Kursprogramm 2011 (pdf) - Schweizerischer Zentralverein für das ...
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<strong>Kursprogramm</strong> <strong>2011</strong><br />
Kurse und Weiterbildungen<br />
<strong>für</strong> <strong>das</strong> Fachpersonal im Sehbehindertenwesen
Editorial<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
Sie halten <strong>das</strong> Programm <strong>2011</strong> der Weiterbildungsangebote <strong>für</strong> <strong>das</strong> Fachpersonal<br />
im Sehbehindertenwesen in der Hand. Dieses Programm ist in<br />
engster Zusammenarbeit zwischen Ihnen, Ihren Institutionen und dem<br />
SZB-Ressort Fort- und Weiterbildung entstanden. Neben Vertrautem im<br />
Bereich der Einführungs- / Sensibilisierungs-Angebote enthält es wiederum<br />
eine ganze Reihe von Themen, die wir aus aktuellem Anlass oder auf Wunsch<br />
aus Ihren Reihen ins Programm aufgenommen haben.<br />
Um Ihnen den Einstieg in die Lektüre zu erleichtern, möchten wir Ihnen hier<br />
einen Überblick über die Zielrichtungen unserer vier Kursarten geben:<br />
Einführungskurse<br />
In diesen Kursen wird <strong>für</strong> Personen, die neu im Sehbehindertenwesen sind<br />
oder solche, die sich <strong>für</strong> weitere Aspekte des Sehbehindertenwesens interessieren,<br />
über die wichtigsten Inhalte der verschiedenen Bereiche informiert.<br />
Meist wird die Information ergänzt durch Elemente der Selbsterfahrung.<br />
Fortbildungskurse<br />
Hier können erfahrene Personen ihr Wissen vervollständigen bzw. aktualisieren.<br />
Fachpersonen aus dem In- und Ausland sind da<strong>für</strong> besorgt, <strong>das</strong>s ihr<br />
spezielles Wissen weitergegeben wird und so einen grösseren Anwenderkreis<br />
findet.<br />
Tagungen<br />
Tagungen dienen dazu, aktuelles Wissen vor allem aus der Forschung (z.B.<br />
Medizin, Optik, Sozialwissenschaft) und der Sozialpolitik darzustellen und<br />
zu diskutieren.<br />
Weiterbildungen und Lehrgänge<br />
Die Zertifikatslehrgänge des SZB sind berufliche Zusatzausbildungen,<br />
welche eine berufliche Tätigkeit in verschiedenen Bereichen des Sehbehindertenwesens<br />
erst ermöglichen. Diese Weiterbildungen sind immer berufsbegleitend<br />
angelegt und richten sich vor allem an Personen, die bereits im<br />
Sehbehindertenwesen tätig sind, bzw. sich auf eine solche Tätigkeit vorbereiten.
Editorial<br />
<strong>2011</strong> sind eine Reihe von Modulen der Lehrgänge «Ausbildung zur Spezialistin<br />
/zum Spezialisten <strong>für</strong> die Rehabilitation von sehbehinderten und blinden<br />
Menschen» vorgesehen. Einen einführenden Text zu den Lehrgängen<br />
finden Sie auf Seite 44 dieses Programmes. Diese Kurse sind mit einem «*»<br />
gekennzeichnet. Die gesamte Ausschreibung der Lehrgänge finden Sie auf<br />
unserer Internetseite: www.szb.ch/Weiterbildung<br />
Die Sicherung der Qualität unserer Arbeit ist uns ein wichtiges Ziel. Aus<br />
diesem Grund haben wir uns der Prüfung unserer Angebote durch <strong>das</strong><br />
eduQua-System unterzogen und haben <strong>das</strong> entsprechende Qualitätslabel<br />
erhalten. eduQua ist zum führenden Qualitätssystem der Erwachsenenbildung<br />
in der Schweiz geworden und zeichnet gute Weiterbildungsinstitutionen<br />
aus.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!<br />
Das Weiterbildungsteam des SZB<br />
Inhaltsverzeichnis und Kursübersicht<br />
10<br />
10<br />
11<br />
11<br />
12<br />
12<br />
13<br />
13<br />
14<br />
14<br />
15<br />
16<br />
16<br />
18<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
Editorial<br />
Inhaltsverzeichnis und Kursübersicht<br />
Einführungskurse<br />
* Die Teilnahme an diesem Kurs wird <strong>für</strong> alle Lehrgänge «Ausbildung<br />
zur Spezialistin / zum Spezialisten <strong>für</strong> die Rehabilitation von sehbehinderten<br />
und blinden Menschen» angerechnet.<br />
890.1* Aspekte verschiedener Fachbereiche<br />
im Sehbehindertenwesen Modul 1<br />
890.2* Aspekte verschiedener Fachbereiche<br />
im Sehbehindertenwesen Modul 1<br />
891.1* Sozialversicherungen – Einführung Modul 1<br />
891.2* Sozialversicherungen – Einführung Modul 1<br />
892.1* Medizinische Grundlagen der Sehbehinderung Modul 2<br />
892.2* Medizinische Grundlagen der Sehbehinderung Modul 2<br />
893.1* Medizinische Grundlagen von Hörbehinderungen Modul 2<br />
893.2* Medizinische Grundlagen von Hörbehinderungen Modul 2<br />
894.1* Visuelle und auditive Funktionen und die<br />
Entwicklung des Sehens und Hörens Modul 2<br />
894.2* Visuelle und auditive Funktionen und die<br />
Entwicklung des Sehens und Hörens Modul 2<br />
895* Licht – Kontraste – Farben im Alltag<br />
von sehbehinderten Menschen Modul 3<br />
896.1* Psychologische Aspekte einer Sinnesbehinderung Modul 4<br />
896.2* Psychologische Aspekte einer Sinnesbehinderung Modul 4<br />
897.1* Grundlagen der Rehabilitation Modul 4<br />
897.2* Grundlagen der Rehabilitation Modul 4<br />
898 Sensibilisierung <strong>für</strong> Low Vision<br />
899 Sensibilisierung <strong>für</strong> Lebenspraktische Fähigkeiten LPF<br />
900 Sensibilisierung <strong>für</strong> Orientierung und Mobilität O+M<br />
901 Wenn <strong>das</strong> Sehen und <strong>das</strong> Hören schwächer werden<br />
902 Vertiefung zur Hörsehbehinderung
Inhaltsverzeichnis und Kursübersicht Inhaltsverzeichnis und Kursübersicht<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
33<br />
34<br />
36<br />
37<br />
Fortbildungskurse<br />
Früherziehung und Schule<br />
903 Braille-Umsetzungen mit RTFC<br />
904 Visuelle Wahrnehmung<br />
Neurobiologische Grundlagen, Entwicklungen und Störungen<br />
905 Wie wirkt sich eine Sehbehinderung auf die Entwicklung<br />
von Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren aus?<br />
Vertiefung ausgewählter Entwicklungsbereiche<br />
Mehrfachbehinderung<br />
906 Schwerpunkt Sehen bei mehrfachbehinderten<br />
Schüler / -innen in der HPS<br />
Low Vision<br />
907 Ausgewählte Themen aus der Low Vision-Rehabilitation<br />
(Auffrischungskurs). Thema: Blendung<br />
908 Low Vision beim Augenoptiker<br />
(in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Berufs-<br />
verband <strong>für</strong> Augenoptik und Optometrie SBAO)<br />
909 Ausgewählte Themen <strong>für</strong> spezialisierte<br />
Augenoptiker / -innen und Orthoptistinnen<br />
Thema: Praktische Prüf- und Korrektionsmethoden<br />
O+M<br />
910 Neurologische Erkrankungen und ihre Auswirkungen<br />
auf die Arbeit der O+M-Rehabilitation<br />
Rehabilitation und Sozialarbeit<br />
911 Aspekte des Sozialversicherungsrechtes<br />
Alter<br />
912 Einfache Beleuchtungsberatung in der Rehabilitationspraxis<br />
38<br />
39<br />
42<br />
44<br />
46<br />
47<br />
48<br />
49<br />
51<br />
52<br />
52<br />
53<br />
Informations- und Kommunikationstechnologien<br />
913 Neue Technologien im Bereich der Mobilität und<br />
Kommunikation<br />
914 Praktische Anwendung der Richtlinien <strong>für</strong> die Schulung<br />
von Lese- und Schreibsystemen <strong>für</strong> blinde und sehbehinderte<br />
Personen unter Berücksichtigung von Windows 7<br />
und Office 2010 (Aufbaukurs)<br />
Tagungen<br />
T1 Aktuelle Veränderungen im politischen und rechtlichen<br />
Umfeld von Menschen mit Behinderung<br />
Weiterbildungen und Lehrgänge<br />
REHA Ausbildung zur Spezialistin / zum Spezialisten <strong>für</strong> die<br />
Rehabilitation von sehbehinderten und blinden Menschen<br />
915* Die Bedeutung der Optik im Rehabilitationsprozess 1<br />
Modul 5<br />
916* Grundlagen O+M Modul 6<br />
917* Grundlagen LPF Modul 7<br />
918* Computerbasierte Hilfsmittel <strong>für</strong> Information<br />
und Kommunikation Modul 8<br />
919 Die Bedeutung der Optik im Rehabilitationsprozess 2<br />
Modul 9 Low Vision<br />
920 Evaluationsmethoden Modul 10 Low Vision<br />
921 Trainingsmethoden Modul 11 Low Vision<br />
922 Theorie und Praxis, Teil 1 Modul 12 Low Vision
Inhaltsverzeichnis und Kursübersicht<br />
54<br />
58<br />
60<br />
62<br />
64<br />
68<br />
Spezialisierung in Low Vision<br />
924 Das Institut <strong>für</strong> Optometrie IO und der Schweizerische<br />
<strong>Zentralverein</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> Blindenwesen SZB bieten eine<br />
zweiteilige Ausbildung zur Spezialisierung in Low Vision<br />
an (Kursteil 2 / SZB-Kurs).<br />
Kurse der Hochschule <strong>für</strong> Heilpädagogik<br />
44 CVI – Cerebral Visual Impairment: Ein zentrales Thema<br />
des Sehens<br />
45 Mengenerfassung und Zählkompetenz sehender, sehbehinderter<br />
und blinder Kinder: Erfassung und Förderung<br />
64 Von der Wahrnehmung der Welt zum Aufbau von<br />
Vorstellungen<br />
91 Wahlangebote <strong>für</strong> Fachpersonen in Erziehung, Bildung und<br />
Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Sehschädigungen<br />
Einzelunterricht<br />
beraten – instruieren – kommunizieren<br />
Eine Pädagogik <strong>für</strong> den Einzelunterricht<br />
Verzeichnis SZB-Kursleitende<br />
Allgemeine Hinweise<br />
Anmeldeformulare<br />
Einführungskurse
Einführungskurse<br />
SZB-Kurs 890.1* / 890.2* Modul 1<br />
Aspekte verschiedener Fachbereiche im Sehbehindertenwesen<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
· Die Teilnehmenden kennen die wichtigsten Fachbereiche<br />
·<br />
und Strukturen des Sehbehindertenwesens.<br />
Sie sind sensibilisiert <strong>für</strong> den Alltag betroffener<br />
Menschen.<br />
· Was bedeutet blind / sehbehindert <strong>für</strong> betroffene<br />
·<br />
Menschen in verschiedenen Altersgruppen?<br />
Strukturen und Aufgaben des Sehbehindertenwesens<br />
· Sozialarbeit<br />
·<br />
Rehabilitation (O+M, LPF, Low Vision)<br />
·<br />
Früherziehung, Schule, Berufsfragen<br />
·<br />
Erwachsenen- und Altersfragen<br />
·<br />
Blindentechnische Hilfsmittel<br />
Kommunikation (Punktschrift, EDV etc.)<br />
· Taubblindheit<br />
· Erläuterungen durch Fachreferate, Workshops, Selbster-<br />
·<br />
fahrung sowie praktische Arbeit<br />
Ein Mittagessen im Kulturrestaurant «blindekuh»<br />
