Nordbahn Nachrichten - in Hohen Neuendorf, dem
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<strong>Nordbahn</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
25.Juni 2011 Nr.06/20.Jahrgang<br />
der Stadt <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> mit den Stadtteilen Bergfelde, Borgsdorf, Stolpe,<br />
und <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> und der Geme<strong>in</strong>de Birkenwerder<br />
<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> im Internet: http: // www.hohen-neuendorf.de - Birkenwerder im Internet: http: // www.birkenwerder.de<br />
Stadt zeichnet junge Ehrenamtliche im Rahmen des Stadtempfangs aus<br />
Zukunft durch Zusammenarbeit<br />
heißt diese Künstler-<br />
Skulptur, die den Preisträgern<br />
überreicht wurde.<br />
Stadt <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> Sie setzen sich <strong>in</strong> ihrer Freizeit für den <strong>Hohen</strong><br />
<strong>Neuendorf</strong>er Sportnachwuchs als Tra<strong>in</strong>er, Betreuer und Vorbild e<strong>in</strong>: (oben,<br />
v.l.) Rico Schomacker gibt als Tra<strong>in</strong>er der U-16-Mannschaft bei der<br />
Rugbyunion <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> pro Woche <strong>in</strong> zwei Schulen je e<strong>in</strong>e Stunde<br />
Sportunterricht. Er ist selbst Spieler der U-21-Nationalmannschaft. | Dario<br />
Brauer vom SV Blau-Weiß <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> ist 20Jahre alt und wirkt im<br />
Vere<strong>in</strong> <strong>in</strong> zwei ehrenamtlichen Funktionen: Er ist Schiedsrichterobmann sowie<br />
Tra<strong>in</strong>er der Jahrgangsgruppen 2005/2006 | Michael Kleeblatt vom FSV<br />
Forst Borgsdorf ist Tra<strong>in</strong>er der D-Junioren und Co-Tra<strong>in</strong>er der<br />
Frauenmannschaft. Er selbst spielt <strong>in</strong> den Männermannschaften von Forst<br />
Borgsdorf. | Anne Seppelt betreut den männlichen Nachwuchs im Alter ab<br />
zehn Jahren <strong>in</strong> der Leichtathletikabteilung des Sportvere<strong>in</strong>s (SV) electronic<br />
<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>. Besonders hob der Vere<strong>in</strong> das pädagogische Gespür der<br />
20-jährigen und ihre Vorbildfunktion hervor. | Tom Hirche vom HSV 1990 Tischtennis ist 20Jahre alt und unterstützt Tra<strong>in</strong>er Rico Oett<strong>in</strong>g<br />
seit zwei Jahren beim Nachwuchstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und trägt durch se<strong>in</strong> ehrenamtliches Engagement wesentlich zu den Nachwuchserfolgen<br />
des Vere<strong>in</strong>s bei. Den M<strong>in</strong>i Johannes Epd<strong>in</strong>g hat er im vergangenen Jahr als besten Brandenburger bis zum Bundesf<strong>in</strong>ale begleitet. |<br />
Die 21-jährige Patricia Eder ist bereits seit 2007 als Nachwuchstra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> beim SV Grün-Weiß Bergfelde und Bezugsperson für kle<strong>in</strong>e<br />
Fußballer<strong>in</strong>nen zwischen sechs und neun Jahren. „Jugend und Senioren s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den nächsten Jahren die Zielgruppen, auf die unser Blick gerichtet se<strong>in</strong> muss“, betonte<br />
Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Rede. Die hohe Lebensqualität <strong>in</strong> der Stadt müsse auch durch „charmante Nebensächlichkeiten“ täglich sichtbar<br />
werden, zum Beispiel durch Kunst im Straßenraum, e<strong>in</strong>en Wasserspielplatz, Freizeite<strong>in</strong>richtungen, aber auch über e<strong>in</strong>e lebendige Vere<strong>in</strong>slandschaft. Der Vorsitzende<br />
der Stadtverordnetenversammlung Dr. Raimund Weiland ergänzte, dass <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> stolz se<strong>in</strong> könne auf viele Aktive <strong>in</strong> allen Altersgruppen. In Zukunft werde<br />
es allerd<strong>in</strong>gs darum gehen, Jugendlichen Arbeits– und Ausbildungsplätze anbieten zu können, um sie als Bewohner der Stadt zu halten.<br />
Aus <strong>dem</strong> Inhalt<br />
1. E<strong>in</strong>zug <strong>in</strong> der Grundschule Niederheide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite2<br />
2. LEGO für Große . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3<br />
3. Fröhliche Tage der Freundschaft <strong>in</strong> der Partnerstadt Fürstenau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />
4. SV electronic startet Basketball . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5<br />
5. Veranstaltungsplan des Seniorenclubs der Volksolidaritäten - Monat Juli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6<br />
6. Informationen aus der SVV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 7<br />
7. K<strong>in</strong>derfest mit Stammzellenspender - Typisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 8<br />
Beilage: Amtsblatt für die Stadt <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong><br />
Amtsblatt für die Geme<strong>in</strong>de Birkenwerder<br />
Die Waldgrundschüler umrahmten das Programm<br />
musikalisch. Chor und Solisten boten unter Leitung<br />
von Schulleiter Holger Mittelstädt e<strong>in</strong> abwechslungsreiches<br />
Potpourri aus Spektrum ihres Könnens<br />
an und entließen die Gäste fröhlich <strong>in</strong> angeregte<br />
Gesprächsrunden.
Seite 2 Lokalnachrichten Nr. 06/20. J. · 25. 06. 2011<br />
Kettenreaktion: Nach <strong>dem</strong> E<strong>in</strong>zug der Grundschule<br />
<strong>in</strong> die Niederheide beg<strong>in</strong>nt nahtlos der Umbau <strong>in</strong> der Roten Schule<br />
<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> Der E<strong>in</strong>zug der Grundschule II<br />
<strong>in</strong> die neue PlusEnergieSchule <strong>in</strong> der Niederheide ist<br />
geschafft. Die Stadtverwaltung hielt Wort und realisierte<br />
den Umzug aus der Roten Schule rund um den<br />
K<strong>in</strong>dertag. Es war schon e<strong>in</strong> gewaltiger Schlüssel mit<br />
<strong>dem</strong> Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung die<br />
Schlüsselgewalt am 6. Juni symbolisch an<br />
Schulleiter<strong>in</strong> Ilona Petrausch und ihre Schülerschaft<br />
übergab. Ke<strong>in</strong> Wunder, es ist ja auch der Schlüssel für<br />
das gewaltigste Bauvorhaben, das die Stadt <strong>Hohen</strong><br />
<strong>Neuendorf</strong> bisher gestemmt hat. Die energetisch<br />
modernste Schule <strong>in</strong> Deutschlands hat rund 12<br />
Millionen Euro gekostet, knapp e<strong>in</strong>e Million davon<br />
waren Fördermittel. Der Bürgermeister nahm der<br />
Schülerschaft das Versprechen ab, diese neue Schule<br />
so schön und sauber zu erhalten, wie sie heute übernommen<br />
wurde. „Versprecht ihr mir das?“ fragte er.<br />
„JAAAA!!!“,erscholl die Antwort aus rund 300 Kehlen.<br />
Die K<strong>in</strong>der hatten die Bauphase seit der<br />
Grundste<strong>in</strong>legung im September 2009 eifrig begleitet<br />
und schwirrten am ersten Tag aufgeregt durch<br />
das ganze<br />
Haus, um die<br />
neue Schule<br />
zu erkunden<br />
und <strong>in</strong> Besitz<br />
zu nehmen. Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler hatten<br />
mit ihren Lehrern e<strong>in</strong> musikalisches<br />
Begrüßungsprogramm e<strong>in</strong>studiert, das mit Klavierund<br />
Akkordeonspiel, Chorgesang, Tanz und eigens<br />
auf den Neubau zugeschnittene Gedichte den<br />
Bauverantwortlichen Anerkennung zollte und Dank<br />
sagte. Besonders Architekt Prof. Dr. Ingo Lütkemeier,<br />
Bauamtsleiter Michael Oleck und se<strong>in</strong>e<br />
Mitarbeiter<strong>in</strong> Angelika Hoffmann sowie<br />
Sozialamtsleiter Alexander Härtel und se<strong>in</strong>e<br />
Mitarbeiter Christ<strong>in</strong>e Mitzlaff und Daniel Heyll ernteten<br />
Anerkennung, Dank und Applaus der quirligen<br />
Schar. Der Bürgermeister war besonders angetan<br />
vom Schlusslied der Aufführung: In zum Text passenden<br />
T-Shirts sangen die Schüler über Integration<br />
und Toleranz – e<strong>in</strong> wichtiges Thema, das Klaus-<br />
Dieter Hartung am Herzen liegt.<br />
Zwei Tage räumte die Schulleiter<strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dern als<br />
Ankunftsphase e<strong>in</strong>, dann sollten Schule und Hort <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>en geregelten Betrieb gefunden haben. Indes<br />
