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Programmwoche 20/2012 - Das Programm der ARD

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<strong><strong>Programm</strong>woche</strong> <strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

12. Mai - 18. Mai <strong>20</strong>12 - Stand: 11.05.<strong>20</strong>12 -


Samstag, 12. Mai <strong>20</strong>12<br />

<strong>ARD</strong> 6.15 Einmal Dieb, immer Dieb<br />

Spielfilm Deutschland <strong>20</strong>07<br />

Personen:<br />

Jean Berlinger (Sascha Hehn)<br />

Julia Weber (Christina Plate)<br />

Kommissar Leibniz (Walter Kreye)<br />

'Der Franzose' (Robert Lohr)<br />

Teresa (Helene Grass)<br />

Mutter Berlinger (Helga Göring)<br />

Goller (Kristian Wanzl)<br />

Museumdirektorin (Barbara Schnitzler)<br />

Polizist Schelling (Michael Pink)<br />

Luisa (Chantal Landgraf)<br />

Noah (Bali-Nijan Meewes)<br />

Fine (Anna Schuffert)<br />

Samuel (Julius Lennert)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Titus Vollmer<br />

Kamera: Stefan Spreer<br />

Buch: Uwe Wilhelm<br />

Regie: Michael Kreindl<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Meisterdieb Jean Berlinger (Sascha Hehn) sieht gut aus, trägt edlen Zwirn, hat Stil und<br />

Raffinesse. Keine noch so ausgeklügelte Alarmanlage hin<strong>der</strong>t ihn daran, in Museen und<br />

Sammlungen einzudringen und die kostbarsten Kunstwerke zu stehlen. Doch Berlinger<br />

hat auch ein großes Herz: Mit dem Geld, das ihm seine - meist zwielichtigen -<br />

Auftraggeber für die begehrten Objekte zahlen, unterstützt er Altenheime und<br />

Obdachlosenasyle. So manches Beutestück schenkt er aber seiner nichts ahnenden<br />

Mutter (Helga Göring), die sich vor allem darum sorgt, dass <strong>der</strong> Junge endlich eine Frau<br />

findet.<br />

Zu Berlingers heimlichen Bewun<strong>der</strong>ern zählt Kommissar Leibniz (Walter Kreye). Seit<br />

Jahren ist er dem gewieften Langfinger auf den Fersen - ohne Erfolg. Bei <strong>der</strong> Planung<br />

seines bislang spektakulärsten Coups lernt Berlinger die hübsche Kin<strong>der</strong>gärtnerin Julia<br />

(Christina Plate) kennen, die ein gutes Herz hat, aber hübsche Klei<strong>der</strong> für frivol hält.<br />

Ihre Kita liegt direkt neben dem ägyptischen Museum, aus dem Berlinger die<br />

weltberühmte Nofretete stehlen will. Um ungestört seine Vorkehrungen zu treffen, tarnt<br />

Berlinger sich als städtischer Beamter. Während er nun täglich ein- und ausgeht,<br />

nimmt er an Julias Sorgen um die Schließung <strong>der</strong> Kita teil. Gelegentlich springt er<br />

sogar als Kin<strong>der</strong>gärtner ein. Die Kids haben Berlinger rasch ins Herz geschlossen. Und<br />

auch Julia glaubt, dass sie endlich den Mann ihrer Träume gefunden hat.<br />

Als sie jedoch den Einbrecher auf frischer Tat ertappt, glaubt sie, dass er sie nur<br />

benutzen wollte. Doch Berlinger macht Julia ein Angebot, das sie nicht ablehnen<br />

kann...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.05.<strong>20</strong>07)<br />

SWR 7.45 Kin<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Cabrio<br />

Vom Krach zwischen Familien und Kin<strong>der</strong>losen<br />

Ein Film von Tina Soliman und Martina Treuter<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

1


Samstag, 12. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Kin<strong>der</strong> zu bekommen, ist heute nicht mehr selbstverständlich. Der Nachwuchs gilt in<br />

Deutschland mittlerweile als Armutsrisiko und Karrierebremse. Familien mit Kin<strong>der</strong>n<br />

fühlen sich benachteiligt, wenn nicht sogar diskriminiert. Frauen und Männer mit den<br />

unterschiedlichsten familiären Bindungen äußern sich zu ihrer persönlichen<br />

Lebensgestaltung und <strong>der</strong> damit zusammenhängenden Entscheidung für o<strong>der</strong> gegen<br />

ein Kind.<br />

(Erstsendung SWFS: 16.10.<strong>20</strong>01)<br />

WDR 8.30 Leben wie Gott in Frankreich<br />

Eine Zeitreise an die Cote d'Azur<br />

Ein Film von Sebastian Dehnhardt<br />

Der Süden Frankreichs steht für azurblauen Himmel, romantische Strände, pulsierende<br />

Städte und verträumte Dörfer. Wie keine an<strong>der</strong>e Region Europas weckt die Côte d'Azur<br />

Sehnsüchte und Träume. Die Mischung aus Weltoffenheit, Glamour und urbanem<br />

Leben <strong>der</strong> Côte d'Azur im Zusammenspiel mit <strong>der</strong> malerischen Landschaft, den<br />

leuchtenden Farben und <strong>der</strong> ländlichen Idylle <strong>der</strong> Provence machen die älteste<br />

Tourismuslandschaft <strong>der</strong> Welt zu einem Lieblingsziel <strong>der</strong> Deutschen. Waren es zu<br />

Beginn des <strong>20</strong>. Jahrhun<strong>der</strong>ts noch vornehmlich Adelsmitglie<strong>der</strong> und Künstler, die sich<br />

an <strong>der</strong> französischen Riviera getummelt haben, entdeckten nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg immer mehr Urlauber, Aussteiger und Existenzgrün<strong>der</strong> den Süden<br />

Frankreichs für sich.<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Und viele, die einmal das magische Licht <strong>der</strong> Côte d'Azur und den Duft <strong>der</strong> Provence<br />

gespürt haben, kehrten immer wie<strong>der</strong> zurück - o<strong>der</strong> blieben gleich für immer. So ist<br />

Südfrankreich für viele Deutsche zu einer neuen Heimat geworden, in <strong>der</strong> sich ihr Traum<br />

erfüllt hat: ob als Parfümeur in Grasse, Tauchlehrer in St. Tropez o<strong>der</strong> Winzer im<br />

Hinterland <strong>der</strong> Provence. Regisseur Sebastian Dehnhardt unternimmt eine Zeitreise an<br />

die Côte d'Azur und macht sich auf eine Spurensuche nach deutschen Aussteigern,<br />

Künstlern, Unternehmern und Prominenten, die sich ihren Traum vom 'Leben wie Gott<br />

in Frankreich' erfüllt haben. Dabei gelingt eine einzigartige Collage aus traumhaft<br />

schönen Landschaftsaufnahmen, historischen Filmen und stimmungsvoller Musik, die<br />

einen das Flair Südfrankreichs spüren lässt.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.05.<strong>20</strong>09)<br />

WDR 9.15 Paris statt Hartz IV!<br />

Drei Jahre mit Familie Sommer<br />

Ein Film von Julia Friedrichs und Eva Müller<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

2


Samstag, 12. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Markus und Barbara Sommer sind deutsche Gastarbeiter. Zusammen mit ihren<br />

Töchtern Eva und Lisa, zehn und acht Jahre alt, sind sie aus ihrer Heimatstadt in<br />

Norddeutschland in einen Vorort von Paris gezogen. Die Sommers haben alles<br />

aufgegeben: die Familie, die Freunde, die gewohnte Sprache. Nur, um nicht mehr von<br />

Hartz IV leben zu müssen. 'Ich wollte meinen Kin<strong>der</strong>n ein Vorbild sein', sagt Markus<br />

Sommer. 'Aber wie soll das ohne Arbeit gehen?'<br />

In Paris sind sie fremd, aber sie haben Arbeit. Markus Sommer baut Zäune auf<br />

französischen Baustellen. Barbara Sommer putzt in einem Hotel an <strong>der</strong> Autobahn. Für<br />

beide keine perfekten Jobs, aber ein Anfang.<br />

Eva und Lisa versuchen zurechtzukommen, in einer Schule, in <strong>der</strong> sie niemanden<br />

verstehen und sie je<strong>der</strong> sofort als Deutsche erkennt. 'Alle sagen immer: Frankreich ist<br />

das Land <strong>der</strong> Liebe', sagt Lisa nach dem ersten Schuljahr entnervt. '<strong>Das</strong> stimmt nicht.<br />

In meiner Klasse hauen mich alle.'<br />

Drei Jahre ist es inzwischen her, dass die Sommers die Entscheidung getroffen haben,<br />

Deutschland zu verlassen. Drei Jahre, in denen die Autoren sie begleitet haben. Und<br />

immer wie<strong>der</strong> stellt sich die Frage: War es die richtige Entscheidung für die Sommers?<br />

Ist die Arbeit wirklich wichtiger als alles an<strong>der</strong>e? Denn beruflich läuft es zwar immer<br />

besser, dafür häufen sich die privaten Probleme. Und die lassen sich auch in einem<br />

an<strong>der</strong>en Land nicht so einfach lösen.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 24.05.<strong>20</strong>11)<br />

SR 10.00 Rimini, unser Traum<br />

Ein Film von Birgitta Ashoff<br />

Mit Rimini fing alles an - bereits in den 50iger Jahren. Die Deutschen reisten mit ihrem<br />

VW-Käfer über die Alpen, um in dem adriatischen Küstenstädtchen südliches Bade-<br />

und Ferienglück zu finden. Für manche wurde es sogar die Erfüllung eines<br />

Lebenstraums - weit weg vom kalten Deutschland.<br />

Endlich ist Claudia mit <strong>der</strong> kleinen Bianca in <strong>der</strong> neuen Heimat angekommen. Sie ist<br />

mit ihrer Tochter von München nach Rimini gezogen und möchte ihren Traum leben.<br />

Die Liebe hat sie hierhergeführt - wie manch an<strong>der</strong>e Deutsche auch - und das seit<br />

Generationen. Claudia ist ihrem Herzen gefolgt, wie schon ihre Mutter Frauke. Auch sie<br />

hatte sich einmal hoffnungslos in einen Italiener verliebt. Für das Lebensglück <strong>der</strong><br />

jungen Familie schien Rimini <strong>der</strong> ideale Ort.<br />

Auch für Maria und Lucia ist Rimini ein Sehnsuchtsort, in dem sie unbedingt leben<br />

wollten. Mit viel Glück und auf unterschiedlichen Wegen haben auch sie es geschafft.<br />

(Erstsendung SWFS: 27.04.<strong>20</strong>11)<br />

NDR 10.45 Die Starken<br />

Ein Film von Luise Wagner und Anna Grün<br />

Ihr Leben beginnt ganz unten, am Rande des Abgrunds. Aber sie schaffen es ganz weit<br />

nach oben - als Politiker, Top-Manager, Spitzensportler o<strong>der</strong> Künstler.<br />

Schlagerproduzent Jack White ist nur einer von den 'Starken'. Was ist es, woran die<br />

einen wachsen und die an<strong>der</strong>en zerbrechen? Gibt es ein 'Sieger-Gen', das gegen alle<br />

Widrigkeiten schützt? Der Film begibt sich auf Spurensuche: Was macht Menschen<br />

robust gegen die Schicksalsschläge des Lebens.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 09.11.<strong>20</strong>10)<br />

WDR 11.30 Blutrache - <strong>Das</strong> Gesetz <strong>der</strong> Ehre<br />

Ein Film von Marc Wiese<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

3


Samstag, 12. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Die Blutrache bestimmt das Leben vieler Menschen. Tausende können ihre Häuser aus<br />

Angst vor den Rächern nicht mehr verlassen. Ihnen droht <strong>der</strong> Tod, sobald sie über ihre<br />

Türschwelle treten. Eine deutsche Nonne stemmt sich gegen den KANUN - ein<br />

Jahrhun<strong>der</strong>te alter Kodex zu Ehre und Rache in Albanien.<br />

Ganze Familien sind auf <strong>der</strong> Flucht vor dem Rächer. Sie sind Gejagte, sie wissen<br />

nicht, wann die tödliche Kugel kommt. 'Der Rächer weiß, wo wir leben. Wir müssen<br />

verschwinden', sagt <strong>der</strong> Mann und schaut zu seinen Söhnen hinüber. 'Soll er mich doch<br />

erschießen, aber nicht meine Kin<strong>der</strong>.'<br />

Auch Christian fürchtet den Rächer. Er kennt jeden Fleck an <strong>der</strong> Wand. Stundenlang<br />

beobachtet er, wie die Schatten durch das Zimmer wan<strong>der</strong>n. Über ihm hängt ein Bild<br />

seines Vaters, dem er all das zu verdanken hat. Vor zwölf Jahren mordeten sein Vater<br />

und sein Onkel, seitdem ist Christian in diesem Raum wie eingesperrt. Seine letzte<br />

Hoffnung ist die deutsche Ordensschwester Christina Färber.<br />

Sie ist eine Vermittlerin, sie versucht das fast Unmögliche: Verfeindete Familien sollen<br />

auf Rache verzichten und sich versöhnen. Nur in wenigen Fällen hat sie Erfolg. 'Ich<br />

habe schon so viele Menschen mit einer Kugel im Kopf auf dem Boden liegen sehen',<br />

sagt sie. Denn <strong>der</strong> Kanun, das albanische Gewohnheitsrecht, ist unerbittlich: 'Die<br />

geraubte Ehre kennt keine Buße. Sie kann nicht verziehen werden. Die geraubte Ehre<br />

wird nur durch das Vergießen des Blutes ersetzt.'<br />

Ein Film über Familien 'in <strong>der</strong> Blutrache', die nach dem Gesetz <strong>der</strong> Ehre leben und<br />

töten. Und über eine Nonne, die für das Überleben kämpft.<br />

(Erstsendung WDR FS: 10.03.<strong>20</strong>08)<br />

WDR 12.15 Mädchenarrest<br />

Ein Film von Eva Müller<br />

Die Mädchen in <strong>der</strong> Jugendarrestanstalt Wetter bei Hagen sind zu jung für das<br />

Gefängnis und werden trotzdem schon mit Härte und Haft bestraft. Die Jüngsten hier<br />

sind 14, sie kommen häufig aus armen Familien, haben keine gute Ausbildung. Viele<br />

von ihnen sind Gewalt gewohnt. Ob wegen Diebstahl, Körperverletzung o<strong>der</strong> Schule<br />

schwänzen: In Wetter hat sich die Zahl <strong>der</strong> Einlieferungen in den letzten zehn Jahren<br />

verdoppelt. Die Zellen sind voll, denn Arrest ist kostengünstig: Keine Begleitung auf<br />

Dauer, nach wenigen Wochen vorbei. Wegschließen und auf den Schockeffekt hoffen,<br />

das for<strong>der</strong>n die Hardliner <strong>der</strong> Republik für diese Mädchen. Doch was passiert mit ihnen<br />

während <strong>der</strong> Haft?<br />

Der Film begleitet sie vor, während und nach dem Arrest: Nadine, zum Beispiel, ist 16.<br />

Sie hat geklaut und muss sechs Wochen in Wetter bleiben. Ihr acht Wochen altes<br />

Baby wartet im Mutter-Kind-Heim und bei <strong>der</strong> Großmutter auf sie. Was bringt <strong>der</strong><br />

Arrest für sie? O<strong>der</strong> Josy, die in Wetter zum ersten Mal über ihre wirklichen Probleme<br />

spricht. Als sie wie<strong>der</strong> frei und zu Hause ist, wünscht sie sich in den Arrest zurück.<br />

Mädchenarrest: Erziehung o<strong>der</strong> nur Bestrafung? Ein Film über die Frage, was <strong>der</strong> Staat<br />

noch tun kann, wenn die Kin<strong>der</strong> aus dem Ru<strong>der</strong> laufen und zu Hause keiner da ist.<br />

(Erstsendung WDR FS: 01.09.<strong>20</strong>08)<br />

WDR 13.00 Gewalt hinter Gittern<br />

Ein Film von Peter Schran<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

4


Samstag, 12. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Mit mehreren Millionen Euro sollte die Situation in den Gefängnissen, die 'Zeitbombe<br />

Knast', entschärft und menschlicher gestaltet werden. Auslöser war <strong>der</strong> Foltermord an<br />

einem jungen Strafgefangenen im Siegburger Gefängnis im Jahre <strong>20</strong>06. Was ist seit<br />

dem Mord in Siegburg tatsächlich passiert?<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Autor Peter Schran und sein Filmteam hatten exklusiv die Möglichkeit, mehrere<br />

Monate lang den Gefängnisalltag zu dokumentieren. Zum Beispiel das Jugendgefängnis<br />

Herford in Ostwestfalen. Es ist mit <strong>der</strong> Justizvollzugsanstalt Siegburg vergleichbar, ist<br />

ebenso groß und ebenfalls alt. Auch im Herfor<strong>der</strong> Gefängnis wächst <strong>der</strong> Anteil brutaler,<br />

verrohter Insassen, die aus zum Teil katastrophalen Lebensverhältnissen kommen und<br />

als 'nicht therapierbar' gelten. Dort gibt es nicht nur die größte 'Russen'-Gang, auch<br />

viele gewalttätige Neonazis sind in Herford inhaftiert. Zugleich befindet sich dort die<br />

landesweit größte sogenannte Abson<strong>der</strong>ungsabteilung für Vergewaltiger und an<strong>der</strong>e<br />

Gewalttäter - eine explosive Mischung.<br />

Die Dokumentation zeigt schonungslos den Alltag hinter Gittern. Eine Geheimwelt mit<br />

brutalen Regeln.<br />

(Erstsendung WDR FS: 10.09.<strong>20</strong>07)<br />

<strong>ARD</strong> 13.45 Die Schatzinsel<br />

(Treasure Island)<br />

Spielfilm Spanien/Italien/Frankreich/Deutschland/GB 1972<br />

Personen:<br />

Long John Silver (Orson Welles)<br />

Jim Hawkins (Kim Burfield)<br />

Squire Trelawney (Walter Slezak)<br />

Kapitän Smollett (Rik Battaglia)<br />

Dr. Livesey (Ángel Del Pozo)<br />

Billy Bones (Lionel Stan<strong>der</strong>)<br />

Mrs. Hawkins (Maria Rohm)<br />

Ben Gunn (Jean Lefebvre)<br />

Israel Hands (Aldo Sambrell)<br />

Blind Pew (Paul Muller)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Natale Massara<br />

Kamera: Cecilio Paniagua<br />

Buch: Wolf Mankowitz, Hubert Frank und Orson Welles<br />

Regie: John Hough<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

5


Samstag, 12. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

England, 1765. Der junge, aufgeweckte Jim Hawkins (Kim Burfield) lebt bei seiner<br />

Mutter (Maria Rohm), die einen Gasthof an <strong>der</strong> Küste betreibt. Als eines Tages <strong>der</strong> alte<br />

Ex-Kapitän Billy Bones (Lionel Stan<strong>der</strong>) in <strong>der</strong> Herberge auftaucht, kommt es zu einer<br />

Reihe merkwürdiger Ereignisse: Bones erhält Besuch von dem unheimlichen Seemann<br />

Blind Pew (Paul Muller) - und stirbt noch in <strong>der</strong> gleichen Nacht unter fürchterlichen<br />

Angstzuständen. Kurz vor seinem Tod aber vertraut er Jim eine Landkarte an.<br />

Der Junge entkommt Pew und dessen Männern und sucht Rat und Hilfe bei dem<br />

Gutsherrn Trelawney (Walter Slezak) und Dr. Livesey (Ángel Del Pozo). Mit ihrer Hilfe<br />

findet er heraus, dass es sich bei <strong>der</strong> Karte um einen Lageplan handelt, <strong>der</strong> den Weg<br />

zum legendären Schatz des berüchtigten Piraten Flint weist. <strong>Das</strong> Trio besorgt ein<br />

Schiff, die 'Hispaniola', stellt eine Crew zusammen und macht sich auf den Weg zu <strong>der</strong><br />

'Schatzinsel', um Flints versteckte Beute zu heben. Jim, Trelawney und Livesey ahnen<br />

jedoch nicht, dass einige <strong>der</strong> Crewmitglie<strong>der</strong> ebenfalls hinter dem Schatz her sind,<br />

allen voran <strong>der</strong> finstere Schiffskoch Long John Silver (Orson Welles). Als Jim zufällig<br />

ein Gespräch Silvers belauscht und von <strong>der</strong> geplanten Meuterei erfährt, kann er den<br />

Kapitän Smollett (Rik Battaglia) warnen.<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Bei <strong>der</strong> Insel angekommen, schickt Smollett Silver und dessen Männer unter einem<br />

Vorwand an Land und verschanzt sich mit <strong>der</strong> loyalen Crew an Bord. Jim, <strong>der</strong><br />

gemeinsam mit Silver von Bord gehen musste, flüchtet in den Dschungel, wo er auf den<br />

alten, verwirrten Ben Gunn (Jean Lefebvre) trifft, einen ehemaligen Gefährten von<br />

Kapitän Flint, <strong>der</strong> seit Jahren auf <strong>der</strong> Insel haust. Unterdessen gelingt es Silvers<br />

Männern, die 'Hispaniola' sowie die Schatzkarte in ihre Gewalt zu bringen. Doch als die<br />

Meuterer den Schatz heben wollen, erwartet sie eine große Überraschung.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 21.08.1994)<br />

WDR 15.15 Lindenstraße (951)<br />

Fasching<br />

Personen:<br />

Nina Beimer (Jaqueline Svilarov)<br />

Erich Schiller (Bill Mockridge)<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Hajo Scholz (Knut Hinz)<br />

Hildegard Scholz (Giselle Vesco)<br />

Alex Behrend (Joris Gratwohl)<br />

Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />

Marion Beimer (Ulrike C. Tscharre)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Marcus Hertneck<br />

Regie: Wolfgang Frank<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

6


Samstag, 12. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Heißer Einsatz für Nina. Mit ihren Kollegen von <strong>der</strong> Sitte hebt sie ein illegales Bordell<br />

aus. Dabei trifft sie auf eine völlig verstörte Prostituierte. Die Frau wurde offensichtlich<br />

schwer misshandelt. Was Nina nicht wissen kann: Bei dieser Frau handelt es sich um<br />

Pia Lorenz, die einst mit Olaf Kling sowohl geschäftlich als auch privat liiert war.<br />

Erich hat die Nase vom Servieren voll. Und das nicht nur weil eine Gruppe wild<br />

gewordener Karnevalisten durch das 'Akropolis' tobt. Erich würde viel lieber wie<strong>der</strong> in<br />

seinen alten Beruf im Reisebüro zurückkehren. Aber Helga hat klare Vorstellungen: Sie<br />

will Beruf und Privatleben nicht noch einmal vermischen.<br />

Hajo besucht seine Mutter Hilde im Krankenhaus. Die hat sich bei einem<br />

Haushaltsunfall ein Bein gebrochen. Trotz ihrer unpässlichen Lage, ermahnt sie ihren<br />

deprimierten Sohn energisch, endlich nach vorne zu blicken. Hajo nimmt sich die<br />

Worte seiner Mutter zu Herzen und beginnt, seine heruntergekommene Wohnung<br />

aufzuräumen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 22.02.<strong>20</strong>04)<br />

WDR 15.45 Lindenstraße (1379)<br />

Versteck<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>20</strong>12<br />

Personen:<br />

Adi Stadler (Philipp Sonntag)<br />

Florin Baraj (Serkan Temel)<br />

Tanja Schildknecht (Sybille Waury)<br />

Georg Eschweiler 'Käthe' (Claus Vinçon)<br />

Maria Stadler (Tanja Frehse)<br />

Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />

Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />

Caroline Stadler (Cynthia Erhardt)<br />

Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />

Peter Lottmann 'Lotti' (Gunnar Solka)<br />

Chris (Jim Boeven)<br />

Dr. Carsten Flöter (Georg Uecker)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Jürgen Knieper<br />

Kamera: Hermann Schulz, Walter Lebeck, Tobias Prohl und Timm Schra<strong>der</strong><br />

Buch: Marcus Seibert<br />

Regie: Herwig Fischer<br />

Mitten in <strong>der</strong> Nacht schleicht <strong>der</strong> junge Florin durch das Treppenhaus in <strong>der</strong><br />

Lindenstraße Nr. 3. Eine ganze Woche hat er sich bei seiner verehrten Lehrerin Maria<br />

nicht gemeldet. Und das aus gutem Grund: Florin hat etwas zu verbergen.<br />

Tanja und Simon verbringen den Tag mit dem Feuerwehrmann Chris. Simon darf sogar<br />

im Feuerwehrauto mitfahren und ist begeistert. Darauf lädt Tanja Chris zum<br />

Abendessen ein. Ob <strong>der</strong> Feuerwehrmann das als Auffor<strong>der</strong>ung versteht?<br />

Hans steht unter Druck. Andy hat sein o.k. für den Verkauf des Fahrservices immer<br />

noch nicht gegeben. Der Grund: Andy for<strong>der</strong>t die Hälfte des Gewinns von Hans. Anna<br />

und Gabi versuchen, zwischen den Streithähnen zu vermitteln.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 06.05.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 16.15 Die Fussbroichs - Die einzig wahre Familienserie<br />

Olé! Olé!<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

7


Samstag, 12. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Fred und Annemie in Andalusien. Besuch einer Wildweststadt. Wo auch schon <strong>der</strong><br />

'Batt Schpenzer jedreht hat'.<br />

(Erstsendung WDR FS: 16.06.1994)<br />

Fernsehschätze - It's showtime!<br />

WDR 16.45 Känguru (11/14)<br />

Musik und Spaß mit Hape Kerkeling<br />

mit: Sting, Rio Reiser, Herbert Grönemeyer, Rod Stewart u.a.<br />

Beim WDR hat er angefangen und eine Karriere als Comedian gestartet, die wohl<br />

einmalig ist: Hape Kerkeling, damals gerade zwanzig Jahre jung, allerdings bereits mit<br />

einem ordentlichen Repertoire an Gags und komischen Geschichten. 'Känguru' hieß<br />

seine erste Sendung und sicher kann sich noch je<strong>der</strong> an das tückische Kleinkind<br />

'Hannilein' erinnern, ohrenbetäubend, rotzfrech und nervig.<br />

Einsfestival zeigt noch einmal alle Folgen des Kerkeling-Klassikers.<br />

Als Gäste wirken mit:<br />

Bananarama, Rich Moses, Nox Nox, Sting, Rio Reiser, Mark Spiro, Annabel Lamb,<br />

Herbert Grönemeyer, Rod Stewart, BAP, Chris Howland, Helga Fed<strong>der</strong>sen, Frank<br />

Zan<strong>der</strong>, Gerd Leienbach.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.05.1986)<br />

Fernsehschätze - It's showtime!<br />

RB 17.30 Total normal (5/7)<br />

mit Hape Kerkeling<br />

Gäste: Chris Howland und Wim Thoelke<br />

WDR 18.00 WWF-Club<br />

Er gehört zu den besten Komikertalenten Deutschlands. 1984 ist Hape Kerkeling<br />

gerade <strong>20</strong> Jahre alt und hat bereits seine erste eigene Fernsehsendung. Bekannt wird<br />

er mit <strong>der</strong> Rolle 'Hannilein' in 'Kerkelings Kin<strong>der</strong>stunde'.<br />

Mit Radio Bremen produziert Hape Kerkeling die erfolgreiche <strong>ARD</strong>-Sendung: 'Total<br />

normal'. Sie wird mit Preisen überhäuft, u. a. mit <strong>der</strong> 'Goldenen Kamera', dem<br />

'Adolf-Grimme-Preis', <strong>der</strong> 'Bronzenen Rose von Montreux', dem 'Goldenen Gong' und<br />

dem 'Bayrischen Fernsehpreis'.<br />

Zusammen mit seinem Freund Achim Hagemann macht Hape Kerkeling die Gegend<br />

um Bremen unsicher, zum Beispiel als er in Stuhr das neue klassische Werk 'Hurz'<br />

zum Besten gibt. Er fährt als Königin Beatrix verkleidet aber auch bis nach Berlin.<br />

Seine Auftritte sind und bleiben legendär.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 17.12.1990)<br />

Gäste:<br />

P. Lion - Dream<br />

Reinhard Mey - Ich hab' nie mehr Langeweile<br />

Kim Wilde - The second Time<br />

Limahl - Never ending Story<br />

Nena - Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann<br />

Tina Turner - What's love got to do with it<br />

Black Lace - Agadoo<br />

Beson<strong>der</strong>es: Extrem-Frisuren-Modenschau<br />

(Erstsendung Einsfestival: 09.05.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 18.30 Die allerbeste Sebastian Winkler Show - Best of<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

8


Samstag, 12. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

(Erstsendung Einsfestival: 10.05.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 19.00 T'es pas la seule - Ein Hoch aufs Leben! (15/<strong>20</strong>)<br />

<strong>Das</strong> Geständnis<br />

Fernsehserie Schweiz <strong>20</strong>09<br />

Originaltitel: La goutte qui fait<br />

Personen:<br />

Eve (Isabelle Caillat)<br />

Arielle (Elodie Frenck)<br />

Vanina (Natacha Koutchoumov)<br />

Luce (Séverine Bujard)<br />

Ben (Damien Dorsaz)<br />

Samuel (Sagamore Stévenin)<br />

Etienne (Pascal Vincent)<br />

Cyprien (Thierry Jorand)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Pierre Audétat<br />

Kamera: Denis Jutzeler, Aldo Mugnier<br />

Buch: Stéphane Mitchell, Sarah Gabay, Christian Francois<br />

Regie: Pierre-Antoine Hiroz<br />

Zwei Schwestern, die nichts gemeinsam haben, erben zusammen ein biodynamisch<br />

betriebenes Weingut und kämpfen gegen Vorurteile und die eigene Inkompetenz.<br />

Arielle und Eve haben herausbekommen, dass Samuel Luce' Sohn ist. Auch für<br />

Samuel kommt diese Erkenntnis sehr überraschend. Eve tauscht sich mit Maxine aus,<br />

diese vermutet, dass Samuel Eve seine Liebe nur vorgespielt hat, um an das Weingut<br />

zu kommen. Arielle beschließt, einen Brief zu fälschen, in dem Samuel seine Mutter<br />

Luce mit dem Tode bedroht. Dies wäre ein Grund, ihn zu enterben. Luce spricht sich<br />

dagegen aus, Arielle hört jedoch nicht. Lola lehnt sich gegen Vanina auf und macht ihr<br />

Vorwürfe, dass sie ihr den Vater verheimlicht. Eve beobachtet Ben, wie er einer<br />

fremden Frau an den Hintern fasst, dabei ist das seine Psychologin und das Ganze nur<br />

eine Übung. Arielle will Cyprien einspannen, dieser soll als Zeuge gegen Samuel<br />

aussagen. Der ist jedoch von dem Plan nicht sehr begeistert. Er hofft, sich das<br />

Weingut unter den Nagel reißen zu können, wenn Arielle und Eve es nicht schaffen, die<br />

Erbschaftssteuer zu bezahlen. Arielle marschiert mit ihrem Brief zum Notar. Ben<br />

schlägt Samuel nie<strong>der</strong>, weil dieser mit Eve geschlafen hat. Danach sprechen sich die<br />

beiden aus und Samuel gesteht Ben, dass er gar nichts erben wird, weil er adoptiert<br />

wurde und somit nicht mehr erbberechtigt ist.<br />

WDR 19.25 T'es pas la seule - Ein Hoch aufs Leben! (16/<strong>20</strong>)<br />

Versöhnungsversuche<br />

Fernsehserie Schweiz <strong>20</strong>09<br />

Originaltitel: Tant va la cruche<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

9


Samstag, 12. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> <strong>20</strong>.00 Tagesschau<br />

