Jahresbericht der Verbandsorganisation Land- & Baumaschinen 2009

Jahresbericht 2009
Aktivitäten und Ziele der
Verbandsorganisation
LAND- & BAUMASCHINEN
HANDEL & HANDWERK
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Fachverband
Land- & Baumaschinentechnik
NRW
Gerresheimer Landstr. 119
40627 Düsseldorf
T: 0211/9259540 /
F: 0211/9259590
luedtke@kfz-nrw.de
www.nrw.landmaschinenverband.de
Landespräsident:
Walter Peiffer
GF: Dieter Paust
und Marcus Büttner
Innung Land- & Baumaschinen
für den Bezirk der
Handwerkskammer Koblenz
Rüdesheimer Str. 34
55545 Bad Kreuznach
T: 0671/83608-0 - F: 0671/33141
info@khs-rnh.de
www.khs-rnh.de
OM: Paul Raimund
GF: Gerhard Schlau
Innung Land- & Baumaschinen
Trier – Rheinhessen – Pfalz
Burgstraße 39
67659 Kaiserslautern
T: 0631/37122-46
F: 0631/37122-50
info@kh-westpfalz.de
OM: Leo Thiesgen
GF: Michael Lindenschmitt
Landesverband Hessen der
Landmaschinen-Fachbetriebe
Hessen e. V.
Landesinnungsverband für das
Landmaschinenmechaniker
Handwerk in Hessen
Wollgrasweg 31 / 70599 Stuttgart
T: 0711/16779-0 /
F: 0711/45860-93
info@vdaw.de / www.vdaw.de
LIM: Erich Klotz
Vors. Hdl: NN
GF: Erich Reich
Landmaschinenmechaniker-
Innung für das Saarland
OM & GF: Horst Körner
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Landesverbände
Landesverbände in der Verbandsorganisation
des Land- & Baumaschinen-Handels und -Handwerks
Handwerks- und Handelsverband
Land- & Baumaschinentechnik
Niedersachsen e.V.
Walderseestraße 47
30177 Hannover
T: 0511/693636 - F: 0511/697933
info@lvm.metallhandwerk.de
www.landmaschinenverband-nb.de
Vors. Handel: Helmut Böse
LIM: Heinz-Jürgen Müller
GF: Karl Lehne
Verband des Landtechnischen
Handwerks Baden-Württemberg
im VdAW e. V.
Fachgruppe Landtechnischer
Handel im VdAW e. V.
Wollgrasweg 31 / 70599 Stuttgart
T: 0711/16779-0 - F: 0711/45860-
93
info@vdaw.de / www.vdaw.de
LIM: Kurt Neuscheler
Vors. FG LT-Handel: Wilhelm Neyer
GF: Erich Reich
Gesamtverband
Land- & Baumaschinen Nord
Rendsburger Landstraße 211
24113 Kiel
T: 0431/98169-0 - F: /93877
landmaschinen@bf-handwerk.de
www.landmaschinen-nord.de
Präsident: Thorsten Ebken
Vizepräs. Sönke Wiegel
LIM: Heinrich Wierk
GF: Horst Albert
Verband für
Land- & Baumaschinen-
technik in Bayern
Weinmarkt 15
87700 Memmingen
T: 08331/9913152
F: 08331/9913154
info@agrartechnik.de
www.agrartechnik.de
LIM: Alois Göppel
Vors. Hdl: Norbert Stenglein
GF: Gottfried Voigt
AGV Nord - FG Landtechnik
und Metallverarbeitung in
Mecklenburg-Vorpommern
Feldstraße 2
17033 Neubrandenburg
T.: 0395/56035-0 - F: /56035-99
tiegs@nordmetall.de
Vors.: Roland Habeck
Geschäftsstelle: Elke Tiegs
Landesverband der Fachbetriebe
Landtechnik & Metallverarbeitung
Brandenburg-Berlin e.V.
Genshagener Straße 27
14974 Ludwigsfelde
T: 03378/893039
F: 03378/893740
info@landtechnik-brandenburg.de
www.landtechnik-brandenburg.de
Vors: Hermann Hinz
LIM: Günter Gebhardt
GF: Dietmar Lange
Verband Landtechnik
Sachsen-Anhalt e.V.
Postfach 1304
39253 Zerbst
T: 03923/2411
F: 03923/760034
VLT.SAN@t-online.de
Vors.: Gerd Schütze
GF: Hansjörg Schürer
Verband Landtechnik, Baumaschinen
und Metallverarbeitung Thüringen e.V.
Landesinnungsverband für Land- und
Baumaschinentechnik Thüruingen
Lauchaer Straße 13
99880 Mechterstädt
T: 03622/200360
F: 03622/200359
vlt-thueringen@landmaschinenverband.de
www.vlt.landmaschinenverband.de
Vors./LIM: Wolfgang Franck
GF: Frank Förster
Innung des Landmaschinenmechaniker-Handwerks
Sachsen
Obermeister: NN
GF: NN
H.A.G.
Jahresbericht Verband Land- & Baumaschinen 2009

Landesverband Baden-Württemberg
Mitgliederversammlung
Das abgelaufene Jahr ist auch für unsere Branche ein Jahr
der starken Bewegungen gewesen, eröffnete Wilhelm Neyer,
Vorsitzender der Fachgruppe Landtechnischer Handel im
VdAW am 03. Dezember 2008 die Jahresmitgliederversammlung
in der DEULA in Kirchheim/Teck. Aufgrund heftiger
Preissteigerung wurde die Investitionstätigkeit in der Landwirtschaft
2008 fortgesetzt. Die Landtechnikindustrie konnte
die hohen Auftragseingänge nicht mehr termingerecht ausliefern.
Zwischenzeitlich jedoch haben sich die Agrarmärkte
gedreht, 2008 sind die Preise deutlich unter das Vorjahresniveau
gesunken, bereits seit zwei Monaten zeige sich eine
Zurückhaltung bezüglich Investitionen. Neyer prognostizierte
sich deutlich schneller verändernde Märkte und dass sich
die Mitglieder als Zulieferer der Landwirtschaft darauf einstellen
müssen. In welchem Ausmaß sich die weltweite
Finanzkrise auf die Agrarwirtschaft auswirken werde, sei
momentan noch nicht abschätzbar. Unternehmerisches und
kundenorientiertes Denken werde wichtiger Baustein für
die Entwicklung unserer landtechnischen Betriebe bleiben.
Mitgliederversammlung der Fachgruppe Landtechnischer Handel
Baden-Württemberg in der DEULA (v.r.): Geschäftsführer Erich Reich,
Landesinnungsmeister Kurt Neuscheler, Vorsitzender Wilhelm Neyer,
Fachgruppenreferent Achim Bazlen.
Alfred Kümmel, Referent für Vermarktung, Marketing und
Ernährung des Ministeriums für den Ländlichen Raum
Baden-Württemberg (BW) vertiefte das Thema über die „Entwicklungen
der Landwirtschaft unter Berücksichtigung der
derzeitigen Entscheidung auf EU-Ebene“.
Prof. Peter Schäfer vom Wirtschaftsministerium (BW) stellte
ein Modell vor, in dem kleinere und mittlere Unternehmen
bei Planung, Entwicklung und Umsetzung neuer Produkte,
Verfahren oder Dienstleistungen mit Innovationsgutscheinen
zwischen 2.500 und 5.000 € unterstützt werden sollen.
Werner Schafft von der Landesbank BW erläuterte den Mitgliedern
den Zugang zu günstigen Förderkredite.
Peter Harbauer von der Wirtschaftsprüfgesellschaft Rath,
Anders, Dr. Wanner & Partner in München zeigte die Risiken
bei der Vorratsbewertung beim Jahresabschluss im Landtechnik-Fachbetrieb
in seinem Vortrag auf und gab wertvolle
Ratschläge zur Gestaltung der Handelsbilanz.
Fachgruppenreferent Achim Bazlen vom Verband der Agrargewerblichen
Wirtschaft (VdAW) e.V. berichtete ausführlich
über die Verbandsaktivitäten.
H.A.G.
Jahresbericht Verband Land- & Baumaschinen 2009
Landesverbände
Bundessieger Land- und Baumaschinen 2008
In einem bis zuletzt spannenden Tageswettkampf waren am
25. Oktober 2008 neun Landessieger in der Max-Eyth-Schule
in Kirchheim/Teck angetreten.
Die Teilnehmer des Bundeswettbewerbs für Land- und Baumaschinentechnik
(v. l.): Markus Bauhoff (NW), Stefan Leonhäuser (HE), Jens
Schnieders (NI), Tino Lachmann (MV), Matthias Wende (BB), Wolfgang
Nonnenkamp (SH), Hermann Bakker (TH), und Matthias Haid (BW)
Ein herzliches Dankeschön an die Max-Eyth-Schule mit Schulleiter
Erich Zeh sowie den Prüfungsmeistern unter Wilhelm
Weber, die einen gewohnt qualitativ hochwertigen Bundesentscheid
durchführten.
Die Bewertungskommission beim Bundeswettbewerb. Hintere Reihe
v. l.: Björn Broß, Frans Binder, Jürgen Müller, Ulrich Buchele, Eugen
Maier. Vordere Reihe v. l.: Josef Unger, André Renz, Volker Wirsching,
Karlheinz Wöger, Ulrich Müller, Wilhelm Weber
Die Sieger des Praktischen Leistungswettbewerbs für Land- und Baumaschinentechnik
2008 an der Max-Eyth Schule in Kirchheim unter
Teck (v. l.): 3. Bundessieger Hermann Bakker, 1. Bundessieger Jens
Schnieders, 2. Bundessieger Stefan Leonhäuser
LIM Kurt Neuscheler und Schulleiter Erich Zeh überreichten
eine gestiftete Gedenkmünze aus Silber vom Verein der
Freunde und Förderer der Max-Eyth-Schule und ein Buch,
das die Lehrer Markus Bauser und Ulrich Müller während des
Wettkampfs zusammengestellt hatten. Die feierliche Siegerehrung
aller Landes- und Bundessieger Land- und Baumaschinen
sowie ihrer Ausbildungsbetriebe fand im Rahmen
der Eurotier 2008 statt.

