Sport www.gemeinde-bote-poecking.de - Gewerbeverband Pöcking
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Gemein<strong>de</strong>-Bote<br />
<strong>Pöcking</strong><br />
Ausgabe 04/2006<br />
Gemein<strong>de</strong> hilft beim Energiesparen Seite 5<br />
Unter uns<br />
Wachsen<strong>de</strong>r Bürgersinn<br />
Bürgermeisterbrief<br />
Auszeichnung für <strong>Pöcking</strong><br />
Neues am See<br />
Königliche Gebäu<strong>de</strong><br />
Gewerbe<br />
Neue Unternehmen<br />
Kultur<br />
Chorleiter Norbert Groh<br />
Trommeln für <strong>Pöcking</strong><br />
Beim Marsch in Reih<br />
und Glied<br />
Das Interview<br />
Einbußen durch Mehrwert<br />
Die Eule meint…<br />
...<strong>de</strong>r Wolf ist tot<br />
Die Seite…<br />
Hilfe, die gebraucht wird<br />
<strong>Sport</strong><br />
Skitobefree<br />
an alle Haushalte<br />
Termine / Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Gewerbeverband</strong> <strong>Pöcking</strong><br />
Eine Kirche kehrt heim Seite 6<br />
S. 3<br />
S. 5<br />
S. 6<br />
S. 7<br />
S. 8<br />
S. 9<br />
S. 10<br />
S. 11<br />
S. 12<br />
S. 13<br />
S. 14
Metzgerei Lutz<br />
Hauptstraße 26<br />
82343 <strong>Pöcking</strong><br />
Tel. 081 57 / 10 90<br />
Fax 081 57 / 15 82<br />
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<strong>www</strong>.metzgerei-lutz.com<br />
Zu Weihnachten bieten wir Ihnen<br />
folgen<strong>de</strong> Spezialitäten aus <strong>de</strong>r Region:<br />
Wild aus<br />
heimischen Wäl<strong>de</strong>rn<br />
frisches Reh<br />
Hirsch<br />
Feldhase<br />
Wildschwein<br />
Fasan<br />
Geflügel aus<br />
bäuerlicher Aufzucht<br />
Gans<br />
Ente und Wil<strong>de</strong>nte<br />
Babypute<br />
Truthahn<br />
Hähnchen<br />
Wir bitten um rechtzeitige Bestellung bis 18.12.06!<br />
Gerne nehmen wir auch Ihre Fondue-Bestellung entgegen.<br />
Unser gesamtes Fleisch- und Wurstsortiment stammt von Tieren, die nach <strong>de</strong>n<br />
STARNBERGER LAND- Richtlinien gehalten wur<strong>de</strong>n (<strong>www</strong>.unserland.info).
<strong>www</strong>.<strong>gemein<strong>de</strong></strong>-<strong>bote</strong>-<strong>poecking</strong>.<strong>de</strong><br />
Für eine starke Bürgerschaft<br />
In <strong>de</strong>n letzten zwei Monaten<br />
durften <strong>Pöcking</strong>s Bürger gleich<br />
bei zwei Volksabstimmungen<br />
ihre Meinung direkt zur Sprache<br />
bringen. Bei <strong>de</strong>m Bürgerbegehren<br />
im November stand zur<br />
Entscheidung, auf welche Art<br />
<strong>de</strong>r Bahnhof behin<strong>de</strong>rtengerecht<br />
gestaltet wer<strong>de</strong>n soll.<br />
Kurz zuvor durften alle Einwohner<br />
<strong>de</strong>r Hin<strong>de</strong>nburg-Straße<br />
Stellung beziehen zu einer<br />
Umbenennung in Kaiserin-<br />
Elisabeth-Straße. In bei<strong>de</strong>n<br />
Abstimmungen wird nun eine<br />
Lösung entsprechend <strong>de</strong>r<br />
Mehrheit <strong>de</strong>r abgegeben<br />
Stimmen realisiert. Ich möchte<br />
hierbei weniger auf <strong>de</strong>n Inhalt<br />
<strong>de</strong>r Abstimmung abzielen als<br />
auf die erfreuliche Bereitschaft<br />
