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Quart 3/2015

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Nr. 3 / Juni <strong>2015</strong><br />

45. Jahrgang<br />

Die <strong>Quart</strong>ierzeitung von<br />

Hirzbrunnen, Bäumlihof,<br />

Rheinacker, Landauer, Schoren,<br />

Surinam, Rankhof und<br />

angrenzendes Riehen<br />

www.quarthirzbrunnen.ch<br />

Neu in der Redaktion 2<br />

Abfallsünden 2<br />

Editorial 3<br />

Der neue Veloweg 3<br />

Danke, Bruno 3<br />

Vermischtes 4<br />

Schorenschulhaus 5<br />

Willkommens-Zmorge 5<br />

Claraspital 6<br />

Porträt Vincent Gross 7<br />

Tierpark Lange Erlen 8<br />

Neue Pächter 8<br />

Hirzbrünnlemer? 9<br />

Robi Allmend 10<br />

Juhu Eglisee 11<br />

Haiggis Glosse 11<br />

Elterncentrum Hirzbrunnen 12<br />

Green Team 12<br />

Lesezirkel 13<br />

Veranstaltungen Bibliothek 13<br />

Kirchezeedel 14/15<br />

Veranstaltungskalender 16<br />

Hirzbrünneler an der<br />

Schweizermeisterschaft in Riehen<br />

V.l.n.r.: Yannick Fischer, Melanie Böhler und Lea Ritschard<br />

ZVG<br />

Am 29. und 30. August finden auf<br />

der Grendelmatte in Riehen die<br />

Leichtathletik Schweizermeisterschaften<br />

(SM) der U16 und U18 statt.<br />

Der TV Riehen hofft auf ein grosses<br />

Teilnehmerfeld des eigenen Vereins<br />

und natürlich auf einige Medaillen<br />

auf der Heimanlage.<br />

Voraussichtlich werden auch drei<br />

junge «Hirzbrünneler» an diesen<br />

Nachwuchs-Schweizermeisterschaften<br />

teilnehmen. Melanie Böhler<br />

in der U18 über 100m und allenfalls<br />

200m, Yannick Fischer in der<br />

U18 über 300m Hürden und Lea<br />

Ritschard in der U16 im Diskuswerfen.<br />

Um diese drei vorzustellen,<br />

führte ich am Hürden- und<br />

Sprint-Meeting ein Interview mit ihnen<br />

durch.<br />

Was ist deine Bestweite/-zeit und<br />

wie weit bist du noch von der<br />

SM-Limite entfernt?<br />

Melanie: Ich lief heute die 100m in<br />

13.22s, die Limite wäre 13.20s. Ich<br />

bin immer noch wütend auf mich,<br />

dass ich die zwei Hundertstelsekunden<br />

nicht auch noch schneller rennen<br />

konnte. Im 200m wäre sie 27.70<br />

und meine Bestzeit steht vom letzten<br />

Jahr noch bei 28.20.<br />

Yannick: Ich konnte heute leider<br />

nicht mitmachen, da ich mich am<br />

Mittwoch zuvor im Training den Fuss<br />

vertreten habe. Heute wäre mein<br />

erster 300m Hürden-Wettkampf gewesen.<br />

Lea: Heute habe ich im Diskus<br />

27.20m geworfen und die SM-Limite<br />

um 20cm überboten. Ich bin extrem<br />

happy.<br />

Wie oft trainierst du und was?<br />

Melanie: Drei Mal die Woche. Vor allem<br />

trainiere ich im Sprintbereich,<br />

aber auch ab und zu Weitsprung. Jeden<br />

Freitag trainiere ich zusammen<br />

mit Lea Diskus.<br />

Yannick: Ich trainiere 3-4 mal in der<br />

Woche. Meistens trainieren wir Hürden<br />

oder machen längere Läufe um<br />

die 200 bis 300m. Aber auch andere<br />

Disziplinen trainiere ich, wie z. B.<br />

Weitsprung.<br />

Lea: Ich trainiere 2–3-mal in der Woche<br />

Wurf. Am Montag trainiere ich<br />

Speerwurf, am Freitag Diskus und<br />

komme manchmal am Samstagmorgen<br />

ins Training.<br />

Wie siehst du deine Chancen für die<br />

SM?<br />

Melanie: Ich hoffe, ich erreiche die<br />

SM Limite noch. Meine Trainer meinen<br />

alle, ich würde dies sicher noch<br />

erreichen.<br />

Yannick: Ist eine gute Frage… Meiner<br />

Meinung nach schaffe ich die Limite<br />

knapp. Die Hürden auf der Strecke<br />

geben ein Ziel und einen Rhythmus.<br />

300m flach empfinde ich als mühsamer,<br />

da der Rhythmus nicht gegeben<br />

ist.<br />

Lea: Ich bin froh, dass ich die Limite<br />

erreicht habe und an der SM starten<br />

darf.<br />

Was unternimmst du, um dieses<br />

Ziel der SM zu erreichen?<br />

Melanie: Viel trainieren und auch das<br />

Selbstvertrauen stärken, damit die 2<br />

Hunderstelsekunden auch noch verschwinden.<br />

Yannick: Gut erholen von der Verletzung,<br />

dazu gehört auch das Stabilisationstraining.<br />

Weiterhin fleissig trainieren.<br />

Konzentriert bei der Sache<br />

sein und nicht ablenken lassen, wie<br />

das auch schon oft der Fall war.<br />

Lea: Ich habe es bereits erreicht. Wir<br />

haben am Freitag zu zweit Diskustraining<br />

(mit Melanie), das bringt<br />

mich viel weiter als das Gruppentraining,<br />

das ich bisher in der U14 hatte.<br />

Was war bisher dein grösster Erfolg?<br />

Melanie: Durch den Sieg am UBS Kids<br />

Cup Team Schweizer Final im letzten<br />

Jahr, konnten wir am Weltklasse Zürich<br />

als Staffel starten. Ebenfalls der<br />

> Seite 2


2<br />

ZVG<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Sieg am Turnfest war Mega. (Der TV<br />

Riehen hat im Jahr 2013 das Turnfest<br />

mit der Jugendriege gewinnen können,<br />

auch Lea und Yannick waren Teil<br />

dieser Gruppe.)<br />

Yannick: Eine Medaille an den Baslermeisterschaften<br />

im letzten Jahr im<br />

Speerwerfen… Ah nein, der Sieg am<br />

Eidgenössischen Turnfest oder die<br />

LMM Medaille am Schweizer Final<br />

im letzten Jahr. (Yannick war Teil des<br />

Teams, welches im letzten Jahr am<br />

Leichtathletik-Mannschafts-Mehrkampf<br />

die Bronzemedaille der U16<br />

Knaben gewinnen konnten.)<br />

Lea: SM-Limite, welche ich nun erreichen<br />

konnte.<br />

Was ist dein Saisonziel?<br />

Melanie: Die SM-Limite im 100m. Ich<br />

möchte mich nicht wieder verletzen.<br />

(Melanie hatte in diesem Jahr wegen<br />

Nicole Wicki fährt jeden Tag mit dem<br />

Velo zur Arbeit und somit jeden Tag<br />

in der Bäumlihofstrasse Richtung<br />

Wettsteinallee. Vor der ersten Eisenbahn-Überführung<br />

ist eine eingezäunte<br />

begrünte Fläche, die von<br />

Passanten langsam zur Abfallhalde<br />

Sauberer Einsatz<br />

gesundheitlichen Problemen keinen<br />

optimalen Trainingsaufbau).<br />

Yannick: Die SM-Limite im 300m<br />

Hürden.<br />

Lea: Das Ziel war die SM-Limite zu<br />

erfüllen, dies habe ich heute gemacht.<br />

Als nächstes Ziel sehe ich die<br />

30m Marke – dies wird zwar schwer,<br />

aber man soll sich ja immer weiter<br />

Ziele stecken.<br />

Was bedeutet dir die SM in Riehen?<br />

Melanie: Sehr viel. Es ist eine Aufmunterung<br />

und die Chance, auf der<br />

Heimbahn an einer Schweizermeisterschaft<br />

zu laufen, kommt nie wieder.<br />

Yannick: Sehr viel. Ich hoffe, dass ich<br />

die Limite erreiche und dass ich beweisen<br />

kann, dass ich bei der Hürde<br />

zumindest Regional mithalten kann.<br />

Lea: Ich finde es cool, dass sie in Riehen<br />

ist. Es ist etwas Besonderes – eine<br />

Ehre, dabei zu sein.<br />

umfunktioniert wurde. Nicole gefiel<br />

dies gar nicht und sie handelte, anstatt<br />

nur die Faust im Sack zu machen.<br />

Mit ihrem Bruder zusammen befreiten<br />

sie die Fläche vom ganzen Unrat.<br />

Ein voller 35-Liter Bebbisack und sogar<br />

Grobsperrgut waren das Resultat.<br />

Der RTV steigt auf. Der RTV mit seinem Handballclub ist<br />

untrennbar mit seinem Präsidenten, unserem <strong>Quart</strong>ierbewohner<br />

Alex Ebi, verbunden. Jetzt steigt der Club in die<br />

oberste Liga, die Nationalliga A auf. Ein schöner Erfolg!<br />

Wir gratulieren! Bei aller Freude hat Alex Ebi auch Sorgen<br />

(wie schon mehrfach: auch <strong>Quart</strong> hat in einem Interview<br />

mit ihm schon berichtet). Er braucht für eine Mannschaft<br />

in der obersten Liga mehr Geld, aber woher nehmen? Wir<br />

wünschen Alex Ebi viel Erfolg und freuen uns auf spannende<br />

Spiele.<br />

Was möchtest du an dieser SM erreichen?<br />

Melanie: Ich würde am liebsten in<br />

den Halbfinal kommen.<br />

Yannick: Ein Podestplatz ist nicht<br />

angestrebt. Ich möchte sicherlich in<br />

meiner Serie nicht Letzter werden.<br />

Natürlich möchte ich auf dieser Strecke<br />

eine neue persönliche Bestzeit<br />

aufstellen.<br />

Lea: Ich will eine neue persönliche<br />

Bestleistung machen.<br />

Ich hoffe, das ganze <strong>Quart</strong>ier drückt<br />

den Dreien die Daumen, dass sie<br />

ihre Ziele erreichen können. Weitere<br />

Informationen zur Schweizermeisterschaft<br />

finden Sie unter<br />

www.riehen<strong>2015</strong>.ch.<br />

Ergänzung: Melanie Böhler hat<br />

am 17. Mai die 100m Limite in 13.00<br />

Sekunden erfüllt. Q<br />

Fabian Benkler<br />

Trainer U16 & U18 TV Riehen<br />

Aber warum machen die<br />

Leute sowas?<br />

Nicole überlegte sich, wieso so ein<br />

Dreck entsteht und bemerkte, dass<br />

es weit und breit keinen Abfalleimer<br />

an diesem doch stark frequentierten<br />

Trottoir gibt. Sie setzte sich hin und<br />

schrieb ihr Anliegen dem zuständigen<br />

Herrn im Tiefbauamt (er wohnt<br />

nicht weit davon im <strong>Quart</strong>ier!) und<br />

legte das Foto bei. Der Brief kam am<br />

6. April dort an und prompt zwei Wochen<br />

später stand da der Pfosten, wo<br />

zwei Tage darauf ein Abfalleimer angebracht<br />

wurde.<br />

Diese gute Idee und auch das<br />

schnelle Handeln eines «Amtes» haben<br />

mich sehr beeindruckt und ich<br />

denke, es führt mit einem kleinen<br />

Schritt zu einem saubereren <strong>Quart</strong>ier.<br />

Danke an Nicole Wicki für ihr<br />

Handeln und danke allen, die solche<br />

Abfalleimer benutzen, denn nur so<br />

haben diese einen Sinn!<br />

Und denken Sie daran, wenn diese<br />

Abfalleimer für Hauskehricht verwendet<br />

werden, kommen sie wieder<br />

weg! Q<br />

<br />

Fränzi Zuber<br />

Willkommen<br />

beim <strong>Quart</strong><br />

Wie Sie dem GV-Bericht entnehmen<br />

konnten, heisst unser jüngstes Impressum-Mitglied<br />

Andreas Zuber.<br />

Andi ist 19 Jahre alt und wohnt seit<br />

seinem zweiten Lebensjahr im Hirzbrunnen.<br />

Schon seit Jahren hat er<br />

mitgeholfen, das <strong>Quart</strong> in die Briefkästen<br />

zu verteilen. Viele <strong>Quart</strong>ierbewohner<br />

kennen ihn, spielte er doch<br />

seit Kindergartenjahren bei BCO Alemannia<br />

Fussball und trainierte dort<br />

auch einige Jahre die jüngeren «Fussballer».<br />

Andi ist ein sehr sportbegeisterter<br />

junger Mann, aber er kann<br />

auch gut schreiben. Gegenwärtig ist<br />

er kurz vor seinen Maturaprüfungen<br />

im Gymnasium Bäumlihof.<br />

Andi hat schon mehrfach für <strong>Quart</strong><br />

geschrieben. Nach einem Probelauf in<br />

Form eines Interviews mit einem jungen<br />

Sportler wurde er von <strong>Quart</strong> angefragt,<br />

ob er sich vorstellen könnte,<br />

regelmässig im Impressum mitzuarbeiten.<br />

Andi war sofort einverstanden<br />

und ist nun tatkräftig dabei, interessante<br />

Berichte für unsere Zeitung zu<br />

kreieren. Wir heissen ihn im <strong>Quart</strong>-<br />

Team herzlich willkommen.<br />

Wir möchten an dieser Stelle<br />

Fabian Benkler, auch er im <strong>Quart</strong>ier<br />

aufgewachsen und in verschiedenen<br />

Vereinen sehr aktiv, für seine vielen<br />

tollen Texte und Berichte danken. Fabian<br />

schrieb längere Zeit für die Jubla<br />

und bereichert nun das <strong>Quart</strong> mit gelegentlichen<br />

Texten. So wie es seine<br />

Zeit, neben dem Sportstudium, zu<br />

lässt. Danke, lieber Fabian, und wir<br />

freuen uns immer auf Berichte von<br />

jungen <strong>Quart</strong>ierbewohnern. Q<br />

Peter Meier und Fränzi Zuber<br />

97 neue Genossenschafts-<br />

Wohnungen am Schorenmattweg<br />

Der Wohnbau-Genossenschaftsverband Nordwest wgn stellte das von<br />

den Architekten Brüderlin Merkle AG, Riehen, erarbeitete Siegerprojekt<br />

vor. Baubeginn soll Anfang 2016 sein. <strong>Quart</strong> wird ausführlich darüber berichten.<br />

Q<br />

ZVG


3<br />

Der neue Veloweg ist im Bau<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />

CHRISTOPH BENKLER<br />

Ich sitze bei schönstem und warmem Wetter vor meinem Computer und<br />

schreibe dieses Editorial. Jedes Mal habe ich Angst, dass ich nicht weiss,<br />

was ich schreiben soll. <strong>Quart</strong> hatte Anfang April seine Generalversammlung<br />

und wir mussten «mit nur ganz wenig Stolz» bemerken, dass es uns<br />

sehr gut geht und dass unsere <strong>Quart</strong>ierzeitung sehr rege gelesen wird.<br />

Wir freuen uns über Ihr Interesse, denn daraus kommt die Motivation,<br />

fünf Mal im Jahr sich hinter ganz verschiedene Themen zu setzen und<br />

diese Zeitung zusammen zu tragen. Wie Sie auch in dieser Nummer lesen<br />

werden, gibt es immer wieder neue und interessante Personen im<br />

<strong>Quart</strong>ier zu porträtieren und es läuft an allen Ecken etwas, vom Um- und<br />