Landessieger 2009
Landessieger beim diesjährigen Leistungswettbewerb der
Handwerksjugend von Baden-Württemberg wurde Jonathan
Brodbeck, Ausbildungsbetrieb Siegfried Knoblauch GmbH,
Immendingen, herzlichen Glückwunsch! Landessieger Brodbeck
wird Baden-Württemberg zur Bundesausscheidung in
Lüneburg 2009 vertreten. Wir wünschen viel Erfolg!
Bundessieger Motorgeräte 2009
Auf der Demopark in Eisenach fand am 22.06.2009 die
Ehrung der Bundessieger statt. Voraussetzungen für einen
Bundessieger sind: Die Gesellenprüfung sollte mit „gut“ oder
„sehr gut“ absolviert werden und mit durchweg sehr guten
Prüfungsergebnissen im Teilbereich Kommunal - und Gartentechnik.
Dieses Jahr kamen sogar zwei Bundessieger aus
Baden-Württemberg:
Jonathan Löffler, Fa. Maihöfer, Motorgeräte, 70736 Fellbach
Andreas Gutjahr, Fa. Wilhelm Kölle GmbH, 74357 Bönnigheim.
Azubi-Tage 2009
Am 24. und 25. April hat sich der LIV in enger Zusammenarbeit
mit der Innung Heilbronn-Stuttgart wieder an den Azubi-Tagen
auf der Neuen Messe Stuttgarter beteiligt. Rund
21.000 Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahre waren in die
Neue Messe gekommen, um sich über ihre berufliche
Zukunft zu informieren. Der LIV Baden-Württemberg stellte
die Arbeitsweise eines Laserpilots vor, das Selbstlenkungssystem
lenkte die Aufmerksamkeit auf den Beruf des Mechanikers
für Land- und Baumaschinentechnik. Mit starker
Unterstützung der Mitgliedsbetriebe Neuscheler und Schenkel
war ein attraktiver Stand möglich. Danke für diese Unterstützung.
Danke auch an die Max-Eyth-Schule für die zur Verfügungstellung
des Laserpilots. Der LIV möchte jetzt schon
auf die nächsten Azubi- und Studientage 2010 in Stuttgart am
07. und 08. Mai auf dem Gelände der Neuen Messe aufmerksam
machen und herzlich einladen.
Wintergesellenprüfung 2008/2009
Württemberg
Zur Gesellenprüfung der Württemberger Ausbildungsbetriebe
haben sich 93 Prüflinge angemeldet. Anlässlich der Lossprechungsfeier
am 27. Februar in der Stadthalle Kirchheim
konnten alle 93 Junggesellen das Schulzeugnis, das Gesellenprüfungszeugnis
sowie den Gesellenbrief in Empfang nehmen.
LIM Kurt Neuscheler begrüßte insbesondere Ulrich Bopp,
Präsident der Handwerkskammer Heilbronn-Franken, der
die Festansprache zum Thema „Ausbildung im Handwerk -
Fundament für die berufliche Zukunft“ hielt. Bopp sieht im
Handwerk den Ausbilder der Nation: Fast ein Drittel aller
Auszubildenden in Deutschland arbeite im Handwerk. Dabei
sei es gerade in den kleineren Betrieben vorteilhaft, dass sich
die Lehrlinge in den Betriebsablauf integrieren und in mehreren
Arbeitsfeldern selbständig arbeiten. Hinzu kommen
wechselnde Einsatzorte, unterschiedliche Anforderungen
und der direkte Kontakt zu Kunden, Geschäftspartnern und
Lieferanten. Der Reiz ihres Berufs liege in der Vielfalt der Aufgaben
und der zu betreuenden Geräte. Denn: Wer im Handwerk
mit offenen Augen durch die Lehre geht, ist schnell
wichtig für den Betrieb und sichert sich so seine berufliche
Zukunft. Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker und
Schulleiter OStD Erich Zeh sprachen ein Grußwort. Anlässlich
der Lossprechungsfeier wurden die langjährigen Gesellen-
Baden-Württemberg
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prüfungsmeister und der stellvertretende Prüfungsvorsitzende
Wilhelm Weber feierlich verabschiedet. Es war allen ein
Anliegen, dass die jüngere Generation von Prüfern tatkräftig
aufrückt. Die drei Prüfungsbesten erhielten vom LIV einen
Preis überreicht.
Praktischer
Leistungswettbewerb
der Land- und Baumaschinentechnik
2008:
Prüfungsteilnehmer
beim Lösen einer
kniff ligen Aufgabe
LIM Neuscheler verdeutlichte,
dass die
permanente Fortbildung zu den unverzichtbaren Voraussetzungen
für den beruflichen und den persönlichen Erfolg
zählt, denn mit dem Gesellenbrief ist die Lehrzeit noch lange
nicht beendet, denn die immer komplexere Technik und
Elektronik erfordert eine ständige Weiterqualifizierung, auch
unter dem Serviceaspekt. „Denken Sie immer daran, dass Sie
es nicht nur mit Maschinen, sondern mit Menschen zu tun
haben, die Lösungen suchen und nicht nur ein Produkt kaufen“,
ermahnte Neuscheler. Das Schlusswort hatte Obermeister
Johannes Waidmann, er bedankte sich für die tatkräftige
Unterstützung des Gesellenprüfungsausschusses.
Neuberufung des Gesellenprüfungsausschusses
Nach fünfjähriger Amtszeit wurde am 27. Februar 2009 in
Dettingen/Teck für März 2009 bis Februar 2014 der Prüfungsausschuß
neu berufen. Neuer Vorsitzender und Lehrerbeisitzer
ist OstR Eugen Maier, Max-Eyth-Schule,
Kirchheim, stellvertretender Vorsitzender
und Meisterbeisitzer Karlheinz Wöger,
Claas Württemberg Langenau, und Gesellenbeisitzer
Thomas Ried, Fa. Anton Ried
aus Ehingen.
OStR Eugen Maier
Wintergesellenprüfung 2008/2009
Baden
Am 13. März fand in der Gewerbeakademie Freiburg die Freisprechungsfeier
von 108 Gesellen als Mechaniker für Landund
Baumaschinentechnik der Innung Baden statt. Innungsobermeister
Peter Kunzelmann eröffnete in Anwesenheit von
LIM Neuscheler und HWK-Vertreter Andreas Hanse die Feier
mit einem Lächeln: „Zum Erfolg gibt es keinen Lift, man muss
die Treppe nutzen“. LIM Neuscheler und Direktor Norbert Meigel
von der Gewerbeschule Breisach munterten die Lehrlinge
auf, jetzt, nachdem sie ihr Grundwissen erlernt haben, sich
auf jeden Fall in Zukunft weiterzubilden, denn der Arbeitsmarkt
brauche hochqualifizierte Arbeitskräfte. In seiner Festrede
vergleich Herbert Kutschbauch, IKK Emmendingen,
Erfolg mit einem Eisberg, welcher nur zu 10% sichtbar sei,
die weiteren 90% unsichtbar. Obermeister Peter Kunzelmann
händigte allen Junggesellen Zeugnisse und Gesellenbriefe
aus und ehrte die Besten:
1. Dominic Schwenninger, Ausbildungsbetrieb ZG-Raiffeisen
aus Waldshut-Tiengen
2. Simon Müller, Ausbildungsbetrieb ZG-Raiffeisen aus Bad
Krozingen
3. Dirk Schillinger, Ausbildungsbetrieb Kopf Landmaschinen
GmbH aus Neurieth-Schutterzell
H.A.G.
Jahresbericht Verband Land- & Baumaschinen 2009

H.A.G.
Landesverbände Bayern
Mitgliederversammlung der Innung Baden
Informative Berichte gab es durch Obermeister Kunzelmann,
Stellvertreter Helmut Häussler sowie den Vorsitzenden des
Prüfungsausschusses Heinz Klipfel; Schwerpunkt war der
Prüfring-Pflanzenschutz Erhard Ziegler. Der Arbeitskreis der
Unternehmerfrauen war 2008 20 Jahre alt geworden, die Vorsitzende
Bärbel Klipfel berichtete über Tätigkeit und Erfahrungen
mit Schulung und Referenten. Die Mitgliederversammlung
fasste den Beschluss, den AK beitragsfrei als
Mitglied aufzunehmen.
Mitgliederversammlungen der
Innungen Württemberg
Vortragsschwerpunkt der diesjährigen Mitgliederversammlungen
der Innungen Reutlingen, Ulm sowie Heilbronn-Stuttgart
war „Entwicklung neuer Geschäftsfelder - mehr Ertrag
durch die richtige Strategie in der Landtechnikbranche“ von
Norbert Durst, Innovationsberater der Handwerkskammer
Stuttgart. In der Innung Oberschwaben/Ravensburg referierte
Christoph Knepel, Fa. BauGrund Süd, über die oberflächennahe
Geothermie. Zuvor hatte Lorenz Riegger, mit großem
Engagement 15 Jahre lang als Obermeister tätig, sein Werdegang
bildlich aufgezeigt. Bei den anstehenden Vorstandswahlen
trat er nicht mehr an. Zum neuen Obermeister
gewählt wurde Manfred Birnbaum, Stellvertreter Franz-Josef
Voniér. Auf Antrag von OM Birnbaum wählten die Mitglieder
Lorenz Riegger einstimmig zum Ehrenobermeister.
MV Innung Oberschwaben: Der neu gewählte Obermeister Manfred
Birnbaum (links) und Geschäftsführer Franz Moosherr (rechts) gratulieren
dem Ehrenobermeister der Innung Oberschwaben Lorenz
Riegger
Pflanzenschutz-Geräteprüfung
Wie in den zurückliegenden Jahren konnte ohne große Probleme
von den anerkannten Kontrollbetrieben die Überprüfung
der Feldspritzen als auch die Spritzen- und Sprühgeräte
für Raumkulturen überprüft werden. Wie gewohnt wurden
über den Verband in bewährter Form die Prüfberichte sowie
die Prüfplaketten angeboten.
VdAW-Praxisseminare
Die Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen wurden von
den Mitgliedern sehr gut in Anspruch genommen. Insbesondere
werden die Lehrgänge „Elektrofachkraft für Motorgeräte“
gut besucht. Weiter konnte in Zusammenarbeit mit der
landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft die Fortbildungsveranstaltung
„Unterweisung zum Erwerb der Sachkunde
zur Prüfung von Forstseilwinden, Anschlagmitteln und Hofschleppern“
organisiert und durchgeführt werden sowie mit
der Max-Eyth-Schule und den Meisterschülern der Sachkundelehrgang
für Abscheideranlagen, Öl- und Benzinabscheider.
Zusammen mit den Kollegen aus Hessen fand ein Semi-
-
Jahresbericht Verband Land- & Baumaschinen 2009
nar zu dem wichtigen Thema: „Agenturgeschäft im Landmaschinehandel“
statt. Wie in den zurückliegenden Jahren
haben wir auf die Spezial-Praxisseminare des Bundesverbandes
und der Fachzeitschrift Agrartechnik hingewiesen.
Betriebswirtschaftliche
und technische Beratung
Durch Unterstützung von Land und Bund ist es möglich, den
Mitgliedsbetrieben eine kostenlose betriebswirtschaftliche
und technische Betriebsberatung anzubieten.
Energieeinkaufsgemeinschaft
Seit dem 1. Januar 2009 hat der VdAW mit einem Energiehändler
eine Energieeinkaufsgemeinschaft gegründet, Motto:
„Günstiger Strom und Erdgas für alle Mitglieder“. Ziel ist
es, durch die Bündelung der Strom- und Erdgasnachfrage
sehr viele Einzelkunden entsprechend Großabnehmerkonditionen
gegenüber den Strom- und Gaslieferanten zu verhandeln.
Innerhalb vier Monaten haben sich 39 Betriebe
zum Stromeinkauf und weitere sechs Betriebe für den Gaseinkauf
bei der Energieeinkaufsgemeinschaft entschieden.
Landwirtschaftliches Hauptfest (LWH)
Das 98. Landwirtschaftliche Hauptfest Baden-Württemberg in
Stuttgart auf dem Cannstatter Wasen findet vom 25.09. bis
3.10.2010 statt. Der Verband wird wieder vertreten sein und für
die Ausbildung werben. Wir laden Sie dazu alle herzlich ein.
Landesverband Bayern
Verabschiedung von Ehren-LIM Martin Geyer
und GFin Ingeburg Janiurek
Bei der ersten ordentlichen Delegiertenversammlung in der
neuen Geschäftsstelle in Memmingen am 27.03.09 wurde der
bisherige Landesinnungsmeister verabschiedet. Martin Geyer
war nicht nur 16 Jahre Landesinnungsmeister, sondern stets
ein ideen- und erfolgreicher Geschäftsmann, der es immer
verstanden hat, seine Mitarbeiter zu begeistern und neue
unternehmerische Wege zu gehen. Den tiefen Dank für den
unermüdlichen Einsatz drückte LIM Alois Göppel mit der
Ernennungsurkunde zum „Ehrenlandesinnungsmeister“ und
einem Reisegutschein aus. Der Sprecher der Landmaschinenhändler
Norbert Stenglein dankte Frau Janiurek, die über 40 Jahre
lang für den Verband für Land- und Baumaschinentechnik
in Bayern tätig war, für Ihre langjährige, treue und verbindliche
Tätigkeit. Durch Ihren Einsatz und Ihr Engagement hat
der LIV nach wie vor einen hohen Stellenwert.
Ingeburg Janiurek und Martin Geyer
Thomas Fleischmann von der H.A.G. hatte viel über die letzten
Jahrzehnte zu berichten und über das, was geleistet wurde.
Sein Dank galt auch der Gattin von Martin Geyer.

