Quart 3/2015
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Nr. 3 / Juni <strong>2015</strong><br />
45. Jahrgang<br />
Die <strong>Quart</strong>ierzeitung von<br />
Hirzbrunnen, Bäumlihof,<br />
Rheinacker, Landauer, Schoren,<br />
Surinam, Rankhof und<br />
angrenzendes Riehen<br />
www.quarthirzbrunnen.ch<br />
Neu in der Redaktion 2<br />
Abfallsünden 2<br />
Editorial 3<br />
Der neue Veloweg 3<br />
Danke, Bruno 3<br />
Vermischtes 4<br />
Schorenschulhaus 5<br />
Willkommens-Zmorge 5<br />
Claraspital 6<br />
Porträt Vincent Gross 7<br />
Tierpark Lange Erlen 8<br />
Neue Pächter 8<br />
Hirzbrünnlemer? 9<br />
Robi Allmend 10<br />
Juhu Eglisee 11<br />
Haiggis Glosse 11<br />
Elterncentrum Hirzbrunnen 12<br />
Green Team 12<br />
Lesezirkel 13<br />
Veranstaltungen Bibliothek 13<br />
Kirchezeedel 14/15<br />
Veranstaltungskalender 16<br />
Hirzbrünneler an der<br />
Schweizermeisterschaft in Riehen<br />
V.l.n.r.: Yannick Fischer, Melanie Böhler und Lea Ritschard<br />
ZVG<br />
Am 29. und 30. August finden auf<br />
der Grendelmatte in Riehen die<br />
Leichtathletik Schweizermeisterschaften<br />
(SM) der U16 und U18 statt.<br />
Der TV Riehen hofft auf ein grosses<br />
Teilnehmerfeld des eigenen Vereins<br />
und natürlich auf einige Medaillen<br />
auf der Heimanlage.<br />
Voraussichtlich werden auch drei<br />
junge «Hirzbrünneler» an diesen<br />
Nachwuchs-Schweizermeisterschaften<br />
teilnehmen. Melanie Böhler<br />
in der U18 über 100m und allenfalls<br />
200m, Yannick Fischer in der<br />
U18 über 300m Hürden und Lea<br />
Ritschard in der U16 im Diskuswerfen.<br />
Um diese drei vorzustellen,<br />
führte ich am Hürden- und<br />
Sprint-Meeting ein Interview mit ihnen<br />
durch.<br />
Was ist deine Bestweite/-zeit und<br />
wie weit bist du noch von der<br />
SM-Limite entfernt?<br />
Melanie: Ich lief heute die 100m in<br />
13.22s, die Limite wäre 13.20s. Ich<br />
bin immer noch wütend auf mich,<br />
dass ich die zwei Hundertstelsekunden<br />
nicht auch noch schneller rennen<br />
konnte. Im 200m wäre sie 27.70<br />
und meine Bestzeit steht vom letzten<br />
Jahr noch bei 28.20.<br />
Yannick: Ich konnte heute leider<br />
nicht mitmachen, da ich mich am<br />
Mittwoch zuvor im Training den Fuss<br />
vertreten habe. Heute wäre mein<br />
erster 300m Hürden-Wettkampf gewesen.<br />
Lea: Heute habe ich im Diskus<br />
27.20m geworfen und die SM-Limite<br />
um 20cm überboten. Ich bin extrem<br />
happy.<br />
Wie oft trainierst du und was?<br />
Melanie: Drei Mal die Woche. Vor allem<br />
trainiere ich im Sprintbereich,<br />
aber auch ab und zu Weitsprung. Jeden<br />
Freitag trainiere ich zusammen<br />
mit Lea Diskus.<br />
Yannick: Ich trainiere 3-4 mal in der<br />
Woche. Meistens trainieren wir Hürden<br />
oder machen längere Läufe um<br />
die 200 bis 300m. Aber auch andere<br />
Disziplinen trainiere ich, wie z. B.<br />
Weitsprung.<br />
Lea: Ich trainiere 2–3-mal in der Woche<br />
Wurf. Am Montag trainiere ich<br />
Speerwurf, am Freitag Diskus und<br />
komme manchmal am Samstagmorgen<br />
ins Training.<br />
Wie siehst du deine Chancen für die<br />
SM?<br />
Melanie: Ich hoffe, ich erreiche die<br />
SM Limite noch. Meine Trainer meinen<br />
alle, ich würde dies sicher noch<br />
erreichen.<br />
Yannick: Ist eine gute Frage… Meiner<br />
Meinung nach schaffe ich die Limite<br />
knapp. Die Hürden auf der Strecke<br />
geben ein Ziel und einen Rhythmus.<br />
300m flach empfinde ich als mühsamer,<br />
da der Rhythmus nicht gegeben<br />
ist.<br />
Lea: Ich bin froh, dass ich die Limite<br />
erreicht habe und an der SM starten<br />
darf.<br />
Was unternimmst du, um dieses<br />
Ziel der SM zu erreichen?<br />
Melanie: Viel trainieren und auch das<br />
Selbstvertrauen stärken, damit die 2<br />
Hunderstelsekunden auch noch verschwinden.<br />
Yannick: Gut erholen von der Verletzung,<br />
dazu gehört auch das Stabilisationstraining.<br />
Weiterhin fleissig trainieren.<br />
Konzentriert bei der Sache<br />
sein und nicht ablenken lassen, wie<br />
das auch schon oft der Fall war.<br />
Lea: Ich habe es bereits erreicht. Wir<br />
haben am Freitag zu zweit Diskustraining<br />
(mit Melanie), das bringt<br />
mich viel weiter als das Gruppentraining,<br />
das ich bisher in der U14 hatte.<br />
Was war bisher dein grösster Erfolg?<br />
Melanie: Durch den Sieg am UBS Kids<br />
Cup Team Schweizer Final im letzten<br />
Jahr, konnten wir am Weltklasse Zürich<br />
als Staffel starten. Ebenfalls der<br />
> Seite 2
2<br />
ZVG<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Sieg am Turnfest war Mega. (Der TV<br />
Riehen hat im Jahr 2013 das Turnfest<br />
mit der Jugendriege gewinnen können,<br />
auch Lea und Yannick waren Teil<br />
dieser Gruppe.)<br />
Yannick: Eine Medaille an den Baslermeisterschaften<br />
im letzten Jahr im<br />
Speerwerfen… Ah nein, der Sieg am<br />
Eidgenössischen Turnfest oder die<br />
LMM Medaille am Schweizer Final<br />
im letzten Jahr. (Yannick war Teil des<br />
Teams, welches im letzten Jahr am<br />
Leichtathletik-Mannschafts-Mehrkampf<br />
die Bronzemedaille der U16<br />
Knaben gewinnen konnten.)<br />
Lea: SM-Limite, welche ich nun erreichen<br />
konnte.<br />
Was ist dein Saisonziel?<br />
Melanie: Die SM-Limite im 100m. Ich<br />
möchte mich nicht wieder verletzen.<br />
(Melanie hatte in diesem Jahr wegen<br />
Nicole Wicki fährt jeden Tag mit dem<br />
Velo zur Arbeit und somit jeden Tag<br />
in der Bäumlihofstrasse Richtung<br />
Wettsteinallee. Vor der ersten Eisenbahn-Überführung<br />
ist eine eingezäunte<br />
begrünte Fläche, die von<br />
Passanten langsam zur Abfallhalde<br />
Sauberer Einsatz<br />
gesundheitlichen Problemen keinen<br />
optimalen Trainingsaufbau).<br />
Yannick: Die SM-Limite im 300m<br />
Hürden.<br />
Lea: Das Ziel war die SM-Limite zu<br />
erfüllen, dies habe ich heute gemacht.<br />
Als nächstes Ziel sehe ich die<br />
30m Marke – dies wird zwar schwer,<br />
aber man soll sich ja immer weiter<br />
Ziele stecken.<br />
Was bedeutet dir die SM in Riehen?<br />
Melanie: Sehr viel. Es ist eine Aufmunterung<br />
und die Chance, auf der<br />
Heimbahn an einer Schweizermeisterschaft<br />
zu laufen, kommt nie wieder.<br />
Yannick: Sehr viel. Ich hoffe, dass ich<br />
die Limite erreiche und dass ich beweisen<br />
kann, dass ich bei der Hürde<br />
zumindest Regional mithalten kann.<br />
Lea: Ich finde es cool, dass sie in Riehen<br />
ist. Es ist etwas Besonderes – eine<br />
Ehre, dabei zu sein.<br />
umfunktioniert wurde. Nicole gefiel<br />
dies gar nicht und sie handelte, anstatt<br />
nur die Faust im Sack zu machen.<br />
Mit ihrem Bruder zusammen befreiten<br />
sie die Fläche vom ganzen Unrat.<br />
Ein voller 35-Liter Bebbisack und sogar<br />
Grobsperrgut waren das Resultat.<br />
Der RTV steigt auf. Der RTV mit seinem Handballclub ist<br />
untrennbar mit seinem Präsidenten, unserem <strong>Quart</strong>ierbewohner<br />
Alex Ebi, verbunden. Jetzt steigt der Club in die<br />
oberste Liga, die Nationalliga A auf. Ein schöner Erfolg!<br />
Wir gratulieren! Bei aller Freude hat Alex Ebi auch Sorgen<br />
(wie schon mehrfach: auch <strong>Quart</strong> hat in einem Interview<br />
mit ihm schon berichtet). Er braucht für eine Mannschaft<br />
in der obersten Liga mehr Geld, aber woher nehmen? Wir<br />
wünschen Alex Ebi viel Erfolg und freuen uns auf spannende<br />
Spiele.<br />
Was möchtest du an dieser SM erreichen?<br />
Melanie: Ich würde am liebsten in<br />
den Halbfinal kommen.<br />
Yannick: Ein Podestplatz ist nicht<br />
angestrebt. Ich möchte sicherlich in<br />
meiner Serie nicht Letzter werden.<br />
Natürlich möchte ich auf dieser Strecke<br />
eine neue persönliche Bestzeit<br />
aufstellen.<br />
Lea: Ich will eine neue persönliche<br />
Bestleistung machen.<br />
Ich hoffe, das ganze <strong>Quart</strong>ier drückt<br />
den Dreien die Daumen, dass sie<br />
ihre Ziele erreichen können. Weitere<br />
Informationen zur Schweizermeisterschaft<br />
finden Sie unter<br />
www.riehen<strong>2015</strong>.ch.<br />
Ergänzung: Melanie Böhler hat<br />
am 17. Mai die 100m Limite in 13.00<br />
Sekunden erfüllt. Q<br />
Fabian Benkler<br />
Trainer U16 & U18 TV Riehen<br />
Aber warum machen die<br />
Leute sowas?<br />
Nicole überlegte sich, wieso so ein<br />
Dreck entsteht und bemerkte, dass<br />
es weit und breit keinen Abfalleimer<br />
an diesem doch stark frequentierten<br />
Trottoir gibt. Sie setzte sich hin und<br />
schrieb ihr Anliegen dem zuständigen<br />
Herrn im Tiefbauamt (er wohnt<br />
nicht weit davon im <strong>Quart</strong>ier!) und<br />
legte das Foto bei. Der Brief kam am<br />
6. April dort an und prompt zwei Wochen<br />
später stand da der Pfosten, wo<br />
zwei Tage darauf ein Abfalleimer angebracht<br />
wurde.<br />
Diese gute Idee und auch das<br />
schnelle Handeln eines «Amtes» haben<br />
mich sehr beeindruckt und ich<br />
denke, es führt mit einem kleinen<br />
Schritt zu einem saubereren <strong>Quart</strong>ier.<br />
Danke an Nicole Wicki für ihr<br />
Handeln und danke allen, die solche<br />
Abfalleimer benutzen, denn nur so<br />
haben diese einen Sinn!<br />
Und denken Sie daran, wenn diese<br />
Abfalleimer für Hauskehricht verwendet<br />
werden, kommen sie wieder<br />
weg! Q<br />
<br />
Fränzi Zuber<br />
Willkommen<br />
beim <strong>Quart</strong><br />
Wie Sie dem GV-Bericht entnehmen<br />
konnten, heisst unser jüngstes Impressum-Mitglied<br />
Andreas Zuber.<br />
Andi ist 19 Jahre alt und wohnt seit<br />
seinem zweiten Lebensjahr im Hirzbrunnen.<br />
Schon seit Jahren hat er<br />
mitgeholfen, das <strong>Quart</strong> in die Briefkästen<br />
zu verteilen. Viele <strong>Quart</strong>ierbewohner<br />
kennen ihn, spielte er doch<br />
seit Kindergartenjahren bei BCO Alemannia<br />
Fussball und trainierte dort<br />
auch einige Jahre die jüngeren «Fussballer».<br />
Andi ist ein sehr sportbegeisterter<br />
junger Mann, aber er kann<br />
auch gut schreiben. Gegenwärtig ist<br />
er kurz vor seinen Maturaprüfungen<br />
im Gymnasium Bäumlihof.<br />
Andi hat schon mehrfach für <strong>Quart</strong><br />
geschrieben. Nach einem Probelauf in<br />
Form eines Interviews mit einem jungen<br />
Sportler wurde er von <strong>Quart</strong> angefragt,<br />
ob er sich vorstellen könnte,<br />
regelmässig im Impressum mitzuarbeiten.<br />
Andi war sofort einverstanden<br />
und ist nun tatkräftig dabei, interessante<br />
Berichte für unsere Zeitung zu<br />
kreieren. Wir heissen ihn im <strong>Quart</strong>-<br />
Team herzlich willkommen.<br />
Wir möchten an dieser Stelle<br />
Fabian Benkler, auch er im <strong>Quart</strong>ier<br />
aufgewachsen und in verschiedenen<br />
Vereinen sehr aktiv, für seine vielen<br />
tollen Texte und Berichte danken. Fabian<br />
schrieb längere Zeit für die Jubla<br />
und bereichert nun das <strong>Quart</strong> mit gelegentlichen<br />
Texten. So wie es seine<br />
Zeit, neben dem Sportstudium, zu<br />
lässt. Danke, lieber Fabian, und wir<br />
freuen uns immer auf Berichte von<br />
jungen <strong>Quart</strong>ierbewohnern. Q<br />
Peter Meier und Fränzi Zuber<br />
97 neue Genossenschafts-<br />
Wohnungen am Schorenmattweg<br />
