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Quierschied - Der Quierschder

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<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong><br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong><br />

unabhängig • überparteilich • regional<br />

Monatszeitung für<br />

<strong>Quierschied</strong>, Fischbach-Camphausen & Göttelborn<br />

Verlag: Hartmut Groß<br />

Ausgabe 55 • August 2010 • 5. Jahrgang • redaktion@der-quierschder-online.de • www.der-quierschder.de<br />

<strong>Quierschder</strong><br />

Wambefeschd<br />

13. - 16. August 2010<br />

Programm<br />

im Innenteil


<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 55 – August 2010 • 5. Jahrgang<br />

<strong>Der</strong> QuIersch<strong>Der</strong><br />

Ihr Werbepartner<br />

Tel. 0 68 97 / 5 49 32


Von unserem Leser<br />

Bernd Müller...<br />

„Mont Ventoux“: Windberg<br />

Dieser südfranzösische Berg hat seinen Namen voll und ganz verdient,<br />

denn über seinen Gipfel in fast 2.000 m Höhe weht unaufhörlich<br />

ein recht heftiger Wind und zwar der Mistral. Dieser kalte<br />

Fallwind kommt aus den Alpen im Norden herunter. <strong>Der</strong> „Ventoux“,<br />

wie der Berg (Mont) oft kurz und knapp genannt wird, liegt nämlich<br />

im Alpenvorland der Provence, in der Nähe der Stadt Orange.<br />

Bei der Tour de France war dieser Berg schon oft Etappenziel.<br />

Seine enorme Steigung verlangt den Radprofis allerdings eine<br />

gewaltige Kraftanstrengung ab. Hinzu kommt der Temperaturunterschied<br />

zwischen Hochsommer im Tal und Winter auf<br />

dem Berg. Im August gerieten die Rennfahrer nämlich schon<br />

oft hoch oben in einen Schneesturm und in der Abfahrt kam es<br />

dann in Schneeverwehungen allzu oft zu Massenstürzen. Deshalb<br />

haben Fernsehreporter dieses Radrennen schon „Tour de<br />

Force“ (Gewalttour) genannt. Ohne Doping seien solche „unmenschliche“<br />

Strapazen schier unerträglich, das haben Rennfahrer<br />

in Fernsehinterviews schon zugegeben. Wäre es also<br />

nicht ratsam, die Tour so weit zu entschärfen, dass sie ohne<br />

Doping „menschlich“ wäre? Es kann nämlich nicht sein, dass die<br />

ganze Welt auf Dauer von gedopten Sportlern betrogen wird!<br />

(Infos: Michelin-Führer zur Provence)<br />

Bernd Müller<br />

Mundart<br />

Gutachten, Gutachten über alles……<br />

Bei Wenn ich mia das so rischdisch iwwaleje, dann brauch ich joo<br />

eischendlich iwwahaubd nemmeh selwad se dengge. Die „Experde“<br />

un die „Gudachda“ die machhe das joo foa mich.<br />

Ich menn emma, die kenne aach bei da nägschd Wahl aach graad<br />

foa misch das Kreidsje off demm Wahlzeddel mache. Sischde, die<br />

Leid em Gemäänerad, die brauche sisch joo aach kää großardische<br />

Gedangge se mache. Die Verwaltungschefin odda die Fragdsionschefs,<br />

awwa ganz beschdemd die „Gudachda“, saan denne joo foa<br />

was se die Hand hewe messe.<br />

Do werre Guachde off Gudachde beschdelld. Ma wääs schon ball<br />

ganemmeh foa was ma eischendlich alles schon Gudachde erschdelle<br />

geloss had. Un wer doo glaabd, die Gudachde gääbs foa<br />

nix, der hadd sisch ganz scheen en de Fenga geschnied. Ich meeschd<br />

denne Bersch an Koschde emol off ääm Haufe siehn. Do ess die<br />

Halde Lydia eh glääne Huwwel de geeje. Ma kann awwa wenischdens<br />

bei all Brojeggde saan, ich, odda mia ware das ned, das ware<br />

die Annere, die Gudachda. Nua hann die Gudachda meddlaweile<br />

ganz vageß foa e Gudachde se erschdelle, dass ma schon längschd<br />

emm Radhaus e greesarie Schublad en Offdraach genn<br />

meßt foa all die Gudachde unnasebrenge. Odda soll ma saan,<br />

foa se se vaschdobbelle, die wo vill Geld koschd hann, die wo ma<br />

awwa schon längschd nemmeh brauch. Ich dengge doo z.B. an<br />

das Gudachde foa de Alde Magd, das wo noch zu D–Margszeide<br />

erschdelld woa ess, un das woll nie vawerglischd gebbd.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 55 – August • 5. Jahrgang<br />

Wenn ich mia jedzd das „alde“ Radhaus aangugge, ein Bild dess<br />

Jammers. Das vagammeld joo medlaweile jede Daach meh. Medlaweile<br />

sidd das joo noch schlemma aus wie frieja bei da CDU.<br />

Also, doo kann jedzd werglich nur noch enns helfe; eh Gudachde.<br />

De wääschd joo, selwad dengge gild nemme.<br />

Ich gääng joo dord eine Ruhezone aanleje. So ebbes wie e Schdaddpark,<br />

nua ääwe em Dorf, med Rosebeede un vill scheene annere<br />

Blume un emme ganz dolle Schbrengbronne. Wenn ich misch doo<br />

deledschd ned vaheerd hann, schweebd das vaschiedene annare<br />

Leid, die wo meh se saan hann wie ich, aach voa. Was dord awwa<br />

off kääne Fall fähle derf, senn Bänk, domed ma sisch aach dord<br />

gemiedlisch hinhugge kann foa se endschbanne un ausseruhe.<br />

Doo falld mia grad enn, was die Geldvaschwenda vom Gondwanapark<br />

kenne, kenne mia doch schon lang. So eh Deseinabänk,<br />

wie die se dord hann, das wär doch der große Hid foa Quierschd.<br />

Un blödzlich wäre mia en alla Munde.<br />

Mool ehrlisch, wenn mia de 3000 Euro foa so äänie Deseinabank<br />

nemmeh hann, dann gääng ich saan, dann mache ma denne<br />

Laade dischd. So 3 bis 7 von denne scheene Bänk messe doch<br />

drenn senn bei demm ville Geld wo mia needisch hann. Off die<br />

paa Grööde kommds doch beschdemmd nemmeh aan. Desein<br />

odda nicht Desein, das ist hier die Frage?<br />

Fritz Wonnadisch<br />

Notdienste<br />

Ärzte für Allgemeinmedizin<br />

Wegen notwendigen kurzfristigen Änderungen im Notdienstplan<br />

der Ärzte, die nach Redaktionsschluss leider nicht mehr berücksichtigt<br />

werden können, drucken wir den aktuellen Plan nicht mehr<br />

ab. Rufen Sie bitte Ihren Hausarzt an, der die richtige Information<br />

auf Band gesprochen hat oder wenden Sie sich an Ihre Polizeidienststelle.<br />

Notdienst Kinderärzte<br />

Für den Notdienst der Kinderärzte gilt ab sofort folgende Regelung:<br />

3


Notdienst-Praxis für Kinder und Jugendliche der niedergelassenen<br />

Kinder- und JugendärztInnen des Stadtverbandes Saarbrücken<br />

(mit Ausnahme von Völklingen und Köllerbachtal) im Klinikum<br />

Saarbrücken, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Telefon:<br />

0681/963-3000<br />

Die Notdienstpraxis ist an den Wochenenden geöffnet von Samstagmorgen<br />

8.00 Uhr bis Montagmorgen 8.00 Uhr und an Feiertagen<br />

von 8.00 Uhr morgens bis um 8.00 Uhr des Folgetages.<br />

Notdienst Augenärzte<br />

Wochenende 14./15.08.: Dr. Prinz, Rathausplatz 5, <strong>Quierschied</strong>,<br />

Tel.: 06897/966444; Gemeinschaftspraxis Dr. Weiner, Talstr. 26,<br />

Homburg, Tel.: 06841/5033; Frau Coso Carcia, Odilienplatz 6,<br />

Dillingen, Tel.: 06831/78949<br />

Wochenende 21./22.08.: Dr. Gebhardt, Rathausplatz 5, <strong>Quierschied</strong>,<br />

Tel.: 06897/966444; Dr. Bastian, Kirchenstr. 4, Illingen, Tel.:<br />

06825/496421; Dr. Gloxhuber, Provinzialstr. 104, Ensdorf, Tel.:<br />

06831/966750<br />

Wochenende 28./29.08.: Dr. Backes-Teping, Saargemünder Str. 153,<br />

Sbr.-Bübingen, Tel.: 06805/200275; Dr. Winkler, Kardinal-Wendel-Str.<br />

18, Blieskastel, Tel.: 06842/536444 oder mobil: 0160 2003271; Dr.<br />

Monz, Merziger Str. 9, Losheim am See, Tel.: 06872/91100<br />

samstag, 04.09.: Dr. Binkle, Stengelstr. 18, Saarbrücken,<br />

Tel.: 0681/927130; Dr. Merz, Am Markt 25, Eppelborn, Tel.:<br />

06881/962694; Frau Coso Garcia, Odilienplatz 6, Dillingen, Tel.:<br />

06831/78949<br />

sonntag, 05.09.: Dr. Bisorca, Elsässer ‚Str. 14, Kleinblittersdorf,<br />

Tel.: 06805/912088; Dr. Merz, Am Markt 25, Eppelborn, Tel.:<br />

06881/962694; Frau Coso Garcia, Odilienplatz 6, Dillingen, Tel.:<br />

06831/78949<br />

samstag, 11.09.: Dr. Meurer, Trierer Str. 12, Sbr.-Dudweiler,<br />

Tel.: 06897/75075; Dr. Domanowsky, Talstr. 27, Homburg, Tel.:<br />

06841/4775 oder mobil: 0171 4819721; Dr. Schrader, Brauerstr. 9,<br />

Merzig, Tel.: 06861/6422<br />

sonntag, 12.09.: Dr. Meurer, Trierer Str. 12, Sbr.-Dudweiler,<br />

Tel.: 06897/75075; Dr. Domanowsky, Talstr. 27, Homburg, Tel.:<br />

06841/4775 oder mobil: 0171 4819721; Dr. Marx, Trierer Str. 1,<br />

Merzig, Tel.: 06861/3394<br />

4<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 55 – August 2010 • 5. Jahrgang<br />

Notdienst hals-Nasen-Ohrenärzte<br />

Wochenende 14./15.08.: Dr. Schrader, Kaiserslauterer Str. 62,<br />

Saarbrücken, Tel.: 0681/66767; Herr Huber, Odilienplatz 1, Dillingen,<br />

Tel.: 06831/71009; Dr. Crescenti, Am Bosenberg 1, St. Wendel,<br />

Tel.: 06851/14590<br />

Wochenende 21./22.08.: Herr Hoffmann, Dudweilerstr. 2 a,<br />

Saarbrücken, Tel.: 0681/936220; Dr. Klass, Bahnhofstr. 49, Neunkirchen,<br />

Tel.: 06821/22030; Dr. Brunner, Uhlandstr. 1, Wadern, Tel.:<br />

06871/4311<br />

Wochenende 28./29.08.: Dr. Stephan, Mainzerstr. 135, Saarbrücken,<br />

Tel.: 0681/68570676; Dr. Krämer, Hauptstr. 12, Illingen,<br />

Tel.: 06825/1611; Dr. Dewes, Lisdorfer Str. 8, Saarlouis, Tel.:<br />

06831/2055<br />

Wochenende 04./05.09.: Dr. Just, Rheinstr. 35, Saarbrücken, Tel.:<br />

0681/971350; Dr. Molter-Carbini, Großer Markt 8, Saarlouis, Tel.:<br />

06831/42054; Dr. Bommersbach, Anton-Hansen-Str. 2, Ottweiler,<br />

Tel.: 06824/2934<br />

Wochenende 11./12.09.: Dr. Marekfia, Rickertstr. 5-7, St. Ingbert,<br />

Tel.: 06894/34545; Dr. Fürst, Elsässer Str. 20, Kleinblittersdorf,<br />

Tel.: 06805/2468; Dr. Pilogret, Saarbrücker Str. 15, Lebach, Tel.:<br />

06881/52444<br />

POsTAGeNTur<br />

Toto • Lotto • Tabak<br />

• Getränke etc.<br />

Inh. Fam. Papasodaro<br />

<strong>Quierschied</strong>er Str. 62 • Tel. 0 68 97 / 6 55 77<br />

66287 FISCHBACH<br />

Täglich ab 7.00 Uhr Frühstück<br />

Notdienst Tierärzte<br />

Falls ihr haustierarzt nicht erreichbar ist, sind dienstbereit von<br />

samstag 13.00 uhr bis Montag 7.00 uhr und an Feiertagen<br />

am Abend vor dem Feiertag ab 19.00 uhr bis am Morgen nach<br />

diesem um 7.00 uhr:<br />

Wochenende 14./15.08.: Dr. Stieber, Saarbrücker Straße 160,<br />

Saarbrücken-Brebach, Tel.: 0681/94063294; Dr. Jung, Keplerstraße<br />

53, Neunkirchen, Tel.: 06821/952780<br />

Wochenende 21./22.08.: Dr. Rau, Saarbrücker Straße 220,<br />

Saarbrücken-Dudweiler, Tel.: 06897/71193; Dr. Burgard,<br />

Purrmannstraße 4, St. Ingbert, Tel.: 06894/80505<br />

Wochenende 28./29.08.: Tierärzte Schaumburg, Kleiststraße 1,<br />

Saarbrücken, Tel.: 0681/7559292; Dr. Rullof, Kirchhofstraße 39,<br />

Merchweiler, Tel.: 06825/495452<br />

Wochenende 04./05.09.: Tierarzt Roth, Am Lehberg 2, Saar-


ücken, Tel.: 06893/986740; Tierklinik Elversberg, Hüttenstraße<br />

20, Spiesen-Elversberg, Tel.: 06821/179494<br />

Wochenende 11./12.09.: Dr. Reisdorf, Saarbrücker Straße 2,<br />

Neunkirchen, Tel.: 06821/983210; Tierärztin Schmitt, Mühlenweg<br />

2c, Saarbrücken, Tel.: 06805/911060<br />

Bei Notfällen unterhalb der Woche wenden Sie sich bitte an Ihre<br />

Haustierarztpraxis oder - falls diese nicht erreichbar ist - an eine<br />

der hier aufgeführten Tierkliniken mit 24-Stunden Notdienst.<br />

Tierklinik Arz, Kaiserslauterer Straße 44, Saarbrücken, Tel.:<br />

0681/33232<br />

Tierklinik Scholz, Oststraße 74, St. Ingbert, Tel.: 06894/8950501<br />

Tierklinik Elversberg, Hüttenstraße 20, Spiesen-Elversberg, Tel.:<br />

06821/179494<br />

Impressum Heft 55<br />

5. Jahrgang 2010<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong><br />

herausgeber: Verlag Hartmut Groß • Bahnhofstr. 12 • Postfach 1207 • 66273 Sulzbach<br />

• Tel. 0 68 97/5 49 32 • Mobil: 0171/3 64 01 10 • Fax 5 48 87 • E-Mail: redaktion@der-quierschder-online.de<br />

• Internet:www.der-quierschder-online.de<br />

Mitglied im Deutschen Journalistenverband/Saarl. Journalistenverband<br />

(DJV/SJV)<br />

erscheinung:<br />

monatlich in <strong>Quierschied</strong>, Fischbach-Camphausen & Göttelborn<br />

Redaktion: Hartmut Groß, Andrea Martin, Barbara Jochum<br />

Gestaltung der internetseiten: Helmut Jochum, Ricky Helfgen<br />

Fotos: Hartmut Groß, teilweise von Vereinen und sonstigen Institutionen<br />

und Privat<br />

Auflage: 5.000 Exemplare<br />

Gesamtherstellung: Luxx S.A.<br />

Rue de la Gare 41 • L-5540 Remich • Email: info@luxx.lu<br />

Anschrift für Textbeiträge: Redaktion „<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong>“• Postfach 12 07<br />

• 66273 Sulzbach<br />

Verantwortlich für den inhalt: Die Redaktion für den Gesamtinhalt, der<br />

jeweils unterzeichnende Verfasser für seinen Text. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte, Fotos, Zeichnungen u.a. wird keine Gewähr übernommen.<br />

Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder<br />

des Herausgebers wieder. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung<br />

der Redaktion und unter genauer Quellenangabe. – Für Preise und<br />

Satzfehler keine Haftung!<br />

V.i.s.d.P.: Hartmut Groß<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 55 – August • 5. Jahrgang<br />

Apotheken<br />

Notdienstplan für Apotheken in Sulzbach/<strong>Quierschied</strong>/<br />

Friedrichsthal/Merchweiler/illingen<br />

<strong>Der</strong> Notdienst beginnt um 8.00 Uhr morgens und endet jeweils<br />

um 8.00 Uhr des nächsten Tages<br />

Mo. 09.08. Marien, <strong>Quierschied</strong><br />

Di. 10.08. Markt, Bildstock<br />

Mi. 11.08. Markt, Sulzbach<br />

Barbara, Hüttigweiler<br />

Do. 12.08. Römer, Bildstock<br />

Fr. 13.08. Rosen, Fischbach<br />

Hubertus, Wemmetsweiler<br />

Sa. 14.08. St. Barbara, Friedrichsthal<br />

So. 15.08. St. Barbara, Neuweiler<br />

Schwanen, Illingen<br />

Mo. 16.08. Stadt, Sulzbach<br />

Am Hirtenberg, Uchtelfangen<br />

Di. 17.08. Markt, Bildstock<br />

Husaren, Uchtelfangen<br />

Mi. 18.08. V-plus, Merchweiler<br />

Do. 19.08. Am alten Markt, <strong>Quierschied</strong><br />

Fr. 20.08. Im Grühlingswald, Friedrichsthal<br />

Allee, Holz<br />

Sa. 21.08. Berg, Merchweiler<br />

So. 22.08. Berg- und Hütten, Friedrichsthal<br />

Mo. 23.08. Calendula, <strong>Quierschied</strong><br />

Di. 24.08. Glückauf, Sulzbach<br />

Marien, Illingen<br />

Mi. 25.08. Salzbrunnen, Sulzbach<br />

Hubertus, Wemmetsweiler<br />

Do. 26.08. Löwen, Merchweiler<br />

Fr. 27.08. Marien, Altenwald<br />

Bären, Uchtelfangen<br />

Sa. 28.08. Marien, <strong>Quierschied</strong><br />

So. 29.08. Stern, Hühnerfeld<br />

Mo. 30.08. Markt, Sulzbach<br />

Barbara, Hüttigweiler<br />

Di. 31.08. Römer, Bildstock<br />

Mi. 01.09. Rosen, Fischbach<br />

Stephanus, Illingen<br />

Do. 02.09. St. Barbara, Friedrichsthal<br />

Fr. 03.09. St. Barbara, Neuweiler<br />

Schwanen, Illingen<br />

5


Sa. 04.09. Stadt, Sulzbach<br />

Am Hirtenberg, Uchtelfangen<br />

So. 05.09. Stern, Hühnerfeld<br />

Husaren, Uchtelfangen<br />

Mo. 06.09. V plus, Merchweiler<br />

Di. 07.09. Am alten Markt, <strong>Quierschied</strong><br />

Mi. 08.09. Im Grühlingswald, Friedrichsthal<br />

Allee, Holz<br />

Do. 09.09. Berg, Merchweiler<br />

Fr. 10.09. Berg- und Hütten, Friedrichsthal<br />

Sa. 11.09. Calendula, <strong>Quierschied</strong><br />

So. 12.09. Glückauf, Sulzbach<br />

Marien, Illingen<br />

Polizei 110<br />

Feuerwehr 112<br />

Notarzt 112<br />

Giftnotruf 06841/19240<br />

Rettungsleitstelle 0681/19222<br />

Notdienst-Apotheke 0800 2282280<br />

Kinder- und Jugendtelefon 0800 1110333<br />

Elterntelefon 0800 1110550<br />

Telefonseelsorge kath. 0800 1110222<br />

Telefonseelsorge ev. 0800 1110111<br />

Frauennotruf 0681/36767<br />

Sperr-Notruf 116 116<br />

Pollenflugvorhersage 0190 115491<br />

ARD-Reiseruf-Zentrale 069/1553333<br />

Funkstörungen 0180 3232323<br />

Deutscher Wetterdienst 0180 5913913<br />

ADAC-Reiseruf 01805 101112<br />

Klinik Sulzbach, Tel.: 574-0<br />

Krankenpflegedienste:<br />

Ökumenische Sozialstation: 65555<br />

Schwester Ingrid’s Ambulanter häuslicher Pflegedienst Tel: 67638<br />

Naturheilpraxis: Michel Frisch Tel.: 67502<br />

SHG-Fachklinik für Frührehabilitation und Rehabilitation,<br />

Tel.: 962-0<br />

Gemeindeverwaltung <strong>Quierschied</strong>: Rathausstraße 7,<br />

Tel.: 961-0<br />

Verwaltungsstelle Fischbach: Tel.: 61864<br />

Verwaltungsstelle Göttelborn: Tel.: 06825/5420<br />

Polizei: Rathausstr. 7, Tel.: 961-281<br />

Kontaktbereichsbeamte: Rathausstr. 7, Tel.: 61130 oder 110<br />

Polizeiinspektion Sulzbach: Gärtnerstr. 12, Sulzbach, Tel.: 933-0<br />

Feuerwehr <strong>Quierschied</strong>/Wehrführer: Harald Hien, Tel.: 63823<br />

