Protokoll 10. Sitzung 54. SP - RCDS Münster
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worden sei. Wenn 2680€ bewilligt würden, dann seien 70 Leute, die als Schätzung für die<br />
Frauenstraße 24 genannt wurden, viel zu Wenige, die hier erreicht würden. Es sollte hier auch<br />
über die Grenzen der Universität geworben werden, insbesondere Werbung an der<br />
Spothochschule Köln könnte seiner Meinung nach sinnvoll sein.<br />
Die angesetzten Honorare findet er hoch, aber auch nicht viel zu hoch. Der Ansatz sei falsch,<br />
alle Referenten gleich zu bezahlen trotz unterschiedlicher Qualifikation und unterschiedlicher<br />
Reputation.<br />
Michael Billig (Antragsteller) glaubt, dass mehr Leute erreichbar wären und würde sich sehr<br />
ins Zeug legen um die Werbung zu machen.<br />
Mareike Strauß (Juso-HSH) sieht kritisch, dass hier viele Studierendengelder ausgegeben<br />
würden und, dass die hier im Studierendenparlament beantragte Summer zu hoch sei. Inhaltlich<br />
begrüßt sie auch das Thema und wünscht sich zusätzliche Finanzierungsquellen, gerade weil<br />
die Veranstaltung nicht nur für Studis relevant sei.<br />
Yannic Dust (<strong>RCDS</strong>) wünscht sich, dass das Argument des Ausgebens von<br />
Studierendengeldern häufiger Berücksichtigung in den Debatten finde, dieses Argument würde<br />
typischer Weise von den anderen Fraktionen übergangen. Er glaubt, dass während der EM die<br />
Menschen sensibler für das Thema der Vortragsreihe sein könnten und regt an, die<br />
Vortragsreihe entsprechend nach hinten zu verschieben, gleichzeitig könne man so die<br />
Notwendigkeit eines Dringlichkeitsantrags entbehrlich machen. Er ist ferner der Meinung, dass<br />
die zu zahlenden Honorare klar der Qualität der Referenten anzupassen seien.<br />
Der Antragsteller nimmt Bezug auf die heutige Bekanntgabe des EM-Kaders von Jogi Löw, er<br />
glaubt, dass man ein Bewusstsein für die Thematik auch vor der ersten Partei schon schärfen<br />
könne. Ferner glaubt er, dass viele der Referenten zur Zeit der EM nicht vor Ort sein könnten,<br />
da sie über die Spiele berichten würden.<br />
Jana Bruns (<strong>RCDS</strong>) findet die beantragte Summe insgesamt zu hoch. Das Thema findet sie gut<br />
und erkundigt sich, ob ohne die volle finanzielle Unterstützung des StuPas die Veranstaltung<br />
noch zu stämmen wäre.<br />
Der Antragsteller geht auf die Fragestellung nach weiteren Sponsoren ein: Es gäbe noch<br />
weitere Sponsoren außer dem Studierendenparlament. Bei den bislang genannten Sponsoren<br />
sieht er die Möglichkeit, dass ggf. mehr Finanzierungspotential ausgeschöpft werden könnte.<br />
An private Firmen hätte er noch nicht gedacht, er wäre hier auf jeden Fall offen. Er wäre<br />
ebenso bereit noch mit den Referenten zu verhandeln.<br />
Tilmann Rademacher (LHG) schlägt die Volksbanken und Sparkassen als mögliche weitere<br />
Sponsoren vor. Er geht davon aus, dass das normale Budget i.H.v. 150€ nicht ausreichen<br />
werde; eine Kürzung würde seiner Ansicht nach somit einer Ablehnung gleich kommen. Er regt<br />
an, dass eine Ausfallbürgschaft eingerichtet werden solle.<br />
Tim Fürup (Linke.SDS) sagt, dass er kein Freund von einer Sparpolitik sei. Ihm gehe es darum<br />
politische Entscheidungen zu treffen. Es sei ein falsches Signal Qualifikation anders zu<br />
bezahlen, er sieht hierin ein Elitendenken. Er kann nicht verstehen, dass jemand mit einem<br />
Doktortitel mehr bekommen sollte. Private Fördermittel hält für Tim Fürup (Linke.SDS) für<br />
nicht sinnvoll. Er fragt was „andere Extreme“ im Titel des 3. Vortrags bedeuten solle.<br />
Der Antragsteller erläutert, dass hier Ultras und Hooligans im weiteren Sinne gemeint seien.<br />
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