Ausgabe 139 Ihr Vermieter - Gewosie ...
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<strong>Ausgabe</strong> <strong>139</strong> · 08 | 2010<br />
<strong>Ihr</strong> <strong>Vermieter</strong><br />
W O H N E N I M B R E M E R N O R D E N<br />
Richtfest für das zweite Passivhaus gefeiert<br />
Noch mehr Angebote im Kunden-Service-Center<br />
Aus alt wird neu – Badezimmer zum Wohlfühlen
<strong>Ihr</strong> <strong>Vermieter</strong><br />
VERTRETER<br />
50. Ordentliche Vertreterversammlung<br />
der GEWOSIE<br />
Die Mitglieder der Genossenschaft<br />
haben entschieden. Im März<br />
dieses Jahres stimmten sie über<br />
die Vertreterversammlung der GE-<br />
WOSIE ab. Zu wählen waren 67 Vertreter.<br />
31 der bisherigen Amtsinhaber<br />
sind auch weiterhin in dieser<br />
Funktion tätig. 36 neue Vertreter<br />
komplettieren das genossenschaftliche<br />
Gremium. Am 14. April trafen<br />
sich 60 der neugewählten Vertreter<br />
erstmals zu einer ordentlichen Vertreterversammlung.<br />
Klaus Denker<br />
als Aufsichtsratsvorsitzender der GE-<br />
WOSIE leitete gemäß Satzung die<br />
Versammlung, bei der er allen neuen<br />
Vertretern noch einmal ihre Aufgaben,<br />
Rechte und Pflichten erläuterte.<br />
Vorstand Axel Utrata präsentierte<br />
den Anwesenden auch in diesem<br />
Jahr einen sehr guten Jahresabschluss.<br />
Wie in den Jahren zuvor war<br />
die wirtschaftliche Entwicklung der<br />
Genossenschaft durch umfangreiche<br />
Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen<br />
des eigenen<br />
Wohnungsbestandes geprägt. Insgesamt<br />
18 Millionen Euro investierte<br />
die GEWOSIE in 2009 in ihren Wohnungsbestand.<br />
Sehr positiv verlief<br />
im vergangenen Jahr auch die Entwicklung<br />
bei den Leerständen. Am<br />
Jahresende waren nur zwölf Wohnungen<br />
nicht vermietet. Die Vertreterversammlung<br />
genehmigte<br />
den Jahresabschluss<br />
2009, erteilte Vorstand<br />
und Aufsichtsrat<br />
Entlastung und<br />
sprach sich, wie auch<br />
in den Vorjahren, für<br />
eine Gewinnausschüttung<br />
in Höhe<br />
von vier Prozent auf<br />
das Geschäftsguthaben<br />
aus. Darüber<br />
hinaus beschlossen die Vertreter<br />
Satzungsänderungen und führten<br />
Wahlen zum Aufsichtsrat<br />
durch.<br />
Im April trafen sich 60 der 67<br />
neugewählten Vertreter zu ihrer<br />
ersten ordentlichen Vertreterversammlung.<br />
Es war die<br />
fünfzigste ordentliche Vertreterversammlung<br />
in der Geschichte<br />
der GEWOSIE.
Seiten 2 & 3<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>139</strong> 08 2010<br />
Im Eiltempo:<br />
Richtfest für das zweite Passivhaus<br />
gefeiert<br />
Seiten<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Ihr</strong> <strong>Vermieter</strong> –<br />
Wohnen im Bremer Norden<br />
erscheint dreimal jährlich<br />
in einer Auflage von<br />
7.800 Exemplaren<br />
4 & 5<br />
Neues Team und noch mehr Angebote<br />
im Kunden-Service-Center<br />
Achtung! Neue Ausweise<br />
für GEWOSIE-Mitarbeiter<br />
Seiten<br />
Firmenportrait:<br />
Aus alt macht neu –<br />
Badezimmer zum Wohlfühlen<br />
Seiten<br />
Seiten<br />
6 & 7<br />
8 & 9<br />
Hauskrankenpflege Andrea Hugo:<br />
neues Konzept für noch mehr Komfort<br />
10 & 11<br />
Ausbildung erfolgreich absolviert<br />
Der neue Azubi stellt sich vor<br />
Der Beruf des Immobilienkaufmanns<br />
12 & 13<br />
Sommerfest zur 50. Ordentlichen<br />
Vertreterversammlung<br />
Seiten<br />
Neue Hausordnung:<br />
Rauchverbot in Gemeinschaftsräumen<br />
Osterbrunch im Bewohnertreff<br />
Lehmhorster Straße<br />
Seiten<br />
16 & 17<br />
Malwettbewerb:<br />
Schulranzen gewonnen<br />
Die besten Plätzchen-Rezepte gesucht<br />
Kabel Deutschland<br />
Seiten<br />
Glückwünsche / Jubilare<br />
Veranstaltungen<br />
Wohnungsangebote<br />
Service-Seite<br />
Seiten<br />
Seiten Seiten<br />
Service-Nummern<br />
14 & 15<br />
20 & 21<br />
Seite<br />
24<br />
Herausgeber:<br />
GEWOSIE Wohnungsbaugenossenschaft Bremen Nord e.G.<br />
Hammersbecker Straße 173 · 28755 Bremen · Tel. 04 21 / 6 58 44 - 0<br />
Fax 04 21 / 6 58 44 - 47 · www.gewosie.de · www.wetterstation-bremen-nord.de<br />
Redaktion & Concept:<br />
Doris Friedrichs · Freie Journalistin<br />
Tel. Mobil 01 75 / 3 27 13 29 · E-Mail: doris.friedrichs@t-online.de<br />
Druck:<br />
müllerDITZEN Druckerei AG · Hoebelstraße 19 · 27572 Bremerhaven<br />
18 & 19<br />
22 & 23
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–<br />
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–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
Seiten 4 & 5<br />
VOLL IM PLAN<br />
Zweites Passivhaus im Dezember bezugsfertig<br />
Alle Wohnungen vermietet. Rohbau für<br />
das dritte Haus weitestgehend abgeschlossen<br />
„Im Februar stand ich immer hier<br />
und wollte loslegen“, erzählt Bauleiter<br />
Gunnar Humborg, Kröger Bau.<br />
Der lange Winter machte dem Baustart<br />
für das zweite Passivhaus aber<br />
einen Strich durch die Rechnung.<br />
Erst Anfang März begannen die Erdarbeiten.<br />
„Wir sind aber trotzdem im<br />
Zeitplan“, betont der Maurer- und<br />
Betonbaumeister und deutet auf die<br />
Filigranplatten, die seine Mitarbeiter<br />
auf die Stahlbetonträger des Kellers<br />
verlegen. „Darauf kommen Bewährungsmatten<br />
aus Stahl, und dann<br />
wird Beton gegossen“, fährt Gunnar<br />
Humborg fort. „Abschließend folgt<br />
der Estrich. Alles zusammen ergibt<br />
eine 50 Zentimeter dicke Decke zum<br />
