Angebot im Dezember auf Sinuc-Saft von HEXAL 10 ... - der planitzer
Angebot im Dezember auf Sinuc-Saft von HEXAL 10 ... - der planitzer
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12A/2009<br />
Jetzt auch für Neuplanitz!<br />
<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong><br />
Die Zeitung für Planitz, Rottmannsdorf und<br />
Hüttelsgrün<br />
Titelthema Planitz aktuell Planitz historisch<br />
Igel <strong>im</strong> Winter:<br />
Schnelle Hilfe für<br />
stachelige Schlafmützen<br />
Was lange währt,<br />
wird gut: Haus<br />
Lukanien eingeweiht<br />
Drei Bauten<br />
<strong>auf</strong> dem Planitzer<br />
Schlossberg<br />
KOSTENLOS<br />
an alle Haushalte in Oberplanitz<br />
Nie<strong>der</strong>planitz, Rottmannsdorf und Hüttelsgrün,<br />
sowie in vielen Neu<strong>planitzer</strong> Geschäften, Arztpraxen<br />
sowie an Tankstellen <strong>im</strong> Verbreitungsgebiet erhältlich.<br />
v e r b r e i t e t e A u f l a g e 1 0 . 0 0 0
<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong><br />
In eigener Sache<br />
Es ist wirklich schön, wenn wir merken<br />
, dass »<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>« gelesen wird. Noch<br />
schöner, wenn wir Reaktionen in Form<br />
<strong>von</strong> Leserpost bekommen. Dabei freuen<br />
wir uns natürlich über kritische St<strong>im</strong>men<br />
genauso wie über Lob und Anerkennung.<br />
Vielleicht sind die kontroversen<br />
Meinungen ja sogar noch wichtiger, denn<br />
<strong>im</strong>mer nur Lob macht <strong>auf</strong> Dauer blind für<br />
die Realität, die außerhalb <strong>von</strong> 16 Seiten<br />
Stadtteilzeitung stattfindet.<br />
Warum allerdings einige Leute Angst<br />
vor ihrer eigenen Meinung haben und<br />
anonym schreiben, wie z.B. dieser R. aus<br />
Z. kann ich nicht verstehen. Schließlich<br />
haben wir uns vor 20 Jahren nicht nur die<br />
Reise- son<strong>der</strong>n auch die Meinungsfreiheit<br />
erkämpft. Auch die Kritik, dass ich<br />
meinen Namen nicht unter den Artikel<br />
„In eigener Sache“ schreibe will ich gern<br />
annehmen und ab sofort meinen Namen<br />
drunterschreiben, obwohl <strong>im</strong> Impressum<br />
eindeutig steht, wer verantwortlich <strong>im</strong><br />
Sinne des Pressegesetzes (V.i.S.d.P.) ist.<br />
Ich wünsche allen Lesern eine gesegnete<br />
Advents- und Weihnachtszeit verbunden<br />
mit dem Wunsch, dass Sie weiterhin<br />
in aktivem Kontakt mit uns bleiben.<br />
Herzlichst<br />
Stefan Patzer<br />
Termine in Planitz<br />
vom 29.11. – 19.12.2009<br />
29.11. <strong>10</strong>.00 Uhr<br />
Kirchenmusikalischer Gottesdienst in <strong>der</strong> Christuskirche<br />
mit dem Kammermusikorchester des<br />
Robert-Schumann-Konservatoriums Zwickau<br />
29.11. 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Vorweihnachtliches Basteln <strong>im</strong> Blumenfachgeschäft<br />
Fiedler, Äußere Zwickauer Str. 28 in Oberplanitz<br />
29.11. 14.00 – 20.00 Uhr<br />
Tag d. offenen Tür <strong>im</strong> Schnitzerhe<strong>im</strong> in <strong>der</strong> Schulstraße<br />
29.11. 14.30 Uhr<br />
Adventssingen in <strong>der</strong> Lukaskirche mit dem Zwickauer<br />
Singekreis; Eintritt frei!<br />
Ich helfe Ihnen gern, Ihren Alltag zu erleichtern<br />
und nehme mir die Zeit, die Sie nicht haben<br />
✔ Haushaltreinigung<br />
✔ Begleitung zum Arzt<br />
✔ Bügel- u. Wäscheservice<br />
und Behördengänge<br />
✔ Eink<strong>auf</strong>sservice<br />
✔ Haushüterservice<br />
✔ Botengänge<br />
✔ und vieles mehr...<br />
Hauswirtschatsservice Mandy Fischer<br />
<strong>von</strong>-Weber-Straße 2 g<br />
Tel.: 0375/ 7921677<br />
Mobil: 0173/8816524<br />
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Titelfoto<br />
Unser Titelfoto <strong>im</strong> November entstand<br />
in Oberplanitz <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Friedhofstraße und<br />
zeigt das neue Mehrzweckgebäude <strong>der</strong><br />
Friedhofsverwaltung »Haus Lukanien«.<br />
Neben den Büros <strong>der</strong> Friedhofsverwaltung,<br />
Wirtschafts- und Aufenthaltsräumen<br />
sowie Lager, Garage und Werkstatt, beherbergt<br />
das Gebäude <strong>im</strong> Obergeschoss einen<br />
Mehrzweckraum mit Kamin sowie eine<br />
Küche, die auch für private Feiern und<br />
Veranstaltungen gemietet werden können.<br />
Platz bieten die Räumlichkeiten für bis<br />
zu 45 Person.<br />
Baubeginn für das »Haus Lukanien«<br />
war <strong>im</strong> Jahr 2006. Am 22. November 2009<br />
(Ewigkeitssonntag) wurde das Gebäude<br />
nach fast zweieinhalbjähriger Bauzeit<br />
feierlich eingeweiht. Lesen Sie dazu<br />
auch unseren Beitrag <strong>auf</strong> Seite 4 dieser<br />
Ausgabe.<br />
Termine in Planitz<br />
vom 29.11. – 19.12.2009<br />
29.11. ab 15.00 Uhr – ca. 18.30 Uhr<br />
Weihnachtsmarkt <strong>auf</strong> dem Ober<strong>planitzer</strong> Markt zum<br />
Pyramideandrehen<br />
05.12. <strong>10</strong>.00 – 13.00 Uhr<br />
Weihnachtlicher Schnuppertag in <strong>der</strong> Fucikschule<br />
Neuplanitz<br />
07. / 08. / <strong>10</strong>.12. jeweils 19.30 Uhr<br />
Weihnachtskonzerte mit den Chören des CWG in <strong>der</strong><br />
Christuskirche; Karten erhältlich <strong>im</strong> Sekretariat des<br />
Clara-Wieck-Gymnasium.<br />
13.12. 16.30 Uhr<br />
Adventssingen in <strong>der</strong> Franziskuskirche mit dem<br />
Zwickauer Singekreis; Eintritt frei!<br />
17.12. 18.00 Uhr<br />
Weihnachtsprogramm <strong>der</strong> Schillerschule in <strong>der</strong><br />
Christukskirche<br />
Termine für die Weihnachtsfeiertage erfahren Sie in<br />
<strong>der</strong> nächsten Ausgabe!<br />
»<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>« erscheint wie<strong>der</strong> am 19.12.2009<br />
Termine, die Sie uns bis zum <strong>10</strong>. <strong>Dezember</strong> 2009<br />
mitteilen, veröffentlichen wir an dieser Stelle.<br />
Angaben ohne Gewähr!<br />
Äußere Zwickauer Straße 9 • 08064 Zwickau<br />
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Herausgeber: spatz • werbung<br />
Äußere Zwickauer Str. 71<br />
08064 Zwickau-Planitz<br />
Tel.: 0375 /787734<br />
Internet: www.<strong>der</strong>-<strong>planitzer</strong>.de<br />
Redaktion: Sabine Patzer (V.i.S.d.P.)<br />
E-Mail: post@<strong>der</strong>-<strong>planitzer</strong>.de<br />
Anzeigen: Stefan Patzer<br />
E-Mail: anzeigen@<strong>der</strong>-<strong>planitzer</strong>.de<br />
Webmaster: Markus Patzer<br />
E-Mail: webmaster@<strong>der</strong>-<strong>planitzer</strong>.de<br />
Druck: Süddruck Neumann<br />
GmbH & Co. KG, Plauen<br />
1,00 €*<br />
Vertrieb: Raatz Vertrieb! GmbH, Gera<br />
»<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>« erscheint monatlich in den<br />
Stadtteilen Oberplanitz, Nie<strong>der</strong>planitz, Neuplanitz,<br />
Rottmannsdorf und Hüttelsgrün.<br />
+<br />
2<br />
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3<br />
„Wahre Helden stehen <strong>auf</strong> keinem Sockel. Was sie tun, tun sie,<br />
weil sie nicht an<strong>der</strong>s können, weil es ihre Lebenseinstellung so<br />
verlangt. Sie wollen keinen Applaus dafür, würden es nicht tun,<br />
wüssten sie, es gäbe ihn. Sie bewahren sich bei allem ehrenhaften<br />
Tun ihre Persönlichkeit, ihren Mut, ihre Offenheit, ihr Drängen<br />
für Verän<strong>der</strong>ungen gegen den als Selbstverständlichkeit hingenommenen,<br />
sich eingebürgerten und einbürgernden Gruppenzwang.“<br />
So setzte sich Jördis Trauer ihre Helden-Definition, die<br />
sie zu hinterfragen und bestätigen suchte – und dabei gewann.<br />
Mehrfach. Die 16-Jährige siegte be<strong>im</strong> Landesausscheid, belegte<br />
<strong>im</strong> Rahmen des Bundeswettbewerbes einen<br />
zweiten Platz und gewann die innere<br />
Überzeugung, noch wesentlich mehr über<br />
ihre Eltern und die sozialen Strukturen in<br />