wurde im H<strong>in</strong>tergrund weiter gewerkelt. Bis die letzte<br />
Schraube sitzt werden allerd<strong>in</strong>gs wohl noch die<br />
Sommerferien verstreichen. „Das ist wie wenn ihr die<br />
Oma nach <strong>dem</strong> Umzug <strong>in</strong> euer neues Haus zum<br />
Kaffee e<strong>in</strong>ladet“, erklärte der Bürgermeister, da ist<br />
auch der Garten noch nicht angepflanzt, im<br />
K<strong>in</strong>derzimmer fehlen noch die<br />
Vorhänge und es s<strong>in</strong>d auch noch<br />
nicht alle Lampen und Bilder<br />
dran – aber wohnen und hier <strong>in</strong> diesem Fall lernen<br />
kann man trotz<strong>dem</strong> schon prima“. Die offizielle<br />
E<strong>in</strong>weihungsfeier kündigte die Schulleiter<strong>in</strong> für den<br />
30. August 2011 an. Bereits am 26. Juni 2011 ist im<br />
Rahmen des Tages der Architektur von 13 bis 18 Uhr<br />
die Besichtigung möglich, Führungen f<strong>in</strong>den um 13,<br />
15 und 17 Uhr statt.<br />
Nach <strong>dem</strong> Umzug der Grundschüler begannen unmittelbar<br />
die Umbauarbeiten <strong>in</strong> der Roten Schule.<br />
Sie soll nach den Sommerferien das neue Domizil<br />
der Dr. Hugo Rosenthal Oberschule werden, deren<br />
jetziges Schulgebäude <strong>in</strong> Borgsdorf künftig der Hort<br />
für die Grundschüler werden soll, der derzeit <strong>in</strong><br />
Conta<strong>in</strong>ern untergebracht ist.<br />
Das sportliche Ziel der Verwaltung ist es, den Umbau<br />
bis Ende Juli abgeschlossen zu haben, damit Anfang<br />
August umgezogen werden kann und nach den<br />
Ferien alles frisch gemalert und fertig e<strong>in</strong>gerichtet<br />
auf die rund 200 Oberschüler wartet. Bis dah<strong>in</strong> muss<br />
e<strong>in</strong>e Menge geschafft werden. Die bisherige<br />
Sporthalle erhält e<strong>in</strong>en neuen Fußboden und dient<br />
künftig als Mehrzweckraum und Aula. Im<br />
Schulgebäude werden die Baulichkeiten den neuen<br />
Brandschutzanforderungen angepasst, zusätzliche<br />
Türdurchbrüche gemacht, alle Klassenräume mit<br />
Handwaschbecken ausgerüstet, die Sanitäranlagen<br />
teilweise auf die künftigen Nutzer zugeschnitten und<br />
Fachkab<strong>in</strong>ette für den naturwissenschaftlichen<br />
Unterricht bzw. Computer angelegt. Apropos<br />
Computer: E<strong>in</strong> neues Datennetz schafft die<br />
Voraussetzung für <strong>in</strong>teraktive Tafeln <strong>in</strong> den<br />
Klassenräumen und digitale Arbeitsplätze für<br />
Schüler und Lehrer. In <strong>dem</strong> Zeitplan darf allerd<strong>in</strong>gs<br />
nichts schiefgehen und die leidgeprüften<br />
Baufachleute wissen, dass <strong>in</strong> Altbauten oft<br />
Unvorhersehbares <strong>in</strong> Wänden und Böden lauert.<br />
„Solange Lärm im Haus ist, ist alles <strong>in</strong> Ordnung“,<br />
schmunzelt Bauamtsleiter Michael Oleck, „dann<br />
weiß ich das richtig gearbeitet wird.“<br />
Der Umbau des denkmalgeschützten<br />
Schulgebäudes wird rund 600 000 Euro kosten.<br />
H<strong>in</strong>zu kommt die Aufstockung des Anbaus für<br />
Lehrküche und WTA-Raum, der voraussichtlich bis<br />
zum Jahresende realisiert se<strong>in</strong> soll. Erst danach können<br />
die Außenanlagen <strong>in</strong> Angriff genommen werden.<br />
In der Schulhofgestaltung arbeiten die Schüler<br />
aktiv mit. Regelmäßig kommen sie <strong>in</strong>s Rathaus, um<br />
ihre Wünsche mit den Fachleuten und <strong>dem</strong><br />
Bürgermeister abzustimmen.
Nr. 06/20. J. · 25. 06. 2011 Lokalnachrichten Seite 3<br />
7. Sitzung der Arbeitsgruppe Rathaus <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong><br />
Auf die Zielgerade durch Ideenwettbewerbe<br />
<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> Themenkatalog komplett bearbeitet<br />
und weitere Schritte verabredet—so lautet die<br />
Formel des Ergebnisses der 7. Sitzung der Arbeitsgruppe,<br />
die von allen Beteiligten weiterh<strong>in</strong> als sehr<br />
konstruktiv erlebt wird. Zum Ende der Sitzung<br />
konnte h<strong>in</strong>ter allen Punkten des am 29.03.2011<br />
verabredeten Themenkatalogs e<strong>in</strong> Haken für „bearbeitet“<br />
gemacht werden. Jetzt geht es darum, die <strong>in</strong><br />
den letzten drei Treffen besprochenen Lösungsansätze<br />
zu den e<strong>in</strong>zelnen Themen zusammenzufassen.<br />
Der Moderator Mart<strong>in</strong> Seebauer wird zur<br />
nächsten Sitzung<br />
e<strong>in</strong> Arbeitspapier<br />
erstellen, das die<br />
Ergebnisse der AG<br />
<strong>in</strong> sogenannten<br />
Kernsätzen bündelt.<br />
Nach der Diskussion<br />
und der<br />
Abstimmung <strong>in</strong><br />
der Arbeitsgruppe<br />
sollen diese Kernsätze<br />
dann an die<br />
Stadtverordnetenversammlung<br />
als<br />
Entscheidungsvorbereitungübergeben<br />
werden.<br />
Die städtebaulichen<br />
Rahmenbed<strong>in</strong>gungen rund um das Rathaus<br />
und die möglichen Verfahrensschritte für das weitere<br />
Vorgehen bestimmten den ersten Teil der 7. Sitzung<br />
der AG. Wie schon beim vorhergehenden Treffen angesprochen,<br />
wurde von den Teilnehmern betont,<br />
dass auch der städtebauliche Zusammenhang bei<br />
der Entwicklung des Rathauses im Focus der<br />
Betrachtung stehen muss. E<strong>in</strong> Rathaus von <strong>Hohen</strong><br />
<strong>Neuendorf</strong>, das sowohl den Ansprüchen e<strong>in</strong>es<br />
Bürgerzentrums genügt als auch angemessene<br />
Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen für die Mitarbeiter bereitstellt,<br />
soll nach e<strong>in</strong>helliger Me<strong>in</strong>ung der AG der erste und<br />
wesentliche Bauste<strong>in</strong> <strong>in</strong> der zukünftigen<br />
Entwicklung des Zentrums von <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong><br />
se<strong>in</strong>. Im Zusammenhang mit der Debatte zu den<br />
städtebaulichen Fragestellungen wurde ausführlich<br />
über das mögliche Verfahren gesprochen, um zu<br />
Vorschlägen zur Gestaltung für das Rathaus und das<br />
Zentrum von <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> zu gelangen. Als<br />
Ergebnis des Abends konnte die Idee e<strong>in</strong>es städtebaulichen<br />
Ideenwettbewerbs für das Zentrum <strong>in</strong><br />
Komb<strong>in</strong>ation mit e<strong>in</strong>em Realisierungswettbewerb<br />
für das Rathaus festgehalten werden. In diesem<br />
Verfahren sehen die Mitglieder der Arbeitsgruppe e<strong>in</strong>e<br />
hohe Chance, um zu weit gefächerten und kreativen<br />
Lösungen für die Aufgabenstellung zu kommen.<br />
Diese Idee ist nun im Rahmen der<br />
Formulierung der o.g. Kernsätze mit konkreten<br />
Angaben zu den<br />
Inhalten, den e<strong>in</strong>zelnenVerfahrensschritten<br />
und zu<br />
den Kosten zu<br />
untersetzen.<br />
Schließlich rief der<br />
Moderator im<br />
zweiten Teil der<br />
Sitzung das Thema<br />
F<strong>in</strong>anzen auf. Hier<br />
g<strong>in</strong>g es e<strong>in</strong>erseits<br />
um die Höhe der<br />
Herstellungskosten<br />
für das Rathaus<br />
und andererseits<br />
um die Frage der<br />
dafür notwendigen<br />
Mittelbereitstel-lung. Über Kennwerte zu den Baukosten<br />
wird im nächsten Schritt ermittelt, ob und<br />
wie die von der Mehrzahl der Mitglieder der AG gewünschte<br />
Obergrenze von 7,0 Mio. € für den<br />
Rathausbau e<strong>in</strong>gehalten werden kann. Fast alle<br />
Mitglieder der AG wünschen sich, dass die<br />
F<strong>in</strong>anzierung des neuen Rathauses ohne<br />
Fremdmittel erfolgt. Es gab <strong>in</strong> der Sitzung aber auch<br />
Äußerungen, die vorschlugen bei diesem Thema offener<br />
zu se<strong>in</strong>; Bürgerf<strong>in</strong>anzierung, Privat-Public-<br />
Partnership und auch Kreditaufnahme waren<br />
Begriffe, die von dieser Seite genannt wurden.<br />
Die nächste Sitzung der Arbeitsgruppe f<strong>in</strong>det am<br />
29.06.2011, um 18:30 im Bürgerhaus Stolpe statt. Auf<br />
der Tagesordnung steht dann der Entwurf zum<br />
Ergebnispapier.<br />
Geschichte <strong>in</strong> Geschichten:<br />
Kulturkreis mit neuer Reihe<br />
Stadt <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> Geschichte und<br />
Geschichten aus, rund um und über <strong>Hohen</strong><br />
<strong>Neuendorf</strong> be<strong>in</strong>halten die <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>er<br />
