Ballonstart v. Fußballplatz Für Alle - Unsere schöne Gemeinde ...
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1<br />
<strong>Unsere</strong> <strong>schöne</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
QUARNBEK<br />
Quarnbek, Flemhude, Strohbrück, Landwehr, Rajensdorf, Stampe<br />
AUSGABE 33 08/2012<br />
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INHALT<br />
Informationen des Bürgermeisters . . . . 4-5<br />
Wichtige Rufnummern und Termine . . . . 7<br />
Kulturkreis Quarnbek . . . . . . . . . . . . . . . 8-9<br />
Chronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-13<br />
Theatergruppe Quarnbek . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Termine und Veranstaltungen . . . . . . . 16-18<br />
Natur und Umwelt . . . . . . . . . . . . . . . 21-23<br />
Leserbrief/Verschiedenes . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Freche Früchtchen für die Sommerparty . 26<br />
Vogelschießen Strohbrück . . . . . . . . . 28-29<br />
SV Fortuna Stampe . . . . . . . . . . . . . . . 30-37<br />
Preisrätsel und Gewinner . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Grundschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40-47<br />
Kindergarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48-49<br />
Die Kirche informiert . . . . . . . . . . . . . 50-51<br />
Internet<br />
www.<br />
Bitte besuchen Sie uns unter:<br />
http://www.unsere-schoene-<br />
gemeinde-quarnbek.de/<br />
http://www.gemeinde-quarnbek.de/<br />
E-Mail: redaktion-quarnbek@ls-kiel.de<br />
Redaktionsschluß für die nächste<br />
Ausgabe: 15.10.2012<br />
Ausgabe 34 erscheint am 17.11.2012<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
L&S Digital GmbH & Co. KG<br />
Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel<br />
Telefon 0431 / 6 96 44 0 · Fax 6 96 44 44<br />
ISDN 0431 / 6 96 98 50<br />
Redaktion:<br />
Kai Struckmeyer<br />
Alte Landstraße 34 · 24107 Quarnbek/Stampe<br />
Telefon 0 43 40 / 84 43<br />
E-Mail: kai.struckmeyer@ls-kiel.de<br />
Ursula Herrmann<br />
Rajensdorfer Weg 30 · 24107 Quarnbek<br />
Telefon 0 43 40 / 49 92 45<br />
E-Mail: ru_herrmann@t-online.de<br />
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„<strong>Unsere</strong> <strong>schöne</strong> <strong>Gemeinde</strong> Quarnbek“ Ausgabe 33<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
kaum sind die Sommerferien angefangen, schon sind sie wieder zu Ende und der<br />
Alltagstrott hat die meisten wieder fest im Griff. Über das Wetter in den Ferien<br />
brauchen wir wohl nicht viel sagen, es war Sch... (Schön durchwachsen). Ulla Herrmann<br />
fand diesen passenden Spruch:<br />
Goethe nahm’s mit Humor:<br />
Lass regnen, wenn es regnen will, dem Wetter seinen Lauf;<br />
Denn wenn es nicht mehr regnen will, so hört`s von selber auf!<br />
„<strong>Unsere</strong> <strong>schöne</strong> <strong>Gemeinde</strong> Quarnbek“ ist die richtige Lektüre nach den Ferien. Wir<br />
haben so viele interessante Berichte und Einsendungen bekommen und veröffentlicht,<br />
dass man die Ereignisse der letzten Monate sich noch einmal in Ruhe verinnerlichen<br />
kann.<br />
Der Chronikteil gibt wieder neue und aufschlussreiche Erkenntnisse zu der Geschichte<br />
Quarnbeks preis.<br />
Zusätzliche Termine zu den Angeboten vom Sportverein, Angelvereinen, Reitver -<br />
einen usw. finden Sie wie immer im Heft unter -Termine und Veranstaltungen- oder<br />
in den Berichten der Einsender.<br />
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />
an alle, die sich die Mühe gemacht<br />
haben, unsere <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />
„zu füttern“. Ganz besonderer Dank<br />
gilt denjenigen, die trotz Urlaub oder<br />
Ferien so fleißig waren.<br />
Die Redaktion wünscht Ihnen eine gute<br />
Zeit, jede Menge Gesundheit und<br />
viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe. Kai Struckmeyer Ulla Herrmann<br />
Stand für die Hubschrauber Modell: die Libelle Foto: Hans-Jürgen Osbahr<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />
<strong>Für</strong> die Richtigkeit der Termine übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Erscheinungsweise<br />
drei mal jährlich.<br />
© <strong>Alle</strong> Rechte der Vervielfältigung auch nur auszugsweise liegen bei der Redaktion, dies gilt<br />
besonders für gestaltete Anzeigen.<br />
3
4 DER BÜRGERMEISTER INFORMIERT<br />
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger!<br />
Wenn Sie diese Zeilen lesen, dann<br />
sind die Sommerferien schon um.<br />
Petrus war uns auch in diesen Ferien<br />
nicht besonders wohl gesonnen.<br />
Aber nehmen wir es mit Humor,<br />
frei nach dem Motto: Es gibt<br />
kein schlechtes Wetter, sondern<br />
wenn überhaupt, nur falsche Kleidung…<br />
<strong>Alle</strong> Welt jammert zurzeit über Krisen und über Geld(mangel).<br />
Deshalb möchte ich in meinem Bericht mit etwas erfreulichem<br />
beginnen:<br />
Wie steht es um die Finanzen der <strong>Gemeinde</strong>:<br />
Hier möchte ich Ihnen nur in einer kurzen Zusammenfassung<br />
das Ergebnis des Jahresabschlusses vorstellen:<br />
A) Rücklagenentnahme<br />
geplant 130.300,00 €<br />
erfolgt 0,00 €<br />
Abschlussverbesserung 130.300,00 €<br />
B) Rücklagenzuführung<br />
geplant 0,00 €<br />
erfolgt 205.812,01 €<br />
Abschlussverbesserung 205.812,01 €<br />
C) Abschlussergebnis<br />
Verbesserung Rücklagenentnahme 130.300,00 €<br />
Verbesserung Rücklagenzuführung 205.812,00 €<br />
Gesamt-Abschlussverbesserung 336.112,01 €<br />
Stand d. Rücklage zum 31.12.2011 725.532,82 €<br />
Die Verbesserungen erklären sich in erster Linie aus den<br />
Mehr-Einnahmen bei der:<br />
Gewerbesteuer i.H.v. 21.7T €<br />
Anteil an der Einkom.Steuer i.H.v. 90.6T €<br />
Zuweisungen u. Zuschüssen f. Invest<br />
(Baumaßnahmen Kiga u. Schule) 46.1T €<br />
und Minder-Ausgaben bei:<br />
Personalkosten 63.3T €<br />
Unterh. G.u. baul.Anlagen 26.9T €<br />
Erstattung von Ausg.des VwHH<br />
(insbes. Schulkostenbeiträge) 22.4T €<br />
Abgang von HH-Resten 46.4T €<br />
Baumaßnahmen, Löscheinrichtungen, Spielplätze, Sanierung<br />
RW-Leitungen, Tiefbaumaßnahmen, Ausbau Breitbandverkabelung<br />
und bedingt durch die Umstellung auf die DOPPIK<br />
müssen ggf. über einen noch zu erstellenden Nachtragshaushalt<br />
2012 wieder Mittel bereit gestellt werden.<br />
Trotzdem, wir haben <strong>Alle</strong>s in <strong>Alle</strong>m ein gutes Ergebnis zu<br />
verzeichnen. Denn verständlicher, bzw. greifbarer ausgedrückt<br />
heißt das:<br />
Jede Quarnbekerin und jeder Quarnbeker, ob jung oder alt,<br />
hat rein rechnerisch ein „Guthaben“ von 410,14 €. Vor Euphorie<br />
möchte ich trotzdem warnen.<br />
Unser Finanzausschussvorsitzender Fred Thiesen mahnt in<br />
diesem Zusammenhang immer gerne mit den Worten: „Wir<br />
sind hier nicht bei wünsch Dir was“ – und da liegt er in seiner<br />
Funktion wohl nicht ganz falsch…<br />
Im Vergleich zu den Umlandgemeinden jedenfalls kann sich<br />
unser Haushaltsergebnis durchaus sehen lassen.<br />
Schule, Schülerbeförderung und Schulbus bleiben weiterhin<br />
Thema:<br />
Schule.<br />
Mit dem Beginn des neuen Schuljahres wird es eng in der<br />
Regenbogenschule Strohbrück.<br />
Nahezu alle Kinder aus Achterwehr sind im Zuge der Möglichkeit<br />
einer freien Schulwahl von den Eltern nicht in Felde,<br />
sondern in der Regenbogenschule eingeschult worden.<br />
Dies ist ein großer Vertrauensbeweis für unsere Schulleiterin<br />
Frau Eigenbrodt und natürlich auch für das gesamte Lehrerinnenteam.<br />
Das hohe Engagement aller Lehrerinnen sowohl<br />
in schulischer Hinsicht, als auch bei den reichhaltigen schulbegleitenden<br />
Veranstaltungen trägt Früchte. Auch die stets<br />
starken Elternbeteiligungen sind nicht hoch genug einzuschätzen.<br />
Aber auch wir, die <strong>Gemeinde</strong>, sind weiter gefordert.<br />
Mit einem nur knappen <strong>Gemeinde</strong>vertreterbeschluss hatten<br />
wir uns vor 3 Jahren dafür entschieden, unsere Schule „unter<br />
das Dach des Amtes“ und somit in dessen Trägerschaft zu<br />
stellen. Die einzige Begründung war: Rettung des Schulstandortes<br />
Strohbrück.<br />
Von einer eventuellen finanziellen Bevorteilung der einen<br />
oder anderen <strong>Gemeinde</strong> war nie die Rede gewesen.<br />
Dass wir Quarnbeker in diesem Jahr nach dem Beitritt in die<br />
Amtsträgerschaft vermeintlich geringere (Schul) Kosten zu<br />
verzeichnen haben, hängt mit der Tatsache zusammen, dass<br />
z.B. die Schule in Bredenbek von Nachbargemeinden außerhalb<br />
des Amtes Schulgeld einnimmt, welches nun über einen<br />
festgelegten „Amtsschlüssel“ verteilt wird und somit auch<br />
uns zu Gute kommt.<br />
Auch die Personalkosten des Schulbusfahrers, der in unserem<br />
Fall lediglich manchmal Kinder der Regenbogenschule<br />
Melsdorf, vornehmlich jedoch unsere Quarnbeker Kinder<br />
fährt, werden über den „Amtsschlüssel“ verteilt. Das gleiche<br />
gilt natürlich auch für den Zuständigkeitsbereich der Felder<br />
Grundschule und deren Schülerbeförderungskosten.<br />
„Sonderanschaffungen“, wie die Installation einer WLAN-<br />
Anlage in der Schule, die Beschaffung einer funktionierenden<br />
Video/Audio-Anlage bzw. die Beschaffung von Spielgeräten<br />
auf dem Pausenhof müssen nicht zwangsläufig über<br />
den „Amtsschlüssel“ auf alle restlichen amtsangehörigen<br />
Schulen verteilt werden. Hier sollte mehr Solidarität geübt<br />
werden, denn meiner Meinung nach sind die Standort-<strong>Gemeinde</strong>n,<br />
die noch über den „Luxus“ einer Grundschule verfügen,<br />
für sich selbst verantwortlich, der Zeit angemessenes<br />
Lehrmaterial anzubieten.<br />
Die Erfahrung zeigt übrigens auch, dass Eltern die Schulwahl<br />
immer mehr davon abhängig machen, welche Schule besondere<br />
„<strong>Alle</strong>instellungsmerkmale“ anzubieten hat.<br />
Zu diesem Thema wird es sicherlich noch heftige Diskussionen<br />
geben. Mischen Sie sich ein und sagen Sie „Ihren“ gewählten<br />
<strong>Gemeinde</strong>vertreterinnen und <strong>Gemeinde</strong>vertretern,<br />
wie Sie zukünftig das Thema Grundschule im Dorf behandelt<br />
haben möchten!<br />
Schülerbeförderung, Schulbus.<br />
Ein wichtiges Thema bei den Schuleltern ist die sichere und<br />
verlässliche Beförderung der Kinder zur Schule und nach
DER BÜRGERMEISTER INFORMIERT<br />
Hause. Hier sehen wir uns als <strong>Gemeinde</strong> in der Pflicht.<br />
Schließlich wird für die Schülerbeförderung von den Eltern<br />
Geld abverlangt. Wenn der Schulbusfahrer in der Vergangenheit<br />
einmal unvorhersehbar verhindert war, was sehr selten<br />
der Fall war, wurde mittels einer Telefonkette in Privatinitiative<br />
und mit PKW der Eltern ausgeholfen. Aus verschiedenen<br />
Gründen ist dies jedoch nicht mehr möglich, auch nicht mehr<br />
zeitgemäß und musste geändert werden. Mit Beschluss der<br />
GV vom 21.6.2012 wurde der Bürgermeister beauftragt, dafür<br />
Sorge zu tragen, dass die Schülerbeförderung zur und von<br />
der Schule verlässlich sicher gestellt wird. Dies wird nun mit<br />
den mir zur Verfügung stehenden Mitteln in Angriff genommen.<br />
Schulbus:<br />
Unser Schulbus ist in die Jahre gekommen. Die nötigen<br />
Reparaturmaßnahmen und deren Kosten erfordern die Überlegung,<br />
ob es nicht sinnvoll ist, einen neuen (oder guten gebrauchten)<br />
Bus für die Schülerbeförderung anzuschaffen. So<br />
weit, so gut.<br />
Laut Übergabe-Vertrag mit dem Amt ist (unser) Schulbus<br />
Eigentum des Amtes und das Amt hat für die Beschaffung<br />
eines Ersatzes zu sorgen. So die Auffassung eines Teiles der<br />
<strong>Gemeinde</strong>vertreterInnen. Das ist faktisch richtig, aber ich<br />
meine, zu kurz argumentiert.<br />
Ich erinnere hier an die Aussage oben- „<strong>Alle</strong>instellungsmerkmal“<br />
- und bin der Meinung, die Verfügung über einen<br />
Bus ist ein solches.<br />
Die Beschaffung eines Schulbusses muss natürlich vom<br />
Schulträger (Amt) abgewickelt werden. Schon deshalb, weil<br />
es hierfür Fördermittel gibt.<br />
Die Beurteilung, wie der Bus auszusehen hat, Klein, Mittel,<br />
oder Groß, sollte aber der „Nutzergemeinde“ als finalem<br />
Nutzer überlassen sein. Auf diese Gestaltungsmöglichkeit<br />
sollten wir auf keinen Fall verzichten. Zumal „das Amt“ kein<br />
Problem mit einem solchen Anspruch hat.<br />
Und auch, ob die Nutzung wegen der Fördermittel ausschließlich<br />
für die Schülerbeförderung vorbehalten bleibt.<br />
Ich meine, ein solch hochwertiges Wirtschaftsgut wie es ein<br />
Bus darstellt, kann nur dann sinnvoll genutzt werden, wenn<br />
es multifunktional eingesetzt wird. Und hier sehe ich eine<br />
Vielzahl von Möglichkeiten der „nachhaltigen Nebennutzung“<br />
eines solchen Busses. Ich kann mir sehr gut vorstellen,<br />
dass außerhalb einer „Kostenstelle Schülerbeförderung“<br />
(Kreis/Land als Fördermittelgeber) weitere Kostenstellen<br />
eingeführt werden können, wie z.B. Kindergartenfahrten,<br />
aber auch wöchentliche – terminlich/zeitlich festgelegte Einkaufsfahrten<br />
zum CITTI-Park, Fahrten nach/von Kiel zum<br />
Kino/Theater, natürlich auch terminlich/zeitlich festgelegt,<br />
die von der Autokraft nicht mehr geleistet werden können.<br />
Die Kosten hierfür müssen natürlich aus den Fördermitteln<br />
von Kreis und Land heraus gerechnet werden, um sauber abrechnen<br />
zu können. Jede Nutzerin und jeder Nutzer des dann<br />
„öffentlichen“ Busses muss natürlich wie im ÖPNV auch,<br />
ein Ticket kaufen. Busfahrer mit entsprechender Qualifikation<br />
stehen in der <strong>Gemeinde</strong> für einen solchen Service bereit<br />
zum Einsatz.<br />
Anlässlich eines gemeinsamen Treffens mit Vertretern der<br />
Autokraft zum Thema ÖPNV-Versorgung der <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Ottendorf und Quarnbek, zu dem Frau Sager, meine Kollegin<br />
aus Ottendorf, mich im Juni freundlicherweise auch eingela-<br />
den hatte, wurde uns von den Autokraftvertretern zugesagt,<br />
zeitnahe ein Angebot zu unterbreiten.<br />
Zwischenzeitlich habe ich mir die Zeit genommen und über<br />
die Idee meiner oben geschilderten Variante mit meiner Kollegin<br />
aus Ottendorf gesprochen. Auch mein Kollege aus Achterwehr<br />
mit ähnlichen ÖPNV-Problemen hat bereits Interesse<br />
bekundet. Wir werden dieses Thema weiter verfolgen und<br />
vertiefen. Ich werde zeitnahe weiter berichten.<br />
Auch zu diesem Thema sind Sie gefordert, und ich möchte<br />
Sie um Ihre Mithilfe bitten. Bringen Sie „Ihre“ gewählten<br />
<strong>Gemeinde</strong>vertreter „auf die Spur“, wenn Sie denn auch meinen,<br />
dass wir meine Idee weiter verfolgen sollen. Ich verspüre<br />
da nämlich bei einigen <strong>Gemeinde</strong>vertreterkollegInnen eine<br />
gewisse „Hartleibigkeit“.<br />
Betreute Grundschule, KiTa:<br />
Die AWO hat der Erweiterung des Betreuungsangebotes von<br />
7 bis 17 Uhr zugestimmt. Selbstredend steigen dadurch die<br />
Gebühren, sowohl die der Nutzer, als auch unsere gemeindlichen<br />
Zuschüsse. Ob die Betreute GS bei der AWO bleibt,<br />
muss auf einer der nächsten GV-Sitzungen noch endgültig<br />
beraten werden.<br />
Unser Kindergarten wird natürlich nicht, wie in einem kleinen<br />
KN-Artikel Anfang Juli berichtet, von der AWO betrieben,<br />
sondern untersteht selbstverständlich auch weiter der<br />
Trägerschaft unserer <strong>Gemeinde</strong>. Weil auch der Kindergarten<br />
aus allen Nähten platzt, wurde hier, gemäß der Richtlinien,<br />
eine weitere Erzieherin eingestellt, die ab August ihren<br />
Dienst antritt.<br />
Die dadurch notwendig gewordene Nutzungsgebührenerhöhung<br />
wird zeitnahe im zuständigen Sozialausschuss beraten<br />
und in der GV beschlossen werden.<br />
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern einen besseren<br />
Restsommer!<br />
Machen Sie das Beste daraus und – besuchen Sie die öffentlichen<br />
Sitzungen der <strong>Gemeinde</strong>gremien.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Klaus Langer<br />
5
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Öffnungszeiten:<br />
Montag 8-12 Uhr<br />
Dienstag 8-12 Uhr und 15-17.30 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 8-12 Uhr<br />
Freitag 8-12 Uhr<br />
Telefon (Zentrale): 0 43 40 / 409-0<br />
Telefax: 0 43 40 / 409-89 und 409-99<br />
Hauptamt, Ordnungs- und Bauverwaltungsamt, Einwohnermeldeamt,<br />
Kämmereiamt, Amtskasse, Sozialamt, Wohngeldamt<br />
www.amt-achterwehr.de · E-Mail: info@amt-achterwehr.de<br />
RUFNUMMERN IN QUARNBEK<br />
Polizeistation Achterwehr 4310<br />
Feuerwehrgerätehaus Quarnbek/Stampe 1745<br />
Feuerwehr Bernd Osbahr 1826<br />
<strong>Gemeinde</strong>büro Strohbrück 402714<br />
Bürgermeister Klaus Langer 1623<br />
Kindergarten Strohbrück, 402724<br />
Leiterin Frau Borkowski-Dörre<br />
Grundschule des Amtes Achterwehr<br />
in Strohbrück, Leiterin Frau U. Eigenbrod 402744<br />
Grundschule des Amtes Achterwehr<br />