Keller. Die Platten werden extra für<br />
die Passivhäuser in den benötigten<br />
Maßen produziert.“ Das war Anfang<br />
Mai. Im Juni wurde bereits Richtfest<br />
für das zweite Passivhaus an der<br />
Aumunder Flur/Ecke Pundtskamp<br />
gefeiert. „Die Passivhäuser passen<br />
absolut in diese Zeit“, erklärte Axel<br />
Utrata zur Richtfeier vor zahlreich<br />
erschienenen Gästen. Die Mieter des<br />
ersten Passivhauses, das im Dezember<br />
2009 bezugsfertig war, seien alle<br />
sehr zufrieden und hätten es nicht<br />
bereut, dort eingezogen zu sein. So<br />
besteht für die beiden Passivhäuser<br />
Vollvermietung. Alle vier Häuser<br />
werden bis auf die Südfassade identisch<br />
gebaut. Nach Auskunft von Rainer<br />
Detjen, Technischer Leiter der<br />
GEWOSIE, erhalten die weiteren Gebäude<br />
eine großzügige Loch- statt<br />
einer Ganzglasfassade. Auf die Betonkonstruktion<br />
wird verzichtet, wodurch<br />
die Balkone nicht mehr von<br />
Seitenwänden begrenzt werden. -<br />
Die geplanten Aluminium-Vorstellbalkone<br />
sind filigraner und zudem<br />
mit dem Gebäude verbunden. Inzwischen<br />
haben die Innenarbeiten fürs<br />
zweite Haus begonnen. Das dritte<br />
kann voraussichtlich im April 2011 an<br />
die Mieter übergeben werden. Der<br />
Rohbau ist bereits weitestgehend<br />
fertig. Folgt noch das vierte Passivhaus.<br />
Dafür wird das noch verbliebene<br />
alte Wohngebäude auf dem<br />
Grundstück Anfang nächsten Jahres<br />
abgerissen.<br />
Fotos linke Seite:<br />
Blick auf die Baustelle an der Aumunder Flur/Ecke Pundtskamp.<br />
Rechts im Bild das erste Passivhaus.<br />
Rainer Detjen (re.), Technischer Leiter der GEWOSIE, im Gespräch mit<br />
Bauleiter Gunnar Humborg, Kröger Bau.<br />
Mitarbeiter der Firma Kröger Bau verlegen die Filigranplatten auf den<br />
Stahlbetonträgern des Kellers.<br />
Anfang dieses Jahres musste ein weiteres altes Wohngebäude<br />
für das zweite Passivhaus weichen.<br />
Hier werden die Steinquader für den Keller zugeschnitten.<br />
„Die Feierstunde hat geschlagen, es ruhet die geübte Hand.“ Zimmermeister<br />
Tom Grunert (Mi.), Zimmerei B. Siems, spricht den Richtspruch.<br />
Den Filigranplatten<br />
folgen<br />
die Bewährungsmatten,<br />
auf die<br />
Beton gegossen<br />
wird.
<strong>Ihr</strong> <strong>Vermieter</strong><br />
NEUES TEAM...<br />
Kunden-Service-Center hat seine Angebotspalette erweitert<br />
Noch mehr Service, noch mehr<br />
Leistung. Das Kunden-Service-Center<br />
der GEWOSIE an der Fußgängerzone<br />
Gerhard-Rohlfs-Straße/Ecke Halenbeckstraße<br />
hat sein Angebot erweitert.<br />
Betreut werden die Kunden dort<br />
seit kurzem von den Mitarbeitern<br />
aus der Hausbewirtschaftung der<br />
Genossenschaft. „Unser Kunden-<br />
Service-Center ist wie eine zweite,<br />
kleine Hauptverwaltung. Was wir<br />
dort anbieten, können die Kunden<br />
auch hier erwarten“, erläutert die<br />
neue Leiterin Gabriele Hoppen. „Wir<br />
können umfassende Auskünfte über<br />
sämtliche Angebote unserer Genos-<br />
senschaft geben.“ Nicht nur Wohnungsangebote<br />
sondern zusätzlich<br />
ausführliche Vermietungsgespräche<br />
sind jetzt Teil des Dienstleistungs-<br />
programms. Mietinteressenten haben<br />
aufgrund der Öffnungszeiten<br />
des Kunden-Service-Centers die Möglichkeit,<br />
Wohnungen auch Samstag-<br />
Volker Stratmann (rechts)<br />
ist Ansprechpartner für<br />
Grundstücks- und<br />
Wohnungsverkäufe.<br />
Das Kunden-Service-Center<br />
in der Fußgängerzone Gerhard-<br />
Rohlfs-Straße gegenüber dem<br />
Sedanplatz bietet jetzt noch<br />
mehr Leistungen an.
Seiten 6 & 7<br />
...MEHR SERVICE<br />
Wohnungsbesichtigungen<br />
auch samstags möglich<br />
vormittag nach vorheriger Absprache<br />
zu besichtigen. Weiterhin gibt<br />
es allgemeine Tipps und Hinweise<br />
zu Behördengängen. Das Team informiert<br />
über die Genossenschaftsanteile<br />
– auch als Geldanlage –, nimmt<br />
Schadensmeldungen und sonstige<br />
Anliegen von Mietern entgegen und<br />
bearbeitet diese vor Ort. Angebote<br />
und Dokumente für den Grundstücksverkauf<br />
werden vorbereitet, auch<br />
gerne telefonische Auskunft erteilt<br />
und die entsprechenden Unterlagen<br />
versandt. Für alle Belange rund um<br />
den Verkauf von Grundstücken und<br />
Wohnungen inklusive Besichtigungen<br />
ist Volker Stratmann Ansprechpartner.<br />
Geblieben ist der Plasma-<br />
Bildschirm im Schaufenster des Kunden-Service-Centers.<br />
Er präsentiert<br />
das gesamte Angebot der GEWOSIE,<br />
das regelmäßig aktualisiert wird.<br />
Die Öffnungszeiten: montags bis<br />
samstags von 9.30 bis 13 Uhr, am<br />
Dienstag und Donnerstag zusätzlich<br />
von 14 bis 18 Uhr.<br />
ACHTUNG...<br />
Wie an uns herangetragen wurde,<br />
sind derzeit Personen unterwegs,<br />
die sich unberechtigterweise<br />
als Mitarbeiter der<br />
Genossenschaft ausgeben.<br />
Aus diesem Anlass sind unsere<br />
Mitarbeiter angewiesen, Ihnen<br />
unaufgefordert ihren GEWOSIE-<br />
Ausweis zu zeigen.<br />
Lassen Sie deshalb bitte keine<br />
Person in <strong>Ihr</strong>e Wohnung, die sich<br />
als Mitarbeiter der GEWOSIE<br />
ausgibt, ohne einen entsprechenden<br />
Ausweis vorzulegen.<br />
Auf dem Ausweis unserer<br />
Genossenschaft sind ein Foto des<br />
jeweiligen Mitarbeiters und die<br />
Unterschriften des GEWOSIE-<br />
Vorstandes abgebildet.<br />
WICHTIG!<br />
Christian Rasche und seine<br />
Kollegen informieren die Kunden<br />
rund um alle Angebote der<br />
GEWOSIE.