Umzug der LIV-Geschäftsstelle
Die Geschäftsstelle des LIV siedelte von Pfaffenhofen nach
Memmingen im schönen Allgäu um und findet dort nicht
nur eine komplett neue Mannschaft, sondern auch Räumlichkeiten
mit historischem Hintergrund.
Ein geschichtsträchtiges Haus
In den Räumlichkeiten des Verbandes, wo auch die Kreishandwerkerschaft
Ihren Sitz hat, wurden im März 1525 die
zwölf Bauernartikel beschlossen.
Damals war die Kramerzunft von
oben bis unten mit Holz umgeben
Die „neue Mannschaft“
LIM Alois
Göppel
Astrid
Lutzenberger:
Finanzen,
Controlling,
Beitragsbescheide
Heute dürfen wir unsere Gäste in
diesen denkmalgeschützten Räumen
…
… und unseren Geschäftsräumen
empfangen.
Seit dem 01.01.2009 nimmt die
neue Vebandsorganisation in
Memmingen die Herausforderungen
an, um zukünftig weiterhin
die Interessen der
Betriebe zu vertreten.
GF Gottfried Voigt:
seit 9 Jahren
Innungsgeschäftsführer,
Schwer -
punkte Arbeitsund
Tarifrecht,
Lobby-Arbeit,
Agentur geschäfte
Stefanie
Botzenhardt:
Ausbildung/Wei ter -
bildung, Schrift -
verkehr, Plaketten -
bestellungen,
Urkundenservice
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Brandenburg Landesverbände & Berlin
Landesverband Brandenburg & Berlin
Neue Geschäftsstelle in Ludwigsfelde bezogen
Der Sitz des Landesverbandes der Fachbetriebe Landtechnik
und Metallverarbeitung Brandenburg e.V. (VLT) und der
Innung Land- und Baumaschinentechnik Berlin und Brandenburg
wurde zu Beginn des Jahres von Berlin nach Ludwigsfelde
verlegt, Kontakt:
14974 Ludwigsfelde
Genshagener Straße 27
Telefon: 03378 / 893039, Fax: 03378 / 893740
E-Mail: info@landtechnik-brandenburg.de
Kontinuierliche Verbands- und
Innungsarbeit fortgesetzt
Fachverband und Innung stehen für die Unternehmen der
Land-, Kommunal-, Bau- und Gartentechnik in Berlin und im
Land Brandenburg. VLT und Innung beraten ihre Mitglieder,
vertreten ihre Interessen, organisieren die Ausbildung, verhandeln
Tarife und setzen sich für faire Rahmenbedingungen
in Politik und Wirtschaft ein. Unsere Fachbetriebe sind in
den ländlichen Räumen die spezialisierten Ansprechpartner
in allen Fragen bei Service und Handel in der Land-, Bau-,
Garten und Kommunaltechnik. Diese Fachbetriebe haben
sich zu professionellen Unternehmen entwickelt. So konnten
in den letzten Jahren mehrmals Brandenburger Landtechnikunternehmen
als Bundessieger beim SHELL-Service-Award
geehrt werden. Mitglied können alle Landtechnik-, Baumaschinen-,
Kommunaltechnik- und Metallverarbeitungsbetriebe
werden.
MAREP Inhaber Eckhard
Vlach stellt
dem Brandenburger
Bildungsminister
Holger Rupprecht
(rechts) die Berufs -
ausbildung in der
MAREP GmbH vor
Gegenwärtig werden
durch die
Bran che in den
ländlichen Räumen
rund 1.500
Arbeitsplätze gesichert. Hinzu kommt die jährliche Einstellung
von ca. 70 Auszubildenden im Beruf des Mechanikers
für Land- und Baumaschinentechnik. Besonders im Bereich
der Baumaschinenunternehmen stellen wir die verstärkte
Bereitschaft zur Ausbildung von Mechanikern für Land- und
Baumaschinentechnik fest. Auch in diesem Bereich zeichnet
sich schon jetzt ein Fachkräftemangel ab und um geeignete
Schüler für unseren sehr anspruchsvollen Ausbildungsberuf
zu finden, müssen wir gemeinsam mit den Unternehmen
den Beruf noch bekannter machen. Vorstellungen des
Berufsbildes auf Messen, an den Schulen und Betrieben sind
hier wichtige Betätigungsfelder.
Ausbildung
Unsere Innung ist durch die Kammerbezirke Frankfurt/Oder,
Potsdam, Cottbus und Berlin für Organisation und Abnahme
der Gesellenprüfungen zum Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik
autorisiert. So hat im Januar 2009 die
Gesellenprüfung Teil 2 für 68 Auszubildende stattgefunden.
Landessieger Berlin und Brandenburg ist Patrick Schmidt,
H.A.G.
-
Jahresbericht Verband Land- & Baumaschinen 2009

Landesverbände Hessen
Ausbildungsbetrieb Technische Werkstätten Langengrassau
GmbH. Herzlichen Glückwunsch! Patrick Schmidt wird uns
beim praktischen Leistungswettbewerb auf Bundesebene
vertreten.
Landessieger Patrick Schmidt bei der
Freisprechung
Die Gesellenprüfung Teil 1 wurde
für 66 Auszubildende im Juni
2009 vorbereitet, organisiert und
durchgeführt. Dank der hervorragenden
Arbeit aller ehrenamtlichen
Prüfer unter Leitung des
Prüfungsausschussvorsitzenden
Uwe Eckelmann wurde auch diese
Prüfung ein voller Erfolg. Ein
wesentlicher Baustein ist hier
die sehr gute Zusammenarbeit
mit dem Zentrum für Gewerbeförderung der Handwerkskammern
(ZfG) in Götz, Gallinchen und Hennickendorf im
Rahmen der ÜLU-Lehrgänge. Im ZfG Götz wurden und werden
alle Gesellenprüfungen und Freisprechungen durchgeführt.
Die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit dem ZfG
Götz möchten wir besonders hervorheben.
Tagungen
Verband und Innung tagten gemeinsam am 9. Dezember
2008 in Neustadt/Dosse mit Besichtigung des ansässigen
Gestütes, und am 29.4.2009 im Mitgliedsunternehmen KFL
Löwenberg GmbH; hier besichtigten wir das Gästehaus der
Bundesregierung Schloß Meseberg. Für den 1./2. Dezember
2009 ist ein Unternehmerstammtisch zum Thema Stundenverrechnungspreise
geplant.
Beratung und Lobbyarbeit
Dank der Unterstützung durch das Bundeswirtschaftsministeriums
über den ZDH ist es möglich für alle Fachbetriebe eine
kostenlose betriebswirtschaftliche und technische Beratung
kostenlos anzubieten. Ein ganz wichtiger Schwerpunkt der Verbands-
und Innungsarbeit ist die Lobbyarbeit in den Landesministerien
Wirtschaft und für Ländliche Entwicklung, Umwelt
und Verbraucherschutz sowie im Landesbauernverband.
H.A.G.
Jahresbericht Verband Land- & Baumaschinen 2009
Landesverband Hessen
Jahrestagung
Erstmalig fand dieses Jahr die Jahrestagung des Landesverbandes
Hessen e.V. bei der Fa. Justus Becker, Niederwalgern,
statt. Ehrenvorsitzender Werner Krummel zeigte die herausragenden
Wachstumsergebnissen der Landtechnikindustrie
mit +20% Umsatz im Jahr 2008 gegenüber Vorjahr. Die Landmaschinen-Fachbetrieben
verzeichenten bei Traktorenzulassen
etwa +10%. Aktuelle Verkaufsergebnisse zeigten, dass die
Wirtschaftskrise jetzt auch den heimischen landmaschinenmarkt
erreicht hat. die Landwirtschaft hält Investitionen
zurück. Im Moment werden noch die Aufträge aus dem Vorjahr
abgearbeitet und ausgeliefert. Die Auftragseingänge
haben sich 2009 stark verringert. Langfristig sieht aber der
Ehrenvorsitzende wieder eine größere Nachfrage nach
Agrarprodukten und damit auch wieder eine Steigerung
landwirtschaftlicher Investitionen.
Die Versammlungsteilnehmer des Landesverbandes Hessen der
Landmaschinen-Fachbetriebe e.V.
Reiner Becker erläuterte die Entwicklung seiner Firma von der
Firmengründung im Jahr 1957 mit Beginn von Schmiedearbeiten
bis zu dem heutigen Betrieb mit modernsten Anforderungen
für Landtechnikhandel, Service und Wartung. Ein
Controllingsystem erfasst exakt alle Kosten- und Leistungspositionen
im Betrieb. Großen Wert legt Becker auf die Weiterbildung
der Mitarbeiter, um den steigenden Ansprüchen
des landwirtschaftlichen Kunden bzw. Lohnunternehmers
gerecht werden zu können.
Franz Hensen, KD-Leiter für Deutschland der Fa. Claas, verwies
in seinem Vortrag „Welche Anforderung stellt der Landtechnikhersteller
künftig an den Landmaschinen-Fach betrieb?“ auf
fünf zentrale Punkte, die der Landmaschinen-Fachbetrieb vertiefen
muss, um weiterhin bestehen zu bleiben:
• Ausbildung und Qualifikation
• Kommunikation und Information
• Prozess und Dienstleistungen
• Servicemarkt und Potenziale
• Gewährleistung und Abwicklung
Nach Überzeugung von Dietrich Brandt, C.O.S. Software aus
Sittensen, sind die Fachbetriebe mehr denn je auf ein computergestütztes
Betriebsorganisations- und Zeiterfassungssystem
angewiesen, denn des Handwerksbetriebs größter Kostenblock
sind die Personalkosten. Personal- und Teilekosten
einer Operation können hier mit geringem Datenaufwand
exakt ausgewertet, Arbeitsabläufe optimiert werden.
Nach Lothar Hessler vom Pflanzenschutzdienst beim Regierungspräsidium
Gießen führten die Landmaschinen-Fachbe-