<strong>der</strong> DDR erfahren zu wollen. Nicht, um zu<br />
verherrlichen, son<strong>der</strong>n um vorhanden Positives<br />
nicht zu negieren.<br />
Jördis Trauer, Schülerin <strong>der</strong> <strong>10</strong>MS des<br />
Clara-Wieck-Gymnasiums, beteiligte sich<br />
an <strong>der</strong> 21. <strong>von</strong> <strong>der</strong> Körber-Stiftung initiierten<br />
Ausschreibung des Geschichtswettbewerbes<br />
des Bundespräsidenten – eine Geschichte<br />
über die Geschichte zu schreiben.<br />
Unter dem vorgegebenen Thema „Helden –<br />
verehrt, verkannt, vergessen“ beleuchtete sie<br />
mit Unterstützung ihres Geschichtslehrers<br />
S<strong>im</strong>on Fickenscher Gründung und Wirken<br />
<strong>der</strong> „Rumäniengruppe“ in Zwickau <strong>im</strong> Zusammenhang<br />
bzw. <strong>der</strong> Wechselbeziehung<br />
<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong><br />
Siegergeschichte über die Geschichte geschrieben<br />
Ein zweiter Preis be<strong>im</strong> Bundeswettbewerb „Helden: verehrt – verkannt – vergessen“<br />
Ratgeber Gutes Sehen<br />
Folge 42<br />
Der Sehtest für den Bildschirmarbeitsplatz<br />
Nach §6 <strong>der</strong> Bildschirmarbeitsplatzverordnung sollte je<strong>der</strong>,<br />
<strong>der</strong> beruflich täglich mehrere Stunden vor dem Computerbildschirm<br />
verbringt, in regelmäßigen Abständen eine Untersuchung<br />
des Sehvermögens, den so genannten „Siebtest“, <strong>von</strong><br />
einer „fachkundigen Person“ (Augenarzt, arbeitsmedizinischer<br />
Dienst, Augenoptiker) durchführen lassen und zwar:<br />
- vor Aufnahme <strong>der</strong> Bildschirmarbeit,<br />
- anschließend (je nach Alter) alle 3 bis 5 Jahre,<br />
- bei Auftreten <strong>von</strong> Sehbeschwerden, welche <strong>auf</strong> die Arbeit<br />
am Computer zurückgeführt werden können.<br />
Die Ergebnisse des <strong>auf</strong> die Sehanfor<strong>der</strong>ungen am PC abgest<strong>im</strong>mten<br />
Siebtests zeigen, ob die Augen mit Hilfe <strong>der</strong> ggf.<br />
bereits vorhandenen Brille <strong>auf</strong> Dauer einer anstrengungsfreien<br />
Bildschirmarbeit gewachsen sind o<strong>der</strong> ob dazu eine spezielle<br />
Arbeitsbrille erfor<strong>der</strong>lich ist. Der Arbeitgeber ist gesetzlich<br />
verpflichtet, die Kosten für die Untersuchung und einen Teil <strong>der</strong><br />
Kosten für eine notwendige Arbeitsplatzbrille zu übernehmen.<br />
Am Bildschirmarbeitsplatz finden sowohl Bifokalgläser als<br />
auch mo<strong>der</strong>ne Office-Gläser Verwendung. Im Gegensatz zum<br />
Bifokalglas, welches nur in <strong>der</strong> Bildschirm- und in <strong>der</strong> Leseentfernung<br />
scharfes Sehen ermöglicht, sorgen Office-Gläser (je<br />
nach Anfor<strong>der</strong>ung) für ein bequemes, stufenlos scharfes Sehen<br />
<strong>von</strong> <strong>der</strong> Schreibvorlage zum Bildschirm o<strong>der</strong> bspw. sogar bis<br />
zur Tür des Arbeitsz<strong>im</strong>mers. Ihr Augenoptiker berät Sie gern!<br />
© Dipl.-Ing. (FH) Augenoptik H. Schuster<br />
zur Oppositions- und Menschenrechtsbewegung in <strong>der</strong> DDR. Die<br />
Geschichte erzählt, wie sich nach einem Rumänienurlaub bei<br />
Jördis Eltern und weiteren Freunden <strong>der</strong> Wille festigte, den dort<br />
wesentlich schlechter lebenden Menschen mit Medikamenten,<br />
Bekleidung und Lebensmittel zu helfen – wohlgemerkt 1988. Zu<br />
Zeiten, als keine organisierten Lkw-Konvois fuhren, alle Hilfe<br />
per Bahn <strong>im</strong> Disput mit diversen Zöllnern unterscheidlicher Bru<strong>der</strong>län<strong>der</strong><br />
überstanden werden musste – verkannt, vergessen ist,<br />
dass Ausüben uneigennütziger Hilfe fast zur Hilfebedürftigkeit<br />
hätte führen können: alle Verehrung.<br />
Über 6600 Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />
beteiligten sich bundesweit,<br />
reichten insgesamt 1831 Projekte<br />
ein. „Dort <strong>auf</strong> dem Treppchen zu<br />
landen,... <strong>im</strong> Entferntesten etwas<br />
geliebäugelt, ja“, gesteht die angehende<br />
Abiturientin mit vertieftem<br />
musikalischen Unterricht. „Thema<br />
und Umsetzung waren wirklich<br />
exzellent“, zeigt sich Fickenscher<br />
begeistert. „Be<strong>im</strong> Landesausscheid<br />
(331 beteiligte Schülerinnen und<br />
Schüler bzw. 99 Beiträge) wollt´ ich<br />
schon vorn dabei sein. Aber unter<br />
den fünfzig Bundessiegern als einziger<br />
sächsischer Vertreter einen zweiten<br />
Preis..., das macht stolz.“<br />
Jördis Trauer mit ihrem Geschichtslehrer S<strong>im</strong>on<br />
Fickenscher zeigt stolz die Urkunde zum Projekt<br />
„Rumäniengruppe“<br />
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Dipl.-Ing. (FH) Heike Schuster<br />
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<strong>im</strong> grünsten Haus <strong>von</strong> Nie<strong>der</strong>planitz<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag, Dienstag 9.00 – 12.30 Uhr und 14.30 – 18.00 Uhr<br />
Mittwoch 9.00 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Donnerstag, Freitag 9.00 – 12.30 Uhr und 14.30 – 18.00 Uhr<br />
Samstag 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Innere Zwickauer Str. 77 • 08062 Zwickau (Nie<strong>der</strong>planitz)<br />
Terminvereinbarung erbeten! Telefon: (03 75) 78 61 68
<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong> 4 5<br />
<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong><br />
12. Pyramideandrehen<br />
Am 29.11. jährt es sich zum mittlerweile 12. Mal: Das Andrehen<br />
<strong>der</strong> Ober<strong>planitzer</strong> Pyramide und wir fragen uns, wo ist die Zeit<br />
geblieben? Nachdem die beliebteste Veranstaltung <strong>der</strong> Planitzer<br />
<strong>von</strong> Jahr zu Jahr größer, schöner und attraktiver geworden ist,<br />
die Besucherzahlen <strong>von</strong> Jahr zu Jahr gestiegen sind, erwarten wir<br />
auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> einen 1. Advent <strong>der</strong> Superlative <strong>auf</strong><br />
dem Ober<strong>planitzer</strong> Markt. Ab 15.00 Uhr erklingen weihnachtliche<br />
Weisen, aber wer schon etwas früher da ist um nichts zu<br />
verpassen macht auch keinen Fehler, denn auch das Spektrum<br />
<strong>der</strong> Händler soll in diesem Jahr größer sein als in den Jahren zuvor.<br />
Pünktlich 17.00 Uhr wird dann die Pyramide angedreht. Ab<br />
18.00 Uhr gibt es einen Lampionumzug für die Kleinsten. Also,<br />
„Leuchtkörper“ nicht vergessen. Sogar <strong>der</strong> Weihnachtsmann soll<br />
sich angekündigt haben…<br />
Reisebüro Inhaberin: Marion Koch Koch<br />
Zum Pyramideandrehen<br />
am 29. November<br />
beraten wir Sie gern<br />
<strong>von</strong> 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
und freuen uns <strong>auf</strong> Ihren<br />
Besuch!<br />
Am Ober<strong>planitzer</strong> Markt • Mozartstraße 2 • 08064 Zwickau<br />
Telefon: 03 75 / 79 60 57 • Fax: 03 75 / 79 60 88<br />
E-Mail: koch.reisebuero@gmx.de<br />
w w w . o n l i n e w e g . d e / k o c h<br />
Allen meinen Kunden danke<br />
ich für das entgegengebrachte<br />
Vertauen und wünsche allen<br />
eine gesegnete Advents- und<br />
Weihnachtszeit und alles Gute<br />
für das Jahr 2009!<br />
08062 Zwickau • Gerhart-Hauptmann-Straße 4 • 03 75 / 78 30 47<br />
Öffnungszeiten: Montag - Freitag <strong>von</strong> 8.30 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Samstag <strong>von</strong> 8.30 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Haus Lukanien eingeweiht<br />
Am 22. November wurde <strong>auf</strong> dem Planitzer Friedhof das neue<br />
Mehrzweckgebäude „Lukanien“ feierlich eingeweiht. Mehrere<br />
Grußworte, wie z.B. vom Vorsitzenden des Kirchenvorstandes,<br />
Helmut Lange, den Architekten des Projektes Andreas Krauß<br />
