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Protokoll 10. Sitzung 54. SP - RCDS Münster

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Datum: 07.05.12<br />

Ort: Hörsaal S8 im Schloss<br />

Beginn: 17:15 Uhr<br />

Ende: 21:35 Uhr<br />

<strong>Protokoll</strong>: Yannic Dust<br />

<strong>Protokoll</strong> der 10ten <strong>Sitzung</strong> des<br />

Studierendenparlaments<br />

Gemäß Einladung lautet die vorgeschlagene Tagesordnung wie folgt:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Wahl einer/eines <strong>Protokoll</strong>antin/<strong>Protokoll</strong>anten<br />

3. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

4. Annahme von Dringlichkeitsanträgen / Feststellung der Tagesordnung<br />

5. Berichte aus dem Studierendenparlament<br />

6. Berichte aus dem AStA<br />

7. Berichte aus den Ausschüssen<br />

8. Sonstige Berichte<br />

9. Besprechung <strong>Protokoll</strong>e<br />

<strong>10.</strong> Umbesetzung von Ausschüssen<br />

11. Antrag - Campusfernsehen<br />

12. Antrag - Einrichtung Arbeitskreis Richtlinie Finanzanträge<br />

13. Beratung - Stellungnahme Förderung kultureller Einrichtungen<br />

14. Rechenschaftsberichte von Mitgliedern des AStA’s<br />

15. Antrag - Akademische Freiheit endlich durchsetzen<br />

16. Antrag - Freier Zugang zum Masterstudium<br />

17. Antrag - Mensaöffnung am Sonntag<br />

18. 1. Lesung Änderung der Geschäftsordnung - Quotelung der Rednerliste<br />

19. Antrag - Social Credit Points auf den Bachelor anrechnen<br />

20. Antrag - Zentrale Nutzung des Learnweb<br />

21. Antrag - Zusammenlegung der Lehrplattformen<br />

22. Beratung - Datenschutz in der Hochschulpolitik<br />

23. Antrag - 2012: StuPa-Start mit Wahl-O-Mat<br />

24. Verschiedenes<br />

25. Anträge auf Vergabe von Darlehen und Zuschüssen<br />

26. Stundungs- und Ratenminderungsanträge<br />

27. Rechtsschutzanträge<br />

Ergebnisse der Abstimmungen werden folgendermaßen gekennzeichnet:<br />

(Für-/Gegenstimmen/Enthaltungen)<br />

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Top 1: Begrüßung<br />

Malte Oppermann (Juso-HSG) begrüßt die anwesenden ParlamentarierInnen.<br />

GO Fraktionspause Juso-HSG.<br />

Top 2: Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

Um 17:45 sind 16 Parlamentarier und Parlamentarierinnen anwesend.<br />

Das Studierendenparlament ist somit beschlussfähig.<br />

Folgende Parlamentarier und Parlamentarierinnen sind anwenden:<br />

Von:<br />

Bis:<br />

Linke.SDS<br />

Tim Fürup<br />

17.00 Uhr<br />

CampusGrün<br />

Amelie Voita<br />

18.45 Uhr<br />

Maren Wissing<br />

18.45 Uhr<br />

Kornelia Wappenschmidt<br />

18.15 Uhr<br />

Laura Möhr<br />

17.00 Uhr<br />

Philipp Wilhelm (AStA-<br />

17.00 Uhr<br />

Vorsitzender)<br />

Jan Philipp Schröter<br />

17.00 Uhr<br />

Friedrich Bach<br />

17.00 Uhr<br />

<strong>RCDS</strong><br />

Yannic Dust<br />

17.00 Uhr<br />

Johannes Gewering-Peine<br />

Julian-Alexander Gerhold 17.00 Uhr 17.50 Uhr<br />

Jana Bruns<br />

17.00 Uhr<br />

LHG<br />

Tilmann Rademacher<br />

17.00 Uhr<br />

uFaFo<br />

Michael Greif<br />

17.00 Uhr<br />

Bianca Hüsing<br />

17.45 Uhr<br />

Jörg Rostek<br />

17.00 Uhr<br />

DIL<br />

Abdallah Asfour<br />

18.45 Uhr<br />

Janine Meiser 17.00 Uhr 18.05 Uhr<br />

Juso-HSG<br />

Laura Klockenbusch<br />

17.00 Uhr<br />

Dilek Erdogan 17.00 Uhr 18.45 Uhr<br />

Lena Nötzel<br />

18.10 Uhr<br />

Malte Oppermann (<strong>SP</strong>-<br />

17.00 Uhr<br />

Präsident)<br />

Mareike Strauß<br />

17.00 Uhr<br />

Philipp Breder<br />

17.45 Uhr<br />

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Top 3: Annahme von Eilantragen / Feststellung der Tagesordnung<br />

Als Dringlichkeitsantrag liegt der Finanzantrag „Alles für den Erfolg“ des uFaFos vor.<br />

Philipp Wilhelm (CampusGrün) erkundigt sich warum der vorliegende Antrag als<br />

Dringlichkeitsantrag gestellt wird.<br />

Jörg Rostek (uFaFo) erklärt, der Antrag sei dringlich, weil die letzte Veranstaltung unmittelbar<br />

vor Beginn der EM geplant ist und die Vortragsreihe dementsprechend zeitig beginnen müsse.<br />

Tilmann Rademacher (LHG) versteht Dringlichkeit des Antrags. Er findet das Thema<br />

sympathisch, sieht aber, dass sein Antrag Vorrang haben sollte.<br />

Es wird über die Zulassung des Antrags „Alles für den Erfolg“ abgestimmt.<br />

Abstimmung (11/0/4) – der Antrag ist damit als Dringlichkeitsantrag zugelassen<br />

