Protokoll der Preisgerichtssitzung - Wettbewerbe der Stadt Karlsruhe
Protokoll der Preisgerichtssitzung - Wettbewerbe der Stadt Karlsruhe
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Umbau des Fächerbades zu einem Kombibad - Sanierung und Erweiterung Planungswettbewerb<br />
<strong>Protokoll</strong> <strong>Preisgerichtssitzung</strong> 04.05.2012<br />
Planungswettbewerb<br />
Umbau des Fächerbades zu einem Kombibad - Sanierung und Erweiterung<br />
<strong>Protokoll</strong> <strong>Preisgerichtssitzung</strong> 04.05.2012<br />
Ort: Postbankgebäude<br />
Kriegsstraße 100<br />
76131 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Datum: 04.05.2012<br />
Zeit: 9.00 – 19:15 Uhr Mittagspause 12:30 Uhr - 13.15 Uhr<br />
Teilnehmer: Preisrichter / Preisrichterinnen<br />
Herr Martin Lenz,<br />
Bürgermeister <strong>Stadt</strong> <strong>Karlsruhe</strong>, Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong> Fächerbad <strong>Karlsruhe</strong><br />
GmbH<br />
Herr Joachim Hornuff,<br />
Geschäftsführer Fächerbad <strong>Karlsruhe</strong> GmbH<br />
Dr. Eberhard Fischer,<br />
stellv. Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong> Fächerbad <strong>Karlsruhe</strong> GmbH<br />
Herr Detlef Hofmann,<br />
<strong>Stadt</strong>rat, Mitglied Aufsichtsrat Fächerbad <strong>Karlsruhe</strong> GmbH<br />
Herr Oliver Sternagel,<br />
Geschäftsführer <strong>Karlsruhe</strong>r Bä<strong>der</strong>gesellschaft mbH<br />
Herr Klaus Weindel,<br />
Landschaftsarchitekt, Gartenbauamt, <strong>Stadt</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />
Vertreter für Herr Helmut Kern, Leiter Gartenbauamt, <strong>Stadt</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />
Frau Anne Sick,<br />
Leiterin Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft, <strong>Stadt</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />
Prof. Gerd Gassmann,<br />
Architekt, <strong>Karlsruhe</strong><br />
Prof. Markus Neppl,<br />
Architekt, <strong>Karlsruhe</strong><br />
Prof. Günter Pfeifer,<br />
Architekt, Freiburg<br />
Prof. Zvonko Turkali,<br />
Architekt, Frankfurt<br />
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Umbau des Fächerbades zu einem Kombibad - Sanierung und Erweiterung Planungswettbewerb<br />
<strong>Protokoll</strong> <strong>Preisgerichtssitzung</strong> 04.05.2012<br />
Vertreter:<br />
Herr Harald Rosemann,<br />
Geschäftsführer KVVH GmbH, Mitglied Aufsichtsrat Fächerbad <strong>Karlsruhe</strong> GmbH<br />
Herr Tom Siebert,<br />
Architekt, Mitglied Aufsichtsrat Fächerbad <strong>Karlsruhe</strong> GmbH<br />
Dr. Dorothea Polle-Holl,<br />
<strong>Stadt</strong>rätin, Mitglied Aufsichtsrat Fächerbad <strong>Karlsruhe</strong> GmbH<br />
Herr Faris Abbas,<br />
Dezernat 3, <strong>Stadt</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />
Frau Petra Kracht,<br />
Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft, <strong>Stadt</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />
Herr Mathias Christoffel,<br />
Architekt, <strong>Karlsruhe</strong><br />
Prof. Susanne Dürr,<br />
Architektin, <strong>Karlsruhe</strong><br />
Herr Peter Krebs,<br />
Architekt, <strong>Karlsruhe</strong><br />
Sachverständige:<br />
Dr. Torsten Halwas,<br />
Zentraler Juristischer Dienst, <strong>Stadt</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />
Frau Gudrun Hennig,<br />
Vertreterin Badischer Schwimmverband Synchronschwimmen<br />
Herr Gerhard Ku<strong>der</strong>,<br />
Institut für Projektmethodik und Systemdienstleistungen, Heidelberg<br />
Frau Ulrike Schlenker,<br />
Leiterin Stabstelle Projektcontrolling, <strong>Stadt</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />
Vorprüfung:<br />
Herr Harald Dürr, Landschaftsarchitekt, Gartenbauamt, <strong>Stadt</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />
Herr Stephan von Freydorf, Fächerbad <strong>Karlsruhe</strong> GmbH, Architekt, Ettlingen<br />
Herr Dieter Jürges, Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft, <strong>Stadt</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />
Frau Sabine Klein-Dienes, Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft, <strong>Stadt</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />
