Download - Weber Verlag
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3. Jahrgang Juni 2000<br />
Bödeli INFO<br />
Offizielles Mitteilungsblatt<br />
für Vereine, Institutionen<br />
und Gewerbe des Bödeli<br />
und Umgebung.<br />
Erscheint einmal monatlich<br />
in allen Haushaltungen.<br />
Halbzeit<br />
Nationalratspräsident<br />
Hanspeter Seiler über<br />
«Olympische Spiele<br />
Schweiz?», und…<br />
Busbetriebe Region Interlaken<br />
Fahrplan - Horaire<br />
Orario -Timetable<br />
28. 5. 2000 bis 9. 6. 2001<br />
BLS BUSBETRIEB/AUTO AG<br />
IHR PARTNER!<br />
Fahrplan «Busbetriebe Region Interlaken»<br />
zum Herausnehmen
Landschaftstheater Ballenberg 2000<br />
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Heinz Stalder nach Jeremias Gotthelf<br />
Regie Kaspar Sigrist mit Lilo Favri Christen<br />
Anne Hodler, Martin Hug, Ernst C. Sigrist<br />
12. Juli bis 26. August, Mittwoch bis Samstag / Vorverkauf 033 952 15 15<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Die Zukunft beginnt jeden Tag!<br />
Allen Weltuntergangs pro gno sen zum Trotz kreist<br />
das Raum schiff «Erde» mit etwas mehr als sechs<br />
Milliarden Menschen an Bord immer noch um<br />
die Sonne. Vor rund sechs Mo naten sind wir in<br />
ein neues Jahr und – je nach Be trachtungsweise –<br />
auch in ein neues Jahrhun dert und sogar Jahrtausend<br />
gestartet. Der Aufbruch in eine neue Zeit<br />
habe begonnen; so konnte man es zu Beginn des<br />
Jahres 2000 mehrmals lesen, und bei Tagungen<br />
und Versammlungen gehört «Aufbruch» zum<br />
festen Vokabular der Redner und Rednerinnen.<br />
Ich meine, mit blossem Darüberreden und Dar -<br />
überschreiben ist es nicht getan, Aufbruch muss<br />
man (er-)leben.<br />
Editorial<br />
Es muss uns allen auf der<br />
Schwelle ins dritte Jahrtausend<br />
eine selbstverständliche<br />
Verpflichtung sein, dass wir<br />
uns für eine erstrebens- und<br />
lebenswerte Zukunft engagieren.<br />
Der Staat Schweiz in<br />
seiner ganzen Vielgestaltigkeit lässt sich mit einer<br />
Grossbaustelle vergleichen. Wenns vorwärts<br />
gehen soll, brauchts alle. Ich lade deshalb alle<br />
dazu ein, auf dieser Gross baustelle Schweiz mitzuarbeiten,<br />
an der Zukunft mitzubauen und die<br />
Verantwortung gegenüber kommenden Generationen<br />
in allen Teilen unseres Tuns wahrzunehmen.<br />
Packen wirs an!<br />
Hanspeter Seiler,<br />
Nationalratspräsident 2000, Ringgenberg<br />
Wer in eine neue Zeit aufbrechen will, muss beispielsweise<br />
den Mut haben, unter viel Bishe riges<br />
einen dicken Strich zu ziehen, sich von den «geis ti -<br />
gen Altlasten» zu lösen und die Kräfte zugunsten<br />
der Zukunft zu bündeln. Man sagt nicht ganz zu<br />
Unrecht, dass in unserem Land immer wieder für<br />
negative Rückspiegelsicht gesorgt wird, ja wir<br />
seien in dieser Sparte gar Weltmeister. Wohl nicht<br />
unbedingt eine rühm liche Goldmedaille!<br />
In einer Gesellschaft von Individualisten setzt ein<br />
erfolgreiches Aufbrechen voraus, dass möglichst<br />
Viele bereit sind, für das Gemeinsame mehr zu<br />
tun als man grad tun müsste. Alles Grosse auf der<br />
Welt geschieht bekanntlich nur dann und dort,<br />
wo die Gemeinschaft nicht durch staatsbürgerliches<br />
Minimalistentum ge prägt ist. Den Aufbruch<br />
zu leben setzt auch ein offenes und gesamtheit -<br />
liches Denken voraus, ein Denken, das nicht<br />
durch hohe Zäune und breite Leitplanken eingeengt<br />
wird. Vorurteile waren und sind zudem<br />
immer schlechte Wegweiser und dürfen unser<br />
Handeln nicht beeinflussen. Lasst sie uns wegwerfen!<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Seite<br />
Vereinsinformationen 5<br />
Fussball-Verband Berner Oberland 5<br />
HG Bödeli 6<br />
Hanspeter Seiler: Olympische Spiele Schweiz? 8<br />
Schweiz. Club für Tschechoslowakische Wolfshunde 11<br />
Volkshochschule Interlaken 13<br />
Galerie Kunstsammlung Unterseen 14<br />
Zoo Harder: Haustiere/Dr. Schneider: Rat des Apothekers 17<br />
Inforama 18<br />
Freilichtspiele Interlaken 19<br />
Film- und Videofestival 20<br />
Gesellschaft Schweizerischer Rosenfreunde 21<br />
Gewerbe/Infos 21<br />
Kochbuch St.Beatus-Höhlen 23<br />
Landschaftstheater Ballenberg 25<br />
PapStylo Papeterie 26<br />
Erwin L. Stocker: Impressions de cuisine/Landi: Wein-Tipp 28<br />
Dr. Heidi Grossenbacher: Inzest 35<br />
Kurszentrum Ballenberg Heimatwerk Hofstetten 37<br />
BLS Busbetrieb/Auto AG Interlaken 40<br />
Veranstaltungen 44<br />
VEREINE Bödeli INFO 3
IN NOTFÄLLEN<br />
Ärztlicher Notfalldienst 823 23 23<br />
Regionalspital 826 26 26<br />
IMPRESSUM<br />
Redaktionsleitung<br />
Vereine<br />
Komplette Aussteuern<br />
Kleinmöbel<br />
Studios<br />
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Donnerstag bis 21.00 Uhr geöffnet<br />
Doris Wyss-Theiler, Brunnengasse 163 E<br />
3852 Ringgenberg, Tel. 822 33 54, Fax 822 03 54<br />
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Postfach 42, 3800 Interlaken<br />
Albert Lüthi Natel 079 656 98 39 P 822 58 33<br />
Nöldy Baumann G 8266418 P 823 01 23<br />
Inserate, Gewerbe- <strong>Weber</strong> AG, Gwattstr. 125, 3645 Gwatt<br />
und Infoseiten Tel. 336 55 55, Fax 336 55 56<br />
E-mail: info@weberag.ch<br />
Doris Wyss-Theiler, Tel. 822 33 54, Fax 822 03 54<br />
Realisation<br />
Druck<br />
Auflage<br />
Erscheinungsweise<br />
Titelbild<br />
<strong>Weber</strong> AG, Gwatt<br />
Schlaefli + Maurer, Interlaken<br />
14 000 Expl.<br />
12 × jährlich, jeweils am 1. des Monats<br />
in allen Haushaltungen<br />
Nationalratspräsident Hanspeter Seiler/<br />
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Redaktionsschluss für die Juli-Ausgabe 15. Juni 2000<br />
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Kurs- und Nepalprogramm Sommer 2000<br />
Singen, Jodeln und Wandern im Bergfrühling 28.5.–3.6.2000<br />
Kurs für fortgeschrittene Sänger und Jodler. Kursleiter: Walter Lüthi<br />
Das Spiel auf der Akkordzither 12. –17.6. 2000<br />
Kurs für Anfänger. Kursleiter: Lorenz Mühlemann<br />
Nepalabend «Auf und ab im Land der Sherpas»<br />
16. 6. 2000 ab 18.30 Uhr, mit den Gastgebern G. und B. Jost<br />
Volksmusikkurs für Akkordeon und Schwyzerörgeli<br />
19.–24.6.2000 Kursleiter: Hanspeter Eggenberger<br />
Nepalabend «Everest, 23. Mai 1956 – das waren noch Zeiten»<br />
30.6.2000 ab 18.30 Uhr, mit Dr. Jürg Marmet, Zweitbesteiger des Everest<br />
Kräuterwandertage 9.–13.7. 2000<br />
Kurs für Leute, die schon lange mehr über die Kräuterheilkunde<br />
wissen möchten. Kursleiter: Hans A. Schilli<br />
Nepalabend «Tibet, Urheimat des Sherpa-Volkes»<br />
14. 7. 2000 ab 18.30 Uhr, mit Henrik Rhyn<br />
Nepalabend «Die Sherpa – asiatische Walser?»<br />
21. 7. 2000 ab 18.30 Uhr, mit Bernh. R. Banzhaf<br />
1. Augustfeier auf Gorneren-Steinenberg<br />
Mit Lampionumzug für Kinder, Feuerwerk. und Überraschungen<br />
Nepalabend «Im Banne der 8000er des Sherpa-Landes»<br />
18. 8. 2000 ab 18.30 Uhr, mit Hans von Känel, Scharnachtal<br />
«Wine and Dine» 25./26.8.2000<br />
Tips und Degustation zu 6-Gang-Nachtessen<br />
Nepalabend «Ein Volk im Wandel der Zeit»<br />
1. 9.2000 ab 18.30 Uhr, mit Bernhard R. Banzhaf<br />
Bachblüten 15. /16. 9.2000<br />
Wie Sie Gesundheit und seelisches Gleichgewicht<br />
mit der Bachblütentherapie erlangen. Kursleiter: J. F. Gogniat<br />
Jodeln, Duettsingen und Wandern im «Goldenen Herbst»<br />
4.–9.9.2000 Kurs für Anfänger und leicht Fortgeschr. Kursleiterin: Hanni Wernli<br />
Schwyzerörgelikurs<br />
25.–30.9.2000 Kurs für Anfänger mit Vorkenntnissen<br />
und Fortgeschrittene. Kursleiter: H. P. Eggenberger<br />
Die detaillierten Programme erhalten Sie über Tel. 033 676 21 92,<br />
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VEREINSINFORMATIONEN<br />
F U S S B A L L - V E R B A N D B E R N E R O B E R L A N D<br />
50 JAHRE<br />
FVBO<br />
Jubiläums-Fussballspiele in Interlaken<br />
Fussballstadion «Lanzenen» Interlaken Ost<br />
Mittwoch, 21. Juni 2000<br />
ab 13.30 Uhr Animation Kinder-Fussball-<br />
D-Stützpunktturnier<br />
18.00 Uhr Junioren Länderspiel U-17<br />
Schweiz – Tschechien<br />
musikalische Umrahmung: Jugendmusik Interlaken<br />
Samstag, 24. Juni 2000<br />
13.00 Uhr Animation Kinder-Fussball<br />
F-Junioren<br />
16.00 Uhr Frauen Länderspiel<br />
Schweiz – Norwegen<br />
(EM-Qualifikation)<br />
musikalische Umrahmung: Musikgesellschaft Interlaken<br />
19.00 Uhr Oberländer-Auswahl<br />
1./2. Liga – FC Thun Nati B<br />
VEREINE Bödeli INFO 5
H G B Ö D E L I<br />
H G B Ö D E L I<br />
Herren 1. Mannschaft Aufstieg<br />
in die 1. Liga<br />
Nachdem die HG Bödeli die Finalrunde der 2. Liga als<br />
Gruppenerste beendet hatte, wurden die Oberländer<br />
wohl als Favorit für die Aufstiegsspiele gehandelt.<br />
Doch der frischgebackene 2. Liga-Meister des HRV<br />
Bern-Jura ass hartes Brot in den Aufstiegsspielen!<br />
Diese wurden von den drei Teams: CS Chênois, HV<br />
Herzogenbuchsee und der HG Bödeli bestritten. Die<br />
drei Teams kämpften in einer Hin- und Rückrunde um<br />
die zwei Aufstiegsplätze in die 1. Liga, wobei jede<br />
Mannschaft an einem Wochenende zwei Spiele zu<br />
absolvieren hatte. Zum Startspiel mussten die Oberländer<br />
nach Herzogenbuchsee reisen. Obwohl die<br />
Oberländer in den letzten zwei Jahren immer gegen<br />
die Oberaargauer gewonnen hatten, lief es den Oberländern<br />
gar nicht. Sie waren klar die bessere Mannschaft,<br />
doch vergaben die Oberländer viel zu viele<br />
Torchancen und ermöglichten es dem Gegner, mit<br />
einem Tor zu gewinnen. Mit dem Spiel gegen die<br />
Oberländer in den Knochen reisten die «Buchsi-Spieler»<br />
nach Genf. Dort verlor der HV Herzogenbuchsee<br />
gegen den CS Chênois mit 22:17 Toren. Ein Wochende<br />
später empfing die HG Bödeli den CS Chênois in<br />
der Sporthalle BZI. Nach hart umkämpftem Spiel<br />
gewann das Raiffeisenteam mit 22:19. Somit war<br />
nach der Hinrunde alles wieder offen, denn alle drei<br />
