Neue Szene Augsburg 2015-07
Das Stadtmagazin für Augsburg und Umgebung. Aktuelle Info und Veranstaltungskalender unter www.neue-szene.de
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25. JAHRGANG<br />
<strong>07</strong>/15<br />
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23. Juli <strong>2015</strong>,<br />
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Einlass 20.00 Uhr | Beginn 21.45 Uhr<br />
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Kartenvorverkauf ab 6. Juli im Kundenzentrum Königsplatz<br />
Vorverkauf: Euro 5,50 (mit swa KAROCARD 4,00)<br />
Abendkasse: Euro 7,50 (mit swa KAROCARD 6,00)<br />
Eintrittskarte gilt als Fahrschein<br />
Stadtwerke <strong>Augsburg</strong> Von hier. Für uns.
30<br />
Die Rebellen aus den<br />
Westlichen Wäldern<br />
AUSGABE<br />
JULI<br />
<strong>2015</strong><br />
30 Modular – Rückblick<br />
*<br />
06 Gögginger Brückendeckung<br />
08 Das kleine Weltuntergangsinterview<br />
10 5 Fragen an - Kinan Salameh vom<br />
Street Food Markt<br />
12 Trendscout<br />
TAG & NACHT<br />
14 Was geht im Juli - Meldungen und<br />
Veranstaltungstipps<br />
ZOOM<br />
28 Klartext vom Kulturmann – Interview mit<br />
Peter Bommas<br />
30 Die Rebellen aus den Westlichen Wäldern –<br />
Ortstermin in Dinkelscherben<br />
34 “Der Motor waren die Volunteers“ – Modular-<br />
Rückblick mit Christoph Elwert<br />
36 Gereizt - Die Sucht nach dem nächsten Klick<br />
40 Jamaika auf der Lechleite – Reggae in Wulf zum<br />
ersten Mal dreitägig<br />
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KINO<br />
46 Cinerama - neue Filme<br />
MUSIK<br />
48 Gerilltes - <strong>Neue</strong> CDs<br />
50 Heimatklänge – Fräulein Brecheisen<br />
AUS UND WEITERBILDUNG<br />
52 Schule aus – was nun?<br />
SOMMERSPECIAL<br />
60 Schön in die schöne Zeit<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
64 <strong>Augsburg</strong>s größter Terminkalender<br />
KLEINANZEIGEN<br />
72 Liebe, Luftschlösser und Lampenschirme<br />
AUGSBÜRGER<br />
74 Drehorgelspieler Bruno Ardelt<br />
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RÜCKBLICK<br />
04 Was war los im Juni?<br />
KULTUR<br />
42 Kulturhighlights im Juli
4 Rückblick<br />
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08.06. Puppenkiste:<br />
Sandro Roy<br />
Der 21jährige Violinist Sandro Roy war 20<strong>07</strong> bereits Bundespreisträger<br />
bei “Jugend musiziert”. In der Puppenkiste gastierte er mit<br />
seinem Quartett mit den Gitarristen Paulo Morello und Sascha<br />
Köhler-Reinhardt. In der Pause erzählt mir Kontrabassist Rene<br />
Haderer, er habe Sandro zum ersten Mal beim Django Reinhardt<br />
Memorial gesehen, als er dort “alle in Grund und Boden gespielt<br />
hat”. Damals fand das Festival noch im Abraxas statt – und Sandro<br />
war elf Jahre alt. Rund zehn Jahre später zieht der hochgehandelte<br />
Musiker auch in der Puppenkiste die Zuhörer in seinen Bann,<br />
sein Ton scheint keinerlei Umwege über den Verstand zu nehmen,<br />
die Wurzeln in der improvisierten, intuitiven Musik sind deutlich zu<br />
spüren, angereichert mit technischer Hochklasse. Wenn ihr mal die<br />
Gelegenheit habt, schaut ihn euch an! (flo)<br />
Foto: Walter Gehring<br />
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Foto: Charlie Sono<br />
10.06.<br />
Weinzierl bleibt<br />
Zwei Wochen mussten die <strong>Augsburg</strong>er Fußballfans<br />
um Markus Weinzierl zittern, dem<br />
FCA-Trainer lag nach Medienbereichten ein<br />
unterschriftsreifes Angebot des FC Schalke<br />
04 vor. Nach einem Besuch von Manager<br />
Stefan Reuter bei Weinzierl in Straubing<br />
fiel die „emotionale“ Entscheidung gegen<br />
den Revierklub. Das <strong>Augsburg</strong>er Aufatmen<br />
konnte man vermutlich bis nach Gelsenkirchen<br />
hören – oder Paderborn. Nach kurzer<br />
Bedenkzeit gab Schalke die Verpflichtung<br />
von André Breitenreiter vom SC Paderborn bekannt. Noch etwas länger warten müssen die FCA-<br />
Fans auf die Gegner in der Europa League, die Auslosung der Gruppenphase findet am 28.08.<br />
statt. (flo)<br />
10.06. Hoffmannkeller:<br />
„Gift. Eine Ehegeschichte“<br />
Auf den Fußball übertragen wäre das wohl ein CL-Spiel, in<br />
dem der FC Barcelona zunächst eine Sternstunde hinlegt –<br />
und dann Ergebnisverwaltung betreibt. Das Stück der niederländischen<br />
Autorin Lot Vekemans lässt ein Ehepaar nach<br />
zehn Jahren Trennung anlässlich der Umbettung des verstorbenen<br />
Sohnes am Friedhof zusammentreffen. Ein optimales<br />
Szenario für das funkelnde Kammerspiel im Hoffmannkeller,<br />
wo ‘sie’ und ‘er’, Jessica Higgins und Gregor Trakis, um die Erinnerung, das Weiterleben, um Ver-<br />
lassen und Verlassenwerden und den Umgang mit Trauer kämpfen und das Publikum fasziniert an<br />
den Lippen der Schauspieler hängt. Bis nach zwei Dritteln das Stück eine unerklärliche Wende ins<br />
Kindische nimmt. Aber warum soll es Theaterfreunden anders gehen als Fußballfans? Schließlich ist<br />
eine Stunde Lionel Messi in Topform jeden Cent wert - und eine Jessica Higgings sowieso. (flo)<br />
Foto: Nik Schölzel
Rückblick<br />
5
06 Kolumne<br />
GÖGGINGER<br />
BRÜCKEN<br />
DECKUNG<br />
Die Kolumne von und mit<br />
Florian Kapfer<br />
D<br />
Der Zeitpunkt war perfekt gewählt:<br />
Der Offene Brief zur<br />
Theatersanierung landete<br />
punktgenau rund zwei Wochen<br />
vor dem Modular auf dem Schreibtisch des<br />
Oberbürgermeisters. Der darin geforderte Planungsstopp<br />
brachte natürlich die Befürworter<br />
auf die Palme, allen voran den Verein der »Theaterfreunde«,<br />
die u.a. lauthals verkündeten, dass<br />
es durch die Sanierung anderen städtisch geförderten<br />
Veranstaltungen und Gruppen an nichts<br />
fehlen würde. Eine schöne, aber wohl reichlich<br />
naive Vorstellung.<br />
Schon zur Eröffnung des Modulars konnte OB<br />
Kurt Gribl keine feste Zusage geben, ob das Jugendkulturfestival<br />
nächstes Jahr wieder stattfindet<br />
und empfahl allen Ernstes, Stadträte über<br />
das Gelände zu führen, um sie von der Veranstaltung<br />
zu überzeugen. Auch eine schöne Vorstellung:<br />
»Und hier, lieber Herr Kränzle, liebe<br />
Frau Stuber-Schneider und der Herr mit dem<br />
Afro, sehen Sie die <strong>Augsburg</strong>er Jugend. Bitte<br />
nicht an die Scheiben klopfen!«<br />
Der Stadtjugendring hatte aber klugerweise<br />
schon vorgebaut und bot am Samstag eine<br />
ebensolche Führung für Mitglieder des Kulturausschusses<br />
und andere »Interessierte« an. Leider<br />
war der Kulturreferent selbst im Urlaub.<br />
Nur zur Erinnerung: Für die Kosten der Theatersanierung,<br />
die mittlerweile von über 200<br />
Millionen Euro auf etwa 180 »gesenkt« worden<br />
sind, könnte man locker eintausend (!) Jahre<br />
lang jedes Jahr ein Modular hinstellen, dessen<br />
Förderung zurzeit 150.000 Euro beträgt. Das ist<br />
trotz aller berechtigten Einwände über diesen<br />
auf allen Vieren hinkenden Vergleich einfach<br />
eine Zahl, die man nicht ignorieren<br />
kann. Und die Befürworter<br />
der aktuellen Theaterplanung<br />
sollten nicht vergessen,<br />
dass sie nun auch hier<br />
im Wort stehen.<br />
Man kann es gar nicht oft<br />
genug betonen: Beim Modular<br />
arbeiteten dieses Jahr über<br />
200 junge »Volunteers« ehrenamtlich<br />
- und nicht nur Projektleiter Christoph Elwert<br />
schwärmte von deren Einsatzbereitschaft<br />
und Solidarität. Vereine, Gruppen und Initiativen<br />
bringen sich jedes Mal ohne große Bezahlung<br />
intensivst mit ein, 50 Prozent des<br />
Programms lieferten <strong>Augsburg</strong>er Künstler.<br />
Klar, da war auch Haftbefehl. Der umstrittene<br />
Rapper wird von vielen als Kritikpunkt am diesjährigen<br />
Modular genutzt, was sich natürlich<br />
anbietet, aber ehrlich gesagt relativ kindisch ist.<br />
Hat jemand die Songtexte der anderen Bands<br />
und Interpreten überprüft? Trauen wir den Jugendlichen<br />
nicht zu, eine solche Auseinandersetzung<br />
zu führen, auch untereinander? Ist es<br />
in puncto Vorbildfunktion so viel cleverer, sich<br />
jedes Jahr im Mai bei der Fußballmeisterfeier<br />
mit Bier zu überschütten, um dann den Alkoholmissbrauch<br />
der Jugend zu beklagen?<br />
Modular<br />
jedes<br />
Jahr!<br />
Interessant war in diesem Zusammenhang der<br />
Auftritt von Haftbefehl nach seinem Konzert.<br />
Im kleinen Saal wagte sich der Offenbacher<br />
noch mal auf die Bühne, um im Vorprogramm<br />
der <strong>Augsburg</strong>er Künstler des<br />
Jahres etwa zehn Minuten lang<br />
mit seinen »Begleitern« relativ<br />
unbeholfen rumzuhampeln.<br />
Das Publikum<br />
schenkte seinem Machogehabe<br />
allerdings so gut wie<br />
keine Beachtung, schließlich<br />
freute man sich auf Blindspot,<br />
den <strong>Augsburg</strong>er (!) Hauptact der Spätshow.<br />
Im Kampf um öffentliche Gelder ist eine gewisse<br />
Rivalität zwischen Veranstaltern, Künstlern<br />
und Institutionen gar nicht zu vermeiden.<br />
Ein bisschen Wettbewerb und Ansporn ist aber<br />
auch hier erlaubt, wobei der Publikumszuspruch<br />
natürlich nicht das einzige Kriterium<br />
sein darf. Und Erfolg sollte man einfach anerkennen,<br />
zumal er sich beim Modular bei weitem<br />
nicht auf die Ticketverkäufe beschränkt.<br />
Ebenso klar ist, dass die Arbeit des Stadtjugendrings<br />
damit nicht getan ist. Dennoch: Das Modular<br />
aus Kostengründen scheitern zu lassen,<br />
wäre – nicht nur, aber auch angesichts der Theatersanierung<br />
– ein gewaltiger Affront gegenüber<br />
der <strong>Augsburg</strong>er Jugend.
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12<br />
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DIE NEUESTEN TRENDS IM JULI<br />
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Picknick-Saison startet. Vin rouge und französische Salami lassen grüßen: Dieses schöne Opinel-Messer bietet ein praktisches Extra. In den Griff aus Buchenholz<br />
ist ein Korkenzieher integriert. Die rostfreie Klinge wird über das berühmte Virobloc-System arretiert. Zum Feststellen der Klinge muss nur der Sicherheitsring gedreht<br />
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Du entscheidest am 12. Juli über<br />
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03.<strong>07</strong>.<strong>2015</strong>, 19.30 Uhr, Eintritt: 25,- zzgl. VVK-Gebühr<br />
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Sa.<br />
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So.<br />
15 Jahre Theater Fritz und Freunde<br />
3. Juli 19:30 DIENER ZWEIER HERREN<br />
4. Juli 15:00 Pippi Langstrumpf<br />
4. Juli 19:30 15 Jahre Theater Fritz und Freunde<br />
Bunter Jubiläumsabend mit Party & Feuershow<br />
10. Juli 19:30 SHAKESPEARES SÄMTLICHE WERKE (leicht gekürzt)<br />
18. Juli 19:30 Der kleine Prinz<br />
31. Juli 19:30 SHAKESPEARES SÄMTLICHE WERKE (leicht gekürzt)<br />
1. Aug. 15:00 Premiere: Der Teufel mit den drei goldenen Haaren<br />
8. Aug. 19:30 SHAKESPEARES SÄMTLICHE WERKE (leicht gekürzt)<br />
9. Aug. 15:00 Der Teufel mit den drei goldenen Haaren<br />
Sa. 15. Aug. 15:00 Urmel aus dem Eis<br />
Sa. 15. Aug. 19:30 DIENER ZWEIER HERREN<br />
So. 16. Aug. 15:00 Der Räuber Hotzenplotz<br />
Info und Res.: Tel. 0821 - 240 19 44 / 0821 - 324 63 55<br />
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24 Tag&Nacht<br />
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Betriebsrat<br />
Peter Gaugenrieder<br />
BÜRGERENTSCHEID<br />
Du entscheidest am 12. Juli über<br />
die Zukunft der Stadtwerke!
26 Tag&Nacht<br />
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Sechste swa Kurzfilmnacht: „ausgezeichnet“<br />
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presented by DATO-EVENT.DE<br />
Mainstage:<br />
BETONTOD LION D<br />
OK KID THE LOCOS<br />
MEGALOH GOMAD & MONSTERS<br />
SYMBIZ SOUND LIQUID PASSAFIRE<br />
WILDCAMPING JOE ZILLA THE MAMS<br />
NENNSLINGER BLASKAPELLE more to come<br />
Elektrostage:<br />
LYDIA EISENBLÄTTER<br />
DRUNKEN<br />
MASTERS<br />
ERMAN ERIM SWEDE:ART ADAM KAY<br />
FLOREANO HAPTIC INVADERS M~AX DEL SOL<br />
ROOMFOUR MICHA KLANG FERHAT AYNASTY<br />
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VVK: 27,00 € AK 36,00 € + Camping 5,00 € (zzgl. VVK-Gebühr)<br />
weitere Infos + Tickets: www.playground-open-air.de oder<br />
30.<strong>07</strong>. - 02.08.<strong>2015</strong><br />
NENNSLINGEN<br />
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Dachauer Musiksommer <strong>2015</strong>
Tag&Nacht<br />
27<br />
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16 Jahre Titti Twister<br />
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16-Jahresfeier an zwei Tagen<br />
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WIR MITARBEITER<br />
FÜR DIE FUSION<br />
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Feiert Jubiläum<br />
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Mitarbeiterin<br />
Lisa Klemmer<br />
BÜRGERENTSCHEID<br />
Du entscheidest am 12. Juli über<br />
die Zukunft der Stadtwerke!
28 Zoom<br />
Der Begriff „Urgestein“ ist zwar ausgelutscht, aber für Peter Bommas darf<br />
man ihn ruhig verwenden. So viel hat der Mann in <strong>Augsburg</strong> schon gemacht:<br />
Mitinitiator und Geschäftsführer des Kulturparks West, Leiter des Jungen Theaters,<br />
Mitbegründer des Festivals Lab30, Lehrbeauftragter an der Uni, DJ und<br />
nicht zuletzt früherer Mitarbeiter der <strong>Neue</strong>n <strong>Szene</strong>. Wahrscheinlich ist das nur<br />
die Hälfte seiner Tätigkeiten, mit Sicherheit ist Bommas aber einer der kenntnisreichsten<br />
Kulturakteure der Stadt. Der diesjährige Roy-Ehrenpreisträger<br />
nimmt in der Sache nach wie vor kein Blatt vor den Mund.<br />
PETER BOMMAS<br />
Peter, hast du sich sehr über den Ehren-Roy gefreut?<br />
Bommas: Ach, es war insgesamt eine verhaltene<br />
Freude (lacht). Der Roy als Preis ist ja jetzt nicht einer,<br />
der einen Wahnsinnsstellenwert als etablierter Preis<br />
hätte und den man unbedingt ergattern will. Was mich<br />
aber natürlich freut ist die Anerkennung für das, was<br />
man in den letzten zwanzig, dreißig Jahren gemacht<br />
hat.<br />
Er müsste dich auch misstrauisch machen.<br />
Wieso das?<br />
Wenn man so rundum geehrt und gelobt wird,<br />
könnte das bedeuten, dass man nicht mehr gefährlich<br />
ist.<br />
Na ja, der Hintergrund ist vielleicht der, dass sich<br />
manche dachten: Jetzt kriegt er halt nen Popkulturpreis,<br />
aber dann ist mal Ruhe. Ich will zwar Ende des<br />
Jahres teilweise in Rente gehen, aber ich höre nicht<br />
auf. Wenn das als Motiv mit reingespielt hätte, werden<br />
sich manche noch wundern, denn eine gewisse<br />
Gefährlichkeit meinerseits wird schon erhalten bleiben.<br />
Ja, natürlich, Pop war schon immer eine politische Geschichte<br />
und auch immer eine Waffe im Kampf um die<br />
kulturpolitische Auseinandersetzung, das gilt bis<br />
heute.<br />
Ist das wirklich noch so? Heute ist doch politisch<br />
alles so harmonisch, auch in <strong>Augsburg</strong>.<br />
Du hast schon Recht, Popkultur ist schon im politischen<br />
Mainstream angekommen, aber es ist ihr immer<br />
wieder gelungen, in den Underground abzutauchen<br />
und mit neuen Dingen wieder aufzutauchen. Das ist<br />
auch ihre Kraft, dass sie sich nicht komplett vereinnahmen<br />
lässt, eine gewisse Subversivität ist da immer<br />
dabei.<br />
Vielleicht ist die Gesellschaft so liberal geworden,<br />
oder aber die Popkultur hat sich verkauft.<br />
Beide Strömungen gibt es. Pop als Konsumware einerseits,<br />
andererseits hat sich wirklich viel verändert.<br />
Vor zwanzig Jahre wäre es undenkbar gewesen, dass<br />
Leute von den Einstürzenden Neubauten Opern inszenieren.<br />
Da hat sich also schon was verändert, gleichzeitig<br />
ist der Vereinnahmungsprozess auch<br />
fortgeschritten, das ist so ein bisschen dialektisch.<br />
Da muss man differenzieren. Ich war immer ein Gegner<br />
von politischen Einrichtungen, die Popkultur verwalten<br />
wollen, weil jede <strong>Szene</strong> das selber machen<br />
soll. Aber wenn Städte dafür Geld ausgeben wollen,<br />
kann das durchaus positive Effekte haben. Was die<br />
Barbara Friedrichs als Popbeauftragte angefangen<br />
hat, ist jetzt zum ersten Mal an einer Stelle, an der<br />
ich sage: Das ist okay. Man unterstützt die Leute,<br />
hilft, moderiert ein bisschen und versucht, in die<br />
Stadtpolitik hineinzuwirken. Es ist ja nicht so, dass<br />
das in <strong>Augsburg</strong> überall angekommen wäre. Wenn ich<br />
mir den Stadtrat anschaue: 80 Prozent der Stadträte<br />
sind überhaupt nicht mit Popkultur infiziert.<br />
Wie beurteilst du die Kulturpolitik der Stadt?<br />
Ich vermisse nach wie vor den seit eineinhalb Jahren<br />
angekündigten Kulturentwicklungsplan, der anzeigen<br />
soll, wo es hingeht. Im Moment erschöpft sich die<br />
<strong>Augsburg</strong>er Kulturpolitik in Baustellenplanung. Die<br />
Theatersanierung, die Geschichte mit dem Römischen<br />
Museum, das Gaswerk. Das sind alles Dinge, für die<br />
es kein stringentes Konzept gibt, das läuft alles so nebeneinander<br />
her. Ich kann da keinen kulturpolitischen<br />
Masterplan erkennen.<br />
Hat dir eigentlich Richard Goerlich gratuliert?<br />
Ne, aber ich war bei der Preisverleihung auch nicht<br />
da. Es kamen jede Menge Mails, aber von Rich war<br />
keine dabei.<br />
Vertragt ihr euch wieder? Als Goerlich noch Popbeauftragter<br />
war, habt ihr euch ziemlich gestritten.<br />
Ach, man respektiert sich gegenseitig. Ansonsten ist<br />
der Rich einfach auf einer anderen Baustelle tätig und<br />
wir haben nicht so viele Dinge, in denen es Übereinstimmung<br />
gibt. Aber wir schätzen uns gegenseitig als<br />
Fachleute auf bestimmten Gebieten.<br />
Franz Dobler hat in seiner Laudatio gesagt: „Wer<br />
nicht bei den bloßen Spaßaspekten stehengeblieben<br />
ist, muss Pop mit Problemzonen, wie z.B.<br />
einer kriminellen Asylpolitik oder der offensichtlich<br />
immer noch nicht möglichen Gleichstellung<br />
von Homo- und Heterosexuellen, jederzeit in Verbindung<br />
setzen.“ Gilt das immer noch?<br />
Die Frage ist auch, wogegen man heute rebellieren<br />
soll.<br />
(lacht) Ich glaube, die Gefahr besteht in einer kapitalistisch<br />
verfassten, bürgerlichen Gesellschaft nicht,<br />
denn es passieren dauernd Dinge, bei denen man<br />
seine Gegnerschaft anmelden muss. Ob das Homophobie<br />
ist, oder Rassismus, oder Vermarktungssachen,<br />
oder dagegen, dass zwei, drei große Konzerne<br />
im Internet bestimmen. Es gibt genug Reibungsflächen,<br />
man kann als Wadlbeißer durchaus weiter funktionieren.<br />
Muss Popkultur antikapitalistisch sein?<br />
Muss sie natürlich nicht, sie ist von Anfang an Bestandteil<br />
kapitalistischer Entwicklung. Ohne den modernen<br />
Kapitalismus wäre Popkultur nicht das<br />
geworden, was sie ist. Aber das Reizvolle ist ja, dass<br />
sie trotzdem antikapitalistisch wirken kann.<br />
Ist die Arbeit der Popbeauftragten eher subversiv<br />
oder eher Mainstream?<br />
Dann gibt es ihn nicht, oder die Stadt behält ihn<br />
für sich.<br />
Ich vermute, dass es nicht wirklich einen gibt. Es gibt<br />
ein paar Bruchstücke, an denen man rumbastelt und<br />
im Rahmen des Stadtentwicklungskonzeptes taucht<br />
natürlich auch Kultur auf, aber es ist schon symptomatisch,<br />
dass eine epochale Geschichte wie die Theatersanierung<br />
darin gar nicht vorkommt. Dabei werden<br />
davon die nächsten 50 Jahre geprägt und daran<br />
müsste der Plan aufgehängt sein, denn das Stadttheater<br />
hat Auswirkungen auf alles andere in der Stadt.<br />
Es gibt in der Stadt dazu keinen wirklichen Diskurs.<br />
Die Politik hechelt nur von einer Baustelle zur nächsten<br />
und verliert das große Ganze aus den Augen.<br />
Wie siehst du die Zukunft des Theaters?<br />
Entweder ist das Stadttheater der Mittelpunkt der Kultur<br />
in <strong>Augsburg</strong> und alles geht dorthin und von dort<br />
aus, oder man muss überlegen, wie sich das Theater<br />
der Zukunft mit neuen Formen der Kultur verbinden<br />
kann, ob es also ein Stadttheater wie in den letzten
Zoom<br />
2904<br />
„IM MOMENT ERSCHÖPFT SICH DIE KULTURPOLITIK<br />
IN BAUSTELLENPLANUNG“<br />
100 Jahren geben kann oder ob es neue Lösungen<br />
braucht. <strong>Augsburg</strong> könnte ein Pilotprojekt starten,<br />
dazu wäre jetzt die Gelegenheit.<br />
Bist du vom Kulturreferenten Thomas Weitzel enttäuscht?<br />
Enttäuscht kann man nicht sagen, er kommt halt aus<br />
einem bestimmten kulturellen Background, in dem er<br />
sich bewegen kann, in dem er schon vor seiner Amtszeit<br />
aktiv war und das ist halt eher die hochkulturelle<br />
Ecke. Ich glaube, er braucht einfach noch Zeit, um in<br />
die <strong>Szene</strong> und die Popkultur einzutauchen. Ich erwarte,<br />
dass er sich da mehr engagiert und schlau<br />
macht. Da bin ich guter Hoffnung, dass nach sechs<br />
Jahren Stillstand unter Peter Grab was passiert.<br />
Was würdest du als Kulturreferent konkret anders<br />
machen?<br />
Ich würde einen Kulturentwicklungsplan in Zusammenarbeit<br />
mit der Kulturszene auflegen und aus dem<br />
Kulturbeirat eine Art Expertengremium schaffen. Und<br />
ich würde einen Zehnjahresplan aufstellen, der zeigt,<br />
was geht und was nicht. Da müsste man dann ehrlich<br />
sein und auch an alte Privilegien, Förderstrukturen<br />
und Überholtes ran und die Politik dazu bringen, Entscheidungen<br />
zu treffen.<br />
Was ist überholt?<br />
Die allermeisten Mittel werden zur Bewahrung von<br />
Kultur ausgegeben, also museale Sachen, und es wird<br />
ganz wenig für innovative neue Geschichten verwendet.<br />
Das ist ein völliges Ungleichgewicht, die Förderstruktur<br />
der Stadt ist noch aus den 80er Jahren und<br />
berücksichtigt nicht, dass kulturelle Initiativen heute<br />
nicht mehr unbedingt als Verein auftreten, sondern<br />
auch kurzfristige Gebilde sind, die Projektförderung<br />
brauchen, auch wenn sie nur ein paar Jahre bestehen.<br />
Das muss man angehen, nur so kann man sich für die<br />
Zukunft aufstellen.<br />
Bist du mit Peter Grab eigentlich per du?<br />
Ja, aber das ergibt sich einfach. <strong>Augsburg</strong> ist kulturpolitisch<br />
so klein, dass man mit allen Menschen irgendwann<br />
eng ist, auch wenn man ihre Ansichten<br />
nicht teilt, da kommt man nicht drum rum.<br />
Diese Überschaubarkeit und Verbandelung der<br />
<strong>Szene</strong> kann auch ein Nachteil für die Diskussionskultur<br />
sein, weil man sich kennt und mag und keinem<br />
wehtun will.<br />
Ja, einfach ist das nicht, in einer Stadt wie <strong>Augsburg</strong><br />
richtet man sich schon in einer gewissen Gemütlichkeit<br />
ein. Man muss sich dann selber immer mal wieder<br />
am Ohr ziehen und sich sagen, dass es nicht zu gemütlich<br />
werden darf. Man muss bereit sein, etwas<br />
auszuhalten, wenn man nicht mitmacht, obwohl vermutet<br />
wurde, dass man überall mitmacht.<br />
Schlimmstenfalls gilt man als Querulant?<br />
Das ist zwar ein bisschen blöd, aber man muss<br />
schauen, dieses Image wieder loszuwerden, indem<br />
man klar macht, dass es darum geht, die Stadt voranzubringen.<br />
Niemand wird in der Kultur reich, da ist<br />
viel Selbstausbeutung dabei und letztlich geht es<br />
wirklich darum, bestimmte<br />
Sachen zu erreichen, um<br />
hier besser leben zu können.<br />
Dafür nimmt man auch<br />
in Kauf, als Querulant,<br />
Loser, oder Lobbyist in eigener<br />
Sache denunziert zu<br />
werden.<br />
Wie läuft es eigentlich mit dem Gaswerk? Klappt<br />
der Umzug des Kulturparks West?<br />
Im Moment ist bisschen Sendepause. Es gibt eine Planungswerkstatt,<br />
aber konkret wissen wir nichts. Das<br />
steht also ein wenig in den Sternen, angesichts der<br />
finanziellen Situation der Stadt ist es nicht vorstellbar,<br />
dass die Gaswerklösung schnell kommt. Die eigentlichen<br />
Betroffenen im Kulturpark sind jedenfalls seit<br />
Längerem nicht mehr in den Prozess eingebunden,<br />
wir können also immer nur warten, dass etwas nach<br />
außen dringt.<br />
Du bräuchtest einen Lobbyisten in der Stadtregierung.<br />
Den gibt’s aber nicht.<br />
Dann bleibt der Kulturpark einfach, wo er ist.<br />
Man sollte zumindest einen Teilverbleib prüfen, bestimmte<br />
Kreativgeschichten könnten neben dem Abraxas<br />
einen guten Platz haben. Entweder gelingt ein<br />
kompletter Umzug, oder man muss über den Verbleib<br />
reden, eine weitere Alternative gibt es nicht.