in Strohbrück, Standort Melsdorf 402930<br />
Kirche Flemhude/Pastor Lux 8164<br />
Chronik Quarnbek Frau G. Lind 8657<br />
Schiedsmann Siegfried Bergemann 8167<br />
Sportheim Fortuna Stampe 9285<br />
Vorsitzender Sportverein Otto Müller 8492<br />
Reit- u. Fahrgemeinschaft<br />
Quarnbek-Holm e.V. Strohbrück<br />
Ulrich Spennemann 9202<br />
Angelverein HAU RUT Dirk Riemer 499903<br />
Angelverein SV Ringkanal, Kiel, e.V.,<br />
Peter Hintze 0 43 51/66 62 06<br />
Arztpraxis Dr. M. Dommes (Felde) 0 43 40/10 11<br />
Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Langwieler 043 40/40 33 77<br />
Zahnärzte Finck, Erk, Fromm und Kollegen 0 43 46/94 47<br />
Die Jagdpächter in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
Jäger Detlef Möller 01 79/2 17 75 85<br />
Jäger Herbert Reese, Ottendorf 04 31/58 27 37<br />
Jäger Harald Nissen, Rajensdorf 18 58<br />
Wassergenossenschaft Stampe<br />
Vorsitzender: Dr. Herbert Pausch 13 82<br />
Geschäftsführer: Gert Stücker 12 57<br />
Technik: Marcus Henning 40 09 84<br />
Daniel Muhl 41 96 38<br />
Sprechstunde Bürgermeister<br />
Jeden Montag 18-19 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>büro Strohbrück<br />
SOZIALSTATION FELDE<br />
Bürozeiten: 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Telefon: 0 43 40/40 25 04, 0 43 40/40 25 05<br />
Telefax: 0 43 40/40 25 06<br />
Pflegenotruf: 0 43 40/40 25 04<br />
E-mail: Sozialstation-Felde@t-online.de<br />
Internet: www.sozialstation-felde.de<br />
BLIEV TO HUUS<br />
Poststraße 4 · 24796 Bredenbek<br />
Telefon: 04334/189025 oder für Kiel: 0431/6473730<br />
Telefax: 04334/189047<br />
E-mail: genialepflege@aol.com<br />
Internet: www.geniale-pflege.de<br />
Fahrbüchereien · Fahrplan 2012<br />
Termine: 27. August, 17. September, 22. Oktober, 12. November<br />
An diesen Tagen hält die Bücherei in:<br />
Flemhude / Sportplatz (vorm.) 10.50-11.10 Uhr<br />
Strohbrück / Kindergarten 11.15-11.35 Uhr<br />
Stampe / Dorfstr., <strong>Gemeinde</strong>kasten 13.35-14.05 Uhr<br />
Rajensdorf / Uhlenkamp, <strong>Gemeinde</strong>kasten 14.10-14.30 Uhr<br />
Strohbrück / Toweddern 14.35-15.00 Uhr<br />
Flemhude / Sportplatz (nachm.) 15.05-15.35 Uhr<br />
DRK-Termine<br />
Blutspendetermine 2012<br />
27.09.2012 um 16.30-19.30 Uhr in der Schule Strohbrück<br />
Aktuelle Informationen und Termine der <strong>Gemeinde</strong><br />
Quarnbek finden Sie auch unter: www.quarnbek.de<br />
Standesamt Achterwehr Mielkendorfer Weg 2<br />
24113 Molfsee<br />
Telefon 0431/65009-29 (Frau Berg) · Fax 0431/650914<br />
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 8.00 bis 12.00 Uhr,<br />
Di 14.00 bis 18.00 Uhr, Mittwoch geschlossen<br />
7
8 KULTURKREIS QUARNBEK<br />
Einladung zu einem Ausflug<br />
in den Steinpark Warder<br />
am 8.9.2012<br />
In dem 2009 auf dem Gut Seehof der Fa.<br />
Peter Glindemann eröffneten Steinpark<br />
Warder zeigt der Bildhauer Ben Siebenrock Skulpturen, die<br />
aus von ihm bearbeiteten Findlingen, aber auch anderen Natur-<br />
und Kunststeinen entstanden sind. Die Objekte werden<br />
dabei in die parkartigen Grünanlagen am Wardersee integriert.<br />
Bilder: www.ben-siebenrock.de<br />
Der Künstler selbst führt uns durch den Steinpark und erläutert<br />
seine Kunstwerke. Die Führung dauert etwa 1 – 1,5 Stunden.<br />
Nach der Führung gibt es auf dem Gelände des Gutes Gelegenheit<br />
zu Kaffee und Kuchen.<br />
Wir treffen uns am 8.9.2012 um 13.00 Uhr am Parkplatz der<br />
Schule in Strohbrück. Es können dort Fahrgemeinschaften<br />
verabredet werden.<br />
Die Kosten für Eintritt und Führung betragen 10 € pro Person.<br />
Anmeldungen bitte bis zum 24.8.2012 bei Helmut Freund<br />
(04340/8081) oder Rolf Martensen (04340/8265).<br />
Trommelkonzert Kirche<br />
Flemhude 28.10.12<br />
Was sucht Afrika in Flemhude?<br />
Von Stefanie Breme-Breilmann<br />
„Gar nichts“, könnte man schlichtweg<br />
antworten. Die korrekte Frage wäre eher:<br />
„Was schenkt Afrika den Flemhudern?“<br />
Wer am Sonntag, den 28. Oktober um 16<br />
Uhr in die Flemhuder Kirche kommt, findet<br />
eine Antwort auf diese Frage. Denn nach 5 Jahren geben<br />
hier die Djembala Talking Drum aus Bad Bramstedt schon<br />
zum zweiten Mal auf Einladung des Kulturkreises ein Trommelkonzert.<br />
Diesmal zusammen mit den Singing Drums aus<br />
Dersau.<br />
Schon lange sind die Zeiten vorbei, wo Westeuropäer herablassend<br />
und unverständig auf die wilden Klänge Afrikas heruntergeschauten.<br />
Die komplexen und anspruchsvollen Rhythmen<br />
aus Westafrika sind inzwischen auch in den eher klassisch<br />
orientierten Kreisen auf Akzeptanz gestoßen. „<strong>Unsere</strong><br />
Trommelmusik wird als Bereicherung empfunden. Sie berührt<br />
die Herzen kraftvoll und unmittelbar. Und wer die Musik<br />
ein bisschen erklärt bekommt, wird wahrhaftig auf allen<br />
Ebenen bereichert“, erklärt Angie Klupp, die beide Gruppen<br />
seit vielen Jahren musikalisch leitet und prägt.<br />
Die Djembala Talking Drum, die seit über 15 Jahren existieren,<br />
treten seit kurzem zusammen mit den Singing Drums auf<br />
und bilden ein wunderbares Klangensemble. „In Afrika feuert<br />
der Gesang der Frauen die männlichen Trommler an, wobei sie<br />
für jeden Rhythmus viele Gesänge zur Auswahl haben“, erklärt<br />
Angelika Fabricius, aus deren Chor „In Takt“ die Dersauer<br />
Gruppe vor einigen Jahren entstand.<br />
„Trommeln erdet und Trommeln verbindet, im Puls und<br />
Rhythmus des Lebens und seiner Zeit“ – dieses Motto der<br />
Djembala Talking Drum können Sie leibhaft erleben am<br />
28.10.12 um 16 Uhr in der Kirche Flemhude. Eintritt frei,<br />
Spende erbeten.<br />
In der Pause werden im <strong>Gemeinde</strong>haus Getränke und Kuchen<br />
angeboten.<br />
V.i.S.d.P. Stefanie Breme-Breilmann, Schlüskamp 8,<br />
24576 Bad Bramstedt, 0177/1421747.<br />
Stefanie.Breme-Breilmann@t-online.de<br />
Djembala Talking Drums mit den Singing Drums – Leitung Angie<br />
Klupp
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9
10 CHRONIK<br />
Friedrich Mißfeldt – ein Kieler Kunstmaler mit Flemhuder Wurzeln<br />
„Eine Räucherkate… ist ein im 18. und 19. Jahrhundert besonders<br />
im norddeutschen Raum verbreiteter Gebäudetyp…<br />
Die Räucherkaten dienten meist sowohl der üblichen<br />
bäuerlichen Bewirtschaftung als auch dem Räuchern… Die<br />
Bewohner stellten meist für die anderen Bauern der Umgebung<br />
ihre Diele, in der das offene Herdfeuer unterhalten<br />
wurde, zur Haltbarmachung von Wurst- und Fleischwaren<br />
zur Verfügung“, so zu lesen in der Internet-Enzyklopädie<br />
Wikipedia. Auch in Flemhude gab es eine solche Räucherkate.<br />
In ihrem „Spaziergang durch Flemhude“ (siehe Flemhuder<br />
Hefte 3) schreibt Elisabeth Hildebrandt dazu: „Gegenüber<br />
dem Eingang zum Friedhof stand früher die Räucherkate, ein<br />
reetgedecktes Fachwerkhaus. Die Kirche hatte es von der<br />
Gutsherrschaft Quarnbek für den Kuhlengräber (Totengräber)<br />
gemietet und 1921 käuflich erworben“ (S. 17).<br />
Zu der Zeit wohnte dort der Kirchendiener Heinrich Frank,<br />
1923 gefolgt von Johann Schlüter. Von 1929 bis 1959 bewohnte<br />
Familie Rudolf Wandrowsky dieses Haus. „Neben<br />
dem Friedhofs- und Küsterdienst übernahmen sie auch die<br />
Räucherei… Auf dem offenen Herd wurde das Feuer entfacht,<br />
der Rauch stieg zur Decke auf, an der die Schinken und<br />
Würste hingen, und durch die Grotdör ins Freie“ (s.o. S. 18).<br />
Heutzutage sind solche Räucherkaten meistens nur als<br />
Sehenswürdigkeiten in Museen erhalten. Auch die Flemhuder<br />
Räucherkate, seit 1966 nicht mehr in kirchlichem Besitz<br />
sondern Eigentum von Rolf Wandrowsky, ist nicht mehr vor-<br />
F. Mißfeldt: Räucherkate Flemhude, in den 1920er Jahren gemalt<br />
Gemarkungskarte 1:2000 von 1873,<br />
markiert die Räucherkate<br />
handen, denn sie wurde<br />
1969 abgerissen.<br />
Bisher gab es von diesem<br />
Haus nur eine alte<br />
Fotografie, abgebildet<br />
in Flemhuder Hefte<br />
3, Seite 17. Meine<br />
intensive Beschäftigung<br />
mit der Aufklärung<br />
der Herkunft der<br />
abgedeck ten Bilder an<br />
der Empore der Flemhuder<br />
Kirche (siehe<br />
„Nachricht aus der<br />
Kirchengemeinde<br />
Flemhude“, Ausgabe<br />
167, S. 21 ff.) hat einen<br />
<strong>schöne</strong>n Nebeneffekt:<br />
Frau Heinke Mißfeldt<br />
stellte für das Orts-/Kirchenarchiv eine Farbkopie eines Gemäldes<br />
ihres Vaters Friedrich Mißfeldt zur Verfügung. Das<br />
Bild, das in den 1920er Jahren entstand, zeigt die Flemhuder<br />
Räucherkate. Weil der Künstler das Haus nicht verfremdete,<br />
sondern naturalistisch abbildete, kann der Betrachter die<br />
ländliche Atmosphäre und die Nutzung des Hauses als Räucherei<br />
unmittelbar erfassen.
CHRONIK<br />
Im Laufe der Zeit hat Friedrich Mißfeldt das Motiv mehrfach<br />
gemalt, denn seine Schwestern wollten ebenfalls eine Erinnerung<br />
an Flemhude haben – ist die Familiengeschichte doch<br />
eng mit dem Ort verbunden.<br />
In diesem Haus, eine Quarnbeker Instenstelle, hat der Großvater<br />
des Kieler Kunstmalers, Wulf Hinrich Mißfeldt, laut<br />
Volkszählungslisten als Tagelöhner bzw. Steinhauer gelebt.<br />
Aus Unterlagen des Archivs der Kirchengemeinde Flemhude<br />
geht hervor, dass er außerdem von 1839 bis zu seinem Tode<br />
1866 als Totengräber arbeitete. In seine Amtszeit fiel die<br />
sicher nicht unumstrittene Auflösung des zu klein gewordenen<br />
Friedhofs rund um die Flemhuder Kirche und dessen<br />
Verlegung an den Rand des Dorfes. Das noch erhaltene Grab<br />
von Pastor Hans Düncker, gestorben 1838, war das allererste<br />
auf dem neuen Friedhof. 1853 wurde der Sarg aus der Desmercières-Gruft<br />
dorthin verlegt (siehe Baumgarten, Uwe H.<br />
in Flemhuder Hefte 8, S. 12).<br />
Grabkreuz fur Pastor Hans Düncker<br />
Wulf Hinrich Mißfeldt hatte 1838 Caroline Behn geheiratet.<br />
Aus der Ehe gingen zwischen 1839 und 1852 fünf Kinder<br />
hervor, alle in Flemhude geboren und getauft. Der älteste und<br />
der jüngste Sohn wanderten später aus, in die USA bzw. nach<br />
Australien. Der 1847 geborene Detlef Wilhelm Mißfeldt wur -<br />
de zunächst von Beruf Ziegler (in welcher Guts-Ziegelei der<br />
Herzliche Einladung<br />
zum 6. November 2012, 19:30 Uhr<br />
11<br />
Umgebung mag er das Handwerk erlernt haben?). Später eröffnete<br />
er gemeinsam mit seiner Frau in Kiel Ecke Schlossstraße/Flämische<br />
Straße bei der Nikolaikirche eine Kellerwirtschaft.<br />
Seine Enkelin Heinke Mißfeldt<br />
erzählte, dass dort viele<br />
Matrosen vom nahen Kieler<br />
Hafen aßen, denn eine Kantine<br />
oder Verpflegung an Bord<br />
gab es damals noch nicht.<br />
Weil im aufstrebenden Kiel<br />
der Bedarf an Ziegelsteinen<br />
enorm groß war, gab Detlef<br />
Wilhelm Mißfeldt die Gastwirtschaft<br />
nach einiger Zeit<br />
auf und nutzte seine früheren<br />
Detlef Mißfeldt, geb. 1847<br />
in Flemhude, der Vater des<br />
Kunstmalers<br />
Die Arbeitsgemeinschaft „Dorfchronik“ der <strong>Gemeinde</strong> Quarn bek wird aus Anlass ihres<br />
25jährigen Bestehens im Sportheim in Strohbrück für die Quarnbeker Bürgerinnen und<br />
Bürger einen Vortragsabend gestalten, auf den wir hier schon einmal aufmerksam machen<br />
möchten.<br />
Im Mittelpunkt des Programms wird die Präsentation neuer Fotos und alter Postkarten<br />
stehen. Vortragen werden Dr. Karsten Dölger, Horst Kay und Frank Wandrowsky.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Gerlind Lind<br />
für die AG „Dorfchronik“ der <strong>Gemeinde</strong> Quarnbek<br />
Erfahrungen und Kenntnisse<br />
in der Ziegelherstellung für<br />
die Gründung einer eigenen<br />
Ziegelei in Suchsdorf (eine<br />
selbständige <strong>Gemeinde</strong> bis 1958).<br />
Seine drei Söhne entfernten sich beruflich von den bäuerlichen<br />
und handwerklichen Wurzeln der Familie, Heinrich<br />
wurde Bildhauer, Friedrich Kunstmaler und Max Architekt.<br />
Dennoch blieb gerade auch der Maler Friedrich Mißfeldt mit<br />
seiner Kunst in der bäuerlichen Kultur verankert, wie viele<br />
seiner Motive zeigen (bis 2. September 2012 ist eine Werkauswahl<br />
im Kieler Stadtmuseum „Warleberger Hof“ zu sehen).<br />
Auch die familiären Bindungen zur Räucherkate in Flemhude<br />
spielten offenbar weiterhin eine Rolle im Selbstverständnis<br />
der Familie. Es ist anrührend, dass sogar noch die Tochter<br />
des Malers, Heinke Mißfeldt, die in Schleswig lebt, in<br />
einem mir vorliegenden Brief mit Bezug auf Flemhude<br />
schreibt: „Und heut noch schaue ich von der Autobahn oder<br />
dem Zug hinüber wenn der Turm der Kirche zwischen den<br />
Bäumen hervorragt.“<br />
Text: Gerlind Lind<br />
Abbildungsnachweis: Archiv der AG „Dorfchronik“<br />
Quarnbek(1), Lind, Gerlind (1), Mißfeldt, Heinke (2)
12 CHRONIK<br />
„Faulfieber“ beim Bau des Eiderkanals<br />
Am 19. April 1781 verstarb Clas Jungclas. Pastor Nicolaus<br />
Ernst Möller notierte über ihn im Sterberegister der Kirchengemeinde<br />
Flemhude: „ein Arbeiter am Canal aus dem Hannöverschen,<br />
ungefähr 30 Jahr alt, weiter wusste man von<br />
dem selben nichts zu sagen“, eine sicher auch für den Pastor<br />
selbst ganz unbefriedigende Eintragung. Zum einen war er in<br />
dieser Zeit vor der Einrichtung von Standesämtern gehalten,<br />
möglichst genaue Aufzeichnungen zu machen und zum anderen<br />
wird es ihn traurig und ratlos gemacht haben, dass<br />
selbst die anderen Arbeiter, die mit dem Verstorbenen zusammen<br />
gearbeitet hatten, kaum mehr als seinen Namen und<br />
seine Herkunft kannten. Weitere Eintragungen im Sterbe -<br />
register lassen überdies erkennen, dass es sich bei Clas Jungclas<br />
um keinen Einzelfall handelte. Zwar wird es nicht gelingen,<br />
seine Geschichte genauer zu beschreiben als Pastor<br />
Möller es vermocht hätte, aber was der Pastor bei einem Spaziergang<br />
nach Landwehr in diesen Jahren gesehen und gehört<br />
hätte, soll hier erzählt werden.<br />
Mit dem Hinweis „Arbeit am Canal“ ist der Bau des Schleswig-Holsteinischen<br />
Kanals, für den sich später die Bezeichnung<br />
„Eiderkanal“ durchgesetzt hat, gemeint. Der unterste<br />
Teil der Straße „Am Fährberg“, kurz vor der Fähre in Landwehr<br />
verläuft heute in der Trasse des alten Kanals, und das<br />
Wohnhaus „Am Fährberg 42“ steht im ehemaligen Kanalbett.<br />
Das Bett dieses Vorgängerbaus des Nord-Ostsee-Kanals wurde<br />
zwischen 1777 und 1784 ausgegraben. Er galt damals als<br />
größter Kanal Europas. 1777 begannen die Arbeiten an den<br />
beiden Enden, der Untereider bei Rendsburg und bei Holten -<br />
au. 1781 war der Aushub soweit fortgeschritten, dass der Bereich<br />
zwischen dem Flemhuder See und der Königsförder<br />
Schleuse erreicht wurde. Im Abschnitt zwischen Holtenau<br />
und dem Flemhuder See wurden nun Schleusen und Brücken<br />
errichtet. 1783 waren bis zu 2600 Arbeiter an den verschiedenen<br />
Baustellen beschäftigt. Es war damals also ein gewaltiges<br />
Bauvorhaben.<br />
Als Arbeiter wurden von den Unternehmern, die die einzelnen<br />
Abschnitte übernommen hatten, Fach- und Hilfskräfte<br />
angeworben. Vielfach handelte es sich dabei um wandernde<br />
Dienstboten und Tagelöhner, z. T. waren auch Soldaten abkommandiert<br />
worden, Leibeigene aus den umliegenden Gü-<br />
Das Grundstück Am Fährberg 42 (rechts) befindet sich auf dem<br />
Gelände des Betts des alten Eiderkanals. In diesem Bereich befand<br />
sich auch die Brücke über den Kanal.<br />
tern wurden eher selten eingesetzt. Soweit das Wetter es ermöglichte,<br />
wurden etwa 35 Wochen im Jahr, sechs Tage in<br />
der Woche und 12 Stunden täglich mit zwei Stunden Pause<br />
gearbeitet. Einige Arbeiter fanden in den umliegenden Dörfern<br />
Unterkunft, die meisten kamen aber in Wohnlagern aus<br />
Zelten und Holzhütten mit Feuerstellen, die entlang der Trasse<br />
errichtet worden waren, unter. Zur Versorgung der Arbeiter<br />
mit Waren, Nahrungsmitteln und Mahlzeiten hatten die<br />
Bauunternehmer Verträge mit Marketendern und Zulieferern<br />
geschlossen. Vielleicht trifft der Vergleich mit den Goldgräbersiedlungen<br />
des „Wilden Westens“ am ehesten die Atmosphäre,<br />
die sich in diesen Siedlungen entwickelte. Tanzvergnügen,<br />
Glücksspiel und Prostitution führten jedenfalls immer<br />
wieder zu Konflikten zwischen den Bauunternehmern<br />
und den von ihnen konzessionierten Marketendern. Große<br />
Anziehungskraft hatten diese Lager auch für Bewohner der<br />
umliegenden Dörfer.<br />
Die Durchsicht der Eintragungen Pastor Möllers im Flemhuder<br />
Sterberegister lässt darauf schließen, dass auch in Landwehr<br />
ein derartiges Lager bestanden hat. Ein Hinweis auf die<br />
genaue Lage findet sich nicht. Zwischen 1780 und 1785 lassen<br />
sich 19 Todesfälle mit dem Kanalbau in Landwehr in<br />
einen Zusammenhang bringen. Bei durchschnittlich 30 Todesfällen<br />
