das neue animatoren-team stellt sich vor - Jugendarbeit Steinhausen

FUNTASY PROJECT
VIDEOPROJEKT, ANFANGS APRIL
BIS MITTE MAI
In Zusammenarbeit mit «funtasy projects» haben wir im Monat April einen Video-wettbewerb
gestartet zum Thema: « FREI(I)ZIIT- DUR DINI AUGE».
«funtasy project» ist ein nationales Präventionsangebot im Auftrag des Bundesamtes
für Gesundheit, welches Projekte von und mit Jugendlichen, vorwiegend im Freizeitbereich
fördert. Über einen Zeitraum von rund sechs Wochen konnten Jugendliche
von Steinhausen im Jugendtreff kostenlos Videokameras ausleihen und im Anschluss an
die Dreharbeiten auf einem eingerichteten Videoschnittplatz ihre eigenen Videos
schneiden, vertonen und bearbeiten. Die entstandenen Videoclips wurden anfangs Juni
im Jugi präsentiert und Preise verliehen. Mit diesem Projekt hatten die Jugendlichen
die Möglichkeit, sich in einem freien Rahmen mit ihren Wünschen und Möglichkeiten
auseinander zu setzen. Im Weiteren konnten sie ihren Bedürfnissen im Freizeitbereich
Ausdruck verleihen. Leider haben wir mit diesem Projekt nicht so viele
Jugendliche erreichen können, wie anfänglich erhofft. Einige hatten den Aufwand
unterschätzt. Bei den Dreharbeiten noch voll motiviert, fehlte einigen der Durchhaltewille,
die Schneid- und Vertonungsarbeiten zu Ende zu führen. Umso stärker war
das gute Gefühl jener, die sich bis am Schluss für ihre Videoproduktion engagiert
hatten, und auch voller Stolz ihr Ergebnis dem Jugipublikum präsentieren konnten.
KERNGRUPPE UND KG – WEEKEND,
18. BIS 20. MAI
Über einen längeren Zeitraum war im Jugendtreff
eine so genannte Kerngruppe aktiv. Sie
setzte sich aus etwa zwölf Jugendlichen zusammen.
Die Kerngruppenmitglieder sollten
Wünsche, Anliegen und Anregungen der Jugibesucher
an die Jugileitung weiterleiten und
umgekehrt. Von den Kerngruppenmitgliedern
wurde ferner erwartet, dass sie sich aktiv
am Jugigeschehen beteiligen und das Programm
mitgestalten. Es wurde von ihnen ganz
einfach mehr Initiative und Verantwortung
dem Jugendtreffpunkt gegenüber erwartet.
Nun war seit einiger Zeit festzustellen,
dass sich die Motivation der Kerngruppenmitglieder
abgeschwächt hat. Die Gründe
vermutete man vor allem darin, dass sich
jene jungen Erwachsenen in einem Alter befanden,
in dem sie sich allmählich vom
Jugendtreffpunkt ablösten. Gemeinsam kam
man deshalb zum Entschluss, die bestehende
Gruppe aufzulösen.
Die Gruppe mit Nachwuchs zu versorgen und
weiterzuführen kam zu jenem Zeitpunkt nicht
in Frage, da es von Seiten jüngerer Jugendlicher
an Interesse fehlte, sich in dieser
Form im Jugi zu engagieren.
Zum Abschluss und als Zeichen des Dankeschöns
für ihren geleisteten Einsatz wurde ein Weekend
für Kerngruppenmitglieder geplant und
durchgeführt. Bei besten Wetterverhältnissen
und super Stimmung verbrachte die Teamleitung
mit der Kerngruppe ein Wochenende in einem Lagerhaus
in Andermatt.
PING-PONG-TURNIER, 27. MAI
Während eines heissen Sommernachmittages
wurde Tischtennis um den Siegerpreis gespielt.
Das Turnier war von Jugendlichen organisiert
worden, deren Ehrgeiz sich vom
prächtigen Badewetter nicht beeinflussen
liess.
WEEKEND MILANO, 2. BIS 4. JUNI
Mit einer Gruppe Frauen gingen Susanna und
Andrea am ersten Juniwochenende nach Milano,
um in dieser gleichgeschlechtlichen
Gruppe während eines Wochenendes die Stadt
zu erkunden. Viele lustige und bereichernde
Momente haben sich während diesen Tagen
ergeben: ob im Zug während der Reise, in
der Jugendherberge, auf dem Aussichtsterrain
der grossen Kathedrale oder beim Feilschen
an Marktständen. Am späteren Abend
liessen sich die jungen Frauen von der
abendlichen Atmosphäre der Gassen von Milano
verzaubern.
FRAUENABEND/PASTA-ABEND, 28. JUNI
Es wurden verschiedene Pasta gekocht und
«openair» bei gemütlicher Abendstimmung
verspiesen.
ABSCHLUSSGRILLPARTY, 6.JULI
Bevor das Jugi über die Sommerferien geschlossen
wurde, fand eine Abschlussparty
statt. Bis in die spätabendlichen Stunden
wurde gegrillt, gegessen, gesessen, gelacht...!
PUTZ- UND RÄUMWOCHE, 9. BIS 13. JULI
Während der ersten Sommerferienwoche fand
im Jugi eine Grossaktion statt, was Räumen
und Putzen anbelangt. Eine Gruppe Jugendlicher
packte tatkräftig mit an, als es um’s
Aufräumen, Entsorgen und Reinigen ging.
Solche Aktionen stellen immer einen Gewinn
für den Treffpunkt dar, da sie das Verantwortungsbewusstsein
des einzelnen Einsatzwilligen
gegenüber dem Jugendtreffpunkt
fördern. Darüber hinaus können die Helfer
und Helferinnen etwas Taschengeld verdienen.
MILANO