2<br />
<strong>Ihr</strong> <strong>Vermieter</strong><br />
IN ZEHN TAGEN...<br />
Badsanierung am Jagdweg<br />
Firma B&O über die Schulter geschaut<br />
3 4<br />
„Ich bin zufrieden mit meinem<br />
neuen Bad“, sagt Manfred Andresen.<br />
„Die verschiedenen Lösungen wie<br />
zum Beispiel die mit der schmalen<br />
Heizung gefallen mir gut. Auch die<br />
Fliesen sind sehr schön.“ Seit März<br />
2005 wohnt der Genossenschaftler<br />
im Jagdweg. Jetzt haben Mitarbeiter<br />
der Firma B&O Gebäudetechnik<br />
GmbH im Auftrag der GEWOSIE<br />
die Bäder im Gebäude in nur zehn<br />
Tagen komplett saniert. Für Manfred<br />
Andresen ist das Ergebnis ein dickes<br />
Plus an Wohnkomfort. „Extra für<br />
mich wurde ein Sockel neben der<br />
Dusche gebaut, damit ich meine<br />
Waschmaschine hier aufstellen<br />
kann.“ Für die Waschmaschine<br />
wurde zusätzlich die Badezimmertür,<br />
früher 50 Zentimeter breit,<br />
auf das Standardmaß von 69 Zentimeter<br />
erweitert. Begonnen haben<br />
die groß angelegten Sanierungsmaßnahmen<br />
mit dem Auslegen<br />
der Wohnungen mit Schutzfolie.<br />
1<br />
1 Handwerker Enrico Straube<br />
rückt der alten Badewanne mit<br />
dem Vorschlaghammer zu Leibe.<br />
2 Heizungs- und Sanitärmonteur<br />
Dirk Bretzke ummantelt<br />
die Kupferrohre für die Heizungsund<br />
Sanitäranlagen.<br />
3 B&O-Mitarbeiter Nasir<br />
Gottker beim Verputzen der<br />
Wände.<br />
4 Millimeterarbeit:<br />
Fliesenleger Jens Ihlefeldt.<br />
5 Vorarbeiter Ralf Renner<br />
richtet die Badewanne aus.<br />
5
Seiten<br />
8 & 9<br />
...IST ALLES NEU<br />
Vom ersten Hammerschlag<br />
bis zur Endabnahme<br />
7<br />
Die Altanlagen wurden demontiert,<br />
Kernbohrungen für Sanitär,<br />
Heizung und Elektro vorgenommen<br />
sowie neue Sanitär-, Heizungs-<br />
und Elektrostränge montiert.<br />
Die weiteren Maßnahmen:<br />
unter anderem Verschließen<br />
der Deckendurchbrüche und<br />
Spachteln der Decke, Beseitigen<br />
von Untergrundschäden im<br />
Fliesenbereich, Anschluss der<br />
WC- und Kaltwasserzapfstellen<br />
und Trockenbauarbeiten.<br />
Handwerker glichen Fußböden<br />
aus und verlegten Wand- und<br />
Bodenfliesen bzw. tapezierten<br />
Wände und Decken. Die Badtüren<br />
wurden erneuert, Heizkörper<br />
installiert. Die Elektrobestückung,<br />
die Montage der<br />
Sanitärarmaturen und -objekte,<br />
das Herstellen von Silikonfugen,<br />
die Feinreinigung und die Abnahme<br />
der Bäder bildeten den<br />
Abschluss der Arbeiten.<br />
Mieter Manfred<br />
Andresen präsentiert<br />
sein neu gestaltetes<br />
Bad ...<br />
6<br />
6 Per Presslufthammer entfernt<br />
Lars Kirsch den alten Bodenbelag.<br />
7 Maler- und Lackierer Andy<br />
Buchholz übernimmt hier<br />
Fugenarbeiten.
<strong>Ihr</strong> <strong>Vermieter</strong><br />
NEUES KONZEPT FÜR NOCH...<br />
Hauskrankenpflege Andrea Hugo:<br />
vernetzte Versorgung für Senioren<br />
„Neuland sollte man sich auf<br />
keinen Fall verschließen“, ist Gerhard<br />
Krüger, Mieter in der Seniorenwohnanlage<br />
der GEWOSIE in der Lehmhorster<br />
Straße, der festen Überzeugung.<br />
„Neue Ideen sind immer<br />
gut.“ Neu ist in jedem Fall das Projekt<br />
„ComfortLiving – Leben mit Komfort“,<br />
das die Hauskrankenpflege<br />
Andrea Hugo (HKP Hugo) gemeinsam<br />
mit der Hanseatischen Software-Entwicklungs-<br />
und Consulting<br />
GmbH (HEC) entwickelt hat. Das<br />
Konzept einer vernetzten Versorgung<br />
mittels IT-gestützten Systems<br />
soll Senioren und Menschen mit<br />
Handicap ermöglichen, auch bei<br />
hoher Pflegebedürftigkeit in der<br />
eigenen häuslichen Umgebung<br />
verbleiben zu können. „Ich bin neugierig<br />
auf das Programm“, ist Gerhard<br />
Krüger begeistert. „Der Computer<br />
macht nur das, was Sie wollen.<br />
Da muss man immer denken.“<br />
Zusammen mit Hermann Habitz<br />
ist er einer der ersten Bewohner,<br />
der „ComfortLiving – Leben mit<br />
Komfort“ getestet hat. Über den<br />
Bildschirm mit Touchscreen-Funktion<br />
und einer unkomplizierten<br />
Benutzeroberfläche können die<br />
Senioren von zu Hause oder vom<br />
Bewohnertreff der Seniorenwohnanlage<br />
aus Bestellungen aufgeben<br />
und Alltagsbesorgungen erledigen,<br />
gesundheitsbezogene Angelegen-<br />
heiten regeln, Termine verwalten, -<br />
E-Mails und SMS verschicken und<br />
per Video kommunizieren. Sogar -<br />
bei Stürzen wird die HKP Hugo<br />
automatisch benachrichtigt: über<br />
einen Fall-Detektor am Arm, der<br />
Erschütterungen wahrnimmt und<br />
automatisch – auch bei Bewusstlosigkeit<br />
– an den Hausnotruf<br />
weiterleitet. Ebenso lassen sich<br />
Blutdruck- oder Blutzuckerwerte in<br />
eine spezielle Maske eintippen und<br />
zur Einsicht für den Arzt freigeben.<br />
So verbindet „ComfortLiving – Leben<br />
mit Komfort“ die Anforderungen des<br />
„intelligenten Hauses“ mit der Telemedizin.<br />
„Der Datenschutz bleibt<br />
dabei absolut gewährleistet“, ver-<br />
Selbst<br />
BlutdruckundBlutzuckerwerte<br />
lassen sich in<br />
eine spezielle<br />
Maske eingeben.