Löschbezirk <strong>Quierschied</strong>: Reiner Schu, Tel.: 680339<br />

Löschbezirk Fischbach-Camphausen: Michael Schmidt, Tel.: 67537<br />

Löschbezirk Göttelborn: W. Ruf, Tel.: 06825/7516<br />

Notdienst Wasserwerk: Tel.: 961-201<br />

6<br />

Notfall-Rufnummern<br />

Service-Rufnummern<br />

Wichtige Rufnummern<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 55 – August 2010 • 5. Jahrgang<br />

energis serviceZentrum illingen, Tel.: 06825/402-2333<br />

drK <strong>Quierschied</strong>: DRK-Haus Schumannstr., <strong>Quierschied</strong>, Tel.:<br />

966881<br />

Jugendheim: Glashütter Str., Tel.: 64114<br />

Jugendzentrum: Holzer Str., Tel.: 66310<br />

(Öffnungszeiten: Dienstag: 14.00-20.00 Uhr, Mittwoch: 15.30-<br />

21.30 Uhr; Donnerstag: 14.00-21.00 Uhr; Freitag: 14.00-16.30 Uhr:<br />

Kids-Zeit für alle ab 10 Jahren; 17.00-22.00 Uhr: offener Betrieb<br />

für alle ab 14 Jahren; Samstag: 15.30-21.30 Uhr)<br />

Postagentur <strong>Quierschied</strong>: Radio Raber, Marienstr. 18,<br />

Tel.: 61732<br />

Postagentur Fischbach: Getränke, Tabak, Lotto; <strong>Quierschied</strong>er<br />

Str. 62, Tel.: 65577<br />

Gemeindebücherei: Rathaus, Tel.: 961-194<br />

Gemeindebücherei Fischbach: Grundschule, Tel.: 961-194<br />

Gemeindebücherei Göttelborn: Grundschule, Tel.: 961-194<br />

Frauenbeauftragte: Frau Birgit Biehl, Tel: 961-131<br />

Kinder- und Jugendbeauftragte: Katharina Fischer, Tel.: 961-264<br />

seniorenbeauftragter: Erwin Maurer, Tel.: 61430<br />

servicetelefon für seniorinnen und senioren: Frau Spaniol,<br />

Tel.: 961-133<br />

Behindertenbeauftragter: Wolfgang Schmidt, Tel.: 961-264,<br />

privat: 63851<br />

Vermittlungs- und Beratungsstelle für ältere und behinderte<br />

Menschen, Tel.: 06897/55488 und 65555<br />

integrationsstelle, Frau Waltraud Spaniol, Tel.: 961-133<br />

saarländischerAnwaltVerein, Notdiensttelefon auch außerhalb<br />

der üblichen Bürozeiten sowie an Sonn- und Feiertagen in strafrechtlichen<br />

Notfällen: 0172-6806275<br />

Beerdigungsinstitut rech: Tel.: 62688<br />

Bestattungen Kröner: Tel.: 06897/680887 + 06825/88183<br />

Koordinierungsstelle gegen häusliche Gewalt, Gewalt in den<br />

eigenen vier Wänden – So können Sie sich schützen. Für weitere<br />

Informationen zum Gewaltschutzgesetz stehen Ihnen gerne zur<br />

Verfügung: die Frauenhäuser in Saarbrücken (0681/991800), Saarlouis<br />

(06831/2200) und Neunkirchen (06821/92250), der Notruf<br />

für vergewaltigte und misshandelte Frauen e.V. (0681/36767) und<br />

die Koordinierungsstelle gegen häusliche Gewalt beim Justizministerium<br />

des Saarlandes (0681/-501-5425 und –5426). Sie<br />

können sich auch an das Frauenbüro Ihrer Gemeinde oder Ihres<br />

Landkreises wenden.<br />

Frauenaufnahmeheim Elisabeth-Zillken-Haus, Dudweiler<br />

Landstr. 109-111, 66123 Saarbrücken, Tel.: 0681/91027-0<br />

Tierschutz-interessengemeinschaft „Bello, Mieze & co“, Alter<br />

Markt 16, <strong>Quierschied</strong>, Tel.: 06897/170735<br />

Anonyme Alkoholiker jeden Dienstag Treffen um 19.00 Uhr in<br />

der Knappschaftsklinik Sulzbach, Konferenzraum vor Station 9.<br />

Information: Tel 06897/3362 oder in der Klinik: Tel. 06897/574-<br />

1469<br />

Blaues Kreuz – Suchtkrankenhilfe, Begegnungsgruppe Sulzbach,<br />

Mittelstr. 11, donnerstags, 19.30 Uhr, Info Tel.: 06897/63093<br />

selbsthilfegruppe chronischer Tinnitus saarland, jeden 1. Freitag<br />

im Monat, um 18.00 Uhr, im KISS Saarbrücken, Futterstraße/<br />

Ecke Kaiserstraße, Tel.: 06897/65450<br />

Niere saar e.V. - Hilfe für Nierenkranke, Dialysepatienten und<br />

Nierentransplantierte. Stammtisch jeden ersten Dienstag im<br />

Monat von 15.00 bis 18.00 Uhr im Café Kühnen, Pickardstr. 14 in<br />

Püttlingen, Tel.: 06806/47563, Homepage: www.niere-saar.de<br />

Pflegestützpunkt Regionalverband Ost – Rathaus Sulzbach,<br />

Sulzbachtalstraße 81, Tel.: 06897/9 24 67-98<br />

Lohnsteuerhilfeverein Fuldatal e.V.: Tel.: 06897/923982, E-Mail:<br />

k.hilzendegen@lohi-fuldatal.de<br />

Hinweise bei Verlust von Kreditkarten


Folgende Kreditkartengesellschaften sind rund um die Uhr<br />

erreichbar:<br />

Sperr-Notruf 116 116<br />

Eurocard/Mastercard 069/7933-1910<br />

VisaCard 0800/8149100<br />

American Express 069/9797-4000<br />

Dinersclub 05921/861820<br />

EC Karten 069/740987 oder 0180/5021021<br />

Bei Verlust einer solchen Karte sofort entsprechende Telefonnummer<br />

anrufen. Zeigen Sie jeden Diebstahl sofort an!<br />

Vereine<br />

» Aus den sportvereinen:<br />

Saarwald-Verein e.V. – Ortsverein <strong>Quierschied</strong><br />

Wanderplan<br />

di., 17.08.: Fröhliche Alltagswanderung, Treffpunkt: 14.00 Uhr<br />

Parkplatz an der Post<br />

so., 22.08.: Wanderung zur Hofberghütte in Scheidt (ca. 16 km),<br />

Treffpunkt: 10.00 Uhr Parkplatz an der Post, Wanderführer: Hans<br />

Steinmetz<br />

Fr., 27.08.: Wandererstammtisch, 18.30 Uhr im Gasthaus Didion<br />

so., 29.08.: Wanderung nach Kirschheck und zurück (ca. 17 km),<br />

Treffpunkt: 9.30 Uhr Parkplatz an der Post, Wanderführer: Walter<br />

Mathieu<br />

di., 31.08.: Fröhliche Alltagswanderung, Treffpunkt: 14.00 Uhr<br />

Parkplatz an der Post<br />

sa., 04.09.: Wegewartetagung in Völklingen<br />

so., 05.09.: Vereinsfahrt, Näheres in der Presse<br />

sa., 11.09.: Wanderwartetagung in Scheidt<br />

so., 12.09.: Wanderung auf der Schlossbergtour bei Homburg<br />

(ca. 14 km), Treffpunkt: 10.00 Uhr Parkplatz an der Post, Wanderführer:<br />

Wolfgang Meyer<br />

di., 14.09.: Fröhliche Alltagswanderung, Treffpunkt: 14.00 Uhr<br />

Parkplatz an der Post<br />

Saarwald-Verein e.V. - Ortsgruppe Fischbach<br />

Wanderplan<br />

so., 15.08.: Radwanderung (ca. 60 km), Treffpunkt: 9.00 Uhr<br />

Marktplatz, Radwanderführer: Faul<br />

Fr., 27.08. bis so., 29.08.: Fischbacher Dorffest<br />

sa., 04.09.: Wanderung auf dem Rheinsteig (ca. 16 km),<br />

Treffpunkt: Bahnhof<br />

Jugendfeuerwehr<br />

<strong>Quierschied</strong> unterstützt<br />

„hilfe durch sport“<br />

Am 29. Mai veranstaltete die Jugendfeuerwehr der Gemeinde<br />

<strong>Quierschied</strong> (45 Jugendliche) einen Autowaschtag. Bei dieser<br />

Aktion kam der stolze Betrag von 250 Euro zustande, welcher<br />

im Rahmen einer Scheckübergabe durch den Lbz. Jugendwart<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 55 – August • 5. Jahrgang<br />

von Fischbach, Herbert Hisler, im Gerätehaus übergeben wurde.<br />

Ebenso waren der Gemeindejugendwart Jens Wiegert, der Wehrführer<br />

Harald Hien und die Chefin der Wehr, Bürgermeisterin<br />

Karin Lawall, anwesend. <strong>Der</strong> Verein „Hilfe durch Sport“ bedankt<br />

sich für die großzügige Unterstützung seiner Arbeit recht herzlich<br />

bei der Jugendfeuerwehr <strong>Quierschied</strong> mit dem Gruß „GUT<br />

WEHR“!<br />

Guter Abschluss der<br />

saison bei „hilfe durch<br />

sport“ – <strong>Quierschied</strong><br />

Sportler, Übungsleiter und Vorstand konnten gute Nachrichten<br />

mit in die Ferien nehmen.<br />

Die Jugendfeuerwehr von <strong>Quierschied</strong> spendete den Erlös ihrer<br />

Autowaschaktion in Höhe von 250 Euro für besondere Aufgaben<br />

des Vereins (Hilfsgeräte); die Scheckübergabe fand kürzlich statt<br />

(siehe Text).<br />

Ein besonderes Ereignis kurz vor den Ferien (20. Juni) war die<br />

Teilnahme von 7 Mitgliedern beim Schwimmturnier für Behindertensport<br />

Gruppen in Luxemburg-Stadt; ausgerichtet wurde<br />

der Wettbewerb von der „Amicale sportive des handicapés physiques<br />

Luxembourg“ in der Schwimmhalle des „Lycée technique<br />

Michel Lucius“, wo die Teilnehmer freundlich empfangen und in<br />

der Pause bewirtet wurden.<br />

Zusammen mit Sportlern der Eric Carle-Schule Mainzweiler und<br />

der Behinderten-Sportgruppe Völklingen vertraten die <strong>Quierschied</strong>er<br />

das Saarland. Gute bis sehr gute Ergebnisse konnten<br />

notiert werden; z.B.: Jennifer Rücker 50 m Brust in 1.00 Min., Dominik<br />

Fries 50 m Rücken in 0.54 Min., Martin Weber 100 m Rücken<br />

in 1.52 Min.. Bei der 4 x 50 m Freistil-Staffel erreichten die <strong>Quierschied</strong>er<br />

(D.Baltes, D. Fries, J. Rücker, M. Weber) den 2. Platz und<br />

erhielten den kleinen Pokal des Turniers (s. Foto)<br />

1. Reihe (von links):<br />

Melanie Kuhlmann,<br />

Dominik Fries,<br />

Jennifer Rücker,<br />

Martin Weber<br />

2. Reihe (v. links):<br />

Clemens Krajewski,<br />

Reinhard Weber,<br />

Denis Baltes und<br />

Übungsleiter Tobias<br />

Baltes<br />

7


<strong>Der</strong> Übungsleiter der <strong>Quierschied</strong>er Dienstagsschwimmer, Tobias<br />

Baltes, konnte zufrieden sein. Erfreuliches auch aus dem Bereich<br />

des Rollstuhl-Rennsports: David Scherer, seit über 10 Jahren Mitglied<br />

bei „Hilfe durch Sport“, wird vom Landesbeauftragten für<br />

Leichtathletik des B R S (Behinderten-u. Rehabilitations-Sportverband<br />

Saarland), Wolfgang Blöschle, betreu. David erzielte in<br />

der vergangenen Saison sehr gute Ergebnisse, so wurde er beim<br />

3,5 km Jugendrennen in Schenkon /Schweiz überlegen Erster;<br />

obwohl erst 14 Jahre alt fuhr er auch beim großen Rennen in<br />

Muttenz/Schweiz im Feld von 18 Aktiven der Weltklasse mit und<br />

belegte 2 mal den 6. und 2 mal den 9. Platz. Sein Trainer kann<br />

sich auch darüber freuen, dass David S. (s. Foto) vom Deutschen<br />

Behinderten-Sportverband für die Juniorenweltmeisterschaft im<br />

August in Olomouc/Tschechien nominiert wurde.<br />

David Scherer mit einem aktuellen Rennrollstuhl des BRS Saarland<br />

FVF auf sponsorensuche<br />

<strong>Der</strong> FVF ist auf Sponsorensuche und hat deshalb die Fa. Future<br />

Sport aus Esslingen beauftragt, telefonisch Sponsoren im regionalen<br />

Umfeld für unseren Verein zu suchen. Es werden 4 Leistungspakete<br />

angeboten und die Unternehmen, die unseren Verein<br />

finanziell unterstützen, erhalten nach Ablauf der Aktion eine ordentliche<br />

Spendenbescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt.<br />

Aktive:<br />

Nach dem Saisonbeginn am 31.07. stehen im August und September<br />

folgende Spiele an:<br />

15.08. um 13.15 und 15.00 Uhr bei TuS Jägersfreude, 22.08. um<br />

15.00 Uhr FVF - ASC Dudweiler2, 29.08. um 13.15 und 15.00 Uhr<br />

bei Zenit Saarbrücken, 05.09. um 15.00 Uhr FVF - Zelos St. Ingbert,<br />

12.09. um 13.15 und 15.00 Uhr bei SV Altenwald, 19.09. um 15.00<br />

Uhr FVF - SC Friedrichsthal2.<br />

Jugend:<br />

Trainingsbeginn für alle Jugendmannschaften war am 05.08.. Die<br />

Trainingszeiten sind wie folgt: Minis von 16.00–17.00 Uhr unter<br />

Trainer Dieter Engel, F-Jugend ebenfalls von 16.00–17.00 Uhr unter<br />

Trainer Florian Deutsch, E-Jugend von 17.00–18.00 Uhr unter<br />

Trainer Frank Leonhard, D-Jugend ebenfalls von 17.00-18.00 Uhr<br />

unter Trainer Giuseppe Simonetta, C-Jugend von 17.30-18.30 Uhr<br />

evtl. unter Trainer Florian Deutsch. Die Jugendabteilung bedankt<br />

sich an dieser Stelle bei Norbert Heinz vom Dachdeckerbetrieb<br />

DAZI für die Unterstützung beim Kauf von Jugendtrikots.<br />

8<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 55 – August 2010 • 5. Jahrgang<br />

Alte herren:<br />

Folgende Spiele stehen an, jeweils um 18.00 Uhr: 14.08. FVF - St.<br />

Wendel, 21.08. FVF - Herrensohr, 27.08. Sportfest in Hüttigweiler,<br />

04.09. Sportfest in Uchtelfangen, Uhrzeit und Gegner standen bei<br />

Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />

Fischbacher dorffest vom 27. - 29.8.10.<br />

<strong>Der</strong> FVF nimmt wie immer am diesmal 30. Fischbacher Dorffest<br />

teil. Neben den bekannten Getränken bieten wir freitags Rostwürste<br />

u. Pommes und samstags und sonntags die beliebten<br />

Grillspatzen mit Beilagen an. Über einen Besuch unseres Standes<br />

würden wir uns freuen.<br />

Zur Beachtung: Aus gegebenem Anlass weisen wir darauf hin,<br />

dass das Bespielen des Kunstrasens vereinsfremden Personen<br />

nicht mehr gestattet ist (ausgenommen vermietete Zeiten).<br />

Angelsportverein Fischbach-camphausen 1934<br />

e.V. - Jugendabteilung<br />

Jugendzeltlager in Bollendorf/sauer<br />

Auch in diesem Jahr wurde wieder das traditionelle Jugendzeltlager<br />

an dem deutsch-luxemburgischen Grenzfluss Sauer durchgeführt.<br />

Wie im Jahr zuvor fand die Anreise mit dem Fahrrad statt.<br />

Ziel der Fahrt war, wie in den Jahren zuvor, der Campingplatz<br />

Altschmiede in Bollendorf. In zwei Tagesetappen wurden 110 Kilometer<br />

bewältigt. Die 30 Radfahrer machten sich von Dillingen aus<br />

auf den Weg nach Bollendorf. Die Jugendherberge in Saarburg<br />

war nach 50 Kilometern das erste Etappenziel. Mit einem schönen<br />

Grillabend ließ man den Tag gemütlich ausklingen.<br />

Am nächsten Morgen ging es dann weiter entlang der Saar über<br />

Konz zur Saarmündung, dann die Mosel aufwärts nach Oberbillig,<br />

von wo aus wir mit der Fähre ins luxemburgische Wasserbillig<br />

übersetzten. Am frühen Nachmittag war der Campingplatz nach<br />

60 Etappenkilometern entlang des Sauertal-Radweges von allen<br />

Radlern erreicht.<br />

Auf dem Plan für die weitere Woche standen unter anderem die<br />

beliebte Kanufahrt vom Campingplatz aus ins 14 km entfernte<br />

Minden, sowie ein Angeltag an einem Forellenweiher. Hier konnten<br />

über 40 Forellen von den jugendlichen Teilnehmern überlistet<br />

werden.<br />

Auch das traditionelle Fußballspiel Jugend gegen Betreuer<br />

wurde wieder durchgeführt, das in diesem Jahr von unserer Ju-


gendgruppe gewonnen wurde. Wie in den Jahren zuvor ging<br />

die Woche schnell vorüber und so hieß es am Samstag wieder<br />

packen und die Heimreise antreten. Mit einem gemütlichen Grillabend<br />

an unserem Vereinslokal ließen wir die Woche zusammen<br />

mit allen Teilnehmern und Eltern ausklingen.<br />

Die Jugendabteilung vom ASV Fischbach-Camphausen möchte<br />

sich an dieser Stelle nochmal bei allen Helfern und Betreuern für<br />

diese, wieder einmal tolle Fahrt bedanken, an die man sich sicher<br />

wieder mal noch lange und gerne erinnern wird.<br />

Weitere Bilder von der Fahrt gibt es unter www.asvfischbach.de.<br />

sV Göttelborn<br />

Jugend:<br />

Am 13.08.-15.08. findet ein Jugendturnier im Grubenstadion Göttelborn<br />

statt.<br />

Nachfolgend das Programm für das 23. Horst Baltes und Jürgen<br />

Thull- Gedächtnisturnier für Jugendmannschaften 2010:<br />

Freitag: 16.00 - 20.00 Uhr, C7-Mädchenturnier<br />

Samstag: 10.00 - 11.30 Uhr, G-Jugendturnier<br />

12.00 - 13.00 Uhr, E2 Einlagespiel<br />

13.00 - 17.30 Uhr, C11 Turnier<br />

17.30 - 19.00 Uhr, A Jugend Einlagespiel<br />

Sonntag: 10.00 - 12.30 Uhr, E 1 Turnier<br />

13.00 - 18.00 Uhr, B Turnier<br />

Die Bevölkerung ist recht herzlich dazu eingeladen. Für Speis und<br />

Trank ist wie immer bestens gesorgt.<br />

Auf Ihr Kommen freut sich die Jugendabteilung.<br />

Ah 1970 sV Göttelborn<br />

Zurzeit herrscht bei der AH Göttelborn Urlaub, Sommerferien.<br />

Doch die nächsten Termine werfen ihre Schatten voraus.<br />

06.08.-08.08.: Teilnahme am Göttelborner Dorffest<br />

14.08.: Sportfest in Habach AH 32<br />

18.08.: AH 40 SVG - FV Eppelborn, 19.00 Uhr<br />

21.08.: AH 32 DJK Neuweiler – SVG, 18.00 Uhr<br />

25.08.: AH 40 Merchweiler – SVG, 19.00 Uhr<br />

28.08.: Sportfest in Hüttigweiler AH 32<br />

01.09.: AH 40 spielfrei (Training), 19.00 Uhr<br />

04.09.: AH 32 SVG - TuS Steinbach, 18.00 Uhr<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 55 – August • 5. Jahrgang<br />

