HWS informiert - Hilfswerk-Siedlung GmbH
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<strong>HWS</strong> <strong>informiert</strong><br />
Ein Newsletter der <strong>Hilfswerk</strong>-<strong>Siedlung</strong> <strong>GmbH</strong><br />
April 2012 4. Ausgabe<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
normalerweise sind wir dafür da,<br />
dass andere umziehen und ein neues<br />
Zuhause finden. Dass ein Wohnungsunternehmen<br />
selbst umzieht,<br />
kommt wohl nicht so häufig vor.<br />
Nun ist es soweit. Nach über 45 Jahren<br />
in der Tollensestraße geht es für<br />
uns vom 3. bis 5. Mai 2012 in den nur<br />
sechs Kilometer entfernten Kirchblick.<br />
Etwas größer, freundlicher, alles<br />
an einem Ort, besser erreichbar – so<br />
könnte man es knapp formulieren.<br />
Der derzeitige Standort in der Tollensestraße<br />
platzt praktisch aus allen<br />
Nähten. Der wohl wichtigste Vorteil<br />
für Mieter und Besucher: Nur wenige<br />
Meter entfernt befindet sich der<br />
SBahnhof Schlachtensee. Eines der<br />
wichtigsten Kriterien ist damit nun<br />
endlich erfüllt: wir sind wesentlich<br />
besser an den ÖPNV angebunden als<br />
die nur umständlich mit Bus zu erreichende<br />
Tollensestraße.<br />
Unser neuer Standort ist ein Ort, an<br />
dem Mieter und Mietinteressenten<br />
schnell, kompetent und servicestark<br />
das finden, was sie bei uns suchen:<br />
attraktive Wohnungen und guten<br />
Service. Natürlich bringt so ein Umzug<br />
viel Aufregendes mit sich. Deshalb<br />
möchten wir Ihnen im aktuellen<br />
Newsletter die Gründe für den<br />
Umzug, unser neues Gebäude und<br />
die Partner die daran mitgewirkt haben<br />
etwas näher vorstellen. Natürlich<br />
warten noch weitere spannende<br />
Themen auf Sie. Schauen Sie doch<br />
mal rein.<br />
Viel Spaß beim Lesen wünscht<br />
Ihre <strong>HWS</strong><br />
Wir ziehen um!<br />
© contrastwerkstatt Fotolia.com<br />
So viel anders als ein privater Umzug ist<br />
ein Firmenumzug nicht: Umzugsunternehmen<br />
werden angefragt, Möbel und<br />
Zimmer werden danach vermessen, ob<br />
alles reinpasst, und man macht sich Gedanken,<br />
ob an alles gedacht wurde. Einige<br />
Mitarbeiter der <strong>Hilfswerk</strong>-<strong>Siedlung</strong><br />
kümmern sich – neben<br />
ihrer gewohnten<br />
Arbeit – nun auch um<br />
den Umzug. Nötig<br />
wurde dieser allemal.<br />
© Butch Fotolia.com<br />
Die <strong>HWS</strong>, die 1952 gegründet<br />
wurde, hatte<br />
ihren ersten Firmensitz<br />
am Teltower<br />
Damm. 1965 ging es<br />
in die Tollensestraße.<br />
Der bungalowähnliche<br />
Flachbau wurde als Provisorium<br />
nach einem Brand des alten Bürogebäudes<br />
für eine Übergangszeit eigens neu<br />
erbaut. Über Provisorien sagt man ja, diese<br />
würden gewöhnlich sehr lange halten …<br />
So war das auch bei der <strong>HWS</strong>, und zwar<br />
bis 2012!<br />
Im Laufe der letzten Jahrzehnte wuchs<br />
der Wohnungsbestand und mit ihm die<br />
Mitarbeiterzahl. Neue Abteilungen kamen<br />
hinzu, das Archiv wurde aus Platzmangel<br />
ausgelagert, und schließlich wur<br />
den sogar die Besprechungsräume zum<br />
Büro umfunktioniert. Neben der Raumknappheit<br />
gab es leider auch technische<br />
Probleme: Der bisherige Firmensitz hatte<br />
keinerlei Dämmung – im Sommer war es<br />
zu warm, im Winter zu kalt. Besonders in<br />
der kalten Jahreszeit gab es immer wiedererhebliche<br />
Schäden<br />
durch Eis<br />
und Tauwasser.<br />
Letzteres<br />
lief in die<br />
Büros – und<br />
das war<br />
nicht nur unansehnlich,<br />
sondern roch<br />
auch modrig.<br />
Inhalt<br />
Fortsetzung auf Seite 2<br />
Wir ziehen um! Seite 1,2<br />
Im Gespräch mit Architekt Seite 3<br />
Michael Radig<br />
Deutschland bewegt sich Seite 4<br />
Malereibetrieb Bittroff<br />
Die neue<br />
Seite 5<br />
Trinkwasserverordnung<br />
So erreichen Sie uns Seite 6<br />
Schon EM fit?