30 Zoom<br />
Auf der Suche nach der<br />
Quelle der Kreativität in<br />
Dinkelscherben<br />
Die Rebellen aus<br />
den westlichen<br />
Wäldern<br />
Mit rund 6500 Einwohnern, im Ortskern nur etwa die Hälfte, ist<br />
der Markt Dinkelscherben, 25 Kilometer westlich von <strong>Augsburg</strong>,<br />
nicht gerade eine Metropole. Und doch kommen von dort mit<br />
regelmäßiger Sicherheit Künstler, die nicht nur in <strong>Augsburg</strong> für<br />
Aufmerksamkeit sorgen - ein Ortstermin mit Florian Kapfer (Text)<br />
und Christian Menkel (Fotos)<br />
In meiner Jugend, so ab Ende der 80er, war es vor allem die Band Roastbeef<br />
um Sänger und Bassist Martin Schmid, die jeden Schulball mitnahm und dann<br />
in größeren Locations und sogar im Ausland spielte. Im Jahr 2009 veröffentlichte<br />
der Dinkelscherbener Autor Willibald Spatz seinen ersten Krimi „Alpendöner“,<br />
dem bis jetzt vier weitere folgten. Ungefähr zu selben Zeit präsentierte<br />
der Filmemacher Michael Kalb aus dem Ortsteil Häder im Alter von 20 Jahren den<br />
Streifen „Der letzte Streich“, während sein zwei Jahre älterer Bruder Andreas mit<br />
der Punk-Comedy-Truppe Die Geggen Gaggas nicht nur die Besucher von „Band<br />
des Jahres“ vor Rätsel stellte. 2013 schafften es die Gaggas sogar ins Finale und<br />
reisten mit zwei Bussen voller „Eingeborener“ an - dass zur Abholung nur noch<br />
ein Bus kam, wird vom Ostwerk-Team immer noch gerne erzählt. Andi wiederholte<br />
den Schachzug <strong>2015</strong> mit der Formation Tequila Sunrise, diesmal mit Krimischreiber<br />
Spatz am Bass. „Der Bürgermeister kommt auch“, kündigte er vor dem Finale an,<br />
da wussten wir noch nicht, dass sein Vater Edgar Kalb mit einer unabhängigen<br />
Wählergruppe den Chefsessel im Dinkelscherbener Rathaus erobert hatte. Parallel<br />
dazu hatte im Januar die Krimikomödie „Leberkäs und Leichenstarre“ des Filmemachers<br />
Michael Richter dreimal die Reischenauhalle in Dinkelscherben ausverkauft.<br />
Im Mai lief der Streifen im <strong>Augsburg</strong>er „Cinemaxx“ und tourt seitdem durch<br />
den Freistaat.<br />
Auftakt mit Storch und Kalbs<br />
Bei soviel kreativem Potential war ein Ortstermin fällig! Bestens instruiert von Bürgermeistersohn<br />
Andreas Kalb wagen Fotograf Christian Menkel und ich an einem
heißen Junifreitag die Fahrt nach Dinkelscherben, wo wir von einem Storch auf<br />
dem Kirchdach empfangen werden. Pünktlich zum Mittagsläuten stehen wir in Edgar<br />
Kalbs Amtszimmer und konfrontieren ihn mit der Frage nach der Kreativität in Dinkelscherben.<br />
„Damit habe ich mich noch nie beschäftigt, aber es fällt schon auf“, meint der<br />
54jährige Quereinsteiger und erzählt in aller Bescheidenheit vom 20<strong>07</strong> gegründeten<br />
Verein „Jukudi – Junge Kultur Dinkelscherben“, dem Rock-Open-Air im Mai, dem<br />
Dinkelfestival im Sommer und dem alle drei Jahre stattfindenden mehrwöchigen<br />
Kunsthappening „Markstoi“. „Diese Events bringen regelmäßig das ganze Dorf zusammen.“<br />
Der Bürgermeister<br />
selbst spielt Gitarre. „Das Musikmachen<br />
wird von Generation zu<br />
Generation weitergegeben, das<br />
hat man erst letztes Jahr wieder<br />
gesehen beim 200jährigen Jubiläum<br />
der Blasmusik in Dinkelscherben.<br />
Und irgendwie<br />
schaffen wir es, diese Kreativität<br />
Die beiden Michis:<br />
zu erhalten.“<br />
Richter (li.) und Kalb (re.)<br />
Unser Gespräch ist kaum beendet,<br />
als auch schon der jüngere Sohnemann ans Fenster klopft. Michael Kalb, Filmstudent<br />
in München, ist erst vor ein paar Stunden von einem Auslandsemester in<br />
San Diego zurückgekehrt, mit einer beeindruckenden Sonnenbräune, die den ganzen<br />
Tag über für mehr Spott sorgt als es eine Geschlechtskrankheit jemals vermocht<br />
hätte.<br />
Im idyllischen Ratshausgarten gibt uns Michi eine Einführung in die Problematiken<br />
des Dorflebens, die uns sehr bekannt vorkommen. Wir stehen vor einer gut drei<br />
Meter hohen Stahlskulptur, die seit Kurzem mit einem Bauzaun verunstaltet ist,<br />
die sie nahezu jeder Wirkung beraubt. „Es könnten ja Kinder draufklettern und sich<br />
verletzen“, erklärt Michi achselzuckend. Etwa zehn Meter weiter bröckelt die Rathausmauer<br />
vor sich hin, völlig ungeschützt und mehr als einladend für Besteigungen<br />
jeglicher Art.<br />
Hinter der Mauer parkt kurz darauf ein VW-Bus, dem ein gutgelaunter Michael<br />
Richter entsteigt. Die beiden Filmemacher haben 2001 gemeinsam begonnen, erste<br />
Clips zu drehen, angeregt von der Fernsehserie „Jackass“. Der Richter-Michi hat<br />
mittlerweile eine Produktionsfirma in Neusäß und macht hauptsächlich Werbung.<br />
An seinem Überraschungserfolg „Leberkäs und Leichenstarre“ hat er vier Jahre<br />
lang gedreht, mit Unterstützung des ganzen Dorfes. „Kluger Schachzug“, erklärt<br />
er mit einem Augenzwinkern, „wenn viele mitspielen, kommen natürlich auch viele<br />
zur Vorführung.“ Aktuell arbeitet er an einer Romanfassung des Films. Die Erfahrung,<br />
in seinem Heimatdorf einerseits<br />
immer Mitstreiter zu<br />
finden und andererseits stets<br />
ein Publikum, hat ihn, wie viele<br />
meiner heutigen Gesprächspartner,<br />
mit einem gesunden<br />
Selbstvertrauen ausgestattet<br />
und, nicht zu vergessen, Fleiß.<br />
Nichtangriffspakt mit Leiche<br />
Wir schlendern die Dorfstraße<br />
entlang und reden über das<br />
Leben auf dem Land, die Vor- und Nachteile, die soziale Kontrolle. Später wird mir<br />
der Autor Willibald Spatz das Ganze als einen „Nichtangriffspakt“ schildern: „Natürlich<br />
weiß es jeder am nächsten Tag, wenn du mal über die Stränge geschlagen<br />
hast, aber es gibt kaum jemanden, der keine Leichen im Keller hat. Also sagt keiner<br />
was.“<br />
Willi kennt sich aus mit Leichen, die Inspirationen zu seinen bisweilen recht derben<br />
Lokalkrimis findet er direkt vor der Haustür: „Früher habe ich mir mehr Mühe gegeben,<br />
die Namen, Orte und Sprüche zu verschleiern, aber das ist gar nicht nötig.“<br />
Teilweise bekomme er Glückwünsche von seinen „Opfern“, die nicht erkennen würden,<br />
dass das Zitat, das sie gerade noch so witzig fanden, einst ihrem eigenen<br />
Mund entschlüpfte. Schauplatz seines jüngsten Romans „Alpenwürstchen“ ist der<br />
Ort Ödertshofen, „25 Kilometer vor den Toren der nächsten großen Kreisstadt inmitten<br />
eines Naturparks“, wie es im Buch heißt. Das Credo der 36jährigen Hauptfigur<br />
Birne lautet: „Angst und Geld haben wir nie gehabt.“<br />
„Angst und Geld haben wir nie gehabt“<br />
Ein klarer Unterschied zur Stadt: Verstecken, in einer <strong>Szene</strong> oder auch nur einem<br />
Club, ist hier nicht. Im Freibad, in der Kneipe, auf dem Dorffest kommen sie alle<br />
zusammen. Oder in der Traditionswirtschaft „Deutsches Haus“. Diese denkbar urige<br />
Lokalität nennt keiner so, für die Jüngeren ist es „bei der Anni“, die Älteren sagen<br />
Bandprobe im Wirtshaus:<br />
Vitus, Willi, Andi (v.l.)<br />
„bei der Res“, davor war es „beim Theo“. Hier trifft sich heute ohne Vorankündigung<br />
die dreiköpfige Band Tequila Sunrise zur Bandprobe – mitten im Gastraum.<br />
Vorteil: Es ist nicht viel los. Am Nebentisch sitzen zwei Handwerker, die anerkennend<br />
klatschen, den Andi Kalb kennen alle. Auch Wirtin Anni hat nichts dagegen,<br />
unerschrocken serviert sie durch den ansteigenden Lärmpegel Bier, Wurstsalat und<br />
Pommes.<br />
In den Pausen zwischen den Songs versuche ich den Hintergrund unserer Recherche<br />
nicht aus den Augen zu verlieren: „Woher kommt die Kreativität in Dinkelscherben?“<br />
Und in dieser Runde taucht zum ersten Mal die etwas mysteriöse<br />
Antwort auf: „Es liegt am Wasser!“<br />
Da wird man als <strong>Augsburg</strong>er natürlich hellhörig. Das Wasser in Dinkelscherben sei<br />
ungleich besser als in <strong>Augsburg</strong>, das sei wissenschaftlich erwiesen, bekommen wir<br />
zu hören. Das Blöde wäre nur, dass der Brunnen eigentlich nicht mehr genutzt<br />
werden dürfte... Für einen kurzen Moment wird die Kneipe zur Räuberhöhle, die<br />
Rebellen aus den westlichen Wäldern erklären dem verweichlichten Stadtwerkeknecht,<br />
wo der Reischenauer sein Wasser holt. Und der Oberräuber stimmt ein<br />
Lied an.<br />
Sein Sohn Andreas wäre schon immer etwas außer der Reihe geschlagen, hat uns<br />
Edgar Kalb zu Beginn erklärt. Statt die Matchboxautos rumzuschieben, hätte der<br />
„kreative Kopf“ daraus Türme gebaut. Außerdem habe er tagelang Papas Platten<br />
abgespielt und einmal im Sommer sämtliche Singles im Garten verteilt. „Irgendwie<br />
ist er mit den Sachen immer anders umgegangen als die anderen Kinder.“<br />
Andis Songs sind, wenn man so will, die etwas „schiache“ Schwester der Ballkönigin<br />
– deren Qualitäten man erst bei der Aftershowparty zu schätzen lernt, dann<br />
aber richtig. Da wäre zum Beispiel seine Abrechnung mit dem Germanistikstudium,<br />
ein mit Fachbegriffen gespickter Sermon Dylanscher Prägung. Oder der Hit „Ich<br />
geh im Fasching als Faschist“. Wenn Deutschlehrer Andi singt, wirkt er wie eine
32 Zoom<br />
Mischung aus Karl Valentin und Bert Brecht.<br />
Was hält eigentlich die Schulleitung von seinen musikalischen Rundumschlägen?<br />
„Das ist akzeptiert, weil ich den Schülern zeige, dass die Welt nicht hinterm Schulhof<br />
aufhört“, erklärt er selbstbewusst. Ob man die Songs in Dinkelscherben versteht,<br />
frage ich Percussionist Vitus Aumann. „Sicher nicht alle immer alles, manche<br />
wollen gar nicht. Mir hat mal einer gesagt, er müsse in der Arbeit so viel nachdenken,<br />
da will er nicht auch noch abends über Liedtexte sinnieren – der Mann ist<br />
Kranfahrer in einer Fabrik.“ Mit einer seligen Gelassenheit nehmen die Jungs ihre<br />
Mitmenschen hoch und sind dabei selbst wandelnde Zielscheiben, wenn auch vollkommen<br />
integrierte. Die Ballkönigin in Dinkelscherben hat viele Schwestern.<br />
Vom Deutschen Haus zum Old Man<br />
Vor dem Lokal „Dink’s“, in dem Tequila Sunrise am folgenden Tag ihr Abschiedskonzert<br />
geben, sitzt Tom Steppich, seinerzeit Roastbeef-Schlagzeuger. Andi holt<br />
per Anruf noch den 19jährigen Matthias Gleich aus dem Nebenhaus dazu, der mit<br />
Tom Steppich, 3. v.l.<br />
der zwölfköpfigen Blechbläserformation Stainless Brass seit zwei Jahren erfolgreich<br />
in der Region unterwegs ist. Die Erklärungen der beiden Musiker klingen bekannt:<br />
Man findet in Dinkelscherben immer Leute, die mitmachen, und immer ein Publikum.<br />
Außerdem sei das Wasser hervorragend, ergänzt Willi lachend - und bestellt<br />
sein drittes Bier.<br />
Wir kommen auf das „Old Man“ zu sprechen. In der Blütezeit der Landdiskotheken<br />
war der Club am Bahnhof eines der drei Zentren des Nachtlebens in der Region.<br />
Laut Bürgermeister Kalb sind hier „mehr Ehen zustande gekommen als sonst irgendwo<br />
im Landkreis“. Der Clou an der Geschichte: Auf Betreiben des Bürgermeisters<br />
steht die Gemeinde kurz davor, den Komplex zu übernehmen, um ein<br />
Kulturzentrum einzurichten. Kalb tangiert die Kosten auf rund zwei Millionen Euro,<br />
angesichts der auch in Dinkelscherben angespannten Haushaltslage ein ambitioniertes<br />
Vorhaben.<br />
Die Anfänge?<br />
Derweil hat sich Christoph Lang dazugesellt. Der 39jährige, den hier alle Longus<br />
nennen, ist vor ein paar Jahren der Liebe wegen in Dinkelscherben gelandet und<br />
seit Kurzem Vorsitzender des Heimatvereins. Das bedeutet: Er hat den Schlüssel<br />
Museumsleiter Christoph Lang (3.v.l.)<br />
Ein Bild von einem Lebenskünstler:<br />
„Der Gärtner“<br />
zum Heimatmuseum. Endlich bekommt unsere Theorie historische Unterfütterung!<br />
„Natürlich haben wir auch klassisches Inventar“, erklärt Christoph auf dem Weg<br />
zum ehemaligen Zehentstadel, „den Dreschflegel und das Spinnrad wollen die<br />
Leute einfach sehen.“ Doch das Hauptaugenmerk des sehenswerten Heimatmuseums<br />
liegt auf der Künstlerfamilie Scherer aus dem Dinkelscherbener Ortsteil Ettelried,<br />
die im 19. Jahrhundert mehrere Maler hervorbrachte. Der bedeutendste<br />
unter ihnen, Joseph Scherer (1814-1891), betrieb eine Glasmalerwerkstatt in München<br />
und reiste mit dem bayerischen König Otto nach Griechenland, wo er nicht<br />
nur seinen Brötchengeber vor der Akropolis zeichnete, sondern auch beeindruckende<br />
Porträts der „einfachen Leute“ anfertigte. Da haben wir sie also, die Wurzeln<br />
der Kreativität! Und nicht nur das, Christoph weiß auch von einem<br />
Zeitgenossen Mozarts zu berichten, der aus Dinkelscherben kam, doch dann muss<br />
er auch schon weg – zur Chorprobe.<br />
Last Exit Freibad<br />
Wir ziehen weiter, vorbei am „Zen-<br />
Tempel Bodaisan Shoboji“, der leider<br />
keine Spontanbesucher<br />
empfängt, zu unserer letzten Station.<br />
Das Freibad. Direkt am Waldrand<br />
gelegen und bei 30 Grad im<br />
Schatten der logische Treffpunkt<br />
fürs ganze Dorf. Und damit ist<br />
wirklich das ganze Dorf gemeint.<br />
Letztes Jahr fand hier das “Fest<br />
der Nationen“ statt, um mit den<br />
knapp 150 Flüchtlingen zu feiern,<br />
die im Kreisjugendheim und in drei<br />
Häusern im Ort untergebracht<br />
sind. Denn auch das ist Dinkelscherben:<br />
die Gemeinde mit den<br />
meisten Asylbewerbern im Landkreis.<br />
Vor dem Eingang trifft Andi ein<br />
Mitglied der Tanzband Rising Sun.<br />
Sie besprechen Details zum anstehenden<br />
Festival „Dinkel 15“: „Sag<br />
mir, welche Musik du willst und ich<br />
mach’s mit den Jungs klar.“ Die<br />
Wege und Worte sind kurz hier.<br />
Die Kassendame lässt uns nach<br />
Andis kurzer Erklärung passieren,<br />
auf der Wiese treffen wir Michi<br />
Kalb und Percussionist Vitus wieder.<br />
Neben ihnen sitzt eine Freundin<br />
aus Zusmarshausen. Die<br />
Nachbargemeinde bildet mit Dinkelscherben<br />
ein „Doppelunterzentrum“,<br />
wie es so unnachahmlich<br />
heißt in der bayerischen Kommunalhierarchie. Die junge Frau bestätigt uns aus erster<br />
Hand, dass in Dinkelscherben der Anteil an kreativen Menschen tatsächlich signifikant<br />
höher ist als in ihrem Heimatdorf. Warum, das wisse sie allerdings auch<br />
nicht. „Ob’s vielleicht am Wasser liegt?“, meint sie mit einem nachdenklichen Blick<br />
aufs Schwimmbecken. Wir folgen ihren Augen und nicken. Ja, wahrscheinlich. Andi<br />
und die Jungs sind schon vorgegangen zum Kiosk, irgendjemand hat Pommes geholt<br />
– und Bier. Wasser trinkt hier kein Mensch. (flo)<br />
INFOS zu Willi Spatz unter willibald-spatz.de. Die Geggen Gaggas kann man<br />
live erleben am 04.<strong>07</strong>. in der Ballonfabrik mit Supernichts aus Köln.<br />
Das Festival „Dinkel 15“ steigt von 23. bis 26.<strong>07</strong>. und präsentiert bei freiem<br />
Eintritt neben vielen anderen die Bands Isarrider, Maidenhead und<br />
Wunderwelt.
Rock<br />
nonstop<br />
Radio an<br />
rockantenne.de
34 Zoom<br />
Grandhotel Cosmopolis<br />
Blindspot<br />
Benni Benson<br />
Errdeka<br />
Fräulein Brecheisen<br />
„Wir haben das Auto gebaut –<br />
der Motor waren die Volunteers“<br />
INTERVIEW MIT MODULAR-PROJEKTLEITER CHRISTOPH ELWERT<br />
Wenige Tage nach dem Modular kommt Christoph<br />
Elwert zum Interview aus<br />
dem Schwarzen Schaf,<br />
wo der Stadtjugendring<br />
gerade eine Dankesparty<br />
für das Team und<br />
die Freiwilligen<br />
schmeißt. Der Projektleiter<br />
über das Modular<br />
<strong>2015</strong>, das sich einen der vorderen<br />
Plätze in der <strong>Augsburg</strong>er Festivalgeschichte<br />
ergattert hat.<br />
Dein persönliches Fazit des Modulars <strong>2015</strong>?<br />
Gut kalkuliert, aber wir haben auch Glück gehabt.<br />
Das ist fast zu bescheiden, es hat doch alles wunderbar<br />
funktioniert?<br />
Man hat dieses Auto gebaut, aber der Motor waren<br />
die freiwilligen Helfer. Als ich am Freitagmittag über<br />
das Festivalgelände gelaufen bin, hab ich bereits gesehen,<br />
wie jeder in seinem Job aufgeht. Bestes Beispiel<br />
waren die Bierspringer, die sich irgendwann im<br />
Baumarkt Klingeln besorgt haben, um mit den Sackkarren<br />
besser durch die Menschenmenge zu kommen.<br />
Bei 30 Grad im Schatten hat alles reibungslos geklappt<br />
und die Solidarität untereinander war fantastisch.<br />
Wie dramatisch war die Situation am Samstagabend,<br />
als wegen eines Unwetters das Festival abgebrochen<br />
werden musste?<br />
Also, so was möchte ich nicht mehr haben. Wir haben<br />
uns ab Frühnachmittag stündlich mit der Feuerwehr<br />
und den Sicherheitsleuten zusammengesetzt und die<br />
Wetterlage analysiert. Lange war alles cool, bis sich<br />
während des Konzerts von Wanda diese schwarze<br />
Wolkenwand aufgebaut hat. Dann kam um acht Uhr
Wanda<br />
die Unwetterwarnung vom Deutschen Wetterdienst.<br />
Die geben so was sehr spät raus, denn dann muss<br />
man eigentlich abbrechen.<br />
Ihr habt trotzdem weitergemacht.<br />
Einen Abbruch hätte zu diesem Zeitpunkt kein Gast<br />
verstanden, es ging bis dahin ja nur etwas Wind. Bei<br />
Annenmaykantereit war es ein Kampf um jedes Lied.<br />
Unser Problem war, den richtigen Zeitpunkt abzupassen.<br />
Die Leute müssen den Abbruch nachvollziehen<br />
können und wir brauchen eine Viertelstunde für die<br />
Evakuierung. Nach fünf, sechs Songs blieb uns keine<br />
Wahl mehr, nicht zuletzt nach den Ereignissen bei<br />
Rock im Park am Vortag, als 30 Besucher bei einem<br />
Blitzschlag verletzt wurden. Leider mussten wir die<br />
Modulargäste heimschicken, das war auch eine Auflage,<br />
8400 Leute auf einen Schlag an den Kongresstüren<br />
wären zuviel gewesen.<br />
Bereits zum Festivalauftakt am Donnerstag hat<br />
der <strong>Augsburg</strong>er Singersongwriter Benni Benson<br />
während der Roy-Verleihung ein Zeichen gesetzt<br />
mit seinem Appell „Modular jedes Jahr“ inklusive<br />
T-Shirt. Das waren fast schon Vorschusslorbeeren...<br />
...und ein schönes Zeichen für den Modularvibe, der<br />
in der Zentrale bereits entstanden ist. Wir wollten ein<br />
Netzwerk knüpfen, das auch außerhalb der drei Festivaltage<br />
hält, dazu haben wir Clubs, Künstler, Bands,<br />
Vereine etc. angeschrieben und es haben sehr viele<br />
mitgemacht. Benni Benson hat dann gleich ein Signal<br />
gesetzt, das zum Synonym für diesen Spirit geworden<br />
ist.<br />
Ein Signal, das bereits Wirkung zeigt?<br />
Ich will mich nicht aus dem Fenster lehnen, aber es<br />
sieht gut aus. Wir wollen keine Bevorzugung, aber<br />
wenn der Wunsch da ist seitens der Politik und der<br />
Bevölkerung - wir haben das Zeug dazu, es gibt Modelle<br />
zur Finanzierung und ich würde mich total<br />
freuen. Das Feedback der Musiker und Booker war<br />
überragend. Laut denen ist es eines der schönsten<br />
Festivals in Deutschland.<br />
Kommen wir zu den nackten Zahlen.<br />
Wir hatten 20.000 Besucher an drei Tagen, über 200<br />
Volunteers haben mitgemacht – und das, obwohl wir<br />
bis kurz vor Beginn erst bei etwa 70 standen! Es wird<br />
höchstwahrscheinlich kein Defizit geben, wobei man<br />
sagen muss, dass so ein großer Event bei diesem Budget<br />
nur mit den freiwilligen Helfern zu stemmen ist.<br />
Der Zuschuss der Stadt beträgt 150.000 Euro, dazu<br />
kommen die Erlöse aus Ticket- und Getränkeverkauf<br />
sowie das Sponsoring.<br />
Es ist ganz wichtig, dass wir mittlerweile den Getränkeverkauf<br />
selbst machen. Generell wollen wir das Festival<br />
auf sichere Füße stellen, während der Zuschuss<br />
der Stadt dafür verwendet wird, den sehr niedrigen<br />
Ticketpreis von 25 Euro für zwei Tage zu halten. Mit<br />
dieser Vorgabe kann man auch gegenüber anderen<br />
Festivals auftreten, die vielleicht Vorbehalte haben angesichts<br />
eines jährlichen Modulars.<br />
Wie viel Geld geht an Beteiligte wie „Razed e.V.“<br />
oder „Bring Your Own Elephant“?<br />
Das Modular ist keine Cashcow, aber jeder Programmmacher<br />
bekommt Geld und natürlich die fantastische<br />
Plattform, die das Modular ja auch ist.<br />
Wie lang haben Auf- und Abbau eigentlich gedauert?<br />
Wir haben am Montag vor dem Festival angefangen<br />
und dann vier starke Tage hingelegt. Der Abbau dauerte<br />
genauso lang, hat sich aber weitaus schlimmer<br />
angefühlt.<br />
Der Park hat sich schon ganz gut erholt...<br />
Wir haben diese zehn goldenen Modular-Regeln, darunter<br />
der pflegliche Umgang mit dem Gelände. Jetzt,<br />
fünf Tage nach dem Festival, sind nur noch ein paar<br />
gelbe Flecken im Gras und die ein oder andere Reifenspur<br />
zu sehen, man würde nicht denken, dass da<br />
20.000 Leute gefeiert haben. Das Grünamt vertraut<br />
uns und wir wollen den Anspruch auch erfüllen. Der<br />
Modulargast ist ein sehr friedlicher, es gab wenig Besoffene<br />
- wir schenken z.B. auch keinen harten Alkohol<br />
aus -, keine<br />
einzige Schlägerei,<br />
keine Aggressivität,<br />
keine<br />
Randalierer.<br />
Haftbefehl<br />
Was sich viele fragen, die dich vor und während<br />
des Festivals erlebt haben: Wie schafft es der Elwert,<br />
immer so verdammt ruhig zu bleiben?<br />
Es bringt einfach nichts, hektisch zu werden. Das ist<br />
mein Credo. Ich habe großes Vertrauen ins Team und<br />
die Volunteers. Die komplette Mannschaft mit den<br />
Stabstellen Gastro, Produktion, Programm- und<br />
Crewkoordination hat einen sauguten Job gemacht.<br />
Wie viele Leute arbeiten an einem Abend gleichzeitig<br />
auf dem Modular?<br />
Mit allen sind’s knapp fünfhundert. Das ist eine kleine<br />
Stadt.<br />
Gab’s Anwohnerbeschwerden?<br />
Ein paar. Eine ältere Frau kam irgendwann an den Eingang<br />
und meinte so: „Sie, arbeiten Sie hier? Können<br />
Sie mal den Bass leiser drehen?“ Teilweise wollten<br />
Nachbarn „als Ausgleich“ Freikarten. Wir haben viel<br />
präventiv gearbeitet, informiert und Zettel verteilt.<br />
Man muss aber auch sagen: Es war wirklich nicht wild,<br />
Freitag war um dreiviertel elf Schluss draußen, Samstag<br />
witterungsbedingt noch früher. Da gab es sehr,<br />
sehr wenig Beschwerden.<br />
Ihr schmiedet bestimmt schon Pläne für die<br />
nächste Ausgabe, oder?<br />
Fürs Team ist das nächste Ziel, das Festival jährlich zu<br />
machen, da sind sich alle einig, die gerade da unten<br />
im Schwarzen Schaf feiern. In puncto Wachstum kann<br />
man über die Zuschauerzahl nachdenken oder auch<br />
die Dauer. Der Aufwand für die zwei Tage ist immens<br />
hoch und kann leicht vom Wetter beeinträchtigt werden,<br />
was sich dann auch finanziell niederschlägt.<br />
Wenn die Maschine läuft, läuft sie, es wäre zum Beispiel<br />
kein Problem, noch einen Donnerstag dranzuhängen.<br />
(flo)
36<br />
Zoom<br />
>GEREIZT!<br />
DIE<br />
SUCHT<br />
NACH DEM<br />
NÄCHSTEN<br />
KLICK<br />
Vorsicht, in diesem Artikel geht es um<br />
Sucht. Wahrscheinlich sind viele Leser selbst davon betroffen.<br />
Eine Betrachtung über Gier, Kicks, Langeweile und das echte Leben<br />
von Marcus Ertle<br />
Ich bin süchtig. Wie jeder Süchtige stelle ich mir<br />
immer mal wieder ein paar sehr zentrale Fragen, die<br />
naturgemäß alle um meine Sucht kreisen. Eine dieser<br />
Fragen ist: Bin ich eine Ausnahme, oder gibt es noch<br />
viele andere Junkies, die meine Sucht teilen? Die Antwort<br />
auf diese Frage beruhigt mich, zumindest in dem<br />
Sinn, dass ich mich in guter und großer Gesellschaft<br />
wähnen kann. Ich bin süchtig nach Reizen. Ich meine<br />
nicht die Reize, die wir mit einem Augenzwinkern<br />
goutieren. Ich spreche nicht vom reflexhaft-gierigen<br />
Blick, der schönen Frauen auf der Straße folgt, oder<br />
dem Drang, Gemälde oder Sonnenuntergänge anzuschauen.<br />
Ich meine digitale Reize, körperlos, geruchlos,<br />
unantastbar, flüchtig und schnell.<br />
Ich brauche meine erste Dosis morgens. Der automatische<br />
Griff zum Handy, das natürlich neben dem Bett<br />
liegt. Irgendwas ist über Nacht passiert, weil immer<br />
was passiert und weil ich nicht weiß, was passiert ist,<br />
muss ich es jetzt gleich wissen. Meine seriösen Dealer<br />
- Spiegel, SZ, Welt - schicken mir per App meinen Informationsstoff.<br />
Und ich sauge ihn ein, als wüsste ich<br />
in der reflektierten Ecke meines Hirns nicht, dass die<br />
neuesten Meldungen über den IS, über Griechenland,<br />
über Affären von Politikern, dass all das Zeug erstens<br />
warten kann und zweitens mein Leben nur sehr indirekt<br />
betrifft.<br />
Ich bin kein verantwortungsbewusster Staatsbürger,<br />
der sich auf dem Laufenden hält, ich vergieße keine<br />
Träne im späten Morgenlicht, wenn wieder ein Flüchtlingsboot<br />
untergeht (Shitstorm bitte per Twitter, ein<br />
paar Follower mehr kann ich gut gebrauchen). Ich bin<br />
einfach nur ein Süchtiger. Aber die Reizsucht geht ja<br />
weit über das Aufsaugen neuester Schlagzeilen hinaus,<br />
das könnte ich als berufsbedingt abtun. Aber<br />
ich weiß, dass es weit mehr ist.<br />
Das Smartphone, das Notebook, der Rechner, sind<br />
weniger Wiedergabegeräte, sie sind vielmehr Tore in<br />
eine parallele Welt, in die ich flüchte, mit ihnen beantworte<br />
ich eine weitere Frage der Süchtigen: Wie<br />
komme ich an meine Droge?<br />
Es gibt zwei Götter, den Gott des echten Lebens<br />
und den Gott des unechten Lebens<br />
Ich schätze, dass ich damit bei den unter 35jährigen<br />
halbwegs technikaffinen Leuten zu einer Mehrheit gehöre.<br />
Ein wohliges Gefühl. Nichts freut den Sünder<br />
mehr, als die Existenz der anderen Sünder. Aber<br />
warum denn eigentlich Sünde? Was ist daran schlimm,<br />
wenn man sich als Suchtmittel virtuelle Reize ausgesucht<br />
hat? (Oder die Reize suchen uns aus, aber das<br />
ist ein anderes Thema). Ein paar Indizien in Sachen:<br />
Du machst was falsch, nenne es von mir aus Sünde.<br />
Das schlechte Gewissen der Realität gegenüber. Ich<br />
behandle die reale Welt irgendwie stiefmütterlich. Ich<br />
sitze am Esstisch, vor mir der Teller, von mir aus ein<br />
Schnitzel drauf und es schmeckt ja auch sehr gut,<br />
aber neben dem Teller liegt mein Handy und ich<br />
schaffe es einfach nicht das Schnitzel ohne Unterbrechung<br />
zu essen, ich muss zwischendurch schauen,<br />
was sich tut. Es gibt zwei Götter, den Gott des echten<br />
Lebens und den Gott des unechten Lebens, und beiden<br />
kann man nicht gleichzeitig huldigen. Deswegen<br />
wohl das schlechte Gewissen. Wenn man einen Partner<br />
hat, der, sagen wir, eine ausgesprochen gesunde<br />
Distanz zu Smartphones, Apps, News etc. hat, dann<br />
verstärkt sich das schlechte Gewissen enorm. Aber<br />
das schlechte Gewissen allein befreit keinen von der<br />
Sucht.<br />
Denn ich kann mir ja immer einreden, dass mein Konsum<br />
zwar zu hoch ist, aber das, was ich konsumiere,<br />
an sich nicht schlecht ist. Anders als bei Kokain etc.<br />
Die Wetter-App ist nützlich. Der Spiegel-Ticker ist<br />
nützlich. Wäre ich solo, wäre Tinder sicher auch sehr<br />
nützlich. Die neuen unglaublich interessanten Posts<br />
meiner Facebookfreunde – sehr nützlich. Die Fotos<br />
auf Instagram – nützlich. Keiner der Reize, nach<br />
denen ich süchtig bin, ist völlig unnütz. Den egal, welchen<br />
Inhalt er hat, er schafft es ja immerhin, seinen<br />
Zweck zu erfüllen. Seinen Zweck. Welchen Zweck? Zu<br />
informieren? Ach was, die Information ist nur der<br />
Stoff, aus dem der Zweck ist. Der Zweck ist schlicht<br />
Unterhaltung, und Unterhaltung wiederum ist dazu<br />
da, uns vor der Langeweile zu bewahren, die in uns<br />
allen wohnt und die sichtbar wird, wenn nichts <strong>Neue</strong>s<br />
am Horizont auftaucht.<br />
Wie komme ich von dem Zeug los?<br />
Vor 300 Jahren war das natürlich anders, ich weiß, da<br />
führten die Menschen ein hartes, reduziertes, aber<br />
immerhin naturnahes Leben, das sehr arm an (angenehmen)<br />
Reizen war. Aber dieses wohlfeile Wissen<br />
bringt mir heute gar nichts. Ich stelle mir manchmal<br />
vor, wie es wäre, wenn ich, wie Jürgen Domian, mal<br />
zwei Wochen ohne jede Technik in eine Blockhütte in<br />
den tiefen finnischen Wald gehen würde. Ganz auf<br />
mich zurückgeworfen. Keine Ablenkung. Lange einsame<br />
Spaziergänge, Lesen vielleicht, vielleicht auch<br />
schreiben. Ich glaube, ich würde entweder wahnsinnig<br />
werden, die Erleuchtung erlangen, ein Meisterwerk<br />
schreiben oder einfach nur zwei Wochen<br />
beschissene Laune haben und Eichhörnchen beobachten.<br />
Die Vorstellung kennst du, lieber Leser und<br />
Mitsüchtiger, natürlich selbst. Schön, oder? Ja, das ist<br />
die dritte Frage der Süchtigen: Wie komme ich von<br />
dem Zeug los?<br />
Das mit der Flucht in die Wälder ist ja kaum praktikabel.<br />
(Zum Glück.) Ich habe mir überlegt, wie ich meine<br />
Reizsucht im Alltag loswerden kann, oder zumindest<br />
reduziere, sie zähme, wie ein hartnäckiges, raffiniertes,<br />
unglaublich liebeswertes kleines lästiges Äffchen.<br />
Totalverzicht kann man vergessen. Ich brauche mein<br />
Handy beruflich und es könnte ja auch sein, dass ich<br />
einen sehr wichtigen Anruf bekomme, der in fünf Minuten<br />
beantwortet werden muss, sonst bereue ich es<br />
mein Leben lang. Solche Anrufe bekommen die meisten<br />
von uns zwar nie im Leben und wenn dann merken<br />
wir es oft gar nicht, was ja auch wieder gnädig<br />
ist. Also davon abgesehen: Ich kann nicht ganz ohne<br />
Handy. Deswegen dachte ich mir: Du machst es einfach<br />
so, dass du immer nur zur vollen Stunde auf dein<br />
Display schaust, ob denn da eine neue Mail, SMS,<br />
Whatsapp-Nachricht, Tickermeldung etc. angekommen<br />
ist. Gute Idee, aber verdammt schwer durchzuziehen.<br />
Ich ziehe das Handy ja schon automatisch aus<br />
der Hosentasche, wenn ich an der Ampel stehe. Hm,<br />
das wäre doch mal eine sinnvolle App. Man stellt ein,<br />
dass man nur jede Stunde aufs Handy schauen will<br />
und wenn man es vorher versucht, bekommt man<br />
einen starken Stromschlag. Aber vermutlich würden<br />
Facebook, Twitter und Google sofort das Patent kaufen<br />
und die App für immer verschwinden lassen. Das<br />
wäre wirtschaftlich vernünftig, immerhin würde auch<br />
kein guter Drogendealer Antisuchtmissionare in seinem<br />
Gebiet dulden.<br />
In 59 von 60 Minuten passiert gar nichts<br />
Ich könnte mir auch jedes Mal wenn ich aufs Handy,<br />
Notebook oder den Rechner schauen will sagen: Halt,
schau doch aus dem Fenster, da pfeifen die Spatzen,<br />
Sonne scheint oder Wind weht, willst du nicht lieber<br />
rausgehen? Ich glaube, das würde aber erst in einem<br />
Stadium funktionieren, in dem ich meiner Reizsucht<br />
tendenziell schon überdrüssig bin. Wie kann denn<br />
bitte ein Spatz auf dem Baum beispielsweise mit Facebook<br />
konkurrieren? Er kann es erst, wenn Facebook<br />
öde ist, wenn ich erkannt und verinnerlicht habe, dass<br />
auf Facebook während<br />
meiner Abgesehenheit in<br />
59 von 60 Minuten so gut<br />
wie gar nichts passiert,<br />
was mich interessieren<br />
könnte.<br />
Und der Spatz könnte<br />
„<br />
auch dann konkurrenzfähig werden, wenn das, was<br />
ich Reizrunde nennen, ihren Reiz verloren hat. Reizrunde:<br />
Wenn auf Facebook nichts los ist, schau ich<br />
auf Twitter, wenn da nichts geht, auf Spiegel-Online,<br />
wenn da nicht, checke ich Mails, wenn es keine Mails<br />
gibt, Whatsapp, auch nix los; dann zu Bild, da ist<br />
immer irgendeine niedrigschwellige Scheiße und dann<br />
geht’s auch schon zurück zu Facebook oder von mir<br />
Das schlechte Gewissen<br />
befreit keinen von der<br />
Sucht<br />
“<br />
aus Instagram. Oder Flickr. Wenn also diese Reizrunde<br />
als öde Zeitverschwendung erkannt wird, dann kann<br />
die Stunde der Spatzen, der Natur, der reizenden<br />
Menschen in Fleisch und Blut schlagen. Erst dann.<br />
PS: Natürlich wird das, was ich auf Facebook, Twitter,<br />
der <strong>Szene</strong>-Website, Instagram und so poste immer lesenswert<br />
und ergo keine Zeitverschwendung sein. So<br />
gut wie nie zumindest.<br />
Aber der Artikel hier erscheint<br />
ja ohnehin in Print<br />
und das ist ein relativ guter<br />
Drogenersatzstoff für Reizsüchtige,<br />
das nur ganz am<br />
Rande.