Der Wohnbau-Genossenschaftsverband Nordwest wgn stellte das von<br />
den Architekten Brüderlin Merkle AG, Riehen, erarbeitete Siegerprojekt<br />
vor. Baubeginn soll Anfang 2016 sein. <strong>Quart</strong> wird ausführlich darüber berichten.<br />
Q<br />
ZVG
3<br />
Der neue Veloweg ist im Bau<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />
CHRISTOPH BENKLER<br />
Ich sitze bei schönstem und warmem Wetter vor meinem Computer und<br />
schreibe dieses Editorial. Jedes Mal habe ich Angst, dass ich nicht weiss,<br />
was ich schreiben soll. <strong>Quart</strong> hatte Anfang April seine Generalversammlung<br />
und wir mussten «mit nur ganz wenig Stolz» bemerken, dass es uns<br />
sehr gut geht und dass unsere <strong>Quart</strong>ierzeitung sehr rege gelesen wird.<br />
Wir freuen uns über Ihr Interesse, denn daraus kommt die Motivation,<br />
fünf Mal im Jahr sich hinter ganz verschiedene Themen zu setzen und<br />
diese Zeitung zusammen zu tragen. Wie Sie auch in dieser Nummer lesen<br />
werden, gibt es immer wieder neue und interessante Personen im<br />
<strong>Quart</strong>ier zu porträtieren und es läuft an allen Ecken etwas, vom Um- und<br />
Neubau über verschiedene Aktivitäten der Vereine und natürlich auch<br />
einige Sommerfeste. Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen, sonnigen,<br />
warmen und abwechslungsreichen Sommer. Q<br />
<br />
Ihre Fränzi Zuber, Präsidentin <strong>Quart</strong> Hirzbrunnen<br />
Danke, Bruno<br />
ZVG<br />
Aufgrund der vorgesehenen Erweiterung<br />
des Tierparks Lange Erlen<br />
in Richtung Wiese muss der Veloweg<br />
(der heutige Erlenparkweg) im<br />
Bereich des Parkrestaurants Lange<br />
Erlen bis zur Einmündung des Schorenwegs<br />
zur Wiese hin verlegt werden.<br />
Dieser Veloweg ist ein Teil der<br />
Verbindung Kleinhüningen – Lange<br />
Erlen – Riehen – Wiesental.<br />
Der Grosse Rat hat am 16. Oktober<br />
2013 einen entsprechenden Baukredit<br />
in der Höhe von insgesamt<br />
2,23 Mio Franken bewilligt: 1,63 Mio.<br />
Fr. für den Rückbau des bestehenden<br />
sowie Neubau des neuen Veloweges<br />
und 0,6 Mio. Fr. für die notwendigen<br />
Werkleitungserneuerungen. Gegen<br />
diesen Grossratsbeschluss wurde das<br />
Referendum nicht ergriffen, er ist somit<br />
rechtskräftig.<br />
Die für die Erstellung notwendigen<br />
Baumfällarbeiten wurden bereits<br />
im Februar letzten Jahres vorgenommen.<br />
Die eigentlichen Bauarbeiten<br />
wurden in der Woche nach Ostern<br />
aufgenommen und sollten im April<br />
2016 abgeschlossen sein.<br />
In Koordination mit diesen Arbeiten<br />
werden Werkleitungen erneuert<br />
und die Industriellen Werke Basel<br />
legen neue Elektrizitätsleitungen in<br />
diesen Weg.<br />
Dank der neuen Führung wird<br />
die oft kritische Situation nach der<br />
Bahnunterführung und beim Restaurantparkplatz<br />
entschärft.<br />
Der Erlenparkweg wird im Anschluss<br />
an den Neubau des Veloweges,<br />
in Absprache mit dem Erlen-Verein,<br />
zurückgebaut.<br />
Zu Fuss Gehende und Velofahrende<br />
können bis zur Inbetriebnahme<br />
des neuen Veloweges, wie bisher,<br />
den Erlenparkweg benützen. Q <br />
Christoph Benkler<br />
Querschnitt durch den im Bau befindlichen neuen Veloweg zwischen dem<br />
Tierpark Lange Erlen und der Wiese im Bereich des Erlenparksteg (Blickrichtung<br />
Riehen)…<br />
Von Bruno Honold haben Sie immer<br />
wieder gelesen oder Fotos gesehen.<br />
Jetzt, nach mehr als 15 Jahren bei<br />
<strong>Quart</strong>, möchte er wieder etwas mehr<br />
Ruhe haben und mehr Zeit für seine<br />
Frau, die so viel Verständnis und Geduld<br />
für <strong>Quart</strong> aufbrachte.<br />
Was Sie nicht wissen können:<br />
Ohne Bruno Honold gäbe es kein<br />
<strong>Quart</strong> mehr! Vor fast 15 Jahren steckte<br />
<strong>Quart</strong> in einer finanziellen und<br />
ideellen Krise. Neue Gesichter waren<br />
nötig, eine Verjüngung, auch mehr<br />
Frauen, aber am allerwichtigsten<br />
war die Sanierung der Finanzen.<br />
Bei allem guten Willen: Ohne Geld<br />
geht nichts. Bruno Honold erklärte<br />
sich bereit, sich um die Inserate zu<br />
kümmen. Wohlverstanden: völlig<br />
ehrenamtlich. Wie er das machte<br />
war fast ein Wunder. Man darf sich<br />
nicht täuschen, selbst in früheren<br />
Zeiten kostete eine Ausgabe um die<br />
7000 Franken, heute deutlich mehr.<br />
Ohne unsere Inserenten würden Sie<br />
<strong>Quart</strong> nicht gratis alle zwei Monate<br />
im Briefkasten finden, auch wenn<br />
die vielen Ehrenamtlichen noch so<br />
engagiert sind. Und <strong>Quart</strong> hat viele<br />
treue Inserenten! Aber jemand muss<br />
sich um diese Inserenten kümmern,<br />
und das war Bruno Honold.<br />
Schon ein Jahr, nachdem Bruno<br />
das neue Amt übernommen hatte,<br />
stand <strong>Quart</strong> wieder auf sicherem Boden.<br />
Dank ihm konnte unsere <strong>Quart</strong>ierzeitung<br />
sogar ausgebaut und das<br />
Layout professionell gestaltet werden.<br />
Natürlich haben da viele ihren<br />
Beitrag geleistet, aber hätte das Geld<br />
gefehlt, dann hätte man höchstens<br />
gute Ideen gehabt.<br />
Nicht nur die Finanzen waren für<br />
Bruno ein Thema, sondern auch der<br />
ganze Inhalt. Darum sorgte er auch<br />
immer wieder für Texte und Bilder.<br />
Zusammen mit seiner Frau machte er<br />
sogar bei den Verteilern mit.<br />
Als einer, der nun 45 Jahre dabei<br />
ist, weiss ich: ein so gutes, ehrenamtliches,<br />
von Druckereien, Staat und Subventionen<br />
völlig unabhängiges Team<br />
wie heute hatte <strong>Quart</strong> noch nie. Lieber<br />
Bruno, Du hast einen grossen Anteil<br />
daran und das ganze Team dankt Dir<br />
herzlich für alle Deine Arbeit und die<br />
gute gemeinsame Zeit! Q<br />
<br />
Peter Meier<br />
ZVG
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4<br />
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5<br />
Ein Willkommens-Zmorge<br />
der Sonderklasse<br />
Am neuen Schorenschulhaus<br />
wird intensiv gebaut<br />
CHRISTOPH NIDECKER<br />
Zusammen mit andern Organisationen<br />
hat das Stadtteilsekretariat Kleinbasel<br />
in den Schorenmatten unmittelbar<br />
bei der neuen ‚Schorenstadt’<br />
ein ‚Willkomm-Zmorge‘ organisiert.<br />
Ein solcher Anlass braucht viel und<br />
gute Vorbereitung, aber dafür wurde<br />
das ‚Zmorge‘ dann auch ein voller<br />
Erfolg. Gut 100 Personen waren erschienen.<br />
Grösste Überraschung: die<br />
Mehrheit der Gäste waren neu eingezogene<br />
<strong>Quart</strong>ierbewohnerinnen<br />
und -bewohner. Auch wir vom <strong>Quart</strong><br />
freuten uns sehr darüber. Niemand<br />
soll behaupten, die ‚Neuen‘ hätten<br />
sich nicht schon prächtig integriert!<br />
Einen kräftigen Beitrag lieferte auch<br />
Pia Erb von der alteingesessenen<br />
Wohngenossenschaft.<br />
Der Anlass begann um 10 Uhr.<br />
Bald schon standen am Buffet<br />
die grössten Herrlichkeiten bereit<br />
und die provisorisch aufgestellten<br />
Bänke und Tische füllten sich. Am<br />
Himmel dräuten düsterste Wolken,<br />
erste Tropfen fielen im dümmsten<br />
Moment, aber nach einer enegischen<br />
Intervention bei Petrus war die Drohung<br />
schon nach wenigen Minuten<br />
vorbei und es konnte im Trockenen<br />
gegessen und gefeiert werden.<br />
Im Namen des Stadtteilsekretariats<br />
begrüsste dessen Präsident<br />
Urs Joerg die Gäste. Er stellte auch<br />
verschiedene Personen und Institutionen<br />
im <strong>Quart</strong>ier vor. Fürs <strong>Quart</strong><br />
sprach unser Endredaktor Haiggi<br />
Leimbacher (Sie wissen: in allen Lagen<br />
Haiggi fragen...). Die Stimmung<br />
war gut, Pia als gute Seele schleppte<br />
immer neuen Kaffee heran und<br />
zwischen ‚alten‘ und ‚neuen‘ <strong>Quart</strong>ierbewohnern<br />
entwickelten sich<br />
lebhafte Gespräche. Kurz: eine gute<br />
Sache! Q<br />
<br />
Peter Meier<br />
Dass nach dem Rückbau der grossen<br />
Novartisbüros am Schorenweg<br />
eine völlig aussergewöhnliche und<br />
unbekannte Grundwassersituation<br />
eingetreten ist, wissen inzwischen<br />
viele Leute im <strong>Quart</strong>ier. In wochenlangen<br />
(und sehr lärmigen) Arbeiten<br />
gelang es schliesslich mit Spundwänden,<br />
die Baugruben trockenzulegen.<br />
Nicht weniger als 14 Pumpen<br />
waren im Einsatz. In ihrer letzten<br />
‚Nachbarschaft-Newsletter’ freute<br />
sich die Novartis: «Anfang Februar<br />
<strong>2015</strong> konnte dieses Baufeld definitiv<br />
an den Kanton übergeben werden,<br />
der nahtlos mit seinem Schulhausneubau<br />
beginnen konnte».<br />
Wie man sich täuschen kann! Bis<br />
in den Mai hinein war Ruhe. Die Situation<br />
erfordert es, dass das ganze<br />
Schulhaus angehoben wird. Zwar<br />
geht es nur um rund 30 Zentimeter<br />
und alle Pläne gelten weiterhin, doch<br />
war aus formalen Gründen eine neue<br />
Baueingabe nötig, mit neuen Einsprachemöglichkeiten,<br />
und das ergab<br />
einen grossen Zeitverlust.<br />
Jetzt aber ist es so weit. Die Bauleute<br />
sind nun intensiv an der Arbeit<br />
und machen schnelle Fortschritte<br />
(wie übrigens auch bei den benachbarten<br />
Hochhäusern). Die Verantwortlichen<br />
im Bau- und Verkehrsdepartement<br />
(BVD) hoffen, dass sie den<br />
Zeitverlust einholen können. Ziel:<br />
Die Primarschüler im Schorengebiet<br />
sollen nach den Sommerferien 2016<br />
in ihr neues Schulhaus einziehen<br />
können!<br />
Wie uns Roberto Masoch vom<br />
BVD sagt, werden alle Anwohner<br />
noch einen Brief mit weiteren Informationen<br />
erhalten. Herrn Masoch<br />
sagen wir für seine Bemühungen<br />
Dank. Q <br />
Peter Meier<br />
ZVG<br />
ZVG<br />
Die Kontrolle der Kontrolle ist das Mass der Freiheit<br />
So heisst das Büchlein, das Andrea<br />
Mira Meneghin Anfangs dieses Jahres<br />
herausgegeben hat.<br />
Andrea wohnt mit ihrer grossen Familie<br />
schon seit 1993 im Hirzbrunnenquartier<br />
und etwa 15 Jahre in<br />
der Eugen Wullschleger-Strasse. Sie<br />
ist Mutter von sechs Kindern und,<br />
was man nicht denken würde, schon<br />
zweifache Grossmutter.<br />
Ihre Passion ist das Nachdenken<br />
über das Leben und dies in Form<br />
von Poesie, die über die Gedankengrenzen<br />
hinaus schweift. Manchmal<br />
sind die Lebensweisheiten humorvoll,<br />
andere zeigen sehr deutlich den<br />
Spiegel des Lebens. Schon vor Jahren<br />
hat Andrea angefangen, ihre Gedankensprünge<br />
kurz und knackig fest zu<br />
halten. Es wurden immer mehr und<br />
ihre Bekannten und Freunde, denen<br />
sie Kostproben davon «servierte»,<br />
waren begeistert und motivierten<br />
Andrea, diese sogenannten «Aphorismen»<br />
in einem Buch zu veröffentlichen.<br />
Wenn Sie ein Büchlein mit zu vielen<br />
Lebenslagen passenden, kurzen<br />
Sprüchen oder Gedichten suchen, ist<br />
das genau das Richtige. Kaufen kann<br />
man das Buch in den Buchhandlungen<br />
Bider und Tanner oder Rössli in<br />
Riehen, oder Sie bestellen es im Online-Buchhandel.<br />
Noch einfacher,<br />
Sie schreiben Andrea Mira eine Mail<br />
und kaufen es direkt bei ihr:<br />
miramene@bluewin.ch Q<br />
Fränzi Zuber<br />
Eine kleine Kostprobe:<br />
Sich über schlechtes Wetter auf regen<br />
zu dürfen, ist ein grosses Privileg.
