Leitlinien für Gerätespenden - Drug donation
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VORWORT<br />
3<br />
D<br />
orfgesundheitshelfer und Gesundheits<br />
zentren brauchen Krankenhäuser, an<br />
die Patientinnen und Patienten verwiesen<br />
werden können. Krankenhäuser kosten<br />
viel Geld, sie brauchen gut ausgebildetes<br />
ärztliches und Pflegepersonal – und technisches<br />
Gerät. Röntgen- und Anästhesiegeräte,<br />
Laborausrüstung und Fahrzeuge<br />
funktionieren auf Dauer nur, wenn sie<br />
richtig genutzt, gepflegt und gewartet<br />
werden. Die Probleme mit technischer<br />
Ausrüstung sind immens und verursachen<br />
Kosten, welche die Leistungsfähigkeit von<br />
Krankenhäusern beeinträchtigen. Hier setzen<br />
technische und Wartungsdienste ein,<br />
die in verschiedenen Regionen entstehen<br />
oder ausgebaut werden. Die Dienste sind<br />
u.a. das Ergebnis einer Zusammenarbeit<br />
zwischen kirchlichen Krankenhausträgern<br />
in Afrika und fördernden Stellen bei uns.<br />
Ohne Kooperation können die Schwierigkeiten<br />
nicht bewältigt werden. Seit fünf<br />
Jahren arbeiten die Werke Brot für die<br />
Welt, das Deutsche Institut für Ärztliche<br />
Mission (DIFÄM), Dienste in Übersee<br />
(DÜ), das Evangelische Missionswerk<br />
(EMW), die Evangelische Zentralstelle für<br />
Entwicklungshilfe (EZE) und MISEREOR<br />
als fördernde Stellen zusammen mit dem<br />
Ziel, Kosten zu senken und technische<br />
Dienste zu stärken. Im gemeinsamen Programm<br />
zur Krankenhaustechnik liegt der<br />
Schwerpunkt auf der Zusammenarbeit mit<br />
kirchlichen Krankenhausträgern in Ghana,<br />
Kamerun, Kenia und Tansania. Die Fördergesellschaft<br />
für Angepaßte Techniken<br />
(FAKT) ist in der Zusammenarbeit technische<br />
Beratungsstelle für die fördernden<br />
Stellen und Dienste in Afrika und hat im<br />
Auftrag der kooperierenden Stellen die<br />
vorliegenden <strong>Leitlinien</strong> erarbeitet. Die<br />
<strong>Leitlinien</strong> sind nicht nur das Ergebnis der<br />
Arbeit von Fachleuten in Technik und<br />
Management, sie sind vor allem die<br />
Frucht einer guten Zusammenarbeit zwischen<br />
katholischen und evangelischen<br />
Stellen. Mit dem Leitfaden wollen wir das<br />
Engagement von Gemeinden, Partnerschaftsgruppen<br />
und Einzelpersonen unterstützen.