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stadtnachrichten - Künstlerstadt Gmünd

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GALERIE FÜR ALTE & NEUE KUNST<br />

Heinz und Gretl Miklautz verbinden in ihrem Antiquitätengeschäft in der Hinteren Gasse auf eindrucksvolle Weise „Alte“<br />

Möbel“ mit zeitgenössischer Malerei. Jedes Jahr wird KünstlerInnen eine umfassende Ausstellung geboten. Bisher wurden<br />

die Arbeiten von Maja Ott, Malerin aus Bayern, und Lisa Huber, Berlin, in den während der Sommermonate geöffneten<br />

Ausstellungen in der schönen Galerie präsentiert. Damit belebt sich die Hintere Gasse wieder um eine weitere Facette der<br />

bildenden Kunst. Im heurigen Jahr wird es erstmals zwei Ausstellungen geben. Die erste Vernissage findet am 6. Juni 2008,<br />

um 18.00 Uhr, die zweite am 2. August 2008, in Verbindung mit der Vernissage auf der Alten Burg statt.<br />

SISSI SCHUPP<br />

STADTNACHRICHTEN<br />

STADTNACHRICHTEN<br />

Zu den bestehenden Hausgalerien und Ateliers eröffnet Larissa Tomassetti im April ihr neues Sommeratelier<br />

im Maltator-Parterre:<br />

NEU! ATELIER LARISSA TOMASSETTI IM MALTATOR-PARTERRE<br />

Ab April 2008 bezieht die akademische Malerin Larissa Tomassetti das ebenerdige Atelier im Maltator. Sie möchte es vor<br />

allem zur Präsentation von unkonventionellen Fotoarbeiten bzw. zum Experimentieren mit digitalem und analogem Fotomaterial<br />

nutzen. Formal positioniert sich die Künstlerin zwischen Malerei und Fotografie, wobei sie gerade dieses Spannungsverhältnis<br />

fasziniert, das im Dazwischen liegt. Einen besonderen Reiz stellt für sie das In-Beziehung-Setzen unvereinbar<br />

scheinender Inhalte dar, das unter anderem im Spiel mit der Negativumkehrung, der sogenannten „Inversion“, zum<br />

Ausdruck kommt. Larissa Tomassetti zeigt ihre neuen Arbeiten anlässlich einer Ausstellung im Gastatelier im Maltator.<br />

Vernissage: SA, 6. Dezember 2008, 19.00 Uhr; zu sehen bis 31. Dezember 2008.<br />

6. Juni 2008 – 28. Juli 2008 – täglich außer am Sonntag geöffnet, von 10 bis 18 Uhr.<br />

Sissi Schupp, Jahrgang 1948, erfuhr ihre Ausbildung u. a. an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst in<br />

Salzburg bei den Zhou-brothers/Chicago, Eva Wagner/Wien und Jacobo Borges/Caracas-New York. Ihrer schnellen und intuitiven<br />

Arbeitsweise wegen bevorzugt sie das Malen mit Acrylfarben. Sie lebt und arbeitet in Klagenfurt und St. Oswald /<br />

Bad Kleinkirchheim und ist Mitglied des Kärntner Kunstvereins. Sissi Schupp: „Wer Mensch ist, wer zu leben hat, steckt<br />

voller Dramen. Themen wie der Gegensatz zwischen Jung und Alt, der Verfall im Alter beschäftigen mich und ich transformiere<br />

diese Dramen zu Objekten, Installationen und Bilderserien. „Die Arbeiten von Sissi Schupp erzeugen Betroffenheit,<br />

etwa wenn sie sich ihrer eigenen Familiengeschichte stellt: Die Serien „In Memoriam Anna Ertel“ und „Meine Mutter und<br />

ich“ wirken durch eine Verdichtung von Intimität und Intensität besonders tief auf den Betrachter. In ihrer jüngsten Serie<br />

„Auf der Alm da gibt´s koa Sünd“ verarbeitet Sissi Schupp wieder eine Art Drama am Menschsein, diesmal allerdings mit<br />

einem Augenzwinkern.<br />

<strong>Gmünd</strong> • Nr. 1 / April 2008 43

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