FC Luzern - FC Aarau

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Ausgabe Nr.11
Saison 2009/10
Hauptsponsor
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Emil Frey AG
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HEIMSPIEL
Ausrüster
FC Aarau
FC Luzern
Sonntag, 28. Februar 2010, 16.00 Uhr

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Aarau Hägglingen Luzern Schöftland Starrkirch Wohlen Zürich
Emil Frey AG
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EDITORIAL 3
Es gibt wohl kaum etwas im Fussball, das
die Massen derart elektrisiert und auch
aufwühlt wie ein Derby. In allen grossen
Ligen der Welt gibt es diese besonderen
Spiele, sei es das «Old Firm» in Glasgow
zwischen Celtic und den Rangers, das Mailänder,
Madrider, Münchner oder Ruhrpott-
Derby – immer wird im Vorfeld
viel darüber geredet und geschrieben
und im Nachhinein
wissen alle alles besser.
Auch der FC Aarau hat eine lange
Derby-Tradition mit Kantonsrivalen,
und es ist wohl kein Zufall,
dass ich genau wegen eines solchen
Kantonsderbys schliesslich
beim FC Aarau gelandet bin. Am
Sonntag, 29. Oktober 1978, gas -
tierte der FC Wettingen auf dem Brügglifeld
und hätte beinahe den Platz als Sieger
verlassen. Doch kurz vor Ende der Partie
gelang Bruno Koller der frenetisch bejubelte
Ausgleich. Ich war damals als Kantonsschüler
zum ersten Mal im Brügglifeld
und wurde sofort von der Begeisterung und
der Unterstützung des Publikums gepackt.
Von da an war ich regelmässiger Gast auf
den Stehrängen, die damals noch aus Eisenbahnschwellen
bestanden.
Später habe ich sehr viele solcher Aargauer
Derbys gesehen, ab und zu sogar gegen
Baden, und die meisten davon sind schon
lange vergessen. Aber es gibt doch das
eine oder andere Spiel, an das sich wohl
alle Zuschauer noch heute erinnern. Da ge -
wann zum Beispiel Wettingen am 20. April
1980 daheim mit 7:2, und in der Woche
danach wurde sogar von Schiebung gesprochen
– lange vor dem Wettskandal!
Bewiesen werden konnte jedoch nie etwas.
Oder im ersten Aargauer Derby in der Nationalliga
A, welches die Ostaargauer im
Brügglifeld 3:1 gewannen, erzielte in der
25. Minute ein gewisser Martin Andermatt
das Führungstor für den FCW.
Leider gehören diese Derbys schon längst
der Vergangenheit an; nach dem Konkurs
des FC Wettingen traf man sich nicht mehr
auf höchster Ebene, so dass der 2:0-Sieg
des FCA vom 26. Oktober 1991
wohl das letzte Spiel seiner Art
gewesen ist. Zwar traf man danach
noch einige Male auf den
FC Baden, doch vermochte diese
Affiche nie die gleichen Emotionen
zu wecken wie die Derbys
gegen Wettingen.
Trotzdem gibt es auch heute noch
Spiele mit Derby-Charakter. Der
FC Luzern zum Beispiel gehört
zu den regelmässigen Gästen im Brügglifeld
und ist damit ein traditioneller Gegner
des FC Aarau. Schon in den 70er-Jahren,
als man sich noch in der Nationalliga B
duellierte, waren die Luzerner Gastspiele
in Aarau oft sehr umstritten und endeten
nicht selten mit knappen Ergebnissen.
Und nach dem Aufstieg des FC Aarau fiel
den Leuchtenstädtern die Ehre zu, als erster
Gast aufs Brügglifeld zu kommen. Viele
Spieler-Wechsel von Aarau nach Luzern
und umgekehrt verstärkten mit der Zeit den
Derby-Charakter dieser Affiche. So haben
auch aktuell die Luzerner Spieler Gerardo
Seoane, Cristian Ianu und Swen König
sowie Trainer Rolf Fringer, Assistent Petar
Aleksandrov und Goalietrainer Stephan Leh -
mann eine Aarauer Vergangenheit.
Ich heisse die Gäste aus Luzern bei uns
herzlich willkommen und freue mich auf
ein spannendes und intensives Spiel.
Daniel Angelini
Kommunikations-Chef FC Aarau

4
FOTOS: GERRY FREI (6), CHRISTIAN BOSS (3)
DAS LETZTE HEIMSPIEL
Telegramm
Sonntag, 7. Februar 2010:
FC Aarau – AC Bellinzona
6:3 (4:2)
3900 Zuschauer.
Tore:
3. Aquaro 1:0. 13. Edusei 1:1.
24. Stoll 2:1. 34. Lima 2:2. 36.
Bengondo 3:2. 43. Lang 4:2. 46.
Bastida 5:2. 52. Ciarrocchi 5:3.
86. Mustafi 6:3.
FC Aarau: Ivan Benito; Lampi,
Aquaro, Stoll, Elmer; Lang, Burki
(55. Polverino), Bastida, Pej cic;
Bengondo (75. Mustafi), Stojkov
(90. Lehtinen).
Statistik
Das letzte Heimspiel des FC Aarau gegen die
AC Bellinzona wird den Matchbesuchern wohl
noch lange in Erinnerung bleiben. Einerseits
rückte die Mannschaft von Trainer Martin Andermatt
dank den gewonnenen drei Punkten
dem Barrage-Platz ein bedeutendes Stück
näher, zum anderen war dieser 6:3-Sieg auch
für die Freunde der Statistik etwas ganz Besonderes:
So viele Tore wie vor drei Wochen
fielen in einem Heimspiel des FC Aarau in der
höchsten Liga erst einmal (am 27. November
1983 gegen ... die AC Bellinzona!), erstmals
gab es sechs verschiedene FCA-Torschützen
in einem Spiel und zudem konnte endlich
die längste Serie ohne Sieg seit dem Aufstieg
vor knapp 29 Jahren beendet werden.
Längste Serie ohne Sieg (Meisterschaft)
17 Spiele 11.07.09–07.02.10
14 Spiele 01.03.98–21.07.98
13 Spiele 02.10.03–28.03.04
Längste Serie ohne Niederlage
14 Spiele 25.04.92–22.08.92
13 Spiele 15.05.84–10.11.84
10 Spiele 14.09.96–02.03.97
Torreichste Heimspiele des FC Aarau
9 Tore FCA–Bellinzona 8:1 (27.11.83)
FCA–Bellinzona 6:3 (07.02.10)
8 Tore FCA–Grenchen 6:2 (12.04.86)
FCA–Chx-d-Fds 4:4 (08.10.86)
FCA–St. Gallen 2:6 (31.07.98)
FCA–Servette 2:6 (22.09.81)
FCA–Thun 1:7 (09.04.05)
7 Tore FCA–Vevey 7:0 (19.05.84)
5

JETZT BEGINNT DIE 2. HALBZEIT... ... AUCH FÜR DIE KAPITALERHÖHUNG
... und Sie sind hoffentlich wiederum dabei
Die 2. Tranche der im Mai 2008 beschlossenen
Kapitalerhöhung ist lanciert. Der FCA
hofft auf eine wiederum rege Beteiligung
von Seiten der Fans und der Bevölkerung.