Arielle will dem Notar ihren gefälschten Brief, in dem Samuel beschuldigt wird, Luce mit<br />

dem Tode bedroht zu haben, überbringen, unterlässt es dann jedoch. Eve wirft Samuel<br />

vor, dass er sie verführt hat, nur um an das Weingut zu kommen. Eve und Arielle<br />

verhandeln mit Samuel über die Erbschaft, er lässt sich jedoch auf nichts ein. Samuel<br />

umgarnt die Expertin Grosjean und lullt sie mit seinem Charme ein. Sie soll das<br />

Weingut nach dem wahren Wert taxieren. Arielle und Casimir nisten sich bei Cyprien<br />

ein und tanzen ihm auf <strong>der</strong> Nase herum. Kräenbuhl eröffnet Arielle, Maxine und Eve,<br />

dass Samuel nicht erbberechtigt ist, weil er adoptiert wurde. Eve versucht, sich mit Ben<br />

zu versöhnen, <strong>der</strong> lässt sie jedoch abblitzen. Samuel bemüht sich um Eves Kin<strong>der</strong>,<br />

Lola hetzt die beiden jedoch auf, sie reißen aus. Samuel findet den Abschiedsbrief.<br />

SWR <strong>20</strong>.15 Mein Mann, <strong>der</strong> Trinker<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>20</strong>08<br />

Personen:<br />

Prof. Ludwig Wohlstedt (Robert Atzorn)<br />

Prof. Annemarie Wohlstedt (Franziska Walser)<br />

Svenja Tucher (Sonja Baum)<br />

Dr. Ulrike Katzner (Imogen Kogge)<br />

Dr. Scheffler (Ulrich Wiggers)<br />

Dekan Lutz Kirchner (Peter Lerchbaumer)<br />

Lucie Kirchner (Birgit Koch)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Jürgen Kramlofsky<br />

Kamera: Ralf Nowak<br />

Buch: Bernd Böhlich<br />

Regie: Bodo Fürneisen<br />

BR 21.45 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

Annemarie Wohlstedt hat sich und ihren Mann Ludwig stets als glückliches und<br />

krisenfestes Paar empfunden. Doch nun mehren sich die Anzeichen, dass Ludwig ein<br />

massives Alkoholproblem hat, das er lange Zeit vor ihr und seinen Studenten<br />

versteckte. Gegen seinen Willen nimmt sie den Kampf mit <strong>der</strong> Sucht ihres Mannes auf.<br />

Dabei kann sie auch <strong>der</strong> Frage nicht ausweichen, welchen Schmerz Ludwig mit dem<br />

Alkohol betäubt...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 03.09.<strong>20</strong>08)<br />

(Erstsendung BFS: 09.05.<strong>20</strong>12)<br />

<strong>ARD</strong> 22.00 Wenn die Gondeln Trauer tragen<br />

(Don't look now)<br />

Spielfilm Großbritannien/Italien 1973<br />

Personen:<br />

Laura Baxter (Julie Christie)<br />

John Baxter (Donald Sutherland)<br />

Heather (Hilary Mason)<br />

Wendy (Clelia Matania)<br />

Bischof Barbarrigo (Massimo Serato)<br />

Inspektor Longhi (Renato Scarpa)<br />

Dwarf (Adelina Poerio)<br />

Christine Baxter (Sharon Williams)<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

10


Samstag, 12. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Pino Donaggio<br />

Kamera: Anthony B. Richmond<br />

Buch: Allan Scott und Chris Bryant<br />

Regie: Nicolas Roeg<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Nach dem tragischen Tod ihrer kleinen Tochter, die beim Spielen im Teich ihres<br />

englischen Landsitzes ertrank, reisen Laura Baxter (Julie Christie) und ihr Mann John<br />

(Donald Sutherland) beruflich nach Venedig. Während John in <strong>der</strong> winterlichen<br />

Lagunenstadt eine marode Kirche restauriert, versucht das Paar über den<br />

schmerzlichen Verlust hinwegzukommen, doch die Begegnung mit zwei ältlichen<br />

Schwestern reißt die Wunde erneut auf. Die erblindete Heather (Hilary Mason) verfügt<br />

angeblich über die Gabe des zweiten Gesichts und teilt Laura mit, ihre verstorbene<br />

Tochter wolle die Eltern vor einer tödlichen Gefahr warnen. Obwohl ein mysteriöser<br />

Mör<strong>der</strong> die Lagunenstadt in Atem hält, nimmt John den Hinweis nicht ernst - bis ein<br />

Gerüst während <strong>der</strong> Restaurierungsarbeiten aus <strong>der</strong> Verankerung reißt und er nur<br />

knapp dem Tod entgeht. Eine Schreckensnachricht aus England, ihr Sohn Johnny<br />

(Nicholas Salter) sei bei einem Brand verletzt worden, versetzt das Paar in Panik.<br />

Während Laura in die nächste Maschine nach London steigt, hat John eine seltsame<br />

Wahrnehmung: In einem Boot auf dem Canale Grande erkennt er seine ganz in<br />

Schwarz gekleidete Frau neben den beiden Schwestern. Ein Telefonat mit <strong>der</strong> in<br />

England weilenden Laura überzeugt ihn, dass er wohl lediglich einer Halluzination erlag.<br />

Am Abend folgt John einer zwergenhaften Gestalt, die das gleiche rote Mäntelchen wie<br />

seine ertrunkene Tochter trägt. Es kommt zur schicksalhaften Begegnung.<br />

Nach einer Kurzgeschichte von Daphne du Maurier, die u. a. den Stoff für Hitchcocks<br />

'Die Vögel' lieferte, schuf Nicolas Roeg einen subtilen Gruselthriller, <strong>der</strong> als einer <strong>der</strong><br />

besten Venedigfilme aller Zeiten gilt. Abseits <strong>der</strong> Pfade des Massentourismus verirrt ein<br />

Kirchenrestaurator sich in einem Labyrinth aus beunruhigenden Andeutungen und<br />

finsteren Todesahnungen. Die formale Brillanz dieses parapsychologischen Thrillers hat<br />

nach 40 Jahren nichts von ihrem verstörenden Charakter verloren. Mit dem zärtlichen<br />

Liebesakt zwischen Donald Sutherland und Julie Christie inszenierte Roeg die<br />

berühmteste Bettszene <strong>der</strong> Kinogeschichte. 'Schau jetzt nicht!' lautet <strong>der</strong> Originaltitel -<br />

doch da würde <strong>der</strong> Zuschauer einiges verpassen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 22.03.<strong>20</strong>12)<br />

<strong>ARD</strong> 23.45 Auch Männer mögen's heiß!<br />

(Pedale Douce)<br />

Spielfilm Frankreich 1995<br />

Personen:<br />

Adrien (Patrick Timsit)<br />

Éva (Fanny Ardant)<br />

Alexandre (Richard Berry)<br />

Marie (Michèle Laroque)<br />

André (Jacques Gamblin)<br />

Cyril (Boris Terral)<br />

Dr. Severine (Christian Bujeau)<br />

Claire (Axelle Abbadie)<br />

Pépito (Facundo Bo)<br />

Fripounet (Yan Duffas)<br />

Riki (Dominique Besnehard)<br />

Rambo (Eliane Pine-Carrington)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

11


Samstag, 12. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

BR 1.25 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

Musik: Philippe Chopin und Herve Masini<br />

Kamera: Fabio Conversi<br />

Buch und Regie: Gabriel Aghion<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Der Bankangestellte Adrien (Patrick Timsit), <strong>der</strong> seine Homosexualität am Arbeitsplatz<br />

stets verborgen hat, wird zu einem Geschäftsessen bei seinem Chef Alexandre<br />

(Richard Berry) eingeladen. Um den gesellschaftlichen Gepflogenheiten zu<br />

entsprechen, bittet er seine Freundin Éva (Fanny Ardant), die brave Gattin zu spielen.<br />

Doch die exzentrische Besitzerin <strong>der</strong> schwulen Szenekneipe 'Chez Éva' schockiert mit<br />

ihren spitzen Bemerkungen nicht nur die konservative Speisegesellschaft, sie verdreht<br />

auch dem Chef Alexandre gehörig den Kopf. Alexandre will Éva wie<strong>der</strong>sehen und landet<br />

in ihrem Lokal, wo die Gäste ihn für einen neuen homosexuellen Gast halten.<br />

Alexandres Frau Marie (Michèle Laroque) glaubt, ihr Mann habe sein spätes 'Coming<br />

Out'. Um ihn nicht zu verlieren, gibt sie sich übermäßig tolerant und veranstaltet<br />

rauschende Szenefeste. Zwischen Alexandre und Éva kommt es <strong>der</strong>weil nach einigem<br />

Hin und Her zu einem Streit, worauf Alexandre für einige Zeit Frankreich verlässt, ohne<br />

zu ahnen, dass Eva schwanger ist. Als das Kind nach einigen Jahren getauft wird,<br />

kehrt Alexandre nach Frankreich zurück, eine 'menage à trois' mit Éva und Adrien, <strong>der</strong><br />

in <strong>der</strong> Zwischenzeit den Papa gespielt hat, bahnt sich an...<br />

'Auch Männer mögen's heiß!' ist eine Hommage an den französischen<br />

Schwulenfilm-Kinohit <strong>der</strong> 70er Jahre: 'Ein Käfig voller Narren'. Der französische<br />

Originaltitel 'Pédale Douce' heißt dementsprechend so viel wie 'süße Schwuchtel'. In<br />

den Hauptrollen dieser papageienbunten Komödie brillieren Fanny Ardant, Richard<br />

Berry, Patrick Timsit und Michèle Laroque.<br />

(Erstsendung BFS: 09.05.<strong>20</strong>12)<br />

<strong>ARD</strong> 1.40 Wenn die Gondeln Trauer tragen<br />

(Don't look now)<br />

Spielfilm Großbritannien/Italien 1973<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 22.03.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 3.30 Rockpalast: MIA.<br />

Rock am Ring <strong>20</strong>07<br />

Aufzeichnung vom 03.06.<strong>20</strong>07<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

12


Samstag, 12. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

MIA. aus Berlin haben <strong>20</strong>07 mit dem Hit 'Tanz <strong>der</strong> Moleküle' und dem Song 'Zirkus' aus<br />

dem gleichnamigen Album endgültig den nationalen Durchbruch geschafft und mit Platz<br />

2 nur knapp den Charts-Thron verpasst. Erfolg und Anerkennung brachte ihnen sogar<br />

Konzertauftritte in China und Südamerika. Für die 'Zirkus'-Tour hat die eigensinnige wie<br />

außergewöhnliche Sängerin Mieze sogar eine Trapez-Nummer einstudiert. Auf diese<br />

Einlage mussten die Fans bei Rock am Ring zwar verzichten, aber mit ihrer Musik<br />

haben sie auch die Fans beim Mega-Festival am Nürburgring zum Tanzen gebracht.<br />

Besetzung:<br />

Mieze Katz: Gesang<br />

Andy Penn: Gitarre<br />

Ingo Puls: Gitarre, Keyboard<br />

Robert 'Bob' Schulze: Bass<br />

Gunnar Spies: Schlagzeug<br />

Titel:<br />

1. Zirkus<br />

2. Tanz Der Moleküle<br />

3. S.O.S.<br />

(Erstsendung WDR FS: 11.11.<strong>20</strong>07)<br />

SWR 3.50 SWR3 latenight<br />

Show mit Pierre M. Krause<br />

BR 4.<strong>20</strong> Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

(Erstsendung SWFS: 11.05.<strong>20</strong>12)<br />

(Erstsendung BFS: 09.05.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 4.45 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Felix Meyer<br />

Mo<strong>der</strong>iert von: Anja Backhaus<br />

(Erstsendung Einsfestival: 11.05.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 5.00 ttt - titel thesen temperamente<br />

Kulturmagazin<br />

Sonntag, 13. Mai <strong>20</strong>12<br />

NDR 5.30 Kulturjournal<br />

Kulturmagazin<br />

RBB 6.00 Stilbruch<br />

Kulturmagazin<br />

BR 6.30 Capriccio<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 06.05.<strong>20</strong>12)<br />

(Erstsendung NDR-FS: 07.05.<strong>20</strong>12)<br />

(Erstsendung RBB: 10.05.<strong>20</strong>12)<br />

(Erstsendung BFS: 10.05.<strong>20</strong>12)<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

13


Sonntag, 13. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

DW 7.00 euromaxx<br />

Leben und Kultur in Europa<br />

Preigekrönt: Tobias Bräuning fotografiert Wassertropfen<br />

Der 29-Jährige Software-Ingenieur Tobias Bräuning experimentiert in seiner Freizeit mit<br />

eingefärbten Wassertropfen und einer Hochgeschwindigkeitskamera. In diesem Jahr<br />

wurde er für sein Foto 'Dancing Queen' mit dem 'Sony World Photography Award'<br />

ausgezeichnet. Im offenen Wettbewerb konnte sich <strong>der</strong> Hobbyfotograf in <strong>der</strong><br />

Amateurklasse gegen über 100.000 Fotos von Mitbewerbern aus <strong>der</strong> ganzen Welt<br />

durchsetzen.<br />

Nominiert für Studenten-Oscar: Der britische Fantasy-Kurzfilm 'Skyborn'<br />

Die britischen Filmhochschul-Absolventen Jamie Stone und Len Rowles haben fast<br />

ohne Budget den Fantasyfilm 'Skyborn' produziert. Erzählt wird die Geschichte eines<br />

Vaters und seines Sohnes, die in einer tristen Zukunft gestrandet sind und mit einer<br />

Flugmaschine über die Wolken gelangen wollen. Der 27-minütige Streifen ist für einen<br />

Studenten-Oscar in <strong>der</strong> Kategorie 'Internationaler Film' nominiert.<br />

Spezialeffekte für den Garten: Die Atmosphärenarchitektin Judith Mann<br />

Die Architektin und Pyrotechnikerin richtet kunstvolle Installationen für Gärten ein. In<br />

ihrem Repertoire: Feuerskulpturen auf Wasser, Feuerteppiche auf Rasenflächen o<strong>der</strong><br />

Nebelschwaden in Gartenbeeten. Judith Mann arbeitet mit Spezialeffekt-Techniken aus<br />

dem Film- und Showbereich.<br />

Popsongs als Gemälde: Die 'Soundwaves' des Briten Tim Wakefield<br />

Tim Wakefield kreiert aus den optisch dargestellten Tonwellen bekannter Songs<br />

Kunstwerke. Dafür sucht er sich eine kleine Sequenz eines Songs als Vorlage heraus<br />

und gestaltet diese farblich entsprechend <strong>der</strong> Stimmung <strong>der</strong> Musik um. Anschließend<br />

signieren die Popstars das Gemälde. Die Idee kommt an: Bei Benefizauktionen<br />

erzielen die 'Soundwaves' Preise von bis zu 10.000 Euro.<br />

Die Kaffeeakademie: Ein Barista Champion lehrt Kaffeekochen<br />

In <strong>der</strong> Hamburger Kaffeeakademie zeigt Kaffee-Sommelier Franz Grünwald in Kursen,<br />

wie <strong>der</strong> 'perfekte Kaffee' zubereitet wird. Vor sechs Jahre hat <strong>der</strong> Kaffee-Experte die<br />

Weltmeisterschaft <strong>der</strong> Barista gewonnen. Jetzt gibt er sein Wissen weiter. Themen<br />

rund um den Anbau, Handel von Kaffeebohnen und <strong>der</strong>en richtige Röstung werden<br />

besprochen - bis hin zur perfekten Zubereitung.<br />

Porzellanexport nach Italien: Die Villa Meissen in Mailand<br />

Die traditionsreiche Porzellan-Manufaktur Meissen hat in einem Palais aus dem 16.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t einen exklusiven Showroom eröffnet: In <strong>der</strong> 'Villa Meissen' in Mailand wird<br />

auf über 350 Quadratmetern auch die Produktlinie präsentiert: neben dem berühmten<br />

Geschirr sind auch Einrichtungsgegenstände wie Wandverkleidungen aus Porzellan,<br />

Teppiche und Tapeten zu sehen.<br />

(Erstsendung DW-TV: 12.05.<strong>20</strong>12)<br />

BR 7.30 Mit Milbergs im Museum<br />

Tilman Riemenschnei<strong>der</strong> und die 'Maria Magdalena'<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

14


Sonntag, 13. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Was ist Kunst? Wie redet man darüber? Was darf man fragen? Welche Antworten gibt<br />

es? <strong>Das</strong> muss manchmal einfach ausprobiert werden. Und zwar so, dass möglichst<br />

je<strong>der</strong> neugierig wird, Spaß daran hat, und vielleicht auch Lust bekommt, mal wie<strong>der</strong> ins<br />

Museum zu gehen. Deshalb schicken wir eine schlaue Kunsthistorikerin und einen<br />

beliebten Schauspieler ( in diesem Fall ein Ehepaar: Judith und Axel Milberg) in das<br />

eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Museum, um dort - einfach über Bil<strong>der</strong> zu reden. Ziemlich spontan,<br />

sehr lebendig, nachvollziehbar und charmant: Die erste Doku-Soap über Spitzweg und<br />

Picasso.<br />

(Erstsendung BFS: 29.05.<strong>20</strong>11)<br />

BR 7.45 on3-südwild Highlights<br />

aus Amberg<br />

SWR 8.45 DASDING.tv<br />

(Erstsendung BR-alpha: 07.05.<strong>20</strong>12)<br />

(Erstsendung SWFS: 12.05.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 9.15 Der Vorkoster<br />

Kaffee - gesun<strong>der</strong> Genuss o<strong>der</strong> teures Laster?<br />

mit Björn Freitag<br />

Ob morgens zum Wachwerden o<strong>der</strong> im Büro fürs konzentrierte Arbeiten - ohne Kaffee<br />

geht gar nichts. Als Filterkaffee, Espresso und Latte Macchiato - entwe<strong>der</strong> selbst<br />

aufgebrüht o<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Maschine o<strong>der</strong> dem Vollautomaten - Kaffee ist <strong>der</strong> Deutschen<br />

liebstes Getränk, noch vor Mineralwasser und Bier. Rund 150 Liter Kaffee trinkt ein<br />

Deutscher durchschnittlich im Jahr. Aber was macht richtig guten Kaffee aus und was<br />

sollte er kosten? <strong>Das</strong> möchte <strong>der</strong> Vorkoster herausfinden.<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Sternekoch Björn Freitag sieht sich um hinter den Kulissen großer deutscher<br />

Kaffeefirmen. Woher stammt die Ware, wie wird sie geröstet und wie garantieren die<br />

Firmen gleichbleibende Qualität?<br />

Thema Fair Trade: Was verdienen die Kaffeebauern und welchen Preis sollte uns Kaffee<br />

wert sein? Der Vorkoster hakt nach.<br />

Außerdem: Wie gesund ist Kaffee? Wie viel Tassen pro Tag sind vertretbar und welche<br />

Folgen für den Körper hat das Heißgetränk?<br />

Kaffeeverkostung de luxe: In Ralph Morgensterns Café lädt Björn Freitag zum<br />

Geschmackstest. Erkennen die Experten die Unterschiede?<br />

(Erstsendung WDR FS: 16.04.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 10.00 Job im Gepäck: Als Koch nach Thailand<br />

Ein Film von Martin Buchholz<br />

Jürgen Boeckstegers aus Krefeld ist Koch und Fleischermeister. Seit vielen Jahren<br />

führt <strong>der</strong> Vater von drei Kin<strong>der</strong>n seinen traditionsreichen Familienbetrieb, den <strong>der</strong><br />

Urgroßvater 1894 gegründet hat. Sein arbeitsreiches Leben macht Jürgen Freude. Und<br />

hält ihn stets auf Trab. Doch in stillen Stunden träumt er schon lange davon, einmal im<br />

Leben ins ferne Asien zu reisen. Jetzt ist es so weit: Mit seinem 'Job im Gepäck'<br />

macht sich <strong>der</strong> 42-Jährige auf den Weg nach Thailand. Dort arbeitet Jürgen zehn Tage<br />

lang als Koch in einem Restaurant am Rande von Bangkok: Exotische Speisen, ein<br />

harter Arbeitsalltag und eine gänzlich fremde Kultur - wie 'traumhaft' wird Jürgen<br />

Boeckstegers Reise nach Thailand werden?<br />

Der Autor Martin Buchholz begleitet ihn bei seinem großen Abenteuer.<br />

(Erstsendung WDR FS: 31.01.<strong>20</strong>12)<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

15


Sonntag, 13. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

BR 10.30 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

(Erstsendung BFS: 09.05.<strong>20</strong>12)<br />

<strong>ARD</strong> 10.45 Die Schatzinsel<br />

(Treasure Island)<br />

Spielfilm Spanien/Italien/Frankreich/Deutschland/GB 1972<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 21.08.1994)<br />

SWR 12.15 Mein Mann, <strong>der</strong> Trinker<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>20</strong>08<br />

(Erstsendung : 03.09.<strong>20</strong>08)<br />

WDR 13.45 Lindenstraße (951)<br />

Fasching<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 22.02.<strong>20</strong>04)<br />

WDR 14.15 Lindenstraße (1379)<br />

Versteck<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>20</strong>12<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 06.05.<strong>20</strong>12)<br />

Fernsehschätze - It's showtime!<br />

WDR 14.45 Känguru (11/14)<br />

Musik und Spaß mit Hape Kerkeling<br />

mit: Sting, Rio Reiser, Herbert Grönemeyer, Rod Stewart u.a.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.05.1986)<br />

Fernsehschätze - It's showtime!<br />

RB 15.30 Total normal (5/7)<br />

mit Hape Kerkeling<br />

Gäste: Chris Howland und Wim Thoelke<br />

BR 16.00 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 17.12.1990)<br />

(Erstsendung BFS: 09.05.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 16.15 1LIVE Talk mit Frau Heinrich<br />

Seit dem 17. April geht Frau Heinrich endlich in die nächste Runde: Denn dann kehrt<br />

sie mit ihrem 1LIVE Talk zurück auf den Bildschirm und bringt den Look & Feel <strong>der</strong><br />

erfolgreichsten jungen Radiowelle Deutschlands als beson<strong>der</strong>es Markenzeichen wie<strong>der</strong><br />

ins <strong>Programm</strong> von Einsfestival. Immer noch jeweils dienstags ab 21.00 Uhr, allerdings<br />

jetzt ganze 45 Minuten lang bittet Mo<strong>der</strong>atorin Sabine Heinrich prominente Gäste ins<br />

nigelnagelneue 'Wohnzimmer' des jungen WDR-Radios in Köln, bei dem internationale<br />

Stars wie Robbie Williams, Kylie Minogue o<strong>der</strong> Eminem ein und aus gehen. Der<br />

Themen- und Gästeauswahl sind im '1LIVE Talk mit Frau Heinrich' bewusst keine<br />

Grenzen gesetzt - Unterhaltung und Comedy haben hier ebenso ihren Platz wie<br />

Themen mit Tiefgang und skurril-absurde Alltagsgeschichten.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 08.05.<strong>20</strong>12)<br />

<strong>ARD</strong> 17.00 Wie<strong>der</strong>sehen in Verona<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

16


Sonntag, 13. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Spielfilm Deutschland <strong>20</strong>07<br />

Personen:<br />

Julia Lichtenberg (Katharina Böhm)<br />

Robert Donatius (Christoph M. Ohrt)<br />

Sara Waller (Theresa Scholze)<br />

Peter Waller (Markus Boysen)<br />

Marco Galvani (Mirko Lang)<br />

Giovanni Galvani (Renzo Martini)<br />

Carla Galvani (Veronika Faber)<br />

Francesca Brunelli (Ulrike C. Tscharre)<br />

Olga (Cristina Grimandi)<br />

Elena (Marta P. Richeldi)<br />

Fe<strong>der</strong>ica (Natascha Russo)<br />

Loretta (Simonetta Levarato)<br />

Aurelia (Daniela Foa)<br />

Diana (Julia Jessen)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Detlef Petersen<br />

Kamera: Peter Ziesche<br />

Buch: Christiane Sadlo<br />

Regie: Dirk Regel<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Die erfahrene Anwältin Julia Lichtenberg (Katharina Böhm) arbeitet als Hausjuristin für<br />

die Hamburger Firma 'Teigwaren Waller'. Im Auftrag ihres Lebensgefährten und<br />

Arbeitgebers Peter Waller (Markus Boysen) reist sie nach Verona, um die<br />

Verhandlungen für die Übernahme <strong>der</strong> edlen Pasta-Manufaktur <strong>der</strong> Familie Galvani zu<br />

führen. Doch <strong>der</strong> stolze Giovanni Galvani (Renzo Martini) und seine Frau Carla<br />

(Veronika Faber) denken trotz ernster finanzieller Probleme überhaupt nicht daran, ihre<br />

kleine Traditionsfirma einem Großkonzern zu überlassen. Die Galvanis werden in <strong>der</strong><br />

Sache von ihrem Freund und Anwalt Robert Donatius (Christoph M. Ohrt) vertreten.<br />

Bei <strong>der</strong> ersten Begegnung trauen die beiden Juristen ihren Augen kaum: Vor 15 Jahren,<br />

als Julia noch in Verona lebte, verband sie und Robert eine große Liebe - bis Robert sie<br />

vor dem Traualtar sitzen ließ, weil er kalte Füße bekam. Sehr schnell spüren die<br />

beiden, dass ihre Gefühle füreinan<strong>der</strong> über all die Jahre zwar verschüttet, nicht aber<br />

erloschen sind. Zunächst reagiert die verunsicherte Julia ablehnend auf Roberts<br />

romantisches Werben, immerhin steht sie kurz davor, in Deutschland mit Peter<br />

zusammenzuziehen. Schließlich aber lässt sie ihren Gefühlen freien Lauf und verlebt<br />

mit Robert romantische Tage und Nächte in Shakespeares malerischer<br />

Romeo-und-Julia-Stadt Verona. Zugleich versucht sie Peter davon zu überzeugen, die<br />

Galvanis nicht weiter unter Druck zu setzen - zumal Peters Tochter Sara (Theresa<br />

Scholze), die in Verona studiert, hoffnungslos in den sympathischen Galvani-Sprößling<br />

Marco (Mirko Lang) verliebt ist. Dann aber taucht Peter völlig überraschend in Verona<br />

auf. Und gerade als Julia sich entschlossen hat, ihn für Robert zu verlassen, lernt sie<br />

zufällig die attraktive Francesca Brunelli (Ulrike C. Tscharre) kennen - Francesca stellt<br />

sich als Roberts Lebensgefährtin vor und eröffnet Julia, dass sie ein Kind von ihm<br />

erwartet...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 25.05.<strong>20</strong>07)<br />

WDR 18.30 Quarks & Co: Leben mit dem Down-Syndrom<br />

mit Ranga Yogeshwar<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

17


Sonntag, 13. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Sie sind freundlich, lieb und immer fröhlich. Soweit die Vorurteile. Doch Menschen mit<br />

Down-Syndrom lassen sich nicht in eine Schublade stecken: Charaktere, Begabungen<br />

und Fähigkeiten sind so breit gefächert wie bei an<strong>der</strong>en Menschen - vielleicht sogar<br />

noch breiter. 'Quarks & Co' will wissen: Wie leben sie, wie fühlen sie? Was bedeutet es<br />

für sie, das Down-Syndrom zu haben? Und woran liegt es überhaupt, dass manche<br />

Menschen mit einem dreifachen Chromosom 21 auf die Welt kommen? Schließlich<br />

begleitet Quarks & Co eine Gruppe von Schriftstellern mit Down-Syndrom, die ihre<br />

Sicht auf das Down-Syndrom in Gedichten und Prosa-Texten festhalten.<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

<strong>Das</strong> geheimnisvolle Chromosom 21<br />

<strong>Das</strong> Down-Syndrom ist genetisch bedingt: Bei den Betroffenen liegt das 21.<br />

Chromosom nicht wie üblich doppelt, son<strong>der</strong>n dreifach vor. Mediziner sprechen deshalb<br />

auch von Trisomie 21. Aber woran liegt es, dass eins von 700 Kin<strong>der</strong>n mit einem<br />

dreifachen Chromosom 21 auf die Welt kommt? Und welche Auswirkungen hat das auf<br />

die körperliche und geistige Entwicklung? 'Quarks & Co' geht diesen Fragen nach.<br />

Zwischen Frühför<strong>der</strong>ung und Behin<strong>der</strong>tenwerkstatt<br />

Wie för<strong>der</strong>t man Kin<strong>der</strong> mit Down-Syndrom so, dass es für sie richtig ist? Könnten z.<br />

B. alle einen Schulabschluss schaffen, wenn sie früh genug geför<strong>der</strong>t werden? Kann<br />

man ihnen Mathematik beibringen, obwohl sie Schwierigkeiten beim Erfassen von<br />

Zahlen haben? 'Quarks & Co' fragt nach: Was kann Frühför<strong>der</strong>ung erreichen? Und<br />

welche beruflichen Alternativen zur Behin<strong>der</strong>tenwerkstatt haben Menschen mit<br />

Down-Syndrom?<br />

Spurensuche in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

<strong>Das</strong> Down-Syndrom ist offenbar so alt wie die Menschheit. 'Quarks & Co' begibt sich<br />

auf die Suche: Wie gingen frühere Kulturen damit um? Doch nirgendwo findet sich ein<br />

antikes Mosaik, eine Statue, ein Fresko mit dem Abbild von Menschen mit dem<br />

Down-Syndrom. Denn diese Menschen durften nicht leben: Im antiken Griechenland<br />

wurden behin<strong>der</strong>te Kin<strong>der</strong> getötet; im alten Rom warf man sie in den Tiber. Doch auf<br />

Gemälden <strong>der</strong> Renaissance findet sich eine Spur: Einzelne Gestalten tragen die<br />

typischen Gesichtszüge von Menschen mit Down-Syndrom - auch das Jesuskind.<br />

(Erstsendung WDR FS: 08.05.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 19.15 Der Vorkoster<br />

Kaffee - gesun<strong>der</strong> Genuss o<strong>der</strong> teures Laster?<br />

mit Björn Freitag<br />

<strong>ARD</strong> <strong>20</strong>.00 Tagesschau<br />

(Erstsendung WDR FS: 16.04.<strong>20</strong>12)<br />

<strong>ARD</strong> <strong>20</strong>.15 Mordkommission Istanbul - Die Tote in <strong>der</strong> Zisterne<br />

Spielfilm Deutschland <strong>20</strong>08<br />

Personen:<br />

Mehmet Özakin (Erol San<strong>der</strong>)<br />

Monika Adler (Christine Neubauer)<br />

Sevim Özakin (Idil Üner)<br />

Mustafa (Oscar Ortega Sánchez)<br />

Kadriye (Sesede Terziyan)<br />

Serdar (Aykut Kayacik)<br />

Nur (Eda Özerkan)<br />

Yilmaz (Erden Alkan)<br />

Tasci (Ilkay Akdagli)<br />

Emre (Alper Kul)<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

18


Sonntag, 13. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Sonay (Ismail Sahin)<br />

Yunus (Murat Karabey Yilmaz)<br />

Anja Sonntag (Burcu Günay)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Robert Schulte Hemming<br />

Kamera: Dieter Sasse<br />

Buch: Mathias Klaschka<br />

Regie: Michael Steinke<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Kommissar Mehmet Özakin (Erol San<strong>der</strong>) nimmt die Einladung seines Jugendfreundes<br />

Yunus (Murat Karabey Yilmaz) an, <strong>der</strong> in Istanbul gerade ein neues Restaurant eröffnet<br />

hat. Yunus macht sich Sorgen um eine deutsche Journalistin, die normalerweise<br />

täglich bei ihm einkehrt, seit ein paar Tagen jedoch spurlos verschwunden ist. Kurz<br />

darauf wird in <strong>der</strong> Zisterne Yerebatan Sarayi eine Frau ermordet aufgefunden - keine<br />

Papiere, keine Zeugen. Dank Yunus' Hilfe kann Özakin die Tote identifizieren: Es ist<br />

die deutsche Journalistin Anja Sonntag (Burcu Günay). In ihrer Wohnung findet Özakin<br />

Hinweise, dass sie an einem investigativen Artikel über eine Hotelkette arbeitete.<br />