Jörg Rostek (uFaFo) beantragt die Vertagung von Top 11 „Antrag – Campusfernsehen“ und<br />

den Vorzug von Top 24 „Finanzantrag – Alles für den Erfolg“ auf Top 13.<br />

Hierzu gibt es keine Redebeiträge<br />

Abstimmung (13/1/2) – die Änderungen sind damit beschlossen.<br />

Tilmann Rademacher (LHG) stellt den Antrag auf Vorzug von Top 12 „Antrag – Einrichtung<br />

Arbeitskreis Richtlinie Finanzanträge“ auf Top 11.<br />

Hierzu gibt es keine Redebeiträge<br />

Abstimmung (7/0/8) – Es besteht eine Enthaltungsmehrheit, somit wird erneut abgestimmt.<br />

Abstimmung (9/0/7) – der Änderungsantrag ist damit beschlossen.<br />

Es gibt keine weiteren Änderungsanträge zur Tagesordnung.<br />

Damit wird über die folgende geänderte TO abgestimmt:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Wahl einer/eines <strong>Protokoll</strong>antin/<strong>Protokoll</strong>anten<br />

3. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

4. Annahme von Dringlichkeitsanträgen / Feststellung der Tagesordnung<br />

5. Berichte aus dem Studierendenparlament<br />

6. Berichte aus dem AStA<br />

7. Berichte aus den Ausschüssen<br />

8. Sonstige Berichte<br />

9. Besprechung <strong>Protokoll</strong>e<br />

<strong>10.</strong> Umbesetzung von Ausschüssen<br />

11. Antrag - Einrichtung Arbeitskreis Richtlinie Finanzanträge<br />

12. Beratung - Stellungnahme Förderung kultureller Einrichtungen<br />

13. Finanzantrag - Alles für den Erfolg? - der Fußball zwischen gesellschaftlicher<br />

Verantwortung und Größenwahn<br />

14. Rechenschaftsberichte von Mitgliedern des AStA’s<br />

15. Antrag - Akademische Freiheit endlich durchsetzen<br />

16. Antrag - Freier Zugang zum Masterstudium<br />

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17. Antrag - Mensaöffnung am Sonntag<br />

18. 1. Lesung Änderung der Geschäftsordnung - Quotelung der Rednerliste<br />

19. Antrag - Social Credit Points auf den Bachelor anrechnen<br />

20. Antrag - Zentrale Nutzung des Learnweb<br />

21. Antrag - Zusammenlegung der Lehrplattformen<br />

22. Beratung - Datenschutz in der Hochschulpolitik<br />

23. Antrag - 2012: StuPa-Start mit Wahl-O-Mat<br />

24. Verschiedenes<br />

25. Anträge auf Vergabe von Darlehen und Zuschüssen<br />

26. Stundungs- und Ratenminderungsanträge<br />

27. Rechtsschutzanträge<br />

Abstimmung (15/0/1) – Die Tagesordnung ist damit in der geänderten Form beschlossen.<br />

Top 4: Berichte aus dem Studierendenparlament<br />

Yannic Dust (<strong>RCDS</strong>) erwähnt, dass innerhalb der veröffentlichten Beschlüsse des StuPas<br />

zukünftig die vertagten Tagesordnungspunkte zusammengefasst werden sollten, damit eine<br />

größere Übersicht für den Leser gegeben sei und nicht der Eindruck erweckt würde, dass im<br />

Studierendenparlament nicht angemessen gearbeitet wird.<br />

Tim Fürup (Linke.SDS) sieht dies anders. Er glaubt, dass man die politischen Beschlüsse<br />

einzeln zeigen sollte, auch wenn es sich um Vertagungen handle.<br />

Yannic Dust (<strong>RCDS</strong>) macht den Vorschlag sich zukünftig einer Zusammenfassung in der<br />

Form: „folgende TO-Punkte wurden vertagt“ zu bedienen, damit spare man sich jeden<br />

einzelnen Tagesordnungspunkt als Überschrift aufzuführen und bündle die Informationen.<br />

Tim Fürup (Linke.SDS) ist auch mit diesem Vorschlag nicht einverstanden, weil er glaubt<br />

dadurch Intransparenz zu schaffen.<br />

Dilek Erdogan (Juso-HSG) sieht absolut keinen Transparenzgewinn in der einzelnen<br />

Aufführung der TO-Punkte, sie glaubt, dass dadurch inhaltlich wird Nichts fehlen werde.<br />

Der StuPa-Präsident kündigt an sich über konkrete Änderungen der Verfahrensweise Gedanken<br />

zu machen und diese dem Studierendenparlament in der kommenden <strong>Sitzung</strong> vorzutragen.<br />

Es gibt keine weiteren Berichte aus dem Studierendenparlament<br />

Top 5: Berichte aus dem AStA<br />

Tilmann Rademacher (LHG) fragt die anwesenden Asta Mitglieder nach einer Stellungnahme<br />

zu der kürzlich stattgefundenen Vollversammlung (VV) der Studierendenschaft und fragt, ob<br />

der AStA die VV als einen Erfolg sehen würde.<br />

Tim Fürup (Linke.SDS) ist zwar nicht im AStA aber berichtet: Er geht auf die angebliche<br />

Plakatierung von Linken Wahlplakaten auf universitärem Gelände ein. Er kann nicht verstehen,<br />

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dass in der Aufforderung zur Gegendemonstration, die über den Studi-l Verteiler geschickt<br />

wurde, ausschließlich die Grünen erwähnt wurden und andere Parteien nicht genannt wurden.<br />

