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Scheibe Scheibe 1 - hknoll.ch

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<strong>S<strong>ch</strong>eibe</strong><br />

Ein Re<strong>ch</strong>teckelement soll einmal als ein Element und das andere Mal zerlegt in 2 finite Elemente gere<strong>ch</strong>net werden.<br />

Die Materialdaten sind unten angegeben.<br />

Organisieren Sie si<strong>ch</strong> in 3-er-Gruppen und bere<strong>ch</strong>nen Sie die Vers<strong>ch</strong>iebungen un d die Spannungen. Insbesondere<br />

von Interesse ist der Verlauf der Vers<strong>ch</strong>iebungs- bzw. Spannungswerte quer dur<strong>ch</strong> die <strong>S<strong>ch</strong>eibe</strong> hindur<strong>ch</strong>. Ganz<br />

speziell sollen beim Übergang vom einen zum anderen Element (x = 0) diese Werte miteinander vergli<strong>ch</strong>en werden.<br />

Die Ansätze sollen soweit mögli<strong>ch</strong> von Hand gema<strong>ch</strong>t werden. Für die Re<strong>ch</strong>enunterstützung steht das<br />

Computeralgebrasystem Maple zur Verfrügung. Es ist in den Computerräumen der HTW Chur installiert.<br />

<strong>S<strong>ch</strong>eibe</strong> 1<br />

<strong>S<strong>ch</strong>eibe</strong> 1<br />

Die Re<strong>ch</strong>tecks<strong>ch</strong>eibe als 1 Element<br />

Ansatz der Formfunktionen<br />

Legen Sie die Formfunktionen N1 bis N4 für das <strong>S<strong>ch</strong>eibe</strong>nelement fest. Es soll dabei jede Funktion in einem<br />

Knoten den Wert 1, in allen anderen aber den Wert 0 haben. Ausserdem sind die Randbedingungen für die<br />

Vers<strong>ch</strong>iebungen aufzus<strong>ch</strong>reiben.<br />

Dehnungen und S<strong>ch</strong>erwinkel<br />

Zur Bere<strong>ch</strong>nung der Dehnungen und des S<strong>ch</strong>erwinkels werden die Ableitungen der Formfunktionen benötigt.<br />

Materialeigens<strong>ch</strong>aften<br />

Die Materialeigens<strong>ch</strong>aften werden in der Matrix D erfasst. Zusammen mit dem Vektor für die Dehnungen und<br />

den S<strong>ch</strong>erwinkel erhält man den Spannungsvektor.<br />

Elementsteifigkeitsmatrix<br />

Das Prinzip der virtuellen Vers<strong>ch</strong>iebungen besagt, dass die virtuelle innere Arbeit glei<strong>ch</strong> der virtuellen<br />

äusseren Arbeit sein muss. Daraus resultiert die Beziehung zwis<strong>ch</strong>en Knotenvers<strong>ch</strong>iebungen und<br />

Knotenkräften. Der Zusammenhang wird dur<strong>ch</strong> die Elemetsteifigkeitsmatrix hergestellt. somit kann nun die<br />

Elementsteifigkeitsmatrix bere<strong>ch</strong>net werden. Für das Re<strong>ch</strong>tecks<strong>ch</strong>eibenelement ist sie glei<strong>ch</strong> dem Integral<br />

von t•B'•D•B, wobei über den ganzen Re<strong>ch</strong>tecksberei<strong>ch</strong> integriert wird.


Das Glei<strong>ch</strong>ungssysgtem und seine Lösungen<br />

Das Glei<strong>ch</strong>ungssystem für die Knotenvers<strong>ch</strong>iebungen und die knotenlasten wird gelöst. Es ergeben si<strong>ch</strong> die<br />

Werte für die freien Vers<strong>ch</strong>iebungen und die Kntenkräfte in den Auflagern.<br />

Bere<strong>ch</strong>nung der Vers<strong>ch</strong>iebungen in allen Punkten der <strong>S<strong>ch</strong>eibe</strong><br />

Mit den Knotenvers<strong>ch</strong>iebungen und den Formfunktionen können die Vers<strong>ch</strong>iebungsfunktionen für das ganze<br />

Element bere<strong>ch</strong>net werden (u_vector).<br />

Vers<strong>ch</strong>iebungen an der Stelle (0,0)<br />

Spannungen<br />

Die Spannungsfunktionen lassen si<strong>ch</strong> nun au<strong>ch</strong> für das gesamte Element bere<strong>ch</strong>nen.<br />

<strong>S<strong>ch</strong>eibe</strong> 2<br />

<strong>S<strong>ch</strong>eibe</strong> aufgeteilt in zwei finite Elemente<br />

Die gegebene <strong>S<strong>ch</strong>eibe</strong> wird in zwei Re<strong>ch</strong>treckselemente (links x 0) zerlegt. Die beiden<br />

Elemente sollen modelliert werden und das gesamte System dargestellt werden.

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