38<br />
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mit den passenden Tools hinbekommen kann.<br />
Aber was setzt dem Ganzen noch die Krone<br />
auf? Was darf zu einer Jubiläumsveranstaltung<br />
auf keinen Fall fehlen? Natürlich, ein zünftiger<br />
Frühschoppen mit Blasmusik. Mit den Singold<br />
Musikanten aus Wehringen eröffnet dieses<br />
Jahr das zehnte music world Sommerfest. Und<br />
genauso spektakulär, wie der Tag beginnt,<br />
endet er auch. Nach der <strong>Augsburg</strong>er Epic<br />
Rock Band Aeneas, die kurz vor der großen<br />
Verlosung spielen, sorgen Weissglut, eine der<br />
angesagtesten Rammstein Tribute Bands, dafür,<br />
dass die Bühne bebt. Dann heißt es wirklich<br />
„Feuer frei!“. Die <strong>Neue</strong> Deutsche Härte<br />
wartet auf Euch. Brachiale Sounds, verrückte<br />
Texte, garniert mit eingängigen Melodien und<br />
natürlich jeder Menge Show-Effekten. So wie<br />
sich das eben für eine perfekte Rammstein<br />
Tribute Show gehört. Aber unter uns, es wird<br />
natürlich noch nicht alles verraten. Ein paar<br />
Überraschungen muss es an einem Jubiläum ja<br />
schließlich noch geben.<br />
Alle Infos unter<br />
www.music-world.de
40 Zoom<br />
Jamaika<br />
auf der Lechleite<br />
Das Open Air „Reggae in Wulf“<br />
dauert dieses Jahr<br />
zum ersten Mal drei Tage
Es dürfte nicht allzu viele Fußballvereine geben,<br />
die ihre Jahresfeier als Reggae-Open-Air gestalten.<br />
Ein Klub in Friedberg macht seit 15 Jahren -<br />
mit kurzer Unterbrechung - genau das.<br />
Im Jahr 2000 sollte das 30. Vereinsjubiläum des SV<br />
Wulfertshausen würdig begangen werden, doch statt<br />
Bierzelt und Kastelruther Spatzen wünschten sich die<br />
jungen Mitglieder einen Reggaeabend – und setzten<br />
sich durch. Mit zwei lokalen Bands und einem Soundsystem<br />
wurde die Veranstaltung trotz Dauerregens ein<br />
Riesenerfolg und die Geschichte von „Reggae in Wulf“<br />
nahm ihren Lauf. 2004 setzten die Veranstalter mit<br />
dem Gastspiel der jamaikanischen Kultband Culture<br />
ein erstes großes Highlight und beschlossen, das Fest<br />
auf zwei Tage auszuweiten. Dieses Jahr wagt sich der<br />
Verein zum ersten Mal an ein dreitägiges Open Air.<br />
Nur eine Sache bleibt gleich: Der Gewinn fließt wie<br />
bei der ersten Ausgabe in die Jugendarbeit des Vereins.<br />
„Wulfertshausen ist immer noch eine Reggaehochburg“,<br />
sagt Markus Friedrich, bei „Reggae in Wulf“<br />
verantwortlich für die Bandauswahl und von Anfang<br />
an dabei. Der 42jährige Speditionskaufmann organisierte<br />
bereits in den Neunzigern Reggaepartys im<br />
Sportheim, teilweise mit dem jetzigen Mitbetreiber<br />
der Mahagoni Bar, Claus Wiedemann. „Zwar sind in<br />
der Organisation zum größten Teil noch wir ‚Alten’<br />
aktiv, aber der Nachwuchs mischt bereits kräftig mit.“<br />
Und nicht nur das, die Mannschaft rekrutiert sich nach<br />
wie vor komplett aus dem Vereinsregister und allen<br />
Alterschichten.<br />
Lechhausen calling<br />
Die Historie hat aber nicht nur Sonnenseiten, irgendwann<br />
wurde dem Open Air sogar der Spitzname<br />
„Regen in Wulf“ angehängt, weil man regelmäßig mit<br />
Wetterunbilden konfrontiert war, denen die Fans aber<br />
Jahr für Jahr tapfer trotzten, sonst würde es das Festival<br />
wohl längst nicht mehr geben.<br />
2009 stand man allerdings tatsächlich kurz davor, die<br />
Sache zu begraben. „Dass wir Polizei auf dem Gelände<br />
haben, ist für uns kein Problem“, erzählt Markus.<br />
„Vor sechs Jahren wurden die Kontrollen aber<br />
doch etwas übertrieben aus unserer Sicht, mit einem<br />
relativ harmlosen Ergebnis, das hat die ganze Festivalgemeinde<br />
verunsichert.“ Den „schlechten Touch“<br />
musste man erst mal abschütteln, bevor’s im Jahr 2012<br />
weiterging.<br />
Mittlerweile haben sich die Kontakte zu den Ordnungsbehörden<br />
und der Stadt Friedberg so weit verbessert,<br />
dass das Festival in einem gewissen Rahmen<br />
unterstützt wird und sich auch Bürgermeister Roland<br />
Eichmann als Fan geoutet hat. Warum der erfolgreiche<br />
Event noch nicht vom Stadtmarketing entdeckt wurde,<br />
ist sowieso ein Rätsel. Da mussten wohl beide Seiten<br />
umdenken, die Anbindung ans „Dorf“ (Wulfertshausen<br />
liegt etwa zwei Kilometer von Friedberg entfernt<br />
und wurde 1978 eingegliedert) wird seit jüngstem mit<br />
reduzierten Eintrittspreisen forciert. Probleme macht<br />
aber auch der „große Nachbar“: Im nahezu baumlosen<br />
Moos zwischen den Steilhängen der Lechleite und<br />
den Stadtgrenzen <strong>Augsburg</strong>s liegt nur die Friedberger<br />
Ach, je nach Windlage dringen die Klänge direkt in die<br />
Fuggerstadt . „Die meisten Beschwerden kommen aus<br />
Lechhausen“, erzählt Markus.<br />
Barfuß tanzen<br />
„Reggae in Wulf“ ist ein Festival, das auch nach 15<br />
Jahren noch durch den Einsatz von rund 80 Ehrenamtlichen<br />
getragen wird und seine Besonderheit aus dem<br />
Vereinshintergrund schöpft. Die bis zu 750 Campinggäste<br />
nutzen die sanitären Einrichtungen im Sportheim,<br />
der Samstagnachmittag für Familien ist seit<br />
Jahren fester Bestandteil. Um dem Festivalgelände auf<br />
dem Vereinsparkplatz ein karibisches Flair zu verpassen,<br />
werden jedes Jahr mehrere Lkw-Ladungen Sand<br />
herangekarrt. Und auch hier haben die Wulfertshauser<br />
dazugelernt. „Wir benutzen zwei Sorten, die<br />
etwas feinere Form für den Bereich um die Bühne und<br />
einen etwas schwereren Sand um die Stände, damit’s<br />
nicht so auf die Schnitzelsemmel staubt“, sagt Markus<br />
und lacht.<br />
Angesichts der nun anstehenden, dreitägigen Ausgabe<br />
sind seine Mitstreiter und er wieder hochmotiviert:<br />
„Die letzten Jahre waren schon fast Routine,<br />
heuer ist alles ein bisschen anders.“ Der Sonntag ist<br />
ein Experiment, wenn auch mit einigermaßen sicherem<br />
Ausgang. Mit Hans Söllner und seinem Bayaman<br />
Sissdem haben die Jungs ein absolutes Zugpferd geholt,<br />
der Vorverkauf stimmt bereits mehr als hoffungsfroh.<br />
„Wir empfehlen, sich Karten im Vorfeld zu<br />
besorgen“, so Markus, „sonst könnte es sein, dass<br />
man vor verschlossenen Türen steht.“ Gut 1500 Zuschauern<br />
haben pro Tag auf dem Festivalgelände<br />
Platz, auf dem mit der „Rockers Corner“ 2014 zum<br />
ersten Mal eine zweite Area geschaffen wurde, mit<br />
DJs, Soundsystems und Lagerfeuer.<br />
„Bei uns spielt keine Band, die uns nicht gefällt“<br />
An einer Besonderheit wollen die Wulfertshauser aber<br />
nicht schrauben: Drei bis vier Bands pro Abend sind<br />
im Vergleich zu anderen Festivals eher wenig. „Das<br />
stimmt, aber nachmittags ist der Publikumszuspruch<br />
erfahrungsgemäß eher gering, dafür spielen die<br />
Bands bei uns 75 bis 90 Minuten statt einer halben<br />
oder Dreiviertelstunde“, erklärt Markus. Das erhöht<br />
im Umkehrschluss die Verantwortung des Bookers.<br />
„Bei uns spielt keine Band, die uns nicht gefällt“, sagt<br />
Markus selbstbewusst. „Wir drücken damit unseren<br />
Von 31. Juli bis 02. August wird das Vereinsgelände<br />
im Friedberger Stadtteil Wulfertshausen<br />
wieder zum familienfreundlichen Paradies für<br />
Rastafaris – zum Finale am Sonntag kommt<br />
Hans Söllner.<br />
Geschmack aus, versuchen aber auch, möglichst viele<br />
Facetten des Genres anzuspielen.“ Umso größere Probleme<br />
bekommt man freilich bei der kurzfristigen Absage<br />
eines Künstlers, was zum Glück noch nicht oft<br />
vorgekommen ist. „20<strong>07</strong> konnte Yellowman nicht anreisen,<br />
weil in London der Flughafen gesperrt war. Wir<br />
haben in kürzester Zeit Ersatz aus Frankfurt geholt<br />
und die <strong>Augsburg</strong>er One Drop Band war sowieso auf<br />
dem Festival.“<br />
Bei „Reggae in Wulf“ sind die Bands also wirklich<br />
handverlesen und dass dieses Händchen oftmals ein<br />
glückliches ist, beweist nicht zuletzt der Aachener<br />
Sänger Sebastian Sturm, der 20<strong>07</strong> als Newcomer in<br />
Wulfertshausen gastierte und <strong>2015</strong> als Co-Headliner<br />
zurückkehrt. Den Finalsonntag hat man ausgehend<br />
von Stargast Hans Söllner zum bayerischen Tag gemacht<br />
mit den Mundart-Künstlern Mista Wicked aus<br />
Rosenheim und den Kemptnern Losamol.<br />
Um den Erfolg nicht zu gefährden, sprechen sich die<br />
Veranstalter auch mit anderen Events in der Region<br />
ab: „Wir sind in Kontakt mit dem ‚Sunrise’ in Burtenbach,<br />
dem ‚Riding Higher’ in Odelzhausen, dem ‚Keep<br />
It Real Jam’ in Pfullendorf und dem ‚Afrika Karibik Fest’<br />
in Wassertrüdingen“, erzählt Markus. Man schöpft aus<br />
derselben Publikumsquelle und wirft klugerweise<br />
keine Steine rein. Und regelmäßig begrüßen die Wulfertshauser<br />
sogar Gäste aus Städten wie Frankfurt<br />
oder Bremen, „das sind aber Ausreißer, die meisten<br />
kommen schon aus einem Umkreis von vielleicht 200<br />
Kilometern.“<br />
Und nun zum Wetter<br />
Einem gelungenen „Reggae in Wulf“ steht also auch<br />
in seiner 14. Ausgabe <strong>2015</strong> nichts im Weg. Oder? Ach<br />
ja, da war ja noch was: das Wetter. Der hundertjährige<br />
Kalender sagt für das letzte Juliwochenende ganz<br />
prosaisch: „Es ist schön warm, zeitweise sogar heiß.“<br />
Noch Fragen? (flo)<br />
DAS LINE-UP <strong>2015</strong><br />
Freitag, 31.<strong>07</strong>., ab 17.30 Uhr:<br />
Rootz Radicals<br />
Sebastian Sturm & Exile Airline<br />
Anthony B & Bornfire Band<br />
Samstag, 01.08., ab 16.15 Uhr:<br />
Unlimited Culture<br />
The Steadytones<br />
Jah Sun & House of Riddim<br />
Mr Vegas & 330 Madness Band<br />
Sonntag, 02.08., ab 14.00 Uhr:<br />
Losamol Mundart<br />
Mista Wicked & Band<br />
Hans Söllner & Bayaman Sissdem<br />
Tickets & Info unter: www.reggae-in-wulf.de
42<br />
Kultur<br />
BALLONMUSEUM<br />
GERSTHOFEN<br />
AUSGERECHNET KABUL«<br />
*<br />
KULTUR<br />
HIGHLIGHTS<br />
7.15<br />
Foto: Niklas Schenck<br />
SKM <strong>Augsburg</strong><br />
I<br />
Im Rahmen der Sommerlesereihe kommt am 22.<strong>07</strong>. Ronja von<br />
Wurmb-Seibel ins Ballonmuseum Gersthofen mit ihrem Buch »Ausgerechnet<br />
Kabul«.<br />
Die 1986 geborene Journalistin (Die Zeit, SZ) hat sich als 27jährige entschlossen,<br />
Afghanistan nach Geschichten zu durchstöbern, die mehr erzählen<br />
als Burka, Taliban und Bundeswehr. Sie zieht als einzige deutsche<br />
Journalistin dauerhaft in das Land am Hindukusch, findet Geschichten zum<br />
Staunen, erlebt Momente zum Verzweifeln, schreibt eine Hommage an den<br />
Lebensmut der Afghanen und eine ungewöhnliche Bilanz von 13 Jahren Afghanistaneinsatz.<br />
Im März <strong>2015</strong> erschien ihr Buch »Ausgerechnet Kabul – 13<br />
Geschichten vom Leben im Krieg«. Beginn: 19.30 Uhr.<br />
CARTMAN LIEST CLAUDIUS<br />
BENEFIZLESUNG MIT JÖRG STUTTMANN<br />
Zu einer Benefizlesung für die Wärmestube an der Blauen Kappe lädt der<br />
<strong>Augsburg</strong>er Schauspieler, Künstler und Synchronsprecher Jörg Stuttmann,<br />
der u.a. in »South Park« Eric Cartman spricht und in »Der Hobbit« einem<br />
Troll seine Stimme lieh. Im Flohmarktladen Collage (Heilig-Kreuz-Str. 19)<br />
liest er Gedichte und Prosa des Volksdichters und Journalisten Matthias<br />
Claudius (1740-1815), angereichert mit biographischen Anekdoten. »Die Lesung<br />
bietet Auszüge aus Leben und Werk eines Mannes, der mit Lessing,<br />
Klopstock und Herder bekannt war und dessen Schriften Züge von satirisch<br />
über heiter bis hin zu tief religiös umfassen«, so die Ankündigung.<br />
Am 09.<strong>07</strong>. um 19.30 Uhr, bei sommerlichem Wetter im Innenhof.<br />
ABRAXAS<br />
15 JAHRE THEATER FRITZ<br />
UND FREUNDE<br />
Das Theater Fritz und Freunde feiert 15jähriges Bestehen mit seinen Klassikern<br />
und einer Neuinszenierung auf der Wiese hinter dem Abraxas. Die<br />
Jubiläumsparty mit Feuershow steigt am 04.<strong>07</strong>. um 19.30 Uhr, ansonsten<br />
gibt es »Der Diener zweier Herren« (03.<strong>07</strong>., 19.30 Uhr), »Pippi Langstrumpf«<br />
(04.<strong>07</strong>., 15.00 Uhr), »Shakespeares sämtliche Werke“ (10., 31.<strong>07</strong>.,<br />
19.30 Uhr) und »Der kleine Prinz« (18.<strong>07</strong>., 19.30 Uhr). Bei Regen finden die<br />
Vorstellungen im Abraxas-Theater statt.<br />
Die Freiluftsause mit »offener Theaterlandschaft« geht auch im August<br />
weiter, dann mit der diesjährigen Premiere, »Der Teufel mit den drei goldenen<br />
Haaren«, als interaktive Inszenierung. Wir verlosen Tickets für<br />
»Der kleine Prinz« am 18.<strong>07</strong>. – siehe Verlosungen.
»LIEBE MACHT TOD«<br />
ROMEO UND JULIA IM WASSERTURM<br />
Mit den Worten »Das wird kein Theaterbesuch. Das wird ein Fest!« lädt das<br />
<strong>Augsburg</strong>er Künstlerensemble Bluespots Productions zu seiner neuesten Inszenierung<br />
»Liebe Macht Tod« in die Wassertürme am Roten Tor.<br />
Das Stück ist eine Bearbeitung von Shakespeares »Romeo und Julia« des<br />
2001 verstorbenen Autoren Thomas Brasch, der 1976 die DDR verließ. »Doch<br />
es wird nicht nur ein Theaterstück, die Zuschauer sind eingeladen, durch die<br />
Türme zu wandern und die einzelnen Räume, Gänge und Geheimtüren zu<br />
entdecken: Julia am Balkon, das fließende Wasser von Verona und die Kapelle,<br />
in der die Blitzheirat vollzogen wird«, so die Bluespots.<br />
Die Vorstellungen finden am 03., 04., 05., 10., 11. und 12.<strong>07</strong>. jeweils ab 21.00<br />
Uhr statt (Einlass bis 23.15 Uhr). Während dieser Zeit kann man im idyllischen<br />
Garten dem Maskenball frönen und wird dann in Kleingruppen weggeführt<br />
zum multimedialen Theaterparcours des kompletten Ensembles, verstärkt<br />
um Musik bzw. Live-Einlagen der <strong>Augsburg</strong>er Formationen Misuk und Wunderwelt<br />
(Band des Jahres <strong>2015</strong>).<br />
Tickets in der Buchhandlung am Obstmarkt und in der Tourist-Information<br />
am Rathausplatz sowie an der Abendkasse. Die Inszenierung im Rahmen<br />
der Bewerbung zum Welterbe wird gefördert durch die Stadt <strong>Augsburg</strong><br />
sowie die Regio <strong>Augsburg</strong>.<br />
Kultur<br />
43 04<br />
SENSEMBLE THEATER<br />
»GATTE GEGRILLT« UND SOMMERFEST<br />
Das Sensemble Theater ist im Juli fleißig draußen zugange und<br />
bereitet am Jakoberwallturm genüsslich den Ehemann zu. Die<br />
britische Komödie »Gatte gegrillt« ist zu sehen am 03., 04., 10., 11.,<br />
17., 18., 24., 25. und 31.<strong>07</strong>. sowie am 01., <strong>07</strong>. und 08.08.<br />
Zum Sommerfest im Stammhaus am 30.<strong>07</strong>. hat man sich ein weiteres<br />
Mal die Band Maik Mondial um den <strong>Augsburg</strong>er Kunstförderpreisträger<br />
Nathan Ott am Schlagzeug eingeladen. Die Feier<br />
in der Kulturfabrik, im Theater und im Hof beginnt um 17.00 Uhr<br />
mit Kuchen, Gegrilltem, Salaten, Getränken sowie einem bunten<br />
Programm.
