Ausgabe 6 HSG - TSG Söflingen - HSG Konstanz

HSG Konstanz – TSG Söflingen 

Samstag, 04.12.2010, 20:00 Uhr 

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In dieser Ausgabe lesen Sie: 

Seite 9 Unsere Situation 

Seite 11 Entstehung und Zukunft der GCH 

Seite 16 HSG-Termine in der 3. Bundesliga 

Seite 33 Mannschaftsaufstellungen 

Seite 34 Sponsorenaktionen 

Seite 35 Pro Juventute 

Seite 37 Die Seele der HSG 

Seite 38 Seine Buben 

Seite 44 Aktuelle Reisetipps 

Seite 45 TSG Söflingen 

Seite 47 Tabelle 3. Bundesliga Süd 

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Unsere Situation 

Zwar ist noch nicht Halbzeit in der 3. 

Bundesliga, trotzdem scheint es sinnvoll die 

bisherige Runde zu beleuchten. Der Start mit 

zwei Siegen führte dazu, dass die Erwartungen 

bzw. die Selbsteinschätzung ein falsches Bild 

vermittelten. Der Auswärtssieg im ersten Spiel, 

in Mundenheim ist rückblickend betrachtet 

wertlos, weil alle Mannschaften in der Vorstadt 

von Ludwigshafen gewinnen. Der Heimsieg 

gegen Heilbronn war sicher eine gute Leistung 

mit dem Effekt, dass die Einschätzung der 

eigenen Leistung realitätsfremd war. Prompt 

kam es zur unnötigen Niederlage in Vallendar. 

Nach der roten Karte gegen Leutershausen fehlte 

plötzlich eine feste Größe im Tor und eröffnete 

eine neue Fragestellung. Wer ist die Nummer 1 

im Kasten. Das Resultat, unnötige Niederlage in 

Kirchzell und danach der Tiefpunkt beim 

Heimspiel gegen Hochdorf. Angelangt im 

Tabellenkeller fehlte die Kraft, um auswärts 

gegen Friedberg zu bestehen. 

Nun hatten wir annährend die gleiche Situation 

wie in der letzten Saison. Große Verunsicherung, 

kein Selbstvertrauen, keine Führungsspieler. 

Während in der letzten Saison die Verpflichtung 

von Daniel Apostu im Tor Stabilität brachte und 

neue Reize setzte, konnte durch die 

Verpflichtung von Simon Flockerzie im 

November ähnliches erreicht werden. In beiden 

Fällen kamen neue Spieler dazu, die 

entsprechenden Positionen neue Kraft gaben und 

aufgrund ihrer mentalen Stärke neue Zuversicht 

verbreiteten. Den Mitspielern half ihre positive 

Ausstrahlung. Sie wurden positiv beeinflusst und 

der „Konstanz-Bazillus“ wurde bekämpft. Dieser 

„Konstanz-Bazillus“, positiv beschrieben, das 

„Konstanzer-Lebensgefühl“ verhindert oft das 

Erbringen von unerwarteten Leistungen, 

verbunden mit einer maximalen kämpferischen 

Einstellung. In Konstanz muss man um nichts 

kämpfen, es ist alles da und schnell erreichbar. 

Für die Sportler heißt das z.B. mit dem Fahrrad 

zur Halle, zur Fuß zur Disco und dickem Schädel 

und maximalen Erfahrungen mit dem Taxi nach 

Hause. Alles ohne sich einmal richtig anstrengen 

zu müssen. 

Das alles gilt natürlich nicht nur für die 

Handballer, nur hier kann ich es hautnah 

beobachten. Erst wenn die Talsohle erreicht ist, 

sind die Spieler ansprechbar. Und hier zeigt sich 

eine zusätzliche Eigenschaft, die besonders für 

unsere Spieler gilt. Sie sind zu brav. Es fehlt in 

bestimmten Augenblicken eine gewisse 

Schlitzohrigkeit und Gerissenheit. Auch 

Ausdruck der Unverständlichkeit, dass Sport 

auch „Krieger“ erfordert. Gemeint ist eine 

Einstellung, die weder sich noch Gegner schont! 

Vor dem Spiel, dem Lokalkampf gegen 

Köndringen/Teningen ist es gelungen, das 

Gedächtnis an erlebten Schmähungen im 

Breisgau ins Gedächtnis zu rufen. Verbunden 

mit einem neuen Führungsspieler zeigte die 

Mannschaft das Potential, das in ihr steckt. Beim 

nächsten Auswärtsspiel in Balingen war wieder 

zu sehen: Führungsspieler weg – Ergebnis wie 

gehabt. Ist es so einfach? 

Bevor wir an dieser Stelle auch etwas Positives 

über unsere Mannschaft zu Papier bringen, ein 

Wort zu den Schiedsrichtern in dieser Saison. 

Wo um Himmelswillen kommen auf einmal 

diese, in dieser Anzahl nicht vermuteten, 

schlechten Schiedsrichter her? Haben die 

Verantwortlichen nicht gemerkt, dass das Niveau 

der Mannschaften in der 3 Liga immer mehr 

steigt. Nun einfach Schiedsrichter auf die 

Mannschaften loszulassen, die dieses Niveau 

nicht besitzen ist nicht verständlich und schadet 

unserem Handballsport. 

Unsere Mannschaft hat nach den Ausfällen von 

Oliver Gross und Matze Faißt ihre Einstellung 

gefunden. Keiner hätte der Mannschaft ohne die 

beiden Topptorschützen zugetraut gegen 

Pforzheim/Eutingen und im Auswärtsspiel in 

Großsachsen drei Punkte zu holen. 

Und es wäre beim Aufsteiger in Großsachsen 

mehr drin gewesen. Die Mannschaft war vom 

Trainer super auf die Spielzüge des Gegners und 

auf dessen aggressive Deckung eingestellt. 

Leider konnten die sich bietenden Chancen nicht 

genutzt werden. Bereits eine deutliche Führung 

vor der Halbzeitpause wäre möglich gewesen. 