Seiten 10 & 11<br />
MEHR KOMFORT<br />
Alltagsmanagement per PC<br />
Per Video kommunizieren<br />
sichert Hans-Günther Ewald von der<br />
HEC. „Die Daten werden nicht am<br />
PC gespeichert, sondern an einen<br />
neutralen Server übermittelt, von -<br />
wo aus sie der Arzt abrufen kann.“<br />
Zudem erhalte jeder Programmanwender<br />
sein eigenes Passwort.<br />
„Für ältere Menschen haben Wohnung<br />
und Wohnumfeld einen besonderen<br />
Stellenwert. Mehr als<br />
50 Prozent der Senioren halten<br />
sich nur noch maximal vier Stunden<br />
am Tag außerhalb der Wohnung<br />
auf“, unterstreicht Andrea Hugo<br />
die Vorteile des Programms.<br />
„ComfortLiving – Leben<br />
mit Komfort“ ist<br />
ein weiterer<br />
wichtiger<br />
Baustein<br />
in dem seit<br />
fünf Jahren<br />
von der HKP<br />
Hugo praktizierten Konzept „Service<br />
Wohnen Plus“. In Kooperation mit<br />
der GEWOSIE, die das neue Projekt<br />
auch finanziell unterstützt, nimmt<br />
der ambulante Pflegedienst damit<br />
eine Vorreiterrolle für die Region<br />
ein.<br />
Stefan Krug von der HEC erläutert<br />
Hermann Habitz, Bewohner in der<br />
Seniorenwohnanlage Lehmhorster<br />
Straße, die vielfältigen<br />
Anwendungsmöglichkeiten von<br />
„ComfortLiving – Leben mit<br />
Komfort“.<br />
Gerhard Krüger (li.), Bewohner<br />
in der Seniorenwohnanlage<br />
Lehmhorster Straße, hier mit<br />
Hans-Günther Ewald von<br />
der HEC, nutzt die Vorteile<br />
von „ComfortLiving –<br />
Leben mit Komfort“<br />
in den eigenen vier<br />
Wänden.
<strong>Ihr</strong> <strong>Vermieter</strong><br />
TOLLER BERUF<br />
Lars Knaack neuer Auszubildender<br />
Kundenorientierter Beruf<br />
„Am Anfang habe ich gedacht,<br />
wir verlaufen uns hier“, erinnert sich<br />
Kim Ramelow. Ganz so schlimm sei<br />
es dann aber doch nicht gewesen.<br />
Die Kolleginnen und Kollegen hätten<br />
sie und Janina Markowsky gut<br />
durch die drei Jahre Ausbildung<br />
begleitet. Und die seien schneller<br />
vorbei gewesen, als erwartet. Janina<br />
Markowsky bleibt der GEWOSIE<br />
auch nach ihrer Ausbildung im<br />
Kunden-Service erhalten. Kim Ramelow<br />
will sich beruflich anderweitig<br />
orientieren, aber gerne im Bereich<br />
Immobilien bleiben.<br />
Und was die Ehemaligen schon<br />
geschafft haben, hat Lars Knaack<br />
noch vor sich. Der 21-Jährige hat<br />
zum 1. August dieses Jahres seine<br />
Ausbildung bei der GEWOSIE angetreten.<br />
„Ich habe im Fernsehen eine<br />
Reportage über Immobilienmakler<br />
gesehen, die ich sehr spannend<br />
fand“, erzählt Lars Knaack. „Daraufhin<br />
habe ich mich im Internet näher<br />
mit dem Beruf befasst und bin auf<br />
die Ausbildung zum Immobilienkaufmann<br />
gestoßen.“ Besonders<br />
die Mischung aus Büroarbeit und<br />
Kundenkontakt weckte sein Interesse.<br />
Seinem Bewerbungsschreiben<br />
an die Genossenschaft folgte<br />
die Einladung zum Gruppengespräch.<br />
Lars Knaack hat seine Ausbildung<br />
im August begonnen. Von der<br />
Begeisterung für den Beruf des<br />
Immobilienmaklers kam er zum<br />
Immobilienkaufmann.