Er sieht hierin eine Wahlkampfstrategie und unterstellt die Absicht Studierende für die<br />

Landtagswahlen zu beeinflussen. Er fordert das gesamte Öffentlichkeitsreferat zur<br />

Verantwortung und zum Rücktritt auf.<br />

Philipp Wilhelm (CampusGrün) antwortet auf die Fragestellung von Tilmann Rademacher<br />

(LHG): Er sieht die Vollversammlung fern von einem Erfolg und sagt, dass trotz fehlender<br />

Beschlussfähigkeit ein Programm für die anwesenden Studierenden gemacht wurde. Beim der<br />

nächsten VV müsse es anders laufen.<br />

Laura Möhr (CampusGrün) geht auf die Anmerkung von Tim Fürup (Linke.SDS) ein:<br />

Sie hat die Mitteilung für den Verteiler geschrieben und rechtfertigt, dass diese keine<br />

Werbemaßnahme für Bündnis90/ Die Grünen gewesen sei sondern die Auflistung der<br />

tatsächlichen Organisatoren der Protestkundgebung.<br />

Philipp Wilhelm (CampusGrün) glaubt, dass man zur Zeit keine derart treibenden Themen wie<br />

zum Beispiel die Studierendengebühren oder die bevorstehende Umstellung des Bologna-<br />

Prozesses habe und es schwierig sei die Studierenden für eine VV zu mobilisieren.<br />

Bianca Hüsing (uFaFo) ist der Meinung dass auch die Studiengebühren kein Selbstläufer<br />

gewesen seien, es erfordere viel Öffentlichkeitsarbeit und sie glaubt, auch für das<br />

Hochschulfreiheitsgesetz ist dies notwendig und möglich. Um die Leute zu empören, müsse<br />

man sie zunächst informieren.<br />

Tim Fürup (Linke.SDS) wiederholt, dass das „Keinen-Meter-den-Nazis“ Bündnis aus mehr<br />

Parteien und Organisationen zusammensetzt sei als nur aus den Grünen, er sieht hier eine<br />

ungleiche Behandlung ggü. Wahlkampfaktionen.<br />

Micha Greif (uFaFo) fragt, warum die E-Mail mit dem Protestaufruf erst 13 Stunden vor und<br />

die Einladung zum „Workshop-Internationale Freiwilligendienste“ erst 3 Wochen nach der<br />

Veranstaltung versandt wurden.<br />

Philipp Wilhelm (CampusGrün) sagt, dass hier technische Schwierigkeiten bestanden hätten.<br />

Micha Greif (uFaFo) fragt den AStA, warum die Vollversammlung trotz Beschluss des StuPa 2011 und<br />

persönlicher Vorbesprechung von Jörg, Micha und Sebastian im Dezember 2011 erst jetzt durchgeführt<br />

wurde und warum die Themen BAFöG, Wohnraum & Zivilklausel nicht auf der Tagesordnung der<br />

Vollversammlung aufgeführt wurden.<br />

Bianca Hüsing (uFaFo) fragt, ob der AStA die nächste Vollversammlung satzungskonform und<br />

demokratisch gestalten, mithin Leute zu Wort kommen und abstimmen lassen wolle.<br />

Philipp Wilhelm (CampusGrün) möchte diese Themen fundierter und mit mehr Vorlauf auf<br />

einer kommenden Vollversammlung im Wintersemester behandeln.<br />

Philipp Wilhelm (CampusGrün) möchte noch einmal auf die „Anti-Nazi-Demo“ aufmerksam<br />

machen und sagt, dass der AStA dort vertreten gewesen sei und hat eine Pressemitteilung<br />

geschalten habe.<br />

Es gibt keine weiteren Berichte aus dem AStA<br />

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Top 6: Berichte aus den Ausschüssen<br />

Malte Oppermann (Juso-HSG) berichtet, dass der IT- Ausschuss sich konstituiert hat.<br />

Zum Vorsitzenden wurde Tobias Heinze von CampusGrün gewählt. Stellv. Vorsitzender wurde<br />

Marvin Stiefermann vom <strong>RCDS</strong>.<br />

Des Weiteren hat der Reformausschuss eine Beschlussempfehlung zum „Antrag – Quotelung“<br />

und bezüglich der Einführung einer Archivierungsfrist von Wahlergebnissen gestellt.<br />

Jörg Rostek (uFaFo) sagt, dass der Vergabeausschuss getagt habe und beschlussfähig gewesen<br />

sei.<br />

Top 7: Sonstige Berichte<br />

Es gibt keine sonstigen Berichte<br />

Top 8: Besprechung <strong>Protokoll</strong>e<br />

Besprochen werden die <strong>Protokoll</strong>e zur 5. und zur 6. <strong>Sitzung</strong> des Studierendenparlaments<br />

Besprechung des <strong>Protokoll</strong>s zur 5. <strong>Sitzung</strong><br />

Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen zu den einzelnen Änderungsanträgen.<br />

Auf Grund dessen werden die Änderungsanträge en block abgestimmt.<br />

Abstimmung (18/0/1) – die Änderungsanträge sind damit beschlossen.<br />

Somit wird insgesamt über das <strong>Protokoll</strong> zur 5. <strong>Sitzung</strong> abgestimmt.<br />

Abstimmung (18/0/0) – Das <strong>Protokoll</strong> ist damit beschlossen.<br />

Besprechung des <strong>Protokoll</strong>s zur 6. <strong>Sitzung</strong>:<br />