Sensationell jedoch die Einstellung und das 

Aufbäumen nach dem 5-Torerückstand 10 

Minuten vor dem Ende. Hätte der entscheidende 

Siebenmeter oder dessen Nachschuss verwandelt 

werden können, wäre gar ein Sieg 

herausgesprungen. Simon Flockerzie wurde als 

bester Spieler geehrt und besonders Christoph 

Babik als sicherer Schütze und Markus Schoch 

als solider Abwehrspieler konnten gefallen. Mit 

der gleichen Einstellung das heutige Spiel zu 

bestreiten, muss unser Ziel sein. Sie dürfen sich 

darauf freuen. Otto Eblen 

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Über Entstehung und Zukunft der GCH 

2010 bekommen Vereine zum ersten Mal 

Abstellgebühren von der EHF für ihre Spieler, 

die mit ihren Nationalmannschaften unterwegs 

sind. Eine Nachricht, die fast als Revolution 

galt. Auch die IHF zieht zum Ende des Jahres 

nach. Jetzt will sich Dr. Gerd Butzek den 

Terminkalender der Spieler vornehmen, so der 

Geschäftsführer der Group Club Handball 

(GCH) in einem Interview mit Zita Newerla für 

handball-world.com. Der 51-jährige frühere 

Spielerberater, der die Interessen der großen 

europäischen Vereine seit 2006 vertritt, erläutert 

auch die Entstehungsgeschichte der Group Club 

Handball. 

Herr Butzeck, warum wurde die Group Club 

Handball im Jahr 2006 gegründet? 

In diesem Jahr gab es Beschlüsse der EHF und 

der IHF, die weitreichende Konsequenzen auf 

das Geschäft der Clubs hatten. Die EHF führte 

die neue EHF Champions League ein. Neu war 

vor allem, dass die Halle für diese Spiele 

werbefrei zur Verfügung gestellt werden musste. 

Die damals gerade gegründete EHF Marketing 

GmbH strebte eine Zentralvermarktung von 

Fernseh- und Werberechten durch die 

internationale Sportrechteagentur Sportfive an. 

Nicht alle Clubs waren damals begeistert... 

Eigentlich waren es die Sponsoren der Clubs. 

Bestehende Verträge konnten nicht erfüllt 

werden. Im gleichen Jahr beschloss die EHF, den 

Qualifikationsmodus für Europameisterschaften 

zu ändern. Das neue System glich dem des 

Fussballs. In fünfer oder sechser Gruppen 

qualifizieren sich die ersten beiden 

Mannschaften für die Endrunde. 

Für die Verbände ist das wunderbar. 

Natürlich! Endlich gibt es Länderspiele, in denen 

es um etwas geht. Für die Clubs bedeutet dies 

allerdings, dass sie ihre Spieler für ca. acht 

zusätzliche Länderspiele abstellen müssen. 

Gleichzeitig – auch in 2006 – führte die IHF ein 

neues Qualifikationssystem für Olympische 

Spiele ein. Die Olympiaqualifikation wird seit 

2008 im Turniermodus ausgespielt. Auch dies 

bedeutete für die Clubs zusätzliche 

Abstellungstage. Der damalige Präsident der 

HBL, Bernd-Uwe Hildebrand hatte die Idee 

einer Interessensvertretung der Clubs auf 

Europäischer Ebene, einer „G14 des 

Handballs“, und beauftragte mich mit der 

Gründung der Group Club Handball. 

Wie kam die HBL auf Sie? 

Das müssen Sie natürlich in erster Linie die 

Entscheidungsträger der HBL fragen. Sicherlich 

spielt eine Rolle, dass ich seit 30 Jahren in 

verschiedenen Funktionen im Handball tätig bin. 

Ich war zunächst Bundesliga Schiedsrichter, 

später der erste hauptberufliche Manager in 

Deutschland und in diversen Funktionen bei 

EHF und IHF tätig. Bis zur Gründung der GCH 

war ich Spielervermittler und somit allen 

führenden europäischen Clubmanagern bekannt. 

Nun war die „Group Club Handball“ 

gegründet. Aber nach welchen Kriterien wurden 

die Mitglieder ausgewählt? 

Gute Frage. Es war nicht so einfach, ein 

geeignetes Kriterium zu finden. Und irgendwem 

tritt man immer auf die Füsse. Natürlich hatten 

wir eine Idee, wen wir gerne in der Gruppe 

haben wollten. Es sollten – wie im Fussball – 

anfänglich 14 Clubs sein, wobei natürlich aus 

politischen Gründen die Anzahl der deutschen 

und spanischen Clubs identisch sein musste. 

Schließlich wurden alle Clubs als 

Gründungsmitglieder aufgenommen, die in 

diesem Jahrtausend einen Europapokal 

gewonnen hatten. So hatten wir mit Flensburg, 

Kiel, Lemgo und Magdeburg vier deutsche, mit 

Barcelona, Ciudad Real, Leon und San Antonio 

vier spanische Vereine. Es kamen Montpellier, 

Celje und Chekhov, also nur drei weitere hinzu. 

Die Zahl ist relativ schnell gewachsen! 

In einer ersten Erweiterung haben wir dann das 

dänische Spitzenteam Kolding hinzugenommen, 

weil wir sonst keinen Skandinavier gehabt 

hätten, Veszprém aus Ungarn, weil sie in den 

letzten zehn Jahren immer unter den letzten acht 

in der Champions League waren und die 

kroatische Mannschaft Zagreb, aufgrund der 

überragenden Erfolge der Nationalmannschaft. 

Gab es Mannschaften, die die Kriterien nicht 

erfüllt haben, die Sie aber persönlich gern dabei 

gehabt hätten? 