Vereine allgemein<br />

Bergmannsverein “Glück Auf” Fischbachcamphausen<br />

2000 e. V.<br />

dorffest 2010 wird mit Mitgliedern<br />

geplant<br />

Auf eine wichtige Vereinsaktivität richtet Klaus Busch den Blick.<br />

Am letzten Augustwochenende feiert Fischbach wieder sein beliebtes<br />

Dorffest. <strong>Der</strong> Bergmannsverein wird mit einem Stand vertreten<br />

sein. Neben Getränken und Panneschibbelyoner wird es<br />

auch wieder ein Kuchenbuffet geben.<br />

Am Dienstag, 10. August, findet um 18.00 Uhr in den Räumen<br />

in Camphausen die Vorbesprechung zum Dorffest statt. Alle<br />

Mitglieder und Freunde des Bergmannsvereins, die am Dorffest<br />

mithelfen wollen, sind herzlich zur Vorbesprechung eingeladen.<br />

KLEINE TIGER bieten Kurs für Babymassage<br />

an<br />

Seit November 2008 bietet die Kinder- und Elterninitiative KLEINE<br />

TIGER e.V. auch Babymassage-Kurse nach den Richtlinien der<br />

Deutschen Gesellschaft für Baby- und Kindermassage e.V. an.<br />

Ziele der Babymassage sind die Stärkung der Bindung und erste<br />

Kommunikation zwischen Mutter/Vater und Säugling. Sie ist als<br />

wohltuende Entspannung für Babys und Eltern gedacht und führt<br />

zu deutlich besseren Körperfunktionen des Babys (z.B. besserer<br />

Schlaf, weniger Blähungen und Koliken). Darüber hinaus dienen<br />

die Treffen auch dem Austausch mit anderen Eltern über Herausforderungen<br />

und Freuden des Elterndaseins.<br />

<strong>Der</strong> nächste Kurs beginnt am Mittwoch 18. August um 10.00 Uhr.<br />

Er beinhaltet 5 Treffen zu je 90 Minuten. Geleitet wird der Kurs<br />

von Annette Weber, einer examinierten Kinderkrankenschwester<br />

mit einer Zusatzausbildung für Babymassage. Sie nimmt auch die<br />

Anmeldungen unter Tel. Nr. 06897/978671 oder 0151/55384897<br />

entgegen.<br />

Informationen über weitere Gruppenangebote der KLEINEN TI-<br />

GER gibt es im Internet unter: www.kleine-tiger-sulzbach.de.<br />

9


Tanja sucht<br />

ein Zuhause<br />

10<br />

Die gemeinde <strong>Quierschied</strong><br />

informiert<br />

Gemeindeverwaltung <strong>Quierschied</strong><br />

im Überblick<br />

Adresse: Am rathausplatz 1, 66287 <strong>Quierschied</strong><br />

Anschrift: Postfach 255, 66282 <strong>Quierschied</strong><br />

Telefon: 06897/961-0 Telefax: 06897/961-110<br />

eMail: mail@quierschied.de<br />

Bürgermeisterin: Karin Lawall, Tel.: 961-101<br />

1. Beigeordneter: Karl-Heinz Lander<br />

2. Beigeordneter: Max Detemple<br />

3. Beigeordneter: Gernot Abrahams<br />

Ortsvorsteher: Michael Bost, Tel.: 06897/961-261<br />

sprechstunde: dienstags 17.00 uhr – 18.30 uhr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Vormittags: täglich<br />

von 8.15 Uhr bis 12.30 Uhr<br />

Kurz belichtet<br />

Tanja ist geschätzt vom<br />

Tierarzt auf circa 10<br />

Jahre. Die treue Hündin<br />

wurde als Fundtier<br />

zu uns ins Tierheim<br />

Saarbrücken gebracht.<br />

<strong>Der</strong> Sohn der Besitzerin<br />

hat sich auch bei uns<br />

gemeldet, allerdings<br />

wollte er die Senior-<br />

Hundedame nicht mehr<br />

nach Hause nehmen,<br />

als er erfahren hat, dass<br />

die rüstige Dame vielleicht<br />

Arthrose haben könnte und man diese altersbedingten<br />

Schmerzen mit einer kleinen Dosis Schmerzmedikamente lindern<br />

könnte.<br />

Leider sucht die freundliche Hundedame jetzt erneut ein Zuhause,<br />

in dem sie trotz ihrer altersbedingten Arthrose noch ihren<br />

Lebensabend verbringen darf. Sie leidet im Tierheim sehr und<br />

sucht die Nähe zu ihren Gassi-Gehern!<br />

Kontakt:<br />

berthabruchtierheim@googlemail.com oder<br />

simone Mai, Handy: 0174/9912869<br />

(Mo. - Fr. ab 17.00 Uhr, Wochenende: ganztägig) oder<br />

Tierheim Saarbrücken, Tel.: 0681/53530<br />

(Di. - Fr.: 13.00 – 17.00 Uhr).<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 55 – August 2010 • 5. Jahrgang<br />

Nachmittags: Montag, dienstag, Mittwoch<br />

von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

donnerstag<br />

Von 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Freitagnachmittags geschlossen<br />

dienstagnachmittags bleibt der Fachbereich 2 -Bürgerservice<br />

und Ordnungswesen- ebenfalls für den Publikumsverkehr<br />

geschlossen.<br />

Verwaltungsaußenstellen<br />

Fischbach-camphausen<br />

Ortsvorsteher: Harald Quirin, Tel.: 63567<br />

Fischbachhalle, Tel.: 61864<br />

Sprechstunden:<br />

dienstags und donnerstags 16.30 – 17.30 Uhr<br />

Göttelborn<br />

Ortsvorsteher: Peter Saar<br />

Hauptstr. 164, Tel.: 06825/5420<br />

Sprechstunden:<br />

montags 17.00 – 19.00 Uhr<br />

Nach Vereinbarung: 06825/96310<br />

Wochenmärkte<br />

<strong>Quierschied</strong>, Marktplatz:<br />

Mittwochs- und Samstagsmarkt<br />

April – Frühjahrskrammarkt<br />

Mai - Blumenmarkt<br />

September - Herbstkrammarkt<br />

Dezember - Weihnachtsmarkt<br />

Fischbach, Marktplatz:<br />

Mittwochs- und Samstagsmarkt<br />

Mai - Blumenmarkt<br />

Dezember - Weihnachtsmarkt<br />

spatenstich zur sanierung und zum<br />

umbau der Marienstraße<br />

Mit dem offiziellen Spatenstich wurde kürzlich der Grundstein für<br />

eines der wichtigsten Bauvorhaben der Gemeinde <strong>Quierschied</strong><br />

gelegt: Die Marienstraße als Hauptgeschäftsstraße wird saniert<br />

und die Verkehrsführung in der Ortsmitte wesentlich verändert.<br />

In Anwesenheit des Vertreters der bauausführenden Firma Heidemann<br />

GmbH aus Neunkirchen, Herrn M. Frank vom Ingenieurbüro<br />

Theis und Frank, sowie Herrn Diplom-Ingenieur Wolfgang Kallenbach<br />

und Herrn Joachim Pfeiffer von der Gemeindeverwaltung,<br />

gab Bürgermeisterin Karin Lawall den Startschuss für die weitreichenden<br />

Baumaßnahmen in der Ortsmitte.<br />

Sie bezeichnete die Maßnahme als weiteren wichtigen Baustein<br />

zur Attraktivitätsverbesserung der Gemeinde und wies hierbei<br />

auch auf den bereits erfolgten Umzug der Gemeindeverwaltung<br />

in das ehemalige Volksbankgebäude, sowie die Errichtung des<br />

REWE- Vollsortimenters in der Ortsmitte hin.


Neben der Erneuerung des Kanals (106.878,87 Euro) und den<br />

Tiefbauarbeiten ist auch die Erneuerung des Pflastersteinbelags<br />

vorgesehen (Auftragssumme Straßenbau: 208.620,16 Euro).<br />

Im Zuge der Bauarbeiten wird auch ein ca. 12 m langes Kanalstück<br />

in der Einmündung Spielmannsgasse erneuert. Als provisorische<br />

Zufahrt in das Wohngebiet Sonnengasse/Spielmannsgasse<br />

wurde neben der vorhandenen Fußgängerbrücke über<br />

den Fischbach eine Behelfsbrücke gebaut, die während der<br />

Dauer dieser Kanalbauarbeiten als Notzufahrt ins Wohngebiet<br />

genutzt werden kann. (Kosten Behelfsbrücke: ca. 16.500 Euro).<br />

Die Gehwege werden nicht erneuert. Nach dem Umbau des Einmündungsbereiches<br />

in die Holzer Straße wird auch das Denkmal<br />

„<strong>Quierschder</strong> Wambe“ auf die gegenüberliegende Straßenseite<br />

der Marienstraße versetzt. Die gesamten Maßnahmen werden<br />

mit erheblichen Mitteln des GVFG-Förderprogramms des Landes<br />

mitfinanziert.<br />

Nach Aussage der bauausführenden Firma ist die Durchführung<br />

des „<strong>Quierschied</strong>er Wambefestes“ gesichert, da der erste Bauabschnitt<br />

von der Rathausstraße bis zur Sonnengasse bis Mitte August<br />

fertig gestellt wird. Als planmäßiges Ende der Gesamtbaumaßnahme<br />

ist Ende Oktober vorgesehen.<br />

Bedingt durch die Baumaßnahme ist eine Beeinträchtigung für<br />

Anlieger, Gewerbetreibende und Verkehrsteilnehmer nicht zu<br />

vermeiden. Bürgermeisterin Karin Lawall appellierte daher an<br />

die Bürgerinnen und Bürger, den Gewerbetreibenden in der<br />

Ortsmitte während der schwierigen Phase der Bauarbeiten die<br />

Treue zu halten. Sie bat auch um Verständnis hinsichtlich der<br />

Parkplatzsituation und gab der Erwartung Ausdruck, dass mit<br />

Beendigung der Gesamtbaumaßnahme in der Ortsmitte <strong>Quierschied</strong><br />

ein großer Schritt für mehr Kaufkraft und Lebensqualität<br />

getan ist.<br />

Abschlussfahrt der Vorschulkinder<br />

der Gemeinde - Kita`s<br />

KiTa Pusteblume Fischbach<br />

Am Donnerstag, den 17. Juni 2010 fand die traditionelle Abschlussfahrt<br />

der Schmetterlingskinder der Kita Pusteblume ins<br />

Robinsondorf nach Neunkirchen-Furpach statt. Schon um 14.00<br />

Uhr wurden wir vom Bus in Fischbach an unserer Tagesstätte<br />

abgeholt und nach einer Verabschiedung von den Eltern waren<br />

wir unterwegs. Nach einer kurzen, aber spannenden Fahrt im<br />

Robinsondorf angekommen bezogen wir zuerst unsere Ferien-<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 55 – August • 5. Jahrgang<br />

häuser und erkundeten die Gegend mit dem tollen Abenteuerspielplatz.<br />

Sogar eine Tarzanschaukel gab es da! Zum ersten Mal<br />

begleitete uns dieses Jahr unser Kindergartenhund CARLOS: Das<br />

war natürlich ein besonderer Spaß, vor allem als wir dann noch<br />

ein Wettrennen mit ihm veranstalteten und jedes Kind gegen ihn<br />

antreten durfte!<br />

Nachdem wir eine Zeit lang gespielt haben und uns mit Kuchen<br />

und Obst gestärkt hatten, unternahmen wir eine aufregende<br />

Schatzsuche. Am Ende fanden wir eine Kiste mit Edelsteinen,<br />

Gummibärchen und T- Shirts mit unseren Namen als Erinnerung<br />

an diese Abschlussfahrt. Das war die beste Überraschung an<br />

diesem Tag! Während wir noch auf dem Spielplatz spielen durften,<br />

bereiteten die Erzieherinnen und Erzieher das Abendessen<br />

vor. Wir haben gegrillt, es gab rote und weiße Würstchen mit Nudelsalat.<br />

Danach haben wir noch ein wenig Fußball gespielt, aber<br />

wir waren schon bald so müde, dass wir uns duschten, Zähne<br />

putzten und ins Bett geschlüpft sind. Natürlich haben wir vorher<br />

noch unsere Taschenlampen ausprobiert und unters Kopfkissen<br />

gelegt. Um 23.00 Uhr war dann auch der Letzte von uns eingeschlafen.<br />

Morgens um 7.30 Uhr wurden wir geweckt, denn im Speisesaal<br />

war schon das Frühstück vorbereitet. Aber bei Brötchen mit Nutella<br />

und warmem Kakao wurden wir alle bald wieder munter.<br />

Leider mussten wir dann gleich Zähne putzen und Koffer packen,<br />

da wir schon um 10.30 Uhr wieder vom Bus abgeholt wurden.<br />

Pünktlich um 11.00 Uhr kamen wir in Fischbach an, wo wir sehnsüchtig<br />

von unseren Eltern erwartet wurden. Damit war unsere<br />

Abschlussfahrt ins Robinsondorf leider schon vorbei. Aber alle<br />

hatten einen riesigen Spaß und das Motto lautet: Nächstes Jahr<br />

wieder!!<br />

KiTa sonnenschein Göttelborn<br />

spiel und spaß im robinsondorf<br />

Viel Spaß hatten die zukünftigen Schulkinder des Kindergartens<br />

Göttelborn während ihrer Abschlussfahrt mit Übernachtung im<br />

Robinsondorf in Neunkirchen-Furpach.<br />

Am Donnerstag, dem 10.06. kamen sie mit ihren Erzieherinnen<br />

nachmittags mit dem Bus in der Freizeiteinrichtung an.<br />

Nach der Bettenverteilung und dem Auspacken der Koffer ging<br />

es gleich auf Erkundungstour über das große umzäunte Gelände.<br />

Die neue Kletteranlage und die Seilbahn waren der absolute Hit<br />

bei den 15 Kindern, von denen sie sich ungern trennten, als es<br />

Zeit für das gemeinsame Abendessen war.<br />

11


Nach dem Essen standen noch eine Wasserschlacht, eine Schatzsuche<br />

und eine Freiluftdisco auf dem Programm. Erst spät wurden<br />

die Lichter in den Häusern gelöscht, doch nach der Gutenachtgeschichte<br />

kehrte endlich Ruhe ein.<br />

Am nächsten Morgen war nach dem Packen und dem Frühstück<br />

noch etwas Zeit zum Spielen, danach ging es wieder mit dem Bus<br />

zurück zum Kindergarten. Dort nahmen die Eltern ihre müden,<br />

aber glücklichen und zufriedenen Kinder in Empfang.<br />

Wir wünschen all unseren Großen einen guten Start nach den<br />

Sommerferien und eine schöne und erfolgreiche Schulzeit!<br />

Das Team des Kindergartens Sonnenschein<br />

KiTa Villa regenbogen <strong>Quierschied</strong><br />

Am 24. Juni 2010 war es endlich soweit: Die Abschlussfahrt der<br />

Vorschulkinder stand auf dem Programm! Um 15.00 Uhr ging es<br />

los. <strong>Der</strong> Bus hat uns am Kindergarten abgeholt, die Taschen wurden<br />

schnell verstaut, dann gab es noch einen Abschiedskuss für<br />

die Eltern und schon ging`s ab nach Losheim!<br />

Im Ökodorf angekommen, durften die Kinder sich dann gleich<br />

aussuchen mit wem und in welcher Hütte sie schlafen wollten.<br />

Dann ging es los mit dem Koffer auspacken und Betten beziehen.<br />

Gleich danach ging es in Badesachen ab zum See. Das Highlight<br />

hier war das Fangen von kleinen Fischen, die aber immer wieder<br />

zurück in den See durften �.<br />

Um 19.00Uhr gab es dann Abendessen. Leckere Pizza und Salat<br />

und als Nachspeise hat noch jeder ein Eis bekommen. Gut gesättigt<br />

wurde dann noch auf dem Spielplatz und dem Fußballfeld<br />

gespielt.<br />

Doch dann erzählte Christina von einem Indianerschatz, der hier<br />

versteckt ist. Und tatsächlich haben die Kinder eine Schatzkarte<br />

gefunden.<br />

Dann ging es los zur ersten Station, an der sie sich ein Stirnband<br />

wie richtige Indianer basteln konnten. An der zweiten Station<br />

gab es für jeden eine Kriegsbemalung. An der dritten Station lagen<br />

Bogen bereit, für die es noch die Pfeile zu suchen galt. An<br />

der vierten Station haben sich alle echte Indianernamen gegeben.<br />

Und dann fanden wir endlich den Schatz. Für jedes Kind gab<br />

es ein Säckchen mit Gummibärchen, Schokotalern und einem<br />

Glücksstein. Da war die Freude groß!!!<br />

Wieder im Ökodorf angekommen machten wir noch ein Lagerfeuer<br />

und sangen viele schöne Lieder zusammen. Dann war es<br />

12<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 55 – August 2010 • 5. Jahrgang<br />

Zeit, um ins Bett zu gehen. <strong>Der</strong> Tag war lang und alle waren sehr<br />

müde.<br />

Am nächsten Morgen waren die ersten schon um sieben Uhr<br />

wach. Bis zum Frühstück konnten die Kinder noch im Ökodorf<br />

spielen. Um 08.30 Uhr konnten wir uns alle am leckeren Buffet<br />

stärken. Von Cornflakes über sämtliche Sorten Brot, Wurst, Käse,<br />

Marmelade, Nutella, Kakao, Milch und Tee… es war für jeden Geschmack<br />

etwas dabei. Nach dem Frühstück hieß es dann leider<br />

schon wieder Betten abziehen und Koffer packen. Um 11.00 Uhr<br />

kam schon der Bus und es ging wieder zurück nach <strong>Quierschied</strong>,<br />

wo wir schon von allen Eltern erwartet wurden.<br />

Alles in allem war es eine gelungene Abschlussfahrt, bei der viele<br />

Abenteuer erlebt wurden.<br />

Wir wünschen unseren Kindern alles Gute für die Schule!!!<br />

Kleine Stars in der Manege - Zirkus an<br />

der Grundschule Göttelborn<br />

Eine kurzfristig anberaumte Vorführung der besonderen Art gab<br />

es im Rahmen der Ferienbetreuung der FGTS <strong>Quierschied</strong> in der<br />

Grundschule Göttelborn.<br />

Über 20 Kinder hatten sich bereits vor den Sommerferien zu der<br />

Projektwoche unter dem Motto „ArtisTick - Mitmachzirkus für<br />

Kinder“ angemeldet. Ziel der Projektwoche war es die Kinder in<br />

den Umgang mit Einrad, Diabolo, Jonglierbällchen, Tüchern, Ringen,<br />

Tellern u.v.m. hinein schnuppern zu lassen. Doch was eigentlich<br />

als Projektwoche gedacht war, in der ausschließlich der Spaß<br />

im Vordergrund stehen sollte, entpuppte sich schon im Laufe des<br />

ersten Tages als eine echte Überraschung, die neben dem Spaß<br />

noch viel mehr zu bieten hatte. Die Kinder entwickelten schon<br />

nach kurzer Zeit eine Begeisterung für die Sache und eine Disziplin<br />

beim Üben, die alle Beteiligten staunen ließ.<br />

Man konnte zusehen, wie die Kinder von Tag zu Tag mehr Selbstvertrauen<br />

bekamen und Verantwortung für sich und die Gruppe<br />

übernahmen. Gerade die schüchternen Kinder wuchsen plötzlich<br />

wie selbstverständlich über sich hinaus. So beherrschte z.B. Jessica,<br />

ein normalerweise eher in sich gekehrtes Mädchen, schon<br />

nach kurzer Zeit mit strahlenden Augen und scheinbar mühelos<br />

eine 18kg schwere Laufkugel. Schnell war klar, dass die Leistungen<br />

der Kinder mit einer Aufführung für die Eltern gewürdigt<br />

werden mussten – kurzerhand wurde daher die Turnhalle der<br />

Grundschule Göttelborn am letzten Tag der Projektwoche zur<br />

Zirkusmanege.


