das neue animatoren-team stellt sich vor - Jugendarbeit Steinhausen

››Es herrschen hier
auch Regeln.
››Jedes Kind besitzt in dieser oder jener Form
Genie; das Kunststück besteht darin, es zum
Vorschein zu bringen.
4 jungi Stimmä
Es war uns ein Anliegen, dass in diesem Jahresbericht auch Jugibenützer und Jugibenützerinnen
zu Wort kommen. Drei haben sich bereit erklärt, ihre Eindrücke an
dieser Stelle kund zu tun. Wir haben darauf geachtet, dass wir beim Abschreiben ihrer
Notizen den genauen Wortlaut übernommen haben.
AKANT IST 13 JAHRE ALT UND WOHNT IN STEINHAUSEN
Im Jugi läuft sehr guter Sound. Da gibt’s Discos, bei
denen man bis in die Nacht hinein abtanzen kann. Den
Sommer über kann man auch am offenen Feuer grillieren.
Es gibt Freizeitspielsachen wie Fussball,
Volleyball, Ping-Pong Set, Federball-Set (gegen
Depot auszuleihen). Man kann auch fernsehen,
oder auch nur an der Bar rumhocken. Das Billardspielen
oder «Töggele» geht genau so gut,
wie zum Beispiel Schachspielen. Zu Weihnachten
werden im Jugi sogar Kerzen gezogen. Nicht
zu vergessen sind die netten Jugileiter, die
immer zur Stelle sind, wenn jemand etwas kaufen,
ausleihen oder vielleicht zeigen will.
Charlie Chaplin
Mein Grund, weil ich fast jedes Wochenende
nach Steinhausen fahre liegt darin, dass es
hier ein Jugendtreffpunkt gibt, in dem sich
die Jugendlichen Teenagers treffen und
SARINA IST
unterhalten können, ohne dass es ständig
irgendwelche Auseinandersetzungen
15 JAHRE
ALT UND IST IN
und Prügeleien gibt. Bei uns in Zürich
ZÜRICH
ist es leider nicht so. Fast in jedem
ZU HAUSE
Jugendtreff in und um Zürich herrschen
nur Schlägereien, Saufereien, kiffen, Drogen
und eine sinnvolle Beschäftigung hat man
dort auch nicht. Hier in Steinhausen ist es
genau umgekehrt. Ich finde es toll, dass die
Jugendtreffleitung auch öfter spontane Aktivitäten
mit den Jugendlichen unternehmen.
So ist der Umgang zwischen den Jugendlichen
sofort disziplinierter. Es herrschen hier
auch Regeln. Das heisst, dass wenn ein Jugendlicher
einen Fehler gemacht hat wie z.B.
Zigaretten oder Schleckzeug einfach auf den
Boden schmeisst, heisst das, dass er eine
Strafe abzuarbeiten hat. In Zürich werden
weder Regeln noch Strafen durchgesetzt. Man
kann hier mit allen Leuten auskommen und man
wird so akzeptiert wie man ist. So ist der
Umgang automatisch ruhiger und entspannter.
Für mich ist Steinhausen wie mein zweiter
Wohnort, denn ich habe hier endlich die
richtigen Freunde gefunden und kann auch
Spass haben ohne Drogen und Alkohol.
GIOVANNI IST 16 JAHRE ALT
UND EIN STEINHAUSER
Ich komme ins Jugi, weil es hier zum Teil
richtig friedlich ist. Ich treffe mich viel
mit meinen Kollegen. Im Jugi kann man vieles
unternehmen. Man kann sehr viel Spass
haben. Mann kann Billard, Dart oder Tischfussball
spielen. Ich habe auch verdammt
viel Spass mit Bruce und Andrea. Hin und wieder
wrestle ich gerne mit Bruce. Mir gefällt
es auch, wenn hübsche Frauen im Jugi sind.
Wenn man Hunger oder Durst hat kann man an die
Bar gehen. Und wenn ich die Schnauze voll habe,
dann gehe ich nach draussen und rauche mit den
Kollegen eine Zigi. Das Jugi unternimmt auch
Ausflüge und das finde ich super. Was man einfach
beachten muss ist, dass wir die Zigis nicht
zu Boden werfen dürfen und nicht auf den Boden
spucken dürfen. Es ist zwar streng aber sehr anständig.
Was ich sonst zum Jugi sagen kann: Es gibt
kein besseres Jugi als unsern alten Jugendtreff
Steinhausen.