Es gibt keine Fragen oder Wortmeldungen zu den einzelnen Änderungsanträgen.<br />

Auf Grund dessen werden die Änderungsanträge en block abgestimmt.<br />

Abstimmung (18/0/0) – die Änderungsanträge sind damit beschlossen.<br />

Somit wird insgesamt über das <strong>Protokoll</strong> zur 6. <strong>Sitzung</strong> abgestimmt.<br />

Abstimmung (18/0/0) – Das <strong>Protokoll</strong> ist damit beschlossen.<br />

Yannic Dust (<strong>RCDS</strong>) regt an, dass die Änderungsanträge zukünftig, sofern sie schriftlich<br />

vorliegen, zur besseren Vorbereitung über den Verteiler geschickt werden sollen.<br />

Top 9: Umbesetzung von Ausschüssen<br />

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Fraktionspause UFaFo bis 18:38 Uhr<br />

Fraktionspause Juso HSG bis 18:44 Uhr<br />

Es gibt keine Umbesetzung von Ausschüssen.<br />

Top 10: Antrag – Einrichtung Arbeitskreis Richtlinie Finanzanträge<br />

Tilmann Rademacher (LHG) stellt den Antrag vor: Er sagt, dass in einem Arbeitskreis eine<br />

Richtlinie für Finanzanträge ausgearbeitet werden solle, um sicherzustellen, dass das StuPa<br />

hinreichend informiert sei, wenn entsprechende Finanzanträge gestellt würden. Er glaubt, dass<br />

in einer mündlichen Debatte keine Zeit bestünde dies zu beraten und zu argumentieren.<br />

Yannick Brandenburg (Juso-HSG) ist der Meinung, dass es dies schon gäbe; der Asta habe<br />

zuletzt eine Richtlinie auf die Asta-Homepage gestellt. Er glaubt, dass diese problemfrei<br />

übernommen werden könnte. Er glaubt ferner, dass zur weiteren Information über Anträge<br />

Tagesordnungspunkte auch vertagt oder in entsprechende Ausschüsse überwiesen werden<br />

könnten.<br />

Mareike Strauß (Juso-HSG): kann den Antrag nicht ganz unterstützen. Sie glaubt, dass die<br />

Thematik in einem Arbeitskreis verschleppt würde. Sie würde sich dem Vorschlag anschließen,<br />

sich bei der Richtlinie an der Vorlage aus dem AStA zu orientieren.<br />

Tilmann Rademacher (LHG) ist die Information neu, dass eine entsprechende Richtlinie schon<br />

erstellt wurde. Er freut sich, dass es gemacht wurde und, dass der Antrag der LHG<br />

aufgenommen wurde, er findet es jedoch schade, dass er als Antragsteller bei der Formulierung<br />

der Richtlinie übergangen wurde und er glaubt, dass der einzige Zweck bei der Ausgestaltung<br />

der Richtlinie innerhalb des AStA der gewesen sei, die Opposition zu übergehen. Er hält es<br />

für bezeichnend, dass es auf diesem Weg geschehen sei und fühlt sich hintergangen.<br />

GO Quotierte Redeliste<br />

Abstimmung (9/0/0) – Damit wird entsprechende einer Quotierten Redeliste verfahren.<br />

Amelie Voita (CampusGrün) weist darauf hin, dass die Richtlinie erst einmal nur für den Asta<br />

intern etabliert wurde und damit noch keine Auswirkung auf Anträge im<br />

Studierendenparlament hat.<br />

Yannic Dust (<strong>RCDS</strong>) sieht es als utopisch an, dass es bei dem zur Zeit leider gängigen<br />

Verfahren der Behandlung von Finanzanträgen in Form von Dringlichkeitsanträgen möglich<br />

wäre inhaltlich fundierte Fragen zu stellen, oder dass gar die Möglichkeit bestünde<br />

entsprechende Anträge auf Grund der kurzfristigen und unzureichenden Beratung noch einmal<br />

zu vertagen bzw. in einen entsprechenden Ausschuss zu überweisen. Vielmehr sei es Usus, dass<br />

die gestellten Finanzanträge zuvor an der Opposition vorbei mit den AStA-bildenden Listen<br />

abgesprochen würden, um sie letztlich in den <strong>Sitzung</strong>en nur noch durchzuwinken.<br />

Philipp Breder (Juso-HSG) bestätigt, dass das Finanzreferat die Richtlinie für das AStA-<br />

Plenum erarbeitet habe.<br />

Philipp Wilhelm (CampusGrün) verweist auf den Haushaltsausschuss (HHA).<br />

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Micha Greif (uFaFo) schlägt vor die Entwürfe von LHG und AStA im HHA zur Debatte zu<br />

stellen, er beantragt die Überweisung in den HHA und ändert seinen Antrag anschließend in<br />

„sofortige Abstimmung“.<br />

Tilmann Rademacher (LHG) sagt, dass genau dies im Sinne des Antrags ist. Er konkretisiert<br />

den Antrag dahingehend, dass sich der HHA mit diesem Anliegen befassen soll.<br />

GO Sofortige Abstimmung<br />

Tilmann Rademacher (LHG) spricht sich inhaltlich gegen den GO aus, das noch nicht alle<br />

Argumente ausgetauscht seien.<br />

Abstimmung (22/0/0) – Somit folgt die sofortige Abstimmung über den Antrag der LHG.<br />

Abstimmung (21/0/1) – Der Antrag „Antrag Einrichtung Arbeitskreis Richtlinie<br />