Fachleute aller Funktionsbereiche, welche erst seit kurzem<br />
im Sehbehindertenwesen tätig sind<br />
Urs Kaiser sowie weitere Fachpersonen aus allen Bereichen<br />
des schweizerischen Sehbehindertenwesens<br />
890.1: 11. / 12. Mai <strong>2011</strong> (Mittwoch/Donnerstag 2 Tage)<br />
890.2: 9. / 10. November <strong>2011</strong> (Mittwoch / Donnerstag, 2 Tage)<br />
Kirchgemeindehaus Neumünster, Zürich<br />
CHF 525.– (CHF 685.–)<br />
inbegriffen: Kursunterlagen, 1 Mittagessen<br />
Einführungskurse<br />
SZB-Kurs 891.1* / 891.2* Modul 1<br />
Sozialversicherungen – Einführung<br />
10 11<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
· Die Teilnehmenden kennen den Aufbau des schweizeri-<br />
·<br />
schen Sozialversicherungswesens.<br />
Sie können mit Hilfe einer im Kurs abgegebenen<br />
Unterlage die relevanten Gesetzesartikel und die<br />
zugehörigen Dokumente anwenden und wissen Grundsätzliches<br />
über die Zusammenarbeit mit den entsprechenden<br />
Ämtern<br />
· Überblick über <strong>das</strong> Gebiet des schweizerischen Sozialver-<br />
·<br />
sicherungswesen<br />
·<br />
Die Leistungen der IV<br />
Die wichtigsten Bestimmungen im Hinblick auf die<br />
·<br />
Arbeit im Sehbehindertenwesen<br />
Die Zusammenarbeit mit den Sozialversicherungen<br />
Alle Fachpersonen aus dem Seh- und<br />
Hörsehbehindertenwesen<br />
Ruth Blanchard-Zingg, Regula Meier,<br />
Georges Pestalozzi-Seger<br />
891.1: 4. Mai <strong>2011</strong> (Mittwoch, 1 Tag)<br />
891.2: 1. November <strong>2011</strong> (Dienstag, 1 Tag)<br />
Kirchgemeindehaus Paulus, Bern<br />
CHF 255.– (CHF 335.–)<br />
Kursunterlagen inbegriffen; ohne Mittagessen
Einführungskurse<br />
SZB-Kurs 892.1* / 892.2* Modul 2<br />
Medizinische Grundlagen der Sehbehinderung<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
Die Teilnehmenden kennen die Anatomie des Auges und<br />
sind informiert über die wichtigsten Augenerkankungen.<br />
·<br />
Aufbau und Funktion des menschlichen Auges<br />
Erkrankungen des Auges, welche zu Sehbehinderungen<br />
führen können<br />
· Behandlungsmöglichkeiten<br />
·<br />
Kurze Erläuterungen der augenärztlichen Untersuchung<br />
Spezielle Probleme und Fragen aus dem Berufsalltag der<br />
Teilnehmenden<br />
Alle Fachpersonen aus dem Seh- und<br />
Hörsehbehindertenwesen<br />
Dr. med. Oliver Job<br />
892.1: 10. / 11. März <strong>2011</strong> (Donnerstag / Freitag, 2 Tage)<br />
892.2: 24. / 25. November <strong>2011</strong> (Donnerstag / Freitag, 2 Tage)<br />
SAH, Luzern<br />
CHF 520.– (CHF 680.–)<br />
Kursunterlagen inbegriffen; ohne Mittagessen<br />
Einführungskurse<br />
SZB-Kurs 893.1* / 893.2* Modul 2<br />
Medizinische Grundlagen von Hörbehinderungen<br />
12 13<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
Die Teilnehmenden kennen die Anatomie des Ohres und<br />
sind informiert über die wichtigsten Ohrenerkankungen.<br />
Dieser Kurs vermittelt Ihnen die anatomischen und physiologischen<br />
Grundlagen des Hör- und Gleichgewichtsapparates.<br />
Aufbauend auf diesen Grundlagen wird eine Übersicht<br />
über die häufigsten Erkrankungen des Ohres und deren<br />
Behandlungsmöglichkeiten gegeben.<br />
Alle Fachpersonen aus dem Seh- und<br />
Hörsehbehindertenwesen<br />
Dr. med. Tomislav Stojan-Geiser<br />
893.1: 4. April <strong>2011</strong> (Montag, 1 Tag)<br />
893.2: 7. November <strong>2011</strong> (Montag, 1 Tag)<br />
Kirchgemeindehaus Neumünster, Zürich<br />
CHF 255.– (CHF 335.–)<br />
Kursunterlagen inbegriffen; ohne Mittagessen
Einführungskurse<br />
SZB-Kurs 894.1* / 894.2* Modul 2<br />
Visuelle und auditive Funktionen<br />
und die Entwicklung des Sehens und Hörens<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
· Die Teilnehmenden beschreiben die Entwicklung des<br />
Sehens und Hörens sowie die Reizaufnahme, -weiterleitung<br />
und -verarbeitung im visuellen und auditiven<br />
·<br />
System.<br />
Sie lernen die wichtigsten zentralen Störungen des visuellen<br />
und auditiven Systems kennen und die funktionellen<br />
Auswirkungen auf die Klienten verstehen.<br />
Teilbereich Sehen<br />
Wie<br />
·<br />
Kinder sehen lernen<br />
Aufnahme, Weiterleitung, Verarbeitung und Konstruk-<br />
·<br />
tion visueller Information im Gehirn<br />
·<br />
Ausgewählte Teilleistungen der visuellen Wahrnehmung<br />
Störungen visueller Wahrnehmungsleistungen und ihre<br />
funktionellen Auswirkungen<br />
Teilbereich Hören<br />
Wie<br />
·<br />
Kinder hören lernen<br />
Aufnahme, Weiterleitung und Verarbeitung auditiver<br />
·<br />
Information im Gehirn<br />
Störungen auditiver Wahrnehmungsleistungen und ihre<br />
funktionellen Auswirkungen<br />
Alle Fachpersonen aus dem Seh- und<br />
Hörsehbehindertenwesen<br />
Dr. phil. Bernadette Nedwed<br />
894.1: 17. / 18. Mai <strong>2011</strong> (Dienstag / Mittwoch, 2 Tage)<br />
894.2: 20. / 21. September <strong>2011</strong> (Dienstag / Mittwoch, 2 Tage)<br />
Kirchgemeindehaus Neumünster, Zürich<br />
CHF 485.– (CHF 645.–)<br />
Kursunterlagen inbegriffen; ohne Mittagessen<br />
Einführungskurse<br />
SZB-Kurs 895* Modul 3<br />
Licht – Kontraste – Farben<br />
im Alltag von sehbehinderten Menschen<br />
14 15<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
Die Teilnehmenden beschreiben – ausgehend von der<br />
elementaren Frage, was Licht überhaupt ist – die Lichtentstehung,<br />
unterschiedliche Leuchtmittel und spezifische<br />
Aspekte der Beleuchtung und des Kontrasts, die <strong>für</strong> sehbehinderte<br />
Menschen relevant sind.<br />
·<br />
Einführung in lichttechnische Grundbegriffe<br />
·<br />
Licht – Blendung – Kontraste – Farbe<br />
·<br />
«Licht und Mensch»<br />
·<br />
Präsentation von verschiedenen Lichtquellen<br />
Die hauptsächlichen Arten der Blendung sowie deren<br />
·<br />
Verhinderung<br />
·<br />
Farben im Alltag<br />
Farbwahrnehmung, Farbordnung, Farbkontrast,<br />
·<br />
Farbverwandtschaft, Farbanwendung, Farbenexperiment<br />
Übertragung der Kursinhalte in die eigene Praxis<br />
Alle Fachpersonen aus dem Seh- und<br />
Hörsehbehindertenwesen<br />
Paul Bürki, Arnd Graf-Beilfuss, Susanne Trefzer<br />
16. – 18. November <strong>2011</strong> (Mittwoch bis Freitag, 3 Tage)<br />
Gleis 1, Lenzburg sowie Zürcher Hochschule, Winterthur<br />
CHF 715.– (CHF 955.–)<br />
Kursunterlagen inbegriffen; ohne Mittagessen
Einführungskurse<br />
SZB-Kurs 896.1* / 896.2* Modul 4<br />
Psychologische Aspekte einer Sinnesbehinderung<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Die<br />
·<br />
Teilnehmenden<br />
verstehen die wichtigsten psychologischen<br />
·<br />
Konsequenzen einer Sinnesbehinderung<br />
analysieren die verschiedenen Schritte zur<br />
·<br />
Krisenbewältigung<br />
verstehen verschiedene Verhaltensweisen je nach<br />
Altersstufe<br />
· Einfluss der Sinnesbehinderung auf die Entwicklung und<br />
·<br />
Persönlichkeitsbildung<br />
·<br />
Anpassungs- und Veränderungsprozess<br />
Krisen, Stress und Ängste im Zusammenhang mit einer<br />
·<br />
Sinnesbehinderung<br />
Psychologische Einflüsse der verschiedenen Sinnesbehin-<br />
·<br />
derungen<br />
Die Bedeutung des Akzeptierens – oder von Schmerz und<br />
·<br />
Verlust in Verbindung mit einer Behinderung<br />
·<br />
Identitätskrise und Prozess des Annehmens<br />
Einflüsse einer oder mehrerer Sinnesbehinderungen auf<br />
·<br />
der Handlungs- und Beziehungsebene<br />
Entwicklungspsychologische Aspekte der Sinnesbehinde-<br />
·<br />
rung bei Kindern und Jugendlichen<br />
·<br />
Schule und Sinnesbehinderung<br />
Auswirkungen einer Sinnesbehinderung im Erwachse-<br />
·<br />
nenalter sowie bei älteren Menschen<br />
(Psycho-)therapeutische und andere Interventionsmöglichkeiten<br />
Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörsehbehinderten-<br />
wesen, dem Gesundheitswesen, dem Schulwesen oder der<br />
Sozialpädagogik, die mit Menschen mit einer Sinnesbehinderung<br />
zu tun haben<br />
16 17<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
Marianna Gattella<br />
896.1: 28. / 29. Januar <strong>2011</strong> (Freitag / Samstag, 2 Tage)<br />
896.2: 28. / 29. Oktober 2010 (Freitag / Samstag, 2 Tage)<br />
Kirchgemeindehaus Neumünster, Zürich<br />
CHF 485.– (CHF 645.–)<br />
Kursunterlagen inbegriffen; ohne Mittagessen
Einführungskurse<br />
SZB-Kurs 897.1* / 897.2* Modul 4<br />
Grundlagen der Rehabilitation<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
· Die Teilnehmenden kennen die Definitionen von Behin-<br />
·<br />
derung und Rehabilitation vor dem Hintergrund der ICF.<br />
Sie leiten daraus die Bedeutung der interdisziplinären<br />
·<br />
Zusammenarbeit ab.<br />
Sie beschreiben die Schritte der Rehabilitationsarbeit und<br />
reflektieren ethische Fragestellungen und Konzepte der<br />
Lebensqualität.<br />
· Was heisst Behinderung und Rehabilitation im Kontext<br />
der ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähig-<br />
·<br />
keit, Behinderung und Gesundheit)?<br />
·<br />
Was bedeutet Prävention?<br />
Welche Schritte umfasst der Rehabilitationsprozess am<br />
Beispiel der Gerontagogik (übertragbar auf andere Pra-<br />
·<br />
xisfelder)?<br />
·<br />
Welche Ziele verfolgen wir in der Rehabilitationsarbeit?<br />
Was heisst Lebensqualität und welche ethischen Fragen<br />
stellen sich in der Rehabilitation?<br />
Alle Fachpersonen aus dem Seh- und<br />
Hörsehbehindertenwesen<br />
Markus Sutter<br />
897.1: 17. März <strong>2011</strong> (Donnerstag, 1 Tag)<br />
897.2: 3. November <strong>2011</strong> (Donnerstag, 1 Tag)<br />
Kirchgemeindehaus Paulus, Bern<br />
CHF 255.– (CHF 335.–)<br />
Kursunterlagen inbegriffen; ohne Mittagessen<br />
Einführungskurse<br />
SZB-Kurs 898<br />
Sensibilisierung <strong>für</strong> Low Vision<br />
18 19<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
Sensibilisierung <strong>für</strong> relevante Fragestellungen und erste<br />
Einblicke in den Bereich Low Vision<br />
·<br />
Praktischer Teil<br />
·<br />
Selbsterfahrung unter Simulationsbrille<br />
Low Vision im Fern- und Nahbereich sowie im kreativen<br />
·<br />
Umfeld<br />