6<br />
ZVG<br />
Dr. med. Cyril Rosenthaler löst Dr. med. Jürgen Bläss ab<br />
Chefarztwechsel in<br />
der Anästhesie<br />
Dr. med. Cyril Rosenthaler<br />
Dr. med. Jürgen Bläss<br />
Der amerikanische Präsident hiess<br />
Ronald Reagan, das Schweizer<br />
Stimmvolk hatte sich gerade für den<br />
Bau weiterer Kernkraftwerke ausgesprochen,<br />
und der VfB Stuttgart durfte<br />
sich als deutscher Fussballmeister<br />
bezeichnen: In dieser «uralten» Zeit<br />
– Ende 1984 – wurde Dr. Jürgen Bläss<br />
zum Chefarzt der Anästhesie im Claraspital<br />
ernannt.<br />
Seither blieb kaum ein Stein<br />
auf dem anderen, aber der damals<br />
34-jährige Arzt hat seinem Arbeitgeber<br />
bis zu seinem pensionsbedingten<br />
Ausscheiden Ende April dieses<br />
Jahres die Stange gehalten. Schwer<br />
fiel ihm dieses «Ausharren» nie, ganz<br />
im Gegenteil. «Vom ersten Tag an war<br />
das Claraspital der richtige Ort mit<br />
den richtigen Akteuren», sagt er heute<br />
rückblickend und kommt geradezu<br />
ins Schwärmen. Nie, aber auch<br />
wirklich gar nie habe er den Wunsch<br />
verspürt, seine Stelle zu wechseln,<br />
obwohl ihm mehrmals Angebote<br />
unterbreitet worden seien.<br />
Gründe für die vollkommene<br />
Zufriedenheit nannte er viele: «Die<br />
Zusammenarbeit mit den Teams<br />
funktionierte hervorragend, die<br />
Kommunikations- und Entscheidungswege<br />
waren stets kurz.» Der<br />
Gestaltungsspielraum, «den man<br />
sich teilweise aber erkämpfen musste»,<br />
sei gross gewesen. Auch spürte<br />
er immer eine breite Unterstützung<br />
seitens der Geschäftsleitung. Die<br />
medizinisch-technische Ausrüstung<br />
im Claraspital habe zudem laufend<br />
auf einem hohen Niveau erhalten<br />
werden können. Das Wort «Investitionsstau»<br />
war für den langjährigen<br />
Chefarzt der Anästhesie ein Fremdwort.<br />
Nun fällt der Erfolg bekanntlich<br />
selten vom Himmel. Welche Voraussetzungen<br />
müssen erfüllt sein,<br />
damit jeden Tag auch im Team das<br />
Optimum herausgeholt werden<br />
kann und die Mitarbeitenden motiviert<br />
zur Arbeit gehen? «Von grösster<br />
Wichtigkeit war für mich stets eine<br />
100prozentige Präsenz im klinischen<br />
Alltag», hält Dr. Bläss fest. «Es ist die<br />
Präsenz, die prägt, mit Papier ist das<br />
nicht zu machen», lautet sein Credo.<br />
Die Nähe zum OP-Team, zu den Pflegenden<br />
auf den Abteilungen sowie zu<br />
den Patienten habe für ihn oberste<br />
Priorität gehabt.<br />
Ein grosses Anliegen sei ihm<br />
im Weiteren die Weiterbildung der<br />
jungen Assistenzärzte gewesen. Die<br />
wichtige Investition in die Jugend<br />
habe sich bezahlt gemacht. Zufriedene<br />
Ehemalige kehrten nach einigen<br />
«Wanderjahren» in Uni- oder Kantonsspitälern<br />
oft irgendwann wieder<br />
ins Claraspital zurück.<br />
Was hat er seinem Nachfolger mit<br />
auf den Weg gegeben? «Eine grosse<br />
rote Mappe, worin alles zusammengestellt<br />
ist, was sich bewährt hat».<br />
Was es an Neugestaltung brauche,<br />
wolle er jedoch ganz Dr. Cyril Rosenthaler<br />
überlassen. In Zukunft möchte<br />
er sich wieder vermehrt seiner<br />
Familie und u. a. seinen sportlichen<br />
Hob bies widmen, sagt der ehemalige<br />
Sprinter, der in seinen Jugendjahren<br />
einmal die südbadische Bestenliste<br />
in den Kurzstreckenläufen angeführt<br />
hatte.<br />
Im Gespräch mit Nachfolger<br />
Dr. Cyril Rosenthaler lässt sich herausspüren,<br />
dass dieser keine Kehrtwende<br />
respektive einen Stilbruch<br />
einleiten will, sondern allenfalls im<br />
organisatorischen Bereich gewisse<br />
Anpassungen plant. Der 50-Jährige<br />
ist in Basel geboren («im alten Fraueli»),<br />
im unteren Baselbiet aufgewachsen<br />
und in die Schule gegangen.<br />
Nach seinem Medizinstudium wollte<br />
er zuerst Internist werden, aber<br />
irgendwie war das doch nicht ganz<br />
sein Wunschberuf, wie er erzählt.<br />
Den hat er vielmehr als Anästhesist<br />
gefunden. Eine entsprechende Weiterbildung<br />
absolvierte er am Universitätsspital<br />
Basel sowie am Triemli<br />
in Zürich. Nach dem Abschluss zum<br />
Facharzt Anästhesie und später Intensivmedizin<br />
war er als Kaderarzt<br />
in Basel und Thusis tätig.<br />
Die letzten zehn Jahre arbeitete<br />
Dr. Rosenthaler in Liestal als stellvertretender<br />
Chefarzt auf der Anästhesie.<br />
Einen Anlass zum Weggehen<br />
habe es für ihn dort eigentlich nicht<br />
gegeben. «Es hat mir in Liestal sehr<br />
gut gefallen». Den Verlockungen<br />
der neuen Stelle in Basel konnte er<br />
aber dennoch nicht widerstehen,<br />
weil einfach alles gestimmt habe:<br />
Der Zeitpunkt, die neue Funktion<br />
und das Spital. «Wenn schon ein<br />
Wechsel, dann nur das Claraspital»,<br />
stand für ihn aber immer fest. Als<br />
«Häfeli»-Praktikant behielt er das<br />
Claraspital («damals noch mit Ordensschwestern»)<br />
seit seinem Medizinstudium<br />
in sehr guter Erinnerung.<br />
Positiv habe auch zu Buche geschlagen,<br />
dass er viele der heutigen Mitarbeitenden<br />
bereits aus früheren<br />
gemeinsamen Zeiten vom Unispital<br />
kenne. «Wir haben eine gemeinsame<br />
Herkunft und eine gemeinsame Basis».<br />
Das erleichtere viel im Alltag.<br />
Um die Zukunft ist ihm nicht<br />
bang, obwohl er damit rechnet, dass<br />
sich im Gesundheitswesen härtere<br />
Zeiten anbahnen. Eine gewisse Verunsicherung<br />
unter den Mitarbeitenden<br />
sei spürbar. «Aber wir müssen<br />
nach vorne schauen, unsere Hausaufgaben<br />
machen, und dann stellt<br />
sich der Erfolg automatisch ein, ist er<br />
überzeugt. «Gute Organisation, sich<br />
nicht aufreiben lassen, stark präsent<br />
sein und die Ruhe bewahren»: Das<br />
hat er sich als Führungsaufgabe fest<br />
vorgenommen, ebenso, dass er möglichst<br />
viel Freizeit mit seiner Familie<br />
und den beiden Kindern verbringen<br />
möchte – auch wenn das bei einem<br />
Wochenprogramm von geschätzten<br />
50 bis 60 Stunden nicht ganz einfach<br />
sein dürfte. Auch Dr. Rosenthaler<br />
treibt wie sein Vorgänger gerne<br />
Sport, er schwingt sich aber lieber<br />
aufs Mountainbike. Q<br />
<br />
Markus Sutter<br />
Clara-Matinée<br />
Sonntag, 21. Juni <strong>2015</strong><br />
11 bis 12 Uhr in der Cafeteria<br />
«Le Pavillon» des Claraspitals<br />
Emil Steinberger und<br />
seine Frau Niccel Kristuf<br />
im Gespräch mit<br />
Felix Rudolf von Rohr<br />
Im Anschluss an die<br />
Veranstaltung offerieren wir<br />
Ihnen zum Diskutieren,<br />
Plaudern und gemütlichen<br />
Zusammensein einen Apéro.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Sie sind herzlich eingeladen.<br />
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7<br />
ZVG ZVG<br />
Musiker Vincent Gross<br />
Der erst 18-jährige Vincent Gross aus<br />
unserem <strong>Quart</strong>ier ist auf dem besten<br />
Weg, die Schweizer Musikszene zu<br />
erobern. Ich habe Vincent getroffen<br />
und Dank unserer langjährigen, guten<br />
Freundschaft hat Vincent sofort<br />
eingewilligt, mir in einem Interview<br />
Red und Antwort zu stehen.<br />
Vincent Gross absolvierte seit<br />
dem Kindergarten alle Schulstufen<br />
bis hin zum Gymnasium Bäumlihof<br />
in unserem Hirzbrunnen-<strong>Quart</strong>ier.<br />
Doch wie ist die beginnende Erfolgsgeschichte<br />
Vincent Gross zu Stande<br />
gekommen und wie hat er an der<br />
Musik diese unendliche Freude entwickelt?<br />
Schon als er klein war, hat<br />
ihn sein Vater mit in den kleinen Familienchor<br />
der ehemaligen Pfarrei<br />
St. Michael mitgenommen, wo er seine<br />
ersten Gesangsversuche machen<br />
durfte. Schnell habe er Gefallen an<br />
der Musik gefunden.<br />
Musik und Sport<br />
Doch neben der Musik hatte Vincent<br />
lange Zeit ein sehr engagiertes<br />
und auf Sport ausgerichtetes Leben.<br />
Neben dem Fussballspielen bei BCO<br />
Alemannia Basel hat er Taek Won<br />
Do als Leistungsport betrieben.<br />
Ich war ein wenig verwundert über<br />
Die letzte Clara-Matinée war für Anhänger des FCB ein Genuss und für die<br />
übrigen Gäste zumindest sehr interesssant. FCB-Sportdirektor Georg Heitz<br />
ermöglichte einen Blick ins Innenleben unseres Lieblings-Fussballclubs. Haben<br />
Sie geahnt, dass weit über 100 Spielervermittler den Clubs ihre ‚Kunden‘<br />
(meist junge Fussballer aus allen möglichen Ländern) andrehen wollen? Bis<br />
jetzt hatte der FCB eine glückliche Hand. Roger Thiriet führte gekonnt durch<br />
das Gespräch. Q<br />
Peter Meier<br />
diesen Werdegang und Vincent hat<br />
mir auch bestätigt, dass er nicht alleine<br />
durch den Kirchenchor oder<br />
den Leistungssport auf diese doch<br />
immer grösser werdenden Bühnen<br />
gelangt ist. «Mein Bruder hat mir im<br />
Sommer 2011 meine ersten Gitarrengriffe<br />
beigebracht und ich versuchte,<br />
die Gitarre mit dem Gesang zu kombinieren.<br />
Schnell habe ich dann Gefallen<br />
daran gefunden und wollte mir<br />
andere Meinungen dazu einholen.»<br />
so Vincent. Er hat sich schliesslich<br />
dazu entschieden, sich selbst aufzunehmen<br />
und diese Videos auf die<br />
wohl bekannteste Internetplattform<br />
«YouTube» zu stellen. Ich wandte<br />
ein, dass es, wie es scheint, nur positive<br />
Rückmeldungen gegeben haben<br />
muss. Doch es habe auch Kritik gegeben,<br />
welche ihn jedoch nur stärker<br />
machte.<br />
Fan-Gemeinde im Internet<br />
Durch eben dieses «YouTube» hat<br />
Vincent mittlerweile über 20 000<br />
Fans im Social Network erreicht, mit<br />
welchen er sehr guten Kontakt hat.<br />
«Über diverse Social Medias, wie<br />
beispielsweise Facebook, Twitter<br />
und Instagram,versuche ich meinen<br />
treuen Fans möglichst viel zurückzugeben<br />
von dem, was sie alles für<br />
mich tun!», bedankt sich Vincent bei<br />
seinen Fans.<br />
Schule und «Beruf»<br />
Vincent Gross geht neben seinem<br />
Leben als Musiker noch ans Gymnasium<br />
Bäumlihof und absolviert<br />
diesen Sommer die Matura. Da ich<br />
ja in der selben Lage bin, weiss ich,<br />
was es heisst, ins Gymnasium zu gehen.<br />
Ich fragte ihn, wie er denn das<br />
alles unter einen Hut bekommt und<br />
wer ihn dabei alles unterstützt. Vincent<br />
Gross: «Neben meiner Familie,<br />
meinen Freunden und meinen Fans,<br />
werde ich seit kurzem auch von einem<br />
professionellen Management<br />
unterstützt.» Zu diesem Management<br />
ist er durch eine Teilnahme<br />
beim Swiss Talent Award gelangt.<br />
Mit seiner Platzierung als Zweiter,<br />
bei der eben genannten Talentshow,<br />
ist seine jetzige Managerin, die in der<br />
Jury sass, auf ihn aufmerksam geworden.<br />
Ihre Aufgabe sei es, ihm in der<br />
Gestaltung seiner Karriereplanung<br />
zu helfen, worüber er natürlich sehr<br />
dankbar sei.<br />
Sieger beim Publikums-<br />
Wettbewerb<br />
Vincent Gross hat vor kurzem bei<br />
der SRF Pop und Schlager Show<br />
mitgemacht und konnte den darin<br />
enthaltenen Newcomer-Wettbewerb<br />
für sich entscheiden. Das Publikum<br />
des Schweizer Fernsehens hat unter<br />
den fünf weiteren Kandidaten die<br />
meisten Stimmen für ihn abgegeben.<br />
Durch diesen Erfolg habe er natürlich<br />
jetzt sehr viele Anfragen für Auftritte,<br />
welche er leider nicht alle annehmen<br />
kann, da er wie erwähnt im Endspurt<br />
für die Schule steckt.<br />
Die letzte Frage meinerseits lautete,<br />
ob er denn jetzt schon von der<br />
Musik leben kann. Doch leider ist<br />
dies für Vincent momentan noch<br />
sein grösster Traum. Doch wie wir<br />
alle wissen, Träume können in Erfüllung<br />
gehen.<br />
Ich bedanke mich herzlichst bei<br />
Vincent, dass er sich die Zeit genommen<br />
hat, mit mir dieses Gespräch<br />
durchzuführen für unsere <strong>Quart</strong>ierzeitung.<br />
Im Namen des gesamten<br />
<strong>Quart</strong>-Teams wünsche ich Vincent<br />
Gross alles Gute für seine weitere<br />
Zukunft in der Schule wie auch im<br />
Musikgeschäft. Q<br />
<br />
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8<br />