Mannschaften hatten je ein Spiel gewonnen und verloren.<br />
An diesem Wochenende hatten die Oberländer<br />
ihr Doppelspiel. Wieder hiess der Gegner HV Herzogenbuchsee.<br />
Nach einem ausgesprochen schlechten<br />
Start rannten die Oberländer immer einem Rückstand<br />
hinterher, den sie zuletzt nur noch auf ein Tor reduzieren<br />
konnten. Dank der Osterfeiertage ruhten die Aufstiegsspiele<br />
und liessen den Mannschaften eine Verschnaufpause<br />
zu. Am letzten Wochenende musste der<br />
CS Chênois nach Herzogenbuchsee reisen. Mit einem<br />
Sieg sicherten sich die Oberaargauer den Gruppensieg<br />
und damit den ersten Aufstiegsplatz. Im letzten<br />
Spiel ging es nun für die Oberländer um die Wurst. In<br />
Chênois durfte man nicht verlieren. Endlich konnten<br />
die Oberländer ihre Nervosität ablegen und gewannen<br />
das Spiel mit 20:18. Damit schaffte die HG Bödeli<br />
nach zwei Jahren wieder den Sprung in die 1. Liga.<br />
HG Bödeli Junioren B:<br />
Rang 2 in Promotion 1<br />
Mit der Qualifikation für die Promotion 1 hatten die<br />
B-Junioren der HG Bödeli ein wichtiges Saisonziel<br />
bereits erreicht: Die Mannschaft konnte eine Klasse<br />
höher spielen als vor einem Jahr. Doch damit wollten<br />
sich Spieler und Trainer nicht zufriedengeben. Aus den<br />
acht Spielen sollte zumindest ein ausgeglichenes<br />
Punktekonto – also acht Punkte – resultieren. Es war<br />
wohl jedem klar, dass ein Aufsteiger dieses Ziel nicht<br />
so ohne Weiteres erreichen kann. Umso erfreulicher<br />
war es zu beobachten, dass die Präsenz, Einsatzbereitschaft<br />
und Intensität in den Trainings über den<br />
Jahreswechsel – motiviert durch die erfolgreiche Qualifikation<br />
– deutlich höher war als noch im Sommer<br />
und Herbst. Zusätzlich wurde der Optimismus der<br />
Mannschaft durch die Rückkehr von Oliver Prantl und<br />
Matthias Egli gestärkt, welche nach Absenzen von<br />
mehr als einem halben Jahr ihr Comeback feierten.<br />
Nach fünf Wochen Pause brannten dann alle auf den<br />
ersten Einsatz. Und die Bödeli-Junioren schlugen<br />
gleich wie eine Bombe in der Promotion 1 ein: Beim<br />
31:16-Auftaktsieg gegen den HBC Sense liessen sie<br />
dem Gegner nicht den Hauch einer Chance. Da auch<br />
das Rückspiel gegen Sense eine Woche später klar<br />
gewonnen wurde, etablierte sich das Bödeli-Team völlig<br />
überraschend als Leader! Doch dass die Bäume<br />
nicht in dem Himmel wachsen, mussten Spieler und<br />
Trainer bereits im nächsten Spiel gegen Münsingen<br />
erfahren: Erstmals fand ein Heimspiel nicht im BZI<br />
sondern in der Bödelibadhalle statt, und prompt mussten<br />
die Bödeler als diskussionsloser Verlierer vom<br />
Platz. Es sollte dies aber die einzige Heimniederlage<br />
in der ganzen Saison bleiben.<br />
Was nun folgte, war eine Serie von vier Spielen, welche<br />
an Spannung kaum zu überbieten waren:<br />
Zunächst gelang gegen die SG Biel/Ins der dritte Sieg,<br />
obwohl die HG Bödeli erst dreissig Sekunden vor<br />
Schluss erstmals in Führung ging. Noch spannender<br />
verlief das nächste Spiel gegen die SG HGO/Länggasse,<br />
in welchem die Bödeli-Junioren ihren ersten Füh rungs -<br />
treffer sogar erst fünfzehn Sekunden vor Schluss er -<br />
zielten und wiederum gewannen. Damit war es klar,<br />
dass das nächste Spiel – das Auswärtsspiel gegen den<br />
bisher einzigen Bödeli-Bezwinger Münsingen – wohl<br />
das entscheidende Spiel um den Gruppensieg werden<br />
würde. Und auch dieses Spiel verlief hoch dramatisch.<br />
Keine Mannschaft konnte sich einmal entscheidend<br />
absetzen, häufig stand das Spiel unentschieden, doch<br />
mehrheitlich hatten die Münsinger leichte Vorteile.<br />
Für einmal gelang den Bödelern die Wende in extremis<br />
aber nicht mehr. Zwar bot sich ihnen die Chance,<br />
mit einem Penalty nach Spielschluss noch auszugleichen,<br />
doch diesmal lag das Glück beim Gegner, welcher<br />
die Partie gewann und sich dann auch den Gruppensieg<br />
sicherte.<br />
Für die verbleibenden Spiele war dann die Luft bei<br />
den HGB-Junioren spürbar draussen. Gegen die SG<br />
HGO/Länggasse eroberten sie sich nach klarem Pausenrückstand<br />
in einem dramatischen Finale zwar noch<br />
ein Unentschieden, doch im letzten Spiel gegen die<br />
SG Biel/Ins ging dann gar nichts mehr, und die Bödeler<br />
verloren nach der schwächsten Saisonleistung verdient<br />
hoch. Zu allem Ueberfluss zog sich Zeno Firmin<br />
– einer der wichtigsten Spieler in dieser Saison – in<br />
diesem Spiel noch einen Kreuzbandriss zu. Trotz diesem<br />
unerfreulichen Saisonende beendeten die Bödeli-<br />
Junioren die Meisterschaft als Aufsteiger völlig überraschend<br />
mit neun Punkten auf dem zweiten Rang.<br />
Die erfreulichen Fortschritte der Mannschaft in der<br />
abgelaufenen Saison dürften auch Auswirkungen auf<br />
die Zukunft haben, denn der eine oder andere Spieler<br />
wird die Chance erhalten, sich im erweiterten Kader<br />
der ersten Mannschaft zu etablieren und bei entsprechenden<br />
Leistungen vielleicht sogar schon zu ersten<br />
Einsatzgelegenheiten im Fanionteam kommen.<br />
6 Bödeli INFO VEREINE<br />
VEREINE Bödeli INFO 7
O LY M P I S C H E S P I E L E<br />
O LY M P I S C H E S P I E L E<br />
OLYMPISCHE SPIELE<br />
SCHWEIZ?<br />
Von Hanspeter Seiler, Nationalratspräsident, Ringgenberg<br />
Vor 52 Jahren gewann die damalige Wengerin Hedy<br />
Schlunegger – heute in Grindelwald als Hedy Kaufmann-Schlunegger<br />
wohnhaft – in St.Moritz olym -<br />
pisches Abfahrtsgold. Seither kehrten zwar viele<br />
Schweizer Sportlerinnen und Sportler mit winterolympischen<br />
Auszeichnungen nachhause; 1948 fanden<br />
aber letztmals olympische Winterspiele in der Schweiz<br />
statt: Alle bisherigen Kandidaturen von Schweizer<br />
Orten/Regionen scheiterten spätestens in der IOCschen<br />
Endausmarchung.<br />
Man darf stolpern, aber man<br />
darf nicht liegen bleiben…<br />
Jedermann erinnert sich: Vor rund einem Jahr hat das<br />
IOC entschieden, die Olympischen Winterspiele 2006<br />
nach Italien zu vergeben. Die Enttäuschung war nicht<br />
nur im Wallis gross. Eine Schweizer Kandidatur – und<br />
gewiss nicht eine schlechte – war erneut, diesmal an<br />
der Hürde Turin, gescheitert.<br />
Kaum ist jeweils der Entscheid gefallen, beginnt der<br />
Hürdenlauf betreffend des nächsten, vier Jahre später<br />
zur Durchführung gelangenden Olympischen Winter-<br />
Grossanlass. Das muss so sein, weil die nationale Ausmarchung<br />
für jeweilen bereits 1 bis 1 1 /2 Jahre danach<br />
durchgeführt werden muss: Bereits bewerben sich<br />
erneut Schweizer Kandidaturen um die Übernahme<br />
der Spiele 2010. Man mag darüber den Kopf schütteln.<br />
Kopfschüttler mögen jedoch bedenken: Wer stolpert,<br />
für den ist das Am-Boden-liegenbleiben die<br />
denkbar Schlechteste aller Varianten. Warum sollte<br />
man sich nicht erneut darum tun? Neue Projekte und<br />
Konzepte zwingen zum Nachdenken, wecken Impulse<br />
und fördern schöpferisches Tun. Nach neuen und<br />
andern Lösungen suchen, war kaum je etwas Nega -<br />
tives und immer besser als ein An-Ort-verharren.<br />
Idee Schweiz – überprüfenswert!<br />
Eine kleine Initiantengruppe hat sich nach dem negativen<br />
Sion-Entscheid zum Ziel gesetzt, die Durchführung<br />
von Olympischen Winterspielen in unserem<br />
Land so zu planen bzw. zu organisieren, dass die<br />
Chancen einer Vergabe an einen schweizerischen<br />
Organisator/Ort aus internationaler Sicht grösser werden.<br />
Die Gruppe hat im Laufe des Herbstes/Winters<br />
ein Konzept erarbeitet, das faktisch nur auf bestehenden<br />
und anerkannten Wettkampfstätten in verschiedenen<br />
Teilen der Schweiz basiert. So sollen beispielsweise<br />
das Skispringen in Engelberg, einige Langlaufwettbewerbe<br />
in Kandersteg und/oder im Goms, alpine<br />
Skiwettbewerbe in Montana und/oder Veysonnaz, Eiskunstlauf<br />
in Lausanne, Snowboard in Grindelwald,<br />
Eishockey schwergewichtig in Bern etc. durchgeführt<br />
werden. Die Reglemente des IOC lassen es (leider<br />
noch) nicht zu, die Spiele unter dem Namen eines<br />
Landes oder einer Region zu organisieren. Weder<br />
«Olympische Spiele Schweiz» noch «Olympische Spiele<br />
Graubünden» oder «…Innerschweiz» etc. sind möglich.<br />
Es braucht dazu zwingend ein Ort, eine Stadt.<br />
Warum nicht Bern, die Bundeshauptstadt, die den<br />
beabsichtigten überregionalen bzw. nationalen Charakter<br />
einer «verteilten» Durchführung symbolisiert<br />
und die international gewichtet?<br />
Vorteile, die niemand<br />
wegdiskutieren kann<br />
Nach einer Orientierung über das Vorhaben und über<br />
das Durchführungskonzept fand ich die Grundidee<br />
unterstützungswürdig. Das Projekt besticht vor allem<br />
durch die Tatsachen, dass<br />
– praktisch keine Neuanlagen erstellt werden müssten,<br />
da weitgehend alle benötigten Anlagen (z.B.<br />
Skispringen, alpine Wettbewerbe Skifahren, Eishockeystadien)<br />
vorhanden sind, und damit auf<br />
unnötige Investitionen für später kaum mehr<br />
benutzte Infrastrukturen verzichtet werden kann,<br />
ein wichtiger finanzpolitischer Aspekt.<br />
– damit bestehende Anlagen und Infrastrukturen<br />
sinnvollerweise besser genutzt werden können und<br />
keine Anlagen zu erstellen sind, die später nur noch<br />
Defizite bescheren, ein in unserer Zeit gewichtiger<br />
volkswirtschaftlicher Aspekt.<br />
– mit einer gezielten Risikoeingrenzung der volkswirtschaftliche<br />
Nutzen erhöht wird<br />
– damit nationales Denken vor regionalem oder kantonalem<br />
Vorrang hat und gefördert wird<br />
– die Verteilung der Wettkampfstätten auf ver -<br />
schiedene geeignete Orte/Kleinregionen und der<br />
Verzicht auf neu zu erstellende Anlagen und Bauten<br />
das ökologisch wohl vertretbarste aller in der<br />
Schweiz angemeldeten Olympia-Projekte darstellt<br />
(von den Umweltverbänden bereits entsprechend<br />
gewürdigt).<br />
«Ja, aber…» oder «Ja, versuchen wirs»?<br />