Neubau über verschiedene Aktivitäten der Vereine und natürlich auch<br />

einige Sommerfeste. Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen, sonnigen,<br />

warmen und abwechslungsreichen Sommer. Q<br />

<br />

Ihre Fränzi Zuber, Präsidentin <strong>Quart</strong> Hirzbrunnen<br />

Danke, Bruno<br />

ZVG<br />

Aufgrund der vorgesehenen Erweiterung<br />

des Tierparks Lange Erlen<br />

in Richtung Wiese muss der Veloweg<br />

(der heutige Erlenparkweg) im<br />

Bereich des Parkrestaurants Lange<br />

Erlen bis zur Einmündung des Schorenwegs<br />

zur Wiese hin verlegt werden.<br />

Dieser Veloweg ist ein Teil der<br />

Verbindung Kleinhüningen – Lange<br />

Erlen – Riehen – Wiesental.<br />

Der Grosse Rat hat am 16. Oktober<br />

2013 einen entsprechenden Baukredit<br />

in der Höhe von insgesamt<br />

2,23 Mio Franken bewilligt: 1,63 Mio.<br />

Fr. für den Rückbau des bestehenden<br />

sowie Neubau des neuen Veloweges<br />

und 0,6 Mio. Fr. für die notwendigen<br />

Werkleitungserneuerungen. Gegen<br />

diesen Grossratsbeschluss wurde das<br />

Referendum nicht ergriffen, er ist somit<br />

rechtskräftig.<br />

Die für die Erstellung notwendigen<br />

Baumfällarbeiten wurden bereits<br />

im Februar letzten Jahres vorgenommen.<br />

Die eigentlichen Bauarbeiten<br />

wurden in der Woche nach Ostern<br />

aufgenommen und sollten im April<br />

2016 abgeschlossen sein.<br />

In Koordination mit diesen Arbeiten<br />

werden Werkleitungen erneuert<br />

und die Industriellen Werke Basel<br />

legen neue Elektrizitätsleitungen in<br />

diesen Weg.<br />

Dank der neuen Führung wird<br />

die oft kritische Situation nach der<br />

Bahnunterführung und beim Restaurantparkplatz<br />

entschärft.<br />

Der Erlenparkweg wird im Anschluss<br />

an den Neubau des Veloweges,<br />

in Absprache mit dem Erlen-Verein,<br />

zurückgebaut.<br />

Zu Fuss Gehende und Velofahrende<br />

können bis zur Inbetriebnahme<br />

des neuen Veloweges, wie bisher,<br />

den Erlenparkweg benützen. Q <br />

Christoph Benkler<br />

Querschnitt durch den im Bau befindlichen neuen Veloweg zwischen dem<br />

Tierpark Lange Erlen und der Wiese im Bereich des Erlenparksteg (Blickrichtung<br />

Riehen)…<br />

Von Bruno Honold haben Sie immer<br />

wieder gelesen oder Fotos gesehen.<br />

Jetzt, nach mehr als 15 Jahren bei<br />

<strong>Quart</strong>, möchte er wieder etwas mehr<br />

Ruhe haben und mehr Zeit für seine<br />

Frau, die so viel Verständnis und Geduld<br />

für <strong>Quart</strong> aufbrachte.<br />

Was Sie nicht wissen können:<br />

Ohne Bruno Honold gäbe es kein<br />

<strong>Quart</strong> mehr! Vor fast 15 Jahren steckte<br />

<strong>Quart</strong> in einer finanziellen und<br />

ideellen Krise. Neue Gesichter waren<br />

nötig, eine Verjüngung, auch mehr<br />

Frauen, aber am allerwichtigsten<br />

war die Sanierung der Finanzen.<br />

Bei allem guten Willen: Ohne Geld<br />

geht nichts. Bruno Honold erklärte<br />

sich bereit, sich um die Inserate zu<br />

kümmen. Wohlverstanden: völlig<br />

ehrenamtlich. Wie er das machte<br />

war fast ein Wunder. Man darf sich<br />

nicht täuschen, selbst in früheren<br />

Zeiten kostete eine Ausgabe um die<br />

7000 Franken, heute deutlich mehr.<br />

Ohne unsere Inserenten würden Sie<br />

<strong>Quart</strong> nicht gratis alle zwei Monate<br />

im Briefkasten finden, auch wenn<br />

die vielen Ehrenamtlichen noch so<br />

engagiert sind. Und <strong>Quart</strong> hat viele<br />

treue Inserenten! Aber jemand muss<br />

sich um diese Inserenten kümmern,<br />

und das war Bruno Honold.<br />

Schon ein Jahr, nachdem Bruno<br />

das neue Amt übernommen hatte,<br />

stand <strong>Quart</strong> wieder auf sicherem Boden.<br />

Dank ihm konnte unsere <strong>Quart</strong>ierzeitung<br />

sogar ausgebaut und das<br />

Layout professionell gestaltet werden.<br />

Natürlich haben da viele ihren<br />

Beitrag geleistet, aber hätte das Geld<br />

gefehlt, dann hätte man höchstens<br />

gute Ideen gehabt.<br />

Nicht nur die Finanzen waren für<br />

Bruno ein Thema, sondern auch der<br />

ganze Inhalt. Darum sorgte er auch<br />

immer wieder für Texte und Bilder.<br />

Zusammen mit seiner Frau machte er<br />

sogar bei den Verteilern mit.<br />

Als einer, der nun 45 Jahre dabei<br />

ist, weiss ich: ein so gutes, ehrenamtliches,<br />

von Druckereien, Staat und Subventionen<br />

völlig unabhängiges Team<br />

wie heute hatte <strong>Quart</strong> noch nie. Lieber<br />

Bruno, Du hast einen grossen Anteil<br />

daran und das ganze Team dankt Dir<br />

herzlich für alle Deine Arbeit und die<br />

gute gemeinsame Zeit! Q<br />

<br />

Peter Meier<br />

ZVG


Frei Augen-Optik | www.freioptik.ch<br />

4<br />

QUARTIER-<br />

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<strong>Quart</strong>ierelektriker GmbH<br />

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beachten. Danke!<br />

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GEMEINSCHAFTSANLASS NQV HIRZBRUNNEN UND QTP HIRZBRUNNEN<br />

Wegen grosser Nachfrage zum vierten Mal:<br />

Besichtigung Novartis Campus<br />

Donnerstag, 27. August <strong>2015</strong>, 10.00-11.30 h<br />

Treffpunkt 09.30 h Messeplatz Tramlinie 14<br />

und<br />

Donnerstag, 27. August <strong>2015</strong>, 17.30-19.00 h<br />

Treffpunkt 17.00 h Messeplatz Tramlinie 14<br />

Anmeldung bis 20. August <strong>2015</strong>: 061 601 20 89 / 061 601 50 30 oder<br />

re.koehler@bluewin.ch<br />

NQV HIRZBRUNNEN<br />

Dienstag, 16. Juni <strong>2015</strong>, 17.45 h<br />

Mitgliederversammlung des NQV Hirzbrunnen<br />

Kornhausgasse 18, 4001 Basel<br />

mit Führung durch die Feuerwache<br />

Die TeilnehmerInnenanzahl ist beschränkt,<br />

Mitglieder haben Priorität<br />

Anmeldung bis Freitag,<br />

12. Juni <strong>2015</strong>: 061 601 20 89 oder<br />

re.koehler@bluewin.ch<br />

QTP HIRZBRUNNEN<br />

Freitag, 26. Juni <strong>2015</strong>, ab 18.00 h<br />

Grillplausch im QTPH<br />

Wir offerieren Ihnen Salate und<br />

Grilladen zu moderaten Preisen.<br />

Mit Akkordeonmusik wird für gute<br />

Stimmung gesorgt. Q<br />

QTP H<br />

ALLMENDHAUS<br />

Grill-Plausch<br />

Mittwoch, 1. Juli <strong>2015</strong>,<br />

ab 18 Uhr<br />

Zur Einstimmung auf die Sommerzeit<br />

gibt es bei hoffentlich schönen<br />

Wetter (und auch wenn es regnen<br />

sollte...) Würste und Steaks vom Grill<br />

mit feinem Häärdöpfel-Salat.<br />

Eine Anmeldung ist nicht notwendig.<br />

Am Bundesfeiertag<br />

1.-August-Brunch<br />

Samstag, 1. August <strong>2015</strong>,<br />

ab 10 Uhr<br />

bei schönem Wetter auf dem<br />

Hof (Achtung: Es gibt keine Sonnen-Schirme!);<br />

bei Regen im Saal.<br />

Es gibt ein reichhaltiges Buffet und<br />

dazu Musik und, wie es sich gehört,<br />

eine Ansprache.<br />

Preise:<br />

Erwachsene ab 16 Jahren:<br />

35 Franken<br />

Kinder gestaffelt, je nach Alter:<br />

5 / 10 / 20 Franken<br />

Anmeldungen bis 20. Juli an<br />

hanspeterfehrenbach@bluewin.ch<br />

oder 061 601 46 46<br />

Allmendhaus-Käffeli<br />

Nach den Sommerferien bleibt das<br />

Käffeli mangels Besucher am Mittwochnachmittag<br />

grundsätzlich geschlossen.<br />

Auf Anfrage bei H.P. Fehrenbach<br />

kann es trotzdem benützt<br />

werden. Q<br />

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Rauracherstr. 33 | Tel 061 601 0 601<br />

Rauracherzentrum | 4125 Riehen<br />

Öffentliche Veranstaltung des Seniorenverbands Nordwestschweiz<br />

Mittwoch, 24. Juni, 15-17 Uhr<br />

Alterszentrum Zum Lamm, Rebgasse 16, Basel<br />

Finanzierung von Pflege<br />

und Betreuung in den Basler APH<br />

Nützliche Informationen zu Leistungsangebot, Finanzierung und<br />

Qualitätssicherung<br />

Diskussion. Apéro offeriert vom SVNW<br />

Buchhaltungen<br />

Steuererklärungen<br />

Verwaltungen<br />

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Telefon 061 601 89 49<br />

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Die Fachleute für Hilfe und Pflege<br />

Spitex Basel<br />

Anmeldung Tel. 061 686 96 15<br />

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St. Markus und ökumenischer Spitex-Verein<br />

Kontakt: Karin Gehrig, Di. und Do. 11.00–16.00 Uhr<br />

Tel. 061 691 00 57, karin.gehrig@erk-bs.ch


5<br />

Ein Willkommens-Zmorge<br />

der Sonderklasse<br />

Am neuen Schorenschulhaus<br />

wird intensiv gebaut<br />

CHRISTOPH NIDECKER<br />

Zusammen mit andern Organisationen<br />

hat das Stadtteilsekretariat Kleinbasel<br />

in den Schorenmatten unmittelbar<br />

bei der neuen ‚Schorenstadt’<br />

ein ‚Willkomm-Zmorge‘ organisiert.<br />

Ein solcher Anlass braucht viel und<br />

gute Vorbereitung, aber dafür wurde<br />

das ‚Zmorge‘ dann auch ein voller<br />

Erfolg. Gut 100 Personen waren erschienen.<br />

Grösste Überraschung: die<br />

Mehrheit der Gäste waren neu eingezogene<br />

<strong>Quart</strong>ierbewohnerinnen<br />

und -bewohner. Auch wir vom <strong>Quart</strong><br />

freuten uns sehr darüber. Niemand<br />

soll behaupten, die ‚Neuen‘ hätten<br />

sich nicht schon prächtig integriert!<br />

Einen kräftigen Beitrag lieferte auch<br />

Pia Erb von der alteingesessenen<br />

Wohngenossenschaft.<br />

Der Anlass begann um 10 Uhr.<br />

Bald schon standen am Buffet<br />

die grössten Herrlichkeiten bereit<br />

und die provisorisch aufgestellten<br />

Bänke und Tische füllten sich. Am<br />

Himmel dräuten düsterste Wolken,<br />

erste Tropfen fielen im dümmsten<br />

Moment, aber nach einer enegischen<br />

Intervention bei Petrus war die Drohung<br />

schon nach wenigen Minuten<br />

vorbei und es konnte im Trockenen<br />

gegessen und gefeiert werden.<br />

Im Namen des Stadtteilsekretariats<br />

begrüsste dessen Präsident<br />

Urs Joerg die Gäste. Er stellte auch<br />

verschiedene Personen und Institutionen<br />

im <strong>Quart</strong>ier vor. Fürs <strong>Quart</strong><br />

sprach unser Endredaktor Haiggi<br />

Leimbacher (Sie wissen: in allen Lagen<br />

Haiggi fragen...). Die Stimmung<br />

war gut, Pia als gute Seele schleppte<br />

immer neuen Kaffee heran und<br />

zwischen ‚alten‘ und ‚neuen‘ <strong>Quart</strong>ierbewohnern<br />

entwickelten sich<br />

lebhafte Gespräche. Kurz: eine gute<br />

Sache! Q<br />

<br />

Peter Meier<br />

Dass nach dem Rückbau der grossen<br />

Novartisbüros am Schorenweg<br />

eine völlig aussergewöhnliche und<br />

unbekannte Grundwassersituation<br />

eingetreten ist, wissen inzwischen<br />

viele Leute im <strong>Quart</strong>ier. In wochenlangen<br />

(und sehr lärmigen) Arbeiten<br />

gelang es schliesslich mit Spundwänden,<br />

die Baugruben trockenzulegen.<br />

Nicht weniger als 14 Pumpen<br />

waren im Einsatz. In ihrer letzten<br />

‚Nachbarschaft-Newsletter’ freute<br />

sich die Novartis: «Anfang Februar<br />

<strong>2015</strong> konnte dieses Baufeld definitiv<br />

an den Kanton übergeben werden,<br />

der nahtlos mit seinem Schulhausneubau<br />

beginnen konnte».<br />

Wie man sich täuschen kann! Bis<br />

in den Mai hinein war Ruhe. Die Situation<br />

erfordert es, dass das ganze<br />

Schulhaus angehoben wird. Zwar<br />

geht es nur um rund 30 Zentimeter<br />

und alle Pläne gelten weiterhin, doch<br />

war aus formalen Gründen eine neue<br />

Baueingabe nötig, mit neuen Einsprachemöglichkeiten,<br />

und das ergab<br />

einen grossen Zeitverlust.<br />

Jetzt aber ist es so weit. Die Bauleute<br />

sind nun intensiv an der Arbeit<br />

und machen schnelle Fortschritte<br />

(wie übrigens auch bei den benachbarten<br />

Hochhäusern). Die Verantwortlichen<br />

im Bau- und Verkehrsdepartement<br />

(BVD) hoffen, dass sie den<br />

Zeitverlust einholen können. Ziel:<br />

Die Primarschüler im Schorengebiet<br />

sollen nach den Sommerferien 2016<br />

in ihr neues Schulhaus einziehen<br />

können!<br />

Wie uns Roberto Masoch vom<br />

BVD sagt, werden alle Anwohner<br />

noch einen Brief mit weiteren Informationen<br />

erhalten. Herrn Masoch<br />

sagen wir für seine Bemühungen<br />

Dank. Q <br />

Peter Meier<br />

ZVG<br />

ZVG<br />

Die Kontrolle der Kontrolle ist das Mass der Freiheit<br />

So heisst das Büchlein, das Andrea<br />

Mira Meneghin Anfangs dieses Jahres<br />

herausgegeben hat.<br />

Andrea wohnt mit ihrer grossen Familie<br />

schon seit 1993 im Hirzbrunnenquartier<br />

und etwa 15 Jahre in<br />

der Eugen Wullschleger-Strasse. Sie<br />

ist Mutter von sechs Kindern und,<br />

was man nicht denken würde, schon<br />

zweifache Grossmutter.<br />

Ihre Passion ist das Nachdenken<br />

über das Leben und dies in Form<br />

von Poesie, die über die Gedankengrenzen<br />

hinaus schweift. Manchmal<br />

sind die Lebensweisheiten humorvoll,<br />

andere zeigen sehr deutlich den<br />

Spiegel des Lebens. Schon vor Jahren<br />

hat Andrea angefangen, ihre Gedankensprünge<br />

kurz und knackig fest zu<br />

halten. Es wurden immer mehr und<br />

ihre Bekannten und Freunde, denen<br />

sie Kostproben davon «servierte»,<br />

waren begeistert und motivierten<br />

Andrea, diese sogenannten «Aphorismen»<br />

in einem Buch zu veröffentlichen.<br />

Wenn Sie ein Büchlein mit zu vielen<br />

Lebenslagen passenden, kurzen<br />

Sprüchen oder Gedichten suchen, ist<br />

das genau das Richtige. Kaufen kann<br />

man das Buch in den Buchhandlungen<br />

Bider und Tanner oder Rössli in<br />

Riehen, oder Sie bestellen es im Online-Buchhandel.<br />

Noch einfacher,<br />

Sie schreiben Andrea Mira eine Mail<br />

und kaufen es direkt bei ihr:<br />

miramene@bluewin.ch Q<br />

Fränzi Zuber<br />

Eine kleine Kostprobe:<br />

Sich über schlechtes Wetter auf regen<br />

zu dürfen, ist ein grosses Privileg.