Außerdem überwies Sonntag regelmäßig Geld an einen gewissen Emre (Alper Kul),<br />

<strong>der</strong> in einem Luxushotel im Touristenmekka Alanya als Animateur arbeitet. Özakin und<br />

sein Assistent Mustafa Tombul (Oscar Ortega Sánchez) geben sich als Touristen aus,<br />

um sich in Alanya ein wenig umzusehen. Unerwünschte Hilfe erhalten sie dabei von <strong>der</strong><br />

deutschen Journalistin Monika Adler (Christine Neubauer). Sie war Anjas beste<br />

Freundin und ist den Polizisten bei <strong>der</strong> Aufklärung des Falles stets um eine<br />

Nasenlänge voraus. Doch nach <strong>der</strong> Ermordung Emres, <strong>der</strong> erdrosselt aus dem<br />

Hotelpool gefischt wird, stehen alle vor einem Rätsel. Als Monika schließlich den Fall<br />

im Alleingang zu lösen scheint, bringt sie sich in Lebensgefahr...<br />

'Mordkommission Istanbul - Die Tote in <strong>der</strong> Zisterne' ist ein exotischer Bosporus-Krimi<br />

nach <strong>der</strong> Romanvorlage 'Istanbul sehen und sterben' <strong>der</strong> Deutsch-Türkin Hülya Özkan.<br />

Erol San<strong>der</strong> ('Die Liebe eines Priesters') - <strong>der</strong> erstmals in seinem Geburtsort vor <strong>der</strong><br />

Kamera stand - spielt den 'Brunetti von Istanbul'. Als eine Art türkischer Preuße kämpft<br />

er permanent an zwei Fronten: gegen das Verbrechen in <strong>der</strong> 15-Millionen-Stadt, aber<br />

auch gegen die Bürokratie und den Schlendrian seiner Landsleute. Außerdem kocht er<br />

gerne und liegt permanent mit seinem Vorgesetzten im Clinch. Publikumsliebling<br />

Christine Neubauer ('Die Erntehelferin') verkörpert eine hartnäckige Journalistin mit<br />

weiblicher Intuition, in weiteren Rollen sind Sesede Terziyan ('Familie Sonnenfeld -<br />

Verän<strong>der</strong>ungen'), Oscar Ortega Sánchez ('Patchwork') und Idil Üner ('<strong>Das</strong><br />

Papst-Attentat') zu sehen. Michael Steinke ('Afrika - wohin mein Herz mich trägt')<br />

inszenierte den bildgewaltigen Krimi vor dem Hintergrund <strong>der</strong> pulsierenden<br />

15-Millionen-Metropole Istanbul und im Touristenparadies Alanya.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 02.10.<strong>20</strong>08)<br />

SWR 21.45 Tatort: Der Wald steht schwarz und schweiget<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>20</strong>12<br />

Personen:<br />

Lena Odenthal (Ulrike Folkerts)<br />

Mario Kopper (Andreas Hoppe)<br />

Peter Becker (Peter Espeloer)<br />

Edith Keller (Annalena Schmidt)<br />

Tom (Fre<strong>der</strong>ick Lau)<br />

Sascha (Adrian Saidi)<br />

Panne (Tomas Lemarquis)<br />

Murat (Edin Hasanovic)<br />

Baby (Theo Trebs)<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

19


Sonntag, 13. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Pilzsammlerin (Heidemarie Brüny)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Szenenbild: Jost Schra<strong>der</strong><br />

Kamera: Andreas Schäfauer<br />

Buch: Dorothee Schön<br />

Regie: Ed Herzog<br />

Eine Spaziergängerin hat im Wald einen Mann unterhalb eines Felsens liegen sehen<br />

und Lena Odenthal macht sich auf den Weg zum Tatort. Als die Kommissarin dort<br />

ankommt, fehlt von dem Mann aber jede Spur. Während sie nach Hinweisen über den<br />

Verbleib des Mannes sucht, wird sie von hinten nie<strong>der</strong>geschlagen und von fünf<br />

Jugendlichen als Geisel genommen. Wie sich herausstellt, sind dies Jugendliche aus<br />

einem nahe gelegenen Resozialisierungs-Camp, die ihren Gruppenleiter getötet haben<br />

und sich nun auf <strong>der</strong> Flucht befinden. Lena Odenthal soll ihnen dabei als Geisel dienen.<br />

Während Lena versucht, die Jugendlichen in Schach zu halten und eine weitere<br />

Eskalation <strong>der</strong> Situation zu verhin<strong>der</strong>n, versucht Mario Kopper verzweifelt, den<br />

Aufenthaltsort seiner Kollegin zu finden, um ihr zu Hilfe zu kommen. Ein Wettlauf<br />

gegen die Zeit und die Wetterwidrigkeiten im Wald beginnt, denn durch die Belastung<br />

<strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ung und die Flucht vor <strong>der</strong> Polizei werden die Jugendlichen immer<br />

aggressiver und gefährlicher. Mario Kopper versucht verzweifelt, die Spur von Lena<br />

aufzunehmen und seine Kollegin aus den Händen <strong>der</strong> Geiselnehmer zu befreien.<br />

(im Ersten: 13.05.<strong>20</strong>12 / <strong>20</strong>:15)<br />

WDR 23.15 Lindenstraße (1380)<br />

Kulturschock<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>20</strong>12<br />

Von Hans W. Geißendörfer<br />

Personen:<br />

Jack Aichinger (Cosima Viola)<br />

Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />

Angelina Buchstab (Daniela Bette)<br />

Enzo Buchstab (Toni Snétberger)<br />

Anna Ziegler (Irene Fischer-Probst)<br />

Orkan Kurtoglu (Hüseyin Ekici)<br />

Florin Baraj (Serkan Temel)<br />

Adi Stadler (Philipp Sonntag)<br />

Caroline Stadler (Cynthia Cosima)<br />

Maria Stadler (Tanja Frehse)<br />

Andy Zenker (Jo Bolling)<br />

Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Jürgen Knieper<br />

Szenenbild: Agnette Schlößer<br />

Kamera: Hermann Schulz, Walter Lebeck, Tobias Prohl und Timm Schra<strong>der</strong><br />

Buch: Marcus Seibert<br />

Regie: Herwig Fischer<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

<strong>20</strong>


Sonntag, 13. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Gabi zeigt Andy die kalte Schulter. Der Grund: Sie möchte, dass er sich endlich mit<br />

Hans einigt. Die ehemals besten Freunde streiten sich um Geld. Kann Gabis<br />

Liebesentzug Andy umstimmen?<br />

Orkan tritt sein Praktikum in Enzos Werkstatt an. Der junge Türke möchte Mechaniker<br />

werden. Noch mehr als Hebebühne und Schraubenschlüssel begeistert Orkan seine<br />

neue Kollegin Jack.<br />

Florin im Stress: Um seine Familie vor <strong>der</strong> Abschiebung aus Deutschland zu bewahren,<br />

versteckt er sie in einer leerstehenden Wohnung im Haus Nummer 3. Maria fühlt sich<br />

ausgenutzt. Hat Florin ihr nur Gefühle vorgegaukelt, um ein sicheres Versteck zu<br />

finden?<br />

(im Ersten: 13.05.<strong>20</strong>12 / 18:50)<br />

SWR 23.45 Tatort: Der Wald steht schwarz und schweiget<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>20</strong>12<br />

(im Ersten: 13.05.<strong>20</strong>12 / <strong>20</strong>:15)<br />

WDR 1.15 T'es pas la seule - Ein Hoch aufs Leben! (15/<strong>20</strong>)<br />

<strong>Das</strong> Geständnis<br />

Fernsehserie Schweiz <strong>20</strong>09<br />

WDR 1.40 T'es pas la seule - Ein Hoch aufs Leben! (16/<strong>20</strong>)<br />

Versöhnungsversuche<br />

Fernsehserie Schweiz <strong>20</strong>09<br />

WDR 2.05 NightWash<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

Gäste: Philip Simon, Kay Ray, Uli Grewe<br />

(Erstsendung Einsfestival: 06.10.<strong>20</strong>11)<br />

WDR 2.35 Die allerbeste Sebastian Winkler Show - Best of<br />

(Erstsendung Einsfestival: 10.05.<strong>20</strong>12)<br />

<strong>ARD</strong> 3.05 Wilbur - <strong>Das</strong> Leben ist eins <strong>der</strong> schwersten<br />

(Wilbur wants to kill himself)<br />

Spielfilm Dänemark/Schweden/Großbritannien/Frankreich <strong>20</strong>02<br />

Personen:<br />

Wilbur (Jamie Sives)<br />

Harbour (Adrian Rawlins)<br />

Alice (Shirley Hen<strong>der</strong>son)<br />

Moira (Julia Davis)<br />

Horst (Mads Mikkelsen)<br />

Mary (Lisa McKinlay)<br />

Sophie (Susan Vidler)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Joachim Holbek<br />

Kamera: Jörgen Johansson<br />

Buch: An<strong>der</strong>s Thomas Jensen und Lone Scherfig<br />

Regie: Lone Scherfig<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

21


Sonntag, 13. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

NDR 4.50 Der Tatortreiniger<br />

Geschmackssache<br />

Der freundliche Buchhändler Harbour (Adrian Rawlins) betreibt im schottischen<br />

Glasgow das ererbte Antiquariat seines Vaters. Die Geschäfte gehen schlecht, denn er<br />

kauft mehr Bücher an, als er loswird. Trotzdem ist Harbour ein unverbesserlicher<br />

Optimist, denn er hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, sich um seinen labilen<br />

Bru<strong>der</strong> Wilbur (Jamie Sives) zu kümmern. Wilbur, <strong>der</strong> sich für den Tod seiner Mutter<br />

schuldig fühlt, versucht unentwegt, sich umzubringen. Doch nichts klappt: Entwe<strong>der</strong><br />

das Wasser ist nicht tief genug, o<strong>der</strong> das Gas ist abgestellt. Nach jedem<br />

Suizidversuch landet er in <strong>der</strong> Psychiatrie bei dem sarkastischen Arzt Horst (Mads<br />

Mikkelsen). Trotz o<strong>der</strong> wegen seiner schroffen Art hat Wilbur jedoch Erfolg bei Frauen,<br />

und sogar die Therapeutin Moira (Julia Davis) macht ihm schöne Augen. Harbour<br />

dagegen lernt die schüchterne Alice (Shirley Hen<strong>der</strong>son) kennen, die bei ihrer<br />

Putzstelle in <strong>der</strong> Chirurgie Bücher von entlassenen Patienten mitgehen lässt und bei<br />

ihm verkauft. Alice' aufgeweckte Tochter Mary (Lisa McKinlay) guckt den fürsorglichen<br />

Harbour als ihren neuen Vater aus, und so heiratet Alice tatsächlich den netten,<br />

fürsorglichen Buchhändler. Auch Wilbur wohnt bei dem Paar, weil ihm die Wohnung<br />

gekündigt wurde. Doch während <strong>der</strong> herzensgute Harbour mit Horsts Hilfe entdeckt,<br />

dass sein Ende sehr viel näher ist als das seines notorisch suizidalen Bru<strong>der</strong>s,<br />

entdeckt Wilbur seine Gefühle für Alice. Als <strong>der</strong> todkranke Harbour ihn bittet, auf Alice<br />

und ihre Tochter aufzupassen, muss sich Wilbur zum ersten Mal um etwas an<strong>der</strong>es<br />

kümmern als um sein eigenes Leid. Ist das Leben am Ende doch lebenswert?<br />

Eine Komödie über Selbstmord und Tod - geht das? Die Dänin Lone Scherfig, bestens<br />

bekannt durch ihre Erfolgskomödie 'Italienisch für Anfänger', führt es vor. Mit 'Wilbur -<br />

<strong>Das</strong> Leben ist eins <strong>der</strong> Schwersten' hat Scherfig die strengen 'Dogma'-Regeln<br />

dänischer Filmemacher hinter sich gelassen und ist zur konventionellen Filmästhetik<br />

mit Musik und schöner Ausstattung zurückgekehrt. <strong>Das</strong> graue Glasgow wird mit<br />

Bil<strong>der</strong>n voll Nestwärme kontrastiert, in denen selbst <strong>der</strong> Staub in Harbours Buchladen<br />

familiäre Gemütlichkeit ausstrahlt. Eher trocken als schwarz ist <strong>der</strong> wortwitzige Humor<br />

<strong>der</strong> intelligenten und psychologisch subtilen Komödie, die stets im Tragischen das<br />

Komische findet, ohne jedoch ihre Figuren <strong>der</strong> Lächerlichkeit preiszugeben. Und das<br />

grandiose Darstellerensemble entwickelt ebenso schrullige wie glaubwürdige<br />

Charaktere, die sich gegenseitig und auch den Zuschauer davon überzeugen, dass es<br />

nur das eine Leben gibt, zu dem <strong>der</strong> Tod dazugehört.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 11.02.<strong>20</strong>07)<br />

Personen:<br />

Heiko 'Schotty' Schotte (Bjarne Mädel)<br />

sowie Bettina Stucky, Michael Wittenborn und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Mizzi Meyer<br />

Regie: Arne Feldhusen<br />

Er kommt immer dann, wenn die Polizei die Ermittlungsarbeit abgeschlossen hat.<br />

Schotty, <strong>der</strong> Tatortreiniger, räumt auf was an<strong>der</strong>e lieber nicht wegputzen möchten:<br />

Schotty reinigt die Praxis eines Psychologen. Er wurde von einer Patientin getötet.<br />

Eine weitere Patientin unterbricht seine Arbeit, weil sie am Tatort eine Kerze aufstellen<br />

möchte. Schotty ist erschrocken über ihre Leibesfülle, welche sie allerdings mithilfe<br />

des Psychologen zu akzeptieren gelernt hat.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 27.12.<strong>20</strong>11)<br />

WDR 5.15 Die allerbeste Sebastian Winkler Show - Best of<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

22


Sonntag, 13. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Montag, 14. Mai <strong>20</strong>12<br />

(Erstsendung Einsfestival: 10.05.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 5.45 Quarks & Co: Leben mit dem Down-Syndrom<br />

mit Ranga Yogeshwar<br />

(Erstsendung WDR FS: 08.05.<strong>20</strong>12)<br />

DW 6.30 euromaxx<br />

Leben und Kultur in Europa<br />

(Erstsendung DW-TV: 12.05.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 7.00 Lindenstraße (677)<br />

<strong>Das</strong> Arbeitslos<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 22.11.1998)<br />

<strong>ARD</strong> 7.30 Einmal Dieb, immer Dieb<br />

Spielfilm Deutschland <strong>20</strong>07<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.05.<strong>20</strong>07)<br />

WDR 9.00 Leben wie Gott in Frankreich<br />

Eine Zeitreise an die Cote d'Azur<br />

Ein Film von Sebastian Dehnhardt<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.05.<strong>20</strong>09)<br />

WDR 9.45 Paris statt Hartz IV!<br />

Drei Jahre mit Familie Sommer<br />

Ein Film von Julia Friedrichs und Eva Müller<br />

(Erstsendung Einsfestival: 24.05.<strong>20</strong>11)<br />

NDR 10.30 ttt - titel thesen temperamente<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 13.05.<strong>20</strong>12)<br />

<strong>ARD</strong> 11.00 Sturm <strong>der</strong> Liebe (1529)<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>20</strong>12<br />

Personen:<br />

Theresa Burger (Ines Lutz)<br />

Konstantin Riedmüller (Moritz Tittel)<br />

Moritz van Norden (Daniel Fünffrock)<br />

Doris van Norden (Simone Ritscher)<br />

Werner Saalfeld (Dirk Galuba)<br />

Charlotte Saalfeld (Mona Seefried)<br />

Julius König (Michele Oliveri)<br />

Hans Burger (Ralph Schicha)<br />

Nils Heinemann (Florian Stadler)<br />

Tanja Heinemann (Judith Hildebrandt)<br />

Alfons Sonnbichler (Sepp Schauer)<br />

Hildegard Sonnbichler (Antje Hagen)<br />

André Konopka (Joachim Lätsch)<br />

Elena Majoré (Lili Gesler)<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

23


Montag, 14. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Kristin Nörtlinger (Nina Schmie<strong>der</strong>)<br />

Rosalie Engel (Natalie Alison)<br />

Fabien Liebertz (Lino und Leon de Greiff)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Sabine Bachthaler<br />

Regie: Dieter Schlotterbeck und Stefan Jonas<br />

Um Doris zu besänftigen, fährt Werner nach München und macht ihr eine charmante<br />

Liebeserklärung. Doch für sie ist es damit nicht getan. Sie bleibt bei ihrer For<strong>der</strong>ung<br />

und droht sogar mit Selbstmord, sollte Werner sich weiter weigern, mit seiner<br />

Vergangenheit und Charlotte abzuschließen. Entrüstet über Doris' hysterischen Anfall,<br />

fährt er wie<strong>der</strong> nach Hause. Doris, aufgelöst und verunsichert, bittet Moritz, ihr<br />

Gesellschaft zu leisten. Er macht sich mit Kristin auf den Weg nach München. Doch<br />

als sie vor <strong>der</strong> Tür stehen, macht Doris nicht auf...<br />

Obwohl sich Hans nicht mit Ruhm bekleckert hat, als er einst die<br />

heruntergewirtschaftete Brauerei im Stich ließ, ist Theresa glücklich, ihren Vater<br />

wie<strong>der</strong>zusehen. Sie nimmt seine Entschuldigung und sein Angebot an, gemeinsam das<br />

angeschlagene Image von Burger Bräu aufzupolieren. Julius ist allerdings weniger<br />

begeistert, dass <strong>der</strong> Hallodri zurück ist, zumal er auch noch am Gourmetbier<br />

'Fürstenhof Royal' herummäkelt.<br />

Nils ist ein geduldiger Lehrer für Elena, trotzdem ermahnt er sie, disziplinierter zu<br />

lernen. Tanja kann es sich nicht verkneifen, Nils' 'Oberlehrer-Art' infrage zu stellen: Sie<br />

ist <strong>der</strong> Ansicht, dass Lernen Spaß machen muss. Doch Nils bleibt dabei, ohne Fleiß<br />

kein Preis!<br />

Tanjas fünfjähriger Sohn Fabien wird ab dieser Folge 1529 von gleich zwei Jungen<br />

gespielt: Die eineiigen Zwillinge Lino und Leon de Greiff schlüpfen abwechselnd in die<br />

Rolle.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 11.05.<strong>20</strong>12)<br />

<strong>ARD</strong> 11.50 Verbotene Liebe (4073)<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>20</strong>12<br />

Personen:<br />

Marlene von Lahnstein (Melanie Kogler)<br />

Rebecca von Lahnstein (Tatjana Kästel)<br />

Sebastian von Lahnstein (Sebastian Schlemmer)<br />

Tanja von Lahnstein (Miriam Lahnstein)<br />

Sonja Jäger (Pia Ampaw)<br />

Valerie Jäger (Liz Baffoe)<br />

Charlie Schnei<strong>der</strong> (Gabriele Metzger )<br />

Arno Brandner (Konrad Krauss)<br />

Ricardo Mendes (Daniel Sellier)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

24


Montag, 14. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Marlene hat Rebecca allein in <strong>der</strong> Orangerie gefunden, lässt keine Wi<strong>der</strong>rede gelten<br />

und entführt sie doch noch auf die 'No Limits'-Eröffnungsparty. Zum Ende <strong>der</strong> Feier<br />

zieht Marlene Rebecca auf die Tanzfläche, wo sich Rebeccas Leidenschaft in einem<br />

gemeinsamen Tanz Bahn bricht. Sie pfeift auf ihre Konfrontations-Therapie und will<br />

einfach weiter feiern, daher besteht sie beim Auflösen <strong>der</strong> Party darauf, eine After-Hour<br />

in <strong>der</strong> Orangerie zu feiern.<br />

Sebastian for<strong>der</strong>t Tanja zu einer Entschuldigung auf und will ihr eifersüchtiges<br />

Verhalten keinen Tag länger dulden. Dennoch fällt er seiner Frau vor den<br />

Jäger-Schwestern nicht in den Rücken und stimmt Sonjas Vorschlag zu, aus<br />

Königsbrunn auszuziehen. Umso erstaunter sind Sebastian, Sonja, Valerie und die<br />

restlichen Lahnsteins, als Tanja plötzlich doch vor Sonja einen Kotau macht. Doch in<br />

Wahrheit wiegt sie Sonja nur in Sicherheit...<br />

Gemeinsam mit Charlie feiert Arno auf <strong>der</strong> Eröffnungsparty den Erfolg seines<br />

Architekten-Erstlingsstücks. Und schon an dem Abend zeichnet sich bereits ein<br />

erneuter Großauftrag ab. Doch am nächsten Morgen kann Arno sich plötzlich nicht<br />

mehr daran erinnern, dass er seinen Glücksbringer am Vortag im 'No Limits' verbaut<br />

hat, was in Charlie eine tiefe Besorgnis hervorruft. Sie sucht ratsuchend Ricardo auf -<br />

doch auch er schafft es nicht, Charlie wirklich zu beruhigen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 11.05.<strong>20</strong>12)<br />

<strong>ARD</strong> 12.30 Einmal Dieb, immer Dieb<br />

Spielfilm Deutschland <strong>20</strong>07<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.05.<strong>20</strong>07)<br />

WDR 14.00 Chaos City (55/145)<br />

Alte Kameraden<br />

Fernsehserie USA 1996-<strong>20</strong>02<br />

Originaltitel: An Officer And A Gentleman<br />

WDR 14.<strong>20</strong> Chaos City (56/145)<br />

Die Fackelträger<br />

Personen:<br />

Michael Flaherty (Michael J. Fox)<br />

Randall Winston (Barry Bostwick)<br />

Paul Lassiter (Richard Kind)<br />

Stuart Bondek (Alan Ruck)<br />

Carter Sebastian Heywood (Michael Boatman)<br />

Nicole Faber (Connie Britton)<br />

James Hobert (Alexan<strong>der</strong> Gaberman)<br />

Ashley Schaeffer (Carla Gugino)<br />

Stacey Paterno (Jennifer Esposito)<br />

Nate Scott (Lou Diamond Phillips)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Shelly Palmer<br />

Kamera: Richard Quilan<br />

Buch: Gary David Goldberg, Bill Lawrence u.a.<br />

Regie: Andy Cadiff<br />

Für Mike steht eine Überraschung ins Haus: er erfährt, dass ein alter Freund von<br />

Kin<strong>der</strong>zeiten an, Nate Scott , schwul ist. Mike ist zunächst sprachlos und hat einige<br />

Schwierigkeiten mit <strong>der</strong> neuen Sachlage umzugehen. Unterdessen 'weiht' <strong>der</strong> überaus<br />

sparsame Paul seine Kollegin Stacy in die 'edle' Kunst des Geizes ein. Wie sich seine<br />

Ratschläge bei Stacy auswirken werden, kann niemand vorhersagen.<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

25


Montag, 14. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Fernsehserie USA 1996-<strong>20</strong>02<br />

Originaltitel: Quest For Fire<br />

Personen:<br />

Michael Flaherty (Michael J. Fox)<br />

Randall Winston (Barry Bostwick)<br />

Paul Lassiter (Richard Kind)<br />

Stuart Bondek (Alan Ruck)<br />

Carter Sebastian Heywood (Michael Boatman)<br />

Nicole Faber (Connie Britton)<br />

James Hobert (Alexan<strong>der</strong> Gaberman)<br />

Ashley Schaeffer (Carla Gugino)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Shelly Palmer<br />

Kamera: Richard Quilan<br />

Buch: Gary David Goldberg, Bill Lawrence u.a.<br />

Regie: Andy Cadiff<br />

Nikki kommt aus dem Schwärmen über ihren Traummann Arthur gar nicht mehr<br />

heraus. Mike schlägt spontan ein gemeinsames Abendessen vor. Jetzt hat Nikki ein<br />

Problem: Arthur ist lediglich eine Erfindung von ihr und das will sie unter keinen<br />

Umständen zugeben. Sie versucht bis zum Abend einen solchen Traummann zu<br />

finden. Bei Mike ist die Problemlage eine ganz an<strong>der</strong>e: ein Fackelträger <strong>der</strong><br />

olympischen Flamme ist in <strong>der</strong> Megastadt spurlos verschwunden, und Mike soll ihn<br />

schnellstmöglich ausfindig machen...<br />

WDR 14.45 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Felix Meyer<br />

Mo<strong>der</strong>iert von: Anja Backhaus<br />

SWR 15.00 DASDING.tv<br />

(Erstsendung Einsfestival: 11.05.<strong>20</strong>12)<br />

(Erstsendung SWFS: 12.05.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 15.30 Früher.Später.Jetzt. - Schönheit<br />

Ein Film von Michael Wieseler und Clemens Gersch<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

26


Montag, 14. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Ein Thema, drei Zeiten: Schönheitsideale im Wandel <strong>der</strong> Jahrzehnte. Wen etwa fanden<br />

wir früher schön - und warum? Als Zeitschriftencover noch schwarzweiß waren, und<br />

Schauspieler das Maß aller Dinge. Wieso wurde später unser Empfinden für gutes<br />

Aussehen komplett auf den Kopf gestellt, als magersüchtige Models die Abkehr von<br />

prallen Rundungen einläuteten? Und wie sieht es jetzt aus? Folgen wir inzwischen<br />

selbstbewusst unserem eigenen Ideal, o<strong>der</strong> finden wir nur das schön, was uns durch<br />

Werbung vorgegeben wird?<br />

Früher galt im Deutschland <strong>der</strong> Nachkriegszeit das Fräuleinwun<strong>der</strong>. Sympathische<br />

Gesichter strahlen von allen Zeitschriftentiteln und signalisieren: Wir sind wie<strong>der</strong> was -<br />

und zwar beliebt! So stehen diese Frauen in idealer Weise für eine noch junge, aber<br />

aufstrebende Bundesrepublik. Einige von ihnen können ihren Traum von Erfolg und<br />

Ruhm tatsächlich Wirklichkeit werden lassen, zum Beispiel Marion Heinrich. Die<br />

Mönchengladbacher Studentin wird 1966 zuerst zur 'Miss Nordrhein-Westfalen' gewählt<br />

und später sogar zur 'Miss Germany'. Heute ist die Geschäftsfrau erfolgreich in <strong>der</strong><br />

Modebranche tätig, und ist sich sicher: 'Wahre Schönheit kommt von innen.'<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Später wurde das extrem dünne Fotomodell Twiggy Ende <strong>der</strong> 60er-Jahre mit seinem<br />

Kindchen-Charme zum Vorbild von Teenagern auch in Deutschland. 'Schlank' wurde<br />

das neue 'schön' - allen Warnungen von Eltern und Ernährungsexperten zum Trotz.<br />

Selbst die traurigen Schicksale von Mädchen, die das Abnehmen übertreiben und an<br />

Magersucht sterben, konnten daran nichts än<strong>der</strong>n. In den 70ern dann startete die<br />

Schönheits-Chirurgie ihren Siegeszug. Mehr und mehr Prominente begaben sich unters<br />

Messer. Schönheit wurde zur Ware, die sich je<strong>der</strong>zeit erwerben liess. Ein<br />

wohlgeformter Busen hatte seinen Preis, war aber bald machbar. Der Düsseldorfer<br />

Schönheits-Chirurg Dr. Axel Neuroth sieht diese Entwicklung heute zwar kritisch, findet<br />

aber, man könne das Rad nicht zurückdrehen: 'Wer Eingriffe zugunsten des eigenen<br />

Aussehens ablehnt, <strong>der</strong> darf sich auch nicht rasieren, schminken, o<strong>der</strong> die Zähne<br />

richten lassen. Dann sähen wir zum Schluss alle aus wie Robinson Crusoe auf seiner<br />

Insel.'<br />

Jetzt, also heute, geht alles, alles muss. Immer mehr Magazine/Shows/Events für<br />

Mode/Beauty/Fitness/Style geben vor, was gerade 'in' ist. Und Wellness für Männer<br />

gehört längst dazu. Doch wie finden wir heute den Weg durch eine Welt, in <strong>der</strong> alle<br />

immer schön und jung sein wollen? Senioren-Bodybuil<strong>der</strong> Wolfgang Kleinhans schwört<br />

auf Gurkenmasken, findet aber trotzdem: 'Wir werden alle älter, da kannst du nichts<br />

machen.'<br />

Sabrina Kascha geht trotz einiger Extra-Pfunde an ihrem Körper gleich richtig in die<br />

Offensive. Sie nimmt an Schönheits-Wettbewerben für Mollige teil und sagt 'Wenn ich<br />

hier die Schönste bin, dann bin ich die Schönste. So einfach ist das!' Vielleicht ist das<br />

ja ein richtiger, weil sehr gelassener Ansatz! Gänzlich zufrieden sei ohnehin niemand<br />

mit dem eigenen Aussehen, meint Schaufensterpuppen-Hersteller Josef Moch aus Köln<br />

und ergänzt: 'Deshalb müssen ja auch meine Schaufensterpuppen immer so aussehen,<br />

wie die Menschen aussehen wollen - und nicht wie sie tatsächlich aussehen.'<br />

'Früher.Später.Jetzt.' beschreibt unser Verhältnis zur Schönheit und zeigt Menschen,<br />

die das Thema in den letzten Jahrzehnten auf unterschiedliche Weise geprägt haben -<br />

und dabei selbst geprägt wurden. Denn Schönheit kann Segen o<strong>der</strong> Fluch sein; kann<br />

Menschen selbstbewusst machen, o<strong>der</strong> sie verzweifeln lassen - und zwar immer dann,<br />

wenn sie nachlässt.<br />

(Erstsendung WDR FS: 09.03.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 16.15 Früher.Später.Jetzt. - Familie<br />

Ein Film von Michael Wieseler und Clemens Gersch<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

27


Montag, 14. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Ein Thema, drei Zeiten: Familienideale im Wandel <strong>der</strong> Jahrzehnte. Wie war das etwa<br />

mit <strong>der</strong> hoch gelobten Großfamilienidylle früher? War <strong>der</strong> Zusammenhalt tatsächlich so<br />

groß, wie es heute immer heißt? O<strong>der</strong> stieß das Modell mit Geld verdienenden Vater<br />

und Haushalt führen<strong>der</strong> Mutter schon damals an seine Grenzen? Und um wie viel<br />

besser wurde es später? Als Kleinkin<strong>der</strong> sich im anti-autoritären Kin<strong>der</strong>laden austoben<br />

konnten, während ihre Eltern nebenan dogmatische Politikdiskussionen führten? Wie<br />

ist es jetzt? Inzwischen wird jede dritte Ehe geschieden, und von <strong>der</strong> Familie als einer<br />

Idylle redet kaum jemand mehr. An<strong>der</strong>sherum: Um eine Familie zu sein, ist ein<br />

Trauschein heute gar nicht mehr nötig. Heute ist Familie da, wo Kin<strong>der</strong> leben. Und die<br />

sind überall zuhause: in Patchwork-, Regenbogen-, Mehrgenerationen-,<br />

Alleinerziehenden-, jungen und alten Familien. Denn eins ist heute wie früher: Die<br />

Familie ist <strong>der</strong> Kern unserer Gesellschaft.<br />

Früher schien alles ganz klar zu sein: Papa hatte einen sicheren Arbeitsplatz, Mama<br />

kümmerte sich um die Kin<strong>der</strong>. Und wenn sie beide zweimal im Jahr ausgehen wollten,<br />

passte Oma <strong>der</strong>weil auf die Kin<strong>der</strong> auf. - Wer beim Blick zurück nur an ein solches<br />

Familienbild denkt, liegt in Wahrheit allerdings falsch. Denn in den vergangenen<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ten konnten auf diese Art lediglich wohlhabende Bürger leben. Für die<br />

meisten Arbeiterfamilien bedeutete Familie, dass beide Eltern arbeiten mussten, um<br />

ihre Kin<strong>der</strong> zu ernähren; Opa starb bald an Staublunge, und Oma musste mit<br />

durchgezogen werden. 'Familie' hieß damals eben auch: Man steht zusammen, wenn<br />

es einem schlecht geht. Und es ging im Nachkriegsdeutschland vielen schlecht.<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