Bevor eine Kandidatur offiziell angemeldet werden<br />
kann, sind aber noch recht viele Abklärungen notwendig.<br />
Das Projekt verdient es, bei der Abklärung verschiedener<br />
Fragen mitzuhelfen. Denn, kann es sich<br />
unsere Zeit, können wir es uns leisten<br />
– gute Ideen «ungeschaut» in den Papierkorb zu<br />
werfen?<br />
– Ideen, Visionen und Projektvorschläge pauschal<br />
abzulehnen, weil sie aus einer «falschen oder nicht<br />
renommierten Ecke» kommen?<br />
Aus diesen Überlegungen verdient die Initianten -<br />
gruppe in dieser Abklärungsphase, die insbesondere<br />
noch der Optimierung und damit auch einer optimierten<br />
Machbarkeit dient, Unterstützung!<br />
Der Zukunft, der sich niemand, insbesondere kein Verantwortungsträger,<br />
verweigern darf, werden wir nur<br />
gerecht, wenn wir offen sind für Neues, Innovatives<br />
und bei der Gestaltung von Zukunft aktiv mithelfen.<br />
Unsere Generation hat nicht nur das Heute zu bewältigen,<br />
sie hat auch das Morgen und Übermorgen zu<br />
diskutieren und zu planen. Das muss uns allen Auftrag<br />
und Pflicht sein, denn unsere Zukunft beginnt jeden<br />
Tag neu, und weder Entwicklung noch Zeit stehen<br />
still, um auf uns zu warten.<br />
8 Bödeli INFO VEREINE<br />
VEREINE Bödeli INFO 9
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S C H W E I Z E R I S C H E R C L U B F Ü R<br />
Die Familienhundegruppe ist nicht auf eine bestimmte<br />
Hunderasse fixiert, sie ist offen für alle Hunde -<br />
rassen.<br />
Am Anfang sind die Hunde sehr nervös und aufgeregt,<br />
und warten angespannt auf das Kommando «Frei»,<br />
was für sie bedeutet, dass sie frei gelassen werden.<br />
Wenn sie freigelassen werden dürfen sie miteinander<br />
spielen. Zuerst geht’s ein bißchen rauh zu und her,<br />
aber nur so lange bis die Rangordnung wieder steht.<br />
Dann verstehen sie sich wieder prächtig. Nach ca. 5<br />
Minuten werden die Hunde abgerufen. Jetzt sind die<br />
Hunde ruhig und können sich auf den Unterricht konzentrieren.<br />
Konzentrieren sollte sich jetzt auch der<br />
Besitzer, denn der Hund kann in dieser ca. einen Stunde<br />
nicht viel lernen, eigentlich gar nichts.<br />
Man muss (sollte) Zuhause jeden Tag 2–3 mal ca. 5<br />
Minuten konsequent üben. Nur so lernt der Hund gut.<br />
In der Familienhundegruppe lernt der Besitzer wie er<br />
die Befehle korrekt dem Hund beibringt.<br />
Am Schluss können die Hunde noch einmal miteinander<br />
spielen. Das Spielen ist sehr wichtig, weil sie sich<br />
mit den anderen vertragen sollten.<br />
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Familienhundgruppe – aus der Sicht des 15-jährigen<br />
Peter Bieri aus Waldegg (Beatenberg),<br />
das jüngste Mitglied der Familienhundegruppe<br />
Ich gehe mit unserem Deutschen Schäfer hin. Weil er<br />
groß ist, finde ich es sehr wichtig, dass er lernt zu<br />
gehorchen, und sich mit anderen zu verstehen. Ich<br />
finde es Positiv, dass wir durch die Familienhundegruppe<br />
jemand kennengelernt haben (Kursleiter), der<br />
uns zeigt, mit unseren Hunden korrekt umzugehen.<br />
Für kleinere Hunde ist es natürlich genau so wichtig.<br />
Von mir aus ist es für alle Hunde wichtig, denn der<br />
Hund will es. Er will gefordert werden. Wenn Ihnen<br />
der Hund nicht gehorcht und Sie Probleme haben,<br />
fühlt sich der Besitzer und Hund nicht wohl.<br />
Mein persönliches Ziel ist es, den Hund so zu schulen<br />
dass es mir und meiner Familie Spass macht, miteinander<br />
schöne Sachen zu erleben.<br />
Zum Schluss möchte ich mich bei den Kursleitern für<br />
ihre Zeit bedanken, uns das zu ermöglichen.<br />
Sollten Sie sich durch den Bericht angesprochen<br />
fühlen, so melden Sie sich unverbindlich für weitere<br />
Auskünfte unter folgender Telefonnummer:<br />
Beatrice Michel, 033 823 11 77, michel@dogparadise,<br />
www.wolfshunde.ch, www.dogparadise.ch.<br />
VEREINE Bödeli INFO 11
V O L K S H O C H S C H U L E I N T E R L A K E N<br />
FASZINIERENDE<br />
RHYTHMEN<br />
NATURSTRANDBAD BURGSEELI – BADEPLAUSCH PUR FÜR DIE GANZE FAMILIE!<br />
• Kinder-Erlebnisbecken<br />
• Liegewiese mit Spielplatz<br />
• Floss und Sprungturm<br />
• Bruno’s Restaurant<br />
Information:<br />
Phone 033 822 14 29 oder 033 822 33 88<br />
www.ringgenberg-goldswil.ch<br />
Täglich offen von 9.00 – 19.00 Uhr<br />
• Aquafitness Kurse, ab Mitte Juni<br />
• «Get-in-Form» Morgenfitness,<br />
Juli und August<br />
• Kindernachmittage, Juli und August<br />
• und vieles mehr…<br />
Ringgenberg-Goldswil – Veranstaltungen Juni 2000<br />
1. Forsthaus Morgenessen. Typisches Schweizer Morgenessen mit Musik, organisiert<br />
von den Schützen Ringgenberg. 08.00 h, Forsthaus Ringgenberg, Hohfluhstrasse.<br />
13. /15. /20./<br />
22./27./29. AquaFitness im Burgseeli. AquaFitness – die gesunde Sportart für alle! Bewegungstraining<br />
im Wasser, geeignet für Freizeitsportler, Senioren, Personen mit Gelenk- und Rückenbeschwerden<br />
und untrainierte Personen, die wieder Sport treiben wollen. 09.00 h, Naturstrandbad Burgseeli.<br />
Information & Anmeldung: Brigitte Schick, Sport+Fit Center, Interlaken, Tel. 033 823 15 86.<br />
24. Eröffnung Sommerausstellung Dorfmuseum Schlossweid. «Berg-Impressionen», Fotoausstellung<br />
von Ruth und Kaspar Ochsner (Eiger-Live). Die Beiden zeigen einen Querschnitt aus<br />
ihrem reichhaltigen Leben als begeisterte Trekker, Bergsteiger und Naturliebhaber. 14.00 h,<br />
Dorfmuseum Schlossweid.<br />
27. Brotbacken im Holzofen. Unter fachkundiger Leitung eines einheimischen Bäckers formen<br />
und kneten Sie Ihr Stück Teig selber und können nach ungefähr einer Stunde Backzeit Ihr frisches<br />
Brot aus dem Holzofen mit nach Hause nehmen. 16.00 h Schlossweid, bei der Burgkirche.<br />
28. Folkloreabend. Mit Darbietungen von Familie Zobrist (Alphorn und Jodel), der Jugendmusik<br />
Ringgenberg-Goldswil, dem Gemischten Chor Goldswil und den Trychlern Ringgenberg. Kleine<br />
Festwirtschaft. 20.15 h Schlossweid, bei der Kirche.<br />
JaJa Uthman vermittelt<br />
Jungen und Junggeblie be -<br />
nen in der Volkshochschule<br />
Interlaken die Technik des<br />
afrikanischen Trommelns<br />
und lehrt sie traditionelle<br />
afrikanische Rhythmen<br />
spielen.<br />
Zuerst langsam, dann immer<br />
schneller schlägt JaJa Uthman<br />
mit der Hand auf die<br />
gespannte Tierhaut seiner<br />
Trommel, sein Körper be -<br />
wegt sich dazu im Rhythmus.<br />
«Nicht nur die Hand,<br />
Konzentration beim Djembespielen<br />
der ganze Körper muss mitbewegen», erklärt er der<br />
Gruppe. Bald lassen sich die vier Teilnehmerinnen und<br />
der Teilnehmer vom Rhythmus mitreissen und trommeln<br />
begeistert mit.<br />
JaJa Uthman entlockt seiner Trommel, die er mit den<br />
Füssen festhält und mit einem Band um die Hüften<br />
festgebunden hat, dumpfe und helle, laute und leise<br />
Klänge. Einmal schlägt er nur mit den Fingerspitzen<br />
auf den Rand, dann streicht er mit der flachen Hand<br />
über die Trommel oder lässt die Hand locker aufs<br />
Trommelfell fallen. Nach und nach lernen die Teilnehmenden<br />
die Technik des afrikanischen Trommelns<br />
(Djembe) kennen und kombinieren bald einmal die<br />
verschiedenen Schläge zu faszinierenden Rhythmen.<br />
Spass und Entspannung<br />
«Im Trommelsound kann ich mich vergessen und den<br />
Puls des Lebens wieder einmal fühlen», sagt Jakob<br />
aus Meiringen. Beim Trommeln könne er zudem seine<br />
Aggressionen ausleben und<br />
den Stress abbauen. Heddy<br />
aus Meiringen ist vom Klang<br />
der Trommel fasziniert: «Sie<br />
ist ein kraftvolles Instrument<br />
und doch wieder ganz fein»,<br />
sagt sie. Marianne aus<br />
Gsteigwiler nimmt am Wo -<br />
chenendkurs teil, um neue<br />
Impulse zu erhalten und die<br />
Trommel richtig brauchen zu<br />
lernen. Und ihre 15-jährige<br />
Tochter Michelle trommelt<br />
auch zu Hause gerne, etwa<br />
wenn sie mit ihrer Schwester<br />
musiziert.<br />
Der nächste Wochenendkurs mit JaJa Uthman findet<br />
am Samstag und Sonntag, 16. und 17. September,<br />
jeweils von 11 bis 17 Uhr im Gym-Mix-Studio, alte<br />
Mühle Unterseen statt. Interessierte können das afrika -<br />
nische Trommeln auch in einem Abendkurs ab Montag,<br />
28. August, von 19.30 bis 22 Uhr im Primarschulhaus<br />
Unterseen lernen. Auskunft und Anmeldung im VHI-<br />
Sekretariat, alte Mühle, Unterseen. Telefon 826 02 90.<br />
Musikvorträge<br />
Der Musiklehrer Samuel Wenger führt am Donnerstag,<br />
22. Juni, ab 20 Uhr in die 40. Interlakner<br />
Musikfestwoche ein. Am Freitag, 30. Juni, ab 20<br />
Uhr spricht der Referent über Komponisten aus<br />
allen Epochen, die sich von der Natur motivieren<br />
liessen, und bringt klingende Beispiele. Beide Vorträge<br />
finden im Musikzimmer des Gymnasiums<br />
Interlaken statt.<br />
VEREINE Bödeli INFO 13
G A L E R I E K U N S T S A M M L U N G<br />
U N T E R S E E N<br />
Dachstock Stadthaus, 3800 Unterseen/Interlaken<br />
G A L E R I E K U N S T S A M M L U N G<br />
U N T E R S E E N<br />
Dachstock Stadthaus, 3800 Unterseen/Interlaken<br />
KUNSTAUSSTELLUNG<br />
RUDOLF MIRER<br />
Sein Bruder Thomas, der schon seit geraumer Zeit als<br />
sein Manager arbeitet, leitet auch die Galerie Mirer in<br />
Obersaxen, ein wahres Bijou. Kenner sprechen von<br />
der schönsten Galerie in der Schweiz.<br />
Im Juni zeigt die Galerie KSU<br />
Werke des berühmten Bündner<br />
Malers Rudolf Mirer. Hier im Berner<br />
Oberland hört man den Namen<br />
nicht allzu oft, dafür in der gan zen<br />
Welt umso mehr: Welcher Schweizer<br />
Künstler erhielt schon die Ge -<br />
legenheit, eine Markenserie für<br />
die UNO – und erst noch zum 50-<br />
Jahr-Jubiläum – zu schaffen? Wieviele<br />
Künstler durften schon Lokomotiven<br />
der RhB oder Postautos<br />
frei gestalten? – Rudolf Mirer<br />
bekam die entsprechenden Aufträge,<br />
und noch viele andere da -<br />
zu, so etwa die Ausschmückung<br />