6<br />

ZVG<br />

Dr. med. Cyril Rosenthaler löst Dr. med. Jürgen Bläss ab<br />

Chefarztwechsel in<br />

der Anästhesie<br />

Dr. med. Cyril Rosenthaler<br />

Dr. med. Jürgen Bläss<br />

Der amerikanische Präsident hiess<br />

Ronald Reagan, das Schweizer<br />

Stimmvolk hatte sich gerade für den<br />

Bau weiterer Kernkraftwerke ausgesprochen,<br />

und der VfB Stuttgart durfte<br />

sich als deutscher Fussballmeister<br />

bezeichnen: In dieser «uralten» Zeit<br />

– Ende 1984 – wurde Dr. Jürgen Bläss<br />

zum Chefarzt der Anästhesie im Claraspital<br />

ernannt.<br />

Seither blieb kaum ein Stein<br />

auf dem anderen, aber der damals<br />

34-jährige Arzt hat seinem Arbeitgeber<br />

bis zu seinem pensionsbedingten<br />

Ausscheiden Ende April dieses<br />

Jahres die Stange gehalten. Schwer<br />

fiel ihm dieses «Ausharren» nie, ganz<br />

im Gegenteil. «Vom ersten Tag an war<br />

das Claraspital der richtige Ort mit<br />

den richtigen Akteuren», sagt er heute<br />

rückblickend und kommt geradezu<br />

ins Schwärmen. Nie, aber auch<br />

wirklich gar nie habe er den Wunsch<br />

verspürt, seine Stelle zu wechseln,<br />

obwohl ihm mehrmals Angebote<br />

unterbreitet worden seien.<br />

Gründe für die vollkommene<br />

Zufriedenheit nannte er viele: «Die<br />

Zusammenarbeit mit den Teams<br />

funktionierte hervorragend, die<br />

Kommunikations- und Entscheidungswege<br />

waren stets kurz.» Der<br />

Gestaltungsspielraum, «den man<br />

sich teilweise aber erkämpfen musste»,<br />

sei gross gewesen. Auch spürte<br />

er immer eine breite Unterstützung<br />

seitens der Geschäftsleitung. Die<br />

medizinisch-technische Ausrüstung<br />

im Claraspital habe zudem laufend<br />

auf einem hohen Niveau erhalten<br />

werden können. Das Wort «Investitionsstau»<br />

war für den langjährigen<br />

Chefarzt der Anästhesie ein Fremdwort.<br />

Nun fällt der Erfolg bekanntlich<br />

selten vom Himmel. Welche Voraussetzungen<br />

müssen erfüllt sein,<br />

damit jeden Tag auch im Team das<br />

Optimum herausgeholt werden<br />

kann und die Mitarbeitenden motiviert<br />

zur Arbeit gehen? «Von grösster<br />

Wichtigkeit war für mich stets eine<br />

100prozentige Präsenz im klinischen<br />

Alltag», hält Dr. Bläss fest. «Es ist die<br />

Präsenz, die prägt, mit Papier ist das<br />

nicht zu machen», lautet sein Credo.<br />

Die Nähe zum OP-Team, zu den Pflegenden<br />

auf den Abteilungen sowie zu<br />

den Patienten habe für ihn oberste<br />

Priorität gehabt.<br />

Ein grosses Anliegen sei ihm<br />

im Weiteren die Weiterbildung der<br />

jungen Assistenzärzte gewesen. Die<br />

wichtige Investition in die Jugend<br />

habe sich bezahlt gemacht. Zufriedene<br />

Ehemalige kehrten nach einigen<br />

«Wanderjahren» in Uni- oder Kantonsspitälern<br />

oft irgendwann wieder<br />

ins Claraspital zurück.<br />

Was hat er seinem Nachfolger mit<br />

auf den Weg gegeben? «Eine grosse<br />

rote Mappe, worin alles zusammengestellt<br />

ist, was sich bewährt hat».<br />

Was es an Neugestaltung brauche,<br />

wolle er jedoch ganz Dr. Cyril Rosenthaler<br />

überlassen. In Zukunft möchte<br />

er sich wieder vermehrt seiner<br />

Familie und u. a. seinen sportlichen<br />

Hob bies widmen, sagt der ehemalige<br />

Sprinter, der in seinen Jugendjahren<br />

einmal die südbadische Bestenliste<br />

in den Kurzstreckenläufen angeführt<br />

hatte.<br />

Im Gespräch mit Nachfolger<br />

Dr. Cyril Rosenthaler lässt sich herausspüren,<br />

dass dieser keine Kehrtwende<br />

respektive einen Stilbruch<br />

einleiten will, sondern allenfalls im<br />

organisatorischen Bereich gewisse<br />

Anpassungen plant. Der 50-Jährige<br />

ist in Basel geboren («im alten Fraueli»),<br />

im unteren Baselbiet aufgewachsen<br />

und in die Schule gegangen.<br />

Nach seinem Medizinstudium wollte<br />

er zuerst Internist werden, aber<br />

irgendwie war das doch nicht ganz<br />

sein Wunschberuf, wie er erzählt.<br />

Den hat er vielmehr als Anästhesist<br />

gefunden. Eine entsprechende Weiterbildung<br />

absolvierte er am Universitätsspital<br />

Basel sowie am Triemli<br />

in Zürich. Nach dem Abschluss zum<br />

Facharzt Anästhesie und später Intensivmedizin<br />

war er als Kaderarzt<br />

in Basel und Thusis tätig.<br />

Die letzten zehn Jahre arbeitete<br />

Dr. Rosenthaler in Liestal als stellvertretender<br />

Chefarzt auf der Anästhesie.<br />

Einen Anlass zum Weggehen<br />

habe es für ihn dort eigentlich nicht<br />

gegeben. «Es hat mir in Liestal sehr<br />

gut gefallen». Den Verlockungen<br />

der neuen Stelle in Basel konnte er<br />

aber dennoch nicht widerstehen,<br />

weil einfach alles gestimmt habe:<br />

Der Zeitpunkt, die neue Funktion<br />

und das Spital. «Wenn schon ein<br />

Wechsel, dann nur das Claraspital»,<br />

stand für ihn aber immer fest. Als<br />

«Häfeli»-Praktikant behielt er das<br />

Claraspital («damals noch mit Ordensschwestern»)<br />

seit seinem Medizinstudium<br />

in sehr guter Erinnerung.<br />

Positiv habe auch zu Buche geschlagen,<br />

dass er viele der heutigen Mitarbeitenden<br />

bereits aus früheren<br />

gemeinsamen Zeiten vom Unispital<br />

kenne. «Wir haben eine gemeinsame<br />

Herkunft und eine gemeinsame Basis».<br />

Das erleichtere viel im Alltag.<br />

Um die Zukunft ist ihm nicht<br />

bang, obwohl er damit rechnet, dass<br />

sich im Gesundheitswesen härtere<br />

Zeiten anbahnen. Eine gewisse Verunsicherung<br />

unter den Mitarbeitenden<br />

sei spürbar. «Aber wir müssen<br />

nach vorne schauen, unsere Hausaufgaben<br />

machen, und dann stellt<br />

sich der Erfolg automatisch ein, ist er<br />

überzeugt. «Gute Organisation, sich<br />

nicht aufreiben lassen, stark präsent<br />

sein und die Ruhe bewahren»: Das<br />

hat er sich als Führungsaufgabe fest<br />

vorgenommen, ebenso, dass er möglichst<br />

viel Freizeit mit seiner Familie<br />

und den beiden Kindern verbringen<br />

möchte – auch wenn das bei einem<br />

Wochenprogramm von geschätzten<br />

50 bis 60 Stunden nicht ganz einfach<br />

sein dürfte. Auch Dr. Rosenthaler<br />

treibt wie sein Vorgänger gerne<br />

Sport, er schwingt sich aber lieber<br />

aufs Mountainbike. Q<br />

<br />

Markus Sutter<br />

Clara-Matinée<br />

Sonntag, 21. Juni <strong>2015</strong><br />

11 bis 12 Uhr in der Cafeteria<br />

«Le Pavillon» des Claraspitals<br />

Emil Steinberger und<br />

seine Frau Niccel Kristuf<br />

im Gespräch mit<br />

Felix Rudolf von Rohr<br />

Im Anschluss an die<br />

Veranstaltung offerieren wir<br />

Ihnen zum Diskutieren,<br />

Plaudern und gemütlichen<br />

Zusammensein einen Apéro.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Sie sind herzlich eingeladen.<br />

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7<br />

ZVG ZVG<br />

Musiker Vincent Gross<br />

Der erst 18-jährige Vincent Gross aus<br />

unserem <strong>Quart</strong>ier ist auf dem besten<br />

Weg, die Schweizer Musikszene zu<br />

erobern. Ich habe Vincent getroffen<br />

und Dank unserer langjährigen, guten<br />

Freundschaft hat Vincent sofort<br />

eingewilligt, mir in einem Interview<br />

Red und Antwort zu stehen.<br />

Vincent Gross absolvierte seit<br />

dem Kindergarten alle Schulstufen<br />

bis hin zum Gymnasium Bäumlihof<br />

in unserem Hirzbrunnen-<strong>Quart</strong>ier.<br />

Doch wie ist die beginnende Erfolgsgeschichte<br />

Vincent Gross zu Stande<br />

gekommen und wie hat er an der<br />

Musik diese unendliche Freude entwickelt?<br />

Schon als er klein war, hat<br />

ihn sein Vater mit in den kleinen Familienchor<br />

der ehemaligen Pfarrei<br />

St. Michael mitgenommen, wo er seine<br />

ersten Gesangsversuche machen<br />

durfte. Schnell habe er Gefallen an<br />

der Musik gefunden.<br />

Musik und Sport<br />

Doch neben der Musik hatte Vincent<br />

lange Zeit ein sehr engagiertes<br />

und auf Sport ausgerichtetes Leben.<br />

Neben dem Fussballspielen bei BCO<br />

Alemannia Basel hat er Taek Won<br />

Do als Leistungsport betrieben.<br />

Ich war ein wenig verwundert über<br />

Die letzte Clara-Matinée war für Anhänger des FCB ein Genuss und für die<br />

übrigen Gäste zumindest sehr interesssant. FCB-Sportdirektor Georg Heitz<br />

ermöglichte einen Blick ins Innenleben unseres Lieblings-Fussballclubs. Haben<br />

Sie geahnt, dass weit über 100 Spielervermittler den Clubs ihre ‚Kunden‘<br />

(meist junge Fussballer aus allen möglichen Ländern) andrehen wollen? Bis<br />

jetzt hatte der FCB eine glückliche Hand. Roger Thiriet führte gekonnt durch<br />

