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Veranstaltungs Reisegebiet Der Rangsdorfer See - Klein Kienitz

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Weg entlang der „Krummen Lanke“. Wir passieren einige Rastmöglichkeiten am <strong>See</strong><br />

und können uns etwas Zeit nehmen, um das Leben in einer Ameisenkolonie zu<br />

betrachten. <strong>Der</strong>en Spezies übersteigt die Zahl der Individuen der Menschen um ein<br />

Vielfaches. Fahren wir weiter, gelangen wir an ein Fußballfeld, daß wir linksseitig<br />

liegen lassen und uns etwas vom Wasser entfernen. Alsbald werden wir einen freien<br />

Blick über den <strong>Rangsdorfer</strong> <strong>See</strong> haben, um daraufhin an des „<strong>See</strong>bad Casino“ zu<br />

gelangen. An der Informationstafel können wir uns neuerlich über unsere Position<br />

vergewissern. Leider ist der <strong>Rangsdorfer</strong> <strong>See</strong> nicht zum Baden freigegeben. Rudern<br />

und Tretboot fahren, können wir auf ihm jedoch allemal. Wem nach weniger<br />

Anstrengung zumute ist, kann am Wochenende vom Räucherstand etwas Fisch<br />

erstehen oder etwas nobler im „<strong>See</strong>bad Casino“ speisen.<br />

Fahren wir den Weg weiter geradeaus in des Wäldchen hinein, gelangen wir auf die<br />

Birkenallee, der wir nach rechts folgen. Nun gibt es zwei mögliche Wege durch das<br />

sogenannte „<strong>Klein</strong> Venedig“. Den etwas weniger Rüstigen empfiehlt es sich der<br />

Birkenallee bis zur Bansiner Allee zu folgen, diese rechts einzubiegen, um dann zur<br />

Abwechslung den Drahtesel über die letzte Brücke zu tragen. Diejenigen, die sich<br />

dafür entschieden haben bereits in der Zinnowitzer Straße einzubiegen, haben dieses<br />

Vergnügen gleich viermal. Lohnen tut es sich aber allemal, denn die kleinen Kanäle<br />

erinnern tatsächlich etwas an Venedig. <strong>Der</strong> sich nun anschließende Weg führt durch<br />

einen Erlenbruchwald vorbei an der im Entstehen begriffenen „Schule am <strong>See</strong>“. Ein<br />

letztes Mal haben wir von hieraus einen schönen Blick über den <strong>Rangsdorfer</strong> <strong>See</strong>.<br />

Die Schule entsteht auf dem ehemaligen Gelände der Sowjetarmee, welches<br />

inzwischen begehbar ist und einen Abstecher lohnt. Von dem hier gelegenen<br />

Flugplatz startete am 20. Juli 1944 Oberst Stauffenberg zur „Wolfsschanze“, um das<br />

Attentat gegen Hitler zu verüben. Da das Unternehmen mißlang, bezahlte Stauffenberg<br />

dafür mit seinem Leben. Unserer Route weiter folgend, kommen wir an eine<br />

Kreuzung unter einer Eiche und einer Weide. Fahren wir links ein, kürzen wir etwas<br />

Weg ab. Dieser Weg empfiehlt sich besonders für Familien mit Kindern, denn mit<br />

etwas Glück treffen wir hier auf freiem Feld auf Hobby- Modellflieger, deren<br />

Modellflugzeuge betriebsam umherschwirren. <strong>Der</strong> Weg führt direkt zum<br />

Bahnübergang von Pramsdorf. Folgen wir der eben genannten Kreuzung jedoch<br />

geradeaus, führt uns der Weg an Weiden, Pappeln, Erlen und Holundersträuchern<br />

entlang zu einem Rastplatz an der Grenze zum Naturschutzgebiet. Von hier aus<br />

beginnt die interessante Strecke für Ornithologen. (Zug)Vögel lassen sich hier mit<br />

einem Feldstecher gut beobachten. Wir halten uns hinter der Brücke links und fahren<br />

den Wiesenweg bis zu seiner Einmündung auf den Plattenweg entlang. Hier wird uns<br />

wieder eine Entscheidung abgerungen, denn von diesem Standort aus führt der Weg<br />

nach rechts in Richtung Dabendorf, Glienick und zur Rundfahrt um den <strong>Rangsdorfer</strong><br />

<strong>See</strong>. Links geht es zum Bahnübergang nach Pramsdorf. Diesen überquert, lädt der<br />

Kiessee bei schönem Wetter zum Baden ein. An der Infotafel kann man sehen, daß<br />

der Weg geradeaus zu den Radfahrwegen über Groß Machnow nach <strong>Klein</strong> <strong>Kienitz</strong><br />

und Mittenwalde führen. Folgen wir aber dem Kiessee, können wir entweder auf der<br />

46 Termine April - August

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