Hefte des Kulturkreises. In se<strong>in</strong>er ersten Ausgabe erschien<br />
das Heft Anfang Mai: grün ist es, DIN-A-5-<br />
Format hat es. Auf 43 bedruckten Seiten f<strong>in</strong>den sich<br />
Porträts von <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>er Orig<strong>in</strong>alen wie<br />
Friseurmeister Oskar Wenzlawiak, Greta Renner-<br />
We<strong>in</strong>stock und Wilm We<strong>in</strong>stock, Margarete<br />
Neumann und Friedel D<strong>in</strong>se, die Geschichte vom<br />
Alten Krug, e<strong>in</strong>e Kurzgeschichte, e<strong>in</strong> Gedicht sowie<br />
aktuelle Berichte von K<strong>in</strong>der- und Jugendaktivitäten.<br />
Für 2,50 Euro ist es im Kulturkreis zu erwerben.<br />
Künftig s<strong>in</strong>d 2 Ausgaben pro Jahr geplant, <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr könnte noch die Nummer 2 ersche<strong>in</strong>en, hoffen<br />
die Macher. E<strong>in</strong> festes Redaktionsteam von 5-6<br />
Personen, aus Mitgliedern des Geschichtskreises,<br />
des Stadtarchivs, Literaten und anderen<br />
Schreibkundigen soll auf diese Weise nach und nach<br />
so etwas wie e<strong>in</strong>e lebendige Chronik erschaffen.<br />
E<strong>in</strong>er der sehr viel weiß, obwohl er nicht mehr hier<br />
wohnt ist der Autor Roland Lampe, aus se<strong>in</strong>er Feder<br />
stammen die Porträts über bemerkenswerte <strong>Hohen</strong><br />
<strong>Neuendorf</strong>er E<strong>in</strong>wohner <strong>in</strong> Ausgabe 1 und er will<br />
<strong>dem</strong> Heft durch Gastbeiträge weiterh<strong>in</strong> treu bleiben.<br />
Dennoch: Es soll <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie e<strong>in</strong> Heft von <strong>Hohen</strong><br />
<strong>Neuendorf</strong>ern für <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>er se<strong>in</strong>, egal ob<br />
e<strong>in</strong>gesessen oder zugezogen. „Wir brauchen ke<strong>in</strong><br />
Forschungs<strong>in</strong>stitut <strong>in</strong> sonstwo, um unsere<br />
Geschichte aufzuarbeiten“, sagte der Bürgermeister<br />
bei der Vorstellung der Hefte und spornte den<br />
Kulturkreis an, Personen und Ereignisse <strong>in</strong> Wort und<br />
Bild lebendig zu erhalten. Damit folgen die Hefte der<br />
Intension des traditionelle Kalenders, nur mit <strong>dem</strong><br />
Schwerpunkt Wort, um mehr Wissen festhalten zu<br />
können.<br />
Geschichte lebendig präsentieren: Mario Jahn und<br />
Fritz Matern (Vorstand), Dietrich Raetzer<br />
(Geschichtskreis), Günther Rehme (Vorstand), Ursula<br />
Weisgerber (Gestaltung) und Roland Lampe (Autor)<br />
freuten sich über die Erstausgabe der <strong>Hohen</strong><br />
<strong>Neuendorf</strong>er Hefte.<br />
Bitte e<strong>in</strong>steigen<br />
<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> Neue Fahrtzielanzeiger, die neben<br />
<strong>dem</strong> Ziel auch die Ankunftszeit der S-Bahn angeben<br />
sowie e<strong>in</strong>e neue Lautsprecheranlage spendierte<br />
die Berl<strong>in</strong>er S-Bahn <strong>dem</strong> Bahnhof <strong>Hohen</strong><br />
<strong>Neuendorf</strong>. Auch die anderen Bahnhöfe der Stadt<br />
sollen im Laufe des Jahres neu ausgestattet werden,<br />
kündigte die Bahn an.<br />
Lego für Große<br />
Bergfelde Zwischen Grundste<strong>in</strong>legung und Richtfest<br />
verg<strong>in</strong>gen nur wenige Stunden: Das neue<br />
Sportfunktionsgebäude <strong>in</strong> Bergfelde wurde jüngst<br />
im Rohbau fertiggestellt. Zwölf Fertigmodule lieferte<br />
die Systembaufirma Säbu aus Gransee an, alle drei<br />
Meter breit und zwischen zwölf und fünf Metern<br />
lang. Bauleiter Bernd Müncheberg veranschlagte am<br />
31. Mai 2011 nur zehn Stunden, um die Module aufzubauen,<br />
zu verschweißen und das Dach gegen<br />
Regen abzudichten. In den nächsten Wochen folgt<br />
der Innenausbau: Estrich, Fliesen, Sanitäre<strong>in</strong>richtung<br />
- alles andere <strong>in</strong>klusive Rohrleitungen und<br />
Kabeln war bereits vormontiert geliefert worden. Bis<br />
Anfang August soll die Fertigstellung zur schlüsselfertigen<br />
Übergabe an die Nutzer geschafft se<strong>in</strong>, <strong>in</strong>klusive<br />
e<strong>in</strong>es Putzanstriches <strong>in</strong> Vere<strong>in</strong>sfarben grünweiß.<br />
Die geplanten Baukosten belaufen sich auf<br />
rund e<strong>in</strong>e Million Euro. Rund 400 Quadratmeter<br />
Nutzfläche werden den Sportlern zukünftig zur<br />
Verfügung stehen. Die Räume s<strong>in</strong>d 3,5 Meter hoch<br />
und sollen mit Erdgas beheizt werden. Vorgesehen<br />
ist, den Bau später an den neuen Sportplatz-<br />
Standort zu versetzen.<br />
Schlappe<br />
für das Rathaus<br />
Bergfelde Im ersten Boule-Turnier gegen die<br />
Volkssolidarität musste sich das Rathaus-Team<br />
knapp den überlegenen Senioren geschlagen geben,<br />
die sich gut vorbereitet hatten und mit starker<br />
Mannschaft antraten. Sportlich kam auch das Motto<br />
der Volkssolidarität „Mite<strong>in</strong>ander Füre<strong>in</strong>ander“ <strong>in</strong><br />
Wimpelform als Geschenk an das Rathaus zur<br />
Geltung.
Seite 4 Lokalnachrichten Nr. 06/20. J. · 25. 06. 2011<br />
<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>er erleben fröhliche Tage der<br />
Freundschaft <strong>in</strong> der Partnerstadt Fürstenau<br />
20-jähriges Partnerschaftstreffen mit Festakt, sportlichen Begegnungen und Besichtigungsprogramm<br />
Beim Abschied aus Fürstenau vor <strong>dem</strong> Feuerwehrgebäude vergoss sogar der Himmel e<strong>in</strong> paar Tränen. 75 <strong>Hohen</strong><br />
<strong>Neuendorf</strong>er waren mitgereist und erlebten abwechslungsreiche Tage.<br />
Fürstenau / <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> Was 1990 als<br />
Patenschaft für die zufällig ausgewählte ostdeutsche<br />
Geme<strong>in</strong>de Borgsdorf mit H<strong>in</strong>dernissen begann,<br />
ist heute e<strong>in</strong>e gelebte Städtepartnerschaft<br />
zwischen der niedersächsischen Stadt Fürstenau<br />
und <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>. „Städte haben<br />
Partnerschaften auf <strong>dem</strong> Papier – Menschen haben<br />
Freundschaften <strong>in</strong> ihren Herzen“ betonte<br />
Bürgermeister Klaus-Dieter Hartung <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />
Grußwort zum Festakt. Und genau dies war während<br />
des Besuchsprogramms <strong>in</strong> herzlichen<br />
Begegnungen zu spüren. Mit Begrüßungsumtrunk<br />
<strong>in</strong> der Feuerwehr, Begrüßung im Ratssaal<br />
des Stadtschlosses, Historischer Stadtführung<br />
und Besichtigung e<strong>in</strong>er traditionsreichen<br />
Schnapsbrennerei war das Programm gut gefüllt<br />
mit lebendigen E<strong>in</strong>drücken der Vielfältigkeit der<br />
Partnerstadt.<br />
Den Vogel schossen allerd<strong>in</strong>gs nicht die<br />
Fürstenauer Schützen ab, die im samstäglichen<br />
Besuchsprogramm im Anschluss an die Drais<strong>in</strong>enfahrt<br />
im Schützenhaus zum Luftgewehrschießen<br />
und zur L<strong>in</strong>sensuppe aus der NVA-<br />
Feldküche e<strong>in</strong>luden, sondern die Borgsdorfer<br />
Freiwillige Feuerwehr mit ihrem Wartburg. Als das<br />
unbekannte Sirenensignal durch die Straßen von<br />
Fürstenau hallte, guckten sich die Kameraden der<br />
örtlichen Wehr verdattert an. Wehrführer Helmut<br />
Henn<strong>in</strong>gs sprach von e<strong>in</strong>er Überraschung, da<br />
man ja wisse, dass der Fürstenauer Feuerwehr e<strong>in</strong><br />
Fahrzeug fehle, das kaputt gegangen sei. Das<br />
Gr<strong>in</strong>sen <strong>in</strong> den Gesichtern der Fürstenauer über<br />
den gelungenen Witz, dass die Borgsdorfer nun<br />
den Fürstenauern mit den vorfahrenden<br />
Wartburg 1,3 als Leihgabe aushelfen würden,<br />
wich echter Freude als klar wurde, dass das <strong>in</strong> liebevoller<br />
Kle<strong>in</strong>arbeit ausgerüstete Fahrzeug das<br />
neue Feuerwehrmuseum bereichern solle. „Das<br />
ist e<strong>in</strong> Ost-West-Jo<strong>in</strong>t-Venture“ unterstrich<br />
Henn<strong>in</strong>gs unter großem Hallo, „da ist e<strong>in</strong> Polo-<br />
Motor dr<strong>in</strong>!“ Ke<strong>in</strong>en Augenblick stand das<br />
Fahrzeug an diesem Abend still, alle wollten e<strong>in</strong>e<br />
Runde mit <strong>dem</strong> Schmuckstück drehen, natürlich<br />
immer mit Sondersignal. Rund 100 Stunden<br />