einer Gedenk-Kapelle und eines Kindergartens in<br />
Schongau/D, die lllustration von zwei Kinderbüchern,<br />
die Gestaltung eines Kochbuches, usw.<br />
Der 1937 geborene Mirer absolvierte nach der Schule<br />
eine Lehre als Textilentwerfer. Nach einigen Praktika<br />
arbeitete er ein Jahr auf dem Bau, wobei er die italienische<br />
Sprache erlernte. Dies erwies sich bei seinem<br />
nächsten Lebensabschnitt als äusserst vorteilhaft: Er<br />
verpflichtete sich nämlich für zwei Jahre als Schweizer -<br />
gardist in Rom. Beim Besuch der zahlreichen Kunststätten<br />
öffnete sich für ihn sein zukünftiger Lebens -<br />
inhalt: Er wollte Künstler werden!<br />
Bruder Thomas, Mutter Theresia und Rudolf Mirer in New York, 1994<br />
Nach harten und entbehrungsreichen Jahren, in<br />
denen er sich u. a. dank Gebrauchsgrafik über Wasser<br />
hielt, gelang ihm schliesslich der Durchbruch. Mit<br />
seinem unverwechselbaren Stil, den kraftvollen Linien,<br />
dem «Mirer-Rot» und dem «Mirer-Blau» schaffte er<br />
sich einen Namen, zuerst im Heimatkanton, dann<br />
auch im «Unterland». Ausstellungen in Zürich, Basel,<br />
Luzern, Aarau, Richterswil und vor allem jene im Kulturzentrum<br />
Pfäffikon (1986) brachten Mirer den<br />
Namen eines «Maler-Poeten aus Graubünden» ein.<br />
Und seit 1994, als er von der UNO einen ersten Auftrag<br />
zum Thema «Flüchtlinge» realisieren durfte, gilt<br />
er gar als «Botschafter Graubündens».<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 15 –18 Uhr,<br />
donnerstags auch 19–21 Uhr und sonntags zusätzlich<br />
10 –12 Uhr. Pfingst-Apéro am 11. Juni ab 11 Uhr.<br />
Führung durch Ernst Hanke Ringgenberg am 15. Juni<br />
um 20 Uhr.<br />
«At home all over the world» (UNO)<br />
«Hoffnung auf Frieden» (UNO)<br />
Uno-Marke 1996 (50 Jahre UNO)<br />
14 Bödeli INFO VEREINE<br />
VEREINE Bödeli INFO 15
Letzte Exemplare – das<br />
Buch zum Hochwasser!<br />
Thun und Spiez<br />
Inhalte<br />
128 Seiten vier farbig,<br />
gebunden, mit über<br />
200 far bigen Bildern<br />
aus der betroffenen<br />
Bevölkerung.<br />
Fr. 49.–<br />
Herausgeber<br />
Stadt Thun und<br />
<strong>Weber</strong> AG, Gwatt-Thun<br />
Erscheinungsdatum<br />
10. Dezember 1999<br />
Das Hochwasser ‘99 am unteren Thunersee STADT THUN<br />
Das Hochwasser 99<br />
am unteren<br />
Thunersee<br />
STADT THUN<br />
Textteil<br />
Mit Vorwort des Thuner Stadtpräsidenten Hans-Ueli von Allmen<br />
und einem chronologischen Ablauf der Geschehnisse zwischen dem<br />
12. und 24. Mai 1999.<br />
Bildteil<br />
Mit Sujets aus den Schadensgebieten der Gemeinden Thun/(Innenstadt,<br />
Schadau/Scherzligen, Strandbad/Lachen, Pfaffenbühl/ Seeallmend,<br />
Bettlereiche/Campingplatz, Bonstettenpark/Seewinkel) und Spiez<br />
(Gwattzentrum, Einigen, Bucht und Faulensee).<br />
B E S T E L LTA L O N<br />
Bitte senden Sie mir ___Ex. des Hochwasserbuches zu Fr. 49.–<br />
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Adresse<br />
PLZ/Ort<br />
Einsenden an: <strong>Weber</strong> AG, Gwattstrasse 125, 3645 Gwatt Oder per Fax an 033 336 55 56<br />
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H AU S T I E R E<br />
Ein pfiffiger Kamerad<br />
Die Meerschweinchen sind in Süd -<br />
amerika beheimatet, wo sie in dich ten<br />
Gras- und Buschlandschaften wohnen<br />
und in den Anden, wo sie auf einer<br />
Höhe von ca. 4500 Meter leben. Sie leben in Kolonien von<br />
bis zu 50 Tieren, deshalb sollte man Meerschweinchen<br />
zu Hause auch nie alleine halten. Die Nagetiere sind in<br />
Peru bereits seit 1200 v. Chr. als Haus tiere bekannt.<br />
Im 16. Jahrhundert kamen die Meerschweinchen nach<br />
Euro pa, 62 Jahre nach der Entdeckung Amerikas durch<br />
Christoph Kolumbus. Seither sind verschiedene Fell far ben,<br />
Haarlängen und Haarqualitäten herausgezüchtet worden.<br />
Die Lebenserwartung eines Meerschweinchens liegt bei<br />
sechs bis acht Jahren.<br />
Haltung:<br />
Fütterung:<br />
« G E S U N D H E I T » – « M E R C I »<br />
Rat des Apothekers<br />
Bei manchen Menschen wirkt das<br />
körpereigene Abwehrsystem über -<br />
empfindlich auf Fremdkörper, die in<br />
den Organismus eindringen. Eine<br />
solche überflüssige Reaktion des<br />
Abwehrsystems nennt man «Allergie», die auslösende<br />
Substanz «Allergen». Oft sind die Beschwerden bei<br />
einer Allergie vorübergehend. Typische Reaktionen einer<br />
Allergie sind: Niesreiz und Schnupfen, Hautausschläge<br />
mit Juckreiz, gerötete, tränende Augen sowie Atembescherden<br />
bis zum Asthmaanfall.<br />
Typischster Vertreter einer Allergie ist der im Frühjahr<br />
beim Erblühen diverser Pflanzen auftretende Heuschnupfen.<br />
Schuld am Heuschnupfen ist eine Allergie<br />
auf Gräser- oder Blütenpollen.<br />
Die häufigsten Verursacher von Heuschnupfen sind folgende<br />
Pflanzen: Haselnuss-Strauch, Weide, Erle, Birke,<br />
Pappel sowie diverse Gräser- und Getreidearten.<br />
Grosser Käfig, wenn immer möglich<br />
Aus laufhaltung mit viel Versteckmöglichkeiten.<br />
Bevorzugt wird Gruppen<br />
oder Paarhaltung. Auch Kombination<br />
mit Zwergkaninchen möglich.<br />
Handelsübliche Futtermischungen, Gras,<br />
Grün- und Saftfutter, frische Äste,<br />
wenig hartes Brot.<br />
Anschaffungs- Meerschweinchen mit Käfig und Zukosten:<br />
behör ca. Fr. 350.–.<br />
Janine Delévaux<br />
Tierpflegerin «Zoo Harder», Unterseen<br />
Tel. 033 822 52 33/Fax 033 822 52 35<br />
Die Behandlung des Heuschnupfen kann vorbeugend<br />
mit homöopatischen oder pflanzlichen Mitteln erfolgen.<br />
Ist er erst einmal akut ausgebrochen, hilft nur noch eine<br />
Therapie, welche die Symptome bekämpft, z.B. mit<br />
Nasensprays oder Antiallergica.<br />
Indem man bei Wind an schönen Frühsommertagen den<br />
Aufenthalt im Freien möglichst begrenzt, kann man<br />
einen Heuschnupfen meist vermeiden oder vermindern.<br />
Auch die Beachtung des in der Presse veröffentlichten<br />
Pollenflugkalenders kann sehr hilfreich sein. Das Tragen<br />
einer Sonnenbrille ist ebenfalls sehr nützlich. Vor allem<br />
in den frühen Morgenstunden sollte das Schlafzimmerfenster<br />
bei einem Allergiker geschlossen sein. Die Wohnung<br />
nur kurz und bei Windstille lüften.<br />
So wünsche ich Ihnen einen möglichst niesfreie Vorsommerzeit.<br />
Dr. pharm. Matthias Schneider, Bahnhofapotheke,<br />
Interlaken, Tel. 033 8210080, Fax 033 8210081<br />
GEWERBE / INFO Bödeli INFO 17
B Ä U E R L I C H - H AU S W I RT-<br />
S C H A F T L I C H E FA C H S C H U L E<br />
ABENTEUER<br />
HAUSHALT. . .<br />
Haben Sie Ihren Haushalt im Griff, oder er Sie? Lassen Sie sich mit uns zusammen auf das<br />
spannende Abenteuer Haushalt ein und entdecken Sie dabei Ihre Management-Qualitäten.<br />
. . . packen wir es an!<br />
Inhalte • Gartenbau mit Paul Stalder<br />
• Ernährung<br />
mit Barbara Thörnblad<br />
• Handarbeiten<br />
mit Margrit Rubin<br />
• Gesellschaftspolitische Themen mit Margrit Rubin<br />
• Hauswirtschaft<br />
mit Margrit von Niederhäusern<br />
Die Aspekte «Konsumentenschulung und Zeitmanagement» bilden Schwerpunkte<br />
der angebotenen Fächer.<br />
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TELL<br />
Besuchen Sie die TELL-Freilichtspiele Interlaken. 170<br />
Laienschauspieler, 20 Pferde, Kühe und Ziegen, freuen<br />
sich darauf, die neue Inszenierung von Stephan Bürgi<br />
für Sie zu einem unvergesslichen Theatererlebnis werden<br />
zu lassen. Reservieren Sie sich bereits jetzt einen<br />
der über 2200 gedeckten Sitzplätze. Sie werden sehr<br />
viel Neues am Tellspiel entdecken.<br />
Auskunft und Reservation:<br />
Tellbüro, Bahnhofstr. 5A, 3800 Interlaken<br />
Tel. 033 822 37 22, Fax 033 822 57 33<br />
www.tellspiele.ch, info@tellspiele.ch<br />
Spieldaten 2000<br />
Juni 22./27./29.<br />
Juli 6./13./20./23./27./29.<br />
August 3./5./10./12./17./19./24./26./31.<br />
September 2./7./9.<br />
Spielbeginn<br />
Spielschluss<br />
*23. Juli<br />
20.00 Uhr<br />
14.30 Uhr*<br />
ca. 22.15 Uhr<br />
Zielpublikum<br />
Kursform<br />
Alle interessierten Frauen und Männer<br />
• 7 Lektionen pro Woche<br />
• 13.30–20.00 Uhr, jeweils Donnerstags<br />
Daten 3. 8. 2000–30.11. 2000 (Herbstferien 30. 9. 2000–26. 10. 2000)<br />
Kurskosten<br />
Abschluss<br />
Service<br />
• Fr. 650.– inkl. Abschlusswochenende<br />
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• Bei freien Plätzen können einzelne Fächer besucht werden.<br />
Kursausweis<br />
• Verpflegung im Preis inbegriffen<br />
• Kinderhütedienst vorhanden. Die Kosten gehen zu Lasten der Teilnehmenden.<br />
Anmeldung • Bis 30. 6. 2000<br />
• TeilnehmerInnen: 8–10 Personen<br />
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Wetten, dass er auch im Jahr 2000 trifft!<br />
18 Bödeli INFO VEREINE<br />
VEREIN Bödeli INFO 19
T R Ä G E R V E R E I N F I L M - U N D<br />
V I D E O F E S T I VA L<br />
11. SCHWEIZERISCHES<br />
FILM- UND VIDEO-FESTIVAL<br />
SPIEZ, 31. MAI–3. JUNI 2000<br />
PROGRAMMAUSWAHL (Gesamtprogramm 108 Filme)<br />
MITTWOCH, 31. MAI<br />
Lötschbergzentrum 10.15 Schülerprogramm I «Gölä & Bänd» (der Büetzer, der zum Rockstar wurde, von Paul Riniker, SF DRS)<br />
Lötschberg, kl. Saal 10.15 Schülerprogramm II «Der Club der Wölfe» von R. Nydegger<br />
20.00 «Schweizer Hanf» (Dok zur Schweizer Hanfgeschichte, von Urs Frei)<br />
21.30 «Das Haus der Märchen» (Leben und Wirken von Walter Bartlomé im Felsenhaus an der Sense<br />
bei Bern, von Karl Heinz Heilig, D-Oldenburg)<br />
DONNERSTAG, 1. JUNI<br />
Lötschbergzentrum ab 10.30 Kurzfilme (Spiel-, Dokumentar-, Animations- und Kunstfilme)<br />
20.00 Gastprogramm «Die wahren Liebhaber» (ein Film übers Filmen. Peter Aschwanden hat über<br />
Monate hinweg mit seinem Team wahre Liebhaber bei ihrer Arbeit beobachtet)<br />
Lötschberg, kl. Saal 22.15 «Wahlcollage’99», «Blue Dreams», «Amateur-TV», «Bellissima»<br />
MovieWorld 16.00 Kurzspielfilme («Einladung auf dem Lande», «Summertime», «Douche froide»)<br />
17.30 Kurzspielfilme («L’Assoluzione», «Hilov Kuun Uchopatik», «Ihr letzter Film», usw.)<br />
