Magazin für Sprockhövel - Image Herbede
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Aktuelles l aus Schee<br />
Museum · Werkstatt · Galerie ·<br />
Sonderausstellungen<br />
Die Scheune<br />
auf dem Schee<br />
Kultur- und Naturgüter im<br />
Garten „Auf dem Schee 10“<br />
Eine Ausstellung im Freien <strong>für</strong><br />
Jung und Alt mit über 40 Kultur-<br />
und Naturgütern aus Stein, Holz<br />
und Stahl des täglichen Lebens<br />
aus dem 18. bis 20. Jahrhundert<br />
erwartet Sie.<br />
Eröffnung und Dauer der Ausstellung:<br />
Sonntag, den 15. Mai<br />
2011, um 10 Uhr, bis Sonntag,<br />
den 19. Juni 2011<br />
Öffnungszeiten:<br />
Sa. 16–18 Uhr, So. 10–12 Uhr<br />
Museumsscheune von<br />
Herrn Schultze-Gebhardt (Schee)<br />
Durch die Brille gesehen<br />
Nach der aufwändigen Dachsanierung kann der Mehrzweckraum<br />
der Natur-Kita Schee endlich auch wieder <strong>für</strong><br />
Aktivitäten außerhalb des Kita-Alltags genutzt werden.<br />
<strong>Image</strong> l Mai 2011<br />
Ein Spaziergang Auf dem Schee<br />
Bei einem Spaziergang durch<br />
die Siedlung Auf dem Schee<br />
geht es vorbei an großen, schönen<br />
Fachwerkhäusern. Etwas<br />
abseits von der Straße, mitten<br />
in den Wiesen, fällt einem ein<br />
kleines Fachwerkhaus auf (Titelbild).<br />
Es ist der alte „Backes“<br />
des Hofes Sirrenberg. Er steht<br />
unter Denkmalschutz. Das<br />
Haus ist liebevoll<br />
restauriert, ein<br />
Kleinod. Auf der<br />
Rückseite des<br />
Häuschens sieht<br />
man auffallend<br />
dicke, gekreuzte<br />
Kopfstreben. Es<br />
ist wahrscheinlich<br />
das älteste<br />
Türbalken mit Jahreszahl 1517 (Auf dem Schee)<br />
Um der Wiedereröffnung einen<br />
Rahmen zu geben, hatte<br />
der Förderverein der Kita das<br />
Brille-Theater aus Witten mit<br />
seinem Programm „Elternabend“<br />
eingeladen. Eltern,<br />
Freunde und das Team der<br />
Kita Schee erlebten einen<br />
sehr kurzweiligen Abend mit<br />
Britta und Stefan Lennardt.<br />
Sie spielten Szenen aus dem<br />
Familien- und Ehealltag so<br />
brüllend komisch, dass vor<br />
Lachen kaum ein Auge trocken<br />
blieb. Ob quengelndes<br />
Kleinkind, pubertierender<br />
Jugendlicher, gestresster Vater,<br />
streitendes Ehepaar oder,<br />
oder ... das Publikum konnte<br />
sich in den treffend überspitzten<br />
Szenen mühelos<br />
wiederfinden. Besonderen<br />
Beifall fand auch der Auftritt<br />
von Barbie und Ken. Die sind<br />
erhaltene Wohnhaus der Siedlung.<br />
Die Familie Kokott, die<br />
das Haus heute bewohnt, öffnete<br />
es gern <strong>für</strong> uns. Wir waren<br />
überrascht, wie gemütlich das<br />
Haus eingerichtet ist und wieviel<br />
Platz es bietet. Bei dieser<br />
Gelegenheit zeigte uns der<br />
Hausherr einen Türbalken mit<br />
der Jahreszahl 1517, der bei<br />
der letzten Restaurierung gefunden<br />
wurde. Vielen Dank an<br />
die Familie Kokott, dass wir sie<br />
in ihren Häuschen besuchen<br />
durften.<br />
wirklich so, wie sie aussehen.<br />
In der Pause traf man sich am<br />
Büfett, um bei einem Gläschen<br />
Sekt das Programm<br />
Revue passieren zu lassen.<br />
Überall war beim Austausch<br />
über die einzelnen, mit viel<br />
Liebe zum Detail dargestellten<br />
Szenen Gelächter zu hören.<br />
Und als sich dann auch<br />
noch Barbie im Sommeroutfit<br />
unter das fröhliche Publikum<br />
mischte, erreichte die Stimmung<br />
einen neuen Höhepunkt.<br />
Auch in der zweiten Hälfte<br />
ging es munter weiter, und<br />
viel zu schnell war der Abend<br />
vorbei. Zum Ausklang fand<br />
sich ein gut gelauntes, begeistertes<br />
Publikum noch<br />
einmal am Büfett ein, um die<br />
Gespräche aus der Pause fort<br />
zu führen.