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Januar 2010 - Bezirksregierung Arnsberg

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schule“ überzeugen. Der Vorstand der Genossenschaft war<br />

begeistert von den Umwelt-Aktivitäten, und nach Rücksprache<br />

mit dem HSK als untere Fischereibehörde stand<br />

einem Pachtvertrag (zunächst auf 5 Jahre) nichts mehr im<br />

Wege. Besonders auch die AG „Natur und Umwelt“ in der<br />

Offenen Ganztagsschule wird „unseren Bach“ ab sofort<br />

zum wichtigen Thema haben. Die Schüler nehmen ihre<br />

Verantwortung ganz praktisch wahr: Sie setzen Fische ein,<br />

säubern und untersuchen das Gewässer und können die<br />

unterschiedlichsten Lerninhalte am „lebenden Objekt“<br />

erfahren. Um die Fischfauna des Arpebaches kennen zu<br />

lernen, hat Herr Bernd Stemmer, Dezernent im Dezernat<br />

51 der <strong>Bezirksregierung</strong>, eine Elektrobefischung für die<br />

Schüler/innen durchgeführt.<br />

Arbeitsgemeinschaft Umweltschutz (AGU) –<br />

Naturschutzfläche „Am Tannenbaum“<br />

Für ihren Einsatz im Umwelt und Naturschutz hat die<br />

Arbeitsgemeinschaft Umweltschutz (AGU) Schwelm<br />

ebenfalls ein Preisgeld in Höhe von 3.000 € erhalten.<br />

Im Mittelpunkt der Naturschutzbemühungen steht die<br />

4<br />

Naturschutzbrief – <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong><br />

Naturschutzfläche „Am Tannenbaum“, die seit mehr als<br />

20 Jahren von der AGU Schwelm im Sinne des Biotop- und<br />

Artenschutzes gepflegt wird. Bis 1989 wurde diese 5,7 ha<br />

große Fläche intensiv landwirtschaftlich genutzt. Von 1989<br />

bis 1992 erfolgte eine ökologische Umgestaltung der Fläche.<br />

Heute ist ein Biotopverbund mit folgenden Elementen<br />

vorzufinden: Hecken, Waldrandgestaltung, Hochstaudenfluren,<br />

Feldgehölze und eine Streuobstwiese. Zahlreiche<br />

Tier- und Pflanzenarten haben hier einen neuen Lebensraum<br />

gefunden.<br />

Die Streuobstwiese mit alten Obstsorten ist auch der<br />

Standort für zahlreiche Bildungsveranstaltungen: Baumschnitt,<br />

Botanische Wanderungen unter dem Motto<br />

„Delikatessen am Wegesrand“, Apfelfest und viele Naturerlebnistage<br />

mit Schulen und Kindergärten sowie Lehrerfortbildung<br />

mit der „Fahrbaren Waldschule“.<br />

Die nachfolgend aufgeführten Preisträger erhielten für<br />

ihre außergewöhnlichen Bemühungen im Naturschutz<br />

je 1.000 €

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