02 April 2012 4. Ausgabe<br />
Fortsetzung des Artikels von Seite 1<br />
Sanieren oder umziehen? Die <strong>HWS</strong><br />
machte sich die Entscheidung nicht<br />
leicht. Bereits im Jahr 2007 wurde eine<br />
Projektgruppe gebildet. Mittels eines<br />
von allen Beteiligten erarbeiteten Anforderungskataloges<br />
wurden viele Objekte<br />
besichtigt, diskutiert und auf ihre Wirtschaftlichkeit<br />
geprüft. Es sollte ein Objekt<br />
gefunden werden, in dem die <strong>HWS</strong><br />
langfristig arbeiten und ihre Profession<br />
zur Verfügung stellen kann.<br />
Wie es der Zufall will, wurde einst auch<br />
das Objekt Kirchblick/Ecke Matterhornstraße<br />
besichtigt, jedoch aufgrund des<br />
damaligen Mietpreisniveaus nicht angemietet.<br />
Da das Gebäude bis heute<br />
weitgehend leer stand, konnten wir<br />
nach erfolgreichen Verhandlungen 2011<br />
innerhalb des Budgets das moderne Bürogebäude<br />
erwerben. Nur wenige Gehminuten<br />
vom SBahnhof Schlachtensee<br />
entfernt, werden wir nun endlich für Besucher<br />
sehr gut erreichbar sein. Auch die<br />
Parkplatzsituation ist hervorragend.<br />
Das 1993 errichtete Gebäude beherbergte<br />
zunächst die Verwaltung einer Bank<br />
und wurde nach deren Weggang teilweise<br />
als Einzelbüros genutzt. Nach dem<br />
Kauf durch die <strong>HWS</strong> musste praktisch<br />
alles umgebaut werden: Alte Wände<br />
wurden abgerissen, neue hochgezogen,<br />
dutzende Kilometer neue Rohre und fast<br />
27 km neue Leitungen wurden verlegt.<br />
Sogar ein Fahrstuhl wurde eingebaut. Er<br />
ermöglicht einen barrierefreien Zugang<br />
zum Empfang im ersten Stock. Drei Etagen,<br />
mit Souterrain sogar vier, stehen<br />
bald zur Verfügung.<br />
Auf derselben Etage wie der Empfang<br />
befindet sich die Hausbewirtschaftung.<br />
Hier wird zu den Besuchs und Sprechtagen<br />
wohl der meiste Trubel herrschen.<br />
Im Untergeschoss wird es nicht weniger<br />
Das Baumaterial wartet auf seinen Einsatz<br />
Foto: Fendler<br />
turbulent zugehen. Hier wird es einen<br />
großen Raum geben, in dem man sich<br />
das Teppichcurling ansehen und sogar<br />
gleich mal ausprobieren kann. Der Vertrieb<br />
dieser Trendsportart in Deutschland<br />
obliegt der <strong>HWS</strong>. Ursprünglich als<br />
Freizeitaktivität für die verwalteten Seniorenwohnanlagen<br />
angeschafft, stellte<br />
sich schnell heraus, dass der Sport für<br />
alle Altersgruppen geeignet ist und allen<br />
gleichermaßen Spaß macht. Deshalb<br />
gibt es jetzt einen Showroom, in dem<br />
man sich alles ansehen kann.<br />
Großzügig und hell wird alles/Foto: Radig<br />
Besonders gut ist, dass der neue Firmensitz<br />
endlich sehr gut mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln erreichbar ist.<br />
Der SBahnhof Schlachtensee ist nur<br />
400 Meter entfernt. Ein Kritikpunkt bei<br />
der Mieterumfrage 2009, die schlechte<br />
Erreichbarkeit, konnte damit behoben<br />
werden. Außerdem ist die <strong>HWS</strong> noch<br />
näher an viele Mieter herangerückt: Mit<br />