das Gespräch. Q<br />

Peter Meier<br />

diesen Werdegang und Vincent hat<br />

mir auch bestätigt, dass er nicht alleine<br />

durch den Kirchenchor oder<br />

den Leistungssport auf diese doch<br />

immer grösser werdenden Bühnen<br />

gelangt ist. «Mein Bruder hat mir im<br />

Sommer 2011 meine ersten Gitarrengriffe<br />

beigebracht und ich versuchte,<br />

die Gitarre mit dem Gesang zu kombinieren.<br />

Schnell habe ich dann Gefallen<br />

daran gefunden und wollte mir<br />

andere Meinungen dazu einholen.»<br />

so Vincent. Er hat sich schliesslich<br />

dazu entschieden, sich selbst aufzunehmen<br />

und diese Videos auf die<br />

wohl bekannteste Internetplattform<br />

«YouTube» zu stellen. Ich wandte<br />

ein, dass es, wie es scheint, nur positive<br />

Rückmeldungen gegeben haben<br />

muss. Doch es habe auch Kritik gegeben,<br />

welche ihn jedoch nur stärker<br />

machte.<br />

Fan-Gemeinde im Internet<br />

Durch eben dieses «YouTube» hat<br />

Vincent mittlerweile über 20 000<br />

Fans im Social Network erreicht, mit<br />

welchen er sehr guten Kontakt hat.<br />

«Über diverse Social Medias, wie<br />

beispielsweise Facebook, Twitter<br />

und Instagram,versuche ich meinen<br />

treuen Fans möglichst viel zurückzugeben<br />

von dem, was sie alles für<br />

mich tun!», bedankt sich Vincent bei<br />

seinen Fans.<br />

Schule und «Beruf»<br />

Vincent Gross geht neben seinem<br />

Leben als Musiker noch ans Gymnasium<br />

Bäumlihof und absolviert<br />

diesen Sommer die Matura. Da ich<br />

ja in der selben Lage bin, weiss ich,<br />

was es heisst, ins Gymnasium zu gehen.<br />

Ich fragte ihn, wie er denn das<br />

alles unter einen Hut bekommt und<br />

wer ihn dabei alles unterstützt. Vincent<br />

Gross: «Neben meiner Familie,<br />

meinen Freunden und meinen Fans,<br />

werde ich seit kurzem auch von einem<br />

professionellen Management<br />

unterstützt.» Zu diesem Management<br />

ist er durch eine Teilnahme<br />

beim Swiss Talent Award gelangt.<br />

Mit seiner Platzierung als Zweiter,<br />

bei der eben genannten Talentshow,<br />

ist seine jetzige Managerin, die in der<br />

Jury sass, auf ihn aufmerksam geworden.<br />

Ihre Aufgabe sei es, ihm in der<br />

Gestaltung seiner Karriereplanung<br />

zu helfen, worüber er natürlich sehr<br />

dankbar sei.<br />

Sieger beim Publikums-<br />

Wettbewerb<br />

Vincent Gross hat vor kurzem bei<br />

der SRF Pop und Schlager Show<br />

mitgemacht und konnte den darin<br />

enthaltenen Newcomer-Wettbewerb<br />

für sich entscheiden. Das Publikum<br />

des Schweizer Fernsehens hat unter<br />

den fünf weiteren Kandidaten die<br />

meisten Stimmen für ihn abgegeben.<br />

Durch diesen Erfolg habe er natürlich<br />

jetzt sehr viele Anfragen für Auftritte,<br />

welche er leider nicht alle annehmen<br />

kann, da er wie erwähnt im Endspurt<br />

für die Schule steckt.<br />

Die letzte Frage meinerseits lautete,<br />

ob er denn jetzt schon von der<br />

Musik leben kann. Doch leider ist<br />

dies für Vincent momentan noch<br />

sein grösster Traum. Doch wie wir<br />

alle wissen, Träume können in Erfüllung<br />

gehen.<br />

Ich bedanke mich herzlichst bei<br />

Vincent, dass er sich die Zeit genommen<br />

hat, mit mir dieses Gespräch<br />

durchzuführen für unsere <strong>Quart</strong>ierzeitung.<br />

Im Namen des gesamten<br />

<strong>Quart</strong>-Teams wünsche ich Vincent<br />

Gross alles Gute für seine weitere<br />

Zukunft in der Schule wie auch im<br />

Musikgeschäft. Q<br />

<br />

Andi Zuber<br />

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8<br />

TIERPARK LANGE ERLEN<br />

«Wir wollen<br />

2. Projekt<br />

den<br />

– Skizzen<br />

schönsten<br />

Spielplatz weit und breit»<br />

Neue Pächter im<br />

Parkrestaurant Lange Erlen<br />

ZVG<br />

ZVG<br />

Dies beabsichtigen die Planer für den<br />

neuen Spielplatz – auch Spielaue genannt<br />

– in den Langen Erlen. Es wird<br />

Spielmöglichkeiten für Kinder aller<br />

Altersgruppen geben, auch für Kinder<br />

mit Handicap.<br />

Der Spielplatz wird vom jetzigen<br />

Standort auf die andere Seite des<br />

Restaurants verlegt. Dort, wo jetzt<br />

noch der kleine Weiher ist, wird eine<br />

abwechslungsreiche Erlebniswelt für<br />

Kinder konzipiert. Für den Weiher<br />

wird in einigen Jahren im Rahmen<br />

der Parkerweiterung auf der anderen<br />

Seite ein grösserer Ersatzweiher<br />

geschaffen werden, so dass man von<br />

der Restaurant-Terrasse aus das Treiben<br />

der Wasservögel wird beobachten<br />

können.<br />

Der Erlen-Verein konnte dank<br />

der Weihnachtsspende 2012 der<br />

Mitglieder (CHF 50 000) und dem<br />

Jubiläumsgeschenk des Jugendfestvereins<br />

Kleinbasel (CHF 10 000) die<br />

Vorplanung erstellen. Der Basler Regierungsrat<br />

hat für die Realisierung<br />

einem Betrag von 2,15 Millionen aus<br />

dem Mehrwertabgabefond gesprochen.<br />

Die Stiftung «Denk an mich!»<br />

übernimmt mit einem Betrag von<br />

über CHF 200 000 die Mehrkosten,<br />

16<br />

die für behindertengerechtes Bauen<br />

aufgewendet 16163<br />

werden müssen. Für<br />

die Infrastruktur sucht der Erlen-Verein<br />

noch Gönnerinnen und Gönner.<br />

Die «Spielaue» wird für Tierpark- und<br />

Restaurantbesucher, Spaziergänger<br />

im Landschaftspark Wiese, Kindergärten,<br />

Krippen, Schulen und besonders<br />

für die Kinder aus der Nachbarschaft<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Spielelemente – Einblick in den Kleinkinderbereich<br />

(Kukuk GmbH)<br />

Im Tunnelbau krabbeln wie<br />

die Ameise<br />

Das Projekt sieht verschiedene<br />

Spielelemente vor. Diese sind der<br />

Tierwelt nachempfunden, wie zum<br />

Beispiel ein riesiger Ameisenhaufen,<br />

in dem die Kinder durch Gänge<br />

kriechen können, oder einen Bachlauf<br />

durch den Spielplatz, wo gestaut<br />

werden kann, wie der Biber es macht.<br />

Der Gast betritt über die gedeckte<br />

Terrasse eine freundliche und helle<br />

Gaststube mit modernen und älteren<br />

Komponenten. Zum Restaurant<br />

gehört ein grosser Saal mit dazugehöriger<br />

Pergola, dies alles kann in<br />

drei separate Teile getrennt werden.<br />

Seit zwei Monaten wirtet Alexandre<br />

Schmitt nun schon im Parkrestaurant,<br />

das total saniert wurde.<br />

Er ist gelernter Koch und jetzt Geschäftsführer<br />

des schönen Lokals in<br />

Tierparknähe. Sein Vater, Bernard<br />

Schmitt, macht das Back-Office, das<br />

heisst er plant im Hintergrund. Der<br />

Es wird Seile und einen Nestturm mit<br />

Rutschen geben, also alles, was das<br />

Kinderherz begehrt.<br />

Wir werden aber noch etwas<br />

warten müssen. Jetzt erfolgen die<br />

Detailplanungen und die Baueingabe.<br />

Die eigentlichen Bauarbeiten<br />

können erst nach der Fertigstellung<br />

des neuen Velowegs 2016 beginnen.<br />

Vater und seine beiden Söhne arbeiten<br />

seit 2009 eng zusammen, der jüngere<br />

Sohn Lionel führt das bekannte<br />

Hotel-Restaurant Resslirytti am<br />

Wettsteinplatz.<br />

Neue und alte Ideen<br />

Als die Familie Schmitt sich im März<br />

2013 für die Pacht des Parkrestaurants<br />

das erste Mal bewarb, musste<br />

sie auch ein gutes Konzept erarbeiten,<br />

um den Erlen-Verein zu überzeugen.<br />

Mit dem Umbau in und ums Restaurant<br />

und dem Ausbau der Per-<br />

Im Frühjahr 2017 soll dann die Eröffnung<br />

sein. Der Spielplatz wird ausserhalb<br />

des Tierparkgeländes sein,<br />

so wird er auch, wie der jetzige, nach<br />

der Parkschliessung abends zugänglich<br />

sein. Q<br />

<br />

Fränzi Zuber<br />

www.erlen-verein.ch<br />

Unterstützen Sie den Tierpark Lange Erlen<br />

Helfen Sie mit, den Tierpark Lange Erlen im Kleinbasel für die Bevölkerung gratis offen zu<br />

halten und ihn zu erweitern. Werden Sie jetzt Mitglied im Erlen-Verein Basel. Besten Dank.<br />

X<br />

Ja, ich will den Tierpark Lange Erlen unterstützen. Ich wähle folgende Mitgliedschaft:<br />

O Einzel (mind. Fr. 30.– p.J.) O Doppel/Ehepaar (mind. Fr. 60.– p.J.)<br />

O Familie (mind. Fr. 70.– p.J.) O Lebenszeit (einmalig mind. Fr. 600.–)<br />

O Firma/Verein (mind. Fr. 150.– p.J.) O Dauermitglied Firma/Verein (mind. Fr. 1200.–)<br />

Name: ____________________________ Vorname: ___________________________<br />

Strasse: ___________________________ PLZ/Ort: ___________________________<br />

Fuchs und Luchs fühlen sich wohl im Tierpark. Dank Spenden und Geschenken<br />

ist dies möglich. Wir sind für jeden Beitrag dankbar: Postkonto 40-5193-6.<br />

Geb.-Datum: _____________Tel: _______________ Mail: ______________________<br />

Senden an: Erlen-Verein Basel, Erlenparkweg 110, 4058 Basel, o. Mail an: info@erlen-verein.ch


9<br />

gola gewinnt das Ganze enorm. Das<br />

Angebot basiert auf drei Pfeilern,<br />

ein bedienter Teil mit traditioneller,<br />

familienorientierter Küche mit<br />

wechselnden Tagesmenus. Dann das<br />

Gourmet-Restaurant mit Bankett-<br />

Sälen für Seminare und Events und<br />

als drittes das Selbstbedienungsrestaurant.<br />

Alexandre Schmitt möchte auch<br />

wieder Sonntagskonzerte verschiedener<br />

Musiken veranstalten, auch<br />

Eugen Urfers Theater kommt wieder.<br />

Amt, noch auf dem Vermessungsamt.<br />

<strong>Quart</strong>ier- Aber und ich danke Gemeindeportraits<br />

beiden für ihre<br />

Bemühungen und greife nochmals Erst ab 1930er Jahre<br />

Die Stadt Basel ist in 19 Wohnviertel eingeteilt. Jedes <strong>Quart</strong>ier hat seinen eigenen Charakter. Aus<br />

zum der multikulturellen, Strassennamen-Buch: städtebaulichen Die und Geschichte<br />

der Basler Strassennamen anders. «Nach einem der dortigen<br />

industriellen Aber Vielfalt das Statistische ergibt sich insgesamt Amt sieht ein spannendes, das<br />

harmonisches Stadtbild. Zum Kanton Basel-Stadt gehören ausserdem die Gemeinden Riehen und<br />

Bettingen.<br />

gewissermassen vor meiner <strong>Quart</strong>ier- Haustür, und Gemeindeportraits<br />

ist über 800 Jahre alt. Am ältesten ist Landgüter erhielt das <strong>Quart</strong>ier Anfang<br />

<strong>Quart</strong>iere der und 1930er die beiden Jahre Landgemeinden den Namen kurz<br />

auf dem Bruderholz, bei der Busstation<br />

Spitzacker, und der multikulturellen, führt durch städtebaulichen entierte Internetseite man und des industriellen sich Statistischen an Kirchen, Vielfalt Amtes ergibt Plät-<br />

unter sich www.statistik.bs.ch/thema/quartiere<br />

insgesamt Hirzbrunnen». ein<br />

wohl In der die vorliegenden Eisengasse. Broschüre Im Übrigen sind die ori-<br />

einzelnen<br />

Die Stadt Basel ist in 19 Wohnviertel anhand ausgewählter eingeteilt. Kennzahlen Jedes <strong>Quart</strong>ier charakterisiert. hat seinen eigenen Ausführlichere Charakter. Portraits Aus finden sich auf der<br />

<strong>Quart</strong>ierspannendes,<br />

und Gemeindeportraits<br />

Ein Bedürfnis<br />

wunderbar grüne Wiesen harmonisches zum Bauernhof<br />

Klosterfiechten. Die Jucharte mussten sich bis zur Haustür des Wohnbezirke Die Stadt unterteilt: Basel ist in 19 Eglisee, Wohnviertel einge<br />

Stadtbild. zen Zum und Kanton Häusernamen. Basel-Stadt gehören Ortsfremde ausserdem die Gemeinden Heute ist Riehen das und <strong>Quart</strong>ier in drei<br />

Bettingen.<br />

Seit Ostern ist das Parkrestaurant<br />

der multikulturellen, städtebaulichen und i<br />

nun wieder offen und dank dem guten<br />

Wetter und der vielen Park- und drei Hektaren. Das Grundstück war wegen der französischen Soldaten, hen-Süd Bettingen. (soweit man Wikipedia<br />

<strong>Quart</strong>ier- ist ein altes und Flächenmass Gemeindeportraits<br />

In der vorliegenden von etwa Broschüre Gesuchten sind die durchfragen. einzelnen <strong>Quart</strong>iere Erst und 1798, die beiden Kleinriehen-Nord Landgemeinden kurz<br />

harmonisches und Stadtbild. Kleinrie-<br />

Zum Kanton Bas<br />

anhand ausgewählter Kennzahlen charakterisiert. Ausführlichere Portraits finden sich auf der<br />

Die Stadt Basel ist in 19 Wohnviertel Internetseite eingeteilt. des Statistischen Jedes <strong>Quart</strong>ier Amtes hat unter seinen www.statistik.bs.ch/thema/quartiere<br />

19<br />

eigenen Charakter. Aus<br />

20<br />

Landschaftspark Wiese-Besucher der also multikulturellen, einen halben städtebaulichen Quadratkilometer und industriellen wurde Vielfalt die ergibt Durchnummerierung sich insgesamt ein spannendes, aller<br />

gehören Häuser ausserdem von Gross- die Gemeinden und Kleinbasel Riehen und trägt 305,5 anhand Hektar, ausgewählter die Bevölkerungs-<br />

Kennzahlen charak<br />

glauben darf). Die Gesamtfläche be-<br />

18<br />

In der vorliegenden Broschüre sind die ein<br />

läuft es gut. Während <strong>Quart</strong>ier- den und ersten Gemeindeportraits<br />

harmonisches gross. Das Wort Stadtbild. Jucharte Zum Kanton stammt Basel-Stadt von<br />

Bettingen.<br />

11<br />

30<br />

17<br />

16<br />

15 Internetseite des Statistischen Amtes unte<br />

Tagen war das ganze Die Stadt Personal Basel ist samt in 19 Wohnviertel Joch ab… eingeteilt. Jedes <strong>Quart</strong>ier hat seinen eigenen angeordnet. Charakter. Aus<br />

zahl ist 8726, der Ausländeranteil<br />

Chef gefordert, weil der es multikulturellen, doch schwierig<br />

war, voraus zu Bettingen. sehen, wie viele Internetseite auf dem Bruderholz, des Statistischen aber Amtes ich unter fühle www.statistik.bs.ch/thema/quartiere<br />

aus Köln ist das Haus Nummer 9 4711.<br />

20 1888 4 und Bewohner pro Wohnung –<br />

18<br />

3<br />

2<br />

städtebaulichen In der Doch vorliegenden und zur industriellen Sache: Broschüre Ich Vielfalt wohne sind ergibt die einzelnen zwar sich insgesamt <strong>Quart</strong>iere Auch ein und spannendes,<br />

in anderen die beiden Städten, Landgemeinden 10 bekannt<br />

12 kurz<br />

13 20,8 %. Öffentliche Bäume gibt es<br />

19<br />

14<br />

harmonisches Stadtbild. Zum anhand Kanton ausgewählter Basel-Stadt Kennzahlen gehören ausserdem charakterisiert. die Gemeinden Ausführlichere Riehen Portraits und finden sich auf der<br />

1<br />

Gäste kommen würden und wann! mich immer noch als Hirzbrünnlemer.<br />

Und der Hirzbrunnen, das war durch den deutschen 16<br />

15<br />

5 30<br />

Aber erst entstand ein Generalplan Sie dürfen raten – 2.0 = zwei!<br />

In der vorliegenden Broschüre sind die einzelnen <strong>Quart</strong>iere und die beiden Landgemeinden 11<br />

8<br />

kurz<br />

Man stelle sich vor, im ersten Monat<br />

17<br />

Architekten<br />

6<br />

anhand ausgewählter Kennzahlen charakterisiert. Ausführlichere Portraits finden sich auf der<br />

Wie das um 1950 aussah, verrät<br />

besuchten 11 000 Internetseite Gäste das des Restaurant,<br />

jeden Sonntag etwa 1000 Perso-<br />

Entwicklung 1 der Stadt ausserhalb geschichte. Aber darüber ein ander-<br />

19<br />

9<br />

4<br />

7<br />

11<br />

1<br />

3<br />

Statistischen für Amtes mich unter das Gebiet www.statistik.bs.ch/thema/quartiere<br />

ums Claraspital. Maring 10 zur Kontrolle 12 13 der baulichen uns Willy Klemm in seiner <strong>Quart</strong>ier-<br />

18<br />

<strong>Quart</strong>ier- und Gemeindeportraits<br />

14<br />

nen! Die Familie hat in der Organisation<br />

schon einiges anpassen müssen Kindheit und Jugend habe ich in der harmonisches Stadtbild. 6 Zum Kanton Basel-Stadt gehören ausserdem die Gemeinden Riehen und<br />

11<br />

30<br />

1<br />

und seit dem Muttertag ist nun auch Allee verbracht – und jetzt fängt 17 16<br />

Hirzbrunnen ... und mehr ...<br />

Die der Stadt Stadtmauern Basel ist in 2<br />

20 19 Wohnviertel (diese wurden eingeteilt. erst Jedes mal. <strong>Quart</strong>ier Q hat seinen eigenen Paul Meier-Kern<br />

Charakter. Aus<br />

18 der multikulturellen, 8 städtebaulichen und industriellen Vielfalt ergibt sich insgesamt ein spannendes,<br />

10<br />

1<br />

5<br />

das Bettingen.<br />

15<br />

9<br />

19<br />

3<br />

Wohnviertel der Stadt Basel<br />

das Selbstbedienungsrestaurant am Problem an. Unsere Zeitung 10 heisst<br />

12 13 2<br />

20<br />

8<br />

18<br />

In 14der Grossbasel vorliegenden Broschüre 7 sind die einzelnen <strong>Quart</strong>iere Kleinbasel und die beiden Landgemeinden kurz<br />