Finanzanträge“ ist damit bei einer Enthaltung eistimmig angenommen.<br />

Top 11: Finanzantrag „Alles für den Erfolg“<br />

Jörg Rostek (uFaFo) beantragt nachträglich den Top um eine Position nach hinten zu schieben.<br />

Tim Fürup (Linke.SDS) glaubt, dass dies nicht sinnvoll sei.<br />

Abstimmung (21/1/1) – Der Tagesordnungspunkt wird somit um eine Position nach hinten<br />

verschoben.<br />

„Neu“ Top 11: Beratung „Stellungnahme Förderung kultureller Einrichtungen“<br />

Tilmann Rademacher (LHG) bittet den Antragsteller (CampusGrün) darum zu konkretisieren,<br />

was mit dem sinkenden Engagement gemeint sei und worin sich dies zeigen würde.<br />

Fraktionspause CampusGrün bis 19:13 Uhr<br />

Philipp Wilhelm (CampusGrün) sagt, dass aktuell bei der Stadt und beim Land via Rasenmäher<br />

gekürzt werde. Dies sorge dafür, dass bspw. Proberäume für Bands fehlen. Die Bands würden<br />

sich dann als Konsequenz an den AStA wenden, der entsprechende Anträge aber aus fehlendem<br />

studentischem Bezug heraus ablehnen müsse. Daher die Aufforderung.<br />

Yannic Dust (<strong>RCDS</strong>) geht auf die nicht tragbare Formulierung der Stellungnahme ein und bittet<br />

den Antragsteller diese anzupassen.<br />

Philipp Wilhelm (CampusGrün) möchte das Wort „kastriert“ gegen „beschnitten“ ändern.<br />

Da die Stellungnahme ein Antrag von CampusGrün ist wird dies so übernommen.<br />

Abstimmung (11/0/10) – Folgende Stellungnahme ist damit beschlossen:<br />

Stellungnahme des Studierendenparlaments der Universität Münster<br />

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Hiermit ruft das Studierendenparlament der Universität Münster die Stadt Münster sowie das<br />

Land NRW auf, sich nicht sukzessive aus der Finanzierung und Förderung kultureller<br />

Einrichtungen zurückzuziehen und sich stattdessen ihrem Auftrag, der Förderung von Kultur in<br />

Nische und Breite zu stellen.<br />

In letzter Zeit beobachten wir als Studierendenschaft mit Besorgnis das wachsende Phänomen,<br />

das vormals unterstützte Gruppen, die das kulturelle Angebot Münsters bereichern oder<br />

überhaupt erst herstellen, in ihren finanziellen Förderungen beschnitten werden und sich<br />

hilfesuchend an die Studierendenschaft wenden - dies beginnt bei kleinen Initiativen, kulturelle<br />

feste Einrichtungen und umfasst mittlerweile sogar das Jazz-Festival.<br />

Wir als Studierendenschaft wollen zwar auch nach Möglichkeit das kulturelle Leben Münsters<br />

bereichern, indem wir entweder Veranstaltungen unterstützen oder selber anbieten, allerdings<br />

kann es langfristig nicht unsere Aufgabe sein, das sinkende Engagement von öffentlichen<br />

Stellen zu kompensieren.<br />

In diesem Sinne appellieren wir an Sie, die Stadt Münster und das Land NRW, ihren<br />

kulturellen Förderauftrag nicht länger auf diejenigen abzuwälzen, die diese Kultur überhaupt<br />

erst etablieren wollen.<br />

Neu; Top 12: Finanzantrag „Alles für den Erfolg“<br />

Der Antragsteller ist nun auch anwesend.<br />

Der Antragsteller Michael Billig ist Mitherausgeber von iley.de (vgl. Antrag).<br />

Public Viewing – Fußball - Deutschland freut sich auf die EM.<br />

Michael Billig (Antragsteller) glaubt, dass es an der Zeit sei auch andere Aspekte zu belichten.<br />

Journalisten beobachten seiner Ansicht nach das Massenphänomen zusehends kritisch und es<br />

stellt sich die Frage, ob der Fußball der gesellschaftlichen Verantwortung, die er hat, noch<br />

gerecht wird?<br />

Vier Themenkomplexe soll die Vortragsreihe haben. Die Themenkomplexe sind in den<br />

Antragsunterlagen einzusehen. 3/4 Referenten sind freie Journalisten.<br />

Yannick Brandenburg (Juso-HSG) findet das Thema gut und gut, dass dazu etwas veranstaltet<br />

wird. Er möchte wissen, was mit „möglichen“ Referenten im Antragstext gemeint sei. Er findet<br />

es schade, dass sich keine weibl. Kollegen für dieses Thema gefunden hätten. Er möchte zu den<br />

Fahrtkosten wissen, warum vier Mal der gleiche Betrag für Fahrtkosten angesetzt sei, obwohl 3<br />

der Referenten aus Berlin und einer aus Hamburg käme. Der kritischste Punkt sei für ihn das<br />

Honorar, er denkt, 500€ seien zu hoch, da es sonst üblich sei 150€ zu bezahlen.<br />

Der Antragsteller sagt, dass mit den angestrebten Referenten genau die Experten für die<br />

einzelnen Themengebiete gefunden seien. Das „mögliche“ im Antragstext beziehe sich nur auf<br />

die unsichere Finanzierung. Bezüglich der Honorarhöhe nennt 700€ als faire Bezahlung. Er<br />

hält die sinkenden Honorare für Referenten für ein Problem. Zu den Fahrtkosten gibt der<br />

Antragsteller an, dass der Kostenansatz zwischen Berlin und Hamburg gemittelt sei.<br />

Philipp Wilhelm (CampusGrün) glaubt nicht, dass das StuPa dafür zuständig sei eine<br />

