6 Chronologie der Ereignisse - Tin Plate Fan

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Jahr Ereignis bis 1894 – Erste bisher bekannte, gedruckte Preisliste nach 1890. – Spur 0-Weichen erscheinen in der Preisliste. 1895 – Nachtrag zur Preisliste von 1894. – Erste Echtdampf-Lokomotiven mit Spiritusbefeuerung in Spur I, II und III. – Erste Schienenanlagehefte. Davor gab es nur Faltblätter (s. 7.2 S. 117-120). – Die Belieferung der Firma Bing mit Lutz’schen Metallspielwaren läuft aus. – Wärterhaus mit elektrisch zu betätigender Glocke. Dazu auch erste Contakt-Schienen. – Bahnhof mit richtig gehender Uhr. – Dampfmaschinen aus eigener Fertigung. – Hochbahnsystem. – Strassenbahn mit und ohne Uhrwerk. – Mikro-Telefon. – Erste Bedürfniss-Anstalt. – Elektrische Kinderkochherde werden beworben, aber wohl nicht in Serie gebaut. 1955 1896 – Katalog E: Abteilung Kinder-Kochherde. – Erste elektrische Eisenbahn mit Dampflok Spur II (Starkstrom), nachgewiesen durch ein datiertes Muster. – Centralweichenhaus mit Mechanik zum Stellen von Zentralweichen. – Erster Kaiserzug. 1897 – Erste Tafeln zu Katalogmappe F werden ausgeliefert. – Elektrische Eisenbahnen mit Dampflok nun für Spuren 0, I, II (Starkstrom). – Bahnhof mit 12 Stunden gehender Uhr. 1903 1898 – Erste elektrische Strassenbahn (Starkstrom). Mit Mittelleiter oder mit funktionierender Oberleitung. – Schiebebühne. – Erster Universal-Zwischenschalt-Apparat zum Betreiben der elektrischen Bahnen. – Elektrisches Zentralweichensystem. 1899 – Felspartie-Aufbausystem. – Signal-Bremsschiene. – Der „Verein deutscher Jugend-Eisenbahnen“ wird zum Synonym für Spielzeugeisenbahner. 1900 – Umzug in den Neubau an der Stuttgarter Straße. – Katastrophen-Zug. – Panzer-Zug. – Zahnradbahn – mit Uhrwerk und auch elektrisch. – Kandelaber für Kaiseröl-, Acetylen- und Elektrobeleuchtung. – Leuchttürme für die Schifffahrt. 1901 – Pfeifende Lokomotiven. – Erster Heissluft-Motor (Stirling-Maschine). 1902 – Schwebebahn-Anlage (Elberfeld-Barmen). – Eisenbahn-Sortimentsteile für England. – Elektromagnetisches Blocksignal für Uhrwerk-Betrieb. – Stromunterbrecher zum kurzzeitigen Anhalten elektrischer Eisenbahnen. – Rollbahn für Haus, Hof oder Garten. Grosse Spurweite (wohl IV im Märklin System). – Der Name „Fidelio“ für Schiessübungen tritt zum ersten Mal auf. 1903 – Special-Katalog G (für England) erscheint. – Erste Spur V Eisenbahnen nachweisbar. – Schnellbahn System S.H. mit seitlicher Oberleitung. 1905 1904 – Die Kataloge H und J erscheinen. – Erste Schwachstromeisenbahnen. – Erste polychromlackierte Eisenbahnen (Billigsortiment). – Erste Auto-Rennbahn (Starkstrom) Märklins auf Wulstschienen. – Erste Kreisel. Patentantrieb. 1908 – „Vae victis“ Roulettespiel mit einer Uhrwerkeisenbahn. 1913 ~1904 – Erster Detail-Katalog (Sortiment für Frankreich). 1930 © B. Schenck, F. Rinderknecht Zur Geschichte der Firma Märklin / Seite 14 März 2009