Seiten 12 & 13<br />
...FÜR TOLLE AZUBIS<br />
Janina Markowsky und Kim Ramelow<br />
haben ihre Ausbildung beendet<br />
Dabei schnitt der gebürtige Blumenthaler<br />
so gut ab, dass er zum Einzelgespräch<br />
eingeladen wurde und bereits<br />
einen Tag später zum Gespräch<br />
mit dem GEWOSIE-Vorstand. „Das<br />
ist ein Job mit Zukunft“, ist Lars<br />
Knaack überzeugt.<br />
Womit er recht hat. Denn gewohnt<br />
wird immer. Die Ausbildung zum/<br />
zur Immobilienkaufmann/Immobilienkauffrau<br />
ist eine gute Grundlage<br />
für eine Vielzahl beruflicher<br />
Einsatz- und Karrieremöglichkeiten.<br />
Die Voraussetzungen: Abitur oder<br />
Abschluss der Höheren Handelsschule,<br />
kaufmännisches Interesse,<br />
Kontaktfreudigkeit und Aufgeschlossenheit<br />
gegenüber Menschen,<br />
Freude an dienstleistungs- und<br />
kundenorientierter Arbeit, Lust<br />
auf Lernen und Weiterbildung und<br />
keine Angst vor Zahlen. Die Aufgabenbereiche<br />
sind abwechslungsreich<br />
von der Vermietung und dem<br />
Verkauf bis zur Projektdurchführung.<br />
Aber auch in zahlreichen weiteren<br />
Bereichen bieten sich Einsatzgebiete,<br />
beispielsweise bei Bauträgern,<br />
Immobilienmaklern und Verwaltungsgesellschaften.<br />
Gefragt sind<br />
Immobilienkaufleute ebenso bei<br />
Grundstücksabteilungen von Banken,<br />
Bausparkassen und Versicherungen<br />
sowie bei anderen Handelsund<br />
Industrieunternehmen aufgrund<br />
ihrer umfassenden Qualifikation.<br />
Und auch ein sich anschließendes<br />
berufsbegleitendes oder<br />
ein Direktstudium offeriert vielfältige<br />
Karrierechancen. Auch zum<br />
1. August 2011 bietet die GEWOSIE<br />
wieder einen Ausbildungsplatz an.<br />
Bewerbungen sind bis Ende<br />
September möglich.<br />
Haben ihre Ausbildung im Juni<br />
erfolgreich beendet:<br />
Janina Markowsky (2. v. li.) und<br />
Kim Ramelow. Dafür gab es die<br />
Glückwünsche vom GEWOSIE-<br />
Vorstand, Axel Utrata (li.) und<br />
Dieter Lankenau (2. v. re.), sowie<br />
von Ausbildungsleiter Thorsten<br />
Kemper.
<strong>Ihr</strong> <strong>Vermieter</strong><br />
SCHÖNE STUNDEN<br />
Sommerfest anlässlich der<br />
50. Ordentlichen Vertreterversammlung<br />
Im April dieses Jahres trafen sich<br />
die Vertreter der GEWOSIE zu ihrer<br />
50. Ordentlichen Vertreterversammlung.<br />
Anlass für die Genossenschaft,<br />
dieses Ereignis zu feiern: mit einem<br />
großen Sommerfest Anfang August.<br />
Über 100 Gäste, Vertreter und ihre<br />
Partner, folgten der Einladung zum<br />
Fest im Grünen. Begrüßt wurden sie<br />
vom Vorstand der GEWOSIE, Axel<br />
Utrata und Dieter Lankenau. Und<br />
von Friedrich dem Zauberer, der die<br />
Gäste mit allerlei Kartentricks auf<br />
seine Vorstellung am späten Nachmittag<br />
einstimmte. Kaffee, Tee und<br />
ein leckeres Kuchenbuffet verkürzten<br />
die Zeit bis zum ersten Highlight des<br />
Festes: dem Auftritt dreier Sängerinnen<br />
der Bremer Musical Company.<br />
Sängerin Sara Dähn behauptete:<br />
„Sie ist so blond wie sie sich gibt.“<br />
Der Beckedorfer Schifferknoten<br />
nahm das Publikum musikalisch<br />
mit auf große Fahrt übers Meer<br />
zu fernen Ländern. „Friedrich”, der<br />
Zauberer, empfing die Gäste mit<br />
allerlei Kartentricks (Fotos links).<br />
Bei seinem großen Auftritt am<br />
späten Nachmittag ließ er mithilfe<br />
von „Zaubersalz” Bier aus<br />
einer Zeitung in ein Glas laufen.
Seiten 14 & 15<br />
TOLLE STIMMUNG<br />
Musical-Melodien, Seemannslieder<br />
und ganz viel Zauberei<br />
Thomas Bläschke, Gründer und Leiter<br />
der Company, moderierte die Lieder<br />
an und sorgte für die instrumentale<br />
Begleitung. Sara Dähn, Paloma-<br />
Maria Klose und Julia Vieregge<br />
begeisterten mit ihren gelungenen<br />
Darbietungen das Publikum. Zu<br />
hören waren unter anderem Songs<br />
aus den Musicals „Der kleine Horrorladen“,<br />
„Les Misérables“, „Mamma<br />
Mia“ und „Fame“ sowie der Trude<br />
Herr-Klassiker „Ich will keine Schokolade“<br />
und „Somebody to love“ von<br />
Queen. Nach einer halbstündigen<br />
Pause hatte Friedrich, der Zauberer,<br />
seinen großen Auftritt. Mithilfe von<br />
„Zaubersalz“ ließ er Bier aus einer<br />
Zeitung in ein Glas laufen, darüber<br />
hinaus Eheringe verschwinden und<br />
zerschnittene Seile wieder eins werden.<br />
Außerdem demonstrierte er,<br />
dass auch er scheinbar telepathische<br />
Paloma-Maria Klose von der Bremer Musical Company<br />
entpuppte sich als singende Kleptomanin.<br />
Fähigkeiten à la Uri Geller besitzt,<br />
um Besteck zu verbiegen. Für den<br />
musikalischen Abschluss des Abends<br />
war der Shanty-Chor Beckedorfer<br />
Schifferknoten zuständig. 25 Sänger<br />
und zwei Akkordeon-Spielerinnen<br />
nahmen die Gäste mit ihren Seemannsliedern<br />
mit auf große Fahrt<br />
über die Meere. Kulinarisch<br />
klang der Abend mit einem<br />
reichhaltigen kalt-warmen<br />
Buffet aus. Axel Utrata verwies<br />
anlässlich des Sommerfestes<br />
darauf, dass<br />
der Gesetzgeber vor 50 Jahren veranlasst<br />
hatte, dass die Genossenschaftsmitglieder<br />
ihr Mitspracherecht<br />
über gewählte Vertreter geltend<br />
machen können. Damals<br />
schon zählte die GEWOSIE über<br />
3.000 Mitglieder. Versammlungen,<br />
so Utrata, seien<br />
Über 100 Gäste, Vertreter und ihre<br />
Partner, folgten der Einladung der<br />
Genossenschaft zum Sommerfest.<br />
zu der Zeit noch ortsteilweise abgehalten<br />
worden und hätten manchmal<br />
bis in die Nacht hinein gedauert.<br />
„Erst mit den Vertreterversammlungen<br />
ging es harmonischer<br />
zu.“<br />
Sorgte für viel<br />
Gelächter und Applaus:<br />
der Löffel-Trick à la<br />
Uri Geller.