44<br />
Kultur<br />
ANI, NO A MORD!<br />
LITERATUR IM BIERGARTEN MIT STARGAST<br />
Dass man in <strong>Augsburg</strong> auch den August wunderbar verbringen kann, liegt<br />
nicht zuletzt an Veranstaltungsreihen wie dieser: »Literatur im Biergarten«<br />
lockt jedes Jahr ab Ende Juli zahlreiche Bier-, Lese- und Bayernfans unter die<br />
Kastanien der Gaststätte Drei Königinnen bei der Fuggerei. Dieses Jahr mit<br />
einem ganz besonderen Stargast, dem Münchner Autor Friedrich Ani.<br />
Vorher muss aber noch Grundsätzliches geklärt werden mit der »Baierischen<br />
Wortkunde« von Gerald Huber (Lesung) und Maria Reiter (Akkordeon) am<br />
26.<strong>07</strong>. Und am 02.08. ist es dann soweit: Friedrich Ani, 1959 in Kochel am See<br />
geboren, ist einer der renommiertesten und sicher auch ungewöhnlichsten<br />
deutschen Autoren, Erfinder von Tabor Süden, Verfasser unzähliger Krimis,<br />
Romane, Gedichte, Hörspiele und Drehbücher. In <strong>Augsburg</strong> liest er aus seinem<br />
2014 erschienenen Kurzgeschichtenband »Unterhaltung«. Vorverkauf<br />
könnte sich lohnen: Buchhandlung am Obstmarkt, Tel 0821-518804,<br />
post@buchhandlung-am-obstmarkt.de.<br />
Am 09.08. widmen sich Bernhard Butz (Text) und Michaela Dietl (Musik)<br />
dem bayerischen Quartett Thoma-Ganghofer-Christ-Graf. Und zum Abschluss<br />
entführt der Literaturwissenschaftler und Schriftsteller Dirk Heißerer<br />
sein Publikum in die Münchner Kammerspiele 1922, wo Bert Brecht und<br />
Karl Valentin Teil der denkwürdigen Kabarettrevue »Die rote Zibebe« waren,<br />
u.a. neben den Dichtern Joachim Ringelnatz und Klabund. (29.08.)<br />
Friedrich Ani (Foto: Volker Albers)<br />
KULTUR<br />
HIGHLIGHTS<br />
7.15<br />
Grenzzaun Melilla (Foto: Jose_Palazon)<br />
FRIEDENS<br />
FEST<br />
15<br />
Frontex Security<br />
(Foto: David Baltzer)
NIEMAND HAT DIE ABSICHT...<br />
MAUERN, GRENZEN, FLAGGEN -<br />
DAS FRIEDENSFESTPROGRAMM <strong>2015</strong><br />
DDas Rahmenprogramm zum Friedensfest<br />
hat erneut zahlreiche interessante<br />
Angebote im Taubenschlag, allen voran<br />
ein Wiedersehen mit einem unserer<br />
Lieblingsprojekte aus dem vergangenen Jahr:<br />
»Heimatlieder aus Deutschland feat. <strong>Augsburg</strong>«<br />
eröffnete 2014 den Veranstaltungsreigen im Theater<br />
und verzauberte selbst hartgesottenste Weltmusikskeptiker<br />
mit Gruppen aus Berlin und<br />
<strong>Augsburg</strong> sowie Liedern aus Europa, Afrika und<br />
der Karibik - weit entfernt von Folklorekitsch.<br />
Die Städtekooperation fand ihre nächste Station<br />
im Frühjahr <strong>2015</strong> in einem Studio in der <strong>Augsburg</strong>er<br />
Altstadt. Im ehemaligen »Traumraum« im Hunoldsgraben,<br />
den sich jetzt u.a. Kilian Bühler und<br />
Girisha Fernando teilen, entstand mit den hiesigen<br />
Künstlern Heide, Njamy Sitson, Mesk, Ensemble<br />
Orfei sowie den Gruppen Trio Fado, Caravane<br />
du Maghreb, Klapa Berlin und Ricardo Y Rafael aus<br />
der Bundeshauptstadt das Album zum Konzert.<br />
Die Veröffentlichung der von Initiator Jochen Kühling<br />
(Run United Music, Berlin) und Girisha Fernando<br />
produzierten CD wird am 25.<strong>07</strong>. gefeiert –<br />
und zwar mit einem Biergartenkonzert plus DJ-<br />
Abend beim Parkhäusl im Siebentischpark!<br />
Die Heimatlieder Allstars geben Kostproben der<br />
aufgenommenen Titel und bekommen prominente<br />
Unterstützung: Die Berliner Künstlerin Gudrun<br />
Gut (u.a. Gründungsmitglied Einstürzende<br />
Neubauten) schraubt zurzeit an einem Remixalbum<br />
der in <strong>Augsburg</strong> aufgenommenen Songs und<br />
wird im Anschluss an das Konzert erste Kostproben<br />
präsentieren. Sollte es Katzen und Hunde regnen,<br />
findet die Veranstaltung im City Club statt.<br />
Home on the driving range<br />
Das dreiwöchige Friedenfestprogramm steht<br />
unter dem Motto »Grenzen« und richtet dabei mit<br />
Anspielung auf den berühmten Satz von Walter<br />
Ulbricht den Fokus auch auf die europäische<br />
Flüchtlings(abwehr)politik. Das Theater <strong>Augsburg</strong><br />
zeigt als diesjährigen Auftakt Hans-Werner Kroesingers<br />
Dokumentartheater »Frontex Security«<br />
(16./17.<strong>07</strong>.). Am 31.<strong>07</strong>. stellt sich Klaus Rösler, Operationsleiter<br />
der umstrittenen Grenzschutzbehörde,<br />
den Fragen des SZ-Journalisten Tanjev<br />
Schultz im Zeughaus.<br />
Butter bei die Fische versucht wie so oft das<br />
Grandhotel Cosmopolis zu geben mit der »Peace<br />
Conference«, die nicht nur im Domviertel, sondern<br />
zu einem großen Teil auf einer Wiese im Textilviertel<br />
zwischen Provino Club und Textilmuseum<br />
stattfindet. Das Camp wird eröffnet am 26.<strong>07</strong>. und<br />
soll bis 08.08. »Lernort, Platz für Begegnung, Performancebuḧne,<br />
Werkstatt und Spielwiese« sein -<br />
das Ganze übrigens ohne Drogen, also auch ohne<br />
Alkohol. Teilnehmer sind u.a. die Berliner »Open<br />
Space Performunion« mit »Every Flag Is A Border«.<br />
Am <strong>Augsburg</strong>er Todesstreifen<br />
FRIEDENS<br />
FEST<br />
15<br />
Bluespots Productions führen mit ihrem »Literaturparcours«<br />
an <strong>Augsburg</strong>s berühmteste Mauer:<br />
Die Stadtmauer bröckelt zwar mittlerweile mehr<br />
als dass sie abwehrt, aber auch hier haben schon<br />
einige Europäer ihr Leben gelassen. Teilnehmer<br />
des Lesespaziergangs sind u.a. die kroatische Autorin<br />
Jagoda Marinic (»Restaurant Dalmatia«) und<br />
Kultur<br />
der Chamisso-Preisträger Martin Kordic (»Wie ich<br />
mir das Glück vorstelle«). Treffpunkt ist am 19.<strong>07</strong>.<br />
der Biergarten Luginsland.<br />
Das Theater Interkultur zeigt im Hoffmannkeller<br />
»Verbrennungen« von Wajda Mouawad (17., 19.,<br />
21.<strong>07</strong>.). Das Junge Theater bringt das Stück »Gaza<br />
Monologe« auf die Bühne (24.<strong>07</strong>.), im Sensemble<br />
widmet man sich der unfreiwillig weltbekannten<br />
»Isola di Lampedusa« (02.08.).<br />
Musikfreunde freuen sich auf das Festival der Kulturen<br />
im Annahof (31.<strong>07</strong>.-01.08.) mit u.a. Dakha-<br />
Brakha aus Kiew und die »Sounds Of God« im<br />
Parktheater (<strong>07</strong>.08.). Ebenfalls aus der Ukraine<br />
kommt die Kunstplattform »Izolyatsia«, die in der<br />
Stadtbücherei eine multimediale Ausstellung präsentiert.<br />
Das Friedensfestprogramm gehört mit seinen<br />
über 50 Angeboten definitiv zu den interessantesten<br />
städtischen Veranstaltungen und ist dieses<br />
Jahr übrigens auch der Einstieg für die neue Leiterin<br />
des Friedensbüros, Christiane Lembert, die<br />
Ehefrau des <strong>Augsburg</strong>er Autors Franz Dobler. Um<br />
sie mit Karl Valentin zu begrüßen: »Frieden ist<br />
schön, macht aber viel Arbeit!« (flo)<br />
4504<br />
Every flag is a border<br />
(Foto: Luz Scherwinski)<br />
Dakha-Brakha<br />
(Foto: Olga Zakrevska)<br />
Peace Conference (Foto: Wolfgang Reiserer)
46 Cinerama<br />
KAFKAS DER BAU<br />
Regie: Jochen Alexander Freydank<br />
Mit: Axel Prahl, Kristina Klebe, Josef<br />
Hader, Robert Stadlober u.a.<br />
Da hat sich einer was vorgenommen:<br />
Die unvollendete Erzählung<br />
„Der Bau“ gehört zu Kafkas beklemmendsten<br />
und intensivsten<br />
Werken und ist wie so vieles bei<br />
dem berühmten Autor eigentlich<br />
unverfilmbar, schließlich geschieht<br />
das Entscheidende im Kopf des<br />
Protagonisten. Da muss ein bisschen<br />
getrickst werden und dank der<br />
Darstellerriege mit Axel Prahl, Josef<br />
Hader und Robert Stadlober gelingt<br />
das auch. Der als Tatort-Kommissar<br />
bekannte Prahl spielt den zwanghaften<br />
Typen, der in all seinem Kontrollwahn<br />
genau diese Kontrolle verliert,<br />
Regisseur Freydank (Oscar für den<br />
Kurzfilm „Spielzeugland“) baut „den<br />
Bau“ auch optisch faszinierend –<br />
und der Zuschauer kommt nicht<br />
umhin, gefesselt und abgestoßen<br />
gleichermaßen zu sein. Sicher einer<br />
der sehenswertesten deutschen<br />
Filme des Jahres. Am 11.<strong>07</strong>. ist Jochen<br />
Alexander Freydank im Thalia zu<br />
Gast. (flo) (Kinostart: 09.<strong>07</strong>.)<br />
<br />
MOLLATH – UND<br />
PLÖTZLICH BIST DU<br />
VERRÜCKT<br />
Regie: Annika Blendl, Leonie Stade<br />
Doku<br />
Der Fall Mollath hat die Menschen<br />
in ganz Deutschland zutiefst bewegt<br />
und verängstigt. Die grausame Vorstellung<br />
einer Justiz, die aufs Unerquicklichste<br />
mit der Politik verbandelt<br />
ist und unliebsame Mitbürger einfach<br />
wegsperren kann, weckt schlimmste<br />
Erinnerungen, zumal solche Skandale<br />
im Süden der Republik eine jahrzehntelange<br />
„Tradition“ zu haben<br />
scheinen. Die Regisseurinnen Annika<br />
Blendl und Leonie Stade haben Gustl<br />
Mollath seit seiner Entlassung nach<br />
sieben Jahren (!) in der Psychiatrie<br />
begleitet, von den ersten Schritte in<br />
die harterkämpfte Freiheit bis zum<br />
Beginn des Wiederaufnahmeverfahrens.<br />
Zwischen Medienrummel<br />
und Heldenstilisierung lassen sie<br />
Anhänger, Gegner und Anwälte zu<br />
Wort kommen und natürlich bleiben<br />
viele Fragen offen. Aber lieber offene<br />
Fragen als versperrte Kliniktüren und<br />
in Verruf geratene Gerichtssäle. (flo)<br />
(Kinostart: 09.<strong>07</strong>.)<br />
<br />
DIE LÜGEN DER SIEGER<br />
Regie: Christoph Hochhäusler<br />
Mit. Florian David Fitz, Lilith Stangenberg<br />
u.a.<br />
Pure Unterhaltung ist Mangelware<br />
den Monat, auch dieser Film beleuchtet<br />
ein brisantes Thema. Regisseur<br />
Christoph Hochhäusler hat sich die<br />
Auseinandersetzung mit Macht,<br />
Lobbyismus und der Manipulation<br />
von Medien vorgenommen. „Das,<br />
was wir öffentliche Meinung nennen,<br />
fällt nicht vom Himmel“, so<br />
Hochhäusler. Keine allzu neue Erkenntnis.<br />
Dasselbe gilt für die Story<br />
des Starjournalisten, der zwischen<br />
Bundeswehr- und Giftmüllskandal<br />
an seinen Informationen und Quellen<br />
zu zweifeln beginnt. Und dann ist<br />
da ja noch die Praktikantin... Trotz<br />
aller Fallen und Vereinfachungen<br />
gelingt es Hochhäuser jedoch, in dem<br />
Genre „Politthriller“ zu glänzen, wie<br />
man es in Deutschland selten sieht.<br />
Könnte auch daran liegen, dass er<br />
das Drehbuch wieder zusammen mit<br />
dem Autoren, Psychologen und Philosophen<br />
Ulrich Peltzer geschrieben<br />
hat. Ganz ungelogen also ein klare<br />
Empfehlung. (flo)<br />
<br />
TEMPO GIRL<br />
Regie: Dominik Locher<br />
mit: Florentine Krafft, José Barros,<br />
Anatole Taubman, Lisa Brühlmann,<br />
Gilles Tschudi u.a.<br />
Achtung: Hier kommt Dominique,<br />
eine 23jährige Berliner Möchtegern-<br />
Schriftstellerin, die sich selber auf die<br />
Spur kommen will. Dominique. Fällt<br />
Ihnen was auf? Dominik, so heißt der<br />
Regisseur, erzählt in seinem Spielfilmdebüt<br />
in erster Linie von seinem<br />
eigenen Erfolgsdruck. Er ist das Tempo<br />
Girl, er betreibt hier das Kreativjogging,<br />
teilt Schläge aus, für Dominiques Lover<br />
Deniz, den Döner-Deniz, und steckt<br />
auch ein. Dem Schweizer Tarantino wird<br />
kontrovers begegnet. Diejenigen, die<br />
auf gutgemachte Geschichten stehen,<br />
suchen im Walliser Gebirgspanorama<br />
eher das Weite. Andere, die einen Film<br />
auch als vitalen Kraftakt begreifen und<br />
Bilder und Sequenzen als Bilder und<br />
Sequenzen stehen und wirken lassen<br />
können, kommen mit Tempo, Spiel und<br />
Inszenierung ganz gut zurecht. Ein<br />
kleiner Film, der groß wirken möchte,<br />
und gerade in den kleinen Dingen und<br />
<strong>Szene</strong>n auch wahnsinnig groß ist.<br />
(fs) (Kinostart: 02.<strong>07</strong>.)<br />
<br />
FILM DES MONATS<br />
TAXI TEHERAN<br />
Regie: Jafar Panahi<br />
Mit: Jafar Panahi, Hana Saeidi, Nasrin Sotudeh u.a.<br />
Beinahe hätte sich die Leinwand für Jafar Panahi für immer verdunkelt.<br />
Panahi, der Mann, der weltweit beachtet und zu Hause beobachtet wird<br />
– dem iranischen Regisseur wurde ein zwanzig Jahre währendes Berufsverbot<br />
auferlegt. Seitdem wacht die Sicherheitspolizei über all seine<br />
Schritte. Also vorbei mit den scharfen Schnitten? Von wegen, Panahis<br />
Filme rollen munter weiter! Und das ist eigentlich auch schon alles, worum<br />
es hier geht: Seinen eigenen Dreh finden. Die Spielregeln kennen,<br />
aber nicht anerkennen. Ohne sich zum Märtyrer zu machen. Lieber mal<br />
hier, mal dort eine Taxitür öffnen. Panahi steuert den Film am Lenkrad<br />
sitzend. Allein das ist schon eine poetische Maßnahme, finden Sie nicht?<br />
Und auch er lässt seine Mitfahrer überwachen, von versteckten Kameras.<br />
„Night On Earth“ war Arthaus pur dagegen, ohne das jetzt schmälern zu<br />
wollen, aber hier behauptet sich ein Systemspieler aus einer simplen<br />
Notwendigkeit heraus – ebenfalls ohne die Kunst zu schmälern. Denn<br />
natürlich sind seine Mitspieler im Bilde, Panahi ist ein Profi und dieser<br />
Coup ist ihm gelungen. (fs) (Kinostart: 23.<strong>07</strong>.)<br />
<br />
3D
Cinerama<br />
47<br />
ICH SEH ICH SEH<br />
Regie: Veronika Franz, Severin Fiala<br />
mit: Susanne Wuest, Elias Schwarz,<br />
Lukas Schwarz, Elfriede Schatz u.a.<br />
„Ich Seh Ich Seh“ – ISIS. Verwunschene<br />
Zauberformel oder doch<br />
ein Code mit Aktualitätsbezug zum<br />
Angstterror, der draußen irgendwo<br />
lauert? Hm, Moment, Stopp, viel zu<br />
weit gedacht, viel zu viel Ferngesehen,<br />
spielt sich dieser Angstfilm nicht<br />
innerhalb von vier Wänden oder zumindest<br />
innerhalb eines Landhauses<br />
ab? Zwei Zehnjährige, die ihre nach<br />
einem Unfall heimgekehrte Mutter<br />
nicht wiedererkennen? Ja, genau,<br />
und genau da fängt auch die Metaebene<br />
an zu denken - was ist, wenn<br />
die uns am allernächsten geglaubte<br />
Bezugsperson sich wandelt und auf<br />
einmal anderen Gesetzen gehorcht?<br />
So in etwa. Oder vollzieht sich der<br />
Wandel nur im eigenen Kopf? „The<br />
Shining“ neu gedacht. Gut gemacht.<br />
Und wie gesagt: Das vermeintlich<br />
vorhersehbare Genre „Horrorfilm“<br />
hat‘s immer wieder in sich, auf<br />
der Metaebene, in der Doppelung,<br />
Genreselbstreflexion, und tiefenpsychologisch<br />
geht da einiges, und hier<br />
besonders. Na ja, schaut‘s halt mal...<br />
(fs) (Kinostart: 02.<strong>07</strong>.)<br />
<br />
SEÑOR KAPLAN<br />
Regie: Álvaro Brechner<br />
mit: Héctor Noguera, Néstor Guzzini,<br />
Rolf Becker, Nidia Telles, Nuria Fló<br />
u.a.<br />
Alt und noch nichts geleistet. Warten<br />
auf den späten Auftrag. Der lautet:<br />
Dein Nachbar, der Restaurantbetreiber<br />
ist ein alter Nazi. Ihn entführen<br />
und nach Israel deportieren! Und<br />
wenn dieser Auftrag doch nur einem<br />
unterkomplexen Geltungsbedarf<br />
gehorchte, einer inneren Eingebung,<br />
die leider realitätsfern war? Oh, oh,<br />
dann wird das Ganze am Ende eine<br />
„Feelgood-Komödie“? Soweit die<br />
Schwäche von diesem Kaplan. Die<br />
Stärke ist: Bilderpracht, existenzialistischer<br />
Humor und poetischer<br />
Humanismus, ein bisschen wie ein Roman<br />
von Juan Carlos Onetti oder das<br />
traurige Heldenepos von Don Quijote.<br />
Ach ja, wir befinden uns in Uruguay,<br />
inmitten der polnisch jüdischen Community.<br />
Hommage Hommage. Nicht<br />
zuletzt und auch bildästhetisch an<br />
Paolo Sorrentinos Schuld-und-Sühne-<br />
Farce „This Must Be The Place“. Der<br />
Regisseur Álvaro Brechner hat noch<br />
seine ganze Karriere vor sich. (fs)<br />
(Kinostart: 16.<strong>07</strong>.)<br />
<br />
DER PAPST IST KEIN<br />
JEANSBOY<br />
Doku von Sobo Swobodnik<br />
mit: Hermes Phettberg, Josef Hader<br />
u.a.<br />
„Verdinge mich als Sklave oder Talkmaster.<br />
Das Eine nur privat und das andere<br />
nur öffentlich.“ Josef Fenz alias Hermes<br />
Phettberg – ein Mann der Extreme mit<br />
einem unstillbaren Verlangen nach SM-<br />
Sex und öffentlicher Wahrnehmung.<br />
Letzteres Verlangen hat er, der in den<br />
90ern mit der Talkshow „Phettbergs<br />
Nette Leit Show“ seinen Platz in der<br />
Öffentlichkeit gefunden hatte, sich<br />
zumindest bewahren können: Als Sobo<br />
Swobodnik anfragte, ob er das von<br />
Schlaganfällen gezeichnete Enfant<br />
Terrible in seiner Wiener Wohnung<br />
dokumentieren könne, kam Phettbergs<br />
E-Mail-Antwort als einer seiner typischen<br />
Schlagsätze: „Was denken Sie,<br />
was ich Narziss wohl gerne hätte?“. Der<br />
voltenschlagende Fabuliergeist blickt<br />
noch aus seinen Augen, ansonsten ist<br />
er wortkarg und zerrüttet, alles kostet<br />
Mühe. Ein mühevoller, anstrengender,<br />
aber richtiger Film. Phettberg will das<br />
so. So sieht das aus, wenn Alter und<br />
Krankheit zupacken und beißen, nicht<br />
wie bei Schweigers „Honig im Kopf“.<br />
(fs) (Kinostart: 02.<strong>07</strong>.)<br />
<br />
ESCOBAR – PARADISE<br />
LOST<br />
Regie: Andrea Di Stefano<br />
Mit: Benicio del Toro, Josh Hutcherson,<br />
Claudia Traisac, Brady Corbet u.a.<br />
Der Name Pablo Escobar hat es<br />
längst in die Annalen der Kriminalgeschichte<br />
geschafft, das kolumbianische<br />
Drogenkartell erinnert fast<br />
an Al Capones Schnapsimperium<br />
aus den 20ern. Hier erwartet uns<br />
allerdings nicht die epische Aufarbeitung<br />
des südamerikanischen Paten,<br />
die Saga von Medellin, sondern<br />
ein Genremix aus Surfer-Liebes-<br />
Kriminalfilm-Biopic, der vorwiegend<br />
von seinem Hauptdarsteller lebt.<br />
Und der entschwebt so langsam in<br />
Brando-Sphären, wie es scheint.<br />
Das Regiedebüt von Schauspieler<br />
Andrea Di Stefano („Life Of Pi“)<br />
wandelt zwischen den Romanen<br />
von Don Winslow und den üblichen<br />
del-Torro-Geschichten und lässt die<br />
Fans sicher zufrieden zurück. So far<br />
so good. In diesem Zusammenhang<br />
sei an das titelgebende Gedicht von<br />
John Milton erinnert: „Better to<br />
reign in Hell, than to serve in Heaven.”<br />
(flo) (Kinostart: 09.<strong>07</strong>.)
48 Gerilltes<br />
CRO<br />
MTV UNPLUGGED<br />
(Chimperator Productions/<br />
Groove Attack)<br />
Nur dreieinhalb Jahre nach seinem<br />
Easy-Mixtape hat der junge Mann von<br />
der Alb schon ein ganzes Orchester<br />
hinter sich und präsentiert ganz ohne<br />
Strom einen Hit nach dem anderen.<br />
Aufgenommen im alten und tollen<br />
Lichtspielhaus Scala in Ludwigburg,<br />
mehr oder weniger in der Heimat also,<br />
geht es vor rund 300 Leuten richtig<br />
zur Sache. Vielleicht hat sich Cro das<br />
Ganze ja vom <strong>Augsburg</strong>er „Puppet<br />
On A String“ abgeschaut. Jedenfalls<br />
kommt das Teil mit dem großen Orchester<br />
und allem drum und dran echt<br />
klasse rüber. Als Gäste hat er sich Max<br />
Herre, Haftbefehl, Teesy (natürlich),<br />
Die Orsons, Dajuan und, ich konnte es<br />
nicht glauben, Die Prinzen eingeladen.<br />
Die Songs kommen zwar etwas softer<br />
rüber, trotzdem groovt das Ganze und<br />
ist leider geil! (cs)<br />
<br />
THE MACCABEES<br />
MARKS TO PROVE IT<br />
(Fiction/Caroline)<br />
Jawoll! Das ist wieder mal eine Platte,<br />
bei der man schon nach den ersten<br />
Takten spürt, „dass es funkt“!<br />
The Maccabees aus London legen<br />
auf ihrem bereits vierten Album<br />
dermaßen los, dass der Puls rasant<br />
an Fahrt gewinnt. Nach den ersten<br />
vier Nummern gönnen sich die<br />
Briten ein Päuschen und beweisen,<br />
dass sie auch sehr gut kuscheln können.<br />
Nur scheinen sie sich in ihrem<br />
Kuschelzoo so wohlzufühlen, dass<br />
sie vor lauter Streicheleinheiten<br />
den Ausgang gar nicht mehr finden.<br />
Trotz allem hat „Marks To Prove It“<br />
Power, Noise und Dynamik unter der<br />
Haube, aber auch eine dicke Prise<br />
Melodramatik und es schwingen<br />
auch noch kräftig die frühen 80er<br />
Jahre mit. This is definitely my cup<br />
of tea! (ws)<br />
<br />
THE CHURCH<br />
FURTHER/DEEPER<br />
(Unorthodox/Rough Trade)<br />
Diese Herren begleiten mich inzwischen<br />
seit 35 Jahren! Nach sechs Jahren<br />
veröffentlichen die Australier sehr zu<br />
meiner Freude ein neues Album. Schade<br />
nur, dass Marty Willson-Piper nach so<br />
langer Zeit den Dienst quittiert hat und<br />
durch einen gewissen Ian Haug ersetzt<br />
wurde. Musikalisch gehen Steve Kilby<br />
& Co. ihren Weg konsequent weiter,<br />
60s-inspirierter Psychedelic-Pop, fein<br />
gewobene Songs, die sich immer wieder<br />
in der Unendlichkeit des Universums<br />
verlieren. Was mir an The Church aber<br />
immer besonders gefiel, war das Zusammenspiel<br />
ihrer zwölfsaitigen Gitarren,<br />
einem Sound, der stark durch die<br />
Sixties-Legende The Byrds geprägt war.<br />
„Further/Deeper“ ist ein überraschend<br />
gutes Album geworden, das für meinen<br />
Geschmack aber eine Spur zu sphärisch<br />
und meditativ ausgefallen ist. (ws)<br />
<br />
SUN KIL MOON<br />
UNIVERSAL THEMES<br />
(Rough Trade)<br />
Und noch so ne verschrobene Indie-Perle:<br />
Mark Kozelek lässt, diesmal<br />
an der Seite von Schlagzeuger<br />
Steve Shelley (Sonic Youth), gleich<br />
jegliche Konvention hinter sich, die<br />
oft zehnminütigen Tracks enden<br />
selten so, wie sie angefangen haben,<br />
mäandern durch ein Geflecht<br />
aus Erzählungen, Gesängen, instrumentalen<br />
Irritationen und machen<br />
den Wunsch nach einem Textbuch<br />
sehr dringend. Mit der Platte könnte<br />
man vermutlich den ganzen<br />
Sommer auf dem Dachboden verbringen,<br />
für den aufgeschlossenen<br />
Schaukelpferdcowboy mit Modest-<br />
Mouse-Adoleszenzerfahrungen ein<br />
durchaus lohnenswerter Ausritt.<br />
(flo)<br />
<br />
ALBUM DES MONATS<br />
TIPP<br />
DER<br />
REDAKTION<br />
Der junge Australier legt ein wirklich<br />
beeindruckendes Debütalbum hin. Ganz<br />
im Stil eines klassischen Singer-Songwriters<br />
hat er zehn Tracks eingespielt, die er ganz locker<br />
aus dem Ärmel schüttelt, gerade so, als ob er nie etwas<br />
anderes gemacht hätte. Und wie es sich für einen guten<br />
Songsmith gehört, sind seine Lieder wirklich klasse,<br />
denn sie schaffen Gefühle und bleiben im Ohr hängen.<br />
Man hört den Songs auch an, dass sie Frasers ureigenstes<br />
Ding sind, obwohl natürlich Vergleiche mit Beck und<br />
dem großen Bob Dylan, dem er verdammt ähnlich sieht,<br />
auftauchen. Doch Frazer hat diese Vergleiche nicht nötig,<br />
er kann sie nur als Kompliment verstehen. „Slow Gum“ ist<br />
bereits heute einer meiner Favoriten für dieses Jahr und<br />
läuft bei mir gerade nonstop. (cs)<br />
<br />
LIEBLINGE<br />
FRASER A. GORMAN<br />
SLOW GUM<br />
(House Anxiety/Marathon Artists/Kobald Labelservices)<br />
EZRA FURMAN – Perpetual Motion People (flo)<br />
THE MACCABEES – Marks To Prove It (ws)<br />
FRASER A. GORMAN – Slow Gum (cs)
Gerilltes<br />
49<br />
LAST DAYS<br />
OF APRIL<br />
SEA OF CLOUDS<br />
(Tapete Records/Indigo)<br />
Jesus, seit zwanzig Jahren<br />
schippert diese Indie-Pop-<br />
Fregatte nun schon durch die<br />
Weltmeere. Das ist eine mehr<br />
als reife Leistung. Inzwischen<br />
sind die Stockholmer bei<br />
ihrem neunten Album angelangt.<br />
Und auf ihren Reisen<br />
durch die Weltgeschichte<br />
durchlebten die Schweden<br />
regelrecht eine musikalische<br />
Metamorphose. Statt feinstem<br />
Süßwasser-Indie präsentieren<br />
sie auf „Sea of Clouds“<br />
jetzt salzige Klänge mit einer<br />
dicken Portion Slide-Guitar.<br />
Americana lautet der neue<br />
Kurs, wohlig-warme Klänge<br />
ziehen an einem vorüber, die<br />
so zwischen Neil Young und<br />
Tom Petty eine Heimat gefunden<br />
haben. Und alles schön<br />
laid back, „Sea of Clouds“ ist<br />
eine echte Wellnessreise für<br />
Körper und Geist. (ws)<br />
<br />
EZRA FURMAN<br />
PERPETUAL MOTION PEOPLE<br />
(Bella Union/PIAS)<br />
Was wäre die Welt ohne<br />
solche Typen? Der knapp<br />
30jährige Ezra Furman aus<br />
Chicago ist ein besonders<br />
bunter Paradiesvogel unter<br />
Kollegen wie Sufjan Stevens<br />
etc., bisweilen erinnert er<br />
sogar an die legendären<br />
Hefner. Irgendwie scheinen<br />
diese Typen immer mehr<br />
Ideen zu haben als die<br />
Festplatte im Studio Bits,<br />
selbstmörderisch selbstsicher<br />
wandeln sie auf der<br />
Messerschneide zwischen<br />
Ernsthaftigkeit und Blödelei<br />
und produzieren dabei<br />
Ohrwürmer als würden die<br />
in Cornflakes-Packungen<br />
mitgeliefert. Melancholie,<br />
Ironie, Melodie – die Welt<br />
sagt danke! (flo)<br />
<br />
JOCO<br />
HORIZON<br />
(Columbia/SonyMusic)<br />
Zwei Kieler Schwestern, die<br />
ihr Album in zwei Tagen in<br />
den Abbey Road Studios<br />
eingespielt haben und mittlerweile<br />
in Hamburg leben.<br />
Wenn man den Bandnamen<br />
googelt, landet man bei<br />
einem Heizungshersteller<br />
in Baden. Aber vermutlich<br />
nicht mehr lange. Joco gehen<br />
steil zurzeit, das Hamburger<br />
Abendblatt titelte pietätvoll:<br />
„Der Soundtrack zur Schwesternliebe“.<br />
Ähäm. Die 24<br />
bzw. 28 Jahre alten Josepha<br />
und Cosima liefern klasse<br />
zweistimmigen Gesang auf<br />
eine schöne Produktion, sehr<br />
luftig, sehr glatt. Da springen<br />
einige Ohrschmeichler raus,<br />
mit Klavier und viel Huuuuhs,<br />
für einen Überseetörn muss<br />
der Wind aber noch bisschen<br />
auffrischen. (flo)<br />
<br />
WE DESTROY DISCO<br />
LANDSCAPES IN<br />
WATERCOLOR<br />
(Eigenvertrieb)<br />
Die <strong>Augsburg</strong>er legen ziemlich<br />
zackig ne neue EP nach,<br />
die diesmal in Köln bei den<br />
Kumpels von Locas In Love<br />
eingespielt und zum Mastern<br />
in die USA geschickt wurde<br />
und nur digital erscheint. Geschrieben<br />
wurden die Tracks<br />
im Keller des Provino Clubs<br />
im Textilviertel. So geht Globalisierung.<br />
Die Songtitel<br />
sind Programm: „Willow“,<br />
„Forest“, „Mountain“, „Night“<br />
und der Hit „Lake”. Und über<br />
allem Tobis markante Stimme.<br />
Sehr atmosphärisch das Ganze,<br />
ausgereift sowieso und<br />
diesmal eher zurückhaltend.<br />
Wie gut das live funktioniert,<br />
konnte man auf der großen<br />
Bühne beim Modular sehen.<br />
Und im August auf dem Obstwiesenfestival.<br />
Wenn das<br />
nicht passt! (flo)<br />
<br />
EXCLUSIVE<br />
NEUER MENSCH<br />
(Columbia/Sony Music)<br />
Gerade noch haben sie auf<br />
dem Modular ihr neues Album<br />
vorgestellt, zumindest<br />
vier Songs, bis das Gewitter<br />
losbrach. Exclusive gehen<br />
aber nicht nur live, sondern<br />
auch zu Hause ab. Der noch<br />
ziemlich junge Fünferpack<br />
aus München scheint seinen<br />
Sound gefunden zu haben,<br />
der irgendwie ziemlich hymnisch<br />
rüberkommt. Indie ist<br />
das schon lange nicht mehr,<br />
der Synthi-Power-Pop klingt<br />
schon nach großer Halle<br />
oder Stadion und das ist gar<br />
nicht schlimm, sondern konsequent.<br />
(cs)<br />
<br />
THE NOTWIST WANDA KOFELGSCHROA DICHT&ERGREIFEND THE SEN-<br />
SATIONAL SKYDRUNK HEARTBEAT ORCHESTRA COSBY KURT SCHWARZBAUER<br />
IMPALA RAY BENNI BENSON TONAIR IBRAHIM LÄSSING BALLOON PRO-<br />
FESSOR GRABOWSKI SAN ANTONIO KID PAINCAKE PIPINSRIEDER BLASMUSIK
50 Heimatklänge<br />
„Wer nicht<br />
tanzt, wird<br />
erschossen!“<br />
Interview mit<br />
Fräulein Brecheisen<br />
Fräulein Brecheisen ist ein Projekt des Musikers Harald<br />
Brecheisen, das ausdrücklich nicht als Band bezeichnet<br />
werden soll. Sollte das Fräulein mal wieder unter heftigen<br />
Stimmungsschwankungen leiden, kann es schon<br />
passieren, dass nicht nur die Musiker sondern auch die<br />
Musikrichtung wechseln. Fix dabei sind nur David Jahnke<br />
aka Dr. Drexler und Harald Brecheisen alias das Fräulein.<br />
<strong>Neue</strong>-<strong>Szene</strong>-Redakteurin Ramona Pietsch unterhielt sich<br />
mit den beiden über Konzepte, Frauenkleidung und die<br />
Weltherrschaft.
Anfang Juni habt ihr auf dem Modular-Festival gespielt.<br />
Beim Eröffnungsabend wurde für das Konzert<br />
„Puppet On A String“ euer Song „Tausend Takte Tanzmusik“<br />
neu arrangiert. Wie war es, zur Abwechslung<br />
mal von einem Orchester begleitet zu werden?<br />
Harald: Fantastisch! Großes Lob an Tilman Herpichböhm<br />
für das Arrangement. Es ist natürlich immer wunderbar,<br />
vor einer ausverkauften Kongresshalle mit einem super<br />
Orchester zu spielen.<br />
David: Es war wirklich ganz grandios und hat total viel<br />
Spaß gemacht.<br />
Welche Schwierigkeiten oder<br />
Besonderheiten ergeben sich dabei?<br />
Harald: Schwierigkeiten überhaupt gar keine. Besonderheiten…<br />
Riesenpublikum, super Orchester, super Arrangement.<br />
Am Samstag habt ihr dann auf der Seebühne im<br />
Park gespielt. Wie war das Publikum? Anders als bei<br />
“Puppet On A String”?<br />
Harald: Jünger, unglaublich motiviert und tanzwütig.<br />
Das ursprüngliche Biennalekonzept der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />
sieht vor, das Modular nur alle zwei Jahre stattfinden<br />
zu lassen. Wie steht ihr dazu?<br />
David: Das Biennalekonzept halte ich persönlich - als<br />
Fräulein - für total schwachsinnig. Denn auch für die Veranstalter<br />
ist es einfach so, dass man aus dem Booking-<br />
Raster für Festivals rausfällt, wenn das Modular nur alle<br />
zwei Jahre stattfindet, und es ein bisschen schwieriger<br />
ist, bekanntere Bands zu bekommen. Ich finde, dass die<br />
Stadt <strong>Augsburg</strong> für die Jugend viel mehr machen müsste.<br />
Deswegen sollte das Modular jedes Jahr stattfinden.<br />
Also, dieses Konzept, dass ja noch auf die Kappe von<br />
Peter Grab geht, halte ich für ziemlich schwachsinnig.<br />
Und wenn die Stadt zu wenig Kohle hat, dann frage ich<br />
mich, warum andere Festivals jedes Jahr stattfinden und<br />
man genügend Geld hat für diverse andere Projekte.<br />
Zurück zu Fräulein Brecheisen: Wenn man sich eure<br />
Songs anhört oder euch live auf der Bühne sieht,<br />
wird schnell klar, dass das Fräulein eher speziell ist.<br />
Was für ein Mensch ist das Fräulein Brecheisen?<br />
Harald: Extrem schizophren und hochgradig depressiv.<br />
Es leidet unter Stimmungsschwankungen.<br />
David: Auf jeden Fall total krank im Hirn.<br />
Bei euren Konzerten droht das Fräulein auch mal<br />
damit, alle im Raum zu erschießen, wenn sie nicht<br />
sofort tanzen. Ist das ernst gemeint? Muss man<br />
Angst haben?<br />
David: Das Fräulein ist das netteste Wesen, das überhaupt<br />
rumspringt. Man muss vor dem Fräulein überhaupt<br />
gar keine Angst haben. Das Fräulein würde nie<br />
jemanden erschießen.<br />
Aber warum droht es dann damit?<br />
Harald: Doch, doch. Man muss enormst Angst haben<br />
vor dem Fräulein Brecheisen. Wer nicht tanzt, wird erschossen.<br />
Ihr seid euch über das Konzept<br />
noch nicht ganz einig, oder?<br />
David: Es gibt kein Konzept. Wir haben uns keine Gedanken<br />
gemacht, wie man das ausschmückt. Ich bin auf der<br />
Bühne, wie ich da eben bin. Ich hab das teilweise auch<br />
nicht unter Kontrolle. Das muss aus mir raus. Ich hab<br />
dann gerade Bock drauf und dann passiert es halt.<br />
Was ich noch nicht ganz verstanden habe: Harald,<br />
eigentlich bist du das Fräulein. Warum steht trotzdem<br />
David bzw. Dr. Drexler in Frauenklamotten, mit<br />
Nachthemd, Strumpfhose und Lippenstift, auf der<br />
Bühne und nicht du selbst?<br />
David: Das hat sich so ergeben. Als ich den Namen Fräulein<br />
Brecheisen gehört habe, war für mich sofort klar,<br />
dass ich Frauenkleider tragen muss.<br />
Harald: Mein Glitzerfummel ist aber auch nicht schlecht.<br />
Allerdings stehen Dr. Drexler die Frauenklamotten viel<br />
besser.<br />
Wo habt ihr die ausgefallenen Kleidungsstücke her?<br />
David: Von der <strong>Augsburg</strong>er Dult – das Paradies für Omaklamotten.<br />
Wie kann man den Kleidungsstil des Fräuleins beschreiben?<br />
Harald: Super-Oma-Hipster-Beachies-Queen-Style.<br />
David: Asozial extravagant.<br />
Ist es dir nicht unangenehm, in Frauenklamotten<br />
auf der Bühne zu stehen? Oder dich während des<br />
Konzerts auszuziehen? Das gehört bei euch ja<br />
schon zum Programm.<br />
David: Nein, es ist mir nicht unangenehm. Weil mir das<br />
egal ist. Ich steh drauf, ich bin halt eine Rampensau.<br />
Fräulein Brecheisen sind nicht gerade wenige.<br />
Für manche Konzerte holt ihr euch<br />
sogar noch zusätzlich Musiker und Sänger<br />
mit auf die Bühne. Wie oft probt ihr und<br />
wie schafft ihr es, alle unter einen Hut zu<br />
kriegen?<br />
Harald: Der Hut ist klein und es gibt nur eine<br />
Probe pro Konzert.<br />
!<br />
Für mich hört sich eure Musik – wenn man mal vom<br />
Text absieht – nach 80er Jahre Discopop an. Wie<br />
würdet ihr den Sound beschreiben?<br />
Harald: Fuckadelic Dancemusic.<br />
Welche Musiker oder Stilrichtungen<br />
beeinflussen euch am meisten?<br />
Harald: Alles…und keiner.<br />
Auffallend ist auch, dass ihr keine stinknormalen<br />
Liebeskummersongs spielt. Was wollt ihr mit euren<br />
Liedern erreichen?<br />
David: Wir wollen die Leute zum Nachdenken anregen.<br />
Wenn das noch mit tanzbarer Musik zusammen funktioniert,<br />
ist das super. Ich kann die Liebeskummerschmalzen<br />
langsam nicht mehr hören. Die ganzen Befindlichkeiten,<br />
wo die Texte nur um sich selbst kreisen. Ich kann<br />
das nicht mehr ertragen. Davon gab es in den letzten<br />
Jahren zu viel.<br />
Harald: Im Endeffekt geht es darum: Wenn du willst,<br />
denk nach.<br />
Ist <strong>Augsburg</strong> bzw. Deutschland bereit dafür?<br />
Harald: <strong>Augsburg</strong> interessiert uns eigentlich nicht.<br />
David: <strong>Augsburg</strong> interessiert uns natürlich schon. Hier<br />
funktioniert es ganz gut und die Weltherrschaft ist dann<br />
das Nächste. Man muss ja irgendwo anfangen.<br />
Das Fräulein strebt also<br />
schon nach Weltherrschaft?<br />
Harald: Natürlich. Weltherrschaft, wir kommen!<br />
Zurzeit arbeiten Fräulein Brecheisen zusammen mit<br />
Michael Kamm an ihrem Debütalbum, das höchstwahrscheinlich<br />
„Super Grattler“ heißen soll und beim <strong>Augsburg</strong>er<br />
Label „In Gute Hände“ erscheint. Sicher ist das<br />
aber noch nicht – hängt wohl ganz von den Stimmungsschwankungen<br />
des Fräuleins ab.