triebe 2008 5.378 Pflanzenschutz-Geräteprüfungen durch,
die Kontrolldichte liegt bei 90%.
v.l.n.r. Landesinnungsmeister Erich Klotz, Ehrenvorsitzender Werner
Krummel, Geschäftsführer Erich Reich
LIV-Mitgliederversammlung
„Ausbildung ist eines der wichtigsten Themen der Branche,
damit die Unternehmen auf hervorragende Mitarbeiter
zurückgreifen können“, erklärte Landesinnungsmeister Erich
Klotz bei der Jahresmitgliederversammlung des Landesinnungsverbandes
am 8. Juli 2008 in Lich-Eberstadt. Die landtechnischen
Betriebe Hessen bilden rund 300 Lehrlinge aus,
die nach ihrer Gesellenprüfung sofort eine Anstellung
bekommen. Der Mechaniker/In der Land- und Baumaschinentechnik
ist ein Beruf mit hohen Ansprüchen: Schweißen,
Löten bis zur Motoren- und Getriebetechnik gehören ebenso
dazu wie Elektronik und die Technik der Navigationssysteme.
Erst dadurch sind Saatgut, Dünger und Pflanzenschutzmittel
gezielt auszubringen, optimaler Maschineneinsatz
senkt den Betriebmitteleinsatz und entlastst ökologisch
durch geringeren Einsatz von Herbiziden, mineralischen
Düngern und Treibstoff. Im Schnitt stiegen die Umsätze im
Landmaschinenhandel um ca. 7,5%. Infolge der Lieferschwierigkeiten
der Hersteller hat sich der Gebrauchtmaschinenhandel
intensiviert, die Lager sind fast leer. Die Lieferzeiten
für Neumaschinen beliefen sich seinerzeit auf bis zu einem
halben Jahr, so dass die festgesetzten Lieferzeiten oft bis zu
acht Wochen verschoben werden mußten.
Landessieger und Bundessieger 2008
Mitte September wurde mit den Vorsitzenden der Gesellenprüfungsausschüsse
sowie den Herren Obermeistern in Hessen
der Landessieger sowie der zweitbeste Junggeselle in der
praktischen Prüfung ermittelt.
1. Landessieger: Stefan Leonhäuser,
Ausbildungsbetrieb Heinrich Allié aus Wetter
2. Landessieger: Tobias Schuch,
Ausbildungsbetrieb Raiffeisen-Landtechnik aus Bebra
Stefan Leonhäuser wurde auch zweiter Bundessieger beim
Bundesentscheid 2008 in Kirchheim/Teck.
Tarifinformationen
Im Berichtsjahr wurden wieder neue Tarifinformationen
(Empfehlungen) erarbeitet und den Mitgliedern zugeleitet.
In Hessen und in Baden-Württemberg gibt es für das Landmaschinenmechaniker-Handwerk
keine Tarifverträge. Zur
Information und teilweise zur Empfehlung erhalten die Mitglieder
die für jeden Betrieb wesentlichen Daten und Informationen,
so auch die Durchschnittswerte, die Ergebnisse
des Betriebsvergleiches des Bundesverbandes H.A.G.
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Mecklenburg-Vorpommern
Landesverbände
Praxisseminare
Der Verband bietet aktuelle Praxisseminare verschiedener
Anbieter, so das VdAW-Praxisseminar Agenturgeschäft oder
die Lehrgänge zur Vorbereitung auf die Prüfung zur Elektrofachkraft
für. Ganz neu aufgelegt wurde die Fortbildungsveranstaltung
zum Erwerb des Sachkundenachweises für Forstseilwinden
im Forstlichen Bildungszentrum Weilburg,
wel ches auch im Jahr 2009 wieder stattfinden soll.
Energieeinkaufsgemeinschaft
Mit Erfolg wurde zum 1.1.2009 die VdAW-Energieeinkaufsgemeinschaft
gegründet. Das Motto der Gemeinschaft ist: „Günstiger
Strom und Erdgas für alle Mitglieder“. Das Ziel ist, über
die Bündelung der Strom- und Erdgasnachfrage von sehr vielen
Einzelkunden entsprechende Großabnehmerkonditionen
gegenüber dem Stromlieferanten zu verhandeln. Die
erwartenden Preissenkungen liegen ca. zwischen 10 und
25%, ausgehend von den heutigen Gewerbetarifen. Die Verbands-Geschäftsstelle
hilft Ihnen gerne bei Fragen weiter.
Landesverband
Mecklenburg-Vorpommern
Neuwahlen im AGV NORD
Der Allgemeine Verband der Wirtschaft Norddeutschlands
hat im Juni 2009 einen neuen Vorstand und damit auch
einen neuen Vorsitzenden gewählt. Im Rahmen der Mitgliederversammlung
auf Schloss Hasenwinkel bei Schwerin
wählten die Unternehmensvertreter den Diplom-Ingenieur
Manfred Lehde zum Verbandschef. Der 58-jährige gebürtige
Bremer ist seit 2000 Geschäftsführer des Luft- und Raumfahrtzulieferers
RST–Rostock System-Technik. Lehde löst den
langjährigen Vorsitzenden Uwe Kunkel (70) ab. Der Unternehmer
aus Güstrow hatte den AGV NORD vor 12 Jahren mitgegründet
und stand ihm seit 2001 vor. Der AGV NORD wurde
1997 von damals acht Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern
mit insgesamt 500 Beschäftigten gegründet und
ist unter Kunkels Führung zu einem der größten tarifungebundenen
Arbeitgeberverbände im Norden gewachsen.
Zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde der Vertreter
der Fachgruppe Landtechnik, Roland Habeck (Fa.
HAWART Landtechnik GmbH, Neubrandenburg)
Fachtagung Landtechnik
Gute Möglichkeiten des Erfahrungsaustausches und für
Branchengespräche bot die im März 2009 gemeinsam mit
dem Agroservice-Verband Nordost durchgeführte Fachtagung
den Landtechnikunternehmern des Verbandes. Ein
Vertreter des Landwirtschaftsministeriums gab einen Über-
H.A.G.
Jahresbericht Verband Land- & Baumaschinen 2009

Landesverbände Niedersachsen/Bremen
blick über die Auswirkungen der Beschlüsse der EU auf die
Landwirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns sowie die Situation
der landwirtschaftlichen Unternehmen. Die Land-Data
Eurosoft GmbH & Co. KG stellte das „exakte Düngen“ mit
System vor und mit Herrn Dr. Machner von der LB NORD
konnten aktuelle Finanzierungsfragen der mittelständischen
Wirtschaft diskutiert werden.
Der zuständige Fachlehrer der beruflichen Schule Demmin
informierte die Unternehmer über die Ausbildungssituation
im Beruf des Mechanikers für Land- und Baumaschinentechnik.
Möglichkeiten der Einflussnahme sowohl der Schule als
auch der Unternehmen auf die Verbesserung der Ausbildung
und deren Ergebnisse wurden rege diskutiert.
Firmenberatung
Ein Schwerpunkt der verbandlichen Tätigkeit bildete auch in
diesem Jahr die individuelle Beratung der Unternehmen zu
rechtlichen und förderrechtlichen Fragestellung sowie die
Prozessvertretung. So gelang es in Einzelfällen für notwendige
Qualifizierungsmaßnahmen für Mitarbeiter Fördermöglichkeiten
der Agentur für Arbeit zu eruieren. Die Nutzung
der Altersteilzeit oder andere Instrumente für den gleitenden
Übergang in die Altersrente standen ebenso im Firmeninteresse
wie die Regulierung von Urlaubsansprüchen Langzeiterkrankter
nach der neueren Rechtsprechung des EuGH.
Landesverband
Niedersachsen-Bremen
Niedersachsens und Bremens Land- und Baumaschinenbranche
hat sich verbandlich neu organisiert. Die seit geraumer
Zeit geplante Zusammenführung des Land- und Baumaschinenmechaniker-Handwerks
und des Landmaschinen-Handels
wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung am 26.
August 2009 besiegelt. Der jetzt existierende Handwerks- und
Handelsverband Land- und Baumaschinentechnik Niedersachsen
e.V. verbindet die Handwerksaufgaben (Ausbildungsfragen
z. B.) mit den Handelsaufgaben (Garantie -
themen, Händlervereinigungen u. a.) und wird diese für alle
Mitglieder bearbeiten. Am 26. August 2009 wählte die Mitgliederversammlung
des Handwerks- und Handelsverbandes
Land- und Baumaschinentechnik Niedersachsen e.V. den
neuen Vorstand wie folgt:
1. Vorsitzender Helmut Böse von der Fa. Mager & Wedemeyer
2. Vorsitzender Heinz Gartelmann von der Firma Fricke
2. Vorsitzender Hubert Riepenhausen von Fa. Riepenhausen
Landmaschinen
Als weitere Vorstandsmitglieder wurden gewählt Robert Eck-
H.A.G.
Jahresbericht Verband Land- & Baumaschinen 2009
hardt (Fa. Robert Eckhardt Landtechnik) und Ernst-Walter
Grüssing (Fa. Grüssing Landmaschinen GmbH). Als kooptierte
Mitglieder sind Landesinnungsmeister Heinz-Jürgen Müller
und Heiner Pape berufen worden.
Vorstand des Handwerks- und Handelsverbandes Land- und Baumaschinentechnik
Niedersachsen e.V.
Der Handwerks- und Handelsverband Land- und Baumaschinentechnik
Niedersachsen e.V. berät und begleitet Innungsmitglieder
in allen technischen, juristischen und unternehmensstrategischen
Fragen, die nicht zum Kerngeschäft der
Handwerksbetriebe gehören, sehr wohl aber von entscheidender
Bedeutung für die Zukunft der Betriebe sein können.
Unsere umfassenden Beratungsdienstleistungen erbringen
wir für Mitglieder kostenlos. Unsere Betriebsberater sind keine
abgehobenen Theoretiker. Rechtsanwalt Frank Niemann,
Dipl.-Ing. Dietmar Berndt und Dipl.-Ök. Karl Lehne kennen die
Branche wie ihre Westentasche und sind ständig auf Tuchfühlung
mit den Mitgliedsbetrieben. Die meisten Beratungsgespräche,
die häufig höchste Diskretion verlangen, finden vor
Ort in den Betrieben statt. Im persönlichen Kontakt mit den
Unternehmern sowie in vertrauensvoller Atmosphäre entwickeln
wir maßgeschneiderte Lösungen für die Betriebe.
Ausbildungs- und Prüfungsfragen
Nachdem es in den letzten Jahren um die Erprobung einer
neuen Ausbildungsverordnung auch im Beruf des Mechanikers
für Land- und Baumaschinentechnik ging, steht nun die
Umsetzung der seit 1.8.2008 verbindlichen Regelverordnung
im Vordergrund. Damit stehen auch die Gesellenprüfungsausschüsse
in Niedersachsen und Bremen vor neuen anspruchsvollen
Aufgaben. Am 14. August 2009 tagten hierzu die Gesellenprüfungsausschüsse
in Verden. Es wurde umfassend über
die Änderungen in der Ausbildungsverordnung und die damit
einher gehenden neuen Anforderungen an Prüfer und Auszubildende
informiert. Darüber hinaus standen weitere für Prüfer
und Ausbilder interessante und wichtige Themen im Mittelpunkt,
wie z. B. die ebenfalls neue Prüfungsordnung, das
Berichtsheft oder die neuen Inhalte der Prüfung.
Messewesen
Vom 5.-13.09.09 fand auf dem Messegelände in Hannover die
IdeenExpo 2009 statt. Eine Veranstaltung zur Nachwuchsförderung
im naturwissenschaftlich-technischen Be reich. Die
IdeenExpo wurde erstmals 2007 ins Leben gerufen, um
Unternehmen die Möglichkeit zu gegeben, mit Nachwuchskräften
in Kontakt zu treten und ihnen innovative Berufsperspektiven
vorzustellen. Über 350 Mitmach-Exponate lockten

