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Kurier zumSonntag

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<strong>Kurier</strong> <strong>zumSonntag</strong><br />

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<strong>Kurier</strong> zum Sonntag SONDERBEILAGE Samstag,20. Juni 2015 | Seite 02<br />

Herzhaft zubeißen:Ein gesundesFrühstückmusssein.<br />

—FOTO: AOK<br />

Ab Mitte Juli auch<br />

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ERNÄHRUNG. Ein gutes<br />

Frühstück ist die Grundlage,<br />

um sich auf Deutsch, Mathe<br />

&Co. konzentrieren zu können.<br />

Das wissen die meisten<br />

Eltern. Aber zieht das Kind<br />

morgens trotzdem mit leerem<br />

Bauch los? „Dann könnte A+<br />

A+Abeim Frühstück weiterhelfen“,<br />

sagt Ernährungswissenschaftlerin<br />

Anita Zilliken:<br />

„Gemeinsam aussuchen, Abwechslungbietenund<br />

appetitlich<br />

herrichten.“<br />

Sind die Jungen und Mädchen<br />

klein, frühstücken sie<br />

meist noch gern und ausgiebig.<br />

Bei älteren Kindern wird<br />

es gelegentlich schwierig, sie<br />

zum Frühstücken zu animieren.<br />

„Oft lassen Eltern ihre<br />

Kinder dann mit leerem Magen<br />

aus dem Haus. Nicht selten<br />

bringen die Kinder die<br />

Brotbox samt Proviant wieder<br />

mit“, sagt Zilliken. Dabei sind<br />

das Frühstück zuHause und<br />

das Pausenbrot inder Schule<br />

wichtige Energielieferanten,<br />

INFO<br />

Auf den kommenden Seiten<br />

haben wir viele Informationen<br />

rund um das<br />

Thema Gesundheit zusammengetragen.<br />

Auf den Seiten18und<br />

19 dieser Beilage<br />

finden Sie die wichtigsten<br />

Fachbegriffe erklärt –<br />

von Awie Abdomen bis Z<br />

wieZyste.<br />

um sich konzentrieren zu<br />

können und den Tag auch<br />

körperlich gut durchzustehen.<br />

Wenn Eltern bemerken, dass<br />

das Kindnichtsanrührt,sollte<br />

gemeinsam nach den Ursachen<br />

gesucht werden.<br />

Möglicherweise herrscht<br />

morgens zu viel Zeitdruck<br />

und Hektik, herrscht Langeweile<br />

auf dem Teller, bekommt<br />

das Kind am frühen<br />

Morgen einfachkeinen Bissen<br />

herunter. Ist der Zeitdruck<br />

der Hauptgrund, sollte man<br />

versuchen, morgens eine<br />

Viertelstunde eher aufzustehen<br />

und gemeinsam zufrühstücken.<br />

Zilliken: „Das ist<br />

nicht nur gut für die optimale<br />

Versorgung, sondern auch<br />

fürs Familienleben.“<br />

Wenn dem Kind das angebotene<br />

Frühstück nicht<br />

schmeckt, sollte man gemeinsam<br />

überlegen, was esgerne<br />

essen würde. Eltern sollten<br />

dabei darauf achten, dass<br />

auch Gesundes und nicht nur<br />

Süßes auf dem Tisch und in<br />

der Brotdose landet. „Eltern<br />

sind häufig angenehm überrascht,<br />

wie viel gesunde Auswahl<br />

die Kinder dann doch<br />

für sich treffen“, sagt Zilliken.<br />

Und: Malwas Süßesdarf es ja<br />

durchaussein.<br />

Zum gesunden Frühstück<br />

gehört unbedingt auch das<br />

Trinken: Eltern sollten ihren<br />

Kindern ausreichend Wasser,<br />

Schorle oder ungesüßten Tee<br />

mitgeben.<br />

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Erscheinungsweise: 20. Juni 2015<br />

Herausgeber undVerlag:<br />

KM <strong>Kurier</strong> MedienGmbH&Co. KG<br />

Kaiserwall 28-30, 45657 Recklinghausen<br />

Telefon:02361/9264-0<br />

Telefax: 02361/926419<br />

www.kurier-zum-sonntag.de<br />

Geschäftsführungund verantwortliche Leitung:<br />

Markus Behrendt (Anschriftwie Verlag)<br />

Anzeigen:<br />

Cornelia Rudnik, Lothar Schuhmann,<br />

Rita Pöppler, Martin Wleklik<br />

E-Mail:anzeigen@kurier-zum-sonntag.de<br />

Redaktion:<br />

Markus Behrendt (verantw.),<br />

NB Medienservice(Leitung)<br />

E-Mail:redaktion@kurier-zum-sonntag.de<br />

Herstellung: NB Medienservice<br />

GmbH&Co. KG,Gelsenkirchen-Buer<br />

Druck:<br />

LensingDruck Gruppe,<br />

Harkortstraße6,48163 Münster<br />

Anzeigenpreisliste:<br />

Nr.16vom 1. 1. 2012<br />

Fürdie vomKzS gestalteten und gesetzten Anzeigen<br />

sowie veröffentlichten Fotos liegt das Copyright<br />

beim Verlag.Für Druckfehlerübernimmtder Verlag<br />

keine Gewähr. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Fotosusw.besteht keine Haftung. Alle Nachrichtenwerdennachbestem<br />

Gewissen, jedoch ohne<br />

Gewähr veröffentlicht.


eite03|Samstag,20. Juni 2015<br />

KREIS<br />

SONDERBEILAGE<br />

Sonnenschutz<br />

voninnen<br />

Im Sommersollteman viel trinken<br />

HAUTPFLEGE. Bei strahlendem<br />

Sonnenschein genießen<br />

viele Menschen gern den<br />

Tag draußen bei einem entspannten<br />

Sonnenbad. Die<br />

Sonne ist zwar Balsam für die<br />

Seele, doch der Haut tut sie<br />

nurbedingt gut.<br />

Um die Haut im Sommer<br />

gesund zu erhalten, sei nicht<br />

nur die äußere Pflege wichtig,<br />

erklärt Hautarzt Dr. med.<br />

Hans-Georg Dauer. Ebenso<br />

wichtig sei die Flüssigkeitsversorgung<br />

von innen durch<br />

ausreichendes Trinken. Das<br />

optimale Sommergetränk ist<br />

natürliches Mineralwasser: Es<br />

erfrischt und belastet den<br />

Körper nicht durch Kalorien<br />

oder Zusätze.<br />

Im Sommer ist die Haut<br />

gänzlich anderen Umweltbedingungen<br />

ausgesetzt als im<br />

Winter: „HoheTemperaturen<br />

und Sonneneinstrahlung lassen<br />

unsere Haut austrocknen.<br />

Starkes Schwitzen strapaziert<br />

sie zusätzlich, denn der<br />

Schweiß wäscht den Schutzmantel<br />

der Haut aus. Was unser<br />

größtes Organ daher in<br />

der heißen Jahreszeit vor allem<br />

braucht ist Flüssigkeit:<br />

von innen und von außen“,<br />

rät der Hautarzt. „Optimal<br />

sind im Sommer leichte Pflegelotionen,<br />

die viel Feuchtigkeit,<br />

aber dafür wenig Fett<br />

enthalten. Darüber hinaus<br />

sollte auf einenausreichenden<br />

Sonnenschutz inder Kosmetikgeachtet<br />

werden.“<br />

Von innen schützt ausreichendesTrinken<br />

dieHautvor<br />

dem Austrocknen und versorgt<br />

sie mit reichlich Feuchtigkeit:<br />

„Ausreichendes Trinken<br />

spielt eine enorm wichtige<br />

Rolle, wenn es um gesunde<br />

Haut geht. Flüssigkeit ist für<br />

die Elastizität und Geschmeidigkeit<br />

der Haut verantwortlich<br />

sowie für ihre Abwehrkraft“,<br />

erklärt Dr. Dauer. Eine<br />

ausgetrocknete Haut habe<br />

weniger Abwehrkräfte und<br />

werde spröde und rissig, so<br />

der Dermatologe. Dadurch<br />

könntenBakterien, Viren,Pilze<br />

oder Allergene durch die<br />

Haut in denKörpergelangen.<br />

„Aufgrund des hitzebedingten<br />

Flüssigkeitsverlustes<br />

durch das Schwitzen sind an<br />

heißen Tagen biszudreiLiter<br />

Wasser notwendig, um den<br />

Körper und die Haut funktionstüchtig<br />

zu halten“, rät Dr.<br />

Für eine gepflegte Haut und einen gesunden Sommerteint ist<br />

ausreichendesund regelmäßiges Trinkenbesonders wichtig.<br />

—FOTO: (IDM)<br />

Dauer. Natürliches Mineralwasser<br />

ist als Basisgetränk für<br />

den Sommer ideal. Als reines<br />

Naturprodukt versorgt es den<br />

Körper mitwertvollerFlüssigkeit<br />

und ist gleichzeitig frei<br />

Sonneja–<br />

aber<br />

in Maßen<br />

vonZusätzen undKalorien.<br />

Dies sind die Tipps des<br />

Hautarztes für einen gesunden<br />

Sommerteint: Sonne ja -<br />

aber in Maßen: auch im<br />

Schatten bräunt die Haut. Direkte<br />

Sonneneinstrahlung in<br />

den Mittagsstunden meiden.<br />

Ausreichend und regelmäßig<br />

trinken: bis zudrei Liter an<br />

heißen Tagen in kleinen Portionen<br />

verteilt. Feuchtigkeitsreiche<br />

und fettarme Sonnenschutzprodukte<br />

mit hohem<br />

Lichtschutzfaktor verwenden.<br />

Wenn möglich, die Haut regelmäßig<br />

im Wasser abkühlen.<br />

Das Wasser reguliert die<br />

Temperaturder Haut undder<br />

darin gelegenen Blutgefäße.<br />

Der Körper kann Hitze und<br />

Sonne so besser aushalten,<br />

ohne Schaden zu nehmen.<br />

Am Abend die Haut von außen<br />

und innen pflegen: ausreichend<br />

Wasser trinken und<br />

die Haut außerdem mit einer<br />

leichten Après-Sun-Pflege<br />

verwöhnen.<br />

IDM<br />

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© Subbotina Anna - de.fotolia.com


<strong>Kurier</strong> zum Sonntag SONDERBEILAGE Samstag,20. Juni 2015 | Seite 04<br />

