tatort: lesen
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Protokollkarte 14 (Fortsetzung) Die Opfer<br />
(Wahlaufgabe)<br />
• Es fällt mir schwer, meine Interessen gegenüber anderen durchzusetzen. Ich passe mich lieber an.<br />
• Ein Streit zwischen Gleichen − auch körperlich ausgetragen − kann ein Problem rasch lösen.<br />
• Es macht mir Spaß, andere zu provozieren. So lernt man am besten ‚ihr wahres Verhalten’ kennen.<br />
• Ich mag es nicht, wenn jemand über andere die Unwahrheit erzählt. Wenn ich das mitkriege, spreche<br />
ich ihn oder sie sofort darauf an.<br />
• Wenn ich merke, da ist jemand schwächer als ich, gelingt es mir ziemlich gut, ihn das auch spüren zu<br />
lassen.<br />
• Jemand, der andere schlägt oder quält, um selbst toll dazustehen, ist in meinen Augen selbst »ein<br />
armseliges Würstchen«.<br />
• Wenn einer versucht, dir Angst zu machen, und er merkt, dass das klappt, dann hast du schon<br />
verloren.<br />
Protokollkarte 15 Die Tat-Motive<br />
(Pflichtaufgabe)<br />
»Gelernte Aggression« bezeichnet ein Verhalten, das mehr oder weniger »kaltblütig« und überlegt<br />
geschieht und nicht isoliert, sondern eher in »organisierten Handlungsketten« auftritt. Die »Ängstigung<br />
bzw. Schädigung des Opfers« ist dabei »Mittel zum Zweck«, um für sich selbst ein bestimmtes Ziel zu<br />
erreichen. 1<br />
1. Lies das Zitat. Welches Ziel bzw. welche Ziele will Yogi für sich selbst erreichen?<br />
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2. Gib als Belege entsprechende Textstellen an.<br />
1 Fürntratt, Ernst: Angst und instrumentelle Aggression. Beltz Verlag, Weinheim. S. 341<br />
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