<strong>Ihr</strong> <strong>Vermieter</strong><br />
RAUCHFREIE ZONE<br />
Neue Hausordnung<br />
Rauchverbot in Gemeinschaftsräumen<br />
In vielen öffentlichen Gebäuden<br />
ist das Rauchen verboten. Auch in<br />
den Gemeinschaftsräumen der<br />
GEWOSIE-Wohnhäuser. „Viele Mieter<br />
sind an uns herangetreten mit<br />
der Bitte, dass in den Gemeinschaftsräumen<br />
nicht mehr geraucht werden<br />
darf“, sagt Gabriele Hoppen,<br />
Leiterin Hausbewirtschaftung<br />
und Kunden-Service. „Dem<br />
haben wir mit unserer<br />
neuen Hausordnung<br />
vom März entsprochen.“<br />
Die Hausordnung hängt inzwischen<br />
in allen Wohngebäuden der GEWO-<br />
SIE am Schwarzen Brett. Zusätzlich<br />
wurden dort Aufkleber mit dem<br />
Hinweis auf das Rauchverbot angebracht,<br />
ebenso in den Kellerniedergängen<br />
und – falls vorhanden –<br />
in den Waschküchen. Die Hausordnung<br />
sagt aus, dass unter anderem<br />
im Treppenhaus, Keller und auf dem<br />
Dachboden Rauchen nicht gestattet<br />
ist. Gleiches gilt auch für die Bereiche<br />
der Laubengänge und Aufzugsanlagen.<br />
Mieter Dieter Hein<br />
befürwortet das Rauchverbot. „Hier<br />
liegen viele Kippen herum, und auch<br />
auf den Spielplätzen wird geraucht.<br />
Das ist sehr unangenehm.“ Die<br />
Hausordnung weist zudem darauf<br />
hin, dass auf richtiges und ausrei-<br />
chendes Belüften der Wohnung zu<br />
achten ist, um Schimmelbildung zu<br />
vermeiden. Ein weiterer wichtiger<br />
Punkt: das Reinigen von Straßen und<br />
Wegen. Gabriele Hoppen: „Wenn die<br />
gesamte Hausgemeinschaft damit<br />
einverstanden ist und jede Mietpartei<br />
ihre Unterschrift gegeben hat,<br />
können wir die Treppenhausreinigung<br />
und den Winterdienst an eine<br />
Fachfirma abgeben. Die anfallenden<br />
Kosten hierfür werden über<br />
die Betriebskostenabrechnung<br />
umgelegt.”<br />
Mieter Dieter Hein (rechts),<br />
hier im Gespräch mit GEWOSIE-<br />
Mitarbeiter Jan Ruh, befürwortet<br />
das Rauchverbot in den Gemeinschaftsräumen.
Seiten 16 & 17<br />
OSTERBRUNCH<br />
Gemütliches Beisammensein<br />
im Bewohnertreff<br />
Spende aus dem Skat-Turnier<br />
Da hatten sich die Organisatoren<br />
offenkundig sehr viel Mühe gemacht.<br />
Beim Osterbrunch im Bewohnertreff<br />
Lehmhorster Straße<br />
fehlte nichts, was das Herz – oder<br />
der Magen – begehrt. Verschiedene<br />
Sorten Wurst und Käse, Salate, Frikadellen,<br />
Rührei, Butter in Form kleiner<br />
Schäfchen, O-Saft, Kaffee, Tee und<br />
selbstverständlich frische Brötchen.<br />
Liebevoll dekorierte Tische und ein<br />
sympathisches Team, das sich flink<br />
und fröhlich um die Senioren kümmerte.<br />
Wohl dem, der an diesem<br />
Osterbrunch teilnahm. Über 40 Seniorinnen<br />
und Senioren hatten sich<br />
angemeldet. Für Kulinarisches und<br />
Kreatives waren die Mitarbeiterinnen<br />
der Hauskrankenpflege Andrea<br />
Hugo zuständig. Für die finanziellen<br />
Voraussetzungen zum Osterbrunch<br />
hatten erneut die Mitwirkenden des<br />
GEWOSIE-Skat-Turniers im Bewohnertreff<br />
gesorgt. Bereits zum sechs-<br />
ten Mal trafen sich im Januar Skatspielerinnen<br />
und -spieler, um die<br />
Besten ihrer Zunft zu ermitteln.<br />
Und wo jemand gewinnt, verliert<br />
auch in der Regel jemand. Für<br />
verlorene Spiele mussten<br />
die Skat-Brüder und<br />
-Schwestern einen<br />
Obolus entrichten. Die<br />
Gesamtsumme plus Spenden<br />
– zusammen 260 Euro – kam<br />
wieder dem Bewohnertreff zugute.<br />
„Da unser erster Osterbrunch im<br />
letzten Jahr so gut angenommen<br />
wurde, haben wir uns überlegt, die<br />
Frühstücksrunde zu wiederholen“, erzählt<br />
Pflegeassistentin Uschi Metag.<br />
„Im letzten Jahr gab es für jeden Teilnehmer<br />
zusätzlich eine bunte Ostertüte.<br />
In diesem Jahr erhalten die Senioren<br />
Blumen, dekoriert mit einem<br />
Schoko-Osterhasen.“ Ob bunte Tüte<br />
oder Florales – der Osterbrunch erwies<br />
sich erneut als voller Erfolg.<br />
Liebevoll<br />
dekoriert<br />
und reich<br />
gedeckt: der Osterbrunch im Bewohnertreff<br />
Lehmhorster Straße.<br />
Pflegeassistentin Uschi Metag<br />
(stehend) im Gespräch mit den<br />
Senioren. Die muntere Gesellschaft<br />
hatte sich viel zu erzählen<br />
und genoss den Vormittag bei<br />
leckerem Frühstück.
