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Spvgg. Erkenschwick - SC Westfalia 04 Herne eV

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VOR DEM ANPFIFF 3Unser heutiger Gast:<strong>Spvgg</strong>.<strong>Erkenschwick</strong>Von Klaus WissingEin alter Rivalenkampf tut sich heutehier am Schloss Strünkede auf. <strong>SC</strong>Wgegen SpVg <strong>Erkenschwick</strong>!Schon im Vorfeld, wenn man dieHomepage der beiden Vereine liest,erahnt man etwas von dieser Rivalität.So bleibt dieses Derby interessant,auch wenn in dieser Saison di<strong>eV</strong>orzeichen etwas anders sind alsschon mal in den Jahren zuvor. Dennheute spielt der <strong>SC</strong>W um die oberenTabellenplätze, während dieSpielvereinigung um den Klassenerhaltkämpfen muss.Und dies ist für Trainer Manni Wölpperkeine leichte Aufgabe. Mit nur 14Punkten mussten die <strong>Erkenschwick</strong>erauf einem Abstiegsplatz überwintern.Schon in der letzten Saison wurdelange gezittert am Stimberg, ehe danndoch der Klassenerhalt geschafft war.Und auch in diesem Jahr gönnteigentlich jeder <strong>Herne</strong>r den Rot-Schwarzen den Verbleib in der Liga,denn ansonsten würde ein interessantesDerby entfallen. Aber die Punktemüssen die <strong>Erkenschwick</strong>er ja nichtgerade heute hier in <strong>Herne</strong> holen. Dennso sehr man sich auch als <strong>Herne</strong>r denNichtabstieg der <strong>Erkenschwick</strong>erwünscht, so sehr sehnt man sich in<strong>Herne</strong> nach weiteren Punkten, geradehier zu Hause und gerade gegen eineMannschaft aus dem unterenTabellendrittel.<strong>Erkenschwick</strong> musste während derWinterpause einige Veränderungenhinnehmen. So verließen sowohl PierreBendig als auch Engin Yavuzalan dieStimberg-Elf. Neu hinzu kam Ali Vuralvon den Sportfreunden Lotte. Ob sichdieser Wechsel positiv bemerkbarmachen wird, bleibt abzuwarten.Vor der Saison hatten sich die<strong>Erkenschwick</strong>er eigentlich sehr vielvorgenommen. So sollte auf jeden dieverkorkste letzte Saison vergessengemacht werden. Damals verlor manzum Start in <strong>Herne</strong> mit 0:3. Diesmalgab es in <strong>Erkenschwick</strong> ein Unentschieden,dennoch konnte die Mannschaftvon Trainer Wölpper dieweiteren Aufgaben nicht ordentlichgenug lösen, so dass man wiederumunten drin steht.Heute soll abermals gegen <strong>Herne</strong> derMünchhausen-Trick versucht werden,sich am eigenen Schopf aus demSumpf zu ziehen, und man hofft dabeinatürlich auf Schützenhilfe des <strong>SC</strong>W.„Wir müssen dafür sorgen, dass wir unssofort aus dem Kampf um denKlassenerhalt heraus halten“, so wurdeder Trainer vor der Saison zitiert. Dochdie Realität hat ihn und seine Mannenbitter eingeholt.Aber man darf diesen Gegner auf<strong>Herne</strong>r Seite nicht unterschätzen, nichtnur weil ein angeschlagener Gegnerauch ein sehr gefährlicher Gegner ist,sondern auch deshalb, weil der Kadereigentlich nicht für die untere Tabellenregiongemacht ist. Denn dieKorsettstangen der Mannschaft gehörenimmer noch zu den Guten in derLiga bei Namen wie Althaus,Kasperidus und Woidtke im Mittelfeldoder Setzke, Westerhoff und Özdemirim Angriff.Also muss die Mannschaft des <strong>SC</strong>Wvolle Konzentration und eine engagierteLeistung bringen, um diesen Gegner zuschlagen.

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