KREIS<br />

Zehn gute Gründe...<br />

...mitdem Rauchenaufzuhören<br />

SUCHT. Rauchen schadet –<br />

das weiß eigentlich jeder.<br />

Doch wie sehr Körper, Geldbeutel<br />

und Umgebung unter<br />

dem Rauchen leiden, machen<br />

wiruns selten bewusst.<br />

1. Rauchen lässt die Haut<br />

schneller altern: Durch das<br />

Rauchen verliert die Haut an<br />

Elastizität. Besonders an Augenlidern,<br />

Tränensäcken, und<br />

Lippenfalten wird der Verlust<br />

deutlich. Dabei gilt: mehr Zigaretten,<br />

mehr Falten. Nach<br />

dem Rauchstopp glättet sich<br />

die Haut und gelbe Verfärbungen<br />

an Zähnen und an<br />

Fingern verschwinden.<br />

2. Rauchenfördert dieEntstehung<br />

von Lungenkrebs:<br />

Etwa jeder zehnte RauchererkranktimLaufe<br />

seines Lebens<br />

an Lungenkrebs. Auch andere<br />

Krebsarten treten häufiger<br />

auf. Je mehr geraucht wird,<br />

desto höher das Risiko. Nach<br />

zehn rauchfreien Jahren sinkt<br />

das Risiko dagegen um die<br />

Hälfte.<br />

3. Im Alter kann das Bein<br />

absterben: Nikotin verengt<br />

die Gefäße und kann sie im<br />

Laufe der Raucherjahre komplett<br />

verschließen. Das unterversorgte<br />

Gewebe stirbt ab<br />

undimschlimmstenFallmuss<br />

zum Beispiel das Bein abge-<br />

Ausgedrückt: Es gibt gute Gründe, mitdem Rauchen aufzuhören.<br />

—FOTO:INDADAHRMANN/PIXELIO.DE<br />

nommen werden. Leichte<br />

Schmerzen in Gesäß, Bein,<br />

Fußsohle oder Zehen nach<br />

längerem Gehen sind erste<br />

Anzeichen.<br />

4. Etwa die Hälfte derRaucher<br />

entwickelt eine COPD:<br />

Bei der chronisch-obstruktiven<br />

Lungenerkrankung<br />

(COPD oder „Raucherhusten“)<br />

sind die Bronchien geschädigt<br />

und die Sauerstoffzufuhr<br />

zu den Lungenbläschen<br />

ist gedrosselt. Der Betroffene<br />

zieht Luft wie durch einen<br />

Strohhalm.Die Erkrankungist<br />

nicht heilbar, nur das Voranschreiten<br />

lässt sich durch<br />

Rauchstopp, Training undImmunstimulation<br />

aufhalten.<br />

5. Rauchen kostet viel Zeit<br />

und Geld: Wer amTag eine<br />

Schachtel Zigaretten raucht,<br />

gibt pro Jahr mehr als 1.200<br />

Euro aus und verbringt etwa<br />

40 Tage jährlich ausschließlich<br />

mit Rauchen. Stattdessen<br />

lieber aufhören mit dem Rauchen<br />

undabinden Urlaub.<br />

6. Anderen schmeckt der<br />

Rauch nicht: Der nichtrauchende<br />

Partner, die Kinder<br />

und selbst die Haustiere leiden<br />

gesundheitlich unter dem<br />

Rauch. Vielen Nichtrauchern<br />

schmeckt das Rauchen einfach<br />

nicht und der Geruch nach<br />

kaltem Rauch ist alles andere<br />

als sexy.<br />

7. Rauchen macht weniger<br />

fruchtbar: Rauchende Männer<br />

haben stärker mit Impotenz<br />

zu kämpfen als Nichtraucher.Für<br />

Schwangere gilt:wer<br />

vor oder zu Beginn der<br />

Schwangerschaft mit dem<br />

Rauchen aufhört, senkt das<br />

Risiko fürKomplikationen.<br />

8. Raucher sind anfälliger<br />

fürParodontose: Raucherhaben<br />

ein bis zu15-fach erhöhtes<br />

Risiko für Parodontose. Je<br />

mehr geraucht wird, desto lockerer<br />

die Zähne. Da das<br />

Zahnfleisch bei Rauchern seltener<br />

blutet, fehlt ein Frühwarnsystem<br />

der Parodontose.<br />

Die Behandlung der Parodontose<br />

greift bei Rauchern<br />

schlechterund auch Implantate<br />

fallen leichteraus.<br />

9. Das Image des coolen<br />

Rauchers greift nicht mehr:<br />

Früher umwehte Raucher eine<br />

Aura der Coolness und Lässigkeit.<br />

Heute wird Rauchen dagegen<br />

als gesundheitsschädigendes<br />

Verhalten wahrgenommen.Wer<br />

raucht,umsein<br />

Image aufzupolieren, sollte<br />

deshalb schleunigst damit aufhören.<br />

10. Es gibt keinen Grund<br />

mehr fürs Rauchen: Rauchen<br />

ist gesundheitsschädlich, verringert<br />

die Attraktivität und<br />

ist nicht cool. Damit gibt es<br />

keinen Grund mehr, mit dem<br />

Rauchen anzufangen. Wer älter<br />

als 20 ist, tut es auch meistens<br />

nicht mehr. Das Aufhören<br />

ist allerdings nicht so einfach.<br />

Doch esgibt viele Hilfsangebote<br />

wie Tabakentwöhnungskurse<br />

und Nikotinersatztherapien<br />

mitnikotinhaltigen<br />

Pflastern, Kaugummis<br />

oder Tabletten.<br />

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eite05|Samstag,20. Juni 2015<br />

SONDERBEILAGE<br />

<strong>Kurier</strong> zum Sonntag<br />

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Noch nichtweitverbreitet: NureineMinderheitder Deutschenhat einenOrganspendeausweis.<br />

—FOTO: AOK<br />

KREIS<br />

Weiter skeptisch<br />

Umfrage zumThema Organspende<br />

RGANSPENDE. Obwohl<br />

ie Deutschen sich erstaunich<br />

gutinSachen Organspene<br />

auskennen, besitzt nach<br />

wie vor nur eine Minderheit<br />

der Bürger einen Organspendeausweis.<br />

Das ist ein zentrales Ergebnis<br />

einer repräsentativen Umfrage<br />

der Barmer GEK unter<br />

1000 Versicherten der Kasse.<br />

„Die Bevölkerung setzt sich<br />

intensiv mit der Organspende<br />

auseinander, und viele sind<br />

prinzipiell auch bereit, Organe<br />

zu spenden. Dennoch besitzen<br />

trotz zunehmender<br />

Aufklärung und Informationskampagnen<br />

nur 31 Prozent<br />

der Befragten einen Organspendeausweis“,<br />

soder Vorstandsvorsitzende<br />

der Barmer<br />

GEK, Dr. Christoph Straub.<br />

Mitverantwortlich für diesen<br />

geringen Wert seien die<br />

schwerwiegenden Transplantationsskandale<br />

der jüngeren<br />

Vergangenheit. So gaben 46<br />

Prozent der Befragten an,<br />

dass die Organspendeskandale<br />

ihr Vertrauen negativ beeinflussthaben.<br />

Ganze 87 Prozentder Deutschen<br />

haben sich laut Umfrage<br />

schon einmal mit dem<br />

Thema Organspende beschäftigt<br />

und 83 Prozent wissen,<br />

dass man seinen Angehörigen<br />

mit einem Ausweis imErnstfall<br />

die schwierige Entscheidung<br />

für oder gegen eine Organentnahme<br />

abnehmen<br />

kann. Sogar jeder Zweite (53<br />

Prozent) weiß, dass sich auf<br />

dem Ausweis auch seine ablehnende<br />

Haltung zur Organspende<br />

dokumentieren lässt.<br />

Straub: „Die Bevölkerung<br />

kennt wichtige Details rund<br />

um das Thema Organspende.<br />

Dennoch ist weitere Aufklärung<br />

notwendig, um das Vertrauen<br />

der Menschen wiederzugewinnen<br />

und die Bereitschaft<br />

zu fördern, einen Ausweis<br />

beisichzutragen.“<br />

BarmerGEK<br />

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<strong>Kurier</strong> zum Sonntag SONDERBEILAGE Samstag,20. Juni 2015 | Seite 06<br />

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FUSSPFLEGE. Ein Leben<br />

lang tragen sie uns, legen dabei<br />

zigtausende Kilometer zurück<br />

–und sind doch sovernachlässigt<br />

wie kaum ein anderer<br />

Teilunseres Körpers.<br />

Spätestens mit dem Beginn<br />

der Sandalen-Saison benötigen<br />

die Füße wieder mehr<br />

Aufmerksamkeit. „Die richtige<br />

Pflege macht nicht nur die<br />

Füße schön,sondernhilft,das<br />

gesamte Wohlbefinden zu<br />

steigern“, sagt Ärztin Dr. Johanna<br />

Hoffmann.<br />

Zum Auftakt der Fußpflege<br />

tut ein Bad gut. Danach sollten<br />

die Füße sorgfältig abgetrocknet<br />

und anschließend<br />

dick mit einer rückfettenden<br />

Creme behandelt werden.<br />

Hornhaut lässt sich mit einer<br />

Hornhautfeile oder einem<br />

Bimsstein entfernen. Die Nägel<br />

sollten gerade abgeschnitten<br />

und an den Ecken lediglich<br />

leicht angerundet werden.<br />

AOK<br />

Fußpflege ist wichtig: Bei der amt-Gesundheitsakademie lernen angehende Podologen ihren<br />

Beruf.<br />

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kombinierbar mit dualemBachelorstundium bei der HFH,<br />

unserem Hochschulpartner<br />

Podologie -Masseur/med. Bademeister<br />

Gesundheits- und Krankenpflegeassistenten<br />

für Bildungsgutscheine zertifizierte Maßnahme<br />

Die Ausbildungen sind BAföG-fähig!<br />

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FUSSPFLEGE. Seit2006 findet<br />

jährlich amletzten Mittwoch<br />

im Juni der „Tag des<br />

Fußes“statt–in Recklinghausen<br />

wird diese Initiative von<br />

der amt-Gesundheitsakademie<br />

im Vest (seit 2005 staatlich<br />

anerkannte Fachschule<br />

fürPodologie)begrüßt.<br />

Hier bemüht man sich um<br />

mehr Fußbewusstsein für den<br />

oft vernachlässigten Fuß und<br />

um den Mangelberuf „Podologe“.<br />

Denn, so die Leiterin<br />

der Gesundheitsakademie im<br />

Vest, Dr. Margret Stromberg:<br />

„Im Laufe unseres Lebens<br />

laufenunsereFüßerundzweieinhalb<br />

Mal umden Erdball.<br />

Aber bei der täglichen Körperpflege<br />

kommen unsere Füße<br />

häufigzukurz.“<br />

In diesem Zusammenhang<br />

kann SaskiaBeuck ,Fachleiterin<br />

der Podologieschule, aus<br />

der täglichen Praxis berichten:<br />

„Der eingewachsene Nagel<br />

ist eines der schmerzhaftestenProbleme.Inden<br />

meisten<br />

Fällen ist die Großzehe<br />

betroffen. Häufige Gründe<br />

dafür sind: zu enges Schuhwerk,<br />

falsche Nagelpflege,<br />

aber auch Veranlagung“, so<br />

Saskia Beuck.<br />

Welche therapeutischen<br />

Möglichkeiten die Fußpflege-Praxis<br />

ergreifen kann, das<br />

lernen die künftigen PodologeninihrerzweijährigenAusbildung.<br />

Podologen, wie man<br />

die staatlich anerkannten medizinischen<br />

Fußpfleger nennt,<br />

beherrschen zum Beispiel effektive<br />

Behandlungen mit<br />

Spangen.<br />

Aber auch andere Themen<br />

wieHühneraugen, Nagel- und<br />

Hautpilz und vor allem der<br />

sogenannte „diabetische Fuß“<br />

stehen auf dem Ausbildungsplan<br />

der medizinischen Fußpfleger.<br />

Bei rund 6Millionen<br />

Diabetikern und einer fast<br />

gleichgroßen Dunkelziffer<br />

kommt dem diabetischen Fuß<br />

in der podologischen Praxis<br />

ein hoher Stellenwert zu. Diabetiker<br />

sollten, so diePodologen,<br />

ihren Füßen immer besondere<br />

Beachtung schenken,<br />

denn jährlich würden in<br />

Deutschland immer noch<br />

mehr als 30.000 Amputationen<br />

an diabetischen Füßen<br />

durchgeführt.<br />

Ein besonderes Highlight<br />

ist daher das Angebot der<br />

amt-Podologieschule, als Modellpatient<br />

für den Praxisunterricht<br />

in der Podologen-<br />

Ausbildung aufgenommen zu<br />

werden –in der schulischen<br />

Lehrpraxis, natürlich unter<br />

fachkundiger Aufsicht der<br />

Lehrpodologen.<br />

Das Berufsbild des Podologen<br />

gewinnt immer mehr an<br />

Bedeutung und ist ein echter<br />

Beruf mit Zukunft. „Wir erhalten<br />

regelmäßig Stellenangebote<br />

für unsere Schüler aus<br />

dem ganzen Lande. Podologieabsolventen<br />

sind heftig<br />

umworben“, so Dr. Stromberg.<br />

Steigendes Gesundheitsbewusstsein<br />

und Altersentwicklung<br />

haben dazu beigetragen,<br />

dass immer mehr<br />

Menschen ihre Füße den<br />

Fachleuten der Podologie anvertrauen<br />

–denn dasind sie<br />

in den bestenHänden. amt


Seite07|Samstag,20. Juni 2015<br />

PFLEGE. Die Personalpolitik<br />

deutscher Unternehmen ist<br />

häufig noch nicht auf den demografischen<br />

Wandel sowie<br />

die wachsende Zahl von Mitarbeitern<br />

eingestellt, die ihre<br />

Angehörigen pflegen. Dies<br />

zeigt eine repräsentative Umfrage<br />

des Zentrums für Qualität<br />

inder Pflege (ZQP), die<br />

das Forsa-Institut durchgeführt<br />

hat. Befragt wurden 200<br />

Personalentscheiderinmittelständischen<br />

Unternehmen ab<br />

einer Betriebsgröße von mehr<br />

als 50 Mitarbeitern. Mit 67<br />

Prozent sehen etwa zwei Drittel<br />

der Personaler weder akuten<br />

noch zukünftigen Handlungsbedarf,<br />

pflegenden Angestellten<br />

die Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Pflege zuerleichtern.<br />