'Zerrüttung statt Schuld'. Später. 1976, sind diese Worte in aller Munde, denn sie<br />

markierten den Grundgedanken des neuen Scheidungsrechts in <strong>der</strong> Bundesrepublik.<br />

Und damit auch den vorläufigen Höhepunkt <strong>der</strong> ersten großen 'Ehekrise <strong>der</strong> Republik'.<br />

Die kam als Folge <strong>der</strong> wilden 60er- und 70er-Jahre: Frauen wollten Gleichberechtigung -<br />

und nicht mehr nur das Heimchen am Herd sein, das zu springen hat, wenn <strong>der</strong> Mann<br />

ruft. Eine deutliche Abkehr von dem Familienbild, das sie selbst als Kin<strong>der</strong> noch erlebt<br />

haben! Verän<strong>der</strong>ungen entstanden dadurch auch für den Mann: Entwe<strong>der</strong> wurde er<br />

überkommener Rollenvorstellungen bezichtigt und als 'Macho' gegeißelt; o<strong>der</strong> er<br />

versuchte sich tatsächlich als Hausmann - den Spott im Freundeskreis inklusive.<br />

Jetzt. also heute: Die Familie ist tot, es lebe die Familie! - Unser Zusammenleben hat<br />

sich anscheinend neu erfunden: Homosexuelle Paare kämpfen für ihren Kin<strong>der</strong>wunsch,<br />

adlige Großfamilien pflegen ihre Traditionen, geschiedenen Männer und Frauen<br />

schließen sich zu Patchwork-Familien zusammen. Und sogar ein ganz altes Modell<br />

des Zusammenlebens kommt zu neuen Ehren: Vom Säugling bis zur Urgroßmutter<br />

leben vielerorts wie<strong>der</strong> Familien zusammen unter einem Dach - im<br />

Mehrgenerationenhaus.<br />

'Früher.Später.Jetzt.' zeigt, wie dramatisch sich das Familienleben in den vergangenen<br />

Jahrzehnten verän<strong>der</strong>t hat, und erforscht unser Zusammenleben heute: Ist Blut<br />

tatsächlich 'dicker als Wasser', wie es heißt? O<strong>der</strong> sind Freunde im 21. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

doch die bessere Familie?<br />

(Erstsendung WDR FS: 16.03.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 17.00 Früher.Später.Jetzt. - Liebe und Sex<br />

Ein Film von Michael Wieseler und Clemens Gersch<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

28


Montag, 14. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Ein Thema, drei Zeiten: Beziehungsideale im Wandel <strong>der</strong> Jahrzehnte. Wie etwa war<br />

das früher mit Liebe und Sex? Als Chatrooms noch 'Eiscafé' hießen und Teenager<br />

'Backfische'? Wie frei war die Liebe später tatsächlich - in den 'wilden 60ern'? Und wie<br />

ist es jetzt? Finden Menschen ihren Traumpartner inzwischen leichter im World Wide<br />

Web? O<strong>der</strong> bringt die riesige Auswahl beim Online-Dating in erster Linie mehr Frust als<br />

Lust?<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Früher in den 50ern boomte die deutsche Wirtschaft und eroberte neue Märkte. Der<br />

Aufbruch nach dem Krieg verän<strong>der</strong>te das ganze Land. Doch in Liebesdingen blieben die<br />

Deutschen ziemlich konservativ. Von Sexualerziehung keine Rede, und wenn Mann<br />

und Frau sich näherkamen, als gemeinhin statthaft, wurde schnell geheiratet. So viele<br />

Achtmonatskin<strong>der</strong> wie früher hat es später nie wie<strong>der</strong> gegeben. Es war aber auch die<br />

Zeit, in <strong>der</strong> die Goldenen Hochzeiten von heute auf den Weg gebracht wurden - so auch<br />

bei den Hermsens aus Alpen am Nie<strong>der</strong>rhein. Die beiden lieben sich auch nach 50<br />

Jahren noch - und vielleicht sogar gerade deswegen, weil ihnen das Glück nicht immer<br />

geradewegs in den Schoß gefallen ist.<br />

Später dann Ende <strong>der</strong> 60er Jahre: Wilde Zeiten. Karsten Wagishauser rebellierte - für<br />

die Liebe, für den Sex. Er gründete mit Freunden eine <strong>der</strong> ersten Kommunen<br />

Nordrhein-Westfalens. In Bonn. Ausgerechnet. Zwei Welten, die sich nicht wirklich<br />

verstanden: Hier die stolze Beethoven- und Bundesstadt, und da die 'Love and<br />

Peace'-Hippies. 'Wir wurden angeguckt, als ob wir Außerirdische wären', erinnert sich<br />

<strong>der</strong> Ex-Kommunarde. Auch in seinem Leben hat sich seitdem viel verän<strong>der</strong>t. Seinen<br />

Frieden mit <strong>der</strong> Stadt hat er dennoch gemacht: Karsten Wagishauser lebt auch heute<br />

noch in Bonn.<br />

Jetzt, also heute, sind die Schlachten <strong>der</strong> Vergangenheit geschlagen: Sex vor <strong>der</strong> Ehe?<br />

Zusammenleben ohne Trauschein? Antibabypille trotz Ablehnung durch den Papst?<br />

Alles kein Problem mehr. Und die Auswahl an potenziellen Partnerinnen und Partnern<br />

ist auch so groß wie nie. Virtuelle Singlebörsen und Dating-Portale machen das<br />

Internet zur größten Partnervermittlung <strong>der</strong> Welt. Daniela Jansen aus Duisburg versucht<br />

ihr Glück: erstmal im Netz, dann beim Speed-Dating. Ob's für die 31-Jährige klappt? -<br />

Gisela Ternes ist dagegen schon einen Schritt weiter. Die verwitwete Rentnerin hat ihr<br />

Internet-Experiment abgehakt: 'So etwas mach ich nicht mehr. Wenn da einer kommt<br />

und <strong>der</strong> will nur für eine Nacht - da hab ich keinen Bock drauf.' Und sie ergänzt, worauf<br />

es ihr wirklich ankommt bei <strong>der</strong> Suche nach dem Partner für den Rest ihres Leben:<br />

'<strong>Das</strong> muss schon Liebe sein, richtige Liebe.'<br />

'Früher.Später.Jetzt.' macht sich auf sie Suche nach Antworten und besucht dabei<br />

Menschen, die ihre eigene Liebesgeschichte erzählen. Tragisch und überraschend,<br />

schicksalhaft o<strong>der</strong> komisch. Wie das Leben eben so spielt - mit Opa, Oma, Vater,<br />

Mutter, Tochter, Sohn. - Ein Drei-Generationen-Film über die Liebe, den Sex, und alles,<br />

was dazugehört.<br />

(Erstsendung WDR FS: 23.03.<strong>20</strong>12)<br />

<strong>ARD</strong> 17.45 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.46 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Felix Meyer<br />

Mo<strong>der</strong>iert von: Anja Backhaus<br />

(Erstsendung Einsfestival: 11.05.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße (678)<br />

Alte Wunden<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

29


Montag, 14. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Personen:<br />

Olaf Kling (Franz Rampelmann)<br />

Hajo Scholz (Knut Hinz)<br />

Carsten Flöter (Georg Uecker)<br />

Dr. Ahmet Dagdelen (Hasan Ali Mete)<br />

Lisa Hoffmeister (Sontje Peplow)<br />

Dr. Eva-Maria Sperling (Inga Abel)<br />

Philipp Sperling (Philipp Neubauer)<br />

Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Michael Meisheit<br />

Regie: George Moorse<br />

Olaf hat endlich wie<strong>der</strong> Arbeit - als Münchener Müllmann. Die erste Müllwagenfahrt<br />

durch die Lindenstraße ist ihm allerdings sichtlich peinlich. Dazu kommt, dass Olaf<br />

massive Vorbehalte gegen seine beiden türkischen Kollegen hat. Auf <strong>der</strong> Müllhalde<br />

kommt es daher zu einer unerfreulichen Begegnung: Olaf wird zusammengeschlagen.<br />

Scholz lassen Lisas Anschuldigungen nicht ruhen. In aller Frühe klingelt er bei Carsten<br />

und erklärt nochmals, dass er Lisa niemals sexuell bedrängt o<strong>der</strong> gar genötigt habe.<br />

<strong>Das</strong>selbe berichtet Scholz wenig später auch Dr. Dagdelen. Um die Sache endgültig<br />

aus <strong>der</strong> Welt zu schaffen, knöpft sich Scholz noch Lisa vor. Falls sie ihre<br />

ungeheuerlichen Behauptungen nicht sofort zurücknimmt, werde er Lisas Beteiligung<br />

am Steinbrück-Mord verraten.<br />

Eva-Maria hat erneut ein Vorstellungsgespräch. Lei<strong>der</strong> fällt das Ergebnis wenig<br />

erbaulich aus. Aus lauter Frust beginnt Eva-Maria daraufhin, die Wohngemeinschaft<br />

einer Grundreinigung zu unterziehen. Als Klaus und Philipp zurückkommen, trifft sie<br />

fast <strong>der</strong> Schlag: Ihre schöne Unordnung ist einem geordneten Chaos gewichen,<br />

wichtige Unterlagen sind verschwunden. Als sie daraufhin Eva-Maria zur Rede stellen,<br />

wird diese ausfallend. Mehr noch: Sie droht den beiden, sie hochkant aus <strong>der</strong> Wohnung<br />

zu werfen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.11.1998)<br />

<strong>ARD</strong> 18.30 Lilly Schönauer - Verliebt in einen Unbekannten<br />

Spielfilm Deutschland/Österreich <strong>20</strong>10<br />

Personen:<br />

Clara (Lara-Joy Körner)<br />

Benedikt (Gunther Gillian)<br />

Robert (Andreas Brucker)<br />

Iris (Adele Neuhauser)<br />

Sabine (Marion Mitterhammer)<br />

Sophie (Franziska Neiding)<br />

Frau Breitner (Dorothea Parton)<br />

Alte Dame (Luise Deschauer)<br />

Dr. Gruber (Peter Uray)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Otto M. Schwarz<br />

Kamera: Marc Prill<br />

Buch: Antje Bähr<br />

Regie: Holger Barthel<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

30


Montag, 14. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Der idyllische Klopeiner See und die brodelnde Millionenstadt London - einen größeren<br />

Kontrast kann man sich eigentlich kaum vorstellen. Und doch wird die junge<br />

Auktionatorin Clara Weichsler (Lara-Joy Körner) mit ihrer Tochter Sophie (Franziska<br />

Neiding) und ihrem Lebenspartner Robert (Andreas Brucker) in wenigen Tagen von<br />

Südkärnten in Richtung England aufbrechen. Die Entscheidung ist Clara nicht leicht<br />

gefallen, aber sie und Robert, die privat wie beruflich ein perfektes Team sind, sollen in<br />

<strong>der</strong> Stadt von Christie's und Sotheby's die Leitung eines renommierten Auktionshauses<br />

übernehmen - <strong>der</strong> Traum eines jeden Auktionators. Während Robert nur noch den<br />

Umzug im Kopf hat und für ein paar Tage nach London reist, um dort letzte<br />

Vorbereitungen zu treffen, versuchen Clara und die kleine Sophie, Abschied von ihrem<br />

Heimatort zu nehmen. Bei einem letzten Ausflug zu ihrer Berghütte kommt es zu einer<br />

unerwarteten Begegnung. Ein Frem<strong>der</strong> hat sich aufgrund einer Verwechslung in <strong>der</strong><br />

Hütte einquartiert, da er dachte, es handele sich um das von ihm angemietete<br />

Ferienhaus. Sein Name ist Benedikt San<strong>der</strong>s (Gunther Gillian), ein<br />

Kin<strong>der</strong>buchillustrator, <strong>der</strong> hofft, in <strong>der</strong> Abgeschiedenheit <strong>der</strong> Berge endlich wie<strong>der</strong><br />

arbeiten zu können. Zunächst steht Clara dem Unbekannten misstrauisch und<br />

abweisend gegenüber, ganz im Gegensatz zu Sophie, die Benedikt auf Anhieb<br />

sympathisch findet. Immer wie<strong>der</strong> besucht das Mädchen ihn in <strong>der</strong> Hütte, die ihre<br />

Mutter ihm nach anfänglichem Wi<strong>der</strong>willen vermietet. Dann beginnt auch Clara, sich<br />

näher für Benedikt zu interessieren, <strong>der</strong> bei allem Charme von einer seltsamen<br />

Schwermut umgeben ist. Sie erfährt, dass er seit dem Unfalltod seines besten<br />

Freundes Jonas wie blockiert ist. Es gelingt ihm einfach nicht, die Zeichnungen für<br />

dessen letztes Buch anzufertigen, zumal Jonas' Witwe Sabine (Marion Mitterhammer)<br />

ihn für den Tod ihres Mannes verantwortlich macht. Claras Empfindungen für den<br />

sensiblen Zeichner werden immer intensiver. Mit Benedikt erlebt sie ein Gefühl <strong>der</strong><br />

Gemeinsamkeit und Freiheit, wie sie es mit dem pragmatischen Robert nie<br />

kennengelernt hatte. Zugleich rückt <strong>der</strong> Tag ihrer Abreise immer näher. Clara weiß,<br />

dass sie eine Entscheidung fällen muss. Sie weiß aber auch, dass Benedikt erst mit<br />

seiner Vergangenheit ins Reine kommen muss, um sich auf eine Zukunft mit ihr<br />

einlassen zu können.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.10.<strong>20</strong>10)<br />

<strong>ARD</strong> <strong>20</strong>.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR <strong>20</strong>.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Norah Jones - Exklusives Klubkonzert<br />

Wir hören das neue Album 'Little Broken Hearts' <strong>der</strong> amerikanische Sängerin Norah<br />

Jones auf einem exklusiven Konzert in Köln.<br />

Düsseldorfer 'Kraftwerk' museumsreif - Vom Rheinland nach New York<br />

<strong>Das</strong> Museum of Mo<strong>der</strong>n Art in New York widmet <strong>der</strong> Band 'Kraftwerk' eine große<br />

Retrospektive.<br />

KailoulisWelt: Nadia auf Privataudienz <strong>der</strong> Band Wolke<br />

'Für immer' heißt das neue Album <strong>der</strong> Kölner Band Wolke. Zur Zeit sind sie damit -<br />

zusammen mit Klee - auf Tour. Für Nadia haben die beiden Musiker eine kleine<br />

Privataudienz inklusive Akustik-Set gehalten.<br />

Link: http://www.wolke-koeln.de/<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

<strong>ARD</strong> <strong>20</strong>.15 Flawless - Ein tadelloses Verbrechen<br />

(Flawless)<br />

Spielfilm Großbritannien/Luxemburg <strong>20</strong>07<br />

Personen:<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

31


Montag, 14. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Laura Quinn (Demi Moore)<br />

Mr. Hobbs (Michael Caine)<br />

Finch (Lambert Wilson)<br />

Ollie (Nathaniel Parker)<br />

Eaton (Shaughan Seymour)<br />

Jameson (Nicholas Jones)<br />

Fenton (David Barrass)<br />

MKA (Joss Ackland)<br />

Reece (Silas Carson)<br />

Sinclair (Derren Nesbitt)<br />

Penelope (Rosalind March)<br />

Henry (Stanley Townsend)<br />

Boyle (Jonathan Aris)<br />

Bryan (Ben Righton)<br />

Dmitriev (Constantine Gregory)<br />

Boland (Simon Day)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Stephen Warbeck<br />

Kamera: Richard Greatrex<br />

Buch: Edward A. An<strong>der</strong>son<br />

Regie: Michael Radford<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Im London <strong>der</strong> 60er Jahre ist Laura Quinn (Demi Moore) eine <strong>der</strong> ersten Managerinnen.<br />

Sie hat es bis in die Chefetage des stockkonservativen britischen Konzerns 'London<br />

Diamonds' geschafft, <strong>der</strong> im weltweiten Edelsteinhandel eine Monopolstellung<br />

einnimmt. Dafür musste sie große Opfer erbringen. Für privates Glück ist in ihrem<br />

disziplinierten Leben kein Platz, denn sie arbeitet unermüdlich, um die männliche<br />

Konkurrenz in den Schatten zu stellen.<br />

<strong>Das</strong>s ihr bei den fälligen Beför<strong>der</strong>ungen regelmäßig männliche Kollegen vorgezogen<br />

werden, nimmt sie als Ansporn, sich noch weiter zu verbessern - bis ihre buchstäblich<br />

'brillante' Intelligenz ihr zum Verhängnis wird: Für ihren dümmlichen Chef (Joss<br />

Ackland) fädelt sie einen lukrativen Un<strong>der</strong>cover-Deal mit den Russen ein, doch <strong>der</strong><br />

Geschäftspartner willigt nur unter <strong>der</strong> Bedingung ein, dass es keine Mitwisser gibt.<br />

Ausgerechnet für Laura bedeutet dies die Kündigung. In dieser bitteren Situation spricht<br />

<strong>der</strong> Witwer Mr. Hobbs (Michael Caine), <strong>der</strong> als schweigsamer Putzmann in ihrem Büro<br />

die Papierkörbe leert, sie an. Hobbs ist nicht <strong>der</strong> unscheinbare, alte Mann, für den ihn<br />

alle halten. Er hat noch eine Rechnung mit 'London Diamonds' offen, auf <strong>der</strong>en<br />

Begleichung er sich akribisch vorbereitet hat. Hobbs will den Hochsicherheitssafe im<br />

Keller ausräumen, <strong>der</strong> randvoll ist mit den wertvollsten Diamanten <strong>der</strong> Welt. Und er<br />

weiß auch schon genau wie.<br />

Der britisch stilvolle Hochglanzkrimi funkelt wie ein Edelstein. Bereits <strong>der</strong> Vorspann<br />

zeigt den Weg eines Diamanten aus dem Schlamm bis an den Hals einer Frau.<br />

'Flawless - Ein tadelloses Verbrechen' ist perfekt zugeschnitten auf Demi Moore. Als<br />

rauchende Workaholic-Managerin im tadellosen Kostüm macht sie eindrücklich<br />

spürbar, was es heißt, in einer von Männern dominierten Welt zurückhaltend zu<br />

taktieren. Der zweifache Oscar-Preisträger Michael Caine spielt großartig ihren Partner<br />

in diesem eleganten Werk, das mit liebevoller Ausstattung und geschmackvoller<br />

Jazz-Untermalung die 60er Jahre wie<strong>der</strong> aufleben lässt und nebenbei die blutigen<br />

Geschäfte <strong>der</strong> Briten mit dem südafrikanischen Apartheid-Regime anprangert.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 25.09.<strong>20</strong>10)<br />

WDR 22.00 NightWash<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

32


Montag, 14. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Gäste: David Werker, Dagmar Schönleber, Konrad Stöckel u.a.<br />

mit David Werker, Dagmar Schönleber, Konrad Stöckel und Michael Krebs<br />

Nicht für die Schule, für das Internet lernen wir. Wie seine Altersgenossen beschäftigt<br />

sich David Werker mit <strong>der</strong> Frage: 'Geht Mutti schon alleine ins Netz? Ja? Dann ist sie<br />

aus dem Gröbsten raus.' Dagmar Schönleber hat ein neues Hobby: Phobien sammeln.<br />

Ganz oben rangiert die Aulophobie, die Angst vor Blockflöten. Gut, dass sie ihren<br />

Schlafentzugssong auf <strong>der</strong> Gitarre begleitet. Potz und Blitz im Waschsalon:<br />

Kuriositätenkünstler und Stimmungskanone Konrad Stöckel bezaubert mit einem<br />

Unsichtbarkeitstrick. Hexerei? Eine Frau konfigurieren und bei Bedarf in den<br />

Ruhezustand versetzen - Michael Krebs träumt bei NightWash von einer iFreundin.<br />

Also: iNschalten!<br />

Es braucht nicht viel für einen richtig lustigen Fernsehabend. Man nehme einen<br />

Waschsalon, die besten Comedy-Talente, ein schmissiges Publikum und den<br />

Waschmeister himself: Knacki Deuser. Er kümmert sich auch jedes Mal darum, dass<br />

die wirklich wichtigen Leute im Publikum Platz nehmen: auf seinem 'WischTisch'!<br />

Zugegeben, diesen Witz hat noch nie jemand verstanden, ist aber trotzdem lustig. Und<br />

mittlerweile genau so Kult wie NightWash selbst. Stand-up for the Waschsalon!<br />

Mehr NightWash gibt's im Netz auf einsfestival.de<br />

(Erstsendung Einsfestival: 22.03.<strong>20</strong>12)<br />

SWR 22.30 SWR3 latenight<br />

Show mit Pierre M. Krause<br />

WDR 23.00 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung SWFS: 11.05.<strong>20</strong>12)<br />

<strong>ARD</strong> 23.15 Gottschalk Live<br />

(Erstsendung Einsfestival: 14.05.<strong>20</strong>12)<br />

Live und unverwechselbar, mit sehr persönlichem Blick, aber immer Klartext: Thomas<br />

Gottschalk wird in seiner Sendung 'Gottschalk Live' auf die Themen eingehen, die<br />

Tagesgespräch sind, ihm relevant erscheinen und die die Menschen bewegen - direkt<br />

und aktuell greift er unterschiedlichste Inhalte aus Kultur, Entertainment, Wirtschaft,<br />

Politik und Zeitgeschehen auf. Diskutiert wird mit Experten und Betroffenen und wenn<br />

nötig, wird live zu den Schauplätzen aktueller Ereignisse geschaltet. Die Zuschauer<br />

sind Teil <strong>der</strong> Sendung, ihre Meinungen, Videos o<strong>der</strong> Fotos können von Thomas<br />

Gottschalk aufgegriffen und diskutiert werden o<strong>der</strong> er nimmt auch schon mal via Skype<br />

mit seinem Publikum Kontakt auf.<br />

(im Ersten: 14.05.<strong>20</strong>12 / 19:<strong>20</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 23.45 Flawless - Ein tadelloses Verbrechen<br />

(Flawless)<br />

Spielfilm Großbritannien/Luxemburg <strong>20</strong>07<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 25.09.<strong>20</strong>10)<br />

<strong>ARD</strong> 1.30 Mordkommission Istanbul - Die Tote in <strong>der</strong> Zisterne<br />

Spielfilm Deutschland <strong>20</strong>08<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 02.10.<strong>20</strong>08)<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

33


Montag, 14. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

SWR 3.00 SWR3 latenight<br />

Show mit Pierre M. Krause<br />

(Erstsendung SWFS: 11.05.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 3.30 Lindenstraße (678)<br />

Alte Wunden<br />

WDR 4.00 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

SWR 4.15 DASDING.tv<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.11.1998)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 14.05.<strong>20</strong>12)<br />

(Erstsendung SWFS: 12.05.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 4.45 Früher.Später.Jetzt. - Schönheit<br />

Ein Film von Michael Wieseler und Clemens Gersch<br />

Dienstag, 15. Mai <strong>20</strong>12<br />

(Erstsendung WDR FS: 09.03.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 5.30 Früher.Später.Jetzt. - Familie<br />

Ein Film von Michael Wieseler und Clemens Gersch<br />

(Erstsendung WDR FS: 16.03.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 6.15 Früher.Später.Jetzt. - Liebe und Sex<br />

Ein Film von Michael Wieseler und Clemens Gersch<br />

(Erstsendung WDR FS: 23.03.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 7.00 Lindenstraße (678)<br />

Alte Wunden<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.11.1998)<br />

<strong>ARD</strong> 7.30 Lilly Schönauer - Verliebt in einen Unbekannten<br />

Spielfilm Deutschland/Österreich <strong>20</strong>10<br />

SWR 9.00 DASDING.tv<br />

BR 9.30 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.10.<strong>20</strong>10)<br />

(Erstsendung SWFS: 12.05.<strong>20</strong>12)<br />

(Erstsendung BFS: 09.05.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 9.45 Der Vorkoster<br />

Kaffee - gesun<strong>der</strong> Genuss o<strong>der</strong> teures Laster?<br />

mit Björn Freitag<br />

(Erstsendung WDR FS: 16.04.<strong>20</strong>12)<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

34


Dienstag, 15. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

NDR 10.30 Kulturjournal<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung NDR-FS: 14.05.<strong>20</strong>12)<br />

<strong>ARD</strong> 11.00 Sturm <strong>der</strong> Liebe (1530)<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>20</strong>12<br />

Personen:<br />

Theresa Burger (Ines Lutz)<br />

Konstantin Riedmüller (Moritz Tittel)<br />

Moritz van Norden (Daniel Fünffrock)<br />

Nils Heinemann (Florian Stadler)<br />

Tanja Heinemann (Judith Hildebrandt)<br />

Julius König (Michele Oliveri)<br />

Hans Burger (Ralph Schicha)<br />

Werner Saalfeld (Dirk Galuba)<br />

Doris van Norden (Simone Ritscher)<br />

Charlotte Saalfeld (Mona Seefried)<br />

Kristin Nörtlinger (Nina Schmie<strong>der</strong>)<br />

Alfons Sonnbichler (Sepp Schauer)<br />

Hildegard Sonnbichler (Antje Hagen)<br />

Elena Majoré (Lili Gesler)<br />

Rosalie Engel (Natalie Alison)<br />

André Konopka (Joachim Lätsch)<br />

Nicola Westphal (Kerstin Gähte)<br />

Xaver Steindle (Jan van Weyde)<br />

Fabien Liebertz (Lino und Leon de Greiff)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Markus Pfeil<br />

Regie: Dieter Schlotterbeck und Stefan Jonas<br />

Nils will Fabien früher einschulen. Tanja ist aber strikt dagegen. So bleibt Nils nichts<br />

an<strong>der</strong>es übrig, als klein beizugeben, schließlich ist er nicht Fabiens leiblicher Vater.<br />

Als <strong>der</strong> Junge sich mit Elenas Schulunterlagen beschäftigt, glaubt Tanja, Nils würde<br />

das Kind manipulieren. Nils verwahrt sich gegen Tanjas Vorwurf und will sich nicht<br />

vorhalten lassen, dass Fabien nicht sein Sohn ist. Er fühlt sich nämlich sehr als<br />

dessen Vater. Durch Nils' Bemerkungen ist Tanja irritiert: Hat Nils doch ein Problem<br />

mit Tanjas Unfruchtbarkeit?<br />

Hans, <strong>der</strong> gerne das Kommando übernimmt und wenig kritikfähig ist, macht sich daran,<br />

heimlich eine eigene Version des Gourmetbiers zu brauen. Doch er überschätzt sich,<br />

macht Fehler und bittet Julius inständig, Theresa davon nichts zu erzählen.<br />

Doris hat es Kristin zu verdanken, dass sie mit einer leichten Rauchvergiftung<br />

davonkommt. Denn Kristin hat Rauch aus dem Fenster <strong>der</strong> Villa steigen sehen. Als<br />

Werner von dem Brand und <strong>der</strong> Rettungsaktion erfährt, hat er den Verdacht, Doris<br />

könne das Ganze inszeniert haben.<br />

Alfons und Hildegard machen eine Wan<strong>der</strong>ung zu <strong>der</strong> Waldhütte, in <strong>der</strong> er ihr vor über<br />

40 Jahren seine Liebe gestanden hat. Alfons allerdings scheint den Weg nicht mehr zu<br />

kennen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 14.05.<strong>20</strong>12)<br />

<strong>ARD</strong> 11.50 Verbotene Liebe (4074)<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>20</strong>12<br />

Personen:<br />

Emilio Sanchez (Florian Wünsche)<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

35


Dienstag, 15. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Kim Wolf (Nicole Mieth)<br />

Justus Stiehl (Claus Thull-Emden)<br />

Charlie Schnei<strong>der</strong> (Gabriele Metzger)<br />

Ricardo Mendes (Daniel Sellier)<br />

Marlene von Lahnstein (Melanie Kogler)<br />

Rebecca von Lahnstein (Tatjana Kästel)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Emilio erkennt, dass er für die Lahnsteins nie ein vollwertiges Familienmitglied sein<br />

wird, son<strong>der</strong>n immer nur das Anhängsel von Kim. Er will sich nicht länger von seiner<br />

Frau aushalten lassen. Um an seinen alten Traum vom Kochen anzuknüpfen, will er<br />

Köchin Linse bei <strong>der</strong>en Arbeit helfen. Der erfahrenen Köchin ist das jedoch gar nicht<br />

recht, und so erklärt Justus, dass es für jemanden aus <strong>der</strong> Herrschaft unangemessen<br />

ist, mit den Angestellten zu arbeiten. Emilio wird klar, dass er auf dem Schloss<br />

unglücklich ist.<br />

Charlie führt mit Kommissar Helmke eine lockere Affäre, die zu nichts verpflichtet, und<br />

genauso will sie es auch haben. Umso mehr überrascht es sie, als sie nach einem<br />

heißen One-Night-Stand mit Ricardo Gefühle für den feurigen Spanier entwickelt.<br />

Charlie will das beiseiteschieben. Doch als Ricardo auf die Bremse tritt, erkennt<br />

Charlie, dass sie sich verliebt hat.<br />

Nach ihrem Flaschendreh-Kuss ist Marlene fest entschlossen, das Gefühl, das auch<br />

sie einen kurzen Moment lang für Rebecca gespürt hat, zu verdrängen und sich - vor<br />

allen Dingen vor Rebecca - nichts anmerken zu lassen. Marlene ist fest entschlossen,<br />

ihre verbotenen Gefühle und die Gedanken an Rebecca zu unterdrücken, bis sie<br />

hoffentlich von selbst verschwinden...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 14.05.<strong>20</strong>12)<br />

<strong>ARD</strong> 12.30 Lilly Schönauer - Verliebt in einen Unbekannten<br />

Spielfilm Deutschland/Österreich <strong>20</strong>10<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.10.<strong>20</strong>10)<br />

WDR 14.00 Chaos City (56/145)<br />

Die Fackelträger<br />

Fernsehserie USA 1996-<strong>20</strong>02<br />

Originaltitel: Quest For Fire<br />

WDR 14.<strong>20</strong> Chaos City (57/145)<br />

Versprechen muß man halten<br />

Fernsehserie USA 1996-<strong>20</strong>02<br />

Originaltitel: The Kidney's All Right<br />

Personen:<br />

Michael Flaherty (Michael J. Fox)<br />

Randall Winston (Barry Bostwick)<br />

Paul Lassiter (Richard Kind)<br />

Stuart Bondek (Alan Ruck)<br />

Carter Sebastian Heywood (Michael Boatman)<br />

Nicole Faber (Connie Britton)<br />

James Hobert (Alexan<strong>der</strong> Gaberman)<br />

Ashley Schaeffer (Carla Gugino)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Shelly Palmer<br />

Kamera: Richard Quilan<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

36


Dienstag, 15. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Buch: Gary David Goldberg, Bill Lawrence u.a.<br />

Regie: Andy Cadiff<br />

Zwei berühmte Sportler geben einem schwer erkrankten Kind ein Versprechen, das zu<br />

einer Verbesserung ihrer Images und zu Sympathien in <strong>der</strong> Bevölkerung führt.<br />

Bürgermeister Winston nimmt sich daran ein Beispiel, und versucht, die beiden<br />

Sportler noch zu übertreffen. Auf Mike kommt dadurch eine Menge Arbeit zu.<br />

Gleichzeitig versucht Carter seiner Kollegin Stacy zu beweisen, dass er noch jung ist,<br />

indem er mit ihr bis in den Morgen hinein feiert...<br />

WDR 14.45 Paare im Kleinkrieg<br />

Ein Film von Susanne Müller und Andreas Coerper<br />

Jedesmal, wenn Nadja nach dem Duschen ihre Haare nicht aus dem Abfluss entfernt,<br />

flippt Stefan aus. Nicht weniger heftig reagiert seine Frau, wenn Stefan seinen Stuhl<br />

nach <strong>der</strong> Arbeit nicht ordentlich hinter den Schreibtisch stellt. In <strong>der</strong> Küche hat das<br />

