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Pfarrblatt Ausgabe 2-2009_Abfallend - Kopie.pub - Pfarren ...

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„Ich gebe euch ein neues Herz und einen<br />

neuen Geist. Ich nehme des versteinerte<br />

Herz aus eurer Brust und schenke euch ein<br />

Herz, das lebt.“<br />

(Ez 36, 26)<br />

Ostern<br />

von Annegret Kronenberg<br />

Wer bin ich winzig kleiner<br />

Mensch,<br />

dass DU für mich gestorben,<br />

den Weg für mich geebnet hast,<br />

das Heil mir hast erworben?<br />

<strong>Ausgabe</strong> Nr. 236<br />

März <strong>2009</strong><br />

DU hast den neuen Anfang<br />

bereitet auch für mich,<br />

hast Ostern mir gewonnen,<br />

drum glaub ich fest an DICH.


Unser Seelsorger<br />

Erneuern<br />

Unser Glaube<br />

Lawrence<br />

ganz<br />

persönlich<br />

Liebe Pfarrgemeinden!<br />

Henry David Thoreau (1817-1862) hat einmal<br />

gesagt: „Der Frühling ist eine echte Auferstehung,<br />

ein Stück Unsterblichkeit“. Das bedeutet:<br />

Der Frühling erneuert alles. Wenn der Frühling<br />

kommt dann ist alles wieder grün - Hoffnung<br />

und Leben. Der Frühling weckt uns aus dem<br />

Winterschlaf und erneut unsere Kraft. Die Natur<br />

wird bekleidet, die Menschen werden frisch, froh<br />

und der Tag wird um Stunden heller. Mit dem<br />

Frühling ist der Sommer nicht fern und die Sonne<br />

wird scheinen um uns zu erwärmen.<br />

Diese Jahrszeit zeigt den Beginn, den Anfang von<br />

etwas Neuem – neuem Leben. Ebenso ist es auch<br />

im christlichen Leben. Nach der Fastenzeit, gestaltet<br />

durch Fasten, Gebet und Almosen kommt<br />

dann Ostern. Ostern ist Anfang neues Leben.<br />

Der Wechsel der liturgischen Farbe von Violett<br />

(Umkehr und Vorbereitung) zu Weiß (Freude<br />

und Festlichkeit) deutet auf dieses erneuerte Leben.<br />

Während der Taufe sagte der Priester wenn<br />

er das weiße Kleid dem Kind überreicht, „ …<br />

dieses weiße Kleid soll dir ein Zeichen dafür sein,<br />

dass du in der Taufe neugeschaffen worden bist<br />

und – wie die Schrift sagt – Christus angezogen<br />

hast …“<br />

Wie in der Taufliturgie steht, sollen wir dieses<br />

erneuerte Leben, diese Würde bewahren für das<br />

ewige Leben. Deswegen ist unsere aktive Teilnahme<br />

am Leben der Kirche immer wieder gefragt.<br />

Lasst uns weiter die verschiedenen Sakramente<br />

empfangen, unsern Glauben vertiefen und Taten<br />

des Glaubens darbringen.<br />

In diesem Sinnen lade ich Euch ein zur Heiligen<br />

Woche, zu den Maiandachten, die Bittgang Tage,<br />

zur Erstkommunionsfeier, sowie zur Firmung<br />

unserer Jugend. Nehmen Sie teil an jeder heiligen<br />

Messe unter der Woche, an Sonn - und Feiertagen.<br />

Halleluja, der Herr ist auferstanden. Ich wünsche<br />

Euch alle ein frohes und gesegnetes Osterfest.<br />

Ihr Seelsorger<br />

„Ich erfülle euch mit meinem Geist und mache aus euch Menschen, die nach<br />

meinem Ordnungen leben, die auf meine Gebote achten und sie befolgten“<br />

(Ez 36, 27)<br />

Im Paulus-Jahr (28.Juni 2008 – 29.Juni <strong>2009</strong>), lädt uns das große Fest der<br />

Auferstehung Christi, die Mitte unseres christlichen Glaubens, zu einer Erneuerung<br />

des Lebens ein. Erneuerung des Lebens ist der Mittelpunkt und das Ziel<br />

unserer Fastenzeit. Im Buch Levitikus lesen wir „Ich bin der Herr, euer Gott!<br />

Ich bin heilig … ihr sollt heilig sein, weil ich heilig bin“. (Lev 11, 44-45).<br />

Die Bekehrung des heiligen Paulus auf dem Weg nach Damaskus wird für<br />

uns der Hintergrund für diese Erneuerung des Lebens. Das ganze Leben von<br />

Paulus kann im Hinblick auf diese einzigartige Erfahrung erklärt werden. Die<br />

