Protokoll 10. Sitzung 54. SP - RCDS MÃ¼nster

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329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 Hiermit ruft das Studierendenparlament der Universität Münster die Stadt Münster sowie das Land NRW auf, sich nicht sukzessive aus der Finanzierung und Förderung kultureller Einrichtungen zurückzuziehen und sich stattdessen ihrem Auftrag, der Förderung von Kultur in Nische und Breite zu stellen. In letzter Zeit beobachten wir als Studierendenschaft mit Besorgnis das wachsende Phänomen, das vormals unterstützte Gruppen, die das kulturelle Angebot Münsters bereichern oder überhaupt erst herstellen, in ihren finanziellen Förderungen beschnitten werden und sich hilfesuchend an die Studierendenschaft wenden - dies beginnt bei kleinen Initiativen, kulturelle feste Einrichtungen und umfasst mittlerweile sogar das Jazz-Festival. Wir als Studierendenschaft wollen zwar auch nach Möglichkeit das kulturelle Leben Münsters bereichern, indem wir entweder Veranstaltungen unterstützen oder selber anbieten, allerdings kann es langfristig nicht unsere Aufgabe sein, das sinkende Engagement von öffentlichen Stellen zu kompensieren. In diesem Sinne appellieren wir an Sie, die Stadt Münster und das Land NRW, ihren kulturellen Förderauftrag nicht länger auf diejenigen abzuwälzen, die diese Kultur überhaupt erst etablieren wollen. Neu; Top 12: Finanzantrag „Alles für den Erfolg“ Der Antragsteller ist nun auch anwesend. Der Antragsteller Michael Billig ist Mitherausgeber von iley.de (vgl. Antrag). Public Viewing – Fußball - Deutschland freut sich auf die EM. Michael Billig (Antragsteller) glaubt, dass es an der Zeit sei auch andere Aspekte zu belichten. Journalisten beobachten seiner Ansicht nach das Massenphänomen zusehends kritisch und es stellt sich die Frage, ob der Fußball der gesellschaftlichen Verantwortung, die er hat, noch gerecht wird? Vier Themenkomplexe soll die Vortragsreihe haben. Die Themenkomplexe sind in den Antragsunterlagen einzusehen. 3/4 Referenten sind freie Journalisten. Yannick Brandenburg (Juso-HSG) findet das Thema gut und gut, dass dazu etwas veranstaltet wird. Er möchte wissen, was mit „möglichen“ Referenten im Antragstext gemeint sei. Er findet es schade, dass sich keine weibl. Kollegen für dieses Thema gefunden hätten. Er möchte zu den Fahrtkosten wissen, warum vier Mal der gleiche Betrag für Fahrtkosten angesetzt sei, obwohl 3 der Referenten aus Berlin und einer aus Hamburg käme. Der kritischste Punkt sei für ihn das Honorar, er denkt, 500€ seien zu hoch, da es sonst üblich sei 150€ zu bezahlen. Der Antragsteller sagt, dass mit den angestrebten Referenten genau die Experten für die einzelnen Themengebiete gefunden seien. Das „mögliche“ im Antragstext beziehe sich nur auf die unsichere Finanzierung. Bezüglich der Honorarhöhe nennt 700€ als faire Bezahlung. Er hält die sinkenden Honorare für Referenten für ein Problem. Zu den Fahrtkosten gibt der Antragsteller an, dass der Kostenansatz zwischen Berlin und Hamburg gemittelt sei. Philipp Wilhelm (CampusGrün) glaubt nicht, dass das StuPa dafür zuständig sei eine Problematik mit den Honoraren zu brechen. Er spricht sich dafür aus, die Honorare dem Usus im AStA anzupassen. Tilmann Rademacher (LHG) findet die Aufmachung der Vortragsreihe, die Referenten sowie das Konzept gut, kritisch sieht er hingegen, dass mit der Veranstaltung „zu klein gedacht“ 9
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