über 870 Wohneinheiten ist die Wohnanlage<br />
in ZehlendorfSüd die zweitgrößte<br />
Verwaltungseinheit der <strong>HWS</strong>. Die<br />
Gebäude rund um die Sachtlebenstraße<br />
und den Lupsteiner Weg erfahren ebenfalls<br />
gerade eine Modernisierung.<br />
Die <strong>HWS</strong> und ihre Mitarbeiter freuen<br />
sich auf den Umzug und sind stolz auf<br />
die schönen neuen Büroräume!<br />
Ansprechpartnerin: Simone Fendler,<br />
fendler@hws-berlin.de<br />
1965 Bau der Tollensestr. 34/Foto: Archiv <strong>HWS</strong><br />
Einbau des neuen Fahrstuhls/Foto: Radig
03<br />
auf der Baustelle hat er den Überblick:<br />
der ausführende architekt Michael Radig<br />
Herr Radig, was genau ist Ihre Aufgabe<br />
hier auf der Baustelle im Kirchblick?<br />
Ich bin zuständig für die Ausführungsplanung<br />
und Bauüberwachung. Das<br />
heißt, ich leite die Baustelle und bin für<br />
die ordnungsgemäße Ausführung der<br />
Bauarbeiten verantwortlich. Bei den vielen<br />
beteiligten Firmen muss es ja einen<br />
Ansprechpartner geben, der zeitlich und<br />
organisatorisch alles überwacht.<br />
Ist denn alles im Zeitplan?<br />
Ja, wir werden bis zum Einzug am 7. Mai<br />
2012 alles fertig haben. Es war aber auch<br />
sehr viel zu tun. Die eigentliche Arbeit<br />
begann lange vor den Bauarbeiten. Am<br />
Anfang gab es eine Entwurfsplanung von<br />
den Deutschen Werkstätten Hellerau.<br />
Dieses Konzept wurde mit der <strong>HWS</strong> abgestimmt,<br />
und schließlich wurde daraus<br />
ein Bauplan entwickelt.<br />
Was muss alles gemacht werden?<br />
Das Gebäude wurde ja vorher durch Einzelbüros<br />
genutzt. Wir müssen fast sämtliche<br />
Wände neu setzen, es gibt neue<br />
Türen, Fußböden etc.. Ein neuer Fahrstuhl<br />
und ein barrierefreies WC werden eingebaut,<br />
um eine Nutzung des Gebäudes für<br />
alle zu ermöglichen.<br />
Der Abriss begann Ende 2011, die eigentlichen<br />
Baumaßnahmen starteten Anfang<br />
Februar 2012. Das Gebäude hatte brandschutztechnische<br />
Defizite, die wir nun<br />
© Nik – Fotolia.com.jpg<br />
den aktuellen Anforderungen entsprechend<br />
beseitigen. Zeitlich sind wir dabei<br />
sehr von der Genehmigung des Bauantrages<br />
und ganz besonders dem Brandschutzkonzept<br />
abhängig.<br />
Was ist das Besondere am Brandschutz?<br />
Im neuen Büro wird es eine RDA geben,<br />
eine RauchschutzDruckAnlage. Diese ist<br />
dazu da, Flucht und Rettungswege (z. B.<br />
Treppenhäuser) rauchfrei zu halten. Im<br />
Brandfall startet die RDA automatisch:<br />
Spezielle Überdrucktüren im Gebäude<br />
schließen sich, Zuluft wird zugeführt und<br />
ein Überdruck entsteht. Dieser Überdruck<br />
verhindert, dass Rauch oder Brandgase in<br />
den Flucht und Rettungsweg gelangen.<br />
Der eventuell dennoch eingedrungene<br />
Rauch wird durch eine Abluftöffnung<br />
im Dach nach draußen abgeführt. Denn<br />
für den Menschen ist weniger das Feuer,<br />
vielmehr der Rauch das Gefährliche bei<br />
einem Brand.<br />
Die <strong>HWS</strong> erfüllt mit der RDA die derzeit<br />