und Erika Feige sowie ein Dank <strong>von</strong> Friedhofsverwalter Burkhard<br />
Viertel an alle am Bau beteiligten Firmen, wurden gesprochen, bevor<br />
die große Schar <strong>der</strong> interessierten Besucher mit einem Glas<br />
Sekt <strong>auf</strong> den gelungenen Neubau anstießen. Im Gegensatz zu<br />
einem weltlichen Gebäude, das einfach <strong>der</strong> Nutzung übergeben<br />
wird, ist es üblich, dass ein kirchliches Gebäude geweiht wird,<br />
machte Henry Mitschke, <strong>der</strong> Pfarrer <strong>der</strong> evangelisch-lutherischen<br />
Lukaskirchgemeinde deutlich. Auch <strong>der</strong> Name Lukanien wurde erklärt:<br />
Es handelt sich um eine Region in Italien, aus <strong>der</strong> <strong>der</strong> Apostel<br />
Lukas stammen soll. Sicher eine Legende. Aber eine schöne.<br />
Hartmann<br />
Jens Hartmann Goldschmiedemeister<br />
Meisterbetrieb in dritter Generation<br />
Bahnhofstraße 40<br />
08056 Zwickau<br />
Tel.: 03 75 / 21 25 22<br />
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seit 1948<br />
Hier werden<br />
Weihnachtswünsche<br />
wahr,<br />
Uhren und Schmuck<br />
nach jedem Geschmack!<br />
Am Planitzer Markt 6<br />
08064 Zwickau<br />
Tel.: 03 75 / 7 88 33 44<br />
Sagt es ruhig je<strong>der</strong>mann,<br />
am 29.11. drehen wir die Pyramide an.<br />
Auch zu Hause glänzt und glitzert es wie<strong>der</strong> -<br />
natürlich mit Weihnachtsschmuck<br />
<strong>von</strong> Blumen Fiedler.<br />
Basteln Sie mit uns<br />
am Sonntag, 29. November<br />
<strong>von</strong> 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Äußere Zwickauer Straße 28<br />
in Oberplanitz<br />
An die „Nichtbastler” haben wir natürlich auch gedacht.<br />
Ihr Blumenfachgeschäft<br />
Blumen Fiedler<br />
Auflösung 51. Fotorätsel<br />
43 richtige Einsendungen erreichten uns. Die Aufnahme<br />
wurde vom Hintereingang <strong>der</strong> Konsumverk<strong>auf</strong>sstelle in <strong>der</strong><br />
Bunsenstraße gemacht. Gewonnen haben:<br />
3. Preis: Ein Schlüsselband »<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>»<br />
Peter Becher<br />
2. Preis: Ein Poloshirt »<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>«<br />
Ute Müller<br />
1. Preis: Einen Gutschein <strong>im</strong> Wert <strong>von</strong> 60 Euro<br />
<strong>von</strong> „Die Sauna in <strong>der</strong> Flurstraße“<br />
Matthias Matschke<br />
»<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>« gratuliert ganz herzlich.<br />
Alle Gewinner werden persönlich benachrichtigt.<br />
Lostage <strong>im</strong> <strong>Dezember</strong><br />
• Steht Barbara (4.12.) <strong>im</strong> Grünen, kommt’s<br />
Christkind <strong>im</strong> Schnee.<br />
• Fließt Nikolaus (6.12.) noch <strong>der</strong> Birkensaft, dann<br />
kriegt <strong>der</strong> Winter keine Kraft.<br />
• Ist Ambrosius (7.12.) schön und rein, wird Sankt Florian<br />
(4. Mai) ein Wil<strong>der</strong> sein.<br />
• Kommt die Heilige Luzia (13.12.), ist die Kälte auch schon da.<br />
• Grünen am Christag (25.12.) Fel<strong>der</strong> und Wiesen, wird sie zu<br />
Ostern Frost verschließen, hängt zu Weihnachten Eis an den<br />
Weiden, kannst du zu Ostern Palmen schneiden.<br />
• Am Stephanitag (26.12.) muss es windstill sein, sonst fällt die<br />
Hoffnung <strong>auf</strong> guten Wein.<br />
• Wind in <strong>der</strong> Silvesternacht (31.12.) hat nie Wein und Korn<br />
gebracht.<br />
VITALIS Physiotherapie<br />
Ernst-Grube-Straße 29<br />
08062 Zwickau<br />
www.praxis-vitalis-zwickau.de<br />
Tel. / Fax: 03 75 / 78 81 93 38<br />
52. Fotorätsel<br />
nun steht bald Weihnachten vor <strong>der</strong> Tür und wir<br />
blicken <strong>auf</strong> ein schönes Jahr zurück. Im April haben<br />
wir unser Team mit Evelyn Aßmann verstärkt<br />
und sind glücklich, dass sich auch in diesem Jahr<br />
wie<strong>der</strong> viele Patienten vertrauensvoll an uns<br />
gewandt haben.<br />
Um die kalten, trüben Wintertage etwas gemütlicher<br />
werden zu lassen, bieten wir Ihnen neben<br />
einer Vielfalt an Wellness-Anwendungen seit<br />
neuestem auch die „Hot Stone Massage“ an.<br />
Falls Sie noch keine Geschenkidee für Ihre Lieben<br />
haben, dann schauen Sie doch einfach noch mal<br />
bei uns vorbei. Gern beraten wir Sie und stellen<br />
individuelle Geschenkgutscheine für Sie zusammen.<br />
Wir möchten uns bei Ihnen für Ihre Treue bedanken,<br />
wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest<br />
Kennen Sie sich gut aus? Wo wurde dieses Foto <strong>auf</strong>genommen?<br />
Wer weiss, was das ist?<br />
Ihre, hoffentlich richtigen Antworten können Sie uns per<br />
Post, eMail o<strong>der</strong> telefonisch übermitteln. Bitte geben Sie für<br />
die Benachrichtigung <strong>der</strong> Gewinner unbedingt eine Telefonnummer<br />
an.<br />
Einsendeschluss ist <strong>der</strong><br />
<strong>10</strong>. <strong>Dezember</strong> 2009<br />
Mitmachen lohnt sich <strong>auf</strong> jeden Fall. Der erste Preis kommt<br />
diesmal <strong>von</strong> <strong>der</strong> Physiotherapie „Vitalis“ in Nie<strong>der</strong>planitz.<br />
Der Gewinner erhält einen Gutschein für 3 x Hot Stone<br />
Massage <strong>im</strong> Wert <strong>von</strong> 45 Euro.<br />
2. Preis ein Poloshirt »<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>»<br />
3. Preis ein Schlüsselband »<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>«.<br />
Teilnahmeberechtigt sind alle, außer Mitarbeiter <strong>der</strong> Firmen<br />
Physiotherapie „Vitalis“ und „spatz werbung“.<br />
Die Gewinner werden in <strong>der</strong> nächsten Ausgabe, die am<br />
19. <strong>Dezember</strong> erscheint und <strong>im</strong> Internet unter www.<strong>der</strong>-<strong>planitzer</strong>.de<br />
bekannt gegeben.<br />
Alle Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Gewinnabholung<br />
bitte direkt bei uns, bzw. <strong>der</strong> Physiotherapie „Vitalis“<br />
in Nie<strong>der</strong>planitz, Ernst-Grube-Straße 29.<br />
Liebe Patientinnen, liebe Patienten,<br />
und freuen uns, Sie <strong>im</strong><br />
neuen Jahr wie<strong>der</strong> bei uns<br />
begrüßen zu können.<br />
Ihr Team <strong>der</strong> Vitalis-Physiotherapie
<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong> 6 7<br />
<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong><br />
Schnelle Hilfe für die stachligen Schlafmützen<br />
Herbstzeit ist Igelzeit. Ab Mitte Oktober beginnen Alt-Igel<br />
bereits mit dem Bau ihres Winternestes. Bis in den November<br />
hinein ist <strong>der</strong> Nachwuchs unterwegs <strong>auf</strong> Nahrungssuche, um<br />
sich Fettreserven anzufuttern. Doch <strong>im</strong> nahrungsarmen Spätherbst<br />
finden sie auch in einen naturnahen Garten nicht <strong>im</strong>mer<br />
genügend Nahrung.<br />
Eine zusätzliche Gefahr für die Tiere sind auch jene Leute,<br />
die meinen, ihren Garten unmittelbar vor o<strong>der</strong> mitten <strong>im</strong> Winter<br />
<strong>auf</strong>zuräumen, solches Verhalten kostet jährlich vielen Igeln<br />
das Leben, weil sie, wenn sie einmal aus ihrem Winterschlafquartier<br />
vertrieben wurden, nicht mehr in <strong>der</strong> Lage sind, ein<br />
neues Nest zu bauen. Durch die milden Winter mit Temperaturen<br />
weit über 0 Grad Celsius lassen viele Tiere ihr Leben, da<br />
sie keinen richtigen Winterschlaf halten können und hungrig<br />
umherirren <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Suche nach Nahrung, die jedoch nicht in<br />
ausreichen<strong>der</strong> Menge vorhanden ist. Somit werden die angefutterten<br />
Fettreserven verbraucht. So ausgezehrt und dehydriert<br />
sind viele dieser Tiere <strong>auf</strong> die Hilfe des Menschen angewiesen.<br />
Verletzte und kranke Igel erkennt man daran, dass sie tagsüber<br />