Messen des Vergrösserungsbedarfes als erste Beurteilung<br />
·<br />
der Sehleistung<br />
·<br />
Low Vision-Parcours<br />
Demonstration und Erprobung bestimmter Hilfsmittel<br />
aus dem Low Vision-Bereich<br />
Theoretischer<br />
·<br />
Teil<br />
·<br />
Was ist Low Vision?<br />
·<br />
Sehen und Wahrnehmung<br />
·<br />
Sinn und Zweck eines Low Vision-Trainings<br />
·<br />
Aufbau und Dauer eines Low Vision-Trainings<br />
Die visuellen Probleme sehbehinderter Personen: Welche<br />
·<br />
Hilfen in welchen Situationen?<br />
Gute Beleuchtung / Lichtbedarf<br />
Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörsehbehindertenwesen<br />
sowie Personen, die in der Lichtberatung oder einer<br />
Alterseinrichtung arbeiten<br />
Arnd Graf-Beilfuss, Ueli Rüegg<br />
10. / 11. November <strong>2011</strong> (Donnerstag / Freitag, 2 Tage)<br />
Gleis 1, Lenzburg<br />
CHF 485.– (CHF 645.–)<br />
Kursunterlagen inbegriffen; ohne Mittagessen
Einführungskurse<br />
SZB-Kurs 899<br />
Sensibilisierung <strong>für</strong> Lebenspraktische Fähigkeiten LPF<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
· Erster Einblick in <strong>das</strong> Rehabilitationsgebiet Lebensprakti-<br />
·<br />
sche Fähigkeiten LPF<br />
Erwerben von Kenntnissen, um sehbehinderte und<br />
blinde Personen zweckmässig und motivierend über die<br />
verschiedenen Bereiche, Inhalte und Möglichkeiten von<br />
LPF-Rehabilitation zu informieren<br />
· Selbsterfahrungsübungen mit Simulations- und Dunkelbrillen<br />
zu Themen wie Essen / Trinken, Gestalten, Kommu-<br />
·<br />
nikation<br />
·<br />
Reflexion der Erfahrungen<br />
Demonstration und Erprobung ausgewählter Hilfsmittel<br />
·<br />
aus dem LPF-Bereich<br />
Theoretische Ausführungen, Informationen und Praxisbeispiele<br />
zu verschiedenen Aspekten eines<br />
· LPF-Trainings<br />
·<br />
Zusammenarbeit mit LPF-Fachpersonen<br />
Austausch und Diskussion<br />
Alle Fachpersonen aus dem Seh- und<br />
Hörsehbehindertenwesen<br />
Joseph Aschwanden, Marianne Streicher-Schwyn<br />
31. Oktober sowie 1. November <strong>2011</strong><br />
(Montag / Dienstag, 2 Tage)<br />
Alterszentrum Alban-Breite, Basel<br />
CHF 460.– (CHF 620.–)<br />
ohne Mittagessen<br />
Einführungskurse<br />
SZB-Kurs 900<br />
Sensibilisierung <strong>für</strong> Orientierung und Mobilität O+M<br />
20 21<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
· Erster Einblick in <strong>das</strong> Rehabilitationsgebiet Orientierung<br />
·<br />
und Mobilität O+M<br />
Erwerben von Kenntnissen, um sehbehinderte und<br />
blinde Personen zweckmässig und motivierend über die<br />
Inhalte und Möglichkeiten einer Schulung in O+M zu<br />
·<br />
informieren<br />
Anwendung «sehender Begleitertechniken»<br />
· Selbsterfahrungsübungen (Parcours) mit eingeschränk-<br />
·<br />
tem Sehvermögen<br />
·<br />
Reflexion der Erfahrungen<br />
Informationen zu möglichen Hilfestellungen und<br />
·<br />
Demonstration von Hilfsmitteln aus dem O+M-Bereich<br />
Theoretische Ausführungen, Informationen und Praxis-<br />
·<br />
beispiele zu diversen Aspekten des O+M-Trainings<br />
·<br />
Zusammenarbeit mit O+M-Fachpersonen<br />
·<br />
Einführung / Erprobung «sehende Begleitertechniken»<br />
Sensibilisierungsübungen zu den Themen «Raum- und<br />
·<br />
Umweltwahrnehmung»<br />
Austausch und Diskussion<br />
Alle Fachpersonen aus dem Seh- und<br />
Hörsehbehindertenwesen<br />
Charly Meyer, Viola Oser Lüthi, Jean-Luc Perrin<br />
9. / 10. Juni <strong>2011</strong> (Donnerstag / Freitag, 2 Tage)<br />
Kirchgemeindehaus Neumünster, Zürich<br />
CHF 460.– (CHF 620.–)<br />
ohne Mittagessen
Einführungskurse<br />
SZB-Kurs 901<br />
Wenn <strong>das</strong> Sehen und <strong>das</strong> Hören schwächer werden<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
Die Teilnehmenden kennen die spezifischen Probleme von<br />
Menschen mit einer doppelten Sinnesbehinderung und<br />
können diese angemessen unterstützen.<br />
· Definition und Verständnis von Hörsehbehinderung und<br />
·<br />
Taubblindheit<br />
Spezifische Folgen der hochgradigen erworbenen Hör-<br />
·<br />
sehbehinderung<br />
Möglichkeiten, um die Integration in der Gruppe und in<br />
·<br />
der Gesellschaft aufrecht zu erhalten (Kommunikation)<br />
·<br />
Sinnesbehinderung bei älteren Menschen<br />
Unterstützungsangebote <strong>für</strong> betroffene Menschen sowie<br />
<strong>für</strong> Fach- und Betreuungspersonen<br />
· Erfahrungsbericht<br />
Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörbehindertenwesen,<br />
aus der Alters- und Behindertenarbeit sowie weitere<br />
Interessierte<br />
Die Teilnahme am Kurs ist Voraussetzung <strong>für</strong> den Besuch<br />
des Kurses 902 «Vertiefung zur Hörsehbehinderung» vom<br />
5. September <strong>2011</strong>.<br />
Beat Marchetti<br />
8. März <strong>2011</strong> (Dienstag, 1 Tag)<br />
Gleis 1, Lenzburg<br />
CHF 230.– (CHF 310.–)<br />
ohne Mittagessen<br />
Einführungskurse<br />
SZB-Kurs 902<br />
Vertiefung zur Hörsehbehinderung<br />
22 23<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
Die Teilnehmenden erweitern ihre Kenntnisse zur Hörsehbehinderung<br />
und Taubblindheit.<br />
· Vertiefung der Fragen, die sich am Kurs «Wenn <strong>das</strong><br />
Sehen und <strong>das</strong> Hören schwächer werden» vom<br />
·<br />
8. März <strong>2011</strong> gestellt haben<br />
Spezifische Fragestellungen zur doppelten Sinnesbehin-<br />
·<br />
derung ab Geburt oder in der erworbenen Form<br />
Das Usher Syndrom<br />
· Kommunikationsentwicklung<br />
· Hilfsmittel zur Kommunikation und zum Zugang zur<br />
·<br />
Information<br />
·<br />
Psychologische Fragen zur Hörsehbehinderung<br />
Vorstellung der Tanne Schweizerische Stiftung <strong>für</strong> Taubblinde,<br />
Leben und Lernen, Sinne öffnen, Langnau am<br />
Albis<br />
Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörbehindertenwesen,<br />
aus der Alters- und Behindertenarbeit sowie weitere<br />
Interessierte<br />
Die Teilnahme am Kurs 901 «Wenn <strong>das</strong> Sehen und <strong>das</strong><br />
Hören schwächer werden» vom 8. März <strong>2011</strong> ist Voraussetzung<br />
<strong>für</strong> den Besuch dieses Vertiefungskurses.<br />
Henriette Ehrlich, Marianna Gattella, Beat Marchetti<br />
5. September <strong>2011</strong> (Montag, 1 Tag)<br />
Gleis 1, Lenzburg<br />
CHF 230.– (CHF 310.–)<br />
ohne Mittagessen
Fortbildungskurse<br />
25
Fortbildungskurse Früherziehung und Schule<br />
SZB-Kurs 903<br />
Braille-Umsetzungen mit RTFC<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
Die Teilnehmenden sind in der Lage, selbständig RTFC-Umsetzungen<br />
<strong>für</strong> ihre Arbeitspraxis herzustellen.<br />
·<br />
Einführung und Anwendung von RTFC in der Arbeitspraxis<br />
Worddokument mit Formatvorlagen formatieren und<br />
·<br />
strukturieren<br />
·<br />
Programmaufbau und Einstellungen von RTFC kennen<br />
Anwendungen zu den möglichen Zieldokumenten:<br />
– Texte in verschiedene Brailleschriftsysteme umsetzen<br />
– fremdsprachige Texte umwandeln<br />
·<br />
– Zahlendarstellungen<br />
·<br />
Textformat und Seitengestaltung kennen<br />
Drucken von Dokumenten<br />
Lehrpersonen, die <strong>für</strong> ihren Unterricht RTFC-Umsetzungen<br />
herstellen wollen und weitere Fachpersonen (z.B. aus<br />
Bibliotheken, Hotels oder Heimen), die <strong>für</strong> ihre Kunden<br />
Braille-Umsetzungen verwenden<br />
Wolfgang Hubert, Martha Vollenweider<br />
19. März <strong>2011</strong> (Samstag, 1 Tag) sowie<br />
9. April <strong>2011</strong> (Samstag, 1 Tag)<br />
SONNENBERG, Heilpädagogisches Schul- und Beratungszentrum,<br />
Baar<br />
CHF 460.– (CHF 620.–)<br />
ohne Mittagessen<br />
Fortbildungskurse Früherziehung und Schule<br />
SZB-Kurs 904<br />
Visuelle Wahrnehmung<br />
Neurobiologische Grundlagen, Entwicklungen und Störungen<br />
Kosten CHF 460.— (CHF 620.—)<br />
26<br />
ohne Mittagessen<br />
27<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
·<br />
Die Teilnehmenden kennen<br />
·<br />
die Funktionen der visuellen Wahrnehmung,<br />
·<br />
ihre zentralnervösen Grundlagen,<br />
ihre Entwicklung in der Kindheit und Veränderung<br />
·<br />
im Alter,<br />
ihre Störungsbilder<br />
und gewinnen einen Überblick über die Diagnostik<br />
und über Therapiemöglichkeiten.<br />
Sie reflektieren die Auswirkungen auf die eigene<br />
Arbeitspraxis in der Rehabilitation von sehbehinderten<br />
und blinden Menschen.<br />
· Visuelle Funktionen und ihre Bedeutung <strong>für</strong> die<br />
·<br />
Kognition<br />
·<br />
Neurobiologische Grundlagen der visuellen Wahrnehmung<br />
·<br />
Entwicklung visueller Wahrnehmungsfunktionen<br />
Ursachen und Formen visueller Funktionsstörungen nach<br />
angeborener und erworbener Hirnschädigung (ein-<br />
·<br />
schliesslich Demenz)<br />
Auswirkungen visueller Funktionsstörungen im Alltag<br />
·<br />
von betroffenen Menschen in der Rehabilitationsarbeit<br />
Diagnostische Methoden<br />
· Behandlungsmöglichkeiten<br />
Heilpädagogische Früherzieher / -innen, B+U-Lehrpersonen,<br />
Lehrer / -innen aus Sonderschulen, Rehabilitationsfachleute<br />
(O+M / LPF), Low Vision-Trainer / -innen<br />
Prof. Dr. Josef Zihl<br />
ca. November <strong>2011</strong> (2 Tage)<br />
Zürich oder Baar
Fortbildungskurse Früherziehung und Schule<br />
SZB-Kurs 905<br />
Wie wirkt sich eine Sehbehinderung auf die Entwicklung von<br />
Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren aus?<br />
Vertiefung ausgewählter Entwicklungsbereiche<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
· Unterschiedliche Spielformen und ihre besondere Funktion<br />
<strong>für</strong> die Entwicklung sehgeschädigter Kinder kennen<br />
·<br />
lernen<br />
Verhaltensauffälligkeiten aufgrund cerebraler Sehschädigungen<br />
erkennen und konkrete Unterstützungsmöglich-<br />
·<br />
keiten anbieten können<br />
Einen Überblick über Entwicklungsbesonderheiten in der<br />
Grobmotorik blindgeborener Kinder gewinnen<br />
·<br />