TIERPARK LANGE ERLEN<br />
«Wir wollen<br />
2. Projekt<br />
den<br />
– Skizzen<br />
schönsten<br />
Spielplatz weit und breit»<br />
Neue Pächter im<br />
Parkrestaurant Lange Erlen<br />
ZVG<br />
ZVG<br />
Dies beabsichtigen die Planer für den<br />
neuen Spielplatz – auch Spielaue genannt<br />
– in den Langen Erlen. Es wird<br />
Spielmöglichkeiten für Kinder aller<br />
Altersgruppen geben, auch für Kinder<br />
mit Handicap.<br />
Der Spielplatz wird vom jetzigen<br />
Standort auf die andere Seite des<br />
Restaurants verlegt. Dort, wo jetzt<br />
noch der kleine Weiher ist, wird eine<br />
abwechslungsreiche Erlebniswelt für<br />
Kinder konzipiert. Für den Weiher<br />
wird in einigen Jahren im Rahmen<br />
der Parkerweiterung auf der anderen<br />
Seite ein grösserer Ersatzweiher<br />
geschaffen werden, so dass man von<br />
der Restaurant-Terrasse aus das Treiben<br />
der Wasservögel wird beobachten<br />
können.<br />
Der Erlen-Verein konnte dank<br />
der Weihnachtsspende 2012 der<br />
Mitglieder (CHF 50 000) und dem<br />
Jubiläumsgeschenk des Jugendfestvereins<br />
Kleinbasel (CHF 10 000) die<br />
Vorplanung erstellen. Der Basler Regierungsrat<br />
hat für die Realisierung<br />
einem Betrag von 2,15 Millionen aus<br />
dem Mehrwertabgabefond gesprochen.<br />
Die Stiftung «Denk an mich!»<br />
übernimmt mit einem Betrag von<br />
über CHF 200 000 die Mehrkosten,<br />
16<br />
die für behindertengerechtes Bauen<br />
aufgewendet 16163<br />
werden müssen. Für<br />
die Infrastruktur sucht der Erlen-Verein<br />
noch Gönnerinnen und Gönner.<br />
Die «Spielaue» wird für Tierpark- und<br />
Restaurantbesucher, Spaziergänger<br />
im Landschaftspark Wiese, Kindergärten,<br />
Krippen, Schulen und besonders<br />
für die Kinder aus der Nachbarschaft<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Spielelemente – Einblick in den Kleinkinderbereich<br />
(Kukuk GmbH)<br />
Im Tunnelbau krabbeln wie<br />
die Ameise<br />
Das Projekt sieht verschiedene<br />
Spielelemente vor. Diese sind der<br />
Tierwelt nachempfunden, wie zum<br />
Beispiel ein riesiger Ameisenhaufen,<br />
in dem die Kinder durch Gänge<br />
kriechen können, oder einen Bachlauf<br />
durch den Spielplatz, wo gestaut<br />
werden kann, wie der Biber es macht.<br />
Der Gast betritt über die gedeckte<br />
Terrasse eine freundliche und helle<br />
Gaststube mit modernen und älteren<br />
Komponenten. Zum Restaurant<br />
gehört ein grosser Saal mit dazugehöriger<br />
Pergola, dies alles kann in<br />
drei separate Teile getrennt werden.<br />
Seit zwei Monaten wirtet Alexandre<br />
Schmitt nun schon im Parkrestaurant,<br />
das total saniert wurde.<br />
Er ist gelernter Koch und jetzt Geschäftsführer<br />
des schönen Lokals in<br />
Tierparknähe. Sein Vater, Bernard<br />
Schmitt, macht das Back-Office, das<br />
heisst er plant im Hintergrund. Der<br />
Es wird Seile und einen Nestturm mit<br />
Rutschen geben, also alles, was das<br />
Kinderherz begehrt.<br />
Wir werden aber noch etwas<br />
warten müssen. Jetzt erfolgen die<br />
Detailplanungen und die Baueingabe.<br />
Die eigentlichen Bauarbeiten<br />
können erst nach der Fertigstellung<br />
des neuen Velowegs 2016 beginnen.<br />
Vater und seine beiden Söhne arbeiten<br />
seit 2009 eng zusammen, der jüngere<br />
Sohn Lionel führt das bekannte<br />
Hotel-Restaurant Resslirytti am<br />
Wettsteinplatz.<br />
Neue und alte Ideen<br />
Als die Familie Schmitt sich im März<br />
2013 für die Pacht des Parkrestaurants<br />
das erste Mal bewarb, musste<br />
sie auch ein gutes Konzept erarbeiten,<br />
um den Erlen-Verein zu überzeugen.<br />
Mit dem Umbau in und ums Restaurant<br />
und dem Ausbau der Per-<br />
Im Frühjahr 2017 soll dann die Eröffnung<br />
sein. Der Spielplatz wird ausserhalb<br />
des Tierparkgeländes sein,<br />
so wird er auch, wie der jetzige, nach<br />
der Parkschliessung abends zugänglich<br />
sein. Q<br />
<br />
Fränzi Zuber<br />
www.erlen-verein.ch<br />
Unterstützen Sie den Tierpark Lange Erlen<br />
Helfen Sie mit, den Tierpark Lange Erlen im Kleinbasel für die Bevölkerung gratis offen zu<br />
halten und ihn zu erweitern. Werden Sie jetzt Mitglied im Erlen-Verein Basel. Besten Dank.<br />
X<br />
Ja, ich will den Tierpark Lange Erlen unterstützen. Ich wähle folgende Mitgliedschaft:<br />
O Einzel (mind. Fr. 30.– p.J.) O Doppel/Ehepaar (mind. Fr. 60.– p.J.)<br />
O Familie (mind. Fr. 70.– p.J.) O Lebenszeit (einmalig mind. Fr. 600.–)<br />
O Firma/Verein (mind. Fr. 150.– p.J.) O Dauermitglied Firma/Verein (mind. Fr. 1200.–)<br />
Name: ____________________________ Vorname: ___________________________<br />
Strasse: ___________________________ PLZ/Ort: ___________________________<br />
Fuchs und Luchs fühlen sich wohl im Tierpark. Dank Spenden und Geschenken<br />
ist dies möglich. Wir sind für jeden Beitrag dankbar: Postkonto 40-5193-6.<br />
Geb.-Datum: _____________Tel: _______________ Mail: ______________________<br />
Senden an: Erlen-Verein Basel, Erlenparkweg 110, 4058 Basel, o. Mail an: info@erlen-verein.ch
9<br />
gola gewinnt das Ganze enorm. Das<br />
Angebot basiert auf drei Pfeilern,<br />
ein bedienter Teil mit traditioneller,<br />
familienorientierter Küche mit<br />
wechselnden Tagesmenus. Dann das<br />
Gourmet-Restaurant mit Bankett-<br />
Sälen für Seminare und Events und<br />
als drittes das Selbstbedienungsrestaurant.<br />
Alexandre Schmitt möchte auch<br />
wieder Sonntagskonzerte verschiedener<br />
Musiken veranstalten, auch<br />
Eugen Urfers Theater kommt wieder.<br />
Amt, noch auf dem Vermessungsamt.<br />
<strong>Quart</strong>ier- Aber und ich danke Gemeindeportraits<br />
beiden für ihre<br />
Bemühungen und greife nochmals Erst ab 1930er Jahre<br />
Die Stadt Basel ist in 19 Wohnviertel eingeteilt. Jedes <strong>Quart</strong>ier hat seinen eigenen Charakter. Aus<br />
zum der multikulturellen, Strassennamen-Buch: städtebaulichen Die und Geschichte<br />
der Basler Strassennamen anders. «Nach einem der dortigen<br />
industriellen Aber Vielfalt das Statistische ergibt sich insgesamt Amt sieht ein spannendes, das<br />
harmonisches Stadtbild. Zum Kanton Basel-Stadt gehören ausserdem die Gemeinden Riehen und<br />
Bettingen.<br />
gewissermassen vor meiner <strong>Quart</strong>ier- Haustür, und Gemeindeportraits<br />
ist über 800 Jahre alt. Am ältesten ist Landgüter erhielt das <strong>Quart</strong>ier Anfang<br />
<strong>Quart</strong>iere der und 1930er die beiden Jahre Landgemeinden den Namen kurz<br />
auf dem Bruderholz, bei der Busstation<br />
Spitzacker, und der multikulturellen, führt durch städtebaulichen entierte Internetseite man und des industriellen sich Statistischen an Kirchen, Vielfalt Amtes ergibt Plät-<br />
unter sich www.statistik.bs.ch/thema/quartiere<br />
insgesamt Hirzbrunnen». ein<br />
wohl In der die vorliegenden Eisengasse. Broschüre Im Übrigen sind die ori-<br />
einzelnen<br />
Die Stadt Basel ist in 19 Wohnviertel anhand ausgewählter eingeteilt. Kennzahlen Jedes <strong>Quart</strong>ier charakterisiert. hat seinen eigenen Ausführlichere Charakter. Portraits Aus finden sich auf der<br />
<strong>Quart</strong>ierspannendes,<br />
und Gemeindeportraits<br />
Ein Bedürfnis<br />
wunderbar grüne Wiesen harmonisches zum Bauernhof<br />
Klosterfiechten. Die Jucharte mussten sich bis zur Haustür des Wohnbezirke Die Stadt unterteilt: Basel ist in 19 Eglisee, Wohnviertel einge<br />
Stadtbild. zen Zum und Kanton Häusernamen. Basel-Stadt gehören Ortsfremde ausserdem die Gemeinden Heute ist Riehen das und <strong>Quart</strong>ier in drei<br />
Bettingen.<br />
Seit Ostern ist das Parkrestaurant<br />
der multikulturellen, städtebaulichen und i<br />
nun wieder offen und dank dem guten<br />
Wetter und der vielen Park- und drei Hektaren. Das Grundstück war wegen der französischen Soldaten, hen-Süd Bettingen. (soweit man Wikipedia<br />
<strong>Quart</strong>ier- ist ein altes und Flächenmass Gemeindeportraits<br />
In der vorliegenden von etwa Broschüre Gesuchten sind die durchfragen. einzelnen <strong>Quart</strong>iere Erst und 1798, die beiden Kleinriehen-Nord Landgemeinden kurz<br />
harmonisches und Stadtbild. Kleinrie-<br />
Zum Kanton Bas<br />
anhand ausgewählter Kennzahlen charakterisiert. Ausführlichere Portraits finden sich auf der<br />
Die Stadt Basel ist in 19 Wohnviertel Internetseite eingeteilt. des Statistischen Jedes <strong>Quart</strong>ier Amtes hat unter seinen www.statistik.bs.ch/thema/quartiere<br />
19<br />
eigenen Charakter. Aus<br />
20<br />
Landschaftspark Wiese-Besucher der also multikulturellen, einen halben städtebaulichen Quadratkilometer und industriellen wurde Vielfalt die ergibt Durchnummerierung sich insgesamt ein spannendes, aller<br />
gehören Häuser ausserdem von Gross- die Gemeinden und Kleinbasel Riehen und trägt 305,5 anhand Hektar, ausgewählter die Bevölkerungs-<br />
Kennzahlen charak<br />
glauben darf). Die Gesamtfläche be-<br />
18<br />
In der vorliegenden Broschüre sind die ein<br />
läuft es gut. Während <strong>Quart</strong>ier- den und ersten Gemeindeportraits<br />
harmonisches gross. Das Wort Stadtbild. Jucharte Zum Kanton stammt Basel-Stadt von<br />
Bettingen.<br />
11<br />
30<br />
17<br />
16<br />
15 Internetseite des Statistischen Amtes unte<br />
Tagen war das ganze Die Stadt Personal Basel ist samt in 19 Wohnviertel Joch ab… eingeteilt. Jedes <strong>Quart</strong>ier hat seinen eigenen angeordnet. Charakter. Aus<br />
zahl ist 8726, der Ausländeranteil<br />
Chef gefordert, weil der es multikulturellen, doch schwierig<br />
war, voraus zu Bettingen. sehen, wie viele Internetseite auf dem Bruderholz, des Statistischen aber Amtes ich unter fühle www.statistik.bs.ch/thema/quartiere<br />
aus Köln ist das Haus Nummer 9 4711.<br />
20 1888 4 und Bewohner pro Wohnung –<br />
18<br />
3<br />
2<br />
städtebaulichen In der Doch vorliegenden und zur industriellen Sache: Broschüre Ich Vielfalt wohne sind ergibt die einzelnen zwar sich insgesamt <strong>Quart</strong>iere Auch ein und spannendes,<br />
in anderen die beiden Städten, Landgemeinden 10 bekannt<br />
12 kurz<br />
13 20,8 %. Öffentliche Bäume gibt es<br />
19<br />
14<br />
harmonisches Stadtbild. Zum anhand Kanton ausgewählter Basel-Stadt Kennzahlen gehören ausserdem charakterisiert. die Gemeinden Ausführlichere Riehen Portraits und finden sich auf der<br />
1<br />
Gäste kommen würden und wann! mich immer noch als Hirzbrünnlemer.<br />
Und der Hirzbrunnen, das war durch den deutschen 16<br />
15<br />
5 30<br />
Aber erst entstand ein Generalplan Sie dürfen raten – 2.0 = zwei!<br />
In der vorliegenden Broschüre sind die einzelnen <strong>Quart</strong>iere und die beiden Landgemeinden 11<br />
8<br />
kurz<br />
Man stelle sich vor, im ersten Monat<br />
17<br />
Architekten<br />
6<br />
anhand ausgewählter Kennzahlen charakterisiert. Ausführlichere Portraits finden sich auf der<br />
Wie das um 1950 aussah, verrät<br />
besuchten 11 000 Internetseite Gäste das des Restaurant,<br />
jeden Sonntag etwa 1000 Perso-<br />
Entwicklung 1 der Stadt ausserhalb geschichte. Aber darüber ein ander-<br />
19<br />
9<br />
4<br />
7<br />
11<br />
1<br />
3<br />
Statistischen für Amtes mich unter das Gebiet www.statistik.bs.ch/thema/quartiere<br />
ums Claraspital. Maring 10 zur Kontrolle 12 13 der baulichen uns Willy Klemm in seiner <strong>Quart</strong>ier-<br />
18<br />
<strong>Quart</strong>ier- und Gemeindeportraits<br />
14<br />
nen! Die Familie hat in der Organisation<br />
schon einiges anpassen müssen Kindheit und Jugend habe ich in der harmonisches Stadtbild. 6 Zum Kanton Basel-Stadt gehören ausserdem die Gemeinden Riehen und<br />
11<br />
30<br />
1<br />
und seit dem Muttertag ist nun auch Allee verbracht – und jetzt fängt 17 16<br />
Hirzbrunnen ... und mehr ...<br />
Die der Stadt Stadtmauern Basel ist in 2<br />
20 19 Wohnviertel (diese wurden eingeteilt. erst Jedes mal. <strong>Quart</strong>ier Q hat seinen eigenen Paul Meier-Kern<br />
Charakter. Aus<br />
