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Hotels - Unterwasser

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Mauritius p<br />

TAUCHZIEL · REISE-INFO: MAURITIUS<br />

c Telefon: Nach Mauritius: 0 02 30<br />

+ Rufnummer. Von Mauritius nach<br />

Deutschland: 00 49 + Vorwahl ohne<br />

Null + Rufnummer. Kartentelefonzellen<br />

sind häufig. Mobil telefonieren<br />

mit deutschem Handy ist möglich,<br />

der Erwerb einer kostengünstigen<br />

Sim-Karte sehr empfehlenswert.<br />

c Verkehr und Mietwagen: Mauritius<br />

verfügt über ein dichtes Netz<br />

an Bussen. Diese verkehren allerdings<br />

nur tagsüber, und nicht alle<br />

Sehenswürdigkeiten sind auf diese<br />

Weise zu erreichen. Auch Pünktlichkeit<br />

gehört nicht zu ihren großen<br />

Tugenden. Taxifahrten sind relativ<br />

teuer und nur innerhalb der<br />

größeren Städte zu empfehlen. Alle<br />

<strong>Hotels</strong> bieten ein umfangreiches<br />

Programm an organisierten<br />

Ausflugsfahrten an. Mehr individuelle<br />

Freiheiten bietet ein Mietwagen,<br />

als relativ kostengünstiger<br />

All-Round-Service auch mit einheimischem<br />

Chauffeur, der gleichzeitig<br />

als englischsprachiger Reiseführer<br />

fungiert. Zahlreiche Ausflugsziele<br />

und ein großes Outdoor-Programm<br />

bietet z.B. die Incoming-Agentur<br />

»MTTB Mautourco«, Tel.<br />

(0 02 30) 6 70-43 01, www.mttbmautourco.com.<br />

Achtung: Auf Mauritius<br />

herrscht Linksverkehr. Nachtfahrten<br />

bergen wegen zahlreicher<br />

!<br />

INSIDERTIPP<br />

Es gibt auf Mauritius mehr Möglichkeiten,<br />

die <strong>Unterwasser</strong>welt zu erkunden<br />

als mit der geliebten Presslufthülle<br />

auf dem Rücken. Zum Beispiel …<br />

… eine Fahrt mit dem U-Boot, in<br />

Grand Baie: Blue Safari Submarine,<br />

Tel. (0 02 30) 2 63-33 33,<br />

E-mail: cmp-bsaf@maurinet.com<br />

und bluesaf@intnet.mu<br />

2 · u 11/06<br />

unbeleuchteter Verkehrsteilnehmer<br />

immer noch ein Risiko.<br />

c Medizinische Versorgung: Spezielle<br />

Impfungen sind nicht notwendig.<br />

Eine Impfbescheinigung<br />

benötigt nur, wer aus Gelbfiebergebieten<br />

einreist. In den staatlichen<br />

Krankenhäusern mit ihrem sehr einfachen<br />

Standard ist die Behandlung<br />

kostenfrei, die teuren Privatärzte<br />

müssen aber bar bezahlt werden,<br />

weshalb sich eine Auslandskrankenversicherung<br />

mit Rücktransportpolice<br />

empfiehlt. Der Hygienestandard<br />

ist hoch, der Genuss von<br />

Salat und Obst ist unbedenklich.<br />

Auf Mauritius gibt es keine gefährlichen<br />

Tiere wie Schlangen etc.<br />

c Literaturtipps: Alan Mountain:<br />

»The Dive Sites of Mauritius« (ISBN<br />

1-85368-564-X), New Holland Ltd,<br />

21.90 Euro (bei Amazone). Einziger<br />

derartiger Guide, bereits 1995 erschienen<br />

– hinsichtlich der Wracks<br />

nicht mehr ganz aktuell.<br />

c Weitere Infos: Fremdenverkehrsbüro<br />

Mauritius, c/o News Plus Aviareps,<br />

Tel. (0 89) 2 36 62 10, www.aviareps.com<br />

c Mauritius im Web<br />

· www.diving-in-mauritius.com<br />

· www.mauritius-tipps.de<br />

… eine Tour mit dem <strong>Unterwasser</strong>-<br />

Panoramaboot »Le Nesse«, ein<br />

15-Meter-Boot mit Fenstern im Rumpf<br />

für bis zu 34 Personen:<br />

Grand Baie, Tel. (0 02 30) 6 70-43 01,<br />

E-mail mtco@mautourco.com<br />

… ein <strong>Unterwasser</strong>spaziergang mit<br />

historischem Taucherhelm in Grand<br />

Baie: Captain Nemo’s Undersea Walk,<br />

Tel. (0 02 30) 2 63-30 77,<br />

E-mail: undersea@intnet.mu<br />

c Blaue Marlins, blaue Lagunen, blaue Briefmarken – Mauritius ist der ideale<br />

Ort, so richtig blau zu machen. Auch Tauchsportler erleben angesichts<br />

des großen Fischreichtums und der zahlreichen Wracks ihr blaues Wunder.<br />

Die Reise zu diesen Reiseinfos finden Sie in u 11/2006.<br />

Künstliche Riffe<br />

Seit 1980 hat die Mauritius Marine Conservation Society (M.M.C.S) bereits<br />

15 ausrangierte Schiffwracks als neuen Unterschlupf für <strong>Unterwasser</strong>lebewesen<br />

und damit indirekt auch zur Förderung des Tauchtourismus<br />

versenkt. Schon nach wenigen Jahren konnten sich dort<br />

biologische Nahrungsketten von der winzigen Alge bis hin zum Raubfisch<br />

entwickeln. Eine faszinierende Harmonie aus Natur und Technik<br />

war entstanden. Begonnen im Jahr 1980 mit der »Water Lily« vor Trou<br />

aux Biches endeten die Versenkungsaktionen vorerst im Jahr 2003 mit<br />

dem ersten Wrack in der Region »Le Morne«, der Hoi Siong. Während die<br />

Mehrzahl dieser künstlichen Riffe in auch anfängerfreundlichen Tiefen<br />

zu bestaunen ist, liegen andere wie die »St Gabriel«, die »Orient« oder<br />

die »Carp« mit 41, 47 und 72 m für Presslufttaucher bereits zu tief.<br />

Versen-<br />

kungsdatum<br />

Name Ort Tiefe Ökologische<br />

Bedeutung<br />

Versenkt durch<br />

1980 Water Lily Trou aux Biches 24 m *** MMCS<br />

1981 Emily Trou aux Biches 24 m **** MMCS<br />

1981 TUG II Flic en Flac 20 m **** MMCS<br />

1986 Car Tyre Reef Flic en Flac 12 m * MMCS<br />

1987 St Gabriel Flic en Flac 38 m ** MMCS<br />

1987 Kei Sei 113 Flic en Flac 36 m *** MMCS<br />

1987 Stella Maru Trou aux Biches 26 m *** MMCS<br />

1089 Carp Le Morne 71 m **** MMCS<br />

1991 Silver Star Grand Baie 39 m *** MMCS/MSDA<br />

1992 Orient Flic en Flac 45 m *** MMCS/MSDA<br />

1996 Hassen Mia Balaclava 29 m *** MMCS/MSDA<br />

1996 Jabeda Coin de Mire 29 m ** MMCS/MSDA<br />

1998 Amar Mont Choiy 19 m ** NCG<br />

1998 Star Hope Mont Choisy 30 m *** MMCS<br />

2003 Hoi Siong Le Morne 29 m ** MMCS<br />

(Quelle: Yann van Arnim)

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