Kirche feiert sogar am 25. Jänner das Fest der Bekehrung des heiligen Apostel<br />

Paulus um uns die Bedeutung der Erneuerung des Lebens zu zeigen.<br />

Bekehrung ist eine Sinnesänderung und Änderung des Lebens, eine Hinwendung<br />

zu Gott und Abwendung von der Sünde. Obwohl Paulus Jesus nicht<br />

getroffen hat, hat er trotzdem in seiner Bekehrung den auferstanden Herr<br />

gesehen. Die Bedeutsamkeit der Auferstehung hat Paul bei seiner Bekehrung<br />

überwältigt. Aber die Bedeutsamkeit von Jesus Tod kommt zum Ausdruck<br />

bei den Geburtswehen seines Apostolats.<br />

Es gibt drei verschiedene Berichte über die Bekehrung von Saulus, die von<br />

Lukas in der Apostelgeschichte überliefert wurden: Apg 9, 1-19; 22, 3-21;<br />

26, 4-23 und der Bericht von Paulus selbst im Galaterbrief 1,11-16, der näher<br />

zu Lukas Bericht in Apg 26 ist. Der erste Bericht ist erzählend, während die<br />

zweite und dritte Verteidigungsreden sind. Die Geschichte wird dreimal in<br />

entscheidenden Momenten in der Geschichte über die Ausbreitung des Evangeliums<br />

berichtet.<br />

Der Bericht der Apg 9 ist mit der Ausbreitung des Evangeliums zu den Heiden<br />

verbunden; in Apg 22 ist der Bericht Teil des großen Kampfes des Christentums<br />

für Freiheit und unabhängig von seiner jüdischen Matrix; und in Apg<br />

26 wird er nacherzählt zur Zeit, als die Autorität von Rom aufgerufen worden<br />

war das Christentum zu schützen, und unter solchem Schutz macht er sinnbildlich<br />

seinen Weg „zum Ende der Welt“.<br />

Es ist merkenswert, dass jeder Bericht Paulus anders darstellt. Paulus wird als<br />

ein „Apostel“ gesehen, obwohl Lukas ihm den Titel nicht geben möchte, (Apg<br />

9, 15-19); als ein Zeuge (Apg 22, 5, 12, 15ff); und ein Prophet (Apg 26, 16-<br />

18). Das bedeutet dass jede Bekehrung Berufung ist, Berufung zu einem<br />

Dienst. Deswegen ist die Bekehrung von Saulus nicht bloß Geschichte. Es ist<br />

eine Berufungsgeschichte, erwähltes „Instrument“ zu sein, um durch sein erneuertes<br />

Leben Gottes Namen zu den Heiden zu bringen.<br />

In der Taufe haben wir im Tod der Sünder und im Lebendig- werden zu Gott<br />

Anteil an Christus Tod und Auferstehung. Deswegen ist Christ sein nur möglich<br />

durch Begegnung mit Christus. Obwohl wir Christus nicht wie Paulus<br />

begegnen können, können wir Ihn in der Heiligen Schrift, im Gebet sowie im<br />

liturgischen Leben der Kirche finden. Wir können das Herz von Christus berühren<br />

und ihn fühlen, wie er unseres berührt. Nur in dieser persönlichen Beziehung<br />

mit Christus, nur in dieser Begegnung mit dem auferstandenen Herrn<br />

werden wir Christen. Lasst uns weiter die Kraft der Auferstehung bezeugen,<br />

um nicht nur unser Leben zu erneuern, aber die Welt.<br />

(Quelle: The Jerome Biblical Commentary, Papst Allgemeine Audienz am 3. September 2008)<br />

2


Pfarrgemeinderat<br />

Erneuerung geschieht…..<br />

in unserer katholischen Kirche meist fernab von großen Medienberichten.<br />

Erneuerung erfordert Mut, Schritte zu gehen, die auf Widerstand<br />

stoßen oder wobei Fehler passieren können, die jedoch dann in<br />

der Öffentlichkeit auf einmal das genaue Gegenteil dessen bewirken,<br />

was ursprünglich beabsichtigt war. Dann allerdings sind die Medien<br />

zur Stelle, dann ist das eine willkommene Sensationsstory. Und jede<br />

kritische Äußerung von Klerus und Laien wird dann ausführlichst<br />

breitgetreten. Und der praktizierende Christ sieht sich dann von allen<br />

Seiten mit Fragen konfrontiert, die man ohne näheres Wissen schwer<br />

beantworten kann, Fernstehende und leider oft auch Jugendliche fühlen<br />

sich in ihrer Ablehnung bestätigt.<br />

Alle Interessierten möchten wir daher auf den Brief des Papstes an die<br />

österreichische Bischofskonferenz aufmerksam machen, indem er sehr<br />

offen Fehler zugibt, seine Sicht auf die Ereignisse darstellt und interessante<br />