18 der multikulturellen, 8 städtebaulichen und industriellen Vielfalt ergibt sich insgesamt ein spannendes,<br />
10<br />
1<br />
5<br />
das Bettingen.<br />
15<br />
9<br />
19<br />
3<br />
Wohnviertel der Stadt Basel<br />
das Selbstbedienungsrestaurant am Problem an. Unsere Zeitung 10 heisst<br />
12 13 2<br />
20<br />
8<br />
18<br />
In 14der Grossbasel vorliegenden Broschüre 7 sind die einzelnen <strong>Quart</strong>iere Kleinbasel und die beiden Landgemeinden kurz<br />
6<br />
Sonntag offen. Q Fränzi Zuber QUART HIRZBRUNNEN und 1 da anhand 1 ausgewählter Altstadt Kennzahlen 7 Bruderholz charakterisiert. Ausführlichere 12 Altstadt Portraits finden 16 sich auf Rosental der<br />
11<br />
9<br />
30<br />
4<br />
17<br />
16<br />
15<br />
3 Internetseite 2 Vorstädte des Statistischen 8 Amtes Bachletten unter www.statistik.bs.ch/thema/quartiere<br />
13 Clara 17 Matthäus<br />
2<br />
steht aber noch weiter, ungeniert:<br />
8<br />
10<br />
12 5<br />
«...Bäumlihof, 13 3 Am Ring 9 Gotthelf 14 Wettstein 18 Klybeck<br />
Rheinacker, 14 Landauer,<br />
9Schoren, Surinam, 4<br />
4 Breite 10 Iselin 15 Hirzbrunnen 19 Kleinhüningen<br />
6<br />
Geplante Veranstaltungen<br />
1<br />
Wohnviertel der Stadt 5 Basel St. Alban 11 St. Johann<br />
3<br />
Rankhof und<br />
beim Parkrestaurant<br />
Grossbasel<br />
6 Gundeldingen Kleinbasel<br />
2<br />
angrenzendes 8<br />
Riehen». 1 Altstadt Klammern 7 Bruderholz 12 Altstadt 16 Rosental<br />
7<br />
5<br />
6<br />
2 Vorstädte 8 Gemeinden Bachletten des Kantons 13 Clara Basel-Stadt<br />
19 17 Matthäus<br />
wir Riehen einmal aus. Waren die<br />
Wohnviertel der Stadt Basel<br />
20<br />
Sonntagskonzerte, jeweils von<br />
3 Am Ring 91 - 19 Gotthelf Stadt Basel 14 Wettstein 18 Klybeck<br />
Grossbasel<br />
Schorenmaitli auch 4 Hirzbrünneler<br />
Breite 10 18<br />
20 Iselin Riehen 15 Hirzbrunnen 19 Kleinhüningen<br />
11 bis 13 Uhr:<br />
1 Altstadt 7 Bruderholz<br />
5 St. Alban 11 11<br />
30<br />
oder die Rankhöfler 7 oder die Surinämler???<br />
30 St. Bettingen Johann<br />
17<br />
16<br />
15 2 Vorstädte 8 Bachletten<br />
7. Juni / 5. Juli / 26.Juli / 9. August Wohnviertel der Stadt 6 Basel Gundeldingen<br />
3 Am Ring 9 Gotthelf<br />
Es spielen diverse Orchester aus Grossbasel<br />
Kleinbasel<br />
10<br />
12 13 4 Breite 10 Iselin<br />
14<br />
1 Altstadt Diese Frage kam 7 Gemeinden von Bruderholz keinem des geringeren<br />
als von Haiggi – dabei war vor<br />
3<br />
6 Gundeldingen<br />
Kantons 12 Herausgeber Altstadt Basel-Stadt 16 Rosental<br />
1<br />
5 St. Alban 11 St. Johann<br />
der Region.<br />
2 Vorstädte 81 - 19 Bachletten Stadt Basel 13 Statistisches Clara Amt des Kantons 17 9 Matthäus Basel-Stadt<br />
4<br />
Wohnviertel der Stadt 3 Basel Am Ring 9 20 Gotthelf Riehen 14 Binningerstr. Wettstein 6, CH-4001 18 Basel Klybeck<br />
2<br />
Grossbasel<br />
4 8<br />
kurzem Breite hier zu lesen: 10 Kleinbasel «In 30 Iselin allen Bettingen Lagen 15 Tel: 061 Hirzbrunnen 267 87 27 19 Kleinhüningen<br />
5<br />
Erle-Schittlete, Guggen-Open-<br />
6<br />
Gemeinden des Kantons Basel-Sta<br />
1 Altstadt 75 Bruderholz St. Alban 12 11 St. Altstadt Johann 16 Fax: Rosental 061 267 87 37<br />
Haiggi fragen». Aber alles weiss auch<br />
1 - 19 Stadt Basel<br />
Air-Konzert: 19./20. 2 Vorstädte Juni<br />
86 Bachletten Gundeldingen 13 Clara 17 E-Mail: Matthäus stata@bs.ch<br />
20 Riehen<br />
3 Am Ring 9 er Gotthelf nicht. So wandte 14 Herausgeber<br />
Wettstein sich vertrauensvoll<br />
an den des Kantons 15 Hirzbrunnen<br />
18 Internet: Klybeck www.statistik.bs.ch<br />
4 Breite 10 7<br />
30 Bettingen<br />
Gemeinden Iselin<br />
Historiker. Statistisches Basel-Stadt 19 Kleinhüningen<br />
Aber Amt der des Kantons Basel-Stadt<br />
Eugen Urfer-Käsperli-Theater:<br />
5 St. Alban 111 - St. 19 Johann Stadt Basel Binningerstr. 6, CH-4001 © Basel Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 2014 / Titelfotos: Juri Weiss<br />
6 Gundeldingen war ebenfalls um eine Antwort verlegen.<br />
30 Bettingen Wann die <strong>Quart</strong>iereinteilung<br />
Fax: 061 267 87 37<br />
4. Juli bis 16. August<br />
20 Riehen Tel: 061 267 87 27<br />
Herausgeber<br />
Statistisches Amt des Kantons Basel-Stad<br />
Gemeinden des Kantons Basel-Stadt E-Mail: stata@bs.ch Wohnviertel der Stadt Basel<br />
Binningerstr. 6, CH-4001 Basel<br />
1 - 19 Stadt Basel<br />
Internet: www.statistik.bs.ch<br />
Grossbasel<br />
Kleinbasel Tel: 061 267 87 27<br />
20 Riehen<br />
Herausgeber<br />
1 Altstadt 7 Bruderholz 12 Altstadt Fax: 061 2671687 37 Rosental<br />
30 Bettingen Statistisches Amt des Kantons © Statistisches Basel-Stadt Amt des<br />
2<br />
Kantons<br />
Vorstädte<br />
Basel-Stadt<br />
8<br />
2014<br />
Bachletten<br />
/ Titelfotos: Juri Weiss<br />
13 Clara E-Mail: stata@bs.ch 17 Matthäus<br />
Binningerstr. 6, CH-4001 Basel<br />
3 Am Ring 9 Gotthelf 14 Wettstein Internet: www.statistik.bs.ch<br />
18 Klybeck<br />
Tel: 061 267 87 27<br />
4 Breite 10 Iselin 15 Hirzbrunnen 19 Kleinhüningen<br />
Herausgeber Fax: 061 267 87 37<br />
5 St. Alban 11 St. Johann<br />
© Statistisches Amt des Kantons Basel-St<br />
Statistisches Amt des Kantons E-Mail: Basel-Stadt stata@bs.ch<br />
6 Gundeldingen<br />
Binningerstr. 6, CH-4001 Basel Internet: www.statistik.bs.ch<br />
Tel: 061 267 87 27<br />
Gemeinden des Kantons Basel-Stadt<br />
Fax: 061 267 87 37 © Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 2014<br />
1 - 19<br />
/ Titelfotos:<br />
Stadt Basel<br />
Juri Weiss<br />
E-Mail: stata@bs.ch<br />
20 Riehen<br />
Internet: www.statistik.bs.ch<br />
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Zwölfjuchartenweglein, also auf<br />
etwa 400 Seiten, erstrecken sich die<br />
Strassennamen Basels im gleichnamigen<br />
Buch von André Salvisberg<br />
von 1999.<br />
Wissen Sie wo das Zwölfjuchartenweglein<br />
zu finden ist? Es liegt<br />
© Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 2014 / Titelfotos: Juri Weiss<br />
Was ist ein Hirzbrünnlemer?<br />
entstanden ist und wer sie zu verantworten<br />
hat, konnte mir niemand<br />
sagen, weder auf dem Statistischen<br />
Herausgeber<br />
Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt<br />
Binningerstr. 6, CH-4001 Basel<br />
P A R K R E S T A U R A N T<br />
Tel: 061 267 87 27<br />
Fax: 061 267 87 37<br />
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Internet: www.statistik.bs.ch<br />
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19. + 20. Juni <strong>2015</strong><br />
Motto <strong>2015</strong>: die Schweiz!<br />
© Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 2014 / Titelfotos: Juri Weiss<br />
um 1860 abgerissen). Im Gebiet des<br />
Hirzbrunnen stand noch kaum ein<br />
Haus. Jedoch eine <strong>Quart</strong>ier einteilung<br />
gab es offenbar schon.<br />
Telefon: 061 681 40 22 www.langeerlen.ch info@langeerlen.ch<br />
STATISTISCHES AMT DES KANTONS BASEL-STADT
10<br />
ROBI ALLMEND<br />
Sommerprogramm<br />
dem Robi Allmend erhältlich. Wegen<br />
den Tagesferien bleibt der Robi in<br />
den Sommerferien geschlossen.<br />
Ausblick…<br />
Nach der Sommerpause starten wir<br />
wieder mit dem Seifenkistenbau für<br />
das spektakuläre «Inferno Seifenkistenrennen»<br />
vom 13.September im<br />
Margarethenpark.<br />
Komm vorbei und hilf mit, unsere<br />
coole Kiste zu «tunen». Und vielleicht<br />
bist du es, der/die am Rennen für den<br />
Robi Allmend an den Start geht! Q<br />
Für den Robi Allmend<br />
Patrick Meder<br />
Familiensonntage<br />
Der nächste Familiensonntag findet<br />
am 14. Juni von 14 bis 18 Uhr statt.<br />
Gross und Klein sind herzlich eingeladen,<br />
den Tag spielerisch bei uns<br />
zu verbringen. Der erste Familiensonntag<br />
nach den Sommerferien<br />
findet am 30. August statt.<br />
Robi-Fest<br />
Unser traditionelles Robi-Fest findet<br />
dieses Jahr am Samstag, 27. Juni<br />
statt. Nebst verschiedenen Spielattraktionen<br />
und der attraktiven Tombola<br />
wird die Robi Küche wieder alle<br />
kleinen & Grossen Gäste mit Allerlei<br />
P. NUSSBAUMER<br />
TRANSPORTE AG<br />
BASEL 061 601 10 66<br />
• Transporte aller Art<br />
• Lastwagen/Kipper<br />
Hebebühnen<br />
• Mulden:<br />
MULDEN<br />
1/2/4/7/10/20/40 m 3<br />
• Kran 12 Tonnen<br />
• Containertransporte<br />
• Umweltgerechte<br />
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Im Hirshalm 6<br />
4125 Riehen<br />
Fax 061 601 10 69<br />
DOJO EGLISEE BASEL<br />
Der Sporttreffpunkt im <strong>Quart</strong>ier für<br />
Kinder ab 4 Jahren, Jugendliche,<br />
Erwachsene und Senioren.<br />
JUDO, CROSS FITNESS, SAUNA,<br />
SENIOREN SELBSTVERTEIDIGUNG<br />
Weitere Infos und Kursanmeldungen<br />
www.budokan-basel.ch<br />
Lukas Legrandstr. 22<br />
4058 Basel<br />
Tel. 079 322 27 41<br />
verwöhnen. Die schon legendäre<br />
Robi Disko mit der Sirup Bar wird<br />
wiederum für viel Spass & Bewegung<br />
sorgen. Am Abend gibt’s als Zugabe<br />
eine tolle Feuershow!<br />
Möchtest du gerne am Robi-Fest<br />
vor Publikum etwas vorführen? Eine<br />
Tanzeinlage, eine Jonglage; eine Einradshow,<br />
Zaubertricks vorführen<br />
oder…? Melde dich doch bitte bis am<br />
13. Juni direkt bei uns auf dem Robi!<br />
Türöffnung am Fest ist um 14 Uhr;<br />
wir haben bis ca. 22 Uhr geöffnet!<br />
Eine Woche zuvor, am Samstag,<br />
20. Juni findet das Robi-Fest Birsfelden<br />
statt. Wie schon in den letzten<br />
2 Jahren werden wir uns in partnerschaftlicher<br />
Weise gegenseitig unterstützen.<br />
Das Robi Allmend-Team<br />
wird bei den Festlichkeiten auf dem<br />
Robi Birsfelden mithelfen, die Woche<br />
darauf wird uns das Team Robi Birsfelden<br />
tatkräftig zur Seit stehen. Wir<br />
freuen uns auf die Zusammenarbeit!<br />
Praktikantinnen &<br />
Praktikanten…<br />
Olga Z’Graggen und Syria Marroccoli<br />
beenden vor den Sommerferien ihr<br />
einjähriges Praktikum. Olga Z’Graggen<br />
wird im Rahmen ihrer Ausbildung<br />
zur Sozialpädagogin FHNW<br />
wieder die Schule besuchen, Syria<br />
beginnt kommenden Herbst die<br />
Ausbildung zur Kosmetikerin. Wir<br />
danken ihnen für den tollen Einsatz<br />
und wünschen ihnen für die Zukunft<br />
viel Glück und Erfolg!<br />
Davor wollen wir aber noch mit<br />
ihnen ein tolles Abschiedsfest feiern.<br />
Dieses findet statt am 1. Juli von 15 bis<br />
18 Uhr. Olga und Syria freuen sich auf<br />
euren Besuch!<br />
Nach den Sommerferien begrüssen<br />
wir als neue Praktikanten<br />
Ravi Lobsiger und Mirco Caruso. Wir<br />
wünschen ihnen jetzt schon einen<br />
guten und freudigen Start.<br />
Sommerferien<br />
Während den Schulferien finden auf<br />
dem Robi Allmend wieder die beliebten<br />
Tagesferien statt. Wegen der<br />
grossen Nachfrage lohnt es sich, die<br />
Kinder frühzeitig anzumelden. Nähere<br />
Infos bei Guy Dannmeyer oder<br />
Nicole Ecker, 061 366 30 65. Anmeldeformulare<br />
sind auch direkt auf<br />
30 Erwachsene und 40 Kinder<br />
nehmen Abschied<br />
Dass die beiden Esel ‚Isidor‘ und ‚Noah‘ vom Robi Allmend beliebt sind,<br />
wusste man. Für viele – insbesondere Kinder – war ihr plötzlicher Tod ein<br />
Schock. Darum wollte die Leitung der Robi-Spiel-Aktionen und der Kantonstierarzt<br />
auch unbedingt wissen, was zu diesem Tode geführt hat. Eine<br />
erste Untersuchung in Basel durch den amtlichen Tierarzt führte zu keinerlei<br />
Ergebnissen. Die Esel waren unverletzt und soweit man in Basel abklären<br />
konnte gesund. Darum wurde die Tierpathologie in Bern beigezogen,<br />
auch sie ohne einen Grund für den Tod zu finden.<br />
Ein Ergebnis war immerhin jetzt schon tröstlich: Böse Absichten, z. B.<br />
durch einen Tierquäler, lagen sicher nicht vor. Und trotzdem, der Leiter<br />
des Veterinäramtes Basel-Stadt und die Robi-Leitung wollten es wissen.<br />
Sie schickte darum Gewebeproben an das Tierpathologische Zentrum in<br />
München. Dieses kam endlich zu einem Ergebnis: Die Tiere haben offenbar<br />
an einer Substanz geleckt, die für sie eine toxische Wirkung hatte. Wo (die<br />