Frau Susanne Reiß, Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft, <strong>Stadt</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />
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Umbau des Fächerbades zu einem Kombibad - Sanierung und Erweiterung Planungswettbewerb<br />
<strong>Protokoll</strong> <strong>Preisgerichtssitzung</strong> 04.05.2012<br />
entschuldigt:<br />
Herr Helmut Kern, Leiter Gartenbauamt, <strong>Stadt</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />
Herr Thomas Treitz, Architektenkammer Baden-Württemberg<br />
Herr Ulrich Nützel, <strong>Stadt</strong>planungsamt, <strong>Stadt</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />
Herr Jürgen Schmidt, Prokurist Fächerbad <strong>Karlsruhe</strong> GmbH<br />
Die Anwesenheit wird zusätzlich in einer Teilnehmerliste dokumentiert (s. Anlage)<br />
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Umbau des Fächerbades zu einem Kombibad - Sanierung und Erweiterung Planungswettbewerb<br />
<strong>Protokoll</strong> <strong>Preisgerichtssitzung</strong> 04.05.2012<br />
Tagesordnung:<br />
TOP 1 Begrüßung<br />
TOP 2 Anwesenheit / Ablauf Preisgericht<br />
TOP 3 Bericht <strong>der</strong> Vorprüfung<br />
TOP 4 Informationsrundgang<br />
TOP 5 Erster Wertungsrundgang<br />
TOP 6 Zweiter Wertungsrundgang<br />
TOP 7 Rückholung<br />
TOP 8 Engere Wahl<br />
TOP 9 Rangfolge<br />
TOP 10 Verteilung <strong>der</strong> Preise und Anerkennungen<br />
TOP 11 Empfehlungen<br />
TOP 12 Öffnen <strong>der</strong> Umschläge<br />
TOP 13 Abschluss<br />
TOP 1 Begrüßung<br />
Bürgermeister Lenz begrüßt alle Anwesenden und eröffnet das Preisgericht.<br />
Herr Hornuff und Frau Sick begrüßen ebenfalls alle Anwesenden.<br />
TOP 2 Anwesenheit / Ablauf Preisgericht<br />
Die Anwesenheit des Preisgerichtes wird abgefragt (s. Teilnehmer). Durch die<br />
Anwesenheit <strong>der</strong> genannten Personen ist das Preisgericht beschlussfähig.<br />
Anstelle des entschuldigten Preisrichters Helmut Kern ist Herr Klaus Weindel als<br />
Preisrichter mit Stimmrecht eingetreten.<br />
Dauer <strong>der</strong> Sitzung:<br />
9:00 Uhr – 19:15 Uhr Mittagspause 12:30 Uhr - 13:15 Uhr<br />
Von 14:00 - 14:30 Uhr Uhr verlässt BM Lenz die Sitzung. In dieser Zeit vertritt ihn<br />
Herr Rosemann.<br />
TOP 3 Wahl des Vorsitzenden des Preisgerichtes<br />
Auf Vorschlag von Frau Sick wählt die Jury Herrn Prof. Günter Pfeifer, ohne<br />
Gegenstimme, zum Vorsitzenden des Preisgerichtes.<br />
Die <strong>Protokoll</strong>führung übernimmt das Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft<br />
(HGW).<br />
Herr Prof. Günter Pfeifer nimmt die Wahl an und übernimmt die Leitung <strong>der</strong><br />
Preisgerichtes.<br />
Er versichert sich, dass alle Preisrichter und sachverständigen Berater bis zum<br />
heutigen Tage we<strong>der</strong> Kenntnis von den einzelnen Wettbewerbsleistungen erhalten,<br />
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Umbau des Fächerbades zu einem Kombibad - Sanierung und Erweiterung Planungswettbewerb<br />
<strong>Protokoll</strong> <strong>Preisgerichtssitzung</strong> 04.05.2012<br />
noch mit den Wettbewerbsteilnehmern einen Meinungsaustausch über die Aufgabe<br />
geführt haben.<br />
Alle Mitglie<strong>der</strong> werden gebeten, während <strong>der</strong> Sitzung Äußerungen über vermutliche<br />
Verfasser zu unterlassen und die Beratung vertraulich zu behandeln.<br />
Der Vorsitzende erläutert das Wettbewerbsverfahren, und den Ablauf <strong>der</strong><br />
<strong>Preisgerichtssitzung</strong>.<br />
TOP 4 Bericht <strong>der</strong> Vorprüfung<br />
Die Vorprüfung konzentrierte sich auf die Überprüfung <strong>der</strong> formalen Bedingungen <strong>der</strong><br />
Auslobung und die Erfüllung <strong>der</strong> Vorgaben.<br />
Alle eingereichten Arbeiten wurden einer formalen und inhaltlichen Vorprüfung<br />
unterzogen.<br />
Die Vorprüfung wurde durch das Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft in<br />
Zusammenarbeit mit dem <strong>Stadt</strong>planungsamt, dem Gartenbauamt und einem<br />
Nutzervertreter durchgeführt.<br />
Formale Vorprüfung:<br />
Die Unterlagen wurden zunächst auf ihren fristgerechten und vollständigen Eingang<br />