Paar inzwischen einen Plan hängen. Dort ist festgelegt, wer wann das gemeinsame<br />

Kind füttert und wer welche Hausarbeiten erledigen muss.<br />

Eine lange Liste mit Verhaltensregeln soll den beiden helfen, Probleme und damit<br />

permanenten Streit in Zukunft zu vermeiden. Wird eine dieser Regeln verletzt, gibt es<br />

einen Strich auf dem Punktekonto - und <strong>der</strong> Übeltäter muss fünfzig Cent in die<br />

gemeinsame Strafkasse zahlen.<br />

Wie gestalten Paare ihren Alltag und wie vermeiden sie, dass sich aus kleinen<br />

Streitereien ein dauerhafter Kleinkrieg entwickelt? Die Liste partnerschaftlicher<br />

Streitauslöser ist endlos lang. Sauberkeit und Ordnung bergen immer beson<strong>der</strong>s viel<br />

Konfliktpotential. Wer kocht, wann und wie? Wer kauft ein, wo und was? Wer plant die<br />

Freizeit? Wer hat die Gestaltungshoheit in <strong>der</strong> Wohnung? Jede Kleinigkeit muss<br />

abgesprochen und geregelt werden, sonst kracht es.<br />

Katja (39) ist Journalistin und seit drei Jahren auch Mutter. Während sie glaubt, den<br />

Alltag durch Genauigkeit und Perfektion in den Griff zu bekommen, steht ihr Mann<br />

Moritz auf dem Standpunkt, Probleme ließen sich am besten durch Lässigkeit lösen.<br />

Die Arbeitsteilung im Haushalt ist deshalb auch bei Katja und Moritz ein Dauerthema.<br />

Während er es in Ordnung findet, wenn das Bett alle zwei Monate frisch bezogen wird,<br />

besteht seine Frau auf einem wöchentlichen Wäschewechsel. Wenn die beiden<br />

gemeinsam kochen o<strong>der</strong> backen, kann das schnell in einem handfesten Ehekrach<br />

enden.<br />

Die Organisation des Alltags muss im Laufe <strong>der</strong> Partnerschaft oft in zähen<br />

Verhandlungen vereinbart werden. Die Lösungsansätze können ganz unterschiedlich<br />

sein: Manche Paare brauchen strenge Regeln, an<strong>der</strong>e kommen mit ein paar losen<br />

Verabredungen klar. Gegenseitige Rücksichtnahme aber braucht jede Beziehung.<br />

Susanne Müller und Andreas Coerper haben zwei Paare mit <strong>der</strong> Kamera durch den<br />

Alltag begleitet. Sie haben kleine und große Auseinan<strong>der</strong>setzungen beobachtet und<br />

ihre Protagonisten gefragt, wie sie verhin<strong>der</strong>n wollen, dass die große Liebe dem<br />

täglichen Kleinkrieg zum Opfer fällt.<br />

(Erstsendung WDR FS: 05.08.<strong>20</strong>10)<br />

BR 15.30 Standesgemäß<br />

Ein Film von Julia von Heinz<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

37


Dienstag, 15. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

'Standesgemäß' porträtiert drei adelige Singlefrauen zwischen traditionellem Anspruch<br />

und Alltag, zwischen Schloss und Plattenbau, zerrissen von den Erwartungen <strong>der</strong><br />

Eltern, die sie nicht mehr erfüllen können und den tief verinnerlichten eigenen<br />

Ansprüchen.<br />

Gräfin Alexandra von Bredow führte ein wildes Leben mit rauschenden Bällen. Heute<br />

bewohnt sie eine Einzimmer-Wohnung und lebt davon, Perlenketten herzustellen. Im<br />

Alter von 48 Jahren findet sie nach Depressionen und Rückschlägen endlich die große<br />

Liebe.<br />

Baronesse Alexandra von Beaulieu Marconnay, Oboistin und Lehrerin, hat nach dem<br />

Tod des Vaters eine enge Beziehung zu ihrer Mutter. Beim Umzug in eine neue Stadt<br />

nützen ihr ihre adeligen Verbindungen, um dort Fuß zu fassen. Doch es fällt ihr schwer,<br />

aus dem Schatten <strong>der</strong> Mutter und <strong>der</strong> mächtigen Ahnenreihe zu treten.<br />

Verena von Zerboni di Sposetti hat mit Mädcheninternat und Jurastudium eine elitäre<br />

Erziehung genossen. Mit <strong>der</strong> Entscheidung, ihren Beruf als Rechtsanwältin aufzugeben<br />

und etwas völlig an<strong>der</strong>es zu machen, katapultiert sie sich aus <strong>der</strong> adeligen<br />

Gesellschaft heraus und muss sich ganz neu orientieren.<br />

Der tragisch-komische Dokumentarfilm, <strong>der</strong> hinter die Fassade des deutschen Adels<br />

blickt, feierte seine laut beklatschte Premiere bei den Hofer Filmtagen <strong>20</strong>08. Die<br />

Filmemacherin Julia von Heinz wurde dafür <strong>20</strong>09 mit dem Nachwuchsför<strong>der</strong>preis des<br />

Bayerischen Fernsehpreises ausgezeichnet. In <strong>der</strong> Jury-Begründung heißt es, sie habe<br />

'mit großem Einfühlungsvermögen, bisweilen auch mit einem Augenzwinkern' das<br />

Leben ihrer drei Protagonistinnen gezeichnet. Ein Jahr zuvor hatte sie schon mit 'Was<br />

am Ende zählt' ihr ebenfalls preisgekröntes Spielfilmdebüt gegeben.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 30.12.<strong>20</strong>08)<br />

NDR 17.00 Geheimsache Liebe - wenn es im Büro funkt<br />

Paare am Arbeitsplatz<br />

Ein Film von Uta König<br />

Nirgendwo finden sich so viele Paare wie am Arbeitsplatz. Einer Umfrage zufolge<br />

beginnt heute jede vierte Beziehung auf <strong>der</strong> Arbeit. Kein Wun<strong>der</strong>: Wo Menschen viele<br />

Stunden des Tages zusammen verbringen, kommen sie sich auch schnell näher und<br />

entdecken Gefühle, die mehr sind als Sympathie. Und wo sonst kann man seinen<br />

zukünftigen Partner so gut kennenlernen und auf passende Eigenschaften prüfen, wie<br />

im Büro? Liebe am Arbeitsplatz ist ein alltägliches Phänomen, aber trotzdem ist es<br />

verbunden mit Geheimniskrämerei, Versteckspiel und Getuschel.<br />

Hat man realisiert, dass man für einen Kollegen o<strong>der</strong> eine Kollegin mehr empfindet,<br />

beginnen die Probleme. Wie und wann sollte man sich offenbaren? Was ist, wenn <strong>der</strong><br />

o<strong>der</strong> die Angebetete die Ovationen kalt zurückweist und den gescheiterten Flirtversuch<br />

allen Kollegen brühheiß erzählt? Bei Krankenpfleger Falko funkte es, als er nach dem<br />

Schichtdienst mit seiner neuen Kollegin Claudia ein Bier trinken ging. Doch sie hielten<br />

sich erstmal bedeckt. Beide wollten nicht, dass die Kollegen von ihrer Beziehung etwas<br />

mitbekommen. 'Man kriegt ja schnell den Ruf, hinter Schwestern her zu sein', meint<br />

Falko.<br />

Denn die Liebe am Arbeitsplatz ist zwar alltäglich, aber nicht unumstritten: Die einen<br />

sind dafür, dass Privates und Berufliches strikt getrennt wird, die an<strong>der</strong>en finden, dass<br />

man <strong>der</strong> Liebe nicht aus dem Weg gehen darf, auch nicht bei <strong>der</strong> Arbeit. 'Ich hab doch<br />

mit meinen Kollegen nichts am Hut. Erst Liebe, dann Streit. Darunter leidet nur die<br />

Arbeit', meint Kellner Jörg. 'Es kommt doch so selten vor, dass man sich verliebt. <strong>Das</strong><br />

muss man genießen', entgegnet Köchin Meike.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 19.11.<strong>20</strong>06)<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

38


Dienstag, 15. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> 17.45 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.46 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 14.05.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße (679)<br />

Aus dem Reich <strong>der</strong> Toten<br />

Personen:<br />

Dr. Eva-Maria Sperling (Inga Abel)<br />

Philipp Sperling (Philipp Neubauer)<br />

Andy Zenker (Jo Bolling)<br />

Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />

Valerie 'Walze' Zenker (Nadine Spruss)<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Canan Dagdelen (Ceren Dal)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Michael Meisheit<br />

Regie: George Moorse<br />

Entspannung in <strong>der</strong> Wohngemeinschaft: Eva-Maria hat endlich wie<strong>der</strong> einen Job und<br />

wird in absehbarer Zeit ausziehen. Vorher vertraut sie sich aber noch Philipp an. Sie<br />

habe, gesteht Eva-Maria mit klopfendem Herzen, bei einem Patienten Sterbehilfe<br />

geleistet. Philipp kann die Tragweite dieser Äußerung noch nicht überblicken.<br />

Andy ist auf dem Weg <strong>der</strong> Besserung. Körperlich macht er erstaunliche Fortschritte.<br />

Nur seelisch scheint Andy einen größeren Schaden davon getragen zu haben. Zu<br />

diesem Eindruck kommt jedenfalls Gabi, nachdem ihr Andy seine Version des<br />

schweren Unfalls erzählt. Denn am Steuer des Wagens habe ein Skelett und auf <strong>der</strong><br />

Beifahrerseite ein Jesus-ähnlicher Mensch gesessen. Gabi ist angesichts dieser<br />

Äußerungen mehr als verstört.<br />

Sie spricht mit Valerie über Andy. Doch Valerie ist nach wie vor nur mit ihrer<br />

Schwangerschaft beschäftigt. Später bricht es aus Gabi heraus: Sie befürchtet, dass<br />

Andy einen bleibenden Gehirnschaden davonträgt.<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Übergabe im Reisebüro: Ab sofort führt wie<strong>der</strong> Helga, die gerade aus Irland<br />

zurückgekehrt ist, die Geschäfte vor Ort. Canan wird dadurch aber nicht<br />

beschäftigungslos. Weil sie ihre Sache so gut gemacht hat, bietet ihr Helga eine<br />

Vertragsverlängerung an. Zu Hause erlebt Helga eine unangenehme Überraschung: Dort<br />

hat sich mit Pat ein ungebetener Gast einquartiert. Derweil macht sich Philipp erneut<br />

am Canan heran.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 06.12.1998)<br />

<strong>ARD</strong> 18.30 Der Mann an ihrer Seite<br />

Spielfilm Deutschland <strong>20</strong>08<br />

Personen:<br />

Eva (Stefanie Stappenbeck)<br />

Max (Oliver Mommsen)<br />

Mona (Elena Uhlig)<br />

Rebecca (Edda Leesch)<br />

Ralph Stein (Götz Schubert)<br />

Uwe (Michael Si<strong>der</strong>is)<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

39


Dienstag, 15. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Dr. Pfeiffer (Rüdiger Vogler)<br />

Jacki (Sabine Wolf)<br />

Jill (Astrid Kohrs)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Marcel Barsotti<br />

Kamera: Pascal Mundt<br />

Buch: Edda Leesch<br />

Regie: Matthias Tiefenbacher<br />

Für die attraktive, quirlige Eva (Stefanie Stappenbeck) und ihren sensiblen Ehemann<br />

Max (Oliver Mommsen) könnte es kaum besser laufen: Die beiden sind so verliebt wie<br />

am ersten Tag, haben gute Jobs und wohnen in einem charmanten kleinen Haus im<br />

Grünen. Eva arbeitet als Assistentin in einer renommierten Frankfurter Event-Agentur,<br />

Max ist ein überaus talentierter Tischler. Ausgerechnet an dem Tag aber, als Eva von<br />

ihrem Chef (Rüdiger Vogler) die Chance bekommt, eine wichtige Konferenz zu<br />

organisieren und zu leiten, gesteht ihr Max, dass er seinen Job verloren hat. Zunächst<br />

scheint <strong>der</strong> Rollentausch einigermaßen gut zu funktionieren: Eva treibt in <strong>der</strong><br />

geschäftigen Großstadt ihre Karriere voran, während Max sich um den Haushalt<br />

kümmert und mit seinem Freund Uwe (Michael Si<strong>der</strong>is) zum Angeln geht. Erst als er<br />

trotz intensiver Bemühungen keine neue Anstellung findet, reagiert Max zunehmend<br />

eifersüchtig auf den beruflichen Erfolg seiner Frau. So kommt es, dass das einstige<br />

Traumpaar sich zwischen Karriereschub auf <strong>der</strong> einen und frustrieren<strong>der</strong> Jobsuche auf<br />

<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite immer weiter auseinan<strong>der</strong>lebt. Als Eva zur Managerin ernannt wird,<br />

traut sie sich nicht, ihrem arbeitslosen Gatten von ihrer Beför<strong>der</strong>ung zu erzählen. Einzig<br />

bei ihrer Kollegin Mona (Elena Uhlig) findet Eva Unterstützung. Und als wäre das nicht<br />

genug Sorge, muss sie sich in ihrem Job nicht nur gegen ihre intrigante Kollegin<br />

Rebecca (Edda Leesch) zur Wehr setzen, son<strong>der</strong>n auch den ebenso wichtigen wie<br />

charmanten Geschäftspartner Ralph Stein (Götz Schubert) bei Laune halten. Der hat<br />

indes ein Auge auf Eva geworfen und lässt keine Gelegenheit aus, ihr dezent, aber<br />

bestimmt den Hof zu machen. Es ist natürlich nur eine Frage <strong>der</strong> Zeit, bis Max hinter<br />

das Versteckspiel seiner 'Karrierefrau' kommt. Er beginnt, sie heimlich zu verfolgen -<br />

und muss prompt mit ansehen, wie Eva sich von Stein zu einem romantischen Dinner<br />

einladen lässt. Es kommt zu einem heftigen Streit zwischen den Eheleuten, an dessen<br />

Ende sowohl Eva als auch Max überzeugt sind, dass es für sie keine gemeinsame<br />

Zukunft mehr geben kann - o<strong>der</strong> doch...?<br />

Mit 'Der Mann an ihrer Seite' hat Matthias Tiefenbacher ('Der Sonnenhof') einen ebenso<br />

intelligenten wie unterhaltsamen Beziehungsfilm inszeniert. In einer gelungenen<br />

Mischung aus humorvollen und ernsteren Tönen erzählt <strong>der</strong> Film von Liebe und<br />

Vertrauen, von festgefahrenen Rollenbil<strong>der</strong>n, Männerehre und Powerfrauen. In den<br />

Hauptrollen glänzen Stefanie Stappenbeck ('Komm näher') und Oliver Mommsen ('Eine<br />

Robbe und das große Glück'). In weiteren Rollen sind Rüdiger Vogler ('Drei teuflisch<br />

starke Frauen') und Götz Schubert ('KDD -Kriminaldauerdienst') zu sehen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 31.01.<strong>20</strong>08)<br />

<strong>ARD</strong> <strong>20</strong>.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR <strong>20</strong>.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

40


Dienstag, 15. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Die 'Freiluft Galerie Friedensbrücke'<br />

Für die meisten Menschen sind Graffiti-Sprayer immer noch Vandalen, die illegal und<br />

über Nacht Oberflächen in <strong>der</strong> Stadt beschmieren. <strong>Das</strong>s das oft nur ein Vorurteil ist,<br />

zeigt jetzt das Projekt 'Freiluft Galerie Friedensbrücke' in Frankfurt.<br />

Art and Press - Kunst mit Zeitung<br />

Die Zeitung als Rohstoff und Inspiration für große Kunst. Eine Ausstellung im Berliner<br />

Martin-Gropius-Bau zeigt Werke von Anselm Kiefer, Julian Schnabel, Ai Weiwei und<br />

rund 50 weiteren Künstlern.<br />

KailoulisWelt: Nadia auf den Spuren Afrikas<br />

Öl, Acryl, Wasserfarbe? Nichts für Patrick Lo Giudice. Er malt mit Wachs! Seine Serie<br />

'Afrika' ist jetzt in <strong>der</strong> 30works-Galerie in Köln zu sehen. Für Nadia hat <strong>der</strong> Künstler am<br />

Tag vor <strong>der</strong> Eröffnung noch mal sein Arbeitsmittel angeschmissen: Den Gasbrenner.<br />

Links: http://www.30works.de/cms/front_content.php?idcat=9<br />

http://www.patrickart.ch/<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR <strong>20</strong>.15 Bis in die Spitzen (10/13)<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>20</strong>05<br />

Personen:<br />

Niki (Jeanette Hain)<br />

Philipp (Tobias Oertel)<br />

Finn (Ralph Herforth)<br />

Mia (Muriel Baumeister-Noel)<br />

Heidi (Annabelle Mandeng)<br />

Rosa (Jasmin Schwiers)<br />

Nadja (Charlotte Karlin<strong>der</strong>)<br />

Andi (Peer Kusmagk)<br />

Yvonne (Anja Franke)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Annette Simon<br />

Regie: Thomas Berger<br />

Calypso schafft es gemeinsam mit Yvonnes Freund Deniz in die Endrunde einer<br />

Castingshow. Als Yvonne davon erfährt, platzt ihr <strong>der</strong> Kragen. Es stellt sich heraus,<br />

dass auch sie früher einmal ein Star war. Indes wird Rosa, die für Romantik sonst nicht<br />

viel übrig hat, von starken Gefühlen bewegt - ausgerechnet für Philipp, den<br />

(Noch-)Ehemann ihrer Mutter.<br />

WDR 21.00 1LIVE Talk mit Frau Heinrich<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

41


Dienstag, 15. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Sabine und das alte Zirkuspferd in 3 D<br />

Frau Heinrich lässt die Puppen tanzen: Zu Gast in ihrem gemütlichen 'Wohnzimmer' im<br />

neuen 1LIVE Haus sind diesmal nicht nur Comedian und Puppenspieler Martin Reinl,<br />

son<strong>der</strong>n auch sein sprechen<strong>der</strong> Hund Wiwaldi und das alte Zirkuspferd Horst<br />

Pferdinand. Außerdem Wüstenläuferin Anne-Marie Flammersfeld, die in diesem Jahr<br />

beim '4 Deserts Race' die vier härtesten Wüsten <strong>der</strong> Welt durchläuft und bereits als<br />

beste Frau die Atacamawüste in Chile durchquerte. Die musikalische Einlage zum Talk<br />

liefern die Jungs von Laserkraft 3D, die für Frau Heinrich extra eine persönliche<br />

Performance an den Turntables vorbereitet haben.<br />

Seit dem 17. April ist Frau Heinrich regelmäßig zurück auf dem Bildschirm: ihr 1LIVE<br />

Talk bringt Look & Feel <strong>der</strong> erfolgreichsten jungen Radiowelle Deutschlands als<br />

beson<strong>der</strong>es Markenzeichen wie<strong>der</strong> ins Fernsehprogramm von Einsfestival. Immer noch<br />

jeweils dienstags ab 21.00 Uhr, allerdings jetzt ganze 45 Minuten lang, bittet<br />

Mo<strong>der</strong>atorin Sabine Heinrich prominente und spannende Gäste in den<br />

niegelnagelneuen Saal 1 des jungen WDR-Radios in Köln. Dorthin, wo auch nationale<br />

und internationale Stars wie Robbie Williams, Marlon Roudette, Clueso o<strong>der</strong> die Ärzte<br />

ein und aus gehen. Der Themen- und Gästeauswahl sind im '1LIVE Talk mit Frau<br />

Heinrich' bewusst keine Grenzen gesetzt - Unterhaltung und Comedy haben hier<br />

ebenso ihren Platz wie Themen mit Tiefgang und skurril-absurde Alltagsgeschichten.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

RBB 21.45 Polizeiruf 110: Verdammte Sehnsucht<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>20</strong>08<br />

Personen:<br />

Hauptkommissarin Johanna Herz (Imogen Kogge)<br />

Polizeihauptmeister Krause (Horst Krause)<br />

Katrin Schubert (Anja Franke)<br />

Robert Beck (Peter Prager)<br />

Bastian Kröner (Marlon Kittel)<br />

Justus Gruneberg (Franz Dinda)<br />

Tamara Preyer (Nina Petri)<br />

Frank Preyer (Hans Werner Meyer)<br />

Rainer Metz (Oliver Stokowski)<br />

Margot Kollmar (Inka Friedrich)<br />

Vater Gruneberg (Michael Brandner)<br />

Direktor Palm (Alexan<strong>der</strong> Held)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Uli Reuter<br />

Kamera: Frank Sthamer<br />

Buch: Stefan Rogall<br />

Regie: Bodo Fürneisen<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

42


Dienstag, 15. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> 23.15 Gottschalk Live<br />

WDR 23.40 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Der neue Fall für das Ermittlerteam um Kommissarin Johanna Herz (Imogen Kogge)<br />

führt in ein Elite-Internat in Brandenburg. Dort lernen überwiegend Kin<strong>der</strong> wohlhaben<strong>der</strong><br />

Eltern. Als <strong>der</strong> 18-jährige Diplomatensohn Felix Preyer (Eduardo Großmann De la<br />

Torre) mit einem Alkoholgehalt von 2,4 Promille tot im Wald aufgefunden wird, fürchtet<br />

Direktor Palm (Alexan<strong>der</strong> Held) um den guten Ruf seiner Schule.<br />

Johanna Herz vermutet, den Mör<strong>der</strong> des Schülers innerhalb des Internats zu finden.<br />

Doch Felix' Eltern Tamara (Nina Petri) und Frank Preyer (Hans-Werner Meyer)<br />

scheinen wenig über den privaten Umgang ihres Sohnes zu wissen. Es stellt sich<br />

heraus, dass Felix seinen Zimmergenossen Bastian Kröner (Marlon Kittel), einen <strong>der</strong><br />

wenigen Stipendiaten des Internats, bei einer Schlägerei vor an<strong>der</strong>en Schülern in<br />

Schutz genommen hatte. Diese Schüler gehören zur Clique von Justus Gruneberg<br />

(Franz Dinda), <strong>der</strong> ihr Wortführer ist. Bei den Ermittlungen gibt sich Justus Johanna<br />

Herz gegenüber selbstsicher und überlegen, weiß er doch seinen mächtigen Vater<br />

hinter sich, <strong>der</strong> als Hauptsponsor des Internats über erheblichen Einfluss verfügt.<br />

Johanna Herz versucht, über Rainer Metz (Oliver Stokowski), den Klassenlehrer von<br />

Felix, mehr über die Jugendlichen herauszubekommen. Sie muss aber erkennen, dass<br />

<strong>der</strong> Lehrer entwe<strong>der</strong> befangen ist o<strong>der</strong> das Vertrauen seiner Schüler doch nicht in dem<br />

Maße genießt, wie er behauptet.<br />

Die scheinbar heile Welt des Elite-Internats bekommt zunehmend Risse, als<br />

Polizeihauptmeister Krause (Horst Krause) den Hinweis liefert, dass die<br />

Kantinen-Angestellte Margot Kollmar (Inka Friedrich) verschwunden ist. Zunächst<br />

deutet nichts auf eine Verbindung zwischen den beiden Fällen hin?<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.08.<strong>20</strong>08)<br />

(im Ersten: 15.05.<strong>20</strong>12 / 19:<strong>20</strong>)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 15.05.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 23.55 1LIVE Talk mit Frau Heinrich<br />

(Erstsendung Einsfestival: 15.05.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 0.40 Bis in die Spitzen (10/13)<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>20</strong>05<br />

RBB 1.25 Polizeiruf 110: Verdammte Sehnsucht<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>20</strong>08<br />

WDR 2.55 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

BR 3.10 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.08.<strong>20</strong>08)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 15.05.<strong>20</strong>12)<br />

(Erstsendung BFS: 09.05.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 3.30 Lindenstraße (679)<br />

Aus dem Reich <strong>der</strong> Toten<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

43


Dienstag, 15. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 06.12.1998)<br />

NDR 4.45 Geheimsache Liebe - wenn es im Büro funkt<br />

Paare am Arbeitsplatz<br />

Ein Film von Uta König<br />

Mittwoch, 16. Mai <strong>20</strong>12<br />

(Erstsendung NDR-FS: 19.11.<strong>20</strong>06)<br />

BR 5.30 Standesgemäß<br />

Ein Film von Julia von Heinz<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 30.12.<strong>20</strong>08)<br />

WDR 7.00 Lindenstraße (679)<br />

Aus dem Reich <strong>der</strong> Toten<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 06.12.1998)<br />

<strong>ARD</strong> 7.30 Der Mann an ihrer Seite<br />

Spielfilm Deutschland <strong>20</strong>08<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 31.01.<strong>20</strong>08)<br />

WDR 9.00 Paare im Kleinkrieg<br />

Ein Film von Susanne Müller und Andreas Coerper<br />

(Erstsendung WDR FS: 05.08.<strong>20</strong>10)<br />

NDR 9.45 Geheimsache Liebe - wenn es im Büro funkt<br />

Paare am Arbeitsplatz<br />

Ein Film von Uta König<br />

RBB 10.30 Stilbruch<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung NDR-FS: 19.11.<strong>20</strong>06)<br />

(Erstsendung RBB: 10.05.<strong>20</strong>12)<br />

<strong>ARD</strong> 11.00 Sturm <strong>der</strong> Liebe (1531)<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>20</strong>12<br />

Personen:<br />

Theresa Burger (Ines Lutz)<br />

Konstantin Riedmüller (Moritz Tittel)<br />

Moritz van Norden (Daniel Fünffrock)<br />

Hans Burger (Ralph Schicha)<br />

Doris van Norden (Simone Ritscher)<br />

Werner Saalfeld (Dirk Galuba)<br />

Alfons Sonnbichler (Sepp Schauer)<br />

Hildegard Sonnbichler (Antje Hagen)<br />

Charlotte Saalfeld (Mona Seefried)<br />

Julius König (Michele Oliveri)<br />

Nils Heinemann (Florian Stadler)<br />

Tanja Heinemann (Judith Hildebrandt)<br />

André Konopka (Joachim Lätsch)<br />

Xaver Steindle (Jan van Weyde)<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

44


Mittwoch, 16. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Nicola Westphal (Kerstin Gähte)<br />

Kristin Nörtlinger (Nina Schmie<strong>der</strong>)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Lieselotte Kinskofer<br />

Regie: Dieter Schlotterbeck und Stefan Jonas<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Hans spannt Konstantin und Moritz ein, ihm dabei zu helfen, sein Hab und Gut in<br />

Theresas Wohnung zu bringen. Dabei fühlt er beiden 'Verehrern' väterlich auf den Zahn -<br />

obwohl Theresa ihn bittet, sich aus ihren Liebesangelegenheiten rauszuhalten.<br />

Konstantin ergreift jede Gelegenheit, um Theresa aufzumuntern. An Moritz' verärgerter<br />

Reaktion wird klar, dass <strong>der</strong> Theresa immer noch liebt. Derweil geht Theresa durch den<br />

Wald bei <strong>der</strong> Teufelsschlucht - und wird, wie früher als Kind schon, von ihrem Vater<br />

davor gewarnt, dort entlang zu laufen.<br />

Werner und Doris versöhnen sich und Werner stellt in Aussicht, die gemeinsame<br />

Wohnung mit Charlotte aufzugeben. Da im Fürstenhof kein Gästezimmer frei ist,<br />

schlägt er vor, eine Nacht in seiner Waldhütte zu verbringen. Ahnungslos kommen die<br />

beiden an und treffen dort auf Alfons und Hildegard.<br />

Nils versucht Tanja davon zu überzeugen, dass er sie liebt - mit o<strong>der</strong> ohne Kind! Doch<br />

Tanja braucht eine Weile, um mit sich wie<strong>der</strong> ins Reine zu kommen.<br />

Wegen ihrer begrenzten Lebenszeit versucht Nicola, mit André so viel Zeit wie möglich<br />

zu verbringen. André, <strong>der</strong> nichts vom Aneurysma weiß, befremdet ihre plötzliche<br />

Anhänglichkeit.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 15.05.<strong>20</strong>12)<br />

<strong>ARD</strong> 11.50 Verbotene Liebe (4075)<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>20</strong>12<br />

Personen:<br />

Tanja von Lahnstein (Miriam Lahnstein)<br />

Sonja Jäger (Pia Ampaw)<br />

Clarissa von Anstetten (Isa Jank)<br />

Sebastian von Lahnstein (Sebastian Schlemmer)<br />

Charlie Schnei<strong>der</strong> (Gabriele Metzger)<br />

Ricardo Mendes (Daniel Sellier)<br />

Emilio Sanchez (Florian Wünsche)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Tanja holt zum finalen Schlag gegen Sonja aus. Scheinbar mit Erfolg. Sonja wird <strong>der</strong><br />

Betriebsspionage bezichtigt und alle Beweise sprechen gegen sie. Tanja triumphiert<br />

und ahnt nicht, dass Clarissa nur auf diesen Schritt gewartet hat, um ihr Manöver<br />

gegen Tanja zu Ende zu bringen. Als belastende Beweisfotos in Sebastians Hände<br />

kommen, ist ihm klar, dass Tanja sein Vertrauen wie<strong>der</strong> einmal missbraucht hat.<br />

Charlie will ihren Liebeskummer verdrängen - doch Ricardo geht ihr nicht aus dem Kopf.<br />

Überfor<strong>der</strong>t beendet sie schließlich ihre Liaison mit Helmke. Sie ist entschlossen, sich<br />

wie<strong>der</strong> auf ein Leben ohne die Männer und die Liebe zu besinnen. Doch wird ihr das<br />

über ihren Liebeskummer hinweghelfen?<br />

Emilio entschließt sich, sein Leben in Düsseldorf in die Hand zu nehmen. Doch ohne<br />

Schulabschluss und mit befristeter Aufenthaltsgenehmigung ist es so gut wie<br />

unmöglich, eine Ausbildung zum Koch zu bekommen. Bis Emilio seine Chance wittert,<br />

denn ein renommierter Sterne-Koch wird als Gast auf Königsbrunn erwartet. Emilio<br />

setzt alles daran, den Gast von seinen Kochkünsten zu überzeugen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 15.05.<strong>20</strong>12)<br />

<strong>ARD</strong> 12.30 Der Mann an ihrer Seite<br />

Spielfilm Deutschland <strong>20</strong>08<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

45


Mittwoch, 16. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 31.01.<strong>20</strong>08)<br />

WDR 14.00 Chaos City (57/145)<br />

Versprechen muß man halten<br />

Fernsehserie USA 1996-<strong>20</strong>02<br />

Originaltitel: The Kidney's All Right<br />

WDR 14.<strong>20</strong> Chaos City (58/145)<br />

Familienbande<br />

Fernsehserie USA 1996-<strong>20</strong>02<br />

Originaltitel: Gobbler The Won<strong>der</strong> Turkey Saves the Day<br />

Personen:<br />

Michael Flaherty (Michael J. Fox)<br />

Randall Winston (Barry Bostwick)<br />

Paul Lassiter (Richard Kind)<br />

Stuart Bondek (Alan Ruck)<br />

Carter Sebastian Heywood (Michael Boatman)<br />

Nicole Faber (Connie Britton)<br />

James Hobert (Alexan<strong>der</strong> Gaberman)<br />

Ashley Schaeffer (Carla Gugino)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Shelly Palmer<br />

Kamera: Richard Quilan<br />

Buch: Gary David Goldberg, Bill Lawrence u.a.<br />

Regie: Andy Cadiff<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Thanksgiving steht vor <strong>der</strong> Tür und <strong>der</strong> politische Kontrahent von Bürgermeister Winston<br />

versucht familiäre Werte zu seinem Wahlkampfthema zu machen. Der Bürgermeister<br />

will nicht zurückstehen und hat die Idee, das offizielle Thanksgivingdinner des<br />