Fragen stellt.<br />

Wir haben den Wortlaut und die Reaktion unserer Bischofskonferenz<br />

auf unsere Pfarrwebsite unter „Aktuelles“ gestellt.<br />

Paulusjahr von 1.7.2008 - 30.6.<strong>2009</strong><br />

Für die gesamte Weltkirche hat der Papst in diesem Jahr dazu aufgerufen,<br />

sich mit diesem Völkerapostel, seiner Bekehrung von Saulus zu<br />

Paulus, seiner Mission und seiner Rolle in der Frühkirche zu beschäftigen.<br />

Für alle, die bisher an einer der vielen Veranstaltungen dabei<br />

waren, ist es sehr erstaunlich, wie „modern“ und zeitlos die Probleme<br />

schon vor 2000 Jahren waren, mit denen wir uns noch und gerade<br />

heute herumschlagen. Es wird interessant sein, die Lösungsansätze<br />

von Paulus auch in dem von unserem Ausschuss für Mission und<br />

Weltkirche organisierten Vortrag auf heutige Zeit zu übersetzen.<br />

Alle sind herzlich eingeladen, mit zu machen!<br />

APG 2010 2008- 2010<br />

Diese Aktion der Erzdiözese Wien ist seit vorigem Herbst angelaufen.<br />

Mit einigen Höhepunkten, wie Diözesanwallfahrt nach Rom, auf den<br />

Spuren des Paulus, Diözesanversammlungen mit Delegierten aus allen<br />

<strong>Pfarren</strong> sollten wir uns darüber klar werden, wie wir Zeugen für unseren<br />

Glauben abgeben sollten und können. In allen <strong>Pfarren</strong> sollen dann<br />

im Mai 2010 als Ergebnis Initiativen und Aktionen zeitgleich in einer<br />

Wochen stattfinden.<br />

Da jede Pfarre ihren Weg suchen soll, hat der Pfarrgemeinderat Großebersdorf<br />

beschlossen, den Weg der Vorbereitung möglichst nicht<br />

allein zu gehen. Wir haben für eine ganze Reihe von Veranstaltungen,<br />

wo viele ihre Talente einbringen können, folgendes Motto gefunden:<br />

Stvtr.<br />

Vorsitzender<br />

Großebersdorf<br />

Finanzkrise!<br />

Wirtschaftskrise!<br />

Kirchenkrise!<br />

Wenn man Radio hört, den Fernseher aufdreht, dann<br />

kommt man an diesen unangenehmen Schlagzeilen einfach<br />

nicht vorbei.<br />

Und auch im täglichen Leben, in Beruf und beim Einkaufen<br />

mehren sich die Anzeichen, dass uns das auch im<br />

persönlichen Leben betreffen könnte.<br />

Hier ist es schon sehr tröstlich, zu betrachten, welche<br />

stürmische Zeiten unsere Kirche, schon von der Zeit des<br />

hl. Paulus an, nicht nur überlebt hat. Sie ist gerade aus<br />

Krisen und Chaos immer erneuert hervorgegangen und<br />

daran gewachsen.<br />

Auch Fehler und Meinungsverschiedenheiten innerhalb<br />

der Kirche hat es immer gegeben. Diese haben immer<br />

wieder zu einer Rückbesinnung auf Jesus, die Apostel<br />

und die Gemeinschaft aller Gläubigen geführt.<br />

Jetzt, in der Fastenzeit, in der Vorbereitung auf Ostern<br />

bietet uns Christus an, uns über Fehlentwicklungen, Ursachen<br />

von Unrecht und Not, bei denen wir selber nicht<br />

unbeteiligt sind, klar zu werden und umzukehren.<br />

Dann wird unser Ostern Erneuerung und Auferstehung<br />

bedeuten und wir können gemeinsam auch die anstehenden<br />

Krisen ohne Angst bestehen.<br />

In diesem Sinn wünscht Ihnen und uns allen<br />

Frohe Ostern <strong>2009</strong><br />

APGE Zeuge sein, wo ich bin!<br />

Ihr<br />

Norbert Widdeck<br />

3


Großebersdorf - Eibesbrunn – Putzing<br />

APGE Zeuge sein, wo ich bin!<br />

Familienmesse am 15.3.09<br />

Wir möchten unsere Gedanken und weitere Informationen dazu<br />

gerne in der vom Pfarrgemeinderat Großebersdorf gestalteten<br />

Messe am Sonntag, den<br />

19. April <strong>2009</strong><br />

10:00 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Großebersdorf einbringen.<br />