Arbeit hatten die Kameraden aus Borgsdorf <strong>in</strong>vestiert.<br />
Interessante E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die Gründungsjahre der<br />
Partnerschaft gaben die Festrede des damaligen<br />
Stadtdirektors Helmut Kamlage sowie die Grußworte<br />
der ehemaligen Bürgermeister Re<strong>in</strong>hold<br />
Schröder und Lothar Wolf. Unmittelbar nach <strong>dem</strong><br />
Mauerfall bekannte sich Fürstenau dazu, e<strong>in</strong>e<br />
Patenschaft für e<strong>in</strong>e ostdeutsche Geme<strong>in</strong>de zu<br />
übernehmen, um beim Aufbau von Verwaltungsstrukturen<br />
zu helfen – alle<strong>in</strong>, es fand sich ke<strong>in</strong>e<br />
geeignete Geme<strong>in</strong>de. Über den privaten Kontakt<br />
e<strong>in</strong>es aus Borgsdorf stammenden Fürstenauers<br />
gelang schließlich die Kontaktaufnahme, doch als<br />
Begannen die Freundschaft: Lothar Wolf, ehem.<br />
Bürgermeister Borgsdorf, Helmut Kamlage, Stadtdirektor<br />
a.D., Re<strong>in</strong>hold Schröder, ehem. Bürgermeister<br />
der Stadt Fürstenau (v.l.) / In Fürstenau leitet der<br />
Stadtdirektor die Verwaltung, der ehrenamtliche<br />
Bürgermeister hat repräsentative Aufgaben.<br />
die Fürstenauer an e<strong>in</strong>em dunklen, nasskalten<br />
Novembertag die Abfahrt Birkenwerder nahmen<br />
– war trotz mehrmaligen H<strong>in</strong>- und Herfahrens<br />
Borgsdorf nicht zu f<strong>in</strong>den. Schmunzelnd er<strong>in</strong>nerte<br />
sich auch der ehemalige Borgsdorfer<br />
Bürgermeiser Lothar Wolf: „Mir war sofort klar,<br />
dass das Anbr<strong>in</strong>gen von Ortsschildern sofort und<br />
dr<strong>in</strong>gend geboten war“. Schließlich fand man<br />
nicht nur zusammen, sondern letztlich zue<strong>in</strong>ander.<br />
In der Folge wurden wochenweise Fürstenauer<br />
und Borgsdorfer Verwaltungsmitarbeiter<br />
entsendet. „Wir haben viel vone<strong>in</strong>ander gelernt“,<br />
er<strong>in</strong>nerte sich Kamlage, „für mich war das die<br />
spannendste Zeit me<strong>in</strong>es gesamten Berufslebens<br />
und bis heute e<strong>in</strong>e persönliche Bereicherung“.<br />
Aus der Patenschaft wuchsen schnell persönliche<br />
Freundschaften, so dass die Räte beider<br />
Geme<strong>in</strong>den beschlossen, dies <strong>in</strong> förmliche<br />
Bahnen zu lenken. Am 15. Juni 1991 unterzeichneten<br />
beide Kommunen auf <strong>dem</strong> Gelände der<br />
Borgsdorfer Gärtnerei <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Festakt den<br />
Partnerschaftsvertrag, der „e<strong>in</strong> Dokument lebendigen<br />
Zusammenwachsens“ geblieben ist, formulierte<br />
Kamlage. Sehr froh zeigte er sich, dass<br />
mit der Bildung der Großgeme<strong>in</strong>de <strong>Hohen</strong><br />
<strong>Neuendorf</strong> die Partnerschaft übernommen worden<br />
sei – ke<strong>in</strong>eswegs selbstverständlich, wie<br />
Fürstenau aus schmerzlicher Erfahrung andernorts<br />
lernte. An die jetzigen Bürgermeister Herbert<br />
Gans und Klaus-Dieter Hartung erg<strong>in</strong>g der dr<strong>in</strong>gende<br />
Apell, dieses Partnerschaft auch weiterh<strong>in</strong><br />
mit Leben zu füllen. Beide ließen ke<strong>in</strong>en Zweifel<br />
an ihrem diesbezüglichen Wollen aufkommen. Im<br />
Zuge des Festaktes ernannte die Freiwillige<br />
Feuerwehr Fürstenau Helmut Henn<strong>in</strong>gs zum<br />
Ehrenmitglied der Feuerwehr Fürstenau. Doch<br />
auch die Gäste kamen nicht mit leeren Händen.<br />
Kreisfeuerwehrchef Detlef Wilczewski verlieh<br />
Fürstenaus Geme<strong>in</strong>debrand-meister He<strong>in</strong>rich<br />
Br<strong>in</strong>kers das Ehrenkreuz des Landesfeuerwehrverbandes<br />
Brandenburg. Heute s<strong>in</strong>d neben<br />
der Freiwilligen Feuerwehr vor allem die<br />
Fußballer, Volleyballer und Verwaltungen die tra-<br />
Sport wurde großgeschrieben. Die Alten Herren des<br />
FSV Forst Borgsdorf absolvierten ihren Antrittsbesuch.<br />
genden Säulen der Freundschaft, wenngleich die<br />
75 Mitreisende starke <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>er<br />
Delegation darüber h<strong>in</strong>aus Stadtverordnete,<br />
Vertreter des Kultur-kreises, der Kirchen, des<br />
Jugendzentrums und musikalischer Gruppen<br />
umfasste. „Ich werde mich anstrengen müssen,<br />
um mehr Fürstenauer aufzubieten“, erkannte<br />
Fürstenaus Bürgermeister Herbert Gans die<br />
Größe der Delegation augenzw<strong>in</strong>kernd an. Es<br />
stellte sich jedoch als problemlos heraus.<br />
Fürstenau wird 1344 erstmals urkundlich erwähnt.<br />
Die schön restaurierte Altstadt mit <strong>dem</strong><br />
fürstbischöflichen Schloss, <strong>in</strong> <strong>dem</strong> heute die<br />
Verwaltung untergebracht ist, der Bastion, <strong>dem</strong><br />
<strong>Hohen</strong> Tor, <strong>dem</strong> Markt und den Kirchen ist touristisch<br />
e<strong>in</strong>e Reise wert. Liebevoll entführen die<br />
Schmiedstochter Elsa, der Fürstenauer<br />
Nachtwächter Cojohn oder die Bischofsmagd<br />
M<strong>in</strong>e mittelalterlich gewandet die Besucher <strong>in</strong> die<br />
Geschichte der Gründungszeit und weisen auf<br />
allerlei Interessantes <strong>in</strong> der Neuzeit h<strong>in</strong>. Wer <strong>in</strong><br />
der Freizeit Sport und Bewegung liebt kommt<br />
ebenfalls auf se<strong>in</strong>e Kosten. Fürstenau hat heute<br />
knapp 10.000 E<strong>in</strong>wohner und gehört seit 1972 <strong>in</strong><br />
der Kommunalstruktur zusammen mit den<br />
Geme<strong>in</strong>den Bippen und Bergen zur<br />
Samtgeme<strong>in</strong>de Fürstenau mit <strong>in</strong>sgesamt 16.600<br />
E<strong>in</strong>wohnern.<br />
Schmiedstochter Elsa, alias Marion Klaus<strong>in</strong>g, im richtigen<br />
Leben Lohnbuchhalter<strong>in</strong>, bei der Stadtführung<br />
vor <strong>dem</strong> Stadtschloss <strong>in</strong> Fürstenau.
Nr. 06/20. J. · 25. 06. 2011 Lokalnachrichten Seite 5<br />
59. Tour de Berl<strong>in</strong> mit Höhepunkt <strong>in</strong> Birkenwerder<br />
Den Sieg der 4. Etappe der 59. Tour de Berl<strong>in</strong> „Rund <strong>in</strong> Birkenwerder“ (und <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>!) sicherte sich der<br />
Wandlitzer Theo Re<strong>in</strong>hardt vom Berl<strong>in</strong>er Ked-Bianchi– Team. Auf den zweiten Platz fuhr Rüdiger Selig vom Jena-<br />
Tec Cycl<strong>in</strong>g Team. Platz drei belegte der US-Amerikaner Lorson Credoc. Unter den ersten Gratulanten waren<br />
Birkenwerders Bürgermeister Norbert Hagen (l.),Wolfgang Scheibner,Ehrenpräsident des Berl<strong>in</strong>er Radsportverbandes<br />
sowie die Sponsoren Bernd Merkel und Hans-Joachim Löwe (v.r.).<br />
Birkenwerder | Lehnitz Theo Re<strong>in</strong>hardt vom Ked-<br />
Bianchi– Team entschied die etwas mehr als 100<br />
Kilometer lange Etappe „Rund <strong>in</strong> Birkenwerder“<br />
nach der 6. Runde auf <strong>dem</strong> Kurs durch Birkenwerder<br />
und <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> für sich und holte damit den<br />
Pokal des Bürgermeisters nach Berl<strong>in</strong>. Den vormittäglichen<br />
Wettkampf im E<strong>in</strong>zelzeitfahren über 16,4<br />
Kilometer von Lehnitz nach Summt hatte der<br />
Niederländer Jasper Hamel<strong>in</strong>k gewonnen und durfte<br />
dafür den Pokal des <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>er Bürgermeisters<br />
entgegen nehmen, denn - Überraschung -<br />
dieser Teil von Lehnitz liegt auf <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>er<br />
Gemarkung. Den Gesamtsieg über die <strong>in</strong> 5 Etappen<br />
aufgeteilten 464 Kilometer fuhr der Thür<strong>in</strong>ger Jasha<br />
Sütterl<strong>in</strong> nach Hause. Insgesamt 102 Fahrer aus 9<br />
Nationen waren im U23 Wettkampf am Start.<br />
Liebevoll bezeichneten die Fahrer Birkenwerder als<br />
„das Wohnzimmer“ der Tour und beschrieben damit<br />
die familiäre, freundliche Atmosphäre an der<br />
Strecke. „Wer hier gewonnen hat, schafft es zumeist<br />
<strong>in</strong> die Weltspitze“, weiß der Ehrenpräsident des<br />
Berl<strong>in</strong>er Radsportverbandes Wolfgang Scheibner,<br />
der sich mit dieser Tour aus <strong>dem</strong> aktiven Radsport-<br />
Eventmanagement zurückzieht.<br />
Boule der Bürgermeister Beachvolleyballfeld eröffnet<br />