Stadtoberhauptes, zu dem alle Angestellten des Bürgermeisters eingeladen sind, live<br />

zu übertragen. Lei<strong>der</strong> geht dabei so ziemlich alles schief , was schief gehen kann...<br />

NDR 14.45 Es war ein Albtraum<br />

Abhängig von Schlaftabletten<br />

Ein Film von Gesine Enwald<br />

Sie schlafen nicht mehr, sie fürchten sich vor dem nächsten Tag, vor <strong>der</strong> morgigen<br />

Sitzung, vor den Kin<strong>der</strong>n, vor dem Ehepartner. Sie leiden unter Kopfschmerzen,<br />

Depressionen o<strong>der</strong> Panik. Hilfe scheint zunächst einfach und ist gesellschaftlich<br />

akzeptiert: Wer sich nicht gut fühlt, <strong>der</strong> schluckt etwas dagegen.<br />

1,5 - 1,9 Millionen Deutsche brauchen Psychopharmaka, um ihr Leben zu meistern und<br />

rund 1,2 Millionen Menschen sind abhängig von Benzodiazepinen. Der Wirkstoff liefert<br />

schnelles Doping für die geschundene Seele. Die Betroffenen schlucken sich heimlich<br />

hinein in einen Nebel, <strong>der</strong> das Bewusstsein trübt, Schmerzen tilgt, Ängste verjagt und<br />

den Schlaf bringt.<br />

Die Reportage begleitet drei Menschen, die von Tabletten abhängig sind o<strong>der</strong> waren.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 02.09.<strong>20</strong>07)<br />

WDR 15.30 Mohn - Blume des Schlafes<br />

Ein Film von Birgit Schulz<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

46


Mittwoch, 16. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Im Orient werden Mohnsamen als Gewürz und für aphrodisische Speisen genutzt. In<br />

Osteuropa schätzt man ihn als Zugabe zu Süßigkeiten und in Desserts. Kaum eine<br />

Pflanze ist so wandlungsfähig und hat eine so lange Geschichte hinter sich, wie <strong>der</strong><br />

Schlafmohn. Seine traumför<strong>der</strong>nde Wirkung war bereits den Ägyptern bekannt. Die<br />

Mohnkapseln liefern durch Anritzen <strong>der</strong> unreifen Frucht den begehrten Milchsaft, <strong>der</strong><br />

schließlich zu Opium verdickt wird - so entsteht eines <strong>der</strong> stärksten Rauschmittel und<br />

Aphrodisiaka weltweit. Die Dokumentation verfolgt die Verwendung des Mohns von <strong>der</strong><br />

Antike bis in die Neuzeit: In <strong>der</strong> Türkei besucht das Kamerateam die größten - staatlich<br />

kontrollierten - Schlafmohngebiete <strong>der</strong> Welt, dort wo die Grundsubstanzen für die<br />

internationalen Pharmaunternehmen aufbereitet werden. In Österreich werden zwischen<br />

Linz und Wien riesige Mohnplantagen kultiviert, das wichtigste Produktionsgebiet für<br />

Speisemohn in ganz Europa. Hier werden die Mohnsamen von Alters her für die typisch<br />

österreichischen Speisen produziert: Mohnstrudel, Mohnbrötchen, Mohnzopf und<br />

Germknödel. Die Dokumentation geht in ruhigen Bil<strong>der</strong>n von <strong>der</strong> Schönheit <strong>der</strong><br />

blühenden Mohnpflanzen aus, die mit ihren zarten, zerknitterten Blütenblättern in den<br />

knalligsten Farben, ganze Fel<strong>der</strong> optisch so verwandelt, als stünden sie in Flammen.<br />

(Erstsendung arte: 21.06.<strong>20</strong>05)<br />

WDR 16.15 Schlafzimmer<br />

Ein Film von Herlinde Koelbl<br />

Schlafzimmer zählen zu den privatesten Räumen eines Hauses. Dort lassen ihre<br />

Bewohner alle Masken fallen und offenbaren ihre wahre Persönlichkeit. Nur dort können<br />

Menschen schutzlos sein und geborgen. Es ist das Nest. Der Rückzugsort. Fast ein<br />

Drittel unseres Lebens verbringen wir dort. Mit Fotos, Erinnerungsstücken und Möbeln<br />

schaffen wir uns ein Reich nur für uns selbst.<br />

Selten wird Fremden Zutritt zu diesem intimen Zimmer gewährt. Für Herlinde Koelbl<br />

jedoch haben Junge und Alte, Exzentriker und Durchschnittsbürger, Verheiratete und<br />

Singles ihre Türen geöffnet.<br />

'Dieses Zimmer ist für mein Leben, mein Mensch sein, mein Wohlergehen und<br />

Wohlbehagen das Wichtigste im ganzen Haus. Hier tanke ich auf', erzählt einer <strong>der</strong><br />

Portraitierten. Und eine junge Frau meint: 'Draußen muss ich oft stark sein. Hier mache<br />

ich die Gardinen zu, kann mir eine Höhle bauen und die Welt draußen lassen.'<br />

Ob im schwarzen, mit Heiligenbil<strong>der</strong>n dekorierten WG-Zimmer o<strong>der</strong> im Schlafgemach<br />

eines Paters, immer entlockt Herlinde Koelbl - ohne dabei indiskret zu sein - den<br />

Menschen private Gesten und lässt sie ihre Persönlichkeit entfalten. Überraschend<br />

offen erzählen sie in ihren Schlafzimmern von Liebe, Einsamkeit, Träumen und ihren<br />

Ritualen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 30.12.<strong>20</strong>03)<br />

NDR 17.15 Bettgeschichten<br />

Ein Film von Heike Nikolaus<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

47


Mittwoch, 16. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

<strong>Das</strong> Schlafzimmer ist ein Raum, <strong>der</strong> normalerweise vor den Blicken Frem<strong>der</strong> verborgen<br />

bleibt. Die Mitwirkenden dieses Films machen da jedoch eine Ausnahme. Sie zeigen<br />

diesen intimen Ort und erzählen von ihrer ganz persönlichen Beziehung zu ihm.<br />

Da ist zum Beispiel Christine, die mit ihren 59 Jahren als eine <strong>der</strong> ältesten<br />

Prostituierten auf dem Hamburger Straßenstrich arbeitet. Draußen musste sie sich<br />

eine harte Schale zulegen, doch privat ist Christine ein ganz an<strong>der</strong>er Mensch. Sie<br />

glaubt an die Kraft <strong>der</strong> Engel und hat ihr Schlafzimmer mit vielen Engelsbil<strong>der</strong>n und<br />

-figuren geschmückt. Hier bleibt die Welt <strong>der</strong> käuflichen Liebe außen vor.<br />

Ein an<strong>der</strong>es Beispiel ist die Familie Graser. Sie wohnt in einem Traumhaus, Modell<br />

'Sanssoucis'. Innen wie außen wirkt das Haus wie ein kleiner Palast. Im Schlafzimmer<br />

ist ein Kin<strong>der</strong>traum von Frau Graser wahr geworden: Alles ist ganz in Rosa gehalten.<br />

Doch Herr Graser ist noch lange nicht zufrieden. Er hat einen Baldachin aus<br />

Rosenranken entworfen, den er zur Zeit von einem Kunstschmied anfertigen lässt.<br />

Integriert werden soll eine spezielle Klimaanlage, die an heißen Tagen kühle Frische<br />

auf das Bett zaubern wird. Romantik trifft Technik, das ist das Motto bei <strong>der</strong> Gestaltung<br />

dieses Hauses.<br />

Neben diesen Beispielen gibt es unter an<strong>der</strong>em noch die Klosterzelle von Schwester<br />

Gerharda zu sehen und das Schlafgemach von Anni und Dionys Asenkerschbauer, die<br />

seit 54 Jahren im bayerischen Altötting verheiratet sind.<br />

(Erstsendung NDR: 29.01.<strong>20</strong>06)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße (680)<br />

50 Jahre<br />

Personen:<br />

Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />

Andy Zenker (Jo Bolling)<br />

Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />

Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />

Tom Ziegler (Johannes Scheit)<br />

Walter Backhaus (Heinz W. Krückeberg)<br />

Moritz 'Momo' Sperling (Moritz Zielke)<br />

Philipp Sperling (Philipp Neubauer)<br />

Daniela Schmitz (Clelia Sarto)<br />

Valerie Zenker (Nadine Spruss)<br />

Mary Dankor (Liz Baffoe)<br />

Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />

Elena Sarikakis (Domna Adamopoulou)<br />

Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Michael Meisheit<br />

Regie: George Moorse<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

48


Mittwoch, 16. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Gabi ist am Ende ihrer Nerven. Sie kann nicht begreifen, dass Andy anscheinend einen<br />

dauerhaften Hirnschaden davongetragen hat - denn noch immer hält er an seiner<br />

irrational erscheinenden Version des Unfallhergangs fest. Cousine Anna begibt sich<br />

daraufhin an Andys Krankenbett - und muss sich ebenfalls die unglaubliche Geschichte<br />

vom autofahrenden Skelett anhören.<br />

Zu Hause erzählen Anna und Hans den Kin<strong>der</strong>n, dass sie noch ein Geschwisterchen<br />

bekommen. Tom knüpft <strong>der</strong>weil immer engere Beziehungen zu dem undurchsichtigen<br />

Herrn Backhaus.<br />

Momo, Philipp und Klaus nehmen an <strong>der</strong> Demonstration zum 'Tag <strong>der</strong> Menschenrechte'<br />

teil. Dabei läuft ihnen auch Dani über den Weg. Momos Versuche, die alte Liebe neu<br />

zu entfachen, schlagen jedoch fehl.<br />

Je mehr die Schwangerschaft fortschreitet, desto mehr plagen Valerie Gewissensbisse.<br />

Nur: Wie und wann sollte sie Boris die Wahrheit über die Vaterschaft berichten?<br />

Jetzt wird es langsam ernst: Mary, Vasily und Elena stellen die Gästeliste für ihre<br />

Hochzeit zusammen. Die Harmonie währt aber nicht lange. Immer wie<strong>der</strong> findet Elena<br />

einen Grund, an Mary herumzumäkeln. Am Abend kommt es zwischen Vasily und<br />

Elena zur Konfrontation. Sie stellt ein Ultimatum: Entwe<strong>der</strong> Mary zieht aus o<strong>der</strong> Elena<br />

wird die Lindenstraße verlassen! Noch schlimmer: Sie will dann auch nicht mehr<br />

Vasilys Mutter sein.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 13.12.1998)<br />

SWR 18.30 Mein Mann, <strong>der</strong> Trinker<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>20</strong>08<br />

(Erstsendung : 03.09.<strong>20</strong>08)<br />

<strong>ARD</strong> <strong>20</strong>.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR <strong>20</strong>.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Küchenpsychologie<br />

Alles kann in den Fokus von Laien-Psychologen geraten, für vieles haben wir eine<br />

Diagnose parat. Wir haben uns in <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> Küchenpsychologie umgeschaut.<br />

Liebesschwüre aus 100 Jahren<br />

'Ohne Dich ist alles Staub - vergessene Liebesbriefe aus 100 Jahren' ist eine<br />

ungewöhnlich schöne Sammlung von Liebesbriefen. Gefunden und zusammengestellt<br />

wurden sie von zwei Berliner Autoren.<br />

JahnsWelt: Thilo sucht den Schmerzensmann.<br />

Man sagt, das sei <strong>der</strong> Typ Mann, <strong>der</strong> mit Hornbrille und Drei-Tagebart praktisch ständig<br />

sein Tun und Lassen reflektiert. Sein Herz ist groß, aber mit seiner Unsicherheit tut er<br />

sich schwer, das ersehnte Damenherz zu erobern. Meist macht er sich mit<br />

melancholischer Musik das Leben noch etwas schwerer... Gibt es diesen Typus Mann<br />

wirklich, o<strong>der</strong> ist er eine Kunstfigur? Thilo sucht ihn auf Kölns Straßen.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

BR <strong>20</strong>.15 David wants to fly<br />

Ein Film von David Sieveking<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

49


Mittwoch, 16. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Der Filmemacher David Sieveking folgt seinem Vorbild David Lynch in die Welt <strong>der</strong><br />

Transzendentalen Meditation (TM), begründet von Maharishi Mahesh Yogi. Von seinem<br />

Idol inspiriert, fängt Sieveking an zu meditieren und taucht in die Welt von TM ein. Er<br />

stößt dabei nicht nur auf die eigenen Abgründe.<br />

Die beispiellose Erfolgsgeschichte des Maharishi Mahesh Yogi begann im Himalaja.<br />

Um seine Meditationslehre zu verbreiten und den Weltfrieden zu erreichen, kam <strong>der</strong><br />

indische Guru Ende <strong>der</strong> 50er-Jahre nach Hollywood und gewann zahlreiche prominente<br />

Anhänger, darunter später die Beatles, Mia Farrow und Clint Eastwood.<br />

Fast sechs Millionen Menschen weltweit praktizieren heute die Transzendentale<br />

Meditation (TM). Auch David, ein junger Filmemacher auf <strong>der</strong> Suche nach Inspiration,<br />

will es mit <strong>der</strong> Meditation probieren. Denn nicht zuletzt sein großes Vorbild, <strong>der</strong><br />

Regisseur David Lynch, versichert ihm höchstpersönlich, dass TM eine Quelle <strong>der</strong><br />

Kreativität und <strong>der</strong> Schlüssel zum Erfolg sei.<br />

David unterzieht sich dem teuren Meditationstraining, erhält sein persönliches Mantra<br />

und versucht sich im yogischen Fliegen. Doch bald mehren sich die Ungereimtheiten.<br />

Denn die Organisation des indischen Gurus hat sich zu einem umsatzstarken<br />

Esoterikunternehmen entwickelt.<br />

Raja Felix (re.) und Regisseur David Sieveking auf <strong>der</strong> Terasse vom Hotel Sonnenberg,<br />

<strong>der</strong> ehemaligen Weltzentrale von TM in Seelisberg, Schweiz. Als Maharishi stirbt,<br />

zeigen sich Risse in <strong>der</strong> Führungsstruktur von TM. David Lynch wird zum wichtigen<br />

internationalen Botschafter <strong>der</strong> Organisation. Trotz aller Zweifel und <strong>der</strong> Trennung von<br />

seiner Freundin hofft David weiter auf Erleuchtung. Der Filmemacher pilgert auf den<br />

Spuren <strong>der</strong> TM-Bewegung. Dabei kommt er einigen wohlgehüteten Geheimnissen zu<br />

nahe, und David Lynch reagiert auf die Recherchen des Filmteams mit <strong>der</strong> Drohung,<br />

rechtliche Schritte gegen die Veröffentlichung seiner Filmaufnahmen einzuleiten.<br />

Nun will es David erst recht wissen. Er reist quer durch die USA bis nach Indien und<br />

taucht immer tiefer ein in Maharishis bizarres Imperium. Anstelle des prophezeiten<br />

'Himmels auf Erden' stößt David auf Abgründe. Im Himalaja endlich, an <strong>der</strong> eisigen<br />

Quelle des Ganges, findet er seine eigene Wahrheit.<br />

(Erstsendung BFS: 15.02.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 21.50 Autisten<br />

Elfenkin<strong>der</strong><br />

Ein Film von Wolfram Seeger<br />

Über den Zeitraum eines Jahres hat sich <strong>der</strong> Dokumentarist Wolfram Seeger im Haus<br />

Bucken - im Haus <strong>der</strong> Autisten - aufgehalten. Behutsam und mit viel Geduld nähert er<br />

sich den Bewohnern und nimmt Teil an ihrem Alltag. Es ist ein Eintauchen in eine für<br />

Normalsterbliche unzugängliche, manchmal schwer erträgliche Welt. Die Bewohner<br />

wirken oft wie Schauspieler eines absurden Theaterstücks. Doch führt sie kein<br />

Regisseur und niemand kann nachvollziehen, was sie bewegt.<br />

Seeger, <strong>der</strong> selbst die Kamera führt, sind Bil<strong>der</strong> gelungen, die spürbar machen, wie<br />

schwer die Behin<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Bewohner ist und wie anstrengend es sein kann, das<br />

Leben mit einem Autisten zu teilen. Die Kamera beobachtet zurückhaltend, manchmal<br />

ist sie aber auch Ansprechpartner für die Bewohner.<br />

(Erstsendung 3sat: 30.10.<strong>20</strong>11)<br />

<strong>ARD</strong> 23.<strong>20</strong> Gottschalk Live<br />

WDR 23.45 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(im Ersten: 16.05.<strong>20</strong>12 / 19:<strong>20</strong>)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 16.05.<strong>20</strong>12)<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

50


Mittwoch, 16. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

WDR 0.00 Die Fussbroichs - Die einzig wahre Familienserie<br />

Haarig<br />

WDR 0.30 WWF-Club<br />

Fred bekommt eine neue Dauerwelle und Annemie eine Gesichtsmaske von Pia.<br />

(Erstsendung WDR FS: 26.12.1994)<br />

Gästeliste:<br />

Herbert Grönemeyer - Alkohol<br />

Roland Kaiser - Joana<br />

Dalbello - Gonna get close to you<br />

Joy Flemming - Dance Tonight<br />

Talk Talk - Another World<br />

Beson<strong>der</strong>es: Papier-Künstler, Schwarzlicht-Friseur<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

BR 1.05 David wants to fly<br />

Ein Film von David Sieveking<br />

(Erstsendung BFS: 15.02.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 2.40 Der seltsame Sohn - Im Haus <strong>der</strong> Autisten<br />

Ein Film von Wolfram Seeger<br />

Manchmal ist Carsten unberechenbar, dann kann er eine Gefahr für sich und an<strong>der</strong>e<br />

sein. Wenn er sich aber nach Körperkontakt sehnt, wird er oft ganz sanft. Carsten ist<br />

31 Jahre alt und intelligent. Er versteht alles und kann seine Bedürfnisse zum Ausdruck<br />

bringen. Dann spricht er sich selber mit Du an. Carsten lebt im 'Haus Bucken' in<br />

Velbert, einem Wohnheim für Autisten.<br />

Sein Mitbewohner Lars wirkt auf den ersten Blick unauffällig. Am wohlsten fühlt er sich<br />

bei den kleinen Rückzügen in seine eigene Welt. Niemand weiß, was sich in seinem<br />

Kopf abspielt, wenn er in merkwürdigen Posen verharrt, wie eingefroren.<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Im Gegensatz zu Lars tritt Christian immer fröhlich und kontaktfreudig auf. Er ist gerne<br />

unter Menschen und ist wegen seines jungenhaften Charmes bei den Mitarbeiterinnen<br />

sehr beliebt. Ohne Schlips und gebügeltes Hemd verlässt er sein Zimmer nie. Auch<br />

wenn er auf den ersten Blick normal zu sein scheint, fällt er doch bald durch<br />

son<strong>der</strong>bare Sprachmarotten und Verhaltensmuster auf. Für seine Eltern ist er <strong>der</strong><br />

seltsame Sohn.<br />

Als Christian vor drei Jahren zur Betreuung in das 'Haus Bucken' gebracht wurde, fragte<br />

er lediglich 'Mutter, ist das mein Zimmer?' und blieb einfach da, als sie seine Frage<br />

bejahte. Es könnte sein Zuhause für immer sein, denn die Bewohner von 'Haus Bucken'<br />

haben Autismus in seiner schwersten Form und müssen rund um die Uhr betreut<br />

werden.<br />

Haus Bucken ist ein Heim für erwachsene Menschen mit autistischer Behin<strong>der</strong>ung, das<br />

vor zwanzig Jahren von betroffenen Eltern gegründet wurde und in eigener Regie<br />

betrieben wird. Ein Jahr lang hat Autor Wolfram Seeger dort Christian und die an<strong>der</strong>en<br />

Bewohner in ihrem Lebensalltag beobachtet. Sein Film lässt uns teilhaben an den<br />

Eigenarten und Ritualen <strong>der</strong> Bewohner, aber auch an den Erfahrungen von Betreuern<br />

und Angehörigen <strong>der</strong> Autisten .<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

51


Mittwoch, 16. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

(Erstsendung WDR FS: 08.10.<strong>20</strong>09)<br />

WDR 3.30 Lindenstraße (680)<br />

50 Jahre<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 13.12.1998)<br />

NDR 4.00 Bettgeschichten<br />

Ein Film von Heike Nikolaus<br />

(Erstsendung NDR: 29.01.<strong>20</strong>06)<br />

WDR 4.45 Schlafmangel, Saxophon und liebe Machos<br />

Ein Film von Stefan Quante<br />

Donnerstag, 17. Mai <strong>20</strong>12<br />

(Erstsendung WDR FS: 19.10.<strong>20</strong>08)<br />

NDR 5.30 Es war ein Albtraum<br />

Abhängig von Schlaftabletten<br />

Ein Film von Gesine Enwald<br />

(Erstsendung NDR-FS: 02.09.<strong>20</strong>07)<br />

WDR 6.15 Mohn - Blume des Schlafes<br />

Ein Film von Birgit Schulz<br />

(Erstsendung arte: 21.06.<strong>20</strong>05)<br />

WDR 7.00 Lindenstraße (680)<br />

50 Jahre<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 13.12.1998)<br />

SWR 7.30 Mein Mann, <strong>der</strong> Trinker<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>20</strong>08<br />

(Erstsendung : 03.09.<strong>20</strong>08)<br />

BR 9.00 Traditionsbewußt, heimatverbunden, schwul<br />

Ein Film von Steffi Illinger<br />

Sie heißen Sepp o<strong>der</strong> Schorsch, sie sind bodenständig und urbayerisch. Sie pflegen<br />

das Brauchtum und den bayerischen Dialekt. Und sie sind homosexuell:<br />

'D'Schwuhplattler', die erste schwule bayerische Volkstanzgruppe. Ein preisgekrönter<br />

Film von Steffi Illinger .<br />

Ihre Heimat geht ihnen über alles. Einige unter ihnen sind tief gläubig. Sie tragen<br />

Schnauzbart, Haferlschuhe und Hirschle<strong>der</strong>ne und verehren Ludwig II, ihren 'Kini'. Ob<br />

'Schnacklwalzer', 'Holzhacker' o<strong>der</strong> 'Mühlradl' - die zünftigen Münchner<br />

Plattler-Burschen studieren ausdauernd, diszipliniert und mit Hingabe alpenländische<br />

Volkstänze ein.<br />

(Erstsendung BFS: 11.09.<strong>20</strong>11)<br />

WDR 9.45 Schwule Sau - Der neue Hass auf Homosexuelle<br />

Ein Film von Christina Zühlke<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

52


Donnerstag, 17. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

SR 10.30 Kulturspiegel<br />

Kulturmagazin<br />

Madeleine schreibt ihrer besten Freundin in einem Brief, dass sie nicht wisse, was mit<br />

ihr los sei: Sie verliebe sich immer nur in Frauen. Am nächsten Morgen hängt ihr Brief -<br />

vielfach kopiert - an den Wänden <strong>der</strong> Schule. 'Die Leute haben mich angeguckt wie ein<br />

Stück Dreck. Und so habe ich mich auch gefühlt', sagt Madeleine. In Studien geben<br />

immer mehr Jugendliche an, Schwule und Lesben eklig zu finden. 'Schwul' und<br />

'Schwuchtel' sind wie<strong>der</strong> zu Standard-Schimpfwörtern auf deutschen Schulhöfen<br />

geworden.<br />

Lehrer sagen entschuldigend: <strong>Das</strong> sei ja nicht so gemeint. Doch schwule Jungs und<br />

lesbische Mädchen spüren längst das neue Klima von Hass und Intoleranz. Outing an<br />

<strong>der</strong> Schule kommt fast nicht mehr in Frage. Mit Abschottung o<strong>der</strong> Lügengeschichten<br />

versuchen die Jugendlichen, bloß nicht aufzufallen.<br />

Jahrelang schien gerade bei jungen Menschen die Toleranz gegenüber Homosexuellen<br />

stetig zu wachsen. Doch nun beobachten junge Schwule und Lesben ein Rollback.<br />

Die Dokumentation zeigt, was passieren kann, wenn verbale Gewalt nicht schon auf<br />

dem Schulhof unterbunden wird: 'Es gibt eine regelrechte Schwulen-Hatz', sagt Bastian<br />

Finke von <strong>der</strong> Opferberatung in Berlin. Fast je<strong>der</strong> zweite schwule Mann in Berlin habe<br />

Erfahrung mit Gewalt.<br />

Die Autoren begleiten Jugendliche zurück zu ihren ersten Erfahrungen mit<br />

Schwulenhass, in ihre Heimatorte, die Kirche und vor allem die Schule und erleben vor<br />

laufen<strong>der</strong> Kamera neue Angriffe und Beschimpfungen.<br />

(Erstsendung WDR FS: 12.04.<strong>20</strong>10)<br />

(Erstsendung SWFS: 16.05.<strong>20</strong>12)<br />

<strong>ARD</strong> 11.00 Sturm <strong>der</strong> Liebe (1532)<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>20</strong>12<br />

Personen:<br />

Theresa Burger (Ines Lutz)<br />

Konstantin Riedmüller (Moritz Tittel)<br />

Moritz van Norden (Daniel Fünffrock)<br />

André Konopka (Joachim Lätsch)<br />

Nicola Westphal (Kerstin Gähte)<br />

Kristin Nörtlinger (Nina Schmie<strong>der</strong>)<br />

Werner Saalfeld (Dirk Galuba)<br />

Charlotte Saalfeld (Mona Seefried)<br />

Julius König (Michele Oliveri)<br />

Doris van Norden (Simone Ritscher)<br />

Alfons Sonnbichler (Sepp Schauer)<br />

Hildegard Sonnbichler (Antje Hagen)<br />

Xaver Steindle (Jan van Weyde)<br />

Rosalie Engel (Natalie Alison)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Hanne Weyh<br />

Regie: Dieter Schlotterbeck und Stefan Jonas<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

53


Donnerstag, 17. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Nicola bekommt starke Kopfschmerzen, versucht das aber abzutun. Ahnungslos freut<br />

sich André über die Geburt seines ersten Enkels und plant spontan eine Reise zu<br />

Simon nach Südafrika. Ohne sie zu informieren, kauft er zwei Flugtickets und will<br />

Nicola damit überraschen. Dieser Schuss geht nach hinten los, denn Nicolas Zustand<br />

verschlechtert sich. Sie sagt André ab. Der versteht die Welt nicht mehr und schlägt<br />

vor, die Reise auf später zu verschieben.<br />

Nachdem ihm sein Bru<strong>der</strong> seine Gefühle für Theresa vor Augen geführt hat, ist Moritz<br />

entschlossen, sich noch mehr um seine Beziehung zu Kristin zu kümmern. Er will<br />

Theresa vergessen. Er nimmt Kristin zu einem Käselieferanten des Fürstenhofs mit.<br />

Mit Unbehagen beobachtet Theresa, wie die beiden durch das Wäldchen gehen, vor<br />

dem ihr Vater immer warnt. Im ersten Moment bezieht sich ihr ungutes Gefühl auf ihre<br />

Eifersucht, als die beiden aber spurlos verschwunden zu sein scheinen, macht sich<br />

Theresa ernste Sorgen. Zusammen mit Konstantin begibt sie sich auf die Suche. Doch<br />

am nächsten Tag kommen Kristin und Moritz gut gelaunt zurück.<br />

Da die Hütte für Doris, Werner und die Sonnbichlers zu klein ist, treten Doris und<br />

Werner den Heimweg an. Auf dem Weg ins Tal findet Werner einen Generalschlüssel<br />

des Fürstenhofs. Aufgeregt informiert er Alfons, <strong>der</strong> versichert, seinen Schlüssel nicht<br />

mit auf die Wan<strong>der</strong>ung genommen zu haben. Alfons kann den Ausflug nun aber nicht<br />

mehr genießen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.05.<strong>20</strong>12)<br />

<strong>ARD</strong> 11.50 Verbotene Liebe (4076)<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>20</strong>12<br />

Personen:<br />

Rebecca von Lahnstein (Tatjana Kästel)<br />

Marlene von Lahnstein (Melanie Kogler)<br />

Tanja von Lahnstein (Miriam Lahnstein)<br />

Sebastian von Lahnstein (Sebastian Schlemmer)<br />

Clarissa von Anstetten (Isa Jank)<br />

Arno Brandner (Konrad Krauss)<br />

Tristan von Lahnstein (Jens Hartwig)<br />

Jessica Stiehl (Jana Julie Kilka)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Rebecca ist sich sicher, dass auch Marlene mehr für sie empfindet, und sie<br />

beschließt, Marlene zu einer weiteren Unternehmung zu zweit einzuladen. Zuerst<br />

scheint Rebeccas Vorhaben von einigen Hin<strong>der</strong>nissen torpediert zu werden, doch am<br />

Ende sind sich Rebecca und Marlene näher denn je - und kurz davor, in einem<br />

leidenschaftlichen Kuss zu versinken.<br />

Tanja, von ihrem Schmerz nach Sebastians Trennung übermannt, wird von blinden<br />

Rachegelüsten gegen Clarissa heimgesucht und bedroht sie sogar körperlich. Erst in<br />

letzter Sekunde kommt Tanja zur Vernunft und entscheidet sich gegen diesen<br />

drastischen Schritt. Doch auch wenn sie Clarissa Rache androht, kann sie das Ende<br />

ihrer Ehe nicht verhin<strong>der</strong>n und Sebastian zeigt ihr das deutlich mit seinem Entschluss,<br />

aus <strong>der</strong> gemeinsamen Suite auszuziehen.<br />

Arno scheint wie<strong>der</strong> topfit zu sein: Er will an einem Architekturwettbewerb teilnehmen<br />

und sagt Tristan zu, wichtige Unterlagen für ihn vorbeizubringen. Doch kurz darauf hat<br />

Arno einen weiteren Aussetzer und versetzt Tristan. Jessica bekommt mit, dass mit<br />

Arno etwas nicht stimmt, und als sich die Hinweise verdichten, ahnt sie, was mit ihm<br />

los ist und bietet ihm still und leise ihre ehrliche Freundschaft an.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.05.<strong>20</strong>12)<br />

<strong>ARD</strong> 12.30 Abgedreht<br />

(Be kind rewind)<br />

Spielfilm USA <strong>20</strong>07<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

54


Donnerstag, 17. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Personen:<br />

Jerry (Jack Black)<br />

Mike (Mos Def)<br />

Mr. Fletcher (Danny Glover)<br />

Mrs. Falewicz (Mia Farrow)<br />

Alma (Melonie Diaz)<br />

Ms. Lawson (Sigourney Weaver)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Jean-Michel Bernard<br />

Kamera: Ellen Kuras<br />

Buch und Regie: Michel Gondry<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Mr. Fletchers (Danny Glover) Videothek in New Jersey ist ein Relikt aus dem<br />

prädigitalen Medienzeitalter. Nur noch wenige Kunden verirren sich in seinen liebevoll<br />

geführten Laden, in dem es sogar noch Dokumentar- und Stummfilme gibt. Dem<br />

Bankrott nahe, unternimmt <strong>der</strong> Videothekar eine Recherchereise, um zeitgemäße<br />

Geschäftsmodelle <strong>der</strong> DVD-Konkurrenz auszuspähen. In <strong>der</strong> Zwischenzeit führt sein<br />

Ziehsohn Mike (Mos Def) den Laden, doch <strong>der</strong> missachtet Fletchers Gebot: Er soll -<br />

um Gottes willen - seinen chaotischen Freund Jerry (Jack Black) nicht über die<br />

Türschwelle lassen! Denn dieser ist ein stadtbekannter Verschwörungstheoretiker mit<br />

dem Kopf voller wirrer Ideen. Nach einem Anschlag auf das örtliche Umspannwerk ist<br />

dessen Körper magnetisch aufgeladen. So löscht er, kaum in Fletchers Laden,<br />

ungewollt den kompletten Videobestand. Was nun? Fletchers Freundin (Mia Farrow)<br />

will unbedingt 'Ghostbusters' ausleihen, also bleibt den beiden Unglücksraben nichts<br />

an<strong>der</strong>es übrig, als den Film rasch mit <strong>der</strong> Videokamera zu 'schweden', also selbst<br />

nachzudrehen. Die improvisierte Trashparodie kommt erstaunlich gut an. Mit Draht,<br />