Er freut sich, auch neue Aktionäre in der
grossen FCA-Familie begrüssen zu dürfen.
Leisten Sie sich Spitzenfussball
Das Fussballgeschäft ist für den FC Aarau
ohne modernes Stadion ein Defizitgeschäft.
Spitzenfussball erfordert nicht unbeträchtliche
Investitionen in Spielerpersönlichkeiten,
einen gut ausgebildeten Trainerstab,
in Sicherheit und Spielbetrieb. Die Kapitalerhöhung
ist notwendig, damit eine
gesunde Kapitalbasis vorhanden ist. Die
Beschaffung von Geldmitteln ist eine
Daueraufgabe, damit Spitzenfussball im
Aargau weiterhin möglich ist. Leisten Sie
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Investieren Sie in die Zukunft
Der FCA unterstützt den Nachwuchsbereich
mit rund einer halben Million Franken
pro Jahr. Er schafft Strukturen, welche
es talentierten Spielern erlaubt, in einem
professionellen Umfeld zu trainieren. Gleichzeitig
begleitet und unterstützt er die Jugendlichen
in ihrer schulischen oder beruflichen
Ausbildung. Mit Ihrem Engagement
stellen Sie sicher, dass dies weiterhin möglich
bleibt.
Setzen Sie ein Zeichen – am besten
noch heute
Der FCA ist der am breitesten abgestützte
Club der Schweiz. Dies soll auch so bleiben.
Mit 100 Franken sind Sie dabei.
Füllen Sie noch heute den Zeichnungsschein
aus und bringen Sie diesen an einem der beiden
Verkaufsstände beim Totomat oder beim
Eingang zur Haupttribüne vorbei und Sie erhalten
als kleines Dankeschön einen Gutschein
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Dieser Flyer mit Zeichnungsschein kann unter der
Woche auch auf der FCA-Geschäftsstelle bezogen
werden oder als PDF-Download auf www.fcaarau.ch
ZEICHNUNGSSCHEIN
Der/die Unterzeichnete übernimmt hiermit unter Bezugnahme auf Art. 3a der Statuten aus der durch die
Generalversammlung der FC Aarau AG vom 5. Mai 2008 beschlossenen, genehmigten Kapitalerhöhung
unwiderruflich wie folgt Inhaberaktien:
Anzahl Aktien zum Nennwert von 50 CHF und Ausgabebetrag von 100 CHF je Aktie
Inhaberaktien Totalbetrag in CHF
Der/die Unterzeichnete verpflichtet sich bedingungslos, eine dem Ausgabebetrag entsprechende Einlage bei
der Neuen Aargauer Bank in bar bis spätestens Valuta 31. März 2010 auf folgendes Aktienkapitaleinzahlungskonto
(Sperrkonto) zu leisten:
IBAN-Nummer: CH20 0588 1066 5244 5100 5, bei der Neuen Aargauer Bank, Aarau
Firma Strasse
Name Ort
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E-Mail
Gewünschte Stückelung der Aktien:
� Ein Zertifikat für alle Aktien � Pro Aktie ein Zertifikat � Andere Stückelung:
Zertifikat(e) à Aktien
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Auslieferung der Aktien physisch ab ca. Anfang Mai an:
� Angegebene Adresse � Mein Depot
Depotnummer Name/Adresse der Bank
Ort/Datum Unterschrift
Den ausgefüllten Zeichnungsschein und, sofern Sie bereits Aktionär sind, Ihre Dividendencoupons Nr. 7 1
senden Sie bitte umgehend an: FC Aarau AG, Postfach 2738, 5001 Aarau
1 Das Bezugsrecht ist nicht eingeschränkt. Nicht ausgeübte Bezugsrechte werden zuerst den übrigen Aktionären zugewiesen.
Im Übrigen liegt die Zuweisung nicht ausgeübter Bezugsrechte in der Kompetenz des Verwaltungsrates.

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FC LUZERN 9
Die europäische Fussballbühne im Visier
Der aktuelle Höhenflug des FC Luzern ist
eng mit der Person von Rolf Fringer verknüpft.
Der 53-jährige Trainer, der den
FC Aarau in der Saison 1992/93 sensationell
zum dritten Meistertitel der Vereins -
geschichte führte, ist seit Oktober 2008
für die sportlichen Erfolge der Zentralschweizer
verantwortlich. Damals lag Luzern
mit zwei Punkten aus zwölf Begegnungen
abgeschlagen am Tabellenende der
Axpo Super League. Unter Fringer entkam
Luzern nicht nur dem
Abstieg aus der obersten
Spielklasse (in der
Barrage gegen Lugano),
sondern etablierte sich
in der laufenden Spiel -
zeit auch in der vorderen
Tabellenhälfte. Die
neuen Luzerner Qua -
litäten musste in der
jüngeren Vergangenheit
auch der FCA neid los
anerkennen: Fünfmal
trafen die beiden Clubs
seit dem Amtsantritt
von Rolf Fringer, dessen Trainerstab mit
Petar Aleksandrov (Assistent) und Stephan
Lehmann (Torhütertrainer) aus weiteren
Personen mit Aarauer Vergangenheit besteht,
aufeinander – nur einen Punkt vermochte
sich Aarau dabei zu sichern.
Am aktuellen Aufwind hat auch das Sta -
dion Gersag in Emmenbrücke, temporäre
Heimstätte der Luzerner, einen gewichtigen
Anteil. Im Exil vor den Toren der Stadt
Luzern konnten in der Saison 2009/10
bislang acht von elf Heimspielen gewonnen
werden; nur zweimal siegte der FCL
hingegen auf fremdem Terrain. In der
Rangliste liegt Luzern momentan auf dem
dritten Platz – mit sieben und mehr Punkten
Vorsprung auf die Konkurrenz. Dies
nährt auch die Luzerner Hoffnungen auf
eine Qualifikation für den Europacup: Zur
Teilnahme an der Europa League würde,
je nach Ausgang des Cupfinals, ein vierter
oder fünfter Rang genügen. Letztmals
stand der FC Luzern im Jahr 1997 auf der
europäischen Fussballbühne, als es im Cup
der Cupsieger gegen SK Slavia Praha zwei
Nieder lagen (2:4, 0:2) absetzte. Auch die
Duelle mit Spartak Moskau, PSV Eindhoven,
MTK Budapest oder Feyenoord Rotterdam
dürften älteren Semestern noch
präsent sein. Im Falle einer erneuten Qualifikation
für den Europacup müsste Luzern
allerdings wiederum in ein fremdes
Stadion ausweichen. Die neue Arena auf
der Luzerner Allmend wird voraussichtlich
erst zu Beginn des Jahres 2011 einsatz -
bereit sein.