pro Jahr im gesamten Kirchspiel Flemhude lässt<br />
sich erahnen, dass hier eine Siedlung von der Größe eines<br />
Dorfes existiert haben muss – zumal ja nur jüngere arbeitsfähige<br />
Menschen die Baustelle aufgesucht haben werden.<br />
Die Angaben zur Herkunft verraten, dass die Großbaustelle<br />
von weit her Arbeiter angezogen hat. Die Schwerpunkte<br />
lagen in Südwestholstein mit Barmstedt, Schenefeld, Kellinghusen<br />
und Seestermühe, im „Hannöverschen“, in Mecklenburg<br />
und Pommern. Wie wenig man über diese Menschen<br />
wusste und wie fremd sie sich ihrerseits fühlen mussten,<br />
zeigt die genannte Eintragung zu Clas Jungclas .<br />
<strong>Für</strong> die größeren Lager in der Nähe der Schleusenbaustellen<br />
wie bei Kluvensiek ist überliefert, dass die Arbeiter häufig<br />
auch ihre Familien mitgebracht hatten. Entsprechendes lässt<br />
sich auch aus dem „Todtenregister“ des Kirchspiels Flemhude<br />
ablesen. Fünf Kinder werden hier genannt, die bei ihren<br />
Familien lebten und in Landwehr starben. Und wie in den<br />
größeren Lagern gab es auch hier Handwerker und Marke-<br />
Die Varendorfsche Karte von 1789/1796 zeigt den Verlauf des<br />
Schleswig-Holsteinischen Kanals zwischen dem Flemhuder See<br />
und Rajensdorf
CHRONIK<br />
tendereien. Wir erfahren von zwei Schustern, die das stark<br />
strapazierte Schuhwerk der Bauarbeiter richteten. Auch zum<br />
Zeitpunkt der Einweihung des Kanals am 18./19. Oktober<br />
1784 scheint das Lager noch bestanden zu haben. So starb<br />
am 28. Oktober 1784 der Schlachter Friedrich Berend. Über<br />
40 Jahr sei er alt gewesen und habe Frau und vier Kinder<br />
hinterlassen, vermerkt Pastor Möller. Wahrscheinlich ist er<br />
identisch mit dem Marketender Friedrich Behrens, der bereits<br />
1778 mit dem Bauunternehmer Kettner mehrfach<br />
schwere Auseinandersetzungen hatte. In einer Beschwerde<br />
Kettners über ihn heißt es: „Es ist der Marquetenter Friedr.<br />
Behrens, welcher nahe bey uns seine Hütte aufgeschlagen,<br />
der bey seiner Marquetentery nicht allein schlechte Versammlungen,<br />
so zur Aufwiegeleien und Liderlichkeiten mit<br />
fremden Frauenzimmern, Nachtschwärmern und groben<br />
Spiehlen [duldet], es dahin gebracht, dass sie [die Arbeiter]<br />
keine Ruhe haben sondern auch in Gefahr stehen, in Feuer<br />
gesetzt und beraubt zu werden. [ … ]“<br />
Der letzte Sterbefall, der mit dem Kanalbau in einem Zusammenhang<br />
steht, ist der der Sophia Banco. Pastor Möller<br />
notierte: „31. März [1785] Sophia Banco, geb. Haaken, die<br />
in Stamp gestorben, da ihr Ehemann 1783 im Canal bei der<br />
Landwehr ertrunken ist, hinterlässt 3 Kinder, Dor., Magd.,<br />
Anna, still begraben.“ Aus der Eintragung zu ihrem Ehemann,<br />
Johann Christian Banco, erfahren wir, dass der „Arbeiter<br />
am Canal“ aus Pasewalk in Pommern stammte. Nach<br />
dem Tod ihres Mannes am 23. Dezember 1783 scheint sie geblieben<br />
und nach Stampe gezogen zu sein. Die Bemerkung<br />
„still begraben“ bedeutet, dass niemand in der Familie in der<br />
Lage war, die Extragebühr für eine Leichenrede des Pastors<br />
aufzubringen.<br />
Angaben zur Todesursache finden sich im Sterberegister selten.<br />
Hinweise darauf gibt es in den Aufzeichnungen der von<br />
der Kanalbauausführungskommission für die gesundheit -<br />
liche Betreuung der Arbeiter angestellten Ärzte. Ansteckende<br />
Krankheiten, wie „Bösartiges Gallen-Fieber“, „Faul-Fieber“<br />
und „Petechial-Fieber“ werden für die vielen Todesfälle<br />
verantwortlich gemacht. Nachdem 1782 königliche Ausführungskommission<br />
die Leitung der Baustellen von den<br />
privaten Unternehmungen 1782 übernommen hatte, scheint<br />
es zu einer rapiden Verschlechterung der Zustände an der<br />
Baustelle gekommen zu sein. Diese organisatorische Verän-<br />
Die Postkarte, die die Schleuse des Schleswig-Holsteinischen<br />
Kanals bei Gut Knoop zeigt, verdeutlicht Stimmung und Dimensionen<br />
am Vorgängerbau des Nord-Ostsee-Kanals<br />
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13<br />
derung wurde bisher für die Missstände und steigende Zahl<br />
von Todesfällen verantwortlich gemacht.<br />
Mit den neuesten Erkenntnissen britischer, amerikanischer<br />
und isländischer Wissenschaftler muss dagegen eine gewal -<br />
tige Naturkatastrophe im Süden Islands mit Folgen für ganz<br />
Mittel- und Westeuropa als Ursache für den schlechten Gesundheitszustand<br />
vieler Arbeiter in Betracht gezogen werden.<br />
Auf der Insel im Nordatlantik war im Juni 1783 der Laki-<br />
Vulkan ausgebrochen, hatte die Insel fast unbewohnbar gemacht<br />
und über Wochen durch immer neue Ausbrüche Wolken<br />
von Schwefelgasen nach Zentraleuropa geschickt. Zeitgenossen<br />
haben auch für Holstein die Wolke und die verheerenden<br />
Auswirkungen beschrieben. Vulkanologen und<br />
Klimatologen gehen von einem Zusammenhang zwischen<br />
den beiden extrem harten Wintern 1783/1784 und 1784/85<br />
und dem Vulkanausbruch aus. <strong>Für</strong> England ist errechnet worden,<br />
dass etwa 20000 Todesfälle dieser Zeit durch die Naturund<br />
Umweltkatastrophe verursacht worden sind. <strong>Für</strong> die<br />
Arbeiter an den Baustellen des Kanals ist also zu vermuten,<br />
dass der „Hehrauch“, wie die Schwefelwolke damals genannt<br />
wurde, und die Extremwinter gesundheitliche Schäden<br />
verursacht und auch den Ausbruch der „Faulfieber“-Epidemie<br />
begünstigt haben.<br />
Karsten Dölger<br />
Lavafeld des großen Laki-Ausbruchs von 1783 an der Südküste<br />
Islands (Dank an Reinhard Gast)
14 THEATERGRUPPE QUARNBEK<br />
Sieben Zwerge suchen<br />
per sofort.....<br />
so lautete vor einigen Monaten noch die<br />
große Ankündigung!<br />
Mittlerweile haben die Zwerge, Schneewittchen<br />
und der König ihr Glück gefunden.<br />
<strong>Alle</strong> anderen scheinen auch „unter gekommen“ zu<br />
sein. Hauswirtschaftskurse, Orientierungsläufe und Personalführungsseminare<br />
sind gut besucht.<br />
Auch in die Theatergruppe ist wieder Ruhe eingekehrt. Nach<br />
den Anstrengungen in der Vorbereitung und an den Aufführungswochenenden<br />
folgten noch unsere Aktionen zur Erleichterung<br />
der Theater- und Spendenkasse:<br />
die Spendenübergabe (€ 2.000,-- REKORD!!) und<br />
die Problembewältigung mit dem Theaterverlag<br />
Sehr erfreulich war unsere Spendenübergabe (siehe Foto) an<br />
den Verein „Arbeit für Behinderte e.V.“ im Rahmen der Mitgliedsversammlung<br />
des Vereins. Mit dabei waren Juliane, die<br />
dazu den nachstehenden Augen-und Ohrenzeugenbericht verfasste<br />
sowie ein smartphoneverliebter Kieler OB, Thorsten Albig,<br />
der ja auch kurze Zeit später einen neuen Job bekam:<br />
Nachdem Marco, Doro, Birgit, Janine und ich uns im l'etage<br />
„eingestimmt“ hatten, wanderten wir zum Legienhof und<br />
wurden dort sehr herzlich vom Vorstand des Vereins Arbeit<br />
für Behinderte empfangen und nahmen Platz im Legienhofsaal,<br />
in dem die Mitgliederversammlung des Vereins stattfinden<br />
sollte. Ich schätze so knapp 80 Leute vor Ort...Da erschienen<br />
auch schon Thorsten Albig und der Pressemann der<br />
KN... nach allgemeinem Handshake mit uns Fünfen... Fotoshooting<br />
auf der Innenterrasse des Legienhofs...der Scheck<br />
war übrigens auch dabei... hiernach Eröffnung der Mitgliederversammlung...Thorsten<br />
Albig hielt eine rührige Rede auf<br />
den Einsatz des Vereins...warme Worte, die von Herzen kamen...und<br />
dann trat auch noch Heide Simonis ans Rednerpult...süß...hiernach<br />
Überleitung auf uns...wir wurden als<br />
Überraschung angekündigt...Janinchen hat vor versammelter<br />
Mannschaft das Wort ergriffen und mit ihrem Charme die<br />
Herzen im ganzen Saal höher schlagen lassen...ja, und dann<br />
war die Kohle weg...Scheckübergabe, langstielige Rosen für<br />
uns fünf und tschüß...<br />
Der Grundsatz des Vereins „Arbeit für Behinderte e.V.“ ist,<br />
durch sozialen Einsatz mitzuhelfen, mehr Gerechtigkeit für<br />
benachteiligte Menschen zu erlangen. Eine der Hauptaufgaben<br />
ist dabei die Eingliederung junger behinderter Menschen<br />
in die Arbeitswelt.<br />
Diesem gemeinnützigen Verein habe wir unsere Rekordsumme<br />
von € 2.000,-- gespendet! Vielen, vielen Dank, dass<br />
Sie/Du durch den Kauf von Eintrittskarten und die separate<br />
Gabe von Spenden daran maßgeblich mitgewirkt haben/hast.<br />
Der Verein kann die Unterstützung gut gebrauchen und wird<br />
das Geld sinnvoll einsetzen. Danke.<br />
Deutlich weniger erfreulich war unser intensiver Kontakt zu<br />
dem Theaterverlag, der die Rechte an der Basisversion des<br />
von uns gespielten Theaterstücks hält.<br />
Durch ein Missgeschick unsererseits mussten wir leider unsere<br />
Theaterkasse außerordentlich belasten.<br />
Ändern können wir es nicht mehr, Lehrgeld zu zahlen gehört<br />
wohl fast überall dazu, aber auch diese Erfahrung werden wir<br />
positiv nutzen.<br />
Nach den „Sommerferien“ werden wir uns mit großer Vorfreude<br />
um die anstehende Theatersaison kümmern.<br />
Wir freuen uns, dass Matthias Oelke (MOE) bei uns ist. Sein<br />
Einsatz am Licht und an der Gitarre waren wesentlicher Bestandteil<br />
unseres Erfolgs bei den Aufführungen.<br />
Auch das Zusammenspiel mit den beiden Nachwuchsmiminnen,<br />
Freya und Signe hat uns viel Spaß gemacht.<br />
Wir danken allen, die uns in der letzten Saison unterstützt, allen,<br />
die uns gesehen haben und GUTES über uns reden und<br />
allen, die für uns die Werbetrommel schlagen.<br />
Bald ist Weihnachten....und Theaterkarten sind ein hervorragendes<br />
Weihnachtsgeschenk.<br />
Ebenso übrigens wie das demnächst erscheinende neue Buch<br />
von Matthias Stührwoldt, der mit seinem kurzweiligen Auftritt<br />
am 17. März 2012 für gute Unterhaltung und einen warmen<br />
Segen für unsere (Spenden-)Kasse sorgte.<br />
Bitte besucht unsere Internetseite: www.t-qu.de<br />
Wir freuen uns über Einträge ins Gästebuch.<br />
Kommt gut durch die Tage! Wir sehen uns spätestens auf dem<br />
Weihnachtsmarkt in Flemhude beim Besorgen der speziellen<br />
Weihnachtsgeschenke.<br />
Theatergruppe Quarnbek · Udo Stührwoldt
Brandneu auf dem Markt: Remeha eVita Mikro KWK<br />
Das revolutionäre Brennwertgerät für Wärme, Warmwasser und Strom!<br />
Eine innovative Kombination aus moderner Brennwerttechnik und erprobter Stirlingmotor-Technologie macht das Energiewunder<br />
möglich: Der Remeha eVita produziert neben Wärme und Warmwasser auch Strom.<br />
Innovativ und zuverlässig<br />
Das Remeha eVita Mikro KWK-Heizgerät wird durch eine witterungsgeführte Regelung gesteuert und liefert so einen hohen<br />
Wirkungsgrad für Wärme und Warmwasser: Je nach Gasverbrauch kann man damit in einem Einfamilienhaus bis zu 600 Euro<br />
im Jahr einsparen. Zusätzlich erzeugt das kompakte Wandgerät dank seines wartungsfreien, erdgasbetriebenen Stirlingmotors<br />
auch noch Strom – immer dann, wenn es in Betrieb ist.<br />
Kostengünstig und umweltfreundlich<br />
Von den Vorteilen der eVita Technologie kann man in Ein- oder Mehrfamilienhäusern und sogar in größeren Mietwohnungen<br />
profitieren, denn der Wandkessel ist als Sologerät, zum Betrieb ohne Brauchwasserbereitung oder auch mit Warmwasserboiler<br />
oder als Kombigerät mit eingebautem Wärmetauscher für die Brauchwasserbereitung im Durchlaufprinzip erhältlich.<br />
Seine Inbetriebnahme ist ganz unkompliziert. Umbauten sind nicht notwendig, die Montage ist einfach und der selbst erzeugte<br />
Strom lässt sich über die vorhandenen Leitungen nutzen. Mit dem neuen Mikro KWK-Heizkessel von Remeha deckt eine<br />
durchschnittliche Familie auf das Jahr umgerechnet etwa zwei Drittel ihres Stromverbrauchs. Mit anderen Worten:<br />
daraus ergibt sich eine erhebliche Energiekosteneinsparung. Wenn der Eigenverbrauch niedriger ist, wird der Überschuss<br />
über den Stromzähler in das öffentliche Netz eingespeist und vom zuständigen Netzbetreiber nach ortsüblichen Tarifen vergütet.<br />
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Montag, 13. August AIDAcara<br />
auf der Fahrt von Kiel nach London. Kanalfahrt ab Kiel-Holtenau<br />
ca. 18:00h - an Brunsbüttel ca. 1:30h.<br />
Dienstag, 14. August Island Sky<br />
auf der Fahrt von Sassnitz nach Sylt. Kanalfahrt ab Kiel-Holtenau<br />
ca. 5:00h - an Brunsbüttel ca. 11:30h.<br />
Dienstag, 14. August Seabourn Pride<br />
auf der Fahrt von London nach Rönne. Kanalfahrt ab Brunsbüttel<br />
ca. 7:00h - an Kiel-Holtenau ca. 14:30h.<br />
Mittwoch, 15. August Silver Whisper<br />
auf der Fahrt von Oostende nach Lübeck. Kanalfahrt ab<br />
Brunsbüttel ca. 15:00h - an Kiel-Holtenau ca. 22:30h.<br />
Donnerstag, 16. August Athena<br />
auf der Fahrt von Stockholm nach Iijmuiden. Kanalfahrt ab<br />
Kiel-Holtenau ca. 2:30h - an Brunsbüttel ca. 10:00h.<br />
Donnerstag, 16. August Braemar<br />
auf der Fahrt von Travemünde nach Dover. Kanalfahrt ab<br />
Kiel-Holtenau ca. 23:00h - an Brunsbüttel ca. 6:30h.<br />
Donnerstag, 16. August Quest for Adventure<br />
auf der Fahrt von Warnemünde nach Iijmuiden. Kanalfahrt<br />
ab Kiel-Holtenau ca. 4:00h - an Brunsbüttel ca. 11:30h.<br />
Sonntag, 19. August Deutschland<br />
auf der Fahrt von Hamburg nachWarnemünde. Kanalfahrt ab<br />
Brunsbüttel ca. 19:00h - an Kiel-Holtenau ca. 3:00h.<br />
Sonntag, 19. August MS Deutschland<br />
auf der Fahrt von Hamburg nach Warnemünde.<br />
Montag, 20. August Astor<br />
auf der Fahrt von Hamburg nach Gdansk. Kanalfahrt ab<br />
Brunsbüttel ca. 23:59h - an Kiel-Holtenau ca. 7:30h.<br />
Dienstag, 21. August Black Watch<br />
auf der Fahrt von Dover nach Warnemünde. Kanalfahrt ab<br />
Brunsbüttel ca. 17:00h - an Kiel-Holtenau ca. 0:30h.<br />
Dienstag, 21. August Saga Ruby<br />
auf der Fahrt von Dover nach Stockholm. Kanalfahrt ab<br />
Brunsbüttel ca. 16:00h - an Kiel-Holtenau ca. 23:30h.<br />
Donnerstag, 23. August Ocean Countess<br />
auf der Fahrt von Stockholm nach Hull. Kanalfahrt ab Kiel-<br />
Holtenau ca. 0:00h - an Brunsbüttel ca. 7:30h.<br />
Montag, 27. August Albatros<br />
auf der Fahrt von Bremerhaven nach Gdansk. Kanalfahrt ab<br />
Brunsbüttel ca. 23:30h - an Kiel-Holtenau ca. 7:00h.<br />
Montag, 27. August Delphin<br />
auf der Fahrt von Kiel nach Dover. Kanalfahrt ab Kiel-Holtenau<br />
ca. 19:00h - an Brunsbüttel ca. 2:30h.<br />
Dienstag, 28. August Braemar<br />
auf der Fahrt von Travemünde nach Dover. Kanalfahrt ab<br />
Kiel-Holtenau ca. 23:00h - an Brunsbüttel ca. 6:30h.<br />
Donnerstag, 30. August Nautica<br />
auf der Fahrt von Warnemünde nach Amsterdam. Kanalfahrt<br />
ab Kiel-Holtenau ca. 5:00h - an Brunsbüttel ca. 12:30h.<br />
Foto: Horst Kay<br />
Seien Sie dabei!<br />
6. Lichterfest am Nord-Ostsee-Kanal<br />
01. SEPTEMBER 2012<br />
Am 1. September erwartet Freunde des Kanals wieder<br />
ein großes und stimmungsvolles Fest. Denn an dem<br />
Sonnabend startet die sechste NOK-Romantika. Zwischen<br />
Brunsbüttel und Kiel wird der Nord-Ostsee-<br />
Kanal in romantisches Licht getaucht. An beiden<br />
Ufern illuminieren Fackeln, Kerzen, Laternen und andere<br />
Lichter die künstliche Wasserstraße. Das Fest beginnt<br />
in der Dämmerung und erreicht seinen Höhepunkt<br />
gegen 21.00 Uhr.<br />
Am ganzen Kanal gibt es spannende Unterhaltung, viel<br />
stimmungsvolles Licht und natürlich auch gas tro -<br />
nomische Angebote. An vielen Stellen können zudem<br />
Fackeln und andere Leuchtmittel gekauft werden.<br />
Mehrere Reedereien bieten Lichterfahrten auf dem<br />
Kanal an. Text: www.nok-romantika.de<br />
Montag, 3. September Amadea<br />
auf der Fahrt von Bremerhaven nach Gdansk. Kanalfahrt ab<br />
Brunsbüttel ca. 0:30h - an Kiel-Holtenau ca. 8:00h.<br />
Montag, 3. September Deutschland<br />
auf der Fahrt von Kiel nach Hamburg. Kanalfahrt ab Kiel-<br />
Holtenau ca. 21:00h - an Brunsbüttel ca. 4:30h.<br />
Dienstag, 4. September Bremen<br />
auf der Fahrt von Cuxhaven nach Faborg. Kanalfahrt ab<br />
Brunsbüttel ca. 19:00h - an Kiel-Holtenau ca. 2:30h.<br />
Mittwoch, 5. September Nautica<br />
auf der Fahrt von Amsterdam nach Warnemünde. Kanalfahrt<br />
ab Brunsbüttel ca. 12:00h - an Kiel-Holtenau ca. 19:30h.<br />
Donnerstag, 6. September Seabourn Sojourn<br />
auf der Fahrt von Warnemünde nachAmsterdam. Kanalfahrt<br />
ab Kiel-Holtenau ca. 7:00h - an Brunsbüttel ca. 14:40h.<br />
Freitag, 7. September Albatros<br />
auf der Fahrt von Visby nach Bremerhaven. Kanalfahrt ab<br />
Kiel-Holtenau ca. 14:00h - an Brunsbüttel ca. 21:30h.<br />
Freitag, 7. September Delphin<br />
auf der Fahrt von Leith nach Kiel. Kanalfahrt ab Brunsbüttel<br />
ca. 23:00h - an Kiel-Holtenau ca. 6:30h.<br />
Sonnabend, 8. September AIDAcara<br />
auf der Fahrt von Kiel nach Bergen. Kanalfahrt ab Kiel-Holtenau<br />
ca. 18:00h - an Brunsbüttel ca. 1:30h.<br />
Sonnabend, 8. September Europa<br />
auf der Fahrt von Kalmar nach Hamburg. Kanalfahrt ab Kiel-<br />
Holtenau ca. 12:00h - an Brunsbüttel ca. 19:30h.