Gummersbach. Es war natürlich unglücklich, 

dass diese deutsche Traditionsmannschaft das 

Kriterium zum damaligen Zeitpunkt nicht 

erfüllte. Aber dann hätten wir einen Deutschen 

zu viel gehabt. 

weiter auf Seite 13… 


3. Bundesliga Süd 

1 TuS Fürstenfeldbruck (N) 

2 HSG Konstanz 

3 TSV Friedberg 

4 SG Köndringen/Teningen 

5 TSG Söflingen 

6 HBW Balingen-Weilstetten II 

7 TV Kirchzell 

8 TV Hochdorf 

9 TSG Haßloch 

10 SG Pforzheim Eutingen (N) 

11 TSB HN Horkheim 

12 VTV Mundenheim 

13 SG Leutershausen 

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Muss man sich die GCH als geschlossene 

Gruppe vorstellen? 

Keinesfalls! Jeder, der sich für das Halbfinale 

der CL qualifiziert, wird bei uns aufgenommen. 

Über diesen Weg haben sich 2007 Valladolid 

und 2008 Hamburg qualifiziert. 

Die Stimmrechte der Clubs in der GCH sollen 

unterschiedlich gestaltet sein? Wie erklärt sich 

das? 

Ja, das ist richtig. Im Prinzip ist es so, dass CL- 

Sieger vier Stimmen haben, Europacupsieger 

drei Stimmen und alle anderen eine Stimme. Die 

Stimmen, die auf sportlichen Erfolgen basieren, 

sind zeitlich auf sieben Jahre befristet. Wenn 

sich ein Team für das Halbfinale der Champions 

League qualifiziert, bekommt es eine zusätzliche 

Stimme. Und es gibt noch weitere Regeln. Die 

Stimmenverhältnisse werden jedes Jahr der 

sportlichen Realität angepasst. 

Und die Finanzen? Wie finanziert sich die Group 

Club Handball? 

Wir finanzieren uns ausschließlich über 

Mitgliederbeiträge und dürfen kein Geld 

verdienen. Die Mitgliederbeiträge sind 

unterschiedlich und orientieren sich an der 

Anzahl der Stimmrechte. 

Kurzum: Wer mehr zu sagen hat, der bezahlt 

auch mehr? 

Ja, so ist das. 

Noch einmal zurück zu den Anfängen. Was 

geschah nach der Gründung? 

Zunächst einmal haben wir einen Vorstand 

gewählt und ein Programm erstellt. Da 

Deutschland mit mir den Geschäftsführer stellt, 

liegt es auf der Hand, dass die Spanier den 

Präsidenten nominieren. Der erste Vorstand 

bestand aus Joan Marin von BM Ciudad Real, 

Tomaz Jersic von Celje Pivovarna Lasko und 

Uwe Schwenker vom THW Kiel. Den Platz von 

Schwenker nimmt heute Volker Zerbe vom TBV 

Lemgo ein. 

Welche waren die wichtigsten Inhaltspunkte 

damals? 

Unser erstes Programm ist auch heute noch 

aktuell. Da geht es im Wesentlichen um: 

Einflussnahme auf den Kalender, Vertretung der 

Clubs in den internationalen Gremien, 

Abstellungsgebühren für Nationalspieler und 

Versicherung von Spielergehältern. 

Hat man Sie damals ernst genommen? Wie 

haben denn EHF und IHF auf die Gründung der 

GCH reagiert? 

Sehr unterschiedlich. Die IHF hat uns freundlich 

abgewiesen. Wir haben ihnen angeboten, sie in 

Fragen des Profihandballs zu beraten. Sie haben 

uns schriftlich mitgeteilt, dass sie unsere Hilfe 

nicht benötigen. Wenn wir Probleme hätten, 

dann sollten wir uns doch an unsere nationalen 

Verbände wenden. Diese seien unsere 

Ansprechpartner und würden unsere Anliegen an 

die IHF weiterleiten. Formal gesehen kann man 

sogar auf diese Art argumentieren. Nach den 

Statuten der IHF existieren die Clubs bis heute 

nicht. 

Wie kann das sein? 

Das fragten wir uns auch! Die EHF oder genauer 

gesagt, die Exekutive der EHF, hatte von Anfang 

an ein offenes Ohr für unsere Anliegen. Die 

Kommunikation funktionierte gut, immer bis zu 

der Stelle, an welcher der EHF Kongress 

involviert werden musste. Die EHF Exekutive 

wollte schon 2007 eine Clubvertretung in den 

Statuten einrichten. Allerdings gab es dafür im 

Kongress nicht die erforderliche Mehrheit. 

Das kann die Clubs nicht sehr erfreut haben... 

Die Clubs waren stocksauer. Es wurde deutlich, 

dass der EHF Kongress als höchstes 

Handballorgan in Europa unsere berechtigten 

Interessen ignoriert. Wir haben eine Euroleague 

Handball GmbH gegründet und mit den 

Planungen für eine eigene ‚private‘ Europaliga 

mit 24 Mannschaften begonnen. 

Das kann wiederum der EHF gar nicht gefallen 

haben ... 

Stimmt. Wobei die Exekutive ja eigentlich 

jederzeit Verständnis für uns hatte. Im Januar 

2008 ist dann DHB Präsident Strombach aktiv 

geworden. Er hat sich massiv für die Clubs stark 

gemacht. Daraufhin hat dann der EHF Kongress 

im Januar 2008 zwei Clubvertretungen 

eingerichtet, eine innerhalb der EHF und eine 

innerhalb der EHF Marketing. Die Clubs waren 

fürs Erste besänftigt. 

Fürs erste? 

Dann stellte sich raus, dass die Verbände die 

Clubvertreter in diese Gremien nominieren, bzw. 

wählen. Das muss man sich mal vorstellen! Das 

ist ungefähr so, als ob die Lehrerschaft an der 

Schule bestimmt, wer im Elternbeirat sitzt! 

Und wie ging es weiter? 

Uns wurde klar, dass wir nichts erreichen, 

solange wir keine vernünftige 

Verhandlungsposition haben. Wir hatten kein 

Druckmittel um irgendetwas zu erreichen. 


Klingt nach: Schachmatt... 

„Geholfen“ hat uns dann die Verletzung von 

Mimi Kraus während der WM 2009 in Kroatien. 