gemäß Auslobungsvorgaben hin überprüft. Alle Wettbewerbsbeiträge wurden mit<br />
Tarnzahlen (1001-1022) gekennzeichnet. Die Anonymität wurde bei allen Beiträgen<br />
gewahrt.<br />
Abgabe <strong>der</strong> Planunterlagen:<br />
22 Wettbewerbsteilnehmer haben ihre Planunterlagen übermittelt. Alle Beiträge sind<br />
fristgerecht im Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft abgegeben worden.<br />
Die Arbeiten sind im Wesentlichen vollständig und formal wie gefor<strong>der</strong>t.<br />
Abweichungen werden im Vorprüfbericht vermerkt.<br />
Abgabe <strong>der</strong> Modelle:<br />
Die Abgabe <strong>der</strong> Modelle aller eingereichten Arbeiten erfolgte ebenfalls fristgerecht.<br />
Fachliche Vorprüfung:<br />
Die Ergebnisse <strong>der</strong> fachlichen Vorprüfung sind für jeden Entwurf auf 4 DIN A 4<br />
Seiten des Vorprüfberichtes dargestellt. Die fachliche Prüfung beinhaltet:<br />
- städtebauliche Aspekte<br />
- freiraumplanerische Aspekte<br />
- Aspekte des Hochbaues<br />
- Aspekte <strong>der</strong> Nachhaltigkeit<br />
- Wirtschaftlichkeitskenndaten<br />
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Umbau des Fächerbades zu einem Kombibad - Sanierung und Erweiterung Planungswettbewerb<br />
<strong>Protokoll</strong> <strong>Preisgerichtssitzung</strong> 04.05.2012<br />
Die Ergebnisse aller unter diesen Oberbegriffen zusammengefassten<br />
Einzelprüfungen sind in einem Vorprüfbericht, <strong>der</strong> den Mitglie<strong>der</strong>n des Preisgerichtes<br />
vorliegt, bei <strong>der</strong> jeweiligen Arbeit abzulesen.<br />
Das Preisgericht lässt alle Wettbewerbsarbeiten zu und stellt fest:<br />
- dass alle Arbeiten termingerecht abgegeben wurden,<br />
- dass kein Verstoß gegen das Anonymitätsgebot gegeben ist,<br />
- dass kein Verstoß gegen formale Bedingungen (z.B. mehrerer<br />
Lösungsalternativen) vorliegt,<br />
- dass alle wesentlichen Leistungen vorliegen.<br />
TOP 5 Informationsrundgang<br />
Die Vorprüfung stellt in einem Informationsrundgang dem Gremium ausführlich<br />
wertfrei alle Entwürfe vor und beantwortet Verständnisfragen.<br />
TOP 6 Erster Wertungsrundgang<br />
Im ersten Wertungsrundgang werden die Entwürfe durch das Preisgericht diskutiert<br />
und kritisch beurteilt.<br />
Grundsätzliche Mängel im Gesamtkonzept führen zum einstimmigen Ausschluss<br />
folgen<strong>der</strong> Arbeit:<br />
Tarnzahl<br />
1004<br />
1007<br />
1010<br />
1015<br />
1017<br />
1019<br />
1020<br />
1021<br />
TOP 7 Zweiter Wertungsrundgang<br />
Im zweiten Wertungsrundgang legt das Preisgericht die Kriterien schärfer an. Wie im<br />
ersten Wertungsrundgang werden die Entwürfe wie<strong>der</strong> im Preisgericht diskutiert.<br />
Danach werden folgende Arbeiten mehrheitlich ausgeschlossen:<br />
Tarnzahl Stimmverhältnis<br />
1001 einstimmig<br />
1002 10:1<br />
1005 9:2<br />
1008 einstimmig<br />
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Umbau des Fächerbades zu einem Kombibad - Sanierung und Erweiterung Planungswettbewerb<br />
<strong>Protokoll</strong> <strong>Preisgerichtssitzung</strong> 04.05.2012<br />
1012 10:1<br />
1013 einstimmig<br />
1014 8:3<br />
1016 9:2<br />
1022 einstimmig<br />
TOP 8 Rückholung<br />
Nach Kenntnis aller Arbeiten wurde ein Antrag auf Rückholung <strong>der</strong> Arbeit mit <strong>der</strong><br />
Tarnzahl 1014 gestellt. Es wurden noch einmal Vor- und Nachteile diskutiert.<br />
Die Arbeit wurde mit dem Abstimmungsergebnis 10:1 Stimmen nicht zurückgeholt.<br />
TOP 9 Engere Wahl<br />
Folgende Wettbewerbsbeiträge werden somit in die engere Wahl genommen:<br />
Tarnzahl Stimmverhältnis<br />
1003 1:10<br />
1006 einstimmig<br />
1009 1:10<br />
1011 5:6<br />
1018 2:9<br />
Das Preisgericht entscheidet die verbleibenden Arbeiten in Gruppen anhand <strong>der</strong> in<br />
<strong>der</strong> Auslobung festgelegten Beurteilungskriterien eingehen<strong>der</strong> zu analysieren.<br />
Die Beurteilungen werden vor dem gesamten Gremium vorgelesen, ggf. korrigiert<br />
bzw. ergänzt und wie folgt verabschiedet:<br />
Tarnzahl 1003<br />
Dem Entwurf liegt die Idee zugrunde, den Bestand weiter zu bauen und dadurch zu<br />
einer qualitätvollen Neukomposition von Bestand und Erweiterung zu gelangen.<br />