insgesamt 283.000 Besucher, hauptsächlich Schüler und
Schülerinnen aber auch Lehrkräfte und Eltern, an. Im Bereich
Kommunikation war der Verband Landmaschinen Niedersachsen
Bremen vertreten. Jugendliche konnten dort den
„Handwerksführerschein“ für Land- und Baumaschinentechnik
machen und anhand verschiedener Fragen prüfen, ob
Ihnen eine Tätigkeit im Bereich Land- und Baumaschinentechnik
liegt.
Motorgeräte-Elektro-Fachkraft
Im Berichtszeitraum 2009 sind 1 Grundlehrgang mit 19 Teilnehmern
und 3 Nachschulungslehrgänge mit insgesamt 38
Teilnehmern durchgeführt worden. Für 2010 sind 1 Grundlehrgang
sowie 3 Nachschulungslehrgänge vorgesehen.
Praktischer Leistungswettbewerb 2009
Wie bereits in den letzten Jahren erfolgreich realisiert, ist auch
in 2009 die Ermittlung des Landessiegers zusammen mit der
Ermittlung der Kammersieger aus dem Kreis der innungsbesten
Gesellenprüflinge unter Zugrundelegung diverser abzulegender
Arbeitsproben in den Räumen der Bundes-Fachlehranstalt
(BFA) im Technologiezentrum der Handwerkskammer
Braunschweig-Lüneburg-Stade erfolgt. Landessieger wurde
Hannes Kubbig aus Altgandersheim, Ausbildungsbetrieb Saatzucht
Flettmar-Wittingen eG in Edemissen.
Landesverband
Nordrhein-Westfalen
Aktiv für die Branche
Ende Dezember lud der Fachverband die Delegierten der
zehn Landmaschinen-Innungen in NRW zu seiner Mitgliederversammlung
nach Kürten nahe Köln ein. Zuvor besichtigten
die Teilnehmer in Köln die neue überbetriebliche Ausbildungsstätte
für die Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik
der Handwerkskammer zu Köln. Diese hat durch
eine Kooperation der Firma Zeppelin einen besonderen
Schwerpunkt in der Vermittlung von Kenntnissen in der Baumaschinentechnik.
Das Geschäftsfeld Baumaschinentechnik
war ein Hauptthema in dem Bericht des Präsidenten Walter
Peiffer, der auch über die Idee der H.A.G., eine neue Kennzeichnung
der Mitgliedsbetriebe zu entwerfen, informierte.
Über negative Auswirkungen durch die neue Prüfungsverordnung
für die Mitglieder der Prüfungsausschüsse in NRW
berichtete Bildungsexperte Georg Kersten. Die Perspektiven
der Landwirtschaft in NRW zeigte Dr. Ludger Wilstacke vom
Ministerium für Umwelt und Naturschutz auf. Die Teilnehmer
diskutierten ausgiebig über die Auswirkung der jüngsten EU-
Subventionskürzungen für Bauern.
Für NRW-Berufsschullehrer:
Ein ‚Claas-se’ Seminar
Zum 28. Mal trafen sich die Berufsschullehrer der Berufskollegs
mit der Ausbildungsrichtung Land- und Baumaschinentechnik
aus NRW zur Weiterbildung. Diese wird vom Fachverband
NRW jährlich angeboten und erfreut sich über die
Zeit eines ständigen hohen Zuspruchs durch die Lehrerschaft.
In diesem Jahr war die Claas Academy in Steinfurt,
Münsterland, der Gastgeber für den fachlichen Teil. Auf der
Tagesordnung standen zwei große Themenbereiche: Die
Nordrhein-Westfalen
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Motoren- und die Getriebetechnik der aktuellen Traktorenmodellreihen
‚Arion’ und ‚Axion’. Im Vordergrund standen
die Themen Abgasrückführung und verstellbare Turbolader
sowie die Diagnose von Hydraulik und Elektrik an Hexashift-
Getrieben. Praktische Übungen mit den Diagnose-Geräten
rundeten den Theorie-Teil ab. Aber auch die Berufsschullehrer
stellten ihre gute Fachkompetenz dar, befragten die Trainer
der Claas Academy zu Details und Hintergründen und
entwickelten schon erste Ideen zur Umsetzung in ihrem
Unterricht. Am zweiten Tag schloss sich eine Besichtigung
der Mähdrescherproduktion im Claas-Stammwerk im be -
nachbarten Harsewinkel an.
Teilnehmer am NRW- Lehrerseminar
Merkblatt zur Nutzung digitaler Kontrollgeräte
Die Vorschriften zum Transport von Waren und Gütern sind
vielen LM-Betrieben aber auch der Bauernschaft nicht
bekannt. Meist sind sie der Auffassung, dass die Vorschriften
zum Einbau von Fahrtschreibern und Kontrollgeräten sowie
zum Gütertransport ausschließlich den Nutzfahrzeugbereich
betreffen. In vielen Fällen müssen jedoch auch Pkw
und schnelllaufende Traktoren mit einem digitalen Kontrollgerät
ausgerüstet sein, wenn z. B. Waren oder andere Güter
mit einem Anhänger transportiert werden. Dies ist dann der
Fall, wenn z. B. ein schnelllaufender Traktor als Zugfahrzeug
eingesetzt wird, um beispielsweise Bauschutt zu einer
Deponie zu transportieren (gewerblicher Güterverkehr).
Für Fahrzeuge und Fahrzeugkombinationen über 3,5t bis
7,5t zGM gibt es eine sogenannte Handwerkerregelung, die
Ausnahmen von der Aufzeichnungspflicht durch Kontrollgeräte
vorsieht. Der Fachverband Land- und Baumaschinentechnik
NRW hat ein Merkblatt Einbau und Benutzung von
Fahrtschreiben/digitalen Kontrollgeräten erarbeitet und dieses
für die Mitgliedsbetriebe zum Download unter
www.nrw.landmaschinenverband.de eingestellt.
Digitales Kontrollgerät
H.A.G.
Jahresbericht Verband Land- & Baumaschinen 2009

Landesverbände Rheinland-Pfalz
Praktischer Leistungswettbewerb 2009
Beim alljährlichen praktischen Leistungswettbewerb messen
sich die Besten eines Prüfungsjahrganges. Der NRW-Wettbewerb
fand am 1.10. in der DEULA in Warendorf statt. Nur
Junggesellen/-innen, die in der Gesellenprüfung hervorragende
Noten erzielt haben, können am praktischen Leistungswettbewerb
teilnehmen. Auf dem Weg zur Spitze müssen
von den Wettbewerbersteilnehmern mehrere Hürden
genommen werden. Aufgrund geringer Prüfungsabsolventen
gegenüber anderen Handwerken beginnt der praktische
Leistungswettbewerb für die Junggesellen/innen Mechaniker
für Land- und Baumaschinentechnik mit der Landesausscheidung.
Bei der Landesliga bewerben sich die jeweils Besten
aus einem der sieben Handwerkskammerbezirke in
NRW im Wettkampf auf Landesebene. Der Landessieger
NRW vertritt dann die Farben des Landes auf der Bundesausscheidung,
die Ende Oktober in Lüneburg stattfindet. Der
erste Landessieger aus NRW wurde Bastian Schreiber aus
Jüchen, Ausbildungsbetrieb Gebr. Peiffer GmbH, Grevenbroich.
Spitzenleistungen zeichnen nicht nur den Teilnehmer,
sondern auch den Ausbildungsbetrieb in der Region
und das Land aus.
DEULA-Schulleiter Karsten Mensing, Thomas Rehberg, Matthias Kahre,
Landessieger NRW Bastian Schreiber, Martin Knoche, Ludger Kreikenberg,
Simon Husemann, Ralf Hölscher, Andreas Heming
DEULA-Schulleiter Karsten Mensing mit dem NRW-Sieger Bastian
Schreiber
Unternehmerforum 2009
Das diesjährige Unternehmerforum des Fachverbandes
Land- und Baumaschinentechnik fand am 14. Oktober 2009
bei der Firma Riela, Karl-Heinz Knoop e.K. in Riesenbeck
(Kreis Steinfurt/Münsterland) statt. Hierzu wurden alle Inhaber
und Geschäftsführer der knapp 500 Mitgliedsbetriebe in
NRW eingeladen. Neben einer Betriebsbesichtigung der Firma
Riela, die im Sektor Nacherntetechnik für Getreide und
Mais tätig ist, referierte Jochen Schmalhofer, Agrar- und
Finanzanalyst, besser bekannt als „der Börsenbauer“
(www.boersenbauer.de) über das Thema Zukunft der Welt-
H.A.G.
Jahresbericht Verband Land- & Baumaschinen 2009
agrarmärkte/Agrarrohstoffmärkte. Die Firma TREWO-TRIO
Software stellte ihre speziell für den Landmaschinen- und
Motorgerätehandel entwickelte Branchensoftware vor.
NRW-Unternehmerforum bei Riela
Tarifabschluss 2009
Arbeitgeber und IG-Metall stimmten beim Auftakt der diesjährigen
Tarifverhandlungen Ende Juni darin überein, dass
die wirtschaftlich schwierige und in ihrer Entwicklung ungewisse
Situation im Landmaschinentechnikerhandwerk die
Darstellung einer über das Jahr hinausreichenden Entgeltdynamik
nicht zulasse. Deshalb vereinbarten die Tarifpartner
lediglich eine pauschale Einmalzahlung in Höhe von 100 €
für 2009 und verständigten sich auf eine Wiederaufnahme
ihrer Verhandlungen im April 2010.
Rheinland-Pfalz
Innung Trier-Rheinhessen-Pfalz
Lehrgetriebe für überbetriebliche
Ausbildung übergeben
OM Thiesgen demonstriert HGF Hellrich und stv. HGF Ursula Stange
das neue Getriebemodell
Am 11.11.2008 übergab die Innung für Land- und Baumaschinentechnik
Trier-Rheinhessen-Pfalz verschiedene Traktoren-Lehrgetriebe
offiziell an das Berufsbildungs- und
Technologiezentrum (BTZ) der Handwerkskammer der
Pfalz in Kaiserslautern. Die Getriebe, z.B. John Deere Power-
Quad, wurden von den Mitgliedsbetrieben Steuer aus Kusel,
Schreiber aus Hillesheim und der RWZ Grünstadt im Auftrag
der Innung hergestellt. „Die Qualität der überbetrieblichen
Ausbildung im Land- und Baumaschinenmechanikerhandwerk
erfährt hierdurch eine erhebliche Verbesserung, von
der letztlich alle, insbesondere aber die Auszubildenden