TERMINE UND VERANSTALTUNGEN<br />
Donnerstag, 13. September Amadea<br />
auf der Fahrt von Visby nach Bremerhaven. Kanalfahrt ab<br />
Kiel-Holtenau ca. 14:30h - an Brunsbüttel ca. 22:00h.<br />
Donnerstag, 13. September Black Watch<br />
auf der Fahrt von Dover nach Warnemünde. Kanalfahrt ab<br />
Brunsbüttel ca. 17:00h - an Kiel-Holtenau ca. 0:30h.<br />
Donnerstag, 13. September Hamburg<br />
auf der Fahrt von Gdynia nach Cuxhafen. Kanalfahrt ab Kiel-<br />
Holtenau ca. 19:30h - an Brunsbüttel ca. 3:00h.<br />
Donnerstag, 13. September Thomson Spirit<br />
auf der Fahrt von Harwich nach Kiel. Kanalfahrt ab Brunsbüttel<br />
ca. 16:00h - an Kiel-Holtenau ca. 23:30h.<br />
Freitag, 14. September Saga Ruby<br />
auf der Fahrt von Kiel nachAmsterdam. Kanalfahrt ab Kiel-<br />
Holtenau ca. 17:00h - an Brunsbüttel ca. 0:30h.<br />
Freitag, 14. September Silver Whisper<br />
auf der Fahrt von Warnemünde nach Amsterdam. Kanalfahrt<br />
ab Kiel-Holtenau ca. 3:00h - an Brunsbüttel ca. 10:30h.<br />
Sonnabend, 15. September AIDAcara<br />
auf der Fahrt von Kiel nach Bergen. Kanalfahrt ab Kiel-Holtenau<br />
ca. 18:00h - an Brunsbüttel ca. 1:30h.<br />
Sonntag, 16. September Astor<br />
auf der Fahrt von Kopenhagen nach Bremerhaven. Kanalfahrt<br />
ab Kiel-Holtenau ca. 7:30h - an Brunsbüttel ca. 15:00h.<br />
Sonntag, 16. September Discovery<br />
auf der Fahrt von Rönne nach Harwich. Kanalfahrt ab Kiel-<br />
Holtenau ca. 2:00h - an Brunsbüttel ca. 9:30h.<br />
Dienstag, 18. September Delphin<br />
auf der Fahrt von Stockholm nach Hamburg. Kanalfahrt ab<br />
Kiel-Holtenau ca. 21:00h - an Brunsbüttel ca. 4:30h.<br />
Donnerstag, 20. September Bremen<br />
auf der Fahrt von Visby nach Hamburg. Kanalfahrt ab Kiel-<br />
Holtenau ca. 18:00h - an Brunsbüttel ca. 1:30h.<br />
Donnerstag, 20. September Seabourn Pride<br />
auf der Fahrt von Warnemünde nachDover. Kanalfahrt ab<br />
Kiel-Holtenau ca. 7:00h - an Brunsbüttel ca. 14:30h.<br />
Sonnabend, 22. September AIDAcara<br />
auf der Fahrt von Kiel nach Bergen. Kanalfahrt ab Kiel-Holtenau<br />
ca. 18:00h - an Brunsbüttel ca. 1:30h.<br />
Sonntag, 23. September Braemar<br />
auf der Fahrt von Dover nach Warnemünde. Kanalfahrt ab<br />
Brunsbüttel ca. 17:30h - an Kiel-Holtenau ca. 1:00h.<br />
Sonntag, 23. September Nat. Geo. Explorer<br />
auf der Fahrt von Lübeck nach Amsterdam. Kanalfahrt ab<br />
Kiel-Holtenau ca. 3:30h - an Brunsbüttel ca. 11:00h.<br />
Donnerstag, 27. September Nautica<br />
auf der Fahrt von Warnemünde nach Amsterdam. Kanalfahrt<br />
ab Kiel-Holtenau ca. 5:00h - an Brunsbüttel ca. 12:30h.<br />
Sonnabend, 29. September AIDAcara<br />
auf der Fahrt von Kiel nach Bergen. Kanalfahrt ab Kiel-Holtenau<br />
ca. 18:00h - an Brunsbüttel ca. 1:30h.<br />
Donnerstag, 4. Oktober Marco Polo<br />
auf der Fahrt von Stockholm nachTilbury. Kanalfahrt ab<br />
Kiel-Holtenau ca. 0:00h - an Brunsbüttel ca. 7:30h.<br />
Sonnabend, 24. November Black Watch<br />
auf der Fahrt von Southampton nach Warnemünde. Kanalfahrt<br />
ab Brunsbüttel ca. 11:30h - an Kiel-Holtenau ca. 19:00h.<br />
Terminänderungen sind möglich! Nutzen Sie die Info-Hot -<br />
line vom WSA - Tel. 04852-885122. Weitere Infos unter<br />
www.Traumschiffe-im-Kanal.de<br />
17<br />
Fr. 10.08.2012 19:00 Uhr Holstein Kiel - Hannover 96 II<br />
Sa. 01.09.2012 14:00 Uhr Holstein Kiel - BV Cloppenburg<br />
Fr. 14.09.2012 19:00 Uhr Holstein Kiel - SV Wilhelmshaven<br />
Fr. 28.09.2012 19:00 Uhr Holstein Kiel - St. Pauli II<br />
Sa. 13.10.2012 14:00 Uhr Holstein Kiel - VfL Wolfsburg II<br />
Sa. 03.11.2012 14:00 Uhr Holstein Kiel - SV Meppen<br />
Sa. 17.11.2012 14:00 Uhr Holstein Kiel - Hamburger SV II<br />
12.09.12, Mi., 20.15 Uhr THW Kiel - GWD Minden<br />
25.09.12, Di., 20.15 Uhr THW Kiel - SC Magdeburg<br />
10.10.12, Mi., 20.15 Uhr THW Kiel - FA Göppingen<br />
07.11.12, Mi., 19.30 Uhr THW Kiel - SG FL-Handewitt<br />
11.11.12, So., 15.00 Uhr THW Kiel - TuS N-Lübbecke<br />
Holstein Women<br />
So. 09.09.2012, 11:00 Uhr Holstein Kiel - FF USV Jena II<br />
So. 23.09.2012, 14:00 Uhr Holstein Kiel - BV Cloppenburg<br />
So. 14.10.2012, 11:00 Uhr Holstein Kiel - SV Meppen<br />
So. 28.10.2012, 11:00 Uhr Holstein Kiel - Magdeburger FFC<br />
So. 02.12.2012, 14:00 Uhr Holstein Kiel - SV Werder Bremen<br />
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Samstag, 29. September 2012 ab 19.00 Uhr<br />
„Schöne Gärten entstehen aus viel Liebe, Geduld – und Arbeit.“<br />
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Dienstags 19:30 Uhr bis 20:30 Uhr<br />
Donnerstags 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr und 19:30 Uhr bis<br />
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PRÄVENTIONSKURS – NORDIC WALKING<br />
Kursbeginn: ab Dienstag, 07.08. und Donnerstag,<br />
09.08.2012 laufend<br />
Kurszeiten:<br />
Dienstags 09:00 Uhr bis 10:00 Uhr und 13:00 Uhr bis 14:00<br />
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Donnerstags 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
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Techniken des Nordic Walking, Nutzung unserer gelenkschonenden<br />
Nordic Walking Stöcke, Betreuung durch einen<br />
unserer ausgebildeten Trainer, Kostenloses Parken<br />
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NATUR UND UMWELT<br />
Orchideen<br />
Am 19.Juni 2012 begleiteten mich zehn Naturfreunde auf<br />
meiner letzten Abendwanderung am Flemhuder See. Das<br />
Wetter meinte es gut mit uns. Es war trocken und angenehm<br />
warm. Am Treffpunkt begrüßte uns eine Dorngrasmücke.<br />
Auf dem Plattenweg unterhielten uns mit ihrem Gesang unsere<br />
heimischen Singvögel: Möchsgrasmücke, Zilpzalp,<br />
Buchfink, Fitislaubsänger, Amsel, Singdrossel.<br />
Eine längere Unterbrechung machten wir vor der Autobahnbrücke.<br />
Dort entwickelt sich im südlichen Feld A eine<br />
Feuchtwiese mit Orchideen. Sie wird betreut vom UKLSH<br />
(Unabhängiges Kuratorium Land Schleswig-Holstein; Dr.<br />
Kuno Brehm). Das Kuratorium hat vor einigen Jahren diesen<br />
Teil des ehemaligen Spülfeldes am Flemhuder See erworben<br />
und bemüht sich um eine intensive Pflege diese Gebietes. Besonderes<br />
Augenmerk richtet das Kuratorium auf Erhalt<br />
zweier Biotoptypen: Feuchtwiese und Trockenrasen.<br />
Wir hielten vor dem Eingang zur Feuchtwiese und konnten<br />
etliche rote Blütenstände von Knabenkräutern sehen. Offensichtlich<br />
haben sich dort das breitblättrige und das gefleckte<br />
Knabenkraut angesiedelt.<br />
Knabenkraut in Feuchtwiese<br />
Foto Haupt<br />
Baumpflege<br />
Baumfällungen<br />
Sturmschäden<br />
Seilklettertechnik<br />
Knabenkraut in Feuchtwiese<br />
Foto Freund<br />
21<br />
Erfahrene Wanderer berichteten mir später, dass sie bei genauerem<br />
Suchen vier verschiedene Orchideenarten entdeckt<br />
hatten. Dazu muss man wissen, dass es innerhalb der Familie<br />
Orchideen viele Unterarten gibt.. Die Knabenkräuter sind<br />
nur eine Unterart der Orchideen. Es werden immer wieder<br />
neue Orchideenarten entdeckt. Das botanische Ordnungssys -<br />
tem ist in den vergangenen Jahrzehnten öfter neu aufgestellt<br />
worden. Günstigste Lebensbedingungen finden Orchideen in<br />
den Tropen. Die Botaniker gehen davon aus, dass über den<br />
ganzen Globus verteilt etwa 1000 Gattungen mit 15000 bis<br />
30000 Arten als Orchideen anzusehen sind. In unseren Breiten<br />
rechnet man mit ca dreißig bis sechzig Arten.<br />
Etwas seltsam ist die Herkunft<br />
des Namens „Knabenkraut“.<br />
Ich fand folgende Erklärung:<br />
In früheren Zeiten<br />
hat mancher geglaubt, dass<br />
Mütter mit dem Wunsch nach<br />
Geburt eines Knaben die größere<br />
der beiden hodenähnlichen<br />
Wurzelknollen essen<br />
solle. Etliche Mütter sind enttäuscht<br />
worden. Genaue Un -<br />
ter suchungen haben nämlich<br />
keinen Beleg für einen Zusammenhang<br />
zwischen Knabenkrautwurzel<br />
und Knabengeburt<br />
ergeben.<br />
Bei der weiteren Wanderung fiel uns auf, dass die Vielfalt<br />
und Anzahl der Wasservögel auf den Teichen Einbußen erlitten<br />
hat. Vielleicht hat das ungewöhnliche Winter- und Frühlingswetter<br />
und das unkoordinierte Wirken äusserer Kräfte<br />
Einfluss gehabt.<br />
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22 NATUR UND UMWELT<br />
Sommerzeit – Zeckenzeit<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
Jetzt sind wir schon mitten drin im Sommer, das Jahr ist<br />
schon wieder halb rum, und jetzt kommen sie wieder; vorwiegend<br />
bei feuchtwarmem Wetter. Gemeint sind die Zecken.<br />
Da ich als Jäger natürlich auch sehr viel in der Natur unterwegs<br />
bin und mein Hund und ich auch schon von Zecken<br />
heimgesucht wurden, möchte ich dieses Thema hier einmal<br />
aufgreifen.<br />
Zecken sind wenige Millimeter große Milben, die im Wald,<br />
Lichtungen, am Wegesrand oder Gebüschen leben. Ausgewachsene<br />
Zecken klettern bis zu einer Höhe von rund 1,5m<br />
auf die Spitzen von Gräsern, Farnen und niedrigen Büschen,<br />
wo sie auf Wildtiere, Hunde aber auch Menschen abgestreift<br />
werden. Bei Temperaturen ab 7 ° C werden sie munter. Im<br />
Sommer sind ausgewachsene Zecken besonders vital.<br />
Der blutsaugende Stich (die Wissenschaft ist sich in dieser<br />
Frage einig: Die Zecke beißt nicht, sie sticht) kann Krankheitserreger<br />
auf den Menschen übertragen.<br />
Die wichtigsten Krankheitserreger, die auch dem Menschen<br />
gefährlich werden können sind:<br />
BORRELIOSE und FSME<br />
BORRELIOSE: In etwa jeder 5. Zecke konnten Borrelien<br />
nachgewiesen werden. Die Erkrankungshäufigkeit wird auf<br />
10.000 Fälle pro Jahr in Deutschland geschätzt. Die Borreliose<br />
ist eine bakterielle Infektion, die mit Antibiotika behandelt<br />
werden kann. Es gibt keine vorbeugende Impfung gegen<br />
Borreliose.<br />
FSME: Die FSME ist eine Virusinfektion, die zur Hirn-und<br />
Hirnhautentzündung führt. In Deutschland treten ca. 300<br />
FSME-Erkrankungen jährlich auf. Als Schutz vor dem Virus<br />
gibt es für Kinder und Erwachsene eine Impfmöglichkeit.<br />
Die Verbreitung FSME-infizierter Zecken ist regional begrenzt.<br />
Bei uns im Norden sind FSME-infizierte Zecken<br />
kaum vorhanden. Die Risikogebiete liegen südlich der Main-<br />
Linie. (Bayern, Baden-Württemberg, Odenwald, Thüringen…..)<br />
Vor Naturaufenthalten in diesen Risikogebieten<br />
sollte man sich impfen lassen.<br />
Schutz vor Zeckenstichen: Tragen sie,<br />
in Gebieten wo sich Zecken aufhalten<br />
könnten, langärmelige Kleidung und lange<br />
Hosen.<br />
Tragen sie helle Kleidung, auf der sie die<br />
Zecke besser entdecken können. Schützen<br />
sie Kopf und Haare mit einer Kopfbedeckung,<br />
insbesondere Kinder.<br />
Bleiben sie im Wald auf den Wegen – streifen sie nicht<br />
durchs Gebüsch. Suchen sie nach dem Aufenthalt im Freien<br />
den Körper nach Zecken ab.<br />
WICHTIG: Zeckenstiche tun in der Regel nicht weh, deshalb<br />
ist die Suche besonders wichtig, zumal manche Zekken<br />
so winzig sind wie eine Sommersprosse.<br />
Es helfen gegen Zecken Abwehrmittel mit nachgewiesener<br />
Wirkung (z.B. Antimückenmittel ).Ohne Beauftragung durch<br />
die Eltern sollte beim Kind jedoch nichts dergleichen angewandt<br />
werden, da eine (unbekannte) <strong>Alle</strong>rgie vorliegen kann.<br />
Entfernung von Zecken.<br />
Je eher eine blutsaugende Zecke entfernt wird, desto geringer<br />
ist das Infektionsrisiko, insbesondere bei Borreliose.<br />
Wichtig : (Erzieher, Aufsichtspersonen, etc.) Fragen sie die<br />
Eltern, ob diese mit der sofortigen Entfernung der Zecke einverstanden<br />
sind. Informieren sie anschließend die Eltern, damit<br />
diese die weitere Nachsorge einleiten können und ggf.<br />
den Kinderarzt hinzuziehen können.<br />
Markieren sie die Einstichstelle mit Kugelschreiber o.ä., damit<br />
diese erkennbar bleibt. Ergreifen sie die Zecke mit Pinzette<br />
(gebogen), Zeckenzange oder Zecken Card so nah an<br />
der Haut wie möglich und ziehen sie die Zecke ohne sie zu<br />
drehen, mit einem Ruck heraus. Mit den bloßen Fingern besteht<br />
die Gefahr des Zerquetschens des Hinterleibs und dann<br />
steigt die Gefahr der Infektion, da erregerhaltiger Darminhalt<br />
in die Wunde gedrückt wird. Keinesfalls beträufeln Sie die<br />
Zecke mit Öl, Klebstoff oder Alkohol; dadurch dringen aus<br />
der Zecke nur noch mehr Erreger in die Stichstelle ein.<br />
Nach dem Entfernen der Zecke die Stichstelle mit Alkohol<br />
oder einer jodhaltigen Salbe desinfizieren.<br />
Sollte eine mögliche Rötung an der Einstichstelle nicht zurückgehen<br />
oder sich sogar ausbreiten, ist ein Arzt aufzusuchen.<br />
Das gleich gilt bei einer Schwellung, die nicht abnimmt<br />
oder sogar zunimmt.<br />
Sollten Sie sich nicht sicher sein, wie die Zecke richtig entfernt<br />
wird, scheuen sie sich nicht davor, einen Arzt aufzusuchen.<br />
Wie die entfernte Zecke richtig entsorgen<br />
Am wirkungsvollsten wird die Zecke mit einem harten<br />
Gegenstand zerdrückt, z.B mit einem Glas.<br />
Die Zecke in ein zusammengefaltetes Papier legen und mit<br />
einem Glas darüberstreichen.<br />
Ungeeignet ist das Zertreten mit dem Schuhabsatz, oder das<br />
Herunterspülen in der Toilette.<br />
Zecken können eine geraume Zeit im Wasser überleben.<br />
Ich wünsche ihnen allen eine <strong>schöne</strong> Sommerzeit, einen erholsamen<br />
Urlaub und weiterhin viel Vergnügen bei Naturspaziergängen<br />
in unserer <strong>schöne</strong>n <strong>Gemeinde</strong> Quarnbek.<br />
Detlef Möller<br />
Nymphe (kleine Zecke) mit Blut vollgesogene Zecke
NATUR UND UMWELT<br />
Das Reh im Verlauf der Jahreszeiten<br />
Es ist Ende Mai, warme Tage kündigen sich an. Die ersten<br />
Rehkitze, meist Zwillinge, sind im tiefen Gras gesetzt. Es ist<br />
die Zeit, in der bei uns die Wiesen gemäht werden. Kleine<br />
Kitze laufen bei Gefahr nicht weg, sondern ducken sich. Die<br />
Mäher verletzen sie schwer oder töten sie.<br />
Dank der guten Kooperation mit den Landwirten konnten<br />
wir, Jäger und Freunde, die Wiesen rechtzeitig absuchen und<br />
alleine in Rajensdorf 6 Kitze aus dem Gefahrenbereich bringen.<br />
Kein Kitz mußte durch Kreiselmäher sterben.<br />
Wir sind soweit<br />
23<br />
Wenn die Zeit des Setzens<br />
kommt werden die Kitze des<br />
Vorjahres (jetzt Jährlingsbock<br />
und Schmalreh) von<br />
der Ricke verjagt und sind<br />
selbstständig.<br />
Die Böcke haben im Frühjahr<br />
ihr Geweih fertig geschoben<br />
und den Bast (äußere<br />
Haut) abgestreift und mit<br />
stolzem Gehörn ihre Territorialkämpfe<br />
ausgetragen. Im<br />
August beginnt das Brunfttreiben<br />
und die Ricken werden<br />
„beschlagen“. Bei den Rehen ruht die befruchtete Eizelle<br />
bis etwa Dezember und beginnt dann zu wachsen.<br />
Die Böcke werfen etwa im Oktober ihr Gehörn ab und beginnen<br />
im Dezember, ein neues zu „schieben“, das dann etwa<br />
im März seine volle Pracht erreicht.<br />
Den Winter über finden sich die Rehe zu größeren „Sprüngen“<br />
zusammen. Bei Kälte füttern tierliebende Menschen<br />
gerne. Sie sollten doch bedenken, daß die Rehe dadurch ihre<br />
Scheu verlieren und die Gärten als Futterplatz nutzen.<br />
Die Rudel lösen sich langsam auf, wenn es zu den ersten Territorialkämpfen<br />
der Böcke kommt – und ein neuer Zyklus beginnt.<br />
Harald Nissen, Rajensdorf<br />
Abfallwirtschaft<br />
Rendsburg-Eckernförde<br />
Die konsequente Nutzung Ihrer Bio-Energie-Tonne ist<br />
aktiver Klimaschutz – zum Wohl der nächsten Generation.<br />
Mehr dazu unter www.awr.de oder<br />
Service-Telefon (0 43 31) 345-123.<br />
…wer sonst!