Jahr Ereignis bis 1905 – Erste Profilschienengebundene Auto-Bahn. Die Schienenspur scheint kleiner als Spur 0 zu sein (ca. 24 mm). – Weichen und Signalantrieb mit Druckluft. 1906 – Nachempfindung des „Rocket-Zuges“ Stephenson’s. 1907 – Neues Schienensystem. – Erste Fernsteuerung an elektrischen Loks – Schaltung 64/ (s. 7.4 23). – Erste elektrische Wagenbeleuchtung – Katalog K für „Blitz-Kreisel“ erscheint. 1908 – Richard Safft tritt am 1. Mai 1908 als Gesellschafter in die Firma ein. Keine Änderung des Firmennamens. – Erste Untergrundbahn mit Seitenschiene (Schwachstrom 4 V). – Selbstausweichende Karrenzüge (Bodenläufer), Spurweite 8.5 cm. – Erster Transformator zur Erzeugung von 4 Volt Spannung. 1909 – Die Kataloge L und M erscheinen. – Grosse Neunummerierung des gesamten Sortimentes. – Erste Lokomotive mit C-Triebwerk und zugehörigen Gleisen mit großen Radien, diese erstmals mit Wechselstiften. – Erstes Zugsbeleuchtungssystem. – Erste Lampenvorschaltungsapparate. – Erste Luftfahrzeuge. – Die Fixkupplung wird eingeführt. 1910 – Teilnahme an der Brüsseler Weltausstellung, Grosser Preis gemeinsam mit der Firma Steiff. 1911 – Das Hauptgebäude an der Stuttgarter Straße wird im November fertig gestellt und bezogen. – Beginn des Vertriebes der MECCANO-Baukästen, zunächst in Frankreich. – Beginn der Belieferung der Firma Hornby mit Motoren für die MECCANO-Baukästen. 1912 – Schienen mit Wechselstiften für das ganze Sortiment. – Aufnahme der Produktion der Liliputbahn in Spur 00 (24 mm), vorerst mit Uhrwerkantrieb. – Erstes Umformer-Aggregat zur Erzeugung von 4 Volt Spannung. – Erste automatische Kupplung Märklins. – Schienen mit Wechselstiften. – Fernschaltung 63/ (s. 7.5.6 [2]). – Neu-Konstruktion der el.mag. Weichen mit Einspultauchmagnet und beweglichem Herzstück. – Erste elektrische Kinderkochherde. 1913 – Erster Kundenkatalog für Amerika. – Schiffe mit Mysteriös-Antrieb. – Sand-Eisenbahnspiel. – Bodenläufer in Spur 00. – Schnellverschluss-Schienen (Schienen mit automatischer Kupplung. 1914 – Fernschaltung 62/ für B-Triebwerke (s. 7.5.6 [2]). – Elektrische Bahnen auch in Spur 00 (Stark- und Schwachstrom) und III (nur Starkstrom). – Vorstellung von Einschienen-Bahnen auf der Frühjahrsmesse. – „Leipziger-Bahnhof“. – Erstmalige Verwendung von Kabelfarben schwarz/rot/grün (nur für das Exportprogramm Frankreich). – Erste el.mag. Signale mit Zugsbeeinflussung (nur für das Exportprogramm Frankreich). 1915 – Auch die Liliputbahn wird militarisiert. 1916 – Auslauf des Spur II Programms. 1917 – Die Marke „MECCANO“ geht an Märklin. 1918 – Die Metallbaukästen werden unter der Marke „MECCANO-BAUKASTEN“ beworben. ~1908 © B. Schenck, F. Rinderknecht Zur Geschichte der Firma Märklin / Seite 15 März 2009 1955 1919 1932 1926 1950 1919 – Die Metallbaukasten werden nun klar als Eigenprodukt deklariert und vorerst unter der Marke „MECCANO-Märklin“ beworben. – Später werden sie unter der Marke „MÄRKLIN“ geführt (die Marke wurde am 02.08. eingetragen). Der berühmte Schriftzug (wohl in Anlehnung an denjenigen der „MECCANO“ Marke entstanden) fand im Laufe der Jahre auch in den anderen Sortimentsteilen Verwendung. 1999 1920 – Die Kataloge O und P erscheinen. 1930 1916 1919 1932
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