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Projekt „Bildungshaus 3 – 10“<br />

Bildungspartnerschaft<br />

zwischen der <strong>Uhlandschule</strong><br />

und allen fünf Kindergärten<br />

in <strong>Metzingen</strong>-<strong>Neuhausen</strong> und Glems<br />

<strong>Uhlandschule</strong> <strong>Neuhausen</strong><br />

Kindergarten Glems<br />

1. Projektjahr: Schuljahr 2007/08<br />

[Stand: 07.01.2008]<br />

Grundsatz: Die Erzieherinnen der Kindergärten und die<br />

Lehrkräfte der <strong>Uhlandschule</strong> <strong>Metzingen</strong>-<strong>Neuhausen</strong>/Glems<br />

verstehen ihre Arbeit <strong>als</strong> eine Erziehungspartnerschaft, in<br />

die jede/r Beteiligte seine beruflichen Kenntnisse und<br />

Vorerfahrungen einbringt.<br />

Ziele des Projekts: Förderung in folgenden<br />

Entwicklungsfeldern<br />

• Sprachkompetenz<br />

• Persönlichkeitsentwicklung, Sozialkompetenz<br />

• Körper (Grob- und Feinmotorik)<br />

• Wahrnehmung/Logisches Denken (Mengen und Formen<br />

erfassen)<br />

• Sinne (Musik, Kunst, Spiel)<br />

• Sinn, Werte<br />

Diese Ziele basieren auf dem „Orientierungsplan“ der<br />

Kindergärten und dem „Bildungsplan“ der Grundschulen für<br />

Baden-Württemberg.<br />

Der Lernort ist überwiegend in der Schule.<br />

Was will das Projekt?<br />

• Ein gemeinsames, jahrgangsübergreifendes „Voneinander<br />

und Miteinander Lernen“<br />

• Einen gleitenden, möglichst unproblematischen Übergang<br />

vom Kindergarten in die Grundschule ermöglichen (vgl.<br />

auch Projekt „Schulreifes Kind“)<br />

• Förderung von Kindergartenkindern und<br />

Grundschulkindern:<br />

Förderung der Schulfähigkeit und Erleichterung des<br />

Lernens im Anfangsunterricht der Grundschule.<br />

Was will das Projekt nicht?<br />

• Beschulung von Kindergartenkindern<br />

Keine Vermittlung von Unterrichtsstoff<br />

• Erhöhung der Anforderungen für die Einschulung<br />

• Benachteiligung von Kindern, die nicht am Modell<br />

teilnehmen (Zuzug …)<br />

• „Spielzeit“ für Schulkinder<br />

Entwicklungsdokumentation (Portfolio):<br />

Die Ergebnisse der Eingangsdiagnostik, sowie die<br />

Beobachtungen der einzelnen Fachkräfte hinsichtlich des<br />

Entwicklungsverlaufs des Kindes fließen in eine<br />

Entwicklungsdokumentation (Portfolio) ein, das gemeinsam<br />

von Erziehern und Grundschullehrkräften geführt und mit den<br />

Eltern besprochen wird. Dies ist u. a. im Hinblick auf flexible<br />

Einschulungstermine hilfreich. Dieses Entwicklungsportfolio<br />

ist außerdem Grundlage für die individuelle Förderung des<br />

Kindes im Hinblick auf seine Schulreife.<br />

Kooperationsarbeit Schule-Kindergarten<br />

Dieses Projekt setzt eine intensive Kooperationsarbeit aller<br />

Beteiligten in Kindergarten und Schule voraus. Sie findet statt<br />

in gemeinsamen Vorbereitungssitzungen,<br />

Reflexionsgesprächen und gemeinsamen Fortbildungen.<br />

Dokumentation<br />

Auf der Homepage der <strong>Uhlandschule</strong> <strong>Metzingen</strong>-<br />

<strong>Neuhausen</strong>/Glems erfolgt eine fortlaufende Dokumentation<br />

des Projekts unter www.uhlandschule.de<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

• Helga Wolz, Rektorin der <strong>Uhlandschule</strong><br />

• Sigrun Hähnle, Lehrerin an der <strong>Uhlandschule</strong><br />

• Fr. Stanger, Erzieherin, Vertreterin und Projektkoordinatorin<br />

der Kindergärten in <strong>Neuhausen</strong> und Glems


Bildungshaus 3-10 in der <strong>Uhlandschule</strong> <strong>Metzingen</strong>-<strong>Neuhausen</strong><br />

Schematischer Verlauf des 1. Projektjahres 2007/08<br />

Schuljahresbeginn 2007/08 in<br />

Klasse 1 + 2:<br />

Eingangsdiagnose<br />

in Kindergarten und<br />

Schule<br />

Einsatz der<br />

Beobachtungsbögen<br />

nach den Herbstferien:<br />

Grundförderung<br />

in festen Gruppen<br />

abhängig von der<br />

Eingangsdiagnose<br />

wöchentlich<br />

donnerstags<br />

in der 4./ 5. Stunde in<br />

Kl. 1 + 2<br />

im Frühjahr:<br />

Zwischendiagnose<br />

und<br />

Differenzierung<br />

in festen<br />

Fördergruppen<br />

abhängig von der<br />

Zwischendiagnose<br />

wöchentlich<br />

donnerstags<br />

in der 4./ 5. Stunde<br />

in Kl. 1 + 2<br />

am Schuljahresende:<br />

Reflexion<br />

und<br />

Ist-Stands-<br />

Erhebung<br />

Beobachtungsbögen<br />

werden<br />

weitergeschrieben<br />

nächstes Schuljahr<br />

2008/09<br />

Schuljahresbeginn<br />

2007/08<br />

in Klasse 3 + 4:<br />

nach den Herbstferien:<br />

Angebote der Kl. 3 + 4 unter der Woche, denen sich die Kindergartengruppen mit<br />

den 3- bis 6-Jährigen interessenorientiert zuordnen können<br />

Gemeinsame Aktionen:<br />

• Aufgreifen jahreszeitlicher Feste und Bräuche wie z.B. St. Martin, Weihnachten, Ostern …<br />

• Theater<br />

• Singen<br />

• Kinder- und Dorffest von <strong>Neuhausen</strong> im Juli 2008<br />

• Vorbereitung und Mitgestaltung der Einschulungsfeier<br />

• …

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