24 LESERBRIEF/VERSCHIEDENES<br />
INTERESSENGEMEINSCHAFT<br />
NOK-AUSBAU<br />
Wir sind eine Gruppe von NOK-Anrainern, die sich seit<br />
mehreren Jahren mit dem Ausbauvorhaben NOK auseinander<br />
setzt.<br />
In den erneut ausgelegten Planfeststellungsunterlagen konnten<br />
wir, wie auch schon bei der 1. Auslegung, eine Vielzahl<br />
an Widersprüchen, Auslassungen, falschen Aussagen zu<br />
Lärm und indifferenten Verbringungskonzepten, um nur einiges<br />
zu nennen, feststellen. <strong>Unsere</strong> sachorientierte Argumentation<br />
gegenüber dem TdV (Träger des Vorhabens) verliert<br />
sich im Sande. Der TDV scheint kein wirkliches Interesse<br />
am von ihm mehrfach angepriesenem „Dialog auf Augenhöhe“<br />
zu haben.<br />
Aufgrund dessen haben wir zum Zwecke des Austausches<br />
und der gemeinsamen fundierten Argumentation eine INTER-<br />
ESSENGEMEINSCHAFT NOK-AUSBAU gegründet.<br />
Unser derzeitiger Schwerpunkt sind die Lärmgutachten und<br />
die Überschreitungen der zulässigen Lärmemissionen (weitere<br />
Themen wurden bearbeitet).<br />
Ein gemeindeübergreifender Austausch ist sinnvoll und notwendig.<br />
Wir bitten um Kontaktaufnahme von Interessierten, Betroffenen<br />
und von Bürgern die sich mit dem NOK-AUSBAU<br />
auseinandergesetzt und evtl. ähnliche Erfahrungen wie wir<br />
gemacht haben.<br />
Unser Anliegen ist es nicht, gegen den Ausbau zu argumentieren.<br />
Wir möchten die Widersprüche und Fehler im Planfeststellungsverfahren<br />
im konstruktivem Dialog mit dem<br />
TdV austauschen, um die Belastungen für uns Bürger während<br />
des Ausbaus auf das gesetzlich vorgeschriebene Niveau<br />
zu bringen. - Ohne wenn und aber -<br />
Kontakt: e-mail: ig-nok@t-online<br />
Fon: 04340-1858<br />
Nissen, Birkenweg 4, 24107 Rajensdorf<br />
Rajensdorf, im Juli 2012<br />
Rajensdorfer und Ziegelhofer Weg neu<br />
asphaltiert<br />
Die Firma SAW (Schleswiger-Asphalt-Werke) asphaltierte<br />
vom 6. Juni bis zum 8. Juni 2012 den Rajensdorfer und den<br />
Ziegelhofer Weg in der <strong>Gemeinde</strong> Quarnbek. Im Zuge dieser<br />
Maßnahme wurde im Rajensdorfer Weg eine Laterne versetzt<br />
und ein Abwasserrohr verlegt.<br />
Wie Bauleiter Holger Niemann von der Firma SAW mitteilte,<br />
wurde der Rajensdorfer Weg auf einer Länge von 150 Metern<br />
asphaltiert. Die Kosten betragen 40 Tausend Euro.<br />
„Grundsätzlich sei diese Straße nicht für Schwerlastverkehr<br />
auf Dauer geeignet“, teilte er mit.<br />
Nach einer siebenstündigen Kühlungs- und Trocknungszeit<br />
waren die Straßen wieder befahrbar.<br />
Rolf Herrmann<br />
Auch montags zum Recyclinghof<br />
Borgstedt, 13.06.2012<br />
Das Wochenende ist für viele der ideale Zeitraum, Keller und<br />
Boden einmal gründlich auszumisten. Auch größere Heimwerkerprojekte<br />
werden bevorzugt an zusammenhängenden<br />
freien Tagen in Angriff genommen. Gemeinsam ist all diesen<br />
Aktivitäten, dass am Ende einiges zu entsorgen übrig<br />
bleibt.<br />
Die Abfallwirtschaft Rendsburg-Eckernförde (AWR) hat sich<br />
mit erweiterten Öffnungszeiten ihrer Recyclinghöfe auf die<br />
Kundenwünsche eingestellt. Anfang des Jahres wurde die<br />
lange Zeit gültige Regel „montags geschlossen“ aufgegeben.<br />
Neue Öffnungszeiten:<br />
montags bis freitags von 9.00 bis 17.00 Uhr<br />
sonnabends von 9.00 bis 14.00 Uhr<br />
Einschränkungen gibt es lediglich bei den Annahmezeiten für<br />
Schadstoffe. Auf einigen Höfen können Schadstoffe nur an einem<br />
bestimmten Wochentag oder vierzehntäglich abgegeben<br />
werden. Die genauen Annahmezeiten für Schadstoffe sind im<br />
Internet zu finden unter www.awr.de oder können beim Service-Telefon<br />
der AWR erfragt werden: (04331) 345 – 123.
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26 FRECHE FRÜCHTCHEN FÜR DIE SOMMERPARTY<br />
Frozen Strawberry ... ein cooler Drink …<br />
ohne Alkohol<br />
Zutaten (für 1 Glas)<br />
150 g Erdbeeren (TK)<br />
4 EL Kirschsaft<br />
2 TL Puderzucker<br />
4 EL gestoßenes Eis<br />
Zitronenmelisseblättchen zum Garnieren<br />
Die Tiefkühlerdbeeren kurz antauen lassen, mit Kirschsaft,<br />
Puderzucker und Eis gut durch pürieren.<br />
Zum Servieren in ein Longdrinkglas füllen und mit etwas<br />
Zitronenmelisse dekorieren.<br />
Melonensalat mit Campari und Minze<br />
für die Sommerparty<br />
<strong>Für</strong> 10 – 12 Portionen<br />
1 reife Wassermelone (2 kg)<br />
1 reife Honigmelone (2 kg)<br />
1 reife Cantaloupe - oder Ogenmelone (1,5 kg)<br />
2 Limetten<br />
1/8 l Granatapfelsirup<br />
1/4 l Campari<br />
1 Bund frische Minze<br />
Die Melonen halbieren, die Kerne mit dem Esslöffel entfernen.<br />
Mit einem Kugelausstecher über einer Schüssel möglichst<br />
viele Kugeln aus dem Fruchtfleisch stechen. Das restliche<br />
Fruchtfleisch auslösen und mit dem Schneidstab pürieren.<br />
Von den Limetten die Schale abreiben, den Saft aus den<br />
Früchten pressen.<br />
Das Melonenpüree mit Granatapfelsirup, Campari, Limettensaft<br />
und -schale mischen. Die Minzeblätter in schmale<br />
Streifen schneiden (ein paar Blättchen für die Deko in eine<br />
Schale mit Wasser legen) und mit den Melonenkugeln unter<br />
das Püree mischen. Ungefähr 2 Stunden zugedeckt im Kühl -<br />
schrank durchziehen lassen. Mit den Minzeblättchen dekorieren<br />
und eiskalt servieren.<br />
Himbeer-Mandarinen Bowle<br />
300 g Himbeeren TK<br />
2 Dosen Mandarinen<br />
6 Eßl. Orangenlikör<br />
3 Flaschen trockenen Weißwein<br />
2 Flaschen trockenen Sekt<br />
Die Himbeeren auftauen lassen und die Mandarinen abtropfen<br />
lassen. Den Saft auffangen. Himbeeren, Mandarinen,<br />
6 Eßl. Saft und den Orangenlikör in ein Bowlegefäß geben<br />
und ca. 45 Minuten ziehen lassen.<br />
Die Früchte mit gut gekühltem Wein und Sekt aufgießen und<br />
servieren.<br />
Zitronen-Cupcakes<br />
Zutaten für 12 Stück<br />
1 Bio-Zitrone, 250 g Mehl, 2 1/2 TL Backpulver, 1/2 TL<br />
Natron, 4 Eier (M), 125 g brauner Zucker, 2 P. Vanillezucker,<br />
1 Prise Salz, 75 ml Öl, 250 ml Milch, 140 g + 40 g Zucker,<br />
200 g Doppelrahmfrischkäse, ca. 1 EL Puderzucker zum Bestäuben.<br />
12 Papierbackförmchen (ca. 7 cm Ø)<br />
Und so geht’s: Zitronen waschen, abtrocknen, Schale abreiben<br />
und den Saft auspressen. Mehl, Backpulver und Natron<br />
mischen, 3 Eier trennen, 1 ganzes Ei und 3 Eigelb in einer<br />
Rührschüssel verquirlen. Braunen Zucker, 1 Vanillinzucker,<br />
1 Prise Salz, Öl, 3 TL Zitronensaft und Zitronenschale und<br />
Milch zufügen und verrühren. Mehlmischung dazugeben und<br />
unterrühren. Mulden eines Muffinblechs (12 Mulden) mit<br />
Papierförmchen auslegen und den Teig darin gleichmäßig<br />
verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad ca. 20 Minuten<br />
backen. Eiweiß (von 3 Eiern) steif schlagen, 140 g<br />
Zucker einrieseln lassen. Muffins aus dem Ofen nehmen,<br />
Eischnee als Häubchen draufsetzen und bei gleicher Temperatur<br />
weitere 6 Minuten backen. Abkühlen lassen!<br />
Frischkäse, 40 g Zucker, 2 EL Zitronensaft und 1 Vanillinzucker<br />
kurz verrühren. Jeweils 1 Deckel von den Muffins<br />
abschneiden. Zitronencreme auf die unteren Hälften verstreichen.<br />
Deckel wieder draufsetzen und mit Puderzucker bestäuben.<br />
Green Morning<br />
... geschüttelt! Nicht gerührt!!<br />
Zutaten: für 1 Longdrinkglas<br />
4 cl Gin<br />
3 cl Orangensaft<br />
3 cl Ananassaft<br />
3 cl Grapefruitsaft<br />
1 cl Blue Curacao<br />
Gin und die Säfte (alles gut gekühlt) im Shaker schütteln, in<br />
Longdrinkgläser füllen und den Blue Curacao einlaufen lassen.<br />
Mit einem Strohhalm servieren.<br />
Text und Produktion: Ulla Herrmann · Foto: Rolf Bischoff
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darum, alle Leibgerichte links liegen zu lassen, sondern den<br />
Speiseplan intelligent abzuwandeln. Alternativen zu kalorienlastigen<br />
Lebensmitteln sind gefragt – zum Beispiel Sau-<br />
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im Bürgerhaus Melsdorf, Karkkamp 4, 24109 Melsdorf<br />
Telefon: 0431- 69 88 93<br />
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re Sahne statt Schmand oder Rosinenbrötchen statt Croissants.<br />
Anstelle von Süßigkeiten eignen sich Obst und Rohkost<br />
wunderbar als Snacks für zwischendurch.<br />
Passende Tipps gibt es für jeden Anlass: von der Mittagspause<br />
über die Familienküche bis zum Nachtisch. Bei den wöchentlichen<br />
Weight Watchers Treffen von Coach Martina<br />
Dietrich erhalten die Teilnehmer regelmäßig interessante Rezepte<br />
– etwa für „Zaubergrieß“. „Bei Weight Watchers geht<br />
es unter anderem eben auch darum zu vermitteln, dass geschmackliche<br />
Raffinesse auf figurfreundliche Weise möglich<br />
ist. Das schließt viele lecker-leichte Vorschläge à la Saison<br />
ein“, erklärt die Expertin. Die Treffen in Ihrer Nähe finden<br />
immer mittwochs im Bürgerhaus Melsdorf, Karkkamp 4, um<br />
10:00 Uhr, um 17:00 Uhr und um 19:00 Uhr statt. Wer Lust<br />
hat kann gerne jederzeit kostenlos einmal reinschnuppern.<br />
<strong>Für</strong> weitere Fragen ist Martina Dietrich unter Tel. 0431-<br />
698893 oder 0171-6243432 zu erreichen.<br />
Selbstverständlich können Sie auch eine Mail schreiben an:<br />
M.Dietrich@58gmx.de
Vogelschießen Strohbrück<br />
Liebe Quarnbeker,<br />
am 1. und 2. Juni 2012 fand unser Vogelschießen in Strohbrück<br />
statt. Der Regen hat uns glücklicherweise verschont, so<br />
dass alle geplanten Aktivitäten stattfinden konnten. Wir freuen<br />
uns, dass es auch in diesem Jahr wieder eine so große Beteiligung<br />
vor und hinter den Kulissen gab. An dieser Stelle<br />
ein großes Dankeschön an alle.<br />
Es wurden reichlich Kuchen, Würstchen, Fleisch, Fisch und<br />
Fischbrötchen sowie Naschis und Käse verzehrt.<br />
Nach dem reibungslosen Aufbau am Freitagnachmittag hat<br />
uns am Abend Ralf Simon mit seinen Freunden mit guter Live-Musik<br />
in Stimmung gebracht. Es war trotz fast winterlicher<br />
Temperaturen ein sehr <strong>schöne</strong>r Abend.<br />
Am Samstag startete der Umzug in Stampe. Danach starteten<br />
die Kinderspiele und etwas zeitversetzt die Erwachsenenspiele.<br />
In diesem Jahr haben uns auch wieder unsere sportlich aktiven<br />
Kinder zwei Vorführungen präsentiert. Nach Spielen,<br />
Reiten, Schminken, Torwandschießen, Toben etc. fand dann<br />
die Preisverteilung statt.<br />
<strong>Unsere</strong> Könige in diesem Jahr waren:<br />
Maxis / 1. Klasse Emma Nicolaisen und Fridjof Kamb<br />
2. / 3. Klasse Marisa Lebert und Malte Jahn<br />
4. / 5. Klasse Jessica Sonntag und Peter Schütze<br />
6. / 7. Klasse Levke Oelke und Timon Lebert<br />
8. / 9. Klasse Marina Möller und Jendrik Brach<br />
Armbrustschießen Carsten Bock<br />
Luftgewehrschießen Kalle Kermeß<br />
Dart Matthias Klatt<br />
Fischstechen Anja Darmer<br />
Am Abend haben uns die Acoustic Guerillas ordentlich eingeheizt<br />
und für eine super Stimmung gesorgt. Anschließend<br />
hat DJ Lars für gute Tanzmusik vom Laptop gesorgt und es<br />
wurde reichlich getanzt. Auch dieser Abend endete wieder in<br />
winterlichen Temperaturen. Die Schafskälte hat uns voll erwischt.<br />
Es wurde kurzfristig organisiert, dass auch Punsch im<br />
Ausschankangebot war. „Die Erwachsenen haben sich mit<br />
Punsch aufgewärmt und die Kinder sich mit Eis abgekühlt“.<br />
Ein solches Fest vorzubereiten ist viel Arbeit aber auch sehr<br />
viel Spaß. Es sind so viele Aktive dabei, denen unserer besonderer<br />
Dank gilt. Ohne die vielen, vielen Helfer kann so<br />
ein Fest nicht stattfinden. Auch für nächstes Jahr haben wir<br />
bereits viele Anregungen und freiwillige Helfer finden können.<br />
Und wie es immer so schön heißt vor dem Vogelschießen<br />
ist nach dem Vogelschießen.<br />
<strong>Unsere</strong> nächste Versammlung findet am 30.10.2012 um<br />
20:00 Uhr bei Karla Mohr, Kanalschänke Landwehr, statt.<br />
Bis dahin grüßt euch der Vorstand.