MovieWorld 20.15 «Die Hochzeitskuh» (Spielfilm von Tomi Streiff, USA. Flora, eine junge, unwiderstehliche Frau,<br />
macht sich auf die lange Reise zu ihrer neuen Stelle als Bibliothekarin)<br />
FREITAG, 2. JUNI<br />
Lötschbergzentrum ab 10.15 Kurzfilme (Spiel-, Dokumentar-, Animations- und Kunstfilme)<br />
20.00 Der Spielfilmabend («Einladung auf dem Lande», «Summertime», «Douche froide»,<br />
«L’Assoluzione», «Hilov Kuun Uchopatik», «Ihr letzter Film»,usw.)<br />
Lötschberg, kl. Saal 15.30 «Murmis Entführung» (Murmi, der Star einer Kinderfernsehsendung).<br />
(auch Samstags, 14.00) Kinderprogramm mit Hütedienst, so dass Eltern das Festival unbesorgt besuchen können.<br />
MovieWorld 15.30 «La vida es filmar» (Beat Borter hat die Dreharbeiten zum einzigen kubanischen Film<br />
(auch Samstags, 14.00) des Jahres «La vida es silbar» begleitet)<br />
17.00 «Tú serás mi baby» Spielfilm von Peter Bürkler, Berlin (Joan, ein 22jähriger Bäcker zieht als<br />
Untermieter bei einer 68 jährigen Frau ein und verliebt sich in sie)<br />
SAMSTAG, 3. JUNI<br />
Lötschbergzentrum ab 10.15 Kurzfilme (Spiel-, Dokumentar-, Animations- und Kunstfilme)<br />
Lötschberg, kl. Saal 10.30 Sonderprogramm DER TESSIN IM BESONDEREN LICHT (im Sattel eines Mountainbikes und zu<br />
Fuss entdecken wir die Sonnenstube auf Wegen, die anderswo schon lange ausgestorben sind)<br />
Lötschberg, kl. Saal 14.00 «Murmis Entführung»<br />
Lötschbergzentrum 14.00 Kurzfilme (Spiel-, Dokumentar-, Animations- und Kunstfilme)<br />
MovieWorld 14.00 «La vida es filmar»<br />
MovieWorld 18.00 Schlussveranstaltung<br />
DS Blümlisalp 19.15 Rundfahrt auf dem Thunersee ab Spiez, mit Apero und<br />
Nachtessen inbegriffen für jedermann (pro Person Fr. 65.–)<br />
Der Eintritt ist gratis. Programm Fr. 3.– (während Festival). Bistro- und Barbetrieb. Ausstellung über neueste Kameras und<br />
Video-Schnittplätze. «Offene Leinwand» mit Programmwiederholungen und freien Produktionen.<br />
Auskunft: Schweizerisches Film- und Videofestival Spiez, PF 334, 3700 Spiez oder Tel. 033 654 49 54<br />
E-Mail: filmfestivalspiez@gmx.ch • Web: www.filmfestivalspiez.ch<br />
20 Bödeli INFO VEREINE<br />
G E S E L L S C H A F T S C H W E I Z E -<br />
R I S C H E R R O S E N F R E U N D E<br />
ROSENZEIT<br />
GESELLSCHAFT SCHWEIZERISCHER ROSENFREUNDE – SEIT 1959<br />
Herzlich willkommen in der Arbeitsgruppe Spiez/Berner Oberland<br />
15 Regionale Arbeitsgruppen, Vorträge, Schnittkurse, Exkursionen, Pflege von<br />
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Wir geben sehr gerne weitere Informationen:<br />
Charlotte von Allmen, Felseneggweg, 3805 Goldswil, Tel. 033 823 56 24<br />
Monika Sollberger, Schlösslistrasse 10, 3700 Spiez, Tel. 033 654 56 46<br />
E-Mail: www.rosenfreunde.ch<br />
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Schneider<br />
3800 Interlaken<br />
Tel: 033 821 00 80<br />
Fax: 033 821 00 85<br />
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VEREINE Bödeli INFO 21
KO C H B U C H S T. B E AT U S - H Ö H L E N<br />
Marie-Blanche Schwaller (links) und Hans Schild verraten Ihnen die<br />
Geheimnisse der mittelalterlichen Küche (Foto: Doris Wyss-Theiler)<br />
KOCHEN IM<br />
MITTEL-<br />
ALTER<br />
Hüte dich vor Salaten und rohem Obst<br />
Im kürzlich erschienen Kochbuch «Kochen im Mittelalter»<br />
haben der Geschäftsführer von den St.Beatus-<br />
Höhlen Hans Schild und seine Mitarbeiterin Marie-<br />
Blanche Schwaller, schmackhafte Rezepte aus dem<br />
Mittelalter zusammengestellt, wie z.B. «Grüne Suppe<br />
mit Mandelmilch», «Stauben mit Petersilienfüllung»<br />
oder «Kalbshaxe mit Kräutermantel». Illustriert wurde<br />
das Buch von Kurt Brunner aus Niederried.<br />
Für unsere Vorfahren war das Essen ein Mittel zum<br />
Zweck, um ihren Reichtum zu zeigen. Die Reichen und<br />
Adeligen assen bei ihren täglichen Malzeiten verschiedene<br />
Fleischsorten, dafür nur wenig Gemüse und<br />
Obst, denn eine typische Warnung aus dieser Zeit lautete:<br />
«Hüte dich vor Salaten und rohem Obst». Verstopfung<br />
und Vitaminmangel waren die Folgen des<br />
ungesunden Essens und Krankheiten wie Rachitis und<br />
Skorbut gehörten zum Alltag der Wohlhabenden.<br />
Für die armen Bauern gab es nicht viel Abwechslung,<br />
täglich kamen die gleichen Nahrungsmittel – Brot,<br />
Brei und Hülsenfrüchte – auf den Tisch.<br />
Gewürzt wurden die Speisen mit verschiedenen Kräutern<br />
wie beispielsweise Salbei, Minze und Fenchel,<br />
denen man schon damals Heilkräfte nachsagte. Die<br />
Nahrungsmittel, die oft nicht mehr frisch waren, wurden<br />
immer sehr stark gewürzt, damit der unangenehme<br />
Geruch überdeckt werden konnte. Wie zu dieser<br />
Zeit allgemein üblich, wurde zu den Mahlzeiten Wein<br />
und Bier getrunken. Von Doris Wyss-Theiler<br />
Kochen im Mittelalter, Hans Schild Marie-Blanche Schwal -<br />
ler, <strong>Verlag</strong> Schlaefli & Maurer Interlaken, Preis Fr. 12.–<br />
Das Kochbuch kann in den St. Beatus-Höhlen bezogen<br />
werden: Tel 841 16 43, Fax 841 10 64<br />
E-Mail: sundlauenen@beatushoehlen.ch<br />
Restaurant<br />
Im Restaurant St. Beatus-Höhlen hätte der heilige<br />
Beatus sicher gerne Halt gemacht und eines der<br />
schmackhaften Pilgermenus bestellt, die neben<br />
der traditionellen Küche vom Gastgeber-Ehepaar<br />
Monika und Adolf Spring-Stephan und dem MitarbeiterInnen-Team<br />
angeboten werden.<br />
• Durchgehend warme Küche<br />
• 80 Innenplätze und 65 Terrassenplätze<br />
• Geeignet für Familienanlässe, Gruppen<br />
und Seminare<br />
Restaurant St.Beatus-Höhlen<br />
Hauptstrasse, Postfach 426, 3800 Sundlauenen<br />
Tel. 033 841 21 41, Fax 033 822 46 52<br />
E-Mail: rest.beatus-hoehlen@quicknet.ch<br />
GEWERBE/INFO / Bödeli INFO 23
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ES GEHT NICHT NUR<br />
UM KÄSE<br />
Man nehme die «Käserei in der Vehfreude»<br />
von Jeremias Gotthelf und lasse den volksnahen<br />
Roman von Autor Heinz Stalder so<br />
lange kochen, bis eine aktuelle, berndeutsche<br />
Dramatisierung daraus entsteht. Zum<br />
Würzen benötigt man vier BerufsschauspielerInnen<br />
und ca. 30 Laienschauspie -<br />
lerInnen. Dies alles zusammen, wird vom<br />
Regisseur Kaspar Sigrist auf dem Teller<br />
vom Landschaftstheater Ballenberg angerichtet.<br />
Serviert wird dieses Rezept – es<br />
schmeckt ausgezeichnet – im Schweizerischen<br />
Freilichtmuseum Ballenberg in Brienz, vom 12.<br />
Juli (Premiere) bis 26. August 2000.<br />
Wenn «ds Dürrluft Eisi» meint: «We dier Mannevöucher<br />
meinet, Gäud wo mier ghört, bruuch me nid vo<br />
hüt uf morn usezrücke, de gahn i däm Hüehner michu<br />
säuber gah iheize», und wenn der «Eglihannes» ihr<br />
dann er klärt: «Chasch äbe nid. Peterli het rächt. Das<br />
isch si Site. U du Eisi chämsch scho nume vo Gsetzes<br />
wäge mit lääre Häng zrügg», dann ist «Eisi» noch<br />
lange nicht um eine Antwort verlegen und gibt ihm<br />
«gäi bscheid»: «Da chönnt no mänge cho mit ere<br />
Schnuddernase».<br />
Kaspar Sigrist führt in<br />
diesem Jahr die Regie<br />
am Landschaftstheater<br />
Ballenberg<br />
(Foto: Regula Kuhn)<br />
Vielleicht würde «Eisi» in der heutigen Zeit<br />
sein Recht mit mehr Diplomatie fordern,<br />
doch der Sachverhalt bleibt trotzdem der<br />
Gleiche wie damals, als Jere mias Gotthelf<br />
die «Käserei in der Vehfreude» geschrieben<br />
hat. Und genauso wie damals, als im Jahre<br />
1848 den eigen willigen Bauern aus der<br />
emmen tali schen Vehfreude die Obrigkeit<br />
befahl, ein Schulhaus zu bauen und sie<br />
dieses kurzerhand «bachab reisten», können<br />
auch heute manchmal wichtige Projekte,<br />
dank der «mit dem Grind dür<br />
d’Wand»-Methode nicht realisiert werden.<br />
Auf Fortschritt und Wohlstand wollten die Leute aus<br />
dem Emmental aber auch nicht verzichten und so<br />
wurde kurzerhand eine Käserei gebaut – als Vor beu -<br />
gemass nahme – um nicht zum nationalen Gespött zu<br />
werden.<br />
Für Kopfzerbrechen und Herzklopfen bei den Vehfreudigen,<br />
sorgte nicht nur die Demokratie, sondern auch<br />
die Liebe und der Emmentaler-Käse, denn beide nehmen<br />
– wie das Landschaftstheater Ballenberg in diesem<br />
Sommer zeigt – manchmal überraschende Formen<br />
an.<br />
Von Doris Wyss-Theiler<br />
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Einsenden an: <strong>Weber</strong> AG, Gwattstrasse 125, 3645 Gwatt, Fax 336 55 56<br />
In den Hauptrollen spielen:<br />
Lilo Favri Christen: Eisi vom Dürrluft<br />
Anne Hodler: Änneli<br />
Martin Hug: Felix<br />
Ernst C. Sigrist: Eglihannes<br />
Musiker<br />
Willy Schnyder: Percussion, Saxophon<br />
Samuel Joss: Kontrabass<br />
Werner Wüthrich: Saxophon, Klarinette<br />
Regisseur Kaspar Sigrist<br />
Geboren 1951, bis 1978 Primarlehrer. Zweitausbildung zum Theaterpädagogen<br />
an der Schau spielakademie Zürich, bei Louis Naef.<br />
Fachlehrer an der Universität Bern und am Seminar/Gymnasium<br />
Linde in Biel.<br />
Tätig als Kurs- und Projektleiter bei Kultur- und Schul theat er -<br />
projekten an verschiedenen Schulen im Kanton Bern.<br />
Regisseur bei Amateurtheatern. Letzte Freilichtinszenierung 1999<br />
«Die Glätterin» von Alexander Heimann in Steffisburg.<br />
Schauspieler.<br />
GEWERBE/INFO / Bödeli INFO 25
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freue ich mich über jeden Kundenkontakt. Herzlich<br />
willkommen in unserer Papeterie. Brigitte Graber<br />
Hey Leute, im «Papstylo»<br />
zu arbeiten ist cool! Deshalb<br />
bin ich immer noch<br />
hier. Meine Leidenschaft<br />
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Kaum habe ich<br />
meine neue Stelle als<br />
Vertretung von Brigitte<br />
Graber angetreten, ist<br />
bereits ein Jahr um. Neue<br />
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Arbeit machten das Jahr interessant<br />
und kurzweilig. Katrin Brunner<br />
Seit einem Jahr bin ich<br />
nun Mutter vom kleinen<br />
Florian. Als Ab -<br />