<strong>Ihr</strong> <strong>Vermieter</strong><br />
GEWONNEN<br />
Super-Schulranzen für ein schönes Bild<br />
Für Leonora Rama beginnt im<br />
August der Ernst des Lebens:<br />
die Schule. Lust aufs Lernen hat die<br />
Sechsjährige nach eigenen Worten<br />
allerdings nicht. Was da helfen<br />
könnte, ist die optimale Ausstattung<br />
für den Schulstart. Und die hat sich<br />
Leonora beim Malwettbewerb der<br />
GEWOSIE redlich verdient. Denn das<br />
Malen gehört immerhin zu ihren<br />
Lieblingsbeschäftigungen. Bei der<br />
Gelegenheit outete sich die junge<br />
Nachwuchskünstlerin als echter<br />
Diddl-Fan. Die Belohnung für ihr<br />
phantasievolles Bild mit Diddl<br />
und Diddlina, Blume, Federn und<br />
Perlen: ein toller Schulranzen von<br />
Scout. Den ziert zwar nicht die<br />
Diddl-Maus dafür aber eine fröhliche<br />
Unterwasserwelt. Und die<br />
komplette Ausrüstung<br />
für den<br />
Schulalltag gab<br />
es gleich dazu:<br />
Brotdose, Turnbeutel,Trinkflasche<br />
sowie ein<br />
Etui für Stifte.<br />
Beste Voraussetzungen<br />
also für<br />
einen gelungenen<br />
Start.<br />
Leonora Rama<br />
mit ihrem Vater<br />
Bekim Rama und<br />
dem von ihr beim<br />
Malwettbewerb<br />
der GEWOSIE<br />
gewonnenen<br />
Schulranzen.<br />
Zu gewinnen<br />
gibt es<br />
aber auch dieses Mal wieder<br />
etwas. Voraussetzung: ein wenig<br />
Fortune und Talent zum Backen.<br />
Weihnachten ist zwar noch fast<br />
vier Monate hin, aber große<br />
Ereignisse werfen nun mal ihre<br />
Schatten voraus. Soll heißen:<br />
Gesucht werden die besten<br />
Rezepte aus der Weihnachtsbäckerei.<br />
Egal ob himm-<br />
WEIHNACHTS-BÄCKEREI<br />
lische Torten, gehaltvolle<br />
Christstollen oder echter<br />
Bremer Klaben, ob Vanillekipferl,<br />
Nussecken oder<br />
Mandelmakronen –<br />
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mit <strong>Ihr</strong>en Lieblings-<br />
Backrezepten.<br />
Die drei Vorschläge,<br />
die am meisten Lust<br />
machen aufs (Back-)Fest,<br />
belohnen wir jeweils mit<br />
einem Gutschein im Wert<br />
von 100 Euro. Also nichts<br />
wie rein in die Küche oder<br />
ran an den Schreibtisch<br />
und schnell <strong>Ihr</strong> Lieblingsrezept<br />
an GEWOSIE-Mitarbeiter<br />
Thorsten Kemper<br />
senden. Auch gern per<br />
E-Mail unter kemper@<br />
gewosie.de. Bitte Absender<br />
und Telefonnummer<br />
nicht vergessen. Die<br />
prämierten Rezepte<br />
stellen wir dann in<br />
unserer November-<br />
<strong>Ausgabe</strong> „<strong>Ihr</strong> <strong>Vermieter</strong>“<br />
vor.
Seiten 18 & 19<br />
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die Sie vom analogen TV und Radio<br />
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wieder, was Sie sehen wollen. Denn<br />
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halten an, spulen zurück und wiederholen<br />
– so oft Sie wollen. Zudem gibt<br />
es über 35 TV-Sender ohne Werbeunterbrechung.<br />
Auch ausländische<br />
Programme sind im digitalen Fernsehen<br />
integriert. Gerade bei Flachbildfernsehern<br />
ist digitale Qualität<br />
ein Muss. Aber auch bei allen anderen<br />
Fernsehern ist eine Umstellung<br />
auf Digital möglich, sofern diese einen<br />
Scartanschluss besitzen. Gerne<br />
führen wir interessierten Mietern –<br />
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<strong>Ihr</strong> <strong>Vermieter</strong><br />
HERZLICHEN...<br />
Glückwunsch allen Genossenschaftsmitgliedern,<br />
die von April bis Juli 2010 ihren<br />
80., 85., 90. und 95. Geburtstag gefeiert haben ...<br />
Friedel Kasper<br />
Hermann Haverkamp<br />
Wilma Wendelken<br />
Max Hilger<br />
Diedrich von Glahn<br />
Hans Liefke<br />
Ewald Renken<br />
Carl-H. Seemann<br />
Karla Springer<br />
Giesela Krimhilde Magdalena Spillner<br />
Marianne Fahrig-Barkhorn<br />
Heinrich Schröder<br />
Mary Ortelt<br />
Heinrich Hanske<br />
Harald Neumann<br />
Bernhard Dewers<br />
Edith von Oehsen<br />
Charlotte Matz<br />
Ralf Fasse<br />
Adele Meyerhoff<br />
Rosemarie Thinius<br />
Johannes Maiwald<br />
Ingeborg Schröder<br />
Margarete Schützek<br />
Anneliese Böhm<br />
Ilse Keßenich<br />
Edith Kuder<br />
Frida Müller<br />
Hilda Lina Detmers<br />
Lieschen Seubert<br />
Annekäthe Kämpfer<br />
Erna Meister<br />
Rena Wiehe<br />
Walter Brenner<br />
Frieda Schmidt<br />
Ilse Beckfeld<br />
Ida Tietze<br />
Walter Schmidt<br />
Dietrich Hahn<br />
Hertha Freese<br />
Karl-H. Gunnemann<br />
Kurt Bischoff<br />
Horst Hinz<br />
Margarete Kleinschmidt<br />
Karl-Heinz Bierwirth<br />
Rena Marwedel<br />
Manfred Schröder<br />
Ingeborg Möller<br />
Friederike Meyer<br />
Gertrud Friedmann<br />
Heinz Kloppenburg<br />
Paul Weiher<br />
Elisabeth Sommerschuh<br />
Elfriede Butcher<br />
Johanne Schröder<br />
Margarete<br />
Neumann<br />
JUBILARE<br />
Seit mehr als<br />
50 Jahren Mitglied<br />
in der GEWOSIE ...<br />
Wir danken unseren<br />
langjährigen Mitgliedern,<br />
die seit 1960 der Genossenschaft<br />
die Treue halten. Einen Genossenschaftsanteil<br />
haben von Mai<br />
bis August 1960 erworben:<br />
Karl Heinevetter<br />
Wulsbütteler Str. 7, 28779 Bremen<br />
Gerhard Spillmann<br />
Wulsbütteler Str. 4, 28779 Bremen<br />
Bernhard Babilas<br />