<strong>de</strong>r <strong>Pöcking</strong>er Bürger, ihre<br />
Geschicke selbst zu bestimmen.<br />
Die Wahlbeteiligung von 35<br />
Prozent beim Bürgerbegehren<br />
mag auf <strong>de</strong>n ersten Blick nicht<br />
übermäßig groß erscheinen. In<br />
Anbetracht <strong>de</strong>r relativ kleinen<br />
Schar an S-Bahn-Nutzern (ca.<br />
600 Personen täglich von 5.800<br />
Einwohnern) ist dies doch sehr<br />
beachtlich. Bei <strong>de</strong>r Befragung<br />
zur Umbenennung <strong>de</strong>r Hin<strong>de</strong>nburgstraße<br />
war <strong>de</strong>r Anteil <strong>de</strong>r<br />
Rückmeldungen sogar noch<br />
<strong>de</strong>utlich höher.<br />
Interessant ist in diesem<br />
Zusammenhang auch, dass in<br />
<strong>de</strong>n letzten 20 Jahren die<br />
Wahlbeteiligung in <strong>Pöcking</strong><br />
generell immer zwischen 5 bis<br />
10 Prozent höher lag als <strong>de</strong>r<br />
Bun<strong>de</strong>sdurchschnitt. So war bei<br />
<strong>de</strong>r letzten Bun<strong>de</strong>stagswahl<br />
2005 bun<strong>de</strong>sweit eine Beteiligung<br />
von 77 Prozent zu verzeichnen,<br />
<strong>Pöcking</strong> brachte es<br />
auf 87 v. H. Im Jahr 2002<br />
waren es bun<strong>de</strong>sweit 79<br />
Prozent gegenüber 89,7 v. H. in<br />
<strong>Pöcking</strong>.<br />
Vielleicht wer<strong>de</strong>n Sie nun fragen,<br />
wieso uns dies als<br />
<strong>Gewerbeverband</strong> interessiert.<br />
Ganz einfach: Sowohl Verantwortungsbewusstsein<br />
für die<br />
bun<strong>de</strong>sweite Gemeinschaft<br />
generell als auch lokale<br />
I<strong>de</strong>ntifikation mit unserem<br />
Wohnort sind Grundvoraussetzungen<br />
für eine stabile<br />
Bürgerschaft. Dass ein solches<br />
Klima nicht nur für das persönliche<br />
Wohlbefin<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s einzelnen<br />
Bürgers gut ist son<strong>de</strong>rn<br />
auch für das Gewerbe vor Ort<br />
wird je<strong>de</strong>m einleuchten, <strong>de</strong>r<br />
sich einmal die Frage stellt, ob<br />
es leichter ist, beispielsweise<br />
ein Autohaus o<strong>de</strong>r einen<br />
Friseursalon in <strong>Pöcking</strong> o<strong>de</strong>r -<br />
sagen wir mal willkürlich - in<br />
Ostberlin zu führen. Dies hat<br />
nicht nur mit <strong>de</strong>r sicherlich<br />
unterschiedlichen Kaufkraft zu<br />
tun, son<strong>de</strong>rn eben auch mit<br />
<strong>de</strong>m Maß an Gemeinschaftsgefühl<br />
und Verantwortungsbewusstsein,<br />
welches am Ort<br />
herrscht.<br />
Ehrenamt<br />
Diese Bereitschaft, <strong>de</strong>n Ort, an<br />
<strong>de</strong>m wir alle leben, aktiv positiv<br />
zu gestalten, zeigt sich bei uns<br />
gera<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Weihnachtszeit<br />
sehr <strong>de</strong>utlich an einer Vielzahl<br />
gemeinnütziger Initiativen<br />
kirchlicher wie privater Art,<br />
sowie <strong>de</strong>m generell sehr regen<br />
Vereinsleben <strong>Pöcking</strong>s. Lei<strong>de</strong>r<br />
gibt es meines Wissens über<br />
<strong>Pöcking</strong> speziell keine Daten<br />
