Universal Design

WELCHE LÖSUNGEN?
Ansatz der genauen Leistungsbeschreibung:
DE EN ESP
Stephan Scheuer in Universal Design
- Best practice Vol. S. 47:
„Gutes universelles Design zeichnet sich ... nicht alleine
durch Einhaltung von formalen Gesetzen und allgemeinen
Normen aus. Es sind die messbaren Beschaffenheitseigenschaften
und quantifizierbare Normgrößen, die mit... geeigneten
Werkzeugen (z.B. TÜV) zu ermitteln sind.“
z.B. am Modelle der öffentlichen Informationsbereitstellung:
1. Lesbarkeit der Anzeige im Bezug auf Eigenschaften:
- Informationsdarstellungen von Zeichen und Symbolen größer
als 8mm im Bezug auf 1m Sehabstand oder mind. größer
als 12mm bei max. 2m Sehabstand
2. Benutzung der Bedieneinrichtung
IM GEGENSATZ ZU 7 PRINZIPIEN
DEUTLICH GENAUER!
„All diese Beispiele stellen für den
Benutzer ohne Einschränkungen
in der Regel ein Komfortmerkmal
dar, für den mit physischen und
physiologischen Problemen behafteten
Nenutzer aber sind sie
erforderlich und im Notfall lebensrettend.“
- Die Bedienelemente müssen angemessen groß und mit
ausreichend Abstand angeordnet sein, um von Personen
mit eingeschränkter Motorik bedient werden zu können,
d.h., normativ vorgesehene Abstände zwischen Tasten oder
Schaltern sind der Regel deutlich um 20-30% zu vergrößern.
3. Standortwahl
- Die Standorte dürfen nicht an abgelegenen Stellen liegen,
die einen zusätzlichen Energieaufwand und eine zusätzliche
messbare Belastung für den Benutzer darstellen.
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