Lemgo ist ohne Kraus mit einem 59:59 nach 

zwei Spielen im Europapokal gegen Silkeborg 

ausgeschieden. Eine Entschädigung von der IHF 

gab es nicht. Die Group Club Handball hat 

damals noch während der Weltmeisterschaft in 

Kroatien beschlossen, dagegen juristisch 

vorzugehen. Zwei Monate später haben wir dann 

die Beschwerde bei der Wettbewerbskommission 

in Brüssel eingelegt. Wir haben das Monopol der 

Verbände herausgefordert, EHF und IHF 

gleichzeitig angegriffen. 

Das hört sich einfach an ... 

Wir hatten gute Berater. Insbesondere der 

Geschäftsführer der G14, mein Kollege vom 

Fussball, Thomas Kurth, hat uns über die Jahre 

mit Rat und Tat unterstützt. Er hat uns mit Jean- 

Louis Dupont einen hochspezialisierten Anwalt 

vermittelt, der im Fussball bereits auf ähnliche 

Art und Weise UEFA/FIFA angegriffen hat. 

Seine Klage hatte im Fussball das 

„Memorandum of Understanding“ zwischen 

UEFA und Clubs zur Folge, welches im Januar 

2009 unterzeichnet wurde. Für Dupont war das 

Ganze in der Tat nicht sehr kompliziert, da er das 

ganze Procedere bereits einmal erfolgreich 

durchexerziert hatte. 

Was hat sich denn durch die Beschwerde bei der 

Kommission verändert? 

Na ja, in erster Linie einmal unsere 

Verhandlungsposition. Als Reaktion auf unsere 

Klage haben sich die Europäischen 

Teamsportverbände zusammengeschlossen, um 

unseren Vorstoß abzuwehren. Und richtig 

besorgt waren wohl die Fußballer. Denn unsere 

Beschwerde hatte natürlich Präzedenzcharakter. 

Fussball und Handball sind strukturell sehr 

ähnlich. Eine Stellungnahme der Kommission zu 

unseren Gunsten hätte die Handballverbände ein 

paar Millionen gekostet, die Fußballverbände 

hingegen Hunderte von Millionen. 

Das ist doch eine gute Verhandlungsposition!? 

Ja, wobei wir, mit der Führungsspitze der EHF 

nie so richtig weit auseinander lagen. Inhaltlich 

hatte man wohl immer für uns Verständnis. Die 

Klage brachte dann aber richtig Bewegung ins 

Geschehen. Die EHF lud uns zu mehreren 

Grundsatzgesprächen ein, in denen die 

Positionen geklärt wurden. Die deutschen Clubs 

waren dabei durch Dierk Schmäschke vertreten, 

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der eine führende Rolle gespielt hat. Er hat die 

Clubs sehr klar positioniert, wofür ihm alle 

dankbar sein müssen. Auf EHF-Seite war der 

Verhandlungsführer Vize-Präsident Jean 

Brihault, den wir alle im Laufe der Zeit sehr zu 

schätzen gelernt haben. Wir haben uns darauf 

geeinigt dem Beispiel des Fussballs zu folgen 

und mit einem "Memorandum of Understanding" 

die Grundlagen für die künftige Zusammenarbeit 

von Clubs und Verbänden zu schaffen. 

Ist die Group Club Handball in diesen 

Gesprächen eigentlich als Vertretung aller 

Clubs, also auch Nichtmitgliedern, aufgetreten? 

Das ist eine berechtigte Frage, denn wir sind ja 

„nur“ 18 Topclubs. Aber wir laden seit zwei 

Jahren alle Clubs, die in europäischen 

Wettbewerben teilnehmen ein, um sie über über 

unsere Aktivitäten zu informieren. Wir nennen 

das Forum Club Handball. Zudem fordert die 

EHF einen Gesprächspartner, der alle 

europäischen Topclubs repräsentiert. 

Sie sprechen also für „alle“? 

Eigentlich schon. Wir werden künftig 

regelmäßig zweimal im Jahr das Forum Club 

Handball organisieren und dort alle politischen 

Fragen besprechen. In diesem Forum sind knapp 

70 Clubs vertreten. Das Forum Club Handball ist 

der Ansprechpartner der EHF. 

Die Organisation versteht sich also als 

Erweiterung der Group Club Handball. Hat 

dann das Forum Club Handball das 

„Memorandum of Understanding“ mit der EHF 

unterschrieben? 

Ja. Wobei die handelnden Personen im 

Wesentlichen die gleichen sind. Der Präsident ist 

Tomaz Jersic aus Celje, der gleichzeitig Vize- 

Präsident der Group Club Handball ist. 

Deutscher Vize-Präsident ist hier Dierk 

Schmäschke aus Hamburg, ein weiterer Vize- 

Präsident ist Joan Marin. 

Im diesem Memorandum dreht sich alles um das 

Professional Handball Board, eine weitere 

Vereinigung ... 

Na ja, bis 2008 waren die Clubs überhaupt nicht 

in internationalen Gremien vertreten. Seit 2008 

existieren die Clubs immerhin in der EHF. Wir 

haben mit dem Memorandum die Grundlagen 

dafür geschaffen, dass künftig auch Spieler und 

Ligen als sogenannte „Stakeholder“ in den 

Gremien vertreten sein werden. In dem 

Professional Handball Bord wird alles 

besprochen, was den Europäischen Profihandball

etrifft. Also Nationalmannschaften und 

Clubwettbewerbe. Wir finden dies richtig. 

Inzwischen haben auch Spieler eine Art 

„Gewerkschaft“ gegründet. Es geht den Profis 

auch um ähnliche Ziele. Ganz oben auf der Liste 

steht der Terminkalender. Wieso nimmt Group 

Club Handball keine Spieler in die Reihen auf? 

Spieler sind Spieler und Clubs sind Clubs. Da 

sollte man nicht alles vermischen. Allerdings 

sind die Ziele in der Tat ähnlich. Man könnte es 

so zusammenfassen: Wenn die Spieler eines 

Tages Mitsprache auf internationaler Ebene 

haben werden, dann ist dies eine direkte Folge 

unserer Aktivitäten. 

In den Schlagzeilen waren in den letzten 

Monaten mehr Abstellungsgebühren und 

Versicherungen... 