hinsichtlich <strong>de</strong>r Entwicklung<br />
dieses ehrenamtlichen Engagements.<br />
Bun<strong>de</strong>sweit aber<br />
stellte 2004 eine Studie von<br />
Infratest diesbezüglich eine<br />
sehr <strong>de</strong>utliche Zunahme fest.<br />
Von 1999 bis 2005 stieg die<br />
Zahl <strong>de</strong>r freiwillig engagierten<br />
Bürger von 34 auf 36 Prozent,<br />
die Zahl <strong>de</strong>r Personen, die<br />
ehrenamtliches Engagement<br />
generell ablehnten, ging von 40<br />
auf 30 v. H. zurück. Beson<strong>de</strong>rs<br />
Unter uns<br />
3<br />
auffallend ist hierbei, dass in<br />
<strong>de</strong>r Altersgruppe <strong>de</strong>r 55- bis<br />
75-jährigen die Zunahme mit 5<br />
Prozent überproportional stark<br />
ausfällt.<br />
Wenn ich rückblickend überlege,<br />
was mich im Jahr 2006 am<br />
positivsten überraschte, so ist<br />
dies <strong>de</strong>r Ruck <strong>de</strong>r Begeisterung,<br />
<strong>de</strong>n die WM in Deutschland<br />
auslöste. Es war einfach ein<br />
schönes Sinnbild, wie die<br />
Bemühungen <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Elf<br />
mit Teamgeist und Wir-Gefühl<br />
gera<strong>de</strong> die Jugendlichen begeisterte<br />
und mitriss. Ein Stück<br />
von diesem Optimismus und<br />
Wir-Gefühl könnten wir angesichts<br />
vieler sonstiger Probleme<br />
im nächsten Jahr gut brauchen.<br />
Eine starke Bürgerschaft wird<br />
gera<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>r benötigten<br />
generellen positiven Motivation<br />
ein guter Stabilisator sein.<br />
Eine gute Adventszeit, ein<br />
gesegnetes Fest und einen<br />
fröhlichen Rutsch ins neue Jahr<br />
wünscht Ihnen<br />
Florian Wiesler,<br />
Herausgeber<br />
Gemein<strong>de</strong>-Bote<br />
<strong>Pöcking</strong>,<br />
1. Vorsitzen<strong>de</strong>r Bund<br />
<strong>de</strong>r Selbständigen/<strong>Gewerbeverband</strong><br />
<strong>Pöcking</strong>.
4 <strong>www</strong>.<strong>gemein<strong>de</strong></strong>-<strong>bote</strong>-<strong>poecking</strong>.<strong>de</strong><br />
Wir wünschen Ihnen<br />
von ganzem Herzen<br />
Frohe Weihnachten und<br />
einen guten Rutsch ins<br />
neue Jahr!<br />
Blumenhaus<br />
Inh. Juliane Walter<br />
Hin<strong>de</strong>nburgstrasse 3 • 82343 <strong>Pöcking</strong><br />
Tel. 08157 / 13 72 • Fax 08157 / 14 35<br />
eMail: juliane@blumenhaus-walter.<strong>de</strong><br />
<strong>www</strong>.blumenhaus-walter.<strong>de</strong><br />
Wir wünschen Ihnen<br />
Frohe Weihnachten<br />
und einen<br />
guten Rutsch ins<br />
neue Jahr!<br />
“MIFAZ” - die lokale Mitfahrzentrale<br />
Mit Fahrgemeinschaften zum Ziel<br />
In Fahrgemeinschaften zur Arbeit: – das heißt<br />
Weniger Verkehr. Weniger Staus. Weniger Schadstoffe und<br />
weniger Spritkosten. – eine einfache und überzeugen<strong>de</strong> I<strong>de</strong>e.<br />
Dieses Online Angebot ist über<br />
<strong>www</strong>.<strong>poecking</strong>.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r <strong>www</strong>.mifaz.<strong>de</strong>/<strong>poecking</strong><br />
für alle Bürger kostenlos nutzbar.