Tiere hielten sich ja nicht nur im Robi auf) und wie das geschehen konnte<br />
weiss niemand, denn z. B. Rattengift wurde im Robi letztmals vor rund vier<br />
Jahren verwendet. Kurz: Niemand war den Eseln böse, niemand wollte ihnen<br />
schaden, alle hatten sie gern.<br />
Der Abschied<br />
Im April luden die Robi-Spielaktionen Allmend zu einem Abschiedsritual<br />
ein. Mehr als 70 Personen wollten sich von Isidor und Noah verabschieden.<br />
In einer schlichten und emotional fordernden Feier wurde die Asche der<br />
Esel mit Blumen, bewegenden Briefen der Kinder und vielen guten Wünschen<br />
auf der Kraftwerkhalbinsel, einem Lieblingsort der Tiere, den ewigen<br />
Fluten des Rheins übergeben.<br />
Und zuletzt die gute Nachricht: Zwei neue Esel!<br />
Die Kinder können sich trösten. Ihre geliebten Esel sind nun im ‚Eselshimmel‘,<br />
aber nach den Sommer kommen zwei neue Esel. Eines weiss ich: Sie<br />
werden es im Robi Allmend gut haben! Q<br />
Peter Meier<br />
ZVG
11<br />
BRUNO HONOLD<br />
JUGENDHUUS EGLISEE<br />
Achtung – frisch gestrichen<br />
Nach über 10 Jahren wird der<br />
Hauptraum im Jugendhuus Eglisee<br />
neu gestrichen.<br />
Dank dem Malergeschäft Nyffeler<br />
werden wir durch zwei Lehrlinge<br />
angeleitet, damit die Wände fachgerecht<br />
gestrichen werden. Zuerst wird<br />
alles weiss und danach sollen die<br />
Jugendlichen die Gestaltung über-<br />
nehmen. Wird die DJ-Ecke rot oder<br />
kommt ein Fussball an die Wand<br />
über den Tischfussball? Wir entscheiden<br />
zusammen, wie der Raum am<br />
Ende aussehen soll!<br />
Events und Öffnungszeiten<br />
Sommerferien<br />
Am Freitag 5. Juni sind wir mit dem<br />
Helfer gesucht<br />
Für das grosse Projekt benötigen wir noch Hilfe: Wir suchen Jugendliche,<br />
welche Lust haben mit uns die Wände zu streichen:<br />
Dienstag und Mittwoch 23./24. Juni von 10 bis 17 Uhr<br />
Samstag und Sonntag 27./28. Juni von 11 bis 17 Uhr<br />
Dienstag und Mittwoch 30. Juni/1. Juli von 10 bis 17 Uhr<br />
Mittwoch und Donnerstag 8./9. Juli von 13 bis 18 Uhr<br />
Dienstag und Mittwoch 14./15. Juli von 13 bis 18 Uhr<br />
Für die Verpflegung der fleissigen Helfer sorgen wir vom Jugendhuus<br />
Eglisee!<br />
Telefon 061 270 15 15 www.wd-m.ch<br />
Die Druck-<br />
Experten<br />
aus der<br />
Nachbarschaft.<br />
Eine glückliche Entscheidung.<br />
Green Team Hirzbrunnen unterwegs<br />
und sorgen mit eurer Unterstützung<br />
dafür, dass das <strong>Quart</strong>ier sauber bleibt!<br />
Treffpunkt um 16 Uhr beim <strong>Quart</strong>iertreffpunkt<br />
Hirzbrunnen oder ihr<br />
steigt mitten auf der Route ein!<br />
Und am Freitag 19. Juni sind wir<br />
wie jedes Jahr an der Girls Pool Night.<br />
Diese findet von 17.30 bis 22.30 Uhr<br />
im Sonnenbad St. Margarethen in<br />
Binningen statt. Der Eintritt kostet<br />
15 Franken und wie es der Name<br />
schon verrät, ist dieser Event nur für<br />
Frauen.<br />
Während den Sommerferien,<br />
also ab dem 4. Juli, haben wir jeweils<br />
am Dienstag und Mittwoch von<br />
14 bis 18 Uhr geöffnet und an den<br />
Donnerstagen gibt es einige Specials.<br />
Für genaue Infos empfehlen<br />
wir wie immer unsere Homepage:<br />
www.eglisee.ch<br />
Achtung: vom 18.7 bis am 2.8<br />
machen wir Betriebsferien und legen<br />
uns in die Sonne..!<br />
Euch allen wünschen wir schöne,<br />
sonnige und erholsame Sommermonate!<br />
Q<br />
Franziska Pellmont und<br />
Bastian Bugnon<br />
Waldboden – wunderbar!<br />
Im Internationalen Jahr des Bodens<br />
hat die Bürgergemeinde im Waldpavillon<br />
in den Langen Erlen die neue<br />
Ausstellung zum Thema Waldboden<br />
eröffnet. Ohne den Waldboden in<br />
den Langen Erlen wäre die Trinkwasseraufbereitung<br />
Basels sehr viel<br />
aufwendiger. Der Schutz des Bodens<br />
ist deshalb ein wichtiges Anliegen,<br />
denn Waldboden ist nicht ersetzbar<br />
und hat deshalb einen unermesslichen<br />
Wert. Kommt dazu, dass sich<br />
Boden nur sehr langsam bildet und<br />
die knappste nicht erneuerbare Ressource<br />
der Schweiz ist.<br />
Die Ausstellung im Pavillon in<br />
den Langen Erlen, gestaltet von<br />
Milena Conzetti vom Amt für Wald<br />
beider Basel, ermöglicht faszinierende<br />
Einblicke in die sonst verborgene<br />
Welt und zeigt Zusammenhänge,<br />
die den meisten von uns unbekannt<br />
sind. Q<br />
<br />
Bruno Honold<br />
Allmendhaus: Neue Trägerschaft? Im Rahmen einer<br />
Synodensitzung äusserte sich der Präsident der Römisch<br />
Katholischen Kirche BS Christian Griss u. a. zu<br />
St. Michael und zum Allmendhaus. Die Gesamtkirche<br />
von Basel habe einen riesigen Investitionbedarf, weit<br />
mehr als die vorhandenen Mittel. Einige Gebäude seien<br />
«in jämmerlichem Zustand». In die Aussenrenovation<br />
der Michaelskirche wolle man investieren, aber für<br />
das geplante Oekumenische Zentrum brauche es eine<br />
neue Trägerschaft – naheliegend gemeinsam mit der<br />
Evangelisch-Reformierten Kirche. Gegenwärtig wird<br />
die Machbarkeit geprüft.<br />
Haiggis Glosse<br />
Ich sitze auf dem Bänkli an der Bushaltestelle<br />
und warte auf den Bus.<br />
Wann dieser kommt, ist ungewiss.<br />
Auf der Anzeige steht «Stau», dann<br />
blinkt es (oder sie?) und dann geht<br />
es wieder 2 Minuten. Ich schaue den<br />
vorbeifahrenden Autos zu bzw. in<br />
sie hinein. Dann beginne ich zu zählen:<br />
Ein Auto mit einer Person darin,<br />
dann noch eines und noch eines. In<br />
etwa 8 von 10 vorbeifahrenden Autos<br />
sitzt eine Person. Ich beginne zu<br />
rechnen: Ein Auto ist etwa 4,5 Meter<br />
lang. Dann kommt der Bus. Dieser<br />
misst etwa 18 Meter. Ich steige ein<br />
und finde einen Sitzplatz. Von diesen<br />
gibt es gemäss Anschrift beim<br />
Chauffeur 40 Stück. Dazu kommen<br />
noch 120 Stehplätze. Also hätten in<br />
diesem Bus (einem gelenkigen) die<br />
Insassen von 40 (vierzig!), von je einer<br />
Person besetzten, Autos Platz.<br />
Dann sind noch die Stehplätze. Sagen<br />
wir mal, von denen werden 100<br />
gebraucht. Das wären dann nochmals<br />
100 Autos. Alle diese Autos würden,<br />
wenn sie Stossstange an Stossstange<br />
stehen oder fahren täten (?),<br />
total 630 Meter benötigen! Das wäre<br />
dann weit über einen halben Kilometer.<br />
Wahnsinn!<br />
Rechnen mit Farben<br />
Ja, ja, ich höre schon die Stimmen,<br />
sehe schon die an die Stirn tippenden<br />
Finger: Der SPINNT! Wirklich?<br />
Gut, vielleicht ist die obige Rechnung<br />
nicht ganz richtig, aber ungefähr<br />
schon. Und sie sollte uns doch<br />
ein wenig zum Nachdenken bringen.<br />
Ich will kein Weltverbesserer<br />
oder Moralapostel sein, aber hin<br />
und wieder gewisse Dinge von einer<br />
anderen Seite aus anschauen,<br />
wäre vielleicht nicht ganz so<br />
schlecht.<br />
Mich beschäftigt noch eine andere<br />
Sache. Die hat mit Farben zu<br />
tun. Bei Schiffen wird die Backbord-Seite,<br />
die Linke, rot markiert.<br />
Das verstehe ich. Die Steuerbord-Seite,<br />
die Rechte, ist grün. Das<br />
verstehe ich nicht. Wo doch die<br />
Grünen eigentlich auch links stehen.<br />
Oder? Und was ist mit den<br />
Blauen? Das ist doch eigentlich<br />
eher ein Zustand. Und die Orangen?<br />
Sind es jetzt nicht mehr, viel zu<br />
salzig. Von den Braunen reden wir<br />
nicht und die Schwarzen – halt, das<br />
ist keine Farbe. Warum gibt es eigentlich<br />
keine Weissen? Das wären<br />
dann die mit ebensolcher Weste!<br />
Also für mich sind die wichtigsten<br />
Farben sowie Rot und Blau (mit gelber<br />
Schrift)!<br />
Haiggi
12<br />
ELTERNCENTRUM<br />
HIRZBRUNNEN<br />
Fest – Kurs – Treff<br />
ELCH-Fest <strong>2015</strong><br />
Am Samstag, 13. Juni findet auf dem<br />
Hof des Allmendhauses das ELCH-<br />
Fest statt. Wir starten dieses Jahr<br />
um 16 Uhr mit Livemusik für Gross<br />
und Klein. Auch dieses Jahr beehren<br />
uns «The Brothers» mit bekannten<br />
Liedern zum Zuhören, Mitsingen,<br />
Mitmusizieren und Tanzen. Kinder<br />
können spielen, basteln und den<br />
Boden mit Strassenkreide bemalen.<br />
Bei warmem Wetter wird auch ein<br />
Plantschbecken aufgestellt. Damit<br />
wir kulinarisch auf unsere Kosten<br />
kommen, darf jede/r Besucher/in<br />
das selbst mitgebrachte Fleisch auf<br />
den Grill legen und sich am gemeinsam<br />
zusammengestellten Buffet<br />
bedienen (Salat, Kuchen oder ähnliches<br />
mitbringen bitte!) Getränke<br />
können vom ELCH bezogen werden.<br />
Merkt euch das Datum und bringt<br />
Freunde und Bekannte mit. Es sind<br />
alle willkommen!<br />
Geschwisterrivalität<br />
Es gibt unzählige Situationen, in denen<br />
scheinbar unwichtige Gründe<br />
zu einem Streit zwischen Geschwistern<br />
führen können. Rivalitäten unter<br />
Geschwistern sind etwas völlig<br />
Normales. Gleichwohl können uns<br />
die aktuellen Erkenntnisse der Bindungstheorie<br />
und Entwicklungspsychologie<br />
helfen, die dahinter<br />
liegenden Dynamiken zu verstehen<br />
und souveräner mit herausfordernden<br />
Situationen umzugehen. Deshalb<br />
organisieren wir zu diesem<br />
Thema einen Kursabend. Er findet<br />
am Mittwoch, 17. Juni um 19.30 Uhr<br />
statt und dauert bis ca. 21.30 Uhr. Er<br />
beinhaltet Vortrag und Diskussionsrunde.<br />
Thema: Wie lassen sich Streit,<br />
Eifersucht und Aggression unter Geschwistern<br />
reduzieren? Wer darf mit<br />
welchem Spielzeug spielen, von Papi<br />
zuerst umarmt werden oder im Tram<br />
den Türknopf drücken?<br />
Interessierte melden sich bis<br />
am 12. Juni im ELCH (061 601 20 21<br />
oder elch@qtp-basel.ch). Die Kosten<br />
betragen 10 Franken für Mitglieder<br />
und 15 Franken für Nichtmitglieder<br />
(Paare: 15.–/25.–).<br />
ELCH-Kids-Treff<br />
Jeden Freitag von 16 bis 19 Uhr steht<br />
der ELCH allen Kindern von 6 bis<br />
12 Jahren offen. Für Mitglieder ist<br />
dieses Angebot kostenlos, auch ein<br />
Zvieri ist inbegriffen. Einzig für gewisse<br />
Bastelarbeiten wird ein Unkostenbeitrag<br />
für das Material eingezogen.<br />
Eine Anmeldung ist nicht<br />
nötig, man darf einfach vorbeikommen<br />
... und bring deine Freunde/<br />
Freundinnen mit! Q<br />
Green Team Hirzbrunnen:<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
punkten gemeinsam für die Umwelt<br />
Am Freitag 5. Juni, dem Internationalen<br />
Tag der Umwelt, können Sie mit<br />
uns in einer feierlichen und fröhlichen<br />
Atmosphäre Ihren Beitrag für<br />
eine bessere Umwelt leisten und im<br />
«Green Team Hirzbrunnen» mitmachen.<br />
Als Institutionen im <strong>Quart</strong>ier ist<br />
es uns ein wichtiges Anliegen, dass<br />
wir uns für die Lebensqualität im<br />
Hirzbrunnen einsetzen. In Zusammenarbeit<br />
mit dem Amt für Umwelt<br />
und Energie Basel-Stadt haben wir<br />
– ELCH, <strong>Quart</strong>ier-Treffpunkt Hirzbrunnen<br />
und Jugendhuus Eglisee<br />
– das Projekt «Green Team Hirzbrunnen»<br />
ins Leben gerufen.<br />
Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen<br />
das Bewusstsein für unsere Umwelt<br />
zu stärken und für ein sauberes<br />
<strong>Quart</strong>ier zu sorgen. Als Gegenleistung<br />
werden wir vom Amt für Umwelt<br />
und Energie eine Unterstützung<br />
für ein nachhaltiges Projekt in allen<br />
drei Institutionen bekommen. Die<br />
Unterstützung hängt mit der Anzahl<br />
der Teilnehmenden zusammen: Je<br />
mehr Teilnehmer, desto grösser die<br />
Vergütung. Nach unserem Einsatz<br />
werden wir mit den Jugendlichen<br />
und Kindern entscheiden, was wir<br />
uns wünschen.<br />
Ein Nachmittag gegen<br />
Wildabfall<br />
Um 16 Uhr treffen wir uns im <strong>Quart</strong>ier-Treffpunkt<br />
Hirzbrunnen zum<br />
Zvieri. Nach der Stärkung fängt die<br />
Arbeit an: Gründlich ausgerüstet mit<br />
Handschuhen, Westen und Abfallsäcken<br />
marschieren wir Richtung<br />
ELCH. Auf unserer Route sammeln<br />
wir Guggen und Plastiksäcke, Getränkedosen,<br />
Papiere, Zigarettenkippen<br />
und so weiter in unsere Abfallsäcken.<br />