Fotos: Horst Kay
An diesem Abend trafen sich Mitglieder um Informationen<br />
zu tauschen, Neuwahlen durchzuführen, sowie sportliche<br />
Leistungen und Mitglieder für Vereinstreue zu ehren.<br />
Der Vorstand besteht seit dem aus folgenden Mitgliedern:<br />
1. Vorsitzender - Otto Müller<br />
2. Vorsitzender - Andre Bock<br />
3. Vorsitzender - Martin Grebasch<br />
Schriftführerin - Gis ela Stahl<br />
Pressewart - Thomas Eiselt<br />
Kassenwart - Beate Bock<br />
Kassenprüfer - Birgit Spiet, Cedric Boudin<br />
<strong>Für</strong> sportliche Leistungen wurden geehrt:<br />
Henning Greeve<br />
Deutscher Meister 2012 Blankbogen U12<br />
Lea Pape<br />
Deutsche Meisterschaft Bogenschießen in der Halle<br />
Jochen Haats<br />
Deutsche Meisterschaft Bogenschießen in der Halle<br />
Christian Kujus<br />
Landesmeister im Dart<br />
Henning Greeve und Lea Pape mit Otto Müller<br />
SV FORTUNA STAMPE<br />
DER SPORTVEREIN UNSERER GEMEINDE<br />
Infos zur Jahreshauptversammlung am 20.03.2012:<br />
Lea belegte bei ihren ersten Deutschen Meisterschaften den<br />
15. Platz in der Klasse Recurve Jugend weiblich.<br />
Jochen belegte in der Klasse Recurve Jugend den 6. Platz<br />
und schoss dabei persönliche Bestleistung.<br />
<strong>Für</strong> Vereinstreue wurden geehrt:<br />
15 Jahre<br />
Christoph Dahl, Lauritz Sören Neumann, Jochen Schepp,<br />
Maren Osbahr, Felix Osbahr, Sven-Torben Brach<br />
20 Jahre<br />
Björn Groneberg, Carsten Bock, Carola Bock, Nils Bock<br />
25 Jahre<br />
Nina Boysen, Stefan Lucks<br />
40 Jahre<br />
Marion Ehlers, Uwe Eisermann, Siegfried Bergemann, Helmut<br />
Freund<br />
Helmut Freund, Marion Ehlers, Siegfried Bergemann<br />
Bericht der 2. Herren SG Felde/Stampe<br />
Die Saison 2011/2012 ist nun zu Ende... wieder 1 Jahr rum!<br />
Mit dem 9. Platz in der Kreisklasse C2 schließen wir ab.<br />
Natürlich hatten wir uns mehr erhofft – jedoch ließ es die Situation<br />
nicht zu.<br />
Allgemeiner Spielermangel war der Hauptgrund. Zwar haben<br />
wir neue gute Spieler gewinnen können, wenn man aber<br />
nur zu 9. auf dem Platz steht ist es schwer was zu reißen. Da<br />
war einfach zu viel was nicht passte. Auslandssemester, Studium,<br />
Ausbildung,…<br />
Auch die „Zusammenarbeit“ mit der 1. Herrenmannschaft<br />
hatten sich die Meisten besser vorgestellt, denn es war die<br />
Grundlage dafür dass wir überhaupt eine weitere Mannschaft<br />
– die 3. Herren – ins Rennen schicken können.<br />
Von der 1. gab es leider kaum Unterstützung und so arbeiteten<br />
fast nur Herrenmannschaft 2 und 3 gemeinsam.<br />
Dafür möchte ich mich noch einmal bedanken! Es ist schon<br />
bemerkenswert wenn ein Spieler 90 Minuten in der 3. spielt
SV FORTUNA STAMPE<br />
und unmittelbar danach noch einmal 90 Minuten bei der 2.<br />
mitkickt. Zwischendurch war nicht einmal richtig Zeit das<br />
Trikot zu wechseln und dennoch war der Wille zum Kampf<br />
bereit. Super sowas! Respekt!<br />
Das zu allem auch noch die üblichen Verletzungen kommen,<br />
dürfte jedem klar sein...<br />
hier waren leider wieder einige „Risse“, Prellungen und Verstauchungen<br />
... ja, man könnte fast sagen: an der Tagesordnung.<br />
Hmpfff... :(<br />
Ich als Trainer war in dieser Saison somit gezwungen, jedes<br />
Spiel als Spieler zu unterstützen. Öhm, natürlich kann man<br />
SO der Mannschaft helfen, wenn aber niemand draußen ist<br />
und Anweisungen gibt, irgendwelche Betreuungsaufgaben<br />
übernimmt oder wenigstens auf die Sachen aufpasst... dann<br />
stimmt da so einiges nicht mehr.<br />
Wir können von Glück reden dass wir immer genug Mitfahrgelegenheiten<br />
zu den Auswärtsspielen hatten.<br />
Naja, genug gejammert – es geht weiter, und es KANN nur<br />
besser werden!<br />
Die neue Saison wartet und wir wollen wieder Angreifen!<br />
Wir wollen wieder vorne mitmischen!<br />
Ich habe meinen Job als Trainer nun 2 Jahre durchgezogen<br />
und bin jeden Sonntag mit 100% Fußball-Mannschafts-Liebe<br />
bereit gewesen für das Team da zu sein<br />
und meine Zeit herzugeben. Ich denke das reicht nun fürs Erste<br />
und möchte das Amt weitergeben. Die letzte Saison war<br />
dermaßen stressig, dass ich unbedingt vom<br />
organisatorischem Kram etwas Abstand halten möchte. Ich<br />
stehe natürlich weiterhin als Ansprechpartner zur Verfügung<br />
und werde der Mannschaft auch als Spieler treu bleiben, aber<br />
halt im gemäßigten Rahmen. Außerdem möchte ich als neuer<br />
Presswart einen anderen Bereich im Verein noch zusätzlich<br />
aktiv betreiben.<br />
Neuer Trainer wird zum Saisonstart 2012/2013 Martin Grebasch.<br />
(Trainingseinheiten haben am 04. Juli begonnen)<br />
Martin hat mich schon so sehr viel unterstützt und wird diesen<br />
Job sicherlich sehr gut durchführen. Als Co-Trainer steht<br />
unser Torwart Robert Orwat dann mit auf dem Zettel. Vielleicht<br />
wird durch diese beiden frischer Wind durch den Stamper<br />
Spielfluss geweht. Außerdem haben sich etliche neue<br />
Spieler angekündigt:<br />
Florian Orwat, Patrick Jöster, Björn Bumann, Christian Marquardt,<br />
Jan Amshoff<br />
Ich freue mich auch, dass Fabian Petersen wieder dabei sein<br />
wird. Bis auf einen Spieler bleibt die Mannschaft komplett –<br />
Mitja Nikulski hat es in den Kieler Raum verschlagen. Viel<br />
Erfolg dort!<br />
Einen Punkt möchte ich noch erwähnen:<br />
Es ereignete sich in der Rückrunde ein „historisches Dorfereignis“!<br />
…wenn der Vater mit dem Sohne… Volker „Vogge“<br />
Orwat (48) meldete ein kurzfristiges Aushilfs-Comeback an<br />
und stand gemeinsam mit Sohnemann Justin (19) auf dem<br />
Platz d<br />
Wenn das nichts Besonderes ist!<br />
Wie zu Vogge, will ich auch speziell zu Olli – Olaf Manzke<br />
DANKE für die Unterstützung sagen! Vielleicht benötigen<br />
wir Euch noch mal ab und zu – also schaut doch mal beim<br />
Training vorbei d<br />
Thomas Eiselt<br />
Unser Team<br />
freut sich auf<br />
Ihren Besuch<br />
Meisterbetrieb<br />
seit 1989<br />
Am Ihlberg 5<br />
24109 Melsdorf<br />
Telefon 04 31/6 99 64<br />
Fax 0431/6902833<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Do 8.00-16.30 Uhr<br />
Fr 8.00-14.30 Uhr<br />
Privat: Dorfstraße 9<br />
24107 Quarnbek/Stampe<br />
Tel. 04340/99 49<br />
EINLAGERUNG UND<br />
NEUREIFENVERKAUF<br />
Kfz-Reparaturen<br />
Unfallinstandsetzung<br />
Inspektion<br />
31<br />
HU (mit integrierter AU)<br />
in Zusammenarbeit mit authorisierten Prüforganisationen<br />
Rad und Reifen<br />
Autoglas-Reparatur<br />
Klima-Service<br />
Motordiagnose<br />
Untere Reihe von Links nach Rechts:<br />
Jasper Schwampe, Tim Scheld, Justin Orwat, Robert Orwat, Jorma<br />
Bork, Tobias Meier<br />
Obere Reihe von Links nach Rechts:<br />
Tim Wandrowski, Martin Grebasch, Christian Hansen, Thomas<br />
Orwat, Tobias Vogt, Moritz Niemann, Thomas Eiselt<br />
Es fehlen:<br />
Thorge Böhm, Christoph Manzke, Mitja Nikulski, Jakob Klein,<br />
Kevin Poser-Wegener, Kim Reiman, sowie Olaf Manzke und Volker<br />
Orwat
32 SV FORTUNA STAMPE<br />
SV Fortuna Stampe III<br />
Am Ende fehlten „nur“ 3 Punkte zur Meisterschaft und<br />
dem damit verbundenen Aufstieg in die Kreisklasse B<br />
Im Ersten Jahr nach Gründung der Dritten Herren-Mannschaft<br />
des SV Fortuna Stampe fehlten nur 3 Punkte zum Meis -<br />
tertitel, der erst im letzten Heimspiel der Saison vergeben<br />
wurde. Was die Mannschaft im ersten Jahr geleistet hat, kann<br />
sich trotz des verpassten Aufstieges sehen lassen. Es war für<br />
den Großteil der Truppe die erste Saison im Herrenfußball.<br />
In 29 Spielen (inkl. Vorbereitung) konnten 20 Siege eingefahren<br />
werden. Dreimal wurden die Punkte geteilt und sechs -<br />
mal musste sich die Mannschaft geschlagen geben. Bei einem<br />
Torverhältnis von 105:37!<br />
Torschützen:<br />
1. Kalle Simon 28<br />
2. Hendrik Pichelmann 21<br />
3. Jan Uhrhammer 9<br />
Mirco Wahler 9<br />
4. Bastian Schoppe 6<br />
Jonas Schnoor 6<br />
5. Florian Egenhofer 5<br />
6. Michel Uhrhammer 3<br />
Thomas Meuel 3<br />
Zum Ende der Spielzeit möchten wir denen danken, die diese<br />
gute Saison möglich gemacht haben: Otto Müller und dem<br />
gesamten Vorstand der Fortuna, Michael Meuel, den Platzwarten<br />
Harry Manzke & Udo Molt und vor allem unseren<br />
„Fans“ die uns durch die gesamte Saison so zahlreich begleitet<br />
haben. Vielen Dank & bis zur nächsten Saison.<br />
Weitere Infos zur Mannschaft, aktuellen Spielen und sonstigen<br />
Informationen auch unter facebook.de/SVFortunaStampeIII<br />
Aufruf:<br />
7. Florian Wöhlk 2<br />
Henrik Gamm 2<br />
8. Nils Möller 1<br />
Nils Altenburg 1<br />
Lennart Baumann 1<br />
Lars Jacobsen 1<br />
Michael Metz 1<br />
Marcello Semonella 1<br />
Tobias Vogt 1<br />
Eigentore 4<br />
Zur Umsetzung einer „Vereinschronik“ mit allem Möglichen<br />
an Informationen über die Vergangenheit des Vereins SV-Fortuna<br />
Stampe bitte ich um Mithilfe!<br />
Auf der Internetseite (www.sv-fortuna-stampe.de) soll für jedes<br />
Jahr seit bestehen des Vereins eine Liste mit Ereignissen<br />
und Informationen abrufbar sein. Diese Zeitschiene kann<br />
dann einfach angeklickt werden und der Besucher findet evtl.<br />
Bilder und Ergebnisse z.B. aus seiner Fußballjugend. <strong>Alle</strong>s<br />
wird bis zum aktuellen Jahr immer weiter geführt. Trainer der<br />
jeweiligen Sparten, Erfolge, Fotos, usw. sollen verfügbar gemacht<br />
werden.<br />
Um dies auszuarbeiten benötige ich Informationen, Bilder,<br />
… einfach alles, was sich rund um die Vereinsgeschichte ereignet<br />
hat.<br />
So könnte ein interessantes Informationsarchiv des SV Fortuna<br />
Stampe entstehen.<br />
Die Möglichkeit Bilder einzuscannen besteht, also traut Euch<br />
ruhig mir z.B. kurzfristig alte Fotoalben anzuvertrauen. <strong>Alle</strong><br />
Daten werden digital festgehalten und können einen großen<br />
Beitrag zur Geschichte des Sportvereins in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
leisten. So hat auch der Nachwuchs eine Chance in Bild<br />
und Schrift zu erfahren was in der Vergangenheit passiert ist.<br />
Bitte melden unter: webmaster@sv-fortuna-stampe.de<br />
Thomas Eiselt<br />
Hintere Reihe v. links: Jan Uhrhammer, Christian Hansen, Jannes<br />
Bode, Lennart Baumann, Henrik Gamm, Jonas Schnoor, Mirco<br />
Wahler, Kalle Simon, Bastian Schoppe, Nils Altenburg,<br />
Vordere Reihe v. links: Michael Metz, Michel Uhrhammer, Florian<br />
Egenhofer, Alexander Paasch, Hendrik Pichelmann, Thomas Meuel,<br />
Lars Jacobsen<br />
Es fehlen: Arik Elschner, Nils Möller, Florian Wöhlk, Tobias Vogt,<br />
Marcello Semonella<br />
Neues Schild mit Vereinswappen am<br />
Eingangsbereich des Vereinsheims!<br />
Somit ist das Vereinsheim von der Straße aus kommend<br />
leichter zu identifizieren. Das Schild wurde von Kai Struck -<br />
meyer und Andre Bock gestiftet.<br />
VIELEN DANK dafür !<br />
Weitere Neuigkeiten aus dem Verein:<br />
Im Sportverein tut sich was…<br />
Als neue Sparten sollen hier „Quamba-Dance“ und „Orthopädischer<br />
Rehasport“ präsentiert werden.<br />
Seit 01. Juni gibt es in der Turnhalle jeden Sonntag von 18.00<br />
– 19.00 Uhr Zumbamusik und jede Menge sportlichen Tanzspaß<br />
mit Michael. Interessierte sollen doch einfach mal vorbei<br />
schauen oder sich die Vorführung beim Sommerfest am<br />
18.08.2012 ansehen.<br />
Im April startete Silvia von Kajdacsy im Bereich Gesundheitssport<br />
den orthopädischen Rehasport. Dieses attraktive<br />
Angebot wendet sich an alle, die nach akuten Verletzungen<br />
sowie chronischen Erkrankungen im Bereich der Wirbelsäule<br />
oder anderen Gelenken Probleme haben und diese dauerhaft<br />
in den Griff bekommen möchten. Hier bestehen Möglichkeiten<br />
der ärztlichen Verordnung.<br />
Nähere Informationen zu den neuen Sparten erfahren Sie auf<br />
der Vereinswebsite (www.sv-fortuna-stampe.de).
SV FORTUNA STAMPE<br />
QUARNBEK, unser Zuhause<br />
QUAYOU, unser Jugendtreff<br />
QUAMAS, unsere Powerfrauen<br />
r<br />
WIR können mehr!!!<br />
ABSOLUT NEU UND ERFRISCHEND<br />
Q U A M B A D A N C E<br />
r<br />
Seit dem 1. Juni eine neue Sparte in unserem Sportverein<br />
FORTUNA STAMPE, - Probetraining immer möglich.<br />
SONNTAGS von 18.00 bis 19.00 Uhr (eher länger…), in der<br />
Sporthalle Strohbrück/Duschen möglich<br />
Multiplikator für Sport-Spass-Fitness im Havana-Sound:<br />
Micha 0157 77 80 55 00 oder winwinone@gmx.de<br />
(Michael Jahnke, Plattenberg 2a, 24107 Stampe)<br />
QUAMBA DANCE, eine Eigenkreation aus QUARNBEK,<br />
macht unser Leben noch bunter und steigert spürbar die Lebensqualität<br />
von Sonntag zu Sonntag. Sympathische Quamba<br />
DancerIn vergessen gemeinsam den Alltag und geben sich<br />
mehr als 60 Minuten mit Körper und Seele einem tollen<br />
r<br />
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33<br />
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WIR-GEFÜHL hin. Die angebotene Performance mit einem<br />
hohen Wiedererkennungswert und unkomplizierter Machbarkeit<br />
laden jeden Quamba DancerIn aus allen Alters- und<br />
Leistungsklassen zum Mitmachen ein. Südamerikanische<br />
Klänge verführen uns unter anderem zu ungeahnten Schrittfolgen<br />
wie Merengue, Salsa, Cumbia, Samba, Reggaeton,<br />
Swing oder Cha Cha. Nicht Nachdenken, sondern entspanntes<br />
MITMACHEN steht im Vordergrund beim QUAMBA<br />
DANCE als ganzheitliches Angebot für Fitness und Lebenszufriedenheit.<br />
Sportliches Lachen durch QUAMBA DANCE macht rauch<br />
Dich fit für den Alltag.<br />
Freue mich auf und über EUCH, Micha
34 SV FORTUNA STAMPE<br />
Kreismeisterschaft 2012<br />
als Bildergeschichte<br />
von Frauke Pape<br />
Am 13.5.2012 haben<br />
wir unsere Kreismeis -<br />
terschaft geschossen.<br />
Wie immer findet diese in der Freiluftsaison<br />
bei uns in Strohbrück statt. Das<br />
bedeutet viel Vorbereitung für Schützen.<br />
Und so aufwendig diese Vorbereitungen<br />
auch sein mögen, es schweißt uns als<br />
Team zusammen und ich finde der Zusammenhalt<br />
wird dadurch noch stärker.<br />
Danke euch allen für diesen <strong>schöne</strong>n<br />
MUTTERTAG!!! Frauke<br />
Unser Trainer, Coach, Teamchef und großer<br />
Koordinator hatte alles fest im Blick und<br />
Griff.<br />
Jeder<br />
wärmte<br />
sich unterschiedlich<br />
auf. Entweder<br />
so….<br />
Das Ziel wurde in Augenschein genommen.<br />
Ganz wichtig die herzliche Begrüßung.<br />
Wie immer begrüßen sich alle Vereinsmitglieder<br />
persönlich mit Handschlag oder<br />
Umarmung egal, ob Jung oder Alt.<br />
…… oder so…….<br />
Genau ausgelotet.<br />
Jeder begann<br />
den<br />
Wettkampftag<br />
auf<br />
seine eigene<br />
Art und<br />
Weise.<br />
Birgit mit ihrer herzlichen Art verbreitete<br />
Gute Laune und motivierte dadurch auch<br />
Schützen, die diesem Tag eher skeptisch<br />
gegenüber standen.<br />
Selbst Schützen, die an diesem Tag auf<br />
Grund der Qualizahlen nicht schießen durften,<br />
engagierten sich den gesamten Tag mit<br />
vollem Einsatz.<br />
Danach begann das große Schleppen.<br />
Der Platz war optimal vorbereitet und somit<br />
konnte es losgehen.<br />
….. zusammen mit einer befreundeten<br />
Schützin aus einem anderen Verein.<br />
Das Materialoptimaleingestellt.