Pappmachee und je<strong>der</strong> Menge Fantasie schieben die Hobbyregisseure minimalistische<br />

Versionen von 'Rush Hour 2', 'Robocop', 'Men in Black' und 'King Kong' nach. Die Filme,<br />

an denen bald die Bewohner des gesamten Viertels mitwirken, werden Kult. Doch <strong>der</strong><br />

Erfolg des dynamischen Duos ruft die Filmindustrie auf den Plan - das Imperium<br />

schlägt zurück.<br />

In seiner buchstäblich 'abgedrehten' Komödie löscht Michel Gondry Meisterwerke <strong>der</strong><br />

Filmgeschichte und erschafft sie neu - ohne Angst vor großen Namen: Zu den<br />

zahlreichen Höhepunkten zählt die 'geschwedete' Version von Stanley Kubricks '<strong>20</strong>01:<br />

Odyssee im Weltraum', gedreht in einer rotierenden Mülltonne. In diesem hinreißenden<br />

Budenzauber ist alles fingiert, echt sind allein die Schauspieler: Jack Black und <strong>der</strong><br />

Hip-Hop-Musiker Mos Def als Miss Daisy und ihr Chauffeur sind einfach<br />

unwi<strong>der</strong>stehlich. Zum Starensemble dieser kurzweiligen Mediensatire, in <strong>der</strong> das große<br />

Kino und das kleine Amateurformat Video eine liebenswerte Synthese eingehen,<br />

gehören Danny Glover, Mia Farrow und die 'Alien'-Jägerin Sigourney Weaver.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 05.06.<strong>20</strong>11)<br />

WDR 14.00 Chaos City (58/145)<br />

Familienbande<br />

Fernsehserie USA 1996-<strong>20</strong>02<br />

Originaltitel: Gobbler The Won<strong>der</strong> Turkey Saves the Day<br />

WDR 14.<strong>20</strong> Chaos City (59/145)<br />

Wahre Helden<br />

Fernsehserie USA 1996-<strong>20</strong>02<br />

Originaltitel: Local Hero<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

55


Donnerstag, 17. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Personen:<br />

Michael Flaherty (Michael J. Fox)<br />

Randall Winston (Barry Bostwick)<br />

Paul Lassiter (Richard Kind)<br />

Stuart Bondek (Alan Ruck)<br />

Carter Sebastian Heywood (Michael Boatman)<br />

Nicole Faber (Connie Britton)<br />

James Hobert (Alexan<strong>der</strong> Gaberman)<br />

Ashley Schaeffer (Carla Gugino)<br />

Deidre West (Beth Littleford)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Shelly Palmer<br />

Kamera: Richard Quilan<br />

Buch: Gary David Goldberg, Bill Lawrence u.a.<br />

Regie: Andy Cadiff<br />

Mike ist auf Stimmenfang im Wahlkampf. Um seine Chancen zu verbessern, fädelt er<br />

ein Date zwischen Stacy und einem eher zurückhaltenden Ratsmitglied ein. Zu ihrer<br />

großen Überraschung stelllt Stacy fest, dass sie sich tatsächlich in diesen Mann<br />

verliebt hat. Unterdessen versucht Stuart, seine verfahrene Beziehung zu Deirdre zu<br />

beenden.<br />

BR 14.45 David wants to fly<br />

Ein Film von David Sieveking<br />

(Erstsendung BFS: 15.02.<strong>20</strong>12)<br />

<strong>ARD</strong> 16.<strong>20</strong> Aimee & Jaguar<br />

Spielfilm Deutschland 1998<br />

Personen:<br />

Felice Schragenheim (Maria Schra<strong>der</strong>)<br />

Lilly Wust (Juliane Köhler)<br />

Ilse (Johanna Wokalek)<br />

Klärchen (Heike Makatsch)<br />

Lotte (Elisabeth Degen)<br />

Günther Wust (Detlev Buck)<br />

Lilly, 1997 (Inge Keller)<br />

Ilse, 1997 (Kyra Mladeck)<br />

Chefredakteur (Peter Weck)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Jan A. P. Kaczmarek<br />

Kamera: Tony Imi<br />

Buch: Max Färberböck und Rona Munro<br />

Regie: Max Färberböck<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

56


Donnerstag, 17. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Berlin, Ende <strong>der</strong> 1990er Jahre. Eine alte Frau - Lilly Wust (Inge Keller) - sitzt auf ihren<br />

Habseligkeiten im dunklen Treppenhaus und wartet auf den Transport ins Altersheim.<br />

Dort wird sie auf eine alte Bekannte aus den letzten Kriegsjahren treffen, ihre alte<br />

Freundin Ilse (Kyra Mladeck) - und lange verdrängte Bil<strong>der</strong> schwappen wie<strong>der</strong> an die<br />

Oberfläche: Es ist das Jahr 1943, die verführerische Felice (Maria Schra<strong>der</strong>) besucht<br />

mit Ilse (Johanna Wokalek) ein Konzert in Berlin. Dort lernt sie die junge Hausfrau und<br />

Mutterkreuzträgerin Lilly (Juliane Köhler) kennen, bei <strong>der</strong> ihre Freundin Ilse ein<br />

Haushaltsjahr leistete. Lilly betrügt ihren Mann Günther (Detlev Buck), einen Offizier<br />

und strammen Nazi-Anhänger, eigentlich regelmäßig, doch mit Felice ist es etwas<br />

ganz Beson<strong>der</strong>es: eine Frau, eine Jüdin - und die ganz große Liebe! Felice hat sich als<br />

Mitarbeiterin <strong>der</strong> 'Nationalzeitung' unter dem Chefredakteur Keller (Peter Weck) eine<br />

hervorragende Tarnung geschaffen, in <strong>der</strong>en Schutz sie eine Untergrundorganisation<br />

unterstützt. Unter den Decknamen 'Aimée' für Lilly und 'Jaguar' für Felice schreiben<br />

sich die beiden leidenschaftliche Briefe und Gedichte. Durch die völlig neuen<br />

Erfahrungen erwacht Lilly aus ihrem Nazi-Mitläuferdasein und bringt sogar den Mut auf,<br />

sich von ihrem Mann zu trennen und Felice Unterschlupf zu gewähren, als diese vor <strong>der</strong><br />

Gestapo flüchten muss. 'Aimée' und 'Jaguar' gelingt es eine Weile, sich vor <strong>der</strong><br />

schrecklichen Realität <strong>der</strong> ständigen Bombenangriffe <strong>der</strong> Alliierten und des Nazi-Terrors<br />

in eine heile Scheinwelt zu flüchten, bis eines Tages die Gestapo vor <strong>der</strong> Tür steht.<br />

'Aimée & Jaguar' basiert auf dem 1994 erschienen Lebensbericht von Lilly Wust und<br />

erzählt eine außergewöhnliche Liebesgeschichte vor dem Hintergrund des Dritten<br />

Reichs. Regisseur Max Färberböck achtete bei <strong>der</strong> Inszenierung auf eine akribisch<br />

genaue Rekonstruktion des halbzerstörten Berlins <strong>der</strong> letzten Jahre des Zweiten<br />

Weltkriegs. Neben <strong>der</strong> bewegenden Thematik besticht <strong>der</strong> Film durch die<br />

hervorragenden darstellerischen Leistungen von Stars wie Maria Schra<strong>der</strong>, Heike<br />

Makatsch, Peter Weck, Juliane Köhler und Detlev Buck. 'Aimée & Jaguar' wurde u.a.<br />

mit dem Bayerischen Filmpreis, dem Deutschen Filmpreis in Gold und auf <strong>der</strong> Berlinale<br />

1999 mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.11.<strong>20</strong>10)<br />

<strong>ARD</strong> 18.<strong>20</strong> Der Tango <strong>der</strong> Rashevskis<br />

(Le Tango des Rashevski)<br />

Spielfilm Frankreich/Belgien/Luxemburg <strong>20</strong>03<br />

Personen:<br />

Antoine (Hippolyte Girardot)<br />

Isabelle Rashevski (Ludmila Mikaël)<br />

Simon Rashevski (Michel Jonasz)<br />

David Rashevski (Daniel Mesguich)<br />

Onkel Dolfo (Nathan Cogan)<br />

Jonathan (Jonathan Zaccaï)<br />

Nina (Tania Garbarski)<br />

Ric Rashevski (Rudi Rosenberg)<br />

Khadija (Selma Kouchy)<br />

Shmouel (Moscu Alcalay)<br />

Rabin Elie (Laurent Capelluto)<br />

Rosa (Laurence Masliah)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Michael Galasso<br />

Kamera: Virginie Saint Martin<br />

Buch: Philippe Blasband<br />

Regie: Sam Garbarski<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

57


Donnerstag, 17. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Als die Matriarchin Rosa (Laurence Masliah) mit 81 Jahren stirbt, ist ihre liberale<br />

jüdische Familie, die nach dem Krieg von Osteuropa nach Belgien eingewan<strong>der</strong>t ist,<br />

ratlos. Denn Rosa, die ihr Leben lang gegen Rabbis wetterte, hat sich ein Grab auf<br />

einem jüdischen Friedhof reservieren lassen. Während man beratschlagt, nach<br />

welchem Ritus Rosa nun beigesetzt werden soll, tun sich zwischen den Verwandten<br />

unversehens Gräben auf. Ihr Mann Shmouel (Moscu Alcalay) hat Rosa als<br />

strenggläubiger Jude verlassen und lebt seit vielen Jahren in einem orthodoxen Kibbuz<br />

in Israel. Vergeblich versucht Rosas Schwager Dolfo (Nathan Cogan), ein<br />

KZ-Überleben<strong>der</strong>, ihn dazu zu bewegen, seiner Frau die letzte Ehre zu erweisen.<br />

Rosas Tod konfrontiert vor allem die Söhne und Enkelkin<strong>der</strong> auf amüsante und<br />

paradoxe Weise mit ihrer jüdischen Identität. Rosas Sohn Simon (Michel Jonasz) hat<br />

die Nichtjüdin Isabelle (Ludmila Mikaël) geheiratet, die sich grämt, weil sie als<br />

'Schickse' in <strong>der</strong> vermeintlich liberalen Familie nie richtig anerkannt wurde. Und Enkelin<br />

Nina (Tanja Garbarski), die nie beson<strong>der</strong>s religiös war, erklärt plötzlich, dass sie nur<br />

einen strengorthodoxen Juden heiraten wolle. Ihr Freund Antoine (Hippolyte Girardot),<br />

ein 'Goj', den sie auf Rosas Beerdigung kennen lernt, beschließt also zu konvertieren.<br />

Worauf ihm ein liberaler Rabbi (Laurent Capelluto) auseinan<strong>der</strong>setzt, dass er dadurch<br />

'jüdischer' würde als Nina, weil die eine katholische Mutter hat. Aber ein orthodoxer<br />

Rabbi würde ihn trotzdem nicht als echten Juden akzeptieren. Ein weiterer Enkel, Ric<br />

(Rudi Rosenberg), kämpfte als israelischer Soldat in den besetzten Gebieten - und hat<br />

sich nun ausgerechnet in die schöne Palästinenserin Khadija (Selma Kouchy) verliebt.<br />

Immer wenn die religiösen und amourösen Auseinan<strong>der</strong>setzungen überhandnehmen,<br />

besinnen die Rashevskis sich auf das Credo <strong>der</strong> seligen Rosa, die fest überzeugt war,<br />

dass alles gut wird, wenn man nur gemeinsam einen Tango tanzt...<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

'Der Tango <strong>der</strong> Rashevskis' ist eine bittersüße Komödie um die witzig und geistreich<br />

variierte Frage, ob Identität aus familiären Traditionen o<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Religion erwächst. In<br />

Frankreich war die feinsinnige filmische Auffor<strong>der</strong>ung zum Tanz ein großer Erfolg.<br />

Regisseur und Autor Sam Garbarski, ein ehemaliger Werbefilmer, inszeniert die<br />

familiären Turbulenzen zurückhaltend und zugleich so lebensecht, dass viel eigene<br />

Erfahrung spürbar wird. Und weil Rosa stets das Tango-Tanzen gegen alle<br />

Kümmernisse empfahl, bewegen sich die Rashevskis zu den hinreißenden Klängen von<br />

Filmkomponist Michael Galasso, <strong>der</strong> unter an<strong>der</strong>em die Musik zu Wong Kar-wais<br />

Liebesmelodram 'In the Mood for Love' schrieb.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 08.04.<strong>20</strong>07)<br />

WDR <strong>20</strong>.00 EINSWEITERgefragt<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Hoher Besuch bei EINSWEITERgefragt. Heute sind Felix Brummer und Max Marschk<br />

von <strong>der</strong> Chemnitzer Band Kraftklub zu Gast im Studio.<br />

Letztes Jahr waren sie noch Vorgruppe bei Beatsteaks, Fettes Brot und Casper,<br />

dieses Jahr füllen sie ihre eigenen Konzertsäle. All das, obwohl sie erst im Januar ihr<br />

erstes Album 'Mit K' veröffentlicht haben. <strong>Das</strong>s sie nicht nach Berlin wollen, wissen wir<br />

bereits - das reicht uns aber nicht...<br />

Link: http://www.kraftklub.to/<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

<strong>ARD</strong> <strong>20</strong>.15 Schwule Mütter ohne Nerven<br />

(Reinas)<br />

Spielfilm Spanien <strong>20</strong>05<br />

Personen:<br />

Nuria (Verónica Forqué)<br />

Magda (Carmen Maura)<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

58


Donnerstag, 17. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Reyes (Marisa Paredes)<br />

Helena (Mercedes Sampietro)<br />

Ofelia (Betiana Blum)<br />

Hugo (Gustavo Salmerón)<br />

Miguel (Unax Ugalde)<br />

Jonás (Hugo Silva)<br />

Óscar (Daniel Hendler)<br />

Narciso (Paco León)<br />

Rafa (Raúl Jiménez)<br />

Néstor (Ginés García Millán)<br />

César (Jorge Perugorría)<br />

Jacinto (Lluís Homar)<br />

Héctor (Títo Valverde)<br />

Unbekannter (José Luis García Pérez)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Bingen Mendizabal<br />

Kamera: Juan Amoros<br />

Buch: Joaquin Oristrell, Yolanda Garcia Serrano und Manuel Gomez Pereira<br />

Regie: Manuel Gomez Pereira<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

59


Donnerstag, 17. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Reyes (Marisa Paredes), Nuria (Verónica Forqué) und Magda (Carmen Maura)<br />

verkörpern drei höchst unterschiedliche spanische Muttertypen, die jedoch eines<br />

gemeinsam haben: Ihre drei geliebten Söhne sind schwul und wollen den jeweiligen<br />

Lebenspartnern im Rahmen einer feierlichen Massenhochzeit gemeinsam das Jawort<br />

geben. Anlass ist die offizielle Anerkennung <strong>der</strong> Homo-Ehe durch den Staat,<br />

entsprechend groß ist das Medieninteresse. Doch hinter den Kulissen <strong>der</strong> sich<br />

politisch korrekt gebenden Mütter beginnt es heftig zu brodeln. Reyes ist eine<br />

hochnäsige, reiche Filmdiva, die sich als mo<strong>der</strong>ne, weltoffene Frau versteht. Dennoch<br />

ist es ihr ein Dorn im Auge, dass ihr Filius Rafa (Raúl Jiménez) schwul ist - und<br />

obendrein noch unter Stand heiratet, nämlich ausgerechnet den Rettungssanitäter<br />

Jonás (Hugo Silva), Sohn ihres Gärtners Jacinto (Lluís Homar). Nuria ist eine<br />

überdrehte Nymphomanin, die in allen möglichen und unmöglichen Situationen mit<br />

Männern anbändelt - und dabei unweigerlich auch mit ihrem künftigen 'Schwiegersohn'<br />

Hugo (Gustavo Salmerón) im Bett landet. Magda schließlich ist eine geschäftstüchtige<br />

Unternehmerin, die mit einem Hotel für Homosexuelle, in dem das große Ereignis<br />

stattfinden soll, eine zeitgemäße Marktlücke entdeckt hat. Ihr Sohn Miguel (Unax<br />

Ugalde) will hier seine große Liebe Óscar (Daniel Hendler) ehelichen. Als aber das<br />

notorisch unterbezahlte Küchenpersonal streikt, obwohl Magda mit ihrem kubanischen<br />

Koch César (Jorge Perugorría) ins Bett geht, droht die glamouröse Zeremonie zu<br />

platzen. Erst als alle Frauen gemeinsam die Ärmel hochkrempeln - und dabei in eine<br />

ganz traditionelle Mutterrolle zurückfallen - kann die schwule Massenhochzeit doch<br />

noch stattfinden.<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Ein treffen<strong>der</strong> Titel für diese quirlige schwule Hochzeitskomödie aus Spanien wäre<br />

zweifellos auch 'Alles über meine Mutter am Rande des Nervenzusammenbruchs'.<br />

Denn <strong>der</strong> Film von Manuel Gómez Pereira - bekannt durch sein erotisches Krimidrama<br />

'Die Last mit <strong>der</strong> Lust' - ist eine augenzwinkernde Verbeugung vor dem beson<strong>der</strong>en Stil,<br />

den Gen<strong>der</strong>-Themen und dem speziellen Witz seines Landsmannes Pedro Almodóvar.<br />

Mit Verónica Forqué ('Kika'), Marisa Paredes ('Mein blühendes Geheimnis') und<br />

Carmen Maura ('Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs') treten nicht zufällig<br />

drei <strong>der</strong> wichtigsten Musen aus Almodóvars Schlüsselfilmen auf. Sympathischerweise<br />

verhehlt 'Schwule Mütter ohne Nerven' nicht den Status einer Hommage. Dafür liegt im<br />

Fall Almodóvar die Messlatte zwar hoch, doch Pereira überspringt sie mühelos, auch<br />

dank einer überbordenden Fülle liebevoller Insi<strong>der</strong>gags: Als etwa Marisa Paredes in <strong>der</strong><br />

Rolle <strong>der</strong> Starschauspielerin sich den Freunden ihres Gärtners vorstellt, rufen diese<br />

begeistert aus: 'Oh! <strong>Das</strong> ist ja Carmen Maura!'<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.06.<strong>20</strong>09)<br />

<strong>ARD</strong> 22.00 Abgedreht<br />

(Be kind rewind)<br />

Spielfilm USA <strong>20</strong>07<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 05.06.<strong>20</strong>11)<br />

WDR 23.30 Contracorriente - Gegen den Strom<br />

Spielfilm Peru/Kolumbien/Frankreich/Deutschland <strong>20</strong>09<br />

Personen:<br />

Miguel (Cristian Mercado)<br />

Mariela (Tatiana Astengo)<br />

Santiago (Manolo Cardona)<br />

Pfarrer (Julio Humberto Cavero)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Selma Mutal<br />

Kamera: Mauricio Vidal<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

60


Donnerstag, 17. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Buch und Regie: Javier Fuentes-León<br />

Miguel und Maria sind ein glückliches Paar, frisch verheiratet, ein Kind wird erwartet. In<br />

seinem Dorf ist Miguel als Fischer ein angesehenes Mitglied <strong>der</strong> Gemeinschaft. Ein<br />

perfektes Idyll, wäre da nicht <strong>der</strong> Mann aus <strong>der</strong> Stadt, ein Maler, mit dem sich Miguel<br />

immer wie<strong>der</strong> trifft. Die Dorfbewohner ahnen, <strong>der</strong> Zuschauer sieht es: Santiago und<br />

Miguel sind auch ein Paar, wenn auch ein heimliches. Doch ein Schicksalsschlag stört<br />

die Idylle - und fügt sie auf ganz neue, unerwartete Weise wie<strong>der</strong> zusammen.<br />

'Contracorriente - Gegen den Strom', ein Film mit einem großen Herzen, inszeniert in<br />

wun<strong>der</strong>baren Bil<strong>der</strong>n, eine universelle Geschichte von unterdrücktem Begehren,<br />

Leidenschaft und wahrer Liebe.<br />

Der Film lief auf zahlreichen Festivals u.a. in San Sebastian und Sundance und hat<br />

auch etliche Preise gewonnen.<br />

(Erstsendung WDR FS: 05.04.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 1.10 XXY<br />

Spielfilm Argentinien <strong>20</strong>07<br />

Personen:<br />

Alex Kraken (Inés Efron)<br />

Néstor Kraken (Ricardo Darín)<br />

Suli Kraken (Valeria Bertuccelli)<br />

Álvaro (Martín Piroyansky)<br />

Erika (Carolina Peleritti)<br />

Ramiro (Germán Palacios)<br />

Vando (Luciano Nobile)<br />

Juan (Guillermo Angelelli)<br />

Washington (César Troncoso)<br />

Esteban (Jean Pierre Reguerraz)<br />

Roberta (Ailín Salas)<br />

Saúl (Lucas Escariz)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Andrés Goldstein, Daniel Tarrab<br />

Kamera: Natasha Braier<br />

Buch und Regie: Lucía Puenzo<br />

Alex ist fünfzehn - und hat ein Geheimnis. Aufgrund einer seltenen Laune <strong>der</strong> Natur ist<br />

sie beides: Junge und Mädchen. Die Eltern sind mit ihr aus Buenos Aires nach<br />

Uruguay ans Meer gezogen, weg vom Geschwätz <strong>der</strong> Leute. Bald machen auch an<br />

diesem wilden Küstenstreifen Gerüchte die Runde. Und obendrein kommt auf Wunsch<br />

<strong>der</strong> Mutter ein befreundeter Chirurg mit seiner Familie zu Besuch. Könnte, sollte man<br />

vielleicht?<br />

Dabei möchte Alex doch nur den Dingen ihren Lauf lassen, ohne ständiges Getue. Da<br />

kommt ihr Alvaro gerade recht, <strong>der</strong> sechzehnjährige Sohn <strong>der</strong> Gäste. Ein Kandidat für<br />

das erste Mal? Alvaro ist überrumpelt - und fasziniert von <strong>der</strong> herausfor<strong>der</strong>nden Art, mit<br />

<strong>der</strong> Alex ans Werk geht...<br />

XXY erhielt im Jahre <strong>20</strong>07 beim Festival von Cannes den großen Preis in <strong>der</strong> Sektion<br />

Semaine de la Critique und wurde außerdem <strong>20</strong>08 mit dem Filmpreis 'Goya' für den<br />

besten spanischsprachigen Film aus Übersee ausgezeichnet. Auch in Athen und<br />

Bangkok wurde XXY mit Preisen ausgezeichnet, beim Festival von Edinburgh gab es<br />

zudem die Auszeichnung als bester Debütfilm.<br />

(Erstsendung WDR FS: 09.09.<strong>20</strong>10)<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

61


Donnerstag, 17. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

WDR 2.35 Die allerbeste Sebastian Winkler Show<br />

mit <strong>der</strong> allerneugierigsten Liebesforscherin Nadia Kailouli<br />

NDR 3.05 extra 3<br />

Satiresendung<br />

Nachdem Sebastian mit seiner allerbesten Show die Fernsehchefs überzeugen konnte,<br />

darf er auch <strong>20</strong>12 zum Selbstkostenpreis interessante Menschen und befreundetes<br />

Publikum in sein TV-Studio Marke Eigenbau einladen. Die allerbeste Sebastian Winkler<br />

Show geht in die allernächste Runde mit dem Besten, was die deutsche<br />

Fernsehunterhaltung zu bieten hat. Inklusive 110%-verlässlichen Quoten-Garanten,<br />

Außenreportagen am Rande des Wahnsinns, Top-Show-Spielen und <strong>der</strong> ultimativen<br />

allerbesten Showband fackelt Multitasking-Entertainer Sebastian ein Show-Feuerwerk<br />

nach dem nächsten ab.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 19.04.<strong>20</strong>12)<br />

(Erstsendung NDR-FS: 16.05.<strong>20</strong>12)<br />

NDR 3.35 Zapp<br />

<strong>Das</strong> Medienmagazin<br />

(Erstsendung NDR-FS: 16.05.<strong>20</strong>12)<br />

BR 4.05 David wants to fly<br />

Ein Film von David Sieveking<br />

Freitag, 18. Mai <strong>20</strong>12<br />

(Erstsendung BFS: 15.02.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 5.40 Autisten<br />

Elfenkin<strong>der</strong><br />

Ein Film von Wolfram Seeger<br />

(Erstsendung 3sat: 30.10.<strong>20</strong>11)<br />

WDR 7.10 Der seltsame Sohn - Im Haus <strong>der</strong> Autisten<br />

Ein Film von Wolfram Seeger<br />

(Erstsendung WDR FS: 08.10.<strong>20</strong>09)<br />

<strong>ARD</strong> 7.55 Plötzlich Onkel<br />

Spielfilm Deutschland <strong>20</strong>09<br />

Personen:<br />

Hannes Herbst (Fritz Karl)<br />

Esther Wortmann (Elena Uhlig)<br />

Lilli Schnei<strong>der</strong> (Tina Ruland)<br />

Jonathan Wortmann (Paul von Kunhardt)<br />

Bruno Wortmann (Orlando Lenzen)<br />

Susi Schnei<strong>der</strong> (Johanna Kroll)<br />

Astrid Schmitz (Maria Sebaldt)<br />

Maren Seelhof (Dagmar Sachse)<br />

Gino Andreardi (Giovanni Luzi)<br />

Fritz Kaminski (Christian Tasche)<br />

Sebastian Schäfer (Stephan Ullrich)<br />

Dr. Jürgen Weber (Josef Wolf)<br />

Schwester Marianne (Constance Craemer)<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

62


Freitag, 18. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Stefan Pallas (Rolf Berg)<br />

Kevin Pochulski (Fritz Schäfer)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Titus Vollmer<br />

Kamera: Roman Nowocien<br />

Buch: Stefan Kuhlmann<br />

Regie: Michael Kreindl<br />

Der Mechaniker Hannes Herbst (Fritz Karl) ist ein kauziger Einzelgänger. Er geht in<br />

seiner Autowerkstatt und seinem Faible für Oldtimer vollends auf. Darüber hinaus<br />

schätzt er nichts mehr als seine Ruhe. Doch damit ist es vorbei, als seine<br />

alleinerziehende Schwester Esther (Elena Uhlig) vor <strong>der</strong> Türe steht. Seit zehn Jahren<br />

herrscht zwischen den beiden Funkstille, weil Hannes sich bei <strong>der</strong> Pflege des kranken<br />

Vaters von ihr im Stich gelassen fühlte. Doch nun muss Esther dringend für ein o<strong>der</strong><br />

zwei Tage ins Krankenhaus und hat niemanden, <strong>der</strong> auf ihre beiden kleinen Söhne<br />

Bruno (Orlando Lenzen) und Jonathan (Paul von Kunhardt) aufpasst. Wi<strong>der</strong>willig lässt<br />

Hannes sich breitschlagen, jedoch nicht, ohne den beiden lebhaften Rackern eine<br />

ellenlange Liste an strengen Verhaltensregeln vorzulesen. Kin<strong>der</strong> sind aber nicht ganz<br />

so leicht zu handhaben wie Automotoren und so gerät Hannes' pedantisch geordnetes<br />

Leben gehörig aus den Fugen, zumal Esther länger in <strong>der</strong> Klinik bleiben muss als<br />

geplant. Unerwartete Hilfe erhält er ausgerechnet von seiner lebensfrohen Nachbarin<br />

Lilli (Tina Ruland), die er eigentlich nicht ausstehen kann. Dank ihrer<br />

fröhlich-unbekümmerten Art bekommt Hannes' raue Schale allmählich Risse. Ja, er lädt<br />

die Musiklehrerin sogar zur großen Oldtimerrallye ein. Endlich will Hannes seinen<br />

Erzkonkurrenten Fritz Kaminski (Christian Tasche) schlagen. Doch unmittelbar vor dem<br />

Start erreicht die beiden eine dramatische Nachricht: Esther ist im Krankenhaus<br />

zusammengebrochen und muss notoperiert werden.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.10.<strong>20</strong>09)<br />

BR 9.25 David wants to fly<br />

Ein Film von David Sieveking<br />

(Erstsendung BFS: 15.02.<strong>20</strong>12)<br />

<strong>ARD</strong> 11.00 Einmal Dieb, immer Dieb<br />

Spielfilm Deutschland <strong>20</strong>07<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.05.<strong>20</strong>07)<br />

<strong>ARD</strong> 12.30 Plötzlich Onkel<br />

Spielfilm Deutschland <strong>20</strong>09<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.10.<strong>20</strong>09)<br />

WDR 14.00 Chaos City (59/145)<br />

Wahre Helden<br />

Fernsehserie USA 1996-<strong>20</strong>02<br />

Originaltitel: Local Hero<br />

WDR 14.<strong>20</strong> Chaos City (60/145)<br />

Affentheater<br />

Fernsehserie USA 1996-<strong>20</strong>02<br />

Originaltitel: Monkey Business<br />

Personen:<br />

Michael Flaherty (Michael J. Fox)<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

63


Freitag, 18. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Randall Winston (Barry Bostwick)<br />

Paul Lassiter (Richard Kind)<br />

Stuart Bondek (Alan Ruck)<br />

Carter Sebastian Heywood (Michael Boatman)<br />

Nicole Faber (Connie Britton)<br />

James Hobert (Alexan<strong>der</strong> Gaberman)<br />

Ashley Schaeffer (Carla Gugino)<br />

Alfred (Richard Hamilton)<br />

Lloyd Drum (Mike Hodge)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Shelly Palmer<br />

Kamera: Richard Quilan<br />

Buch: Gary David Goldberg, Bill Lawrence u.a.<br />

Regie: Andy Cadiff<br />

Stuart und Carter haben ihre Nachbarn Alfred und Lloyd, die seit 30 Jahren<br />

zusammenleben, zu Weihnachten eingeladen. Beim gemeinsamen Dinner, versuchen<br />

sich Carter und Stuart vorzustellen, wie ihre Beziehung in 30 Jahren aussehen könnte.<br />

Währenddessen ist Mike dazu verpflichtet worden, auf einen sehr intelligenten Affen<br />

aufzupassen, <strong>der</strong> dem städtischen Tierpark übergeben werden soll. Kaum läßt Mike<br />

den Affen aus den Augen, ist das Chaos schon perfekt...<br />

WDR 14.45 Duelle - Diana gegen die Queen<br />

Ein Film von Michael Wech<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

64


Freitag, 18. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Es ist <strong>der</strong> 6. September 1997: <strong>Das</strong> Duell zwischen Lady Diana und Königin Elisabeth II<br />

ist - mit dem Tod <strong>der</strong> Prinzessin - eigentlich entschieden. Da kommt es doch noch zu<br />

einem Showdown. Ein letztes Kräftemessen vor den Augen <strong>der</strong> Weltöffentlichkeit: Wie<br />

wird die Queen sich verhalten, wenn <strong>der</strong> Sarg von Lady Di an ihr vorüber gezogen wird?<br />

Über London herrscht Flugverbot, die Geschäfte sind geschlossen,<br />

Sportveranstaltungen abgesagt. Es herrscht Stille, Totenstille. Größer kann die<br />

Spannung nicht sein. Wird Elisabeth in Regungslosigkeit verharren und sich als späte<br />

Siegerin über Diana in Szene setzen? <strong>Das</strong> könnte ihr aber auch als Zeichen <strong>der</strong><br />

Schwäche, <strong>der</strong> moralischen Nie<strong>der</strong>lage ausgelegt werden. O<strong>der</strong> wird die Queen - wie<br />

so viele an<strong>der</strong>e an diesem Tag - Tränen vergießen und ihrer Gegenspielerin einen<br />

letzten Triumph überlassen? Vielleicht würde gerade ein solcher Gefühlsausbruch als<br />