Liebe Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger,<br />
die Weihnachtsbescherung hat<br />
unsere Gemein<strong>de</strong> dieses Jahr<br />
bereits einen Monat vor Heiligabend<br />
erhalten. Ein Jahr, nach<strong>de</strong>m<br />
die größten Arbeiten am<br />
Umbau unserer Ortsmitte been<strong>de</strong>t<br />
waren, wur<strong>de</strong>n wir im<br />
Schönheitswettbewerb <strong>de</strong>r<br />
Ortschaften im Landkreis<br />
Starnberg mit <strong>de</strong>m 1. Preis prämiiert.<br />
Insbeson<strong>de</strong>re wur<strong>de</strong> von<br />
<strong>de</strong>r Jury gewürdigt, dass das<br />
Ortsbild durch die umgestaltete<br />
Ortsmitte gewonnen habe.<br />
Darüber habe ich mich sehr<br />
gefreut, es ist jedoch auch<br />
Ansporn, die Ortsverschönerung<br />
weiterhin konsequent<br />
fortzusetzen. Ich <strong>de</strong>nke da an<br />
Fassa<strong>de</strong>n, Dorfbrunnen, Dorfplatz.<br />
Es gibt also auch in <strong>de</strong>n<br />
nächsten Jahren noch einiges<br />
zu tun.<br />
Jetzt noch zu einem ernsteren<br />
Thema, das uns alle angeht:<br />
zum Klimaschutz.<br />
Die Reduzierung <strong>de</strong>s CO 2<br />
Ausstoßes und an<strong>de</strong>rer<br />
Treibhausgase und die<br />
Verhin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r weiteren<br />
Er<strong>de</strong>rwärmung gehören zu <strong>de</strong>n<br />
größten und wichtigsten<br />
Zukunftsaufgaben, mit <strong>de</strong>nen<br />
sich die Gesellschaften weltweit<br />
ernsthaft beschäftigen müssen.<br />
Mittlerweile sind sich so gut wie<br />
alle Wissenschaftler darin einig,<br />
dass die Erwärmung unserer<br />
Er<strong>de</strong> in dieser Geschwindigkeit<br />
während <strong>de</strong>r vergangenen 100<br />
Jahre durch Menschenhand<br />
verursacht wur<strong>de</strong>. Wenn die<br />
Menschheit hier nicht mit aller<br />
Kraft entgegen steuert, wird es<br />
katastrophale Auswirkungen<br />
auf je<strong>de</strong>n haben. Nicht nur<br />
unsere Natur und Umwelt sind<br />
betroffen, son<strong>de</strong>rn auch unsere<br />
wirtschaftlichen und sozialen<br />
Lebensbedingungen. Nach einem<br />
Gutachten, das die britische<br />
Regierung in Auftrag<br />
gegeben hat, wird ein Einbruch<br />
<strong>de</strong>r Weltwirtschaft um ca. 20%<br />
erwartet, schlimmer als zur<br />
Weltwirtschaftskrise 1929.<br />
Je<strong>de</strong>r ist aufgefor<strong>de</strong>rt etwas zu<br />
tun, beispielsweise auf unnötige<br />
Autofahrten zu verzichten<br />
und sein ganzes Verbrauchsverhalten<br />
von Energie auf <strong>de</strong>n<br />
Prüfstand zu stellen. Ein großes<br />
Potenzial zur Energieeinsparung<br />
steckt in unseren Häusern,<br />
in<strong>de</strong>m mo<strong>de</strong>rne Heizsysteme<br />
eingesetzt wer<strong>de</strong>n und unser<br />
Gebäu<strong>de</strong>bestand optimal isoliert<br />
wird.<br />
Die Gemein<strong>de</strong> <strong>Pöcking</strong> setzt<br />
bereits Anreize, auf energiesparen<strong>de</strong><br />
Techniken und regenerative<br />
Energien umzusteigen. So<br />
wur<strong>de</strong>n seit 1999 76 Solarthermieanlagen,<br />
70 Brennwertkessel,<br />
13 Photovoltaikanlagen<br />
und 2 Energieberatungen<br />
geför<strong>de</strong>rt. Seit diesem Jahr<br />
wer<strong>de</strong>n auch Heizungen mit<br />
Biomasse bezuschusst, hier gab<br />
es bisher 1 För<strong>de</strong>rung. Im Jahr<br />
2006 war die Nachfrage nach<br />
<strong>de</strong>m För<strong>de</strong>rprogramm so stark,<br />
dass vom Gemein<strong>de</strong>rat Mittel in<br />
Höhe von ca. 20.000 Euro von<br />
an<strong>de</strong>ren nicht verbrauchten<br />
Haushaltstiteln umgeschichtet<br />
bzw. aufgestockt wur<strong>de</strong>n. Ein<br />
Arbeitskreis aus <strong>de</strong>m Gemein<strong>de</strong>rat<br />
ist <strong>de</strong>rzeit dabei, die<br />
Richtlinien zu überarbeiten und<br />
zu aktualisieren.<br />