heruml<strong>auf</strong>en, torkeln o<strong>der</strong> einfach nur herumliegen. Sie rollen<br />
sich auch nicht mehr richtig ein. Hilfe brauchen auch Igel, die<br />
nach dem Wintereinbruch, also dem ersten<br />
Frost, noch unterwegs sind.<br />
Sie können dem Igel helfen, indem Sie ihm<br />
in <strong>der</strong> Nähe seines Schlafplatzes noch bis zum<br />
Einbruch des Winters Futter in einer kleinen<br />
für Katzen unzugänglichen Behausung anbieten.<br />
Gern angenommen werden ungeschwefelte<br />
Rosinen, Nüsse, Katzen- und Hundefutter<br />
nass o<strong>der</strong> trocken bzw. spezielles Igelfutter,<br />
dieses sollte jedoch nicht als Alleinfutter ge-<br />
Ihr Apotheker:<br />
Berater für Arznei und Gesundheit<br />
MARKT- APOTHEKE<br />
Oberplanitz<br />
Apothekerin Marita Weinl<br />
Mozartstraße 2 · 08064 Zwickau · Tel.: 03 75 / 7 92 95 01 · Fax: 03 75 / 7 92 95 07<br />
Fröhliche Weihnachten<br />
Das alte Jahr verabschiedet sich.<br />
Für uns ein willkommener Anlass,<br />
Ihnen für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen zu danken.<br />
Wir wünschen Ihnen ein<br />
frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes, glückliches<br />
und gesundes neues Jahr 20<strong>10</strong>.<br />
Ihre Apothekerin<br />
Marita Weinl<br />
und alle Mitarbeiter<br />
<strong>der</strong><br />
Markt-Apotheke<br />
reicht werden. Ein Schälchen Wasser sollte nie fehlen, das Trinken<br />
<strong>von</strong> Milch verursacht be<strong>im</strong> Igel starken Durchfall, <strong>der</strong> in<br />
den meisten Fällen zum Tod führt. Aufgefundene Igel sollten<br />
stets <strong>auf</strong> Verletzungen und Außenparasiten untersucht und unterkühlte<br />
Igel gewärmt werden. Das Mindestgewicht eines Igels<br />
für den Winterschlaf sollte 700 g betragen.<br />
Frisst <strong>der</strong> Igel in <strong>der</strong> Nacht nach <strong>der</strong> Aufnahme nicht, bitten<br />
wir Sie, sich mit unserer Tierarztpraxis in Cainsdorf in Verbindung<br />
zu setzen. Die Tiere werden <strong>von</strong> dort in eine kleine private<br />
Igelstation vermittelt, in <strong>der</strong> sie dann kostenlos bis zum Antritt<br />
ihres Winterschlafs „<strong>auf</strong>gepäppelt“ und <strong>im</strong> Frühjahr wie<strong>der</strong><br />
ausgewil<strong>der</strong>t werden, die Auswil<strong>der</strong>ung erfolgt in den meisten<br />
Fällen am Fundort.<br />
Durch die jahrelange enge Zusammenarbeit zwischen <strong>der</strong><br />
Tierarztpraxis <strong>von</strong> DVM Annegret Beinrucker in Cainsdorf und<br />
einer kleinen Igelstation ist es möglich, schwer erkrankten und<br />
verletzten Igeln zu helfen. Damit dies schnell und unbürokratisch<br />
erfolgen kann, können Sie die Igel gern dort vorbeibringen.<br />
Die Igel werden Ihre Hilfe dankend annehmen und Sie <strong>im</strong> Frühjahr<br />
mit einem frechen Tuckern und Keckern begrüßen. A.B.<br />
Tierarztpraxis DVM Annegret Beinrucker<br />
Kirchstraße 2 m · 08064 Zwickau - Cainsdorf<br />
Tel: 03 75 / 564 04 14 · Mobil: 0 15 22 / 297 09 89<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr 9.00 - 11.30 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Mi 9.00 - 11.30 Uhr<br />
Sa 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Notfälle auch außerhalb <strong>der</strong> Öffnungszeiten<br />
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vom 30. 11. bis 12. 12. 2009<br />
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sowie 1 Kosmetiktasche gratis* dazu!<br />
*Solange <strong>der</strong> Vorrat reicht!<br />
Kochwettbewerb in <strong>der</strong> Fucikschule<br />
Jetzt schlägt‘s 13, könnte man sagen, denn mittlerweile zum 13. Mal<br />
findet <strong>der</strong> gemeinsam <strong>von</strong> <strong>der</strong> Erdgas AG und dem Verband <strong>der</strong> Köche<br />
Deutschlands (VDK) veranstaltete Wettbewerb <strong>der</strong> Schülerköche<br />
statt. In <strong>der</strong> Neu<strong>planitzer</strong> Fucikschule traten zwei Teams gegeneinan<strong>der</strong><br />
an. Philip Stuhlmüller, Fabian Daniel und Sebastian Gavene<br />
<strong>von</strong> <strong>der</strong> Fucikschule, die bei ihrer Lehrerin für Wirtschaft, Technik<br />
und Haushalt, Frau Fleischmann, das Kochen erlernen, standen<br />
als reine Jungsmannschaft einem gemischten Team <strong>von</strong> <strong>der</strong> Juri-<br />
Gagarin-Schule gegenüber.<br />
Patenunternehmen für alle Zwickauer Schulen ist die Zwickauer<br />
Energieversorgung ZEV, die alle Schulen <strong>im</strong> Netzgebiet des<br />
Unternehmens finanziell unterstützt.<br />
Gekocht wurde nach einheitlichen Richtlinien: Eine Vorspeise aus<br />
Fisch, <strong>der</strong> Hauptgang ein Gericht mit Hackfleisch und als Nachtisch<br />
eine Kreation unter Verwendung <strong>von</strong> Quark. Ansonsten waren <strong>der</strong><br />
Phantasie <strong>der</strong> Schüler keine Grenzen gesetzt.<br />
Die Jury bestand aus Maik Arnold vom Zwickauer Köcheverein und<br />
Monika Klug <strong>von</strong> <strong>der</strong><br />
ZEV. Die jeweiligen<br />
Lehrer hatten nur beobachtende<br />
Funktion.<br />
Das Team <strong>der</strong> Juri-<br />
Gagarin-Schule konnte<br />
sich mit 1<strong>10</strong> zu <strong>10</strong>4<br />
Punkten durchsetzen.<br />
120 Höchstpunkte<br />
konnten hier erreicht<br />
werden.<br />
GASTSTÄTTE ALEXANDERSCHACHT<br />
1. Weihnachtsfeiertag am 25.12.2009 ab 11.00 Uhr<br />
Großes Weihnachtsessen<br />
3-Gänge-Menü<br />
Vorsuppe<br />
Hauptgang wahlweise<br />
Kaninchenkeule, Weihnachtsgeflügel, Hirschkeule,<br />
Rin<strong>der</strong>roulade jeweils mit Rotkohl und Klößen<br />
Eis mit Früchten<br />
Das Team <strong>der</strong> Gaststätte Alexan<strong>der</strong>schacht bedankt sich bei allen Gästen und<br />
wünscht Ihnen ein friedvolles Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue<br />
Jahr! Wir möchten Ihnen auch <strong>im</strong> Jahr 20<strong>10</strong> je<strong>der</strong>zeit ein guter Gastgeber sein und<br />
empfehlen uns auch als Party- und Plattenservice. Übrigens: Kennen Sie schon<br />
unseren Restaurantpass? Schlemmen und sparen. Ihre Treue ist uns viel wert!<br />
Öffnungszeiten<br />
Mi – Fr 11.00 bis 14.00 Uhr<br />
und 17.00 bis 22.00 Uhr<br />
Sa 11.00 bis 23.00 Uhr<br />
So 11.00 bis 21.00 Uhr<br />
Wir bitten um Vorbestellung bis 16.12.2009<br />
Mi – So<br />
Mittagstisch,<br />
am Wochenende<br />
durchgehend warme Küche<br />
Inhaber: Andreas Heinze<br />
Am Biel 7a<br />
08062 Zwickau-Planitz<br />
Tel.: 03 75 / 27 01 89 13<br />
Die familienfreundliche Nichtrauchergaststätte
<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong> 8 9<br />
<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong><br />
Schillerschule erhielt Auszeichnung<br />
Bewerbung um Gütesiegel „Sportfreundliche Schule“<br />
Unsere Schule bewarb sich <strong>im</strong> vergangenen<br />
Jahr um das Gütesiegel<br />
„Sportfreundliche Schule“.<br />
Die Bedingungen für den Schulsport und<br />
außerschulische Aktivitäten gehören nicht<br />
zu den besten, trotzdem wird Sport bei uns<br />
sehr groß geschrieben. „Bewegte Schule“<br />
ist ein Teil unseres Schulprogramms.<br />
Wir haben zwe<strong>im</strong>al am Tag eine<br />
Bewegungspause für alle Schüler in den<br />
Stundenplan integriert, dazu nutzen wir<br />
das Außengelände. Wir erhalten einmal<br />
in <strong>der</strong> Woche Unterstützung durch die<br />
Spinnwebe, die den Kin<strong>der</strong>n Freizeit und<br />
Pausenspiele nahe bringt. Unsere Kin<strong>der</strong><br />
nahmen an zahlreichen Wettkämpfen in<br />
den verschiedensten Sportarten teil.<br />
Arbeitsgemeinschaften und Sport<br />
<strong>im</strong> Verein regen am Nachmittag zum<br />
Sporttreiben an. Im Rahmen <strong>der</strong><br />
Sachsentour belegten unsere Schüler<br />
be<strong>im</strong> Sportabzeichenwettbewerb<br />
den 1. Platz. Fester Bestandteil jeden<br />