Wir hoffen, dass viele mit uns auf den Weg gehen, und freuen<br />

uns auf diese Messe.<br />

Der Pfarrgemeinderat<br />

Den 3. Fastensonntag nützten wir und gestalteten mit den Mitarbeiterinnen<br />

des Arbeitskreis Ehe und Familie eine beschwingte<br />

Sonntagsmesse.<br />

Das Thema war natürlich auf die Fastenzeit abgestimmt:<br />

Wie oft bin ich bereit zu teilen?<br />

Wie oft nehme ich mir Zeit für andere?<br />

Wie oft ist mir mein Nächster gleichgültig?<br />

Anhand von 3 kurzen Szenen aus dem Alltag, die unsere Kinder<br />

als Kyrie Gedanken darstellten, wurden wir daran erinnert, was<br />

für uns als katholische Christen wichtig sein soll. Die Musik<br />

brachte die richtige Stimmung hinein. Zur Erinnerung durfte<br />

sich ein jeder einen kleinen Suppentopf mit den GEDANKEN<br />

nach Hause mitnehmen!<br />

Veranstaltungen brauchen Raum!<br />

Im Rahmen der Aktion „APGE Zeuge sein, wo ich bin“ sind<br />

eine Reihe von Veranstaltungen für die gesamte Pfarrgemeinde<br />

geplant. Hier trifft uns der Mangel an eigenen Veranstaltungsräumen<br />

sehr. Schon beim kommenden Vortrag zum<br />

Paulusjahr „Was wir von PAULUS lernen können“ waren wir<br />

auf der Suche nach einem geeignetem Vortrags- und Besprechungsraum.<br />

Wir sind froh, dass wir von Manfred Gschwindl<br />

zu diesem Termin angenommen werden und dort für diese<br />

Abend- Veranstaltung Platz finden. Ob aber das Gasthaus für<br />

Diskussion von Grundlagen unseres Glaubens wirklich geeignet<br />

ist, wird sich zeigen.<br />

Auch bei traditionellen Festen in der Vergangenheit ist das<br />

Platzproblem immer da. Schon seit einigen Jahren organisieren<br />

z.B. die Firmkandidaten, unterstützt vom Arbeitskreis<br />

Nächstenliebe, die Aktion „Fasten - Suppe“ jeweils in ihrer<br />

Pfarre.<br />

Dies ist ein wichtiger Teil des Firmunterrichts. Das Ziel ist<br />

einerseits die Erfahrung, dass wenn viele gut zusammenarbeiten,<br />

ohne zu großen Aufwand für den Einzelnen Schönes für<br />

alle entstehen kann. Andrerseits sollen sich die Firmlinge in<br />

der Pfarre als zugehörig erleben.<br />

Das erste Ziel hat in beiden <strong>Pfarren</strong> sehr gut geklappt, beim<br />