Was hier, nach nur 4 Tagen Training, in der hochsommerlich<br />

heißen Mehrzweckhalle dargeboten werden konnte, das rief nur<br />

noch ein erstauntes „Ahh“ und ein begeistertes „Ooooooh“ bei<br />

dem aufmerksamen Publikum hervor.<br />

Ob die Einradfahrer, das Jonglieren mit Tellern, Ringen und dem<br />

Diabolo, das Laufen auf der Laufkugel, oder die akrobatischen<br />

Kunstturneinlagen der jungen Darsteller - alle Showeinlagen wurden<br />

mit ständigem Zwischenapplaus honoriert. Die Begeisterung<br />

der Kinder hatte sich auf die Eltern übertragen – dafür standen<br />

auch der überwältigende Schlussapplaus und die eindringlichen<br />

„Zugabe“-Rufe aus dem Publikum. Für das Betreuungsteam der<br />

FGTS <strong>Quierschied</strong> bedeutete der Erfolg des Projektes doppelte<br />

Freude. Denn mit den Projekten, die wir auf die Beine stellen,<br />

möchten wir den Kindern vermitteln, dass sich Spaß und Lernen<br />

nicht ausschließen müssen. Dinge, die wir mit Begeisterung<br />

lernen, lassen uns über uns selbst hinauswachsen - die Leistungen<br />

unserer „Zirkuskinder“ geben uns Recht.<br />

An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank unserer Zirkusdirektorin<br />

Stephanie Jadlowski vom Mitmachzirkus ArtisTick. Sie hat<br />

die Kinder, sowie die Mitwirkenden des Betreuungsteams, mit<br />

viel Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen durch die<br />

Projektwoche begleitet und damit die beeindruckenden Ergebnisse<br />

in so kurzer Zeit erst möglich gemacht.<br />

Polizeiinspektion Sulzbach stellt<br />

Verkehrsunfall- und Kriminalitätsstatistik<br />

vor – <strong>Quierschied</strong> steht nach<br />

wie vor gut da<br />

<strong>Der</strong> Leiter der Polizeiinspektion Sulzbach, der Erste Polizeihauptkommissar<br />

Werner Pietsch, hatte kürzlich im Beisein der Bürgermeister<br />

aus Sulzbach, Friedrichsthal, des Bezirksbürgermeisters<br />

aus Dudweiler und Bürgermeisterin Karin Lawall die Statistiken<br />

des Jahres 2009 über Verkehrsunfälle und Kriminalität in den<br />

Kommunen des Bereiches der PI vorgestellt.<br />

<strong>Quierschied</strong> steht nach wie vor gut da.<br />

Landesweit ist es, was die Sicherheit allgemein anbelangt, wiederum<br />

im vorderen Bereich.<br />

Die Zahl der Verkehrsunfälle ist im Schnitt noch einmal um rd. 8 %<br />

zurückgegangen. Unfallschwerpunkte sind keine zu verzeichnen.<br />

Dies ist umso beachtenswerter, da zum Einzugsbereich der Gemeinde<br />

auch die Autobahnabschnitte rund um <strong>Quierschied</strong> dazugehören.<br />

Was die Zahl der Kriminalitätsdelikte betrifft, ist die Gesamtwertung<br />

gegenüber dem Vorjahr vergleichbar.<br />

Erfreulich ist jedoch, dass Eigentumsdelikte um über 40 % (!)<br />

zurückgegangen sind, die Zahl der Rohheitsdelikte um über 10<br />

%, und die Anzahl der Sachbeschädigungen auf Straßen, Wegen<br />

und Plätzen um fast 15 %.<br />

Dieser Umstand ist nicht zuletzt auf die täglichen Kontrollen im<br />

Rahmen der Sicherheitspartnerschaft mit der PI und dem privaten<br />

Sicherheitsdienstleister WUI GmbH zurückzuführen.<br />

Im Rahmen dieser Partnerschaft wird man auch weiterhin bemüht<br />

sein, <strong>Quierschied</strong> als eine der sichersten Gemeinden im Saarland<br />

lebenswert und als Wohngemeinde attraktiv zu belassen.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 55 – August • 5. Jahrgang<br />

Engagement macht stark<br />

Aktionswoche 2010 beim Bundesnetzwerk<br />

Bürgerschaftliches Engagement<br />

Vom 17. bis 26. September startet zum sechsten Mal das BBE die<br />

bundesweite Freiwilligenoffensive: die Woche des bürgerschaftlichen<br />

Engagements.<br />

Bundesweit sollen möglichst viele Akteurinnen und Akteure,<br />

Vereine, Initiativen, Organisationen, staatliche Institutionen und<br />

Unternehmen unter dem Motto „Engagement macht stark!“ auf<br />

ihre Freiwilligenprogramme, Projekte und Initiativen aufmerksam<br />

machen.<br />

Ob ein Tag der offenen Tür, eine Fachveranstaltung oder ein Freiwilligentag<br />

– wir freuen uns über rege Beteiligung an der Aktionswoche<br />

2010!<br />

Weitere Informationen unter: www.engagement-macht-stark.de.<br />

Die Polizeiinspektion<br />

informiert<br />

Bei sachdienlichen hinweisen wenden sie sich bitte an<br />

die Polizeiinspektion Sulzbach, Gärtnerstraße 12, Tel.<br />

06897/933-0.<br />

Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten<br />

in Friedrichsthal<br />

Am Samstag, dem 03. Juli, ereignete sich in der Grühlingstraße in<br />

Friedrichthal ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Ein 26-jähriger<br />

Pkw-Führer aus Friedrichsthal, der die Grühlingstraße aus Bildstock<br />

kommend in Richtung Hühnerfeld befuhr, kam cirka 50 m vor der<br />

Einmündung Friedrichsthaler Straße in Folge nicht angepasster<br />

Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab. Er überfuhr die<br />

dortige Sperrfläche und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden<br />

Pkw einer 30-Jährigen aus Friedrichsthal, die nach links in<br />

die Bergwerkstraße abbiegen wollte und sich bereits auf dem Abbiegestreifen<br />

eingeordnet hatte.<br />

Die beiden Unfallbeteiligten wurden leicht, der Beifahrer der 30-<br />

Jährigen Friedrichthalerin schwer verletzt (Rippenfraktur). An beiden<br />

Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die Überprüfung<br />

der Fahrtüchtigkeit des Unfallverursachers ergab, dass dieser<br />

unter alkoholischer Beeinflussung stand. Ihm wurde eine Blutprobe<br />

entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt und ein<br />

Strafverfahren eingeleitet.<br />

<strong>Der</strong> QuIersch<strong>Der</strong><br />

Ihr Werbepartner<br />

Tel. 0 68 97 / 5 49 32<br />

13


14<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 55 – August 2010 • 5. Jahrgang<br />

<strong>Quierschder</strong> Wambefeschd vom 13. - 16. August 2010<br />

PrOGrAMM<br />

FREITAG, 13. JULI 2010<br />

18.30 uhr WAMBe-uMZuG zur Bühne<br />

anschließend<br />

WAMBE-PROLOG<br />

Fassanstich durch Frau<br />

Bürgermeisterin Karin Lawall<br />

u. Ortsvorsteher Michael Bost<br />

anschließend Freibier<br />

Freifahrten für Kinder<br />

20.00 uhr LIVE MUSIK mit der Band<br />

„dA ViNci“<br />

dazwischen großes Höhen-<br />

feuerwerk im Eisengraben<br />

SAMSTAG, 14. JULI 2010<br />

20.00 uhr LIVE MUSIK mit der Band<br />

„NOT WiThOuT“<br />

Wir wünschen alle ein schönes<br />

WAMBeFeschd!<br />

Ihr Team vom <strong>Quierschder</strong>


<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 55 – August • 5. Jahrgang<br />

<strong>Quierschder</strong> Wambefeschd vom 13. - 16. August 2010<br />

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Unser Mehr-Wert-Service für Sie!<br />

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Homöopathie,<br />

Schüssler Salze,<br />

individuelle Aetherische<br />

Oelmischungen,<br />

Salben aus eigener<br />

Herstellung,<br />

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und an kranken Tagen<br />

• Kostenloser Lieferservice<br />

• 5 % Rabatt mit unserer Bonuskarte<br />

• Kundenfreundliche Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 8.00 - 12.30<br />

und 14.00 - 19.00 Uhr<br />

(auch mittwochs)<br />

Sa 8.00 - 12.30 Uhr<br />

Gertrud Dillinger<br />

Alter Markt 3 • 66287 <strong>Quierschied</strong> • Tel. 0 68 97/6 30 30 • Fax. 0 68 97/6 64 58<br />

eMail: ApoDillinger@t-online.de • www.apo-dillinger.de<br />

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SONNTAG, 15. JULI 2010<br />

09.30 uhr FAhrrAd-WAMBeTOur<br />

Bike-Sport-Freunde Fischbachtal<br />

Anmeldung und Start:<br />

Bühne Marienstraße<br />

14.00 uhr WAMBe-PreissKAT<br />

im Kultursaal<br />

Infos unter: www.skat-extra.de<br />

19.30 uhr GROSSE TOMBOLA-VERLOSUNG<br />

MONTAG, 16. JULI 2010<br />

Familientag mit ermäßigten<br />

Preisen auf dem Kirmesplatz<br />

19.00 uhr LIVE MUSIK mit TiM<br />

LEINENWEBER (DSDS-Kandidat)<br />

anschließend discO-MusiK mit<br />

dJ heNNes<br />

22.00 uhr FEIERLICHE EINMOTTUNG<br />

des WAMBe Leitung: Gerd Groß<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet unter:<br />

www.der-quierschder-online.de<br />

15


16<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 55 – August 2010 • 5. Jahrgang<br />

<strong>Quierschder</strong> Wambefeschd vom 13. - 16. August 2010<br />

TOMBOLA<br />

1. Preis reiseGuTscheiN üBer 500 €<br />

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mit Unterstützung der Fa.<br />

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Manuela Pabst<br />

4./5. Preis: TAGesFAhrT NAch PAris<br />

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Rathaus-Info<br />

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Gasthaus Pabst<br />

An allen Festtagen<br />

ist für Ihr leibliches Wohl<br />

ganztägig gesorgt.


<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 55 – August • 5. Jahrgang<br />

<strong>Quierschder</strong> Wambefeschd vom 13. - 16. August 2010<br />

17


Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person<br />

und anschließender unfallflucht,<br />

Spieser Straße, Friedrichsthal/ Bildstock<br />

Am Dienstag, den 06.07., gegen 18.00 Uhr, stand eine 35 Jahre alte<br />

Frau aus Bildstock mit ihrem Roller vor dem Einkaufsmarkt “Schlecker”,<br />

Spieser Straße, Friedrichsthal/ Bildstock. Unmittelbar vor dem<br />

Anfahren, kam aus Richtung “Neuer Kreisel Bildstock” ein hellgrünfarbener<br />

Pkw, stieß mit seinem Pkw gegen die am Fahrbahnrand<br />

stehende Frau auf ihrem Roller und entfernte sich anschließend<br />

unerlaubt von der Unfallstelle. Durch den Zusammenprall erlitt die<br />

Frau, durch den Sturz vom Roller, Schürfwunden am rechten Arm<br />

und Bein. Am Roller der Frau entstand Sachschaden.<br />

Autobahn A 8, Fahrtrichtung Neunkirchen,<br />

Höhe Sulzbachtalbrücke<br />

Am 10.07. ereignete sich gegen 01.20 Uhr auf der Autobahn A 8<br />

in Höhe der Sulzbachtalbrücke ein Verkehrsunfall. <strong>Der</strong> 21-jährige<br />

Fahrer eines VW Golf aus Friedrichsthal befuhr die BAB auf der mittleren<br />

der drei Fahrspuren, die 22-jährige Fahrerin eines Kleinwagens<br />

aus Bexbach auf der rechten. <strong>Der</strong> Golf-Fahrer kam aufgrund<br />

nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts ab und kollidierte<br />

mit dem Pkw der Bexbacherin, welcher sich daraufhin um die<br />

eigene Achse drehte und dann frontal mit dem Golf kollidierte. Anschließend<br />

entfernte sich der junge Mann zu Fuß von der Örtlichkeit,<br />

ohne sich um den verursachten Unfall zu kümmern. Die<br />

Frau konnte sich selbst aus ihrem auf der Fahrerseite liegenden<br />

Kleinwagen befreien.<br />

Kurz danach meldete der Halter des unfallverursachenden Pkws<br />

seinen Golf als entwendet und wurde an der fußläufig nur wenige<br />

Minuten von der Unfallstelle entfernten Wohnanschrift angetroffen.<br />

Es ergaben sich hinreichende Anhaltspunkte, die den Halter<br />

selbst als tatverdächtig erscheinen lassen. Er bestritt eine Unfallbeteiligung<br />

seiner Person. Er ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis<br />

und der benutzte Pkw ist nicht zugelassen.<br />

Nachdem die Verletzte zunächst zur ärztlichen Behandlung in ein<br />

Krankenhaus verbracht wurde, konnte sie dieses im Laufe des heutigen<br />

Vormittags wieder verlassen. Sie hatte lediglich Prellungen<br />

im Bereich des Oberkörpers erlitten.<br />

<strong>Der</strong> Tatverdächtige muss sich nun u. a. wegen des gefährlichen<br />

Eingriffs in den Straßenverkehr, des Verdachts der Unfallflucht und<br />

des Fahrens ohne Zulassung verantworten. Bei ihm wurde eine<br />

Blutentnahme vorgenommen.<br />

sintflutartige regenfälle und Gewitterschauer<br />

in einer sommernacht<br />

Das Gewitter mit Starkregen und Windböen verursachte in den<br />

frühen Morgenstunden des 11. Juli zahlreiche Gefahrenstellen im<br />

Straßenverkehr.<br />

In der Zeit von kurz vor 1.00 bis etwa 3.00 Uhr wurde die Polizei in<br />

Sulzbach in Zusammenarbeit mit den Feuerwehren wegen sechs<br />

umgestürzter und die Fahrbahnen blockierender Bäumen tätig.<br />

Viele Straßen wurden auch überflutet und waren nicht mehr befahrbar.<br />

Die Kanalisation konnte die Wassermengen teilweise nicht<br />

mehr fassen.<br />

18<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 55 – August 2010 • 5. Jahrgang<br />

Auch die Autobahn A 623 stand unter Wasser, so dass ein <strong>Quierschied</strong>er<br />

mit seinem Pkw ins Rutschen kam, wie durch ein Wunder nicht<br />

mit den Leitplanken kollidierte und sein Fahrzeug anschließend<br />

nicht mehr fahrbereit auf der Fahrbahn zum Stehen kam. Insgesamt<br />

sammelte sich das Wasser vorwiegend in den leichten Senken der<br />

Autobahn in beiden Fahrtrichtungen zwischen Saarbrücken und<br />

Sulzbach. Um kurz vor 2.00 Uhr fuhr ein Verkehrsteilnehmer in eine<br />

dieser Wasserlachen hinein, wodurch sein Auto einen technischen<br />

Defekt erlitt und abgeschleppt werden musste.<br />

Insgesamt fünf Gullydeckel wurden der Inspektion durch Anwohner<br />

gemeldet, die sich durch die Wassermassen aus ihren<br />

Schächten gehoben hatten. Allesamt konnten von den Mitteilern<br />

in Eigenregie wieder eingesetzt werden, da Polizei und Feuerwehr<br />

bei anderen Gefahrenstellen gebunden waren. Eine 18-Jährige aus<br />

Klarenthal dagegen fuhr mit ihrem Peugeot in Hühnerfeld gegen<br />

2.10 Uhr durch ein solches Schachtabdeckungsloch und beschädigte<br />

dabei ihren Pkw.<br />

Die Baustellenabsperrung in der Saarbrücker Straße in Hühnerfeld<br />

wurde kurz vor 1.00 Uhr durch den starken Wind umgestoßen und<br />

konnte notdürftig wieder aufgestellt werden.<br />

Darüber hinaus wurde die Polizei in dieser Nacht hauptsächlich<br />

wegen zahlreicher Ruhestörungen tätig, die teils von Gaststätten,<br />

teils von privaten Feiern ausgingen. Einigen Mitteilungen konnte<br />

nicht oder nicht zeitnah nachgegangen werden, da die Kräfte wegen<br />

oben genannten Unwetters gebunden waren. Auch wenn<br />

die derzeit herrschenden Temperaturen dazu einladen, sollte die<br />

nächtliche Ruhe anderer respektiert und der Lärmpegel beim<br />

Feiern entsprechend angepasst werden.<br />

Verkehrsunfall mit Flucht in Maybach<br />

Ein bislang nicht bekannter Fahrzeugführer beschädigte in der<br />

Nacht zum 24.07., zwischen 01.30 Uhr und 08.45 Uhr, einen geparkten<br />

Pkw in der <strong>Quierschied</strong>er Straße, in Höhe Anwesen 42.<br />

An dem geparkten Fahrzeug wurde der linke Außenspiegel beschädigt.<br />

<strong>Der</strong> Verursacher flüchtete von der Unfallörtlichkeit ohne<br />

sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern.<br />

Verkehrsunfall mit schwer verletztem<br />

Fahrradfahrer in <strong>Quierschied</strong>-Fischbach<br />

Am Sonntag, 25.07., gegen 10.00 Uhr, ereignete sich in der Rußhütter<br />

Straße in <strong>Quierschied</strong>-Fischbach ein folgenschwerer Verkehrsunfall.<br />

Ein Pkw-Führer fuhr in der Hauptdurchfahrtsstraße von Fischbach<br />

einem 49-jährigen Fahrradfahrer aus Sulzbach von hinten auf sein<br />

Fahrrad auf. <strong>Der</strong> Fahrradfahrer überschlug sich, stürzte und kam letztendlich<br />

auf dem Gehweg schwer verletzt in Endlage.<br />

<strong>Der</strong> verursachende Pkw-Fahrer hielt kurz an und setzte anschließend,<br />

ohne sich um den Verletzten zu kümmern seine Fahrt fort. <strong>Der</strong> schwer<br />

aber nicht lebensbedrohlich verletzte Fahrradfahrer wurde in ein Krankenhaus<br />

eingeliefert. Er trug während des Unfalles einen Fahrradhelm,<br />

was ihn wohl vor schlimmeren Verletzungen bewahrte.<br />

Anhand von Zeugenaussagen konnte Stunden später der Verursacher,<br />

ein 25-jähriger aus Saarbrücken-Dudweiler, ermittelt werden.<br />

Er stand unter erheblicher alkoholischer Beeinflussung. Ihm wurde<br />

eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein einbehalten.<br />

Den Pkw-Fahrer erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen<br />

Straßenverkehrsgefährdung, Verkehrsunfallflucht, Körperverletzung<br />

und unterlassener Hilfeleistung.