Köhlhorster Str. 128, 28779 Bremen<br />
Walter Jendrek<br />
Aumunder Feldstr. 18 A,<br />
28757 Bremen<br />
Bruno-Heinz Wohlgefahrt<br />
Köhlhorster Str. 79, 28779 Bremen<br />
Gustav Witt<br />
Am Forsthaus 2, 28755 Bremen<br />
Werner Tschacksch<br />
Am Rottpohl 2, 28777 Bremen<br />
Wolfgang Bürger<br />
Köhlhorster Str. 152, 28779 Bremen<br />
Ilse Leohold<br />
Köhlhorster Str. 75, 28779 Bremen<br />
Fritz Krahn<br />
Johann-Janssen-Str. 49,<br />
28755 Bremen<br />
Gisela Gerdes<br />
Vorberger Str. 4, 28779 Bremen<br />
Franz Witczak<br />
Kreinsloger 6, 28779 Bremen<br />
Kurt Oskar Kuhn<br />
Reitberger Str. 7, 28779 Bremen<br />
Herbert Schwenke<br />
Hammersbecker Str. 182,<br />
28755 Bremen<br />
Walter Koch<br />
Lehmhorster Str. 30, 28779 Bremen<br />
Hermann Peters<br />
Möwenstr. 21, 27804 Berne<br />
Heinrich Ihmels<br />
Kantstr. 11, 26919 Brake<br />
Helmut Jendroschek<br />
Langenberger Str. 34, 28779 Bremen<br />
Arnold Klaus<br />
Lehmhorster Str. 44, 28779 Bremen
Seiten<br />
20 & 21<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Veranstaltungskalender<br />
von September bis November 2010<br />
Tipps & Termine ...<br />
Blumenthal Bremen<br />
Vegesack<br />
30. und 31. Okt., 6. und 7. Nov.<br />
Theater „Die Affäre Effi Briest”/<br />
Burg Blomendal<br />
13. und 14. November<br />
Kunsthandwerkermarkt /<br />
Burg Blomendal<br />
20. und 21. November<br />
Blumenthaler Truhe /<br />
Burg Blomendal<br />
Schwanewede<br />
1. bis 3. Oktober<br />
Erntedankfest<br />
17. bis 19. Dezember<br />
Weihnachtsmarkt<br />
11. bis 19. September<br />
Hanselife / Bremen Arena<br />
15. bis 31. Oktober<br />
Bremer Freimarkt / Bürgerweide<br />
25. November bis 23. Dezember<br />
Weihnachtsmarkt /<br />
Schlachte-Zauber<br />
Lemwerder<br />
4. Dezember<br />
Nikolausmarkt<br />
Ritterhude<br />
3. bis 5. September<br />
Hammefest<br />
3. bis 8. September<br />
Vegesacker Markt<br />
19. September<br />
Floh- und Loggermarkt<br />
9. und 10. Oktober<br />
Vegefest / verkaufsoffener So.<br />
25. November bis 22. Dezember<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Neuenkirchen<br />
15. bis 17. Oktober<br />
Herbstmarkt<br />
11. und 12. Dezember<br />
Weihnachtsmarkt
<strong>Ihr</strong> <strong>Vermieter</strong><br />
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22 22 & 23 & 23<br />
Service<br />
PGSD, Dienstleistungszentrum<br />
Blumenthal Tel. 04 21 / 60 21 99<br />
Selbsthilfesozialzentrum<br />
Tel. 04 21 / 66 10 05<br />
Steuerberatungsstelle:<br />
Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V.<br />
Carmen Niemeyer, Blumenthal<br />
Tel. 04 21 / 6 09 29 30<br />
Hilfen im Haushalt:<br />
Hauskrankenpflege Andrea Hugo<br />
Tel. 04 21 / 68 94 42<br />
PGSD, Dienstleistungszentrum<br />
Blumenthal Tel. 04 21 / 60 21 99<br />
Selbsthilfesozialzentrum<br />
Tel. 04 21 / 66 10 05<br />
Entrümpelung:<br />
Firma Yavuzer<br />
Tel. 0 42 09 / 91 88 75<br />
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Fensterreinigung:<br />
Firma Vöbel Tel. 04 21 / 68 93 63<br />
Umzug, Haushaltsauflösung:<br />
Firma Elrond Tel. 04 21 / 69 39 50<br />
Einkaufsdienst, Lieferservice:<br />
Fa. Bücking Tel. 0 4 21 / 66 42 57<br />
Notrufservice (Notrufknopf):<br />
Hauskrankenpflege Andrea Hugo<br />
Tel. 04 21 / 68 94 42<br />
PGSD, Dienstleistungszentrum<br />
Blumenthal Tel. 04 21 / 60 21 99<br />
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Tel. 04 21 / 65 66 66<br />
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Firma Hinte Tel. 04 21 / 60 11 32<br />
Schuldnerberatung:<br />
Solidarische Hilfe e. V.<br />
Tel. 04 21 / 6 58 69 66<br />
AWO Tel. 04 21 / 66 70 03<br />
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Tel. 04 21 / 36 17 94 07<br />
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Tel. 04 21 / 65 99 0 66<br />
Schlüsseldienst Alfred Lutzke<br />
Tel. 04 21 / 66 11 96<br />
Wichtige Notfall-Ruf-<br />
Nummern in Br.-Nord:<br />
Polizeirevier Blumenthal<br />
Polizeirevier Vegesack<br />
Polizeirevier Lesum<br />
Zentralruf:<br />
Tel. 04 21 / 362 - o<br />
Polizeistation Farge:<br />
Tel. 04 21 / 362 - 7 93 19<br />
Polizeistation Lüssum:<br />
Tel. 04 21 / 600 78 95<br />
Ärztlicher Notfall-<br />
Dienst Br.-Nord:<br />
Tel. 04 21 / 6 09 80 63<br />
Klinikum Br.-Nord:<br />
Tel. 04 21 / 66 06 - 0<br />
Kontakt-Polizisten im<br />
Revierbereich Vegesack:<br />
Vegesack (Kernbereich City),<br />
Herr Lange<br />
Tel. 04 21 / 3 62 - 7 92 12<br />
Fähr-Lobbendorf (Spezialgebiet:<br />
Ausländische Mitbürger),<br />
Herr Schwarzbeck<br />
Tel. 04 21 / 3 62 - 7 92 20<br />
Aumund-Hammersbeck<br />
(Spezialgebiet: kirchl. Einrichtungen<br />
und Senioren), Herr Siemann<br />
Tel. 04 21 / 3 62 - 7 92 13<br />
Schönebeck (Spezialgebiet:<br />
Jugendliche und Verkehrserziehung),<br />
Herr Wojciechowski<br />
Tel. 04 21 / 3 62 - 7 92 19<br />
Grohn, Herr Nießen:<br />
Tel. 04 21 / 3 62 - 7 92 27<br />
Notruf 110 · Feuerwehr 112<br />
à laCarte<br />
Kontakt-Polizisten im<br />
Revierbereich Blumenthal:<br />
Herr Böhme<br />
Blumenthal / Bockhorn<br />
Tel. 04 21 / 362 - 7 93 18<br />
Herr Pöpken<br />
Rönnebeck / Blumenthal<br />
Tel. 04 21 / 362 - 7 93 13<br />
Herr Jantzen, Lüssum<br />
Tel. 04 21 / 6 00 78 95<br />
Herr Becker, Farge/Rekum<br />
Tel. 04 21 / 362 - 7 93 19