Dem eingeschossigen Vorbau <strong>der</strong> Schwimmhalle wird eine Raumfolge vorgelagert,<br />
die zu einer vollständig neuen Gestaltung <strong>der</strong> Eingangsfassade führt, die die<br />
Zustimmung <strong>der</strong> Jury findet. Die Halle des Sportbeckens ist geschickt als neues<br />
Element in die eingeschossige Erweiterung eingebunden.<br />
Die Baugrenzen werden zum Teil überschritten, was im Falle einer Realisierung zu<br />
überprüfen wäre.<br />
Bereits in einem ersten Bauabschnitt wird <strong>der</strong> Eingangsbereich zu einem<br />
großzügigen Foyer umgestaltet, das eine gute Orientierung ermöglicht.<br />
Die Funktionsbereiche sind richtig angeordnet. Die ebenerdige Erschließung <strong>der</strong><br />
Schwimmbecken über einen, den Nebenräumen vorgelagerten Bereich, wird positiv<br />
beurteilt. Dem Springerbecken fehlt die barrierefreie Erschließung, die jedoch ohne<br />
Schwierigkeit herzustellen ist. Nicht gelungen erscheint die Anordnung <strong>der</strong> Räume<br />
an <strong>der</strong> Westseite <strong>der</strong> Halle des Sportbeckens. An dieser Stelle wünscht sich <strong>der</strong><br />
Auslober den Bezug zum Außenraum.<br />
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Umbau des Fächerbades zu einem Kombibad - Sanierung und Erweiterung Planungswettbewerb<br />
<strong>Protokoll</strong> <strong>Preisgerichtssitzung</strong> 04.05.2012<br />
Die Anbindung des Außengeländes mit Terrasse und Sommergastronomie ist sowohl<br />
funktional als auch räumlich sehr gut umgesetzt.<br />
Die Wirtschaftlichkeitskenndaten liegen im mittleren Bereich.<br />
Eine Umsetzung in Bauabschnitte ist möglich. Das Technikkonzept ist nur sehe<br />
allgemein gehalten: grundsätzlich machbar, im Einzelnen aber nicht nachgewiesen.<br />
Die Jury lobt diesen insgesamt sehr gelungenen Entwurf, <strong>der</strong> dem Fächerbad ein<br />
neues Gesicht verleiht, ohne den Bestand abzuwerten.<br />
Tarnzahl 1006<br />
Der konzeptionelle Ansatz des „Weiterbauens“ als Grundsatzlösung wird vom<br />
Preisgericht positiv anerkannt. Mit den beiden neuen Baukörpern an den Enden<br />
versucht <strong>der</strong> Verfasser, das Gebäudeensemble markanter im <strong>Stadt</strong>raum zu<br />
verankern.<br />
Der Versuch, die Liegeweise im Sommerbetrieb zu erreichen, ohne den<br />
Beckenbereich zu durchqueren, ist grundsätzlich lobenswert, führt aber in seiner<br />
Ausführung durch das Absenken auf das untere Niveau mit Anstieg im Außenbereich<br />
zu einer letztendlich wenig überzeugenden Situation.<br />
Das geneigte Dach über dem Sportbecken lässt sich nur in kleinem Teilbereich<br />
öffnen und trifft nicht ganz das Anfor<strong>der</strong>ungsprofil des Auslobers.<br />
Die Grundrissorganisation ist grundsätzlich richtig, jedoch wird <strong>der</strong> Zugang von den<br />
Umkleiden zum neuen Sportbecken als zu schmal erachtet. Auch die barrierefreie<br />
Erschließung des Sportbeckens ist nur über einen abseitig gelegenen Lifter<br />
gewährleistet uns in dieser Form wenig befriedigend. Es fehlt die klimatische<br />
Abtrennung zwischen dem neuen Sportbecken und dem Bestand (Problem bei<br />
Freibadnutzung).<br />
Der abgetrennte Raum für das Fitnessbecken mit dreiseitiger Belichtung wird sehr<br />
positiv gesehen.<br />
Der Verwaltungstrakt liegt unglücklich hinter den Drehkreuzen am Zugang zur alten<br />
Umkleide.<br />
Die Sauna im UG entfällt. Die zweigeschossige Sauna ist grundsätzlich möglich,<br />
führt aber im Betrieb in <strong>der</strong> jetzigen Anordnung (Lage <strong>der</strong> Gastronomie, Trennung<br />
<strong>der</strong> Saunabereiche) zu unklaren Situationen.<br />
Die zurückhaltende Haltung bei <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> Fassaden lässt<br />
Interpretationsspielräume offen, das Preisgericht würde sich eine eindeutigere<br />
Haltung wünschen.<br />
Die Anordnung <strong>der</strong> Bauabschnitte ist grundsätzlich richtig und in dieser Form<br />
machbar.<br />
Die Aussagen zur Gebäudetechnik bewegen sich im üblichen Rahmen und bringen<br />
konzeptionell nichts Neues.<br />
Die wirtschaftlichen Rahmendaten liegen im mittleren Bereich und wären ein Indiz für<br />
eine vertretbare wirtschaftliche Lösung.<br />