Patrick Haller
GERRY FREI

VELI LAMPI
10 11
DANIEL ANGELINI
Profi-Karriere statt PISA-Tests
Hand aufs Herz: Was kommt Ihnen in den
Sinn, wenn Sie an Sport in Finnland denken?
Langlauf, Skispringen, Eishockey, Ski
alpin und vielleicht noch Leichtathletik
oder Formel 1. Und bekannte finnische
Sportler sind dann wohl Janne Ahonen,
Tanja Poutiainen, Teemu Selänne, Ari Sulander,
Mika Häkkinen oder Tero Pitkä -
mäki. Früher hiessen die grossen Stars
Paavo Nurmi, Lasse Viren, Harri und Marja-
Liisa Kirvesniemi oder Keke Rosberg. Doch
wer denkt schon an Fussball, wenn er
Finnland hört? Dabei ist Fussball bei den
finnischen Jugendlichen der populärste
Sport überhaupt, noch vor dem Eishockey
oder dem Skisport.
Für Veli Lampi war es sowieso niemals
eine Frage, ob er etwas anderes als Fussball
spielen wollte. «Klar, im Winter tum-
Poster zum Sammeln
in der Heftmitte!
melten wir uns schon auf den Eisfeldern
und spielten Eishockey, aber für mich war
immer klar, dass ich einmal Fussballer
werden wollte. Es war einfach interessanter»,
erzählt er von seinen Anfängen. Dies
hatte auch seinen guten Grund, denn
bereits Velis Vater brachte es in dieser
Sportart bis ins finnische Nationalteam.
So kam es, dass überall im Hause Lampi
Bälle herumlagen, die natürlich für Veli
und seinen um zwei Jahre älteren Bruder
beliebte Spielobjekte waren. Bereits als
Fünfjähriger spielte er erstmals in einer
Mannschaft mit, und gut zehn Jahre später
wurde er anlässlich eines U-16-Turniers
von Scouts des englischen Clubs Aston
Villa entdeckt. Sie boten ihm einen Vertrag
an, doch schweren Herzens verzichtete er
auf den Sprung ins Ausland. «Ich war mit
16 einfach noch zu jung. Dazu kam, dass
ich soeben das Gymnasium begonnen hatte
und den obligatorischen Militärdienst mög -
lichst schnell hinter mich bringen wollte.
Denn gerade das Militär fällt einem leichter,
wenn man jünger ist. Ich habe viele
Kollegen, die erst kurz vor dem 30. Geburtstag
eingerückt sind und dies sehr bereut
haben.»
Nach dem Gymnasium besuchte er in Helsinki
einige Kurse an der offenen Univer -
sität. Er trug sich mit dem Gedanken, die
Lehrerausbildung zu absolvieren, stellte
dann aber fest, dass es gar nicht so war,
wie er es sich vorgestellt hatte. «Zu viel
Wissenschaft und Theorie und viel zu
wenig praktische Arbeit und Ausbildung,
wie man mit Kindern umgeht», war sein
Fazit. Er wundert sich auch immer wieder,
wenn er hier in den Zeitungen liest, dass
Finnland in den PISA-Studien so gut abschneidet.
Für ihn ist dies nicht richtig
erklärbar, denn er findet das finnische
Schulsystem nicht besser als dasjenige
in der Schweiz, jedenfalls soweit, wie er
es beurteilen kann.
So setzte der junge Veli dann halt voll
auf die Karte Fussball und wurde vom ehemaligen
FCZ-Trainer Lucien Favre entdeckt,
der in Finnland ein Spiel besuchte.
«Bestimmt war er nicht wegen mir gekommen,
doch ich habe ihn offenbar beeindruckt»,
erklärt Lampi. So kam er vor drei
Jahren zu den Zürchern und durfte kurz
darauf den Meisterpokal in die Höhe stemmen.
Allerdings sei der zweite Titel im letzten
Sommer viel schöner gewesen, denn
da habe er als Stammspieler auch seinen
Teil zum Erfolg beitragen können. Überhaupt
seien die drei Jahre in Zürich sehr
gut gewesen, besonders seine Einsätze in
der Champions League werden ihm wohl
sein Leben lang in Erinnerung bleiben.
Nun ist Veli Lampi also beim FC Aarau gelandet,
wo er auf der rechten Abwehrseite
die gegnerischen Angriffe stoppen und
wenn möglich auch offensiv noch etwas
zu einer erfolgreichen zweiten Meisterschaftshälfte
beitragen soll. Ganz Abwehrspieler,
geht er davon aus, dass zunächst
einmal die Null stehen muss, das sei die
Hauptsache. «Dies hat uns unser ehema -
liger Nationaltrainer Roy Hodgson schon
eingetrichtert. Und auch Stuart Baxter hat
diese Philosophie übernommen, er möchte
jedoch etwas mehr nach vorne tun.» Trotzdem
sei es für Finnland sehr schwierig,
einmal eine EM- oder WM-Endrunde zu
erreichen. Finnland hat zwar immer wieder
gute Spieler wie Litmanen, Hyypiä oder
Tihinen, aber das Kader ist einfach zu
wenig breit. Und wenn diese grossen Spieler
zurücktreten, sind kaum Nachfolger in
Sicht. Viele junge Talente gehen sehr früh
ins Ausland. Dies liegt auch daran, dass in
der finnischen Liga wenig Geld vorhanden
ist und die Zuschauer nicht gerade in
Massen in die Stadien strömen. Nur die
Nationalmannschaft erfreut sich uneingeschränkter
Beliebtheit. So kamen sogar
gegen Liechtenstein und Aserbaidschan
mehr als 20 000 Zuschauer, und Spiele
gegen grosse Nationen wie Deutschland
oder Russland sind stets ausverkauft. Und
sollte den Finnen der Coup doch einmal
gelingen, sich für eine Endrunde zu qua -
lifizieren, ginge für Veli Lampi ein Traum
in Erfüllung. Doch zunächst einmal will er
alles tun, damit der FC Aarau seinem Ruf
als «Unabsteigbarer» ein weiteres Mal gerecht
wird.