wechslung zum Fami -<br />
lien leben arbeite ich<br />
ein bis zwei Tage in<br />
der Woche im «Papstylo».<br />
Den Sommer<br />
verbringen wir wieder auf der Alp und im Herbst<br />
freue ich mich auf ein Wiedersehen. Beatrice Saurer<br />
Ich stecke mitten in der<br />
Lehrabschlussprüfung.<br />
Weil ich mit Unihockey<br />
mein Geld nicht verdienen<br />
kann, bin ich wie<br />
wild auf Job suche. Da ich<br />
ein Flair für Zahlen habe,<br />
will ich mich im Bürobereich<br />
weiterbilden. Also drückt mir die Daumen und<br />
bis bald. Corinne Wehrle<br />
Ich kann mir gut vorstellen,<br />
dass Sie mich<br />
im Papstylo noch nie<br />
gesehen haben. Doch<br />
ab dem 17. Juli müsst<br />
Ihr mit mir rechnen.<br />
Ich bin die Nach -<br />
folgerin von Corinne<br />
Wehrle und freue mich auf die Lehre als Detailshandelsangestellte.<br />
Nadja Zeller<br />
26 Bödeli INFO GEWERBE / INFO<br />
GEWERBE / INFO Bödeli INFO 27
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Paella<br />
Rezept für 4 Personen<br />
GRUNDREZEPT<br />
1 /2 dl Olivenöl<br />
80 g Zwiebeln gehackt<br />
20 g Knoblauch gehackt (3–4 Zehen)<br />
150 g Peperonistreifen farbig<br />
250 g Carnaroli/Vialone- oder Arborio-Reis<br />
2 dl Weisswein<br />
1 dl Bratenjus<br />
3 dl Bouillon<br />
Safran nach Bedarf<br />
Salz, Cayenne, Pfeffer oder Tabasco<br />
100 g Erbsen oder Bohnen<br />
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Im Juni werden diese Gerichte in<br />
unserem Restaurant serviert.<br />
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schmeckt ausgezeichnet zu<br />
einer Paella, dem Rezeptvorschlag<br />
von Erwin Léo Stocker<br />
ZUTATEN FÜR PAELLA<br />
200 g Calamarisringe<br />
4 St. Riesencrevetten mit oder ohne Schale<br />
4 St. Scampi oder Langustinen<br />
200 g Meerfisch nach eigener Wahl<br />
12 St. Moules<br />
50 g Olivenöl<br />
4 St. Poulet Unterschenkel<br />
4 St. Schweinsfilet oder Steak à 50 g<br />
100 g Spanische Wurst (Chorizo)<br />
ZUBEREITUNG<br />
Zwiebeln und Knoblauch in Olivenöl dünsten. Reis<br />
dazu geben und mitdünsten. Peperoni beigeben mit<br />
Weisswein ablöschen, aufgiessen mit Bouillon und<br />
Bratenjus, abschmecken mit Salz, Pfeffer, Cayenne<br />
und Safran. Poulet und Schweinsfilet anbraten mit<br />
den andern Beilagen gefällig auf den Reis legen ca.<br />
20 Minuten zugedeckt garen.<br />
Viel Erfolg und guten Appetit wünscht Ihnen<br />
Erwin Léo Stocker, eidg. dipl. Küchenchef<br />
Stocker’s Degusta, Interlaken<br />
Rebsorte<br />
Tempranillo<br />
Herkunft<br />
Bodega La Tonada,<br />
Oyon-Alava/Spanien<br />
Über den Wein<br />
Die 1970 gegründete Bodega hat<br />
in dieser Hinsicht Massstäbe ge -<br />
setzt. Im Gegensatz zu den meisten<br />
Grosskellereien kommt das Trau -<br />
ben gut aus den eigenen 100 ha<br />
grossen Rebbergen im Rioja Alta<br />
und Alavesa. Die Rotweine werden<br />
ausschliesslich aus Tempranillo<br />
gekeltert und anschliessend in total<br />
20 000 Holzfässern aus amerika -<br />
nischer Eiche aus Oregan ausgebaut.<br />
Der Anteil an neuem Holz<br />
beträgt 50%.<br />
Die Reserva La Tonada wird<br />
15 Monate im Eichenfass und<br />
24 Monate in der Flasche aus -<br />
gebaut.<br />
Charakter<br />
Wuchtig und elegant<br />
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INZEST – TABU ODER SCHLAGWORT?<br />
Alle reden von Inzest. Was heisst das<br />
eigentlich? Das Wort stammt aus<br />
dem Lateinischen und bedeutet «be -<br />
fleckt, verunreinigt, entehrt». Wir<br />
brauchen den Begriff für se xuelle<br />
Übergriffe unter Familienange hö ri -<br />
gen, das heisst das Überschreiten<br />
der Intimgrenze zwischen Geschwis tern oder Eltern,<br />
Pflegeeltern, Verwandten und Kindern.<br />
Kleinkinder tummeln sich oft nackt. Daran stört sich<br />
kaum jemand. Schulkinder entwickeln Schamgefühle<br />
und schätzen es nicht, wenn diese missachtet werden.<br />
In einem normalen Umfeld genügt das intuitive sich-<br />
Zurückziehen, um seine Intimsphäre zu schützen. Oft<br />
werden Kinder aber gezwungen, sich von ihren On keln<br />
und Tanten küssen und umarmen zu lassen. Dies kann<br />
sehr wohl ein Widerspruch zum eigenen Körpergefühl<br />
sein. Wie aber soll sich ein Kind wehren, wenn es für<br />
seine ablehnende Haltung gescholten wird? Nein<br />
sagen ist oft gar nicht so einfach! Kleine Kinder reagieren<br />
instinktiv. Bald kommt die Erfahrung dazu,<br />
dass es sich manchmal lohnt, sich anzupassen. So<br />
wird aus dem freien Kind ein angepasstes lenkbares<br />
Wesen. Welche Reaktion ist nun aber die richtige,<br />
wenn der Vater seine Tochter zwischen den Beinen<br />
streichelt? Im Innersten weiss jedes Mädchen, dass<br />
dies nicht richtig ist. Aber ist es denn möglich, dass<br />
der Vater etwas tut, was nicht richtig ist? Und überhaupt<br />
– es hat ja mitgemacht… So mischen sich<br />
Angst- und Schuldgefühle und es ist für den Vater einfach,<br />
seine Tochter davon zu überzeugen, dass es besser<br />
ist, wenn niemand von diesem Geheimnis erfährt.<br />
Wer sich selbst nie in einer solchen Situation befand,<br />
wird Mühe haben, sich vorzustellen, dass sich ein<br />
Mädchen hier nicht wehrt. Einige LeserInnnen aber<br />
wissen, wovon ich spreche. Sie wissen, wie wirr die<br />
Gefühle sind, wie sich Liebe und Hass mischen, wie<br />
ohnmächtig man sich fühlt:<br />
Wenn du mich berührst,<br />
so weiss ich, was du spürst.<br />
Doch wie es mir dabei geht, das ist dir egal!<br />
Dieses eklige Betatschen ist die reinste Qual.<br />
Du nützt mich aus wie eine dumme Laus<br />
doch weißt du was?<br />
Für dich verspür ich nur noch Hass!<br />
Deine widerlichen Berührungen<br />
sind keine lieben Verführungen!<br />
Für dein ewiges Liebeserzwingen<br />
würde ich dich am liebsten umbringen!<br />
Du hast mich und Vieles in mir verletzt,<br />
vor allem das echte Gefühl der Liebe besetzt.<br />
Ich weiss nicht mehr,<br />
ob ich die wahre Zärtlichkeit der Liebe spür,<br />
ich hasse dich dafür!!!<br />
Claudia<br />
Inzest geschieht nicht irgendwo. Oft sind auch die<br />
Mütter von missbrauchten Mädchen ehemalige Opfer;<br />
auch sie haben nie gelernt, sich zu wehren. Inzest<br />
geschieht dort, wo die normalen Grenzen fehlen; wo<br />
sexuelle Lust nicht bei einem gleichberechtigten Partner,<br />
sondern bei einem schwächeren Familienmitglied<br />
befriedigt wird. Dieses Machtgefälle macht es auch so<br />
schwierig, Anzeige zu erstatten. Augenzeugen fehlen.<br />
Kinder erfinden Geschichten – Erwachsenen haben<br />
recht. Zu oft heisst es: Mangels Beweisen wurde die<br />
Anklage zurückgezogen…<br />
Es bleibt zu hoffen, dass Inzest besser wahrgenommen<br />
wird. Es genügt nicht, mit dem Finger auf den<br />
Täter zu zeigen; wir müssen lernen, offen darüber zu<br />
sprechen. Betroffene brauchen oft Jahre, bis sie ihr<br />
Selbstwertgefühl wieder einigermassen gefunden<br />
haben und einem Partner angstfrei intim begegnen<br />
können.<br />
Dr. med. Heidi Grossenbacher-Villiger, Ringgenberg<br />
GEWERBE/INFO Bödeli INFO 35
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Bestellen Sie das aktuelle Programm!<br />
Das sind die nächsten Kurse:<br />
■ 8. bis 10. Juni: Erwachsenenbildung, SVEB-Zertifikat<br />
■ 13. bis 17. Juni: Schmieden<br />
■ 17. und 18. Juni: Filzsymposium<br />
■ 19. bis 22. Juni: Heilkräfte der Natur, Intensivkurs<br />
■ 22. bis 24. Juni: Naturfarben<br />
■ 23. bis 24. Juni: Bauen mit Lehm, Modul 2<br />
■ 23. Juni: Homöopathie<br />
■ 26. Juni: Kräuter und Düfte<br />
■ 29. und 30 Juni: Einführung Heilpflanzenkunde<br />
■ 3. bis 7 Junli: Autogenschweissen<br />
■ 3 bis 7. Juli: Alabaster Kleinskulpturen<br />
■ 3. bis 7 Juli: Steinbildhauerei<br />
■ 3. bis 7. Juli: Holzschnitzen: Figuren, Reliefs<br />
■ 5. bis 8 Juli: Traditionelle Pflästerungen<br />
■ 5. bis 8. Juli: Tabakpfeifenbau<br />
und mehr…<br />
GEWERBE/INFO Bödeli INFO 37
THEATERZIRKUS WUNDERPLUNDER AM SCHÖNEN HASLIBEEG<br />
MAN EGE FR EI –<br />
EIN T RAUM WIRD WA H R !<br />
Samstag, 17. Juni 2000<br />
Ü B E R G R I F F<br />
• 17.00 Uhr: Vernissage der Kunstausstellung (bis 8. 7. 2000 geöffnet)<br />
Bar, Minestronetopf, Sportbörse-Areal Unterseen<br />
O P E N A I R - K I N O<br />
• 22.00 Uhr: «ID SWISS», Sportbörse-Areal Unterseen<br />
K O N Z E R T E<br />
• 19.00–21.00 Uhr: Café-Bar Positiv-Einfach, «Sabado Latino»<br />
• 21.00 Uhr: Brasserie 17, «Los Conejos»<br />
• 22.00 Uhr: Restaurant zum goldenen Anker, «Dougou Fana» (Vorverkauf)<br />
Sonntag, 18. Juni 2000<br />
Z E L T D E R B E G E G N U N G<br />
10.00–17.00 Uhr: bei den Kirchen Interlakens<br />
• Warme und kalte Köstlichkeiten des Asian-Restaurants Matahari<br />
• 10.30 Uhr: Gottesdienst<br />
• 11.30–13.30 Uhr: Volkstänze<br />
• 14.00–15.00 Uhr: G. Family 1 & Breakdance-Show<br />
• 15.30 Uhr: Marco Morelli, clownesker Kleinkünstler<br />
K I N D E R - U N D J U G E N D A K T I V I T Ä T E N<br />
ab 10.00 Uhr beim Zelt<br />
• 10.30 Uhr: Unser Traumhaus<br />
• 12.00 Uhr: Erlernen von Volkstänzen<br />
• 13.00 Uhr: Orientalische Märchen<br />
• 14.00 Uhr: (Un)bekannte Spiele<br />
• 15.00 Uhr: Instrumente aus aller Welt<br />
B Ö D E L I - O L Y M P I A D E<br />
• AB 9.00 Uhr: Fussball beim Gymnasium Interlaken<br />
AB 9.00 Uhr: Unihockey-Turnier für Kinder und Jugendliche<br />
AB 10.00 Uhr: Boccia-Turnier für Gross und Klein beim Restaurant «des Alpes»<br />
Vorverkauf für das Openair-Kino: Sportbörse, zur alten Mühle, Spielmatte 5,<br />
3800 Unterseen, Tel./Fax: 033 823 02 20, E-Mail: a.chavanne@sportboerse.ch,<br />
Öffnungszeiten: Mi–Fr, 13.30–18.30 Uhr, Samstag, 9.00–16.00 Uhr.<br />
Am Hasliberg, der Sonnenterrasse im Berner Oberland, wird vom<br />
17.–22. Juli fleissig gezaubert, jongliert, balanciert, gesungen<br />
und immer wieder geübt und geprobt. Sechzig Kinder ab 7 Jahren<br />
erleben während dieser Woche die Zirkuswelt in vollen Zügen.<br />
Sie sind die Artisten, die Zauberer, die Präsentatoren der Zirkusnummern<br />