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Umbau des Fächerbades zu einem Kombibad - Sanierung und Erweiterung Planungswettbewerb<br />
<strong>Protokoll</strong> <strong>Preisgerichtssitzung</strong> 04.05.2012<br />
Das Projekt zeigt, dass <strong>der</strong> konzeptionelle Ansatz des „Weiterbauens“ letztendlich zu<br />
einer nicht ganz überzeugenden Lösung führt, wird aber trotzdem positiv bewertet.<br />
Tarnzahl 1009<br />
Die Verfasser präsentieren ein kompaktes und klar organisiertes Gesamtkonzept.<br />
Das neue Sportbecken und das Lehrschwimmbecken werden in einem klar<br />
ablesbaren neuen Baukörper westlich an das bestehende Gebäude angeschlossen.<br />
Die zusätzlich erfor<strong>der</strong>lichen Umkleidebereiche sind rückwärtig mit dem Foyer<br />
verbunden. Diese Anordnung erfolgt auf unterschiedlichen Höhenniveaus wodurch<br />
zusätzliche Rampen und Treppen notwendig sind. Die Wegeführung ist aber<br />
geschickt gelöst, wodurch eine Barriere freie Wegeführung gewährleistet wird. Das<br />
Foyer ist übersichtlich und <strong>der</strong> Eingang wird durch die Aufstockung für zusätzliche<br />
Büroflächen und Mitarbeiterumkleiden deutlich markiert. Durch diese Maßnahme<br />
kann auch die Tribüne bei Bedarf besser erschlossen werden.<br />
Der Saunabereich ist großzügig und gut kombiniert mit dem Badesee. Die<br />
Konstruktion des Daches und die Ausführung <strong>der</strong> Schwimmhalle sind angemessen<br />
gelöst und lassen einen qualitätsvollen Raum erwarten. Auch die Anordnung <strong>der</strong><br />
Außengastronomie als eigenständiger Pavillon ist gut vorstellbar.<br />
Die Aussagen zum Energiekonzept und zur Nachhaltigkeit bleiben lei<strong>der</strong><br />
schematisch und sind zum Teil wi<strong>der</strong>sprüchlich. Die Überschreitung <strong>der</strong> bebaubaren<br />
Grundstücksfläche im östlichen Bereich sollte korrigiert werden.<br />
Die Bauabschnitte erscheinen logisch und lassen keine größeren Probleme für den<br />
laufenden Betrieb erwarten. Die wirtschaftlichen Rahmendaten liegen leicht unter<br />
dem Durchschnitt.<br />
Insgesamt ist die Arbeit gut durchdacht und zurückhaltend präsentiert. Die Ansichten<br />
und die ersten Überlegungen zur architektonischen Ausformung lassen eine gute<br />
Qualität und eine angemessene Erscheinung für ein mo<strong>der</strong>nes Sportbad erwarten.<br />
Tarnzahl 1011<br />
Der Verfasser schlägt eine weitgehend behutsame Ergänzung <strong>der</strong> bestehenden<br />
Anlage vor in dem er die differenzierte Höhenentwicklung des Bestandes aufnimmt<br />
und weiterbaut. Die beidseitige Fortführung <strong>der</strong> eingeschossigen Bebauung entlang<br />
des Traugott-Ben<strong>der</strong>-Weges ist stadträumlich nachvollziehbar und in <strong>der</strong> inneren<br />
Organisation konsequent umgesetzt. Der westliche Abschluss wird durch einen<br />
höheren Baukörper, <strong>der</strong> das Sport- und Kursbecken aufnimmt, deutlich und<br />
gleichermaßen überzeugend formuliert. Der inneren Logik des Bestandes folgend,<br />
öffnet sich die Anlage im Süden durch großzügige Glasflächen zu den Liegewiesen.<br />
Als gelungen wird die Überhöhung im Bereich des Haupteinganges durch eine<br />
zweigeschossige Eingangshalle bewertet. Durch diese Maßnahme erhält das<br />
öffentliche Gebäude eine sinnvolle Fernwirkung und Adressbildung.<br />
Die Eingangshalle ist ein angemessener Verteilerraum, <strong>der</strong> auf gelungene Weise die<br />
Teilung <strong>der</strong> Verkehrsströme aufnimmt und zwar zum neuen Trakt für Schulen und<br />
Sport sowie zu dem im Bestand angeordneten öffentlichen Badebetrieb mit<br />
angelagerter Sauna. Weniger überzeugend sind die Öffnungen, die aus <strong>der</strong><br />
Eingangshalle in die einzelnen Bereiche des Kombibades führen. Die hier<br />
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Umbau des Fächerbades zu einem Kombibad - Sanierung und Erweiterung Planungswettbewerb<br />
<strong>Protokoll</strong> <strong>Preisgerichtssitzung</strong> 04.05.2012<br />
dargestellten Türen wirken zu klein dimensioniert und sind nicht in <strong>der</strong> Lage, in dem<br />
so wichtigen Zugangsraum eine einladende Geste aufzubauen. Dies gilt ebenso für<br />