Damit scheint das<br />

Gros der Unternehmen noch<br />

nicht für den Unterstützungsbedarfvon<br />

pflegendenBerufstätigen<br />

sensibilisiert.<br />

Auffallend ist auch, dass die<br />

Vereinbarkeit von Kindererziehung<br />

und Berufstätigkeit<br />

nach wie vor stärker in der<br />

Personalpolitik der Unternehmen<br />

berücksichtigt wird.<br />

Während sich 80Prozent der<br />

Entscheider bewusstsind, wie<br />

wichtig es für ihre Angestellten<br />

ist, Beruf und Familie zu<br />

KREIS<br />

Bedarfvon<br />

Pflegenden<br />

SONDERBEILAGE<br />

Bessere Vereinbarkeit von Beruf undPflege<br />

Pflegestatistik: Etwa 70Prozent aller pflegebedürftigen Menschen<br />

werden im häuslichen Umfeld gepflegt und davon 1,18<br />

Millionen ausschließlich von pflegenden Angehörigen. Auf die<br />

häusliche Pflege entfallen pro Woche durchschnittlich 37<br />

Stunden.<br />

—FOTO:AOK-BV.DE<br />

vereinbaren, gibt nur jedes<br />

zweite Unternehmen an, sich<br />

auf die steigende Zahl von<br />

Angestellten mit pflegenden<br />

Angehörigen einzustellen.<br />

Schon heute pflegen bzw. unterstützen<br />

etwa 13 Prozent<br />

der Erwerbstätigen zwischen<br />

40 und 65Jahren in Vollzeitoder<br />

Teilzeit eine pflege- und<br />

hilfebedürftigePerson.<br />

„Vor dem Hintergrund,<br />

dassimmer mehr Erwerbstätige<br />

parallel zur Kindererziehung<br />

für ihre pflegebedürftigen<br />

Verwandten sorgen müssen,<br />

benötigen wir angesichts<br />

dieser Zahlen einen Bewusstseinswandel<br />

im Arbeitsumfeld.<br />

Wir brauchen tragfähige<br />

Lösungen, um Berufstätige zu<br />

entlasten, diemit Blick aufdie<br />

Vereinbarkeit von Beruf und<br />

Pflege schnell in eine Überforderungsspirale<br />

gelangen<br />

können“, so Dr. Ralf Suhr,<br />

Vorstandsvorsitzender des<br />

ZQP.<br />

Besonders der geringe<br />

Kenntnistand zum Pflegezeitgesetz<br />

verdeutlicht denhohen<br />

Informations- und Aufklärungsbedarf<br />

auf Unternehmensseite.<br />

Obwohl das Gesetz<br />

bereits vor sechs Jahren<br />

in Kraft getreten ist, geben<br />

laut Studie nur etwa 16Prozent<br />

der Personalchefs an, die<br />

gesetzlichen Details zu kennen.<br />

Noch weniger wissen die<br />

Entscheider zur Familienpflegezeit.<br />

Nur neun Prozent der<br />

Personalchefs haben sich gemäß<br />

der Forsa-Befragung intensiv<br />

mit dem im Januar<br />

2012 eingeführten Familienpflegezeitgesetz<br />

auseinandergesetzt.<br />

Die Mehrheit der Studienteilnehmer<br />

sieht die Hauptverantwortung<br />

für die Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Pflege<br />

beim Arbeitnehmer. Ebenfalls<br />

deutlich mehr als die Hälfte<br />

weisen dem Staat die Verantwortung<br />

zu. „Diese Ergebnisse<br />

lassen aufhorchen. Denn<br />

die Aufgabeder Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Pflege lässt<br />

sich nicht auslagern. Auch<br />

Unternehmen müssen sich<br />

künftig den Herausforderungen<br />

der demografischen Entwicklung<br />

stellen und bei ihrer<br />

Personalplanung die Bedürfnisse<br />

pflegender Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter einbeziehen“,soSuhr.<br />

ZQP<br />

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<strong>Kurier</strong> zum Sonntag SONDERBEILAGE Samstag,20. Juni 2015 | Seite 08<br />

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und den Theaterplatz<br />

erreicht man vom Wyndham<br />

Garden Dresden Hotel aus<br />

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DasHotelbefindetsichimruhigen<br />

Stadtteil Dresden-<br />

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Landeshauptstadt Sachsens<br />

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(Mz.)<br />

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8<br />

2<br />

dt. Maler<br />

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London<br />

†1783<br />

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vollständiges<br />

Bienenvolk<br />

Behältnis<br />

französische<br />

Anrede<br />

(Abk.)<br />

16<br />

niederl.<br />

Karibikinsel<br />

14<br />

wegen,<br />

weil<br />

großer<br />

Langschwanzpapagei<br />

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sein<br />

10<br />

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Abrahams<br />

(A.T.)<br />

Kraftfahrzeug<br />

Internet-<br />

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des<br />

Nichtgefallens<br />

12<br />

Wind-<br />

Sklavin<br />

schatten-<br />

seite<br />

in der<br />

Oper „Turandot“<br />

spanischer<br />

Männername<br />

Süddeutscher<br />

kath.<br />

Theologe<br />

†1847<br />

11<br />

französisch:<br />

bei<br />

Farbe<br />

des<br />

Neides<br />

Pappel<br />

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Zimmer<br />

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Selensäure<br />

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Ziege<br />

7<br />

Flächenmaß<br />

der<br />

Schweiz<br />

Eingänge<br />

6<br />

poetisch:<br />

Hauch<br />

boshafte<br />

Nachrede<br />

15<br />

5<br />

Teil<br />

eines<br />

Dramas<br />

weichschaliges<br />

Vogelei<br />

Fragewort<br />

(4. Fall)<br />

englisch:<br />

eins<br />

französisch:<br />

er<br />

1<br />

mit<br />

allem<br />

medizinisch:<br />

Hormon<br />

9<br />

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(Mz.)<br />

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(Abk.)<br />

das<br />

Seiende<br />

(philos.)<br />

WWP2015-1<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17


eite09|Samstag,20. Juni 2015<br />

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Nicht mehr sohäufig: Ärzte verschreiben bei ADHS inzwischenweniger<br />

Ritalin.<br />

—FOTO: DAK<br />

KREIS<br />

Weniger<br />

Ritalin<br />

ADHS:Ärzte verschreiben<br />

nichtsofort Medikamente<br />

Sicherheit,Komfort<br />

und operativeBehandlungen<br />

auf höchstem Niveaufür unsere Patienten<br />

KINDERMEDIZIN. In<br />

Deutschland bekommen Kinder<br />

und Jugendliche mit<br />

ADHS weniger Psycho-Medikamente<br />

verschrieben. Von<br />

2011bis 2013 gingen dieVerordnungen<br />

von Methylphenidat<br />

(Ritalin) bei DAK-Versicherten<br />

zwischen fünf und 14<br />

Jahren um zehn Prozent zurück.<br />

Das zeigen aktuelle Arzneimitteldaten<br />

der Kasse.<br />

BundesweitlittennachExpertenschätzungen<br />

mehr als<br />

325.000Schülerunter ADHS.<br />

Methylphenidat ist für junge<br />

Patienten zugelassen, die<br />

unter einer Aufmerksamkeitsstörung<br />

und Hyperaktivität<br />

leiden, dem sogenannten<br />

Zappelphilipp-Syndrom. Besser<br />

bekannt ist das Medikament<br />

unter seinem Markennamen<br />

Ritalin.<br />

2013 hatten 2,5 Prozent aller<br />

DAK-versicherten Schüler<br />

zwischen fünf und 14 Jahren<br />

mindestens eine Verordnung<br />

für das Psycho-Medikament,<br />

2011 waren es noch 2,8 Prozent.Auch<br />

dieAnzahlder Tagesdosen<br />

ging zurück. Im<br />

Durchschnitt bekam 2013 jeder<br />

einzelneDAK-Patient195<br />

Tagesdosen pro Jahr.<br />

„Für den deutlichen Rückgang<br />

sind vermutlich die neuen<br />

Arzneimittelrichtlinien<br />

verantwortlich“, sagte Jan<br />

Helfrich, Experte für ambulante<br />

Leistungen bei der<br />

DAK-Gesundheit.<br />

Seit 2010 gelten strengere<br />

Regeln bei der Verordnung<br />

der Psycho-Medikamente.<br />

Nur noch Spezialisten für<br />

Verhaltensstörungen bei Kindernund<br />

Jugendlichen dürfen<br />

sieverschreiben.<br />

„Auf diese Weise ist gewährleistet,<br />

dass die Kinder<br />

Ritalin unter besonders geschulter<br />

Aufsicht einnehmen<br />

und die Tabletten nicht<br />

leichtfertig schlucken“, so<br />

Helfrich. „Ritalin ist ein segensreiches<br />

Medikament für<br />

Patienten mit starken Symptomen.“<br />

Eshabe aber, wie jedes<br />

Medikament, Nebenwirkungen:darunter<br />

verminderte<br />

Appetit, Übelkeit und Schlafprobleme.<br />

Nach Daten des Zentralinstituts<br />

für die Kassenärztliche<br />

Versorgung waren 2011 bundesweit<br />

4,4 Prozent der fünfbis<br />

14-Jährigen von ADHS<br />

betroffen. Hochgerechnet auf<br />

den Bevölkerungsanteilwaren<br />

das mehr als 325.000 Schüler.<br />

Wird die Verhaltensstörung<br />

nicht richtig behandelt, sind<br />

die Folgen bis ins Erwachsenenalterspürbar:<br />

Schule,Ausbildung<br />

und Sozialkontakte<br />

können auf der Strecke bleiben.<br />

DAK<br />

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<strong>Kurier</strong> zum Sonntag SONDERBEILAGE Samstag,20. Juni 2015|Seite 10<br />

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KREIS<br />

Antibiotika schon<br />

im Kindesalter?<br />

KINDERMEDIZIN. Kindergartenkinder<br />

müssen besonders<br />

oft Antibiotika schlucken.<br />

Rund 40 Prozent der<br />

Vier- bis Sechsjährigen nehmen<br />

diese Wirkstoffe jährlich<br />

ein.<br />

Eine aktuelle Studie belegt:<br />

Antibiotika werden viel zu<br />

häufig verordnet. Kindergartenkinder<br />

bekommen die Medikamente<br />

zum Beispiel bei<br />

Bronchitis, Erkältung oder<br />

Mittelohrentzündung – obwohl<br />

dasmeistgar nichtnötig<br />

ist. „Die Folgen können dramatisch<br />

sein“, warnt Oliver<br />

Schneider, Leiter des Servicezentrums<br />

bei der DAK-Gesundheit<br />

in Recklinghausen.<br />

„Viele Keime entwickeln dadurch<br />

Resistenzen. Lösen sie<br />

Infektionen aus, sind diese<br />

kaum noch behandelbar.“<br />

Gut informierte Eltern können<br />

zu einem sinnvolleren<br />

Einsatz der lebenswichtigen<br />

Medikamente beitragen. „Je<br />

mehr Mütter und Väter über<br />

die Einsatzgebiete und Wirkweise<br />

von Antibiotika wissen,<br />

desto kritischer können sie eine<br />

Verordnung hinterfragen“,<br />

so Schneider.<br />

Aufgepasst: Schlechte Ernährung ist einer der Gründe für<br />

Fettleibigkeit.<br />

—FOTO: TK<br />

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Problem:<br />

Fettleibig<br />

Zahlder adipösen<br />

Menschenim Kreis steigt an<br />

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GEWICHT. Im Jahr 2013<br />

waren 55,3 Prozent der Menschen<br />

imKreis Recklinghausen<br />

eigenen Angaben zufolge<br />

übergewichtig. Das bedeutet<br />

einen Rückgang um 0,9 Prozent<br />

gegenüber 2005. Unter<br />

den übergewichtigen gibt es<br />

aber immer mehr fettleibige<br />

(adipöse) Menschen: Ihr Anteil<br />

stieg imselben Zeitraum<br />

von 14,9 Prozent auf 17Prozent.<br />

Das meldet die Techniker<br />

Krankenkasse (TK) und beruft<br />

sich auf den Mikrozensus<br />

des Statistischen Landesamtes<br />

NRW.<br />

„Ein zu hohes Körpergewicht<br />

ist ein Gesundheitsrisiko“,<br />

sagt Günter van Aalst,<br />

Leiter der TK-Landesvertretung<br />

NRW. „Unseregroße Ernährungsumfrage<br />

hat 2013<br />

ganz klar gezeigt:Wer zu viele<br />

Pfunde auf die Waage bringt,<br />

ist sehr viel kränker als ein<br />

Normalgewichtiger, und das<br />

nicht nur körperlich, sondern<br />

auch seelisch.Übergewichtige<br />

fühlen sich häufiger erschöpft,<br />

könnenschlechtereinschlafen<br />

und sind oft niedergeschlagen“,<br />

erklärtvan Aalst.<br />

Die überzähligen Pfunde<br />

loszuwerden, ist allerdings<br />

viel schwieriger als Gewicht<br />

zuzulegen. Diäten helfen<br />

meist nur kurzfristig. Nach<br />

ersten schnellen Erfolgen<br />

greift der Jo-Jo-Effekt unddas<br />

Ausgangsniveau ist bald wieder<br />

erreicht oder überschritten.<br />

Dashaben neunvon zehn<br />

Adipösen in der TK-Umfrage<br />

bestätigt. „Wer nachhaltig<br />

Gewicht verlieren möchte,<br />

sollte seine Ernährung grundsätzlich<br />

umstellen und mehr<br />

Bewegung inden Alltag bringen“,<br />

rätvan Aalst. TK<br />

INFO<br />

Ob jemandals übergewichtig<br />

oder fettleibig gilt, entscheidetsichamsogenannten<br />

Body Mass Index<br />

(BMI). Dazu wirddas KörpergewichtinKilogramm<br />

geteiltdurch Körpergröße<br />

in Meterzum Quadrat.Bei<br />

einemGewicht von75kg<br />

undeinerKörpergröße von<br />

1,76 merrechnet sich der<br />

BMIwie folgt: 75 kg /<br />

[(1,76 m) x(1,76 m)]=<br />

24,2kg/m2.Der BMIbeträgtindiesem<br />

Beispielalso<br />

24,2. DieWeltgesundheitsorganisation<br />

WHO<br />

stuft Menschen miteinem<br />

BMIüber25als übergewichtigund<br />

mit einem<br />

BMIüber30als fettleibig<br />

ein.


eite11|Samstag,20. Juni 2015<br />

SONDERBEILAGE<br />

<strong>Kurier</strong> zum Sonntag<br />

MARL<br />

Hilfe beiBrustschmerzen<br />

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Experten sorgenfür einen reibungslosenAblaufim Notfall<br />