Daniel Angelini
Portraitbild als MMS: SMS mit Text MMS FCA
LAMPI an die Zielnummer 939 (Fr. 1.50/Bild)

AUFSTELLUNGEN 13
FC Aarau FC Luzern
1 Ivan Benito (TH)
3 Giuseppe Aquaro
4 Baykal Kulaksizoglu
5 Frédéric Schaub
6 Sandro Burki
7 David Marazzi
8 Toni Lehtinen
9 Patrick Bengondo
10 Steven Lang
11 Ivan Pejcic
12 Mobulu M’Futi
13 Sergio Bastida
14 Tobias Müller
15 Jonas Elmer
16 Martin Stoll
17 Aco Stojkov
18 Joël Mall (TH)
20 Veli Lampi
21 Giuseppe Rapisarda
22 Orhan Mustafi
23 Artur Ionita
27 Michele Polverino
30 Sascha Studer (TH)
31 Emir Sinanovic
32 Loris Benito
Trainer Martin Andermatt
Matchballspender
1 David Zibung (TH)
2 Joetex Frimpong
3 Babatunde Luqmon
4 Roland Schwegler
5 Michel Renggli
6 Gerardo Seoane
7 Claudio Lustenberger
8 Davide Chiumiento
10 Hakan Yakin
13 Christophe Lambert
14 João Paiva
15 Boubacar Diarra
16 Cristian Ianu
17 Dusan Veskovac
18 Swen König (TH)
19 Elsad Zverotic
21 Nelson Ferreira
22 Burim Kukeli
23 Samuel Imbach
24 Alain Wiss
25 Nico Siegrist
26 Dejan Sorgic
29 Roman Kaufmann (TH)
33 Lior Etter
Trainer Rolf Fringer
Feldschlösschen Getränke AG, Rheinfelden
FC Veltheim
Möchten auch Sie einen Matchball spenden, so melden Sie sich bitte bei der Geschäftsstelle
des FC Aarau: Telefon 062 832 14 14 – Mail: geschaeftsstelle@fcaarauag.ch

�
14
SPIELER-PATRONAT
Die FCA-Matchzeitung HEIMSPIEL
präsentiert Ihnen die sympathische
Aktion «Spieler-Patro nat». Als Privatperson
oder Firma bzw. Verein haben
Sie dadurch die Möglichkeit, Ihre
Sympathie zu einem Spieler des FC
Aarau zu bekunden. Durch Ihre Teilnahme
an dieser Aktion wird während
der ganzen Saison 2009/10 in
der Matchzeitung Ihr Name unterhalb
Ihres favorisierten Spielers aufgeführt.
Zudem erhalten Sie ein FCA-Original-
Trikot mit Rückennummer und Name
Ihrer Wahl.
Es gelten folgende Tarife:
Privatperson Fr. 300.–
Firma/Verein Fr. 500.–
Die Anzahl der Patronate pro Spieler
ist nicht limitiert. Zögern Sie nicht
und senden Sie den Bestelltalon an
die FCA-Geschäftsstelle. Wir werden
Ihnen umgehend einen Einzahlungsschein
zustellen, damit Sie nach erfolgtem
Zahlungseingang bereits ab
der nächsten Ausgabe der Matchzeitung
mit Ihrem Namen aufgeführt
sind und sich auf den Erhalt des
FCA-Trikots freuen können.
Ich übernehme das Patronat für folgenden FCA-Spieler:
Gewünschte Nummer und Name auf meinem Trikot:
Nummer Name (max. 11 Buchstaben, keine Sonderzeichen)
Firma oder Verein
Name/Vorname
Strasse
PLZ/Ort
E-Mail Telefon
Trikotgrösse:
XL Kurzarm
XL Langarm
M Langarm
Übersicht mit allen
Patronaten auf
den Seiten 16/17
Talon senden an:
FC Aarau AG
«Spieler-Patronat»
Stadion Brügglifeld
Postfach 2738
5001 Aarau
Emil Frey AG
Autocenter Safenwil

16
5 Frédéric Schaub
Matthias Zwyssig, Oberhelfenschwil SG
H.K. Zulauf, Aarau
Bünz-Apotheke, Wohlen
Sascha Schärer, Rupperswil
Raphael Wullschleger, Wohlen
Ruedi Jost, Villmergen
Dr. Werner Bühlmann, Gurzelen BE
7 David Marazzi
Giovanni Fedrigoli, Aarau
Raffael Angelo Pitis, Brugg
Thomas Greber, Pfäffikon ZH
David Wey, Muri
9 Patrick Bengondo
Gian Reto Bleuel, Suhr
Claudio Chironi, Spreitenbach
14 Tobias Müller
Yann Lucek, Kienberg SO
Ueli Furter, Staufen
PATRONAT 1. MANNSCHAFT
1 Ivan Benito
Dani Gerber, Aarau
Benjamin Kyburz, Lenzburg
Robert Rey, Auenstein
Chris Fuchs, Gränichen
M.+ M. Spielmann, Suhr
Peter Rey, Aarau
16 Martin Stoll
Annett Schulz, Wettingen
Andreas Hiller, Aarau
Marco Zimmerli, Brittnau
10 Steven Lang
Ruedi Bauer, Suhr
Patricia Bleuel, Suhr
17 Aco Stojkov
Patrick Haller, Aarau
Martial Moor, Vordemwald
6 Sandro Burki
Dominique de Maddalena, Buchs
Maurer Treuhand AG, Rohr
Hans Peyer, Oftringen
Familie Schenker, Safenwil
8 Toni Lehtinen
Patrick Hochstrasser, Suhr
Christian Müller, Luzern
13 Sergio Bastida
Thai Restaurant Joy GmbH, Rickenbach SO
H.K. Zulauf, Aarau
3 Giuseppe Aquaro
Hanspeter Wenger, Aarau
4 Baykal Kulaksizoglu
Mike Petermann, Zollikofen BE
18 Joël Mall
Daniela Rüegger, Rothrist
23 Artur Ionita
Stephan Frei, Oberentfelden
31 Emir Sinanovic
Fabian Riedener, Gansingen
11 Ivan Pejcic
Matthias Howald, Buchs
21 Giuseppe Rapisarda
Karin Grossenbacher, Zollikofen BE
27 Michele Polverino
Martin Wiedenmann, Leissigen BE
12 Mobulu M’Futi
Hier könnte Ihr Name stehen ...