die Erschließungswege. Sowohl die Stiefel- als auch die Barfussgänge sind sehr<br />
schmal ausgebildet und entwickeln keine räumliche Qualität. In <strong>der</strong> inneren<br />
Organisation könnte <strong>der</strong> Entwurf mehr Großzügigkeit vertragen.<br />
Die räumliche Organisation ist weitgehend gut gelöst. Positiv bewertet wird die Lage<br />
<strong>der</strong> Gastronomie im Zentrum <strong>der</strong> Anlage sowie die unmittelbare Nähe zwischen <strong>der</strong><br />
internen und externen Gastronomie. Die Beibehaltung des Schwimmmeister- und<br />
Sanitätsraumes ist nachvollziehbar. Nicht nachvollziehbar ist die ausschließlich nach<br />
Innen erfolgte Orientierung <strong>der</strong> neuen Räume im Obergeschoss <strong>der</strong> Eingangshalle.<br />
Die Separierung des Kursbeckens ist gut gegeben, als nachteilig wird die einseitige<br />
Tageslichtnutzung dieses Raumes angesehen. Im Preisgericht kontrovers ist <strong>der</strong><br />
Raum des Sportbeckens diskutiert worden. Einerseits wird <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>e Charakter<br />
dieses Raumes als umschlossener Wasserhof gewürdigt, an<strong>der</strong>erseits wird eine<br />
stärkere Öffnung zur Liegewiese vermisst, insbeson<strong>der</strong>e an <strong>der</strong> Südwestseite.<br />
Die Saunalandschaft ist übersichtlich gestaltet. Deren innenräumliche Qualität ist<br />
durch die schematische Darstellung wenig erkennbar. Als nachteilig wird die<br />
reduzierte Verbindung des Saunabereiches zur Liegewiese angesehen.<br />
Die Fassadendarstellung ist sehr schematisch. Der Neubau und Altbau bilden eine<br />
Einheit, und bleiben dennoch als solche ablesbar.<br />
Die Realisierung in Bauabschnitten scheint gegeben. Die technische Beschreibung<br />
ist sehr ausführlich und erscheint plausibel. Die wirtschaftlichen Kennwerte <strong>der</strong> Arbeit<br />
liegen beim Vergleich zu den eingereichten Beiträgen im mittleren Bereich.<br />
Insgesamt handelt es sich um einen wohltuend zurückhaltenden und gleichermaßen<br />
eigenständigen Beitrag, <strong>der</strong> auf <strong>der</strong> einen Seite sowohl die Qualitäten als auch die<br />
Defizite des Bestandes im positiven Sinne herausarbeitet, auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite in<br />
<strong>der</strong> innenräumlichen Fügung des Neubaubereiches nicht vollumfänglich überzeugen<br />
kann.<br />
Tarnzahl 1018<br />
Die städtebauliche Konzeption geht von einer Weiterentwicklung des durchgehenden<br />
Funktionstraktes entlang des Traugott-Ben<strong>der</strong>-Weges aus, indem <strong>der</strong> Saunabereich<br />
nach Osten baulich ergänzt und im Westen <strong>der</strong> Verwaltungsbereich angebaut wird.<br />
Der Eingangsbereich wird durch die Zweigeschossigkeit gestärkt und bildet eine<br />
neue identitätsstiftende Adresse.<br />
Durch die Zentralisierung aller Umkleiden in diesem Bereich wird erreicht, daß die<br />
bestehenden Schwimmhallen weiterhin beidseitig belichtet werden.<br />
Der neue Schwimmbereich wird als Solitärbaukörper über eine Glasfuge klar vom<br />
Bestand abgesetzt.<br />
Die bestehenden Glasfassaden <strong>der</strong> Stirnseiten des Gebäudebestandes werden<br />
bewusst geschlossen. Dies kann aufgrund des Verlustes <strong>der</strong> Blickbeziehung in den<br />
parkartigen Außenbereich nicht überzeugen. Im Zuge einer weiteren planerischen<br />
Vertiefung müsste dies korrigiert werden.<br />
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Umbau des Fächerbades zu einem Kombibad - Sanierung und Erweiterung Planungswettbewerb<br />
<strong>Protokoll</strong> <strong>Preisgerichtssitzung</strong> 04.05.2012<br />
Die Freianlagen sind wenig differenziert. Es werden keine qualitätvollen Räume<br />
geschaffen. Die frei eingestellten Baukörper wirken zufällig und additiv.<br />
Der Ausblick aus <strong>der</strong> neuen Schwimmhalle wird sogar durch den Blick auf WC-<br />
Anlagen verstellt. Ebenso überzeugt nicht <strong>der</strong> offene Anlieferungshof im Nahbereich<br />
<strong>der</strong> KITA. Auch hier sollte entsprechend nachgearbeitet werden.<br />
Die Erschließung für die Badegäste bietet keine neuen Qualitäten. Die Wegeführung<br />
