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Numerische Simulation der Bildung fluider Strukturen auf ...

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KAPITEL 2.<br />

MATHEMATISCHE BESCHREIBUNG DÜNNER FILME<br />

wobei p i den reduzierten Druck −ς∆ ‖ u + w ′ i (u) bezeichnet. Dies bedeutet, dass ∆ ‖u nicht<br />

stetig in x = 0 ist, da p stetig ist und w nicht. Dies zeigt auch, welche Regularität wir für<br />

eine Lösung von (2.27) maximal erwarten können.<br />

2.4 Zusammenfassung<br />

Unter <strong>der</strong> Annahme einer konstanten Oberflächenspannung ς gilt die folgende Differentialgleichung<br />

für die Filmhöhe u:<br />

Der reduzierte Druck p ist dabei gegeben durch<br />

η∂ t u − div ‖<br />

(<br />

(<br />

1<br />

3 u3 + βu 2 )∇ ‖ p ) = q(u). (2.42)<br />

p = −ς∆ ‖ u + φ| z=u . (2.43)<br />

Unter <strong>der</strong> Annahme von Massenerhaltung gilt q(u) = 0, und bei Kondensation o<strong>der</strong> Evaporation<br />

gilt:<br />

q(u) = η k th (θ 0 − θ ∞ )<br />

. (2.44)<br />

ρ Lu + Kk th<br />

Mit Hilfe des effektiven Grenzflächenpotentials w lässt sich <strong>der</strong> reduzierte Druck auch schreiben<br />

als<br />

p = −ς∆ ‖ u + ∂ z w(x, y, u). (2.45)<br />

Das effektive Grenzflächenpotential selbst ist <strong>auf</strong> inhomogenen Substraten <strong>der</strong> Form Ω =<br />

Ω 1 ∪ Ω 2 ∪ Γ, durch<br />

{<br />

w 1 (u) falls (x, y) ∈ Ω 1 ∪ Γ,<br />

w(x, y, u) =<br />

(2.46)<br />

w 2 (u) falls (x, y) ∈ Ω 2<br />

näherungsweise bestimmt. Dabei sind w 1 (u) und w 2 (u) die aus dem homogenen Fall bekannten<br />

Grenzflächenpotentiale.<br />

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