6<br />

Sonntag offen. Q Fränzi Zuber QUART HIRZBRUNNEN und 1 da anhand 1 ausgewählter Altstadt Kennzahlen 7 Bruderholz charakterisiert. Ausführlichere 12 Altstadt Portraits finden 16 sich auf Rosental der<br />

11<br />

9<br />

30<br />

4<br />

17<br />

16<br />

15<br />

3 Internetseite 2 Vorstädte des Statistischen 8 Amtes Bachletten unter www.statistik.bs.ch/thema/quartiere<br />

13 Clara 17 Matthäus<br />

2<br />

steht aber noch weiter, ungeniert:<br />

8<br />

10<br />

12 5<br />

«...Bäumlihof, 13 3 Am Ring 9 Gotthelf 14 Wettstein 18 Klybeck<br />

Rheinacker, 14 Landauer,<br />

9Schoren, Surinam, 4<br />

4 Breite 10 Iselin 15 Hirzbrunnen 19 Kleinhüningen<br />

6<br />

Geplante Veranstaltungen<br />

1<br />

Wohnviertel der Stadt 5 Basel St. Alban 11 St. Johann<br />

3<br />

Rankhof und<br />

beim Parkrestaurant<br />

Grossbasel<br />

6 Gundeldingen Kleinbasel<br />

2<br />

angrenzendes 8<br />

Riehen». 1 Altstadt Klammern 7 Bruderholz 12 Altstadt 16 Rosental<br />

7<br />

5<br />

6<br />

2 Vorstädte 8 Gemeinden Bachletten des Kantons 13 Clara Basel-Stadt<br />

19 17 Matthäus<br />

wir Riehen einmal aus. Waren die<br />

Wohnviertel der Stadt Basel<br />

20<br />

Sonntagskonzerte, jeweils von<br />

3 Am Ring 91 - 19 Gotthelf Stadt Basel 14 Wettstein 18 Klybeck<br />

Grossbasel<br />

Schorenmaitli auch 4 Hirzbrünneler<br />

Breite 10 18<br />

20 Iselin Riehen 15 Hirzbrunnen 19 Kleinhüningen<br />

11 bis 13 Uhr:<br />

1 Altstadt 7 Bruderholz<br />

5 St. Alban 11 11<br />

30<br />

oder die Rankhöfler 7 oder die Surinämler???<br />

30 St. Bettingen Johann<br />

17<br />

16<br />

15 2 Vorstädte 8 Bachletten<br />

7. Juni / 5. Juli / 26.Juli / 9. August Wohnviertel der Stadt 6 Basel Gundeldingen<br />

3 Am Ring 9 Gotthelf<br />

Es spielen diverse Orchester aus Grossbasel<br />

Kleinbasel<br />

10<br />

12 13 4 Breite 10 Iselin<br />

14<br />

1 Altstadt Diese Frage kam 7 Gemeinden von Bruderholz keinem des geringeren<br />

als von Haiggi – dabei war vor<br />

3<br />

6 Gundeldingen<br />

Kantons 12 Herausgeber Altstadt Basel-Stadt 16 Rosental<br />

1<br />

5 St. Alban 11 St. Johann<br />

der Region.<br />

2 Vorstädte 81 - 19 Bachletten Stadt Basel 13 Statistisches Clara Amt des Kantons 17 9 Matthäus Basel-Stadt<br />

4<br />

Wohnviertel der Stadt 3 Basel Am Ring 9 20 Gotthelf Riehen 14 Binningerstr. Wettstein 6, CH-4001 18 Basel Klybeck<br />

2<br />

Grossbasel<br />

4 8<br />

kurzem Breite hier zu lesen: 10 Kleinbasel «In 30 Iselin allen Bettingen Lagen 15 Tel: 061 Hirzbrunnen 267 87 27 19 Kleinhüningen<br />

5<br />

Erle-Schittlete, Guggen-Open-<br />

6<br />

Gemeinden des Kantons Basel-Sta<br />

1 Altstadt 75 Bruderholz St. Alban 12 11 St. Altstadt Johann 16 Fax: Rosental 061 267 87 37<br />

Haiggi fragen». Aber alles weiss auch<br />

1 - 19 Stadt Basel<br />

Air-Konzert: 19./20. 2 Vorstädte Juni<br />

86 Bachletten Gundeldingen 13 Clara 17 E-Mail: Matthäus stata@bs.ch<br />

20 Riehen<br />

3 Am Ring 9 er Gotthelf nicht. So wandte 14 Herausgeber<br />

Wettstein sich vertrauensvoll<br />

an den des Kantons 15 Hirzbrunnen<br />

18 Internet: Klybeck www.statistik.bs.ch<br />

4 Breite 10 7<br />

30 Bettingen<br />

Gemeinden Iselin<br />

Historiker. Statistisches Basel-Stadt 19 Kleinhüningen<br />

Aber Amt der des Kantons Basel-Stadt<br />

Eugen Urfer-Käsperli-Theater:<br />

5 St. Alban 111 - St. 19 Johann Stadt Basel Binningerstr. 6, CH-4001 © Basel Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 2014 / Titelfotos: Juri Weiss<br />

6 Gundeldingen war ebenfalls um eine Antwort verlegen.<br />

30 Bettingen Wann die <strong>Quart</strong>iereinteilung<br />

Fax: 061 267 87 37<br />

4. Juli bis 16. August<br />

20 Riehen Tel: 061 267 87 27<br />

Herausgeber<br />

Statistisches Amt des Kantons Basel-Stad<br />

Gemeinden des Kantons Basel-Stadt E-Mail: stata@bs.ch Wohnviertel der Stadt Basel<br />

Binningerstr. 6, CH-4001 Basel<br />

1 - 19 Stadt Basel<br />

Internet: www.statistik.bs.ch<br />

Grossbasel<br />

Kleinbasel Tel: 061 267 87 27<br />

20 Riehen<br />

Herausgeber<br />

1 Altstadt 7 Bruderholz 12 Altstadt Fax: 061 2671687 37 Rosental<br />

30 Bettingen Statistisches Amt des Kantons © Statistisches Basel-Stadt Amt des<br />

2<br />

Kantons<br />

Vorstädte<br />

Basel-Stadt<br />

8<br />

2014<br />

Bachletten<br />

/ Titelfotos: Juri Weiss<br />

13 Clara E-Mail: stata@bs.ch 17 Matthäus<br />

Binningerstr. 6, CH-4001 Basel<br />

3 Am Ring 9 Gotthelf 14 Wettstein Internet: www.statistik.bs.ch<br />

18 Klybeck<br />

Tel: 061 267 87 27<br />

4 Breite 10 Iselin 15 Hirzbrunnen 19 Kleinhüningen<br />

Herausgeber Fax: 061 267 87 37<br />

5 St. Alban 11 St. Johann<br />

© Statistisches Amt des Kantons Basel-St<br />

Statistisches Amt des Kantons E-Mail: Basel-Stadt stata@bs.ch<br />

6 Gundeldingen<br />

Binningerstr. 6, CH-4001 Basel Internet: www.statistik.bs.ch<br />

Tel: 061 267 87 27<br />

Gemeinden des Kantons Basel-Stadt<br />

Fax: 061 267 87 37 © Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 2014<br />

1 - 19<br />

/ Titelfotos:<br />

Stadt Basel<br />

Juri Weiss<br />

E-Mail: stata@bs.ch<br />

20 Riehen<br />

Internet: www.statistik.bs.ch<br />

EST. 1 87 30 1 Bettingen<br />

Die bioklimatische Pergola<br />

für Apéro, Buffet, GV,<br />

Hochzeit, Taufe, Konfirmation,<br />

Kommunion, u.v.m<br />

bis 130 Sitzplätze<br />

Von Achilles Bischoff-Strasse bis<br />

Zwölfjuchartenweglein, also auf<br />

etwa 400 Seiten, erstrecken sich die<br />

Strassennamen Basels im gleichnamigen<br />

Buch von André Salvisberg<br />

von 1999.<br />

Wissen Sie wo das Zwölfjuchartenweglein<br />

zu finden ist? Es liegt<br />

© Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 2014 / Titelfotos: Juri Weiss<br />

Was ist ein Hirzbrünnlemer?<br />

entstanden ist und wer sie zu verantworten<br />

hat, konnte mir niemand<br />

sagen, weder auf dem Statistischen<br />

Herausgeber<br />

Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt<br />

Binningerstr. 6, CH-4001 Basel<br />

P A R K R E S T A U R A N T<br />

Tel: 061 267 87 27<br />

Fax: 061 267 87 37<br />

E-Mail: stata@bs.ch<br />

Internet: www.statistik.bs.ch<br />

G A S T R O N O M I E & E V E N T S<br />

L ANGE ERLEN<br />

Nicht verpassen:<br />

Erlen-Schittlete, das grösste<br />

Guggen-Openair-Konzert am<br />

19. + 20. Juni <strong>2015</strong><br />

Motto <strong>2015</strong>: die Schweiz!<br />

© Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 2014 / Titelfotos: Juri Weiss<br />

um 1860 abgerissen). Im Gebiet des<br />

Hirzbrunnen stand noch kaum ein<br />

Haus. Jedoch eine <strong>Quart</strong>ier einteilung<br />

gab es offenbar schon.<br />

Telefon: 061 681 40 22 www.langeerlen.ch info@langeerlen.ch<br />

STATISTISCHES AMT DES KANTONS BASEL-STADT


10<br />

ROBI ALLMEND<br />

Sommerprogramm<br />

dem Robi Allmend erhältlich. Wegen<br />

den Tagesferien bleibt der Robi in<br />

den Sommerferien geschlossen.<br />

Ausblick…<br />

Nach der Sommerpause starten wir<br />

wieder mit dem Seifenkistenbau für<br />

das spektakuläre «Inferno Seifenkistenrennen»<br />

vom 13.September im<br />

Margarethenpark.<br />

Komm vorbei und hilf mit, unsere<br />

coole Kiste zu «tunen». Und vielleicht<br />

bist du es, der/die am Rennen für den<br />

Robi Allmend an den Start geht! Q<br />

Für den Robi Allmend<br />

Patrick Meder<br />

Familiensonntage<br />

Der nächste Familiensonntag findet<br />

am 14. Juni von 14 bis 18 Uhr statt.<br />

Gross und Klein sind herzlich eingeladen,<br />

den Tag spielerisch bei uns<br />

zu verbringen. Der erste Familiensonntag<br />

nach den Sommerferien<br />

findet am 30. August statt.<br />

Robi-Fest<br />

Unser traditionelles Robi-Fest findet<br />

dieses Jahr am Samstag, 27. Juni<br />

statt. Nebst verschiedenen Spielattraktionen<br />

und der attraktiven Tombola<br />

wird die Robi Küche wieder alle<br />

kleinen & Grossen Gäste mit Allerlei<br />

P. NUSSBAUMER<br />

TRANSPORTE AG<br />

BASEL 061 601 10 66<br />

• Transporte aller Art<br />

• Lastwagen/Kipper<br />

Hebebühnen<br />

• Mulden:<br />

MULDEN<br />

1/2/4/7/10/20/40 m 3<br />

• Kran 12 Tonnen<br />

• Containertransporte<br />

• Umweltgerechte<br />

Abfallentsorgung<br />

Im Hirshalm 6<br />

4125 Riehen<br />

Fax 061 601 10 69<br />

DOJO EGLISEE BASEL<br />

Der Sporttreffpunkt im <strong>Quart</strong>ier für<br />

Kinder ab 4 Jahren, Jugendliche,<br />

Erwachsene und Senioren.<br />

JUDO, CROSS FITNESS, SAUNA,<br />

SENIOREN SELBSTVERTEIDIGUNG<br />

Weitere Infos und Kursanmeldungen<br />

www.budokan-basel.ch<br />

Lukas Legrandstr. 22<br />

4058 Basel<br />

Tel. 079 322 27 41<br />

verwöhnen. Die schon legendäre<br />

Robi Disko mit der Sirup Bar wird<br />

wiederum für viel Spass & Bewegung<br />

sorgen. Am Abend gibt’s als Zugabe<br />

eine tolle Feuershow!<br />

Möchtest du gerne am Robi-Fest<br />

vor Publikum etwas vorführen? Eine<br />

Tanzeinlage, eine Jonglage; eine Einradshow,<br />

Zaubertricks vorführen<br />

oder…? Melde dich doch bitte bis am<br />

13. Juni direkt bei uns auf dem Robi!<br />

Türöffnung am Fest ist um 14 Uhr;<br />

wir haben bis ca. 22 Uhr geöffnet!<br />

Eine Woche zuvor, am Samstag,<br />

20. Juni findet das Robi-Fest Birsfelden<br />

statt. Wie schon in den letzten<br />

2 Jahren werden wir uns in partnerschaftlicher<br />

Weise gegenseitig unterstützen.<br />

Das Robi Allmend-Team<br />

wird bei den Festlichkeiten auf dem<br />

Robi Birsfelden mithelfen, die Woche<br />

darauf wird uns das Team Robi Birsfelden<br />

tatkräftig zur Seit stehen. Wir<br />

freuen uns auf die Zusammenarbeit!<br />

Praktikantinnen &<br />

Praktikanten…<br />

Olga Z’Graggen und Syria Marroccoli<br />

beenden vor den Sommerferien ihr<br />

einjähriges Praktikum. Olga Z’Graggen<br />

wird im Rahmen ihrer Ausbildung<br />

zur Sozialpädagogin FHNW<br />

wieder die Schule besuchen, Syria<br />

beginnt kommenden Herbst die<br />

Ausbildung zur Kosmetikerin. Wir<br />

danken ihnen für den tollen Einsatz<br />

und wünschen ihnen für die Zukunft<br />

viel Glück und Erfolg!<br />

Davor wollen wir aber noch mit<br />

ihnen ein tolles Abschiedsfest feiern.<br />

Dieses findet statt am 1. Juli von 15 bis<br />

18 Uhr. Olga und Syria freuen sich auf<br />

euren Besuch!<br />

Nach den Sommerferien begrüssen<br />

wir als neue Praktikanten<br />

Ravi Lobsiger und Mirco Caruso. Wir<br />

wünschen ihnen jetzt schon einen<br />

guten und freudigen Start.<br />

Sommerferien<br />

Während den Schulferien finden auf<br />

dem Robi Allmend wieder die beliebten<br />

Tagesferien statt. Wegen der<br />

grossen Nachfrage lohnt es sich, die<br />

Kinder frühzeitig anzumelden. Nähere<br />

Infos bei Guy Dannmeyer oder<br />

Nicole Ecker, 061 366 30 65. Anmeldeformulare<br />

sind auch direkt auf<br />

30 Erwachsene und 40 Kinder<br />

nehmen Abschied<br />

Dass die beiden Esel ‚Isidor‘ und ‚Noah‘ vom Robi Allmend beliebt sind,<br />

wusste man. Für viele – insbesondere Kinder – war ihr plötzlicher Tod ein<br />

Schock. Darum wollte die Leitung der Robi-Spiel-Aktionen und der Kantonstierarzt<br />

auch unbedingt wissen, was zu diesem Tode geführt hat. Eine<br />

erste Untersuchung in Basel durch den amtlichen Tierarzt führte zu keinerlei<br />

Ergebnissen. Die Esel waren unverletzt und soweit man in Basel abklären<br />

konnte gesund. Darum wurde die Tierpathologie in Bern beigezogen,<br />

auch sie ohne einen Grund für den Tod zu finden.<br />

Ein Ergebnis war immerhin jetzt schon tröstlich: Böse Absichten, z. B.<br />

durch einen Tierquäler, lagen sicher nicht vor. Und trotzdem, der Leiter<br />

des Veterinäramtes Basel-Stadt und die Robi-Leitung wollten es wissen.<br />

Sie schickte darum Gewebeproben an das Tierpathologische Zentrum in<br />

München. Dieses kam endlich zu einem Ergebnis: Die Tiere haben offenbar<br />

an einer Substanz geleckt, die für sie eine toxische Wirkung hatte. Wo (die<br />