ÜBERNEHMEN
SIE EIN PATRONAT
FÜR IHREN
LIEBLINGS-SPIELER
Infos und Anmeldetalon
auf Seite 14.
15 Jonas Elmer
Gottfried Bellmont, Zürich
22 Orhan Mustafi
Robin und Melvin Hänggi, Muttenz BL
30 Sascha Studer
Adrian Kyburz, Aarau
20 Veli Lampi
Hier könnte Ihr Name stehen ...
NACHWUCHSSPIELER
MIT EINSÄTZEN IN
DER 1. MANNSCHAFT
32 Loris Benito
Hier könnte Ihr Name stehen ...

SPIELPLAN 19
Axpo Super League, Saison 2009/10 (Phase 2)
19. Runde
St. Gallen – Sion 1:0
Zürich – Xamax 0:0
Aarau – Bellinzona 6:3
Basel – Young Boys 4:0
Luzern – GC 4:2
20. Runde
Young Boys – Luzern 2:1
Xamax – Basel 1:3
Sion – Zürich 1:1
Bellinzona – St. Gallen 10.03.
GC – Aarau 10.03.
21. Runde
Basel – Aarau 2:1
Zürich – GC *
Luzern – Bellinzona 2:1
Sion – Xamax 1:1
St. Gallen – Young Boys 1:2
22. Runde
GC – Sion *
Young Boys – Zürich 27.02.
Aarau – Luzern 28.02.
Bellinzona – Basel 28.02.
Xamax – St. Gallen 28.02.
23. Runde
Basel – GC 06.03.
Sion – Bellinzona 06.03.
St. Gallen – Aarau 07.03.
Xamax – Young Boys 07.03.
Zürich – Luzern 07.03.
24. Runde
Aarau – Zürich 13.03.
Bellinzona – Xamax 13.03.
GC – St. Gallen 14.03.
Luzern – Basel 14.03.
Young Boys – Sion 14.03.
25. Runde
Sion – Luzern 20.03.
Young Boys – GC 20.03.
Xamax – Aarau 21.03.
St. Gallen – Basel 21.03.
Zürich – Bellinzona 21.03.
26. Runde
Aarau – Sion 24.03.
Basel – Zürich 24.03.
Luzern – St. Gallen 24.03.
Bellinzona – Young Boys 25.03.
GC – Xamax 25.03.
27. Runde
Sion – Basel 27.03.
St. Gallen – Zürich 27.03.
GC – Bellinzona 28.03.
Xamax – Luzern 28.03.
Young Boys – Aarau 28.03.
28. Runde
Basel – Sion 01.04.
Zürich – St. Gallen 01.04.
Aarau – Young Boys 03.04.
Bellinzona – GC 03.04.
Luzern – Xamax 03.04.
29. Runde
* verschoben, neuer Spieltermin noch nicht bekannt
Xamax – GC 10.04.
Sion – Aarau 10.04.
Young Boys – Bellinzona 10.04.
St. Gallen – Luzern 11.04.
Zürich – Basel 11.04.
30. Runde
Aarau – Xamax 13.04.
GC – Young Boys 13.04.
Basel – St. Gallen 14.04.
Bellinzona – Zürich 14.04.
Luzern – Sion 14.04.
31. Runde
Xamax – Bellinzona 17.04.
Zürich – Aarau 17.04.
Basel – Luzern 18.04.
Sion – Young Boys 18.04.
St. Gallen – GC 18.04.
32. Runde
Aarau – St. Gallen 24.04.
Luzern – Zürich 24.04.
Bellinzona – Sion 25.04.
GC – Basel 25.04.
Young Boys – Xamax 25.04.
33. Runde
Sion – GC 01.05.
St. Gallen – Xamax 01.05.
Basel – Bellinzona 02.05.
Luzern – Aarau 02.05.
Zürich – Young Boys 02.05.
34. Runde
Aarau – Basel 05.05.
Young Boys – St. Gallen 05.05.
Bellinzona – Luzern 06.05.
GC – Zürich 06.05.
Xamax – Sion 06.05.
35. Runde
Aarau – GC 13.05.
Basel – Xamax 13.05.
Luzern – Young Boys 13.05.
St. Gallen – Bellinzona 13.05.
Zürich – Sion 13.05.
36. Runde
Bellinzona – Aarau 16.05.
GC – Luzern 16.05.
Xamax – Zürich 16.05.
Sion – St. Gallen 16.05.
Young Boys – Basel 16.05.

20
TOTOMAT
1 Grasshopper Club Zürich – FC Sion verschoben
2 BSC Young Boys – FC Zürich Sa, 27.02. 17:45
3 FC Aarau – FC Luzern So, 28.02. 16:00
4 AC Bellinzona – FC Basel So, 28.02. 16:00
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5 Neuchâtel Xamax FC – FC St. Gallen So, 28.02. 16:00
6 FC Locarno – Servette FC So, 28.02. 14:30
7 FC Le Mont LS – FC Biel-Bienne So, 28.02. 14:30
8 FC Schaffhausen – FC Lausanne-Sport So, 28.02. 14:30
9 FC Wil – Yverdon-Sport FC So, 28.02. 14:30
10 FC Winterthur – FC Vaduz So, 28.02. 14:30
11 Stade Nyonnais – FC Wohlen So, 28.02. 15:00
12 FC Gossau – FC Lugano So, 28.02. 15:00
13 SC Kriens – FC Thun Mo, 01.03. 20:10
Ticketing
Elektronisches Ticketing auf www.fcaarau.ch
Einzeltickets aller Kategorien können über das Internet bequem und rund um die Uhr von zu Hause
aus bestellt werden.
Folgende Möglichkeiten stehen bei Kreditkartenzahlung (Visa, MasterCard) zur Verfügung:
• Zustellung der Tickets per A-Post.
• Im Last-Minute-Modus können die Tickets am Spieltag an der Kasse 6 abgeholt werden.
• Die Tickets können direkt zu Hause (Print@Home) ausgedruckt werden. Die drei Eingänge für
Print@Home-Tickets befinden sich beim Gästesektor, Haupteingang und Eingang Bach.
7 Tage geöffnet
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rund 200 SBB-Schalter Schlossplatz 1, Aarau
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Sie können Ihr Ticket auch online bestellen:
www.fcaarau.ch –> Ticket-Vorverkauf
REGIONAL 23
«Wir träumen grundsätzlich nicht»
Der FC Veltheim steht sportlich gesehen
mit dem Rücken zur Wand. Die 1. Mannschaft
muss sich in der 4. Liga mit nur
zwei Punkten Vorsprung auf den Abstiegsplatz
vor der Relegation in die ungeliebte
5. Liga fürchten.
Präsident Hans-Peter Müller jedoch sieht
dies nicht ganz so arg: «Wir haben sechs
bis acht Junioren in der ersten Mannschaft.