Psychologie des Spiels bei sehgeschädigten Kindern<br />
Verhaltensauffälligkeiten aufgrund cerebraler Sehschädigungen:<br />
– Neuropsychologische Grundlagen und Ursachen<br />
cerebraler Sehschädigungen<br />
– funktionelle Auswirkungen und konkrete Hilfe-<br />
·<br />
stellungen im Alltag<br />
Entwicklungsbesonderheiten in der Grobmotorik blindgeborener<br />
Kinder (anhand von Fallbeispielen) im<br />
Hinblick auf:<br />
– Haltungs- und Gleichgewichtsmotorik<br />
– selbstinitiierte Bewegungen und Orientierung<br />
und Mobilität<br />
Heilpädagogische Früherzieher / -innen sowie Low Vision-<br />
Trainer / -innen<br />
Dr. phil. Bernadette Nedwed<br />
19. / 20. Mai <strong>2011</strong> (Donnerstag / Freitag, 2 Tage)<br />
Kirchgemeindehaus Neumünster, Zürich<br />
CHF 485.– (CHF 645.–)<br />
Kursunterlagen inbegriffen; ohne Mittagessen<br />
Fortbildungskurse Mehrfachbehinderung<br />
SZB-Kurs 906<br />
Schwerpunkt Sehen bei mehrfachbehinderten Schüler / -innen in<br />
der HPS<br />
28 29<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
· Die TN haben eine Vorstellung davon, wie eine Sehbehinderung<br />
erkannt werden kann, welche Förderungsmassnahmen<br />
es gibt und an wen sie sich gegebenenfalls<br />
·<br />
richten können<br />
Die TN kennen alltagstaugliche Fördermaterialien und<br />
·<br />
spezifische Hilfsmittel<br />
Die TN wissen, worauf bei der Arbeitsplatzgestaltung zu<br />
achten ist<br />
·<br />
Information, Anleitung, Material<br />
·<br />
Abklärung des Sehens mittels funktionaler Beobachtung<br />
·<br />
Häufig vorkommende Funktionsbegrenzungen<br />
wichtige Grundsätze zur Unterstützung des Sehens am<br />
·<br />
Arbeitsplatz und im Schulzimmer<br />
·<br />
visuelle Stimulation<br />
Fallbeispiele aus der Praxis der TN<br />
Lehrpersonen, Therapeutinnen, Sozialpädagogen an Heilpädagogischen<br />
Sonderschulen<br />
Jürg Gautschi<br />
11. November <strong>2011</strong> (Freitag, 1 Tag)<br />
Stiftung <strong>für</strong> blinde und sehbehinderte Kinder und Jugendliche,<br />
Zollikofen<br />
CHF 250.– (CHF 330.–)<br />
1 Mittagessen inbegriffen
Fortbildungskurse Low Vision<br />
SZB-Kurs 907<br />
Ausgewählte Themen aus der Low Vision-Rehabilitation<br />
(Auffrischungskurs) Thema: Blendung<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Credit Points<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Auffrischen verschiedener Aspekte der LV-Rehabilitation und<br />
Kennen der Blendungsarten und deren Bedeutung in der<br />
Praxis. Die Teilnehmenden können Messwerte zur Blendempfindlichkeit<br />
ermitteln und Betroffene mittels Klassifizierung<br />
einstufen. Sie können Hinweise zur Reduzierung von Blendung<br />
geben.<br />
Der erste Schwerpunkt des Auffrischungskurses ist dem<br />
Thema<br />
·<br />
Blendung gewidmet:<br />
·<br />
Blendungsarten (Theorie und Praxis); Kombinationen<br />
·<br />
Psychologische Blendung; Physiologische Blendung<br />
·<br />
Kontrastempfindlichkeit bei Blendung<br />
Blendempfindlichkeit – Bestimmungsmöglichkeiten;<br />
·<br />
Testmethoden<br />
·<br />
Auswertung der Messergebnisse und Klassifizierung<br />
·<br />
Statistiken und Fallbeispiele<br />
Was kann man bei erhöhter Blendempfindlichkeit tun?<br />
Im zweiten Teil werden aktuelle Themen aus der Low<br />
Vision-Rehabilitation<br />
·<br />
behandelt.<br />
Interessante News von dem im Februar <strong>2011</strong> stattfinden-<br />
·<br />
den Low Vision-Kongress<br />
Weitere Themen folgen im Laufe des Jahres<br />
Ausgebildete Low Vision-Trainer / -innen, spezialisierte<br />
Augenoptiker / -innen und spezialisierte Orthoptistinnen<br />
4 SBAO Credit Points<br />
Arnd Graf-Beilfuss, Nico Hauck, Susanne Trefzer<br />
24. November <strong>2011</strong> (Donnerstag, 1 Tag)<br />
Gleis 1, Lenzburg<br />
Fortbildungskurse Low Vision<br />
SZB-Kurs 908<br />
Low Vision beim Augenoptiker<br />
(in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Berufsverband <strong>für</strong><br />
Augenoptik und Optometrie SBAO)<br />
Kosten CHF 230.— (CHF 310.—)<br />
30<br />
ohne Mittagessen<br />
31<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
·<br />
Die Teilnehmenden sollen:<br />
Für die Probleme eines wichtigen Kundensegmentes<br />
·<br />
sensibilisiert sein<br />
In der Lage sein, sehbehinderte Personen mit geringem<br />
·<br />
Vergrösserungsbedarf optisch zu versorgen<br />
·<br />
Die optischen und elektronischen Hilfsmittel kennen<br />
·<br />
Die medizinischen Filtergläser kennen<br />
·<br />
Die Finanzierung durch die Sozialversicherungen kennen<br />
Für die interdisziplinäre Zusammenarbeit sensibilisiert<br />
sein und die drei Rehabilitationsarten (Low Vision, O+M,<br />
LPF) kennen<br />
·<br />
Was ist Low Vision? Was ist Low Vision-Rehabilitation?<br />
·<br />
Der Vergrösserungsbedarf<br />
·<br />
Spezielle Optometrie<br />
·<br />
Eine normale Lesebrille – bringt es nichts, was jetzt?<br />
·<br />
Der Additionsaufbau<br />
·<br />
Einfache Übungen zur verkürzten Lese-Entfernung<br />
·<br />
Der überhöhte Nahzusatz<br />
·<br />
Einfache Lupenbrillen, Lupen und Lesegläser<br />
Informationen über Fernrohrlupen und Bildschirmlesegeräte<br />
· Trainingsformen<br />
· Lichtberatung im Refraktionsraum<br />
· Filtergläser<br />
·<br />
AHV, IV, Krankenkasse<br />
·<br />
Low Vision-Training, O+M, LPF<br />
·<br />
Psychologische Probleme<br />
·<br />
Die Beratungsstelle als Partner<br />
Nichtoptische Hilfsmittel
Fortbildungskurse Low Vision<br />
SZB-Kurs 908<br />
Low Vision beim Augenoptiker<br />
(in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Berufsverband <strong>für</strong><br />
Augenoptik und Optometrie SBAO)<br />
Zielgruppe<br />
Credit Points<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
32<br />
Dipl. Augenoptiker / -innen oder vergleichbarer Abschluss<br />
8 SBAO Credit Points<br />
Arnd Graf-Beilfuss, Susanne Trefzer<br />
Praktischer Teil:<br />
Joseph Aschwanden, Martin Münch, Markus Sutter<br />
24. / 25. Oktober <strong>2011</strong> (Montag / Dienstag, 2 Tage)<br />
Gleis 1, Lenzburg<br />
CHF 520.— (CHF 680.—)<br />
ohne Mittagessen<br />
Fortbildungskurse Low Vision<br />
SZB-Kurs 909<br />
Ausgewählte Themen <strong>für</strong> spezialisierte Augenoptiker / -innen und<br />
Orthoptistinnen<br />
Thema: Praktische Prüf- und Korrektionsmethoden<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Credit Points<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
Die Teilnehmenden lernen praxisrelevante Prüf- und<br />
Korrektionsmethoden kennen und anwenden, die bei<br />
sehbehinderten Kunden im Geschäft, resp. Patienten in der<br />
Praxis / Klinik direkt zum Einsatz kommen können.<br />
· Funktion und Anwendung der Prismen bei AMD nach<br />
·<br />
Markowitz<br />
Funktion und Prinzip der Hemianopsieversorgung nach<br />
·<br />
E. Peli<br />
Praktische Durchführung der subjektiven Refraktion bei<br />
·<br />
sehbehinderten Kunden und Patienten<br />
Evtl. weitere Methoden zur Refraktionsbestimmung<br />
·<br />
(ggf. Skiaskopie)<br />
Achtung: Soweit möglich werden die Praxisteile mit<br />
·<br />
betroffenen Klienten durchgeführt.<br />
Zudem Fallbesprechungen und Beantwortung von<br />
weiteren spezifischen Fragen<br />
Spezialisierte Augenoptiker / -innen sowie spezialisierte<br />
Orthoptistinnen<br />
4 SBAO Credit Points<br />
Arnd Graf-Beilfuss, Susanne Trefzer<br />
17. Oktober <strong>2011</strong> (Montag, 1 Tag)<br />
Gleis 1, Lenzburg<br />
CHF 230.– (CHF 310.–)<br />
ohne Mittagessen<br />
33
Fortbildungskurse O+M<br />
SZB-Kurs 910<br />
Neurologische Erkrankungen und ihre Auswirkungen auf<br />
die Arbeit der O+M-Rehabilitation<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
34<br />
Ziel dieser Kurseinheit ist es, bestimmte neurologische und<br />
neurochirurgische Krankheitsbilder kennen zu lernen. Es<br />
sollen die medizinischen Grundlagen und aktuelle Therapieansätze<br />
der Erkrankungen vermittelt werden, um<br />
häufige Krankheitsbilder besser erkennen und verstehen<br />
zu können.<br />
Im Mittelpunkt des interaktiven Seminars steht der Bezug<br />
zur O+M-Rehabilitation.<br />
Es werden verschiedene Erkrankungen mit neurologischem<br />
und neurochirurgischem Hintergrund beschrieben,<br />
ihre Auswirkungen <strong>für</strong> die Patienten aufgezeigt und auf<br />
ihre Relevanz <strong>für</strong> die Arbeitspraxis einer O+M-Lehrperson<br />
überprüft.<br />
· Erkrankungen:<br />
– Apoplex (Schlaganfall), Ursachen, Therapie und Folgen<br />
– Blut im Kopf, verschiedene Ursachen <strong>für</strong> intracranielle<br />
Blutungen<br />
– Schädelhirntrauma, der junge neurologische Patient?<br />
– Tumor im Gehirn = Hirntumor? Verschiedene Aspekte<br />
und Folgen von Hirntumoren<br />
– Häufige Krankheiten im Alter (Demenz, Parkinson,<br />
·<br />
Schwindel, Sturzgefahr)<br />
Medikamente: Wirkmechanismen, Nebenwirkungen,<br />
·<br />
Relevanz <strong>für</strong> die tägliche Arbeit<br />
·<br />
Therapie und Anwendungen – immer ein Segen?<br />
Hinweise <strong>für</strong> therapeutisch bedingte Überlastung be-<br />
·<br />
stimmter Patienten<br />
Sind alle Krankheiten heilbar? Realistische Einordnung<br />
·<br />
von erzielbaren Therapieerfolgen<br />
·<br />
Welcher Zustand ist irreversibel?<br />
·<br />
Voraussetzungen der Klienten <strong>für</strong> ein sinnvolles Arbeiten<br />
Der interdisziplinäre Patient – therapeutisches Zusammenwirken<br />
verschiedener Berufsgruppen bei der optimalen<br />
Behandlung<br />
Zielgruppe<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
Ausgebildete O+M-Lehrer / -innen<br />
Dr. med. Jens Kleffmann<br />
17. / 18. Juni <strong>2011</strong> (Freitag / Samstag, 2 Tage)<br />
Kirchgemeindehaus Neumünster, Zürich<br />
CHF 460.– (CHF 620.–)<br />
ohne Mittagessen
Fortbildungskurse Rehabilitation und Sozialarbeit<br />
SZB-Kurs 911<br />
Aspekte des Sozialversicherungsrechtes<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
Vertiefung und Aktualisierung der Kenntnisse im Sozialversicherungsrecht<br />
Die genauen Inhalte werden nach einer Umfrage bei den<br />