S-Bahngeme<strong>in</strong>den Als Sieger g<strong>in</strong>g die Glienicker<br />
Rathausmannschaft rund um Bürgermeister Dr.<br />
Hans-Günther Oberlack (oben mit Baskenmütze,<br />
l<strong>in</strong>ks daneben Schiedsrichter Dr. Ullrich Strempel)<br />
beim diesjährigen Boule-Turnier des Oranienburger<br />
Generalanzeigers vom frisch angelegten Birkenwerderer<br />
Platz. Bisher hatte immer die erstplatzierte<br />
Mannschaft das nächste Turnier ausrichten müssen.<br />
Da aber Mühlenbecker Land nunmehr die e<strong>in</strong>zige<br />
teilnehmende Kommune ohne Bouleplatz ist, erklärten<br />
sich die Letztplatzierten dennoch zur<br />
Ausrichtung 2012 bereit.<br />
Ziele<strong>in</strong>fahrt nach mehr als 100 Kilometern<br />
Stadt <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> Das erste Quattro –<br />
Beachturnier entschied anlässlich der Eröffnung des<br />
<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>er Beachvolleyballplatzes Ende<br />
Mai die Mannschaft der Asklepios-Kl<strong>in</strong>ik für sich.<br />
Insgesamt 10 Teams waren zur Entjungferung der<br />
e<strong>in</strong>gebrachten 275 m³ Sand angetreten, darunter<br />
das Curie-Gymnasium, die Stadtverwaltung, die<br />
Rugby Union und der sv electronic. Die beiden letztgenannten<br />
Vere<strong>in</strong>e hatten an der Herstellung<br />
des Platzes tatkräftig mitgewirkt. Etwa e<strong>in</strong> Jahr lang<br />
war gebaut worden, die Anlage am Rathaus hat<br />
35.000 Euro gekostet.<br />
Neu: sv-electronic<br />
startet Basketball<br />
<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> Basketball ist e<strong>in</strong>e beliebte<br />
Sportart unter Jugendlichen – doch bisher lediglich<br />
<strong>in</strong> der Schule oder auf der Straße. Als erster Vere<strong>in</strong><br />
der Region hat der sv electronic e<strong>in</strong>e Sektion Basketball<br />
<strong>in</strong> Vorbereitung. Doch das Ziel des Vere<strong>in</strong>s, der<br />
hier zunächst mit der Waldgrundschule, <strong>dem</strong> Marie<br />
Curie Gymnasium und der Stadt kooperiert, geht<br />
weit über den sportlichen Ansatz h<strong>in</strong>aus: In Schul-<br />
AGs und unverb<strong>in</strong>dlichen Schnuppertra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs sollen<br />
Jugendliche über den Sport im Vere<strong>in</strong> ihre sozialen<br />
Kompetenzen und Netzwerke stärken lernen.<br />
Teamgeist, Leistungsbereitschaft und persönliche<br />
Weiterentwicklung durch kont<strong>in</strong>uierliches Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
gehören zu den Eckpfeilern e<strong>in</strong>es funktionierenden<br />
Geme<strong>in</strong>wesens – <strong>in</strong> Schule, Vere<strong>in</strong>, Politik und<br />
Gesellschaft. Perspektivisch soll die Zusammenarbeit<br />
auf weitere Schulen ausgedehnt werden. Die<br />
jetzt bestehenden erfolgreichen Basketballmannschaften<br />
<strong>in</strong> der Schulen bilden sozusagen den<br />
„Grundstock“ an Spieler<strong>in</strong>nen und Spielern. Denn<br />
leider bestehen bei Schulwechsel <strong>in</strong> die Oberschule<br />
oder nach <strong>dem</strong> Abitur ke<strong>in</strong>e Möglichkeiten, den<br />
Sport vor Ort im Vere<strong>in</strong> weiter zu betreiben, so dass<br />
viele Talente aufhören oder weggehen. Bisher, das<br />
soll sich jetzt ändern.<br />
E<strong>in</strong>stimmig hatte der Vorstand des sv-electronic für<br />
diese strukturelle Veränderung plädiert, teilte<br />
Vere<strong>in</strong>schef Manfred Hofmann im Pressegespräch<br />
mit. Die Basketballabteilung wird von Stefan Klang<br />
geleitet werden, der den Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs- und Spielbetrieb<br />
organisieren wird. Grundsätzlich soll auch <strong>in</strong> dieser<br />
Abteilung das gesamte Altersspektrum abgedeckt<br />
werden. Los geht es Mitte August nach den Ferien jedoch<br />
erst e<strong>in</strong>mal mit zwei Jugendmannschaften. Die<br />
Grundschüler werden zunächst <strong>in</strong> der U8 bis U12-<br />
Gruppe geme<strong>in</strong>sam spielen. Die U16 wird am<br />
Gymnasium tra<strong>in</strong>ieren, allerd<strong>in</strong>gs bereits <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Mädchen- und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Jugendmannschaft.<br />
„Leistung ohne Druck“, betont Manfred Hofmann<br />
als Motto des Vere<strong>in</strong>s und der neuen Abteilungen. So<br />
ist es das Ziel, den K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
nicht-kognitiven Angebot zu zeigen, dass sich<br />
Leistung lohnt, dass aber umgekehrt Erfolg auch<br />
E<strong>in</strong>satz kostet. Daneben wird e<strong>in</strong> WIR-Gefühl gestärkt,<br />
die jungen Leute f<strong>in</strong>den Vorbilder und erarbeiten<br />
sich Identifikation mit der Mannschaft, <strong>dem</strong><br />
Vere<strong>in</strong>, der Stadt und vor allem: mit sich selbst und<br />
realen, persönlichen, erreichbaren Zielen. Der<br />
Nachwuchs lernt ferner, sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Team e<strong>in</strong>zufügen<br />
und dass aus E<strong>in</strong>zeltalenten e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same, größere<br />
Stärke wächst. „Für viele Individualisten ist das<br />
besonders schwer zu lernen“, weiß der Vere<strong>in</strong>schef<br />
aus Erfahrung.<br />
Die neue Basketballabteilung will wie der übrige<br />
Vere<strong>in</strong> auch den Breitensport stärken und daraus aus<br />
eigenen Reihen auch Spitzensportler entwickeln.<br />
Zur Motivation, aber auch zum Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gserfolg<br />
kann da die angestrebte Kooperation mit der erfahrenen<br />
Mannschaft aus Karow beitragen. Geme<strong>in</strong>same<br />
Probetra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs mit den Karower Dachsen oder<br />
sogar e<strong>in</strong>e Gastsaison s<strong>in</strong>d angestrebt.<br />
Kontakt: Stefan Klang - E-Mail: coach-sk@gmx.de<br />
Stefan Klang (2.v.r.) wird die Abteilung aufbauen
Seite 6 Veranstaltungen der Volkssolidarität Nr. 06/20. J. · 25. 06. 2011<br />
<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong><br />
Juli-Angebote der Volkssolidarität<br />
1. Regelmäßige Veranstaltungen:<br />
Mo 10-13 Uhr Schach<br />
12.30-16 Uhr Skat<br />
14-15 Uhr Gymnastik, Stadthalle Foyer, wegen Pause <strong>in</strong> der<br />
Stadthalle nach gesondertem Plan<br />
Di 8.45–12 Uhr Englisch VHS (kl. Raum)<br />
12.30-16 Uhr Skat<br />
18-20 Uhr Selbsthilfegruppe "Blaues Kreuz"<br />
Mi 9–12 Uhr Englisch VHS (kl. Raum)<br />
10-12 Uhr Kreativ AG (Basteln & mehr);<br />
außer ersten Mittwoch im Monat<br />
Do 10-13 Uhr Schach (kl. Raum)<br />
10-12 Uhr PC für Anfänger (außer 3. Donnerstag im Monat)<br />
12.30-16 Uhr Skat<br />
Fr 10.30-12 Uhr Englisch (kle<strong>in</strong>er Raum)<br />
13.30 Uhr Rommé, jeden 2. & 4. Freitag<br />
2. Sonderveranstaltungen:<br />
Mo 04. Juli 16-19 Uhr Sprechstunde des VdGN<br />
Di 05. Juli 14.00 Uhr Buchlesung mit Frau Bergemann<br />
Mi 06. Juli 09.30-12 Uhr Clubrat und Kassierung<br />
13-15 Uhr Grillen<br />
Di 12. Juli 08.50 Uhr Treffpunkt der Wandergruppe am Bahnhof<br />
Mi 14. Juli 14.00 Uhr Kaffeenachmittag<br />
Do 14. Juli 14.00 Uhr BSV-Vorstand<br />
17-19 Uhr Mieterbund Sprechstunde<br />
Mo 18. Juli 16.00 Uhr Sprechstunde des VdGN (bis 19 Uhr)<br />
Di 19. Juli 10-12 Uhr PC Workshop für Fortgeschrittene<br />
Mi 20. Juli 14-16 Uhr Kegeln im Märchenhaus<br />
14.00 Uhr BSV-Versammlung<br />
Do 21. Juli 09.30 Uhr geme<strong>in</strong>sames Frühstück im Club<br />
16.00 Uhr Treffen der SHG Osteoporose<br />
Mi 27. Juli 14.00 Uhr Kaffeenachmittag und geme<strong>in</strong>sames S<strong>in</strong>gen<br />
mit Musikbegleitung<br />
Do 28. Juli 17-19 Uhr Mieterbund Sprechstunde<br />
Anmeldung und Kontakt<br />
Kontakt Club Gerd Solik, Telefon (03303) 50 81 29<br />
Adresse Berl<strong>in</strong>er Straße 35, <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong><br />
Änderungen vorbehalten<br />
Öffnungszeiten: Montag - Donnerstag 10.00 - 16.00 Uhr<br />
Freitag 10.00 - 13.00 Uhr<br />
Mittagstisch: Montag - Freitag 11.30 - 12.30 Uhr<br />
Infotafel<br />
Feuerwehr 112<br />
Polizei 110<br />
Krankenhäuser<br />
Oranienburg 03301/660<br />
Hennigsdorf 03302/54 50<br />
Gas<br />
EMB Tag/Nacht Potsdam 0331/749 53 30<br />
Elektroenergie<br />
E.ON edis AG Störungshotl<strong>in</strong>e 0180/12 13 14 -0<br />