unserer Betriebe profitieren“, so OM Leo Thiesgen anlässlich
einer kleinen Feierstunde in der Lehrwerkstatt des BTZ in
Kaiserslautern.
Übergabe v.l.: Gerald Hosinger, Ralf Hellrich, Leo Thiesgen, Ursula
Stange, Stefan Schreiber, Günter Steuer
Ralf Hellrich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer
Pfalz, bedankte sich für das Engagement der Innung. „Ein
Beitrag zur Verbesserung der überbetrieblichen Ausbildungsmöglichkeiten,
der nicht hoch genug bewertet werden kann.
Daher vielen Dank an alle Beteiligten“.
Jahreshauptversammlung Anfang
Dezember 2008 in Kaiserslautern
Für ihre jährliche Hauptversammlung war die Innung Trier-
Rheinhessen-Pfalz am 5.12.2008 bei der Handwerkskammer
der Pfalz im neu eingeweihten Berufsbildungs- und Technologiezentrum
Kaiserslautern zu Gast. Die insgesamt 54 Teilnehmer
konnten sich vor Beginn der Veranstaltung bei
einem Besichtigungsrundgang von der einzigartigen Infrastruktur,
die das neue BTZ den Auszubildenden für deren
überbetriebliche Ausbildung bietet, überzeugen.
Die Teilnehmer und OM Leo Thiesgen (Mitte) beim Rundgang durch
die Lehrwerkstätten
Durchweg alle Teilnehmer zeigten sich von den dortigen
Möglichkeiten, insbesondere im Hinblick auf die technische
Ausstattung der Lehrwerkstätten, beeindruckt. Nicht ohne
gewissen Stolz stellte die Innung ihren Beitrag daran in
gestalt der o.a. Getriebemodelle fest. Neben der Erledigung
der satzungsmäßigen Regularien standen zudem noch interessante
Fachvorträge für die Teilnehmer auf der Tagesordnung.
Geschäftsführer Ulrich Beckschulte von der H.A.G. referierte
zu den Themen „Wider das Verschenken –
Stundenverrechnungssätze und Nachwuchswerbung“.
Horst Knewitz vom Dienstleistungszentrum ländlicher Raum
(DLR) in Bad Kreuznach informierte die Teilnehmer mit seinem
Fachvortrag zum Thema: „Kontrolle und Prüfpflicht von
Spritzgeräten (grobtropfig zerstäubende Düsen)“.
Rheinland-Pfalz
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Die Versammlungsteilnehmer verfolgen die Tagung mit Interesse
In der Jahreshauptversammlung wurden darüber hinaus
auch diverse Ehrungen vorgenommen. So erhielten u. a. der
Landessieger sowie die drei weiteren Platzierten des Wettbewerbs
der rheinland-pfälzischen Handwerksjugend von der
Innung gestiftete Preise als Anerkennung für ihr gutes
Abschneiden.
Die drei platzierten Gerstenberger, Spartz und Lind mit Landessieger
Bakker (v. l.), eingerahmt von (v. l.) stellv. OM Metrich, Vorstandsmitglied
Hosinger, Lehrlingswart Ludowicy und OM Thiesgen
Im Anschluss an die erfolgreiche Tagung klang der Abend
dann bei einem geselligen Beisammensein mit zünftigem
Abendessen im Kaiserslauterer Stadtwald aus.
Fachseminar „Düsen für Pflanzenschutzgeräte“
in Bad Kreuznach
Da sein Fachvortrag anlässlich der JHV 2008 großen Anklang
gefunden hatte, konnte die Innung Trier-Rheinhessen-Pfalz
Horst Knewitz vom Dienstleistungszentrum ländlicher Raum
(DLR) in Bad Kreuznach für ein weiterführendes Fachseminar
am 19.03.2009 im DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück in
Bad Kreuznach gewinnen, gerichtet an Werkstattleiter und
Verkäufer von Ersatzteilen/Düsen. Die Lehrgangsteilnehmer
erhielten zunächst einen Überblick über die verschiedenen
Düsentypen für Feldspritzen und Sprühgeräte. Anschließend
gab es detaillierte Informationen zu den neuen gesetzlichen
Regelungen. Horst Knewitz stellte einen von ihm entwickelten,
Excel-basierten Dosierrechner vor – ein äußerst nützliches
Hilfsmittel gerade beim Düsenverkauf. Abschließend
gab es noch wichtige Hinweise zum Problemkreis „Abdriftminderung
im Feld-, Wein- und Obstbau.“ Das Fachseminar
war ein voller Erfolg, einhellige Auffassung: „Ein Muss für
jeden Betrieb, der mit Spritzgeräten zu tun hat. Absolut wiederholenswert.“
H.A.G.
Jahresbericht Verband Land- & Baumaschinen 2009

Landesverbände Sachsen-Anhalt
Rheinland-Pfalz
Innung Koblenz
„Starke Typen“ für Handwerk gesucht
Land- und Baumaschinentechniker bilden kompetenten
Nachwuchs aus
Bei allen Landmaschinen-Fachbetrieben ist die Krise noch
nicht angekommen. Auf der Jahresversammlung 2009 der
Innung für Land- und Baumaschinentechnik im Bezirk der
Handwerkskammer Koblenz konnte Obermeister Paul Raimund
über eine extrem uneinheitliche Situation berichten:
Viele Betriebe klagen über erhebliche Umsatzrückgänge,
während andere massive Zuwächse verzeichnen. „Im Mittelfeld
sind die wenigsten“, berichtete Raimund. Sicher ist allerdings:
Auszubildende haben nach wie vor gute Chancen in
der Branche.
Die Jahresversammlung wurde mit einer Besichtigung der
Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG, Werksniederlassung
West in Winningen verknüpft, um auch bei dieser
Gelegenheit die Wichtigkeit von ständiger Fort- und Weiterbildung
zu betonen. Der nach wie vor hohe Bedarf an qualifiziertem,
technisch versiertem Nachwuchs erklärt auch die
große Ausbildungsbereitschaft der Handwerksunternehmen:
In den insgesamt 38 Landmaschinen-Fachbetrieben im
Bereich der Handwerkskammer Koblenz werden insgesamt
80 Lehrlinge ausgebildet. Im Herbst 2009 wird wieder ein
Fachkurs zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung im Landund
Baumaschinenmechaniker-Handwerk angeboten. Sieben
Landmaschinenmechaniker hatten 2008 ihre Meisterprüfung
abgelegt.
Udo Linck (rechts), Werksbeauftragter der Amazonen-Werke Winningen.
Intelligenter Pflanzenbau mit elektronischer Steuerung beim
Streuen, Spritzen und Säen, Mulch- und Direktsaat mit Bewirtschaftungskonzepten
im Umweltschutz und Ackerbau mit Bodenschonung
sind die Ziele des traditionsreichen Werkes. 25.000 Landmaschinen
verlassen jährlich die Werke. Der Gesamtumsatz mit hochmoderner
Agrartechnik beträgt 300 Millionen Euro.
Fachlehrer Stefan Beisiegel und Matthias Schäfer von der
Berufsbildenden Schule Technik Gewerbe Hauswirtschaft
Sozialpflege Bad Kreuznach lobten die außerordentliche
gute Teamarbeit mit den Betrieben und der Industrie, um die
jungen Azubis und Gesellen auch nach dem modernsten
Stand der Technik für das Berufsleben zu qualifizieren. Leider
müssten anfangs immer noch Defizite aus dem Grundbildungsbereich
aufgearbeitet werden, bedauerten die Lehrer.
Hilfen für Unternehmen, die Azubis einstellen, seien dabei
der Fragebogen „Handwerksführerschein“ für Interessenten
und anspruchsvollere Eignungstests. Mit der neuen Imageund
Nachwuchskampagne will die Innung „starke Typen“ für
die anspruchsvollen Berufe werben.
H.A.G.
Jahresbericht Verband Land- & Baumaschinen 2009
Dietmar Hofmann, Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses
und Lehrlingswart der Innung, berichtete, dass in
der Gesellenprüfung 2009 im Land- und Baumaschinenmechaniker-Handwerk
19 von 20 Lehrlingen ihre Gesellenprüfung
erfolgreich abgeschlossen haben. Er lobte die enge
Kooperation mit der Berufsbildenden Schule in Bad Kreuznach.
Um den Informationsfluss für die Innungsmitglieder im
weitgestreuten Bezirk noch zu verbessern berichtete Obermeister
Raimund über die neue eigene Technikbörse
„Gebrauchte aus Rheinland-Pfalz“, über die Innungsmitglieder
gebrauchte Landmaschinen selbst anbieten können.
Auch werden aktuelle Informationen vom Bundesinnungsverband
künftig als Newsletter verschickt.
Landesverband Sachsen-Anhalt
Im Geschäftsjahr 2009 waren im Rahmen der Mitgliederversammlungen
Verband Landtechnik Sachsen-Anhalt e.V. und
der Bezirksinnung für das Landmaschinenmechaniker-
Handwerk die Vorstände neu zu wählen. Dem Ehrenamt ist
es in der auslaufenden Wahlperiode erneut gelungen, die
Arbeit unserer Branchenvertretung an der Interessenlage der
Mitgliedsunternehmen auszurichten. Dafür zollten die Mitglieder
den scheidenden Vorständen ihre Anerkennung. Die
bisherige erfolgreiche Arbeit bildete zugleich die Basis für
die Wiederwahl der Vorstände für eine weiter Amtsperiode.
Vorstände Verband und Innung
Zu Mitgliedern des Vorstandes des Verbandes Landtechnik
wurden Gerd Schütze, Ulrich Sabath und Wilfried Raak gewählt,
wobei Gerd Schütze die Aufgabe des Vorstandsvorsitzenden
übertragen wurde. Die Mitgliederversammlung der Bezirksinnung
wählte Helmut Rolletschek, Manfred Pollin und Gerd
Uhde als Mitglieder ihres Vorstandes, wobei Helmut Rolletschek
weiterhin die Aufgabe des Innungsobermeisters übernommen
hat.

Landesverband
Schleswig-Holstein/Hamburg
Jahreshauptversammlung des
Handelsverbandes (LdL) 2009
Im internen Teil der Veranstaltung wurden u. a. die turnusmäßigen
Wahlen zum Vorstand und Beirat abgehalten. Zum
Vorstand gewählt wurden:
1. Vorsitzender: Sönke Wiegel, Fa. Land &
Bau Kommunalgeräte GmbH, Rendsburg
(Anm.: Thorsten Ebken konnte
laut Satzung nicht erneut zum Vorsitzenden
gewählt werden)
1. Stellvertreter: Thorsten Ebken, Fa. Meifort,
Dägeling; 2. Stellvertreter: Herbert
Lorenz, Schwedeneck
Beirat: Oluf Clausen, Torsten Poggensee, Karsten Rohwer, Nikolaus
Schmahl, Holger Wüstenberg, Ulrich Kranich (CDH), Heinrich
Wierk (LIM), kooptiert: Ulf Kopplin
Zusammen mit Thorsten Ebken und LIM Heinrich Wierk
nimmt Sönke Wiegel damit zugleich die Führung der
gemeinsamen Arbeitsgemeinschaft Gesamtverband Landund
Baumaschinen Nord für Landmaschinen-Handel und -
Handwerk im Einzugsgebiet Schleswig-Holstein und Hamburg
als Vizepräsident wahr.
Vorstand und Beirat
Zum öffentlichen Teil der Jahreshauptversammlung Anfang
März 2009 konnte der Präsident des Gesamtverbandes Landund
Baumaschinen Nord, Thorsten Ebken, eine Reihe von
Ehren-Gästen begrüßen. Besonders herzlich wurden die Referenten
willkommen geheißen: Ehrenpräsident
Franz-Josef Borgmann (H.A.G.)
hielt einen viel beachteten Fachvortrag
„Die Land- und Baumaschinen-Branche
steht vor schwierigen Aufgaben!“ Im weiteren
Verlauf der Tagung gab Ralf Hermes
vom IKK Landesverband Nord
einen fundierten Ausblick in den Be -
reich der Krankenkassen-Landschaft, Franz-Josef Borgmann
insbesondere zum Gesundheits-Fonds in Deutschland.
Obermeister- und Delegiertentagung
des Landesinnungsverbandes (LIV LM)
Landesinnungsmeister Heinrich Wierk
führte souverän durch die Frühjahrs-
Obermeister- und Delegiertentagung
im April 2009. Wichtige Weichenstellungen
für die Landesebene durch einstimmiges
Votum der Innungsvertreter sind:
LIM Heinrich Wierk
Schleswig-Holstein/Hamburg
Überbetriebliche Lehrgänge
Es werden unverändert 6 Wochen ÜBL
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zentral an der Deula durchgeführt. Zusätzlich sollen Grundlagen
der Metallbearbeitung und Einführung in das Schweißen
in regionalen Einrichtungen der Innungen angeboten
werden. Die Durchführung eines Kursus „Elektro-Handschweißen“
soll ab Herbst 2009 möglichst einheitlich neu
geordnet werden.
Landesaufgabenerstellungsausschuss Gesellenprüfung
Die Arbeit soll auf Landesebene fortgesetzt und die erstellten
Aufgaben sollen in ein Datenbank-Archiv beim Landesinnungsverband
(zum Abruf) eingestellt werden. Die Arbeit
des Ausschusses wird auf Antrag vergütet.
Diskussion Verrechnungspreise
Der Verrechnungssatz für Werkstattleistungen wurde im letzten
Betriebsvergleich der Rationalisierungsgemeinschaft
Handwerk S.-H. mit 51,55 € ermittelt (Multiplikator 4,25).
Kräfte gebündelt: Innung Land- und Baumaschinentechnik
Holstein per 01.07.2009 gegründet
Die Mitgliedsinnungen Lübeck und Neumünster hatten
inzwischen beschlossen, sich zur Innung Land- und Baumaschinentechnik
Holstein zusammenzuschließen. Neuer
gemeinsamer Obermeister ist Horst Kühn (Fa. Meifort, Dägeling),
stellvertretende Obermeister wurden Gunnar Fedder,
Stockelsdorf, und Otto Hennings, Hohenlockstedt.
OM Horst Kühn (3.v.r.) und stv. OM Gunnar Fedder (1.v.r.) sowie VS-Mitglieder
der Ig. Holstein, fehlend: stv. OM Otto Hennings
Erneut wurde von den Vorständen und Delegierten das Ziel
bekräftigt: Bildung einer Landesinnung in Schleswig-Holstein/Hamburg
einerseits sowie Vereinigung der Landmaschinen-Organisation
von LM-Handwerk und -Handel im Norden.
TOP-Seminar: Agenturgeschäft
Das Seminar „Agenturgeschäft im Landmaschinen-Handel“
im März 2009 mit Dipl.-Finanzwirt Adolf Scheuer traf auf gute
Resonanz. Die Teilnehmer hatten Gelegenheit, die Grundsätze
und Handlungsabläufe des Agenturgeschäfts anhand von
Fachunterlagen zu durchdringen und mit der betrieblichen
Praxis zu verproben. Einhellige Meinung der Absolventen:
„Das Seminar war spitze!“
H.A.G.
Jahresbericht Verband Land- & Baumaschinen 2009