und sogar das Zirkusorchester. Nebst den Arbeiten<br />
in und neben der Manege machen die Kinder auch einen Ausflug<br />
in der Region und sind zu zwei Vorstellungen im Zirkuszelt<br />
eingeladen.<br />
Bitte senden Sie uns Informationen und Anmeldetalon für die Zirkuswoche Wunderplunder:<br />
Name<br />
Adresse<br />
Telefon<br />
Vorname<br />
PLZ/Ort<br />
Der Zirkus «Wunderplunder» ist ganz in Kinderhänden. Begleitet<br />
werden die Zirkuskinder von dem zehnköpfigen Wunderplunderteam,<br />
das ihnen Kunststücke beibringt, Zaubertricks verrät und<br />
zusammen mit den jungen Teilnehmern die Zirkusvorstellung<br />
für Ende Woche zusammenstellt – ein Höhepunkt für die Kinder<br />
aber auch Eltern, Verwandte und weitere Zirkusfans.<br />
Die Pauschalwoche «Theaterzirkus Wunderplunder» am Hasliberg<br />
bietet 60 Kindern ab 7 Jahren die Möglichkeit, das Zirkusleben<br />
kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Rufen Sie uns an oder senden<br />
Sie den nachfolgenden Abschnitt ausgefüllt an uns zurück. Gerne<br />
senden wir Ihnen weitere Informationen und Anmeldetalons zu.<br />
Datum/Unterschrift<br />
Einsenden an:<br />
Alpen Region Brienz-Meiringen-Hasliberg, Sport und Kultur, 6084 Hasliberg Wasserwendi<br />
Tel. 033 972 51 24, Fax 033 972 51 50, e-mail: info@alpenregion.ch
B L S B U S B E T R I E B/AU TO A G I N T E R L A K E N<br />
B L S B U S B E T R I E B/AU TO A G I N T E R L A K E N<br />
Unser Team fährt für Sie!<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />
Das Eidgen. Departement für Umwelt, Verkehr, Energie<br />
und Kommunikation (UVEK) hat am 18. April 2000<br />
im laufenden Beschwerdeverfahren betreffend Ver -<br />
gabe der Buslinien im Raum Interlaken einen Zwischenentscheid<br />
gefällt. Grundsätzlich hat die BLS/Auto AG<br />
mehr erhalten als sie beantragte.<br />
Ändert sich etwas für Sie als Kunde?<br />
Grundsätzlich ändert sich für Sie nichts. Die Fahrplanfehler<br />
im offiziellen Kursbuch, welche nicht durch den<br />
BLS Busbetrieb verursacht wurden, sind im beiliegenden<br />
Taschenfahrplan durch uns korrigiert worden. Von<br />
den sonstigen positiven Veränderungen lassen Sie<br />
sich bei Ihrer nächsten Busbenutzung überraschen.<br />
Wir freuen uns weiterhin auf Ihr reges Mitfahren in<br />
unseren Bussen!<br />
Was bedeutet das für das Personal?<br />
Die bestehenden Arbeitsplätze sind für mindestens<br />
ein Jahr gesichert. Die einzelnen Löhne und die weiteren<br />
Anstellungsbedingungen sind ebenfalls für mindes -<br />
tens ein Jahr gesichert.<br />
Was sind die Auswirkungen?<br />
Die Beschwerden behalten ihre aufschiebende Wirkung.<br />
Das jetzige Angebot kann von den bisherigen<br />
Betreibern (BLS/Auto AG und BOB) für ein weiteres<br />
Jahr erbracht werden und die beiden Betriebe BLS und<br />
BOB erhalten bis Fahrplanwechsel 2001 auch eine<br />
befristete Konzession. Damit steht nun genügend Zeit<br />
zur Verfügung, die eingereichten Beschwerden genau<br />
zu prüfen, und die Erfolgschancen unserer Beschwerden<br />
bleiben intakt.<br />
Jürg Zumkehr, Geschäftsführer<br />
BLS Busbetrieb/Auto AG Interlaken<br />
Busexkursionen von Mai<br />
bis September 2000<br />
3-Pässe/Grimsel – Furka – Susten Fr. 47.–<br />
Fahrt durch die wildromantische Bergwelt.<br />
Besuch der Eisgrotte im Rhônegletscher<br />
und der Aareschlucht bei Meiringen Fr. 40.–*<br />
(*=Swiss Pass, Regional Pass, 1 /2-Preis-Abonnement)<br />
Montreux + Greyerz Fr. 44.–<br />
inklusive Besuch Schloss Chillon<br />
Wilhelm Tell (Vierwaldstättersee+Luzern) Fr. 41.–<br />
Fahrt um einen der schönsten Seen der Schweiz, vorbei<br />
an der Rütliwiese und Besuch der Stadt Luzern<br />
Zermatt/Matterhorn Fr. 75.–<br />
Hinfahrt via Lötschbergtunnel/Rückfahrt via Grimselpass<br />
Murten+Bielersee (mit Weindegust.) Fr. 46.–<br />
Besuch der romantischen mittelalterlichen Stadt Murten<br />
und Fahrt durch das Weinanbaugebiet am Bielersee.<br />
Blausee + Kandersteg (Halbtagesfahrt) Fr. 28.50<br />
Besuch der Forellen- und Bernhardinerzucht<br />
am Blausee. Freier Aufenthalt in Kandersteg<br />
Country Tour (Halbtagesfahrt) Fr. 32.–<br />
Fahrt durch das reizvolle Stockental, vorbei an typischen<br />
Berner Oberländer Chalet bis zum friedlichen Schwarzsee.<br />
Sarner Cristal + Schloss Oberhofen Fr. 32.–<br />
Besuch der Schauglashütte in Uetendorf. Sie erleben wie<br />
aus einem sandigen Häufchen ein phänomenales Kunstwerk<br />
entsteht. Weiterfahrt zum Schloss Oberhofen und<br />
indivi dueller Besuch des Schlosses mit seinen Sehenswürdigkeiten<br />
und den farbenprächtigen Garten anlagen.<br />
Rundreisen 2000<br />
12.07. 1 Tag Fr. 65.–<br />
Europapark Rust – Spass ohne Grenzen (Sommerferien)<br />
21.07.–23.07. 3 Tage Fr. 295.–<br />
Hochsavoyen – Piemont «schönste Alpenpässe Europas»<br />
26.07. 1 Tag Fr. 65.–<br />
Europapark Rust – Spass ohne Grenzen (Sommerferien)<br />
Für weitere Informationen und Details kontaktieren Sie direkt:<br />
05.08. 1 Tag Fr. 249.–<br />
Festspiele Bregenz – Ein Maskenball von Giuseppe Verdi<br />
12.08.–26.08. 15 Tage Fr. 2945.–<br />
Schottland – Norwegen<br />
«von den Highlands zu den Fjorden»<br />
18.08.–19.08. 2 Tage Fr. 375.–<br />
Oper Nabucco in der Arena von Verona<br />
09.09. 1 Tag Fr. 60.–<br />
10. Weinbergwanderung von Salgesch nach Sierre<br />
10.09. 1 Tag Fr. 140.–/425.–<br />
Formel 1 Rennen in Monza<br />
16.09.–21.09. 6 Tage Fr. 590.–<br />
Osttiroler Dolomiten und Kärntner Seen<br />
04.10. 1 Tag Fr. 65.–<br />
Europapark Rust – Spass ohne Grenzen (Herbstferien)<br />
25.09.–13.10. 19 Tage Fr. 6995.–<br />
USA/Hawaii «Rundreise der Superlative»<br />
14.10.–21.10. 8 Tage Fr 790.–<br />
Korfu, die «Grüne Insel» Griechenlands<br />
(Ausflugs- und Badereise)<br />
17.11. abends Fr. 98.–<br />
Udo Jürgens&Orchester Pepe Lienhard in Zürich<br />
02.12.–03.12. 2 Tage Fr. 145.–<br />
Nürnberg/Augsburg – «ein Geschenk aus alter Zeit»<br />
04.12.–08.12. 5 Tage Fr. 620.–<br />
Dresdener –<br />
«Stritzelmarkt und Meissner Porzellanmanufaktur»<br />
09.12.–10.12. 2 Tage Fr. 139.–<br />
München – «Weltstadt mit Herz»<br />
10.12. –11.12 +14. –15.12. 2 Tage Fr. 170.–<br />
Stuttgart – «Weihnachtsmärchen mit über 200 Ständen»<br />
12. 11.–17. 11. 6 Tage Fr. 735.–/960.–<br />
Kreuzfahrt mit der Costa Victoria<br />
(Genua–Neapel–Tunis–Palma–Barcelona–Genua)<br />
im Moos 18<br />
3800 Interlaken<br />
Änderungen und Ergänzungen bleiben vorbehalten/<br />
Reka-Checks werden zu 100% angenommen<br />
Tel. 033 828 17 17<br />
Fax 033 828 17 18<br />
40 Bödeli INFO GEWERBE/INFO<br />
GEWERBE/INFO Bödeli INFO 41
VERANSTALTUNGEN<br />
15. Tanznachmittag für Senioren. 14.30 h–17.30 h Restaurant Spycher, Casino Kursaal.<br />
15. Konzert mit dem Chor der United Methodist Church Arizona. Der amerikanische Chor präsentiert<br />
klassische und amerikanische Lieder sowie Spirituals. 20.00 h Zentrum Artos. Eintritt frei – Kollekte.<br />
J U N I<br />
2 0 0 0<br />
Interlaken Tourismus<br />
Höheweg 37, 3800 Interlaken,<br />
Schweiz/Switzerland/Suisse<br />
Telefon 033 822 21 21, Telefax 033 826 53 90<br />
Internet: http://www.Interlakentourism.ch<br />
E-Mail: mail@InterlakenTourism.ch<br />
15. Konzert mit der Bobby Helms Band (USA). Funky Soul Musik. 21.00 h Brasserie 17. Eintritt frei.<br />
15. Konzert mit dem US-Chor Pleasant Hill Presbyterian. 20.15 h Schlosskirche Interlaken.<br />
16.+17. Soirée du Jazz mit dem Trio Yellow Tone. Das Repertoire reicht von Swing, Blues, Bossa Nova bis hin zu<br />
Jazzballaden. Jeweils ab 18:30 Victoria-Bar, Grand Hotel Victoria-Jungfrau.<br />
16. Freitagsprogramm mit der Gruppe Sound Agreement. Buffet Dinner und A-Capella-Sounds mit 20 Sängern<br />
aus der Jungfrau-Region. Ab 19.00 h Grand Hotel Beau Rivage. Vorverkauf: Hotel Beau Rivage, Tel. 821 72 62.<br />
1./3./4./5./8./ Schweizer Folklore Show. Schweizer Brauchtum, Tanz + Unterhaltung.<br />
10. /11. /12. / Fakultativ 19.30–20.30 h Nachtessen nach Schweizer Art.<br />
15. /18./22./ 20.30 h Restaurant Spycher, Casino Kursaal.<br />
25./26./29. Vorverkauf: Kursaal, Tel. 827 61 00.<br />
Mo–Fr<br />
Jeden Di<br />
Geführter Ortsrundgang durch Interlaken mit Hintergrundinformationen zu Geschichte, Tradition und<br />
Tourismus in deutscher und englischer Sprache. Schriftliche Unterlagen erhältlich in Japanisch, Französisch,<br />
Italienisch und Spanisch. Route: Höheweg – Schloss – Japanischer Garten – Goldey – Unterseen – Kursaal-Garten<br />
(Aperitif). Durchführung 1. 6.–30.9., jeweils Mo–Fr 18.00–19.00 h. Treffpunkt 17.55 h vor dem Informationsschalter<br />
von Interlaken Tourismus, beim Hotel Metropole. Information: Tel. 826 53 00.<br />
Folklore-Abend mit dem Duo Stägreif, Solojodlerin Margrit Amacher und Alphornbläser Armin Sigrist.<br />
Eintritt frei. 20.00 h Restaurant Chalet, Hotel Oberland.<br />
1. Tanznachmittag für Senioren. 14.30–21.00 h Restaurant Spycher, Casino Kursaal.<br />
1. Konzert mit der Black Mountain Blues Band (USA). 21.00 h Restaurant Brasserie 17. Eintritt frei.<br />
2.+3. Stedtlitheater 2000. Auffführung der Kiminalkomödie «Arsen und Spitzenhäubchen» von Joseph<br />
Kesselring. 20.15 h Stadtkeller Unterseen. Vorverkauf: Dropa Drogerie, Unterseen + Interlaken Ost, Tel. 826 40 40.<br />
5. Vortrag «Säure-Basen-Haushalt». Referenten: Beatrice Hintermeister, Pharmaassistentin und Gymnastik -<br />
lehrerin, und Peter Duss, Apotheker. Ursachen und Folgen eines Ungleichgewichts. Organisation: Volkshochschule<br />
Interlaken und Umgebung. 20.00 h Aula Sekundarschule. Vorverkauf: Kurssekretariat VHI, Tel. 826 02 90.<br />
7.+8. «Der Denker», Theater aufgeführt von der 9. Kl. der Schule Wilderswil. 20.00 h Kirchgemeindehaus Matten.<br />
7./21./28. Tonbildschau von Markus Burger. Titel: Die Schönheiten unserer Berge und Täler. Eintritt frei – Kollekte.<br />
20.00 h Zentrum Artos.<br />
8. Konzert mit Larry Woodley. Unterhaltung mit Soul-Musik. 21.00 h Restaurant Brasserie 17. Eintritt frei.<br />
10. Vesper-Konzert mit dem Barockmusik-Ensemble Arcobaleno. Manuel Jaggi (Traversflöte), Guido Campana<br />