Schuljahres sind die Woche des Schulsports,<br />
die Bundesjugendspiele und<br />
Schulmeisterschaften <strong>im</strong> Zweifel<strong>der</strong>ball, die<br />
Winterstaffeln für die Klassen 1 und 2.<br />
Als Anerkennung für unsere Bemühungen<br />
erhielten wir am 26. Oktober aus<br />
<strong>der</strong> Hand des Leiters <strong>der</strong> Regionalstelle,<br />
Herr Kämpfer, das Gütesiegel „Sportfreundliche<br />
Schule“.<br />
Diese Auszeichnung ist Anerkennung<br />
und Ansporn zu gleich.<br />
Schulleiterin Frau Gritzo<br />
Schillerschule lädt zum Weihnachtsprogramm ein<br />
Liebe Planitzer, es weihnachtet bald<br />
und die schöne Adventszeit steht unmittelbar<br />
vor <strong>der</strong> Tür. Deshalb üben viele Kin<strong>der</strong><br />
unserer Schillergrundschule schon fleißig<br />
am Weihnachtsprogramm 2009.<br />
Die einstudierten Lie<strong>der</strong>, Gedichte,<br />
Instrumental-, Theaterstücke und Tänze<br />
wollen wir natürlich auch zur Aufführung<br />
bringen und Ihnen eine Freude bereiten.<br />
Deshalb möchten wir Sie schon heute<br />
Lampionumzug <strong>der</strong> „Pfiffikusse“<br />
Viel interessanter, aber vor allem viel friedlicher als das zeitgleich<br />
stattfindende Fußballspiel FSV gegen Wismut Aue verlief <strong>der</strong><br />
diesjährige Lampionumzug in <strong>der</strong> Neu<strong>planitzer</strong> KITA »Pfiffikus«.<br />
Angelehnt an den legendären Martinsumzug, aber fast zwei Wochen<br />
eher, feierten die Pfiffikusse mit Rostern und Glühwein für die Eltern<br />
und Großeltern und Apfelsaft und L<strong>im</strong>o für die Kin<strong>der</strong>.<br />
Angeführt wurde <strong>der</strong> Tross durch Neu- und Nie<strong>der</strong>planitz vom<br />
Spielmannszug Zwickau, <strong>der</strong> das Fest <strong>im</strong> ganzen Stadtteil akustisch<br />
ankündigte. Dass es mehr als doppelt soviele Erwachsene wie Kin<strong>der</strong><br />
waren, deutet <strong>auf</strong> ein reges Interesse <strong>von</strong> Eltern und Großeltern<br />
am Teiben ihrer Jüngsten, aber halb soviele Laternen wie Kin<strong>der</strong><br />
machte das Fest weniger hell als bei <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Teilnehmer zu<br />
erwarten wäre. Da geht <strong>im</strong> nächsten Jahr best<strong>im</strong>mt mehr!<br />
ganz herzlich zum Weihnachtskonzert <strong>der</strong><br />
Schillerschule am 17. 12. 2009 um 18 Uhr<br />
in die Evangelisch- Methodistische Kirche<br />
an <strong>der</strong> Richardstraße (oberhalb Planitzer<br />
Markt) einladen. Über Ihr Kommen würden<br />
wir uns alle sehr freuen.<br />
Die Schüler und Lehrer<br />
<strong>der</strong> Schillerschule<br />
Hätten Sie‘s gewusst?<br />
Wieso sagt man „Arm wie eine Kirchenmaus“?<br />
Mit dieser Phrase bezeichnet man <strong>im</strong> Volksmund eine Person,<br />
die wirklich nichts mehr hat. Doch wieso sollte ausgerechnet<br />
die Kirchenmaus arm sein, wo die Kirche doch alles an<strong>der</strong>e als<br />
arm ist? Mäuse gelten seit jeher als Begleiterscheinungen <strong>von</strong><br />
Siedlungen. Diese kleinen, meist unerwünschten Tiere lassen<br />
sich gern dort nie<strong>der</strong> wo auch Menschen leben, da dort mit Futter<br />
zu rechnen ist. Nisten sich Mäuse allerdings in einer Kirche<br />
ein, haben sie nahrungsmitteltechnisch schlechte Karten, denn<br />
obwohl dort auch <strong>im</strong>mer Menschen anzutreffen sind, haben<br />
Gotteshäuser – <strong>im</strong> Gegensatz zu Bauerngehöften – keine Speisekammern<br />
und Heuschober, und die kleinen Nager werden<br />
hungern müssen. Deswegen gilt die Kirchenmaus wohl als das<br />
ärmste aller Lebewesen.<br />
Foto: Brunnen in Werne, gestaltet nach dem Sprichwort<br />
Ihre<br />
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Mo bis Fr 11.00 – 19.00 Uhr<br />
Geschäftseröffnung<br />
Und wie<strong>der</strong> hat sich am Oberplanitz Markt eine Lücke geschlossen.<br />
Nachdem <strong>im</strong> Frühjahr diesen Jahres »Siciliano«, ein<br />
Obst- und Gemüsegeschäft mit mediterranem Flair ins eigene,<br />
neu erbaute Domizil umgezogen war, stand <strong>der</strong> kleine Laden am<br />
Ober<strong>planitzer</strong> Markt leer.<br />
Jetzt hat Benjamin Strunz dort nach kurzen aber intensiven<br />
Umbauarbeiten ein Computerfachgeschäft eröffnet und damit<br />
nicht nur den Leerstand Planitzer Geschäfte verringert, son<strong>der</strong>n<br />
gleichzeitig die <strong>Angebot</strong>svielfalt Planitzer Unternehmen<br />
erweitert.<br />
»<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>« wünscht Benjamin Strunz und seinem<br />
Mitarbeiter alles Gute zur Eröffnung und das die Kunden aus<br />
Planitz und Umgebung regen Gebrauch <strong>von</strong> seinem <strong>Angebot</strong> machen<br />
werden.<br />
Ärger mit dem Computer, Internet o<strong>der</strong> Telefon?<br />
Wir helfen weiter!<br />
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<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong> <strong>10</strong> 11<br />
<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong><br />
Drei Bauten <strong>auf</strong> dem Planitzer Schlossberg<br />
Der Schlossberg gibt seine Gehe<strong>im</strong>nisse preis<br />
Die hochinteressanten archäologischen Funde <strong>im</strong> und am<br />
Westflügel des Planitzer Schlosses, über die u.a. <strong>im</strong> Oktoberheft<br />
des „<strong>planitzer</strong>s“ berichtet worden ist, bieten den Anlass, hier kurz<br />
die Historie <strong>der</strong> Bauten <strong>auf</strong> diesem geschichtsträchtigen Boden<br />
darzustellen. Auch wenn die Ergebnisse <strong>der</strong> Ausgrabungen noch<br />
nicht bekannt sind, kann man jetzt schon voraussagen, welche<br />
Fragen <strong>der</strong> Ortsgeschichte beantwortet werden können..<br />
Planitz wurde wie das westsächsische Gebiet insgesamt nach<br />
1<strong>10</strong>0 besiedelt. Der Ortsname kommt vom Bachnamen und stammt<br />
<strong>von</strong> den Sorben, die schon lange vorher in <strong>der</strong> fruchtbaren und<br />
fischreichen Muldennie<strong>der</strong>ung ansässig waren. Ungefähr zwei<br />
Dutzend Familien kamen ins Tal des Planitzbaches, rodeten<br />
und kolonisierten das Land. Zwischen dem Nie<strong>der</strong>- und Oberdorf<br />
wurde <strong>auf</strong> dem Schlossberg ein festes Haus für die Herren<br />
<strong>von</strong> <strong>der</strong> Planitz erbaut. Über diesen ersten Bau war bisher nur<br />
ein einziger Fakt bekannt, nämlich seine Zerstörung <strong>im</strong> Januar<br />
1430 durch die Hussiten. Alles an<strong>der</strong>e, ob es ein Stein – o<strong>der</strong><br />
Holzbau, ob klein o<strong>der</strong> groß war bislang reine Spekulation o<strong>der</strong><br />
Spinnerei. Jetzt sind zahlreiche Mauerreste gefunden worden<br />
und wir können sichere Aussagen über diesen mittelalterlichen<br />
Herrensitz erwarten. War es eine richtige große Burg ? Hatte sie<br />
auch einen Turm mit einem festen Unterbau ? Wo genau stand<br />
sie ? Die Antworten <strong>auf</strong> solche Fragen werden einen beson<strong>der</strong>s<br />
spannenden Abschnitt unserer He<strong>im</strong>athistorie erhellen.<br />
In außerordentlich kurzer Zeit wurde <strong>auf</strong> dem Schlossberg ein<br />
zweiter Bau errichtet, <strong>der</strong> mehrere Gebäude, auch einen Turm<br />
und an <strong>der</strong> Nordseite eine Kapelle umfasste. Schon 1464 nannte<br />
ein Lehnbrief ein „Schloß“. In dieser Zeit verk<strong>auf</strong>ten die Herren<br />
<strong>von</strong> <strong>der</strong> Planitz ein größeres Areal, das man auch „Unter-Planitz“<br />
nannte und um die H<strong>im</strong>melfürststraße herum suchen kann.<br />
Wahrscheinlich finanzierten sie damit den Neubau. Von ihm gibt<br />
es mehrere Abbildungen, die schönste <strong>auf</strong> einer Erinnerungstafel<br />