zweiten gibt es einen großen Unterschied.<br />

4


Großebersdorf - Eibesbrunn – Putzing<br />

Wie viele wissen, ist in Manhartsbrunn der Pfarrhof mit seinen<br />

vielen Räumen, inklusive eigenen Räume für Jungschar und Jugend<br />

ein äußerst gemütlicher Ort für diese beliebte Veranstaltung.<br />

Ich war selbst bei beiden Fastensuppen, und war von der<br />

gemütlichen familiären Atmosphäre in Manhartsbrunn begeistert.<br />

Mit Unterstützung einiger Mütter war auch relativ rasch wieder<br />

Ordnung im Feuerwehrhaus.<br />

An dieser Stelle ein großes DANKE an die Feuerwehr für die<br />

Mitarbeit. Ohne das große Entgegenkommen seitens der Feuerwehr<br />

könnte diese, aber auch viele andere Veranstaltungen der<br />

Pfarre mangels geeigneter Räumlichkeiten gar nicht stattfinden.<br />

Das Ergebnis der Aktion kann sich sehen lassen.<br />

Der Spendenertrag ergab € 660,-<br />

Dieses Geld wird nach Entscheidung der Firmkandidaten der<br />

Schwerstbehindertenwerkstatt Kolping Mistelbach für körperlich<br />

und geistige Behinderung persönlich überbracht.<br />

Im Namen aller Firmkandidaten an alle HelferInnen und SpenderInnen<br />

ein herzliches Vergelt`s Gott!<br />

Die Stimmung am 15. März im Großebersdorfer Feuerwehrhaus<br />

war sehr zufriedenstellend, die Organisation beispielhaft. Für die<br />

Jugendlichen war es jedoch nur eine Einzelaktion, da durch die<br />

fehlenden eigenen Räume ein Bezug zur Pfarre, wie in Manhartsbrunn<br />

trotz großen Einsatz aller Beteiligten nicht herstellbar<br />

ist.<br />

Es wäre schon wichtig, wenn es möglich wäre, diese Raumprobleme<br />

ehest möglich zu lösen.<br />

Hans Seidl<br />

Suppensonntag in Großebersdorf<br />

Auch heuer gab<br />

es von und mit<br />

den Firmkandidaten<br />

das Projekt<br />

FASTEN-<br />

SUPPE. Mit der<br />

Unterstützung<br />

des Arbeitskreises<br />

Nächstenliebe<br />

von Helga<br />

Gindl, und<br />

Gabriele Krist<br />

schenkten die<br />

10 Firmkandidaten von Großebersdorf und Eibesbrunn die<br />

zum Teil auch selbst gemachten Suppen aus. Bei den Anderen<br />

half die Mama aus.<br />

Das reichhaltige Suppenbuffet konnte sich sehen lassen: Es gab<br />

neben den Klassikern der Suppenkultur, wie Nudel- oder Frittatensuppe,<br />

auch viele, viele andere wie Kürbis- und Knoblauchcremesuppe.<br />

Natürlich durfte auch die Großebersdorfer<br />

Erdäpfelsuppe, eine Gemüsesuppe nicht fehlen. Die köstlichen<br />

Gulasch- und Bohnensuppen rundeten das Angebot ab. Jeder<br />

Suppenkasper hatte hier seine Freude.<br />

Fastensuppe in Manhartsbrunn<br />

Von Fasten<br />

konnte gar keine<br />

Rede sein – 12<br />

verschiedene<br />

köstliche Suppen<br />

warteten bei der<br />

heurigen Fastensuppen-Aktion<br />

der Firmlinge<br />

auf die Gäste.<br />

Im überquellenden<br />

Pfarrhof fanden 100 Personen Platz, die dicht gedrängt<br />

und gut gelaunt mampften. Die Spenden im Wert von €<br />

436,- gehen an unterernährte Kinder und Mütter im Irak.<br />

Danke an unsere Firmkandidaten Daniela und Harald!<br />

Melanie und Julia haben sie tatkräftig unterstützt.<br />

Herzlichen Dank allen Spendern!<br />

5<br />

Susanne Liebermann<br />

Firmvorbereitung aktuell MASKEN“<br />

„In mich hineinspüren“- fühlen wie es mir<br />

geht, wie ich bin und wie mich die anderen<br />

sehen – darum geht’s inder nächsten Firmvorbereitungsstunde.<br />

Unsere Schwächen<br />

und Fehler maskieren wir um nicht verletzbar<br />

zu sein, Sensibilität und Ehrlichkeit sind gefragt.<br />

Unsere Firmkandidaten sind mit ihren Projekten in einer sehr<br />

aktiven Phase und dürfen sich ordentlich anstrengen. Die<br />

Fastensuppen haben sie bravorös gemeistert, der Kinderkreuzweg<br />

zum Begreifen in Manhartsbrun mit einigen Stationen<br />

im Pfarrgarten ist ebenfalls gut angenommen worden,<br />

der Jugendkreuzweg folgt unmittelbar und dann starten wir<br />

Ende März mit Spannung unser Firmwochenende.<br />

„Liebe, Partnerschaft & Sexualität“ und „signs &<br />

meins“ sind die beiden Themenbereiche dafür. Schon<br />

neugierig? Im nächsten <strong>Pfarrblatt</strong><br />

verraten wir (wahrscheinlich) wie es war!<br />

Gabi und Regina


Großebersdorf - Eibesbrunn – Putzing - Manhartsbrunn<br />

Wir gratulieren, feiern, trauern!<br />

1. … zur Taufe ( Februar bis April <strong>2009</strong>)<br />

Livia Zant, Michelle Ammerer,<br />