Die Anzahl der Abstellungstage der Spieler ist in 

den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Bis 

1994 gab es in einem Olympischen Zyklus zwei 

große Wettbewerbe: eine Weltmeisterschaft und 

eben olympische Spiele. Seit 1994 gibt es im 

zweijährigen Rhythmus zusätzlich 

Europameisterschaften und Weltmeisterschaften. 

Damit haben wir nun fünf große Wettbewerbe in 

vier Jahren. Selbst der interessierte Fan kann sich 

kaum noch erinnern - wer vor zwei Jahren 

Europameister war. Wissen Sie es? 

Ich schon. Die halbe Flensburger Mannschaft 

mit dem dänischen Nationalteam. Ganz 

Flensburg hatte Lars Christiansen und die 

anderen als Europameister gefeiert. Aber ein 

wenig nachdenken musste ich auch.. 

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... Die Folge dieser massiven Zunahme von 

Nationalmannschaftsterminen: Die deutsche 

Nationalmannschaft war im Olympiajahr 2008 

rund 125 Tage zusammen, die kroatische sogar 

175 Tage. 

Das sind natürlich unglaubliche Zahlen. 

Die Clubs bekamen, bzw. bekommen keine 

Abstellungsgebühren, wann sollen sie das Geld 

verdienen um die Spieler bezahlen zu können? 

Und wenn die Spieler dann verletzt sind, tragen 

sie das auch noch. Siehe Mimi Kraus oder 

aktuell Arjen Robben vom FC Bayern. 

Wo will die Group Club Handball hin? 

Wir streben eine Reduktion auf drei 

Wettbewerbe in vier Jahren an: eine WM, eine 

EM und Olympische Spiele. Das IHF und EHF 

das nicht wollen ist klar, denn hier geht es um’s 

liebe Geld. Diese Wettbewerbe sind ein sehr, 

sehr einträgliches Geschäft für die Verbände. 

Für die Spieler ist so eine EM eine unglaubliche 

Belastung. Acht Spiele in elf Tagen... 

Bei der EM in Norwegen saßen die deutschen 

Spieler an einem ihrer „freien“ Tage acht 

Stunden im Bus. Es war ein Reisetag! Das geht 

nicht und muss geändert werden. Aus 

Verbandssicht kosten Ruhetage allerdings Geld 

und reduzieren den Gewinn. Ein kleiner Erfolg 

unserer Arbeit ist für uns die Reduktion der 

Qualifikationsgruppen für 

Europameisterschaften. Das bedeutet für die 

Teilnehmer bis zu vier Spiele weniger, oder ein 

bis zwei Wochen weniger Nationalmannschaft. 

Handball-world.com 

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Die HSG-Termine in der 3. Bundesliga Süd 

16 

11.09.2010 19:45 3. BL VTV Mundenheim HSG Konstanz 29:33 

18.09.2010 20:00 3. BL HSG Konstanz TSB Heilbronn-Horkheim 33:32 

25.09.2010 20:00 3. BL HV Vallendar HSG Konstanz 30:28 

02.10.2010 20:00 3. BL HSG Konstanz SG Leutershausen 22:28 

09.10.2010 19:30 3. BL TV Kirchzell HSG Konstanz 34:31 

16.10.2010 20:00 3. BL HSG Konstanz TV Hochdorf 20:21 

24.10.2010 16:30 3. BL TSV Friedberg HSG Konstanz 31:21 

31.10.2010 19:00 3. BL HSG Konstanz SG Köndringen/Teningen 31:27 

06.11.2010 19:30 3. BL HBW Balingen-Weilstetten 2 HSG Konstanz 29:23 

20.11.2010 20:30 3. BL HSG Konstanz SG Pforzheim/Eutingen 37:36 

27.11.2010 20:00 3. BL TV Großsachsen HSG Konstanz 26:26 

04.12.2010 20:00 3. BL HSG Konstanz TSG Söflingen 1864 �� 

11.12.2010 19:30 3. BL TSG Haßloch HSG Konstanz 

18.12.2010 20:00 3. BL HSG Konstanz TuS Fürstenfeldbruck 

15.01.2011 20:00 3. BL HSG Konstanz VTV Mundenheim 

22.01.2011 20:00 3. BL TSB Heilbronn-Horkheim HSG Konstanz 

29.01.2011 20:00 3. BL HSG Konstanz HV Vallendar 

05.02.2011 20:00 3. BL SG Leutershausen HSG Konstanz 

12.02.2011 20:00 3. BL HSG Konstanz TV Kirchzell 

19.02.2011 20:00 3. BL TV Hochdorf HSG Konstanz 

25.02.2011 20:00 3. BL HSG Konstanz TSV Friedberg 

12.03.2011 20:00 3. BL SG Köndringen/Teningen HSG Konstanz 

19.03.2011 20:00 3. BL HSG Konstanz HBW Balingen-Weilstetten 2 

02.04.2011 20:00 3. BL SG Pforzheim/Eutingen HSG Konstanz 

09.04.2011 20:00 3. BL HSG Konstanz TV Großsachsen 

30.04.2011 19:00 3. BL TSG Söflingen 1864 HSG Konstanz 

07.05.2011 19:00 3. BL HSG Konstanz TSG Haßloch 

14.05.2011 19:00 3. BL TuS Fürstenfeldbruck HSG Konstanz 

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unterstützt die HSG 

Georg Jauch 

Fachanwalt für Arbeitsrecht 

Prof. Dr. Mathias Preußner 

Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht 

Fachanwalt für Verwaltungsrecht 

Irene Hipskind-Esser 

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HSG Konstanz TSG Söflingen 

Nr. Name Tore 2 Min. Nr. Name Tore 2 Min. 