Schule aus – Was nun?<br />
53<br />
Wir eröffnen Perspektiven<br />
Bewerbung: Der erste Eindruck zählt<br />
Die Bewerbung vermittelt dem potenziellen Arbeitgeber einen<br />
ersten Eindruck von dir. Deshalb sollte er positiv ausfallen.<br />
Sauberkeit ist Pflicht, Originalität die Kür. Und: Bewerben<br />
heißt, für sich werben!<br />
Attraktive Ausbildungsplätze sind begehrt – entsprechend<br />
groß ist die Konkurrenz. Wer sich aus der Masse der Bewerbungen<br />
positiv abhebt, ist im Vorteil. Wer sich frühzeitig<br />
bewirbt, sammelt ebenfalls Pluspunkte. Frühzeitig bedeutet<br />
bei Banken und Sparkassen in der Regel mehr als ein Jahr<br />
vor Ausbildungsbeginn, in der Industrie etwa ein Jahr bis<br />
zehn Monate vorher, im Handel und in anderen Berufen etwa<br />
fünf bis neun Monate vorher. Manche Betriebe entscheiden<br />
dagegen sehr kurzfristig. Eine schriftliche Bewerbung besteht<br />
aus dem persönlichen Anschreiben, Foto, Lebenslauf<br />
und Zeugnissen. Die Bewerbung per E-Mail empfiehlt sich<br />
vor allem, wenn sie Firmen explizit anbieten.<br />
Berufe mit Zukunft im Gesundheitswesen:<br />
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Ausbildungen<br />
Ausbildung zum staatl. anerkannten Ergotherapeuten<br />
Berufsfachschule für Ergotherapie:<br />
www.ergotherapieschule-augsburg.bfz.de<br />
Ausbildung zum staatl. anerkannten Physiotherapeuten<br />
Berufsfachschule für Physiotherapie:<br />
www.physiotherapieschule-augsburg.bfz.de<br />
Ausbildungsbegleitendes Bachelorstudium<br />
Ergotherapeut: Bachelor of Science<br />
Physiotherapeut: Bachelor of Science<br />
Fachakademie für Sozialpädagogik <strong>Augsburg</strong><br />
Ausbildung zum staatl. geprüften Kinderpfleger<br />
Ausbildung zum staatl. anerkannten Erzieher<br />
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Wir laden Sie herzlich ein, unsere Einrichtungen zu besuchen.<br />
Bitte melden Sie sich einfach bei uns.<br />
Berufsfachschulen des Gesundheitswesens des bfz <strong>Augsburg</strong><br />
Ulmer Straße 160, 86156 <strong>Augsburg</strong><br />
Telefon Physio- und Ergotherapie 0821 40802-345 oder -344<br />
Telefon Fachakademie 0821 40802-450<br />
Berufliche Fortbildungszentren der<br />
Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH<br />
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www.schulen.bfz.de<br />
www.a.bfz.de<br />
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Außerdem ist bei<br />
Bewerbungen zu beachten:<br />
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Nie Originale, sondern saubere Kopien verschicken!<br />
Bewerbungsfoto vom Fotografen, nicht vom Automaten<br />
machen lassen! Es sollte etwas größer als ein Passbild<br />
sein und eine sympathische Ausstrahlung vermitteln.<br />
Das Foto auf das Deckblatt kleben oder drucken (nur bei<br />
guter digitaler Foto- u. Druckqualität!). Zur Sicherheit<br />
den eigenen Namen auch auf die Rückseite des Fotos<br />
schreiben.<br />
Möglichst keine Klarsichthefter benutzen, auch nicht<br />
für die Zeugnisse (Praktikumsbescheinigung, Schulzeugnis<br />
etc.).<br />
Bewerbungsmappen im Schreibwarenladen besorgen.<br />
08/15-Schnellhefter eignen sich hierfür nicht.<br />
Die Bewerbung sollte fehlerfrei und ohne Korrekturen<br />
sein.<br />
Klares Schriftbild wählen, am besten am Computer<br />
schreiben.<br />
Keine Standardschreiben aus Bewerbungsratgebern<br />
verwenden!<br />
Lern gutes Handwerk in einer modernen Biobäckerei<br />
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Komm zur einzigen reinen Biobäckerei im Raum <strong>Augsburg</strong>.<br />
Wir freuen uns auf dich
54 Schule aus – Was nun?<br />
Online bewerben - gar nicht so einfach<br />
Heutzutage gehört die Online-Bewerbung<br />
in vielen<br />
Betrieben schon fast schon<br />
zum guten Ton. Gut: Ihr<br />
könnt sie problemlos von eurem<br />
PC aus fertigstellen und<br />
euch die Kosten für teure<br />
Bewerbungsmappen sparen.<br />
Schlecht: Viele unterschätzen<br />
den Aufwand. Hier zehn<br />
Regeln für eine gelungene<br />
Online-Bewerbung:<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
Die allgemeinen Regeln für Bewerbungen: Sauberkeit<br />
ist Pflicht, Originalität die Kür.<br />
Die flotte (Umgangs-)Sprache, wie sie im alltäglichen<br />
E-Mail-Verkehr gepflegt wird, ist bei Bewerbungen tabu.<br />
Emoticons wie z.B. Smilies haben dort nichts verloren.<br />
Unbedingt eine seriös klingende E-Mail-Adresse zulegen.<br />
Mausi@provider.com oder KnightRider89@provider.de<br />
eignen sich nicht für eine Bewerbungsadresse. Idealer<br />
weise besteht eure Mail-Adresse aus Vor- und Zuname,<br />
z.B. Max.Mustermann@provider.de. Apropos Adresse:<br />
Zum Anschreiben gehört die komplette postalische Anschrift.<br />
Die Bewerbung an eine spezielle E-Mail-Adresse (personalisierte)<br />
richten und den Empfänger direkt ansprechen.<br />
Aussagekräftige Angabe in der Betreffzeile nicht<br />
vergessen! Zum Beispiel „Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten“.<br />
In der Kürze liegt die Würze. Das Anschreiben muss<br />
6. komplett auf den Bildschirm passen, ohne dass der User<br />
scrollen muss.<br />
7. Den Lebenslauf gleich ans Anschreiben anhängen. Damit<br />
erspart sich der Empfänger einen Klick auf den Anhang.<br />
8. Anhänge möglichst klein halten<br />
9. Am besten die ganze Bewerbung als eine pdf-Datei erstellen<br />
und verschicken.<br />
10. Ein Online-Bewerbungsformular, das viele Firmen<br />
anbieten, erleichtert die Arbeit. Hier gilt es, trotz der<br />
starren Vorgaben der Bewerbung eine individuelle Note<br />
zu verleihen, z.B. durch ein besonders gelungenes Anschreiben.<br />
Der Lebenslauf muss, auch wenn er online<br />
als pdf verschickt wird, unterschrieben sein.<br />
11. Druckt alle Anhänge aus, bevor ihr eure E-Mail verschickt.<br />
So könnt ihr prüfen, ob alle Formatierungen<br />
erhalten geblieben sind. Achtet auch auf unmissverständliche<br />
Dateinamen, die möglichst auf eure Person<br />
verweisen.<br />
Twitter, Facebook & Co. können zur Falle<br />
werden<br />
<br />
<br />
In sozialen Internet-Netzwerken kann man prima Informationen<br />
sammeln, verbreiten und sich mit anderen<br />
austauschen. Auch zur Berufswahl und anderen Ausbildungsthemen<br />
finden sich im Web 2.0 interessante<br />
Seiten. Wer z.B. auf dem Facebook-Channel fitforJOB<br />
<strong>Augsburg</strong>er Berufsinfo-Messe „gefällt mir“ klickt, bekommt<br />
u.a. Tipps zur Berufsorientierung.<br />
Allerdings wird es problematisch, wenn über Twitter<br />
oder Facebook der Ärger über Klassenkameraden, Kollegen<br />
oder den Chef mit entsprechenden Kommentaren<br />
verbreitet wird. Sicherer und verantwortlicher Umgang<br />
mit den neuen Medien ist nicht immer selbstverständlich.<br />
Wer sich auf Internet-Plattformen präsentiert und austauscht<br />
muss wissen: Die Inhalte sind öffentlich und das<br />
Netz vergisst nichts! Daher sind einige Spielregeln wichtig,<br />
damit Meldungen, Fotos usw. nicht zur Falle werden:<br />
Unsere Teams in den Bereichen<br />
Verkauf, Bäckerei und Konditorei<br />
haben interessante<br />
Ausbildungsplätze frei!<br />
Du bist freundlich und flink, kollegial<br />
und motiviert. Wir sind dein zuverlässiger<br />
Ausbildungsbetrieb.<br />
Du hast einen Realschul- oder Hauptschulabschluss.<br />
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Ausbildung mit guten Aufstiegschancen.<br />
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freuen sich: Ulrike Wolf (Verkauf) und<br />
Alexander Wolf (Bäckerei / Konditorei).<br />
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Stuttgarter Str. 17, 86154 <strong>Augsburg</strong><br />
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z. Hd. Herr Michael Schmitz<br />
Karlstraße 10<br />
86150 <strong>Augsburg</strong><br />
augsburg@iffland-hoeren.de<br />
raumkontakt.de
Schule aus – Was nun?<br />
55<br />
<br />
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<br />
die Privatsphäre schützen und nicht alle Daten, z.B.<br />
Mailadresse, Telefonnummer, Geburtsdatum, uneingeschränkt<br />
für jedermann sichtbar werden lassen (Einstellungen<br />
anpassen!)<br />
nur posten, was auch wirklich öffentlich werden darf<br />
Fotos und Informationen über andere nur mit deren ausdrücklichen<br />
Einverständnis einstellen<br />
Kritik äußert man am besten in einem persönlichen Gespräch.<br />
Auf keinen Fall gehören solche Inhalte ins Netz!<br />
Einladungen z.B. zu Partys nur dem gewünschten Personenkreis<br />
zeigen, lieber noch mal prüfen<br />
ständige Statusmeldungen können nerven, außerdem ergibt<br />
sich daraus ein ganz persönliches Verhaltensprofil,<br />
das dann für Werbezwecke genutzt wird<br />
Fundgrube für die Berufswahl<br />
Auf diesen Internetseiten findet ihr wichtige Infos rund ums<br />
Thema Berufswahl sowie detaillierte Angaben zu speziellen<br />
Ausbildungsberufen:<br />
www.schwaben.ihk.de<br />
www.planet-beruf.de<br />
www.ihk-lehrstellenboerse.de<br />
www.beroobi.de<br />
www.arbeitsagentur.de<br />
www.good-practice.de<br />
www.bibb.de<br />
www.sjr-a.de/tip-jugendinformation/portal<br />
www.berufswahl-tipps.de<br />
www.berufswahlheft.de<br />
Studium +<br />
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Ausbildung <strong>2015</strong> – jetzt bewerben!<br />
Starte Deine Zukunft mit einer Ausbildung bei .<br />
Verkäufer/Verkäuferin<br />
Ausbildungsdauer: 2 Jahre<br />
In Deiner abwechslungsreichen und vielseitigen Ausbildungszeit erlernst Du alle wesentlichen<br />
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Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Während Deiner umfangreichen Ausbildung wird Dir betriebswirtschaftliches und<br />
verwaltungstechnisches Fachwissen vermittelt.<br />
Handelsfachwirt/Handelsfachwirtin<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
Du übernimmst im Unternehmen qualifizierte Fach- und Führungsaufgaben der mittleren Ebene.<br />
Die Ausbildung ist eine doppelt qualifizierende Erstausbildung (Abiturientenausbildung).<br />
Sie führt zu einem Abschluss in einem anerkannten kaufmännischen Ausbildungsberuf und<br />
parallel zu dem bundesweit einheitlich geregelten Abschluss Handelsfachwirt/-in.<br />
Was wir von Dir erwarten:<br />
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Was wir von Dir erwarten:<br />
Ein überzeugendes Haupt-/Mittelschulzeugnis<br />
oder Zeugnis der mittleren Reife<br />
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Ausbildungsvergütung:<br />
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www.karriere-bei-norma.de<br />
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Kauffrau<br />
Handelsfachwirtin<br />
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Was wir Dir bieten:<br />
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guten Leistungen
56 Aus- & Weiterbildung<br />
Wirtschaft. Technik. Zukunft.<br />
EURO Fachakademie Ingolstadt<br />
Ausbildung zum staatlich geprüften<br />
Übersetzer und Dolmetscher (m/w)<br />
Aus-<br />
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Weiter<br />
bildung<br />
Weiter mit<br />
Bildung<br />
SCHNELL<br />
ZU DETAILS:<br />
www-Info-Nr.<br />
in die Volltextsuche<br />
eingeben auf:<br />
www. ihk-akademieschwaben.de<br />
Lehrgangsstarts in <strong>Augsburg</strong>:<br />
IHK-Fachkraft Personalwesen<br />
14. Sept. bis 17. Febr. <strong>2015</strong><br />
www-Info-Nr. 1903<br />
IHK-Fachkraft Personalabrechnung<br />
18. Sept. bis 12. Dez. <strong>2015</strong><br />
www-Info-Nr. 1736<br />
Arbeitsrecht<br />
29. Sept. bis 29. Okt. <strong>2015</strong><br />
www-Info-Nr. 1743<br />
Kostenloser Info-Abend zum<br />
Thema Personalwesen<br />
23. Juli <strong>2015</strong>, 18:00 Uhr<br />
Bildungszentrum <strong>Augsburg</strong><br />
Geprüfte/r Personalfachkaufmann/-frau<br />
3. Okt. <strong>2015</strong> bis 7. Okt. 2017<br />
www-Info-Nr. 8993<br />
Kostenloser Info-Abend<br />
15. Juli <strong>2015</strong>, 18:00 Uhr<br />
Bildungszentrum <strong>Augsburg</strong><br />
Geprüfte/r Fachwirt/-in im<br />
Gesundheits- und Sozialwesen<br />
10. Okt. <strong>2015</strong> bis 14. Okt. 2017<br />
www-Info-Nr. 2146<br />
Geprüfte/r Küchenmeister/-in<br />
3. Aug. <strong>2015</strong> bis 20. Nov. <strong>2015</strong><br />
www-Info-Nr. 0816<br />
Ausbildung der Ausbilder<br />
Vorbereitungslehrgänge auf die<br />
Ausbildereignungsprüfung<br />
Verschiedene Zeitformen u. Termine<br />
Ihre Ansprechpartnerin für einen<br />
persönlichen Beratungstermin:<br />
Katrin Käßmeier<br />
Telefon 0821 3162-293<br />
katrin.kaessmeier@schwaben.ihk.de<br />
Bildungszentrum <strong>Augsburg</strong><br />
Stettenstraße 1 + 3<br />
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www.ihk-akademie-schwaben.de<br />
Weitere Dienstleister: www.wis.ihk.de
Aus- & Weiterbildung<br />
57<br />
bfz <strong>Augsburg</strong><br />
Ausbildungsberufe mit Perspektive<br />
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Berufsfachschule<br />
für Ernährung und Versorgung<br />
Maria Stern <strong>Augsburg</strong><br />
des Schulwerks der Diözese <strong>Augsburg</strong><br />
Inneres Pfaffengässchen 3<br />
86152 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel.: 0821 228197-20<br />
www.bfs-mariastern.de<br />
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Dann sind Sie bei uns richtig.<br />
Ausbildung zur Assistentin/Assistent<br />
für Ernährung und Versorgung
58 Aus- & Weiterbildung<br />
Corporate Blog gestartet<br />
Headhunter für Schulabgänger?<br />
Einstieg zeigt neue Wege im Studentenund<br />
Azubi-Marketing<br />
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400 Handelsunternehmen erwarten Dich!<br />
abiturienten.akademie-handel.de<br />
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Donnerstag, 23. Juli <strong>2015</strong><br />
17.00–20.00 Uhr<br />
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Industriepark Gersthofen, Tor Nord,<br />
Adolf-von-Baeyer-Straße, 86368 Gersthofen<br />
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Infostände zu den Berufen<br />
spannende Live-Experimente<br />
interessante Einblicke in die Arbeitswelt<br />
frische, alkoholfreie Cocktails<br />
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und vieles mehr!<br />
Schau rein
Erlebt Euer Zuhause 99 Mal neu:<br />
Aus- & Weiterbildung<br />
93.4<br />
einschalten!<br />
Die Radio Fantasy Heimat-Highlights<br />
Täglich auf der 93.4 und unter fantasy.de<br />
59<br />
Photo: Richard Mayer
60<br />
Beauty<br />
MACH<br />
DICH<br />
SCHÖN!<br />
S IST SOMMER<br />
E<br />
ES IST SOMMER<br />
„Beauty-Wunder für<br />
HAUT UND HAAR “<br />
Mit den richtigen Wirkstoffen kann der Teint strahlend schön werden!<br />
Bei Hautreizungen hilft (Bio-)Mehl<br />
M<br />
Mehl enthält viele B-Vitamine, diese<br />
regen die Schutzfunktion der Haut an. Bei<br />
Reizungen und Irritationen wirkt Mehl<br />
entzündungshemmend und beruhigend. Auch regt es<br />
den Haut-Stoffwechsel an, was wiederum die Bildung<br />
von Kollagen unterstützt. Die Gesichtskonturen werden<br />
gefestigt und die Haut bleibt lange straff.<br />
1 Eiweiß steif schlagen, dann erst 3 EL Honig und 3 EL<br />
Mehl unterheben. Mit einem Pinsel auf das Gesicht<br />
auftragen und nach 30 Minuten abspülen.<br />
Äpfel straffen<br />
Sie stärken das Immunsystem und helfen bei Entzündungen,<br />
wenn man sie isst. Aber man kann sie auch<br />
äußerlich anwenden, denn die Fruchtsäure entfernt<br />
abgestorbene Hautschüppchen und wirkt gleichzeitig<br />
straffend und auspolsternd. Auch für fettige Haut ist<br />
die Apfel-Maske ideal, sie beruhigt und stabilisiert.<br />
1 säuerlichen Apfel mit der Schale fein reiben und mit<br />
1 EL Maisstärke mischen. Dann auf Gesicht und Hals<br />
verteilen, nach 20 Minuten warm abwischen.<br />
Grüner Tee hilft jung zu bleiben<br />
Bei den Teesorten gilt er als Jungbrunnen, denn er<br />
schützt unsere Zellen vorm Altern. Man sollte täglich<br />
mehrere Tassen davon trinken, aber er wirkt nicht nur<br />
von innen, auch als Maske ist er ein Anti-Aging-Wunder,<br />
das die Haut strafft.<br />
4 TL warmen grünen Tee mit 2 EL Honig, 2 EL Weizenkleie<br />
und 1 TL pürierten Avocado mischen, ca. 20 Minuten<br />
einwirken lassen und abwaschen.<br />
Feuchtigkeit durch Schokolade<br />
Gerade im Winter verursachen Kälte und Heizungsluft<br />
ein unangenehmes Spannungsgefühl auf der Haut.<br />
Wenn die Haut spannt, ist es ein Zeichen von Feuchtigkeitsmangel,<br />
den Sie aber schnell beheben können.<br />
20 g Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen<br />
und mit 1 TL Mandel- oder Sonnenblumenöl vermischen.<br />
Lauwarm mit dem Pinsel aufs Gesicht geben<br />
und nach ca. 10 Minuten abspülen.<br />
Eigelb für schönes Haar<br />
Oft ist das Haar brüchig und strapaziert, dann braucht<br />
es extra Pflege. Das Lezithin im Eidotter ist ein wunderbarer<br />
Schönmacher und wirkt effektiv. Die wichtigen<br />
Begleitstoffe von Ölen und Fetten pflegen<br />
angegriffenes Haar und es wird weich und glänzend.<br />
Einmal pro Woche sollte man die Haare deshalb mit<br />
einer Maske aus Ei und Honig verwöhnen.<br />
1 Eigelb mit 4 EL Honig und einem Spritzer Zitronensaft<br />
verrühren und in die frisch gewaschenen Haare<br />
geben. Dann nach ca. 15 Minuten sorgfältig ausspülen.
Beauty<br />
61<br />
04<br />
Jeder bekommt (s)eine Auszeit<br />
FÜR SIE UND IHN<br />
B<br />
Bei Steffi Remschnigg bekommt jeder (s)eine Auszeit – aber sicher nicht<br />
von der Stange. Denn in der „auszeit“ Kosmetik & Wellness in Pfersee<br />
arbeitet man durchdacht, persönlich und mit dem entscheidenden Blick<br />
für das, was jemand gerade wirklich braucht. Ein Konzept, das die 33jährige Kosmetikerin<br />
und Massagetherapeutin für pränatale Massage konsequent umsetzt.<br />
Und so trifft in der „auszeit“ Spa-Atmosphäre auf wohlige Gemütlichkeit und modernste<br />
Wellnesstechnik auf natürliche Produkte, die ganz individuell eingesetzt<br />
werden. Wer also möchte, bekommt seine Gesichtsbehandlung in einer Bio-Variante<br />
und Männer genießen ihre Auszeit mit Produkten auf Bierbasis. In <strong>Augsburg</strong> einzigartig<br />
ist auch das von Steffi entwickelte Behandlungskonzept „Viva la Mama“:<br />
Es bietet werdenden Mamas Anwendungen, die genau dem zeitlichen Verlauf der<br />
Schwangerschaft angepasst sind.<br />
Ihre Behandlungen führt Steffi Dienstag bis Samstag von 10-20 Uhr (nach vorheriger<br />
Vereinbarung) durch.<br />
Für Verkauf und Beratung ist die „auszeit“ Dienstag bis Samstag von 10-13 Uhr<br />
geöffnet.<br />
»zuckersüße.<br />
auszeit«<br />
Sugaring – Haarentfernung<br />
mit Zuckerpaste.<br />
100% natürlich!<br />
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Der neue Trend in Sachen<br />
Haarentfernung!<br />
Alle Auszeiten finden Sie auf<br />
www.auszeit-pfersee.de<br />
auszeit wellness & kosmetik // Stadtberger Straße 78 / 86157 <strong>Augsburg</strong>/Pfersee / 3 //<br />
Fon 0821 65027898 / info@auszeit-pfersee.de / www.auszeit-pfersee.de // Öffnungszeiten:<br />
Di – Sa jeweils 10 bis 13 Uhr // Behandlungszeiten: Di – Sa nach Vereinbarung //<br />
Patricia Tomé Berne, Inhaberin von<br />
Ipanema Waxx and Beauty Salon<br />
Brasilian Waxing<br />
MEHR ALS EIN TREND<br />
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Brazilian Waxing ist längst mehr als ein Trend. Aus einer Mode wurde<br />
ein neues Körpergefühl! Hygienisch, glatt und sinnlich. In Brasilien und<br />
den USA längst Standard-Körperpflege - Brazilian Waxing wird jetzt auch<br />
in <strong>Augsburg</strong> die bevorzugte Methode, lästige Körperhaare loszuwerden. Möchten<br />
Sie sich von einer in Brasilien ausgebildeten und erfahrenen brasilianischen Fachkraft,<br />
einer diplomierten Depiladora, sachkundig behandeln und beraten lassen?<br />
Dann sind Sie bei IPANEMA WAXX and BEAUTY SALON richtig! Hier wird wirklich<br />
Wert auf eine individuelle Behandlung gelegt. Viele zufriedene Kundinnen und Kunden<br />
schätzen es, wenn die Inhaberin, Patricia Tomé Berne, mit langjähriger Erfahrung,<br />
die richtigen Spezialwachs-Sorten persönlich auswählt, um eine möglichst<br />
schmerzfreie Behandlung mit dem gewünschten Ergebnis zu erreichen.<br />
Seit kurzem ist Ipanema Waxx and Beauty Salon auch das einzige autorisierte BIO-<br />
MARIS Kosmetikstudio in <strong>Augsburg</strong>. Hier werden von speziell geschultem Personal<br />
kosmetische Behandlungen durchgeführt und Produkte der 75-jährigen Meereskosmetik-Traditionsmarke<br />
aus Bremen verkauft.