in <strong>der</strong> Schlosskirche. Beson<strong>der</strong>s unter Herrschaft <strong>der</strong> Familie <strong>von</strong><br />
Beust wurde viel an – und <strong>auf</strong>gebaut und es entstand ein stattliches<br />
Schloss <strong>im</strong> Stil <strong>der</strong> späten Gotik und <strong>der</strong> Renaissance. Es<br />
war eines <strong>der</strong> prächtigsten seiner Art <strong>im</strong> Zwickauer Land.<br />
Es fiel aber auch dem Krieg zum Opfer. Im Dreißigjährigen<br />
Krieg, <strong>im</strong> Jahr 1640, hatten die Schweden Zwickau besetzt und<br />
schickten <strong>auf</strong> die Nachricht, ihre Feinde, die Kaiserlichen, näherten<br />
sich, zwei Trupps los, die vorgelagerten befestigten Häuser<br />
Schönfels und Planitz zu sichern. Aus Angst ließ <strong>der</strong> Kommandierende<br />
<strong>der</strong> Gruppe, die Planitz besetzten, das Schloss<br />
Sie suchen ein passendes Weihnachtsgeschenk?<br />
Dann nehmen Sie doch was ganz<br />
Individuelles aus <strong>der</strong> He<strong>im</strong>at –<br />
»<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong> kalen<strong>der</strong> 20<strong>10</strong>«<br />
ist in folgenden Geschäftsstellen<br />
erhältlich:<br />
– in <strong>der</strong> Ober<strong>planitzer</strong> Post<br />
– <strong>im</strong> Feinkostladen Dreißig<br />
– bei Blumen Fiedler<br />
– bei Schreibwaren Liebold<br />
– bei Getränkemarkt Georgi<br />
in Nie<strong>der</strong>planitz<br />
– in <strong>der</strong> Christuskirche<br />
– in <strong>der</strong> Baptistenkirche<br />
– und bei uns (spatz-werbung)<br />
€ 7, 95<br />
nie<strong>der</strong>brennen, das längst nicht mehr denen <strong>von</strong> <strong>der</strong> Planitz<br />
gehörte, son<strong>der</strong>n nach vielfachem Besitzerwechsel kurfürstlich<br />
geworden war.<br />
Es muss ein gewaltiges Feuer gewesen sein, das vor allem das<br />
gut befestigte Herrenhaus am Steilhang <strong>im</strong> Westen, aber auch<br />
den Kirchturm <strong>der</strong> benachbarten Schlosskirche zerstörte.<br />
Der Zwickauer Chronist Tobias Schmidt fabulierte, die starke<br />
Hitze hätte Steine so <strong>auf</strong>geheizt, dass man die Wärme noch <strong>im</strong><br />
nächsten Jahr fühlen konnte. Die östlich gelegenen Wirtschaftsgebäude<br />
waren zum Teil noch zu gebrauchen.<br />
Die Ruine des zweiten Baues lag dann ein halbes Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
in Trümmern, bis neue Besitzer, die Familie <strong>von</strong> Arn<strong>im</strong>,<br />
um 1690 mit einem Neubau begannen, <strong>der</strong> sich aber auch fast<br />
fünfzig Jahre hinzog. Dann war das Barockschloss fertig, wie<br />
wir es heute sehen.<br />
Die gegenwärtigen Forschungen werden auch Einsichten in<br />
den zweiten Bau bringen, z. B. wieweit <strong>der</strong> heutige Bau die<br />
Grundmauern des zweiten Baues nützte.<br />
Beson<strong>der</strong>s erfreulich ist <strong>der</strong> Anlass, warum überhaupt gegraben<br />
wurde. Der Westflügel, <strong>der</strong> <strong>von</strong> Alters her „Kuhstall“ genannt<br />
wurde, und auch <strong>der</strong> Südflügel, <strong>der</strong> ursprünglich als Remise diente,<br />
werden gründlich umgebaut und für die Belange des Clara-<br />
Wieck-Gymnasiums hergerichtet, so dass hier tatsächlich etwas<br />
geschieht, wo<strong>von</strong> Politiker unentwegt schwafeln, nämlich für die<br />
Bildung <strong>der</strong> Jugend bessere Bedingungen schaffen. G. Z.<br />
Altes Schloss Planitz um 1604 (aus „Neue sächsische Kirchengalerie“ <strong>von</strong> 1902)<br />
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Was ist Advent?<br />
<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong> kalen<strong>der</strong><br />
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Es ist Advent und alles rennt.<br />
Alle rasen wie verrückt<br />
durch die Läden – voll geschmückt.<br />
Hektik, Stress in allen Gassen,<br />
überall sind Menschenmassen.<br />
Gemütlich ist’s bei mir zuhaus,<br />
ich mache alle Lichter aus<br />
und sitz bei Kerzenschein,<br />
mit einem Gläschen Wein.<br />
Was ist Advent?<br />
Kaum einer kennt…<br />
…noch die Geschicht <strong>von</strong> Jesus Christ,<br />
dass er zum Fest geboren ist.<br />
Lasst uns wie<strong>der</strong> daran denken,<br />
und nicht nur an das große Schenken.<br />
Anette Pfeiffer-Klärle<br />
Offroad?<br />
Seit einigen Jahren sind <strong>im</strong>mer mehr Geländewagen <strong>auf</strong> deutschen<br />
Straßen unterwegs, obwohl das größte Abenteuer für diese<br />
PKW-Klasse die Schlaglöcher sind, <strong>von</strong> denen es gefühlt in<br />
Zwickau die meisten zu geben scheint.<br />
Einer vergleichsweisen größeren Herausfor<strong>der</strong>ung stellte<br />
sich dieser Tage die Fahrerin eines eher ungeeigneten PKW aus<br />
Dresden. Nach Abbiegen <strong>von</strong> <strong>der</strong> Inneren Zwickauer Straße in<br />
einen vermeintlichen Weg zwischen den Häusern Nr. 75 und Nr.<br />
77 sah sie sich mit einer Treppe konfrontiert. Der Härtetest <strong>von</strong><br />
Achsen und Stoßdämpfern war nicht mehr zu verhin<strong>der</strong>n.<br />
Ein hilfsbereiter Geländewagenfahrer scheiterte an <strong>der</strong> Bergung<br />
des Kleinwagens, so das ein Kranwagen zum Einsatz kommen<br />
musste. Ob die Fahrerin psychischen und ihr Auto körperlichen<br />
Schaden genommen haben ist nicht bekannt. Foto: R. Geisler<br />
Manche überlegen, ob sie ihren Alten<br />
lieber rausschmeißen sollten<br />
schon ab 595,– € *<br />
Christian Mautsch<br />
…die Küche <strong>auf</strong> den Punkt gebracht<br />
Aktion gültig<br />
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31. 12. 2009<br />
Denn es muss nicht <strong>im</strong>mer eine komplett neue Küche<br />
sein! Energiesparende Elektrogeräte o<strong>der</strong> eine mo<strong>der</strong>ne<br />
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Antennengemeinschaft (3)<br />
Auch bei den Einwohnern <strong>der</strong> ehemaligen Wohnbezirke 201,<br />
202 und 203 in Nie<strong>der</strong>planitz bestand <strong>der</strong> Wunsch nach einem<br />
„ordentlichen Fernsehempfang“, womit insbeson<strong>der</strong>e das<br />
„Westfernsehen“ gemeint war. Im Gegensatz zur Ober<strong>planitzer</strong><br />
Gemeinschaftsantennenanlage hatte die Nie<strong>der</strong><strong>planitzer</strong><br />
Antennengemeinschaft keine eigene Empfangsanlage, son<strong>der</strong>n bezog<br />
ihr Signal <strong>von</strong> einem großen deutschen Kabelnetzanbieter. Das<br />
ist bis heute so und hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Einerseits<br />
haben die Mitglie<strong>der</strong> wesentlich weniger Investitionen in teure<br />
Technik und ein qualitativ hochwertiges Signal. An<strong>der</strong>erseits<br />
besteht ein nicht zu leugnendes Abhängigkeitsverhältnis, was<br />
sowohl die Preisgestaltung als auch die Zahl <strong>der</strong> angebotenen<br />
Programme betrifft. Erst neulich kam es wie<strong>der</strong> zu Irritationen bei<br />
den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Gemeinschaft, weil <strong>der</strong> Anbieter unangekündigt<br />
und ohne Begründung mehrere Programme aus dem <strong>Angebot</strong><br />
nahm. Die erste Installation <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong><strong>planitzer</strong> Antennengemeinschaft<br />
bestand aus Freiluftkabel und funktionierte nicht zufriedenstellend.<br />
Erst eine Umstellung <strong>auf</strong> hochwertiges Erdkabel löste<br />
das Problem. Die Projektierung <strong>der</strong> Anlage übernahm die Fa.<br />
Kannegießer aus Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz). Die funktechnische<br />
Überwachung des Baues und die Betreuung <strong>der</strong> Anlage<br />
bis heute erfolgt durch die Fa. Schaal. Ab dem Spätherbst des<br />