Tiere hielten sich ja nicht nur im Robi auf) und wie das geschehen konnte<br />

weiss niemand, denn z. B. Rattengift wurde im Robi letztmals vor rund vier<br />

Jahren verwendet. Kurz: Niemand war den Eseln böse, niemand wollte ihnen<br />

schaden, alle hatten sie gern.<br />

Der Abschied<br />

Im April luden die Robi-Spielaktionen Allmend zu einem Abschiedsritual<br />

ein. Mehr als 70 Personen wollten sich von Isidor und Noah verabschieden.<br />

In einer schlichten und emotional fordernden Feier wurde die Asche der<br />

Esel mit Blumen, bewegenden Briefen der Kinder und vielen guten Wünschen<br />

auf der Kraftwerkhalbinsel, einem Lieblingsort der Tiere, den ewigen<br />

Fluten des Rheins übergeben.<br />

Und zuletzt die gute Nachricht: Zwei neue Esel!<br />

Die Kinder können sich trösten. Ihre geliebten Esel sind nun im ‚Eselshimmel‘,<br />

aber nach den Sommer kommen zwei neue Esel. Eines weiss ich: Sie<br />

werden es im Robi Allmend gut haben! Q<br />

Peter Meier<br />

ZVG


11<br />

BRUNO HONOLD<br />

JUGENDHUUS EGLISEE<br />

Achtung – frisch gestrichen<br />

Nach über 10 Jahren wird der<br />

Hauptraum im Jugendhuus Eglisee<br />

neu gestrichen.<br />

Dank dem Malergeschäft Nyffeler<br />

werden wir durch zwei Lehrlinge<br />

angeleitet, damit die Wände fachgerecht<br />

gestrichen werden. Zuerst wird<br />

alles weiss und danach sollen die<br />

Jugendlichen die Gestaltung über-<br />

nehmen. Wird die DJ-Ecke rot oder<br />

kommt ein Fussball an die Wand<br />

über den Tischfussball? Wir entscheiden<br />

zusammen, wie der Raum am<br />

Ende aussehen soll!<br />

Events und Öffnungszeiten<br />

Sommerferien<br />

Am Freitag 5. Juni sind wir mit dem<br />

Helfer gesucht<br />

Für das grosse Projekt benötigen wir noch Hilfe: Wir suchen Jugendliche,<br />

welche Lust haben mit uns die Wände zu streichen:<br />

Dienstag und Mittwoch 23./24. Juni von 10 bis 17 Uhr<br />

Samstag und Sonntag 27./28. Juni von 11 bis 17 Uhr<br />

Dienstag und Mittwoch 30. Juni/1. Juli von 10 bis 17 Uhr<br />

Mittwoch und Donnerstag 8./9. Juli von 13 bis 18 Uhr<br />

Dienstag und Mittwoch 14./15. Juli von 13 bis 18 Uhr<br />

Für die Verpflegung der fleissigen Helfer sorgen wir vom Jugendhuus<br />

Eglisee!<br />

Telefon 061 270 15 15 www.wd-m.ch<br />

Die Druck-<br />

Experten<br />

aus der<br />

Nachbarschaft.<br />

Eine glückliche Entscheidung.<br />

Green Team Hirzbrunnen unterwegs<br />

und sorgen mit eurer Unterstützung<br />

dafür, dass das <strong>Quart</strong>ier sauber bleibt!<br />

Treffpunkt um 16 Uhr beim <strong>Quart</strong>iertreffpunkt<br />

Hirzbrunnen oder ihr<br />

steigt mitten auf der Route ein!<br />

Und am Freitag 19. Juni sind wir<br />

wie jedes Jahr an der Girls Pool Night.<br />

Diese findet von 17.30 bis 22.30 Uhr<br />

im Sonnenbad St. Margarethen in<br />

Binningen statt. Der Eintritt kostet<br />

15 Franken und wie es der Name<br />

schon verrät, ist dieser Event nur für<br />

Frauen.<br />

Während den Sommerferien,<br />

also ab dem 4. Juli, haben wir jeweils<br />

am Dienstag und Mittwoch von<br />

14 bis 18 Uhr geöffnet und an den<br />

Donnerstagen gibt es einige Specials.<br />

Für genaue Infos empfehlen<br />

wir wie immer unsere Homepage:<br />

www.eglisee.ch<br />

Achtung: vom 18.7 bis am 2.8<br />

machen wir Betriebsferien und legen<br />

uns in die Sonne..!<br />

Euch allen wünschen wir schöne,<br />

sonnige und erholsame Sommermonate!<br />

Q<br />

Franziska Pellmont und<br />

Bastian Bugnon<br />

Waldboden – wunderbar!<br />

Im Internationalen Jahr des Bodens<br />

hat die Bürgergemeinde im Waldpavillon<br />

in den Langen Erlen die neue<br />

Ausstellung zum Thema Waldboden<br />

eröffnet. Ohne den Waldboden in<br />

den Langen Erlen wäre die Trinkwasseraufbereitung<br />

Basels sehr viel<br />

aufwendiger. Der Schutz des Bodens<br />

ist deshalb ein wichtiges Anliegen,<br />

denn Waldboden ist nicht ersetzbar<br />

und hat deshalb einen unermesslichen<br />

Wert. Kommt dazu, dass sich<br />

Boden nur sehr langsam bildet und<br />

die knappste nicht erneuerbare Ressource<br />

der Schweiz ist.<br />

Die Ausstellung im Pavillon in<br />

den Langen Erlen, gestaltet von<br />

Milena Conzetti vom Amt für Wald<br />

beider Basel, ermöglicht faszinierende<br />

Einblicke in die sonst verborgene<br />

Welt und zeigt Zusammenhänge,<br />

die den meisten von uns unbekannt<br />

sind. Q<br />

<br />

Bruno Honold<br />

Allmendhaus: Neue Trägerschaft? Im Rahmen einer<br />

Synodensitzung äusserte sich der Präsident der Römisch<br />

Katholischen Kirche BS Christian Griss u. a. zu<br />

St. Michael und zum Allmendhaus. Die Gesamtkirche<br />

von Basel habe einen riesigen Investitionbedarf, weit<br />

mehr als die vorhandenen Mittel. Einige Gebäude seien<br />

«in jämmerlichem Zustand». In die Aussenrenovation<br />

der Michaelskirche wolle man investieren, aber für<br />

das geplante Oekumenische Zentrum brauche es eine<br />

neue Trägerschaft – naheliegend gemeinsam mit der<br />

Evangelisch-Reformierten Kirche. Gegenwärtig wird<br />

die Machbarkeit geprüft.<br />

Haiggis Glosse<br />

Ich sitze auf dem Bänkli an der Bushaltestelle<br />

und warte auf den Bus.<br />

Wann dieser kommt, ist ungewiss.<br />

Auf der Anzeige steht «Stau», dann<br />

blinkt es (oder sie?) und dann geht<br />

es wieder 2 Minuten. Ich schaue den<br />

vorbeifahrenden Autos zu bzw. in<br />

sie hinein. Dann beginne ich zu zählen:<br />

Ein Auto mit einer Person darin,<br />

dann noch eines und noch eines. In<br />

etwa 8 von 10 vorbeifahrenden Autos<br />

sitzt eine Person. Ich beginne zu<br />

rechnen: Ein Auto ist etwa 4,5 Meter<br />

lang. Dann kommt der Bus. Dieser<br />

misst etwa 18 Meter. Ich steige ein<br />

und finde einen Sitzplatz. Von diesen<br />

gibt es gemäss Anschrift beim<br />

Chauffeur 40 Stück. Dazu kommen<br />

noch 120 Stehplätze. Also hätten in<br />

diesem Bus (einem gelenkigen) die<br />

Insassen von 40 (vierzig!), von je einer<br />

Person besetzten, Autos Platz.<br />

Dann sind noch die Stehplätze. Sagen<br />

wir mal, von denen werden 100<br />

gebraucht. Das wären dann nochmals<br />

100 Autos. Alle diese Autos würden,<br />

wenn sie Stossstange an Stossstange<br />

stehen oder fahren täten (?),<br />

total 630 Meter benötigen! Das wäre<br />

dann weit über einen halben Kilometer.<br />

Wahnsinn!<br />

Rechnen mit Farben<br />

Ja, ja, ich höre schon die Stimmen,<br />

sehe schon die an die Stirn tippenden<br />

Finger: Der SPINNT! Wirklich?<br />

Gut, vielleicht ist die obige Rechnung<br />

nicht ganz richtig, aber ungefähr<br />

schon. Und sie sollte uns doch<br />

ein wenig zum Nachdenken bringen.<br />

Ich will kein Weltverbesserer<br />

oder Moralapostel sein, aber hin<br />

und wieder gewisse Dinge von einer<br />

anderen Seite aus anschauen,<br />

wäre vielleicht nicht ganz so<br />

schlecht.<br />

Mich beschäftigt noch eine andere<br />

Sache. Die hat mit Farben zu<br />

tun. Bei Schiffen wird die Backbord-Seite,<br />

die Linke, rot markiert.<br />

Das verstehe ich. Die Steuerbord-Seite,<br />

die Rechte, ist grün. Das<br />

verstehe ich nicht. Wo doch die<br />

Grünen eigentlich auch links stehen.<br />

Oder? Und was ist mit den<br />

Blauen? Das ist doch eigentlich<br />

eher ein Zustand. Und die Orangen?<br />

Sind es jetzt nicht mehr, viel zu<br />

salzig. Von den Braunen reden wir<br />

nicht und die Schwarzen – halt, das<br />

ist keine Farbe. Warum gibt es eigentlich<br />

keine Weissen? Das wären<br />

dann die mit ebensolcher Weste!<br />

Also für mich sind die wichtigsten<br />

Farben sowie Rot und Blau (mit gelber<br />

Schrift)!<br />

Haiggi


12<br />

ELTERNCENTRUM<br />

HIRZBRUNNEN<br />

Fest – Kurs – Treff<br />

ELCH-Fest <strong>2015</strong><br />

Am Samstag, 13. Juni findet auf dem<br />

Hof des Allmendhauses das ELCH-<br />

Fest statt. Wir starten dieses Jahr<br />

um 16 Uhr mit Livemusik für Gross<br />

und Klein. Auch dieses Jahr beehren<br />

uns «The Brothers» mit bekannten<br />

Liedern zum Zuhören, Mitsingen,<br />

Mitmusizieren und Tanzen. Kinder<br />

können spielen, basteln und den<br />

Boden mit Strassenkreide bemalen.<br />

Bei warmem Wetter wird auch ein<br />

Plantschbecken aufgestellt. Damit<br />

wir kulinarisch auf unsere Kosten<br />

kommen, darf jede/r Besucher/in<br />

das selbst mitgebrachte Fleisch auf<br />

den Grill legen und sich am gemeinsam<br />

zusammengestellten Buffet<br />

bedienen (Salat, Kuchen oder ähnliches<br />

mitbringen bitte!) Getränke<br />

können vom ELCH bezogen werden.<br />

Merkt euch das Datum und bringt<br />

Freunde und Bekannte mit. Es sind<br />

alle willkommen!<br />

Geschwisterrivalität<br />

Es gibt unzählige Situationen, in denen<br />

scheinbar unwichtige Gründe<br />

zu einem Streit zwischen Geschwistern<br />

führen können. Rivalitäten unter<br />

Geschwistern sind etwas völlig<br />

Normales. Gleichwohl können uns<br />

die aktuellen Erkenntnisse der Bindungstheorie<br />

und Entwicklungspsychologie<br />

helfen, die dahinter<br />

liegenden Dynamiken zu verstehen<br />

und souveräner mit herausfordernden<br />

Situationen umzugehen. Deshalb<br />

organisieren wir zu diesem<br />

Thema einen Kursabend. Er findet<br />

am Mittwoch, 17. Juni um 19.30 Uhr<br />

statt und dauert bis ca. 21.30 Uhr. Er<br />

beinhaltet Vortrag und Diskussionsrunde.<br />

Thema: Wie lassen sich Streit,<br />

Eifersucht und Aggression unter Geschwistern<br />

reduzieren? Wer darf mit<br />

welchem Spielzeug spielen, von Papi<br />

zuerst umarmt werden oder im Tram<br />

den Türknopf drücken?<br />

Interessierte melden sich bis<br />

am 12. Juni im ELCH (061 601 20 21<br />

oder elch@qtp-basel.ch). Die Kosten<br />

betragen 10 Franken für Mitglieder<br />

und 15 Franken für Nichtmitglieder<br />

(Paare: 15.–/25.–).<br />

ELCH-Kids-Treff<br />

Jeden Freitag von 16 bis 19 Uhr steht<br />

der ELCH allen Kindern von 6 bis<br />

12 Jahren offen. Für Mitglieder ist<br />

dieses Angebot kostenlos, auch ein<br />

Zvieri ist inbegriffen. Einzig für gewisse<br />

Bastelarbeiten wird ein Unkostenbeitrag<br />

für das Material eingezogen.<br />

Eine Anmeldung ist nicht<br />

nötig, man darf einfach vorbeikommen<br />

... und bring deine Freunde/<br />

Freundinnen mit! Q<br />

Green Team Hirzbrunnen:<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

punkten gemeinsam für die Umwelt<br />

Am Freitag 5. Juni, dem Internationalen<br />

Tag der Umwelt, können Sie mit<br />

uns in einer feierlichen und fröhlichen<br />

Atmosphäre Ihren Beitrag für<br />

eine bessere Umwelt leisten und im<br />

«Green Team Hirzbrunnen» mitmachen.<br />

Als Institutionen im <strong>Quart</strong>ier ist<br />

es uns ein wichtiges Anliegen, dass<br />

wir uns für die Lebensqualität im<br />

Hirzbrunnen einsetzen. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Amt für Umwelt<br />