OTFALL. Ein ziehender,<br />

techender Schmerz in der<br />

rust, Schweißausbrüche und<br />

Atemnot: Jetzt gilt esschnell<br />

zu handelnund denNotrufzu<br />

wählen, denn möglicherweise<br />

wurden die Beschwerden<br />

durch einen Herzinfarkt verursacht.<br />

Bei dieser lebensbedrohlichen<br />

Erkrankung kommt es<br />

auf jede Minute an. Denn bei<br />

einem Infarkt können lebenswichtige<br />

Gefäße verstopfen<br />

oder sich ganz verschließen.<br />

Die Folge: Der Herzmuskel<br />

bekommt nicht mehr genügend<br />

Sauerstoff, Gewebe<br />

stirbtirreversibelab.<br />

Schnell muss es auch im<br />

Krankenhaus gehen, damit<br />

die Ursache für den Brustschmerz<br />

rasch gefunden wird.<br />

Um für Notfallpatienten einen<br />

reibungslosen Ablauf von<br />

der Aufnahme über die Diagnostik<br />

bis hin zur Therapie zu<br />

gewährleisten, gibt es im Marien-Hospital<br />

Marl eine zertifizierte<br />

„Chest Pain Unit“<br />

Ausgezeichnete Fachleute: DasTeamder „Chest Pain Unit“.<br />

—FOTO: KKRN<br />

(übersetzt: Brustschmerz-<br />

Einheit). Jetzt wurde der Einrichtung<br />

am Marler Krankenhaus<br />

von der „Deutschen Gesellschaft<br />

für Kardiologie“ erneutdas<br />

Gütesiegelverliehen.<br />

Die Vergabedes Zertifikats ist<br />

an hohe Qualitätsstandards<br />

gebunden. Dazu gehört zum<br />

Beispiel eine 24-Stunden-<br />

Herzkatheterbereitschaft an<br />

365 Tagen im Jahr, an der<br />

sich imMarler Krankenhaus<br />

fünf erfahrene Kardiologen<br />

beteiligen. Um keine Zeit zu<br />

verlieren, liegen im Marien-<br />

Hospital für die häufigsten<br />

und wichtigsten Notfall-Herzerkrankungen<br />

zudem standar-<br />

gung auf höchstem Niveau<br />

Martin Spiecker, Chefarzt der<br />

disierte Behandlungspfade<br />

vor.<br />

„Das<br />

uns, dass<br />

Zertifikat<br />

wir nach<br />

bestätigt<br />

international<br />

anerkannten Kriterien arbeiten<br />

undeineNotfallversor-<br />

anbieten“, freut sich Prof. Dr.<br />

Klinik für Kardiologieund zugleich<br />

Leiter der Chest Pain<br />

Unit.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Thema „Chest Pain Unit“<br />

gibt es im Internet. Die Adresse<br />

lautet www.kardiologie-marl.de.<br />

KKRN<br />

Die KKRN GmbH ist Akademisches<br />

Lehrkrankenhaus der Westfälischen<br />

Wilhelms-UniversitätMünster<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.kardiologie-marl.de<br />

Klinik für KARDIOLOGIE<br />

im Marien-Hospital Marl<br />

Die KLINIK FÜR KARDIOLOGIE deckt ein breites Spektrum kardiologischer<br />

Erkrankungen ab.Für Patienten, die einen Herzinfarkt erlitten haben<br />

oder untereinem akuten Koronarsyndrom leiden, haben wir in unserer Klinik eine<br />

24-STUNDEN Herzkatheterbereitschafteingerichtet.<br />

Das heißt: Rund um die Uhr stehen Ihnen speziellausgebildete Mediziner zur Verfügung,die<br />

sich sofortumkardiologische Notfälle kümmern.<br />

Unser Leistungsspektrum:<br />

● Herzkatheter,PTCA-Stentimplantation<br />

● Intrakoronarer Ultraschall,intrakoronare Flußmessung<br />

● Zertifizierte Chest Pain Unit (Brustschmerz-Behandlung)<br />

● Implantation und Kontrolle vonSchrittmachern, Defibrillatoren, CRT-Geräten<br />

● Elektrophysiologische Untersuchungen und Ablation bei Herzrhythmusstörungen<br />

● Verschluß Vorhofseptumdefekte und Vorhofohr<br />

● Komplette nichtinvasive kardiologische Diagnostik<br />

● Behandlung Herzschwäche und Herzrhyhtmusstörungen<br />

KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH<br />

Hervester Str. 57 ·45768 Marl ·Telefon02365 911-239 ·info@kkrn.de


<strong>Kurier</strong> zum Sonntag SONDERBEILAGE Samstag,20. Juni 2015 | Seite 12<br />

KREIS<br />

„Impfzwang<br />

nichtnotwendig“<br />

Masern: Nachholbedarf beiKleinkindern<br />

MPFUNG. Im Kreis Reckinghausen<br />

waren 96,4 Proent<br />

der 2013 eingeschulten<br />

inder mindestens zweimal<br />

egen Masern geimpft und<br />

amit ausreichend gegen die<br />

inderkrankheit geschützt.<br />

Dasentsprichteiner Zunahe<br />

um 33,2 Prozentpunkte<br />

von 2004 bis 2013. Die landesweite<br />

Quote liegt bei 94,6<br />

Prozent. „Das gute Ergebnis<br />

zeigt, dass die Aufklärungskampagnen<br />

in NRW erfolgreich<br />

waren. Vor diesem Hintergrund<br />

scheint uns ein<br />

Impfzwang, wieihn viele Politiker<br />

fordern, nicht notwendig“,<br />

sagt Günter van Aalst,<br />

Leiter der Techniker Krankenkasse<br />

in NRW.<br />

Eltern müssten aber noch<br />

stärker darüber aufgeklärt<br />

werden, wie wichtig die zweite<br />

Impfung für die besonders<br />

gefährdeten Kleinkinder ist,<br />

betont van Aalst. „In der Altersgruppe<br />

der unterZweijährigen<br />

verfügen landesweit nur<br />

gut40Prozent über dieZweifachimmunisierung,<br />

wie sie<br />

die Ständige Impfkommission<br />

empfiehlt.<br />

Ohne Schutz<br />

drohenbei<br />

Masernausbruch<br />

fataleFolgen<br />

Beietwa3bis 5Prozent der<br />

Kinder schlägt die erste nicht<br />

an, sie sind damit nicht geschützt.<br />

In diesen Fällen dient<br />

die Nachimpfung zur Auffrischung,<br />

sie sorgt überhaupt<br />

erst für eine Immunisierung<br />

gegenMasern“, so Günter van<br />

Aalst. Besuchen Kinder ohne<br />

ausreichenden Schutz beispielsweise<br />

eine Kindertagesstätte,<br />

kann das bei einem lokalen<br />

Masernausbruch fatale<br />

Folgen haben, wie die jüngsten<br />

Ereignisse in Berlin zeigen.<br />

„Um das WHO-Ziel von 95<br />

Prozent beider Zweitimpfung<br />

zu erreichen, müssen Ärzte,<br />

Krankenkassen und die öffentlichen<br />

Gesundheitsdienste<br />

verstärkt darüber informieren,<br />

wiewichtig ein umfassender<br />

Impfschutz ist –nicht nur<br />

für die eigenen, sondern auch<br />

für andere Kinder und Erwachsene“,<br />

sagt van Aalst.<br />

„Nur wenn ausreichend viele<br />

gegen Masern geimpft sind,<br />

kann die Infektionskette unterbrochen<br />

und die Krankheit<br />

besiegtwerden.“<br />

www.tk.de<br />

Nurein kleinerPieks:Ärzte ratenzur Impfung gegenMasern.<br />

—FOTO: AOK<br />

Sommermode aus,<br />

Herbstmode an!<br />

alltours Reisecenter • Apanage • Bäckerei geiping • BASE • C&A<br />

Center SHOP • Deichmann • DEPOT • dm Drogeriemarkt<br />

Fu Asia Restaurant • GERRYWEBER • HAIR EXPRESS • JEANS fritz<br />

KAPALUA • Mahlzeit • MARCONA • REWE • SAINT GEORGES JUWELIERE<br />

Service Punkt • Stadtbücherei • Stadtparfümerie Pieper • Steilmann<br />

STONES • TEDI • Tamaris • XGames • X-Mix Fashion • Yosy Eisbär<br />

Zeckenzeit :Die Gefahr lauert im hohenGrasund Gebüsch<br />

IMPFUNG. Über die Wiese<br />

rennen, Blumen pflücken, auf<br />

Bäume klettern oder im Gebüsch<br />

verstecken -Kinder toben<br />

viel inder Natur. Neben<br />

Spiel und Spaß darf jetzt im<br />

Sommer allerdings nicht der<br />

Zeckenschutz vergessen werden.<br />

Denn Zecken halten sich<br />

in hohem Gras, Gebüschen<br />

oder in feuchtem Laub auf.<br />

BeimHerumtollen derKinder<br />

können die kleinen Spinnentiere<br />

so ganz leicht abgestreift<br />

werden.<br />

Zecken übertragen gefährliche<br />

Infektionskrankheiten wie<br />

Frühsommer-Meningoezephalitis<br />

(FSME) und Borreliose.<br />

GegenFSMEgibt es eine<br />

Impfung. Diese empfiehlt die<br />

Ständige Impfkommission<br />

(STIKO) des Robert Koch-<br />

Instituts allen Personen, die<br />

in Risikogebieten wohnen<br />

oder Urlaub machen.<br />

Auch für Kinder gibt es einen<br />

zuverlässigen Impfschutz,<br />

erklärt Prof. Uta Meyding-Lamadé,<br />

Chefärztin der Klinik<br />

für Neurologie amKrankenhaus<br />

Nordwest in Frankfurt.<br />

„Es kann bereits ab dem vollendeten<br />

ersten Lebensjahr geimpft<br />

werden. Das empfiehlt<br />

sich, wenn Eltern mit ihrem<br />

KREIS<br />

Richtiger Zeckenschutz fürKinder<br />

Kind viel in der Natur unterwegs<br />

und Zecken ausgesetzt<br />

sind.“ Neben der Impfung<br />

sollten Eltern ihre Kinder<br />

nach jedem Aufenthalt im<br />

Freien gründlich nach Zecken<br />

absuchen und getragene Kleidung<br />

ausschütteln, da Zecken<br />

Waschgänge bis 40 Grad problemlos<br />

überstehen. Auf hellen<br />

Kleidungsstücken sind die<br />

Spinnentiere zudem leichter<br />

zu erkennen. Festgesogene<br />

FSME-Impfung<br />

istinder Regel<br />

gutverträglich.<br />

Zecken sollten so schnell wie<br />

möglichentfernt werden.<br />

Kommt es zu einer FSME-<br />

Infektion, kann diese bei Kindern<br />

milder verlaufen.<br />

„Grundsätzlich haben an<br />

FSME erkrankte Kinder eine<br />

bessere Prognose als Erwachsene“,<br />

sagt Meyding-Lamadé.<br />

Bei Kindern verlaufen die Erkrankungen<br />

vorwiegend als<br />

Meningitis (Hirnhautentzündung),<br />

seltener als Enzephalitis<br />

(Gehirnentzündung).<br />

Häufig heilt die Krankheit sogar<br />

wieder aus. Schwere Verläufe<br />

sind aber auch bei Kindern<br />

möglich. „Die Sterblichkeit<br />

istallerdings sehr gering.“<br />

FSME kann in zwei Phasen<br />

verlaufen. Die erste ähnelt einer<br />

leichten Sommergrippe<br />

mit erhöhter Temperatur,<br />

Kopf- und Gliederschmerzen.<br />

Für manche Betroffene ist die<br />

Krankheit danach überstanden.<br />

Bei einem Teil der Patienten<br />

schließt sich eine zweite,gefährliche<br />

Krankheitsphase<br />

an. Hierbei kommt es zur<br />

Hirnhaut-, Gehirn- oder Rückenmarksentzündung.<br />

Die<br />

Diagnosestellung ist bei den<br />

kleinen Patienten um einiges<br />

schwieriger. „Bei Säuglingen<br />

fehlt zum Beispiel die typische<br />

Nackensteife“, erläutert<br />

Meyding-Lamadé.<br />

Für einen mehrjährigen<br />

Impfschutz vor FSME sind<br />

drei Impfungen nötig. Die<br />

ersten beiden erfolgen imAbstand<br />

von einen bis drei Monaten,<br />

die dritte - je nach<br />

Impfstoff - nach fünf, oder<br />

neun bis zwölf Monaten. Danach<br />

ist eine erste Auffrischung<br />

nach drei Jahren, anschließend<br />

je nach Alter und<br />

Impfstoff alle drei bis fünf<br />

Jahrenötig.