Fachleuten (je nach aktueller Interessenslage) Mitte <strong>2011</strong><br />
festgelegt.<br />
Alle Fachpersonen aus dem Seh- und<br />
Hörsehbehindertenwesen<br />
Georges Pestalozzi-Seger<br />
23. November <strong>2011</strong> (Mittwoch, 1 Tag)<br />
Hotel Kreuz, Bern<br />
CHF 260.– (CHF 340.–)<br />
Mittagessen inbegriffen<br />
Fortbildungskurse Alter<br />
SZB-Kurs 912<br />
Einfache Beleuchtungsberatung in der Rehabilitationspraxis<br />
Kosten CHF 520.– (CHF 680.–)<br />
36<br />
2 Mittagessen inbegriffen<br />
37<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
· Die Teilnehmenden sind in der Lage, Verbesserungen<br />
an einer Beleuchtungssituation zu erkennen und deren<br />
Lösung zu initiieren. Sie können mit dem Elektriker die<br />
notwendigen Installationen diskutieren (ohne selber<br />
elektrische Installationen zu machen) und einfachere<br />
·<br />
Leuchten selber beschaffen.<br />
Sie helfen mit, die individuellen Sehbedingungen <strong>für</strong><br />
Sehbehinderte in der Wohnung, im Heim oder am Ar-<br />
·<br />
beitsplatz massgebend positiv zu beeinflussen.<br />
Ihre Arbeitsinstrumente sind einige Lichtquellen und<br />
Leuchten, eine Checkliste, ein Lux-Messgerät und Ihre<br />
Erfahrung.<br />
· Repetition der lichttechnischen Grundbegriffe aus dem<br />
SZB-Kurs «Licht – Kontraste – Farben im Alltag von sehbe-<br />
·<br />
hinderten Menschen»<br />
Schärfen der eigenen Wahrnehmung von Lichtfarbe,<br />
·<br />
Kontrastempfinden und Blendung<br />
Anwendung verschiedener Lichtquellen in der Rehabilitationspraxis.<br />
Spezielle (Licht-) Probleme sehbehinderter<br />
·<br />
Menschen<br />
·<br />
Freiwillige kurze Licht-Exkursion am ersten Kursabend<br />
Ihr persönliches Problemlösungs-ABC <strong>für</strong> den Alltag<br />
Rehabilitationsfachleute aus dem Sehbehindertenwesen,<br />
Fachleute aus Heimen, Personen, die ältere Menschen<br />
beraten<br />
Ruedi Steiner<br />
2. / 3. Mai <strong>2011</strong> (Montag / Dienstag, 2 Tage)<br />
Lichtbau, Worb
Fortbildungskurse Informations- und Kommunikationstechnologien<br />
SZB-Kurs 913<br />
Neue Technologien im Bereich der Mobilität und Kommunikation<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
Die Teilnehmenden haben einen Überblick über eine<br />
Anzahl aktueller Hilfsmittel <strong>für</strong> sehbehinderte und blinde<br />
Menschen, kennen deren Vor- und Nachteile und können<br />
damit umgehen.<br />
Der technische Fortschritt macht auch vor den blindentechnischen<br />
Hilfsmitteln nicht halt. Daher ist es sinnvoll, sich<br />
von Zeit zu Zeit einen Überblick über neuere und neuste<br />
Entwicklungen auf diesem Gebiet zu verschaffen und möglichst<br />
viele Hilfsmittel selber zu testen und mit anderen zu<br />
vergleichen.<br />
Alle Fachpersonen aus dem Seh- und<br />
Hörsehbehindertenwesen sowie weitere Interessierte<br />
Stephan Mörker sowie weitere Fachpersonen<br />
23. September <strong>2011</strong> (Freitag, 1 Tag)<br />
Gleis 1, Lenzburg<br />
CHF 230.– (CHF 310.–)<br />
ohne Mittagessen<br />
Fortbildungskurse Informations- und Kommunikationstechnologien<br />
SZB-Kurs 914<br />
Praktische Anwendung der Richtlinien <strong>für</strong> die Schulung von Lese-<br />
und Schreibsystemen <strong>für</strong> blinde und sehbehinderte Personen unter<br />
Berücksichtigung von Windows 7 und Office 2010 (Aufbaukurs)<br />
38 39<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Voraus-<br />
setzungen<br />
·<br />
Die Teilnehmenden sollen<br />
·<br />
ihre Kenntnisse erweitern und aktualisieren<br />
eine Starthilfe <strong>für</strong> den Umstieg auf Windows 7 und Office<br />
2010 erhalten und wissen, welche Änderungen sich<br />
·<br />
in der Anwendung der Richtlinien ergeben<br />
·<br />
ihre Fähigkeiten zur praktischen Anwendung vertiefen<br />
Antworten erhalten auf Fragen, die sich ihnen in der<br />
·<br />
Anwendung der Richtlinien ergeben haben<br />
Erfahrung mit weiteren Lehrpersonen, die sich mit Richtlinien<br />
beschäftigen, austauschen können<br />
· Was bedeutet eine Umstellung auf Windows 7 / Office<br />
·<br />
2010 <strong>für</strong> die Anwendung der Richtlinien?<br />
·<br />
Besprechung der bisher gemachten Erfahrungen<br />
Praktische Übung in Arbeitsgruppen<br />
EDV-Ausbildner mit praktischer Erfahrung im EDV-Unterricht<br />
mit blinden und sehbehinderten Menschen<br />
Die vorherige Lektüre des Richtlinien-Dokumentes, Kenntnisse<br />
von Windows (irgendeine Version),<br />
MS Word, MS Outlook Express, Openbook, JAWS, Zoomtext<br />
(oder andere Vergrösserungssoftware)<br />
Es wird vorausgesetzt, <strong>das</strong>s ein Laptop gemäss folgenden<br />
Angaben in den Kurs mitgebracht wird:<br />
Windows 7 (oder notfalls Vista), installiertem aktuellen<br />
JAWS 11 (ohne Lizenzschlüssel, im Demo-Modus genügt),<br />
Office 2010 (oder notfalls 2007)
Fortbildungskurse Informations- und Kommunikationstechnologien<br />
SZB-Kurs 914<br />
Praktische Anwendung der Richtlinien <strong>für</strong> die Schulung von Lese-<br />
und Schreibsystemen <strong>für</strong> blinde und sehbehinderte Personen unter<br />
Berücksichtigung von Windows 7 und Office 2010 (Aufbaukurs)<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
40<br />
Hans Hochstrasser<br />
23. März <strong>2011</strong> (Mittwoch, 1 Tag)<br />
SUVA, Luzern<br />
CHF 230.— (CHF 310.—)<br />
ohne Mittagessen<br />
Tagungen<br />
41
Tagungen<br />
SZB-Kurs T1<br />
Aktuelle Veränderungen im politischen und rechtlichen Umfeld<br />
von Menschen mit Behinderung<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
42<br />
Die Tagung soll aufzeigen, wo die Entwicklung der schweizerischen<br />
Sozialpolitik / Sozialgesetzgebung hinführt. Dies<br />
insbesondere unter dem Blickwinkel der Interessen von<br />
blinden und sehbehinderten Menschen. Dabei sollen die<br />
Meinungen sowohl der Vertreter der Behinderten, von<br />
Betroffenen wie auch von Vertretern der Sozialversicherungen<br />
und der Politik aufgezeigt werden, um den Teilnehmenden<br />
einen Gesamtüberblick zu verschaffen.<br />
· Neuerungen der 6. IV-Revision (erster Teil, 6a), welche<br />
·<br />
am 1.1.2012 in Kraft tritt<br />
Neuerungen des zweiten Teils (6b) der 6. IV-Revision,<br />
welche vom Bundesrat <strong>2011</strong> verabschiedet wird und ans<br />
·<br />
Parlament gehen wird<br />
Die Bedeutung der UNO-Konvention zur Gleichstellung,<br />
welche sich in einem Vernehmlassungsverfahren bezüg-<br />
·<br />
lich Unterzeichnung / Ratifizierung befindet<br />
·<br />
Erfahrungen mit dem Assistenzbeitrag<br />
Evt. weitere Themen<br />
Alle Fachpersonen aus dem Seh- und Hörsehbehindertenwesen<br />
sowie weitere interessierte Betroffene<br />
Thomas Bickel sowie weitere Fachpersonen<br />
9. September <strong>2011</strong> (Freitag, 1 Tag)<br />
Kirchgemeindehaus Neumünster, Zürich<br />
CHF 260.– (CHF 340.–)<br />
1 Stehlunch inbegriffen<br />
Weiterbildungen und Lehrgänge<br />
43
Weiterbildungen und Lehrgänge<br />
Ausbildung zur Spezialistin / zum Spezialisten <strong>für</strong><br />
die Rehabilitation von sehbehinderten und blinden Menschen<br />
Rehabilitationsfachpersonen im Sehbehindertenwesen arbeiten in den drei<br />
Fachbereichen Low Vision, Orientierung und Mobilität sowie Lebenspraktische<br />
Fähigkeiten, die alle zum Ziel haben, sehbehinderten oder blinden<br />
Personen ein möglichst selbständiges Leben zu ermöglichen.<br />
Allen drei Bereichen gemein ist die Beratung und Unterstützung Sehbehinderter<br />
in verschiedenen Lebensbereichen. Ausgehend von einer Bedürfnisanalyse<br />
wird zusammen mit den Klienten eine Planung der benötigten<br />
Hilfsmittel und der Aktivitäten erstellt. Es werden Trainings durchgeführt<br />
und evaluiert. Dabei ist auch der Einbezug des Umfeldes der Klienten zu<br />
berücksichtigen sowie der Kontakt zu den Behörden.<br />
Die Ausbildung zur Rehabilitationsfachperson wird vom SZB bereits seit 1984<br />
angeboten und ab 2010 in neuer Form durchgeführt. Die einzelnen beruflichen<br />
Funktionen bzw. Kompetenzen können über handlungsorientierte Module<br />
einzeln und berufsbegleitend erworben werden. Einzelne dieser Module<br />
sind <strong>für</strong> alle drei Bereiche obligatorisch und dienen einer möglichst grossen<br />
Interdisziplinarität, andere führen zu den Spezialkompetenzen der drei Fachbereiche.<br />
Der Unterricht wird von bewährten Fachkräften aus den jeweiligen<br />
Disziplinen erteilt. Die gesamte Lernzeit (Präsenzzeit plus übrige Lernzeit)<br />
ist pro Fachbereich unterschiedlich lang. Einzelne Module werden mit einem<br />
Kompetenznachweis abgeschlossen. Zusätzlich wird am Ende der Ausbildung<br />
eine integrative Gesamtprüfung durchgeführt. In allen Fachbereichen sind<br />
Praktika unterschiedlicher Länge inbegriffen. Es wird angestrebt, eine Anerkennung<br />
als Eidgenössische Höhere Fachprüfung zu erlangen.<br />
Bereich Low Vision LV<br />
Unterrichtszeit 60 Tage<br />
Praktika 40 Stunden<br />
Diplomarbeit ca. 15 Tage<br />
Bereich Orientierung und Mobilität O+M<br />
Unterrichtszeit 81 Tage<br />
Praktika 110 Stunden<br />
Diplomarbeit ca. 15 Tage<br />
Bereich Lebenspraktische Fähigkeiten LPF<br />
Unterrichtszeit 71 Tage<br />
Praktika 110 Stunden<br />
Diplomarbeit ca. 15 Tage<br />
Über Inhalte, Modulbeschreibungen, Zielgruppen, Voraussetzungen und<br />
Kurspreise erhalten Sie Informationen bei:<br />
SZB, Fort- und Weiterbildung<br />
Schützengasse 4, Postfach 2044, CH-9001 St. Gallen<br />
Tel. +41(0)71 228 57 77<br />
bildung@szb.ch / www.szb.ch<br />
Diejenigen Kurse, welche <strong>2011</strong> im Zusammenhang mit der Ausbildung<br />
zur Spezialistin / zum Spezialisten <strong>für</strong> die Rehabilitation sehbehinderter<br />
und blinder Menschen angeboten werden, sind in diesem Programmheft<br />
mit einem «*» gekennzeichnet.<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
44 45
Weiterbildungen und Lehrgänge<br />
SZB-Kurs 915* Modul 5<br />
Die Bedeutung der Optik im Rehabilitationsprozess 1<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
·<br />
Versteht die wichtigsten Begriffe der Optik<br />
·<br />