Jahres 1989 konnten die Einwohner <strong>der</strong> genannten Wohnbezirke<br />
schrittweise das Fernsehen in neuer Qualität empfangen, was<br />
<strong>im</strong> Wesentlichen den Gründungsmitglie<strong>der</strong>n des Vereins Rudolf<br />
Kalweit, Siegfried Tunger und Thomas Schürer zu verdanken ist.<br />
1992 wurde dann nach bundesdeutschem Recht die „Antennengemeinschaft<br />
Nie<strong>der</strong>planitz“ gegründet und trägt seit 2007 den<br />
Zusatz „w.V.“, das bedeutet „wirtschaftlicher Verein“. Seit dieser Zeit<br />
ist Siegfried Tunger Vorsitzen<strong>der</strong> des Vereins, <strong>der</strong> 360 Haushalte in<br />
161 Häusern mit Rundfunk- und Fernsehempfang versorgt.<br />
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Die Freiheit, die vom H<strong>im</strong>mel kommt<br />
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Wir wünschen unseren Kunden ein<br />
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Telefon: 03 75 / 78 96 28 • Fax: 03 75 / 79 61 29<br />
eMail: fernsehservice-geisler@t-online.de
<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong> 12 13<br />
<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong><br />
»<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>« <strong>im</strong> Urlaub<br />
Unsere Welt ist bunt und größer könnten die Gegensätze kaum<br />
sein. Während Christian Frenzel, Azubi Automobilk<strong>auf</strong>mann aus<br />
Planitz mit seiner Freundin Julia Drechsel <strong>auf</strong> einer unbewohnten<br />
kubanischen Insel am Strand liegen und Oma Anneliese <strong>auf</strong> diesem<br />
Wege zum 75. Geburtstag gratulieren, ist Christin Krebs dick eingepackt<br />
am Gletschersee Jökulsárlón in Island unterwegs. Maria und<br />
Daniela Kiesewetter waren mit ihren Eltern in den USA. Hier ein<br />
Foto vom Schiff aus. Im Hintergrund Boston kurz vor Sonnen<strong>auf</strong>gang.<br />
Andreas Wolf blieb zuhause und schrieb uns: „Viele nehmen ihren<br />
Planitzer mit in den Urlaub. Unsere Katze hat ihren eigenen Planitzer“.<br />
Andreas Metzner, Ronny Zapke und Florian Romanowsky verbrachten<br />
eine Woche <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Insel Djerba und stellten fest, Tunesien ist<br />
ein schönes Land, weil Tunesien keine Ampeln hat. „<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>«<br />
bedankt sich ganz herzlich für die Bil<strong>der</strong> und Texte aus aller Welt.<br />
Gäste <strong>der</strong> Tagespflege basteln Weihnachtsgeschenke<br />
Auch Menschen <strong>im</strong> höheren Lebensalter, die schon teilweise<br />
o<strong>der</strong> ganz <strong>auf</strong> Pflege und Betreuung angewiesen sind, können noch<br />
völlig neue Fähigkeiten und Fertigkeiten an sich entdecken wie hier<br />
in <strong>der</strong> Tagespflege des Äskulap Pflegedienstes in Nie<strong>der</strong>planitz.<br />
Ergotherapeutin Anja Handau bastelt einmal pro Woche mit<br />
den alten Leutchen. Zur Zeit sind es Körbe und Wandteller aus<br />
Peddigrohr, wobei nicht nur die Gelenkigkeit <strong>der</strong> Finger son<strong>der</strong>n<br />
auch <strong>der</strong> Kopf trainiert wird. Auf die fertigen selbstgebastelten<br />
Weihnachtsgeschenke sind alle sehr stolz.<br />
„Ich freue mich <strong>im</strong>mer <strong>auf</strong> den Dienstag, wenn Anja mit uns<br />
Beschäftigungstherapie macht. Dass ich mit 80 Jahren noch etwas<br />
völlig Neues lerne, hätte ich nie für möglich gehalten“, meint<br />
Frau Tröger und Anja Handau ergänzt: „Es macht Spaß, die älteren<br />
Menschen noch mal so richtig zu aktivieren“.<br />
Es läuft…<br />
»<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>« sprach mit Markus Ulrich aus Nie<strong>der</strong>planitz,<br />
<strong>der</strong> seit 5 Jahren eine orthopädische Schuhmacherwerkstatt betreibt.<br />
Herr Ulrich, Sie sind nicht nur in Planitz, son<strong>der</strong>n auch<br />
mit Filialen in Zwickau und Altenburg vertreten. Jetzt haben<br />
Sie zusammen mit Orthopädieschuhmachermeister Georg<br />
Schmelzl in Zwickau noch einen Laden eröffnet, <strong>der</strong> sich<br />
L<strong>auf</strong>werk nennt…<br />
Ja, L<strong>auf</strong>werk ist mein zweites Baby. Das ist ein völlig an<strong>der</strong>es<br />
Konzept. Junge Leute und vor allem Sportler würden doch einen<br />
großen Bogen um eine orthopädische Schuhwerkstatt machen.<br />
Das klingt wie Alter, Gebrechen und Krankheit. Dabei können<br />
wir gerade für diese Kundengruppe viel tun.<br />
Aber es gibt doch genügend Sportgeschäfte und Schuhe für<br />
so ziemlich jede Sportart?<br />
Das st<strong>im</strong>mt schon, aber wir setzen dort<br />
an, wo die An<strong>der</strong>en <strong>auf</strong>hören. Das beginnt<br />
z.B. bei einer L<strong>auf</strong>bandanalyse, setzt sich<br />
in kopetenter fachlicher Beratung fort und<br />
reicht über biodynamisch wirksame Schuhe<br />
wie MBT o<strong>der</strong> Joja bis zu individuell gefertigten<br />
Einlagen für alle Sportarten, um den<br />
individuellen Ansprüchen gerecht zu werden.<br />
Biodynamisch wirksame Schuhe sind<br />
eigentlich mehr Trainingsgerät als s<strong>im</strong>ple<br />
Fußbekleidung. Es geht um gezielte Destabilisierung des Körpers<br />
um die Beinmuskulatur zu trainieren.<br />
Apropos zweites Baby: Wir haben erfahren, dass Sie dieser<br />
Tage zum zweiten Mal Vater geworden sind. Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Danke, ich freue mich über beide „Babys“ sehr. Den neuen<br />
Laden und natürlich auch über meinen zweiten Sohn.
<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong> 14 15<br />
<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong><br />
Aus <strong>der</strong> Chronik <strong>der</strong> Sternwarte<br />
Nachdem die Lieferzusage für die Fertigteillauben<br />
endlich vorliegt, beginnt<br />
auch <strong>im</strong> Jahr 1981 die inzwischen schon<br />
gewohnte Bautätigkeit: Abstecken <strong>der</strong><br />
Baugrube, Ausheben <strong>der</strong> Streifenfundamente,<br />
Einbringen des Fertigbetons. Beendet<br />
wird dieser Teil <strong>der</strong> Arbeit <strong>im</strong> Juni,<br />
so dass während <strong>der</strong> Ferien schon mit<br />
dem Einrichten des Mauerwerkes begonnen<br />
werden kann, denn diesmal liegt alles<br />
benötigte Material bereit (bis <strong>auf</strong> die<br />
Laube!).<br />
Im September ist es dann soweit, dass<br />
<strong>der</strong> Fußboden für die Lauben und die dazugehörige<br />
Isolierschicht den oberen Abschluss<br />
des Mauerwerkes bildet. Da die<br />
Fertigteile <strong>im</strong>mer noch nicht da sind, geht<br />
es inzwischen weiter <strong>im</strong> Kellergeschoss<br />
mit Fenstereinbau, Türeinbau, Unterbeton<br />
in allen drei Räumen. Weitere Arbeiten<br />
sind das Ausheben <strong>der</strong> Sammelgrube für<br />
die Toiletten und Abwasser, das Verlegen<br />
<strong>der</strong> Zuleitung dorthin und <strong>der</strong> Kabelgraben<br />
vom Oberflurverteiler neben<br />
<strong>der</strong> Kuppel bis zum Unterrichtsraum. Außenputz<br />
und Innenputz vervollständigen<br />
das Programm.<br />
Am 9. 11. endlich kann die Laube geholt<br />
werden. Nach einer ersten Grundierung<br />
mit Halböl erfolgt am 21. 11. die Montage<br />
<strong>der</strong> Wände und des Dachstuhls, am<br />
…ein häufiger und prächtiger Pilz in<br />
den höheren Berglagen, und – ein Streitobjekt<br />
in diesem Jahr.<br />
Schon mehrmals wurde mir diese Art<br />
zur Best<strong>im</strong>mung vorgelegt, in <strong>der</strong> Annahme,<br />
es sei <strong>der</strong> Satans-Röhrling (Boletus<br />
satanas). Alle Ratsuchende musste ich<br />
diesbezüglich enttäuschen. Den meisten<br />
<strong>von</strong> ihnen konnte ich erklären, dass diese<br />
Art in unseren Breiten nicht zu finden ist.<br />
Das Vogtland und Erzgebirge hat sauren<br />
Boden! Der Satans-Röhrling bevorzugt<br />