durch die Umkleiden zur Schwimmhalle ist schmal und verwinkelt. Insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong><br />
Zugang ins Obergeschoss über zwei enge Treppenaufgänge ist schwer auffindbar<br />
und unattraktiv. Die Möglichkeit zur Nachbesserung ist auf den ersten Blick nicht<br />
erkennbar.<br />
Funktionen wie Back Office und Babybereich sind funktional noch nicht richtig<br />
angeordnet.<br />
Die Orientierung im gesamten Schwimmhallenbereich ist sehr gut durch die offene<br />
Gesamtanlage. Die angebotene Wegeführung zum neuen Schwimmbereich<br />
erscheint sehr knapp bemessen.<br />
Der Saunabereich erlässt keine beson<strong>der</strong>en Qualitäten erkennen.<br />
Trotz Beibehaltung <strong>der</strong> Grundstruktur des Bestandes werden sämtliche<br />
Fassadenflächen versetzt und neu gestaltet, wodurch das Gesamtensemble ein<br />
komplett neues Erscheinungsbild erhält. Neben einer einheitlichen Gestaltqualität<br />
liegt <strong>der</strong> Vorteil <strong>der</strong> neuen thermischen Hülle im Neubaustandard nach <strong>der</strong><br />
Energieeinsparverordnung. Durch die kompakte Bauweise wird die Kubatur und<br />
damit das zu beheizende Raumvolumen gering gehalten. Die schräg gestellten<br />
Fassaden sind in Relation zum Nutzen konstruktiv aufwändig und lassen einen<br />
erhöhten Reinigungsaufwand erwarten.<br />
Das vorgeschlagene Energieversorgungskonzept mit Fernwärmeansschluss und<br />
separatem Blockheizkraftwerk ist nicht notwendig, da beim Energieversorger bereits<br />
BHKW Wärme und Strom erzeugen. Die lokale Beheizung mittels<br />
Deckenstrahlplatten ist nicht nachvollziehbar. Das Wärmerückgewinnungssystem<br />
aus Lüftung und Badewasseraufbereitung ist detailliert dargestellt und überzeugt in<br />
weiten Teilen.<br />
Insgesamt überzeugt die Wirkung als Gesamtanlage. Im Detail sind im kompakten<br />
Funktionstrakt räumliche und organisatorische Mängel, die nicht ohne weiteres<br />
behoben werden können.<br />
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Umbau des Fächerbades zu einem Kombibad - Sanierung und Erweiterung Planungswettbewerb<br />
<strong>Protokoll</strong> <strong>Preisgerichtssitzung</strong> 04.05.2012<br />
TOP 10 Rangfolge<br />
Nach Verabschiedung <strong>der</strong> schriftlichen Beurteilungen diskutiert das Preisgericht<br />
erneut eingehend über die Vor- und Nachteile <strong>der</strong> in <strong>der</strong> engeren Wahl verbliebenen<br />
Entwürfe und beschließt folgende Rangordnung:<br />
Tarnzahl Stimmverhältnis Rang<br />
1006 0:11 5<br />
1011 0:11 4<br />
1018 0:11 3<br />
1003 0:11 2<br />
1009 0:11 1<br />
TOP 11 Verteilung <strong>der</strong> Preise und Anerkennungen<br />
Das Preisgericht beschließt einstimmig die Preisverteilung (70.000,00 € netto<br />
gesamt) nicht gemäß <strong>der</strong> Auslobung, son<strong>der</strong>n wie folgt zu verteilen:<br />
Rang Preis Preissumme Tarnzahl<br />
1. Rang 1. Preis 21.500 € 1009<br />
2. Rang 2. Preis 16.500 € 1003<br />
3. Rang 3. Preis 13.500 € 1018<br />
4. Rang 4. Preis 10.500€ 1011<br />
Anerkennungen: insgesamt: 8.000 Euro<br />
Rang Anerkennung Tarnzahl:<br />
5. Rang 8.000 € 1006<br />
TOP 12 Empfehlungen<br />
Die Jury empfiehlt <strong>der</strong> Fächerbad GmbH den ersten Preis <strong>der</strong> weiteren Planung zu<br />
Grunde zu legen (einstimmig).<br />
TOP 13 Öffnen <strong>der</strong> Umschläge<br />
Die Verfassererklärungen werden geöffnet und die Verfasser wie folgt festgestellt:<br />
Im 1. Rundgang ausgeschieden<br />
Tarnzahl Kennziffer Verfasser:<br />
1004 609279 moeller.gloss.architekten Gesellschaft von Architekten,<br />
Pforzheim<br />
1007 120235 Architekten Gaiser + Partner, <strong>Karlsruhe</strong><br />
1010 120301 4a Architekten GmbH, Stuttgart<br />
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Umbau des Fächerbades zu einem Kombibad - Sanierung und Erweiterung Planungswettbewerb<br />
<strong>Protokoll</strong> <strong>Preisgerichtssitzung</strong> 04.05.2012<br />
1015 738171 DÄHNE Architekten, Dresden<br />
1017 030912 Kühnl + Schmidt Architekten, <strong>Karlsruhe</strong><br />
1019 120301 Hammeskrause Architekten, Stuttgart<br />
1020 857362 H. Schick&Partner, <strong>Karlsruhe</strong><br />