Ausdruck <strong>der</strong> Souveränität verstanden werden? Ein historischer Augenblick, verfolgt von<br />

Millionen. Und wie immer Elisabeth sich verhält - es gibt in dieser Situation keinen<br />

Königsweg. Auch für eine Königin nicht.<br />

'Duelle - Diana gegen die Queen' zeigt einen Kampf, <strong>der</strong> nur selten direkt und erst sehr<br />

spät öffentlich ausgefochten wurde. Ein diskretes Duell, voller britischer Subtilität. Die<br />

aufwändig produzierte Dokumentation von Michael Wech erzählt die Geschichte <strong>der</strong><br />

Prinzessin und <strong>der</strong> Königin aus einem völlig neuen Blickwinkel und eröffnet einen<br />

ungewohnten Blick hinter die Mauern des abgeschotteten Palastlebens.<br />

Charles Anson, langjähriger Sprecher <strong>der</strong> Queen, schil<strong>der</strong>t in einem seiner äußerst<br />

seltenen Interviews, wie <strong>der</strong> Konflikt zwischen Elisabeth II. und Lady Diana begann und<br />

wie die Prinzessin ihrer Schwiegermutter die Stirn bot. Dianas Privatsekretär Patrick<br />

Jephson und Dianas Leibwächter und langjähriger Vertrauter Ken Wharfe betrachten die<br />

Beziehung <strong>der</strong> beiden Frauen aus Dianas Perspektive. Für Patrick Jephson ist schnell<br />

klar: 'Nachdem ihre Ehe mit Prinz Charles nicht mehr zu retten war, suchte Prinzessin<br />

Diana nach einer eigenen Rolle für sich'. So begann sie auch, die Staatsräson in Frage<br />

zu stellen. Diana stichelte erst leise, dann immer lauter. Sie weigerte sich, im engen<br />

Korsett <strong>der</strong> höfischen Verhaltensregeln zu leben. Sie stilisierte sich zum charmanten<br />

Gegenentwurf des verknöcherten Regierungsstils <strong>der</strong> Queen. Folgerichtig galt sie den<br />

Republikanern als Hoffnungsträgerin, den Monarchisten als Bedrohung. Mit sorgsam<br />

inszenierten Interviews attackierte sie ihren Mann und - meist indirekt - auch ihre<br />

Schwiegermutter. Der Journalist Andrew Morton war <strong>der</strong> erste, dem sie sich<br />

anvertraute. 'Um später glaubhaft versichern zu können, dass sie nie mit mir<br />

gesprochen habe, hat Diana ihre Antworten auf meine Fragen auf Tonband gesprochen.<br />

Über weitere Mittelsmänner sind die Bän<strong>der</strong> später zu mir gelangt', schil<strong>der</strong>t Morton die<br />

verzweifelten Versuche Dianas, sich Gehör zu verschaffen. Mit <strong>der</strong> Veröffentlichung des<br />

Buches 'Diana - Ihre wahre Geschichte' im Jahr 1991 wird <strong>der</strong> Kampf zwischen Diana<br />

und Elisabeth mit offenem Visier ausgetragen. Diana provoziert mit Affären (darunter<br />

Rittmeister, Playboys, Ärzte) das auf Anstand und größte Diskretion bedachte<br />

Familien- und Staatsoberhaupt.<br />

Jung gegen Alt, Mo<strong>der</strong>ne gegen Tradition, Natürlichkeit gegen Form - das war das<br />

eigentliche Duell im englischen Königshaus in den affärenreichen achtziger und<br />

neunziger Jahren. Auf dem Höhepunkt des Konflikts ordnet die Queen die Scheidung<br />

an.<br />

Die Dokumentation 'Diana gegen die Queen' erzählt das Duell <strong>der</strong> beiden Frauen u.a.<br />

mit seltenem Archivmaterial. Die Schlüsselszenen des Duells wurden mit britischen<br />

Darstellern aufwändig in Szene gesetzt.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 01.07.<strong>20</strong>07)<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

65


Freitag, 18. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

WDR 15.30 Duelle - Elizabeth Taylor gegen Richard Burton<br />

Ein Film von Stephan Lamby und Michael Wech<br />

Eigentlich sind die beiden in den 60er und 70er Jahren ein Traumpaar: Elizabeth Taylor<br />

gilt als eine <strong>der</strong> schönsten Frauen <strong>der</strong> Welt, Richard Burton als einer <strong>der</strong> besten<br />

Schauspieler. Auch <strong>der</strong> Anfang ihrer Beziehung könnte kaum glamouröser sein. Die<br />

beiden verlieben sich bei den Dreharbeiten des Monumentalfilms Cleopatra; Taylor gibt<br />

die Titelheldin, Burton ihren Geliebten Marc Anton. Ihr Regisseur fühlt sich 'wie<br />

eingeschlossen mit zwei Tigern im Käfig'. Schnell wird die Liebesaffäre öffentlich. Beide<br />

sind verheiratet. Ein Skandal. Sogar <strong>der</strong> Vatikan schaltet sich ein. Elizabeth Taylor und<br />

Richard Burton lassen sich von ihren jeweiligen Ehepartnern scheiden und heiraten.<br />

Doch <strong>der</strong> Ehealltag des Traumpaares entwickelt sich zum Albtraum. Burton wird von<br />

tiefem Neid getrieben: Seine Frau hat bereits zwei Oscars gewonnen. Er dagegen<br />

wurde siebenmal nominiert - ohne je ausgezeichnet zu werden. Ehemalige Angestellte<br />

<strong>der</strong> beiden berichten von Alkoholexzessen, Beschimpfungen, sogar von<br />

Gewaltausbrüchen. Elizabeth Taylor und Richard Burton finden schnell heraus, dass<br />

sie nicht nur Liebe füreinan<strong>der</strong> empfinden, son<strong>der</strong>n auch Hass. Die enormen<br />

Spannungen im Hause Taylor/Burton bleiben auch <strong>der</strong> Regenbogenpresse nicht<br />

verborgen. Dankbar greifen die Reporter jeden noch so kleinen Streit auf. Und das<br />

Schauspieler-Duo spielt das böse Spiel gerne mit. All die Schlagzeilen steigern ihren<br />

Marktwert ins Unermessliche. Zehnmal steht das Duo gemeinsam vor <strong>der</strong> Kamera,<br />

aber ihre überzeugendsten Auftritte haben sie stets in ihrem halböffentlichen<br />

Privatleben. Peinliche Bloßstellungen und Demütigungen wechseln mit<br />

hochdramatischen Versöhnungsszenen. Ein Psychokrieg.<br />

Der bizarre Kampf zwischen Elizabeth Taylor und Richard Burton wird sogar auf <strong>der</strong><br />

Leinwand verewigt. In 'Wer hat Angst vor Virginia Woolf?' bekriegen sich beide bis aufs<br />

Messer. Zehn Jahre hält die Ehe mehr schlecht als recht, dann bricht sie mit lautem<br />

Getöse auseinan<strong>der</strong>. Schon ein Jahr nach <strong>der</strong> Scheidung flammt ihre Leidenschaft<br />

wie<strong>der</strong> auf. Sie heiraten ein zweites Mal - und verfallen erneut den alten Ritualen aus<br />

Suff, Zynismus, Langeweile und Rauferei. Diese Ehe hält nur ein knappes Jahr. Dann<br />

ist das historische Ehe-Duell endgültig entschieden. Beide haben verloren, sich<br />

physisch und psychisch verausgabt.<br />

Michael Wech hat das Duell 'Taylor gegen Burton' umfassend recherchiert. Er hat an<br />

Originalschauplätzen in den USA, in England und <strong>der</strong> Schweiz gedreht und mit<br />

zahlreichen Zeitzeugen gesprochen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 11.08.<strong>20</strong>08)<br />

WDR 16.15 Duelle - Porsche gegen Piëch<br />

Ein Film von Michael Wech<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

66


Freitag, 18. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Sommer <strong>20</strong>09: die Übernahmeschlacht <strong>der</strong> deutschen Automarken Porsche und<br />

Volkswagen tobt. Auf <strong>der</strong> einen Seite stehen Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche und<br />

Manager Wiedeking, auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch.<br />

Zuerst versucht Porsche, den viel größeren VW-Konzern zu schlucken. Doch dann<br />

bläst Volkswagen zum Gegenangriff und triumphiert. Porsche soll in den VW-Konzern<br />

integriert werden.<br />

Aber diese Übernahmeschlacht ist nicht nur einer <strong>der</strong> spannendsten deutschen<br />

Wirtschaftskrimis. Sie ist auch eine Familienfehde. Denn Wolfgang Porsche und<br />

Ferdinand Piëch sind Cousins, <strong>der</strong> Vater des einen und die Mutter des an<strong>der</strong>en waren<br />

Geschwister. Vorbild <strong>der</strong> Konkurrenten ist <strong>der</strong> gemeinsame Großvater, <strong>der</strong> legendäre<br />

Autobauer Ferdinand Porsche. Er gilt als Erfin<strong>der</strong> des Volkswagens, als Hitlers<br />

Konstrukteur des 'Kraft durch Freude-Wagens' für je<strong>der</strong>mann. 1936 errichten Ferdinand<br />

Porsche und sein Sohn Ferry in Stuttgart ein Werk, um die Prototypen testen zu<br />

können. Ein Jahr später wird im späteren Wolfsburg <strong>der</strong> Grundstein für das VW-Werk<br />

gelegt. Ferdinand Porsches Schwiegersohn Anton Piëch wird Werksleiter.<br />

Als Unternehmensgrün<strong>der</strong> und Patriarch Ferdinand Porsche stirbt, wird sein Erbe<br />

zwischen Sohn Ferry Porsche und Tochter Louise Piëch aufgeteilt. Beide haben je vier<br />

Kin<strong>der</strong>, von denen einige Ambitionen auf Führungspositionen im Unternehmen hegen.<br />

Als ehrgeiziger Ingenieur im Porsche-Werk gibt Ferdinand Piëch zum Unmut <strong>der</strong><br />

Verwandtschaft Ende <strong>der</strong> 60er Jahre ein Vermögen für die Entwicklung von schnellen<br />

Sportwagen aus. In <strong>der</strong> Folge wird beschlossen, dass alle Familienmitglie<strong>der</strong> das<br />

Management verlassen müssen. Ferdinand Piëch geht Jahre später zum<br />

Volkswagen-Konzern. Die Spannungen zwischen den Porsches und den Piëchs<br />

wachsen und eskalieren im Sommer <strong>20</strong>09 beim Duell zwischen Porsche und<br />

Volkswagen. Jetzt geht es um Milliarden und um die Macht in einem Konzern.<br />

Filmemacher Michael Wech hat die dramatische Geschichte <strong>der</strong> Autofamilie<br />

Porsche-Piëch rekonstruiert. Er hat sowohl mit Familienmitglie<strong>der</strong>n gesprochen als<br />

auch mit Managern und langjährigen Mitarbeitern. Dabei hat er tiefe Einblicke in eine<br />

Familie gewonnen, <strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Regel als ausgesprochen<br />

öffentlichkeitsscheu gelten.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 31.01.<strong>20</strong>11)<br />

WDR 17.00 Duelle - Adidas gegen Puma<br />

Ein Film von Stephan Lamby<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

67


Freitag, 18. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Als im Finale <strong>der</strong> Fußball-WM <strong>20</strong>06 Italien und Frankreich aufeinan<strong>der</strong> treffen, treten<br />

auch ihre Sponsoren Puma und Adidas gegeneinan<strong>der</strong> an. Ein Kampf um Prestige und<br />

Marktanteile. Angefangen hat dieser Zweikampf in einer Waschküche in <strong>der</strong><br />

fränkischen Kleinstadt Herzogenaurach vor mehr als 80 Jahren. Dort stellen die beiden<br />

Brü<strong>der</strong> Adolf und Rudolf <strong>Das</strong>sler mit einfachsten Mitteln Sportschuhe her. Adolf, <strong>der</strong><br />

Tüftler, entwickelt immer neue Modelle, Rudolf, <strong>der</strong> Verkäufer, bringt sie unter die<br />

Leute.<br />

Die gemeinsame Firma 'Gebrü<strong>der</strong> <strong>Das</strong>sler' floriert - vor allem unter den<br />

sportbegeisterten Nazis. Bei den Olympischen Spielen 1936 siegt Jesse Owens in<br />

Laufschuhen <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong> <strong>Das</strong>sler. Doch während des Krieges geraten die beiden<br />

Familien heftig aneinan<strong>der</strong>. Rudolf ist lange im Kriegseinsatz. Adolf dagegen muss nur<br />

kurz als Soldat dienen und kann die Fabrik alleine weiter führen - was zu großen<br />

Spannungen und bitteren Vorwürfen führt. <strong>Das</strong> Misstrauen gegeneinan<strong>der</strong> wächst, und<br />

die beiden Ehefrauen Käthe und Friedel sind daran nicht unschuldig. Als einmal beide<br />

Familien in einem Keller Schutz vor den Bombern <strong>der</strong> Alliierten suchen, kommt es zum<br />

offenen Streit. Betti Billwatsch, Schwägerin von Rudolf <strong>Das</strong>sler, erinnert sich: 'Der Adolf<br />

hat im Keller immer gerufen: `Jetzt sind sie ja schon wie<strong>der</strong> da, die Schweinehunde!<br />

Meine Schwester, die Frau von Rudolf, hat sich eingebildet, dass sie gemeint sei.<br />

Dabei hat <strong>der</strong> Adolf nur die feindlichen Flieger im Sinn gehabt.'<br />

Völlig vergiftet ist das Verhältnis <strong>der</strong> <strong>Das</strong>sler-Brü<strong>der</strong> und ihrer Ehefrauen in den<br />

Monaten nach dem Krieg. Während sich Adolf um den Wie<strong>der</strong>aufbau <strong>der</strong> gemeinsamen<br />

Firma kümmern kann, muss Bru<strong>der</strong> Rudolf ins Internierungslager. Jörg <strong>Das</strong>sler, Enkel<br />

von Rudolf: 'Im Lager hat ihm ein Amerikaner erzählt, dass er denunziert wurde. Von<br />

jemand aus seiner nächsten Nähe.' Rudolf <strong>Das</strong>sler ist überzeugt, dass ihn sein Bru<strong>der</strong><br />

verpfiffen hat. Eine untragbare Situation. Nach Rudolfs Freilassung teilen die Brü<strong>der</strong> ihr<br />

Unternehmen. Adolf gründet Adidas, Rudolf Puma - auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite des<br />

Flüsschens Aurach - und die Angestellten müssen sich entscheiden, für wen sie<br />

künftig weiter arbeiten wollen. Bernhard Nadler, ehem. Fahrer von Adolf <strong>Das</strong>sler: 'Es ist<br />

knallhart ums Geld gegangen.'<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 02.07.<strong>20</strong>07)<br />

<strong>ARD</strong> 17.45 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.46 EINSWEITERgefragt<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 17.05.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße (681)<br />

Hintenrum<br />

Personen:<br />

Dr. Ahmet Dagdelen (Hasan Ali Mete)<br />

Olaf Kling (Franz Rampelmann)<br />

Pia Lorenz (Natascha Bonnermann)<br />

Mary Dankor (Liz Baffoe)<br />

Elena Sarikakis (Domna Adamopoulou)<br />

Isolde Pavarotti (Marianne Rogée)<br />

Pat Wolfson (Giada Gray)<br />

Harry (Harry Rowohlt)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Michael Meisheit<br />

Regie: George Moorse<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

68


Freitag, 18. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Olafs neuer Schuhputz-Service treibt Ahmet Dagdelen fast in den Wahnsinn. Schon<br />

wie<strong>der</strong> hat Olaf die Schuhe, die Ahmet aus islamischer Tradition vor die Haustür<br />

gestellt hatte, geputzt und verlangt nun den entsprechenden Lohn. Beim Bordellbesuch<br />

sucht Olaf später Entspannung. Pia, mit <strong>der</strong> er seit längerem das Stundenbett teilt,<br />

bringt ihn dabei auf eine glänzende Geschäftsidee. Sie will an Olafs Stelle den<br />

ehemaligen Blumenladen von Vasily mieten. Dann könnte sich Olaf ohne Probleme als<br />

Schuhmacher einnisten - und damit gleichzeitig Vasily eins auswischen.<br />

Mary tut alles, um Elena versöhnlich zu stimmen. Jetzt lernt sie bei Vasily sogar einige<br />

griechische Redewendungen. Elena bekommt unterdessen tröstende Worte von<br />

unerwarteter Seite. Isolde Pavarotti spricht Elena Mut zu. Mit Erfolg: Es kommt zur<br />

Versöhnung mit Mary.<br />

Pat hat Helgas Wohnung den Rücken gekehrt und ist zu Penner Harry in den Hinterhof<br />

gezogen. Die neue Form <strong>der</strong> Wohngemeinschaft trifft nicht auf je<strong>der</strong>manns<br />

Zustimmung. Dazu kommt, dass Pat plötzlich zusammenbricht - ihr kann nur noch <strong>der</strong><br />

Notarzt helfen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: <strong>20</strong>.12.1998)<br />

<strong>ARD</strong> 18.30 Therapie und Praxis<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>20</strong>01<br />

Personen:<br />

Roland Arnsberg (Thomas Heinze)<br />

Chris Schuster (Ann-Kathrin Kramer)<br />

Bernhard Meier (Herbert Knaup)<br />

Regine Meier (Nina Kronjäger)<br />

Martin (Thomas B. Martin)<br />

Reinhard Arnsberg (Dietrich Hollin<strong>der</strong>bäumer)<br />

Elke Arnsberg (Sylvia Eisenberger)<br />

Frau Leitner (Lotte Loebenstein)<br />

Bettina (Saskia Schwarz)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Manu Kurz<br />

Kamera: Volker Tittel<br />

Buch: Andreas Föhr, Thomas Letocha<br />

Regie: Rene Heisig<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

69


Freitag, 18. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Für den Gesprächstherapeuten Roland Arnsberg (Thomas Heinze) scheint alles<br />

bestens zu laufen. Der Beruf ist seine Leidenschaft, gerade hat er eine eigene Praxis in<br />

München eröffnet, und mit <strong>der</strong> hübschen, sanften Kollegin Chris (Ann-Kathrin Kramer)<br />

führt er seit sechs Jahren die 'ideale Beziehung'. Doch Chris ist da offenbar an<strong>der</strong>er<br />

Meinung. Als sie ihm eröffnet, dass sie gerne einmal eine Beziehungspause einlegen<br />

möchte und einen an<strong>der</strong>en Mann kennengelernt hat, stürzt Roland, <strong>der</strong> sich auf seine<br />

Kenntnis <strong>der</strong> menschlichen Psyche einiges eingebildet hatte, in die schwerste Krise<br />

seines Lebens. Sogar <strong>der</strong> Gedanke an Selbstmord liegt nicht mehr fern.<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Aber da führt ihn ein merkwürdiger Zufall mit <strong>der</strong> schönen, weltgewandten Regine (Nina<br />

Kronjäger) zusammen. Sie steckt ebenfalls in Beziehungsnöten; ihre Ehe ist, vor allem<br />

in erotischer Hinsicht, an einem Tiefpunkt angelangt. So trösten sich die beiden<br />

miteinan<strong>der</strong>, gehen ins Konzert, haben leidenschaftlichen Sex. Bis Roland aufgeht,<br />

dass Regines Mann kein an<strong>der</strong>er als <strong>der</strong> Anwalt Bernhard Meier (Herbert Knaup) ist,<br />

sein bester 'Kunde'. Die Affäre mit <strong>der</strong> Frau eines Patienten könnte den jungen<br />

Therapeuten jedoch die Zulassung kosten. Aber statt das Verhältnis zu beenden, nutzt<br />

Roland seine intime Kenntnis <strong>der</strong> Meierschen Eheprobleme, um Regine für sich zu<br />

gewinnen - eine Katastrophe bahnt sich an. Gefangen in einem riskanten Doppelspiel,<br />

sucht Roland immer öfter bei Chris Trost, die mit ihrem 'Neuen', dem besitzergreifenden<br />

Softie Martin (Thomas B. Martin), auch nicht ganz glücklich zu sein scheint...<br />

Kann man die Liebe analysieren? Alle Probleme auf <strong>der</strong> Couch lösen? O<strong>der</strong> geht das<br />

Leben vielleicht doch seine eigenen, unberechenbaren Wege? Woody Allen und Robert<br />

Altman lassen grüßen, wenn das versierte Autorenteam Föhr/Letocha ('In aller<br />

Freundschaft', 'Küstenwache') in 'Therapie und Praxis' das Psychobusiness ironisch<br />

beleuchtet. In Wi<strong>der</strong>spruch zu seiner eigenen Theorie gerät hier <strong>der</strong> 'postmo<strong>der</strong>ne'<br />

Mann Thomas Heinze, <strong>der</strong> sich durch Filme wie 'Allein unter Frauen' und 'Frauen sind<br />

was Wun<strong>der</strong>bares' als Macho mit Charme empfohlen hat. Seine Partnerinnen sind<br />

Ann-Kathrin Kramer und die übrigens auch in <strong>der</strong> 'Praxis' mit Heinze verbandelte Nina<br />

Kronjäger.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 10.07.<strong>20</strong>02)<br />

<strong>ARD</strong> <strong>20</strong>.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR <strong>20</strong>.01 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Tino Hanekamp (Schriftsteller)<br />

Heute ist <strong>der</strong> ehemalige Musikjournalist und Schriftsteller Tino Hanekamp zu Besuch<br />

im Studio. Er ist gern auf Reisen - gerade erst kommt er von einer zurück. Als<br />

Wahlheimat hat er sich Hamburg ausgesucht und diese Stadt ist auch Schauplatz<br />

seines Buches 'So was von da'. Über das Buch schreibt man, es sei 'Der schnellste<br />

Bildungsroman aller Zeiten', man kann es aber auch wie Udo Lindenberg ausdrücken<br />

'<strong>Das</strong> knallt gut los'. Tino Hanekamp ist außerdem <strong>Programm</strong>direktor des Szeneclubs<br />

'Übel und Gefährlich'. Hört sich alles spannend an!<br />

(Erstsendung Einsfestival: 09.03.<strong>20</strong>12)<br />

NDR <strong>20</strong>.15 Der Mann, <strong>der</strong> Yngve liebte<br />

(Mannen som elsket Yngve)<br />

Spielfilm Norwegen <strong>20</strong>08<br />

Personen:<br />

Jarle (Rolf Kristian Larsen)<br />

Yngve (Christoffer Ervag)<br />

Helge (Arthur Berning)<br />

Catherine (Ida Elise Broch)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

70


Freitag, 18. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

Musik: John Erik Kaada<br />

Kamera: Trond Hoines<br />

Buch: Tore Renberg<br />

Regie: Stian Kristiansen<br />

Während in Berlin die Mauer fällt, ist <strong>der</strong> 17-jährige Rotschopf Jarle im norwegischen<br />

Stavanger gerade auf dem Weg, vom Versager zu einem <strong>der</strong> Coolen <strong>der</strong> Schule<br />

aufzusteigen. Die notwendigen Zutaten dafür hat er sich innerhalb weniger Monate<br />

zugelegt: Er kennt angesagte Bands wie 'The Jesus & Mary Chain' und 'The Smith', hat<br />

mit seinem Freund Helge die Punk-Combo 'Mathias Rust Band' gegründet und es<br />

zudem geschafft, die hübsche Cathrine zu seiner Freundin zu machen.<br />

Doch dann kommt ein neuer Schüler in Jarles Klasse: ein großer, blon<strong>der</strong> Junge<br />

namens Yngve, <strong>der</strong> immer adrett angezogen ist, Tennis spielt und aussieht wie ein<br />

junger Gott. Yngve hört verachtenswerten Synthiepop und schwärmt allen Ernstes für<br />

die Gruppe Japan - ein richtiger Popper also. Warum nur in aller Welt kann Jarle<br />

trotzdem nicht die Augen von Yngve lassen, warum nur schlägt sein Herz schneller,<br />

wenn <strong>der</strong> Junge den Raum betritt, und wie soll er das mit sich, seinen Überzeugungen,<br />

seiner Freundin und seinen Kumpels vereinbaren?<br />

(Erstsendung NDR-FS: 04.11.<strong>20</strong>09)<br />

WDR 21.50 T'es pas la seule - Ein Hoch aufs Leben! (17/<strong>20</strong>)<br />

Arielles Versteck<br />

Fernsehserie Schweiz <strong>20</strong>09<br />

Originaltitel: Cache-cache<br />

Personen:<br />

Eve (Isabelle Caillat)<br />

Arielle (Elodie Frenck)<br />

Vanina (Natacha Koutchoumov)<br />

Luce (Séverine Bujard)<br />

Ben (Damien Dorsaz)<br />

Samuel (Sagamore Stévenin)<br />

Etienne (Pascal Vincent)<br />

Cyprien (Thierry Jorand)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Pierre Audétat<br />

Kamera: Denis Jutzeler, Aldo Mugnier<br />

Buch: Stéphane Mitchell, Sarah Gabay, Christian Francois<br />

Regie: Pierre-Antoine Hiroz<br />

Zwei Schwestern, die nichts gemeinsam haben, erben zusammen ein biodynamisch<br />

betriebenes Weingut und kämpfen gegen Vorurteile und die eigene Inkompetenz.<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Alles suchen verzweifelt Prune und Olivier, die gemeinsam mit Lola ausgerissen sind.<br />

Arielle gesteht Luce, das sie weiß, wo die Kin<strong>der</strong> stecken, schließlich gesteht sie<br />

Cyprien, dass sie sich in dem Versteck befinden, in dem Cyprien und Arielle sich als<br />

Kin<strong>der</strong> versteckt haben. Arielle hatte die Hütte von Cypriens Onkel Ferdinand in Brand<br />

gesteckt, weil dieser die Kin<strong>der</strong> misshandelt hatte. Prune und Olivier werden<br />

wohlbehalten aufgefunden, alle freuen sich über die gelungene Rettung. Samuel staucht<br />

Lola zusammen, weil sie die Rädelsführerin war und bringt sie zurück zu Vanina, ihrer<br />

Mutter. Diese ist nun bereit, Lola zu erklären, warum sie nicht will, dass diesen ihren<br />

Vater kennenlernt. Ben und Eve versöhnen sich wie<strong>der</strong>, während Samuel seine Sachen<br />

packt, um endgültig das Gut zu verlassen. Eve versucht vergebens, ihn aufzuhalten.<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

71


Freitag, 18. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

WDR 22.<strong>20</strong> T'es pas la seule - Ein Hoch aufs Leben! (18/<strong>20</strong>)<br />

Ein reinigendes Unwetter<br />

Fernsehserie Schweiz <strong>20</strong>09<br />

Originaltitel: Adieu panier<br />

Vanina bringt die alte Kaffeemaschine wie<strong>der</strong> auf das Gut. Eve will aufgeben, weil<br />

Samuel das Gut verlassen hat und sie die Erbschaftssteuer nicht bezahlen kann.<br />

Arielle überredet sie jedoch, weiter zu machen. Ben verspricht, die Erntehelfer mit<br />

Essen zu versorgen. Cyprien wirbt Eves Erntehelfer ab, indem er sie besser bezahlt.<br />

Eve und Arielle stellen ihn zur Rede, er zeigt aber keine Einsicht. Daraufhin helfen die<br />

Kin<strong>der</strong> sowie Ben, Vanina und Arielle bei <strong>der</strong> Ernte. Erst Samuel gelingt es, Cyprien zu<br />

überreden, die Erntehelfer wie<strong>der</strong> zurück zu schicken. Es kommt ein Unwetter. Luce<br />

gibt wie<strong>der</strong> einen guten Rat, Arielle gibt den Rat weiter und so wird die Ernte gerettet.<br />

Auch ein Nordwind zieht auf, so dass die Trauben schnell trocknen, und Samuel<br />

überzeugt ist, einen phänomenalen Wein herstellen zu können. Arielle entdeckt die<br />

Kaffeemaschine, das Geld ist jedoch weg.<br />

BR 22.50 Fata Morgana<br />

Spielfilm Deutschland <strong>20</strong>09<br />

Personen:<br />

Daniel (Matthias Schweighöfer)<br />

Laura (Marie Zielcke)<br />

Der Fremde (Jean-Hugues Anglade)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Mariana Bernoski<br />

Kamera: Peter Steuger<br />

Buch: Simon Groß, Stefan Stabenow und Nana Ekvtimishvili<br />

Regie: Simon Groß<br />

Ein junges Pärchen, Daniel und Laura, auf Urlaubsreise in Marokko. Im bunten Treiben<br />

einer Touristenhochburg fällt ein Spontan-Entschluss mit fatalen Folgen: Sie mieten<br />

einen Jeep, brechen euphorisch auf für einen Tagesausflug in die West-Sahara.<br />

Berauscht von <strong>der</strong> endlosen Weite <strong>der</strong> Wüste fahren Daniel und Laura von <strong>der</strong> Piste ab<br />

- in unberührten Sand. Ein schwerer Fehler: keine Orientierung, kein Wasser, keine<br />

Menschenseele weit und breit. Panisch treten die beiden den Rückweg an und geraten<br />

dabei immer weiter vom Weg ab. Schon drohen sie zu verdursten, da taucht wie aus<br />

dem Nichts ein Retter auf: Ein mysteriöser französischer Weltenbummler auf einem<br />

Motorrad. Er will sie zurück nach Agadir bringen. Es beginnt eine Reise zu dritt.<br />

Doch <strong>der</strong> vermeintliche Retter treibt ein undurchschaubares Spiel. Anstatt zurück führt<br />

er Daniel und Laura tief in die unwirtlichen Landschaften <strong>der</strong> Sahara. Mit je<strong>der</strong> Meile<br />

wächst Daniels Misstrauen: Wer ist dieser Mann mit dem Messer, <strong>der</strong> ein Abzeichen<br />

<strong>der</strong> Fremdenlegion bei sich trägt und Wüstenleichen ausraubt? Kann Daniel ihm<br />

vertrauen? Laura tut es, ist fasziniert von <strong>der</strong> geheimnisvollen Aura des Fremden.<br />

Immer mehr driften Daniel und Laura auseinan<strong>der</strong>, immer dramatischer wird <strong>der</strong><br />

Konflikt, <strong>der</strong> sich jeden Augenblick entladen kann. Kann die Liebe <strong>der</strong> beiden ihre<br />

Erlebnisse in <strong>der</strong> Sahara überleben? Nur eins ist sicher: Nach ihrem Abenteuer wird<br />

nichts mehr sein, wie es einmal war...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 31.08.<strong>20</strong>09)<br />

WDR 0.10 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Tino Hanekamp (Schriftsteller)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 09.03.<strong>20</strong>12)<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

72


Freitag, 18. Mai <strong>20</strong>12 - Fortsetzung<br />

NDR 0.25 Der Mann, <strong>der</strong> Yngve liebte<br />

(Mannen som elsket Yngve)<br />

Spielfilm Norwegen <strong>20</strong>08<br />

(Erstsendung NDR-FS: 04.11.<strong>20</strong>09)<br />

<strong>ARD</strong> 2.00 Mordkommission Istanbul - Die Tote in <strong>der</strong> Zisterne<br />

Spielfilm Deutschland <strong>20</strong>08<br />

BR 3.30 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 02.10.<strong>20</strong>08)<br />

(Erstsendung BFS: 16.05.<strong>20</strong>12)<br />

WDR 3.45 Lindenstraße (681)<br />

Hintenrum<br />

(Erstsendung im ERSTEN: <strong>20</strong>.12.1998)<br />

WDR 4.15 Lindenstraße (1380)<br />

Kulturschock<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>20</strong>12<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 13.05.<strong>20</strong>12)<br />

<strong>ARD</strong> 4.45 Lilly Schönauer - Verliebt in einen Unbekannten<br />

Spielfilm Deutschland/Österreich <strong>20</strong>10<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.10.<strong>20</strong>10)<br />

<strong>20</strong>/<strong>20</strong>12<br />

Stand: 11.05.<strong>20</strong>12<br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

73

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