Problematik mit den Honoraren zu brechen. Er spricht sich dafür aus, die Honorare dem Usus<br />

im AStA anzupassen.<br />

Tilmann Rademacher (LHG) findet die Aufmachung der Vortragsreihe, die Referenten sowie<br />

das Konzept gut, kritisch sieht er hingegen, dass mit der Veranstaltung „zu klein gedacht“<br />

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worden sei. Wenn 2680€ bewilligt würden, dann seien 70 Leute, die als Schätzung für die<br />

Frauenstraße 24 genannt wurden, viel zu Wenige, die hier erreicht würden. Es sollte hier auch<br />

über die Grenzen der Universität geworben werden, insbesondere Werbung an der<br />

Spothochschule Köln könnte seiner Meinung nach sinnvoll sein.<br />

Die angesetzten Honorare findet er hoch, aber auch nicht viel zu hoch. Der Ansatz sei falsch,<br />

alle Referenten gleich zu bezahlen trotz unterschiedlicher Qualifikation und unterschiedlicher<br />

Reputation.<br />

Michael Billig (Antragsteller) glaubt, dass mehr Leute erreichbar wären und würde sich sehr<br />

ins Zeug legen um die Werbung zu machen.<br />

Mareike Strauß (Juso-HSH) sieht kritisch, dass hier viele Studierendengelder ausgegeben<br />

würden und, dass die hier im Studierendenparlament beantragte Summer zu hoch sei. Inhaltlich<br />

begrüßt sie auch das Thema und wünscht sich zusätzliche Finanzierungsquellen, gerade weil<br />

die Veranstaltung nicht nur für Studis relevant sei.<br />

Yannic Dust (<strong>RCDS</strong>) wünscht sich, dass das Argument des Ausgebens von<br />

Studierendengeldern häufiger Berücksichtigung in den Debatten finde, dieses Argument würde<br />

typischer Weise von den anderen Fraktionen übergangen. Er glaubt, dass während der EM die<br />

Menschen sensibler für das Thema der Vortragsreihe sein könnten und regt an, die<br />

Vortragsreihe entsprechend nach hinten zu verschieben, gleichzeitig könne man so die<br />

Notwendigkeit eines Dringlichkeitsantrags entbehrlich machen. Er ist ferner der Meinung, dass<br />

die zu zahlenden Honorare klar der Qualität der Referenten anzupassen seien.<br />

Der Antragsteller nimmt Bezug auf die heutige Bekanntgabe des EM-Kaders von Jogi Löw, er<br />

glaubt, dass man ein Bewusstsein für die Thematik auch vor der ersten Partei schon schärfen<br />

könne. Ferner glaubt er, dass viele der Referenten zur Zeit der EM nicht vor Ort sein könnten,<br />

da sie über die Spiele berichten würden.<br />

Jana Bruns (<strong>RCDS</strong>) findet die beantragte Summe insgesamt zu hoch. Das Thema findet sie gut<br />

und erkundigt sich, ob ohne die volle finanzielle Unterstützung des StuPas die Veranstaltung<br />

noch zu stämmen wäre.<br />

Der Antragsteller geht auf die Fragestellung nach weiteren Sponsoren ein: Es gäbe noch<br />

weitere Sponsoren außer dem Studierendenparlament. Bei den bislang genannten Sponsoren<br />

sieht er die Möglichkeit, dass ggf. mehr Finanzierungspotential ausgeschöpft werden könnte.<br />

An private Firmen hätte er noch nicht gedacht, er wäre hier auf jeden Fall offen. Er wäre<br />

ebenso bereit noch mit den Referenten zu verhandeln.<br />

Tilmann Rademacher (LHG) schlägt die Volksbanken und Sparkassen als mögliche weitere<br />

Sponsoren vor. Er geht davon aus, dass das normale Budget i.H.v. 150€ nicht ausreichen<br />

werde; eine Kürzung würde seiner Ansicht nach somit einer Ablehnung gleich kommen. Er regt<br />

an, dass eine Ausfallbürgschaft eingerichtet werden solle.<br />

Tim Fürup (Linke.SDS) sagt, dass er kein Freund von einer Sparpolitik sei. Ihm gehe es darum<br />

politische Entscheidungen zu treffen. Es sei ein falsches Signal Qualifikation anders zu<br />

bezahlen, er sieht hierin ein Elitendenken. Er kann nicht verstehen, dass jemand mit einem<br />

Doktortitel mehr bekommen sollte. Private Fördermittel hält für Tim Fürup (Linke.SDS) für<br />

nicht sinnvoll. Er fragt was „andere Extreme“ im Titel des 3. Vortrags bedeuten solle.<br />

Der Antragsteller erläutert, dass hier Ultras und Hooligans im weiteren Sinne gemeint seien.<br />

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GO: Beschränkung der Redezeit auf 2:00 min.<br />

Inhaltliche Gegenrede Tim Fürup (Linke.SDS). Er glaubt, dass manche Gedankengänge mehr<br />

Zeit bräuchten um adäquat vorgetragen zu werden.<br />

Abstimmung (11/8/5) – Die Redezeit ist damit zu diesem Top auf 2:00 Minuten begrenzt.<br />

Jörg Rostek UFaFo), dachte zunächst auch, dass die Honorare zu hoch bemessen seien, aber er<br />

glaubt, dass hier hochqualifizierte Referenten gewonnen werden konnten Er hält den<br />

Kürzungsvorschlag für übertrieben. Dies hier sei eine außerordentliche Vortragsreihe.<br />