12 Daniel Apostu 12 Fabian Kehle 

16 Patrick Glatt 16 Manuel Weinbuch 

22 Marco Azevedo Marques 

4 Kai Mittendorf 77 Stefan Klaus 

5 Patrick Muturi 6 Miro Ilic 

6 Tobias Eblen 21 Philipp Eberhardt 

7 Marc Hafner 7 Philipp Frey 

8 Oliver Junker 23 Ralf Abend 

9 Simon Flockerzie 9 Peter Feigl 

10 Markus Schoch 8 Alexander Schmid 

11 Matthias Faisst 91 Roland Kroll 

13 Yannick Schatz 25 Tobias Stalder 

14 Andre Melchert 14 Kilian Zieglmaier 

15 Christoph Babik 13 Simon Dürner 

18 Simon Gessler 20 Konstantin Striebel 

19 Stefan Bruderhofer 28 Stefan Bormann 

Trainer: Daniel Eblen Co-Trainer: Andre Melchert 

Mannschaftsärzte: Dr. Dietmar Sauter, Dr. Tobias 

Payer Mannschaftsverantwortlicher: Dr. Thomas 

Binninger Physiotherapeut: Marc Götz 

Schiedsrichter: Thorsten Meike (Denzlingen), 

Stefan Plinz (Waldkirch) 

Trainer: Mike Wolz 

Co-Trainer: Bernhard Zeiler 

Physiotherapeut: Alexander Smolka 

präsentiert von unserem Ausstattungssponsor 

Kampfgericht: Matthias Knöpfle, Matthias Kaufhold 

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Seit kurzem ist die HSG Konstanz auch im „Seehas“ zu 

bestaunen. Gleich im Eingangsbereich sind neue Teppiche mit 

dem HSG-Logo zu sehen: 

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Wegen Freitag dem 13. geschlossen? 

Zimmer 008 steht unter Wasser? Schwelbrand im Saunabereich? Niemand ahnt, 

dass der Gast mit der Frischei-Aïoli wenig später in der Notaufnahme liegen und die 

Behörde vorsorglich eine Betriebsschließung anordnen wird. 

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Die Seele der HSG 

Wohl kaum eine Investition hat sich für die HSG 

Konstanz so gelohnt wie der Wechsel eines 

Jugendspielers von Radolfzell nach Konstanz. 

Benjamin Path aus Radolfzell spielte C-Jugend, 

als Otto Eblen ihn in Steinbach beim 

Auswahllehrgang entdeckte. 16 Jahre später 

profitieren alle Besucher der Heimspiele in der 

Schänzle-Halle immer noch davon. 

Als aktiver Spieler kehrte Benjamin Path schon 

vor Jahren der HSG berufsbedingt den Rücken. 

Doch seitdem ist ein Heimspieltag heute in der 

Schänzle-Halle, früher in der Rheinguthalle, 

ohne seine Eltern Maria und Ignatz Path 

undenkbar. Die beiden kümmern sich nicht etwa 

um das Catering, nein den beiden geht es um das 

Wohl der Zuschauer, der Eltern und Freunde der 

Jugendspieler und nicht zuletzt auch der ersten 

Mannschaft. 

Es ist kein Zufall, dass die halbe Mannschaft vor 

dem Spiel zunächst zur Theke kommt, um Ignatz 

und Maria zu begrüßen. Wie kaum eine andere 

hat sich Maria Path den Ehrentitel „Seele der 

HSG“ verdient. Nicht zuletzt hat dies etwas mit 

ihrem selbstgebackenen Kuchen zu tun. Die 

Nachfrage ist groß, so dass nur Zuschauer der 

Jugendspiele am Nachmittag eine echte Chance 

haben, ein Stück zu ergattern. Kenner fragen sie 

daher zuerst: „Hast Du ihn gebacken?“ 

Heimspieltage beginnen früh für die beiden. 

Neben der Vorbereitung übernehmen sie bis 19 

Uhr den Thekendienst, Spieltag für Spieltag. Sie 

stehen nicht nur in der Halle. Einkaufen oder 

Brötchen vorbereiten gehört ebenfalls dazu. Die 

Soßen für die leckeren Nudeln des Co-Sponsors 

bereitet Maria zu Hause vor und bringt sie in die 

Halle mit. Ob sie samstags nicht einmal etwas 

anderes unternehmen möchte? Maria winkt ab: 

„Mir ist keine Arbeit zuviel“, lacht sie. 

Wie für viele andere Eltern war die Mitarbeit bei 

den Heimspielen für die Paths anfangs eine gute 

Möglichkeit, das sportliche Engagement ihrer 

Kinder zu fördern und zu unterstützen. Heute ist 

es die Gemeinschaft, die sie in und mit der HSG 

Konstanz erleben können, was die beiden 

antreibt, wenn wieder ein Spieltag in der 

Schänzle-Halle angesagt ist. Maria lobt den 

tollen Teamgeist, der immer hinter der Theke 

herrscht. Und so betrifft ihr Wunsch nicht etwa 

die Mannschaft oder den sportlichen Erfolg. 

„Wir können immer neue Helfer gebrauchen“, 

sagt sie. Wer sie kennt, weiß: Sie sucht keine 

Entlastung für sich. Sie will vielmehr, dass auch 

andere die gleiche Bestätigung und Freude 

erleben dürfen wie sie selbst. 

Winfried Kropp 

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Seine Buben 

Einer der Eckpfeiler der HSG Konstanz ist Dr. 

Thomas Binninger. Über die Jugend des TV 

Konstanz endete seine Laufbahn als Spieler in 

der legendären 3. Mannschaft der HSG. Mit 

seinem Partner Bernd Erdmann gehörte „Binni“ 

zu den großen Nachwuchshoffnungen im 

Schiedsrichterwesen in Südbaden. Die 

Erwartungen waren groß und die Hoffnungen 

berechtigt, dass die beiden „Jungstars“ vom 

Bodensee bald höherklassig pfeifen würden. 

Aber die damals vorhandene „Mafia“ im 

Schiedsrichterclub wollte die beiden, aus dem 

Bezirk Hegau-Bodensee stammenden, 

Jungschiedsrichter nicht an sich vorbei lassen. 

