17.11.2012 Aufrufe

Kummer-Nummer: 23 25 - 28 37. Der Leitfaden. - CDU-Fraktion ...

Kummer-Nummer: 23 25 - 28 37. Der Leitfaden. - CDU-Fraktion ...

Kummer-Nummer: 23 25 - 28 37. Der Leitfaden. - CDU-Fraktion ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Kummer</strong>-<strong>Nummer</strong>:<br />

Ausgewählte Fälle.<br />

Kurt R. hatte nach drei Jahren Hartz IV endlich Glück -<br />

er fand wieder einen regulären Arbeitsplatz. Aber seine<br />

Erwartung, nun das Jobcenter nichts mehr zu brauchen war<br />

etwas trügerisch. Da er zur Monatsmitte seine neue Stelle<br />

antrat, das erste Gehalt aber erst zur nächsten Monatsmitte<br />

überwiesen wird steht er nun einen vollen Monat ohne Geld<br />

da. Noch vor Arbeitsantritt bat er das Jobcenter Reinickendorf<br />

um ein Darlehen, das diese „Durststrecke“ überbrücken sollte.<br />

Das ist eine durchaus mögliche Verfahrensweise. Außerdem<br />

benötigte er einen Bescheid über die Einstellung der ALG-II-<br />

Zahlungen, damit er einen Antrag auf Wohngeld stellen<br />

konnte. Noch zweimal im Monat Oktober erinnerte er das<br />

Job-center schriftlich an seinen Antrag und schrieb sogar<br />

zusätzlich einen Brief an die Geschäftsführung des Hauses.<br />

Diese Briefe wie auch eine erbetene Rückmeldung seiner<br />

(ehemaligen) Sachbearbeiterin blieben ohne Antwort.<br />

In dieser Lage bat er die <strong>Kummer</strong>-<strong>Nummer</strong>, sich<br />

einzuschalten. <strong>Der</strong> <strong>CDU</strong>-Abgeordnete Gregor Hoffmann<br />

wandte sich unverzüglich an das Jobcenter und bat um eine<br />

Prüfung des Vorganges, damit den Anliegen von Herrn R.<br />

entsprochen werden könne.<br />

Noch innerhalb eines Tages war die Sache plötzlich<br />

erledigt. Das Jobcenter klärte alles telefonisch im Sinne<br />

von Herrn R. Sein Darlehen erhielt er in bar und auch der<br />

Einstellungsbescheid wurde ausgefertigt.<br />

Kerstin K. (35) hat es nicht leicht als alleinerziehende<br />

Mutter. Nach langer Krankheit geht sie - mit entsprechend<br />

niedrigem Einkommen - stundenweise wieder arbeiten. Sie<br />

lebt von diesem Geld und dem Unterhalt des Kindesvaters.<br />

Damit liegt sie etwas über dem Hartz-IV-Satz und erhält<br />

deswegen keine staatliche Unterstützung. Nur Wohngeld<br />

konnte sie beantragen, aber darauf wartet sie nun seit rund<br />

einem halben Jahr.<br />

Ein paar Unterlagen waren noch nachzureichen, seitdem<br />

gab es keine weitere Reaktion vom Wohnungsamt in<br />

Charlottenburg-Wilmersdorf. Auf telefonische Nachfragen<br />

erhielt sie eher unfreundliche Antworten, so dass sie nicht<br />

allein weiterkam. Da sie jeden Euro umdrehen muss, bat sie<br />

die <strong>Kummer</strong>-<strong>Nummer</strong> um Hilfe.<br />

<strong>Der</strong> <strong>CDU</strong>-Abgeordnete Gregor Hoffmann schaltete sich<br />

ein und bat das Amt um eine zügige Prüfung des Antrages.<br />

Zwei Tage darauf erhielt er eine Mail, in der eine kurzfristige<br />

Bescheiderteilung in Aussicht gestellt wurde. Schon in der<br />

darauffolgenden Woche teile Frau K. mit, dass sie einen<br />

positiven Bescheid erhalten hat.<br />

<strong>Kummer</strong>-<strong>Nummer</strong>: Ausgewählte Fälle. | Seite 7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!