Zählt verschiedene Möglichkeiten der Korrektur auf<br />
·<br />
Beschreibt die verschiedenen Fehlsichtigkeiten des Auges<br />
Reflektiert Motivationstechniken<br />
·<br />
Einführung in die Low Vision-Arbeit<br />
Physikalische Grundlagen des Sehens: Optik als Teilgebiet<br />
der Physik, Wesen des Lichts, geradlinige Ausbreitung des<br />
Lichtes / Lichtstrahl, optische Bauelemente, wichtige Begriffe<br />
(Reflexion, Absorption, Transmission), optische Linsen<br />
·<br />
und Brillengläser / Abbildungen, Dioptrie, Brennweite<br />
Fehlsichtigkeiten und ihre Korrektur, Alterssichtigkeit,<br />
·<br />
bestimmen des Vergrösserungsbedarfs<br />
Eigenschaften von Filtergläsern (Kantenfilter, Placebo,<br />
·<br />
Filterkoffer, Transmissionskurven)<br />
·<br />
Addition und Arbeitsabstand<br />
·<br />
Visus (Definition, Messung, Notierung)<br />
LCS messen und notieren – möglicher Einsatz von Filtern,<br />
·<br />
Bedeutung des LCS<br />
Gesichtsfeld (Definition, einfache Messung, Konfrontati-<br />
·<br />
onsmethode, Bedeutung <strong>für</strong> Orientierung)<br />
Arten der Vergrösserung, praktische Bedeutung<br />
Rehabilitationsfachleute aus allen Bereichen des Sehbehindertenwesens<br />
Arnd Graf-Beilfuss, Susanne Trefzer<br />
31. Januar – 2. Februar <strong>2011</strong> (Montag bis Mittwoch, 3 Tage)<br />
28. Februar – 2. März <strong>2011</strong> (Montag bis Mittwoch, 3 Tage)<br />
SONNENBERG, Heilpädagogisches Schul- und Beratungszentrum,<br />
Baar<br />
Weiterbildungen und Lehrgänge<br />
SZB-Kurs 916* Modul 6<br />
Grundlagen O+M<br />
Kosten CHF 1 430.– (CHF 1 730.–)<br />
46<br />
Kursunterlagen inbegriffen; ohne Mittagessen<br />
47<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
·<br />
Wendet die Grundlagenthemen der O+M-Tätigkeit an<br />
Verwendet adäquate Methoden der Rehabilitationstätig-<br />
·<br />
keit<br />
·<br />
Formuliert die Umsetzungsarbeiten<br />
Analysiert die Schwellenwerte <strong>für</strong> die Übergabe eines<br />
·<br />
Klienten an die O+M-Spezialisten<br />
Reflektiert Motivationstechniken<br />
· Auswirkungen der verschiedenen Sehbehinderungen auf<br />
·<br />
die Orientierung und Mobilität<br />
·<br />
Simulation optimale Ausnützung des Sehens<br />
·<br />
sehende Begleitung<br />
·<br />
Abgabe von Signal- und Stützstöcken<br />
Benutzung des öffentlichen Nahverkehrs im Zusammen-<br />
·<br />
hang mit den Möglichkeiten und Grenzen von Signalstöcken<br />
·<br />
relevante Hilfsmittel im «Hilfsmittelatelier»<br />
Abgrenzungen und Abläufe<br />
Rehabilitationsfachleute aus allen Bereichen des Sehbehindertenwesens<br />
Barbara Fischer, Renate Heule, Peter Männel,<br />
Viola Oser Lüthi<br />
28. November – 2. Dezember <strong>2011</strong><br />
(Montag bis Freitag, 5 Tage)<br />
Kirchgemeindehaus Neumünster, Zürich<br />
CHF 1 150.– (CHF 1 400.–)<br />
ohne Mittagessen
Weiterbildungen und Lehrgänge<br />
SZB-Kurs 917* Modul 7<br />
Grundlagen LPF<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Leitung<br />
·<br />
Wendet die Grundlagenthemen der LPF-Tätigkeit an<br />
·<br />
Verwendet adäquate Methoden der Rehabilitationstätigkeit<br />
·<br />
Formuliert die Umsetzungsarbeiten<br />
Analysiert die Schwellenwerte <strong>für</strong> die Übergabe eines<br />
·<br />
Klienten an die LPF-Spezialisten<br />
Reflektiert Motivationstechniken<br />
LPF-Grundlagen <strong>für</strong> die Arbeit mit sehbehinderten Personen<br />
·<br />
zu den Themen:<br />
Kommunikation (u.a. Schreiben, Zahlungsmittel, Telefon,<br />
·<br />
Hörbücher)<br />
·<br />
Nähen (u.a. Einfädeln, Knöpfe annähen)<br />
·<br />
Essen (Eingiessen, visuelle Hilfen wie Essplatzgestaltung)<br />
Kochen (u.a. Umgang mit Hitze, Arbeitsplatzgestaltung,<br />
Rüsten / Schneiden, Abmessen, Ordnungssysteme)<br />
· Markieren<br />
·<br />
Methodik / Didaktik in LPF<br />
·<br />
Hilfsmittel (Suche, Entwicklung, Einsatz)<br />
Informationen zum LPF-Angebot und der Arbeitsweise<br />
der LPF-Spezialisten<br />
Rehabilitationsfachleute aus allen Bereichen des Sehbehindertenwesens<br />
Joseph Aschwanden, Alex Hergert, Renate Heule, Vreni<br />
Hilpertshauser Langenbacher, Marianne Streicher-Schwyn<br />
Weiterbildungen und Lehrgänge<br />
SZB-Kurs 918* Modul 8<br />
Computerbasierte Hilfsmittel <strong>für</strong> Information und Kommunikation<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
· Hat einen Überblick über die computerbasierten Hilfsmittel<br />
<strong>für</strong> Information und Kommunikation. Kennt die<br />
Möglichkeiten und Grenzen von deren Einsatz. Weiss, wo<br />
·<br />
weitere entsprechende Informationen verfügbar sind.<br />
Überblickt die Finanzierungsmöglichkeiten <strong>für</strong> diese<br />
·<br />
Hilfsmittel.<br />
Weiss wie und wo geeigneter Support bei Problemen mit<br />
·<br />
den Hilfsmitteln und Computern anzufordern ist.<br />
·<br />
Hat Grundkenntnisse in der Anwendung dieser Hilfsmittel.<br />
Ist fähig, technische Probleme mit den Hilfsmitteln und<br />
Computern zu beurteilen und in einfachen Fällen zu<br />
beheben.<br />
·<br />
Gesamtüberblick über elektronische Hilfsmittel<br />
·<br />
Ergonomie und Arbeitsplatzgestaltung<br />
Grundkenntnisse und Selbsterfahrung mit Lesegeräten,<br />
Notizgeräten, Punktschriftmaschinen, Mobiltelefonen,<br />
·<br />
Mobilitätshilfen<br />
Einfache Konfigurationen und Fehlersuche in Windows,<br />
Hilfsmittel und wichtige Applikationen. Hardware<br />
·<br />
Grundkenntnisse<br />
Grundsätzliches zum Vorgehen beim Support<br />
Rehabilitationsfachleute aus allen Bereichen des Sehbehindertenwesens<br />
Mitbringen Es wird vorausgesetzt, <strong>das</strong>s die Teilnehmenden aktuelle<br />
Datum 11. – 15. April <strong>2011</strong> (Montag bis Freitag, 5 Tage)<br />
Laptops mit Windows und Microsoft Office mitbringen.<br />
Darauf müssen vor Kursbeginn Hilfsmittel nach den Spe-<br />
Ort<br />
Stiftung <strong>für</strong> blinde und sehbehinderte Kinder und Jugendzifikationen<br />
des Kursleiters installiert, konfiguriert und<br />
liche, Zollikofen<br />
ausgetestet werden. Sie erhalten diese mit der Kursbestätigung.<br />
Möglicherweise wird die Hilfe einer Computer-<br />
Kosten CHF 1 150.– (CHF 1 400.–)<br />
fachkundigen Person notwendig sein. Es kann auch Hilfe<br />
ohne Mittagessen<br />
bei der Firma Accesstech angefordert werden, die jedoch<br />
kostenpflichtig ist.<br />
48<br />
Bringen Sie unbedingt auch Kopfhörer mit!<br />
49
Weiterbildungen und Lehrgänge<br />
SZB-Kurs 918* Modul 8<br />
Computerbasierte Hilfsmittel <strong>für</strong> Information und Kommunikation<br />
Prüfung<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
Nach dem Kurs wird eine Prüfung mit schriftlichem und<br />
mündlich- / praktischem Teil abgenommen.<br />
Hans Hochstrasser sowie weitere Fachpersonen<br />
22. – 24. August <strong>2011</strong> (Montag bis Mittwoch, 3 Tage) sowie<br />
24. – 26. Oktober <strong>2011</strong> (Montag bis Mittwoch, 3 Tage)<br />
Prüfung: 31. Oktober <strong>2011</strong> (Montag, 1 ½ Stunden gemäss<br />
Prüfungsplan)<br />
SUVA sowie Accesstech, Luzern<br />
CHF 1 580.– (CHF 1 880.–)<br />
CHF 150.– (Prüfungsgeld)<br />
Kursunterlagen inbegriffen; ohne Mittagessen<br />
Weiterbildungen und Lehrgänge<br />
SZB-Kurs 919 Modul 9 Low Vision<br />
Die Bedeutung der Optik im Rehabilitationsprozess 2<br />
50 51<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
· Deutet die Zusammenhänge zwischen verschiedenen<br />
·<br />
optischen Hilfsmitteln<br />
·<br />
Analysiert verschiedene Arten der Fehlsichtigkeit<br />
·<br />
Interpretiert Brillenrezepte<br />
·<br />
Bestimmt Vergrösserungsbedarf<br />
Erkennt den Zusammenhang zwischen Vergrösserungs-<br />
·<br />
bedarf und Addition<br />
·<br />
Schlägt Partner aus dem Low Vision-Umfeld vor<br />
Zeigt den Klienten Problemlösungsmöglichkeiten<br />
· Monokulare, Fernrohrlupen, Lupen und Lesegläser, Fernpunkt,<br />
Nahpunkt, Konvergenz, Akkomodation, Astigma-<br />
·<br />
tismus<br />
·<br />
Interpretation von Brillenrezepten<br />
Umrechnen von Zylindern, spezielle Brillengläser, Vergrösserungsbedarf<br />
und Addition<br />
· Farbsehen<br />
Rehabilitationsfachleute aus allen Bereichen des Sehbehindertenwesens<br />
Arnd Graf-Beilfuss, Susanne Trefzer<br />
4. – 6. April <strong>2011</strong> (Montag bis Mittwoch, 3 Tage)<br />
SONNENBERG, Heilpädagogisches Schul- und Beratungszentrum,<br />
Baar<br />
CHF 740.– (CHF 890.–)<br />
Kursunterlagen inbegriffen; ohne Mittagessen
Weiterbildungen und Lehrgänge<br />
SZB-Kurs 920 Modul 10 Low Vision<br />
Evaluationsmethoden<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
SZB-Kurs 921 Modul 11 Low Vision<br />
Trainingsmethoden<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
Arnd Graf-Beilfuss, Susanne Trefzer<br />
16. – 20. Mai <strong>2011</strong> (Montag bis Freitag, 5 Tage)<br />
Alle Gruppen: ABZ, Spiez<br />
CHF 1 150.– (CHF 1 400.–)<br />
ohne Mittagessen<br />
Die Kosten <strong>für</strong> Übernachtung, Kost und Logis werden<br />
separat belastet.<br />
Arnd Graf-Beilfuss, Susanne Trefzer<br />
sowie weitere Fachpersonen<br />
23. – 27. Mai <strong>2011</strong> (Montag bis Freitag, 5 Tage)<br />
Alle Gruppen: ABZ, Spiez<br />
CHF 1 150.– (CHF 1 400.–)<br />
ohne Mittagessen<br />
Die Kosten <strong>für</strong> Übernachtung, Kost und Logis werden<br />
separat belastet.<br />
Weiterbildungen und Lehrgänge<br />
SZB-Kurs 922 Modul 12 Low Vision<br />
Theorie und Praxis, Teil 1<br />
52 53<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
Arnd Graf-Beilfuss, Susanne Trefzer sowie weitere<br />
Fachpersonen<br />
19. – 23. September <strong>2011</strong> (Montag bis Freitag, 5 Tage)<br />
Gruppe Erwachsene / Alter:<br />
ABZ, Spiez<br />
Gruppe Früherziehung / MFB / Schule:<br />
Stiftung <strong>für</strong> blinde und sehbehinderte Kinder und<br />
Jugendliche, Zollikofen<br />
CHF 1 150.– (CHF 1 400.–)<br />
ohne Mittagessen<br />
Die Kosten <strong>für</strong> Übernachtung, Kost und Logis werden<br />
separat belastet.<br />
Diese Spezialisierungsmodule sind belegt durch die<br />
Teilnehmenden des REHA-Lehrgangs Low Vision 1.