62<br />
Beauty<br />
T<br />
Badehaut<br />
SCHÖNE HAUT IN DER BADESAISON<br />
Trockene Haut muss geschützt und gepflegt<br />
werden<br />
Schönheit kommt von innen und von<br />
außen. In der Sommerzeit benötigt der Körper viel<br />
Feuchtigkeit und die richtige Pflege. Das Schönheitsvitamin<br />
B5 steckt in Nüssen, Eiern, Olivenöl und in<br />
Soja- und Vollkornprodukten, deshalb diese Nahrungsmittel<br />
bevorzugt essen. Das Vitamin B5 bindet Feuchtigkeit<br />
in den Zellen und trockene Haut wird<br />
elastischer. Äußerlich angewendet sind rückfettende<br />
Duschgels und Bodylotions mit Urea oder Hyaluronsäure<br />
von Vorteil. Auch viel trinken ist wichtig, mindestens<br />
2 Liter Wasser über den Tag verteilt.<br />
Pigmentflecken kann man vorbeugen<br />
Dunkle Stellen auf der Haut sieht man in der Sonne<br />
besonders und sie bilden sich auch im Sommer durch<br />
die UV-Strahlen. Insbesondere ungeschützte blasse<br />
Haut ist anfällig für Pigmentflecke. Gegen die Flecken<br />
hilft nur ein zuverlässiger Schutz vor der Sonne, deshalb<br />
nicht lange direkter Sonnenausstrahlung aussetzen<br />
und an bewölkten Tagen eine Sonnencreme mit<br />
hohem Lichtschutzfaktor auftragen.<br />
Cellulite mildern<br />
Garanten für feste Haut an Oberschenkel, Oberarmen,<br />
Po und Bauch sind viel Bewegung, fettarme Ernährung<br />
und Massagen. Besonders wirksam ist eine Übung, die<br />
den Stoffwechsel anregt. Ballen Sie die Hände zur lockeren<br />
Faust und streichen Sie damit fest von unten<br />
nach oben über die betroffenen Hautstellen und das<br />
etwa 20mal. Auch Schwimmen, Fahrradfahren und<br />
Walken hilft, wenn es regelmäßig gemacht wird.<br />
Dehnungstreifen reduzieren<br />
Kräftigen Sie schwaches Gewebe, je fester die Haut<br />
ist, umso widerstandsfähiger ist sie. Alles, was die<br />
Durchblutung fördert, strafft die Haut und mildert dadurch<br />
Dehnungsstreifen. Auch tägliche Bürstenmassagen<br />
auf trockener oder feuchter Haut und spezielle<br />
Öle wirken gegen die Dehnungsstreifen.<br />
Verwöhnen Sie Ihre Halspartie<br />
Die Haut am Hals ist dünn und empfindlich und wird<br />
deshalb schneller faltig. Reinigen Sie den empfindlichen<br />
Halsbereich mit Gesichtswasser, tragen Sie eine<br />
Nachtcreme auch am Hals immer großzügig auf, und<br />
MACH<br />
DICH<br />
SCHÖN!<br />
S IST SOMMER<br />
dies am besten morgens und abends. Legen Sie einmal<br />
pro Woche eine Spezialmaske auf oder Mandelöl.<br />
Wellness für die Füße<br />
Unsere Füße werden im Sommer besonders beansprucht,<br />
aber keiner kümmert sich um sie. Die lästige<br />
Hornhaut bildet sich schnell, besonders wenn man viel<br />
barfuß läuft. Am besten, Sie lassen es gar nicht so<br />
weit kommen und rubbeln nach jeder Dusche Ihre Fußsohlen<br />
mit einem Luffahandschuh ab. Am Strand können<br />
Sie sich aus Meerwasser und Sand ein Fußpeeling<br />
machen und die Stellen damit massieren.<br />
Sanfte Entfernung von Pickeln<br />
Ein schöner Rücken kann entzücken, gegen Pickelchen<br />
auf dem Rücken hilft Heilerde. Vorzugsweise drei Wochen<br />
lang jeden dritten Tag anwenden und schon ist<br />
die Haut wieder rein. Auch regelmäßige Abreibungen<br />
mit einem härteren Waschlappen oder einem Sisalhandschuh<br />
helfen.<br />
E<br />
ES IST SOMMER<br />
Wir kümmern uns um Ihre Zähne!<br />
PROFESSIONELL – DAUERHAFT – KOMPETENT<br />
G<br />
Gesunde Zähne sind heute ein wichtiges Thema. Warum? Ein strahlendes Lachen ist nicht nur gesellschaftlich<br />
wichtig, auch im Job brauchen wir ein natürliches Äußeres. In unserer hektischen Zeit bleibt oft nicht die<br />
Zeit, sich ordentlich um die Zähne zu kümmern. Über die richtige Putztechnik, bis zum verschwitzten Termin<br />
für die professionelle Reinigung und Vorsorge ganz zu schweigen, wird hier oft zu wenig für die wichtige "Einheit"<br />
Zahngesundheit getan. Eine teure Versorgung, schmerzhafte Sanierungen und langwierige Behandlungen sind dann<br />
oft die Folge.<br />
In unserer Praxis werden Sie erfahren, dass das auch ganz anders sein kann. Wir erinnern Sie automatisch an Termine.<br />
Wir sorgen vor, wenn es um Ihre Zahngesundheit geht. Wir wissen um die Sorgen und Ängste unserer Patienten und<br />
gehen auf diese im Detail ein. Wir beraten Sie ausfuḧrlich rund um das Thema Zahngesundheit. Nur vorbeikommen<br />
müssen Sie noch, den Rest machen wir für Sie!<br />
Probieren Sie uns aus. Sie werden sehen, es ist fast wie Wellness, vor, während und nach der Behandlung.<br />
Dafür stehen wir als Vater und Tochter: Dr. Wolfgang Hennig und Saskia Mairock
„Normale Friseure“<br />
gibt es<br />
viele in der<br />
Schwabenmetropole,<br />
doch mit der Eröffnung<br />
der HaarLounge ist <strong>Augsburg</strong><br />
um einen innovativen<br />
Lifestyle-Treffpunkt<br />
reicher. Wer auf zeitgemäße Haarkunst und anspruchsvolle Schnitte, Farb und<br />
feinste Strähnen-Techniken im spaßigen, musikalisch unterhaltenen und doch vertrauten<br />
Ambiente Wert legt, der ist bei der HaarLounge <strong>Augsburg</strong> genau richtig.<br />
Die Haarkünstler der HaarLounge, anspruchsvolle Coiffeure und obendrein ein richtiges<br />
Kreativteam , haben mitten in <strong>Augsburg</strong> einen<br />
Salon geschaffen, der so auch in New York oder<br />
Tokio zu finden sein könnte.<br />
Entspannt wird auf einem Couch-Waschbecken und<br />
kreativ wird es vor den wahrscheinlich größten Spiegeln<br />
<strong>Augsburg</strong>s. Lassen Sie sich überraschen 0815<br />
gibts hier nicht.Ein junges motiviertes Team, geleitet<br />
von der Inhaberin Stephie Graf-Frieters, berät<br />
und verwöhnt die Kunden bei tollem Sound, erfrischenden<br />
Getränken und einer rundum faszinierenden<br />
Atmosphäre.<br />
Viel Raum fur Kreativität, Beauty und Entspannung<br />
Eine großzügige Raumkulisse mit multifunktionaler<br />
Designereinrichtung, modischen Interieurfarben<br />
und einem großstädtischen Ambiente lässt den Friseurbesuch<br />
zu einem einzigartigen Erlebnis werden.<br />
HaarLounge mein Friseur in <strong>Augsburg</strong> :<br />
„Der Lifestyle Friseur“<br />
DAUERWELLE GIBT’S HIER NICHT<br />
N<br />
Beauty<br />
Musik, coole Drinks und einzigartige Farb- und Schnitt-Techniken machen die Haar-<br />
Lounge in <strong>Augsburg</strong>, Grottenau, einzigartig.<br />
Profis mit Kreativität, Motivation und Gespür fur Trends<br />
Die Style-Profis der HaarLounge teilen nur zu gerne ihre Liebe zur Mode und zu<br />
aktuellen Trends mit ihren Kunden und kreieren im Rahmen individiueller Stilberatungen<br />
typgerechte Looks. Die exclusive Individualität in Kombination mit modernster<br />
Raumarchitektur lässt das Motto „Lifestyle“ in <strong>Augsburg</strong>s City lebendig werden.<br />
Qualität für einen exzellenten Auftritt<br />
Auf Nachhaltigkeit ausgerichtet, verfolgt HaarLounge das Ziel eines hohen Qualitätsstandards.<br />
Ausschließlich Partner und Produkte, die ebenso hohe Ziele verfolgen<br />
und eine für den Kunden spürbare Exzellenz ermöglichen, finden sich bei Haar-<br />
Lounge. Dieser Exzellenz-Gedanke zieht sich als roter Faden durch alle Angebote,<br />
von den Produkten bis hin zu den persönlichen<br />
Dienstleistungen. Die flexiblen Öffnungszeiten bis<br />
22.00 Uhr, das individuelle Preiskonzept, und<br />
natürlich die hohe Qualität der Arbeit lassen den Innovationscharakter<br />
der HaarLounge sichtbar werden.<br />
Lifestyle<br />
Lifestyle ist die Art und Weise, das Leben lebenswert<br />
zu gestalten. Und genau das möchten wir unseren<br />
Kunden vermitteln. Zufriedenheit, Wohlbefinden,<br />
Selbstbewusstsein. Frisuren, die zum jeweiligen Typ<br />
passen...mit denen man glücklich ist...<br />
Modern, extravagant, natürlich, klassisch und einzigartig.<br />
Jedes Haar hat, so wie auch jeder Mensch, seine Eigenarten...<br />
das zu erkennen gilt es und daraus das<br />
Schönste zu machen ist unsere Aufgabe. Wir freuen<br />
uns auf jeden, der uns sein Vertrauen schenkt!<br />
63<br />
04<br />
ENTDECKE DEIN PERFECT BEAUTY SPECIAL<br />
20% AUF DEIN PERFECT BEAUTY SERVICE<br />
VERJÜNGENDER BLOND SERVICE<br />
Wir verleihen blondem Haar ein lebendiges Farbspiel und<br />
mehr Volumen – mit unseren Color Volumizing-Techniken<br />
EINDRUCKSVOLLER BRAUN SERVICE<br />
Wir bieten unseren Kunden einen schonenden Farbservice<br />
mit brillanten Ergebnissen und einem gepflegten Haargefühl<br />
– mit unserer Color Balancing-Technik.<br />
SCHIMMERNDER BRAUN SERVICE<br />
Wir geben dunklem Haar einen Glamour-Effekt<br />
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dunkles Haar zu bringen.“<br />
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64<br />
Termine<br />
16.<strong>07</strong>. Kultstrand Open Air<br />
04.<strong>07</strong>. Kesselhaus<br />
06.<strong>07</strong>. Der Rabe<br />
<strong>07</strong>.<strong>07</strong>. Mahagoni Bar<br />
24.-26.<strong>07</strong>. La Strada<br />
31.<strong>07</strong>. Ballonfabrik<br />
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<strong>Augsburg</strong>s<br />
bester<br />
Termin<br />
kalender<br />
Clubland<br />
City Club: Hängin<br />
Dome. Techno, 23:30<br />
Mo Club: Der Mittwoch<br />
im Mo Club.<br />
Electro, HipHop, Party<br />
Classics, 22:00<br />
Rockfabrik: In the<br />
Dark - Schwärzer als<br />
die Nacht. Dark Wave,<br />
Gothic, Electro, 80s,<br />
21:00, www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2015</strong>.<br />
19:30<br />
Brechtbühne: „Destillationen<br />
IV“. Junge<br />
Choreografen, 19:30,<br />
www*<br />
Kino<br />
Familienbad am Plärrer:<br />
Lechflimmern. Die<br />
Tribute von Panem -<br />
Mockingjay Teil 1 //<br />
Magic in the Moonlight,<br />
20:00, www*<br />
Ausstellung<br />
Abraxas: Verena Kandler:<br />
„Bestialis“. Buntstift,<br />
Aquarell, Digital,<br />
08:30, www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Geheimnis<br />
der Papierrakete.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 6), 15:00<br />
space 2b : Biodanza.<br />
Schnupperabend: Bewegung<br />
– Selbstentfaltung<br />
– Lebensfreude,<br />
20:15<br />
Vortrag<br />
Planetarium: Licht vergangener<br />
Welten . Vortrag<br />
mit Dr. Hammerl<br />
(Uni <strong>Augsburg</strong>), 19:00<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Rockmusik Hamlar:<br />
Classic-Rock. 21:00<br />
Konzert<br />
Four Corners Music<br />
Hall: Live: The Bellamy<br />
Brothers (USA). Country<br />
aus den USA, 20:30<br />
Literatur<br />
Stadtbücherei<br />
Schwabmünchen: Lesung<br />
mit Micha Wolf<br />
und Albert Schmid.<br />
Aus den Werken von<br />
Wislawa Szymborska,<br />
19:30, www*<br />
Clubland<br />
Circus: Rock Classics.<br />
Das Beste von damals<br />
bis heute mit DJ Tom,<br />
21:00, www*<br />
City Club: Open Stage.<br />
20:00<br />
Mahagoni Bar/Kaiserkeller:<br />
Neu: Uni//Royal<br />
im Kaiserkeller. Hip-<br />
Hop, Rock, Reggae,<br />
Electro, Mash-up &<br />
Partymucke mit Doubble<br />
A & Chris Dvorak,<br />
22:00<br />
Mo Club: Ladies Club.<br />
22:00<br />
Purist: Beats, Burgers<br />
& Cocktails. Mit dem<br />
Pure Sound System,<br />
20:00<br />
Tanzbar: Tanz, Tanz,<br />
Tanz. „Wir tanzen wie<br />
die Jungen“, 20:00<br />
Konzert<br />
Bürgerhof: Konzert im<br />
Bürgerhof. Open Air<br />
mit „Rauchen verboten“,<br />
Discolated Theory,<br />
Ship & Anchor, The<br />
Kickstarters, 19:00,<br />
www*<br />
Café Samocca: Aileen.<br />
Piano-Gitarre-Duo aus<br />
Köln, 19:30, www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2015</strong>.<br />
19:30<br />
Freilichtbühne am Roten<br />
Tor: „Blues Brothers“.<br />
On a mission<br />
from god, 20:30, www*<br />
Hoffmann-Keller:<br />
„Gift. Eine Ehegeschichte“.<br />
Kammerspiel<br />
von Lot Vekemans,<br />
20:30, www*<br />
Kino<br />
Familienbad am Plärrer:<br />
Lechflimmern.<br />
Traumfrauen, 20:00,<br />
www*<br />
Literatur<br />
Extrawurst: „Stark wie<br />
der Tod“. Katharina<br />
Maier liest, 19:30,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Abraxas: Verena Kandler:<br />
„Bestialis“. Buntstift,<br />
Aquarell, Digital,<br />
08:30, www*<br />
Abraxas: Vernissage:<br />
Verena Kandler - „Bestialis“.<br />
Buntstift, Aquarell,<br />
Digital, 19:00,<br />
www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Zeitreise -<br />
Vom Urknall zum Menschen.<br />
Astronomie und<br />
Wissen, 15:00<br />
Umland<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
Friday on the decks!.<br />
Electro, House, Indie<br />
mit wechselnden DJs,<br />
22:00, www*<br />
Circus: Rock X-Over.<br />
mit DJ Max, 21:00<br />
City Club: Michi´s<br />
Birthday Bash. DJs:<br />
Adam und Masa, 23:30<br />
Fuggerkeller: Flawless.<br />
Hip Hop & Premium-R&B<br />
mit DJ Pit,<br />
22:00<br />
Kantine: 4 Jahre<br />
Klanglabor feat. Victor<br />
Ruiz & Egbert (live).<br />
Techno, Minimal, Deep<br />
auf mehreren Areas +<br />
23 (!) DJs aus <strong>Augsburg</strong>!,<br />
22:00, www*<br />
Mahagoni Bar: Rewind<br />
It!. Dancehall,<br />
Bass Music, HipHop,<br />
Rare Grooves, Reggae,<br />
Rock & Electro in the<br />
mix mit DJ Superior +<br />
special guest DJ Ringo<br />
(1210/Stuttgart), 22:00,<br />
www*<br />
Mahagoni Bar/Katakomben:<br />
Electric Maha<br />
präs.: Utopia Clubtour.<br />
Deep House, Tech<br />
House & Slow Rave mit<br />
Julian Wassermann<br />
(München), Future<br />
Proof (München) und<br />
Glaskin, 23:00<br />
Mo Club: Big Mo. Best<br />
of House, Black & Party,<br />
22:00<br />
Rockfabrik: Thank<br />
God It’s Friday! Club 2:<br />
Metallic Attack - <strong>Augsburg</strong>s<br />
härtester Partysound,<br />
21:00<br />
Spectrum: Rockhouse.<br />
Der offizielle Rocktag<br />
mit wechselnden DJs,<br />
21:00<br />
Konzert<br />
Bürgerhof: Konzert im<br />
Bürgerhof. Open Air<br />
mit Africans, Pick Up<br />
Ramblers, No Rules,<br />
Sunday in Jail, 18:30,<br />
www*<br />
Bühne<br />
Abraxas: Theater Fritz<br />
und Freunde: „Der Diener<br />
zweier Herren“ .<br />
Openair-Lustspiel<br />
nach Carlo Goldoni (ab<br />
12), 19:30, www*<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Der Räuber Hotzenplotz.<br />
16:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2015</strong>.<br />
19:30<br />
Café Samocca: De<br />
Schah Wüh. Improvisationstheater,<br />
19:30<br />
Freilichtbühne am Roten<br />
Tor: „Blues Brothers“.<br />
On a mission<br />
from god, 20:30,<br />
www*<br />
Hoffmann-Keller:<br />
„Playboy“. Von Marijana<br />
Verhoef , 20:30,<br />
www*<br />
Jakoberwallturm:<br />
„Gatte gegrillt“.<br />
Schwarze UK-Komödie,<br />
20:30, www*<br />
Wassertürme am Roten<br />
Tor: Bluespots Productions:<br />
„Liebe Macht<br />
Tod“. Multimedialer<br />
Theaterparcours mit<br />
Maskenfest (Premiere),<br />
21:00, www*<br />
Kino<br />
Familienbad am Plärrer:<br />
Lechflimmern. Verstehen<br />
Sie die Béliers? /<br />
/ Shaun das Schaf,<br />
20:00, www*<br />
Ausstellung<br />
Abraxas: Verena Kandler:<br />
„Bestialis“. Buntstift,<br />
Aquarell, Digital,<br />
08:30, www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Märchenzelt: Zauberhafte<br />
Märchen aus Irland.<br />
Mit Stockbrot<br />
und Harfenmusik ,<br />
21:00, www*<br />
Planetarium: In der<br />
Tiefe des Kosmos. Astronomie<br />
und Wissen,<br />
21:00<br />
Uni <strong>Augsburg</strong>: <strong>Augsburg</strong>er<br />
Süd-Nord-Dialog<br />
<strong>2015</strong>. Vorträge, Projekte,<br />
Diskussion (Pro<br />
Education Africa - Active<br />
Community Germany<br />
e.V.), 09:30, www*<br />
Auswärts<br />
Festival<br />
Rathausplatz Dachau:<br />
Dachauer Musiksommer.<br />
mit Jupiter Jones<br />
und Luxuslärm, 19:30,<br />
www*<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Rockmusik Hamlar:<br />
Classic-Rock. 21:00<br />
Tanztempel Amadeus:<br />
Ü 30-Party. 70s, 80s, 90s,<br />
Disco, Fox, 21:00<br />
Konzert<br />
Schloss Blumenthal:<br />
Greg Is Back - Acappella<br />
XXL. Open-Air-<br />
Benefizkonzert für<br />
Wildwasser <strong>Augsburg</strong><br />
, 20:00, www*<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
An der Diskotheke.<br />
Electro, House & Indie<br />
mit wechselnden DJs,<br />
22:00<br />
www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de
Termine 65<br />
Circus: Rock’s finest.<br />
mit DJ Kulm. Lady’s<br />
Night: freier Eintritt für<br />
Frauen , 21:00, www*<br />
City Club: Dominik &<br />
David Gold. Techno,<br />
23:30<br />
Cube: ONE Sommerfest<br />
Part II. Hip Hop &<br />
Black Music, 23:00<br />
Fuggerkeller: Club 36<br />
- White Party. Clubtunes<br />
- Dresscode: all<br />
white! 22:00<br />
Kantine: Depeche<br />
Mode & 80ies Clubbing.<br />
Finest, 80ies,<br />
New Wave, Indie<br />
Classix & Electropop<br />
mit den DJs Thono &<br />
special guest DJ Mr.<br />
DM, 22:00, www*<br />
Kantine (Schwimmbad):<br />
Hirnschraube.<br />
<strong>Augsburg</strong>s älteste<br />
Technoparty mit Adrian<br />
Vines & Nash, 23:00<br />
Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
90er Party mit Culture<br />
Beat & Dr. Alban and<br />
more. Mit Culture beat,<br />
Dr. Alban, DJ C. Graves<br />
(ab 15:00 Uhr) + DJ<br />
K-Louis und Johannes<br />
Gleich (ab 22:00 Uhr),<br />
15:00<br />
Mahagoni Bar: Ping<br />
Pong Pussy Party. Hio<br />
Hop, Dancehall & Electronica<br />
mit DJ Roughmix<br />
+ Spintly, 22:00<br />
Mahagoni Bar/Katakomben:<br />
Rock im<br />
Raum. Independent &<br />
Alternative Rock mit<br />
der RIR-Crew, 22:30<br />
Mo Club: Die Party<br />
bist du! Best of Black,<br />
House & Party, 22:00<br />
Ostwerk: Sommerspiele.<br />
Mixed Partysound<br />
mit vielen Specials,<br />
22:00, www*<br />
Rockfabrik: Open<br />
Beats Festival - Preparty!<br />
Lectronic Music -<br />
Hardstyle – Hardcore –<br />
EDM. Mainfloor: Evil<br />
Activities, Psyko<br />
Punkz, Simon Says,<br />
DJ-Iceman, Scale, The<br />
Hypervibez. EDM<br />
Floor: BeBo Music,<br />
Chris Simian,<br />
Gigo’n’Migo, 22:00,<br />
www*<br />
Soho Stage: Kanal C<br />
wird 18! Die Party. Live:<br />
AWA (HipHop) und<br />
We Guess (Indie, Alternative,<br />
Pop)+ DJ<br />
Rookiewookie und DJ<br />
Guggi, 22:00, www*<br />
Spectrum: Die ultimative<br />
Ü30 Party. Mit den<br />
DJs H2O-Lee und<br />
Heiko, 21:00<br />
Tanzbar: Let´s Dance!.<br />
Disco-Fox und mehr,<br />
20:00<br />
Konzert<br />
Ballonfabrik - Fabrique<br />
Unique: Supernichts.<br />
Punkhaudegen<br />
aus Köln; Support: Die<br />
Geggen Gaggas &<br />
Club Déjà-Vu, 21:00,<br />
www*<br />
Bürgerhof: Konzert im<br />
Bürgerhof. Open Air<br />
mit Cash Union, Maggie<br />
in the Box, Steve<br />
Alaboh, 19:00, www*<br />
Parkhäusl: Sommernachtskonzert<br />
mit den<br />
Soulmates. Soul- &<br />
Funk-Klassiker (geht<br />
bis 23 Uhr), 18:00<br />
Thorbräu Bierlager:<br />
Live: Peter Lisboa.<br />
Acoustic-Rock, 18:30,<br />
www*<br />
Bühne<br />
Abraxas: 15 Jahre Theater<br />
Fritz und Freunde.<br />
Bunter Abend mit Feuershow,<br />
19:30, www*<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Der Räuber Hotzenplotz.<br />
15:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2015</strong>.<br />
19:30<br />
Botanischer Garten:<br />
Kammeroper <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Die Zauberflöte“.<br />
Oper im Glashaus,<br />
20:00, www*<br />
Brechtbühne: Junges-<br />
TheaterTeam: „Ich weiß<br />
nicht, ob ich jemals eine<br />
Wolke essen will“. mit<br />
Tanz und Schule e.V. &<br />
Förderzentrum für<br />
Hörgeschädigte, 19:30,<br />
www*<br />
Freilichtbühne am Roten<br />
Tor: „Blues Brothers“.<br />
On a mission<br />
from god, 20:30, www*<br />
Hoffmann-Keller:<br />
„Gust“. von Herbert<br />
Achternbusch, 20:30,<br />
www*<br />
Jakoberwallturm:<br />
„Gatte gegrillt“.<br />
Schwarze UK-Komödie,<br />
20:30, www*<br />
Wassertürme am Roten<br />
Tor: Bluespots Productions:<br />
„Liebe Macht<br />
Tod“. Multimedialer<br />
Theaterparcours mit<br />
Maskenfest (Einlass<br />
bis 23.15 Uhr), 21:00,<br />
www*<br />
Kino<br />
Familienbad am Plärrer:<br />
Lechflimmern. Wir<br />
sind die <strong>Neue</strong>n // Die<br />
Entdeckung der Unendlichkeit,<br />
20:00,<br />
www*<br />
Klassik<br />
St. Anna Kirche: Orgelmusik<br />
zur Marktzeit<br />
. Mit Anette Wende<br />
(Orgel), 11:30<br />
Literatur<br />
Ballonmuseum Gersthofen:<br />
Helga Hengge:<br />
„Abenteuer Seven<br />
Summits“. Lesung mit<br />
Fotos, 19:30, www*<br />
Ausstellung<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Kinder<br />
Abraxas: Theater Fritz<br />
& Freunde: „Pippi<br />
Langstrumpf“. Openair-Theater,<br />
15:00,<br />
www*<br />
Buntes<br />
Königsplatz: Earth<br />
Peace Day. Musik, Bühnenprogramm,<br />
Kochshows,<br />
Tombola etc.<br />
(bis 20 Uhr), 10:00,<br />
www*<br />
Planetarium: Geheimnis<br />
der Papierrakete.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 6), 15:00<br />
Planetarium: Chronik<br />
des Kosmos. Astronomie<br />
und Wissen, 21:00<br />
Rathausplatz: Fahrraderlebnistag.<br />
Diverse<br />
Aktionen, DJ, Livebands:<br />
Nonti, Balloon,<br />
Wo Is Kai, 11:00, www*<br />
Konzert<br />
THE BELLAMY BROTHERS: US-Country. Landeten in den<br />
70er Jahren mit „Let Your Love Flow“ einen Megahit. Mi.<br />
01.<strong>07</strong>., Four Corners/Untermeitingen, 20:30 Uhr<br />
Konzert<br />
KONZERTE IM BÜRGERHOF: Zwei Tage Open Air mit<br />
Ship & Anchor (Foto), Sunday in Jail, Cash Union, Steve<br />
Alaboh u.v.a. 03.+04.<strong>07</strong>., Bürgerhof, ab 18:30 Uhr<br />
Auswärts Umland<br />
Festival<br />
Rathausplatz Dachau:<br />
Dachauer Musiksommer.<br />
mit Jose Gonzales<br />
und Sinkane, 19:30,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Rockmusik Hamlar:<br />
Classic-Rock. 21:00<br />
Tanztempel Amadeus:<br />
Saturday Night Fever.<br />
Disko Klassiker, 21:00<br />
Tropi Club: DJ Paolo’s<br />
Black-Saturday . Black<br />
Music, 22:00, www*<br />
Konzert<br />
Four Corners Music<br />
Hall: Live: Daniel T.<br />
Coates. Country, 20:20<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Circus: Dark Circus.<br />
Dark Wave, EBM, Industrial,<br />
Future Pop; DJ<br />
A.f.B. & DJ Klondike,<br />
21:00, www*<br />
Konzert<br />
Drei Königinnen: Alex<br />
Schmidt And Friends.<br />
Jazzfühstück im Biergarten,<br />
10:00, www*<br />
Parkhäusl: Live: The 58<br />
Cayon Rollers. Sound<br />
aus den 50ern und<br />
60ern, 12:00<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Der Räuber Hotzenplotz.<br />
+ Zusatzvorstellung<br />
um 16:00 Uhr,<br />
14:00<br />
Brechtbühne: Ballett:<br />
„Medea“. Choreografie<br />
von Angel Rodriguez,<br />
19:00, www*<br />
Wassertürme am Roten<br />
Tor: Bluespots Productions:<br />
„Liebe Macht<br />
Tod“. Multimedialer<br />
Theaterparcours mit<br />
Maskenfest (Einlass<br />
bis 23.15 Uhr), 21:00,<br />
www*<br />
Kino<br />
Familienbad am Plärrer:<br />
Lechflimmern. The<br />
Imitation Game // Die<br />
Gärtnerin von Versailles,<br />
20:00, www*<br />
Klassik<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Bayerische Kammerphilharmonie:<br />
„uner-hört:<br />
Italienische Serenade“.<br />
Verdi, Puccini,<br />
Hugo Wolff & Nino<br />
Rota, 18:00, www*<br />
Ausstellung<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Kinder<br />
Märchenzelt: Pfannkuchenmärchen.<br />
ab 4,<br />
16:00, www*<br />
Buntes<br />
Metro-Parkplatz (Kobelweg):<br />
Flohmarkt.<br />
Einer der größten in<br />
<strong>Augsburg</strong>, 08:00,<br />
www*<br />
Planetarium: Peterchens<br />
Mondfahrt. Kinder-<br />
und Familienprogramm<br />
(ab 4), 15:00<br />
Planetarium: Leben -<br />
eine kosmische Geschichte.<br />
Astronomie<br />
und Wissen, 19:30<br />
Umland<br />
Konzert<br />
Four Corners Music<br />
Hall: Brunch mit Daniel<br />
T. Coates. 10:00<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Buntes<br />
Schloss Blumenthal:<br />
Klassiker meets Klassik.<br />
Oldtimer & Streichquintett<br />
(16.00 Uhr),<br />
13:30, www*<br />
Clubland<br />
Circus: Montags-<br />
Spectaculum. Der Musikus<br />
spielt die mittelalterlichen<br />
Klänge für<br />
Ritter, Burgfräuleins,<br />
Burschen, Dirnen und<br />
euch!, 21:00, www*
66<br />
Termine<br />
Konzert<br />
Freilichtbühne am Roten<br />
Tor: The Mojo Six .<br />
Im Höfle, Spitalgasse,<br />
Eingang Wasserturm,<br />
20:30, www*<br />
Soho Stage: Live: Philip<br />
Bradatsch + James<br />
Hunnicutt (USA). Underground-Folk/Roots<br />
gemeinsam auf Tour /<br />
Kantine goes Soho,<br />
20:30, www*<br />
Kino<br />
Familienbad am Plärrer:<br />
Lechflimmern.<br />
Who Am I // Paulette,<br />
20:00, www*<br />
Ausstellung<br />
Abraxas: Verena Kandler:<br />
„Bestialis“. Buntstift,<br />
Aquarell, Digital,<br />
08:30, www*<br />
Buntes<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
Führung zur Sanierung.<br />
Treffpunkt gegenüber<br />
Brechtbühne,<br />
max. 50 Personen, Karten<br />
beim Besucherservice,<br />
19:00, www*<br />
Clubland<br />
Mo Club: Students Power<br />
Tuesday. 22:00<br />
Konzert<br />
Der Rabe: Cash Union.<br />
The Mike in Black,<br />
19:30, www*<br />
Bühne<br />
Freilichtbühne am Roten<br />
Tor: „Blues Brothers“.<br />
On a mission<br />
from god, 20:30, www*<br />
Kino<br />
Familienbad am Plärrer:<br />
Lechflimmern.<br />
Kein Ort ohne dich //<br />
Das ewige Leben, 20:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Abraxas: Verena Kandler:<br />
„Bestialis“. Buntstift,<br />
Aquarell, Digital,<br />
08:30, www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />
& Beer Pub:<br />
Punk-Rock-Bingo. (jeden<br />
Dienstag), 19:00<br />
Planetarium: Die<br />
Macht der Sterne. Astronomie<br />
und Wissen,<br />
15:00<br />
Clubland<br />
City Club: Adamizer.<br />
Techno, 23:30<br />
Mo Club: Der Mittwoch<br />
im Mo Club. Electro,<br />
HipHop, Party Classics,<br />
22:00<br />
Rockfabrik: In the<br />
Dark - Schwärzer als<br />
die Nacht. Dark Wave,<br />
Gothic, Electro, 80s,<br />
21:00, www*<br />
Konzert<br />
Ballonfabrik - Fabrique<br />
Unique: Always<br />
Wanted War + Ghost<br />
Cat + Sedna & Makemake.<br />
Hardcore/Screamo<br />
& Postindie, 21:00<br />
Bühne<br />
Brechtbühne: Ballett:<br />
„Medea“. Choreografie<br />
von Angel Rodriguez,<br />
19:30, www*<br />
Kino<br />
Familienbad am Plärrer:<br />
Lechflimmern. A<br />
World Beyond // Der<br />
Hundertjährige, der<br />
aus dem Fenster stieg<br />
und verschwand, 20:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Abraxas: Verena Kandler:<br />
„Bestialis“. Buntstift,<br />
Aquarell, Digital,<br />
08:30, www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
<strong>Neue</strong> Stadtbücherei:<br />
„Know your rights“.<br />
Kostenlose & anonyme<br />
Rechtssprechstunde<br />
für Jugendliche, 15:00,<br />
www*<br />
Planetarium: Lars - der<br />
kleine Eisbär. Kinderund<br />
Familienprogramm<br />
(ab 5), 15:00<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Rockmusik Hamlar:<br />
Classic-Rock. 21:00<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Circus: Rock Classics.<br />
Das Beste von damals<br />
bis heute mit DJ Tom,<br />
21:00, www*<br />
Mahagoni Bar/Kaiserkeller:<br />