höchsten Anforderungen, was die Sicherheit<br />
angeht.<br />
Was für Firmen sind am Umbau beteiligt?<br />
Alle Firmen, die mitarbeiten, haben an<br />
einer Ausschreibung entsprechend den<br />
Vergaberichtlinien der <strong>HWS</strong> teilgenommen.<br />
Es wurden detaillierte Vergabegespräche<br />
geführt und schließlich die beste<br />
Firma in ihrem Bereich ausgewählt. Mit<br />
einigen arbeitet die <strong>HWS</strong> schon lange<br />
Jahre zusammen. Insgesamt verläuft alles<br />
sehr harmonisch, was die Arbeitsabläufe<br />
und das Timing bei dem knappen<br />
Zeitrahmen sehr vereinfacht.<br />
Michael Radig/Foto: Radig<br />
Wir danken den beteiligten Firmen:<br />
ArbitecForster <strong>GmbH</strong><br />
Elektro Bergemann <strong>GmbH</strong><br />
Rene Bittroff <strong>GmbH</strong><br />
Wolfgang Blohberger<br />
Sonnenschutztechnik<br />
Heinz Bösel,<br />
Fraaß + Buder <strong>GmbH</strong> & Co<br />
Alfred Eichelberger <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
esco Metallbausysteme <strong>GmbH</strong><br />
Heizung & Sanitär Norbert Jänicke<br />
Max Knobloch Nachf. <strong>GmbH</strong><br />
Milutin Kostic Gebäudereinigung<br />
<strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
Krutec SoftCon <strong>GmbH</strong><br />
Küchen Aktuell<br />
L&F Metallbau <strong>GmbH</strong><br />
Medien und Veranstaltungstechnik<br />
MuV<br />
mira resulting Michael Radig<br />
Axel Pieper <strong>GmbH</strong><br />
Schlosser Klaus Reiß<br />
Röber Bautechnik<br />
Raumgestaltung Schandert <strong>GmbH</strong><br />
Schindler Deutschland <strong>GmbH</strong><br />
STADE BAU <strong>GmbH</strong><br />
Ingenieurbüro Thomas<br />
WITOBrandschutz <strong>GmbH</strong><br />
Zschaber & Wiehe
04<br />
teppichcurling –<br />
Deutschland bewegt sich!<br />
Teppichcurling brauchen wir unseren<br />
Lesern nicht mehr zu erklären. Eisstockschießen<br />
auf dem Teppich – so die kurze<br />
und treffende Beschreibung. Wir wollen<br />
Teppichcurling noch bekannter machen<br />
und haben uns entschlossen, Partner der<br />
Initiative „Deutschland bewegt sich!“ zu<br />
werden.<br />
Die größte Gesundheitsinitiative in<br />
Deutschland wird getragen von der<br />
BARMER GEK, vom ZDF und der BILD am<br />
SONNTAG. Bei Aktivitäten und Aktionen<br />
quer durch Deutschland werden Menschen<br />
zu Bewegung und gesünderer<br />
Ernährung motiviert. Teppichcurling ist<br />
leicht erlernbar und passt als generationsübergreifender<br />
und spaßbringender<br />
Sport hervorragend zu der Initiative. Um<br />
möglichst viele Menschen auf Teppichcurling<br />
aufmerksam zu machen, beteiligt<br />
sich die <strong>HWS</strong> und tourt mit, durch neun<br />
Städte in acht Monaten.<br />
Los ging es im März in Hannover, auf der<br />
wichtigsten Messe der digitalen Wirtschaft,<br />
der CeBIT. Anzugträger neben<br />
Jeans, Stöckelschuhe neben Turnschuh –<br />
ein bunt gemischtes Publikum begeisterte<br />
sich für Teppichcurling und war für die<br />
sportliche Abwechslung dankbar. Nicht<br />