Die Musikschule informiert:<br />

Musikschule Sulzbach-/Fischbachtal, Sulzbachtalstraße 126,<br />

sulzbach, Tel.-Nr.: 06897/567762.<br />

MuKi - Musik und Spielstunden für Eltern mit<br />

Kindern ab 18 Monaten<br />

Neue Kurse ab september<br />

schnupperstunde im August<br />

Die Musikschule Sulzbach-/Fischbachtal bietet seit einigen Jahren<br />

mit großem Erfolg ein Programm für Eltern mit Kindern ab 18<br />

Monaten an: „MUKI“. Viele Eltern-Kind-Gruppen haben bereits begeistert<br />

an diesen Kursen teilgenommen.<br />

Von unserem Leser<br />

Paul Kolling<br />

aus Göttelborn...<br />

Wilddiebereien (Teil 3)<br />

Bei besonderen jagdlichen Verhältnissen diente die Büchse in dem<br />

damals üblichen Wildererkaliber 22 l.r. Im Wundbett liegenden<br />

Wild wurde waidgerecht der Fangschuss angetragen. J. B. war ein<br />

Wilderer mit Manieren, ohne Spleen. Es galt als Ehrensache nie die<br />

Schusswaffen auf Menschen zu richten. Potentielle Gesetzesbrecher<br />

zeigten sich anders. Es war nicht die Plaisier, es war nicht die perverse<br />

Jagdleidenschaft, es war die pure Not sich in die Zunft der<br />

Wilderer zu drängen. Das verbotswidrige Treiben in Wald und Flur<br />

blieb der Behörde nicht verborgen.<br />

Die behördlich erkannten Indizien waren zu schwach rechtlich<br />

fundiert und für ein Strafverfahren nicht ausreichend. Es stellte<br />

sich oft die nicht unbegründete Frage, ob die Behörde aus sozialen<br />

Gründen Toleranz zeigte. Nach dem Tod seiner Frau wurde er von<br />

seiner Haushälterin versorgt und nach eigenen Worten auch mit<br />

Körperwärme umsorgt.<br />

Wegen diesem gelebten Konkubinat provozierte er den Unmut des<br />

geweihten Hauptes. Er hatte eben eine besondere Lebensweise,<br />

die von Fakten gesteuert wurden, den zu entrinnen die Stärke<br />

fehlte. Keiner hatte weder Grund noch Ursache den Mitbürger<br />

zu schmähen. Sein Lebensunterhalt wurde aus dem Verkauf von<br />

Wildbret, aber nicht ausreichend finanziert. Eine weitere Einnahme<br />

war das Engagement als Hausmeister. Kunstvoll angefertigte Zigarettenspitzen<br />

aus Röhrenknochen fanden Liebhaber. Die Reparatur<br />

von Schuhen war eine gleichbleibende Einnahme. Seine Haushälterin,<br />

genannt Bas-Lina widmete sich unterstützend mit dem<br />

Stricken von Strümpfen aus handgewebter Wolle.<br />

<strong>Der</strong> 2. Weltkrieg brachte ihn zum ersten Mal in die Bredouille. Denn<br />

die Zuteilung von Lebensmittelkarten wurde von der Vorlage eines<br />

geregelten Arbeitsverhältnisses abhängig gemacht. Bei einer Baufirma<br />

fand er als Hilfsarbeiter Arbeit und Brot. <strong>Der</strong> Wilderer war<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 55 – August • 5. Jahrgang<br />

nicht glaubensstark, kein Atheist, eher ein Dissident. Das vorgeschrittene<br />

Alter verwehrte ihm schließlich die Wilderei. Schweren<br />

Herzens tat er dies. Die Wildererwaffe blieb im Wald deponiert und<br />

rostete vor sich hin. Während dieser inaktiven Wildereizeit, zeigte<br />

er mit Stolz dem Verfasser den Restbestand der Wilderermunition,<br />

eingepackt und getarnt in einer schäbigen Tabaksdose. Ein Zufallsfund<br />

der Wildererwaffe könnte als seltenes Relikt an der Wand<br />

einer Amtsstube als Exponat Platz finden. Nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

nahm sich Behörde den sozialen Wohnverhältnissen an. Dem<br />

organisierten Umzug in eine Sozialwohnung in <strong>Quierschied</strong> folgte<br />

er mit Desinteresse.<br />

In seinem Heimatort wurde der legendäre Wilderer beigesetzt.<br />

Kein Eichenbruch zierte das Grab. Keine eingemeißelte Schrift erinnerte<br />

an das ausgefüllte Leben des Wilderer Johann Breyer. Heute<br />

ist über alles Gras gewachsen.<br />

In Bayern genoss das Wildererwesen einen anderen Stellenwert.<br />

<strong>Der</strong> andere Stellenwert soll nicht vorenthalten und wie folgt vermittelt<br />

werden. Dort wird der weit über die Grenzen nicht unbekannte<br />

Wilderer Hias (Georg) Jennewein in der Chronik herausgestellt und<br />

sogar von bestimmten Kreisen auch verehrt. <strong>Der</strong> Weg zu seinem<br />

Grab auf dem Friedhof in Hausham am Schliersee ist ausgeschildert.<br />

Die dauerhaft auf seinem Grabstein angebrachte Inschrift<br />

lautet: „Hier ruht in Frieden inmitten seiner geliebten Bergwelt der<br />

Wildschütz (Freischütz) erschossen am 6.11.1877“ usw. Zum hundertsten<br />

Geburtstag lag ein sauber ausgeweideter Gamsbock auf<br />

seinem Grab. <strong>Der</strong> Bürgermeister sah sich zu einem Statement veranlasst<br />

und äußerte sich voller Entrüstung, ohne die touristischen<br />

Belange zu verhehlen. Für die Zivilgemeinde bleibt es eine Ehrenpflicht,<br />

immerwährend die Pflege des Grabes zu übernehmen.<br />

Fünf Jahre später lag nochmals eine Gams auf dem Grab. Es war<br />

der bayerische Schinderhannes.<br />

Lokales<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Ferienspaß im Glasmuseum!<br />

Auch in den Sommerferien 2010 bietet das Glas- und Heimatmuseum<br />

Warndt in Völklingen-Ludweiler Workshops für Kinder von<br />

acht bis vierzehn Jahren an.<br />

Im Mittelpunkt sollen sommerliche Motive stehen; dabei können<br />

verschiedene Möglichkeiten des Gestaltens mit Glas ausprobiert<br />

werden: bemalen, gravieren oder arbeiten in Tiffany–Technik.<br />

Die Leitung hat wieder Angela Brenner (Elm). Bitte entsprechende<br />

Kleidung tragen und dünne Pinsel mitbringen (wenn vorhanden).<br />

Anmeldung ab sofort unter Telefon: 06898/4480060.<br />

Termin: 11. August, 14.30 uhr<br />

Ort: Glas- und Heimatmuseum Warndt, Völklingen-Ludweiler,<br />

Am Bürgermeisteramt 5<br />

Kostenbeitrag: 8 euro<br />

BESUCHEN SIE UNS AUCH IM INTERNET:<br />

www.der-quierschder-online.de<br />

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Kultur an der scheune Neuhaus<br />

KABARETTABENd MIT ALICE HOFF-<br />

MANN ALS VANESSA BACKES IN<br />

“KLASSENTREFFEN”<br />

Am Donnerstag, dem 12. August 2010, 20.00 Uhr, präsentiert Alice<br />

Hoffmann Kabarett vom Feinsten in der Scheune Neuhaus zwischen<br />

Riegelsberg und Saarbrücken – sie lädt ein zum „Klassentreffen“<br />

mit Vanessa Backes, einer ihrer Paradefiguren. Alice Hoffmann, bekannt<br />

als Hilde Becker, Ehefrau des saarländischen Originals Heinz<br />

Becker, und als immer Kaffee kochende Sekretärin der Saarbrücker<br />

Tatort-Kommissare, gehört zur ersten Garde der saarländischen<br />

Kabarettkünstler und hat mit ihrer Figur „Vanessa Backes“ eine<br />

wahre Alltagsphilosophin geschaffen.<br />

So bereiten sich Vanessa Backes und die eine oder andere frühere<br />

Klassenkameradin am 12. August in der Scheune Neuhaus<br />

zunächst auf das bevorstehende „Klassentreffen“ vor. In einem Alter,<br />

in dem Frauen (und Männer) noch gerne jünger aussehen wollen<br />

und in einer Gesellschaft, in der es heißt „Hauptsache gesund!“,<br />

geht natürlich jede der betroffenen Personen (alle gespielt von Alice<br />

Hoffmann, deutschlandweit als „Hilde Becker“ bekannt) davon<br />

aus, dass sie sich „am besten gehalten“ und den größten Erfolg im<br />

Leben zu verzeichnen hat. Wobei unter „Erfolg“ jede(r) etwas anderes<br />

versteht.<br />

Vanessa Backes jedenfalls ist stolz, trotz Ehescheidung noch zu<br />

leben und sogar auf eigenen Beinen. Für das Treffen hat sie extra<br />

Gesangsunterricht genommen. Sie will ihre Klassenkameradinnen<br />

mit bekannten Operettenarien überraschen. Während sie wartet,<br />

macht sie sich so ihre Gedanken übers Älterwerden und was „die<br />

Hauptsach“ im Leben ist.<br />

<strong>Der</strong> zweite Teil des Abends dient der Verarbeitung aller Eindrücke<br />

nach dem Klassentreffen. Sollte man nicht die bisherige Lebenseinstellung<br />

über Bord werfen und einfach mal was ganz anderes<br />

machen? Vanessa Backes schwelgt in wilden Träumen …<br />

Termin: donnerstag, 12. August 2010, 20.00 uhr,<br />

einlass: 19.30 uhr<br />

Ort: scheune Neuhaus<br />

Eintritt: 12 Euro VVK; Kartenbestellung empfohlen, Kontakt:<br />

scheunenbüro 06806/102419<br />

info und Kartenreservierung: scheunenbüro, Tel.:<br />

06806/102419<br />

Weitere informationen zur Künstlerin: www.alicehoffmann.de<br />

Musik mit Poesie, Witz und viel Herzblut<br />

… chansons mit den schoenen im<br />

urwald vor den Toren der stadt<br />

Auf Einladung des SaarForst Landesbetriebs konzertiert die Chanson-Band<br />

Die Schoenen – schon zum zweiten Mal in diesem Jahr<br />

- am Donnerstag, dem 26. August 2010, 20.00 Uhr, im Rahmen des<br />

Scheunenprogramms 2010 im Urwald vor den Toren der Stadt.<br />

Wenn das Wetter mitspielt, open air im wunderschönen Ambiente<br />

des Scheunengartens.<br />

Seit Jahren begeistern Die Schoenen aus dem Saarland mit<br />

deutsch-französischen Chanson-Programmen ihre Fans in ganz<br />

20<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 55 – August 2010 • 5. Jahrgang<br />

Deutschland. Die vier leidenschaftlichen Instrumentalisten aus<br />

Saarbrücken und Frankreich unterlegen die variantenreiche<br />

Stimme und Darstellungskraft ihrer Überherrner Sängerin Anne<br />

Schoenen mit einem facettenreichen Klangteppich. Nach 10 Jahren<br />

als Cover-Band, in denen sie Bekanntes und weniger Bekanntes<br />

von Piaf bis Knef, von Brel bis Krug interpretierte, wuchs der Wunsch,<br />

eigene Stücke auf die Bühne zu bringen. Gesagt, getan - seit<br />

einiger Zeit schreibt Schlagzeuger Harald Rech deutsche Titel aus<br />

allen Lebenslagen sozusagen der und den Schoenen direkt auf<br />

den Leib. Michel Uhring, bekannter Interpret und Songschreiber<br />

aus dem angrenzenden Lothringen, und Thomas Graf übernehmen<br />

diesen Part für die französischsprachigen Lieder. Die musikalischen<br />

Arrangements entwickeln die Musiker Guido Allgaier (git),<br />

Jörg Jenner (bass), Vincent Carduccio (acc), Harald Rech (drums/<br />

percussion) und Anne Schoenen (voc) gemeinsam im Proberaum<br />

mit großer Detailgenauigkeit.<br />

Das Publikum erwartet eine stimmungsvolle Chanson-Pop-Mélange<br />

mit Titeln der genannten Songschreiber sowie bekannten<br />

Melodien von Edith Piaf, Jacques Brel, Paris Combo, Diane Tell,<br />

Claude Nougaro sowie immer neue musikalische Überraschungen<br />

…<br />

informationen auch unter www.dieschoenen.de.<br />

Termin: 26. August 2010, 20.00 uhr, einlass: 19.30 uhr<br />

Ort: scheune Neuhaus<br />

eintritt: 12 euro VVK; Kartenbestellung empfohlen,<br />

Kontakt: Scheunenbüro, Tel.: 06806/102419.<br />

Weitere Kultur-Termine im rahmen des scheunenprogramms:<br />

Do., 26.08., 20.00 Uhr: Chansons mit Die Schoenen, Scheune<br />

Neuhaus<br />

Sa., 04.09., 20.00 Uhr: Beats im Urwald, Disko mit der<br />

Naturschutzjugend Saar<br />

So., 12.09., 11.00 Uhr: Kinder-Urwaldfest der Naturschutzjugend<br />

Saar<br />

So., 19.09., 18.00 Uhr: Traumzeit mit Marion Ritz-Valentin und dem<br />

Waldgeister-Programm, Scheune Neuhaus<br />

Do., 11.11., 17.30 Uhr: St. Martin<br />

So., 05.12., 18.00 Uhr: Nikolausfest<br />

So., 19.12., 11.00 Uhr: Wintermarkt<br />

URWALd vor den Toren der Stadt<br />

Das Projekt „URWALD vor den Toren der Stadt“ ist ein Gemeinschaftsprojekt<br />

von Ministerium für Umwelt, Energie und Verkehr<br />

des Saarlandes, Naturschutzbund NABU Saarland und SaarForst<br />

Landesbetrieb.<br />

Weitere informationen im internet unter:<br />

www.saar-urwald.de und www.saarforst.de<br />

Große urwaldtour mit dem urwaldförster<br />

Die „Großen Urwaldtouren“ mit dem Urwaldförster werden in den<br />

Monaten März bis Oktober jeweils am 2. Freitag im Monat angeboten.<br />

Urwaldförster Matthias Beidek wird in einer ca. dreistündigen Wanderung<br />

den Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Interessantes


zur Geschichte und zu den Besonderheiten auf dem Netzbachtalpfad<br />

erzählen.<br />

Termin: Freitag, 13. August 2010<br />

Ort: 15.00 uhr im innenhof der scheune Neuhaus<br />

Festes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung sind erforderlich.<br />

Um Anmeldung unter 06806/102419 (Scheunenbüro) wird gebeten.<br />

4. Meisterkonzert - Symbiose in dur und Moll<br />

chi-hsien Kuan/Michael christensen-<br />

Klavierduo<br />

Die hohe Kunst des Synchronspiels in absoluter Perfektion erwartet<br />

die Besucher des 4. Meisterkonzertes. Beide, sei es nun Chi-<br />

Hsien Kuan oder auch Michael Christensen haben sich als Solisten<br />

bereits einen Namen gemacht.<br />

Kuan gewann den 1. Preis des Taipeier Landeswettbewerbs 1999,<br />

erhielt von der Richard-Wagner-Stiftung ein Stipendium 2001 und<br />

bekam beim Internationalen Klavierwettbewerb „Opus Yvelines“<br />

in Paris einen Beethoven-Sonderpreis 2008). Christensen gewann<br />

zahlreiche Preise beim Bundeswettbewerb „Jugend-musiziert“<br />

(darunter einige 1. Preise), den 1. Preis des Gieseking-Wettbewerbs<br />

(2003), einen Skriabin-Sonderpreis beim internationalen Klavierwettbewerb<br />

„Opus-Yvelines“ in Paris, den Kulturförderpreis der<br />

Stadt Friedrichshafen am Bodensee, einen Förderpreis des Lions-<br />

Club Heusweiler und der Bruno/Elisabeth Meindl-Stiftung.<br />

Im Duo spielen sie seit etwa zwei Jahren zusammen. Im Januar 2009<br />

gewannen sie auf Anhieb den 1. Preis beim Felix-Mendelssohn-<br />

Bartholdy-Wettbewerb in Berlin. Daraufhin machten sie eine Aufnahme<br />

mit dem Saarländischen Rundfunk und wurden überdies<br />

von mehreren Konzertveranstaltern eingeladen (unter anderem in<br />

Dresden, in Höxter bei den Corveyer Musikwochen, im jüdischen<br />

Museum in Berlin etc.). Im selben Jahr erhielten sie als Duo ein Stipendium<br />

von der Bruno und Elisabeth Meindl Stiftung und 2010<br />

spielen sie bei mehreren Vorstellungen zusammen mit dem Ballett<br />

des Saarländischen Staatstheaters.<br />

Erleben Sie diese beiden Ausnahmekünstler mit ihrer Symbiose in<br />

Dur und Moll auf der Bühne. Karten zu 15 Euro / 10 Euro, Familienkarte<br />

34 Euro an der Abendkasse, im Internet unter www.<br />

meisterkonzerte.de sowie den Vorverkaufsstellen in Sulzbach:<br />

Musikschule Sulzbach-/Fischbachtal, Sulzbachtalstrasse 126<br />

(06897/567762) und der Buchhandlung Strauß, Sulzbachtalstraße<br />

64, (06897/503393).<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 55 – August • 5. Jahrgang<br />