extrem warme Standorte, die sich über<br />
Ton und Muschelkalk befinden. Deutschlandweit<br />
gibt es nur wenige Standorte und<br />
die sind nur Insi<strong>der</strong>n bekannt.<br />
Hierzu wie<strong>der</strong>hole ich einen früheren<br />
Hinweis: Pilze auch mal umdrehen und<br />
<strong>von</strong> unten ansehen… Bei dieser Prozedur<br />
wäre den wenigen Streitbaren <strong>auf</strong>gefallen –<br />
das kann er gar nicht sein. Selbst ein Blick<br />
in die einschlägige Literatur hätte Stress<br />
vermieden… Sie sehen <strong>auf</strong> den nachstehenden<br />
Bil<strong>der</strong>n deutlich die Unterschiede<br />
zwischen den beiden Pilzarten.<br />
Nun aber noch einige Bemerkungen<br />
zur vergangenen Pilzsaison. Mager – magerer!<br />
Obwohl das Frühjahr sehr nass war<br />
und man sich etliches erhoffte, blieb bei<br />
den meisten <strong>der</strong> Erfolg aus. Nur schubweise<br />
zeigten sich einige Arten und wer<br />
22. 11. werden die Wellasbest-Dachplatten<br />
verlegt und am 23. 11. 1981 fällt <strong>der</strong> erste<br />
Schnee! Gerade noch mal geschafft!<br />
Im Jahr 1982 gibt es wie<strong>der</strong> einmal viele<br />
kleine Arbeiten zu erledigen, die viel<br />
Zeit kosten ohne dass anschließend recht<br />
viel da<strong>von</strong> zu sehen ist. Wichtigste Arbeit<br />
zur Werterhaltung ist erst einmal die<br />
zweite Grundierung <strong>der</strong> Laube mit Halböl.<br />
Ihr folgte einige Wochen danach ein<br />
erster Außenanstrich mit Ilmantin, um<br />
die feuchtigkeitsempfindlichen Bauteile<br />
möglichst schnell zu schützen. Ferner<br />
bekommt das gesamte Gebäude natürlich<br />
Dachrinnen, für die eine Abwasser-<br />
Sickerleitung gebaut wird.<br />
Auch die zweite Abwasseranlage wird<br />
komplettiert mit gemauerter Zweikammerklärgrube<br />
und anschließen<strong>der</strong> Sickerstrecke.<br />
Im Erdgeschoss des Gebäudes bekommen<br />
die Fenster zur Diebstahlsicherung<br />
und zur Wärmedämmung Fensterläden,<br />
die <strong>von</strong> innen eingehängt werden<br />
können, in allen drei Räumen finden die<br />
Maurerarbeiten mit <strong>der</strong> zweiten Schicht<br />
Putz ihr Ende.<br />
Außen am Gebäude entsteht die Isolierung<br />
vor Oberflächenwasser und die<br />
Fundamente für die Außentreppe. Im eigentlichen<br />
Unterrichtsraum bekommen<br />
die Wände ihren ersten Anstrich mit Al-<br />
Der Schönfuß-Röhrling (Boletus calopus)<br />
zur richtigen Zeit am richtigen Ort war,<br />
konnte seinen Korb füllen.<br />
Dafür gab es <strong>im</strong> Spätherbst reichlich<br />
graue Schwefelköpfe! Da hieß es aber <strong>auf</strong>passen<br />
(!), da <strong>der</strong> giftige grüne Schwefelkopf<br />
den selben Standort haben kann.<br />
Auch Hall<strong>im</strong>asch gab es noch genügend.<br />
Aber diese Vorarbeit mit denen…, das lange<br />
Vorkochen und so weiter…! Nicht umsonst<br />
wird dazu geraten die Zeit zwischen<br />
Ernte und Verarbeitung <strong>von</strong> einer Stunde<br />
einzuhalten. Hall<strong>im</strong>asch ist roh stark giftig<br />
und die Inhaltsstoffe für längere Zeit<br />
hitzestabil. Diese Pilze benötigen also<br />
unbedingt diese Frist. Wer glaubt, diese<br />
zu verkürzen, muss sich nicht eines Tages<br />
wun<strong>der</strong>n, wenn <strong>der</strong> Gang zum WC<br />
„unendlich lang ist…“.<br />
kydharzfarbe, die Deckenplatten werden<br />
<strong>auf</strong> <strong>der</strong> später unzugänglichen Seite zwe<strong>im</strong>al<br />
gestrichen.<br />
Be<strong>im</strong> Fernrohrbau n<strong>im</strong>mt die Zahl<br />
<strong>der</strong> fehlenden Teile <strong>im</strong>mer mehr ab, bei<br />
<strong>der</strong> nunmehr häufiger möglichen Funktionsprobe<br />
einzelner Baugruppen sind die<br />
Bauherren recht zufrieden, denn es stellt<br />
sich fast <strong>im</strong>mer heraus, dass wir richtig<br />
gedacht und konstruiert haben. Trotzdem<br />
verschiebt sich <strong>der</strong> Schwerpunkt <strong>der</strong><br />
Bautätigkeit langsam aber sicher <strong>im</strong>mer<br />
mehr <strong>von</strong> <strong>der</strong> Herstellung und Montage<br />
zu Nacharbeit und Umbau. Unmerklich<br />
hat die Werkstatterprobung des fast fertigen<br />
Gerätes begonnen. Ein großes Lob<br />
verdient dabei <strong>der</strong> Lehrausbil<strong>der</strong> Stefan<br />
Junghans, <strong>der</strong> die Endphase des Fernrohrbaus<br />
in die Hände genommen hat und mit<br />
vielem persönlichen Engagement <strong>im</strong>mer<br />
wie<strong>der</strong> einen Weg findet, auch die letzten<br />
Hürden zu überwinden. Für den „Pädagogischen<br />
Mitarbeiter“ werden aus dem<br />
einen Vormittag, <strong>der</strong> wöchentlich für die<br />
ZM eingeplant ist, in dieser Phase nicht<br />
selten zwei!<br />
Der Bau des Kleinplanetariums steht<br />
zur Zeit still, da die nächsten Arbeiten nur<br />
<strong>im</strong> Planetarium auszuführen sind, dieses<br />
aber vorläufig noch Unterrichtsraum ist.<br />
Zudem habe ich festgestellt, dass <strong>der</strong><br />
Gift-Häuptling, <strong>der</strong> Gegner vom Stockschwämmchen,<br />
häufiger geworden ist.<br />
Den Sammlern <strong>von</strong> dieser Art gebe ich<br />
den guten Rat, die Stiele mitzunehmen<br />
und zu Hause genau zu vergleichen! Bei<br />
Unsicherheit <strong>im</strong>mer bei einem Sachverständigen<br />
absichern, aber bitte <strong>im</strong>mer<br />
mit Stiel!<br />
Mehr über Pilze erfahren Sie in <strong>der</strong><br />
nächsten Saison.<br />
Ich wünsche allen Lesern eine schöne<br />
Adventszeit, ein frohes Fest und stabile<br />
Gesundheit für 20<strong>10</strong>!<br />
Ihre Pilzfrau Eva Tüngler<br />
Schönfuß-Röhrling (Boletus calopus) Satans-Röhrling (Boletus satanas)<br />
Kindheitserinnerungen<br />
Eine „Ehemalige“ schaut gern zurück<br />
Ich denke oft an meine schöne Kindheit in Planitz und<br />
wünschte mir manchmal, ich könnte die Uhr zurückdrehen.<br />
Gerade in <strong>der</strong> Vorweihnachtszeit kommen diese Erinnerungen<br />
verstärkt wie<strong>der</strong>.<br />
Da sind zum Beispiel die Weihnachtsfeiern, welche mein<br />
Großvater, Harry Müller, ein alter Planitzer Toschler <strong>im</strong><br />
Rahmen <strong>der</strong> Volkssolidarität mit organisiert hat. So spielte er<br />
zur Weihnachtszeit <strong>im</strong> Speisesaal <strong>der</strong> ehemaligen Schuhfabrik<br />
Modas zum Rentnertreff Musik mit seinem Sohn Helmar Müller<br />
und seinem Nachbar Alfred Singer.<br />
Wir Kin<strong>der</strong>, meine Cousine Andrea Georgi und ich, sangen<br />
Lie<strong>der</strong>, trugen Gedichte vor und halfen bei Vorbereitungen, die<br />
oft schon in <strong>der</strong> kleinen Küche unserer Großeltern begann.<br />
Die Weihnachtsbäckerei und das Polieren <strong>von</strong> roten Äpfeln<br />
machte uns Kin<strong>der</strong>n viel Freude.<br />
Die älteren Leute nahmen solch kleinen Geschenke dankbar<br />
an. Für sie war es schön, sich mit vielen alten Bekannten treffen<br />
zu können und über längst vergangene Zeiten zu plau<strong>der</strong>n.<br />
Als Stammkunde <strong>im</strong> Blumengeschäft an <strong>der</strong> Lengenfel<strong>der</strong><br />
Straße, war es meinem Opa möglich, Christsterne für Heilig<br />
Abend als Geschenk für die Rentner zu bekommen. Doch das<br />
Verteilen war jedes Jahr „sehr anstrengend“, da es als kleines<br />
Dankeschön oft einen Schnaps gab. Wie <strong>der</strong> Opa dann zu Hause<br />
ankam, kann sich wohl je<strong>der</strong> denken…<br />
Die Weihnachtszeit war für uns Kin<strong>der</strong> voller Freude,<br />
Zufriedenheit und Glück.<br />
Meine Großeltern werden <strong>im</strong>mer einen Ehrenplatz in meinem<br />
Leben einnehmen. Lei<strong>der</strong> leben sie schon viele Jahre nicht<br />
mehr. Kerstin Stegert, geb. Müller<br />
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