SV FORTUNA STAMPE<br />
Und nun ging es los. Nach der Ansprache<br />
durch den Kreisbogenreferenten begann ein<br />
<strong>schöne</strong>r Wettkampf mit tollen Ergebnissen.<br />
Zur Siegerehrung<br />
standen<br />
alle Stamperbeisammen<br />
und bejubelten<br />
die<br />
eigenen<br />
und die<br />
Gast-<br />
Schützen.<br />
Der Spaß und die große Freude steht wohl<br />
allen ins Gesicht geschrieben.<br />
Es gab reichlich Medaillen und ich finde<br />
dieses Abschlussbild sehr beeindruckend.<br />
Viele persönliche Bestleistungen. So hat<br />
unter anderem Jochen nun endgültig die<br />
magische 600-er Grenze geschafft.<br />
18.08.2012<br />
<strong>Für</strong> <strong>Alle</strong>:<br />
Jung und Alt,<br />
Freunde und<br />
Bekannte<br />
Kuchen,<br />
Wurst vom Grill<br />
und Getränke<br />
für kleines Geld!<br />
<strong>Ballonstart</strong> v.<br />
<strong>Fußballplatz</strong><br />
Claus Kasch war mit den Ergebnissen<br />
ebenso wie wir sehr zufrieden.<br />
Ab 14.00 Uhr viele Aktionen<br />
der Sparten rund ums Vereinsheim<br />
Human<br />
Table Soccer<br />
ab 20.00 Uhr<br />
Tanz mit der<br />
Party Live Band<br />
Werben in unserem Magazin?<br />
Haben Sie Lust auf eine Anzeige in „<strong>Unsere</strong> <strong>schöne</strong> <strong>Gemeinde</strong> Quarnbek“?<br />
Das Redaktionsteam beantwortet gern alle Fragen rund um das Thema.<br />
Oder schicken Sie eine Mail an redaktion.quarnbek@ls-kiel.de.<br />
35
36 SV FORTUNA STAMPE<br />
Landesmeisterschaft Fita im Freien in Bordelum am 16.+17.06.2012<br />
Dieses Jahr konnten sich 13 Schützen unserer<br />
Sparte für die Landesmeisterschaften<br />
im Freien in Bordelum qualifizieren.<br />
Um sich zur Deutschen Meisterschaft<br />
qualifizieren zu können, musste Lea Pape schon am 3. Juni<br />
vorschießen, denn sie war an diesem Samstag auf Klassenfahrt.<br />
Drei weitere, nämlich Henning Greve, Ben Gerdes und<br />
Jochen Haats schossen am Samstag. An dem Tag konnte Andre<br />
Bock, unserer Trainer, leider nicht als Betreuer dabei<br />
sein. Birgit Speit hatte sich bereit erklärt, diesen „Job“ zu<br />
übernehmen. Das Wetter war weitgehend trocken und sonnig,<br />
nahezu optimale Bedingungen für ein Turnier. Einmal, zur<br />
Mitte des Wettkampfs, regnete es doch, was aber als nicht so<br />
schlimm empfunden wurde. Henning durfte erstmals als jugendlicher<br />
Blankbogenschütze an einer Landesmeisterschaft<br />
des NDSB teilnehmen. Man hatte zwar mangels Masse die<br />
Klassen Schüler A und Schüler B zusammen geschmissen,<br />
aber immerhin konnten so die „Kiddies“ teilnehmen. Henning<br />
blieb leider etwas unter seinen Möglichkeiten und konnte<br />
sich nicht gegen die Mildstedter durchsetzen, die einen<br />
dreifachen Erfolg feierten.<br />
Ben schoss in der Klasse Recurve Schüler B ein tolles Turnier.<br />
Mit 532 Ringen erreichte er persönliche Bestleistung<br />
und holte die Bronzemedaille, wobei der Abstand zu Silber<br />
nur 1 Ring betrug. Super Ben !!<br />
Jochen schoss gewohnt sicher und erreichte mit 602<br />
Ringen die Silbermedaille. <strong>Für</strong> Jochen ging es um die<br />
Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft vom 07. -<br />
09.09.2012 in Hohenhameln (Niedersachsen). Nachdem<br />
er letztes Jahr, als hoher Favorit bei der LM, an seinen<br />
Nerven gescheitert war, meisterte er jetzt die Qualifikation<br />
sicher, auch wenn er nicht zufrieden war.<br />
Am Sonntag schossen die restlichen Neun, alles Blankbogenschützen.<br />
Ein Wettkampf, an den wir uns noch<br />
lange erinnern werden: Schuld war das Wetter.<br />
Bordelum liegt direkt an der Nordsee, kurz hinterm<br />
Deich. Man hatte ja schon mal gehört, dass es an der<br />
Nordsee windig sein kann, aber an diesem Sonntag …<br />
? Den ganzen Tag hatten wir extrem böigen Wind, laut<br />
der Verantwortlichen aber noch im regulären Bereich<br />
(geschossen wird bis Windstärke 8, was für ein Wahnsinn!)<br />
und zusätzlich während des ersten Durchgangs<br />
auch noch Regenschauer. Die Temperaturen waren deshalb<br />
auch eher herbstlich. Es war das totale Kontrastprogramm<br />
zu Samstag. Birgit war heute neben Beate<br />
Bock, Carola Bock, Monika Richter, Andre Bock,<br />
Claus Buchholtz, Patrick Bock, Kai Richter und Reinhard<br />
Haats als Schützin dabei. Jochen war als Zuschauer<br />
mit angereist und übernahm die Aufgabe des Teambetreuers.<br />
Eigentlich hatten sich alle, aufgrund der relativ<br />
guten Bedingungen von Samstag, auf gutes Wetter<br />
eingestellt. Zum Glück hatten aber alle auch regentaugliche<br />
Kleidung eingesteckt. Der Wind machte uns ziemlich<br />
zu schaffen. So mancher Pfeil landet nicht da, wo<br />
wir hingezielt hatten. Demzufolge waren auch die Ergebnisse<br />
nach der ersten Runde nicht wirklich toll. Aber<br />
die Bedingungen waren ja für alle gleich, auch die Konkurenz<br />
hatte Probleme.<br />
Zur Pause hin wurde das Wetter etwas besser, d.h. der Regen<br />
ließ nach und die Sonne kam raus. Aber der Wind blieb, was<br />
das Schießen nicht einfacher machte. Kurz vor Ende des<br />
zweiten Durchgangs wurden dann auch die ersten Regenjakken<br />
ausgezogen. Als das Turnier zu Ende war, waren alle<br />
Schützen froh, das es vorbei war. Die schwierigen Bedingungen<br />
hatten ziemlich viel Kraft gekostet, und die Ergebnisse<br />
der zweiten Runde waren dementsprechend. Nur Patrick<br />
schoss eine wirklich tolle zweite Runde, in der er fast 70<br />
Ringe mehr schoss als im ersten Durchgang. Das brachte ihn<br />
auch Platz zwei vor.<br />
Trotz dieser Bedingungen konnten wir auch Medaillen gewinnen,<br />
und gar nicht mal so wenige. Von neun möglichen<br />
Medaillen im Blankbogenbereich konnten wir an diesem<br />
Sonntag sechs gewinnen. Patrick gewann bei den Herren die<br />
Silbermedaille, Claus und Kai holten bei den Altersherren<br />
Silber und Bronze und bei den Damen gelang uns erstmals<br />
ein dreifacher Erfolg. Beate holte Gold vor Birgit und Carola,<br />
die sich wirklich toll geschlagen hatte.<br />
Zum Schluss hatte der „Wettergott“ auch ein Einsehen mit<br />
uns. Pünktlich zur Siegerehrung ließ der Wind nach und wir<br />
hatten strahlenden Sonnenschein.<br />
Was für ein Wochenende!<br />
Spartenleiter Andre Bock<br />
Fassung mit<br />
Kunststoffgläsern<br />
ab 99,- *<br />
Aktion<br />
zur Wieder-<br />
eröffnung<br />
nach Umbau am 13.08.<br />
Meddagskamp 4<br />
24119 Kronshagen<br />
Tel. 04 31/58 95 95<br />
*Stärken bis +/- 4.0 cyl 2.0 dpt. Auch mit Gleitsichtgläsern erhältlich! Gültig bis 14.09.2012
SV FORTUNA STAMPE<br />
Astrid Stephan<br />
Sturenberg 61, 24107 Quarnbek<br />
Tel. 04340 419 29 07, stephan@itzehoer-vl.de<br />
Kuddel-Muddel Sommerspaß 2012<br />
„Wann wird s mal wieder richtig Sommer“, fragten sich die<br />
nichturlaubenden Tennissportler nach vielen verregneten Tagen<br />
im Juli 2012. Am 21. Juli tat sich dann der Himmel auf<br />
und die Einheimischen und die zahlreichen Gäste aus Kronshagen,<br />
Felde und des THW tummelten sich ab 13.00 Uhr auf<br />
den 3 Plätzen in Strohbrück. Endlich wieder Tennis spielen,<br />
endlich wieder besseres Wetter und das bei köstlichen Speisen<br />
und Getränken. In der Tat, der Vorstand stellte mit seinen<br />
treuen Mitgliedern wieder eine wunderbare und unterhaltsame<br />
Veranstaltung auf, die die vielen Teilnehmer glücklich<br />
und zufrieden machten. Vielen herzlichen Dank sagt der Vorstand<br />
allen Akteuren!<br />
Rolf Herrmann (Pressewart)<br />
Norddeutsch statt<br />
Fachchinesisch<br />
Die Itzehoer Vertrauensleute machen<br />
komplizierte Versicherungsfragen ganz<br />
einfach.<br />
37<br />
Am 18.5.2012 ist<br />
aus Astrid Krieter<br />
eine glücklich<br />
verheiratete<br />
Astrid Stephan<br />
geworden.<br />
Dazu unsere<br />
herzlichen<br />
Glück wünsche!<br />
Die Redaktion
Gewinner des letzten<br />
Preisausschreibens<br />
Felder Seegarten<br />
je 1 Gutschein über 20 €<br />
Helga Gundlach Quarnbek<br />
Irma Bildat Strohbrück<br />
Edith Krüger Stampe<br />
Inke Breymann Landwehr<br />
Friseur Marco<br />
je 1 Gutschein<br />
Gary Frees Landwehr<br />
Susanne Müller Quarnbek<br />
Thomas Eiselt Strohbrück<br />
Trampolino<br />
je 1 Gutschein für 2 Kinder, 2 Erw.<br />
Lasse Groneberg Melsdorf<br />
Sarah Stücker Stampe<br />
Lutz J. Tollkühn Stampe<br />
Jan Bela v. Gren Quarnbek<br />
Dominik Langhof Rajensdorf<br />
✂ ✂ ✂ ✂ ✂ ✂ ✂<br />
Preisfragen zu diesem Heft:<br />
1. 2. 3.<br />
*<br />
Wann ist der große Sommerspass<br />
vom Sportverein?<br />
1 Gutschein für je 2 Personen für<br />
Teilnahme am „Fischers Fritz Fischmarkt“<br />
inkl. servierte Vorspeise mit<br />
Meeresspezialitäten, 1x Fisch oder<br />
Fischfilet nach Ihren Wünschen<br />
zubereitet, vielfältiges Dessertbuffet *<br />
<strong>Für</strong> alle<br />
<strong>Für</strong> alle<br />
Einsendeschluß: 23.09.2012 Einsendeschluß: 23.09.2012 Einsendeschluß: 23.09.2012<br />
ANTWORT:<br />
Name<br />
Straße/Hausnr<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon<br />
Wo spielt die Gruppe<br />
CROSSROAD?<br />
1 Gutschein für je 2 Personen für<br />
Teilnahme am „Fischers Fritz Fischmarkt“<br />
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ANTWORT:<br />
Name<br />
Straße/Hausnr<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon<br />
Senden Sie bitte den ausgefüllten Kai Struckmeyer<br />
Coupon an diese Adresse: Alte Landstraße 34 24107 Stampe<br />
NEU!! ...für Quarnbek, Ottendorf, Melsdorf, Kronshagen,<br />
Achterwehr, Schönwohld, Felde und Krummwisch.<br />
Ab dem 01.07.2012 ist für diese Bereiche Ihr Bezirks-Schorn -<br />
steinfeger Meister R.Gregersen zuständig.<br />
Herr Gregersen und sein Geselle V. Kagelmann freuen sich<br />
auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ihnen.<br />
Wann ist das Flemhuder<br />
Vogelschiessen?<br />
Zu gewinnen: 5 Gutscheine für je 2<br />
Kinder und 2 Erwachsene für Trampolino<br />
*<br />
ANTWORT:<br />
<strong>Für</strong> die Kids<br />
Wenn Gewinne 2 Monate nach Bekanntgabe in diesem Heft noch nicht bei Kai Struckmeyer abgeholt worden sind, gehen<br />
sie erneut in die Verlosung.<br />
Name<br />
Straße/Hausnr<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon
Volksbank-Raiffeisenbank spendierte zwei Hochbeete für den Kindergarten Melsdorf<br />
Einen Samstag lang haben 20 Eltern mit ihren Kindern im<br />
Melsdorfer Kindergarten geschwitzt, dann war es geschafft.<br />
Zwei neue Hochbeete konnten bepflanzt werden. Mit der<br />
Spende von 250 Euro der örtlichen Volksbank-Raiffeisenbank<br />
im Kreis Rendsburg eG wurde das Material beschafft.<br />
Bäcker und benachbarter Supermarkt sorgten für die Verpflegung<br />
und die Eltern des Fördervereins gaben ihre Kreativität<br />
und Schaffenskraft.<br />
Freuen sich über das neue Hochbeet: Die Kinder des Kindergartens<br />
Melsdorf mit ihrer Erzieherin Subrina Powell und Theresa Fritzsche<br />
von der Volksbank-Raiffeisenbank im Kreis Rendsburg, die eine<br />
Spende von 250 Euro übergab.<br />
39<br />
Aus Holz, Erde, Steinen, alten Zeitungen und Pferdedung<br />
entstanden je ein Hochbeet für die Kinder von einem bis drei<br />
Jahren und eines für die Kinder von drei bis sechs Jahren. Die<br />
anschließende Bepflanzung übernahmen dann die Kinder<br />
selbst.<br />
„Jetzt hegen und pflegen wir gemeinsam jeden Tag unsere<br />
Erdbeeren, Kresse, Kohlrabi & Co.“, erzählt Erzieherin Subrina<br />
Powell. „Das macht den Kindern einen Riesenspaß und<br />
hat einen hohen pädagogischen Wert“, erklärt die Jamaicanerin,<br />
die die Aktion gemeinsam mit dem Förderverein ins<br />
Leben gerufen hatte.<br />
Auch Theresa Fritzsche, Kundenberaterin der Volksbank-<br />
Raiffeisenbank in Melsdorf, ließ es sich nicht nehmen, das<br />
Werk selbst in Augenschein zu nehmen. „Gemeinsam etwas<br />
für und mit den Kindern zu schaffen, das auch noch so lehrreich<br />
ist - dafür haben wir gerne die finanzielle Unterstützung<br />
geleistet“, so die Bankerin. Und sie versprach, „wenn<br />
ihr mich zur Ernte einladet, bringe ich gleich die Saat für die<br />
nächste Pflanzrunde wieder mit“.<br />
Kleinanzeige<br />
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am Stadtrand von Kiel zu vermieten<br />
Tel: 0431/5266 02
40 GRUNDSCHULE STROHBRÜCK<br />
Amphibienbesuch in der 3. Klasse der Regenbogenschule Strohbrück<br />
Am 14.Juni war Marlenas Vater, Herr Klinge, bei uns in der<br />
Schule und hat uns etwas über Frösche und Kröten erzählt. Er<br />
hatte sogar eine Wechselkröte, einen Laubfrosch und sechs<br />
kleine Kaulquappen mitgebracht. (Marisa Lebert)<br />
Marlenas Vater hat uns verschiedene Amphibien mitgebracht:<br />
Frösche, Kröten und Molche. Ich hatte einen Molch<br />
auf der Hand. Seine Haut war sehr glatt. (Finn Hackel)<br />
Eigentlich stehen Frösche und Kröten unter Naturschutz und<br />
man darf sie nicht aus Gewässern entnehmen. Aber mit Erlaubnis,<br />
wie z. B. Herr Klinge eine hatte, ist das eine große<br />
Ausnahme. Frösche sind nämlich vom Aussterben bedroht,<br />
genau so sehr wie Kröten. Ich habe viel aus diesem Besuch<br />
gelernt, z. B., dass nicht alle Frösche und Kröten gleich quaken<br />
oder dass die Wechselkröte ihre Farbe wechseln kann.<br />
(Jan Philipp Rave)<br />
Herr Klinge hat uns auch einen Kescher, eine Lupe und eine<br />
Taschenlampe mitgebracht. Der Kescher ist da, um die Frösche<br />
einzufangen. Nur ein Biologe darf Frösche und Kröten<br />
einfangen. Die Taschenlampe braucht man, wenn es dunkel<br />
ist. (Hanna Ebel)<br />
Herr Klinge erklärte uns, dass nur er die Frösche aus dem<br />
Gewässer entnehmen darf, weil er für die Tiere arbeitet.<br />
(Lucy Mißfeldt)<br />
Auf dem Beamer haben wir Bilder von Lurchen angesehen.<br />
Wir durften die Molche auf die Hand nehmen. Die Weibchen<br />
waren kleiner als die Männchen. Wir durften den Laubfrosch<br />
und die Wechselkröte anfassen. Es war einfach toll!<br />
(Eva Schütze und Lucy Carija)<br />
In der zweiten Stunde kam mein Vater. Er brachte uns einen<br />
Frosch mit, weil wir Thema „Frosch“ in HSU hatten. Er hatte<br />
auch eine Wechselkröte dabei und eine CD mit Froschrufen.<br />
(Marlena Schöps)<br />
Am besten gefiel mir der Teichlurch, weil er so schön<br />
schlank war. Ich fand alles toll! (Hannes Riecker)<br />
Ich fand es sehr schön, weil wir die Tiere mal anfassen und<br />
auf die Hand nehmen durften. Sie fühlten sich glitschig an<br />
und zappelten. (Amelie Schmidt)<br />
Ich fand den Unterricht mit<br />
Herrn Klinge gut, weil er alles<br />
gut erklären konnte und<br />
zu jeder Frage eine Antwort<br />
hatte. Ich würde das gern<br />
nochmal machen, weil mich<br />
das Thema sehr interessiert.<br />
(Ida Reck)<br />
Da waren sogar Kaulquappen,<br />
die waren echt süß! Wir<br />
hatten sogar alle Molche auf<br />
der Hand. Beim Laufen haben<br />
die gekitzelt.<br />
(Jasmin Bretzke)<br />
Wir haben Frösche und Kröten gestreichelt und die Bilder,<br />
die er uns gezeigt hat, waren voll cool. Einige von den Kaulquappen<br />
haben sogar schon Hinterbeine gekriegt.<br />
(Rasmus Dieckmann)<br />
Besonders hat mich der Laubfrosch fasziniert, weil er so gut<br />
klettern kann. Und die Wechselkröte hat eine warzige und<br />
drüsige Haut. (Lukas Thomsen)<br />
Zum Schluss hat jedes Kind einen Zettel mit 13 heimischen<br />
Fröschen geschenkt bekommen. (Till Voss)
GRUNDSCHULE STROHBRÜCK<br />
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Einen Tag bei der Phänomenta<br />
in Flensburg<br />
Mit 26 Kindern ging es am 16.04.2012 mit Jens im Schulbus<br />
nach Flensburg.<br />
Dort angekommen gab es für uns alle erstmal eine kleine<br />
Einweisung über das Verhalten in der Phänomenta und über<br />
den Umgang mit den Experimenten, die dann jedes Kind für<br />
sich oder mit mehreren ausprobieren konnte.<br />
Es hat allen viel Spaß gemacht. Gegen 15.00 Uhr waren wir<br />
dann wieder zurück.<br />
Gundula und Katja<br />
Die Phänomenta hat uns Spaß gemacht. Wir sind mit dem<br />
Schulbus nach Flensburg gefahren. Die Fahrt war lustig, wir<br />
haben viel gesungen.<br />
Dort gab es viele spannende Sachen zum Ausprobieren.<br />
Am besten fanden wir einen Flaschenzug, mit dem wir uns<br />
selbst hochziehen konnten. Dort gab es auch einen dunklen<br />
Raum in dem man Schattenbilder selbst an die Wand produzieren<br />
konnte, das sah witzig aus.<br />
Dominik 8 Jahre, Geeske 7 Jahre und Melina 8 Jahre<br />
Achtung!<br />
Die Betreute Grundschule hat ab 01.08.2012<br />
neue Öffnungszeiten: morgens ab 7.00 Uhr<br />
und nachmittags bis 17.00 Uhr<br />
Eine neue Gebührenordnung wird erst im September<br />
verhandelt, diese soll dann ab Okober in Kraft treten.<br />
41
Wir halten fest zusammen –<br />
SCHÜLEROLYMPIADE<br />
der Regenbogenschulen Melsdorf<br />
und Strohbrück<br />
Im Olympiajahr 2012 haben auch die beiden<br />
Schulstandorte der Regenbogenschule<br />
Höchstleistungen erbracht. Am 12.6.12 fand<br />
auf dem Schulgelände in Strohbrück eine<br />
Schülerolympiade statt. Aus allen Orten und<br />
Ortsteilen kamen Fackelläufer angelaufen.<br />
Als sie alle auf dem Schulhof angekommen<br />
waren, liefen sie Runden auf dem Sportplatz.<br />
Nach einer olympischen Musik liefen zunächst<br />
5 Kinder mit den olympischen Ringen<br />
hinter den Fackelläufern her, dahinter alle<br />
weiteren 150 Schulkinder. Die Fackelläufer<br />
entzündeten das olympische Feuer. Es gab einige<br />
Aufführungen beider Schulen. 2 Kinder<br />
sprachen den olympischen Schuleid und gelobten,<br />
fair miteinander umzugehen. Jannes,<br />
Aileen und Hannah machten dann die Aufwärmübungen<br />
vor. Die anderen Kinder suchten<br />
sich einen guten Platz und machten mit.<br />
Im Anschluss daran wurden die Bundesjugendspiele<br />
Leichtathletik durchgeführt. Die<br />
Kinder mussten werfen, springen und sprinten.<br />
Die Klasse 1 nahm an den Mini-Bundesjugendspielen<br />
teil. Als alle Kinder fertig waren,<br />