Weiterbildungen und Lehrgänge<br />
Spezialisierung in Low Vision<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Fundierte und sehr praxisbezogene Ausbildung in der<br />
Abklärung, Versorgung und Nachbetreuung von sehbehinderten<br />
Menschen. Die Arbeit im Low Vision-Bereich<br />
ist eine interessante Erweiterung des Tätigkeitsbereiches<br />
der versierten Augenoptikerin / des versierten Augenoptikers<br />
und der Optometristin / des Optometristen.<br />
Das Institut <strong>für</strong> Optometrie IO und der Schweizerische<br />
<strong>Zentralverein</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> Blindenwesen SZB bieten eine zweiteilige<br />
Ausbildung zur Spezialisierung in Low Vision an.<br />
Die Teilnehmenden sind in der Lage, die Sehprobleme zu<br />
evaluieren und optische Sehhilfen anzupassen. Dabei<br />
kennen sie alle aktuellen vergrössernden Sehhilfen, Filter-<br />
·<br />
gläser und Sonderanfertigungen.<br />
Im ersten Kursteil werden einfache Trainingseinheiten<br />
·<br />
durchgeführt.<br />
Im zweiten Kursteil werden die praktischen Komponenten<br />
umgesetzt, vertieft und die Zusammenarbeit mit<br />
Behörden, Versicherungen und Ämtern erörtert. Netzwerke<br />
und die interdisziplinäre Zusammenarbeit werden<br />
auf- und ausgebaut.<br />
·<br />
Optische und optometrische Abklärung<br />
·<br />
Sehbehindertenspezifische Refraktionstechnik<br />
Bestimmung und Anpassung der optimalen Korrektion<br />
·<br />
und von optischen Hilfsmitteln<br />
·<br />
Anpassung von vergrössernden Sehhilfen<br />
Einführung in <strong>das</strong> Gebrauchstraining von vergrössernden<br />
·<br />
Sehhilfen<br />
·<br />
Anpassung von Filtergläsern / Kantenfiltern<br />
·<br />
Spezifische Pathologie und Physiologie<br />
·<br />
Erstellen von IV- und AHV-Anträgen<br />
Zusammenarbeit und Einblicke in andere Fachbereiche<br />
des Sehbehindertenwesens<br />
Zielgruppe<br />
Credit Points<br />
54 55<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
Kursteil 1: dipl. Augenoptiker / -in oder Optometrist / -in<br />
(Zulassung anderer Qualifikationen auf Anfrage)<br />
Kursteil 2: erfolgreich abgeschlossener Kursteil 1 oder<br />
erfolgreich abgeschlossene höhere Ausbildung zum dipl.<br />
Augenoptiker oder Optometristen, deren Abschluss nicht<br />
länger als 5 Jahre zurück liegt.<br />
22 SBAO Credit Points (<strong>für</strong> Kursteil 1 beim IO)<br />
8 SBAO Credit Points (<strong>für</strong> Kursteil 2 beim SZB)<br />
Theres Bucher<br />
Kursteil 1: siehe www.fhnw.ch<br />
Kursteil 2: SZB-Kurs 924<br />
18. April <strong>2011</strong> (Montag, 1 Tag) sowie<br />
2. Mai <strong>2011</strong> (Montag, 1 Tag)<br />
Kursteil 1: FHNW, Institut <strong>für</strong> Optometrie, Olten<br />
Kursteil 2: Gleis 1, Lenzburg<br />
CHF 900.– (Kursteil 2, SZB-Kurs 924)<br />
ohne Mittagessen<br />
Alle weiteren Angaben finden Sie auf folgender<br />
Homepage: www.fhnw.ch
Kurse der Hochschule <strong>für</strong> Heilpädagogik<br />
57
Kurse der Hochschule <strong>für</strong> Heilpädagogik HfH<br />
<strong>2011</strong>-44<br />
CVI – Cerebral Visual Impairment: Ein zentrales Thema des Sehens<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
· Die Teilnehmenden kennen und verstehen die neurologi-<br />
·<br />
schen Grundlagen von CVI.<br />
Sie können bei Verdacht auf CVI mit gezielten und<br />
systematischen Beobachtungen die Besonderheiten des<br />
·<br />
(visuellen) Verhaltens und Lernens erfassen.<br />
Sie können aus diagnostischen Ergebnissen Schlüsse ziehen<br />
<strong>für</strong> angemessene Förderung und Kontextgestaltung.<br />
Die Problematik von CVI besteht darin, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Gehirn,<br />
resp. Teile des Gehirns visuelle Reize erhalten, diese aber<br />
nur beschränkt oder gar nicht entschlüsseln können. Weil<br />
<strong>das</strong> Gehirn hochkomplex strukturiert ist, sind die Auswirkungen<br />
auf Lernen und Handeln sehr vielfältig.<br />
Pädagogische Konzepte und Massnahmen werden vorgestellt<br />
und reflektiert. Nach angemessenen didaktischen<br />
Lösungsansätzen <strong>für</strong> Kinder und Jugendliche mit ihrem je<br />
spezifischen<br />
·<br />
Bildungsbedarf wird gesucht.<br />
Neurologische Grundlagen der Verarbeitung visueller<br />
·<br />
Informationen<br />
Auswirkungen beeinträchtigter Verarbeitung auf Sehen,<br />
·<br />
Bewegen, Handeln und Interaktion<br />
Theoretische Konzepte und diagnostische Instrumente zu<br />
·<br />
gezielter Beobachtung und Erfassung<br />
Angemessene pädagogische und didaktische Antworten<br />
auf besonderen, individuellen Bildungsbedarf<br />
Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, Lehrpersonen<br />
an Sonder- und Regelschulen, Fachpersonen aus der<br />
Früherziehung und Schulpsychologie<br />
58 59<br />
Leitung<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
Dr. Ursula Hofer<br />
29. Oktober <strong>2011</strong> (Samstag, 09.15 – 16.30 Uhr, 1 Tag)<br />
Anmeldeschluss 1. August <strong>2011</strong> (Anmeldung: www.hfh.ch)<br />
Zürich<br />
CHF 275.–
Kurse der Hochschule <strong>für</strong> Heilpädagogik HfH<br />
<strong>2011</strong>-45<br />
Mengenerfassung und Zählkompetenz sehender,<br />
sehbehinderter und blinder Kinder: Erfassung und Förderung<br />
· Ziel<br />
·<br />
Inhalte des OTZ kennen<br />
Lern- und Entwicklungsstand von Kindern im pränumerischen<br />
und numerischen Bereich bis 20 einschätzen<br />
·<br />
können<br />
·<br />
Spielerische Vermittlung eines Testes kennen<br />
·<br />
Kriterien, Tipps <strong>für</strong> taktile Umsetzungen besitzen<br />
·<br />
Eigenes Fördermaterial <strong>für</strong> den Unterricht besitzen<br />
Konkrete Fördermöglichkeiten kennen und<br />
anwenden können<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Leitung<br />
Mit Hilfe des Osnabrücker Tests zur Zahlbegriffsentwicklung<br />
(OTZ) können Niveaus in der Zahlbegriffsentwicklung<br />
eingeschätzt<br />
·<br />
werden.<br />
Vorstellung des Osnabrücker Tests zur Zahlbegriffsent-<br />
·<br />
wicklung<br />
Vorstellung der von uns umgesetzten taktilen Variante<br />
in Form eines Spieles <strong>für</strong> sehgeschädigte Kinder (auch<br />
·<br />
einsetzbar <strong>für</strong> sehende Kinder)<br />
Vorstellung der Forschungsergebnisse unserer Untersu-<br />
·<br />
chungen mit sehgeschädigten Kindern in Deutschland<br />
·<br />
Inputs <strong>für</strong> Fördermöglichkeiten<br />
Herstellen vorgegebener Fördermaterialien <strong>für</strong> den eigenen<br />
Unterricht<br />
Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, Lehrpersonen<br />
an Sonder- und Regelschulen, Kindergärtnerinnen,<br />
Fachpersonen aus der Früherziehung und Schulpsychologie<br />
Maja Dietrich, Claudia Müller<br />
60 61<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
22. Januar <strong>2011</strong> (Samstag, 09.15 – 16.30 Uhr, 1 Tag)<br />
Anmeldeschluss 10. Dezember 2010<br />
(Anmeldung: www.hfh.ch)<br />
Zürich<br />
CHF 310.–<br />
(zusätzlich Materialkosten CHF 80.–)
Kurse der Hochschule <strong>für</strong> Heilpädagogik HfH<br />
<strong>2011</strong>-64<br />
Von der Wahrnehmung der Welt zum Aufbau von Vorstellungen<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Leitung<br />
Die<br />
·<br />
Teilnehmenden<br />
kennen pädagogisch bedeutsame theoretische Konzepte<br />
·<br />
der menschlichen Wahrnehmung<br />
kennen ausgewählte förderdiagnostische Verfahren zur<br />
·<br />
Bestimmung von Entwicklungsbedarf und Ressourcen<br />
können Unterricht und Förderung so gestalten, <strong>das</strong>s<br />
Wahrnehmungslernen gefordert und gefördert wird.<br />
Wahrnehmen und Aufbau von Vorstellungen über Räume,<br />
Objekte und deren Bezüge sind zentrale Voraussetzungen<br />
im<br />
·<br />
Aufbau von Handlungskompetenz und Lernstrategien.<br />
Vorgestellt und reflektiert werden: Kognitionspsychologische,<br />
ökologische wie neuropsychologische Konzepte<br />
·<br />
der Wahrnehmung und Wahrnehmungsentwicklung<br />
Vorgestellt und / oder erprobt werden: Diagnostische Instrumentarien<br />
und Beobachtungskriterien zur Erfassung<br />
von Lernvoraussetzungen in der Wahrnehmung und im<br />
Aufbau räumlicher Vorstellungen; Förderansätze und<br />
-materialien sowie didaktische Entscheide zur Gestaltung<br />
von Lernumgebungen und Aufgabenstellungen, welche<br />
Wahrnehmungslernen initiieren und unterstützen<br />
Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, Lehrpersonen<br />
an Sonder- und Regelschulen, therapeutische<br />
Fachpersonen, Sozialpädagoginnen und -pädagogen<br />
Dr. Ursula Hofer<br />
62 63<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
18. und 25. November <strong>2011</strong><br />
(Freitag, 14.00 – 17.00 Uhr, 2 x ½ Tag)<br />
Anmeldeschluss 1. September <strong>2011</strong> (Anmeldung: www.hfh.ch)<br />
Zürich<br />
CHF 260.–
Kurse der Hochschule <strong>für</strong> Heilpädagogik HfH<br />
<strong>2011</strong>-91<br />
Wahlangebote <strong>für</strong> Fachpersonen in Erziehung, Bildung<br />
und Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Sehschädigungen<br />
· Ziel<br />
Die Teilnehmenden entwickeln ihre fachlichen Kompe-<br />
·<br />
tenzen in den ausgewählten Bereichen weiter.<br />
Sie erweitern und vertiefen ihr persönliches Methoden-<br />
·<br />
repertoire.<br />
Sie planen konkrete Umsetzungen in ihrem Praxisfeld.<br />
Inhalt<br />
Wir halten auf Ihre Bedürfnisse eingehende, frei kombinierbare<br />
und zeitlich flexible Weiterbildungs- und Beratungsangebote<br />
bereit.<br />
Eine<br />
·<br />
Auswahl an möglichen Themen:<br />
·<br />
Aktuelle integrative / inklusive Konzepte<br />
Instrumente und Konzepte zur Erfassung des speziellen<br />
Förderbedarfs sehbehinderter und blinder Kinder und<br />
·<br />
Jugendlicher<br />
Besondere Entwicklungs- und Lernbedingungen sehge-<br />
·<br />
schädigter Kinder und Jugendlicher<br />
CVI (Cerebral Visual Impairment): Erfassung und Förde-<br />
·<br />
rung<br />
·<br />
Lernförderung Wahrnehmung<br />
·<br />
Lernförderung Kognition<br />
·<br />
Lernförderung Kommunikation<br />
·<br />
Förderung der Lese- und Schreibkompetenzen<br />
Konzepte der Förderung von Selbst- und Sozialkompe-<br />
·<br />
tenz<br />
·<br />
Erweiterung der persönlichen Beratungskompetenz<br />
Ressourcenorientierte Lösungssuche wenn Erziehungsoder<br />
Lernprozesse ins Stocken geraten<br />
Zielgruppe<br />
64 65<br />
Leitung<br />
Kontakt<br />
Anfragen von Einzelpersonen oder ganzen Teams<br />
(Institutionen, Schulen etc.), welche in den Praxisfeldern<br />
der Erziehung, Bildung und Ausbildung sehbehinderter<br />
und blinder Kinder und Jugendlicher tätig sind, werden<br />
entgegengenommen.<br />
Dr. Ursula Hofer<br />
Dr. Ursula Hofer<br />
Bereichsleitung Pädagogik <strong>für</strong> Sehbehinderte und Blinde,<br />
HfH (ursula.hofer@hfh.ch)