Termin: Freitag, 27. August, 19.00 uhr<br />

Ort: AULA Sulzbach<br />

Förderverein Kinofreunde sulzbach e.V.<br />

informiert:<br />

Das Kommunale Kino der Volkshochschule Sulzbach (KOKi) lädt ein<br />

zum Film des Monats August. Gezeigt wird der Filmklassiker „Vor<br />

Hausfreunden wird gewarnt“ mit Cary Grant, Deborah Kerr, Robert<br />

Mitchum, Jean Simmons und Moray Watson. Regie führt Stanley<br />

Donen, FSK ab 6 Jahren.<br />

Termin: sonntag, 29. August, 18.00 uhr<br />

Ort: salzbrunnenhaus sulzbach<br />

Gemeinsam unterwegs mit der ev. Kirchengemeinde<br />

Kindergottesdienstausflug am<br />

4. september<br />

Am Samstag, den 4. September, sind alle Kinder mit Eltern,<br />

Großeltern und Geschwistern eingeladen zum Ausflug nach<br />

KIRKEL. Bahnfahrt, Wandern auf dem Felsenpfad (7 km) und Abschluss<br />

mit Würstchengrillen stehen auf dem Programm.<br />

Beitrag: 5 Euro. Anmeldung bis 29. August.<br />

Gemeindeausflug am 18. september<br />

Am Samstag, den 18. September sind Gemeindemitglieder und<br />

Bevölkerung zu einer Fahrt nach MANNHEIM eingeladen. Ziel ist<br />

der bekannte Luisenpark, der mit seinen Angeboten und Sehenswürdigkeiten<br />

vielfältige Möglichkeiten für Alt und Jung bietet,<br />

dort viereinhalb Stunden zu verbringen. Abfahrt ist um 8.30 Uhr<br />

ab Fischbach. In <strong>Quierschied</strong> können an der dortigen ev. Kirche<br />

die <strong>Quierschied</strong>er Mitfahrer gegen 8.45 Uhr dazu stoßen, denn in<br />

der Kirche beginnt die Gruppe ihre Fahrt mit einem Reisesegen.<br />

Ein gemeinsames Abendessen in Kirkel wird den Tag beschließen.<br />

Rückkehr ist gegen 20.30 Uhr. Beitrag: 15 Euro. Anmeldung bis 26.<br />

August.<br />

Einzelheiten zu den Fahrten erhalten Interessierte durch entsprechende<br />

Info-Briefe, erhältlich im ev. Gemeindebüro (Tel.<br />

06897/61652) und nach den Gottesdiensten. Anmeldeunterlagen<br />

gibt es auch auf der Homepage der Ev. Kirchengemeinde:<br />

www.kirchengemeinde-fischbach.de<br />

sPd Fischbach-camphausen<br />

detlev schönauer alias<br />

„Jaques Bistro“ und die<br />

„Bananenrepublik Saarland“<br />

Auf Einladung der SPD Fischbach-Camphausen präsentiert der<br />

saarländische Spitzen-Kabarettist Detlev Schönauer am Dienstag,<br />

dem 28. September 2010 sein Programm über die „Bananenrepublik<br />

Saarland“.<br />

21


Zusammen mit seiner Kunstfigur, dem Bistrowirt Jaques Bistro<br />

durchleuchtet er nicht nur den traditionellen saarländischen Filz,<br />

gerne auch als „saarländische Lösung“ verharmlost, nein, er macht<br />

sich auch seine Gedanken über „Saarmaika“ und wie es mit unserem<br />

schönen Bundesland weitergeht.<br />

Lachen ist garantiert, wenn der „Saar-Franzose“ zum „politischen<br />

Hasegespräch“ einlädt.<br />

Termin: dienstag, 28.09., 19.00 uhr (dauer 2 x 50 Minuten)<br />

Wo? – Kolpinghaus, Mittelstraße 3 in Fischbach-camphausen<br />

Karten zum Preis von 14 euro<br />

Kartenvorverkauf bei:<br />

Sabine Kügler, Tel.: 06897/66808<br />

Anette Kipper, Tel.: 06897/6904<br />

Gabi Engel, Tel.: 06897/63740<br />

Christine Argast, Tel.: 06897/61303<br />

oder an der Abendkasse.<br />

22<br />

Termine aktuell<br />

Mi., 11.08., 14.30 uhr: Glas- und Heimatmuseum Warndt, Ferienspaß<br />

im Glasmuseum, VK-Ludweiler, Am Bürgermeisteramt 5,<br />

Kostenbeitrag: 8 Euro (siehe Text bei Veranstaltungen)<br />

do., 12.08., 20.00 uhr: SaarForst Landesbtrieb, Kultur an der<br />

Scheune Neuhaus, Kabarettabend mit Alice Hoffmann, Scheune<br />

Neuhaus (s. Text, Veranstaltungen)<br />

Fr., 13.08., 15.00 uhr: Urwaldtour mit dem Urwaldförster, Innenhof<br />

der Scheune Neuhaus (s. Text bei Veranstaltungen)<br />

Fr., 13.08.-Mo., 16.08.: Arbeitskreis Wambefeschd, Wambefeschd,<br />

Programm siehe Sonderseiten<br />

so., 15.08., 15.00-17.00 uhr: Heimatmuseum <strong>Quierschied</strong>, Exponat<br />

des Monats, Heimatmuseum, Eintritt frei!<br />

Mo., 16.08.: Kneipp-Verein, Beginn der neuen Kurse<br />

do., 19.08., 15.00 uhr: Pensionärverein Göttelborn, Kaffeenachmittag,<br />

Martinshütte<br />

so., 22.08., 10.00 uhr: Pfarrgemeinde St. Josef Göttelborn, Pfarrfest<br />

(10.00 Uhr Festhochamt)<br />

di., 24.08., 14.30 uhr: Kneipp-Verein <strong>Quierschied</strong>, Wanderung<br />

rund um <strong>Quierschied</strong>, Treffpunkt: Triebener Platz, Führung: B.<br />

Fraune<br />

do., 26.08., 20 00 uhr: SaarForst, Musik mit Poesie, Witz und viel<br />

Herzblut… Chansons mit den Schoenen (siehe Text bei Veranstaltungen)<br />

Fr., 27.08., 19.00 uhr: Musikschule Sulzbach/Fischbachtal, 4.<br />

Meisterkonzert – Symbiose in Dur und Moll, AULA Sulzbach (s.<br />

Text bei Veranstaltungen)<br />

Fr., 27.08.-so., 29.08.: ARGE Ortsrat und Vereine Fischbach-<br />

Camphausen, Fischbacher Dorffest<br />

so., 29.08., 18.00 uhr: Förderverein Kinofreunde Sulzbach e.V.,<br />

das Kommunale Kino der VHS Sulzbach (KOKi) zeigt Kinoklassiker,<br />

Salzbrunnenhaus Sulzbach<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 55 – August 2010 • 5. Jahrgang<br />

do., 02.09., 15.00 uhr: Pensionärverein Göttelborn, Kaffeenachmittag,<br />

Martinshütte<br />

sa., 04.09.: Ev. Kirchengemeinde <strong>Quierschied</strong>/Fischbach, Kindergottesdienstfahrt<br />

nach Kirkel, um Anmeldung wird gebeten (siehe<br />

Text bei Veranstaltungen)<br />

so., 05.09., 15.00 uhr: Pensionärverein <strong>Quierschied</strong>, Kaffeenachmittag,<br />

Gasthaus Didion<br />

sa., 18.09.: Ev. Kirchengemeinde <strong>Quierschied</strong>/Fischbach, Gemeindeausflug<br />

nach Mannheim (siehe Text bei Veranstaltungen)<br />

di., 28.09., 19.00 uhr: SPD Fischbach-Camphausen, Detlev<br />

Schönauer alias „Jaques Bistro“ und die „Bananenrepublik Saarland“,<br />

Kolpinghaus Fischbach (siehe Text bei Veranstaltungen)<br />

Abfuhrtermine<br />

damit eine ordnungsgemäße Entsorgung erfolgen kann,<br />

wird darum gebeten, die Abfallgefäße ab 6.00 uhr morgens<br />

bereitzustellen.<br />

HAUSMÜLLBEHäLTERABFUHR<br />

2-wöchentlich: Montag, gerade Kalenderwoche:<br />

.08., 23.08. und 06.09.<br />

4-wöchentlich: Montag, gerade Kalenderwoche:<br />

09.08. und 06.09.<br />

BiOTONNeN<br />

Montag, ungerade Kalenderwoche: 16.08., 30.08. und 13.09.<br />

BLAUE TONNE: 09.08. und 06.09.<br />

ABFALLGROSSGEFäSSE (770-5.5000 L)<br />

Die Container mit wöchentlicher Entleerung werden immer dienstags,<br />

die mit 14täglicher Entleerung am gleichen Wochentag wie<br />

die Restmülltonne entleert<br />

FEIERTAGREGELUNG<br />

In den Kalenderwochen, in die ein Feiertag fällt, verschiebt sich<br />

die Abfuhr ab dem Feiertag um einen Tag nach hinten.<br />

GELBE SäCKE<br />

Mittwoch, ungerade Kalenderwoche: 18.08., 01.09. und 15.09.<br />

HIER ERHALTEN SIE KOSTENLOS GELBE SäCKE:<br />

Die Gemeinde weist darauf hin, dass Sie die „Gelben Säcke” im<br />

Rathaus an der Info und in den Außenstellen in Fischbach und<br />

Göttelborn (auch bei Postagentur Papasodaro, Fischbach und<br />

Drogerie Thewes, Göttelborn) zu den bekannten Öffnungszeiten<br />

erhalten.<br />

SPERRMÜLLABFUHR ZUM VORMERKEN<br />

<strong>Quierschied</strong>: 23.08. / 03.11.<br />

Fischbach-Camphausen: 30.08. / 08.11<br />

Göttelborn: 25.08. / 10.11.<br />

KÜHLGERäTE-ENTSORGUNG<br />

Im Saarland werden sämtliche Elektro- und Elektronikaltgeräte<br />

- darunter auch alte Kühlschränke - im Rahmen eines Bringsystems<br />

kostenlos an zahlreichen Sammelstellen angenommen.


Kühlschränke werden auch kostenlos an allen E-Schrott-Sammelstellen<br />

des EVS angenommen. Für Sulzbach ist die zentrale Sammelstelle<br />

für Elektroaltgeräte beim Wertstoffhof in Altenwald.<br />

Bei Rückfragen zur Kühlschrankentsorgung stehen die Kundenberater<br />

des EVS gerne zur Verfügung: Tel. 0681/5000-714<br />

rücKFrAGeN<br />

Bei Rückfragen zur Abfuhr der Wertstoffsäcke steht die Firma<br />

Paulus in Altenwald unter der Rufnummer 06897/856000 zur<br />

Verfügung.<br />

Bei Rückfragen zur Abfuhr von Hausmüll-, Sperrmüll- und<br />

Biomüllentsorgung steht die Firma ARGE Becker, Adam, Hero<br />

unter der Info-Rufnummer 06831/487717-20 (Becker GmbH) zur<br />

Verfügung.<br />

EVS Kunden-Service-Center, Info-Telefon: 0681/5000 555 (Mo.-Fr.<br />

8.00-18.00 Uhr), service-abfall@evs.de, www.evs.de<br />

Nachrichten aus Politik,<br />

Wirtschaft und Kultur<br />

Klaus Meiser als Kreisvorsitzender<br />

wiedergewählt<br />

(SK.) Klaus Meiser, MdL, der seit 1999 das Amt des Kreisvorsitzenden<br />

der CDU Saarbrücken-Land inne hat, wurde auf dem letzten<br />

Kreisparteitag am 11. Juni 2010 für zwei weitere Jahre wiedergewählt.<br />

<strong>Der</strong> CDU-Ortsverband <strong>Quierschied</strong> gratuliert Klaus Meiser hiermit<br />

herzlich zu seiner Wiederwahl und wünscht ihm viel Erfolg<br />

bei der Ausübung dieses Parteiamtes.<br />

Keine Geruchsbelästigung mehr durch<br />

Grubenwasser im Fischbach<br />

Die Wasserstoffperoxid-Anlage in der Grubenwasserhaltung<br />

Camphausen der RAG Deutsche Steinkohle ist fertig gestellt.<br />

Damit wird die Geruchsbelästigung durch Schwefelwasserstoff,<br />

der sich im abgepumpten Grubenwasser befindet, künftig verhindert.<br />

Das Grubenwasser wird anschließend über ein Rohrsystem<br />

in den Fischbach eingeleitet.<br />

„Zukünftig wird es für die Anwohner rund um den Fischbach<br />

keine Geruchsbelästigung mehr durch das Grubenwasser geben“,<br />

erklärte Horst Sablotny, Leiter des Servicebereichs Technik<br />

und Logistik der RAG Aktiengesellschaft, bei der offiziellen<br />

Inbetriebnahme der neuen Anlage. Die RAG habe rund 300.000<br />

Euro in den Bau der Wasserstoffperoxid-Anlage und weitere Installationen<br />

investiert. Auch die Bürgermeisterin der Gemeinde<br />

<strong>Quierschied</strong>, Karin Lawall, zeigte sich erfreut über die getroffenen<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 55 – August • 5. Jahrgang<br />

Maßnahmen. „Die Anlieger können aufatmen. <strong>Der</strong> unangenehme<br />

Schwefelgeruch ist damit beseitigt.“<br />

In der Anlage in Camphausen wird dem Grubenwasser dosiert<br />

Wasserstoffperoxid zugeführt. Dadurch wird der Schwefelwasserstoff<br />

in Wasser und elementaren Schwefel umgewandelt. Eine<br />

Messsonde ermittelt den genauen Bedarf an Wasserstoffperoxid,<br />

das dann gesteuert über einen zentralen Rechner dem Grubenwasser<br />

beigefügt wird. <strong>Der</strong> unangenehme Schwefelgeruch kann<br />

damit beseitigt werden.<br />

Die Trübung des Fischbachs durch das Grubenwasser kann<br />

allerdings durch die Wasserstoffperoxid-Anlage nicht verhindert<br />

werden. Dieser<br />

optische Effekt entsteht, wenn fein verteilter elementarer<br />

Schwefel in sehr geringer Konzentration im Wasser vorkommt.<br />

Die entnommenen Wasserproben durch die RAG haben gezeigt,<br />

dass durch die Einleitung des Wassers aus der Grubenwasserhaltung<br />

Camphausen keine Beeinträchtigung der Gewässerökologie<br />

im Fischbach gegeben ist.<br />

Die Wasserhaltung Camphausen kontrolliert den untertägigen<br />

Anstieg des Grubenwassers. Wenn der Pegel ein bestimmtes<br />

Niveau erreicht hat, wird Grubenwasser über einen Zeitraum von<br />

drei bis vier Monaten in den Fischbach abgepumpt, um den Wasserstand<br />

wieder abzusenken. Danach erfolgt ein etwa zwei- bis<br />

dreimonatiger Stopp der Pumpen, bis der Wasserspiegel wieder<br />

auf das mit dem Bergamt Saarbrücken abgestimmte Niveau angestiegen<br />

ist. Seit Juli werden rund 300 Kubikmeter Grubenwasser<br />

pro Stunde drei bis vier Monate lang in den Fischbach eingeleitet.<br />

Aus der Gemeinderatsfraktion:<br />

cdu gegen umdrehung der Marienstraße<br />

In der Juni-Sitzung des Gemeinderates wurde unter anderem über<br />

die Vergabe des Bauauftrages für die Sanierung der Marienstraße<br />

entschieden. Für diese Maßnahme erhält die Gemeinde einen<br />

Zuschuss in Höhe von 75 Prozent nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz<br />

des Landes. Diesen hatte der damalige Innenminister<br />

Klaus Meiser bereits im Jahre 2008 auf den Weg gebracht.<br />

Mit der Oberflächen- und Kanalsanierung sollte nach den Vorstellungen<br />

der Verwaltung gleichzeitig auch die Fahrtrichtung in der<br />

Straße gedreht werden. Dies sieht die CDU-Fraktion jedoch kritisch<br />

und enthielt sich daher bei der Abstimmung. Dazu erklärt der Frak-<br />

23


tionsvorsitzende Timo Flätgen: „Die Marienstraße ist in einem desolaten<br />

Zustand. Deshalb ist eine Sanierung der Straßenoberfläche<br />

dringend geboten. Sinnvollerweise werden gleichzeitig auch notwendige<br />

Sanierungsarbeiten am Kanalnetz durchgeführt.<br />

Baumaßnahme in der Marienstraße<br />

Eine Umdrehung der Fahrtrichtung ist aus unserer Sicht derzeit<br />

allerdings fehl am Platze. So ist es noch offen, wie es mit der<br />

Ortsmittegestaltung weitergeht – insbesondere angesichts einer<br />

veränderten Ausgangssituation durch die Verlegung des Rathauses<br />

in das Volksbankgebäude.“ Ältere Gutachten, die eine Umdrehung<br />

der Fahrtrichtung empfehlen, seien daher auch nicht ohne Weiteres<br />

auf diese neue Situation übertragbar.<br />

Hinzu komme, dass die Straßen in unmittelbarer Umgebung bei<br />

den Planungen nicht berücksichtig worden seien: „Eine Fortsetzung<br />

der Einbahnstraßen-Regelung bis hin zum Käsborn wurde<br />

beispielsweise nie diskutiert, obwohl die dortige unübersichtliche<br />

Lage auf diese Weise sicherlich abgemildert werden könnte. Das<br />

zeigt: Es gibt kein umfassendes Verkehrskonzept.“ Darüber hinaus<br />

könne die Verwaltung keine verbindlichen Angaben über die<br />

Kosten machen, die sich aus der Umdrehung der Fahrtrichtung<br />

ergeben. „Obwohl wir selbstverständlich für die Sanierung der<br />

Marienstraße sind, konn-ten wir diesen Beschluss nicht mittragen,<br />

denn damit hätten wir auch für die Umdrehung der Fahrtrichtung<br />

gestimmt.<br />

Eine derartige Einzelmaßnahme halten wir für falsch, vor allem<br />

angesichts des noch ausstehenden Gesamtkonzeptes für die<br />

Ortsmitte. Deshalb haben wir uns hier enthalten“, so Flätgen abschließend.<br />

Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann schreiben Sie<br />

doch eine E-Mail an die CDU-Gemeinderatsfraktion:<br />

kontakt@gemeinderatsfraktion.de<br />

Thema Arbeitsmarkt:<br />

Arbeitslosigkeit sinkt. Wirtschaft<br />

wächst.<br />

Die Arbeitslosenquote in Deutschland war im vorletzten Monat auf<br />

dem niedrigsten Juni-Stand seit 18 Jahren. Deutschland ist damit<br />

das einzige Land in Europa mit weniger Arbeitslosen als vor einem<br />

24<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 55 – August 2010 • 5. Jahrgang<br />

Jahr. Und: Experten prognostizieren einen weiteren Rückgang.<br />

● Im Juni waren in Deutschland 90.000 weniger Personen arbeitslos<br />

als vor einem Jahr. Rund 3,15 Millionen Arbeitslose sind der<br />

niedrigste Wert für einen Juni seit 1992.<br />

● Das zeigt: Konjunkturpakete und Wachstumsbeschleunigungsgesetz<br />

der CDU geführten Bundesregierung waren die richtigen<br />

Entscheidungen für unser Land.<br />

● Motor für das Jobwachstum ist der Mittelstand. Die Kurzarbeit<br />

geht zurück. Jedes vierte Unternehmen will in diesem Jahr weitere<br />

Mitarbeiter einstellen. Experten erwarten einen Rückgang der Arbeitslosigkeit<br />

auf unter drei Millionen.<br />

● Eine kluge Tarifpolitik hat die Wettbewerbsfähigkeit deutscher<br />

Unternehmen zusätzlich verbessert. Die Auslandsnachfrage nach<br />

Produkten „Made in Germany“ liegt um ein Drittel höher als vor<br />

einem Jahr. Das schafft neue Arbeitsplätze.<br />

● Deutschland ist wieder Lokomotive für den Aufschwung in Europa.<br />

Die Wachstumsprognosen für dieses Jahr liegen bei rund zwei<br />

Prozent. Damit liegen wir in der Spitzengruppe der G8-Staaten.<br />

Die schwerste Wirtschaftskrise seit mehr als 60 Jahren bleibt ohne<br />

negative Folgen für den Arbeitsmarkt in Deutschland. Wir sind<br />

dank guter CDU-Politik weiter auf dem Weg aus der Krise. Die Erfolge<br />

machen Mut für die Zukunft.<br />

CdU-Ortsratsfraktion <strong>Quierschied</strong><br />

Zusätzlichen Parkraum in der Ortsmitte<br />

schaffen<br />

Die <strong>Quierschied</strong>er CDU-Ortsrats-Fraktion erneuert ihren Vorschlag,<br />

angesichts der aktuellen Parkplatz-Probleme in der <strong>Quierschied</strong>er<br />

Ortsmitte die Grünanlage im Eisengraben durch die Verlegung von<br />

Rasenverbundsteinen als Parkplatz nutzbar zu machen und dadurch<br />

auch in seiner Funktion als Veranstaltungsplatz zu stärken.<br />

<strong>Der</strong> stellvertretende Fraktionsvorsitzender Thomas Leidig erklärt<br />

hierzu: „Frau Bürgermeisterin Lawall hat den Vorschlag in der Vergangenheit<br />

abgelehnt. Sie sollte über ihren Schatten springen und<br />

anerkennen, dass zusätzlicher Parkraum in der Ortsmitte dringend<br />

erforderlich ist.<br />

Das Verlegen von Rasenverbundsteinen hätte den Vorteil, dass<br />

auf umweltschonende Art und Weise über das Jahr zusätzlicher<br />

Parkraum für die Ortsmitte zur Verfügung gestellt werden kann<br />

und gleichzeitig der „Charme“ der Grünanlage erhalten bleibt.“<br />

Fraktionsmitglied Ferdinand Schmidt kennt als Vorsitzender des<br />

Kittelclubs die Nöte der <strong>Quierschied</strong>er Vereine. Er weist in diesem<br />