Und wie so oft lassen das Interesse und die 

Motivation sehr schnell nach, wenn keine 

Perspektive vorhanden ist. Beide konzentrierten 

sich deshalb auf ihre berufliche Karriere. Bernd 

Erdmann machte eine Ausbildung im 

Bankwesen und hat dort sein, sicher nicht 

schlechtes, Auskommen. 

Thomas Binninger machte auf der 

Fachhochschule seinen Dipl. Finanzwirt FH und 

absolvierte ein paralleles Studium in Jura. Mit 

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seiner Anwaltskanzlei residiert der Fachanwalt 

für Steuer- und Familienrecht bereits einige 

Jahre im „Bumlerhaus“ in Allensbach, Prof.- 

Maier-Leibnitz-Str. 15, www.anwaltskanzleiweb.org. 

Seine geringe Freizeit gehört jedoch seinen 

„Buben“. In jedem seiner Emails an die Spieler 

der 1. Mannschaft beginnt mit der Anrede „Hallo 

Buben“. Diese selbst gewählte Art der 

Ansprache kommt nicht von ungefähr. Die erste 

Mannschaft ist für Ihn wie eine Familie. Wie der 

Vater, manchmal auch wie eine Mutter, kümmert 

er sich um das Umfeld, die Ausbildung und das 

berufliche Weiterkommen seiner Spieler. 

Seine Aufgabe, des offiziellen 

Mannschaftsverantwortlichen endet nicht mit 

dem Schlusspfiff. Dieses Amt ist für „Binni“, 

wie er von allen gerufen werden will, eine 

Herzensangelegenheit und eine Verpflichtung. 

Er hat immer ein Ohr und eine Hand für seine 

Buben. Sei es ein Tipp zu steuerlichen 

Angelegenheiten oder um begangene 

Dummheiten nicht zu einem juristischen 

Problem werden zu lassen.

Wenn es sein muss, übernimmt er natürlich auch 

ein Mandat seiner Schützlinge. Ihm am nächsten, 

nicht nur auf der Auswechselbank, ist der 

Trainer, Daniel Eblen. Seine Lehre als 

Steuerfachgehilfe absolvierte Dani sehr 

erfolgreich in der Steuer -kanzlei B+B in 

Allensbach. Neben seiner Aufgabe als Trainer 

und dem Fernstudium bewältigt der Trainer bei 

seinem Mannschaftsverantwortlichen einen 

Minijob. Ein Gespann das zusammenpasst und 

sich ergänzt. 

Wie stolz Binni auf seine Buben inklusiv deren 

Trainer ist, dokumentiert auf seiner jüngsten 

Anschaffung. Die Bewältigung der 

Auswärtsfahrten ist ein großer Kostenpunkt. Um 

auch auf diesem Gebiet seinen Beitrag zu leisten, 

hat der Fachanwalt einen eigenen 

Mannschaftsbus auf eigene Rechnung gekauft. 

An den Fenstern bzw. der Seitenflächen des 

Sprinters prangen die Bilder einiger seiner 

Spieler. „Seht her, ich bin mit meinem Buben 

unterwegs“, diese Botschaft kommt für alle 

sichtbar rüber. Für den Geschäftsführer der HSG 

Konstanz GmbH ist es selbstverständlich, dass er 

als Gegenleistung für seine Fahrdienste auch alle 

Kosten für seinen „HSG-Bus“ übernimmt. 

Mein Arbeitskollege und Fotograf, Klaus Hauser 

hat das Engagement von Thomas Binninger 

bildlich festgehalten. Dokumente einer 

großartigen Unterstützung und Bilder einer 

Freundschaft, die auch hält wenn nicht 

gewonnen wird. 

Solch ein Engagement mit dieser Hingabe ist 

natürlich nur möglich, wenn die Ehefrau nicht 

dem für seine Buben investierte Geld nachweint. 

Deshalb gehören auch seiner Frau Sabine unser 

Dank und unsere Hochachtung. Denn mancher 

Euro fließt von der Urlaubskasse per Diesel in 

das „Bubengefährt.“ 

Wie in der Familie fehlt es scheinbar manchmal 

am berechtigten Dank. Deshalb wurde 

schließlich der Mutter-Vatertag eingeführt, um 

den gebündelten Dank den Müttern und Vätern 

abzustatten. Wir rufen deshalb den heutigen 

Spieltag zum „Binnitag“ aus. Großen Dank und 

weiterhin viel Freude wünscht Dir, zu Deinem 

Ehrentag, Deine Mannschaft. Otto Eblen 


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Mo – Fr 8.00 – 18.00 Uhr 

Sa 9.00 – 13.00 Uhr

Die Grösste Veränderung bei den Lernenden ist der Wechsel 

von der Schulbank in den Berufsalltag! Was für diese 

Jugendliche einem Quantensprung gleichkommt, scheint für 

den Ausbildungsbetrieb zunächst einmal Routine zu sein. 

Doch weit gefehlt! Die Aufgabe, Lernende auszubilden und 

in den Arbeitsprozess zu integrieren, ist in den letzten Jahren 

ganz sicher nicht einfacher geworden. Nicht nur die schulischen 

Anforderungen steigen stetig an, auch die wirtschaftlichen 

Ansprüche werden immer noch grösser. 

Trotz des konjunkturellen «Gegenwindes» im Jahr 2009, 

in welchem auch die Model Gruppe deutliche Absatz- und 

Umsatzeinbussen verzeichnen musste, steht das Bestreben, 

Stabilität zu schaffen und auch in harten Zeiten mit Weitblick 

die Zukunft anzugehen, im Zentrum. Als intaktes und gefestigtes 

Familienunternehmen ist sich Model der sozialen Verantwortung 

bewusst und legt grossen Wert auf die Nachwuchsförderung 

bezüglich der Ausbildung von jungen, neuen Kräften 

an den verschiedenen Model-Standorten. 

Lernende werden bei Model vom Beginn ihrer Berufsausbildung 

an kontinuierlich an selbständiges und verantwortungsbewusstes 

Denken und Handeln herangeführt. Sie lernen 

frühzeitig, eigenverantwortlich Aufgaben zu übernehmen und 

diese auch auszuführen, was dazu führt, dass sie am Ende ihrer 

Ausbildungszeit ein hohes Basiswissen besitzen und dieses 

auch erfolgreich anwenden können. Diese Vorgehensweise 

in der Ausbildung wird auch von entsprechenden Verordnungen 

gefördert; in der Schweiz z. B. durch die neue Berufsbildungsverordnung. 