Neu: Uni//Royal<br />
im Kaiserkeller. Hip-<br />
Hop, Rock, Reggae,<br />
Electro, Mash-up &<br />
Partymucke mit Doubble<br />
A & Chris Dvorak,<br />
22:00<br />
Mo Club: Ladies Club.<br />
22:00<br />
Purist: Beats, Burgers<br />
& Cocktails. Mit dem<br />
Pure Sound System,<br />
20:00<br />
Tanzbar: Tanz, Tanz,<br />
Tanz. „Wir tanzen wie<br />
die Jungen“, 20:00<br />
Konzert<br />
Jakobus: Swing de Paris.<br />
Jazz Manouche,<br />
Hot Club Swing à la<br />
Django Reinhardt,<br />
20:30, www*<br />
Bühne<br />
Freilichtbühne am Roten<br />
Tor: „Blues Brothers“.<br />
On a mission<br />
from god, 20:30, www*<br />
Kino<br />
Familienbad am Plärrer:<br />
Lechflimmern.<br />
Best Exotic Marigold<br />
Hotel 2 // Honig im<br />
Kopf, 20:00, www*<br />
Clubland<br />
4 JAHRE KLANGLABOR: Techno, Minimal, Deep & Tribal<br />
mit Victor Ruiz (Foto), Egbert (Live), Florens (Klanglabor) +<br />
weitere 23 DJs (!). Fr. 03.<strong>07</strong>., Kantine, 22:00 Uhr<br />
Clubland Konzert<br />
SUPERNICHTS: Treibender Punkrock mit sarkastischen Texten<br />
aus Köln. Special Guests: Die Geggen Gaggas. Sa. 04.<strong>07</strong>.,<br />
Ballonfabrik, 21:00 Uhr<br />
Literatur<br />
Collage - Flohmarktladen:<br />
Jörg Stuttmann<br />
liest Matthias Claudius.<br />
Benefiz zugunsten der<br />
Wärmestube, 19:30,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Abraxas: Verena Kandler:<br />
„Bestialis“. Buntstift,<br />
Aquarell, Digital,<br />
08:30, www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: In der<br />
Tiefe des Kosmos. Astronomie<br />
und Wissen,<br />
15:00<br />
Umland<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
Friday on the decks!<br />
Electro, House, Indie<br />
mit wechselnden DJs,<br />
22:00, www*<br />
Cafe am Milchberg:<br />
Ritmo Electronica. Elektronische<br />
Schmankerl<br />
mit DJ Miguel Gloria<br />
u.a., 19:00, www*<br />
Circus: Rock X-Over.<br />
mit DJ Max, 21:00<br />
City Club: Freiraum<br />
zum Tanzen. Techno,<br />
23:30<br />
Fuggerkeller: Latin<br />
Flavour. Salsa mit DJ<br />
Delfin (um 21:45 gratis<br />
Tanzstunde!), 22:00<br />
Kantine: All Black Everything<br />
vs. Glory. Hip<br />
Hop + RnBN = Black<br />
Music mit DJ Grizzly &<br />
der All Black Everything<br />
Crew. Weltbar: GLORY<br />
mit DJ Oggman und<br />
Pakone, 21:00, www*<br />
Mahagoni Bar: 16 Jahres<br />
Mahagoni Bar - Part<br />
One. Mash Up Sound,<br />
Deep- & Techhouse &<br />
Techno mit DJ Mr. Nice<br />
Guy (Düsseldorf), Martin<br />
Haas & Matthias<br />
Schmid auf zwei Areas,<br />
22:00, www*<br />
Mo Club: Big Mo. Best<br />
of House, Black & Party,<br />
22:00<br />
Rockfabrik: Thank<br />
God It’s Friday!. Club 2:<br />
Metallic Attack - <strong>Augsburg</strong>s<br />
härtester Partysound,<br />
21:00<br />
Spectrum: Rockhouse.<br />
Der offizielle Rocktag<br />
mit wechselnden DJs,<br />
21:00<br />
Tanzbar: LIFE Revival<br />
Party. Mit DJ Ramazottl,<br />
21:00<br />
Konzert<br />
JUZE K15: Chaotalion +<br />
Emerge. Experimental,<br />
Drone, Soundscapes<br />
aus Lüneburg & <strong>Augsburg</strong>,<br />
21:00, www*<br />
Kantine: Live: God is<br />
an Astronaut + Heretoir.<br />
Postrock aus Irland,<br />
19:30, www*<br />
Bühne<br />
Abraxas: Theater Fritz<br />
& Freunde: „Shakespeares<br />
sämtliche Werke“<br />
. Openair-Theater,<br />
19:30, www*<br />
Ballonfabrik - Fabrique<br />
Unique: Gabriele<br />
Busse. Veganes Kabarett<br />
und neurotische<br />
Comedy, 20:00, www*<br />
Freilichtbühne am<br />
Roten Tor: „Blues Brothers“.<br />
On a mission<br />
from god, 20:30, www*<br />
Jakoberwallturm:<br />
„Gatte gegrillt“.<br />
Schwarze UK-Komödie,<br />
20:30, www*<br />
Wassertürme am Roten<br />
Tor: Bluespots Productions:<br />
„Liebe Macht<br />
Tod“. Multimedialer<br />
Theaterparcours mit<br />
Maskenfest (Einlass<br />
bis 23.15 Uhr), 21:00,<br />
www*<br />
Kino<br />
Familienbad am Plärrer:<br />
Lechflimmern.<br />
Fast & Furious 7 //<br />
Monsieur Claude und<br />
seine Töchter, 20:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Abraxas: Verena Kandler:<br />
„Bestialis“. Buntstift,<br />
Aquarell, Digital,<br />
08:30, www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Zauberriff.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 5),<br />
15:00<br />
Planetarium: Pink Floyd<br />
- The Wall, 21:00<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Rockmusik Hamlar:<br />
Classic-Rock. 21:00<br />
Tanztempel Amadeus:<br />
Ü 30-Party. 70s, 80s, 90s,<br />
Disco, Fox, 21:00<br />
Konzert<br />
Fifty-Fifty: Live: The<br />
Why Not Band. Country,<br />
19:00<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
An der Diskotheke.<br />
Electro, House & Indie<br />
mit wechselnden DJs,<br />
22:00<br />
Circus: Rock’s finest.<br />
mit DJ Kulm. Lady’s<br />
Night: freier Eintritt für<br />
Frauen , 21:00, www*<br />
Cube: Hot Pants Party.<br />
(auch für Jungs!), 23:00<br />
Fuggerkeller: Club 36.<br />
Clubtunes, 22:00<br />
Kantine: Boombastic<br />
90s. Der Sound der 90er<br />
mit DJ Dath Wedam,<br />
23:00, www*<br />
Kantine (Schwimmbad):<br />
Darker Moods.<br />
Treibender und düsterer<br />
Techno mit Sophie /<br />
(Mannheim) und<br />
M.I.N.I. (Bass Nation),<br />
23:00<br />
Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
auto.matic.open <strong>2015</strong>.<br />
Finest Electronic mit<br />
David August, Flu, Red<br />
Shape, Terranova, La<br />
Fleur, Rampue, Sieber<br />
& Schmid, Monstaub,<br />
14:00<br />
Mahagoni Bar: 16 Jahres<br />
Mahagoni Bar - Part<br />
Two. Club Sound, Hip<br />
Hop, Electro, Deep<br />
House, Pop, Dirty<br />
Dutch & Moombathon<br />
mit DJ Adi Gashi aka<br />
Team Rocket u.a. auf<br />
zwei Areas, 22:00,<br />
www*<br />
Mo Club: Die Party<br />
bist du! Best of Black,<br />
House & Partysound,<br />
22:00<br />
Ostwerk: Sommerspiele.<br />
Mixed Partysound<br />
mit vielen Specials,<br />
22:00, www*<br />
Rockfabrik: Bulldozer.<br />
Die Metalparty in<br />
<strong>Augsburg</strong> mit DJ Phil,<br />
22:00, www*<br />
Schwarzes Schaf:<br />
LOVEPOP - das queere<br />
Partyvergnügen.<br />
Wildstyle Pop feat. DJ<br />
FAB XL, 23:00<br />
Spectrum: Depeche<br />
Mode & 80ies Clubbing.<br />
Mit DJ Heiner,<br />
21:00<br />
Tanzbar: Let´s Dance!.<br />
Disco-Fox und mehr,<br />
20:00<br />
Konzert<br />
Cafe am Milchberg:<br />
Grigoli. Gitarrenduo<br />
mit deutschen Texten,<br />
19:30, www*<br />
JUZk15: Impression +<br />
Zoxx. Indie-Doppelpack<br />
(verlegt von<br />
30.05.), 20:00, www*<br />
Bühne<br />
Abraxas: Tanzschule<br />
Kalilia: Orientalische<br />
Show der Kinder- und<br />
Teeniegruppen. 18:00,<br />
www*<br />
Botanischer Garten:<br />
Kammeroper <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Frau Luna“.<br />
Operette im Glashaus,<br />
20:00, www*<br />
Freilichtbühne am Roten<br />
Tor: „Blues Brothers“.<br />
On a mission<br />
from god, 20:30, www*<br />
Hoffmann-Keller:<br />
„Abendland, Morgenland,<br />
wer sind wir?“.<br />
Migrationsprojekt der<br />
Klasse 8a der Eichenwaldschule,<br />
19:30,<br />
www*<br />
Jakoberwallturm:<br />
„Gatte gegrillt“.<br />
Schwarze UK-Komödie,<br />
20:30, www*<br />
Wassertürme am Roten<br />
Tor: Bluespots Productions:<br />
„Liebe Macht<br />
Tod“. Multimedialer<br />
Theaterparcours mit<br />
Maskenfest (Einlass<br />
bis 23.15 Uhr), 21:00,<br />
www*<br />
Kino<br />
Familienbad am Plärrer:<br />
Lechflimmern. Honig<br />
im Kopf // Birdman<br />
oder die unverhoffte<br />
Macht der Ahnungslosigkeit,<br />
20:00, www*<br />
Klassik<br />
St. Anna Kirche: Orgelmusik<br />
zur Marktzeit.<br />
Mit Klaus Geitner<br />
(Orgel), 11:30<br />
Ausstellung<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Lars - der<br />
kleine Eisbär. Kinderund<br />
Familienprogramm<br />
(ab 5), 15:00<br />
Planetarium: Zeitreise -<br />
Vom Urknall zum Menschen.<br />
Astronomie und<br />
Wissen, 19:30<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Rockmusik Hamlar:<br />
Classic-Rock. 21:00<br />
Tanztempel Amadeus:<br />
Saturday Night Fever.<br />
Disko Klassiker, 21:00<br />
Tropi Club: DJ Paolo’s<br />
Black-Saturday . Black<br />
Music, 22:00, www*<br />
Konzert<br />
Fifty-Fifty: Live: The<br />
Why Not Band. Country,<br />
14:00<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Circus: Dark Circus.<br />
Dark Wave, EBM, Industrial,<br />
Future Pop; DJ<br />
A.f.B. & DJ Klondike,<br />
21:00, www*<br />
Konzert<br />
Kulperhütte: Pegulan<br />
& Harry Alt. RocknRoll-<br />
Jazz, 16:00<br />
Bühne<br />
Hoffmann-Keller:<br />
„Tschick“. Nach Wolfgang<br />
Herrndorf , 20:30,<br />
www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Tanzwelten“. Jubiläumsgala<br />
- 20 Jahre<br />
DanceCenter No.1,<br />
15:00, www*<br />
Wassertürme am Roten<br />
Tor: Bluespots Productions:<br />
„Liebe Macht<br />
Tod“. Multimedialer<br />
Theaterparcours mit<br />
Maskenfest (Einlass<br />
bis 23.15 Uhr), 21:00,<br />
www*<br />
Kino<br />
Familienbad am Plärrer:<br />
Lechflimmern.<br />
Frau Müller muss weg<br />
// Night on Earth, 20:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Zauberriff.<br />
Astronomie und<br />
Wissen, 15:00<br />
Planetarium: Sprung<br />
ins All. Astronomie und<br />
Wissen, 19:30<br />
Stadtgebiet <strong>Augsburg</strong>:<br />
Bürgerentscheid<br />
zur Stadtwerke-Fusion.<br />
bis 18.00 Uhr, 08:00,<br />
www*<br />
Umland<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Circus: Montags-Spectaculum.<br />
Der Musikus<br />
spielt die mittelalterlichen<br />
Klänge für Ritter,<br />
Burgfräuleins, Burschen,<br />
Dirnen und<br />
euch!, 21:00, www*<br />
Kino<br />
Familienbad am Plärrer:<br />
Lechflimmern.<br />
Blues Brothers // Die<br />
Frau in Gold, 20:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Abraxas: Verena Kandler:<br />
„Bestialis“. Buntstift,<br />
Aquarell, Digital,<br />
08:30, www*<br />
Clubland<br />
Mahagoni Bar/Katakomben:<br />
Hotters Kiste.<br />
Techhouse, Deephouse<br />
& Slow Rave mit Marian<br />
Herzog & Gilbert Martini,<br />
22:00, www*<br />
www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de
Termine 67<br />
Konzert<br />
CASH UNION: Wunderbar interpretierte Songs von Johnny<br />
Cash. Sind diesen Monat gleich zweimal am Start: 04.<strong>07</strong>.<br />
Bürgerhof und am 11.<strong>07</strong>. Der Rabe<br />
Konzert<br />
DACHAUER MUSIKSOMMER: Spitzenprogramm am<br />
Rathausplatz in Dachau! Fr. 03.<strong>07</strong>.: Luxuslärm + Jupiter<br />
Jones. Sa. 04.<strong>07</strong>.: Sinkane + José Gonzales (Foto), 19:00 Uhr<br />
Clubland<br />
Konzert<br />
Ballonfabrik - Fabrique<br />
Unique: Doctor<br />
Krapula. Latin-Ska-<br />
Punk aus Kolumbien,<br />
21:00, www*<br />
Botanischer Garten:<br />
Jazzsommer: Charles<br />
Lloyd Quartet. US-<br />
Jazzlegende, 20:00,<br />
www*<br />
Bühne<br />
Freilichtbühne am Roten<br />
Tor: „Blues Brothers“.<br />
On a mission<br />
from god, 20:30, www*<br />
Kino<br />
Familienbad am Plärrer:<br />
Lechflimmern. Interstellar<br />
// Madame<br />
Mallory und der Duft<br />
von Curry, 20:00, www*<br />
Ausstellung<br />
Abraxas: Verena Kandler:<br />
„Bestialis“. Buntstift,<br />
Aquarell, Digital,<br />
08:30, www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Die Zeitblasenreise.<br />
Kinderund<br />
Familienprogramm<br />
(ab 8), 15:00<br />
space 2b : Biodanza.<br />
Schnupperabend: Bewegung<br />
– Selbstentfaltung<br />
– Lebensfreude,<br />
20:15<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Rockmusik Hamlar:<br />
Classic-Rock. 21:00<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
CULTURE BEAT VS DR. ALBAN: Die 90er-Jahre-Open-<br />
Air-Party mit den Stars der 90er Jahre + DJ K-Louis. Sa.<br />
04.<strong>07</strong>., Kesselhaus, ab 15:00 Uhr (ab 22:00 im Club)<br />
Mo Club: Students Power<br />
Tuesday. 22:00,<br />
www*<br />
Konzert<br />
Der Rabe: Big Band<br />
Hof HaCarmel . 26 Musiker<br />
aus Israel (bei Regen<br />
im Abraxas-Theater),<br />
19:30, www*<br />
Kino<br />
Familienbad am Plärrer:<br />
Lechflimmern. Selma,<br />
20:00, www*<br />
Ausstellung<br />
Abraxas: Verena Kandler:<br />
„Bestialis“. Buntstift,<br />
Aquarell, Digital,<br />
08:30, www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00,<br />
www*<br />
Buntes<br />
Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />
& Beer Pub:<br />
Punk-Rock-Bingo. (jeden<br />
Dienstag), 19:00<br />
Planetarium: Wasser:<br />
Stoff von den Sternen.<br />
Astronomie und Wissen,<br />
15:00<br />
Umland<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
City Club: Hängen.<br />
Techno mit Florens<br />
(Klanglabor), 23:30<br />
Mo Club: Der Mittwoch<br />
im Mo Club.<br />
Electro, HipHop, Party<br />
Classics, 22:00<br />
Rockfabrik: In the<br />
Dark - Schwärzer als<br />
die Nacht. Dark Wave,<br />
Gothic, Electro, 80s,<br />
21:00, www*<br />
Clubland<br />
Circus: Rock Classics.<br />
Das Beste von damals<br />
bis heute mit DJ Tom,<br />
21:00, www*<br />
City Club: Freitag<br />
ständig Ärger mit den<br />
Residents. Techno, 23:30<br />
Mahagoni Bar/Kaiserkeller:<br />
Neu: Uni//Royal<br />
im Kaiserkeller. Hip-<br />
Hop, Rock, Reggae,<br />
Electro, Mash-up & Partymucke<br />
mit Doubble A<br />
& Chris Dvorak, 22:00<br />
Mo Club: Ladies Club.<br />
22:00<br />
Purist: Beats, Burgers<br />
& Cocktails. Mit dem<br />
Pure Sound System,<br />
20:00<br />
Tanzbar: Italo Fox-<br />
Night. Live: Salvatore,<br />
20:00<br />
Konzert<br />
Kultstrand Open Air<br />
(Schlachthofquartier):<br />
Live: Soneros de Verdad<br />
(Son, Salsa und Rumba<br />
aus Kuba), 20:00<br />
Bühne<br />
Freilichtbühne am Roten<br />
Tor: „Blues Brothers“.<br />
On a mission<br />
from god, 20:30, www*<br />
Kresslesmühle: Fast<br />
Food: „Best Of Impro“.<br />
Improtheater, 20:00,
68<br />
Termine<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„FrontEx Security“. Dokumentartheater<br />
von<br />
H.-W. Kroesinger zur<br />
Eröffnung des Friedensfestes,<br />
19:30,<br />
www*<br />
Kino<br />
Familienbad am Plärrer:<br />
Lechflimmern. Spy -<br />
Susan Cooper Undercover<br />
// Señor Kaplan,<br />
20:00, www*<br />
Ausstellung<br />
Abraxas: Verena Kandler:<br />
„Bestialis“. Buntstift,<br />
Aquarell, Digital,<br />
08:30, www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Ferne<br />
Welten, fremdes Leben?.<br />
Astronomie und<br />
Wissen, 15:00<br />
Auswärts<br />
Festival<br />
Festivalgelände Herzogenaurach:<br />
Open<br />
Beatz Festival. Mit<br />
W&W, Dannic, R3hab,<br />
Aka Aka feat. Thalstroem,<br />
Klangtherapeuten,<br />
Extrawelt u.v.a. (bis<br />
19.<strong>07</strong>.), 17:00, www*<br />
Umland<br />
Bühne<br />
Pfarrkirche St. Michael:<br />
David. Kindermusical<br />
von Andreas Hantke,<br />
19:00, www*<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
Friday on the decks!<br />
Electro, House, Indie<br />
mit wechselnden DJs,<br />
22:00, www*<br />
Circus: Rock X-Over.<br />
mit DJ Max, 21:00<br />
Fuggerkeller: Ü 30-<br />
Party. 22:00<br />
Kantine: Summer Electronics<br />
feat. Frankyeffe<br />
& Forum. Electronic<br />
Beats auf drei Areas.<br />
Weltbar: Klanglabor<br />
mit Rummelsbucht,<br />
23:00, www*<br />
Mahagoni Bar: Panda<br />
Party. Real Mash-Ups,<br />
Trap, Dancehall, Funk,<br />
Reggae, Remixe und 4<br />
on the floor mit Freez<br />
(Roc im Park/Southside),<br />
Sweezy (Pandaparty)<br />
und Ike Aligbe<br />
(Pandaparty), 22:00<br />
Mahagoni Bar/Katakomben:<br />
Electric<br />
Maha. Deep House,<br />
Tech House & Slow<br />
Rave mit Lee (aka Lover<br />
Lee/Istanbul), Marian<br />
Herzog, Gilbert Martini,<br />
23:00<br />
Mo Club: Big Mo. Best<br />
of House, Black & Party,<br />
22:00<br />
Rockfabrik: Thank<br />
God It’s Friday! Club 2:<br />
Metallic Attack - <strong>Augsburg</strong>s<br />
härtester Partysound,<br />
21:00<br />
Soho Stage: Goa. Goa<br />
meets Psychedelic,<br />
Trance und jede Menge<br />
experimentelle Musik,<br />
22:00<br />
Spectrum: Rockhouse.<br />
Der offizielle Rocktag<br />
mit wechselnden DJs,<br />
21:00<br />
Konzert<br />
Ballonfabrik - Fabrique<br />
Unique: The Movement.<br />
Modrock aus<br />
Dänemark; Support:<br />
Hatchet (Punkrock),<br />
21:00, www*<br />
Kultstrand Open Air<br />
(Schlachthofquartier):<br />
Live: Rainmakers, Golden<br />
Means, Wo is´<br />
Kai?, 18:00-22:00<br />
Jugendzentrum k15:<br />
All Machine + Am.Eise<br />
feat. Emerge. Experimental-Ambient<br />
aus<br />
Ungarn & <strong>Augsburg</strong>,<br />
21:00, www*<br />
Bühne<br />
Freilichtbühne am Roten<br />
Tor: „Blues Brothers“.<br />
On a mission<br />
from god, 20:30, www*<br />
Hoffmann-Keller:<br />
Theater Interkultur:<br />
„Verbrennungen“. Von<br />
Wajdi Mouawad, 19:30,<br />
www*<br />
Jakoberwallturm:<br />
„Gatte gegrillt“.<br />
Schwarze UK-Komödie,<br />
20:30, www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„FrontEx Security“. Dokumentartheater<br />
von<br />
H.-W. Kroesinger zur<br />
Eröffnung des Friedensfestes,<br />
19:30,<br />
www*<br />
Kino<br />
Familienbad am Plärrer:<br />
Lechflimmern. Mad<br />
Max: Fury Road //<br />
Shaun das Schaf, 20:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Abraxas: Verena Kandler:<br />
„Bestialis“. Buntstift,<br />
Aquarell, Digital,<br />
08:30, www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Märchenzelt: Was die<br />
Alten im Osten erzählen.<br />
Mit Stockbrot und<br />
Handpan, 21:00, www*<br />
Planetarium: Peterchens<br />
Mondfahrt. Kinder-<br />
und Familienprogramm<br />
(ab 4), 15:00<br />
Planetarium: Nachrichten<br />
aus dem All.<br />
Astronomie und Wissen,<br />
21:00<br />
Auswärts<br />
Festival<br />
Festivalgelände Herzogenaurach:<br />
Open<br />
Beatz Festival. Mit<br />
W&W, Dannic, R3hab,<br />
Aka Aka feat. Thalstroem,<br />
Klangtherapeuten,<br />
Extrawelt u.v.a. (bis<br />
19.<strong>07</strong>.), 10:00, www*<br />
Wassertrüdingen,<br />
Festplatz: Afrika & Karibik<br />
Fest. Rainer von<br />
Vielen, Mono & Nikitaman,<br />
Passafire u.a.,<br />
16:15, www*<br />
Umland<br />
Festival<br />
Alkberg Wörleschwang:<br />
Alkberg -<br />
Spring-in-den-Sommer<br />
3.0. 20:00<br />
Clubland<br />
Rockmusik Hamlar:<br />
Classic-Rock. 21:00<br />
Tanztempel Amadeus:<br />
Ü 30-Party. 70s, 80s, 90s,<br />
Disco, Fox, 21:00<br />
Konzert<br />
Four Corners Music<br />
Hall: Ray Scott (Nashville)<br />
+ Jason Lee<br />
McKinney Band. Country<br />
aus Nashville<br />
(USA), 20:30<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
An der Diskotheke.<br />
Electro, House & Indie<br />
mit wechselnden DJs,<br />
22:00<br />
Circus: Rock’s finest.<br />
mit DJ Kulm. Lady’s<br />
Night: freier Eintritt für<br />
Frauen , 21:00, www*<br />
City Club: Max Grabka<br />
& Lega (237FM/<br />
Arma17/Antenna<br />
Ìîñêâà). Techno, 23:30<br />
Cube: Like - Exclusive<br />
Russian Party. 23:00<br />
Fuggerkeller: Club 36.<br />
Clubsounds, 22:00<br />
Kantine: 11 Jahre Lovepop.<br />
Das schwu-les-bische<br />
Partyvergnügen<br />
feiert Geburtstag mit<br />
DJ NT, 23:00, www*<br />
Kantine (Schwimmbad):<br />
Fast Food. We remember<br />
the good old<br />
Indie-Days mit DJ Fab<br />
XL, 23:00, www*<br />
Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
Black Open Festival. 15<br />
Stunden nonstop Black<br />
Music mit 25 DJs + 4<br />
MCs feat. 4 Live Entertainment,<br />
Flawless,<br />
Grizzly Events, 15:00<br />
Mahagoni Bar: Double<br />
Trouble on Tour.<br />
Deutsch-Rap, HipHop,<br />
Electro, Funk, Indie &<br />
Oldschool Classics mit<br />
Kollmann & Frost<br />
Soundsystem (München),<br />
22:00, www*<br />
Mahagoni Bar/Katakomben:<br />
Electric<br />
Maha. Deep House,<br />
Tech House & Slow<br />
Rave mit Drops [El<br />
Data] aka Thomas Ott<br />
& David Onufszak,<br />
23:00<br />
Mo Club: Die Party<br />
bist du! Best of Black,<br />
House & Partysound,<br />
22:00<br />
Ostwerk: Sommerspiele.<br />
Mixed Partysound<br />
mit vielen Specials,<br />
22:00, www*<br />
Parkhäusl: Golden<br />
Glimmer Musikpicknick.<br />
Electronic auf der<br />
Picknickdecke mit verschiedenen<br />
DJs, 15:00,<br />
www*<br />
Rockfabrik: 80ies Party.<br />
Wave - Rock - Pop -<br />
NDW. Club 2: Im Club<br />
2 (Jam): Oldschool Metal<br />
mit DJ Klaus, 22:00<br />
Soho Stage: Waxlab<br />
feat. K-the-l??? (USA)<br />
+ OptimisGfn (USA).<br />
Hip Hop & Rap, 23:00<br />
Spectrum: Spectrum<br />
Club Night. Feiern bis<br />
zum Abwinken mit vielen<br />
Party-Klassikern,<br />
21:00<br />
Clubland<br />
DARKER MOODS VOL. 4: Treibender Techno mit Sophie T.<br />
(Foto), M.I.N.I. & Transistor. Sa. 11.<strong>07</strong>. Kantine (Schwimmbad),<br />
23:00 Uhr<br />
Konzert<br />
KULTSTRAND OPEN AIR: Salsa, Rumba + Son live mit den<br />
„Soneros de Verdad“ aus Kuba. Do. 16.<strong>07</strong>., Kultstrand im<br />
Schlachthofquartier, 19:00 Uhr<br />
Tanzbar: Let´s Dance!.<br />
Disco-Fox und mehr,<br />
20:00<br />
Konzert<br />
Ballonfabrik - Fabrique<br />
Unique: Moral<br />
Hazard + Different Me.<br />
Epic Metal & Alternative<br />
Hardrock aus <strong>Augsburg</strong>,<br />
21:00<br />
Brauhaus 1516: Rock<br />
nach Zehn mit Mission<br />
Rock & Roll (live). Rock-<br />
Covers satt! Eintritt<br />
frei!, 22:00, www*<br />
Drei Königinnen: Alex<br />
Schmidt And Friends.<br />
Jazzfühstück im Biergarten,<br />
10:00, www*<br />
Thorbräu Bierlager:<br />
Live: 15 Rays. Rock,<br />
Rhythm & Blues, Soul<br />
und Funk, 18:30,<br />
www*<br />
Bühne<br />
Botanischer Garten:<br />
Kammeroper <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Die Fledermaus“.<br />
Operette im<br />
Glashaus, 20:00, www*<br />
Freilichtbühne am Roten<br />
Tor: „Blues Brothers“.<br />
On a mission<br />
from god, 20:30,<br />
www*<br />
Jakoberwallturm:<br />
„Gatte gegrillt“.<br />
Schwarze UK-Komödie,<br />
20:30, www*<br />
Junges Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Die Gaza-Protokolle“<br />
. ab 13, 19:00<br />
Kino<br />
Familienbad am Plärrer:<br />
Lechflimmern. Jurassic<br />
World // Birdman<br />
oder die unverhoffte<br />
Macht der Ahnungslosigkeit<br />
, 20:00,<br />
www*<br />
Klassik<br />
Elias-Holl-Platz:<br />
Open-Air-Konzert der<br />
<strong>Augsburg</strong>er Philharmoniker<br />
. Zum 150-Jahre-Jubiläum<br />
, 20:00<br />
St. Anna Kirche: Orgelmusik<br />
zur Marktzeit.<br />
mit Hans-Martin<br />
Kemmether (Orgel),<br />
11:30<br />
Literatur<br />
Brechtbühne: Grand<br />
Poetry Slam. Mit Horst<br />
Thieme, 20:30, www*<br />
Ausstellung<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Kinder<br />
Abraxas: Theater Fritz<br />
& Freunde: „Der kleine<br />
Prinz“. Open-Air-Theater<br />
(ab 6), 19:30, www*<br />
Märchenzelt: Der Zauberer<br />
von Oz . ab 6,<br />
16:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Rettung<br />
der Sternenfee Mira.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 4), 15:00<br />
Planetarium: Pink Floyd<br />
- „Dark Side of The<br />
Moon“. 19:30<br />
space 2b : Om Healing<br />
und Meditation. 18:00,<br />
www*<br />
Auswärts<br />
Festival<br />
Festivalgelände Herzogenaurach:<br />
Open<br />
Beatz Festival. Mit<br />
W&W, Dannic, R3hab,<br />
Aka Aka feat. Thalstroem,<br />
Klangtherapeuten,<br />
Extrawelt u.v.a. (bis<br />
19.<strong>07</strong>.), 10:00, www*<br />
Wassertrüdingen,<br />
Festplatz: Afrika & Karibik<br />
Fest. mit Meta &<br />
the Cornerstones, Jahcoustix<br />
Duo, Four<br />
Seasons of Roots u.a.,<br />
10:00, www*<br />
Auswärts<br />
Lueg (Jetzendorf):<br />
Puch Open Air. Mit Die<br />
Goldenen Zitronen,<br />
Aloa Input, Schlachthof<br />
Bronx, Trümmer<br />
u.a. , 16:00, www*<br />
Umland<br />
Festival<br />
Alkberg Wörleschwang:<br />
Alkberg -<br />
Spring-in-den-Sommer<br />
3.0. 20:00<br />
Clubland<br />
Rockmusik Hamlar:<br />
Classic-Rock. 21:00<br />
Tanztempel Amadeus:<br />
Saturday Night Fever.<br />
Disko Klassiker, 21:00<br />
Tropi Club: DJ Paolo’s<br />
Black-Saturday . Black<br />
Music, 22:00, www*<br />
Bühne<br />
Pfarrkirche St. Michael:<br />
David. Kindermusical<br />
von Andreas Hantke,<br />
18:00, www*<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Circus: Dark Circus.<br />
Dark Wave, EBM, Industrial,<br />
Future Pop; DJ<br />
A.f.B. & DJ Klondike,<br />
21:00, www*<br />
Konzert<br />
Hubertushof: Live:<br />
The Why Not Band.<br />
Country, 10:30<br />
Kultstrand Open Air<br />
(Schlachthofquartier):<br />
Live: Max Olbrich<br />
(Stand Up Comedy),<br />
Sandro Roy (Gypsy<br />
Swing, Jazz), 18:00-<br />
22:00<br />
Zeughaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
Jazzsommer: Amper<br />
Stompers. Swing & Dixie<br />
aus Dachau, 11:00<br />
Bühne<br />
Freilichtbühne am Roten<br />
Tor: „Blues Brothers“.<br />
On a mission<br />
from god, 20:30, www*<br />
Hoffmann-Keller:<br />
Theater Interkultur:<br />
„Verbrennungen“. Von<br />
Wajdi Mouawad, 19:00,<br />
www*<br />
Junges Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Die Gaza-Protokolle“<br />
. ab 13, 19:00<br />
Kino<br />
Familienbad am Plärrer:<br />
Lechflimmern.<br />
Frau Müller muss weg<br />
// Die Wolken von Sils<br />
Maria, 20:00, www*<br />
Literatur<br />
Lug ins Land: Literaturparcours:<br />
„Geheime<br />
wOrte2“. mit Jagoda<br />
Marinic, Martin Kordic<br />
u.a. (Treffpunkt: Biergarten<br />
Lug ins Land),<br />
20:00, www*<br />
Ausstellung<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Lars - der<br />
kleine Eisbär. Kinderund<br />
Familienprogramm<br />
(ab 5), 15:00<br />
Planetarium: Infinity<br />
Express. Astronomie<br />
und Wissen, 19:30<br />
Auswärts<br />
Festival<br />
Festivalgelände Herzogenaurach:<br />
Open<br />
Beatz Festival. Mit<br />
W&W, Dannic, R3hab,<br />
Aka Aka feat. Thalstroem,<br />
Klangtherapeuten,<br />
Extrawelt u.v.a. (bis<br />
19.<strong>07</strong>.), 10:00, www*<br />
Wassertrüdingen,<br />
Festplatz: Afrika & Karibik<br />
Fest. mit Raggabund<br />
& Band, Ami<br />
Warning, Poetry Slam<br />
u.a., 10:00, www*<br />
Umland<br />
Bühne<br />
Pfarrkirche St. Michael:<br />
David. Kindermusical<br />
von Andreas Hantke,<br />
18:00, www*<br />
Schloss Blumenthal:<br />
Theater Fritz & Freunde.<br />
Theatermatinee<br />
„Pettersson und Findus“<br />
(ab 4), 11:00<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Buntes<br />
Schloss Blumenthal:<br />
Schlossfest . Musik,<br />
Kinderprogramm, Flohmarkt,<br />
Kunst, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Circus: Montags-<br />
Spectaculum. Der Musikus<br />
spielt die mittelalterlichen<br />
Klänge für<br />
Ritter, Burgfräuleins,<br />
Burschen, Dirnen und<br />
euch!, 21:00, www*<br />
Kino<br />
Familienbad am Plärrer:<br />
Lechflimmern.<br />
Blues Brothers // Das<br />
Salz der Erde, 20:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Abraxas: Verena Kandler:<br />
„Bestialis“. Buntstift,<br />
Aquarell, Digital,<br />
08:30, www*<br />
Clubland<br />
Mo Club: Students Power<br />
Tuesday. 22:00<br />
Konzert<br />
Der Rabe: arTrio & Friends.<br />
Worldmusic,<br />
Jazz, Latin, 19:30,<br />
www*<br />
Bühne<br />