eite13|Samstag,20. Juni 2015<br />

SONDERBEILAGE<br />

<strong>Kurier</strong> zum Sonntag<br />

KREIS<br />

„Keine falschen<br />

Versprechungen“<br />

So fühlensichKinderbeimZahnarztwohl<br />

ZAHNMEDIZIN. Strahlendes<br />

Lächeln, blitzende Zähne<br />

–damit Kinderzähne gesund<br />

bleiben, sind neben gründlicher<br />

Mundhygiene und einer<br />

ausgewogenen Ernährung<br />

auch regelmäßige Kontrollen<br />

beim Zahnarzt wichtig.<br />

Wer geht schon gerne zum<br />

Zahnarzt?Eltern sollten dabei<br />

ein Vorbild sein. „Wenn Sie<br />

selbst entspannt zum Zahnarzt<br />

gehen, wird auch Ihr<br />

Kind einem anstehenden Termin<br />

positiv entgegenblicken“,<br />

sagt Kinderzahnarzt Professor<br />

Christian Hirsch. Eigene negative<br />

Erfahrungen beim<br />

Zahnarzt sollten Eltern ihrem<br />

Nachwuchs gegenüber dagegen<br />

nicht erwähnen. „Denn<br />

wenn Kinder erleben, dass<br />

sich ihre Eltern vor dem Arzttermin<br />

fürchten, überträgt<br />

sich dieseAngstauf sie“,weiß<br />

derKinderzahnarzt.<br />

Wer will, kann vor dem<br />

Termin den Zahnarztbesuch<br />

mit seinem Kind spielen oder<br />

den Nachwuchs mithilfe von<br />

Bilderbüchern darauf vorbereiten.<br />

„Es ist allerdings besser,<br />

den Besuch nichtmit großem<br />

Aufwand vorzubereiten,<br />

denn dadurch bekommt er<br />

viel zu viel Bedeutung“, sagt<br />

Hirsch. Er empfiehlt Eltern<br />

außerdem, ihrem Nachwuchs<br />

keine falschen Versprechungenzumachen.<br />

„Sagen SieIhrem<br />

Kind beispielsweise<br />

nicht, dass esüberhaupt nicht<br />

wehtun wird, denn das<br />

Keine Angst beim Zahnarzt: Der Arztbesuch kann spielerisch<br />

vorbereitet werden.<br />

—FOTO: AOK<br />

stimmt unter Umständen<br />

nicht“, empfiehlt Hirsch. Die<br />

Aussage „Du brauchst keine<br />

Angst zu haben“ ist ebenfalls<br />

nicht hilfreich, sondern bewirkt<br />

häufig sogar das Gegenteil.<br />

Sobald ein Kind die ersten<br />

Milchzähne bekommen hat,<br />

sollten Eltern mit ihrem<br />

Nachwuchsdas erste Malzum<br />

Zahnarzt gehen. Das ist meist<br />

im Alter von einem Jahr der<br />

Fall. Der Mediziner kann<br />

dann kontrollieren, ob die<br />

Zähne richtig durchgebrochen<br />

und gesund sind. Seiner<br />

Erfahrung nach ist es wichtig,<br />

zumZahnarzt zu gehen, wenn<br />

das Gebiss des Kindes noch<br />

vollständig gesund ist –denn<br />

dann können sich Zahnarzt<br />

und Kind ineiner weitgehend<br />

entspannten Atmosphäre miteinander<br />

vertraut machen.<br />

„Ist docheinmal eine Behandlung<br />

notwendig, haben es<br />

Kinder einfacher, die zuvor<br />

schon angenehme Erfahrungen<br />

inder Zahnarztpraxis gemacht<br />

haben“, weiß Hirsch.<br />

AOK<br />

NEU: Töpferplatz 7-45665 Recklinghausen<br />

Geistig behinderten Menschen helfen<br />

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beim Zahnarzt an.<br />

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Tel. 02309 .786161·mail@praxis-do24.de<br />

Mo bis Fr von 07 bis 21 Uhr<br />

Termine nach Vereinbarung


<strong>Kurier</strong> zum Sonntag SONDERBEILAGE Samstag,20. Juni 2015 | Seite 14<br />

W. Maass u. L. Sahitaj<br />

Schwitzen nach dem Sport ist normal–wer unter übermäßigem Schwitzenleidet, hatesbisweilenimAlltagschwer.<br />

—FOTO: MARIALANZNASTER/PIXELIO.DE<br />

KREIS<br />

Wenn dieDrüsen<br />

verrückt spielen<br />

Bitte helfen Sie Menschen mit Behinderungen.<br />

Bitte online spenden unter: www.bethel.de<br />

367<br />

Expertesagt,was beistarkem Schwitzenhilft<br />

HYGIENE. Sie fungiert als<br />

natürliche Klimaanlage und<br />

soll den Körper vor Überhitzung<br />

schützen: die Schweißbildung.<br />

Je nach Anstrengung und<br />

Temperatur reagiert der Körper<br />

mit dieser Funktion, um<br />

Temperaturunterschiede zum<br />

Beispiel bei großer Hitze,<br />

beim Sport oder auch bei<br />

emotionalen Stress-Situationen<br />

auszugleichen. Etwa 400<br />

Schweißdrüsen pro Quadratzentimeter<br />

sorgen dabei für<br />

den Kühlungseffekt.<br />

Manche Menschen leiden<br />

jedoch auch ohne körperliche<br />

Anstrengung unter starker<br />

Schweißbildung, der sogenannten<br />

Hyperhidrose. Große<br />

Schweißflecken auf der<br />

Kleidung und klitschnasse<br />

Hände oder schwitzige Füße<br />

lassen sich nur schwer verbergen<br />

und stellen für Betroffene<br />

ein großes Problem dar. Sie<br />

leidenetwaimJob stark unter<br />

den Schweißattacken.<br />

„Oft ziehen sich Patienten<br />

sogar komplett aus allen sozialen<br />

Aktivitäten zurück“, weiß<br />

Dr. med. Klaus G. Niermann,<br />

Facharzt für Plastische Chirurgie:<br />

„Wer nur gelegentlich<br />

unter starkem Schwitzen leidet,<br />

kann schon selbst einiges<br />

tun, umdie Schweißproduktion<br />

in Grenzen zu halten. Bei<br />

einer krankhaften Ursache<br />

wie der Hyperhidrose stehen<br />

verschiedene medizinische<br />

Möglichkeiten der Therapie<br />

zurVerfügung.“<br />

Bestimmte Nahrungs- oder<br />

Genussmittel fördern die<br />

Natürliche<br />

Hilfen<br />

Schweißproduktion. So sollten<br />

Betroffene auf Nikotin,<br />

Alkohol, Kaffee und schwarzen<br />

Tee lieber verzichten.<br />

Auch scharfen Gewürzen wird<br />

eine schweißtreibende Wirkung<br />

nachgesagt. Stattdessen<br />

eignet sich Salbeitee sehr gut<br />

als Getränk, denn essoll die<br />

Schweißproduktion mindern.<br />

Äußerlich angewendet, wirkt<br />

ein Sud aus Eichenrinde wie<br />

ein natürliches Antitranspirant,<br />

dadie darin enthaltenen<br />

GerbstoffeHautund Schleimhaut<br />

zusammenziehen. Für<br />

Füße und Hände eignet sich<br />

auch ein Bad mit Eichenrindenextrakt.<br />

Baumwollunterwäsche<br />

oder spezielle Funktionskleidung<br />

lassen die Haut<br />

atmen und transportieren den<br />

Schweiß entsprechend ab.<br />

„Auch Übergewicht trägt zu<br />

einer verstärkten Schweißbildung<br />

bei, dader Körper bei<br />

Bewegung mehr Anstrengung<br />

leisten muss. Eine Gewichtsreduktion<br />

auf ein gesundes<br />

Maß hat also auch hier einen<br />

positiven Effekt“, betont Dr.<br />

Niermann.<br />

Wenn die Schweißdrüsenproduktion<br />

krankhaft gestört<br />

ist, bieten allerdings nur medizinische<br />

Maßnahmen dauerhafte<br />

Erleichterung. „Vor<br />

jeder Behandlung führen wir<br />

immer einen Test durch, der<br />

die gestörten Drüsen lokalisiert“,<br />

erläutert der Experte.<br />

Neben den Achseln äußert<br />

sich Hyperhidrose besonders<br />

an Kopf,Händen, Füßen oder<br />

Stirn. Bei all diesen Körperpartien<br />

erzielt die Therapie<br />

mit Botulinum, das auch in<br />

der Faltenbehandlung Verwendung<br />

findet, sehr gute Erfolge.<br />

Der Wirkstoff hemmt<br />

den Übertragungsstoff Acetylcholinund<br />

somitdie vermehrte<br />

Schweißbildung an der<br />

Hautoberfläche. Bei dieser<br />

Therapieform erfolgt eine gezielte<br />

Injektion anden zuvor<br />

getesteten Stellen.<br />

Fontana-Klinik


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LD1 –das Zahnteam in Buer:Spezialisten immer in Bewegung<br />

W<br />

enn der Zahnarzt bei der<br />

regelmäßigen Zahnkontrolle<br />

nur gelegentlich den<br />

Zahnstein entfernen muss – umso<br />

besser. Was aber, wenn Zähne,<br />

Zahnfleisch und Co. Probleme bereiten?<br />

Dann ist es gut, wenn man<br />

sich beruhigt in die Hände eines<br />

kompetenten, modernen Teams<br />

begeben kann – so wie bei LD1 –<br />

das Zahnteam in Buer. Praxisgründer<br />

Dr. Torsten Keller verfügt über<br />

Masterabschlüsse in Implantologie<br />

und Paradontologie und ist als<br />

ausgewiesener Spezialist für Endodontie<br />

sehr erfolgreich bei der<br />

zahnerhaltenden Behandlung von<br />

Wurzelerkrankungen. Er und seine<br />

Zahnarztkollegen Frank Vesper<br />

(Funktionsdiagnostik und Lachgas)<br />

und Dr. Anna Maria Marx (Parodontologie)<br />

sowie das engagierte<br />

Praxisteam tun alles, umden Aufenthalt<br />

ihrer Patienten in der Praxis<br />

so angenehm wie möglich zu gestalten.<br />

Neben umfangreicher,individueller<br />

Beratung und Betreuung<br />

gehören ausgewiesene Schwerpunkte<br />

zum Angebot der Praxis:<br />

Besuchen Sie die Praxis vonDr. Torsten Keller und seinem engagierten Team in Gelsenkirchen-Buer<br />

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Implantologie: Wenn Zähne<br />

durch Unfälle oder Erkrankungen<br />

verloren gehen, muss die entstandene<br />

Lückepassgenau geschlossen<br />

werden. LD1 – das Zahnteam in<br />

Buer macht Ihr Gebiss mit einem<br />

Implantat – das als künstliche<br />

Zahnwurzel in das Gebiss eingesetzt<br />

und auf das später eine Krone,<br />

Brücke oder Prothese gesetzt<br />

wird – wieder für Höchstleistungen<br />

bereit.<br />

Parodontologie: Bakterielle Entzündungen<br />

können den Knochen<br />

des Zahnhalteapparats angreifen<br />

und zerstören. Dadurch verliert<br />

der Zahn an Halt, wird locker und<br />

fällt aus. Wird diese Parodontitis<br />

früh erkannt, kann das Zahnteam<br />

einem abgestimmten Vor- und<br />

Nachsorgekonzept den betroffenen<br />

Zahn erhalten. Hier ist Frau Dr.<br />

Marx als Fachärztin (Spezialistin)<br />

gefragt.<br />

Endodontie: Mit hochmodernen<br />

Mess- und Behandlungsgeräten ist<br />

es möglich, erkrankte Zahnwurzeln<br />

zu erhalten. Mit einem Operationsmikroskop<br />

werden auch die kleinsten<br />

Nervenstrukturen dargestellt<br />

und können so unter Sichtbearbeitet<br />

werden. Dann können die Kanäle<br />

gereinigt und der Zahn gefüllt<br />

und wieder verschlossen werden.<br />

So können Zähne, bei denen der<br />

Nerv abgestorben und die Zahnwurzel<br />

angegriffen ist, erhalten<br />

bleiben.<br />

Funktionsdiagnostik: Erkrankungen<br />

im Zahnbereich können<br />

sich über das vegetative Nervensystem<br />

auf den gesamten<br />

Organismus auswirken. Kopfschmerzen,<br />

Ohrensausen, Nackenverspannungen<br />

oder Rückenschmerzen<br />

haben überraschend<br />

häufig mit Problemen im Kiefer<br />

oder an den Zähnen zu tun. Mit<br />

modernster Funktionsdiagnostik<br />

kann der angehende Master Frank<br />

Vesper den versteckten Ursachen<br />

solcher Beschwerden auf die Spur<br />

kommen. Auf diesen Ergebnissen<br />

baut schließlich eine genaue Diagnose<br />

und ein abgestimmter Therapieplan<br />

auf.<br />

Lachgas: Viele Patienten kämpfen<br />

mit Ängsten vor dem Zahnarztbesuch.<br />

Diese Ängste nehmen<br />

die Zahnexperten von LD1 ernst:<br />

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Behandlung angenehmer und<br />

entspannter. Auf Wunsch können<br />

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lohnt sich ein Blick auf die Internetseite<br />

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<strong>Kurier</strong> zum Sonntag SONDERBEILAGE Samstag,20. Juni 2015 | Seite 16<br />

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ab 17 Uhrprivat-ärztlicheSprechstunde<br />