(Festnetzpreis 3,9 ct/m<strong>in</strong>; andere Preise aus den<br />
Mobilfunknetzen möglich)<br />
Abwasser <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong><br />
Curth & Wolter 03303/50 19 76<br />
0172/301 08 78<br />
Wasser<br />
Wasser Nord Entstörungsdienst 03303/53 21 30<br />
Zweckverband „Fließtal“<br />
Birkenwerder 03303/29 77 10<br />
Havarie-Nr. 0800/50 70 800<br />
Zentraler Arztnotdienst 01805/582 22 33 10<br />
Polizeiposten <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> 03303/50 30 89<br />
Kostenlose Notrufnummer für Frauen,<br />
die häuslicher Gewalt ausgesetzt s<strong>in</strong>d 0800/6648045<br />
Bergfelde<br />
Borgsdorf<br />
Borgsdorf Längst vorbei<br />
s<strong>in</strong>d die Zeiten, <strong>in</strong> denen<br />
e<strong>in</strong> Computer für Senioren<br />
e<strong>in</strong> Buch mit 7<br />
Siegeln war. Dank der tätigen<br />
Mitwirkung der<br />
Borgsdorfer Ortsgruppe<br />
der Volkssolidarität trifft<br />
sich regelmäßig <strong>in</strong> den<br />
Räumen <strong>in</strong> der Berl<strong>in</strong>er<br />
Straße 12 der Computerklub<br />
und vertieft se<strong>in</strong>e<br />
Kenntnisse.<br />
Aktuell s<strong>in</strong>d es sechs von<br />
<strong>in</strong>sgesamt 180 Mitgliedern<br />
der Ortsgruppe, die<br />
regelmäßig am PC arbeiten.<br />
Vorstand Dr. Dieter<br />
Schubert bedankte sich<br />
anlässlich der Übergabe<br />
e<strong>in</strong>es Computers samt<br />
Monitor und Drucker<br />
ausdrücklich beim stellvertretenden Bürgermeister<br />
Alexander Härtel für die gute Zusammenarbeit mit<br />
der Stadt und die regelmäßige Unterstützung. Rund<br />
die Hälfte der Mitglieder der Borgsdorfer<br />
Volkssolidarität nimmt aktiv am Klubgeschehen und<br />
den abwechslungsreichen Interessengeme<strong>in</strong>schaften<br />
teil, rund e<strong>in</strong> Viertel s<strong>in</strong>d Werktätige, die mit<br />
1. Regelmäßige Veranstaltungen:<br />
Urlaub wegen Schließzeit der Kita<br />
2. Sonderveranstaltungen:<br />
Mi 06. Juli 14.30 Uhr Abfahrt zum Sommerfest Bärenklau<br />
Mi 20. Juli 17.00 Uhr Bowl<strong>in</strong>ggruppe - Grillfest im Club<br />
Anmeldung und Kontakt Chor (03303) 50 52 77 | (0172) 301 96 87,<br />
Bowl<strong>in</strong>g (03303) 40 58 24<br />
Kontakt Club (03303) 40 54 61 + 40 20 76,<br />
Adresse: Adresse Triftstaße 9, Bergfelde<br />
Mail vs-ortsgruppe-bergfelde@arcor.de<br />
1. Regelmäßige Veranstaltungen:<br />
Im Juli macht die Ortsgruppe Urlaub<br />
2. Sonderveranstaltungen:<br />
-<br />
Anmeldung und Kontakt Kontakt Club Dr. Dieter Schubert, (03301) 57 42 26<br />
Adresse: Bahnhofstraße 12, Borgsdorf<br />
Ferienkalender<br />
Die K<strong>in</strong>derbibliotheken / öffentlichen Schulbibliotheken<br />
bieten tolle Veranstaltungen <strong>in</strong> den Ferien an. Das Jugendzentrum<br />
Wasserwerk und die Lücke-E<strong>in</strong>richtungen freuen<br />
sich auf Teilnehmer am Ferienprogramm.<br />
Ferienkalender im Internet unter<br />
www.hohen-neuendorf.de * Aktiv Leben * Ferienkalender<br />
Bitte rechtzeitig ansehen, für e<strong>in</strong>ige Veranstaltungen s<strong>in</strong>d Anmeldungen erforderlich!<br />
Tag der Architektur<br />
Besichtigung/Tag der offenen Tür<br />
26.06.2011: 13 - 18 Uhr<br />
Kita Waldwichtel & Kobolde<br />
Hirschallee 9, 16556 <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> OT Borgsdorf<br />
Führungen: 13, 15 und 17 Uhr<br />
Grundschule Niederheide<br />
26.06.2011: 13 - 18 Uhr<br />
PlusEnergieSchule Niederheide<br />
Goethestraße 1, 16540 <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong><br />
Führungen: 13, 15 und 17 Uhr<br />
Computerclub Borgsdorf<br />
ihrem Beitrag momentan vornehmlich f<strong>in</strong>anziell die<br />
Arbeit unterstützen, e<strong>in</strong> Viertel kann aus gesundheitlichen<br />
Gründen nicht mehr aktiv teilnehmen<br />
und wird von den übrigen Mitgliedern besucht.<br />
Volkommen unpolitisch sei ihre Arbeit betonen die<br />
Mitglieder und rücken statt dessen ihre gegenseitige<br />
soziale Verantwortung <strong>in</strong>s Blickfeld.
Nr. 06/20. J. · 25. 06. 2011 Lokalnachrichten Seite 7<br />
Abschluss bei Eigenbetrieb Abwasser<br />
Den Jahresabschluss des Eigenbetriebs Abwasser<br />
bestätigte die Stadtverordnetenversammlung e<strong>in</strong>stimmig.<br />
Er weist e<strong>in</strong>e Bilanzsumme von<br />
37.692.507,48 Euro und e<strong>in</strong>en Überschuss von<br />
146.806,41 Euro aus, der der allgeme<strong>in</strong>en Rücklagen<br />
des Eigenbetriebs Abwasser zugeführt wird. Die<br />
Werkleitung unter Führung des Bürgermeisters<br />
wurde ebenfalls e<strong>in</strong>stimmig entlastet.<br />
Je 4 Monate Offenlage<br />
Landschafts- und Verkehrsentwicklungsplan<br />
Ab <strong>dem</strong> 15. Juli 2011 werden die beiden Entwürfe des<br />
Landschafts- und des Verkehrsentwicklungsplans jeweils<br />
4 Monate lang öffentlich ausgelegt; die Auslage<br />
endet am 25. November 2011. Auslagestellen werden<br />
<strong>in</strong> je<strong>dem</strong> Stadtteil e<strong>in</strong>gerichtet, vgl. Sie hierzu bitte<br />
die detaillierten Angaben im Amtsblatt der Stadt<br />
<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> Juni 2011 <strong>in</strong> der beiliegenden<br />
Ausgabe. Zum Auftakt der Auslage ist jeweils e<strong>in</strong>e<br />
zentrale Informationsveranstaltung Ende August geplant,<br />
die <strong>in</strong> den nächsten <strong>Nordbahn</strong>nachrichten<br />
mit genauen Orts– und Zeitangaben angekündigt<br />
werden. Zu<strong>dem</strong> wird es <strong>in</strong> je<strong>dem</strong> Stadtteil<br />
Informationsabende zu beiden Planungen geben,<br />
um auch auf die örtlichen Spezifika besser e<strong>in</strong>gehen<br />
zu können. Diese Beschlüsse fasste die SVV mehrheitlich<br />
auf Vorschlag der Verwaltung. Trotz f<strong>in</strong>anzieller<br />
Mehraufwendungen ist es den<br />
Stadtverordneten wichtig, dass die Bürger<strong>in</strong>nen und<br />
Bürger über diese Planwerke <strong>in</strong> den Gedanken-,<br />
Wissens– und Me<strong>in</strong>ungsaustausch zu kommen,<br />
denn die Planungen werden die Grundlage viele<br />
E<strong>in</strong>zelprojekte <strong>in</strong> den nächsten Jahrzehnten se<strong>in</strong>.<br />
Charakteristisches Ortsbild sichern<br />
Viele Neubauten <strong>in</strong> den letzten Jahren brachten e<strong>in</strong>e<br />
Vielgestaltigkeit der Bauweisen mit sich. E<strong>in</strong>ige<br />
Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung streben<br />
daher für die Zukunft e<strong>in</strong>e stärkere<br />
Reglementierung an, <strong>in</strong> welchen Quartieren wie gebaut<br />
werden darf, damit sich das charakteristische<br />
Ersche<strong>in</strong>ungsbild von Stadtteilen, Quartieren und<br />
Straßenzügen nicht zu stark verändert oder gar verloren<br />
geht und funktionsfähig bleibt. Solche<br />
Regelungen kann e<strong>in</strong> Bebauungsplan vorgeben.<br />
Allerd<strong>in</strong>gs ist nur e<strong>in</strong> Teil des Stadtgebietes mit solchen<br />
sogenannten B-Plänen belegt bzw. überzogen,<br />
wie es im Planungsdeutsch heißt. Deshalb soll die<br />
Verwaltung bis zum Herbst e<strong>in</strong>e Auflistung erstellen,<br />
wo noch ke<strong>in</strong>e B-Pläne vorliegen und welche<br />
Gebiete vordr<strong>in</strong>glich geschützt werden sollten.<br />
Für die Erstellung e<strong>in</strong>es B-Planes für den westlichen<br />
<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong><br />
30.06.2011 18.30 Uhr Stadtverordnetenversammlung öffentlich<br />
Sommerpause!<br />
02.08.2011 18.30 Uhr Ausschuss für Stadtentwicklung,<br />
Petitionen, Sicherheit und Ordnung öffentlich<br />
04.08.2011 18.30 Uhr Sozialausschuss öffentlich<br />
09.08.2011 18.30 Uhr Hauptausschuss öffentlich<br />
11.08.2011 18.30 Uhr Bau- und Umweltausschuss öffentlich<br />
16.08.2011 18.30 Uhr F<strong>in</strong>anzausschuss öffentlich<br />
25.08.2011 18.30 Uhr Stadtverordnetenversammlung öffentlich<br />
Informationen aus der SVV<br />
Ortskern Stadtteil <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> im Gebiet<br />
zwischen Berl<strong>in</strong>er Straße, Stolper Straße und Rosa-<br />
Luxemburg-Straße lag bereits e<strong>in</strong> Antrag vor, der<br />
mehrheitlich beschlossen wurde. Noch <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr soll vorbereitende Planung beg<strong>in</strong>nen.<br />