Klar fehlt es da zum Teil an spielerischer
Qualität.» Angst vor dem Abstieg
des «Eins» kennt Präsi Müller aber nicht.
Zu sehr steht bei ihm der Verein als Ganzes
im Vordergrund. Umso mehr freut er
sich mit seinen E- und F-Junioren, die
heute mit den Profis auf den Platz laufen
dürfen: «Die sind fast alle FCA-Fans – und
jetzt können sie die Profi-Atmosphäre hautnah
erleben. Die Jungs träumen doch alle
von einer Fussballer-Karriere!»
Mit dem Träumen allerdings ist das in Veltheim
ansonsten so eine Sache. «Träumen?
Das tun wir hier eigentlich grundsätzlich
nicht», sagt Präsi Müller. «Wir sind Realisten.»
Sucht man denn nicht den sport -
lichen Erfolg? «Ach nein, wir sind ja schon
froh, dass wir hier hinten im Wald überhaupt
noch Fussball spielen dürfen», so
Müller.
Der Präsi hegt insgeheim aber doch ge -
wisse Wünsche. Er «träumt» von einem
gesunden Dorfverein mit einer guten 4.-
Liga-Mannschaft und einer starken Junioren-Abteilung.
Denn: Die Junioren sind ihm
am allerwichtigsten. Und für die tut er alles.
So ist es für ihn sicher eine Genugtuung,
wenn er die Kids heute vom Profi-Dasein
träumen lassen darf. Und erst noch im
Derby Aarau gegen Luzern. Für Aarau,
«den FC Veltheim der Super League», ist
sich Müller aber sicher, dass der Nicht -
abstieg Tatsache wird: «Im Kanton Aargau
glauben alle daran!»
Wladimir Steimer
FC Veltheim
Gegründet: 1922
Spielort:
Schachen, Veltheim
Anzahl Teams: 8
Präsident:
Hans-Peter Müller
Trainer 1. Mannschaft:
Daniel Hitz
Ligazugehörigkeit:
4. Liga, Gruppe 3
Homepage:
www.fc-veltheim.ch
Die Junioren des FC Veltheim sind beim heutigen Spiel FC Aarau–FC Luzern unsere Line-up Kids.

24
STATISTIK
Tabelle Axpo Super League
Rang Spiele Siege Remis N’lagen Tore Punkte
1 Young Boys 21 15 2 4 47:26 47
2 Basel 21 13 4 4 50:29 43
3 Luzern 21 10 5 6 40:31 35
4 Neuchâtel Xamax 21 7 7 7 36:29 28
5 Sion 21 7 7 7 31:34 28
6 GC 19 8 2 9 33:28 26
7 St. Gallen 20 7 5 8 28:28 26
8 FC Zürich 20 6 7 7 32:30 25
9 Bellinzona 20 4 3 13 29:59 15
10 Aarau 20 2 4 14 18:50 10
Partien des FC Aarau
Vorrunde
Aarau – GC 1:0 (1:0)
Basel – Aarau 2:1 (1:1)
Aarau – Young Boys 0:3 (0:2)
Bellinzona – Aarau 4:1 (0:0)
Sion – Aarau 1:1 (0:0)
Aarau – Xamax 0:4 (0:0)
St. Gallen – Aarau 1:0 (0:0)
Aarau – Zürich 1:1 (1:0)
Aarau – Luzern 2:4 (1:2)
GC – Aarau 4:0 (1:0)
Aarau – Basel 0:2 (0:2)
Young Boys – Aarau 4:0 (2:0)
Aarau – Bellinzona 1:2 (1:0)
Aarau – Sion 0:0)
Xamax – Aarau 3:3 (2:1)
Aarau – St. Gallen 0:2 (0:0)
Zürich – Aarau 2:0 (1:0)
Luzern – Aarau 6:0 (2:0)
Rückrunde
Aarau – Bellinzona 6:3 (4:2)
Basel – Aarau 2:1 (0:1)
Aarau – Luzern 28.02.
St. Gallen – Aarau 07.03.
GC – Aarau 10.03.
Aarau – Zürich 13.03.
Xamax – Aarau 21.03.
Aarau – Sion 24.03.
Young Boys – Aarau 28.03.
Aarau – Young Boys 03.04.
Sion – Aarau 10.04.
Aarau – Xamax 13.04.
Zürich – Aarau 17.04.
Aarau – St. Gallen 24.04.
Luzern – Aarau 02.05.
Aarau – Basel 05.05.
Aarau – GC 13.05.
Bellinzona – Aarau 16.05.
Tore/Zuschauer
Torschützen
6 Tore Aco Stojkov
3 Tore Patrick Bengondo
2 Tore Sandro Burki
Steven Lang
Martin Stoll
1 Tor Giuseppe Aquaro
Passgeber
Sergio Bastida
Orhan Mustafi
3 Assists Sergio Bastida
Aco Stojkov
2 Assists Sandro Burki
Zuschauer
David Marazzi
Ivan Pejcic
Total (10 Spiele) 55 500
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26
GERRY FREI
GERRY FREI
MOSAIK
Mobulu M’Futi leihweise zum FC Aarau
Der FC Aarau übernimmt den Offensivspieler
Mobulu M’Futi leihweise bis Ende
der laufenden Saison vom FC Sion. Die
Verhandlungen mit den Wallisern konnten
erfolgreich abgeschlossen werden. Der 28jährige
Angreifer ist in der Schweiz kein
Unbekannter, spielte er doch schon früher
mehrere Jahre in Sion und bei Neuchâtel
Xamax, ehe er ein Gastspiel beim französischen
Zweitdivisionär FC Istres gab. Insgesamt
bestritt M’Futi 185 Meisterschaftsspiele
in der Schweiz und erzielte dabei
34 Tore. Der Transfer von M’Futi wird dank
der Vermittlung von FCA-Präsident Alfred
Schmid vollständig fremd finanziert und
belastet folglich das Lohnbudget des FC
Aarau nicht.