Zusammenhang auf die wachsende Bedeutung der Grünanlage im<br />

Eisengraben für die <strong>Quierschied</strong>er Vereine als Festplatz für Veranstaltungen<br />

und die derzeit bestehenden Nutzungsschwierigkeiten<br />

hin: „<strong>Der</strong> Bürgerpark als Festplatz wird von den Vereinen nicht<br />

mehr angenommen. Die Grünanlage im Eisengraben ist aber nach<br />

Regenfällen mit schwereren Fahrzeugen, die beim Auf- und Abbau<br />

eingesetzt werden, kaum befahrbar. Hier würde die Verlegung von<br />

Rasenverbundsteinen die Nutzung der Grünfläche als Festplatz für<br />

die <strong>Quierschied</strong>er Vereine als Ersatz für den Bürgerpark deutlich<br />

attraktiver machen.“ Fraktionsgeschäftsführerin Angelika Schumacher<br />

betont in diesem Zusammenhang, dass die Verlegung von<br />

Rasenverbundsteinen auch kostenmäßig vertretbar sei und die finanzschwache<br />

Gemeinde nicht über Gebühr in Anspruch nehme.<br />

Fraktionsmitglied Irmgard Zimmer ergänzt, dass die Belastungen<br />

für die Anwohner, die durch die Einrichtung eines Parkplatzes entstehen<br />

würden, durch eine intelligente Einbahnstraßen-Regelung


in vertretbaren Grenzen gehalten werden könnten.<br />

Fraktionsvorsitzender Stefan Ziegler will in der nächsten Ortsrats-<br />

Sitzung dieses Thema erneut zur Sprache bringen: „Wir müssen zur<br />

Stärkung der Attraktivität der <strong>Quierschied</strong>er Ortsmitte versuchen,<br />

den Spagat zwischen den beschränkten finanziellen Möglichkeiten<br />

der Gemeinde, den Wünschen der Vereine und der Besucher<br />

der Ortsmitte und den Erfordernissen des Umweltschutzes zu<br />

Stande zu bringen. Hierzu setzt die CDU-Ortsrats-Fraktion auf<br />

die konstruktive Zusammenarbeit mit der <strong>Quierschied</strong>er Verwaltungsspitze<br />

und den anderen im Ortsrat vertretenen Parteien.“<br />

Freie Wähler <strong>Quierschied</strong><br />

<strong>Quierschied</strong>er<br />

Wochenmarkt<br />

Durch den Bau des REWE Marktes hat sich die Parkplatzsituation<br />

in der Ortsmitte von <strong>Quierschied</strong> dramatisch verschlechtert. <strong>Der</strong><br />

Wochenmarkt wurde auf den Triebener Platz verlegt. Die Wochenmarkthändler<br />

in <strong>Quierschied</strong> sind mit der jetzigen Situation unzufrieden<br />

und hatten sich in einem persönlichen Gespräch an unsere<br />

Mitglieder Rainer Müller und Erich Prinz gewandt.<br />

<strong>Der</strong> Wochenmarkt verteilt sich über den Triebener Platz bis hinter<br />

die Kirche, was aus Sicht der meisten Händler und der Freien<br />

Wähler das eigentliche Marktflair zerstört. Hinzu kommt, dass die<br />

Einkäufer mehrere Straßen überqueren müssen und sollten sie<br />

mal frischen Fisch kaufen, so befinden sie sich beim Einkauf direkt<br />

auf der Ladestraße. Des Weiteren beklagten sich die Händler über<br />

die schlechten Rangier- und Aufbaumöglichkeiten. Die Freien<br />

Wähler diskutierten mit der Verwaltungschefin und dem Leiter der<br />

Ortspolizeibehörde über die Unzufriedenheit der Händler und die<br />

Gefahren für die Bürger/-innen beim Einkauf, aber aus Sicht der<br />

Verwaltung sei an dieser Situation nichts zu ändern. Wir bedauern,<br />

dass die Verwaltungschefin hier keine Änderungen vorsieht und<br />

der Wochenmarkt in seiner jetzigen, nicht zufriedenstellenden<br />

Form bleibt.<br />

ein Treppengeländer für den<br />

Triebener Platz<br />

Durch die Verlagerung des Wochenmarktes auf den Triebener Platz<br />

und die dadurch erhöhte Frequentierung von Besuchern, besteht<br />

aus Sicht der FREIEN WäHLER ein dringender Bedarf eines Treppengeländers<br />

zum sicheren Überqueren der beiden Ebenen auf<br />

dem Platz. Ein entsprechender Antrag wurde bereits von unserem<br />

Ortsratsmitglied Jörg sersch gestellt.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 55 – August • 5. Jahrgang<br />

Fischbacher können durchatmen<br />

Seit Mitte Juli wird kein stinkendes Grubenwasser mehr in den<br />

Fischbach eingeleitet und die Anwohner in der Rußhütter Straße<br />

können die schöne Sommerzeit ohne Gestank in ihrem Garten genießen.<br />

Herr Schilling von der RAG hatte unserem Mitglied Gernot<br />

Abrahams den Einbau der Wasserstoffoxidanlage (Entschwefelungsanlage)<br />

auf dem Gelände der ehemaligen Grube Camphausen<br />

für Juli fest zugesagt. Wenn die Anlage eingebaut ist wird ein<br />

Probebetrieb stattfinden. Herr Schilling sprach auch von guten Erfahrungen<br />

an anderen Standorten, was hoffen lässt.<br />

Nach Angaben des Landesamtes für Umwelt- und Arbeitsschutz ist<br />

der Fischbach im Maßnahmenprogramm zur EG-Wasserrahmenrichtlinie<br />

aufgeführt. Dort sind als Probleme die erhöhte Leitfähigkeit<br />

zum Zielwert von 1000 mikroS/cm, der hohe Chloridgehalt<br />

und ein niedriger Sauerstoffgehalt aufgeführt. <strong>Der</strong> aktive Bergbau<br />

läuft 2012 aus und bis 2015 soll ein guter chemischer Zustand des<br />

Fischbachs erreicht sein.<br />

Die FREIEN WäHLER kümmern sich auch weiterhin um die Angelegenheit.<br />

Mehr Infos finden Sie unter www.fw-quierschied.de oder auf Anfragen<br />

an inf-quierschied.de.<br />

Für direkte Fragen oder Anregungen steht Ihnen unser 1. Vorsitzender<br />

Rainer Müller (Tel.: 67006) oder einer unserer Mandatsträger<br />

gerne zur Verfügung.<br />

500 euro für den Verein „Groß für Klein e.V.“<br />

Vereinigte Volksbank eG spendet Erlös des VVB-Kennenlerntages<br />

vom 25.06. und übergibt die Gewinne an die glücklichen Gewinner<br />

des Gewinnspiels „Das sind wir – Ihr VVB-Team <strong>Quierschied</strong>“, unter<br />

diesem Motto lud die Vereinigte Volksbank eG, Filiale <strong>Quierschied</strong>,<br />

am 25.06. zu einem „Kennenlerntag“ der besonderen Art ein.<br />

500.- Euro von der VVB für Anette Bost, 1. Vors. des Vereins „Groß für Klein e.V.”<br />

Mit Kaffee, Kuchen und kühlen Getränken wurden die zahlreichen<br />

Besucher von 10.00 bis 17.00 Uhr in und um die Filiale herum verwöhnt.<br />

Unter dem Motto: „Tippen Sie die WM-Finalisten“ wurde an<br />

diesem Tag ein attraktives Gewinnspiel angeboten, das von den Besuchern<br />

sehr gut angenommen wurde. Fast 100 Gewinnspielkarten<br />

wurden an diesem Tag ausgefüllt und nahmen somit an der Verlosung<br />

teil. Am 12.07. wurden die Gewinner gezogen:<br />

Mathias Beers, Vorstandsvorsitzender der VVB, Jürgen Müller, Filial-<br />

25


direktor <strong>Quierschied</strong>/Obere Saar und Claudia Kipper, Leiterin der<br />

Filiale <strong>Quierschied</strong>, beglückwünschten die stolzen Gewinner und<br />

übergaben ihnen ihre Preise. Die Gewinner freuten sich sehr und<br />

werden auch zukünftig an Gewinnspielen der VVB teilnehmen.<br />

<strong>Der</strong> 3. Preis ging an Helmi Kopp, <strong>Quierschied</strong>.<br />

<strong>Der</strong> 2. Preis ging an Gabriele Mees, <strong>Quierschied</strong>.<br />

<strong>Der</strong> 1. Preis ging an Walter Mathieu, <strong>Quierschied</strong>.<br />

Darüber hinaus wurde der Erlös aus dem Verkauf von Kaffee und<br />

Kuchen an den Verein „Groß für Klein e.V.“ übergeben. <strong>Der</strong> Verkaufserlös<br />

wurde von der VVB aufgestockt, so dass am 16.07. ein beachtlicher<br />

Betrag von 500 Euro an Anette Bost, 1. Vorsitzende des Vereins<br />

„Groß für Klein e.V.“, übergeben werden konnte.<br />

„Wir freuen uns sehr über diese großzügige Spende der VVB. Mit<br />

diesem Betrag können wir Kinder- und Jugendförderprojekte unterstützen“,<br />

sagt Anette Bost.<br />

40. internationaler Jugendwettbewerb<br />

Vereinigte Volksbank eG prämiert<br />

Preisträger auf Ortsebene<br />

Beim 40. Internationalen Jugendwettbewerb der Volksbanken und<br />

Raiffeisenbanken stehen die diesjährigen Gewinner 2010 fest. Das<br />

Thema „Mach Dir ein Bild vom Klima!“ bot den jungen Künstlern<br />

viele kreative Möglichkeiten. Sie haben ihre kreativen Erlebnisse<br />

auf wunderschön gemalten Bildern festgehalten und beeindruckten<br />

die Jury der VVB durch ihre fantasievolle Umsetzung des Themas.<br />

Auch in diesem Jahr fiel die Entscheidung den Jurymitgliedern der<br />

VVB nicht leicht, denn sehr viele Schülerinnen und Schüler aus dem<br />

Geschäftsbereich der Bank haben sich am 40. Internationalen Jugendwettbewerb<br />

beteiligt. Die Aufgabenstellung im Wettbewerb<br />

Malen/Bildgestaltung war je nach Altersgruppe unterschiedlich.<br />

Die eingereichten Arbeiten zeigten auf beeindruckende Weise wie<br />

sich die Kinder und Jugendlichen kreativ mit dem Thema auseinandergesetzt<br />

haben. Insgesamt 608 Malarbeiten wurden von den<br />

Schulen eingereicht.<br />

Im Rahmen der Preisverleihung konnte die Vereinigte Volksbank<br />

am 1. Juli ihre Preisträger auf Orts- und Landesebene prämieren.<br />

Mathias Beers, Vorstandsvorsitzender der VVB, konnte neben den<br />

Gewinnern und deren Eltern auch die vielen Vertreter der Schulen,<br />

sowie die Jurymitglieder begrüßen und bedankte sich für die rege<br />

Teilnahme am 40. Internationalen Jugendwettbewerb.<br />

26<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 55 – August 2010 • 5. Jahrgang<br />

Rita Maria Ianni, zuständig für den Bereich Werbung/Öffentlichkeitsarbeit,<br />

lobte alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die<br />

zahlreichen und ideenreichen Beiträge. Besonderer Dank ging<br />

an die Lehrerinnen und Lehrer und an die Eltern der Kinder und<br />

Jugendlichen, die diese zur Teilnahme immer motivieren. Jürgen<br />

Müller, Filialdirektor <strong>Quierschied</strong>/Obere Saar, übergab gemeinsam<br />

mit Michael Blatter, Filialleiter der Hauptstelle Sulzbach, an 25<br />

Preisträger der fünf Altersklassen Urkunden, Geschenkgutscheine<br />

und Sachpreise:<br />

Auf drei Preisträger der Vereinigten Volksbank eG wartete bei der<br />

Preisverleihung noch eine ganz besondere Überraschung: Sie wurden<br />

als Preisträger auf Landesebene auserkoren: Nsimba Nsukami,<br />

Laura Engel, Cynthia Tonner.<br />

die Ökumenische Sozialstation / Mobiler Sozialer<br />

dienst im sulzbach- und Fischbachtal e.V. bietet<br />

an:<br />

Kurs für pflegende Angehörige in<br />

Zusammenarbeit mit der Knappschaft<br />

Thema: Pflegen zu hause<br />

Pflegebedürftig zu sein bedeutet, auf Hilfe und Unterstützung durch<br />

die Familie oder andere Personen angewiesen zu sein. Es kann<br />

für die Betroffenen und Angehörigen eine große physische, psychische<br />

und finanzielle Belastung bedeuten.<br />

Damit in dieser Situation keine Überforderung entsteht, bietet die<br />

Ökumenische Sozialstation / Mobiler Sozialer Dienst im Sulzbach-<br />

Fischbachtal e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesknappschaft<br />

einen Hauskrankenpflegekurs für pflegende Angehörige an. <strong>Der</strong><br />

Kurs ist kostenlos. Teilnehmen können Mitglieder aller Krankenkassen.<br />

Kursinhalte sind unter anderem Kenntnisse und Fertigkeiten über<br />

Pflegetechniken und Pflegehilfsmittel, spezielle Erkrankungen wie<br />

Schlaganfall oder Demenz und vieles mehr. Neben diesen grundlegenden<br />

Kenntnissen widmet sich der Kurs auch den Pflegenden<br />

selbst.<br />

<strong>Der</strong> Kurs findet an 10 Abenden statt. Beginn ist Mittwoch, 25. August<br />

um 18.00 Uhr, in den Räumen der Ökumenischen Sozialstation<br />

/ Mobiler Sozialer Dienst im Sulzbach- und Fischbachtal e.V.,<br />

Kirchstrasse 22, 66287 <strong>Quierschied</strong>. Kursleiterin ist die Pflegedienstleiterin<br />

der Sozialstation Sabine Decker.<br />

Anmeldung unter der Telefonnummer 06897/65555.<br />

Memoiren eines Marktbrunnens<br />

Als Kind der Gebiets- und Verwaltungsreform im Saarland bin<br />

ich geboren. Mein Planer hat im Rahmen eines Wettbewerbs zur<br />

Sanierung der Ortsmitte in Fischbach-Camphausen meine Geburt<br />

ermöglicht. <strong>Der</strong> Auftrag des ausgelobten Wettbewerbes lautete:<br />

Symbolisierung der geschichtlichen Entwicklung und Verbundenheit<br />

des Ortsteiles Fischbach-Camphausen in einem Marktbrunnen.<br />

Mein Standort wurde durch die damals zuständige<br />

Landesplanungsbehörde im Rahmen der Sanierung der Ortsmitte


vorgegeben. Mein Aussehen war seinerzeit einmalig im Saarland<br />

und die dahinter stehende Aussage fand damals höchste Beachtung<br />

seitens der Landesregierung. Meine Finanzierung wurde auch<br />

überwiegend aus Landesmitteln bestritten.<br />

Die Taufe im Jahr 1979 erlebte ich in einem feierlichen Rahmen.<br />

Viele honorige Gäste habe ich damals kennengelernt. Alle haben<br />

mich bewundert, wegen meines Aussehens. Kurze Zeit später hatte<br />

ich auch bereits einen besonderen Namen erhalten. Man nannte<br />

mich „es Gebiss von Fischbach“. Ich war stolz, als ich davon hörte.<br />

Welcher Marktbrunnen, außer mir, führt einen solchen Namen.<br />

An meinem Standort fühlte ich mich wohl. Bald darauf fanden auf<br />

dem von mir aus gut einsehbaren Marktplatz Veranstaltungen statt.<br />

Das Dorffest wurde ins Leben gerufen. Ich habe mitbekommen wie<br />

sich alljährlich die ortsansässigen Vereine der Bevölkerung präsentiert<br />

haben. Das war immer sehr schön und lustig anzuschauen.<br />

Und ich konnte mit meinen Wasserfontänen dazu beitragen, dass<br />

das Ensemble des Marktplatzes richtig zur Geltung kam. Ich habe<br />

mich dann auch mit meinem bescheidenen Wasserspiel immer<br />

besonders angestrengt. Im Sommer besuchten mich vor allem die<br />

Kinder. Sie liefen um mich und auf mir herum, rutschten und krabbelten.<br />

Deshalb hat man mich auch so glatt und so rund konstruiert.<br />

Man wollte nämlich, dass ich in das Spiel der Kinder einbezogen<br />

werde.<br />

Ach, es war eine schöne Zeit in der ich auch den Marktplatz sich<br />

verändern sah.<br />

Doch wie immer im Leben nichts ist von Dauer. Nach einigen Jahren<br />

sprudelten meine Fontänen nicht mehr so richtig. Die Pumpe<br />

war alt. <strong>Der</strong> Austausch war nicht einfach. Technisch ja, aber bis die<br />

Verwaltung eine Entscheidung getroffen hatte und der Bauhof<br />

einen Austausch vollzog dauerte es. Dann war man der Meinung,<br />

dass ich zuviel Geld kosten würde. Die Verschmutzung, die von unvernünftigen<br />

Jugendlichen herbeigeführt wurden nahm stark zu.<br />

Kaum dass meine Pumpe gereinigt war und meine Fontänen wieder<br />

richtig sprudelten, war sie auch wieder verschmutzt. Allmählich<br />

wollte man mich nicht mehr. Ich habe das gemerkt an der Behandlung,<br />

die man mir zollte. Meine Reinigungsintervalle wurden immer<br />

größer. Ich sei „nichtssagend“ hieß es. Hätte keine Ausstrahlungskraft.<br />

Mein Standort sei nicht richtig gewählt. In Schwarz sähe ich<br />

hässlich aus. Im Übrigen hätte ich zur Straße hin gedreht werden<br />

müssen. Ich sei für Kinderspiele ungeeignet, ja sogar gefährlich.<br />

Dabei gab es in den Jahren seit meiner Existenz keinen einzigen<br />

gravierenden Unfall. Und für die kleinen Missgeschicke waren die<br />

Kids selbst verantwortlich.<br />

Auf jeden Fall ging die Diskussion über mich und meinen Standort<br />

schließlich so weit, dass Vorschläge diskutiert wurden, mich ab-<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 55 – August • 5. Jahrgang<br />

zubauen und an einem anderen Standort wiederaufzubauen.<br />

Auch meinte man, meine Quadersteine sollten einzeln in die Waldparkanlage<br />

verstreut werden.<br />

<strong>Der</strong> günstigste Vorschlag für mich war noch der, mich einfach zu<br />

drehen, damit ich nicht mehr auf den Marktplatz blicken konnte.<br />

Die Diskussionen über mich wurden jedoch immer dann unterbrochen<br />

oder verstummten, wenn die Kosten bekannt wurden, die bei<br />

der Umsetzung der Vorschläge hätten aufgebracht werden müssen.<br />

In der Folge wurde ich mehr und mehr links liegen gelassen.<br />

Plötzlich hieß es, meine Pumpe sei kaputt und ich wäre undicht.<br />

Für eine Reparatur müssten 10.000 Euro aufgebracht werden. Dieses<br />

Geld sei in <strong>Quierschied</strong> aber nicht vorhanden. Seit beinahe drei<br />

Jahren hat sich nichts mehr getan. Doch jetzt hat man die Fläche<br />

neben mir umgestaltet, erneuert und im Mai diesen Jahres in den<br />

Bundenbacher Platz umbenannt. Gerne hätte ich zu diesem Termin<br />

wieder mit meinen Fontänen zu einem gelungenen Fest beigetragen.<br />

Dieses war mir allerdings nicht vergönnt.<br />

Dabei wäre es machbar gewesen. Leute aus dem Ortsrat haben<br />

meine Wiederbelebung vorangetrieben, nachdem meine Pumpe<br />

auf dem Bauhof wiederentdeckt wurde. Mit dem Einbau eines 100<br />

Euro teuren Absperrventils in meine Wasserzuleitung –der Einbau<br />

wird sogar gesponsert, hab ich gehört-, dem Ausheben von ein<br />

wenig Mutterboden zum Einbau des Ventils wäre es getan gewesen.<br />

Aber dazu kam es leider nicht. Bis zu der Umsetzung des Wunsches<br />

des Ortsrates über die Verwaltung an den Bauhof vergehen<br />

Wochen, wenn nicht gar Monate.<br />

Wäre mein Standort in <strong>Quierschied</strong>, ich glaube zum Patronatsfest<br />

und der Einweihung des Bundenbacher Platzes wäre ich schön<br />

herausgeputzt gewesen. Schade, aber mein Standort ist Fischbach-Camphausen.<br />