Für sämtliche Malerarbeiten im neuen<br />
Büro der <strong>HWS</strong> ist die Firma Bittroff zuständig.<br />
Seit 1997 dreht sich in dem Familienunternehmen<br />
alles um Farben, Lacke<br />
& Co. René Bittroff ist Geschäftsführer<br />
des Familienunternehmens. Sein Vater<br />
und sein Bruder sowie derzeit zwölf weitere<br />
Mitarbeiter arbeiten hier. Seit zehn<br />
Jahren schon besteht eine Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>HWS</strong>.<br />
„Derzeit kümmern wir uns um sämtliche<br />
Malerarbeiten im Kirchblick – im Bereich<br />
der Deckenund Wandflächen – sowie<br />
alle Lackierarbeiten an Türen, Zargen,<br />
Heizkörpern, Geländern und so weiter“,<br />
so René Bittroff. „Es soll ja schön werden.<br />
Wir hoffen, dass sich auch die Mieter bei<br />
einem Besuch des neuen Firmensitzes<br />
nur die mentale, sondern auch die körperliche<br />
Fitness und Beweglichkeit wurde<br />
somit auf die Probe gestellt.<br />
Nachfolgend finden Sie die nächsten<br />
TourTermine. Vielleicht treffen wir uns ja<br />
bei Ihrer nächsten Reise durch Deutschland!<br />
11.05. – 13.05. Europa-Park, Rust<br />
27.05. – 28.05. Detmold<br />
01.06 – 02.06. Düren<br />
16.06. – 17.06. Zwickau<br />
22.06. – 23.06. Lüdenscheid<br />
29.06. – 30.06. Oldenburg<br />
21.09. – 22.09. Weiden in d. Oberpfalz<br />
02.10. – 03.10. München<br />
Bei allen Terminen kann jeder – egal wie<br />
groß und alt – Teppichcurling selbst ausprobieren.<br />
Die Initiative „Deutschland bewegt sich!“<br />
gibt viele Anregungen, wie einfach es ist,<br />
ein wenig Bewegung in sein Leben zu<br />
bringen und somit zufriedener zu sein.<br />
Teppichcurling ist ein idealer Teamsport.<br />
In der Gruppe zu trainieren und zu spielen<br />
bringt doppelt so viel Spaß wie alleine.<br />
Und Erfolge zu feiern sowieso!<br />
Fit werden oder bleiben ist gar nicht<br />
der <strong>HWS</strong> wohlfühlen.“<br />
In den meisten Wohnanlagen ist die Firma<br />
Bittroff Ansprechpartner, wenn es um<br />
Umzug, Auszug, Umbau, Modernisierung<br />
oder Ähnliches geht. Die Bittroffs arbeiten<br />
schnell und zuverlässig.<br />
„Neben großen<br />
Aufträgen wie<br />
dem Umzug der<br />
<strong>HWS</strong> sind wir<br />
natürlich auch<br />
für kleinere Aufträge<br />
da. Egal<br />
ob ein Zimmer<br />
oder die ganze<br />
Wohnung –<br />
man kann uns<br />
gern anrufen.<br />
Vor Ort schauen<br />
<strong>HWS</strong> <strong>informiert</strong><br />
schwer. Die vielen Partner der Gesundheitsinitiative<br />
zeigen bei Bewegungs<br />
und Mitmachangeboten, wie umfangreich<br />
das Angebot und wie einfach der<br />
Einstieg ist. Mehr Infos zur Initiative finden<br />
Sie auf den Seiten der BARMER GEK:<br />
www.barmergek.de/dbs<br />
Ansprechpartnerin: Elisa Kirchner,<br />
teppichcurling@hws-berlin.de<br />
Teppichcurling auf der CeBIT 2012/Foto: Kirchner<br />
Wir stellen vor: Malereibetrieb Bittroff<br />
Auch Kleinaufträge<br />
Ausführung<br />
sämtlicher<br />
Malerarbeiten<br />
wir uns alles an und besprechen Wünsche<br />