Landesverbände Thüringen
Praktischer Leistungswettbewerb 2009
Der Bewertungsausschuss des Verbandes führte den PLW
durch und gab schließlich folgende Bewertungsergebnisse
bekannt.
1. Landessieger: Armin Pölig aus Tating, Ausbildungsbetrieb
Wüstenberg Landtechnik GmbH & Co. KG aus Husum
2. Landessieger: Johann Dammer aus Grömitz, Ausbildungsbetrieb
Heinrich Schmahl GmbH & Co. aus Oldenburg
3. Landessieger: Moritz Lindemann aus Reinbek, Ausbildungsbetrieb:
Uwe Kruse aus Barsbüttel
Als Ausschussmitglieder fungieren die Herren Gerhard Grube,
Ernst-Jürgen Thomsen sowie TB Karl-Heinz Reichelt.
Feldspritzenprüfung 2009
Für 2009 wurde für die Feldspritzen-Fachbetriebe erneut zur
Prüfaktion im Bauernblatt Schleswig-Holstein mit einer
Gemeinschaftsanzeige im März 2009 aufgerufen.
Fachseminar: Elektro-Fachkraft für Motorgeräte
Der Vorbereitungslehrganz auf die Prüfung zur „Elektrofachkraft
für Motorgeräte“ sowie die Wiederholungsprüfungen
zu deren Auffrischung haben im März und Juni 2009 in
Rendsburg stattgefunden.
Tarifempfehlungen unverändert
Die Tarifempfehlung für gewerbliche Arbeitnehmer vom
01.04.2008 mit 11,55 € (Ecklohn) wurde bestätigt und wird
wie alle anderen Tarifempfehlungen einschließlich der Ausbildungsvergütungen
unverändert fortgeführt.
Berufsförderungswerk Handwerk Nord
mit aktuellen Angeboten
Das Berufsförderungswerk Handwerk Nord bietet den Landmaschinen-Fachbetrieben
neben der Durchführung von
Fortbildungen und Fachveranstaltungen unverändert Vorteile
im Kauf/Leasing von Fahrzeugen, Kfz-Versicherungsangeboten
und Mobilfunk-Rahmenverträgen.
KEG Nord – Kompetenzzentrum elektronischer
Geschäftsverkehr in Kiel
Das Kompetenzzentrum Elektronischer Geschäftsverkehr
Nord (KEG Nord) in der Geschäftsstelle in Kiel ist eines von
rund 27 regionalen Kompetenzzentren, die mit Förderung
durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
(BMWi) begründet wurden. Das KEG Nord ist seit Anfang
2009 tätig und hat sich zur Aufgabe gemacht, kleine und mittlere
Unternehmen insbesondere des Handwerks und sonstige
Betriebe über die Möglichkeiten des Einsatzes von Internet
und E-Business-Lösungen zu informieren und bei deren
Einführung und ggf. der weiteren Entwicklung zu unterstützen.
Projektträger für das Kompetenzzentrum ist die Berufsförderung
Handwerk Nord GmbH in der Geschäftsstelle in
Kiel. Tätigkeitsfelder:
• Know-how-Transfer durch Informationsveranstaltungen
individuelle und kostenfreie Beratung
• Sensibilisierung der regionalen Unternehmen im Bereich
E-Business
• Begleitung von E-Business-Vorhaben
• Bereitstellung von Informationen über Dienste im
Bereich E-Geschäftsverkehr/Internet
H.A.G.
Jahresbericht Verband Land- & Baumaschinen 2009
Landesverband Thüringen
Jahreshauptversammlung 2009
Die Jahreshauptversammlung des VLT/LIV Thüringen fand am
26. Februar 2009 in Erfurt statt. LIM und Verbandsvorsitzender
Wolfgang Franck schätzte die Lage der
Fachbetriebe in Thüringen noch „mit
gedämpften Optimismus“ ein. Hauptforderungen
der Branche seien weiterhin
die Entlastung bei Steuern und Abgaben,
besonders bei Lohnneben- und Energiekosten
sowie der BG-Beiträge.
Weitere Anliegen unserer Betriebe:
• Forderungssicherungsgesetzes: Abdeckung des
verfahrens- und vollstreckungsrechtlichen Teils
• Künstlersozialversicherungsgesetz: Abschaffung,
mindestens Bagatellgrenzen
• Abbau der staatlichen Bürokratie
• Lockerung des Kündigungsschutzes
• klare, einfache bzw. gar keine Förderpolitik
• Fördermittel für Lehrausbildung
• Arbeitsplätze durch Ansiedeln von Industrie
• weitere Förderung alternativer Energien
Darüber hinaus fordern unsere Mitglieder wie schon in den
Jahren zuvor „Mehr Netto vom Brutto, um die Kaufkraft zu
stärken“. Diese Forderungen haben wir über den Thüringer
Handwerkstag an das Thüringer Ministerium für Wirtschaft,
Technologie und Arbeit herangetragen und erwarten entsprechende
Unterstützung. Weitere Schwerpunkte im
Geschäftsbericht:
• Aus- und Fortbildung vor demografischem Wandel
• Ergebnisse der Umfrage zur Branchensituation 2008
• Aus- und Fortbildungssituation
• Aktivitäten und Leistungen des Verbandes
• Haushaltsrechnung 2008 und Haushaltsplan 2009
Konjunktur
Die Umfrage 2008 hatte ergeben, dass 16% der Unternehmen
die Situation mit sehr gut, 68% mit gut und 16% als befriedigend
beurteilten. Damit hatte sich die wirtschaftliche Lage
gegenüber dem Vorjahr bei allen Betrieben verbessert. Die
schon damals zurückhaltenden Erwartungen für das
Geschäftsjahr 2009 zeigen: Nur noch 10% erwarten eine weiter
verbesserte wirtschaftliche Lage, 52% gleichbleibend und
38% eine Verschlechterung. Der Umsatz der Betriebe resultierte
2008 zu 76% aus Land- /Baumaschinenhandel (44%)
und –Handwerk (32). Metallverarbeitung (4%) sowie sonstige
Leistungen (20%) komplettierten dem Umsatz. Die verrechenbaren
Werkstattstunden lagen mit rund 74% um 4%
über dem Bundesdurchschnitt. Die Stundenverrechnungssätze
sind auf Grund der unterschiedlichen betrieblichen
Bedingungen und des Marktes weiterhin noch sehr differenziert:
28,oo € bis 45,oo € - gegenüber Vorjahr nur unwesentlich
verändert. Eine Differenzierung des Stundenverrechnungssatzes
im Landtechnikbereich erfolgt für spezialisierte
Arbeiten am Diagnosegerät, an der Klimaanlage, bei der
Achsvermessung sowie am Leistungsprüfstand. 31% der Mitgliedsunternehmen
verlangten schon 2008 eine zusätzliche
Honorierung ihrer spezialisierten Fachkräfte, konkret zwischen
38,oo und 45,oo €/Stunde.

Grußworte / Referenten
Im Grußwort von Jürgen Reinholz, Minister für Wirtschaft,
Technologie und Arbeit, brachte Frank Lemcke die aktuelle wirtschaftliche
Situation zum Ausdruck und sprach wichtige Konjunkturstützungsmaßnahmen
an; auch brachte er den Versammlungsteilnehmern
die Maßnahmenpakete der Thüringer
Landesregierung näher. Im Grußwort vom Dr. Volker Sklenar,
Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt würdigte
Dr. Michael Mußlick das Engagement der Mitglieder des Verbands
Landtechnik, Baumaschinen und Metallverarbeitung
Thüringen e.V. hob er das Auftreten anlässlich der Messe Grüne
Tage Thüringen hervor. Dort ist es dem VLT Thüringen
gelungen, mit den durchgeführten Technikschauen einen
Mosaikstein in die Messe zu integrieren, um junge Menschen
für diese Berufsrichtung zu gewinnen. Dr. Wolfgang Koellner
vom John Deere-Vertrieb gab in seinem Referat „Anforderungen
an einen zukunftsträchtigen Landmaschinenfachbetrieb“
den Versammlungsteilnehmern Einblick, wie sich ein
zukunftsfähiges Landtechnikunternehmen auf dem Markt zu
positionieren hat. Hauptsächlich sind es drei Kategorien:
• die charakterliche Eigenschaften der Unternehmens leitung
(starke Persönlichkeiten, eine gute Ausbildung, engagiert
& zupackend, neugierig & innovationsfreudig, ehrgeizig
& energisch, loyal gegenüber dem Haupt lieferanten,
visionär sowie einen stabilen familiären Hintergrund)
• die wirtschaftliche Situation des Unternehmens
(gefestigte betriebliche Abläufe, finanziell stabile Verhältnisse,
gute Profitabilität und ein schlankes Aktiva)
• Das Wichtigste: das unternehmerische Leistungsbild
(gute Personalausstattung mit qualifiziertem Personal,
Spezialisierung im Verkauf & Werkstatt sowie leistungs -
gerechter Entlohnung, ein motiviertes Team und akzept -
able betriebliche Anlagen: modernes Erscheinungsbild,
moderne Ausstattung, EDV, ansprechende Gebäude
sowie gute(r) Standort(e))
Die „Zukünftige Entwicklung der internationalen/
deutschen Agrarmärkte, und die daraus folgenden Auswirkungen
auf die Thüringer Landwirtschaft mit ihren vor- bzw.
nachgelagerten Bereichen“, gehalten vom Präsidenten des
Thüringer Bauernverbandes e. V., Dr. Klaus Kliem, zeigte auch
die aktuellen Auswirkungen der Finanzkrise im Agrarsektor
auf. Weiterhin stehen große Herausforderungen an: intaktes
Risikomanagement, Klimawandel, Weltbevölkerung, Wasser -
management, Bioenergie sowie Bodenschutz. In der strategischen
Ausrichtung der Landwirtschaft, so Dr. Kliem, sollte es
zu Kooperationen/Zusammenschlüssen zwischen Betrieben
kommen, um zum einen die Kosten gering zu halten und
zum anderen den steigenden Nachfragen bei Nahrungsmitteln
oder Bioenergien gerecht zu werden.
Ehrungen / Auszeichnungen / Neue Mitglieder
Mit der Silbernen Ehrennadel des Bundesverbandes wurde
Herr Erich Juch geehrt.
Thüringen
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In Würdigung ihrer besonderen Leistungen und als Anerkennung
für vorbildliche Pflichterfüllung wurden mit der Verdienstnadel
der H.A.G. geehrt:
• Harry Luge, Fa. H. Luge aus Uhlstädt-Kirchhasel
• Volkhardt Ansorg, Fa. Baumaschinenhandel Walldorf
• Frank Weise, Fa. Technik Handels- und Service GmbH aus
Erfurt
• Rainer Tanz, Fa. Forst- u. Gartengeräteservice aus
Tiefenort/Werra
Ehrung verdienstvoller Mitarbeiter v.l.n.r. OM Floß, Ansorg, Luge, LIM
Franck, OM Görke
Als bester Ausbildungsbetrieb für den Jahrgang 2004 wurden
die Mitgliedsunternehmen Volger Land- und Baumaschinen
aus Mohlsdorf und Rinderhof Agrar GmbH Seubtendorf aus
Tanna ausgezeichnet.
Bester Ausbildungsbetrieb v.l.n.r. OM Görke, OM Floß, Volger, LIM Franck
Die zwei Unternehmen AVERDE GmbH & Co. KG, Niederlassung
Leinefelde, und das landwirtschaftliche Unternehmen
Mihla Geschäftsführungs GmbH wurden als neue Mitglieder
aufgenommen:
Neues Mitglied v.l.n.r. OM Floß, Duscha, LIM Franck, OM Görke
Neuwahl Gesellenprüfungsausschuss
Neuwahl Gesellenprüfungsausschuss v.l.n.r. OM Görke, LIM Franck,
Volger, Fischer, Birkner sowie OM Floß
H.A.G.
Jahresbericht Verband Land- & Baumaschinen 2009