Dorian Fuchs<br />

2. … zum Geburtstag ( Juli bis September <strong>2009</strong>)<br />

70. Geb.: Liselotte Mittermayer, Erich Holzer,<br />

Josef Stich, Eduard Bernold,<br />

Leopold Klaus, Hedwig Wetzi,<br />

Barbara Stich, Walter Müllner,<br />

Roswitha Weiss, Maria Schuller,<br />

Karoline Schachinger<br />

80. Geb.: Aloisia Sammer, Emma Klaus<br />

3. … zur Silberne Hochzeit ( Juli bis September <strong>2009</strong>)<br />

Gertraude und Herbert Itterspurger<br />

4. In die ewige Heimat wurden abberufen<br />

(Februar bis April <strong>2009</strong>)<br />

Eleonore Kasses, Helene Berger,<br />

Karoline Heiss, Johann Wallner,<br />

Barbara Beißer<br />

HERZLICHE<br />

EINLADUNG<br />

zum Vortrag<br />

„NAMENSGEBUNGS-ZEREMONIE<br />

in Yorubaland/Nigeria“<br />

am Freitag, 24.4.<strong>2009</strong> um 19:00 Uhr<br />

im Hotel Gasthaus Stich/Manhartsbrunn<br />

Es spricht unser Moderator Lawrence über die Tradition<br />

und die Symbolik dieses alten Brauchtums in seiner Heimat.<br />

Gabriele Ballner<br />

LEIHBÜCHEREI Manhartsbrunn<br />

Wir haben schon ca. 200 Bücher gesammelt<br />

und bedanken uns bei den Spendern.Um gute<br />

Kinderbücher müssen wir uns noch bemühen -<br />

unter dem Motto „unsere Manhartsbrunner<br />

Kinder heben das Niveau der Pisa Studie“.<br />

Jeden ersten Donnerstag im Monat haben wir im Pfarrhof<br />

von 14:00- 17:00 Uhr geöffnet.<br />

Es werden nicht nur Bücher verborgt, sondern wir sitzen<br />

dann auch gemütlich bei einer Tasse Kaffee beisammen und<br />

freuen uns über zahlreiche Besucher.<br />

Nächster Termin: 2. April von 14:00 -17:00 Uhr<br />

Brigitte Wessely<br />

An alle KIDS von 6-16<br />

JUNGSCHARLAGER MANHARTSBRUNN<br />

vom 2.- 8. August <strong>2009</strong> in Kogelsbach/Ybbs<br />

Wetten, dass es euch in Kogelsbach gefallen wird? Die Ybbs<br />

ist nur einige hundert Meter entfernt und bietet tolle Möglichkeiten:<br />

Staudamm bauen oder ein erfrischendes Bad. Auch den<br />

Sportplatz erreicht ihr in wenigen Minuten. Und die Anreise<br />

erfolgt diesmal mit einem nostalgischen Zug, fast bis zur<br />

Haustüre.<br />

Wer neugierig geworden ist kommt am<br />

Sonntag, den 19.4.<strong>2009</strong> um 18:00 Uhr<br />

zu einem INFORMATIONSABEND ins Pfarrheim<br />

Rückblick Lager 2008 und Ausblick <strong>2009</strong><br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

Das Gruppenleiterteam der KJ Manhartsbrunn<br />

KINDERWORTGOTTESDIENST ?<br />

Was ist das?<br />

Auch<br />

Kinder<br />

sollen<br />

e i n e<br />

Messe<br />

mit all<br />

ihren<br />

Sinnen<br />

erfassen<br />

könnendeshalb<br />

gehen sie<br />

n a c h<br />

d e m<br />

Tagegebet mit den Betreuern und ev. ihren Eltern hinüber in<br />

den Pfarrhof und erleben den Wortgottesdienst lebendig und<br />

Ihrem Alter angepasst mit einer Mitspielgeschichte aus der<br />

Kinderbibel, einer Klanggeschichte, einem Bewegungs- oder<br />

Tanzspiel,.... unerschöpflich sind die Möglichkeiten. Zu Beginn<br />

der Eucharistie, also zur Gabenbereitung sind sie dann<br />

wieder in der Kirche und feiern gemeinsam mit der Pfarrgemeinde<br />

die Messe.<br />

Die nächsten Termine: Sonntag, 19.4 . und 17.5.,<br />

jeweils um 8:30 Uhr.<br />

Sissi Robl und Elisabeth Stich<br />

„Und hättet Ihr die Liebe nicht …“<br />

Wenn ihr alle Sprachen der Welt sprecht, alles wüsstet, alles<br />

könntet – ohne Liebe wäre es nichts! Das wundervolle Hohelied<br />

der Liebe, begleitet von schönen Bildern, war Mittelpunkt<br />

des „Festes der Liebe“, das wir am 15. Februar feierten. Viele<br />

Liebende ließen sich von Paulus’ Worten berühren und erfreuten<br />

sich unter anderem an den Blumen, die beim Friedensgruß<br />

verteilt wurden.<br />

Susanne Liebermann<br />

6


Manhartsbrunn<br />

Unsere Musikgruppe stellt sich vor:<br />

Die MANHATTIES<br />

Besetzung:<br />

Flöten: Kathi Ballner, Sonja Wenzel, Marion Sigl, Bianca Schmid<br />

und Daniela Liebermann<br />

Keyboard: Melanie Liebermann<br />

Gitarren: Mathias Ballner und Stefan Gschwendt<br />

Percussion: Claudia Heindler<br />

Gesang: Beate Wernhart<br />

Seit 1995 besteht die von Rita Unger (damals Wernhart) ins Leben<br />

gerufene Kirchenmusikgruppe „Manhatties“. Anfangs waren wir<br />

noch eine kleine Gruppe die stetig gewachsen ist und sich immer<br />

wieder neu formiert hat. Derzeit sind wir 10 Leute die mit viel Begeisterung<br />