und Energie Basel-Stadt haben wir<br />

– ELCH, <strong>Quart</strong>ier-Treffpunkt Hirzbrunnen<br />

und Jugendhuus Eglisee<br />

– das Projekt «Green Team Hirzbrunnen»<br />

ins Leben gerufen.<br />

Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen<br />

das Bewusstsein für unsere Umwelt<br />

zu stärken und für ein sauberes<br />

<strong>Quart</strong>ier zu sorgen. Als Gegenleistung<br />

werden wir vom Amt für Umwelt<br />

und Energie eine Unterstützung<br />

für ein nachhaltiges Projekt in allen<br />

drei Institutionen bekommen. Die<br />

Unterstützung hängt mit der Anzahl<br />

der Teilnehmenden zusammen: Je<br />

mehr Teilnehmer, desto grösser die<br />

Vergütung. Nach unserem Einsatz<br />

werden wir mit den Jugendlichen<br />

und Kindern entscheiden, was wir<br />

uns wünschen.<br />

Ein Nachmittag gegen<br />

Wildabfall<br />

Um 16 Uhr treffen wir uns im <strong>Quart</strong>ier-Treffpunkt<br />

Hirzbrunnen zum<br />

Zvieri. Nach der Stärkung fängt die<br />

Arbeit an: Gründlich ausgerüstet mit<br />

Handschuhen, Westen und Abfallsäcken<br />

marschieren wir Richtung<br />

ELCH. Auf unserer Route sammeln<br />

wir Guggen und Plastiksäcke, Getränkedosen,<br />

Papiere, Zigarettenkippen<br />

und so weiter in unsere Abfallsäcken.<br />

Im ELCH machen wir eine<br />

kleine Pause und werden für unseren<br />

ersten Einsatz belohnt. Weiter geht es<br />

Richtung Jugendhuus Eglisee. Zum<br />

Abschluss des Tages laden wir Sie zu<br />

einem Grillabend in die Lange Erlen<br />

ein: Wir sorgen für Fleisch und Brot.<br />

Sollte das Wetter nicht mitspielen,<br />

werden wir im Jugendhuus Eglisee<br />

grillieren.<br />

Wir freuen uns, mit Ihnen als Mitglied<br />

des «Green Team Hirzbrunnen»<br />

den internationalen Umwelttag zu<br />

feiern! Q<br />

Franziska Pellmont,<br />

Co-Leiterin Jugendhuus Eglisee<br />

Corinne Vischer,<br />

Leiterin Offener Treffpunkt, ELCH<br />

Carolle von Ins, Leiterin QTP H<br />

ZVG<br />

Spitex GV. Am Donnerstag (4. Juni, 19 Uhr im Allmendhaus)<br />

hat/hatte der Spitex-Verein Hirzbrunnen seine GV,<br />

übrigens mit einem für betagte <strong>Quart</strong>ierbewohner hoch<br />

aktuellen Referat von Annick Kundert über ‚Sturzprophylaxe<br />

im Alter‘. – Bekanntlich wurde der Verein ungefragt<br />

fusioniert. Präsident Daniel Oertli hat im letzten<br />

<strong>Quart</strong> informiert. An den Leistungen ändert nichts. – Seit<br />

1979 wird die Spitex in unserem <strong>Quart</strong>ier oekumenisch<br />

geführt. Ganz in diesem Sinne unterstützt der Verein die<br />

Absicht, im Hirzbrunnen ein Oekumenisches Zentrum einzurichten.<br />

Dabei belässt er es nicht bei guten Worten: Er<br />

schlägt der GV vor, eine ihm 1948 vererbte Liegenschaft<br />

Im Heimatland zu verkaufen. Der seit vielen Jahren in<br />

diesem Haus wohnhafte Familie soll ein Vorkaufsrecht<br />

eingeräumt werden und mit dem Ertrag will man an die<br />

Kosten eines Oekumenischen Zentrums im Hirzbrunnen<br />

beitragen. Eine wunderbare Geste.<br />

V.l.n.r.: Corinne Vischer, Franziska Pellmont, Carolle von Ins


13<br />

QUARTIER-TREFFPUNKT<br />

HIRZBRUNNEN<br />

Ein Lesezirkel im <strong>Quart</strong>ier<br />

QTP H<br />

Veranstaltungen<br />

in der Bibliothek<br />

(wo nichts anderes vermerkt)<br />

Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstrasse 152,<br />

www.stadtbibliothekbasel.ch<br />

Sicher gibt es in unserem <strong>Quart</strong>ier<br />

etliche Lesefreudige, die gerne ein<br />

Buch lesen und dann mit anderen,<br />

die dieses Buch auch gelesen haben,<br />

den gemeinsamen Gedankenaustausch<br />

zum Gelesenen pflegen würden.<br />

Deshalb möchte ich im <strong>Quart</strong>ier-Treffpunkt<br />

Hirzbrunnen einen<br />

Lesezirkel ins Leben rufen. Ich stelle<br />

mir vor, dass wir uns ca. alle 5–6 Wochen<br />

treffen.<br />

Was soll das für ein<br />

Lese zirkel sein?<br />

Welche Bücher wir lesen werden,<br />

hängt in erster Linie mit den Gruppenmitgliedern<br />

zusammen. Interessant<br />

wäre, wenn wir Leute hätten, die<br />

aus verschiedenen Richtungen mit<br />

ihrer eigenen Bücherwelt kämen. So<br />

könnten wir einander Bücher vorschlagen,<br />

die für die anderen neu<br />

und unbekannt sind. Das wäre eine<br />

wunderbare Bereicherung für alle.<br />

Wie soll der Lesezirkel<br />

organisiert sein?<br />

Die Auswahl der Bücher, welche wir<br />

als Gruppe lesen werden, soll demokratisch<br />

geschehen, d.h. jedes Mitglied<br />

wird reihum eines oder mehrere<br />

Bücher vorschlagen, und die<br />

Gruppe wählt aus und entscheidet.<br />

Wie das konkret vor sich gehen soll,<br />

darüber werden wir an der ersten<br />

Sitzung diskutieren und uns gemeinsam<br />

festlegen.<br />

Die Gruppe entscheidet auch über<br />

das Datum, wann das gelesene Buch<br />

in der Gruppe besprochen wird.<br />

In der Gruppe wird das gelesene<br />

Buch besprochen, ähnlich wie das<br />

z. B. im Fernsehen (Literaturclub)<br />

gemacht wird. Ich glaube, es wird<br />

interessant zu hören sein, wie andere<br />

Mitglieder ein Buch gelesen und<br />

empfunden haben. Das gibt sicher<br />

spannende Diskussionen. Wer z. B.<br />

schon den Literaturclub im Schweizer<br />

Fernsehen gesehen hat, stellt<br />

fest, wie die einzelnen Leute (das<br />

sind ja alles Leseprofis) ein Buch<br />

manchmal ganz unterschiedlich beurteilen.<br />

Man fragt sich dann, ob die<br />

überhaupt das gleiche Buch gelesen<br />

haben …<br />

Der Lesezirkel braucht sicher<br />

eine Leitung, die sich für’s Ganze<br />

verantwortlich fühlt. Auch diese sollte<br />

demokratisch ausgewählt werden.<br />

Unser erstes Treffen findet statt am<br />

Montag, 31. August, 19.00 Uhr im <strong>Quart</strong>ier-Treffpunkt<br />

Hirzbrunnen, Im Rheinacker<br />

15.<br />

Machen Sie mit!<br />

Sind Sie angesprochen? Oder haben<br />

Sie vielleicht noch Fragen? Dann<br />

melden Sie sich bei:<br />

Maria Blättler<br />

In den Schorenmatten 278<br />

4058 Basel<br />

044 984 12 53 oder<br />

mariablaettler@bluewin.ch Q<br />

Die Bibliothek ist geschlossen vom Sonntag, 12. Juli bis Montag, 10.<br />

August <strong>2015</strong>. Der Rückgabekasten bleibt offen und wird täglich geleert<br />

ausser Sonntags und am 1. August. Falls der Kasten trotzdem voll wird,<br />

stehen andere Rückgabemöglichkeiten zur Verfügung: www.stadtbibliothekbasel.ch<br />

unter Service & Angebote, Rückgabekasten. Oder: Kundendienst<br />

061 264 11 11. Benutzung eines vollen Kastens auf eigenes Risiko.<br />

Die Bibliothek Schmiedenhof bleibt während den ganzen Sommerferien<br />

geöffnet.<br />

Jeweils Donnerstag von 10 bis 10.30 h<br />

4. Juni<br />

25. Juni<br />

27. August<br />

3. September<br />

Värsli-Spiele für Krabbelkinder und ihre Eltern<br />

mit Kathrina Germann<br />

Jeweils Freitag von 10 bis 11 h<br />

26. Juni<br />

28. August<br />

25. September<br />

Gschichtetaxi für Kinder ab 3 Jahren und Begleitperson<br />

mit Pia Lanz Kaiser, Leseanimatorin SIKJM<br />

Mittwoch, 24. Juni, 19.30-21.30 h *<br />

Amos Oz: Unter Freunden<br />

Mittwoch, 26. August, 19.30-21.30 h *<br />

Cuneo, Anne: Schon geht der Wald in Flammen auf<br />

* zusammen mit der Lesegruppe Frauenforum St. Michael<br />

Bücherbande Hirzbrunnen mit Anna M. Kaiser<br />

Am Montag, 7. September beginnt eine neue Bücherbande für Kinder von<br />

8 bis 11 Jahren. Supergute Nachmittage – Inseln der Fantasie – Ideenwerkstatt.<br />

Zusammen mit Anna Kaiser tauchst du ein in Geschichten, Spiele<br />

und die Bibliothek.<br />

Wer daran interessiert ist, kann sich direkt in der Bibliothek oder unter<br />

info@kinderliteraturbus.ch anmelden.<br />

Aus Tradition offen für Neues<br />

Bestehende Werte pflegen. Und gemeinsam neue<br />

Wege beschreiten. Mit dieser Haltung gehen wir in die<br />

Zukunft. Für Sie, für unsere Stadt und für die Region.<br />

Ausblick<br />

Im September spielt Doris Weiler ein Figurentheater. Mehr darüber wissen<br />

wir Ende Sommerferien. Wir freuen uns schon jetzt auf eine lustige<br />

Vorführung für Klein und Gross.<br />

Sauter verlagert. Die in der Gebäudeautomation führende<br />

Sauter Gruppe ist zusammen mit dem Claraspital der<br />

grösste Areitgeber in unserem <strong>Quart</strong>ier. Jetzt will Sauter,<br />

der rund 90% seines Umsatzes von rund etwa 400 Mio<br />

Franken in Euro macht, seine Abhängigkeit vom Schweizer<br />

Franken verringern und seinen Ableger in Freiburg im<br />

Breisgau ausbauen. Betroffen sind 200 Stellen. Beide<br />

Standorte sollen dann etwa gleich gross sein. Wir haben<br />

keinen Grund zur Freude, aber anderseits kann ein Unternehmen<br />

nur erfolgreich sein, wenn es konkurrenzfähig ist.