Diese neue Verordnung ist unterteilt in die Sparten 

Fach- und Methodenkompetenz sowie Sozial- und Selbstkompetenz. 

Dieser Sachverhalt erklärt sich auch aus der Marktstruktur der 

Verpackungsindustrie. In einer in weiten Teilen mittelständisch 

geprägten Branche zeigen die Unternehmen eine besonders 

partnerschaftliche Haltung gegenüber den Mitarbeitern. Auch 

an den Model-Standorten kommt ein Grossteil der Belegschaft 

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Nachwuchsförderung: 

Perspektiven im Verpackungsbusiness bei Model 

aus der unmittelbaren Region, und eben diese Mitarbeiter sind 

die Basis des Unternehmenserfolgs. 

Die Model Gruppe bildet in zahlreichen technischen und kaufmännischen 

Berufen junge Menschen aus und bietet interessante 

Perspektiven für Neu- und Quereinsteiger. Insbesondere 

für das branchentypische Berufsbild des Verpackungstechnologen 

gibt es zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten 

sowie spezielle Studiengänge. Mehr Informationen dazu 

in der abgebildeten Broschüre «Verpackungstechnologe, Verpackungstechnologin» 

des SDBB Verlages. Dies ist wahrscheinlich 

auch ein Grund für die hohe Identifikation der Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter mit der Verpackungsbranche und dem 

Packstoff. 

Model ist sich bewusst: Gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeiter sichern die Zukunft eines jeden Unternehmens! 

Model setzt sich aktiv für die Nachwuchsförderung im Sport 

ein und unterstützt bei der HSG Konstanz die Ausbildung und 

Förderung leistungswilliger Kinder und Jugendlicher. 

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Hauptsponsor der HSG Konstanz 

präsentiert unsere Gäste 

von der TSG Söflingen 

Sitzend vordere Reihe v. l. n. r. : Roland Kroll, Constantin Striebel, Simon Dürner, Manuel 

Weinbuch, Fabian Kehle, Philipp Frey, Stefan Klaus und Philipp Eberhardt. 

Stehend mittlere Reihe v. l. n. r. : Veit Schmutz, Rudolf Eberhardt, Alexander Smolka, 

Bernhard Zeiler, Mike Wolz, Michael Kohnle und Uli Gebhard. Es fehlt Dr. Martin Beck 

Stehend hintere Reihe v. l. n. r. : Miro Illic, Ralf Abend, Tobias Stalder, Killian Zieglmaier, 

Peter Feigl, Alexander Schmid und Stefan Bormann.

Radio Krieg 

LCD-/PLASMA-TV, VIDEO, HIFI, TELEKOMMUNIKATION, ELEKTRO-HAUSGERÄTE, 

SATELLITEN-TECHNIK 

Laden: 

78464 Konstanz, Mainaustraße 164 

Tel. 07531 32303, Fax 07531 938522 

Email: info@radio-krieg.de 

24 Stunden shoppen: www.radio-krieg.de 

Werkstatt: 

78464 Konstanz, An der Steig 23 

Tel. 07531 34257 

Anwaltskanzlei 

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Rechts- und Steuerberatung 

Dr. Thomas Binninger 

Rechtsanwalt Dipl.-Finanzwirt (FH) 

Fachanwalt für Steuerrecht � Fachanwalt für Familienrecht 

Dr. Uta Rausch 

Rechtsanwältin 

Diana Weniger 

Rechtsanwältin 

78476 Allensbach � Prof.-Maier-Leibnitz-Str. 15 

Fon 07533/ 93 66 88 0 � Fax 93 66 88 88 

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a) Steuerberatung: Steuererklärungen, Buchhaltungen, Abschlüsse 

b) Rechtsberatung: Familienrecht (z.B. Ehescheidungen), Erb-/ Gesellschaftsrecht 

Besuchen Sie gerne unsere Homepage, um mehr zu erfahren! 

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Co-Sponsor der HSG Konstanz 

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3. Handball Bundesliga Süd 2010/2011 

Aktueller Tabellenstand 

Platz Mannschaft Spiele Tore Punkte 

1 SG Leutershausen 12 398:315 22 : 2 

2 TSB Horkheim 11 367:311 16 : 6 

3 HBW Handball Balingen-Weilstetten 2 11 295:290 16 : 6 

4 TV Hochdorf 11 295:274 15 : 7 

5 TSV Friedberg 11 319:294 14 : 8 

6 HV Vallendar 11 318:337 14 : 8 

7 TV Kirchzell 12 313:299 12 : 12 

8 TSG Söflingen 11 310:307 10 : 12 

9 TSG Haßloch 11 294:295 10 : 12 

10 TV Germania Großsachsen 12 327:345 10 : 14 

11 SG Pforzheim/Eutingen 11 310:313 9 : 13 

12 HSG Konstanz 11 305:323 9 : 13 

13 TuS Fürstenfeldbruck 11 292:318 6 : 16 

14 SG Köndringen/Teningen 11 299:333 5 : 17 

15 VTV Mundenheim 11 270:358 0 : 22 

3D-Vorpremiere 

Sonntag 5. Dezember 2010, Nachmittag 

Live in HD aus der Met Oper NY 

Samstag 11. Dezember 2010 ab 18.30 Uhr 

DON CARLO 

im CineStar – Der Filmpalast Konstanz! 

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Live dabei mit dem SÜDKURIER! 

Der SÜDKURIER unterstützt die 

Regionalliga-Mannschaft der HSG Konstanz. 

Mit dem SÜDKURIER auf dem 

Spielfeld, der Trainerbank, bei den 

Fans und in der Kabine der HSG. 

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0800/888-800 

(gebührenfrei)

Ausgabe 6 HSG - TSG Söflingen - HSG Konstanz

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