Brüglinger Mosaik 2015

mehr als die summe
seiner teile
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Freunde des Botanischen Gartens in Brüglingen
Ein Garten ist immer mehr als die Summe seiner Teile. Seine
Anziehungskraft liegt eher im geheimnisvollen «Geist des
Ortes» als in den einzelnen Pflanzen. In Brüglingen tragen
die Sammlungen dazu bei, dass es immer wieder
etwas zu entdecken gibt, sowohl aus der Ferne, als
auch mittendrin. In dieser Ausgabe nehmen wir vier
Sammlungen der Merian Gärten unter die Lupe.
Eine Einführung dazu gibt uns Barbara Wüthrich
in ihrem Artikel. Der Beitrag von Roland Dünner bringt
Ihnen passend zum Frühling den märchenhaften Zauber
der Rhododendronsammlung näher. Bunt, wie die «Farben des
Regenbogens», ist die Irissammlung, über deren Geschichte Anne
Rostek viel Wissenswertes vermittelt. Zu einem virtuellen Rundgang
durch das Reich der «Königin der Kletterpflanzen», der Clematis,
entführt uns Anne Forster mit ihrer lebhaften Schilderung
des Charakters der einzelnen Arten. Martin Gmeinder stellt uns
dann die Gattung Efeu vor, nicht wegen ihrer Blüten geschätzt, sondern
der reichhaltigen, immergrünen Vielfalt ihrer Blätter wegen.
Diese vier Sammlungen sind auch das Thema einer Vortragsreihe
der Volkshochschule beider Basel, die von April
bis Juni im Lehmhaus stattfinden wird.
Für das Mitarbeiterporträt hat Christian Stoll
Denise Marti in den Stall begleitet und sich mit ihr
über ihren Hintergrund, ihr Glück am Arbeitsplatz
bei den Tieren und ihre Vorstellungen von der Zukunft
unterhalten. Das neue Buch ‹Natürlich – mein
Garten›, von unserem langjährigen Vereinsmitglied Maria
Flury, macht Lust auf Gartenliteratur. Den Jahresbericht
hat Vize-Präsident Christoph Wicki verfasst, da das Vereinspräsidium
noch vakant ist.
Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen,
bis bald mal wieder in Brüglingen
joanne glÄttli, Redaktion
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