Einzelunterricht<br />
67
Einzelunterricht<br />
beraten – instruieren – kommunizieren<br />
Eine Pädagogik <strong>für</strong> den Einzelunterricht<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Zielgruppe<br />
Leitung<br />
· Die Teilnehmenden sind in der Lage, Einzelunterricht zu<br />
·<br />
planen, durchzuführen und zu evaluieren.<br />
Sie gestalten den Umgang mit den Lernenden als Inter-<br />
·<br />
aktionsprozess.<br />
Sie sind fähig, Lernende in ihrer Individualität zu beurtei-<br />
·<br />
len und zu fördern.<br />
Sie verfügen über ein breites Repertoire, <strong>das</strong> es ihnen<br />
erlaubt, die anwesende Person adäquat zu unterstützen.<br />
· Beratung (Haltung und Handwerk)<br />
· Instruieren<br />
·<br />
Das Individuum einschätzen und beurteilen<br />
·<br />
Wahrnehmung schärfen<br />
·<br />
Kommunikationswege zum Gegenüber finden<br />
·<br />
Planung des Einzelunterrichts mit Struktur und Freiräumen<br />
Evaluations-Zwischenhalte einschalten<br />
Dieser Kurs ist in Zusammenarbeit des SZB und der Klubschule<br />
Migros entwickelt worden und richtet sich an<br />
Menschen, die in ihrer beruflichen oder ehrenamtlichen<br />
Situation Einzelpersonen beraten, einarbeiten und / oder<br />
instruieren: z.B. Blindenführhundeinstruktor / -innen,<br />
Rehabilitationsfachpersonen im Sehbehindertenwesen,<br />
Informatik-Fachleute, Beratende im Sozial- und Gesundheitswesen,<br />
Musiklehrer / -innen, Berufsbildner / -innen.<br />
Für die Deutschschweiz: Heidi Ehrensperger<br />
Für die Westschweiz: wird noch bestimmt<br />
68 69<br />
Datum<br />
Ort<br />
Kosten<br />
St. Gallen: 28. – 30. März <strong>2011</strong><br />
(Montag bis Mittwoch, 2 ½ Tage)<br />
Zürich: 31. März und 1. / 2. April <strong>2011</strong><br />
(Donnerstag bis Samstag, 2 ½ Tage)<br />
Weitere Kursorte auf Anfrage!<br />
Verschiedene Klubschulen der Deutsch- und Westschweiz<br />
Preis auf Anfrage: www.klubschule.ch
Verzeichnis SZB-Kursleitende<br />
Aschwanden Joseph<br />
Rehabilitationslehrer (LPF), <strong>Schweizerischer</strong> Blindenbund SBb,<br />
Beratungs- und Rehabilitationsstelle, Aarau<br />
Bickel Thomas<br />
Zentralsekretär Integration Handicap, Sekretär der DOK, Zürich<br />
Blanchard-Zingg Ruth<br />
Sozialarbeiterin, BRSB Beratungs- und Rehabilitationsstelle <strong>für</strong> Sehbehinderte<br />
und Blinde des Kantons Bern, Bern<br />
Bürki Paul<br />
Prof. ZFH, Architekt HTL / sia, ZHAW Zürcher Hochschule <strong>für</strong> Angewandte<br />
Wissenschaften, Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen,<br />
Winterthur<br />
Bucher Theres<br />
Dipl. Augenoptikerin SBAO, spez. Augenoptikerin in Low Vision-Rehabilitation,<br />
Masterstudiengang Vision Science and Business in Aalen, Meggen<br />
Ehrlich Henriette<br />
Taubblindenpädagogin, Tanne, Schweiz. Stiftung <strong>für</strong> Taubblinde, Leben<br />
und Lernen, Sinne öffnen, Langnau am Albis<br />
Fischer Barbara<br />
Rehabilitationslehrerin (O+M / LPF), Solothurnische Beratungsstelle <strong>für</strong><br />
Sehbehinderte, Olten<br />
Gattella Marianna<br />
Psychologische Beraterin, Gestalttherapeutin, Wädenswil<br />
Gautschi Jürg<br />
Low Vision-Trainer, Heilpädagoge, Stiftung <strong>für</strong> sehbehinderte und blinde<br />
Kinder und Jugendliche, Zollikofen<br />
Graf-Beilfuss Arnd<br />
Dipl. Augenoptiker SBAO, Low Vision-Trainer, Fachstelle <strong>für</strong> optische Hilfsmittel,<br />
SZB, Lenzburg
Verzeichnis SZB-Kursleitende Verzeichnis SZB-Kursleitende<br />
Hauck Nico<br />
Dipl. Ing. (FH) <strong>für</strong> Augenoptik, Master of Science (M.Sc.) in Optometry / Vision<br />
Science (seit Feb. 2010), TSB Transdanubia Nikolai Ges.m.b.H., Wien<br />
(AT)<br />
Hergert Alex<br />
Sozialpädagoge, LPF-Lehrer, Low Vision-Trainer, Stiftung <strong>für</strong> blinde und<br />
sehbehinderte Kinder und Jugendliche, Zollikofen<br />
Heule Renate<br />
Rehabilitationslehrerin (O+M / LPF), Systemische Bewegungs- und Familientherapeutin,<br />
Mitarbeit im Zentrum <strong>für</strong> Systemische Bewegungstherapie<br />
und Kommunikation, Tübingen (DE), freischaffend, Marburg (DE)<br />
Hilpertshauser Langenbacher Vreni<br />
Rehabilitationslehrerin (LPF / O+M), Erwachsenenbildnerin, BRSB<br />
Beratungs- und Rehabilitationsstelle <strong>für</strong> Sehbehinderte und Blinde, Bern<br />
Hochstrasser Hans<br />
Dipl. Elektro-Ingenieur ETH, EDV-Schulung und Softwareanpassung <strong>für</strong><br />
Blinde und Sehbehinderte, Accesstech AG, Luzern<br />
Hofer Ursula<br />
Dr. phil., Dozentin / Bereichsleitung PSB, HfH Hochschule <strong>für</strong> Heilpädagogik,<br />
Zürich<br />
Hubert Wolfgang<br />
Dipl.-Ing. (FH), RTFC Service, Rutesheim (DE)<br />
Job Oliver<br />
Dr. med. Augenarzt FMH, Augenklinik Kantonsspital, Luzern<br />
Kaiser Urs<br />
Dr. phil., Psychologe, Solothurn<br />
Kleffmann Jens<br />
Dr. med., Assistenzarzt, Klinik <strong>für</strong> Neurochirurgie am Klinikum Kassel (DE)<br />
Männel Peter<br />
Sozialarbeiter FH , Rehabilitationslehrer O+M, Stellenleitung, OBV Sehberatung,<br />
St.Gallen<br />
Marchetti Beat<br />
Leiter Usher-Infostelle SZB / SGB-FSS Kompetenzzentrum erworbene<br />
Hörsehbehinderung, Zürich<br />
Meier Regula<br />
Leitung Abteilung Schule, Stiftung <strong>für</strong> blinde und sehbehinderte Kinder<br />
und Jugendliche, Zollikofen<br />
Meyer Charly<br />
Stellenleiter, Low Vision-Trainer, O+M-Lehrer, Beratungsstelle Fribourg<br />
und Sion des SBV<br />
Mörker Stephan<br />
Leiter Ressort Hilfsmittel, SZB, Lenzburg<br />
Nedwed Bernadette<br />
Dr. phil., Oberthal (DE)<br />
Oser Lüthi Viola<br />
O+M-Lehrerin, Lehrerin Geistigbehinderte, Stiftung <strong>für</strong> blinde und sehbehinderte<br />
Kinder und Jugendliche, Zollikofen<br />
Perrin Jean-Luc<br />
O+M-Lehrer, BRSB Beratungs- und Rehabilitationsstelle <strong>für</strong> Sehbehinderte<br />
und Blinde des Kantons Bern, Bern<br />
Pestalozzi-Seger Georges<br />
Fürsprecher, Integration Handicap, Bern<br />
Reckert Iris<br />
Orthoptistin, Erwachsenenbildnerin FA, Humaine-Klinik, Neurorehabilitation,<br />
Zihlschlacht
Verzeichnis SZB-Kursleitende<br />
Rüegg Ueli<br />
Heilpädagoge, B&U-Lehrer, Low Vision-Trainer, Stiftung <strong>für</strong> blinde und<br />
sehbehinderte Kinder und Jugendliche, Zollikofen<br />
Schmugge Barbara<br />
Dr. phil., Dozentin am Departement Psychologie der Zürcher Hochschule<br />
<strong>für</strong> An-gewandte Wissenschaften (ZHAW), Zürich und Gerontopsychologin<br />
in eigener Praxis<br />
Spring Stefan<br />
Leiter SZB Beratungsstellen <strong>für</strong> hörsehbehinderte und taubblinde<br />
Menschen, Lenzburg<br />
Steiner Ruedi<br />
Lichtdesigner SLG, Elektroingenieur HTL, Sozialarbeiter HFS,<br />
Lichtbau GmbH, Worb<br />
Stojan-Geiser Tomislav<br />
Dr. med. ORL, HNO-Klinik Kantonsspital Luzern<br />
Streicher-Schwyn Marianne<br />
Sozialarbeiterin FH, LPF-Lehrerin, OBV Sehberatung, Frauenfeld<br />
Sutter Markus<br />
Klinischer Heilpädagoge, Gerontologe, Low Vision-Trainer,<br />
BRSB Beratungs- und Rehabilitationsstelle <strong>für</strong> Sehbehinderte und Blinde<br />
des Kantons Bern, Bern<br />
Trefzer Susanne<br />
Eidg. dipl. Augenoptikerin SBAO, Low Vision-Trainerin, Stellenleiterin,<br />
SZB-Fachstelle <strong>für</strong> optische Hilfsmittel, Lenzburg<br />
Vollenweider Martha<br />
Lehrerin, Heilpädagogin, Fachlehrerin <strong>für</strong> Informatik, SONNENBERG,<br />
Heilpäd-agogisches Schul- und Beratungszentrum, Baar<br />
Zihl Josef<br />
Prof. Dr., Lehrstuhl <strong>für</strong> Neuropsychologie,<br />
Ludwig-Maximilians-Universität, München (DE)<br />
Allgemeine Hinweise<br />
Zielpublikum<br />
Die SZB-Kurse werden <strong>für</strong> <strong>das</strong> Fachpersonal im Schweizerischen Sehbehindertenwesen<br />
(Mitgliedorganisationen SZB) durchgeführt.<br />
Sofern es die Zulassungsvoraussetzungen erlauben, sind auch weitere Interessierte<br />
zugelassen.<br />
Kurspreise<br />
Kursteilnehmende, die in einer SZB-Mitgliedorganisation arbeiten, profitieren<br />
von einem Preisnachlass von 25% auf den vollen Kursbetrag. Die erhöhten<br />
Kurspreise (Preise in Klammer) werden allen anderen Teilnehmenden<br />
verrechnet.<br />
Der SZB behält sich <strong>das</strong> Recht vor, die Preise anzupassen.<br />
Anmeldeverfahren und Kursbestätigung<br />
Details zu den Kursausschreibungen finden Sie auf unserer Homepage:<br />
www.szb.ch/Weiterbildung<br />
Wir bitten Sie, die Kursanmeldung unter Einhaltung der Anmeldefrist via<br />
«online-Formular» auszufüllen und abzusenden.<br />
Es besteht auch die Möglichkeit, sich mittels eines der im Jahresprogramm<br />
enthaltenen Formulare schriftlich anzumelden.<br />
Die Teilnehmenden erhalten eine schriftliche Bestätigung sowie weitere<br />
Informationen rechtzeitig vor Kursbeginn. Die Rechnung wird separat<br />
verschickt.<br />
Bei Anmeldungen nach Ablauf der Anmeldefrist wird eine Bearbeitungsgebühr<br />
von CHF 50.– erhoben.<br />
·<br />
Abmeldungen<br />
·<br />
Rückzug vor Anmeldefrist: keine Kosten<br />
·<br />
Rückzug nach Anmeldefrist: 35% der Kosten<br />
·<br />
Krankheitsfall: mit Arztzeugnis keine Kosten<br />
Nicht-Erscheinen am Kurs: volle Kurskosten<br />
Kursänderungen und -absagen<br />
Das Ressort Fort- und Weiterbildung behält sich <strong>das</strong> Recht vor, Daten, Stundenpläne<br />
und Kursorte zu ändern oder infolge Unterbesetzung zu annullieren.
Allgemeine Hinweise<br />
Weitere Informationen<br />
Neben der Veröffentlichung der Kurse auf unserer Homepage (www.szb.ch/<br />
Weiterbildung) werden sämtliche Kurse sowie noch ausstehende Angaben<br />
zu Kursleitenden, Terminen und Kursorten jeweils in der hauseigenen Zeitschrift<br />
«SZB-Information» veröffentlicht. Diese kann in der Schweiz kostenlos<br />
abonniert werden.<br />
Auskünfte<br />
Haben Sie weitere Fragen oder wünschen Sie umfassendere Informationen<br />
zu den Kursen <strong>für</strong> die deutsche Schweiz? Dann wenden Sie sich bitte an:<br />
<strong>Schweizerischer</strong> <strong>Zentralverein</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>das</strong> Blindenwesen SZB<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Schützengasse 4, Postfach 2044<br />
CH-9001 St.Gallen<br />
Tel. +41(0)71 223 36 36 (Zentrale)<br />
Fax +41(0)71 222 73 18<br />
www.szb.ch<br />
Marianne Landerer, Administrationsverantwortliche<br />
Tel. +41(0)71 228 57 77<br />
bildung@szb.ch<br />
Peter Greber, Ressortleiter / Kursverantwortlicher Deutschschweiz<br />
Tel. +41(0)71 228 57 76<br />
greber@szb.ch<br />
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sowie die organisatorischen Hinweise zur Kenntnis genommen und anerkennt diese in allen<br />
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<strong>Schweizerischer</strong> <strong>Zentralverein</strong><br />
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