Tilmann Rademacher (LHG) ist der Meinung, dass man hier auf Grund der Wahrscheinlichkeit<br />

eines guten Vortrags, die sich u.a. aus der Reputation ergebe mehr bezahle. Ein guter Vortrag<br />

dürfe auch vergütet werden. Er betont nochmal, dass die Vortragsreihe nicht stattfinden könnte,<br />

wenn hier gekürzt würde.<br />

Tim Fürup (Linke.SDS) fände es toll, wenn alle Referenten 500€ bekommen würden. Er findet<br />

den Schluss falsch, dass jemand ein besserer Referent sei, als ein Student der seine<br />

Abschlussarbeit vorstelle, nur weil er längere Zeit Journalist gewesen sei und ggf. ein Buch<br />

geschrieben habe.<br />

Philipp Wilhelm (CampusGrün) erklärt, dass er den Antrag nicht zurückziehen werde. Er<br />

verweist auf andere Möglichkeiten der zusätzlichen finanziellen Unterstützung. Er beharrt<br />

darauf, dass mehr als dieses Finanzvolumen – das übliche - nicht ausgegeben werden sollte.<br />

Der Antragsteller erläutert, dass es sich hier um 12-13 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der<br />

einzelnen Themenkreise handle, die die Referenten mitbringen würden. Hier ginge es nicht<br />

darum, ob jemand sich nur inhaltlich mit einem Thema auseinander gesetzt habe.<br />

Tilmann Rademacher (LHG) setzt den Bezug zu anderen Vortragsreihen. Als Beispiel nennt er<br />

die Vortragsreihe „Totale Theorie“, die mit insgesamt ca. 3000€ gefördert wurde, obwohl diese<br />

eine viel geringere Hörerschaft erreicht habe. Zudem findet er es tief traurig, dass gerade in<br />

diesem Zusammenhang der AStA-Vorsitzende einen Dumpinglohn für Referenten propagiere,<br />

insbesondere weil die Referenten, die hier angesetzt würden, von ihrem Honorar zu leben<br />

hätten.<br />

GO: Schluss der Redeliste<br />

Es besteht formale Gegenrede von Tim Fürup (Linke.SDS)<br />

Abstimmung (14/7/2) – Die Redeliste wird damit geschlossen.<br />

Fraktionspause UFaFo bis 20:13 Uhr<br />

Fraktionspause Juso-HSG bis 20:19 Uhr<br />

Fraktionspause Linke-SDS bis 20:24 Uhr<br />

Der Antragsteller möchte sich selbst dazu verpflichten sich ergänzend an verschiede<br />

Institutionen zu richten um weitere finanzielle Mittel einzuwerben. Sollte dies von Erfolg<br />

gekrönt sein werde er die Mittel des StuPa entsprechend bis auf 150€ ungenutzt lassen. Er<br />

würde sich ebenfalls zum Ablegen einer Rechenschaft vor dem StuPa verpflichten.<br />

Philipp Wilhelm (CampusGrün) findet den Vorschlag des Antragstellers interessant. Er könne<br />

damit leben, würde die maximale Antragshöhe für Honorare allerdings auf 300€ begrenzen.<br />

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Jörg Rostek (uFaFo) könnte sich dem anschließen, wenn er 400€ gesagt hätte. Der Betrag<br />

würde durch das Interesse gerechtfertigt. Hier solle man abwägen und dürfe keinen Posten zu<br />

zugespitzt einzeln sehen. Er möchte den Antrag unterstützen.<br />

Tim Fürup (Linke.SDS) weiß nicht, ob Interesse wirklich messbar sei, da man nicht urteilen<br />

könne wie viel Interesse das Thema letztlich finden wird. Aus seiner Einschätzung hält er das<br />

Thema für interessant und würde es unterstützen. Er fordert dann jedoch vom AStA für alle<br />

Referenten und sonstige Menschen, dass die Honorare erhöht würden.<br />

Tilmann Rademacher (LHG) sagt, dass dies ein komplizierter Weg sei, aber das richtige Signal<br />

den die Vortragsreihe zu unterstützen. Er appelliert noch einmal an alle diesen Antrag zu<br />

unterstützen.<br />

Yannic Dust (<strong>RCDS</strong>) regt an, die Kosten umzuschichten, damit man aus der Schlinge der<br />

maximalen Honorare herauskomme und die anderen Fraktionen dann einer guten Vortragsreihe<br />

endlich zustimmen könnten.<br />

Fraktionspause <strong>RCDS</strong> bis 20:42<br />

Aktuelle Diskussionsgrundlage ist der Änderungsantrag von Philipp Wilhelm (CampusGrün)<br />

auf insgesamt 1280 € plus 600€ für den Fall, dass die alternative Finanzierung über weitere<br />

Einrichtungen nicht funktionieren sollte.<br />

Der Antragsteller sagt, dass es mit den nach dem Änderungsantrag noch zur Verfügung<br />

gestellten finanziellen Mitteln noch möglich sein könnte die Vortragsreihe zu veranstalten. Er<br />

regt an die Werbepauschale um 200€ zu erhöhen, da hier zusätzlicher Bedarf bestünde, wenn<br />

ein größerer Hörsaal genutzt wird und der Zuschuss der Frauenstraße 24 somit entfallen würde.<br />

Jörg Rostek (uFaFo) befürwortet die Erhöhung der Werbekosten um 200€<br />

Philipp Wilhelm (CampusGrün) übernimmt diese Änderung nicht.<br />

Jana Bruns (<strong>RCDS</strong>) hält es für widersprüchlich, dass die Erhöhung der Werbekosten nicht<br />