Erschließungsbeg<strong>in</strong>n<br />
Baumaßnahmen beg<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> Kürze <strong>in</strong> Bergfelde. An<br />
der Friedrichstraße zwischen Wilhelmstraße und<br />
Mühlenbecker Straße wird von Juli bis Oktober gebaut.<br />
Im Bereich der Ottostraße zwischen<br />
Wilhelmstraße und nördliche Sackgasse dauern die<br />
Arbeiten von August bis Oktober. Es werden e<strong>in</strong>e<br />
Fahrbahn von 5 Metern Breite mit verkehrsberuhigenden<br />
E<strong>in</strong>engungen, Entwässerungse<strong>in</strong>richtungen,<br />
unselbständige Grünanlagen und Grundstückszufahrten<br />
errichtet.<br />
Auch <strong>in</strong> <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> wird gebaut. Hier laufen<br />
die Arbeiten bereits ab Anfang Juli und enden voraussichtlich<br />
Ende November. Entsprechend der<br />
Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung, die<br />
unter reger Beteiligung der Anwohner zustande gekommen<br />
waren, erfolgt der Ausbau der He<strong>in</strong>rich-<br />
He<strong>in</strong>e-Straße zwischen Richard-Wagner-Platz und<br />
Less<strong>in</strong>gstraße, der Grillparzer Straße zwischen<br />
Friedrich-Hebbel und Fritz-Reuter-Straße sowie am<br />
Richard Wagner Platz. Die detaillierten und vielgestaltig<br />
differenzierten Ausbaustandards f<strong>in</strong>det man<br />
<strong>in</strong> den Beschlusstexten im Rats<strong>in</strong>formationssystem.<br />
Im Zuge des Straßenausbaus br<strong>in</strong>gt die Verwaltung<br />
aus Effizienzgründen bereits die perspektivisch für<br />
das gesamte Wohngebiet erforderlich werdende<br />
Entwässerung e<strong>in</strong>. An diesen Regenwasserkanal<br />
können später Straßenentwässerungen angeschlossen<br />
werden, ohne die Straßendecke noch e<strong>in</strong>mal<br />
zu öffnen. Daraus resultieren, Zeit-, Material-,<br />
und folglich Kostenersparnisse. Auch entfallen spätere<br />
Verkehrse<strong>in</strong>schränkungen <strong>in</strong> der Bauphase.<br />
Unterstützung für Mosaik-Grunschule<br />
Die Verwaltung soll geme<strong>in</strong>sam mit der<br />
Mosaikgrundschule, Elternvertretern und <strong>dem</strong><br />
Fördervere<strong>in</strong> ausloten, welche Möglichkeiten bestehen,<br />
die Schule im Zuge der Initiative „Schule <strong>in</strong><br />
Freiheit“ zu unterstützen. H<strong>in</strong>tergrund s<strong>in</strong>d<br />
Bestrebungen des Landes, die Mittelzuweisungen an<br />
Freie Schulen perspektivisch zu kürzen. In der SVV<br />
g<strong>in</strong>g <strong>dem</strong> Beschluss e<strong>in</strong>e kontroverse Diskussion<br />
voraus. Als Stadt sei man zunächst der<br />
Qualitätssicherung und –entwicklung der staatlichen<br />
Schulen verpflichtet, schätze gleichwohl das<br />
Angebot der Mosaikschule und wolle deren Bestand<br />
nicht gefährdet sehen. Gegenwärtig hat die Stadt 5<br />
Schulen <strong>in</strong> Trägerschaft. Die Mosaikgrundschule<br />
Sitzungsterm<strong>in</strong>e<br />
Birkenwerder<br />
wird als Freie Schule von Land und Elternbeiträgen<br />
getragen, die Stadt unterstützt ideell.<br />
E<strong>in</strong>schülerzahlen<br />
Nach den Anmeldungen <strong>in</strong> den Grundschulen freut<br />
sich <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> über weiterh<strong>in</strong> viele K<strong>in</strong>der.<br />
In der Waldgrundschule <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> werden<br />
im neuen Schuljahr 85 K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> 4 Zügen lernen, davon<br />
2 Züge als Sportklassen; die Klassenstärke resultiert<br />
unter anderem aus <strong>dem</strong> attestierten<br />
Integrationsstatus zweier E<strong>in</strong>schüler, so dass die<br />
Klassenfrequenz auf maximal 23 K<strong>in</strong>der begrenzt ist.<br />
In der Ahorn Grundschule <strong>in</strong> Bergfelde werden voraussichtlich<br />
2 Klassen mit gegenwärtig je 28 K<strong>in</strong>dern<br />
gebildet, wobei sich durch Rückstellungen und<br />
Umzug die Schülerzahl reduzieren wird. Die<br />
Grundschule Borgsdorf bildet 2 jahrgangsübergreifende<br />
Flexklassen mit je 30 K<strong>in</strong>dern, darunter werden<br />
36 E<strong>in</strong>schüler se<strong>in</strong>. 56 K<strong>in</strong>der verteilt auf 4<br />
Flexklassen lernen nach den Sommerferien <strong>in</strong> der 1.<br />
Klasse der Grundschule <strong>in</strong> der Niederheide.<br />
Baumpflege <strong>in</strong> Bergfelde<br />
Gegenwärtig laufen verkehrssichernde Maßnahmen<br />
im Baumbestand der Alleebäume und auf öffentlichen<br />
Grünanlagen im Stadtteil Bergfelde. Rund<br />
1.000 Bäume s<strong>in</strong>d dadurch betroffen. Es geht um das<br />
Beschneiden von Totholz, Verkehrsraumschnitt und<br />
sichernden Kronenschnitt. Vor <strong>dem</strong> E<strong>in</strong>griff wird<br />
sorgfältig nach Brut– und Nistplätzen gesucht. Es<br />
war <strong>in</strong> der SVV kritisiert worden, dass die<br />
Baumpflege <strong>in</strong>nerhalb der Vegetationsperiode erfolgt.<br />
Die Verwaltung lässt den Baumbestand <strong>in</strong><br />
Abschnitte unterteilt fortlaufend untersuchen. Liegt<br />
e<strong>in</strong> Zwischenergebnis vor, ist sie rechtlich verpflichtet,<br />
die Sicherungsmaßnahmen umgehend<br />
ausführen zu lassen. Infolge des großen<br />
Baumbestandes ist es aus Kostengründen nicht<br />
möglich, alle Arbeiten auf den W<strong>in</strong>ter zu beschränken,<br />
zumal für den Gutachter die Betrachtung im belaubten<br />
Zustand ebenfalls e<strong>in</strong> wichtiges<br />
Beurteilungskriterium darstellt.<br />
Stadt weiter ohne Facebook<br />
Ke<strong>in</strong>e Zustimmung fand der Antrag, die Stadt <strong>Hohen</strong><br />
<strong>Neuendorf</strong> auf Facebook e<strong>in</strong>zutragen. Die<br />
Verbreitungsmöglichkeit von Informationen wog<br />
nach Auffassung der Mehrheit der Stadtverordneten<br />
weniger schwer als die Frage der Datensicherheit,<br />
des Pflegeaufwandes und der Steuerbarkeit der verbundenen<br />
Informationen. Die Internetseite der<br />
Stadt werde zu<strong>dem</strong> regelmäßig aktualisiert und sei<br />
je<strong>dem</strong> Internetnutzer zugänglich.<br />
16.06.2011 18.30 Uhr Ortsentwicklungsausschuss -<br />
Sondersitzung öffentlich<br />
21.06.2011 18.30 Uhr F<strong>in</strong>anzausschuss öffentlich<br />
30.06.2011 18.30 Uhr Geme<strong>in</strong>devertretersitzung öffentlich<br />
05.07.2011 18.30 Uhr Sozialausschuss -<br />
Sondersitzung öffentlich<br />
Die nächsten <strong>Nordbahn</strong>-<strong>Nachrichten</strong> ersche<strong>in</strong>en am 23.07.2011
Seite 12 Kurznachrichten aus Stadt und Rathaus Nr. 06/20. J. · 25. 06. 2011<br />
Bienen am Naturschutzturm –<br />
Geld für Junge Imker<br />
<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> Zugunsten der Jungen Imker <strong>in</strong><br />
<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> spendeten die Gäste des diesjährigen<br />
Stadtempfangs <strong>in</strong>sgesamt 267,- Euro. Die<br />
Spende übergab der Bürgermeister jüngst stellvertretend<br />
an den Jonas Hofschulz (16) und Leon<br />
Staiger (15) für die AG Junge Imker, die von Fred<br />
Zautke (l<strong>in</strong>ks im Bild) vom Imkervere<strong>in</strong> geleitet wird.<br />
Schulungsmaterial soll von <strong>dem</strong> Geld gekauft werden,<br />
damit die aktuell 6 Mitglieder sich weiterbilden<br />
und neue Interessierte gewonnen werden können.<br />
Zur Betreuung der 6 Bienenvölker am Turm können<br />
die Jungen Imker gut noch Verstärkung gebrauchen.<br />
Treffpunkt ist jeden Freitag von 15 bis 17 Uhr am<br />
Grenzturm <strong>in</strong> Bergfelde, auch <strong>in</strong> den Ferien. „Kommt<br />
e<strong>in</strong>fach mal mit Freunden her und schaut es euch<br />
an“, forderte Marian Pryzbilla von der Deutschen<br />
Waldjugend die anwesenden K<strong>in</strong>der der 5. Klasse der<br />
Ahorn Grundschule auf und me<strong>in</strong>t damit natürlich<br />
alle K<strong>in</strong>der der Stadt. Zum<strong>in</strong>dest das<br />
Schaubienenvolk ist h<strong>in</strong>ter Glas ganz nah zu betrachten.<br />
„Bienen s<strong>in</strong>d friedlich und stechen nur,<br />
wenn sie bedroht werden“, wissen die Jungen<br />
Imker. „Wenn sie stechen müssen sie sterben, deswegen<br />
tun sie das nur im Notfall.“ Und tatsächlich<br />
hantieren die Imker ganz ohne besondere Kleidung<br />