14<br />

ZVG<br />

KIRCHEZEEDEL<br />

Lebendige Oekumene<br />

Da weder in St. Markus noch in St.<br />

Michael regelmässige Sonntagsgottesdienste<br />

stattfinden, treffen<br />

sich Protestanten und Katholiken zu<br />

gemeinsamen oekumenischen Vespern.<br />

So am Palmsonntagnachmittag<br />

in der Michaelskirche. Für die Liturgie<br />

sorgten Pfr. Urs Joerg und Margrit<br />

Fischer, für die musikalische Begleitung<br />

Armin Böck an der Orgel und<br />

Jonathan Thomm an der Harfe.<br />

In seiner Betrachtung zum Palmsonntag<br />

erinnerte Urs Joerg an das<br />

Leben von Jesus in Jerusalem vor<br />

dem jüdischen Passachfest, an seinen<br />

Einzug auf einem Eselchen, an<br />

die Begeisterung der Volksmenge,<br />

die in Jesus den Friedenskönig sieht.<br />

Mit dem gemeinsamen Vater<br />

Unser, unser Vater, und dem Segen<br />

schloss die eindrückliche Feier. Für<br />

den gemütlichen Teil traf man sich<br />

im Allmendhauskäffeli.<br />

Mit einer oekumenischen Vesper<br />

wurde der Namenstag des Evangelisten<br />

Markus am 26.4.15 gefeiert.<br />

Christoph Nidecker, Sozialdiakon<br />

von St. Markus und Sr. Rebekka, Oberin<br />

der Schwesterngemeinschaft der<br />

Ingenbohler Schwestern am St. Claraspital<br />

sorgten für die Liturgie. Für<br />

die musikalische Begleitung Rebecca<br />

Reese, Sopran und Zink.<br />

Der Evangelist Markus, das reformierte<br />

Kirchgemeindehaus im<br />

Hirzbrunnen ist nach ihm benannt,<br />

war der erste, der die Überlieferungen<br />

über das Leben Jesu schriftlich<br />

festgehalten hat. Mit einem fiktiven<br />

Interview brachten Sr. Rebekka und<br />

Christoph Nidecker den Evangelisten<br />

Markus zum Sprechen und führten<br />

uns so zurück zu den Anfängen<br />

des Christentums. Das gemeinsame<br />

Gebet und der Segen beendete die<br />

oekumenische Vesper.<br />

Mit diesen Berichten beende ich<br />

nach 14 Jahren meine Mitarbeit in<br />

der <strong>Quart</strong>-Redaktion und freue mich,<br />

dass das <strong>Quart</strong>-Team über genügend<br />

jungen Nachwuchs verfügt. Q<br />

Bruno Honold<br />

60 und mehr<br />

Am Donnerstag, 4. Juni, um 15 Uhr<br />

sind alle von St. Michael/St. Markus<br />

und Umgebung recht herzlich eingeladen<br />

in den Saal des Allmendhauses.<br />

Es erwartet Sie ein gemütlicher<br />

Nachmittag mit der Tanzgruppe aus<br />

Riehen. Frau Grun führt uns in den<br />

Reigentanz ein, so dass wir selber<br />

in Bewegung kommen. Wie immer<br />

gibt es ein kleines Zvieri, also kommt<br />

recht zahlreich. Q<br />

Sr. Hildegard<br />

und Team von St. Michael<br />

MV-Stamm<br />

Der monatliche Stammtisch der<br />

Männervereinigung St. Michael ist<br />

am Donnerstag, 11. Juni ab 20 Uhr im<br />

Allmendhauskäffeli. Auch neue, interessierte<br />

Männer aus dem <strong>Quart</strong>ier<br />

sind herzlich dazu eingeladen und<br />

willkommen. Q<br />

Abendlob<br />

An den Sonntagen, 28. Juni und 30.<br />

August finden jeweils um 17 Uhr<br />

in St. Michael Vespergottesdienste<br />

statt. Musikalisch werden beide<br />

Gottesdienste vom ehemaligen<br />

und neuen Familienchor mit neuem<br />

geistlichem Liedgut gestaltet.<br />

Wer gerne mitwirken möchte,<br />

ist ganz herzlich eingeladen<br />

bereits um 16.15 Uhr zu einer gemeinsamen<br />

Singprobe in die St.<br />

Michaelskirche zu kommen. Anschliessend<br />

besteht auf dem Hof<br />

Möglichkeit zum gemeinsamen<br />

Grillieren. Das Essen bringen alle<br />

selber mit, Getränke werden vor<br />

Ort, im Allmendhaus bezogen.<br />

Herzliche Einladung an alle Interessierten.<br />

Q<br />

Markusfescht<br />

Am Wochenende vom 5./6. September<br />

findet das traditionelle Markusfescht<br />

statt. Am Samstag beginnt das<br />

Fest um 14 Uhr und dauert bis Sonntag<br />

um 18 Uhr.<br />

Leuebroote gibt es wieder am<br />

Sonntag zum Mittagessen (keine<br />

Angst, wir servieren keinen Leu aus<br />

dem Zolli, wie jemand mal meinte).<br />

Ebenso stehen Spielgeräte für Junge<br />

und Jungebliebene bereit, eine Tombola<br />

und viel für Gluscht und Gemüt.<br />

Kuchenspenden nehmen wir<br />

ab Freitag vor dem Fest gerne entgegen<br />

und freuen uns auf Ihre feinen<br />

Kreationen. Also, ein weiteres Fest<br />

für das <strong>Quart</strong>ier steht bereit, herzlich<br />

Willkommen sagt das Team Markusfescht.<br />

Q<br />

Peter Stalder Immobilien AG<br />

Claragraben 83<br />

Postfach 4005 Basel<br />

061 226 64 00<br />

info@stalder-immobilien.ch<br />

www.stalder-immobilien.ch<br />

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Baumanagement<br />

dr Peter Stalder isch e Glaibasler und im Hirzbrunne dehaim<br />

PeterStalderImmobilien


15<br />

Konfirmanden<br />

aus dem Jahre<br />

1956 gesucht!<br />

ZVG<br />

Wohnten Sie früher oder wohnen<br />

Sie vielleicht noch heute im Hirzbrunnen-<strong>Quart</strong>ier<br />

und wurden im<br />

Jahre 1956 in der Markus-Kirche<br />

konfirmiert? Wenn ja, dann erkennen<br />

Sie sich womöglich auf diesem<br />

Bild hier wieder. Die Aufnahme hat<br />

uns freundlicherweise Peter Ott zugestellt,<br />

der selber auf diesem Foto<br />

verewigt ist (ganz oben, der Zehnte<br />

von rechts). «Der einzige ohne graue<br />

Schale,» wie er sich erinnert. Das<br />

sieht man dem Schwarz-Weiss-Bild<br />

allerdings (natürlich) nicht an.<br />

Die Haare sind beim heute<br />

75-Jährigen inzwischen ein bisschen<br />

kürzer geworden. Oder konkret gesagt:<br />

«Ich habe keine mehr», sagt er<br />

und lacht. Peter Ott, wohnt im Jura,<br />

in der Gemeinde Montignez, kehrt<br />

aber hie und da in seine Heimatstadt<br />

Basel zurück. Und er verrät: «Sehr<br />

gerne würde ich wieder im Hirzbrun-<br />

nenquartier wohnen.» Allerdings<br />

nicht unbedingt am Inneren Egliseeweg<br />

selbst, wo er aufwuchs. «Früher<br />

konnte man dort noch Federball und<br />

Tennis spielen, heute wimmelt es nur<br />

noch von Autos». Und allzuviel kosten<br />

dürfe die Wohnung auch nicht.<br />

Budgetmässig lägen höchstens 1000<br />

Fr. pro Monat drin. Finanziell sei er<br />

nicht auf Rosen gebettet, sagt der gelernte<br />

Drucker.<br />

Es gibt aber noch einen weiteren<br />

Grund, wieso sich Peter Ott bei<br />

der <strong>Quart</strong>-Redaktion meldete: « Ich<br />

wünsche mir, dass wir aus dem Konfirmandenteam<br />

von 1956 wieder<br />

einmal zusammensitzen und über<br />

alte Zeiten plaudern können», sagt<br />

er. Für all die plus/minus 75-Jährigen,<br />

die sich für ein Meeting interessieren,<br />

hat er auch schon ein Datum<br />

und einen Zeitpunkt ausgewählt:<br />

Treffpunkt ist das Restaurant Eglisee.<br />

Das Wiedersehen soll am Montag, 22.<br />

Juni <strong>2015</strong> um 19 Uhr über die Bühne<br />

gehen. Damit sich niemand an<br />

den falschen Tisch setzt und fremde<br />

Leute begrüsst, wird Peter Ott die<br />

Zeitung «Le Quotidien jurassien» am<br />

Tisch auflegen. Die <strong>Quart</strong>-Redaktion<br />

wünscht allen viel Vergnügen! Q<br />

<br />

<br />

Markus Sutter<br />

Erzählkultur im Glaibasel<br />

Im Erzählcafé, einer ursprünglichen Idee aus Berlin, erzählen TeilnehmerInnen<br />

55+ aus dem selbst Erlebten zu einem Thema. Es geht dabei nicht<br />

um «Kaffeeklatsch», eher um Mit-Teilen. So gibt es nach dem Erzählteil bei<br />

uns gar keinen Kaffee, sondern einen Apéro. Wir teilen in einer gemütlichen<br />

Runde unser Erfahrungswissen bzw. ein Stück Lebensgeschichte. Alle Interessierten<br />

sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.<br />

Das erste Erzählcafé befasst sich mit dem Thema «Reisen – früher, heute».<br />

Am 25. August um 17 Uhr trifft Mann oder Frau sich an der Rebgasse 30 im<br />

Kleinbasel. Das weitere Vorgehen können wir dann gleich anschliessend<br />

miteinander besprechen. Wir freuen uns auf Sie! Moderation: Karin Gehrig,<br />

Sozialbegleiterin und Pflegefachfrau und Karin Voss, Pfarrerin und Seelsorgerin.<br />

Q<br />

Zwei Ausflüge im Juni<br />

Gleich zwei Ausflüge können Sie im Juni geniessen. Der erste, ganztägige Ausflug<br />

findet am Mittwoch 17. Juni statt und wird vom Verein Gemeindezentrum St. Markus<br />

organisiert. Er führt uns ins historisch interessante Schaffhausen. Auch ein<br />

Besuch des Rheinfalls ist eingeplant. Treffpunkt um 8.20 Uhr in der Schalterhalle<br />

am Bad. Bahnhof. Kosten 58 Franken. Anmelden kann man sich bis 6. Juni bei<br />

Helen Vogel, 061 691 72 39, helen.ueli.vogel@bluewin.ch<br />

Der zweite halbtägige Ausflug ist für die SeniorInnen von St. Markus und<br />

St. Michael. Er findet am Mittwoch, 24. Juni statt. Treffpunkt um 13Uhr beim Allmendhaus.<br />

Der Ausflug führt uns ins Blaue unter dem Motto: «Doo goht d Poscht<br />

ab». Ein währschaftes Zvieri ist auch eingeplant. Eine interessante und für viele<br />

unbekannte Besichtigung, gute Gemeinschaft und Fröhlichkeit erwarten Sie.<br />

Rückkehr ca. 18 Uhr. Kosten: 35 Franken. Anmeldung bis spätestens 10. Juni bei<br />

Christoph Nidecker, 061 691 00 56 oder christoph.nidecker@erk-bs.ch Q <br />

Einfamilienhäuser in<br />

Basel-Stadt<br />

• 4.5- und 5.5-Zimmer-Stadthäuser<br />

• Grosszügiges Raumangebot mit Garten und Dachterrasse<br />

• Modernste Holzbauweise, Minergie-P-ECO, Photovoltaik, Holzfernwärme<br />

• Gebaut nach den Kriterien der 2000-Watt-Gesellschaft<br />

• Einkauf, Schulen, ÖV in nächster Nähe<br />

• Mobilitätsgutscheine im Kaufpreis inbegriffen<br />

Verkauf:<br />

Burckhardt Immobilien AG, Corinne Wenger<br />

corinne.wenger@b-immo.ch, Tel. 061 338 35 50<br />

www.schorenstadt.ch<br />

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16<br />

Veranstaltungskalender<br />

Juni<br />

4. Do 10-10.30 h Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H V<br />

4. Do 15 h oek. Seniorentreff St. Markus/St. Michael, AH V<br />

4. Do 18.15 h <strong>Quart</strong>ierführung, Stadtteilsekretariat, Anmeldung<br />

5. Fr 16 h Green Team Hirzbrunnen, Juhu E/QTP H/ELCH V<br />

5. Fr 18.30 h MV Gemeindezentrum St. Markus, Markus<br />

7. So 11-13 h Sonntagskonzert, Lange Erlen Musikpavillon V<br />

11. Do 12.25 h Wanderung NQV H + QTP H, Anmeldung QTP H<br />

13. Sa ab 16 h ELCH-Fest, ELCH V<br />

13. Sa 20 h Disco im Allmendhaus<br />

14. So 09.30 h Sonntagsbrunch, anschl. Spielnachmittag, QTP H<br />

14. So 14-18 h Familiensonntag, Robi A V<br />

16. Di 15-17 h Ernährungsberatung, QTP H<br />

16. Di 18 h Filmabend, QTP H<br />

16. Di 17.45 h MV NQVH mit Führung Feuerwache, NQV H V<br />

17. Mi 08.20 h Ausflug Verein Gde-Zentrum , Markus, Anm. V<br />

17. Mi 19.30-21.30 h Kursabend im ELCH, Anmeldung V<br />

18. Do ab 12.15 h, Mittagstisch, QTP H<br />

19. Fr 17.30-22.30 h Girls Pool Night, Juhu E V<br />

19./20. Fr/Sa Erle-Schittlete, Guggen Open-Air-Konzert, Lange Erlen V<br />

21. So 11-12 h Clara-Matinée, Le Pavillon, Claraspital V<br />

24. Mi 13 h Senioren-Ausflug, Treff. AH, Anmeldung V<br />

24. Mi 19.30-21.30 h Frauenforum St. Michael + GGG H V<br />

25. Do 10-10.30 h Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H V<br />

26. Fr 10-11 h Gschichtetaxi für Kinder ab 3 J., GGG H V<br />

26. Fr ab 18 h Grillfest, QTP H V<br />

27. Sa 14-22 h Robi-Fest, Robi A V<br />

28. So 17 h musikalischer Vespergottesdienst, Michael V<br />

Juli<br />

1. Mi ab 08.30 h Gmeindzmorge, Markus<br />

1. Mi ab 18 h Grill-Plausch, AH V<br />

1. Mi 19 h Kino 40+, Markus<br />

2. Do ab 12.15 h Mittagstisch, QTP H<br />

4. Sa 14-16 h Honigschleudern mit Honigverkauf, TPLE<br />

4.7.-16.8. Käsperlitheater beim Rest. Lange Erlen V<br />

5. So 11-13 h Sonntagskonzert, Lange Erlen Musikpavillon V<br />

12. So bis 10. August GGG H geschlossen V<br />

26. So 11-13 h Sonntagskonzert, Lange Erlen Musikpavillon V<br />

August<br />

1. Sa ab 10 h 1.-August-Brunch, AH, Anmeldung V<br />

9. So 11-13 h Sonntagskonzert, Lange Erlen Musikpavillon V<br />

13. Do 13.20 h Wanderung NQV H + QTP H, Infos 061 681 87 61<br />

18. Di 15-17 h Kreativer Nachmittag für Erw., QTP H<br />

18. Di 18 h Filmabend, QTP H<br />

20 Do 09.10 h Tageswanderung, QTP H, Anmel. 061 681 87 61<br />

24. Mo 18 h Frauenabend, QTP H, Anmeldung<br />

25. Di 15-17 h Kreativer Nachmittag für Erw., QTP H<br />

26. Mi 14 h Diashow Zus.arbeit mit China im<br />

Museumsbereich, QTP H<br />

26. Mi 19.30-21.30 h Frauenforum St. Michael + GGG H V<br />

27. Do 10-10.30 h Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H V<br />

27. Do 10-11.30 h und 17.30-19 h Besichtigung Novartis Campus V<br />

NQV H + QTP H, Anmeldung<br />

27. Do ab 12.15 h Mittagstisch, QTP H<br />

28. Fr 10-11 h Gschichtetaxi für Kinder ab 3 J., GGG H V<br />

30. So 14-18 h Familiensonntag, Robi A V<br />

30. So 17 h musikalischer Vespergottesdienst, Michael V<br />

31. Mo 19 h Lesezirkel, QTP H V<br />

September<br />

1. Di 15-17 h Kreativer Nachmittag für Erw., QTP H<br />

3. Do 10-10.30 h Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H V<br />

5./6. Sa/So Markusfescht, Markus V<br />

7. Mo 15-17 h Bücherbande, GGG H V<br />

10. Do 12.15 h Mittagstisch, QTP H<br />

14. Mo 15-17 h Bücherbande, GGG H V<br />

16. Mi 10.15 h Figurentheater, GGG H V<br />

V = siehe spezieller Hinweis für diese Veranstaltung im Textteil<br />

AH = Allmendhaus, 061 601 46 46<br />

ELCH = Eltern Centrum Hirzbrunnen, Allmendhaus, 061 601 20 21<br />

GGG H = Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstr. 152, 061 601 71 73<br />

Juhu E = Jugendhuus Eglisee, Egliseestr. 90, 061 681 02 37<br />

Markus = Gemeindehaus St. Markus<br />

Michael = St. Michaelskirche, Pfarrei St. Clara<br />

NQV H = Neutraler <strong>Quart</strong>ierverein Hirzbrunnen, 061 601 20 89<br />

QTP H = <strong>Quart</strong>iertreffpunkt Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15, 061 601 50 30<br />

Robi A = Robi Allmend, Allmendstr. 219, 061 601 14 10<br />

TPLE = Tierpark Lange Erlen<br />

Regelmässige Angebote Markus, Michael<br />

Bitte entnehmen Sie die regelmässigen Angebote den jeweiligen<br />

Publikationen:<br />

Kirchenbote (ev. ref., Kleinbasel, St. Markus)<br />

Kirche heute (röm. kath., St. Clara, St. Michael)<br />

Veranstaltungen in der Bibliothek Hirzbrunnen siehe Seite 13<br />

Regelmässige Angebote im QTP H<br />

Mo 14.00-17.00 h Offener Treffpunkt für alle<br />

Mo 17.00-18.00 h Beratung<br />

Di 09.00-11.00 h Zmorge im Rhystübli<br />

Di+Do 09.00-11.30 h Spielgruppe, Info 079 822 85 29<br />

Di+Mi 10.00-12.00 h Offener Treffpunkt für alle<br />

Mi 09.15-11.15 h «Café Bâlance»<br />

Mi 14.00-16.00 h Fun for Kids<br />

Mi 17.30-20.00 h Bubentreff<br />

Do 09.00-10.00 h Beratung<br />

Do 10.00-12.00 h Offener Treffpunkt für alle<br />

Do 14.30-17.30 h Spielnachmittag für Erwachsene<br />

Do 17.30-20.30 h Mädchentreff<br />

Fr 09.00-12.30 h Spielgruppe (auf Tschechisch), Info 061 312 39 64<br />

(QTP H geschlossen: 6.7.-16.8.<strong>2015</strong>)<br />

Öffnungszeiten Jugendhuus Eglisee/JuAr Basel<br />

Mo 17.00-20.00 h Jungen<br />

Di 16.00-20.00 h Mix, Kochen&Essen/Kino<br />

Mi 15.00-19.00 h Mix<br />

Mi 19.30-21.00 h 15+ teilautonome Nutzung<br />

Do 17.00-20.00 h Mädchen<br />

So 15.00-18.00 h Mix<br />

(Juhu E geschlossen: 18.7.-2.8.<strong>2015</strong>)<br />

Öffnungszeiten ELCH<br />

Mo 14.30-17.30 h Offener Treffpunkt am Nachmittag<br />

Mi + Fr 08.30-11.30 h Offener Treffpunkt mit ELCH-Zmorge<br />

Do 14.30-17.30 h Offener Treffpunkt mit Mütter-/Väterberatung<br />

Fr 16.00-19.00 h ELCH-Kids-Treff (Kinder 6-12 Jahre)<br />

Öffnungszeiten Allmendhaus-Käffeli<br />

Mo, Mi, Do 20.00-22.30 h<br />

Mi zus. 15.00-17.00 h (bis zu den Sommerferien)<br />

(Allmendhaus geschlossen: während Schulferien 4.7-17.8.15)<br />

Öffnungszeiten Robi Allmend<br />

Mi-Fr 14.00-18.00 h Sa 12.00-17.00 h<br />

(Robi Allmend geschlossen: 13.6. / 20.6. / 4.7. / 29.8.)<br />

Öffnungszeiten Gartenbad Eglisee<br />

täglich 09.00-20.00 h<br />

Herausgeber:<br />

Verein <strong>Quart</strong> Hirzbrunnen<br />

Postfach 554, 4016 Basel<br />

redaktion@quarthirzbrunnen.ch<br />

Postkonto 40-31076-5<br />

www.quarthirzbrunnen.ch<br />

Zuschriften: an obige Adresse<br />

Auflage: 6300, erscheint 5-mal jährlich<br />

100% Recyclingpapier<br />

Redaktionsmitglieder:<br />

Fränzi Zuber-Serena, Präsidentin,<br />

Evi Benkler, Christoph Benkler,<br />

Bruno Honold, Madeleine Joubert,<br />

Haiggi Leimbacher, Paul Meier, Peter<br />

Meier, Markus Sutter, Andi Zuber<br />

Endredaktion:<br />

Haiggi Leimbacher, 061 691 43 34<br />

redaktion@quarthirzbrunnen.ch<br />

Zustellung:<br />

Evi Benkler, 061 601 40 07<br />

evi.benkler@bluewin.ch<br />

Inserate und Abonnemente:<br />

Madeleine Joubert, 061 683 89 65<br />

inserate@quarthirzbrunnen.ch<br />

Gestaltung: www.qbasel.ch<br />

Druck: Werner Druck & Medien AG<br />

<strong>Quart</strong>-Daten <strong>2015</strong><br />

Nr. Red.–schluss Verteilung<br />

4 25. August 9. September<br />

5 27. Oktober 11. November

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