übernommen wird, wenn zuvor ausgesprochen wurde, dass die Veranstaltung in größerem<br />

Rahmen stattzufinden habe. Sie bittet Philipp dies in seinen Änderungsantrag aufzunehmen.<br />

Philipp Wilhelm (CampusGrün) zieht seinen Änderungsantrag zurück.<br />

Es wird abgestimmt.<br />

Abstimmung (23/0/0) – Der Antrag ist damit angenommen.<br />

Malte Oppermann (<strong>SP</strong>-Präsident, Juso-HSG): Der Antrag auf bis zu 1480 € aus Mitteln der<br />

Studierendenschaft ist damit genehmigt. Folgende Kostenkalkulation fand sich im Antrag:<br />

Bis zu 640 € Fahrtkosten<br />

Bis zu 240 € Übernachtung<br />

Bis zu vier Mal 150 € Honorar für die Referenten<br />

Bis zu 500 € Werbung<br />

Top 13: Rechenschaftsberichte von Mitgliedern des AStA’s<br />

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Mareike Strauß (Juso-HSG) sagt, dass keine ehemaligen Asta- Referenten anwesend seien. Sie<br />

beantragt die Vertagung.<br />

Es gibt keine inhaltliche oder formale Gegenrede<br />

Top 13 „Rechenschaftsberichte von Mitgliedern des AStA’s“ ist damit auf die nächste <strong>Sitzung</strong><br />

vertagt.<br />

Top 14: Antrag – Akademische Freiheit endlich durchsetzen<br />

GO: Philipp Wilhelm (CampusGrün): Nichtbefassung<br />

Begründung: Der Asta mache das sowieso, die entsprechenden Stellen wüssten Bescheid.<br />

Inhaltliche Gegenrede: Tilmann Rademachers (LHG) glaubt, dass Philipp Wilhelm<br />

(CampusGrün) den Antrag zu dem Top nicht richtig gelesen habe. Nicht nur der Asta sollte<br />

sich mit der Thematik befassen, sondern auch alle anderen Institutionen sollten dies tun. Er hält<br />

den GO für einen Witz, der so nicht gehandhabt werden dürfe.<br />

Abstimmung (4/8/9) – Die Abstimmung muss entsprechend wiederholt werden.<br />

Abstimmung (5/12/5) – Der GO auf Nichtbefassung ist damit abgelehnt.<br />

Jörg Rostek (uFaFo) glaubt, dass man diesen Antrag gar nicht oft genug beschließen könne.<br />

Auch sollte man diesen Antrag beschließen um dem AStA den Rücken zu stärken. Er berichtet<br />

aus dem eigenen Studium, dass er in mehreren Kursen Anwesenheitslisten hätte.<br />

Mareike Strauß (Juso-HSG) glaubt, dass man sich hier in der Sache einig sei. Es sei eine gute<br />

Idee Studierende da auch zum Protest zu ermutigen. Sie hat jedoch bedenken, weil sie nicht<br />

konkret wisse, was sie mit diesem Antrag beschließen würde. Sie glaubt, andere Wege könnten<br />

in der Information effektiver sein.<br />

Yannick Brandenburg (Juso-HSG) sagt, dass das was wir beschließen sollten ein Arbeitsauftrag<br />

an uns selbst sei eine Stellungnahme zu verfassen. Er würde sich wünschen zu konkretisieren<br />

wer die Stellungnahme letztlich zu verfassen habe.<br />

Tilmann Rademacher (LHG) sagt, dass er bedauere, den Antrag nicht direkt als Stellungnahme<br />

formuliert zu haben. Zukünftig werde er diese direkt mit einreichen. Er glaubt es wäre<br />

problemlos machbar die Stellungnahme zu verfassen.<br />

Jörg Rostek (uFaFo) macht den Verfahrensvorschlag, dass die LHG diese Stellungnahme<br />

verfassen solle, um dann eine Mail über denen Verteiler schicken zu können und letztlich noch<br />

einmal die Rückmeldungen der Studierenden als Ergebnis zu veröffentlichen.<br />

Philipp Wilhelm (CampusGrün) ergänzt, dass es Kurse gebe in denen eine Anwesenheitspflicht<br />

grundsätzlich notwendig sei. Man müsse hier näher differenzieren.<br />

Tilmann Rademacher (LHG) glaubt, dass es grundsätzlich nicht sinnvoll sein könne<br />

Anwesenheit zu erzwingen, auch wenn Studierende zwingend notwendig anwesend sein<br />

müssten, sollte man ihnen unterstellen, dass sie ihrer Verantwortung auch ohne Zwang gerecht<br />

werden könnten.<br />

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Es wird als Konsens angesehen, dass, sofern es keine weiteren Einwände gegen die von der<br />

LHG verfasste Stellungnahme geben würde, die Stellungnahme über den Verteiler gesandt<br />

werden solle.<br />

Es gibt keine weiteren Wortmeldungen<br />

Abstimmung (17/0/3) – Der Antrag ist damit angenommen.<br />

Top 15: Antrag - Freier Zugang zum Masterstudium<br />

Tilmann Rademacher (LHG) stellt den Antrag auf Vertagung aller weiteren<br />

Tagesordnungspunkte auf die nächste <strong>Sitzung</strong>.<br />

Abstimmung (18/3/0) - Alle weiteren Tagesordnungspunkte sind damit auf die nächste StuPa-<br />

<strong>Sitzung</strong> vertagt.<br />

Malte Oppermann (<strong>SP</strong>-Präsident. Juso-HSG) schließt die <strong>Sitzung</strong> um 21: 35 Uhr.<br />

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