mit ihren Schützl<strong>in</strong>gen. Die 5c hatte allerd<strong>in</strong>gs dennoch<br />
gehörigen Respekt vor den agilen 6-Be<strong>in</strong>ern.<br />
Ohne Biene ke<strong>in</strong>e Frucht und ke<strong>in</strong>e Vermehrung der<br />
Pflanzen betonen die Imker die Bedeutung der<br />
Bienen für das Ökosystem. Um e<strong>in</strong> Kilo Honig zu erhalten<br />
müssen die Bienen 3 Millionen mal zum<br />
Nektar sammeln fliegen. E<strong>in</strong> Volk schafft etwa 25 Kilo<br />
Waldhonig im Jahr. Weil es zu wenig hohle Bäume<br />
gibt, leben nur noch wenige Bienenvölker im Wald.<br />
Umso wichtiger, dass sich Menschen für die<br />
Bienenhaltung begeistern.<br />
Stadtverwaltung<br />
<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong><br />
Oranienburger Straße 2<br />
16540 <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong><br />
☎ (03303) 528 0<br />
Fax: (03303) 50 07 51<br />
<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> im Internet:<br />
http://www.hohen-neuendorf.de<br />
Bürgermeister: ☎ 528 112<br />
Sekretariat: ☎ 528 113<br />
Ordnungs- und Sozialamt: ☎ 528 116<br />
Standesamt: ☎ 528 120<br />
Bau- und Grünflächendienste: ☎ 528 122<br />
F<strong>in</strong>anzservice: ☎ 528 124<br />
Redaktion <strong>Nordbahn</strong>nachrichten ☎ 528 145<br />
Stolpe hat e<strong>in</strong> Wappen<br />
Stadt <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong><br />
/ Stolpe Der<br />
Ortsteil Stolpe nach<br />
<strong>dem</strong> Votum der<br />
Stadtverordnetenversammlung<br />
wie<br />
auch die Ortsteile<br />
Borgsdorf und<br />
Bergfelde e<strong>in</strong> eigenes<br />
Wappen bekommen.<br />
Gestaltet hat<br />
es der <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>er<br />
Künstler<br />
Dieter Gleffe.<br />
Allerd<strong>in</strong>gs gilt das neue Wappen nicht als hoheitliches<br />
Zeichen, hier gilt weiterh<strong>in</strong> das Wappen der<br />
Stadt <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> für alle Stadtteile, aber doch<br />
e<strong>in</strong> unverwechselbares Zeichen, mit <strong>dem</strong> Vere<strong>in</strong>e,<br />
Institutionen und Bürger ihre Verbundenheit mit ihrem<br />
Wohnort nach außen zeigen können. Das Wort<br />
„Wappen“ leitet sich etymologisch aus „Waffen“ ab.<br />
Historisch sollte anhand des Schildes des Kempen<br />
unverwechselbar und schon von weitem erkennbar<br />
se<strong>in</strong>, um wen es sich handelte - steckte er selbst ja<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er blickdichten Rüstung. Das Wappen er<strong>in</strong>nert<br />
noch heute <strong>in</strong> der Form an diese Herkunft. Die<br />
Wappenkunde - Heraldik - stellt denn auch heute<br />
noch die gleichen Anforderungen an e<strong>in</strong> Wappen:<br />
Entfaltung größtmöglicher Signalwirkung, leichte<br />
Erkennbarkeit auch auf große Entfernungen oder<br />
bei starker Verkle<strong>in</strong>erung und Unzweideutigkeit zur<br />
Unterscheidung existierender Wappen. E<strong>in</strong> Wappen<br />
muss zu<strong>dem</strong> e<strong>in</strong>en starken lokalen Bezug haben. Als<br />
Wahrzeichen des Ortes und als Identifikationsmerkmal<br />
mit der Geschichte wählte Gleffe den<br />
Kirchturm als zentrales Element. Das Hufeisen<br />
steht für die Verbundenheit mit <strong>dem</strong> Pferdesport.<br />
Eichel und Laub charakterisieren Wirtschaft,<br />
Landwirtschaft und Naturverbundenheit.<br />
Mut für Lücke - Talentbühne<br />
Stadt <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> E<strong>in</strong>e große open air Party<br />
für und mit LÜCKE-K<strong>in</strong>dern (9 bis 14 Jahren) f<strong>in</strong>det<br />
am Vorabend des K<strong>in</strong>derfestes, am 25. Juni 2011 auf<br />
den Rathausplatz statt. Von 16 bis 20 Uhr können<br />
K<strong>in</strong>der auf e<strong>in</strong>er richtigen großen Bühne ihre Talente<br />
unter Beweis stellen. Dabei ist fast alles möglich: s<strong>in</strong>gen,<br />
tanzen, Witze erzählen, Comedy u.v.m. alle<strong>in</strong><br />
oder <strong>in</strong> Gruppen. Durch das Programm führen ebenfalls<br />
K<strong>in</strong>der und Jugendliche. Nebenbei gibt es u.a.<br />
Möglichkeiten sich <strong>in</strong> Jonglage, Graffiti oder<br />
Tischkickern auszuprobieren.<br />
Der LÜCKE-Event<br />
ist e<strong>in</strong>e Kooperationsveranstaltung<br />
der Lücke-E<strong>in</strong>richtungen<br />
<strong>in</strong> Bergfelde,<br />
Borgsdorf und<br />
<strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong>,<br />
<strong>dem</strong> Jugendkoord<strong>in</strong>ator<br />
sowie den<br />
Grund- und weiterführenden<br />
Schulen<br />
aus ganz <strong>Hohen</strong><br />
<strong>Neuendorf</strong> und<br />
Birkenwerder.<br />
<strong>Nordbahn</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Kostenlos verteilte Auflage im Verbreitungsgebiet<br />
Ersche<strong>in</strong>t im Märkischen Zeitungsverlag<br />
GmbH & Co. KG<br />
Lehnitzstraße 13, 16515 Oranienburg<br />
Telefon 0 33 01 / 59 63-10, 2006-210<br />
Telefax 0 33 01 / 59 63-33<br />
Anzeigenleitung: Tibor Szabo<br />
Vertrieb: Die <strong>Nordbahn</strong>-<strong>Nachrichten</strong> ersche<strong>in</strong>en mtl. als Beilage<br />
<strong>in</strong> der Verbraucherzeitung MÄRKER Oranienburg<br />
<strong>in</strong> der Stadt <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> und Geme<strong>in</strong>de Birkenwerder<br />
und s<strong>in</strong>d außer<strong>dem</strong> erhältlich <strong>in</strong> den Verwaltungen.<br />
Die <strong>Nordbahn</strong>-<strong>Nachrichten</strong> s<strong>in</strong>d zu beziehen<br />
unter Telefon 0 33 01 / 59 63 0<br />
gegen e<strong>in</strong>e Zustellgebühr <strong>in</strong> Höhe von 1,53 €<br />
Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong><br />
Spenden für die DKMS<br />
Stadt <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> Schöner kann der Zufall<br />
kaum spielen: Der 6-jährige Aaron aus Bergfelde ist<br />
der Gew<strong>in</strong>ner des Luftballonflugwettbewerbs, mit<br />
<strong>dem</strong> die Bürger<strong>in</strong>itiative Heideplan gegen die Tank-<br />
& Rastanlage <strong>in</strong> Bergfelde den Bundespräsidenten auf<br />
ihr Anliegen aufmerksam machte. Aaron ist an e<strong>in</strong>er<br />
Vorstufe von Leukämie erkrankt und sucht e<strong>in</strong>en<br />
Stammzellenspender. Seit e<strong>in</strong>igen Wochen unterstützt<br />
die Bürger<strong>in</strong>itiative neben vielen anderen geme<strong>in</strong>sam<br />
mit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei<br />
(DKMS) diese Suche. Beim Fest der<br />
Generationen <strong>in</strong> Bergfelde ließen sich 162 Menschen<br />
bei der DKMS typisieren und es wurden mehr als<br />
500,- Euro gesammelt. Das Birkenfest und e<strong>in</strong>e<br />
Aktion <strong>in</strong> Schildow brachten rund 100 Proben zusammen.<br />
Die nächtse Möglichkeit der Typisierung<br />
besteht am 26.6.2011 beim K<strong>in</strong>derfest am Rathaus<br />
(vgl. unten). Der Kulturkreis <strong>Hohen</strong> <strong>Neuendorf</strong> spielte<br />
mit e<strong>in</strong>em Konzert des Chores Cross Over und e<strong>in</strong>er<br />
Lesung der AG Schreibmut 1.025 Euro e<strong>in</strong>.<br />
Geldspenden s<strong>in</strong>d genauso wichtig wie Speichelproben,<br />
um e<strong>in</strong>en geeigneten Knochenmarkspender<br />
für Aaron zu f<strong>in</strong>den. E<strong>in</strong>e Testung im Labor kostet 50<br />
Euro und kann nur erfolgen, wenn ihre F<strong>in</strong>anzierung<br />
gesichert ist.<br />
Das Spendenkonto der DKMS lautet<br />
Konto: 66 0408 2537; BLZ: 100 500 00<br />
Berl<strong>in</strong>er Sparkasse<br />
www.dkms.de<br />
Übrigens kann auch jeder Blutspender erlauben,<br />
se<strong>in</strong> Blut bzw. die Stammzellen typisieren zu lassen.<br />
Kostenfreier Familienspaß<br />
Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />
Birkenwerder<br />
Hauptstraße 34<br />
16547 Birkenwerder<br />
☎ (03303) 290 - 0<br />
Fax: (03303) 290 - 201<br />
Birkenwerder im Internet:<br />
http://www.birkenwerder.de<br />
Büro des Bürgermeisters ☎ 290-128<br />
Hauptamt ☎ 290-136<br />
Amt für Soziales ☎ 290-135<br />
Gewerbeamt ☎ 290-125<br />
Ordnungswesen ☎ 290-133<br />
Amt für F<strong>in</strong>anzen ☎ 290-113<br />
Bereich Liegenschaften ☎ 290-114<br />
Abt. Steuern ☎ 290-123<br />
Gewerbesteuern ☎ 290-115<br />
Bauamt ☎ 290-143<br />
Tiefbauamt ☎ 290-104 o. 290-105