wurden wir in Gruppen gemischt, Melsdorfer<br />
und Strohbrücker Schulkinder, damit<br />
wir uns besser kennen lernen. Wir gaben unserer<br />
Gruppe einen Namen und konnten dann<br />
Zusatzangebote ausprobieren. Die Tennissparte<br />
bot Tennis an, die Bogenschießsparte<br />
bot Bogenschießen an, wir konnten einen<br />
Ringkampf ausprobieren, turnen, Ball über<br />
die Schnur spielen und viele andere Spielangebote<br />
ausprobieren. Irgendwann fing es an<br />
zu regnen. Wir zogen die Siegerehrung vor.<br />
Sie fand in der Turnhalle statt. <strong>Für</strong> die besten<br />
Kinder aus allen Klassen wurde die deutsche<br />
Nationalhymne gespielt. Die Schülerolympiade<br />
hat uns allen sehr gefallen.<br />
(Jannes Breyer, Hannah Nicolaisen)
Fotos: Horst Kay
44 GRUNDSCHULE STROHBRÜCK<br />
Wir setzen mit dem Camp 24/7 Zeichen und Segel –<br />
und das seit 10 Jahren!<br />
Seit 10 Jahren besuchen wir im Rahmen des Sportunterrichtes mit unseren Viertklässlern<br />
das Camp24/7 an der Kiellinie. Dieser Ausflug zum Ende der 4. Klasse ist seit Jahren<br />
ein Highlight! In den ersten Jahren haben wir immer einen Kursus „Kuttersegeln“<br />
gebucht. Seit 4 Jahren kombinieren wir das Kuttersegeln mit einer Einheit Beach-Volleyball.<br />
Auch die diesjährigen Schülerinnen und Schüler der Klasse 4 hatten viel Spaß<br />
und waren spätestens, als sie heil an Land zurück waren, die segelbegeistertsten Kinder<br />
des Camps. Denn in diesem Jahr hatten wir besonders viel Wind, einige sprachen gar<br />
von Sturm Auf jeden Fall lagen wir ordentlich schief und dachten ab und an: „Jetzt kippen<br />
wir!“ Es ist alles gut gegangen und ich freue mich auf die kommende 4. Klasse und<br />
den mittlerweile legendären Ausflug!<br />
(Sabine Simon)
GRUNDSCHULE STROHBRÜCK<br />
Landesschulwaldpreis für die Regenbogenschule<br />
Am 07. Juni 2012 wurde die Regenbogenschule in Strohbrück von der Schutzgemeinschaft Deutscher<br />
Wald mit dem Landesschulwaldpreis ausgezeichnet.<br />
Die Kinder der Klasse 4 erwarteten die Gäste, die gegen 10 Uhr eintrafen, um sie in Kleingruppen<br />
über unser <strong>schöne</strong>s Schulgelände und durch den Schulwald zu führen. In der Woche zuvor hatten sie<br />
sich diese Führung selbst erarbeitet und mit den Kindern der Klassen 1, 2 und 3 geübt.<br />
Wir waren schon ein wenig stolz, dass auch unsere Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft und<br />
Ländliche Räume, Juliane Rumpf, den Weg nach Strohbrück fand. Sie war beeindruckt von Theos<br />
und Kjells Führung. Sie lobte das Engagement und das Zusammenwirken von Lehrerinnen, Schüler -<br />
Innen, Eltern und Kommunalpolitikern, weil nur so solch ein Projekt zum Erfolg kommen könne.<br />
Die Landesvorsitzende der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Christel Happach-Kasan, überreichte<br />
uns die Auszeichnungsurkunde. Außerdem erhielten wir eine Spende von 500 €. Von dem<br />
Geld wurden Tisch-Stuhl-Einheiten gekauft, die uns nun auch im Schulwald die Arbeit an Tischen<br />
ermöglichen.<br />
Unser Amtsvorsteher Detlef Ufert gratulierte als Schulträger. Vor 15 Jahren hatte sich der damalige<br />
Bürgermeister Ernst Seemann für die Errichtung eines Schulwaldes eingesetzt.<br />
Diese Baumpflanzaktion war, als ich meine Arbeit hier als Schulleiterin<br />
begann, fast meine erste Amtshandlung. Im Laufe der Jahre haben wir den<br />
Schulwald immer intensiver zu allen Jahreszeiten genutzt. Hier kann Bildung<br />
für Nachhaltige Entwicklung praktisch umgesetzt werden.<br />
Um 11 Uhr trafen sich alle Gäste zu einer Feierstunde in unserer Turnhalle.<br />
Dafür hatten die Lehrerinnen gemeinsam mit den Kindern ein buntes Programm<br />
zusammengestellt. Klasse 4 eröffnete die Feierstunde zu fetziger Musik<br />
mit Seilspringen, Bänderschwüngen und Reifenakrobatik.<br />
Mit ihrem Stück „Vom Löwen, der nicht schreiben konnte“ begeisterte Klasse<br />
1 das Publikum. Die Kinder spielten hervorragend in ihren wunder<strong>schöne</strong>n<br />
Kostümen. Die Lieder der Klasse 3 erfreuten durch Frische, das Gedicht der<br />
Klasse 4 machte nachdenklich. Den Abschluss der Feierstunde machten die<br />
als Waldungeheuer verkleideten Kinder der Klasse 2 mit dem Lied „Manama -<br />
na“.<br />
In den anschließenden Gesprächen äußerten die Gäste noch einmal, wie beeindruckt<br />
sie von der gesamten Veranstaltung waren. Dies zeigte sich auch bei<br />
der Spendeneinnahme für unsere Patenschule in Tansania. Wir erhielten fast<br />
100 €.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei den Eltern bedanken, die uns<br />
auch bei diesem Fest wieder zahlreich unterstützt haben. Ich danke meinen<br />
Kolleginnen, die mit den Kindern alles eingeübt haben. Danke, Kinder! Ihr<br />
habt das gut gemacht. Ich freue mich auf das kommende Schuljahr mit vielen<br />
Stunden im Schulwald.<br />
Ute Eigenbrod, Schulleiterin, Fotos: J. Gehl<br />
Christel Happach-Kasan überreicht den Schuldwaldpreis 2012 an die Schulleiterin.<br />
von rechts: Frau Dr. Happach-Kasan,<br />
Ministerin<br />
Dr. Rumpf, Kjell Timm<br />
45<br />
von rechts: Vorsitzende der Schutzgemeinschaft<br />
Deutscher Wald Frau Dr. Happach-Kasan, Ministerin<br />
Dr. Rumpf, Hagen Hagge, Theo Schöps, Kjell<br />
Timm, Simon Eschenfelder, Mika Weibrecht<br />
Löwe: Ben Louis Hackel, Giraffe: Jendris Spennemann<br />
Schulleiterin Eigenbrod, Ministerin Rumpf, Bürgermeister<br />
Langer und Kreisvorsitzender Isfort (von<br />
links) im Schulwald Foto: Sven Janssen, Kiel
46 GRUNDSCHULE STROHBRÜCK<br />
Tag der offenen Tür<br />
am 19.4.12 in Strohbrück<br />
Weil unsere beiden Schulen jetzt Regenbogenschule<br />
heißen, wollten wir alle gemeinsam<br />
den Namen feiern. Deshalb<br />
fand an beiden Schulen ein „Tag der offenen<br />
Tür“ statt. In Strohbrück feierten<br />
wir so:<br />
Um 17.00 Uhr versammelten sich alle<br />
Kinder und Erwachsenen auf dem Schulhof.<br />
Die Schüler sangen ein Begrüßungslied.<br />
Danach legte Klasse 4 eine<br />
Musik auf, um dazu Seil zu springen,<br />
den Hula-Hopp Reifen kreisen zu lassen<br />
und die Gymnastikbänder in den Regenbogenfarben<br />
durch die Luft zu wirbeln.<br />
Anschließend durften es die Gäste ausprobieren.<br />
Dann ging es in die Turnhalle.<br />
Die Klasse 4 sauste auf Einrädern,<br />
Wave-boards und Rollern nach Musik<br />
von Olly Murs durch die Halle. Interessierte<br />
Gäste wurden anschließend von<br />
den Schülern angeleitet. Ab 17.25 Uhr<br />
waren dann alle Schulräume und der Flur<br />
geöffnet. Jeder konnte, wenn er wollte,<br />
Experimente ausprobieren, Mathe- und<br />
ABC-Aufgaben lösen und filzen. Überall<br />
gab es <strong>schöne</strong> Kunstausstellungen zu<br />
sehen und auf dem gesamten Schulgelände<br />
hingen Gedichte in den Bäumen<br />
und an Büschen. Der Förderverein verkaufte<br />
Hot-dogs, Brezel und Getränke.<br />
Außerdem konnte man sich Buttons herstellen.<br />
Die Einnahmen für die Buttons<br />
wurden für Tansania gesammelt. Man<br />
konnte auch spenden und für jede Spende<br />
gab es einen Fröbelstern. Die vielen<br />
Sterne hatte unsere Schulsekretärin mit<br />
ihrer Tochter gebastelt. Um 18.20 Uhr<br />
trafen sich alle vor der Schule. Dort wurde<br />
unser neues Schulschild enthüllt und bewundert. Wir sangen dazu ein Regenbogenlied<br />
und ließen Seifenblasen Richtung Melsdorf ziehen. Der Tag war schön, nur<br />
der Wind spielte nicht mit – die Seifenblasen zogen in die andere Richtung<br />
(Jule Simon)<br />
AKTUELLER SPENDENSTAND FÜR TANSANIA<br />
Ende November wollen wir erneut für Mama Janes Waisen in Arusha/Tansania<br />
spenden. Bislang haben wir 346,24 Euro gesammelt. Wir bedanken uns bei allen<br />
Spendern (Tag der offenen Tür, Privatspenden, Landes-Schulwaldpreis, Abschiedsfeier<br />
Klasse 4). Danke sagen wir auch für die Idee: „Ein Stern für Tansania“.<br />
(Sabine Simon)<br />
Fotos: Horst Kay
GRUNDSCHULE STROHBRÜCK<br />
Besuch im Freilichtmuseum in Molfsee<br />
Zum Abschluss des Schuljahres war die 3.Klasse der Regenbogenschule<br />
im Freilichtmuseum in Molfsee. Wir hatten eine<br />
Führung gebucht mit dem Titel „Wie lebten und spielten Kinder<br />
früher?“ Voller Begeisterung probierten wir alte Spiele<br />
und Spielgeräte aus. Besonders interessant war für die Kinder<br />
aber wohl der Besuch der alten Schule, in die wir zusammen<br />
mit der Museumsführerin hinein durften. <strong>Alle</strong> bekamen<br />
alte Namen, mussten aufstehen, wenn sie etwas sagen durften<br />
und erhielten Informationen über Schulregeln und Materialien<br />
aus früherer Zeit. Danach ging es dann zum alten<br />
Jahrmarkt und zum Abschluss noch mit der Museumsbahn<br />
zum Shop, wo noch das eine oder andere Mitbringsel gekauft<br />
wurde. Obwohl es zwischendurch mal heftig geregt hatte,<br />
war es ein <strong>schöne</strong>r Ausflug!<br />
Heidrun Martensen (Klassenlehrerin der Klasse 3)<br />
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48 KINDERGARTEN STROHBRÜCK<br />
Vom grauen zum grünen Container<br />
Unser in einer Beiratssitzung geäußerter Wunsch, „das<br />
Schmetterlingshaus der Außengruppe“ zu ver<strong>schöne</strong>rn, wurde<br />
vom dem Maler Siegfried Großmann (<strong>Gemeinde</strong>vertreter,<br />
Beiratsmitglied d. Kiga) praktisch in die Tat umgesetzt<br />
und erfüllt. Er spendete seine Zeit und die Farbe und so wurde<br />
aus einem grauen ein leuchtend grüner Container.<br />
Wir freuen uns sehr darüber und möchten uns auf diesem<br />
Weg ganz herzlich bei ihm bedanken.<br />
Die Kinder und Mitarbeiterinnen des Kindergartens<br />
Ein Fühlpfad im Schulwald<br />
Seit einem Jahr gibt es nun unsere<br />
Außengruppe beim Schulwald und sie<br />
erfreut sich immer größerer Beliebtheit<br />
bei Kindern, Eltern und Erzieherinnen.<br />
<strong>Unsere</strong> Erzieherin Regine Petersen-<br />
Eitel hat nun zum Abschluss ihrer einjährigen<br />
Weiterbildung und Zusatzqualifikation<br />
in Naturpädagogik gemeinsam<br />
mit den Kindern einen Fühlpfad<br />
im Wald angelegt. Hier können große<br />
und kleine Menschen barfuß die verschiedenen<br />
Materialien fühlen und ertasten. Es empfiehlt<br />
sich, es auch einmal mit geschlossenen Augen zu probieren<br />
und Erfahrungen zu machen.<br />
Silke Borkowski-Dörre<br />
Sommer/Abschiedsfest 2012<br />
Wie jedes Jahr feierten wir zum Ende des Kindergartenjahres<br />
unser Sommer/Abschiedsfest.<br />
Viel zu früh fingen dies Jahr die Sommerferien an, deshalb<br />
mussten wir unser Fest diesmal schon am 14. Juni feiern. In<br />
Rekordzeit hatten „unsere Minis und Maxis“ die Lieder, Gedichte<br />
und Bewegungsspiele für die Feier geübt und wie immer<br />
zeigte sich wie leicht und schnell die Kinder in diesem<br />
Alter lernen können. Problemlos lernten sie gleich die Texte<br />
der Anderen mit.<br />
Die Aufführungen verliefen in lockerer und fröhlicher Atmosphäre.<br />
<strong>Alle</strong> waren gut gelaunt und wir konnten bei unseren<br />
Hauptpersonen spüren, dass sie Spaß daran hatten und nur eine<br />
leichte Nervosität zu spüren war. Auch in diesem Jahr verabschiedeten<br />
sich die Maxikinder und Eltern mit vielen netten<br />
Abschiedsworten, Blumen, guten Wünschen und einem<br />
Geschenk. Wir bekamen ein mit Handabdrücken der Kinder<br />
bedrucktes, buntes Sonnensegel und werden deshalb nun bei<br />
jedem Sonnenschein immer wieder gerne an unsere ehemaligen<br />
Kinder zurückdenken. Die Wünsche der Kinder für uns<br />
wurden mit großen bunten Luftballons in den sonnigen Himmel<br />
geschickt. Wer weiß, wo sie anschließend gelandet<br />
sind... – Hauptsache ist, dass die Wünsche in Erfüllung gehen.<br />
Wir bedanken uns alle ganz herzlich bei allen Kindern<br />
und Eltern.<br />
Nach der Abschiedsfeier begannen dann bei <strong>schöne</strong>m Wetter<br />
für alle Kinder und Eltern die Spiele und Aktionen auf dem<br />
Sportplatz. Auch hier herrschte eine fröhliche Stimmung<br />
während fleißig Traumfänger, bunte Ketten und der Luftballon“Hermann“<br />
hergestellt wurden. Gleichzeitig konnten die<br />
Kinder im Sand nach Edelsteinen suchen, sich von den Erwachsenen<br />
im Bollerwagen im Renntempo über den Sportplatz<br />
ziehen lassen, sich beim Angelspiel vergnügen oder<br />
schminken lassen.<br />
Währenddessen wartete in der Turnhalle ein reichhaltiges herzhaftes<br />
Buffet, dass von allen Eltern zusammengestellt worden<br />
war. So konnten sich hinterher alle gemütlich zusammensetzen,<br />
gemeinsam essen und das Fest ausklingen lassen<br />
Schön, dass sich hinterher auch immer wieder viel fleißige<br />
Menschen finden und beim Aufräumen helfen. Auch dafür<br />
ein herzliches Dankeschön.<br />
Silke Borkowski-Dörre<br />
Kinder und Eltern basteln den Luftballon „Hermann“
KINDERGARTEN STROHBRÜCK<br />
Kinder am Schminktisch Hier angeln nicht nur die Kleinsten gern...<br />
Bunte Ketten aus gefärbten Bohnen - im Notfall teilweise sogar<br />
essbar.<br />
Na, wer ist hier wohl schneller??<br />
Die Maxikinder beim Fest in Aktion<br />
Hier entstehen die Traumfänger<br />
49<br />
Liebe Maxikinder<br />
Wir wünschen Euch eine <strong>schöne</strong> Einschulungsfeier und eine<br />
guten Start ins Schulleben.<br />
Eure Erzieherinnen vom Kindergarten
50 DIE KIRCHE INFORMIERT<br />
ANGEBOTE DER KIRCHENGEMEINDE FLEMHUDE Stand: Februar 2012<br />
Gruppe Ansprechpartner/in Termin, Ort<br />
Krabbelgruppe Claudia Hocke Dienstag, 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Tel. 498990 <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />
Krabbelgruppe Sonja Wiktor Donnerstag, 9.30 – 11.00 Uhr<br />
Tel. 9071 Bürgerhaus Melsdorf<br />
Kirchenmäuse Sarina Kujus 1. und 3. Freitag im Monat, 15.00 – 16.00 Uhr<br />
Tel. 403643 <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />
Sternenkinder Anette Conrad 2. und 4. Freitag im Monat, 17.00 – 18.30 Uhr<br />
(Vorschulkinder Tel. 40 22 22 <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />
ab 5 Jahren und 1. Klasse)<br />
Weltkinder Sabine Thrun 1. und 3. Freitag im Monat, 17.00 – 18.30 Uhr<br />
(2. oder 3. Klasse) Tel. 9560 <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />
Kinder unterm Regenbogen Heinke Lebert 1. und 3. Freitag im Monat, 17.00 – 18.30 Uhr<br />
(3. oder 4. Klasse) Tel. 1769 <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />
Kinder auf der Wolke Anette Conrad 2. und 4. Freitag im Monat, 15.00 – 16.30 Uhr<br />
(4. oder 5. Klasse) Tel. 40 22 22 <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />
Sonnenkinder Heinke Lebert 2. und 4. Freitag im Monat, 15.00 – 16.30 Uhr<br />
(6. oder 7. Klasse) Tel. 17 69 <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />
Blumenkinder Sabine Thrun 1. und 3. Freitag im Monat, 15.00 – 16.30 Uhr<br />
(7. oder 8. Klasse) Tel. 9560 <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />
Jugendtreff Heinke Lebert 2. und 4. Freitag im Monat, 17.00 – 18.30 Uhr<br />
(ab 9. Klasse) Tel. 17 69 <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />
Frauentreff Friederike von Lingen Jeden 2. Dienstag im Monat, 20.00 Uhr<br />
Tel. 8164 <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />
Seniorengruppe Antje Wandrowsky Donnerstag, 15.00 – 17.00 Uhr<br />
„Knüddel-Büdel“ Tel. 1492 <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />
Seniorentreff Dorotea Schaale Montag, ab 14.30 Uhr<br />
Strohbrück Tel. 1364 Strohbrück <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Seniorentreff Ingeburg Peinl Am ersten Mittwoch im Monat, 14 – 16 Uhr<br />
Melsdorf Tel. 644 Bürgerhaus Melsdorf<br />
Seniorentreff Inge Thode jeden 2. Dienstag im Monat, 15–17 Uhr<br />
Achterwehr Tel. 0431-99075515 Achterwehr Feuerwehr-Gerätehaus<br />
Chor Ute Berger Donnerstag, 19.45 – 21.30 Uhr<br />
Tel. 8730 Bürgerhaus Melsdorf<br />
Flötenkreis Heidi Meier Montag, 18.00 – 19.30 Uhr<br />
Flemhude/Westensee Tel. 04331- 22959 Catharinenblick Westensee<br />
Posaunenchor Falk Schneppat Mittwoch, 19.00 Uhr<br />
Tel. 04305-22959 Adventskapelle Felde<br />
Kinderchor Ulrike Schubert Dienstag, 15.00 – 16.00 Uhr<br />
(5 – 12 Jahre) Tel. 9395 Bürgerhaus Melsdorf<br />
Bibelkreis Pastor Andreas Lux Letzter Dienstag im Monat, 19.30 Uhr<br />
Tel. 8164 <strong>Gemeinde</strong>haus Flemhude<br />
Lieselotte Behrens<br />
Tel. 9457<br />
Wir für uns Almuth Busch Nach Vorankündigung<br />
Tel. 8501
DIE KIRCHE INFORMIERT<br />
GOTTESDIENSTPLAN<br />
29. JULI 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
8. So. n. Tr. - Taufgottesdienst -<br />
5. AUGUST 10.00 SCHÖNWOHLD Andreas LUX<br />
9. So. n. Tr. - Andacht Tour de Kark -<br />
12. AUGUST<br />
10. So. n. Tr.<br />
10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
19. AUGUST 10.00 FLEMHUDE Carsten SOHRT<br />
11. So. n. Tr. -mit Abendmahl -<br />
26. AUGUST 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
12. So. n. Tr. - Taufgottesdienst -<br />
- mit Chor -<br />
2. SEPTEMBER 9.00 SCHÖNWOHLD Andreas LUX<br />
13. So. n. Tr. 10.00 MELSDORF Andreas LUX<br />
- anschl.Kirchenkaffee -<br />
9. SEPTEMBER 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
14. So. n. Tr. - Taufgottesdienst -<br />
16. SEPTEMBER 10.00 FLEMHUDE Bernd-Holger<br />
15. So. n. Tr. JANSSEN<br />
23. SEPTEMBER 10.00 FLEMHUDE TEAM<br />
16. So. n. Tr. - Familiengottesdienst -<br />
- mit Chor -<br />
30. SEPTEMBER 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
17. So. n. Tr. - Erntedank -<br />
- mit Chor -<br />
7. OKTOBER 9.00 SCHÖNWOHLD Andreas LUX<br />
18. So. n. Tr. 10.00 MELSDORF Andreas LUX<br />
- anschl.Kirchenkaffee -<br />
14. OKTOBER<br />
19. So. n. Tr.<br />
10.00 FLEMHUDE n.n.<br />
21. OKTOBER<br />
20. So. n. Tr.<br />
10.00 FLEMHUDE Monika DANN<br />
28. OKTOBER 10.00 FLEMHUDE Andreas LUX<br />
21. So. n. Tr. - Taufgottesdienst -<br />
Taufgottesdienste: 29.7. 26.8 .9.9. 28.10. 9.12.<br />
51<br />
MB C 200 CDI T-Modell<br />
EZ: 09/10, 42 Tkm,<br />
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