Dort gefällt es mir und dort will ich bleiben. Bis<br />

jetzt habe ich die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, dass ich<br />

vielleicht zum Fischbacher Dorffest wieder mit meinen Fontänen<br />

aufwarten kann und „es Fischbacher Gebess“ wiederaufersteht.<br />

Franz-Josef Lander<br />

Jahrgang 1938 <strong>Quierschied</strong><br />

Die Reiselustigen des Jahrgangs 1938 Merchweiler/<strong>Quierschied</strong><br />

haben am Montag, 05. Juli einen Tagesausflug per Bus zu Bernd<br />

und Karin an den „Lac aux Puttelange“ (Frankreich) unternommen.<br />

Wie immer hat Alois Schäfer einen Reisebus preiswert besorgt, so<br />

dass genügend Platz vorhanden war.<br />

Ab 8.30 Uhr wurden die festgelegten Abfahrtspunkte in <strong>Quierschied</strong>,<br />

Göttelborn und Merchweiler angefahren und ab ging’s<br />

nach Puttelange.<br />

Unterwegs wurde schon „gefachsimpelt“, wo und wann die von<br />

den Frauen zur Verfügung gestellten Torten und Kuchen in „Angriff“<br />

genommen werden könnten.<br />

Nicht zu vergessen waren auch die Fleisch- und Wurstwaren. Dazu<br />

wurde auch ein „echt Strasbourger Fluit“ kredenzt. Getränke jeder<br />

Art waren genügend vorhanden und so wurde der Tag mit Live-<br />

Musik und Gesang sehr harmonisch gestaltet.<br />

Als am späten Nachmittag die Bikinis und Badehosen trocken waren,<br />

wurde langsam an einen Aufbruch gedacht. Dem wurde auch<br />

stattgegeben und es ging wieder zurück.<br />

Fazit: Allen Akteuren sei Dank. Einheitliche Feststellung: „Es war ein<br />

gelungener Tag, der sicherlich eine Wiederholung findet“.<br />

Rudolf Bost<br />

27


Buch-Neuerscheinung: „der Abstieg“<br />

28<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 55 – August 2010 • 5. Jahrgang<br />

Die Reichen werden<br />

reicher, die Armen<br />

mehr – dies alles<br />

geht zu Lasten des<br />

Mittelstandes, wie<br />

es jetzt auch das<br />

Deutsche Institut<br />

für Wirtschaftsforschung<br />

(DIW) wissenschaftlichuntermauert<br />

hat. Passend<br />

dazu ist jetzt im<br />

Großrosselner Digitalverlag<br />

(dgv) eine<br />

Geschichte zu den<br />

Hartz-IV-Gesetzen<br />

erschienen.<br />

Darin geht es um<br />

einen Ingenieur aus<br />

der deutschen Mittelschicht.<br />

<strong>Der</strong> Saarländer<br />

wird arbeitslos und fällt als “Wohlhabender” in die von<br />

Hartz IV geschaffene und sich ständig vergrößernde soziale Lücke<br />

zwischen Reichtum und Armut. Ausgangsbasis sind eine schöne<br />

Arbeit, gutes Geld und eine glückliche Familie, bis eine zu Zeiten<br />

der Wirtschaftskrise auch in gut situierten Firmen nicht mehr unmögliche<br />

Kündigung die Arbeitslosigkeit als Problem einer Gesellschaftsschicht<br />

bewusst macht, die bislang keine Probleme hatte.<br />

Es entstehe eine “Statuspanik” derjenigen, so die Forscher aus Berlin,<br />

die fürchten, aus der Mittel- in die Unterschicht abzusteigen. Aus<br />

seinen journalistischen Erfahrungen hat der Sulzbacher Wolfgang<br />

Willems diese Problematik in eine Geschichte mit Regionalbezug<br />

verpackt. So geht es auf über 300 Seiten um Selbstmord im Arbeitsamt<br />

Saarbrücken, einen Banküberfall in Völklingen und Selbstständigkeit<br />

nach dem Modell “Überbrückungsgeld”, wobei erkennbar<br />

wird, wie Geschäftemacher Arbeitslose und Arbeitsagentur<br />

ausnehmen. Schließlich erlebt der Ingenieur die Scheidung aufgrund<br />

materieller und damit einhergehender familiärer Probleme<br />

mit einem Neuanfang im Ausland – der in Aussicht gestellt ist.<br />

“<strong>Der</strong> Abstieg”, dvg-Digitalverlag Großrosseln, ISBN 3-936983-42-9,<br />

zum Preis von 14,95 Euro, ist auch in der Buchhandlung Strauß in<br />

Sulzbach erhältlich.<br />

Mit Wurstgift gegen Stimmlosigkeit<br />

BOTOX lindert Leiden<br />

BOTOX ist vielen als kosmetisches Mittel bestens bekannt. Mit<br />

Botulinumtoxin) lassen sich relativ einfach viele Gesichtsfalten oder<br />

die ungewollte Produktion von Achselschweiß beseitigen. Im Knappschaftskrankenhaus<br />

Sulzbach wird das hochgiftige Mittel ebenfalls<br />

eingesetzt – allerdings ausschließlich dann, wenn die Behandlung<br />

medizinisch erforderlich ist. So setzt die Klinik für Neurologie am<br />

Knappschaftskrankenhaus Sulzbach BOTOX bereits seit 1990 beim<br />

Behandeln von unwillkürlichem Augenzwinkern, Krampf der Gesichtsnerven<br />

und sogenanntem Schiefhals ein.<br />

BOTOX ist das stärkste bekannte Bakteriengift, verantwortlich für in<br />

früheren Jahren vielfach tödlich verlaufenden Lebensmittelvergiftun-<br />

gen nach dem Verzehr von Schinken, Wurstwaren und Konserven –<br />

vor allem Einweckware.<br />

Bereits auf einem Fachkongress im Jahr 1990 erfuhr Michael Gawlitza,<br />

Chefarzt der Klinik für Neurologie am Knappschaftskrankenhaus<br />

Sulzbach, über die Möglichkeiten der Botulinumtoxin-Therapie. Kurze<br />

Zeit später behandelte er bereits die ersten Patienten. „Wir gehören zu<br />

den ganz wenigen, die auch eine spasmodische Dysphonie, also eine<br />

Störung der Stimme, durch Injektion einer sehr kleinen Dosis Botulinumtoxin<br />

in die Kehlkopfmuskeln behandeln“, berichtet Dr. Gawlitza.<br />

Unter der spasmodischen Dysphonie ist ein unwillkürlicher Stimmritzenkrampf<br />

zu verstehen, das heißt die Betroffenen können nur<br />

noch rau, gepresst, rülpsend, mit großer Anstrengung und Stimmabbrüchen,<br />

teils nicht mehr verständlich sprechen. Ursache ist eine<br />

Überaktivität des Stimmritzenmuskels. Mit BOTOX lässt sich diese<br />

Krankheit effektiv behandeln.<br />

Die Betroffenen erhalten eine Injektion direkt in den Stimmritzenmuskel.<br />

„Wir spritzen Botulinumtoxin in winzigen Dosen in die<br />

betroffenen Muskelpartien und erreichen damit eine drei bis vier<br />

Monate andauernde Schwächung dieser Muskeln.“ Einen Pferdefuß<br />

habe die jederzeit wiederholbare ambulante Behandlung nicht:<br />

„Alle Nebenwirkungen, die eintreten können, gehen auch wieder<br />

weg.“ Die Prozedur dauert lediglich wenige Minuten, da eine Injektion<br />

von Botox von außen erfolgt. Eine Narkose ist nicht erforderlich,<br />

die Therapie erfolgt ambulant. „Unsere Patienten kommen aus<br />

dem ganzen Saarland und aus Rheinland-Pfalz hierher“, berichtet<br />

Dr. Gawlitza. Obwohl Botulinumtoxin sehr giftig ist, sei die Behandlung<br />

völlig unbedenklich: Nach der Injektion normalisiert sich die<br />

Stimme bei fast allen Behandelten über viele Monate hinweg, bis<br />

die Behandlung – meist nach ca. einem halben Jahr – wiederholt<br />

werden muss. Diese Behandlung ist medizinisch indiziert und wird<br />

von den Krankenkassen bezahlt.


Mehr information vor der Anschaffung<br />

eines haustieres<br />

Jeder der in Deutschland irgendeine Tätigkeit ausüben will, muss eine<br />

Prüfung ablegen, um zu beweisen, dass er oder sie in der Lage ist und<br />

die Befähigung hat, diese Tätigkeit auszuüben. Das ist vollkommen<br />

in Ordnung. Wenn sich aber jemand ein Tier anschafft, kümmert sich<br />

niemand darum, ob er auch befähigt ist, ein Tier zu halten und mit<br />

ihm richtig umzugehen. Das ist eigentlich nicht in Ordnung. Wie viel<br />

-meist unbewusste- Tierquälerei ergibt sich daraus, dass Besitzer eines<br />

Hundes, einer Katze oder eines anderen Tieres -einschließlich der<br />

verschiedenen Vogelarten- über die Lebensbedingungen seines<br />

außermenschlichen Hausgenossen wenig oder gar nicht Bescheid<br />

weiß. Dabei ist es die erste Pflicht eines Tierhalters, dass er versucht,<br />

mit seinem Tier äußerlich und innerlich Kontakt zu bekommen. Dies<br />

ist fast immer bei älteren Menschen gegeben, da besonders einsame<br />

Menschen eine starke Bindung zu einem Hund oder einer Katze aufbauen.<br />

Da viele auch etwas ältere Tiere in unseren Tierheimen darauf<br />

warten in gute Hände zu kommen, liegt es nahe, dass Menschen, die<br />

es sich finanziell erlauben können, ein Tier aus einem Tierheim erwerben.<br />

Das kompetente Personal des Tierschutzvereins bietet dabei eine gute<br />

Hilfeleistung und die Tiere aus unseren Tierheimen sind meist sterilisiert<br />

und besitzen einen rundum Gesundheitsschutz. Zudem ist es ein<br />

Bollwerk gegen den tierquälerischen Welpenhandel besonders aus<br />

dem Osten, den die Politik scheinbar nicht unterbinden will.<br />

Willi Conrad<br />

Vorstand LAG LINKE Senioren und Menschen mit Behinderungen<br />

Mitglied des Tierschutzvereins<br />

Praxisratgeber Sozialrecht - Leistungsanträge<br />

durchsetzen<br />

ein neuer Bürgerratgeber aus dem Verlag interna gibt hilfestellung<br />

in der Formulierung und durchsetzung von Leistungsanträgen<br />

bei den sozialen sicherungssystemen.<br />

Hilfe tut Not: Viele Leistungsberechtigte erhalten nicht was ihnen<br />

zusteht. Sie stellen aus Unkenntnis erst gar keine Anträge, geben<br />

im undurchsichtigen Behördendschungel vorschnell auf oder verbauen<br />

sich Chancen durch falsche Reaktion auf behördliche Eingaben.<br />

Die 60seitige, durch Digitaldruck stets der aktuellen Rechtslage entsprechende<br />

Arbeitsmappe, gibt konkrete Argumentationshilfen,<br />

um Anträge schnell und erfolgreich durchsetzen zu können. Dabei<br />

orientiert sich das Werk eng am Sozialgesetzbuch: Danach handeln<br />

die Leistungsbehörden und wer deren Dienstpflichten genau kennt,<br />

kann mit dem Staat auf Augenhöhe kommunizieren. <strong>Der</strong> Autor<br />

Bernd Müller zeigt mit Praxisbeispielen und Musterbriefen wie<br />

Bürger zum Beispiel auf langwierig arbeitende Behörden reagieren<br />

sollten. Auch zeigt er auf, dass sie im Falle einer Ablehnung eine<br />

einstweilige Anordnung erwirken können: Ein vergleichsweise<br />

selten genutztes, aber zielführendes Mittel. Was viele nicht wissen:<br />

<strong>Der</strong> Gang zum Sozialgericht ist grundsätzlich kostenfrei und Anwaltzwang<br />

besteht nur vor dem Bundessozialgericht.<br />

Die jüngst beschlossene Erhöhung des Krankenkassenbeitrags<br />

nebst Aussicht auf weiter steigende Zusatzbeiträge zeigt deutlich,<br />

dass sich die sozialen Sicherungssysteme vom Bürger holen, was<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 55 – August • 5. Jahrgang<br />

möglich ist. Aus falschem Stolz sollte sich daher kein Leistungsberechtigter<br />

zurückhalten - für den Fall der Bedürftigkeit hat er<br />

schließlich zuvor Steuern und Abgaben gezahlt.<br />

<strong>Der</strong> kompakte Ratgeber als Arbeitsmappe mit 60 Seiten im Format<br />

DIN A4 kostet 14,90 Euro und ist im Buchhandel oder unter:<br />

www.interna-aktuell.de im Internet erhältlich.<br />

Kostenloses Graduiertenpraktikum in Großbritannien<br />

über das eu geförderte Programm<br />

Leonardo da Vinci vermittelt KulturLife<br />

Hochschulabsolventen ein Praktikum<br />

in england<br />

Seit zwei Jahren vermittelt KulturLife erfolgreich Hochschulabsolventen<br />

in Auslandsandspraktika nach London. Ab sofort können<br />

sich Absolventen aller Fachrichtungen (Uni und FH) bewerben.<br />

In Zusammenarbeit mit TwinUK entwickelte KulturLife ein Konzept,<br />

das sich an alle Studienabgänger richtet. Das angebotene Programm<br />

dauert 20 Wochen und setzt sich aus einem dreiwöchigen<br />

Sprachkurs für Fortgeschrittene und einem siebzehnwöchigen<br />

Praktikum zusammen. <strong>Der</strong> Sprachkurs findet in London statt, das<br />

Praktikum kann in ganz England sein.<br />

„Wir möchten die Teilnehmer ermutigen, sich für dieses Programm<br />

selbst eine Praktikumsstelle zu suchen. Nur dann ist auf jeden Fall<br />

sichergestellt, dass die Teilnehmer das Praktikum in Ihrem absoluten<br />

Wunschbereich absolvieren können.“, erklärt Silvia Brassel,<br />

Programmkoordinatorin bei KulturLife. Sollten die Absolventen bis<br />

5 Wochen vor Ausreise keinen Praktikumsplatz gefunden haben,<br />

wird KulturLife Ihnen ein Praktikum in London vermitteln.<br />

Nach einer erfolgreichen Bewerbung bei KulturLife werden sich die<br />

Teilnehmer aus ganz Deutschland am 20.08.2010 oder 12.11.2010 in<br />

Hannover treffen, wo sie an einem zweitägigen Vorbereitungsseminar<br />

teilnehmen. Als Programmbeginn stehen der 03.10.2010 und<br />

der 03.01.2011 zur Wahl.<br />

In London angekommen erwartet die Teilnehmer zunächst ein<br />

Sprachkurs, der sie auf den Berufsalltag vorbereiten soll. Untergebracht<br />

werden alle Teilnehmer in Einzelzimmern in Studenten-<br />

29


wohnheimen und erhalten zudem eine Verpflegungspauschale,<br />

sowie ein Ticket für den öffentlichen Nahverkehr. Nach dem „language<br />

training“ geht es dann auch schon direkt ins Berufsleben.<br />

Da das Programm von der EU gefördert wird, entsteht den Absolventen<br />

keine direkten Kosten, wie z.B. Flug, Unterkunft, Verpflegung<br />

oder Vermittlung, sondern lediglich die Kosten des persönlichen<br />

Bedarfs. Alle die sich für dieses Programm interessieren,<br />

bekommen weitere Informationen bei Frau Brassel unter der Tel.:<br />

0431/8881410 oder im Internet unter www.kultur-life.de. Die Bewerbung<br />

läuft – also schnell Plätze sichern!<br />

KulturLife ist eine gemeinnützige Gesellschaft für Kulturaustausch<br />

mit über zehn Jahren Erfahrung, die Auslandsaufenthalte für junge<br />

Menschen von der Vorbereitung (Orientierungsseminar) über den<br />

Flug und Aufenthalt bis hin zur Nachbereitung komplett organisiert.<br />

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30<br />

Infos der<br />

Verbraucherzentrale<br />

Haus der Beratung, Trierer Str. 22, 66111 Saarbrücken,<br />

Tel.: 0681/50089-0<br />

Verbotene Telefonwerbung nimmt kein Ende<br />

Verbraucherzentrale des saarlandes<br />

veröffentlicht umfrage-ergebnisse<br />

Die am 4. August 2009 in Kraft getretenen gesetzlichen Vorschriften<br />

zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung bleiben hinter<br />

den Erwartungen zurück. Dies ergibt sich schon jetzt aus den<br />

Zwischenergebnissen der seit März 2010 von den Verbraucherzentralen<br />

durchgeführten Umfrage. Die Verbraucherzentralen greifen<br />

daher ihre Forderung, dass am Telefon geschlossene Verträge einer<br />

schriftlichen Bestätigung bedürfen, erneut auf.<br />

Bundesweit haben sich 40.754 Verbraucher an der seit März 2010<br />

durchgeführten Umfrage der Verbraucherzentralen beteiligt.<br />

Davon stammten knapp 1.200 Verbraucher aus dem Saarland.<br />

Bei den meisten Anrufen und Beschwerden, die die Verbraucherzentrale<br />

des Saarlandes erhielten, drehte es sich um Werbung für<br />

Gewinnspiele und Lotteriedienstleistungen (66,8%). Rund 17% der<br />

saarländischen Teilnehmer erhielten einen Anruf von Energieversorgern,<br />

Telefon- und Internetdienstleistern, einem Zeitschriftenvertrieb<br />

oder einem Dienstleister für Bank- und Finanzprodukte.<br />

32,5% der Angerufenen sollten eine kostenpflichtige Rufnummer<br />

zurückrufen. Mehr als einem Viertel der Teilnehmer (26,5%) war<br />

nicht klar, dass sie am Telefon einen Vertrag abgeschlossen haben.<br />

Am Einverständnis für den Werbeanruf fehlte es bei insgesamt<br />

53,3% der Angerufenen. Die Anzahl der Beschwerden ist bei der<br />

Gruppe der 30- bis 65-jährigen Verbraucher am höchsten (44,8%).<br />

Ganz offensichtlich haben die gesetzlichen Neuregelungen nicht<br />

das gewünschte Ergebnis gebracht. „Wir fordern daher weiterhin,<br />

dass Verträge, die am Telefon im Rahmen eines unerlaubten Telefonanrufs<br />

abgeschlossen werden, von Verbrauchern schriftlich<br />

bestätigt werden müssen“, so Jürgen Zimper, Geschäftsführer der<br />

Verbraucherzentrale des Saarlandes. „Es kann nicht sein, dass Verbraucher<br />

trotz eines gesetzlichen Verbotes Werbeanrufe erhalten<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 55 – August 2010 • 5. Jahrgang<br />

und sich hinterher gegen untergeschobene Verträge zur Wehr<br />

setzen oder Abbuchungen bei ihrer Bank wieder rückgängig machen<br />

müssen. Verbotene Telefonwerbung darf sich nicht länger<br />

lohnen!“<br />

Geschafft: schuldenfrei<br />

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Pfändungsschutzkonto automatisch vor dem Zugriff der Gläubiger<br />

geschützt. Im Klartext: Auch wenn gepfändet wird, kann<br />

bis zum Sockelfreibetrag Geld abgehoben sowie Überweisungen<br />

vorgenommen werden. Was rund ums P-Konto zu beachten ist<br />

und wie man grundsätzlich aus den roten Zahlen kommt, steht im<br />

aktualisierten Ratgeber „Geschafft: Schuldenfrei!“ der Verbraucherzentrale.<br />

Mit Hilfe des Buches kann der Ausstieg aus dem Schuldenkarussell<br />

Schritt für Schritt geplant werden. Was tun, wenn der Gerichtsvollzieher<br />

klingelt oder man bei Behörden in der Kreide steht? Muss<br />

ich für Schulden des Ehepartners zahlen? Was verbirgt sich hinter<br />

dem „Verbraucherinsolvenzverfahren“? Das Buch bietet Unterstützung<br />

bei akuten Problemen und zeigt beispielhaft Strategien<br />

auf, langfristig schuldenfrei zu werden. Musterbriefe helfen beim<br />

Schriftwechsel mit Gläubigern, Gerichten oder Kreditinstituten.<br />

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<strong>Der</strong> Ratgeber „Geschafft: Schuldenfrei!“ kann bei der saarländischen<br />

Verbraucherzentrale erworben werden oder über Verbraucherzentrale<br />

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bestellt werden. <strong>Der</strong> Preis beträgt 9,90 Euro zuzüglich 2,50<br />

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