Fr. 8.00-14.00Uhr<br />

Wastun bei Magen-Darm-Beschwerden? Die Apotheken im KreisgebenRat.<br />

—FOTO: APOTHEKENKAMMERWESTFALEN-LIPPE<br />

RECKLINGHAUSEN/HERTEN<br />

Hoher<br />

Leidensdruck<br />

70 Prozenthaben Magen-Darm-Probleme<br />

UMFRAGE. Sieben von zehn<br />

Einwohnern in NRW leiden<br />

unter Problemen mit dem<br />

Magen und dem Darm. Zu<br />

diesem Ergebnis kommt eine<br />

Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens<br />

forsa<br />

im Auftrag der deutschen<br />

Apothekerschaft.<br />

Befragt wurden 3.200 Bundesbürgerab18Jahren<br />

zu Beschwerden<br />

in den vergangenen<br />

zwölf Monaten. „Verdauungsprobleme<br />

sind nicht nur<br />

weitverbreitet, auch der Leidensdruck<br />

ist für viele Betroffene<br />

enorm. Apothekerinnen<br />

und Apotheker beraten ihre<br />

Patienten deshalb tagtäglich<br />

dazu, was sie gegen Magen-<br />

Darm-Beschwerden tun können“,<br />

sagt Irini Zervas, Sprecherin<br />

der Apothekerschaft in<br />

Recklinghausen und Herten.<br />

Spitzenreiter derVerdauungsbeschwerden<br />

ist Sodbrennen:<br />

Jeder Dritte (36 Prozent)<br />

kennt es aus eigener Erfahrung.<br />

Jeder Fünfte leidet an<br />

Magenschmerzen oder<br />

Durchfall. Übelkeit und Erbrechen<br />

plagen ebenfalls jeden<br />

Fünften. Apothekerin<br />

Zervas: „Wir haben bei Verstopfung<br />

bewusst nur nach<br />

Spitzenreiter<br />

derBeschwerden<br />

ist Sodbrennen<br />

chronischen Beschwerden gefragt.<br />

Jeder 20. Einwohner<br />

NRWs, genauer gesagt sieben<br />

Prozent, leidet daran. Entgegender<br />

landläufigen Meinung<br />

sindnicht vorallem Ältere betroffen,<br />

sondern die Beschwerden<br />

sind in allen Altersgruppen<br />

gleichmäßig verbreitet.“<br />

Nicht nur die Häufigkeit,<br />

auch der Leidensdruck<br />

trächtigt. Ähnlichhochist der<br />

mehr als um die Beratung zu<br />

Präparaten. Wir haben deshalb<br />

ist enorm: Von Übelkeit oder<br />

Erbrechen fühlt sich jeder<br />

zweite Betroffene (54 Prozent)<br />

extrem oder sehr beein-<br />

Leidensdruck bei Durchfall,<br />

Verstopfung und Magenschmerzen.<br />

Irini Zervas: „Die Beratung<br />

zu Magen-Darm-Beschwerden<br />

ist eine wichtige Aufgabe<br />

der Apothekerinnen undApotheker.<br />

Dabei geht es um weit<br />

Informationsmaterial da-<br />

zu entwickelt, wie man den<br />

Beschwerden<br />

kann, welche<br />

vorbeugen<br />

nicht-medikamentösen<br />

Behandlungsmöglichkeiten<br />

es gibt und wann<br />

ein Arztbesuch ratsam ist.“<br />

Patienten erhalten gedruckte<br />

Flyer in Apotheken.<br />

Zusätzlich sind sie digital<br />

auch in Englisch, Russisch<br />

undTürkischverfügbar.


eite17|Samstag,20. Juni 2015<br />

SONDERBEILAGE<br />

<strong>Kurier</strong> zum Sonntag<br />

Endlich wiedergut hören:Neben demHörtestgehört dieOtoskopie zu den grundlegenden Untersuchungen<br />

desGehörs.<br />

—FOTO: FGH<br />

KREIS<br />

GutesHören in<br />

allen Lebenslagen<br />

Wir beraten behinderte, chronisch<br />

kranke und ältere Menschen, damit<br />

sie zu ihrem Recht kommen.<br />

SoVD Nordrhein-Westfalen e.V.<br />

Telefon: 02 11 /386030|www.sovd-nrw.de<br />

Bei Hörproblemenhelfen dieHörakustiker<br />

HÖREN. In den Sommermonaten<br />

haben Aktivitäten mit<br />

Freunden, Bekannten und im<br />

Familienkreis wieder Hochkonjunktur.<br />

Man trifft sich im<br />

Garten oder in der Natur, in<br />

Restaurants und Cafés, zum<br />

Sport, zuSpaziergängen und<br />

vielem mehr.<br />

Bei all diesen Anlässen<br />

kommt esdarauf an, gut zu<br />

hören undzuverstehen. Denn<br />

immer wieder herrschen veränderte<br />

akustische Bedingungen,<br />

die das Gehör herausfordern,wie<br />

zumBeispieldas belebte<br />

Bistro, das Straßenfest<br />

oder die Grillparty. „Schon<br />

leichte Einschränkungen des<br />

Hörvermögens können Unterhaltungen<br />

erheblich erschweren<br />

und werden allzu<br />

häufig gerne übergangen“,<br />

sagt Jürgen Matthies von der<br />

Fördergemeinschaft Gutes<br />

Hören, Hörgeräteakustiker-<br />

Meister undselbst Hörgeräteträger.<br />

„Die einen beklagen<br />

sich dann darüber, dass immer<br />

zu undeutlich und zu<br />

schnell gesprochen wird. Und<br />

die anderen haben irgendwann<br />

keine Lust mehr, alles<br />

doppelt und dreifach zu wiederholen.“<br />

Hörminderungen entwickeln<br />

sich in den meisten Fällen<br />

schleichend und beeinträchtigen<br />

zunehmend die<br />

Kommunikation und die Lebensqualität.<br />

Die wiederholten<br />

Missverständnisse belas-<br />

ten auf die Dauer die sozialen<br />

Beziehungen und das ZusammenlebenimBeruf,<br />

im Freundeskreis<br />

und in der Familie.<br />

Denn auch die Mitmenschen<br />

bemerken die Hörminderungen<br />

bei anderen. Ein großes<br />

Problem besteht darin, dass<br />

Betroffene und Beteiligte zunächst<br />

darüber hinweggehen.<br />

Die Mitmenschen aus falsch<br />

verstandener Höflichkeit und<br />

die Betroffenen selbst, weil<br />

sie sich ihre Hörprobleme<br />

nicht eingestehen. Menschen<br />

Schleichender<br />

Prozess<br />

beeinträchtigt<br />

Lebensqualität<br />

mit Hörminderungen unternehmen<br />

daher meistens erst<br />

etwas, wenn sie dem Leidensdrucknicht<br />

mehrstandhalten.<br />

„Statistisch betrachtet geschieht<br />

der Gang zum Hörgeräteakustiker<br />

bis zu sieben<br />

Jahre zu spät“, so Jürgen<br />

Matthies weiter. „In dieser<br />

Zeit habensichdie fortgesetzten<br />

Missverständnisse in der<br />

Familie, im Beruf und imBekanntenkreis<br />

meistens schon<br />

nachteilig ausgewirkt. Erschwerend<br />

kommt hinzu, dass<br />

die Rehabilitation durch die<br />

verspätete Anpassung von<br />

Hörsystemen schwieriger<br />

wird, weil die Hörzentren im<br />

Gehirndurch Gewöhnungdie<br />

Fähigkeiten des selektiven<br />

Hörens regelrechtverlernthaben.“<br />

Die Hörgeräteakustik bietet<br />

bei allen Arten von Hörproblemen<br />

und Schwerhörigkeiten<br />

effektive Lösungen. Mit den<br />

modernen Hörgeräten können<br />

die meisten Einschränkungen<br />

weitgehend ausgeglichen<br />

und Sprachverständnis<br />

und Klang deutlich verbessert<br />

werden.<br />

Die aktive Teilnahme an<br />

Unterhaltungen ist wieder<br />

möglich und damit steigen<br />

nachweislich auch das allgemeine<br />

Wohlbefinden und das<br />

positive Lebensgefühl. Deshalb<br />

sind sowohl die regelmäßigen<br />

Hörtests beim FGH<br />

Hörakustiker als auch eine<br />

rechtzeitige Anpassung von<br />

Hörgeräten die beste Vorsorge<br />

für lebenslanges gutes Hören.<br />

Vor diesem Hintergrund<br />

setzt die Fördergemeinschaft<br />

Gutes Hören auf systematische<br />

Hörprävention. Dazu<br />

zählen die vorsorglichen kostenlosen<br />

Hörtests, die einmal<br />

im Jahr durchgeführt werden<br />

sollten. Die FGH Partnerakustikersindzuerkennenam<br />

Ohrbogen mitdem Punktund<br />

zu finden im Internet unter<br />

www.fgh-info.de<br />

FGH


<strong>Kurier</strong> zum Sonntag SONDERBEILAGE Samstag,20. Juni 2015 | Seite 18<br />

KREIS<br />

DasABC<br />

der Medizin<br />

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Abdomen: Bauch<br />

Medizinische Fachbegriffe erklärt<br />

Abusus: Missbrauch (z.B. Alkoholmissbrauch)<br />

Achalasie: Erkrankung der<br />

Speiseröhre (siehe auch Dysphagie)<br />

Adipositas: Fettsucht, Fettleibigkeit,<br />

Übergewicht<br />

AMI: Akuter Myokardinfarkt<br />

(Herzinfarkt)<br />

Anamnese: medizinische<br />

Vorgeschichte (welche Beschwerden<br />

sind vorhanden)<br />

Extremitätzum Endehin<br />

Divertikel: Aussackung am<br />

Darm,SpeiseröhreoderBlase<br />

Duodenum: Zwölffingerdarm<br />

Ductus cystikus: Gallenblasengang<br />

Dysphagie: Schluckschwierigkeiten,<br />

Probleme und<br />

Schmerzen beimSchlucken<br />

Dyspnoe: Atemnot<br />

ED oder MS: Multiple Sklerose<br />

MI: Mitralinsuffizienz (Klappenundichtigkeit<br />

der Mitralklappe)<br />

dem Bett (z.B. Mobilisation<br />

Mobilisation: Entweder Mobilmachung<br />

des Patienten aus<br />

nach Herzinfarkt),<br />

gymnastische<br />

nach Herzinfarkt<br />

kranken-<br />

Maßnahmen<br />

oder Freipräparieren<br />

während einer<br />

Operation<br />

MS oder ED: Multiple Sklerose<br />

Myom: gutartiges Muskelgeschwulst<br />

–die Adressefür gehobene Ansprüche im Alter–<br />

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•24-Stunden-Notruf<br />

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•Kulturund Veranstaltungen<br />

