Ausgabe 15 - SG Blaubach Diedelkopf

SG KA: Patrick, du verlässt nach 12, Pawel du sogar nach 14 Jahren den Verein. Also
zwei Dinos, die einen Neuanfang wagen. War es eine leichte Entscheidung?
Patrick: Nein, die Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen. Ich habe mir zwar schon
längere Zeit Gedanken über einen Wechsel gemacht, konnte mich jedoch erst während
der Winterpause dazu entschließen den Verein nach dieser Saison zu verlassen.
Pawel: Nein, das war sie nicht!
SG KA: Patrick, dich zieht es zum FC Pfeffelbach wo du einen Posten als Spielertrainer
antritts. Was sind deine Beweggründe um diesen Schritt zu tun, zumal es am Alter
nicht liegen kann, denn dein Teamkollege Frank ist über 10 Jahre älter und hat die
Herausforderung Verbandsliga angenommen und bestanden.
Patrick: Am Alter
liegt es sicher nicht!
Aber wenn man
Verbandsliga spielen
will, muss man viel
Zeit für das Training
und
die
Auswärtsspiele
investieren. Da
bleibt leider wenig
Zeit für andere
Dinge. Das wurde
mir in der letzten
Zeit oft zu viel.
Leider hat sich in
den letzten Jahren
auch in der
Mannschaft einiges
verändert. Viele
Spieler, mit denen
ich jahrelang
zusammen gespielt
habe, haben den Verein verlassen. Zudem entsprach die Einstellung und das Verhalten
einiger Spieler nicht meinen Vorstellungen, so dass mir mein Hobby nicht mehr so viel
Spaß bereitete.
SG KA: Pawel, du gehst zum Lokalrivalen FV Kusel. Was sind deine Gründe in eine
untere Spielklasse zu wechseln?
Pawel: Das Gefühl um den Aufstieg mitzuspielen reizt einen schon.
SG KA: Ihr habt nach der langen Zeit hier beim Verein viel erlebt. Höhen und Tiefen.
Was waren eure schönsten, was eure weniger schönen Momente?
Patrick: Die schönsten Erlebnisse waren natürlich die beiden Meisterschaften und die
damit verbundenen Aufstiege in die Landes- bzw. Verbandsliga. Bedauert habe ich den
ein oder anderen Trainerwechsel und die vielen Abgänge in den letzten Jahren. Alles in
allem habe ich mich in dem Verein aber immer sehr wohl gefühlt.
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