10.07.2015 Aufrufe

Brother's Keeper 6 - WGfF

Brother's Keeper 6 - WGfF

Brother's Keeper 6 - WGfF

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

ergbauliche Kenntnisse? Oder kam er als Tuchhändler?. Als Herkunftsort hatte er einedamals kleine Ortschaft, nicht weit von Lüttich, angegeben. Mehr war nicht bekannt.Markus Weidenbach hat den Auftrag übernommen und kam mit reicher Beute aus demArchiv in Lüttich zurück. Die Freude war groß. Aber letztlich wurde aus der ursprünglicheinen Baustelle, eine Vielzahl neuer. Nur einige Generationen weiter. An Arbeit mangelt esjetzt erst recht nicht.Unser Name hat seinen Ursprung in der Ortsbezeichnung Knölling. Ein kleiner Ort, heuteOrtsteil von Fensterbach, östlich von Nürnberg, an einer der alten Heer- und Handelsstrassengelegen. Segen und Fluch. Er wurde mehrfach aufgegeben und wieder besiedelt.In Franken gibt es reichlich Namensvettern. Aber leider sind die fast alle Protestanten. Aufden ersten Blick ungeeignete Kandidaten. Unsere Ahnen, katholisch, haben im Dunstkreisund Schutz des Benediktinerklosters Hohenwart inmitten dieser Protestanten gelebt, ehe derLeinenweber Johann Jacob "in die Rheinlande", genauer, nach Heimbach, abwanderte unddort auf den fürsorglichen Filou Johann Jacob Ipgen (siehe auch "Der fürsorgliche Filou" inden Mitteilungen der Bezirksgruppe Mittelrhein von 2008, über die Homepage der <strong>WGfF</strong>)traf. Der ihm zu seiner filia illegitima Anna Sybilla verhalf, mit der Johann Jacob Knöllingernach Hillscheid zog und nicht nur eine große Familie, sondern einen neuen Clan begründete.Auch mütterlicherseits gibt es einen Mannesstamm. Na, klar. Und der stammt ausGroßmaischeid. Von dort gibt es Mormonendaten im Internet. Reichlich Daten. Aber wiesicher und genau sind die? Nur eine einzige fragliche Weichenstellung und alles weitere istgenmässig fremdes Terrain. Schlupps, und schon hat man sich selbst zum Kuckuckseigemacht.Trotzdem, die Mormonendatei ist verführerisch. Andererseits, was nutzt das alles wennZweifel bleiben.Die Kirchenbücher liegen in Trier. Mangelnde Lateinkenntnisse soll der Bruder - wozu hat ereinige Jahre Latein gepaukt? - ausgleichen.Im Lesesaal dort vor den originalen Folianten zu sitzen, das ist eindrucksvoll. Nur, trotzmitgebrachter Lupe und lateinischem Wörterbuch, die Zeit rinnt dahin, es bleiben Bücher mitsieben Siegeln. Auf dem mitgebrachten Block steht fast nichts.Da schwebt die freundliche Bibliothekarin heran: Sie hat noch ein schmales Heft gefunden.Ein freundlicher Pfarrer, Gott hab ihn selig, hat in schöner, steiler SütterlinschriftFamilienabschriften und Zuordnungen anfertigen lassen. Und, mein Bruder und ich, wirkönnen unser Glück nicht fassen, es sind größtenteils "unsere" Leute. In nicht einer Stunde istder Block gut gefüllt.Der Stummel im Stammbaum wird von AGES zu einem schönen Zweig verarbeitet unddargestellt. Und es zeigt sich prompt, der alte katholische Pfarrer aus Großmaischeid hat derMormonendatei gezeigt, was Genauigkeit ist, wo der Hammer hängt. Vor allem in derZuordnung.Andererseits, so ein originales, katholisches Kirchenbuch, das ist für den gemeinenFamilienforscher schon die Höchststrafe. Die Mormonendatei ein Kinderspiel.Leider war der Stummel damit nur zur Hälfte gewachsen und ansehnlich.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!