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•Wellnessbereich<br />

•Schwimmbad<br />

•Kegelbahnen<br />

•Shuttleservice<br />

•Lebensmittelladen<br />

•Friseur<br />

•Caféund Restaurant<br />

•Bibliothek<br />

•Selbstbestimmtes Wohnen<br />

•Ergotherapie<br />

Aneurysma: Aussackung eines<br />

Blutgefäßes<br />

Aorta: Hauptschlagader<br />

Apoplex: Schlaganfall<br />

Appendix vermiformis:<br />

Wurmfortsatz (fälschlicher<br />

weise auch als Blinddarm bezeichnet<br />

)<br />

Appendizitis: „Blinddarmentzündung“<br />

(eigentlich Entzündung<br />

des Wurmfortsatzes)<br />

Aszites: Flüssigkeit im Bauch<br />

Atrium: Vorhof(Herz)<br />

Epithel: Deckgewebe (z.B.<br />

Haut, Schleimhaut, aber auch<br />

Drüsen)<br />

Filiae oder Töchter: Metastasen<br />

(Absiedlungen eines<br />

Tumors an Leber, Knochen,<br />

Lunge)<br />

Hämatom: Bluterguss<br />

HI: Herzinfarkt<br />

Schilddrü-<br />

Hyperthyreose:<br />

senüberfunktion<br />

Hypertonie: Bluthochdruck<br />

Ikterus: Gelbsucht<br />

Narkose: künstlich herbeigeführter<br />

schlafähnlicher Zustand,<br />

der Bewusstsein und<br />

Schmerzempfindung aufhebt<br />

Natriumchlorid: Kochsalz<br />

Negativliste: Verzeichnis von<br />

Arznei-, Heil- und Hilfsmitteln,<br />

die von der Bezahlung<br />

durch die gesetzlichen Krankenkassen<br />

ausgeschlossen<br />

sind und nicht auf Kassenrezeptverordnet<br />

werden dürfen<br />

Nekrose: umschriebener (abgegrenzter)<br />

Gewebstod als<br />

Folge einer Stoffwechselstörung<br />

durch Zellschädigung<br />

Josef-Wulff-Str.75•45657 Recklinghausen<br />

Tel. 02361/9171-0<br />

www.residenz-recklinghausen.de<br />

Tagder offenen Tür<br />

Sonntag, 19. 07. 2015<br />

von11.00-17.00 Uhr<br />

AVK: arterielle Verschlusskrankheit<br />

Funktionsmin-<br />

Insuffizienz:<br />

derung<br />

Nephrektomie: operative<br />

Entfernung einerNiere<br />

•Betreuungs- und<br />

Begegnungszentrum<br />

•Aktivierende<br />

Gruppenbegleitung- und<br />

betreuung von Menschen<br />

mit Demenz<br />

•Unterstützung und Entlastung<br />

von pflegenden Angehörigen<br />

•Vorbereitung und Begleitung<br />

ehrenamtlicher BegleiterInnen<br />

•Angehörigentreffen<br />

•Fortbildungsangebote<br />

Informationen/Kontakt:<br />

Caritasverband Herten<br />

Sandra Thomaszik<br />

Telefon: (02366) 304457<br />

E-Mail: s.thomaszik@caritas-herten.de<br />

Carcinom (Abk: ca): bösartigerTumor<br />

des Epithels<br />

chemotaktisch: durch chemische<br />

Lockstoffe angezogen<br />

Coecum oder Caecum: eigentlicher<br />

Blinddarm<br />

Colon: Dickdarm<br />

Darmkolik: krampfartige,<br />

durch Peristaltik hervorgerufene<br />

Schmerzen desDarmes<br />

Dekubitus: Wundauflagegeschwür,<br />

Druckgeschwür<br />

DHC: Teil des Gallengangsystems<br />

Diabetes mellitus: Zuckerkrankheit<br />

Dilatiert: erweitert<br />

distal: körperfernerTeileiner<br />

Intoxikation (Intox): Vergiftung<br />

-itis: Entzündung<br />

Jejunum: Leerdarm<br />

Kaudal: „schwanzwärts“ zum<br />

Ende derWirbelsäule hin<br />

Kranial: kopfwärts<br />

Kolik, Spasmus: krampfartiger<br />

Schmerz; Zusammenkrampfen<br />

eines Muskels z.B.<br />

Nierenkolik; „Gefäßkolik“<br />

Latent: verborgen, unter der<br />

Oberfläche<br />

lateral: seitlich<br />

medial: mittig<br />

MI: Myokardinfarkt – umgangssprachlich<br />

auch als<br />

„Herzinfarkt“ bezeichnet<br />

Nierenentzün-<br />

Nephritis:<br />

dung<br />

Nephrolithiasis: die Nierensteinerkrankung<br />

Neuritis: Nervenentzündung<br />

Neurotoxine: Nervengifte,<br />

Stoffe, die das Nervensystem<br />

besonders schädigen<br />

Neuralgie: Nervenschmerz<br />

Neurasthenie: Nervosität<br />

Neurologie: Teilgebiet der<br />

Heilkunde, das alle Maßnahmenzur<br />

Behandlung des Nervensystemssowie<br />

der vonihm<br />

beeinflussten Organe umfasst.<br />

Neurosen: Störungen des<br />

Verhaltens und Erlebens sowie<br />

körperlicher Funktionen<br />

und Befindlichkeit ohne organische<br />

Ursache


eite19|Samstag,20. Juni 2015<br />

Neutrophile: eine Art der<br />

weißen Blutkörperchen<br />

Nephros: dieNiere<br />

Nitrosamine: Stickstoffnitrosoverbindungen,<br />

von denen<br />

viele als krebserregende Stoffe<br />

angesehen werden<br />

Nykturie: vermehrte nächtliche<br />

Harnentleerungen auch<br />

ohne größere abendliche<br />

Flüssigkeitsaufnahme<br />

Ödem: Einlagerung von Flüssigkeitins<br />

Gewebe<br />

-om: Tumor<br />

Ösophagus: Speiseröhre<br />

PEG: Ernährungssonde;<br />

durch die Bauchdecke in den<br />

Magengelegt<br />

Herzen voneinander)<br />

Schädel-Hirn-Trauma: Gewalteinwirkung<br />

auf den Schädel<br />

kann eine Commotio cerebri<br />

(Gehirnerschütterung)<br />

hervorrufen<br />

Sepsis: Blutvergiftung<br />

Sklerose: Verhärtung, Vernarbung<br />

Stenose: Engstelle<br />

Stenosierend: verengt verschlossen<br />

Sternum: Brustbein<br />

Stoma: künstlicher Darmausgang,<br />

Mundöffnung<br />

Struma: Kropf<br />

Synkopen: Aussetzer, kurze<br />

Bewusstlosigkeit<br />

SONDERBEILAGE<br />

Wichtige<br />

Notrufnummern<br />

Allgemein<br />

GiftnotrufzentraleBonn<br />

Tel.:0228-19240<br />

Feuerwehrnotruf<br />

Tel.:112<br />

Polizei<br />

Tel.:110<br />

KREIS<br />

Sperrnotruf (EC- und Kreditkarte)<br />

Tel.: 11 61 16<br />

Der ärztliche Bereitschaftsdienst:<br />

116117<br />

Telefonseelsorge<br />

Tel.:0800-111 0<br />

Frauenhaus Herten<br />

Tel.: 02366/106767<br />

<strong>Kurier</strong> zum Sonntag<br />

Wer gut hört,<br />

kann neu<br />

durchstarten!<br />

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Klimatisierte<br />

Räume!<br />

Peritoneum: Bauchfell<br />

Perikard: Herzbeutel<br />

Phenylketonurie:<br />

Stoffwechselstörung<br />

Pleura: Rippenfell<br />

Lungenentzün-<br />

Pneumonie:<br />

dung<br />

Pankreas: Bauchspeicheldrüse<br />

Eiweiß-<br />

Postprandial: nach dem Essen<br />

präprandial: vordem Essen<br />

Prophylaxe: Vorsorge<br />

Prospermie: vorzeitige Ejakulation<br />

infolge einer Erkrankung<br />

proxymal: körpernaher Teil<br />

einer Extremität zum Körper<br />

hin<br />

positiver Befund: eine (bestimme)<br />

Erkrankung liegt vor<br />

Pyelon: Nierenbecken<br />

Rectum: Mastdarm<br />

Sarkom: bösartiger Tumor<br />

des Bindegewebes<br />

Septum: Kammerscheidewand<br />

(trennt die beiden<br />

Kammern und Vorhöfe im<br />

Thorax: Brustkorb<br />

Toxin: Gift<br />

toxisch: giftig<br />

Luftröhren-<br />

Tracheotomie:<br />

schnitt<br />

Transversum: quer<br />

Ulcus: Geschwür<br />

Ulcus cruris: Offenes Bein,<br />

Unterschenkelgeschwür<br />

Ureter: Harnleiter (von der<br />

Nierezur Blase)<br />

Urethra: Harnröhre (von der<br />

Blase nach außen)<br />

Vena cava inferior: untere<br />

Hohlvene<br />

Vena cava superior: obere<br />

Hohlvene<br />

Ventrikel: Kammer (Herz,<br />

Gehirn)<br />

ZVK: zentraler Venenkatheter<br />

(wird über den Hals gelegt)<br />

Zyste: klar umschriebene<br />

Flüssigkeitsansammlung; abgegrenzt<br />

von Epithel ausgekleidet,<br />

nicht abfließend (z.B.<br />

Nierenzyste)<br />

Sozialer Notdienst<br />

Sozialstation: Tel.: 02309 -<br />

95 700<br />

Tierarzt Notdienst<br />

Telefon: 02309 -7831880<br />

ÄrztlicherNotdienst<br />

0180-5044100<br />

Kinderarzt,Notdienst:<br />

Vestische Kinderklinik Datteln,<br />

Dr.-Friedrich-Steiner-<br />

Str. 5 Tel.: 01805 044100<br />

Kinderärztlicher Notdienst<br />

(Kreis Recklinghausen)<br />

02363-9750<br />

ZahnärztlicherNotdienst<br />

02361-483011<br />

Apothekennotdienst<br />

Tel.:0800-00 22 833<br />

Krankenfahrten Rettungsleitstelle,<br />

Tel.: 02361-19<br />

222<br />

Psychologische Beratungsstelle<br />

derStadt Marl<br />

(für Eltern, Kinder u. Jugendliche)<br />

02365-96760<br />

Pro FamiliaBeratungsstelle,<br />

02365-47486<br />

Drogenberatung Westvest<br />

e. V. 02365-17464<br />

(bundes-<br />

WeisserRing e.V.<br />

Opfer-Telefon<br />

weit) 116006<br />

Aids-HilfeHerne e. V.<br />

02325-60990<br />

Kinderärztlicher Notdienst<br />

(Kreis Recklinghausen)<br />

02363-9750<br />

AugenärztlicherNotdienst<br />

02366-938000


<strong>Kurier</strong> zum Sonntag SONDERBEILAGE Samstag,20. Juni 2015 | Seite 20<br />

Kompressionsstrümpfe<br />

Bandagen •Brustprothesen<br />

Stützkorsettund Stützmieder nach Maß<br />

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Unter den<br />

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Kanalfähre Dünkirchen-Dover-u.z.,3x ÜF HolidayInn Hotel***+ Sutton (Stadtrandlage,U-Bahn-Zone<br />

5), Ganztägige Stadtrundfahrt, Lichterfahrtmit 2Pub-Besuchen,<br />

Rundfahrt mit Besuch Britisches Museum, Camden Market und Evensong in der St.<br />

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GEBURTEN. Das St. Vincenz-Krankenhaus<br />

hat sich<br />

von Platz 99 (1.530 Geburten)<br />

im Jahr2013 aufPlatz 96<br />

(1.645 Geburten) im Jahr<br />

2014 nach vorn geschoben.<br />

Insgesamt wurden in dieser<br />

Liste die 716 Geburtskliniken<br />

des Jahres 2014 in Deutschland<br />

aufgelistet.<br />

„Wir sehen diese Zunahme<br />

an Geburten als großes Vertrauen,<br />

welches die werdendenEltern<br />

unserem Perinatalzentrum<br />

entgegenbringen.“<br />

freut sich Dr. Ralf Schulze,<br />

der Chefarzt der Klinik für<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

und Leiter des Bereichs<br />

Geburtshilfe/Perinatalzentrum.<br />

Erist davon überzeugt:<br />

„Das Tür-an-Tür-Konzept<br />

von Kreißsaal, Entbindungsstation<br />

und neonatologischer<br />

Intensivstation gibt<br />

den werdenden Eltern Sicherheit.<br />

Darüber hinaus sorgen<br />

alle Mitarbeiter für eine ruhige<br />

und angenehme Atmosphäre,inder<br />

Mütter ihrKind<br />

gern zurWeltbringen.“<br />

Durch die enge Verbindung<br />

von pränataler Beratung und<br />

Vorsorge, Geburtshilfe<br />

(Kreißsaal, Entbindungsstation)<br />

und neonatologischer Intensivmedizin<br />

sind auch für<br />

Frauen mit Risikoschwangerschaften<br />

alle erforderlichen<br />

Einrichtungen für eine mög-<br />

Angenehme Atmosphäre: Chefarzt Dr. Ralf Schulze während<br />

einerUltraschalluntersuchung. —FOTO: ST.VINCENZ<br />

lichst sichere Geburt in Geborgenheit<br />

und fürsorglicher<br />

Atmosphäre gegeben. Frauen,<br />

die teilweise schon lange vor<br />

der Entbindung stationär versorgt<br />

werden müssen, erhalten<br />

zusätzlich zur medizinisch-pflegerischen<br />

Behandlung<br />

unter anderem auch psychologische<br />

Begleitung und<br />

spezielle kunsttherapeutische<br />

Angebote.<br />

Paare können vorher den<br />

Kreißsaal besichtigen und die<br />

Geschwisterkinder zur Vorbereitung<br />

einen Kurs extra für<br />

sie besuchen, das Krankenhaus<br />

kennen und wickeln lernen.<br />

Währendder Geburtstehen<br />

Hebammen und Ärzte<br />

den Gebärenden und den<br />

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Bis zu 104 Euro im Monat<br />

werdenden Vätern zur Seite.<br />

Nach der Entbindung kümmern<br />

sich besonders geschulte<br />

Stillberaterinnenund erfahrenes<br />

Pflegepersonal fürsorglich<br />

um Mutterund Kind.Unterstützt<br />

durch modernste<br />

Medizintechnik schafft das<br />

gesamte Team eine Atmosphäre<br />

der Geborgenheit für<br />

den neuen Erdenbürger und<br />

seine Familie.<br />

„Wir nehmen das gute Ergebnis<br />

als Ansporn und werden<br />

auch weiterhin alle unsere<br />

Kräfte dafür einsetzen, die<br />

Geburt sicher zueinem wunderbaren<br />

Erlebnis für die Eltern<br />

und Familie werden zu<br />

lassen“, verspricht Chefarzt<br />

Dr. Ralf Schulze. St. Vincenz<br />

Tagesfahrten zu Superpreisen<br />

Ein Erlebnisreicher Taginden Sommerferien -BusfahrtabRecklinghausen<br />

02.07.2015 City-TripAmsterdam €24,50<br />

07.07.2015 KönigswinteramRhein €23,00<br />

15.07.2015 Domstadt Aachen €23,50<br />

22.07.2015 Badefahrtnach Scheveningen €25,00<br />

28.07.2015 Loreley Schiffsreise auf dem Mittelrhein/Boppard €35,00<br />

04.08.2015 Hansestadt Bremen €24,00<br />

Kinderermäßigung (bis 12 J.)€2,-/Jugend- (13-25 J.) u.Seniorenermäßigung (ab 65 J.)€1,-<br />

„Betreuungs-und Entlastungsleistungen“ in Anspruchnehmen<br />

RATGEBER. Pflegegeldbezieher<br />

geld, wenn man Betreuungsspruch,<br />

das heißt: Nur derje-<br />

können gemäß §45b und Entlastungsleistungen nige, der einen professionel-<br />

Absatz 1a Sozialgesetzbuch bezieht? Nein! Betreuungsund<br />

len Anbieter, z.B.einen Pfle-<br />

„Betreuungs- und Entlastungsleistungen“<br />

Entlastungsleistungen gedienst, mit der Erbringung<br />

in Anspruch können zusätzlich zum Pflegegeld<br />

der Leistungen beauftragt,<br />

nehmen, die von der Pflegeversicherung<br />

bis zu einer Höhe<br />

beansprucht werden.<br />

Die Inanspruchnahme hat für<br />

kann sich diese Leistungen<br />

von seiner Pflegekasse erstat-<br />

von 104 Euro pro Monat pflegebedürftige Menschen ten lassen (regelmäßig in ei-<br />

bezahlt werden.<br />

Was sind Betreuungs- und<br />

also keine Nachteile.<br />

Was muss mantun,umdie<br />

nem Umfang von bis zu 104<br />

Euro proMonat).<br />

Entlastungsleistungen? Damit<br />

Betreuungs- und Entlas-<br />

Welcher Aufwand entmeint,<br />

sind alle Leistungen getungsleistungen<br />

zu bekomsteht,<br />

wenn mandie Leistun-<br />

die der sozialen Betreuung<br />

men? Die neuen Betreuungsgen<br />

in Anspruch nehmen<br />

der pflegebedürftigen und Entlastungsleistungen möchten? Es entsteht so gut<br />

Menschen dienen bzw. deren sind keine „Geldleistungen“, wie kein Arbeitsaufwand.<br />

Angehörige entlasten. Hierunter<br />

das heißt, man kann sich das WeitereInformationengibtes<br />

fallen beispielsweise Geld nicht einfach zusätzlich auf der Internetseite des Bun-<br />

auch Leistungen zur Unterstützung<br />

zum Pflegegeld auszahlen lasdesverbandes<br />

Ambulante<br />

im Haushalt. sen. Stattdessen hat man ei-<br />

Dienste und Stationäre Ein-<br />

Verringert sich das Pflege- nen Kostenerstattungsanrichtungen:<br />

www.bad-ev.de.