und Ideen“, so Bittroff weiter.<br />
Wer gerade jetzt im Frühjahr Lust auf<br />
farbliche Veränderung hat, ist bei Firma<br />
Bittroff richtig!<br />
Rene Bittroff <strong>GmbH</strong><br />
Malereibetrieb<br />
Schrimmer Weg 46<br />
12355 Berlin<br />
Tel.: 030 / 601 079 44<br />
Fax: 030 / 601 079 45<br />
Funk: 0173 / 205 41 75<br />
bittroff-rene@versanet.de<br />
www.bittroff-gmbh.de
05 <strong>HWS</strong> <strong>informiert</strong><br />
Wasser – eine gesunde Quelle<br />
Die neue Trinkwasserverordnung<br />
Immer noch gibt es viele Menschen, die<br />
denken, dass Leitungswasser schlechter<br />
ist als abgefülltes Wasser aus dem Supermarkt.<br />
Das Gegenteil ist der Fall: Trinkwasser<br />
ist das meistkontrollierte Lebensmittel<br />
und von hervorragender Qualität.<br />
Das Trinkwasser in Berlin wird aus dem<br />
Grundwasser gewonnen. In der Trinkwasserverordnung<br />
(TrinkwV) sind die<br />
Grenzwerte für die Qualität des Wassers<br />
festgelegt. Deren Einhaltung wird regelmäßig<br />
kontrolliert. Im November 2011<br />
wurde die Trinkwasserverordnung novelliert.<br />
Damit wurde eine jährliche Untersuchung<br />
von Wasserproben zum Aufspüren<br />
von Legionellen vorgeschrieben. Dies<br />
betrifft WarmwasserGroßanlagen mit<br />
mehr als 400 Litern oder Rohrleitungen<br />
mit mehr als 3 Litern Wasser zwischen<br />
dem Abgang Trinkwassererwärmer und<br />
der Entnahmestelle; und es betrifft Anlagen<br />
einer öffentlichen Tätigkeit, wie sie<br />
die <strong>HWS</strong> als Vermieter innehat.<br />
Die Untersuchungspflicht erfordert, dass<br />
jeder Steigstrang erfasst wird. Empfohlen<br />
wird eine Probenentnahme am Austritt<br />
des Trinkwassererwärmers und eine<br />
am Eintritt in den Trinkwassererwärmer.<br />
Der eine oder andere ahnt<br />
es schon: Das Ganze ist sehr<br />
aufwändig und mit viel Organisation<br />
und Bürokratie verbunden.<br />
Die Proben dürfen<br />
zudem nur von zertifizierten<br />
Probenehmern des Gesundheitsamtes<br />
entnommen<br />
und untersucht werden. Wie<br />
schon erwähnt, werden die<br />
Proben auf Legionellen untersucht.<br />
Das sind natürliche<br />
Bakterien, die im Süßwasser<br />
leben und sich bei 25 bis 50<br />
Grad Celsius am wohlsten<br />
fühlen. Legionellen sind somit<br />
in fast jedem Bad zu finden,<br />
sie sind jedoch bei Einhaltung<br />
der Grenzwerte und<br />
beim Trinken unbedenklich.<br />
Lediglich beim Einatmen von<br />
zerstäubtem Wasser, zum<br />
Beispiel beim Duschen, kann<br />
es zu Erkrankungen kommen,<br />
im schlimmsten Fall zur sogenannten<br />
Legionärskrankheit.<br />
Ziel der Untersuchung<br />
ist festzustellen,<br />
ob eine Gesundheitsgefährdung<br />
besteht.<br />
Ab 100 Legionellen pro 100<br />
Milliliter Trinkwasser ist der sogenannte<br />
technische Maßnahmenwert<br />
erreicht. Das Gesundheitsamt<br />
wird in diesem Fall<br />
weitere Maßnahmen ableiten.<br />
Warmwasserspeicher, Foto: Markus Marb, Fotolia.com<br />
Der Kampf gegen Legionellen<br />
ist in jedem Fall unterstützenswert,<br />