die rhythmischen Messen in Manhartsbrunn gestalten.<br />

Meist gibt es drei Tage vorher eine Probe. Neue, moderne Lieder<br />

gefallen uns besonders.<br />

Super ist, dass die Pfarrgemeinde kräftig und und experimentierfreudig<br />

mitsingt - nur Mut- so soll es auch sein.<br />

Beate Wernhart<br />

Unser <strong>Pfarrblatt</strong> – schön aber nicht gratis!<br />

Liebe Pfarrangehörige!<br />

Einmal jährlich bitten wir um Ihre Spende für das <strong>Pfarrblatt</strong>, dessen<br />

236. <strong>Ausgabe</strong> Sie gerade in Händen halten. Besonders die Manhartsbrunner<br />

möchten wir diesmal einladen, sich an den Kosten zu<br />

beteiligen, die der Druck des <strong>Pfarrblatt</strong>es verursacht. Die Redaktion<br />

arbeitet zwar ehrenamtlich, Grafiker und Druckerei müssen jedoch<br />

von etwas leben und da wir Manhartsbrunner etwa 20% der Bevölkerung<br />

der Großgemeinde stellen, beträgt unser Kostenanteil am<br />

<strong>Pfarrblatt</strong> natürlich auch 20% - das sind € 500,- im Jahr. Bitte verwenden<br />

Sie den beiliegenden Zahlschein für Ihre <strong>Pfarrblatt</strong>spende –<br />

was wir damit nicht herein bekommen, muss die Pfarre Manhartsbrunn<br />

nämlich aus ihrem schmalen Budget zuschießen!<br />

Vielen Dank!<br />

Susanne Liebermann<br />

Stvtr.<br />

Vorsitzende<br />

Manhartsbrunn<br />

So wie der Apostel Paulus als Missionar, im Spannungsfeld<br />

zwischen jüdischer und griechischer Kultur, das<br />

Evangelium lebte und verkündete, dürfen auch wir mutig<br />

den Weg als Christen in unserer Gesellschaft gehen<br />

– mutig und kritisch mit und in einer Kirche, in der<br />

Menschen wirken – Menschen, die auch Fehler machen.<br />

Trotzdem, oder gerade deswegen kein Grund das<br />

Handtuch zu werfen.<br />

„Erneuerung“ bedarf es immer wieder, auch Kirche<br />

muss das Gewand der Zeit tragen – wir dürfen dabei<br />

mitwirken und uns einbringen – zum Beispiel in unsere<br />

Pfarre und in der Familie. Dumm reden tun schon zu<br />

viele, gefragt sind Menschen wie Paulus – unermüdlich<br />

für Jesus unterwegs.<br />

Herzlichen Dank allen, die schon unterwegs sind!<br />

Obwohl das Frühjahrswetter<br />

noch auf sich warten lässt, wird<br />

schon eifrig an „Neuem“ in<br />

unserer Pfarre gearbeitet –<br />

Fenster und Türen des Pfarrhofs<br />

werden erneuert, danach die<br />

Räume ausgemalt, die Innentüren<br />

gestrichen. Altes , Unbrauchbares<br />

wird entsorgt, damit<br />

Platz für Neues entsteht.<br />

Zum Beispiel werden noch Bücherregale angeschafft,<br />

denn unsere Leihbibliothek findet tollen Anklang. Auch<br />

für die Kleinsten soll es demnächst eine gute Bücherauswahl<br />

geben.<br />

Unser Moderator Lawrence wird in seinem Vortrag<br />

„Namensgebungs- Zeremonie in Yorubaland/Nigeria“<br />

am 24.4.09 , viel Neues für uns bringen. Das Gruppenleiterteam<br />

der Jungschar arbeitet schon an den Vorbereitungen<br />

für das „neue“ Sommerlager<br />

(2.- 8. August 09)<br />

Auch die innere Erneuerung darf nicht fehlen, damit<br />

wir das Osterfest als Fest des<br />

NEU - Anfangs besser begreifen können.<br />

Ich wünsche uns allen ein frohes und erfülltes Osterfest!<br />

Gabi Ballner<br />

7


aus der Redaktion<br />

Bitte spenden Sie für das <strong>Pfarrblatt</strong>!<br />

www.pfarre-grossebersdorf.at<br />

Wie in den vergangenen Jahren liegt in dieser Nummer des <strong>Pfarrblatt</strong>es<br />