Fred Zbinden neuer FCA-Goalietrainer
Der FC Aarau ist auf der
Suche nach einem neuen
Torhütertrainer fündig geworden:
Fred Zbinden unterschrieb
einen Vertrag bis
Ende Saison. Der 47-Jährige
übernimmt die Nach-
folge von Nedjad «Neno» Kuruzovic, der
die Aarauer zu Beginn des Jahres auf
eigenen Wunsch in Richtung FC Gossau
verlassen hatte. Zbinden organisiert unter
dem Namen go4top, in Zusammenarbeit
mit dem ehemaligen SFV-Nachwuchschef
Hansruedi Hasler, Workshops für Unternehmen
mit dem Thema «Vom Spitzenfussball
profitieren – um für Topleistungen
im Business zu lernen». Zudem engagiert
sich Zbinden für die Ausbildung von Torhütertrainern
(u.a. als J&S-Instruktor) und
bei der Förderung von Goalie-Talenten in
Fussballcamps, zusammen mit dem früheren
Nati-Keeper Jörg Stiel.
Nachtragsspiel GC–Aarau am 10. März
Die Swiss Football League hat einen neuen
Termin für die Begegnung zwischen dem
Grasshopper Club Zürich und dem FC Aar -
au bekanntgeben: Das Spiel soll nun am
Mittwoch, 10. März 2010 (um 18.45 Uhr),
im Stadion Letzigrund angepfiffen werden.
Die Begegnung des 20. Spieltages – ursprünglich
auf den Samstag, 13. Februar,
angesetzt – musste aus Sicherheitsgründen
verschoben werden, nachdem mehrere Risse
in der Dachkonstruktion entdeckt worden
waren.
U-17-Nati: Länderspiele im Brügglifeld
Das Qualifikationsturnier für die U-17-
Europameisterschaft 2010 mit Schweizer
Beteiligung wird Ende März im Kanton
Aargau über die Bühne gehen. Dabei trifft
die Schweiz, ihres Zeichens amtierender
Weltmeister, in einer Vierergruppe auf Titel-
PATRICK HALLER
verteidiger Deutschland, Serbien und Ungarn,
wobei sich nur der Gruppensieger
für die Endrunde im Fürstentum Liechtenstein
qualifzieren kann. Das Stadion Brügg -
lifeld dient als Austragungsort von zwei
Qualifikationsspielen; als weitere Spielorte
wurden Baden (Esp) und Zofingen (Trinermatten)
ausgewählt. Im Kader der Schweizer
Nachwuchsauswahl (Jg. 1993) stehen
mit Joël Geissmann und Andreas Hirzel
voraussichtlich auch zwei Aarauer Talente.
Partien im Brügglifeld:
Sa, 27.03., 16:00: Schweiz–Deutschland
Di, 30.03., 19:30: Serbien–Deutschland
Erfolgscoach Dany Ryser in Aarau geehrt
Ein besonderer Gast war vor zwei Wochen
im Aarauer Schachen anzutreffen. Der
Nachwuchstrainer Dany Ryser, dessen U-
17-Nationalmannschaft im letzten Herbst
in Nigeria sensationellerweise Weltmeister
geworden war, wurde von Urs Bachmann,
Verwaltungsrat der FC Aarau AG, für seine
Erfolge im Nachwuchs-Fussball geehrt. Dies
geschah im Rahmen eines Testspiels zwischen
dem Team Aargau U-16 und einer
Schweizer U-15-Equipe (Jahrgang 1995),
deren Trainer Ryser inzwischen ist. Im
Rahmen einer Testspielserie erhalten momentan
ungefähr fünfzig Talente eine
Chance, um sich für die U-15-Nati zu qualifizieren;
auch der Aarauer Torhüter Mike
Richard wurde aufgeboten. Die Begegnung
endete mit einem 2:2-Unentschieden.
Diadora-Material zu Schnäppchenpreisen
Nach dem Konkurs seiner ehemaligen Ausrüsterfirma
Diadora lanciert der FC Aarau
anlässlich des heutigen Heimspiels einen
Lagerverkauf mit Diadora-Artikeln zu stark
reduzierten Preisen. FCA-Originaltrikots so -
wie weiteres Trainingsmaterial werden mit
rund 50% Rabatt angeboten. Der Verkaufs -
stand befindet sich neben der Haupttri -
büne vis-à-vis des VIP-Zeltes. Diese Aktion
wird jedoch nur bei trockener Witterung
durchgeführt.
Die nächsten FCA-Heimspiele im Überblick
Samstag, 13. März 2010:
FC Aarau – FC Zürich 17.45 Uhr
Mittwoch, 24. März 2010:
FC Aarau – FC Sion 19.45 Uhr
Ostersamstag, 3. April 2010:
FC Aarau – BSC Young Boys 17.45 Uhr
Dienstag, 13. April 2010:
FC Aarau – Neuchâtel Xamax 19.45 Uhr
Samstag, 24. April 2010:
FC Aarau – FC St. Gallen 17.45 Uhr
Mittwoch, 5. Mai 2010:
FC Aarau – FC Basel 19.45 Uhr
Donnerstag, 13. Mai 2010:
FC Aarau – Grasshoppers 19.45 Uhr
27

28
Impressum
WETTBEWERB
Welcher FCA-Spieler wird hier gesucht?
Die richtige Antwort und Ihre
Adressangaben senden Sie per
Briefpost oder E-Mail an:
marcom solutions gmbh
Kasinostrasse 19
5000 Aarau
sandra.burri@marcom-solutions.ch
Einsendeschluss: 3. März 2010
Der ausgeloste Gewinner unter den
richtigen Zusendungen erhält einen
Gutschein zum Bezug von FCA-
Eintrittstickets im Wert von Fr. 50.–.