zumal in den nächsten<br />
Jahren auch chemische Grenzwerte<br />
für Uran, Cadmium und<br />
Blei untersucht werden. Da<br />
Trinkwasser in Deutschland jedoch<br />
zu den am besten untersuchten<br />
Stoffen gehört und es<br />
keinerlei nennenswerte Überschreitungen<br />
der Grenzwerte<br />
gab – auch nicht in den Wohnanlagen<br />
der <strong>HWS</strong> –, besteht ein<br />
kleiner Zweifel an der Sinnhaftigkeit<br />
dieser Pflichtuntersu<br />
chung. Die Kosten für die Untersuchung<br />
sind grundsätzlich als Nebenkosten in<br />
den Betriebskosten umlagefähig. Wie<br />
groß der Aufwand sein wird, um die Auflagen<br />
zu erfüllen, wird sich in den kommenden<br />
Monaten zeigen.<br />
Informationen zu den Inhaltsstoffen des<br />
Berliner Leitungswassers finden Sie auf<br />
den Seiten der Berliner Wasserbetriebe:<br />
www.bwb.de<br />
Ansprechpartnerin: Simone Fendler,<br />
fendler@hws-berlin.de<br />
© Carmen Steiner - Fotolia.com
06 April 2012 4. Ausgabe<br />
So finden Sie in unser neues Büro!<br />
Spanische<br />
Allee ><br />
Avus<br />
S Nikolassee<br />
E51<br />
115<br />
Am Schlachtensee<br />
Spanische Allee<br />
Matterhornstraße<br />
S Schlachtensee<br />
Breisgauer Straße<br />
Kirchblick<br />
Matterhornstraße<br />
Dubrowstraße<br />
Potsdamer Chaussee<br />
S<br />
Mexikoplatz<br />
Die <strong>HWS</strong> erreichen Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln am besten mit der SBahn<br />
Linie 1. Vom Bahnhof Schlachtensee aus sind es nur 400 Meter zum Kirchblick 13.<br />
Wenn Sie mit dem Auto kommen, biegen Sie von der Potsdamer Chaussee in die<br />
Lindenthaler Allee und schließlich in die Matterhornstraße ab.<br />
ScHoN FuSSBaLL-EM FIt?<br />
Die Fußball-EM 2012 findet vom 8. Juni bis 1. Juli 2012 in Polen<br />
und der Ukraine statt. Wenn Sie den Überblick behalten<br />
möchten, schicken wir Ihnen gern unseren EM-Planer zu.<br />
Ansprechpartnerin: Frau Simone Fendler,<br />
fendler@hws-berlin.de<br />
Nur solange der Vorrat reicht!<br />
Die Mitarbeiter der <strong>HWS</strong> freuen sich auf das neue Büro! Foto: Radig<br />
Lindenthaler Allee<br />
Sprechzeiten<br />
Unsere Sprech- und Besuchszeiten:<br />
Besuchszeit<br />
Montag 9–12 und 13–16 Uhr<br />
Telefonische Sprechzeiten<br />
Dienstag 9–12 Uhr und<br />
Donnerstag 13–16 Uhr<br />
Impressum<br />
<strong>Hilfswerk</strong><strong>Siedlung</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Evangelisches Wohnungsunternehmen<br />
in Berlin<br />
Kirchblick 13<br />
14129 Berlin<br />
Telefon: 030816 003 0<br />
Telefax: 030816 003 10<br />
EMail: info@hwsberlin.de<br />
Internet: www.hwsberlin.de<br />
V.i.S.d.P.: Jörn von der Lieth, Geschäftsführer<br />
Projektleitung: Simone Fendler<br />
Text und Fotos: Simone Fendler, Aline<br />
Lawrenz, Elisa Kirchner, Michael Radig, René<br />
Bittroff, Claudia Kühne, www.fotolia.de<br />
Layout: www.neuzeitagentur.de<br />
Handelsregister: 89 HRB 5011 des<br />
Amtsgerichts BerlinCharlottenburg<br />
UmsatzsteuerIdentifikationsnummer:<br />
DE 136760967