(Barockoboe), Evelin Aebli (Barockvioline), Martin Birnstiel (Barockcello) und Yu Yashima (Cembalo).<br />
Werke von Scarlatti, Hasse, Quantz und Telemann. 17.30 Kirche Unterseen. Eintritt frei – Kollekte.<br />
11. Konzert mit den Cherry Creak High School Meistersingers. 20.15 h Schlosskirche Interlaken.<br />
12. Braui-Schwinget mit bekannten Schwingern aus dem Berner Oberland.<br />
Organisation: Schwingklub Interlaken + Umgebung. 12.00 h Areal Brauerei Rugenbräu.<br />
16. –18. Tennis-Meisterschaften des Tennisclubs Interlaken. Damen + Herren Doppel Mixed. Tennisplätze Höhematte.<br />
17. Jubiläum 20 Jahre Vereinigung Pro Stadtkeller. Grosse Jubiläumsveranstaltung im und rund um den Stadtkeller.<br />
Vielfältiges Programm für Gross und Klein voller Überraschungen.<br />
17. Konzert mit der Los Conejos Texas Blues Band (USA). 21.00 h Restaurant Brasserie 17. Eintritt frei.<br />
17. +18. 24 Std. der Begegnung, kulturelle Vielfalt als Chance. Mit Kochkursen, Kunstausstellung, Open-air Kino<br />
mit Film «ID Suisse», Konzerten, Kleinkünstler, Sportturnieren, Kinderaktivitäten, Zelt der Begegnung. Organisa -<br />
tion: Jugendparlament des Amtsbezirks Interlaken. Auf dem Areal der Sportbörse zur alten Mühle, Restaurant<br />
Anker, Restaurant Brasserie 17, Gymnasium.<br />
17. Open-air Kino bei Vollmond. Vorführung des Films «ED Swiss». Beitrag zum Wochenende «24 Std. der<br />
Begegnung – kulturelle Vielfalt als Chance». 22.00 h Areal Sportbörse zur alten Mühle.<br />
Platzreservation: Sportbörse, Tel./Fax 823 02 20, e-mail: a.chavanne@sportboerse.ch<br />
17. Konzert mit der Gruppe Dougou Fana. Unterhaltung mit afrikanischer Musik.<br />
22.00 h Restaurant Goldener Anker. Vorverkauf: Anker, Tel. 822 16 72.<br />
17. Sabado Latino, lateinamerikanische Live Musik von und für jedermann. Beitrag zum Thema «24 Std. der<br />
Begegnung – kulturelle Vielfalt als Chance». Ab 17.00 h Café-Bar Positiv-Einfach.<br />
18. 24. Std. der Begegnung, Aktivitäten im Zelt der Begegnung (bei der Sportbörse).<br />
10.30 h Gottesdienst/11.30–13.30 h Volkstänze/14.00–15.00 h G. Family 1 & Breakdance-Show/15.30 h Marco<br />
Morelli, clownesker Kleinkünstler. Warme + kalte Köstlichkeiten des Asian-Restaurants Matahari. Kinder- &<br />
Jugend-Aktivitäten im Zelt der Begegnung: 10.30 h Unser Traumhaus (Kinderbetreuung) / 12.00 h Erlernen von<br />
Volkstänzen / 13:00 h Orientalische Mäarchen/14.00 h (Un)bekannte Spiele/15.00 h Instrumente aus aller Welt.<br />
18. 24. Std. der Begegnung, Bödeli-Olympiade. Ab 9.00 h Fussball beim Gymnasium/ab 9.00 h Unihockey-<br />
Turnier für Kinder und Jugendliche/ab 10.00 h Boccia-Turnier für Gross + Klein beim Restaurant Des Alpes.<br />
21. 50 Jahre Fussball-Verband Berner Oberland. Ab 14.00 h Animation Kinder-Fussball-D-Stützpunktturnier/<br />
18.00 h Junioren Länderspiel U-17 Schweiz-Tschechien. Fussballstadion Lanzenen<br />
22./27./29. Tell-Freilichtspiele. Aufführungen von Friedrich Schiller’s Freiheitsdrama Wilhelm Tell. 19.55 h Tellspielareal.<br />
Vorverkauf: Tell-Büro, Bahnhofstr. 5, Interlaken, Tel. 822 37 22.<br />
22. Vortrag «40. Interlakner Musikfestwoche 2000 – Einführung». Referent: Samuel Wenger, Musiklehrer.<br />
Erläuterungen und klingende Beispiele sollen die Vielseitigkeit der Jubiläumsfestwoche aufzeigen.<br />
Organisation: Volkshochschule Interlaken und Umgebung. 20.00 h Musikzimmer Gymnasium.<br />
Vorverkauf: Kurssekretariat VHI, Tel. 826 02 90.<br />
44 Bödeli INFO VERANSTALTUNGEN VERANSTALTUNGEN Bödeli INFO 45
23.–25.7. Internationales Trucker- & Country-Festival (Open-air) mit Willie Nelson (USA), Jennifer Weatherly<br />
(USA), Tony Lewis (USA), Danni Leigh (USA), Johnny Hill (D), The Howdy’s, Mark Middler, Catman,<br />
Funny Hill, Rusty Nuggets, Rolf Raggenbass, Roots 66, The Jacky’s, Catman, Tony Vescoli, Memphis<br />
Liners, Red Neck Mountain Band. Auf dem Flugplatz-Areal Interlaken. Info & Reservation: Jungfrau World<br />
Events GmbH, Interlaken (Tel. 033/ 823 66 53) sowie bei allen TicketCorners der UBS Bank, Tel. 0848 800 800.<br />
24. Vesper-Konzert «Immer wieder ist Sommer». Ausführende: Stefan Oehrli (Flöte), Kathrin Cordes (Cembalo)<br />
und Louise Gaugler (Sprecherin). Texte von Stifter, Hesse, Waggerl, Marti u.a. Musik von A. Besozzi,<br />
Joh. Chr. Fr. Bach und J.S. Bach. 17:30 Schlosskapelle bei der Kirche Interlaken.<br />
26. Konzert mit dem Breward Community Chor aus Florida. Unterhaltung mit Spirituals, geistlichen Liedern<br />
und amerikanischen Folksongs. Eintritt frei – Kollekte. 20:00 Zentrum Artos<br />
28. Platzkonzert mit der Blaskapelle Harder, Oberländer Chörli, Trachtengruppe Unspunnen mit<br />
Ländlerkapelle sowie Alphornbläser und Fahnenschwinger.<br />
20.30–21.30 h auf dem Marktplatz Interlaken. Eintritt frei. Bei schlechtem Wetter fällt das Konzert aus.<br />
28. Theateraufführung der SIM-Realschule Matten. 20.15 h Kirchgemeindehaus Matten.<br />
16. 3. –15. 10. Zinnfiguren-Ausstellung im Schloss Interlaken (Propstei). Darstellung der Welt- und Kulturgeschichte<br />
in Zinn mit ca. 30 000 Figuren in 150 farbigen Bildern. Offen: Di–So 14.00–17.00. Gruppen ab 6 Pers. können<br />
die Ausstellung ausserhalb der offiziellen Öffnungszeiten besuchen. Anmeldung Tel. 823 13 32.<br />
14.5.–15. 10. Touristik-Museum der Jungfrau-Region, Stadthausplatz Unterseen. Im Museum werden auf 3 Stock -<br />
werken die Entwicklung von Reise und Aufenthalt in der Jungfrau-Region dargestellt. Auf unterhaltsame Weise<br />
kann der Besucher den langen und abwechslungsreichen Weg nachvollziehen, welchen der Fremdenverkehr<br />
in den letzten 200 Jahren zurückgelegt hat. Sonderausstellung 2000: Rega – Schweizerische Rettungsflugwacht.<br />
Offen: Di–So 14.00–17.00 h. Information:Tel. 826 64 64.<br />
16. 4.–22.10. Höhlenmuseum, St. Beatushöhlen Sonderausstellung «Unterwegs sein auf Pilgerwegen». Saumpfade und<br />
kulturhistorische Wege und Alpenübergänge, modische Vielfalt im Mittelalter (Kleidung/Schuhe), Konservierungsmöglichkeiten<br />
von Lebensmitteln, Gewürze, Speisezettel, Fastentage. Offen: Täglich (ausser Mo) 12.00–17.30 h.<br />
21. 4.–22.10. Modelleisenbahn-Ausstellung auf der Heimwehfluh.<br />
Modelleisenbahn-Show täglich von 10.00–17.00 h. Bob-Run (300 m).<br />
21. 4. –15.10. Modelleisenbahn-Treff unterhalb West-Bahnhof, Interlaken. Offen täglich 10.00–12:00/13.30–18.00 h.<br />
29. Meditativer Tanzabend. 20.00 h Schlosskapelle.<br />
30. Vortrag «Der Natur abgeguckt und abgelauscht». Referent: Samuel Wenger, Musiklehrer. Komponisten<br />
aus allen Epochen haben sich von der Natur motivieren lassen. Erläuterungen und klingende Beispiele. Organisation:<br />
Volkshochschule Interlaken und Umgebung. 20:00 Musikzimmer Gymnasium. Vorverkauf: Kurssekretariat<br />
VHI, Tel. 826 02 90.<br />
M Ä R K T E<br />
6.6.–12.9. Dienstag-Markt, Interlakner «Zyschtigs-Märit».<br />
Jeden Dienstag, in der Fussgängerzone Jungfraustrasse – Unionsgasse, 8.00–18.00 h.<br />
10. 6. Floh-, Sammler- und Trödlermarkt.<br />
09.00–17.00 h, Kursaal-Garten.<br />
Jeden Sa + So Floh-Markt.<br />
Jeweils ab 10.00 h, Änet dem Lombach 13, Unterseen (oberhalb Fischzucht).<br />
Nur bei guter Witterung, Info: Tel. 079 227 25 72.<br />
AU S S T E L L U N G E N<br />
3.6.–25.6. Galerie Kunstsammlung Unterseen, Stadthaus. Werke von RUDOLF MIRER, Obersaxen.<br />
Entwerfer der UNO-Marken- und Kartenserie zum 50-Jahr-Jubiläum im Jahre 1996.<br />
Offen: Di – So 15:00-18:00, zudem Do 19:00-21:00 und So 10:00-12:00.<br />
17. 6.–8.7. Galerie Desarts, Sportbörse zur alten Mühle, Unterseen Kunstschaffende unterschiedlichster<br />
Herkunft setzen sich mit dem provokativen Titel «Übergriff» mit Kulturenvielfalt auseinander.<br />
Offen: Mi – Fr 13.30–18.30 h, Sa 09.00–16.00 h. Vernissage: 17. 6., 17.00 h mit Bar und Minestronetopf.<br />
R E S TAU R A N T S M I T L I V E - M U S I K<br />
Restaurant La Terrasse, Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa<br />
THE SINGING WAITERS, die singenden Kellner aus San Francisco unterhalten Sie mit Ausschnitten aus Musicals,<br />
Opern und mit Show Tunes. 12.5.- 30.7. täglich (ausser Mo + Di) 19:30-23:00. Tischreservation: Tel. 828 28 28.<br />
Hotel Metropole Musikalische Unterhaltung mit PETER KOROMPAY. Täglich 17:00-19:00 & 20:00-24:00.<br />
Restaurant Schuh Unterhaltung mit Pianist TEDDY LAUNER. Täglich 15:00-17:15 und 19:00-22:00.<br />
Le Vieux Rivage Bar, Grand Hotel Beau Rivage<br />
Unterhaltung mit der Barpianistin CSILLA VARGA. Täglich 18:30-19:30 und 21:30-23:30.<br />
Restaurant La Bonne Fourchette, Grand Hotel Beau Rivage<br />
Dinner-Musik mit der Pianistin CSILLA VARGA. Täglich 19:30-21:30.<br />
Intermezzo-Bar, Grand Hotel Victoria-Jungfrau<br />
Unterhaltung mit Barpianist FRANCO SANDRINI. Täglich 18:00-19:30 & 22:30-23:30.<br />
Victoria-Bar, Grand Hotel Victoria-Jungfrau<br />
Unterhaltung mit Barpianist RICHARD WILSON. Täglich 18:00-20:00 & 21:30-02:00.<br />
Restaurant El Azteca, Hotel Blume<br />
Mexikanische Live-Musik mit POLO Y SUS AMIGOS. Jeden Freitag + Samstag, ab 19:30.<br />
Restaurant Post Hardermannli, Unterseen<br />
Tanz und Unterhaltung in der Pöstli-Bar mit Live-Musik. Jeden Freitag + Samstag, ab 21:00.<br />
Änderungen vorbehalten<br />
28.4.–5.8. Zentrum Artos, Alpenstrasse 45, Interlaken. Aquarelle und Mischtechnik von JANE ROSE NAEGELI-SALZMANN,<br />
Hasliberg. Offen: Mo–Sa 14.00–20.00/So 10.00–12.00 und 16.00–19.00.<br />
46 Bödeli INFO VERANSTALTUNGEN<br />
VERANSTALTUNGEN Bödeli INFO 47
Das beliebte Zwickel Bier –<br />
jetzt neu in der Halbliterflasche!<br />
Der echte Biergenuss wie zu<br />
Urgrossvaters Zeiten. Erhältlich im<br />
10er- und 20er-Harass 50 cl sowie<br />
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2- und 3-Liter-Nostalgieflasche oder<br />
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Rugenbräu AG<br />
Wagnerenstrasse 40<br />
3800 Interlaken<br />
Telefon 033 826 46 46<br />
Depot Schloss Reichenbach<br />
3052 Zollikofen<br />
Telefon 031 911 01 11<br />
Unfiltrierte Natur pur in der neuen 5-dl-Flasche