Freilichtbühne am Roten<br />
Tor: „Blues Brothers“.<br />
On a mission<br />
from god, 20:30, www*<br />
Hoffmann-Keller:<br />
Theater Interkultur:<br />
„Verbrennungen“. Von<br />
Wajdi Mouawad, 19:30,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Abraxas: Verena Kandler:<br />
„Bestialis“. Buntstift,<br />
Aquarell, Digital,<br />
08:30, www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />
& Beer Pub:<br />
Punk-Rock-Bingo. (jeden<br />
Dienstag), 19:00<br />
Planetarium: Leben -<br />
eine kosmische Geschichte.<br />
Astronomie<br />
und Wissen, 15:00<br />
Umland<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de
Termine 69<br />
Clubland<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Rockmusik Hamlar:<br />
Classic-Rock. 21:00<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00, www*<br />
ELECTRIC MAHA: Deep House, Tech House & Slow Rave<br />
mit Lee (aka Mr. Lover Lee/Istanbul), Marian Herzog und<br />
Gilbert Martini. Fr. 17.<strong>07</strong>. Mahagoni Bar/Katakomben<br />
Konzert<br />
15 RAYS: Bieten ein breites musikalisches Spektrum: Folk,<br />
Rock, Rhythm&Blues und Soul&Funk. Sa. 18.<strong>07</strong>., Thorbräu<br />
Bierlager, 18:30 Uhr<br />
Konzert<br />
ARTRIO & FRIENDS: Eigenkompositionen aus dem Bereich<br />
Worldmusic, Jazz und Latin. Di. 21.<strong>07</strong>., Der Rabe, 19:30<br />
Uhr (bei gutem Wetter im Biergarten).<br />
Clubland<br />
City Club: Hängen.<br />
Schweineshow &<br />
Chronobios (Treibsand),<br />
23:30<br />
Mo Club: Der Mittwoch<br />
im Mo Club.<br />
Electro, HipHop, Party<br />
Classics, 22:00<br />
Rockfabrik: In the<br />
Dark - Schwärzer als<br />
die Nacht. Dark Wave,<br />
Gothic, Electro, 80s,<br />
21:00, www*<br />
Konzert<br />
Botanischer Garten:<br />
Jazzsommer: Eliane<br />
Elias Quartet. Brasilianischer<br />
Vocal-Jazz, 20:00,<br />
www*<br />
Soho Stage: Live: Red<br />
City Radio (USA) + Crema<br />
di Stinko (<strong>Augsburg</strong>).<br />
US-Alternative-<br />
Punk, 20:30<br />
Klassik<br />
St. Anna Kirche: O<br />
Clap Your Hands.<br />
Chormusik von Talls,<br />
Britten u.a. mit dem St.<br />
Giles´ Cathedral Choir<br />
(Edinburgh), 20:00<br />
Literatur<br />
Ballonmuseum<br />
Gersthofen: Ronja von<br />
Wurmb-Seibel: „Ausgerechnet<br />
Kabul“. Geschichten<br />
aus Afghanistan,<br />
19:30,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Abraxas: Verena<br />
Kandler: „Bestialis“.<br />
Buntstift, Aquarell, Digital,<br />
08:30, www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00,<br />
www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Geheimnis<br />
der Papierrakete.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 6), 15:00<br />
Clublad<br />
Circus: Rock Classics.<br />
Das Beste von damals<br />
bis heute mit DJ Tom,<br />
21:00, www*<br />
Mahagoni Bar/Kaiserkeller:<br />
Neu: Uni//Royal<br />
im Kaiserkeller. HipHop,<br />
Rock, Reggae, Electro,<br />
Mash-up & Partymucke<br />
mit Doubble A & Chris<br />
Dvorak, 22:00<br />
Mo Club: Ladies Club.<br />
22:00<br />
Purist: Beats, Burgers &<br />
Cocktails. Mit dem Pure<br />
Sound System, 20:00<br />
Tanzbar: Tanz, Tanz,<br />
Tanz. „Wir tanzen wie<br />
die Jungen“, 20:00<br />
Konzert<br />
Jakobus: Swing de Paris.<br />
Jazz Manouche, Hot<br />
Club Swing à la Django<br />
Reinhardt, 20:30, www*<br />
Bühne<br />
Freilichtbühne am Roten<br />
Tor: „Blues Brothers“.<br />
On a mission from<br />
god, 20:30, www*<br />
Kino<br />
Familienbad am Plärrer:<br />
6. swa Kurzfilmnacht<br />
- ausgezeichnet.<br />
Mit dekorierten und prämierten<br />
– in jedem Fall<br />
ausgezeichneten Kurzfilmen<br />
aus diversen<br />
Genres, 21:45, www*<br />
Ausstellung<br />
Abraxas: Verena Kandler:<br />
„Bestialis“. Buntstift,<br />
Aquarell, Digital, 08:30,<br />
www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Umland<br />
Konzert<br />
Dinkel-Festival: Isarrider,<br />
Max Olbrich, Pinewood<br />
Soul u.v.a. Vier<br />
Bühnen, Gastro, Markt,<br />
Kinderland etc. , 18:00,<br />
www*<br />
Schloss Scherneck:<br />
Live: Martina Schwarzmann<br />
- „Gescheid<br />
Gfreid“ (Ausverkauft!).<br />
Kult(ur) Sommer Schloß<br />
Scherneck, 20:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*
70<br />
Termine<br />
Clubland<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
Friday on the decks!.<br />
Electro, House, Indie<br />
mit wechselnden DJs,<br />
22:00, www*<br />
Circus: Rock X-Over.<br />
mit DJ Max, 21:00<br />
City Club: Munkeln.<br />
Techno, 23:30<br />
Cube: Morning Star<br />
Revival Party - Beach<br />
Party. Mit original DJ<br />
Heiner, 21:00<br />
Kantine: I´m in Miami<br />
B*tch!-Party. Clubsounds<br />
& Partyclassics<br />
mit DJ Domenic Klein<br />
& Grizzly. Weltbar:<br />
GLORY mit DJ Oggman<br />
und Pakone, 21:00,<br />
www*<br />
Mahagoni Bar: Boogie<br />
Down. Mash Ups, Golden<br />
Era HipHop, Oldschool<br />
& Big Beat mit<br />
DJ Soulforce und Superior,<br />
22:00, www*<br />
Mahagoni Bar/Katakomben:<br />
Electric<br />
Maha. Deep House,<br />
Tech House & Slow<br />
Rave mit Worakls<br />
(Hungry Music/Paris),<br />
Phlipp Straub (Wien),<br />
Alex Grobe (Sunset Recordings),<br />
Benedikt<br />
Schulze Erdel und<br />
Elektroopa, 23:00,<br />
www*<br />
Mo Club: Big Mo. Best<br />
of House, Black & Party,<br />
22:00<br />
Purist: Spring Sessions.<br />
Elektronischer Afterwork<br />
mit Rerun &<br />
Pure Soundsystem,<br />
17:00<br />
Rockfabrik: Thank<br />
God It’s Friday!. Club 2:<br />
Metallic Attack - <strong>Augsburg</strong>s<br />
härtester Partysound,<br />
21:00<br />
Spectrum: Rockhouse.<br />
Der offizielle Rocktag<br />
mit wechselnden DJs,<br />
21:00<br />
Konzert<br />
Botanischer Garten:<br />
Jazzsommer: Big Musik<br />
Werkstatt Ensemble<br />
+ Pablo Held<br />
Trio. Jazz in großer und<br />
kleiner Besetzung,<br />
00:00, www*<br />
Kultstrand Open Air<br />
(Schlachthofquartier):<br />
Live: John Garner<br />
(Acoustic-Pop & Rock)<br />
+ Acoustic Groove<br />
gang, 18:00-22:00<br />
Bühne<br />
Freilichtbühne am Roten<br />
Tor: „Blues Brothers“.<br />
On a mission<br />
from god, 20:30, www*<br />
Hoffmann-Keller:<br />
Quick & Dirty. Late-<br />
Night-Programm mit<br />
Tanz, Schauspiel, Musik,<br />
22:30, www*<br />
Jakoberwallturm:<br />
„Gatte gegrillt“.<br />
Schwarze UK-Komödie,<br />
20:30, www*<br />
Ausstellung<br />
Abraxas: Verena Kandler:<br />
„Bestialis“. Buntstift,<br />
Aquarell, Digital,<br />
08:30, www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00,<br />
www*<br />
Kinder<br />
Märchenzelt: Indianermärchen<br />
. Mit Trommeln<br />
& Grillen (ab 6),<br />
18:00, www*<br />
Märchenzelt: Der kleine<br />
Sambo. ab 3, 16:00,<br />
www*<br />
Buntes<br />
Märchenzelt: Was die<br />
Alten im Osten erzählen.<br />
Mit Stockbrot und<br />
Handpan, 21:00, www*<br />
Planetarium: Die Zeitblasenreise.<br />
Kinderund<br />
Familienprogramm<br />
(ab 8), 15:00<br />
Planetarium: Himmelslichter.<br />
Astronomie<br />
und Wissen, 19:30<br />
Rathausplatz: La Strada.<br />
Straßenkünstlerwettbewerb,<br />
17:30,<br />
www*<br />
Auswärts<br />
Festival<br />
Megesheim (Festivalgelände):<br />
„Der Krater<br />
bebt“ Festival. mit Ohrenfeindt,<br />
Babylon Circus,<br />
Ohrbooten, Jamaram<br />
u.a., 18:00, www*<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Rockmusik Hamlar:<br />
Classic-Rock. 21:00<br />
Tanztempel Amadeus:<br />
Ü 30-Party. 70s, 80s, 90s,<br />
Disco, Fox, 21:00<br />
Konzert<br />
Dinkel-Festival: Wunderwelt,<br />
Kickstarters<br />
u.v.a. . Vier Bühnen,<br />
Gastro, Markt, Kinderland<br />
etc. , 18:00, www*<br />
Bühne<br />
Schloss Scherneck:<br />
Maxi Schafroth & friends<br />
„Faszination Bayern“.<br />
Kult(ur) Sommer<br />
Schloß Scherneck,<br />
20:00, www*<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
An der Diskotheke.<br />
Electro, House & Indie<br />
mit wechselnden DJs,<br />
22:00<br />
Circus: Rock’s finest.<br />
mit DJ Kulm. Lady’s<br />
Night: freier Eintritt für<br />
Frauen , 21:00, www*<br />
City Club: Masa´s<br />
Kurzurlaub. Techno,<br />
23:30<br />
Cube: Geburtstagsfeierei.<br />
23:00<br />
Fuggerkeller: Club 36.<br />
Clubsounds mit DJ<br />
Carlo Hill, 22:00<br />
Kantine: 16 Jahre Titti<br />
Twister feat. Rocket in a<br />
Pocket (live). Die coole<br />
Retro-Party mit Fab XL<br />
und Annie from Outer<br />
Space feiert Geburtstag,<br />
22:00, www*<br />
Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
Party Hoch 3. House -<br />
EDM - Hip Hop auf<br />
zwei Floors, 23:00<br />
Mahagoni Bar: X HIP-<br />
HOP RNB. 100% oldschool<br />
HipHop & Rnb<br />
mit DJ Heavy Belly &<br />
friends (all Areas!),<br />
22:00<br />
Mo Club: Die Party<br />
bist du! Best of Black,<br />
House & Partysound,<br />
22:00<br />
Ostwerk: Sommerspiele.<br />
Mixed Partysound<br />
mit vielen Specials,<br />
22:00, www*<br />
Rockfabrik: Alles!<br />
Schwarz. Wave - EBM<br />
- Gothic - FuturePop -<br />
Electro - Industrial.<br />
Club 2: DJ Dupolas ,<br />
22:00, www*<br />
Spectrum: Die legendäre<br />
NDW- und deutsche<br />
Schlagernacht.<br />
21:00<br />
Tanzbar: Let´s Dance!.<br />
Disco-Fox und mehr,<br />
20:00<br />
Konzert<br />
Abraxas: Sommer-Galakonzert<br />
„Die lustigen<br />
Noten“. Kinder- und<br />
Jugendclub Glühwürmchen,<br />
16:00,<br />
www*<br />
Bombig Bar & Garage:<br />
Live:10toEleven.<br />
Good-Times-Sommerparty<br />
mit Funk, Soul,<br />
Partygroove (Eintritt<br />
frei), 20:30<br />
Parkhäusl: Heimatlieder<br />
Allstars & Gudrun<br />
Gut. Weltmusik aus<br />
Berlin & <strong>Augsburg</strong> +<br />
DJ-Set, 20:00, www*<br />
Bühne<br />
Botanischer Garten:<br />
Kammeroper <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Die Zauberflöte“.<br />
Oper im Glashaus,<br />
20:00, www*<br />
Freilichtbühne am<br />
Roten Tor: „Blues<br />
Brothers“. On a mission<br />
from god, 20:30,<br />
www*<br />
Jakoberwallturm:<br />
„Gatte gegrillt“.<br />
Schwarze UK-Komödie,<br />
20:30, www*<br />
Klassik<br />
St. Anna Kirche: Orgelmusik<br />
zur Marktzeit.<br />
Mit KMD Friedrich<br />
Fröschle (Orgel),<br />
11:30<br />
Ausstellung<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Cafe am Milchberg:<br />
Kicker- und Dartabend.<br />
19:00, www*<br />
Planetarium: Peterchens<br />
Mondfahrt. Kinder-<br />
und Familienprogramm<br />
(ab 4), 15:00<br />
Planetarium: In der<br />
Tiefe des Kosmos. Astronomie<br />
und Wissen,<br />
19:30<br />
Rathausplatz: La Strada.<br />
Straßenkünstlerwettbewerb,<br />
17:30,<br />
www*<br />
Stadtjägerviertel: 1.<br />
Hofflohmärkte im<br />
Stadtjägerviertel.<br />
Hauseinwohner verkaufen<br />
im eigen Hof<br />
oder Garten, ab 10:00,<br />
www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
Führung zur Sanierung.<br />
Treffpunkt: Pforte<br />
Großes Haus (gegenüber<br />
Brechtbühne),<br />
max. 50 Personen,<br />
Karten beim Besucherservice,<br />
15:00, www*<br />
Voicefactory <strong>Augsburg</strong>:<br />
Tag der offenen<br />
Tür. 14:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
BOOGIE DOWN: Mash Ups, Golden Era HipHop, Oldschool<br />
& Big Beat mit DJ Soulforce (München) + DJ Superior. Fr.<br />
24.<strong>07</strong>., Mahagoni Bar/Katakomben, 22:00 Uhr<br />
Buntes<br />
LA STRADA: In diesem Sommer verwandelt sich <strong>Augsburg</strong><br />
bereits zum 15. Mal in einen Schauplatz internationaler<br />
Straßenkunst. 24.-26.<strong>07</strong>., Innenstadt<br />
Auswärts<br />
Festival<br />
Megesheim (Festivalgelände):<br />
„Der Krater<br />
bebt“ Festival. Mit Turbostaat,<br />
Montreal,<br />
Umse, Normahl, NH3,<br />
Götz Widmann, 12:00,<br />
www*<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Rockmusik Hamlar:<br />
Classic-Rock. 21:00<br />
Tanztempel Amadeus:<br />
Saturday Night Fever.<br />
Disko Klassiker, 21:00<br />
Tropi Club: DJ Paolo’s<br />
Black-Saturday . Black<br />
Music, 22:00, www*<br />
Konzert<br />
Dinkel-Festival: Maidenhead,<br />
John Garner,<br />
Wo is Kai u.v.a. . Vier<br />
Bühnen, Gastro, Markt,<br />
Kinderland etc. , 18:00,<br />
www*<br />
Schloss Scherneck:<br />
Wolfgang Ambros -<br />
„Ambros Pur! - Vol. 4“.<br />
Kult(ur) Sommer Schloß<br />
Scherneck, 20:00,<br />
www*<br />
Bühne<br />
Stadthalle Gersthofen:<br />
20 Jahre DanceCenter<br />
No1 . Ballettgala, 17:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Circus: Dark Circus.<br />
Dark Wave, EBM, Industrial,<br />
Future Pop; DJ<br />
A.f.B. & DJ Klondike,<br />
21:00, www*<br />
Konzert<br />
Kulperhütte: Trio Cortina.<br />
Gitarre, Bass, Akkordeon<br />
ohne Strom,<br />
16:00<br />
Zeughaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
Jazzsommer: Stützles<br />
Halbe Stompers. New-<br />
Orleans-Hot-Jazz aus<br />
Süddeutschland, 11:00,<br />
www*<br />
Bühne<br />
Abraxas:<br />
„Bodytalks@oz“. Daniel<br />
Zaboj Company (auch<br />
um 17 Uhr), 14:00,<br />
www*<br />
Literatur<br />
Drei Königinnen: Literatur<br />
im Biergarten:<br />
„Bairische Wortkunde“.<br />
Mit Gerald Huber<br />
(Erzähler) & Maria Reiter<br />
(Akkordeon), 19:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Rettung<br />
der Sternenfee Mira.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 4), 15:00<br />
Planetarium: Chronik<br />
des Kosmos. Astronomie<br />
und Wissen, 19:30<br />
Rathausplatz: La Strada.<br />
Straßenkünstlerwettbewerb,<br />
15:00,<br />
www*<br />
Auswärts<br />
Festival<br />
Megesheim (Festivalgelände):<br />
„Der Krater<br />
bebt“ Festival. 11:00,<br />
www*<br />
Umland<br />
Konzert<br />
Dinkel-Festival: Königlich<br />
Privilegierte<br />
Waschhausvereinigung<br />
u.v.a. . Vier Bühnen,<br />
Gastro, Markt,<br />
Kinderland etc. , 11:00,<br />
www*<br />
Schloss Blumenthal:<br />
Hot & Crispy. Rockende<br />
Biergartenmatinee ,<br />
10:00<br />
Bühne<br />
Stadthalle Gersthofen:<br />
20 Jahre Dance-<br />
Center No1 . Ballettgala,<br />
15:00, www*<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Circus: Montags-<br />
Spectaculum. Der Musikus<br />
spielt die mittelalterlichen<br />
Klänge für<br />
Ritter, Burgfräuleins,<br />
Burschen, Dirnen und<br />
euch!, 21:00, www*<br />
Ausstellung<br />
Abraxas: Verena Kandler:<br />
„Bestialis“. Buntstift,<br />
Aquarell, Digital,<br />
08:30, www*<br />
Clubland<br />
Mo Club: Students Power<br />
Tuesday. 22:00<br />
Konzert<br />
Der Rabe: Swingin Guitars<br />
. Achtköpfiges<br />
Jazzorchester mit drei<br />
Gitarren, 19:30, www*<br />
Bühne<br />
Freilichtbühne am Roten<br />
Tor: „Blues Brothers“.<br />
On a mission<br />
from god, 20:30, www*<br />
Ausstellung<br />
Abraxas: Verena Kandler:<br />
„Bestialis“. Buntstift,<br />
Aquarell, Digital,<br />
08:30, www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />
& Beer Pub:<br />
Punk-Rock-Bingo. (jeden<br />
Dienstag), 19:00<br />
Planetarium: Milliarden<br />
Sonnen - Reise<br />
durch die Galaxis. Astronomie<br />
und Wissen,<br />
15:00<br />
Umland<br />
Ausstellung<br />
Schwäbisches Volkskundemuseum<br />
Oberschönenfeld:<br />
„Höchste<br />
Eisenbahn! – Mobilität<br />
für alle?“. 175 Jahre<br />
Bahn in Bayern und<br />
Schwaben, 10:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
City Club: Hängen.<br />
Techno mit Adamizer,<br />
23:30<br />
Mo Club: Der Mittwoch<br />
im Mo Club.<br />
Electro, HipHop, Party<br />
Classics, 22:00<br />
Rockfabrik: In the<br />
Dark - Schwärzer als<br />
die Nacht. Dark Wave,<br />
Gothic, Electro, 80s,<br />
21:00, www*<br />
Konzert<br />
Botanischer Garten:<br />
Jazzsommer: Bennie<br />
Maupin & Christian<br />
Stock Trio. US-Saxophonlegende<br />
(„Bitches<br />
Brew“), 20:00, www*<br />
Ausstellung<br />
Abraxas: Verena Kandler:<br />
„Bestialis“. Buntstift,<br />
Aquarell, Digital,<br />
08:30, www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Zauberriff.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 5),<br />
15:00<br />
space 2b : Biodanza.<br />
Schnupperabend: Bewegung<br />
– Selbstentfaltung<br />
– Lebensfreude,<br />
20:15<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Rockmusik Hamlar:<br />
Classic-Rock. 21:00<br />
Clubland<br />
Circus: Rock Classics.<br />
Das Beste von damals<br />
bis heute mit DJ Tom,<br />
21:00, www*<br />
Mahagoni Bar/Kaiserkeller:<br />
Neu: Uni//Royal<br />
im Kaiserkeller. Hip-<br />
Hop, Rock, Reggae,<br />
Electro, Mash-up &<br />
Partymucke mit Doubble<br />
A & Chris Dvorak,<br />
22:00<br />
Mo Club: Ladies Club.<br />
22:00<br />
Purist: Beats, Burgers<br />
& Cocktails. Mit dem<br />
Pure Sound System,<br />
20:00<br />
Tanzbar: Tanz, Tanz,<br />
Tanz. „Wir tanzen wie<br />
die Jungen“, 20:00<br />
Konzert<br />
Sensemble Theater:<br />
Maik Mondial. Big<br />
Beats, Polka, Balkan,<br />
Swing, 21:00, www*<br />
Bühne<br />
Freilichtbühne am Roten<br />
Tor: „Blues Brothers“.<br />
On a mission<br />
from god, 20:30, www*<br />
Ausstellung<br />
Abraxas: Verena Kandler:<br />
„Bestialis“. Buntstift,<br />
Aquarell, Digital,<br />
08:30, www*<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Ursprung<br />
des Lebens.<br />
Astronomie und Wissen,<br />
15:00<br />
Sensemble Theater:<br />
Sommerfest. Grillage &<br />
buntes Programm,<br />
17:00, www*<br />
www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de
Termine 71<br />
Bühne<br />
GABRIELE BUSSE: Die Kabarettistin begeistert ihr Publikum<br />
mit Offenheit, Selbstironie und bösartig-liebevollem<br />
Humor. Fr. 31.<strong>07</strong>., Ballonfabrik, 21:00 Uhr<br />
Konzert<br />
KULTSTRAND OPEN AIR: Live mit Conjunto Más Que Salsa,<br />
The Kickstarters (Foto) und Black Cat Blues. Fr. 31.<strong>07</strong>.,<br />
Schlachthofquartier, 18:00-22:00 Uhr<br />
Clubland<br />
HYPERCAT: Die Kultparty aus Stuttgart mit Electro-House<br />
und Progressive-Techno mit DJ Moestwanted & Arya Reddy.<br />
Fr. 31.<strong>07</strong>., Kantine, 23:00 Uhr<br />
Mo Club: Big Mo. Best<br />
of House, Black & Party,<br />
22:00<br />
Rockfabrik: Thank<br />
God It’s Friday!. Club 2:<br />
Metallic Attack - <strong>Augsburg</strong>s<br />
härtester Partysound,<br />
21:00<br />
Spectrum: Rockhouse.<br />
Der offizielle Rocktag<br />
mit wechselnden DJs,<br />
21:00<br />
Konzert<br />
Annahof: Festival der<br />
Kulturen. Weltmusik &<br />
locale Acts von Balkanjazz<br />
bis Klezmerreggae,<br />
18:00, www*<br />
Ballonfabrik - Fabrique<br />
Unique: Skatepunk<br />
Or Die! Mit The<br />
Decline (Perth), Noopinion<br />
(Garmisch) & Brotest<br />
(Wertingen), 21:00,<br />
www*<br />
Kultstrand Open Air<br />
(Schlachthofquartier):<br />
Live: Conjunto más que<br />
Salsa, The Kickstarters<br />
+ Black Cat Blues,<br />
18:00-22:00<br />
Cafe am Milchberg:<br />
Lopaka. Haiwaifeeling,<br />
19:00<br />
Bühne<br />
Abraxas: Theater Fritz<br />
& Freunde: „Shakespeares<br />
sämtliche Werke“ .<br />
Openair-Theater, 19:30,<br />
www*<br />
Freilichtbühne am Roten<br />
Tor: „Blues Brothers“.<br />
On a mission<br />
from god, 20:30, www*<br />
Jakoberwallturm:<br />
„Gatte gegrillt“.<br />
Schwarze UK-Komödie,<br />
20:30, www*<br />
Ausstellung<br />
tim - Textilmuseum:<br />
Kunst|Stoff. Sonderschau,<br />
09:00, www*<br />
Buntes<br />
Märchenzelt: Schamanenmärchen<br />
. Mit<br />
Trommeln, 21:00,<br />
www*<br />
Planetarium: Geheimnis<br />
der Papierrakete.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 6), 15:00<br />
Planetarium: Pink Floyd<br />
- The Wall. 19:30<br />
Zeughaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Frieden und Frontex?“.<br />
Gespräch mit<br />
Klaus Rösler (Operationsleiter<br />
Frontex),<br />
15:00, www*<br />
Umland<br />
Festival<br />
Wulfertshausen<br />
Sportgelände: Reggae<br />
in Wulf <strong>2015</strong>. mit Anthony<br />
B & Bornfire<br />
Band, Sebastian Sturm<br />
& Exile Airline und<br />
Rootz Radicals, , 17:30,<br />
www*<br />
Redaktions- &<br />
Anzeigenschluss<br />
für August:<br />
20.<strong>07</strong>.<strong>2015</strong><br />
Clubland<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
Friday on the decks!<br />
Electro, House, Indie<br />
mit wechselnden DJs,<br />
22:00, www*<br />
Circus: Rock X-Over.<br />
mit DJ Max, 21:00<br />
Fuggerkeller: #Flashback.<br />
22:00<br />
Hochschule <strong>Augsburg</strong>:<br />
Campus Open<br />
Air. Partymusik, Rock,<br />
HipHop, Indie, 90ies<br />
bis Elektro, 19:00,<br />
www*<br />
Kantine: Hypercat. Die<br />
Kultparty aus Stuttgart<br />
mit Electro-House und<br />
Progressive-Techno mit<br />
DJ Moestwanted &<br />
Ayra Reddy, 23:00<br />
Kantine (Schwimmbad):<br />
Residents Club.<br />
Techno & Co. mit den<br />
Residents Daniel Albrecht<br />
und Arno F., 23:00<br />
Mahagoni Bar: Bling<br />
Bling Boah. Mash Ups,<br />
Golden Era HipHop,<br />
Oldschool & Big Beat<br />
mit Doubble A , 22:00<br />
Mahagoni Bar/Katakomben:<br />
Electric Maha<br />
presents Ballonfahrten.<br />
Techno mit Hy Karma<br />
und Claus von Ballon,<br />
23:00
72 Kleinanzeigen<br />
Treff.Punkt<br />
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Amor&Eros<br />
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Verkaufen<br />
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Biete<br />
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Suche<br />
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Unterricht<br />
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MODERNER<br />
MUSIKUNTERRICHT<br />
IN AUGSBURG<br />
KOSTENLOSE<br />
PROBESTUNDE?<br />
9<strong>07</strong> 66 77<br />
0821<br />
mail@downtown-music.de<br />
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Veranstaltungs- und<br />
Partyräume in <strong>Augsburg</strong><br />
Die Broschüre des „tip“ steht kostenlos auf<br />
www.jugendinformation-augsburg.de unter<br />
der Rubrik Downloads bereit.
Kleinanzeigen<br />
73<br />
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Musik<br />
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PRIVATE KLEINANZEIGEN<br />
bis zu 2 Zeilen à 30 Zeichen sind kostenlos.<br />
Jede Zeile darüber hinaus kostet<br />
1,20 <br />
Text in Rot zusätzlich<br />
4,00 <br />
Anzeigen mit Rahmen zusätzlich<br />
8,50 <br />
Mit gelb unterlegt zusätzlich<br />
10,00 <br />
Bildanzeigen (Text mit Foto, 34x40 mm)<br />
39,00 <br />
GEWERBLICHE KLEINANZEIGEN zzgl. MwSt.<br />
(z.B. kommerzielle haupt/nebenberufliche Tätigkeiten)<br />
kosten pro Zeile<br />
3,40 <br />
Mit Rahmen zusätzlich<br />
8,50 <br />
Bei reprofertigen Anzeigen gilt der mm-Preis von 1,36 <br />
CHIFFRE-ANZEIGEN<br />
Chiffre-Nummern werden vom Verlag vergeben.<br />
Die Weiterleitung erfolgt alle 10 Tage.<br />
4,00 <br />
Die Kleinanzeigen erscheinen auch auf unserer Hopmpage<br />
www.neue-szene.de und können dort auch eingegeben werden.<br />
Beträge bitte überweisen an:<br />
<strong>Neue</strong> <strong>Szene</strong> <strong>Augsburg</strong>, Kleinanzeigen,<br />
Am Katzenstadel 28, 86152 <strong>Augsburg</strong><br />
VR-Bank Lech-Zusam eG,<br />
BLZ: 720 621 52, KtNr.: 653 20 20<br />
Name<br />
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Strasse<br />
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Ort<br />
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Tel.<br />
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Rubrik: Privat Gewerblich<br />
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suche Wohnung<br />
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biete Wohnung<br />
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a n z e i g e n - c o u p o n<br />
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Gruss &<br />
Kuss
74<br />
In der Serie »Augsbürger« stellt der Fotograf Fabian Schreyer Menschen<br />
aus unserer Stadt vor, die viele vom Sehen kennen, deren Namen aber meistens<br />
ebenso unbekannt bleiben wie ihre Geschichte.<br />
Augsbürger<br />
Drehorgelspieler<br />
Bruno Ardelt<br />
Jeden Dienstag und Freitag fährt Bruno Ardelt mit dem Kleintransporter<br />
von Krumbach nach <strong>Augsburg</strong>. Am Park+Ride-Platz <strong>Augsburg</strong><br />
West entlädt er sein 100 Kilogramm schweres Instrument, fährt mit<br />
der Straßenbahn in die Innenstadt, sucht sich einen Platz und beginnt<br />
zu spielen. Seit 1994.<br />
Der 78-Jährige ist einer von etwa eintausend registrierten Drehorgelbesitzern<br />
in Deutschland. Das gestreifte Matrosenhemd verrät die<br />
norddeutsche Provenienz des Seemannssohnes aus Wilhelmshaven,<br />
der bereits seit einem halben Jahrhundert in Süddeutschland lebt.<br />
Am schwäbischen Einschlag hapert es bis heute, wie er unverblümt<br />
bekennt: »Einen bayerischen Trachtenanzug kann ich nur tragen,<br />
wenn ich’s Maul halte.« Der gelernte Dreher heiratet früh, arbeitet<br />
zunächst in der Kunststoffindustrie und zieht neben drei Buben auch<br />
ein Mädchen groß. 1964 lockt ihn der Fachkräftemangel beruflich<br />
nach Bayern. Er wird ehrenamtlicher Arbeitsrichter sowie Betriebsratsmitglied<br />
und sitzt in der Tarifkommission der IG Metall, »weil er<br />
Unrecht nicht leiden kann und auf der Seite der Schwächeren stehen<br />
will.« Als der Abschied in der Firma kurz bevorsteht, verkündet er<br />
seiner Frau: »Ich kauf‘ mir ne Drehorgel und geh‘ auf die Straße!«<br />
Sie erklärt ihn für verrückt, aber er erfüllt sich den Kindheitstraum.<br />
Das Instrument ist schnell erlernt: Erst wird das gewünschte Lied ausgewählt,<br />
dann mit dem Schwungrad ein Balg betätigt, der Wind erzeugt.<br />
Der Rest ist heute elektronisch gesteuert. Früher hingegen<br />
wurde durchs Kurbeln auch die Walze bewegt - ein kräftezehrender<br />
Vorgang, dem der Leierkasten seinen Namen verdankt. Gutes Gespür<br />
für den Gemütszustand des Publikums brauchte es damals wie heute.<br />
Das Titelrepertoire ist zwar umfangreich, aber dennoch beschränkt<br />
auf jene Kompositionen, die beim Arrangeur in Auftrag gegeben und<br />
auf den Speicher programmiert wurden: Mozart, Verdi, Bach, viele<br />
Klassik-, Opern- und Operettenmelodien, aber auch Popsongs von<br />
Abba oder den Beatles und 50er-Jahre-Schlager. Nicht alles kommt<br />
bei jedem gleich gut an. Aber Ardelt, der regelmäßig auf Hochzeiten,<br />
Geburtstagen, Beerdigungen und auch für Obdachlose spielt, reagiert<br />
gelassen und mit Humor auf sporadische Kunstkritik: »Blöde Musik!«,<br />
beschwerte sich einer schon mal unter dem Höreindruck der »Zauberflöte«<br />
und bekam als Antwort zu hören: »Dann beschweren Sie<br />
sich doch bitte bei Mozart!«<br />
Anders als viele Straßenmusikerkollegen kann Bruno Ardelt von seiner<br />
Rente leben. Er wird von der Leidenschaft angetrieben und von<br />
der Wertschätzung der Passanten, die er besonders heute, nach<br />
überwundener Pflichtpause wegen eines Armbruchs, zu spüren bekommt:<br />
»Schön, dass sie wieder da sind«, schwärmt eine alte Dame<br />
und kramt eine Münze aus ihrer Tasche. Auch hier lässt der Konter<br />
nicht lange auf sich warten: »Wissen Sie, Unkraut vergeht nicht!«
„Während mein Auto Ökostrom lädt,<br />
gehe ich mit gutem Gewissen einkaufen.“<br />
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