Im ELCH machen wir eine<br />
kleine Pause und werden für unseren<br />
ersten Einsatz belohnt. Weiter geht es<br />
Richtung Jugendhuus Eglisee. Zum<br />
Abschluss des Tages laden wir Sie zu<br />
einem Grillabend in die Lange Erlen<br />
ein: Wir sorgen für Fleisch und Brot.<br />
Sollte das Wetter nicht mitspielen,<br />
werden wir im Jugendhuus Eglisee<br />
grillieren.<br />
Wir freuen uns, mit Ihnen als Mitglied<br />
des «Green Team Hirzbrunnen»<br />
den internationalen Umwelttag zu<br />
feiern! Q<br />
Franziska Pellmont,<br />
Co-Leiterin Jugendhuus Eglisee<br />
Corinne Vischer,<br />
Leiterin Offener Treffpunkt, ELCH<br />
Carolle von Ins, Leiterin QTP H<br />
ZVG<br />
Spitex GV. Am Donnerstag (4. Juni, 19 Uhr im Allmendhaus)<br />
hat/hatte der Spitex-Verein Hirzbrunnen seine GV,<br />
übrigens mit einem für betagte <strong>Quart</strong>ierbewohner hoch<br />
aktuellen Referat von Annick Kundert über ‚Sturzprophylaxe<br />
im Alter‘. – Bekanntlich wurde der Verein ungefragt<br />
fusioniert. Präsident Daniel Oertli hat im letzten<br />
<strong>Quart</strong> informiert. An den Leistungen ändert nichts. – Seit<br />
1979 wird die Spitex in unserem <strong>Quart</strong>ier oekumenisch<br />
geführt. Ganz in diesem Sinne unterstützt der Verein die<br />
Absicht, im Hirzbrunnen ein Oekumenisches Zentrum einzurichten.<br />
Dabei belässt er es nicht bei guten Worten: Er<br />
schlägt der GV vor, eine ihm 1948 vererbte Liegenschaft<br />
Im Heimatland zu verkaufen. Der seit vielen Jahren in<br />
diesem Haus wohnhafte Familie soll ein Vorkaufsrecht<br />
eingeräumt werden und mit dem Ertrag will man an die<br />
Kosten eines Oekumenischen Zentrums im Hirzbrunnen<br />
beitragen. Eine wunderbare Geste.<br />
V.l.n.r.: Corinne Vischer, Franziska Pellmont, Carolle von Ins
13<br />
QUARTIER-TREFFPUNKT<br />
HIRZBRUNNEN<br />
Ein Lesezirkel im <strong>Quart</strong>ier<br />
QTP H<br />
Veranstaltungen<br />
in der Bibliothek<br />
(wo nichts anderes vermerkt)<br />
Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstrasse 152,<br />
www.stadtbibliothekbasel.ch<br />
Sicher gibt es in unserem <strong>Quart</strong>ier<br />
etliche Lesefreudige, die gerne ein<br />
Buch lesen und dann mit anderen,<br />
die dieses Buch auch gelesen haben,<br />
den gemeinsamen Gedankenaustausch<br />
zum Gelesenen pflegen würden.<br />
Deshalb möchte ich im <strong>Quart</strong>ier-Treffpunkt<br />
Hirzbrunnen einen<br />
Lesezirkel ins Leben rufen. Ich stelle<br />
mir vor, dass wir uns ca. alle 5–6 Wochen<br />
treffen.<br />
Was soll das für ein<br />
Lese zirkel sein?<br />
Welche Bücher wir lesen werden,<br />
hängt in erster Linie mit den Gruppenmitgliedern<br />
zusammen. Interessant<br />
wäre, wenn wir Leute hätten, die<br />
aus verschiedenen Richtungen mit<br />
ihrer eigenen Bücherwelt kämen. So<br />
könnten wir einander Bücher vorschlagen,<br />
die für die anderen neu<br />
und unbekannt sind. Das wäre eine<br />
wunderbare Bereicherung für alle.<br />
Wie soll der Lesezirkel<br />
organisiert sein?<br />
Die Auswahl der Bücher, welche wir<br />
als Gruppe lesen werden, soll demokratisch<br />
geschehen, d.h. jedes Mitglied<br />
wird reihum eines oder mehrere<br />
Bücher vorschlagen, und die<br />
Gruppe wählt aus und entscheidet.<br />
Wie das konkret vor sich gehen soll,<br />
darüber werden wir an der ersten<br />
Sitzung diskutieren und uns gemeinsam<br />
festlegen.<br />
Die Gruppe entscheidet auch über<br />
das Datum, wann das gelesene Buch<br />
in der Gruppe besprochen wird.<br />
In der Gruppe wird das gelesene<br />
Buch besprochen, ähnlich wie das<br />
z. B. im Fernsehen (Literaturclub)<br />
gemacht wird. Ich glaube, es wird<br />
interessant zu hören sein, wie andere<br />
Mitglieder ein Buch gelesen und<br />
empfunden haben. Das gibt sicher<br />
spannende Diskussionen. Wer z. B.<br />
schon den Literaturclub im Schweizer<br />
Fernsehen gesehen hat, stellt<br />
fest, wie die einzelnen Leute (das<br />
sind ja alles Leseprofis) ein Buch<br />
manchmal ganz unterschiedlich beurteilen.<br />
Man fragt sich dann, ob die<br />
überhaupt das gleiche Buch gelesen<br />
haben …<br />
Der Lesezirkel braucht sicher<br />
eine Leitung, die sich für’s Ganze<br />
verantwortlich fühlt. Auch diese sollte<br />
demokratisch ausgewählt werden.<br />
Unser erstes Treffen findet statt am<br />
Montag, 31. August, 19.00 Uhr im <strong>Quart</strong>ier-Treffpunkt<br />
Hirzbrunnen, Im Rheinacker<br />
15.<br />
Machen Sie mit!<br />
Sind Sie angesprochen? Oder haben<br />
Sie vielleicht noch Fragen? Dann<br />
melden Sie sich bei:<br />
Maria Blättler<br />
In den Schorenmatten 278<br />
4058 Basel<br />
044 984 12 53 oder<br />
mariablaettler@bluewin.ch Q<br />
Die Bibliothek ist geschlossen vom Sonntag, 12. Juli bis Montag, 10.<br />
August <strong>2015</strong>. Der Rückgabekasten bleibt offen und wird täglich geleert<br />
ausser Sonntags und am 1. August. Falls der Kasten trotzdem voll wird,<br />
stehen andere Rückgabemöglichkeiten zur Verfügung: www.stadtbibliothekbasel.ch<br />
unter Service & Angebote, Rückgabekasten. Oder: Kundendienst<br />
061 264 11 11. Benutzung eines vollen Kastens auf eigenes Risiko.<br />
Die Bibliothek Schmiedenhof bleibt während den ganzen Sommerferien<br />
geöffnet.<br />
Jeweils Donnerstag von 10 bis 10.30 h<br />
4. Juni<br />
25. Juni<br />
27. August<br />
3. September<br />
Värsli-Spiele für Krabbelkinder und ihre Eltern<br />
mit Kathrina Germann<br />
Jeweils Freitag von 10 bis 11 h<br />
26. Juni<br />
28. August<br />
25. September<br />
Gschichtetaxi für Kinder ab 3 Jahren und Begleitperson<br />
mit Pia Lanz Kaiser, Leseanimatorin SIKJM<br />
Mittwoch, 24. Juni, 19.30-21.30 h *<br />
Amos Oz: Unter Freunden<br />
Mittwoch, 26. August, 19.30-21.30 h *<br />
Cuneo, Anne: Schon geht der Wald in Flammen auf<br />
* zusammen mit der Lesegruppe Frauenforum St. Michael<br />
Bücherbande Hirzbrunnen mit Anna M. Kaiser<br />
Am Montag, 7. September beginnt eine neue Bücherbande für Kinder von<br />
8 bis 11 Jahren. Supergute Nachmittage – Inseln der Fantasie – Ideenwerkstatt.<br />
Zusammen mit Anna Kaiser tauchst du ein in Geschichten, Spiele<br />
und die Bibliothek.<br />
Wer daran interessiert ist, kann sich direkt in der Bibliothek oder unter<br />
info@kinderliteraturbus.ch anmelden.<br />
Aus Tradition offen für Neues<br />
Bestehende Werte pflegen. Und gemeinsam neue<br />
Wege beschreiten. Mit dieser Haltung gehen wir in die<br />
Zukunft. Für Sie, für unsere Stadt und für die Region.<br />
Ausblick<br />
Im September spielt Doris Weiler ein Figurentheater. Mehr darüber wissen<br />
wir Ende Sommerferien. Wir freuen uns schon jetzt auf eine lustige<br />
Vorführung für Klein und Gross.<br />
Sauter verlagert. Die in der Gebäudeautomation führende<br />
Sauter Gruppe ist zusammen mit dem Claraspital der<br />
grösste Areitgeber in unserem <strong>Quart</strong>ier. Jetzt will Sauter,<br />
der rund 90% seines Umsatzes von rund etwa 400 Mio<br />
Franken in Euro macht, seine Abhängigkeit vom Schweizer<br />
Franken verringern und seinen Ableger in Freiburg im<br />
Breisgau ausbauen. Betroffen sind 200 Stellen. Beide<br />
Standorte sollen dann etwa gleich gross sein. Wir haben<br />
keinen Grund zur Freude, aber anderseits kann ein Unternehmen<br />
nur erfolgreich sein, wenn es konkurrenzfähig ist.
14<br />
ZVG<br />
KIRCHEZEEDEL<br />
Lebendige Oekumene<br />
Da weder in St. Markus noch in St.<br />
Michael regelmässige Sonntagsgottesdienste<br />
stattfinden, treffen<br />
sich Protestanten und Katholiken zu<br />
gemeinsamen oekumenischen Vespern.<br />
So am Palmsonntagnachmittag<br />
in der Michaelskirche. Für die Liturgie<br />
sorgten Pfr. Urs Joerg und Margrit<br />
Fischer, für die musikalische Begleitung<br />
Armin Böck an der Orgel und<br />
Jonathan Thomm an der Harfe.<br />
In seiner Betrachtung zum Palmsonntag<br />
erinnerte Urs Joerg an das<br />
Leben von Jesus in Jerusalem vor<br />
dem jüdischen Passachfest, an seinen<br />
Einzug auf einem Eselchen, an<br />
die Begeisterung der Volksmenge,<br />
die in Jesus den Friedenskönig sieht.<br />
Mit dem gemeinsamen Vater<br />
Unser, unser Vater, und dem Segen<br />
schloss die eindrückliche Feier. Für<br />
den gemütlichen Teil traf man sich<br />
im Allmendhauskäffeli.<br />
Mit einer oekumenischen Vesper<br />
wurde der Namenstag des Evangelisten<br />
Markus am 26.4.15 gefeiert.<br />
Christoph Nidecker, Sozialdiakon<br />
von St. Markus und Sr. Rebekka, Oberin<br />
der Schwesterngemeinschaft der<br />
Ingenbohler Schwestern am St. Claraspital<br />
sorgten für die Liturgie. Für<br />
die musikalische Begleitung Rebecca<br />
Reese, Sopran und Zink.<br />
Der Evangelist Markus, das reformierte<br />
Kirchgemeindehaus im<br />
Hirzbrunnen ist nach ihm benannt,<br />
war der erste, der die Überlieferungen<br />
über das Leben Jesu schriftlich<br />
festgehalten hat. Mit einem fiktiven<br />
Interview brachten Sr. Rebekka und<br />
Christoph Nidecker den Evangelisten<br />
Markus zum Sprechen und führten<br />
uns so zurück zu den Anfängen<br />
des Christentums. Das gemeinsame<br />
Gebet und der Segen beendete die<br />
oekumenische Vesper.<br />
Mit diesen Berichten beende ich<br />
nach 14 Jahren meine Mitarbeit in<br />
der <strong>Quart</strong>-Redaktion und freue mich,<br />
dass das <strong>Quart</strong>-Team über genügend<br />
jungen Nachwuchs verfügt. Q<br />
Bruno Honold<br />
60 und mehr<br />
Am Donnerstag, 4. Juni, um 15 Uhr<br />
sind alle von St. Michael/St. Markus<br />
und Umgebung recht herzlich eingeladen<br />
in den Saal des Allmendhauses.<br />
Es erwartet Sie ein gemütlicher<br />
Nachmittag mit der Tanzgruppe aus<br />
Riehen. Frau Grun führt uns in den<br />
Reigentanz ein, so dass wir selber<br />
in Bewegung kommen. Wie immer<br />
gibt es ein kleines Zvieri, also kommt<br />
recht zahlreich. Q<br />
Sr. Hildegard<br />
und Team von St. Michael<br />
MV-Stamm<br />
Der monatliche Stammtisch der<br />
Männervereinigung St. Michael ist<br />
am Donnerstag, 11. Juni ab 20 Uhr im<br />
Allmendhauskäffeli. Auch neue, interessierte<br />
Männer aus dem <strong>Quart</strong>ier<br />
sind herzlich dazu eingeladen und<br />
willkommen. Q<br />
Abendlob<br />
An den Sonntagen, 28. Juni und 30.<br />
August finden jeweils um 17 Uhr<br />
in St. Michael Vespergottesdienste<br />
statt. Musikalisch werden beide<br />
Gottesdienste vom ehemaligen<br />
und neuen Familienchor mit neuem<br />
geistlichem Liedgut gestaltet.<br />
Wer gerne mitwirken möchte,<br />
ist ganz herzlich eingeladen<br />
bereits um 16.15 Uhr zu einer gemeinsamen<br />
Singprobe in die St.<br />
Michaelskirche zu kommen. Anschliessend<br />
besteht auf dem Hof<br />
Möglichkeit zum gemeinsamen<br />
Grillieren. Das Essen bringen alle<br />
selber mit, Getränke werden vor<br />
Ort, im Allmendhaus bezogen.<br />
Herzliche Einladung an alle Interessierten.<br />
Q<br />
Markusfescht<br />
Am Wochenende vom 5./6. September<br />
findet das traditionelle Markusfescht<br />
statt. Am Samstag beginnt das<br />
Fest um 14 Uhr und dauert bis Sonntag<br />
um 18 Uhr.<br />
Leuebroote gibt es wieder am<br />
Sonntag zum Mittagessen (keine<br />
Angst, wir servieren keinen Leu aus<br />
dem Zolli, wie jemand mal meinte).<br />
Ebenso stehen Spielgeräte für Junge<br />
und Jungebliebene bereit, eine Tombola<br />
und viel für Gluscht und Gemüt.<br />
Kuchenspenden nehmen wir<br />
ab Freitag vor dem Fest gerne entgegen<br />
und freuen uns auf Ihre feinen<br />
Kreationen. Also, ein weiteres Fest<br />
für das <strong>Quart</strong>ier steht bereit, herzlich<br />
Willkommen sagt das Team Markusfescht.<br />
Q<br />
Peter Stalder Immobilien AG<br />
Claragraben 83<br />
Postfach 4005 Basel<br />
061 226 64 00<br />
info@stalder-immobilien.ch<br />
www.stalder-immobilien.ch<br />
Bewirtschaftung<br />
Vermittlung<br />
Kauf- und Verkaufbegleitung<br />
Beratung<br />
Baumanagement<br />
dr Peter Stalder isch e Glaibasler und im Hirzbrunne dehaim<br />