Seite21|Samstag,20. Juni 2015<br />

SONDERBEILAGE<br />

<strong>Kurier</strong> zum Sonntag<br />

RECKLINGHAUSEN<br />

Wenn es aufder Brust drückt<br />

Herzinfarkt: Spezialisierte Behandlung im Knappschaftskrankenhaus<br />

EINGRIFF. „Die Medizin<br />

hat inden vergangenen Jahren<br />

gewaltige Fortschritte gemacht“,<br />

erklärt Prof. Dr. Cemil<br />

Özcelik, Chefarzt der Medizinischen<br />

Klinik Ifür Kardiologie,<br />

Gastroenterologie<br />

und Diabetologie am Klinikum<br />

Vest, Knappschaftskrankenhaus<br />

Recklinghausen.<br />

„Eingriffe, für die früher der<br />

gesamte Brustkorb geöffnet<br />

werden musste, können heute<br />

minimalinvasiv - also ohne<br />

größere Schnitte - durchgeführtwerden.“<br />

Um beispielsweise einen<br />

Herzkatheter zulegen, reicht<br />

ein wenige Millimeter großer<br />

Schnitt an der Leiste oder<br />

Hand aus, und ein Herzschrittmacher<br />

kann heutzutage<br />

über einen kleinen Schnitt<br />

am Brustkorb eingesetzt werden.„Dasist<br />

fürdie Patienten<br />

natürlich wesentlich schonender,<br />

verringert die Genesungszeit<br />

nach dem Eingriff<br />

und verringert außerdem das<br />

Risiko von Infektionen“, so<br />

Özcelikweiter.<br />

Der Mediziner leitet das<br />

Herzkatheterlabor, das Ende<br />

Oktober vergangenen Jahres<br />

am Knappschaftskrankenhaus<br />

eröffnet wurde. Dort kanndas<br />

Ärzteteam nun alle gängigen<br />

Verfahren der interventionellen<br />

Kardiologie auf höchstem<br />

Niveau betreiben. Mit anderen<br />

Worten: Die Erstversorgung<br />

von Patienten mit vermutetem<br />

Herzinfarkt läuft in<br />

der neuen Brustschmerzambulanz<br />

mit vier Betten nun<br />

spezialisierter und bedarfsgerechter<br />

ab.<br />

Bestätigt sich der Verdacht<br />

auf einen Herzinfarkt, werden<br />

die Patienten unverzüglich<br />

dem neueingerichtetenHerzkatheterlabor<br />

zugeführt. Im<br />

Anschluss können die Patienteninakuten<br />

Fällensofort auf<br />

die Intensivstation weitergeleitet<br />

werden. Brustschmerz-<br />

Patienten ohne Infarkt dagegen<br />

können sich auf der neuen<br />

Telemetriestation frei bewegen.<br />

Bei ihnen erfolgt lediglich<br />

eine Rhythmusüberwachung.<br />

Diese maßgeschneiderte<br />

Überwachung erfordert natürlich<br />

eine aufwendige Infrastruktur,<br />

die die Projektgruppe<br />

„Herzblut“ inmonatelanger<br />

Vorarbeit akribisch geplanthat.Das<br />

sind „einmalige<br />

Arbeitsbedingungen“, betont<br />

Prof. Dr. Cemil Özcelik, den<br />

das Klinikum Vest eigens für<br />

die Kardiologie neu ins Boot<br />

geholt hat. Özcelik weiß, wo-<br />

Experten beider Arbeit:Die Mediziner im Herzkatheterlabor.<br />

vonerspricht.Zusammen mit<br />

seinem Kollegen und leitenden<br />

Oberarzt Stephan Matzath<br />

hat der 48-Jährige bereits<br />

drei Jahre lang Aufbauarbeit<br />

in der Kardiologie des Herzverbundes<br />

Südniedersachsen<br />

gestemmt. Seinen Wechsel<br />

zum Klinikum fest begründet<br />

er so: „Bei den Knappschaftshäusern<br />

stimmt der Qualitätsansprucheinfach.“<br />

„Der<br />

Bedarf<br />

ist da“<br />

Dieser Qualitätsanspruch<br />

bedeutet auch, dass imneuen<br />

Labor die Strahlenbelastung<br />

heruntergefahren wird - um<br />

30 bis 40Prozent. Außerdem<br />

hat sich das Krankenhaus in<br />

den Rettungsdienst eingegliedert,<br />

um künftig Notfallpatienten<br />

mit Herzinfarkt zubehandeln.<br />

Eine extra eingerichtete<br />

Herzline-Telefonnummer<br />

soll niedergelassenen<br />

Fachärzten darüber hinaus<br />

helfen, dringende Fälle direkt<br />

anzumelden und sich gut beraten<br />

zu lassen.<br />

Patienten, die eine Blutverdünnung<br />

brauchen, aber beispielsweise<br />

sturzgefährdet<br />

sind oder unterBlutungen aus<br />

dem Magen-Darmtrakt leiden,<br />

sind ab jetzt bei Özcelik<br />

gut aufgehoben: Er hat sich<br />

darauf spezialisiert, das linke<br />

Herzohr bei Patienten zu verschließen,<br />

damit beispielsweise<br />

auf eine Behandlung mit<br />

Marcumar verzichtet werden<br />

kann. „Laut Deutscher Herzstiftung<br />

ist der Bedarf in<br />

NRW da, Patienten noch besser<br />

kardiologisch zu betreuen“,soÖzcelik.<br />

Denn laut der Deutschen<br />

Herzstiftung liegt die Rate an<br />

schweren Herzerkrankungen<br />

zu erkranken inNRW um 7,5<br />

Prozent höher als im Bundesdurchschnitt.<br />

Einen lebensbedrohlichen<br />

Fall stellt der<br />

Herzinfarkt dar. Dieser wird<br />

durch einen plötzlichen vollständigen<br />

Verschluss eines<br />

Herzkranzgefäßes verursacht.<br />

„Typische Symptome eines<br />

akuten Herzinfarktes sind<br />

zum Beispiel Druck auf der<br />

Brust,Schmerzen, diezumeist<br />

in denlinkenArm sowieineinigen<br />

Fällen auch inden Rücken<br />

oder in die Magenregion<br />

ausstrahlen, sowie eine absolute<br />

Todesangst,die sich auch<br />

in kalten Schweißausbrüchen<br />

manifestiert“, erklärt Markus<br />

Frenz, pflegerische Leitung<br />

Prof. Dr. Cemil Özcelik<br />

—FOTOS: KLINIKUM VEST<br />

im Herzkatheterlabor. „Dabei<br />

sind die Symptome bei Frauen<br />

und Männern häufig sehr<br />

verschieden.“ Jedoch gelte es<br />

bei derlei Anzeichen unverzüglich<br />

denRettungsdienst zu<br />

verständigen. „Denn je länger<br />

man wartet, umso mehr Gewebewirdzerstört.“<br />

Menschen mit Bluthochdruck,<br />

Übergewicht und hohen<br />

Cholesterinwerten haben<br />

ein ebenso erhöhtes Risiko,<br />

einen Herzinfarkt zu bekommen<br />

wie Diabetiker. „Und<br />

auch das AlterspielteineRolle“,<br />

so Frenz weiter. Allerdings<br />

hat es jeder selbst in<br />

Hand, sein Risiko zu senken.<br />

„Übergewicht sowie Rauchen<br />

zu vermeiden, Bewegung und<br />

gesunde Ernährung können<br />

helfen, einem Infarkt vorzubeugen“,<br />

rät Markus Frenz.<br />

„Und auch sich selbst erden<br />

zu können, Stress zu vermeiden,ist<br />

eine gute Präventionsmaßnahme.“<br />

KlinikumVest


eite23|Samstag,20. Juni 2015<br />

SONDERBEILAGE<br />

<strong>Kurier</strong> zum Sonntag<br />

Volksleiden Nummereins: Nacken-und Rückenschmerzen.<br />

—GRAFIK: PHYSIO-LAUFER<br />

MARL<br />

Endlich<br />

schmerzfrei<br />

Kraft-,Ausdauer- und<br />

Beweglichkeitstraining<br />

RATGEBER. „Rückenschmerzen<br />

sind nach wie vor<br />

eine Volkskrankheit, welche<br />

vor allem durch einseitige Belastung<br />

und Bewegungsmangel<br />

entsteht“, erklärt André<br />

Laufer, Heilpraktiker für die<br />

Physiotherapie und Manual-<br />

Therapeut.<br />

„Sport und Bewegung sind<br />

nicht nur feste Bestandteile in<br />

der Therapie, sondern ideal<br />

um Rückenbeschwerden vorzubeugen“,<br />

so der Sportphysiotherapeut<br />

weiter. Auch<br />

wenn esMenschen in körper-<br />

lich anstrengenden Berufen<br />

verständlicherweise schwerfällt,<br />

nach Feierabend noch an<br />

Bewegungzudenken, ist auch<br />

für sie ein ausgleichendes<br />

Trainingwichtig.<br />

André Laufer empfiehlt unterschiedliche<br />

Konzepte zu<br />

nutzen, denn im Wechsel zwischen<br />

Kraft-, Ausdauer- und<br />

Beweglichkeitstraining liegt<br />

das Geheimnis des Erfolges,<br />

sein Rückenleiden langfristig<br />

los zu werden. Ausführliche<br />

Infosgibt es im Internetunter<br />

www.physio-laufer.de.<br />

Elektromobile /<br />

Elektrorollstühle<br />

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www.sorglos-mobile.de<br />

Über 800.000 Menschen erleiden<br />

jährlich einen Bandscheibenvorfall.<br />

Wenn man Glück hatte,<br />

die Therapie gut geholfen hat,<br />

wenn alle Schmerzen abgeklungen<br />

sind und wenn alle Lähmungen<br />

sich wieder zurückgebildet<br />

haben, ist man dann wieder ganz<br />

gesund? Kann man dann wieder<br />

„alles genau so tun wie vorher“?<br />

Oder gibt es Grundwahrheiten,<br />

die man unbedingt beachten<br />

muss, um spätere Arthrosen zu<br />

vermeiden? Die Deutsche Arthrose­Hilfe<br />

fördert nicht nur<br />

intensiv die Arthroseforschung<br />

Perinatalzentrum<br />

Was tun gegen<br />

ARTHROSE?<br />

mit bereits über 270 Projekten<br />

an deutschen Universitätskliniken.<br />

In ihrem vierteljährlich erscheinenden<br />

Ratgeber „Arthrose­Info“<br />

gibt sie auch praktische<br />

und leicht anwendbare Tipps<br />

und wertvolle Empfehlungen, die<br />

jeder kennen sollte. Ein Musterheft<br />

des „Arthrose­Info“ kann kostenlos<br />

angefordert werden unter:<br />

service@arthrose.de oder postalisch<br />

unter: Deutsche Arthrose­Hilfe<br />

e.V., Postfach 11 05 51,<br />

60040 Frankfurt/Main (hier<br />

bitte gerne eine 0,62­€­Briefmarke<br />

für Rückporto beifügen).<br />

Infoabend und Kreißsaalbesichtigung<br />

Wir laden hierzu herzlich herzlich ein ein<br />

an jedem ersten Donnerstag imvon Monat 19.30 vonbis 19.30-21.00 Uhr Uhr<br />

vill Im Pavillon der Schule für Gesundheitsberufe,<br />

Kirchstraße 27 am St. Vincenz-Krankenhaus<br />

Chefarzt Dr. Schulze und das Hebammenteam informieren Sie<br />

über die Geburtsklinik und die Kinderklinik am St. Vincenz-<br />

Krankenhaus und beantworten gerne Ihre Fragen:<br />

• individuelle Beratung zur Geburtsplanung und -vorbereitung<br />

• Begleitung unter der Geburt und Schmerzbewältigung<br />

• Sprechstunde für Risikoschwangere<br />

• Beratung zu Kaiserschnittgeburten<br />

• Hebammensprechstunde<br />

• Informationen zu Nachsorge, Rückbildungsgymnastik, Stillcafé<br />

und Babymassage<br />

Geben Tipps für einen gesunden Rücken: Kerstin Weiß und<br />

André Laufer.<br />

—FOTO:ANDRÉ LAUFER<br />

www.vincenz-datteln.de ·www.hebammen-datteln.de ·Hotline: 02363 108-2155


<strong>Kurier</strong> zum Sonntag SONDERBEILAGE Samstag,20. Juni 2015 | Seite 24

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