Landesverbände Thüringen
Satzungsgemäß wurde die Wahl des Gesellenprüfungsausschusses
(GPA) durchgeführt. Einstimmig wurde der alte und
neue GPA der Innung für Land- und Baumaschinentechnik
Ostthüringen von den Delegierten gewählt. Diese einstimmige
Zustimmung ist auch der Dank für diese wichtige Ehrenamtstätigkeit
und soll den Mitgliedern des GPA auch den notwendigen
Rückenhalt mit auf den Weg geben.
Aus- und Weiterbildung
43 Auszubildende stellten sich der Gesellenprüfung 2009,
davon beantragter ein Lehrling die vorzeitige Gesellenprüfung,
welche er auch erfolgreich abschloss. Weitere 33
schlossen ihre Gesellenprüfung im Winter 2009 erfolgreich
ab und wurden von Minister Dr. Volker Sklenar in einer feierlichen
Freisprechung am 22.02.2008 im Bildungszentrum der
Handwerkskammer in Gera-Aga ins Berufsleben entlassen.
Für 9 Auszubildende wurde die Lehrzeit verlängert und eine
Wiederholungsprüfung angesetzt, wobei 7 Lehrlinge diese
auch im 2. Anlauf erfolgreich abschlossen.
34 Junggesellen freigesprochen
Landessieger
„Landessieger Land- & Baumaschinen Thüringen 2009“ wurde
Andy Wagner vom Unternehmen Wolfgang Kahlenbach
aus Bad Köstritz. Herzlichen Glückwunsch! Andy Wagner
nimmt am Bundesentscheid 2009 in Lüneburg teil.
Beste Lehrlinge u. Landessieger v.l.n.r. Vorsitzender des GPA Volger,
OM Floß, Grimm, Andy Wagner, Manß, LIM Franck sowie Minister Dr.
Sklenar
Nachwuchsarbeit für den Mechaniker/-in
für Land- und Baumaschinentechnik
Wurden im Jahr 2008 noch 45
Ausbildungsverträge zur/m
Mechanikers/-in für Land- und
Baumaschinentechnik abgeschlossen,
so waren es 2009 nur
noch 35. Um weiterem Rückgang
entgegenzuwirken setzt
der Verband verstärkt auf die
Werbung für den Mechaniker f.
Land- u. Baumaschinentechnik
Nachwuchsgewinnung, wird auf
Berufs- und Regionalmessen für
H.A.G.
Jahresbericht Verband Land- & Baumaschinen 2009
unseren Handwerksberuf werben. So war es auch selbstverständlich,
dass sich drei Mitgliedsbetriebe bereit erklärten,
ihre Gesellen bzw. Lehrlinge freizustellen, um anlässlich der
demopark in der Werkstatt live mitzuwirken. Der Vorstand
dankt den Mitgliedsunternehmen H. Luge aus Uhlstädt-
Kirchhasel, TRALAG aus Aschara und Volger aus Mohlsdorf.
Präsentierten unseren Beruf auf der DemoPark: Morris Michel, Robert
Leube und Phillip Smudel
Vier Mitgliedsbetriebe nahmen 2009 sieben französische
Praktikanten für 3 Wochen kurzfristig in ihr Unternehmen
auf. Die Auswertung zeigte den Unternehmern, dass die
Chance auf ein Praktikum im Ausland die eigenen Lehrlinge
außerordentlich anspornen kann. Für ihr Engagement in der
Betreuung der französischen Praktikanten danken der Vorstand
und die Geschäftsführung den Unternehmen TRALAG
(Aschara), LKS GmbH (Starkenberg), H. Luge (Uhlstädt-
Kirchhasel) und HISTA GmbH (Weißensee).
Französische Praktikanten in Thüringen
Herbstveranstaltung
Anlässlich seiner Herbstveranstaltung am 30. Oktober 2009
lud der VLT/LIV Thüringen zur Stadtbesichtigung nach
Erfurt, zum Teil mit der Traditions-Straßenbahn, gefolgt von
der Besichtigung der Festung Petersberg – noch heute Spiegelbild
europäischer Festungsbaukunst. Höhepunkt dabei
war die Fackelführung in den Minen- und Horchgängen der
Festung. Anschließend diskutierten die Teilnehmer u.a. den
geplanten Gemeinschaftsstand zu den Grünen Tagen Thüringen
2010. Die stetig steigende Teilnehmerzahl an der
Herbstveranstaltung zeigt Vorstand und Geschäftsführung,
dass sie auf dem richtigen Weg sind.

Materialien für Fachbetriebe
Materialien für Mitglieder im Bild
Nicht nur im Internet-Shop unter www.landmaschinenverband.de, auch offline können Mitglieder die Materialien bestellen:
VBL GmbH, Tel.: 0201/89624-36 oder Fax: 0201/89624-24. Hier eine Auswahl:
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Checklisten
Agenturgeschäft im
LM-Handel
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Landmaschinen
AGBs:
für Handel
und Werkstatt
Broschüre
„starke Typen“
Umsetzungshilfe
Ausbildung
zur Ausbildung
Betriebsvergleich
Motorgeräte
Eignungstest
Land- &
Baumaschinen
H.A.G.
Jahresbericht Verband Land- & Baumaschinen 2009
Aufkleber
mit Logo
Ähre & Schlüssel
Briefhüllen
„starke Typen“
Chronik:
Eine Branche
mit Zukunft
Nadel zur
Ehrung verdienter
Mitarbeiter
Krawatte mit
Schlepperspur und
Ähre & Schlüssel
Flyer Kunden-Info
„Verrechnungssatz“
Anzeigenvorlagen
„starke Typen“
Urkunde zur
Ehrung verdienter
Mitarbeiter
Businesshemd mit
Kragensignet:
Ähre & Schlüssel
Ausbildungsplan:
Mechaniker für
Land- & Baumasch.
Handwerksführerschein
Land- &
Baumaschinen
Silberne Ehrennadel
(wird nur vom
Landesverband
vergeben)
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Der Wandel im Handel
Landmaschinenfachbetriebe vor neuen Herausforderungen
In diesem ersten Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts
sind im Landmaschinenhandel drei
Entwicklungsschübe zu beobachten, die
nachfolgend aufgezeigt werden. Wie ist der
Handel aufgestellt, wie verändern sich die
Aufgaben und die Struktur, und welche
Dynamik ist zu erwarten? Wir unternehmen
den Versuch einer Standortbestimmung.
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W
ährend der ersten Hälfte Die zweite Phase mit wieder
des Jahrzehnts, in Pha- erwachender Investitionsfreusen
überwiegender Marktdigkeit der Landwirtschaft wurschwäche,
und im Vorfeld der de von der EU-Agrarpolitik mit
Umstellung der Bankenaufsicht Einführung leistungsunabhän-
auf „Basel II“, sind viele Landmagiger Direktzahlungen ab 2005
schinenhandelsbetriebeaus- und dem angekündigten Abgeschieden.
Stark betroffen bau der landwirtschaftlichen
waren renommierte, flächen- Subventionen bis zum Jahr
deckende Handelsbetriebe in 2013 mit der damit verbundenen figer Nachfrage, angespannter kunft über die durchschnittliche
privater Hand und im genos- erhöhten Planungssicherheit Kreditvergabe seitens der Ban- Größenordnung und Reichweite
senschaftlichen Bereich, die für die Agrarwirtschaft eingeken und Anfälligkeit der Agrar- des Landmaschinenfachbe-
entweder das Gespür für die läutet. Verknappung von Agrarmärkte – verbreitet sich in 2009. triebes (LFB). Hinter den Durch-
veränderten Anforderungen erzeugnissen, zusätzliche Erzeuschnittswerten
verbirgt sich die
und Strukturen der Landwirtgung alternativer Energien vom Verborgene Dynamik und eigentliche Dynamik: Unter den
schaft verloren hatten, deren Acker und steigende landwirt- Vielfalt des Landmaschinen- rund 3 900 Fachbetrieben sind
Dienstleistungen und Kundenschaftliche Einkommen taten ein fachbetriebes
etwa 800 Betriebe als direkte
bindung nicht erneuert wurden, Übriges zur starken Belebung 33 000 Beschäftigte in 3 900 Vertragshändler der bekannten
die sich auf Gewohnheitsrechte des Landtechnikmarktes in der Landmaschinenfachbetrieben Traktoren- und Erntemaschi-
verlassen hatten und die eines Aufwärtsphase zwischen 2006 versorgen Deutschlands Landnenmarken mit ihren eigenen
Tages von ihren Hausbanken bis 2008. Der Landmaschinenwirte und Lohnunternehmer Niederlassungen, Nebenbetrie-
mit den neuen Anforderungen handel konnte seine Ergeb- mit moderner Agrartechnik und ben und Basis-Händlern ange-
unter den damals angekündig- nisse festigen und stärken. agrartechnischenDienstleistunsiedelt – wobei die Anzahl der
ten Basel II-Regeln ziemlich Die dritte Phase für den Landmagen vor Ort. Ein Blick auf die eigenen Filialen dieser Ver-
brutal aufgeweckt wurden. schinenfachbetrieb – mit rückläu- Übersicht 1 gibt uns erste Austragshändler zunimmt. Nach
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