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Festschrift FF-Empersdorf - Freiwillige Feuerwehr Empersdorf

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Von den ersten Ideen zum Projekt<br />

Das alte Rüsthaus wurde 1998 mit neuen<br />

Toren und einem Anstrich modernisiert, hatte<br />

aber keinen Wasseranschluss, keinen<br />

Kanalanschluss und keine Heizung. Daher war die Bestrebung groß, dieses nachzurüsten und<br />

erste Ideen vom Anbau eines Sanitärtraktes wurden gewälzt.<br />

Im Jahr 2002 wurden diese Ideen von HBI Steiger konkretisiert und erste Handpläne<br />

entstanden. Die Stellungnahme des Landesfeuerwehrinspektorates ergab, dass der Bedarf<br />

gegeben war, aber die Förderrichtlinien würden eher für einen totalen Umbau des<br />

Rüsthauses sprechen, da die Abstellplätze nicht die entsprechende Einfahrtshöhe von 4 m<br />

hatten. Somit wurde ein Umbauplan des Rüsthauses in Richtung Zubau von 3 Abstellplätzen<br />

und Adaptierung des Bestandes in Aufenthalts- und Sanitärräume entwickelt. Mit diesem<br />

Plan wurde ein Gemeinderatsbeschluss herbeigeführt und ein Förderantrag gestellt. Das<br />

Projekt lautete „Sanierung des bestehenden Rüsthauses und Zubau von Garagen“. Aufgrund<br />

der Finanzlage, sowie der Generalsanierung der Volksschule und des Gemeindeamtes in den<br />

Jahren 2003/04, wurde eine Umsetzung des Projektes für 2005/06 in Aussicht gestellt.<br />

Die Landesregierung greift ein …<br />

Seit 2005 wurde die Wehr von HBI Neuhold geführt und das Projekt weiter betrieben. Ein<br />

Bauausschuss wurde gegründet, um die Umsetzung des Projektes voranzutreiben. Ein<br />

Dutzend Rüsthäuser wurde besichtigt, um sich ein Bild von einem neuen Rüsthaus zu<br />

machen. Der Beschluss des Bauausschusses vom Mai zieht die Sanierung des Rüsthauses<br />

zurück und will einen Neubau auf bestehendem Grundstück – ein moderner Bau mit ca.<br />

450m² Fläche soll entstehen.<br />

Kurz vor Weihnachten erhielt der Bürgermeister von der Landesregierung einen Brief. In<br />

diesem wurde die Notwendigkeit des Projektes sehr stark hinterfragt. Die Tatsache allein „wir<br />

brauchen ein neues Rüsthaus“, war noch kein Grund zur Umsetzung! Damit wurde die<br />

Umsetzungsphase gänzlich geändert, zurück zum Anfang!<br />

Eine Projektevaluierung wurde nach Ausschreibung an Architekt Peter Lidl, Gleisdorf,<br />

vergeben. Im Jahr 2006 wurden in dieser Evaluierung der Standort und die Kosten des<br />

Projektes hinterfragt. Das Ergebnis waren vier Varianten:<br />

1. Sanierung bestehendes Rüsthaus<br />

2. Neubau am bestehenden Standort<br />

3. Neubau auf einem neuen Platz<br />

4. Neubau am „Dorfplatz“ - Ortszentrum<br />

<strong>Feuerwehr</strong>haussegnung 2012 www.ff-empersdorf.at Seite 9 von 16

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