Aus den Tagebuch von Angelika Zettelmann - Christlichefrauen.net

Dr. Ella Simmons berichtete in ihrer ersten Stunde von Ihrem Ruf in diese
Aufgabe die sie jetzt bekleidet. Sie erzählte uns von Ihrer Unsicherheit
und auch den Ängsten die sich in Ihr breit machten, ob sie den Aufgaben
gewachsen sein würde oder ob nicht alle auf Ihr herum trampeln werden? Da
kam der wichtigste Satz für mich an diesem Wochenende. „Auf wem rum
getrampelt wird, der muss sich vorher hingelegt haben“. Das saß!
Anhand einer biblischen Gestalt -Königin Esther- machte sie uns deutlich,
was der Ruf „Steh auf, Gott ruft Dich“ bedeutet. Esther eine schöne,
behütete Frau hat den Mut, sich in einer lebensgefährlichen Situation zur
Wehr zu setzen. Sie rennt nicht drauf los, überstürzt und planlos. Nein,
sie bezieht Freunde mit ein und bereitet sich Tagelang darauf vor. Sie
entwickelt einen Plan mit Gottes Hilfe und schont auch ihr eigenes Leben
nicht. Der Plan gelingt und sie rettet ihrem Volk das Leben.
… Es war eine Stunde die mir noch lange nachging.
Mit einigen Liedern verabschiedeten wir uns für die Nacht.
Samstagmorgen, 20 Juni, 2009
7:45: Wer am Sabbat morgen schon zeitig frisch war, konnte sich mit
Gleichgesinnten zur stillen Zeit treffen.
8:30: Nach einem köstlichen Frühstück in der Mensa begann dann um 10.00 Uhr
der Gottesdienst.
10:00. Die Gemeinde Friedensau und alle Tagungsteilnehmer versammelten sich
in der Kapelle. Jeder hatte in der Bibelschulzeit die Möglichkeit zu
Wählen:
Bibelgespräch in Gesprächsgruppen oder Christiane Vertallier berichtet uns
von ihrer Arbeit.
Sie berichtete uns sehr anschaulich mit vielen Zahlen und
Bildern wie die Arbeit mit den Frauen in der EUD vor sich geht. Es ist eine
Freude zu hören, dass so viele Frauen in der Arbeit für Jesus Seite an
Seite stehen. Christiane hat uns auch den Blick geöffnet für die
Unterschiedlichkeit der Frauen in den verschiedenen Ländern. Wir sollen
immer bedenken, unser Verhalten beeinflusst das Verhalten des Anderen und
unser Verhalten soll den Anderen nicht beleidigen.
11:30.Die Predigt von Ella Simmons stand unter dem Ruf: „ Komm, folge mir
nach.“ Sie hat das Bild vom Salz benutzt, um deutlich zu machen, was wir in
unserer Umgebung bewirken sollen. Für mich war der wichtigste Satz:“ Es ist
vollkommen unnötig, irgendwohin zu gehen um zu predigen, wenn wir nicht
überall Predigen, wo wir hingehen.“ Das heißt für mich, mein Leben soll
authentisch sein, ich verkündige Gott überall da, wo ich mich befinde.