Auflösung Nr. 10: Giuseppe Rapisarda
Gewinnerin: Margrit Mühlebach, Ehrendingen
FOTO: REMO CONOCI, ANLÄSSLICH EINES TRAININGS BEI –10 C°
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Baykal
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Stadion Brügglifeld, Postfach 2738, 5001 Aarau
Telefon 062 832 14 14, Mail: info@fcaarauag.ch oder geschaeftsstelle@fcaarauag.ch
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Montag – Freitag, 09.00–12.00 und 13.30–17.00 Uhr
Matchzeitung HEIMSPIEL
Redaktion: Daniel Angelini, Esther Bleuel, Bianca Braun, Patrick Haller, Marcel Petermann,
Wladimir Steimer. – Mail: matchzeitung@fcaarauag.ch
Fotograf: Gerry Frei (www.fotowerbung.ch)
Inserateverwaltung: marcom solutions gmbh, Sandra Burri, Kasinostrasse 19, 5000 Aarau,
Telefon 062 823 87 33, Mail: sandra.burri@marcom-solutions.ch
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DIREKTVERGLEICH 29
FC Aarau – FC Luzern seit 1981*
29.08.81 5:1 (1:0) Herberth (2), Zahner, Martin Müller, Siegrist / Tanner 10800
18.09.82 1:2 (1:1) Rietmann / Peter Risi, Hitzfeld 6600
30.10.83 2:2 (0:1) Hegi, Osterwalder / Kress, Fairclough 7200
15.08.84 3:1 (1:0) Herberth, Schär, Zahner / Hegi 6700
04.09.85 5:1 (1:0) James Meyer (2), Zwahlen, Fregno, Gilli / Martin Müller 12500
03.06.87 1:1 (1:0) Herberth / Martin Müller 5300
03.10.87 1:3 (1:2) Osterwalder / Mohr (2), Martin Müller 12100
03.05.88 3:1 (1:0) Rufer (2), Wassmer / Schönenberger 11500
27.07.88 1:1 (1:0) Kühni / Mohr 10500
03.12.89 0:0 – 4200
11.08.90 2:2 (1:0) Kurz, Komornicki / Eriksen, Tuce 7900
10.08.91 2:0 (0:0) Rolf Meier (2) 8200
12.12.93 1:2 (0:2) Romano / Güntensperger (2) 7700
13.03.94 3:0 (1:0) Kucharski (2), Romano 6000
23.10.94 2:1 (0:0) Christ, Daniel Wyss / Camenzind 6900
27.05.95 3:0 (1:0) Kucharski (2), Mazenauer 6000
03.10.95 1:1 (1:1) Ratinho / Aleksandrov 5700
17.03.96 2:2 (1:2) Heldmann (2) / Aleksandrov (2) 7300
03.11.96 0:0 – 7800
24.08.97 3:1 (1:1) De Napoli (2), Wiederkehr / Kögl 4400
15.03.98 1:1 (0:1) Aloisi / Brunner 5200
06.12.98 0:0 – 2400
07.11.99 1:0 (0:0) Heldmann 6900
22.10.00 3:3 (1:2) Khomeriki, Didi, Baudry / Thomas Wyss (2), Ohrel 10651
12.05.01 3:0 (0:0) Previtali, Khomeriki, De Napoli 4100
14.07.01 3:2 (2:1) Tarone (2), Gil / Adalbert Koch, Wiederkehr 4600
09.03.02 2:1 (1:1) Gil, Page / Piu 2800
31.08.02 1:2 (1:1) De Napoli / Monteiro, Malacarne 4300
24.05.03 4:2 (1:0) Chassot (2), De Napoli, Citko / Kawelaschwili, Muff 5200
29.10.06 0:1 (0:0) N’Tiamoah 5500
09.04.07 4:1 (1:0) Menezes, Antic, Tadevosyan, Achiou / Pascal Bader 7800
18.08.07 0:0 – 7400
06.05.08 2:1 (1:1) Rapisarda, Tarone / Lustrinelli 4950
09.08.08 1:0 (1:0) Ianu 8900
14.03.09 0:0 – 6300
13.09.09 2:4 (1:2) Burki, Stojkov / Ferreira (2), Paiva, Ianu 7200
Heimbilanz FC Aarau: 36 Spiele, 17 Siege, 13 Unentschieden, 6 Niederlagen Ø 6930
* seit Aaraus Aufstieg in die höchste Spielklasse (nur Meisterschaftsspiele)

30
WEISCH NO ...?
Wer war denn hier das Heimteam?
Ostermontag, 23. April 1984,
Schweizer Cup, Viertelfinal:
FC Luzern – FC Aarau 0:3 (0:0)
Beide Teams hatten sich schwer getan,
diesen Viertelfinal zu erreichen: Luzern be -
zwang Vevey mit 2:0, und die Aarauer benötigten
in Amriswil gar ein Eigentor, um
den Zweitligisten mit dem knappsten aller
Ergebnisse aus dem Wettbewerb werfen zu
können. Immerhin hatte das Team von
Trainer Zvezdan Cebinac damit zum ersten
Mal seit 1930 den Einzug in die Cup-Viertelfinals
geschafft; damals war der FCA
erst im Final von den Young Boys gestoppt
worden.
Die Luzerner waren auf ihrer Allmend eine
Macht und damit die klaren Favoriten.
Doch die Aarauer nützten den Druck, der
auf den Innerschweizern lastete, konsequent
aus. Von der ersten Minute an nahmen
sie das Heft in die Hand und traten
auf, als ob sie das Heimteam wären.
Martin Müller traf in der 4. Minute die
Latte, und Thomas Staub konnte kurz danach
nur mit einer Notbremse daran gehindert
werden, allein auf Goalie Waser
zuzulaufen. Dieser Regelverstoss hatte damals
allerdings lediglich eine Verwarnung
zur Folge.
Bereits bei Halbzeit hätten die Aarauer
führen müssen, und auch nach dem Wechsel
besassen sie die besseren Chancen.
Trotzdem dauerte es bis zur 66. Minute,
ehe das erlösende Tor fiel. Agapios Kalta-
Seit 1981 spielt der FC Aarau ununterbrochen
in der obersten Schweizer Fussball-Liga. In die -
ser Rubrik blicken wir jeweils auf besondere
Spiele gegen unseren aktuellen Gast zurück.
Zweifacher Torschütze:
Martin Müller
veridis passte zu
Ruedi Schär, der
den Ball mit viel
Übersicht für René
Rietmann stoppte,
welcher aus der Drehung
heraus traf.
Als nur drei Minuten
später Stefan
Marini den Ball direkt
in die Füsse
von Charly Herberth
spielte, konnte der
Münchner gemeinsam mit Staub und Müller
das 2:0 gegen die aufgerückte Abwehr
sauber herauskombinieren. Danach war
die Partie entschieden, und Müllers 3:0
kurz vor Schluss knickte die letzten Hoffnungen
der Luzerner.
Im Halbfinal war dann aber auch für die
Aarauer Endstation. Trotz klarer Überlegenheit
kamen sie daheim gegen Servette
nicht über ein 0:0 hinaus, und im Wiederholungsspiel
in Genf zerstörte Michel Decastel
in der 88. Minute die Hoffnungen
der Aarauer auf eine Finalteilnahme. Aber
aufgeschoben war ja nicht aufge hoben,
wie der Cupsieg im Folgejahr bewies.
Daniel Angelini
Telegramm
Allmend. – 13 300 Zuschauer. – SR: Daina.
66. Rietmann 0:1. 69. Martin Müller 0:2. 88. Martin
Müller 0:3.
FC Luzern: Waser; Bachmann; Kaufmann, Martinelli,
Burri; Marini (71. Kasa), René Müller, Kress, Lauscher;
Meyer, Fairclough.
FC Aarau: Böckli; Osterwalder; Haller, Kaltaveridis;
Tschuppert, Herberth, Hegi, Staub (77. Marti); Martin
Müller, Seiler (61. Schär), Rietmann.