1021 611712 Bauatelier Haas und Hiesch freie Architekten, Stuttgart<br />
Im 2. Rundgang ausgeschieden<br />
Tarnzahl Kennziffer Verfasser:<br />
1001 110401 Bä<strong>der</strong>planung Bad Boll, Bad Boll<br />
1002 370169 Dr. Krieger Architekten + Ingenieure GmbH, Velbert<br />
1005 164358 Rüdiger Baumann, Berlin<br />
1008 160411 Atelier für Architektur Jan Musikowski, 10243 Berlin<br />
1012 345678 Architekturbüro Planfabrik SPS, Ettlingen<br />
1013 120212 Herrmann + Bosch Architekten, Stuttgart<br />
1014 281409 adler + retzbach, <strong>Karlsruhe</strong><br />
1016 237150 Sacker Architekten, Freiburg<br />
1022 753148 Gollwitzer Architekten, Deggendorf<br />
Anerkennungen<br />
Tarnzahl Kennziffer Verfasser:<br />
1006 100312 Auer+Weber+Assoziierte GmbH, Stuttgart<br />
(5 .Rang)<br />
Preise<br />
Tarnzahl Kennziffer Verfasser:<br />
4. Preis<br />
1011 123123 Schuster Architekten, Düsseldorf<br />
3. Preis<br />
1018 230415 Kauffmann Theilig & Partner, Ostfil<strong>der</strong>n<br />
2. Preis<br />
1003 210335 pbr Planungsbüro Rohling AG, Braunschweig<br />
1. Preis<br />
1009 782609 Rossmann + Partner Architekten, <strong>Karlsruhe</strong><br />
13
Planungswettbewerb<br />
Umbau Fächerbad zu Kombibad<br />
Zuordnung<br />
Nr. Kennziffer<br />
Tarnnummer<br />
Name<br />
Adresse<br />
1 110401 1001 Bä<strong>der</strong>planung Bad Boll (BBB)<br />
Badstr. 37<br />
73087 Bad Boll<br />
2 370169 1002 Dr. Krieger Architekten +<br />
Ingenieure GmbH Co. KG<br />
Blumenstraße 2<br />
42551 Velbert<br />
3 210335 1003 pbr Planungsbüro Rohling AG<br />
Campestr. 7<br />
38102 Braunschweig<br />
4 609279 1004 moeller.gloss.architekten<br />
Gesellschaft von Architekten<br />
Kronprinzenstr. 30<br />
75177 Pforzheim<br />
5 164358 1005 Rüdiger Baumann<br />
Charlottenstr. 95<br />
10969 Berlin<br />
6 100312 1006 Auer+Weber+Assoziierte<br />
GmbH Haußmannstr. 103A<br />
70188 Stuttgart<br />
7 120235 1007 Architekten Gaiser + Partner<br />
Yorckstr., 43<br />
76185 <strong>Karlsruhe</strong><br />
8 160411 1008 Atelier für Architektur Jan<br />
Musikowski<br />
Am Comenusplatz 3<br />
10243 Berlin<br />
9 782609 1009 Rossmann+Partner<br />
Architekten<br />
Nürnberger Str. 5<br />
76199 <strong>Karlsruhe</strong><br />
10 120301 1010 4a Architekten GmbH<br />
Hallstraße 25<br />
70376 Stuttgart<br />
11 123123 1011 Schuster Architekten,<br />
Düsselstr. 21<br />
40219 Düsseldorf<br />
Angaben Bewerber<br />
Zuordnung Tarnzahlen-Bewerber<br />
Preis Rang Rundgang<br />
2. Preis 2. Rang<br />
Anerkennung<br />
5. Rang<br />
1. Preis 1. Rang<br />
4. Preis 4. Rang<br />
2. Rundgang<br />
2. Rundgang<br />
1. Rundgang<br />
2. Rundgang<br />
1. Rundgang<br />
2. Rundgang<br />
1. Rundgang<br />
Sammelliste 1 / 2
Planungswettbewerb<br />
Umbau Fächerbad zu Kombibad<br />
Zuordnung<br />
Nr. Kennziffer<br />
Tarnnummer<br />
Name<br />
Adresse<br />
12 345678 1012 Architekturbüro Planfabrik<br />
SPS<br />
Lorenzstr. 2<br />
Ettlingen<br />
13 120212 1013 Herrmann+Bosch Architekten<br />
Teckstr. 56<br />
70190 Stuttgart<br />
14 281409 1014 Adler + Retzbach<br />
Karlstr. 45b<br />
76133 <strong>Karlsruhe</strong><br />
15 738171 1015 DÄHNE Architekten<br />
Nürnberger Str. 31a<br />
01187 Dresden<br />
16 237150 1016 Sacker Architekten<br />
Oltmannstr. 3<br />
79100 Freiburg<br />
17 030912 1017 Kühnl+Schmidt Architekten<br />
Liststrasse 22<br />
76185 <strong>Karlsruhe</strong><br />
18 230415 1018 Kauffmann Theilig&Partner,<br />
Freie Architekten<br />
Zeppelinstr. 10<br />
73760 Ostfil<strong>der</strong>n<br />
19 120301 1019 Hammeskrause Architekten,<br />
Krefel<strong>der</strong> Str. 32<br />
70376 Stuttgart<br />
20 857362 1020 H. Schick&Partner<br />
Schillerstr. 33<br />
76135 <strong>Karlsruhe</strong><br />
21 611712 1021 bauatelier Haas und Hiesch<br />
freie Architekten<br />
Köllestr.66<br />
70193 Stuttgart<br />
22 753148 1022 Gollwitzer Architekten<br />
Metzgergasse 19<br />
94469 Deggendorf<br />
Angaben Bewerber<br />
Zuordnung Tarnzahlen-Bewerber<br />
Preis Rang Rundgang<br />
3. Preis 3. Rang<br />
2. Rundgang<br />
2. Rundgang<br />
2. Rundgang<br />
1. Rundgang<br />
2. Rundgang<br />
1. Rundgang<br />
1. Rundgang<br />
1. Rundgang<br />
1. Rundgang<br />
2. Rundgang<br />
Sammelliste 2 / 2