PeterStalderImmobilien
15<br />
Konfirmanden<br />
aus dem Jahre<br />
1956 gesucht!<br />
ZVG<br />
Wohnten Sie früher oder wohnen<br />
Sie vielleicht noch heute im Hirzbrunnen-<strong>Quart</strong>ier<br />
und wurden im<br />
Jahre 1956 in der Markus-Kirche<br />
konfirmiert? Wenn ja, dann erkennen<br />
Sie sich womöglich auf diesem<br />
Bild hier wieder. Die Aufnahme hat<br />
uns freundlicherweise Peter Ott zugestellt,<br />
der selber auf diesem Foto<br />
verewigt ist (ganz oben, der Zehnte<br />
von rechts). «Der einzige ohne graue<br />
Schale,» wie er sich erinnert. Das<br />
sieht man dem Schwarz-Weiss-Bild<br />
allerdings (natürlich) nicht an.<br />
Die Haare sind beim heute<br />
75-Jährigen inzwischen ein bisschen<br />
kürzer geworden. Oder konkret gesagt:<br />
«Ich habe keine mehr», sagt er<br />
und lacht. Peter Ott, wohnt im Jura,<br />
in der Gemeinde Montignez, kehrt<br />
aber hie und da in seine Heimatstadt<br />
Basel zurück. Und er verrät: «Sehr<br />
gerne würde ich wieder im Hirzbrun-<br />
nenquartier wohnen.» Allerdings<br />
nicht unbedingt am Inneren Egliseeweg<br />
selbst, wo er aufwuchs. «Früher<br />
konnte man dort noch Federball und<br />
Tennis spielen, heute wimmelt es nur<br />
noch von Autos». Und allzuviel kosten<br />
dürfe die Wohnung auch nicht.<br />
Budgetmässig lägen höchstens 1000<br />
Fr. pro Monat drin. Finanziell sei er<br />
nicht auf Rosen gebettet, sagt der gelernte<br />
Drucker.<br />
Es gibt aber noch einen weiteren<br />
Grund, wieso sich Peter Ott bei<br />
der <strong>Quart</strong>-Redaktion meldete: « Ich<br />
wünsche mir, dass wir aus dem Konfirmandenteam<br />
von 1956 wieder<br />
einmal zusammensitzen und über<br />
alte Zeiten plaudern können», sagt<br />
er. Für all die plus/minus 75-Jährigen,<br />
die sich für ein Meeting interessieren,<br />
hat er auch schon ein Datum<br />
und einen Zeitpunkt ausgewählt:<br />
Treffpunkt ist das Restaurant Eglisee.<br />
Das Wiedersehen soll am Montag, 22.<br />
Juni <strong>2015</strong> um 19 Uhr über die Bühne<br />
gehen. Damit sich niemand an<br />
den falschen Tisch setzt und fremde<br />
Leute begrüsst, wird Peter Ott die<br />
Zeitung «Le Quotidien jurassien» am<br />
Tisch auflegen. Die <strong>Quart</strong>-Redaktion<br />
wünscht allen viel Vergnügen! Q<br />
<br />
<br />
Markus Sutter<br />
Erzählkultur im Glaibasel<br />
Im Erzählcafé, einer ursprünglichen Idee aus Berlin, erzählen TeilnehmerInnen<br />
55+ aus dem selbst Erlebten zu einem Thema. Es geht dabei nicht<br />
um «Kaffeeklatsch», eher um Mit-Teilen. So gibt es nach dem Erzählteil bei<br />
uns gar keinen Kaffee, sondern einen Apéro. Wir teilen in einer gemütlichen<br />
Runde unser Erfahrungswissen bzw. ein Stück Lebensgeschichte. Alle Interessierten<br />
sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.<br />
Das erste Erzählcafé befasst sich mit dem Thema «Reisen – früher, heute».<br />
Am 25. August um 17 Uhr trifft Mann oder Frau sich an der Rebgasse 30 im<br />
Kleinbasel. Das weitere Vorgehen können wir dann gleich anschliessend<br />
miteinander besprechen. Wir freuen uns auf Sie! Moderation: Karin Gehrig,<br />
Sozialbegleiterin und Pflegefachfrau und Karin Voss, Pfarrerin und Seelsorgerin.<br />
Q<br />
Zwei Ausflüge im Juni<br />
Gleich zwei Ausflüge können Sie im Juni geniessen. Der erste, ganztägige Ausflug<br />
findet am Mittwoch 17. Juni statt und wird vom Verein Gemeindezentrum St. Markus<br />
organisiert. Er führt uns ins historisch interessante Schaffhausen. Auch ein<br />
Besuch des Rheinfalls ist eingeplant. Treffpunkt um 8.20 Uhr in der Schalterhalle<br />
am Bad. Bahnhof. Kosten 58 Franken. Anmelden kann man sich bis 6. Juni bei<br />
Helen Vogel, 061 691 72 39, helen.ueli.vogel@bluewin.ch<br />
Der zweite halbtägige Ausflug ist für die SeniorInnen von St. Markus und<br />
St. Michael. Er findet am Mittwoch, 24. Juni statt. Treffpunkt um 13Uhr beim Allmendhaus.<br />
Der Ausflug führt uns ins Blaue unter dem Motto: «Doo goht d Poscht<br />
ab». Ein währschaftes Zvieri ist auch eingeplant. Eine interessante und für viele<br />
unbekannte Besichtigung, gute Gemeinschaft und Fröhlichkeit erwarten Sie.<br />
Rückkehr ca. 18 Uhr. Kosten: 35 Franken. Anmeldung bis spätestens 10. Juni bei<br />
Christoph Nidecker, 061 691 00 56 oder christoph.nidecker@erk-bs.ch Q <br />
Einfamilienhäuser in<br />
Basel-Stadt<br />
• 4.5- und 5.5-Zimmer-Stadthäuser<br />
• Grosszügiges Raumangebot mit Garten und Dachterrasse<br />
• Modernste Holzbauweise, Minergie-P-ECO, Photovoltaik, Holzfernwärme<br />
• Gebaut nach den Kriterien der 2000-Watt-Gesellschaft<br />
• Einkauf, Schulen, ÖV in nächster Nähe<br />
• Mobilitätsgutscheine im Kaufpreis inbegriffen<br />
Verkauf:<br />
Burckhardt Immobilien AG, Corinne Wenger<br />
corinne.wenger@b-immo.ch, Tel. 061 338 35 50<br />
www.schorenstadt.ch<br />
schoren<br />
stadt<br />
urban natürlich wohnen
16<br />
Veranstaltungskalender<br />
Juni<br />
4. Do 10-10.30 h Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H V<br />
4. Do 15 h oek. Seniorentreff St. Markus/St. Michael, AH V<br />
4. Do 18.15 h <strong>Quart</strong>ierführung, Stadtteilsekretariat, Anmeldung<br />
5. Fr 16 h Green Team Hirzbrunnen, Juhu E/QTP H/ELCH V<br />
5. Fr 18.30 h MV Gemeindezentrum St. Markus, Markus<br />
7. So 11-13 h Sonntagskonzert, Lange Erlen Musikpavillon V<br />
11. Do 12.25 h Wanderung NQV H + QTP H, Anmeldung QTP H<br />
13. Sa ab 16 h ELCH-Fest, ELCH V<br />
13. Sa 20 h Disco im Allmendhaus<br />
14. So 09.30 h Sonntagsbrunch, anschl. Spielnachmittag, QTP H<br />
14. So 14-18 h Familiensonntag, Robi A V<br />
16. Di 15-17 h Ernährungsberatung, QTP H<br />
16. Di 18 h Filmabend, QTP H<br />
16. Di 17.45 h MV NQVH mit Führung Feuerwache, NQV H V<br />
17. Mi 08.20 h Ausflug Verein Gde-Zentrum , Markus, Anm. V<br />
17. Mi 19.30-21.30 h Kursabend im ELCH, Anmeldung V<br />
18. Do ab 12.15 h, Mittagstisch, QTP H<br />
19. Fr 17.30-22.30 h Girls Pool Night, Juhu E V<br />
19./20. Fr/Sa Erle-Schittlete, Guggen Open-Air-Konzert, Lange Erlen V<br />
21. So 11-12 h Clara-Matinée, Le Pavillon, Claraspital V<br />
24. Mi 13 h Senioren-Ausflug, Treff. AH, Anmeldung V<br />
24. Mi 19.30-21.30 h Frauenforum St. Michael + GGG H V<br />
25. Do 10-10.30 h Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H V<br />
26. Fr 10-11 h Gschichtetaxi für Kinder ab 3 J., GGG H V<br />
26. Fr ab 18 h Grillfest, QTP H V<br />
27. Sa 14-22 h Robi-Fest, Robi A V<br />
28. So 17 h musikalischer Vespergottesdienst, Michael V<br />
Juli<br />
1. Mi ab 08.30 h Gmeindzmorge, Markus<br />
1. Mi ab 18 h Grill-Plausch, AH V<br />
1. Mi 19 h Kino 40+, Markus<br />
2. Do ab 12.15 h Mittagstisch, QTP H<br />
4. Sa 14-16 h Honigschleudern mit Honigverkauf, TPLE<br />
4.7.-16.8. Käsperlitheater beim Rest. Lange Erlen V<br />
5. So 11-13 h Sonntagskonzert, Lange Erlen Musikpavillon V<br />
12. So bis 10. August GGG H geschlossen V<br />
26. So 11-13 h Sonntagskonzert, Lange Erlen Musikpavillon V<br />
August<br />
1. Sa ab 10 h 1.-August-Brunch, AH, Anmeldung V<br />
9. So 11-13 h Sonntagskonzert, Lange Erlen Musikpavillon V<br />
13. Do 13.20 h Wanderung NQV H + QTP H, Infos 061 681 87 61<br />
18. Di 15-17 h Kreativer Nachmittag für Erw., QTP H<br />
18. Di 18 h Filmabend, QTP H<br />
20 Do 09.10 h Tageswanderung, QTP H, Anmel. 061 681 87 61<br />
24. Mo 18 h Frauenabend, QTP H, Anmeldung<br />
25. Di 15-17 h Kreativer Nachmittag für Erw., QTP H<br />
26. Mi 14 h Diashow Zus.arbeit mit China im<br />
Museumsbereich, QTP H<br />
26. Mi 19.30-21.30 h Frauenforum St. Michael + GGG H V<br />
27. Do 10-10.30 h Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H V<br />
27. Do 10-11.30 h und 17.30-19 h Besichtigung Novartis Campus V<br />
NQV H + QTP H, Anmeldung<br />
27. Do ab 12.15 h Mittagstisch, QTP H<br />
28. Fr 10-11 h Gschichtetaxi für Kinder ab 3 J., GGG H V<br />
30. So 14-18 h Familiensonntag, Robi A V<br />
30. So 17 h musikalischer Vespergottesdienst, Michael V<br />
31. Mo 19 h Lesezirkel, QTP H V<br />
September<br />
1. Di 15-17 h Kreativer Nachmittag für Erw., QTP H<br />
3. Do 10-10.30 h Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H V<br />
5./6. Sa/So Markusfescht, Markus V<br />
7. Mo 15-17 h Bücherbande, GGG H V<br />
10. Do 12.15 h Mittagstisch, QTP H<br />
14. Mo 15-17 h Bücherbande, GGG H V<br />
16. Mi 10.15 h Figurentheater, GGG H V<br />
V = siehe spezieller Hinweis für diese Veranstaltung im Textteil<br />
AH = Allmendhaus, 061 601 46 46<br />
ELCH = Eltern Centrum Hirzbrunnen, Allmendhaus, 061 601 20 21<br />
GGG H = Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstr. 152, 061 601 71 73<br />
Juhu E = Jugendhuus Eglisee, Egliseestr. 90, 061 681 02 37<br />
Markus = Gemeindehaus St. Markus<br />
Michael = St. Michaelskirche, Pfarrei St. Clara<br />
NQV H = Neutraler <strong>Quart</strong>ierverein Hirzbrunnen, 061 601 20 89<br />
QTP H = <strong>Quart</strong>iertreffpunkt Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15, 061 601 50 30<br />
Robi A = Robi Allmend, Allmendstr. 219, 061 601 14 10<br />
TPLE = Tierpark Lange Erlen<br />
Regelmässige Angebote Markus, Michael<br />
Bitte entnehmen Sie die regelmässigen Angebote den jeweiligen<br />
Publikationen:<br />
Kirchenbote (ev. ref., Kleinbasel, St. Markus)<br />
Kirche heute (röm. kath., St. Clara, St. Michael)<br />
Veranstaltungen in der Bibliothek Hirzbrunnen siehe Seite 13<br />
Regelmässige Angebote im QTP H<br />
Mo 14.00-17.00 h Offener Treffpunkt für alle<br />
Mo 17.00-18.00 h Beratung<br />
Di 09.00-11.00 h Zmorge im Rhystübli<br />
Di+Do 09.00-11.30 h Spielgruppe, Info 079 822 85 29<br />
Di+Mi 10.00-12.00 h Offener Treffpunkt für alle<br />
Mi 09.15-11.15 h «Café Bâlance»<br />
Mi 14.00-16.00 h Fun for Kids<br />
Mi 17.30-20.00 h Bubentreff<br />
Do 09.00-10.00 h Beratung<br />
Do 10.00-12.00 h Offener Treffpunkt für alle<br />
Do 14.30-17.30 h Spielnachmittag für Erwachsene<br />
Do 17.30-20.30 h Mädchentreff<br />
Fr 09.00-12.30 h Spielgruppe (auf Tschechisch), Info 061 312 39 64<br />
(QTP H geschlossen: 6.7.-16.8.<strong>2015</strong>)<br />
Öffnungszeiten Jugendhuus Eglisee/JuAr Basel<br />
Mo 17.00-20.00 h Jungen<br />
Di 16.00-20.00 h Mix, Kochen&Essen/Kino<br />
Mi 15.00-19.00 h Mix<br />
Mi 19.30-21.00 h 15+ teilautonome Nutzung<br />
Do 17.00-20.00 h Mädchen<br />
So 15.00-18.00 h Mix<br />
(Juhu E geschlossen: 18.7.-2.8.<strong>2015</strong>)<br />
Öffnungszeiten ELCH<br />
Mo 14.30-17.30 h Offener Treffpunkt am Nachmittag<br />
Mi + Fr 08.30-11.30 h Offener Treffpunkt mit ELCH-Zmorge<br />
Do 14.30-17.30 h Offener Treffpunkt mit Mütter-/Väterberatung<br />
Fr 16.00-19.00 h ELCH-Kids-Treff (Kinder 6-12 Jahre)<br />
Öffnungszeiten Allmendhaus-Käffeli<br />
Mo, Mi, Do 20.00-22.30 h<br />
Mi zus. 15.00-17.00 h (bis zu den Sommerferien)<br />
(Allmendhaus geschlossen: während Schulferien 4.7-17.8.15)<br />
Öffnungszeiten Robi Allmend<br />
Mi-Fr 14.00-18.00 h Sa 12.00-17.00 h<br />
(Robi Allmend geschlossen: 13.6. / 20.6. / 4.7. / 29.8.)<br />
Öffnungszeiten Gartenbad Eglisee<br />
täglich 09.00-20.00 h<br />
Herausgeber:<br />
Verein <strong>Quart</strong> Hirzbrunnen<br />
Postfach 554, 4016 Basel<br />
redaktion@quarthirzbrunnen.ch<br />
Postkonto 40-31076-5<br />
www.quarthirzbrunnen.ch<br />
Zuschriften: an obige Adresse<br />
Auflage: 6300, erscheint 5-mal jährlich<br />
100% Recyclingpapier<br />
Redaktionsmitglieder:<br />
Fränzi Zuber-Serena, Präsidentin,<br />
Evi Benkler, Christoph Benkler,<br />
Bruno Honold, Madeleine Joubert,<br />
Haiggi Leimbacher, Paul Meier, Peter<br />
Meier, Markus Sutter, Andi Zuber<br />
Endredaktion:<br />
Haiggi Leimbacher, 061 691 43 34<br />
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Inserate und Abonnemente:<br />
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inserate@quarthirzbrunnen.ch<br />
Gestaltung: www.qbasel.ch<br />
Druck: Werner Druck & Medien AG<br />
<strong>Quart</strong>-Daten <strong>2015</strong><br />
Nr. Red.–schluss Verteilung<br />
4 25. August 9. September<br />
5 27. Oktober 11. November