einmalig im Jahr ein Zahlschein bei. Mit Ihrer Spende soll es wieder gelingen,<br />

einen Teil der Druckkosten unseres wichtigsten Informationsmediums<br />

abzudecken. Alle Beträge helfen, das <strong>Pfarrblatt</strong> weiterhin informativ und<br />

regelmäßig drucken zu können. An dieser Stelle bedanken wir uns nicht nur<br />

für Ihre Spende im voraus, sondern auch bei allen Helfern, die das <strong>Pfarrblatt</strong><br />

spesenfrei unter die Leute bringen. Vergelt´s Gott dafür.<br />

Wir freuen uns auch über Ihre Anregungen,<br />

Vorschläge und Ihre Mitarbeit – Vielleicht in<br />

einem Mail an unsere Redaktion:<br />

pfarrblatt@pfarre-großebersdorf.at<br />

Für den Arbeitskreis Finanzen und Bau: Johann SEIDL<br />

<strong>Pfarrblatt</strong>gestaltung und Redaktion: Margarete Höld<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong> erscheint<br />

Juni <strong>2009</strong><br />

Was wird Euch erwarten…<br />

„bezeugen“<br />

Glaubenszeichen in Pfarre und Gemeinde<br />

Zwischen Bewahren und Erneuern<br />

Das weite Feld kirchlichen Lebens in unseren <strong>Pfarren</strong> hat sich in den letzten Jahren zwischen den Brennpunkten<br />

"Bewahren" und "Erneuern" abgespielt. Das hat sich in den beiden Pfarrgemeinden unseres Pfarrverbandes, in der Zusammensetzung<br />

des Pfarrgemeinderates, der Entwicklung der Jungschar, Ministranten und Jugend, wie auch der Glaubensverkündigung<br />

insgesamt deutlich gezeigt. Die ‚alte' und die ‚neue' Kirche stehen in unseren <strong>Pfarren</strong> versöhnt nebeneinander:<br />

So sind sie Zeugnis für die Bewahrung des Guten aus der Tradition und für das Wagnis des Neuen. Ganz<br />

im Sinn des Wortes Jesu: "Neuer Wein gehört in neue Schläuche" (Mk 2,22).<br />

Auch die Kirchenleitung in unseren Diözesen sah sich mit den Erfordernissen dieser Zeit konfrontiert. Da gab es dialogisches Geschehen<br />

und Strukturprozesse, Basisbefragungen und Basisbewegungen. Der "Dialog für Österreich", der ein versöhntes Miteinander suchte, ist<br />

leider Gottes nicht weitergeführt worden. War es Mangel an Mut? Wurde da nicht dem alles erneuernden Geist Gottes ein Zugang wieder<br />

verschlossen? Im Informationszeitalter, in Zeiten der materialistischen Denk- und Lebensweise bedarf das religiöse, das christliche Leben<br />

einer grundlegenden Erneuerung und wir Christen müssen uns dieser Herausforderung stellen!<br />

Immer aber und zu jeder Zeit geht es um Einheit in der Vielfalt - in der Freiheit der Kinder Gottes. Es geht um die Weitergabe von Glut,<br />

nicht um das Hüten der Asche. Die Ankündigungen und zahlreichen Einladungen zu den Festen des Kirchenjahres sowie zu weiteren Aktivitäten<br />

in unseren <strong>Pfarren</strong> dienen letzten Endes ebenfalls unserer Identität mit unseren <strong>Pfarren</strong> und deren Erneuerung.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Freude beim Lesen dieses <strong>Pfarrblatt</strong>es als Ihr<br />

Heinz Fleckl<br />

Impressum<br />

Medieninhaber (Verleger),<br />

Redaktion, Herausgeber<br />

Katholisches Pfarramt Großebersdorf<br />

Moderator Lawrence Ogunbanwo<br />

A-2203 Großebersdorf, Pfarrhofgasse 8<br />

www.pfarre-grossebersdorf.at<br />

Layout und Design<br />

Web & Grafikdesign Gruber<br />

A-2203 Putzing, Hauptstr. 40<br />

+43 (0)676/ 7920 565<br />

www.webdesign-gruber.com<br />

Druck: Facultas, 1090 Wien

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