Mein Aufruf gilt jedoch unabhängig<br />
von staatlicher und<br />
Big Party!<br />
Bürgermeisterbrief<br />
5<br />
kommunaler För<strong>de</strong>rung, dass<br />
je<strong>de</strong>r für sich selbst alles<br />
Machbare prüft und umsetzt –<br />
als Beitrag, dass unsere Kin<strong>de</strong>r<br />
und Enkel auch in Zukunft<br />
diese schöne Er<strong>de</strong> lebenswert<br />
fin<strong>de</strong>n!<br />
Wer weiß, was sich für uns<br />
künftig noch für große und<br />
auch wirtschaftlich nutzbare<br />
regenerative Energiequellen<br />
eröffnen. Die Geothermie stekkt<br />
noch in <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rschuhen.<br />
Unter unserem Bo<strong>de</strong>n im südbayerischen<br />
Raum, geologisch<br />
in einem so genannten Molasse-Becken,<br />
ist eine große,<br />
bisher weitgehend ungenutzte<br />
Energiequelle vorhan<strong>de</strong>n: Erdwärme.<br />
Zu Weihnachten darf<br />
man sich doch für die Zukunft<br />
etwas wünschen, o<strong>de</strong>r?<br />
In diesem Sinne wünsche ich<br />
Ihnen alle eine besinnliche<br />
Adventszeit und frohe Weihnachten.<br />
Ihr<br />
Rainer Schnitzler<br />
1. Bürgermeister<br />
Gemein<strong>de</strong> <strong>Pöcking</strong><br />
Je<strong>de</strong>n letzten Donnerstag im Monat fin<strong>de</strong>t ab 18. 00 Uhr<br />
eine Afterworkparty statt, zu <strong>de</strong>r ich Sie herzlich einla<strong>de</strong>!<br />
Themen z.B.:<br />
• Hochstecken<br />
für zuhause<br />
• Stylingi<strong>de</strong>en<br />
• Make-up<br />
Tipps & Trends<br />
Do. 25 Januar 2007<br />
beson<strong>de</strong>res Highlight mit<br />
Dessous und Unterwäsche von<br />
“Torso Un<strong>de</strong>rware”<br />
Für das leibliche Wohl wird gesorgt!<br />
Haaratelier <strong>Pöcking</strong><br />
Inh. Simone Wurm<br />
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o<strong>de</strong>r unter<br />
<strong>www</strong>.haaratelier-pöcking.<strong>de</strong>
6 Neues am See<br />
Nach<strong>de</strong>m Dekan Helmut Friedl in<br />
<strong>de</strong>m kleinen Gotteshaus eine Messe<br />
gelesen und <strong>de</strong>n Himmel um <strong>de</strong>n<br />
göttlichen Segen für die Gemein<strong>de</strong>,<br />
<strong>de</strong>n See und seine Fischer ange-<br />
Vielleicht ist es einfach so, dass <strong>de</strong>r<br />
Ruhm <strong>de</strong>r Zimmerei Gansne<strong>de</strong>r<br />
über die Gemein<strong>de</strong>grenzen hinaus<br />
bis nach Feldafing vorgedrungen<br />
ist. Wenn es aber um das königliche<br />
Bayern geht und gar noch um<br />
eine touristische Einrichtung, ist<br />
ohnehin lan<strong>de</strong>sweit ein grenzübergreifen<strong>de</strong>s<br />
Zusammenwirken ge<strong>bote</strong>n.<br />
Je<strong>de</strong>nfalls hat die <strong>Pöcking</strong>er<br />
Firma <strong>de</strong>n Auftrag erhalten, auf <strong>de</strong>r<br />
Roseninsel im Starnberger See, die<br />
eigentlich zur Feldafinger Flur<br />
gehört, aber auch <strong>de</strong>n <strong>Pöcking</strong>ern<br />
wegen <strong>de</strong>r historischen Erinnerungen<br />
wie als Ausflugsziel am Herzen<br />
liegt, einen Pavillon zu bauen, wie<br />
er dort schon zu König Ludwigs<br />
Jugendzeiten gestan<strong>de</strong>n hat. Im<br />
Grun<strong>de</strong> geht es darum, einen<br />
Treffpunkt für die vielen Besucher<br />
mit Blick auf <strong>de</strong>n See zu schaffen –<br />
auf einer Insel, die König<br />
Maximilian II. angekauft und zum<br />
Rosengarten umgestaltet hat. Hier<br />
saß auch <strong>de</strong>r spätere König Ludwig<br />
II. gerne mit seiner Cousine<br />
Elisabeth, im Kinofilm auch Sissi<br />
genannt, im Geheimen zusammen.<br />
Ein „königliches” Geschenk<br />
fleht hatte, <strong>de</strong>monstrierte<br />
die<br />
<strong>Pöcking</strong>er Blaskapelle<br />
in gewohntschmissiger<br />
Weise, dass<br />
es sich hier um<br />
ein unverfälschtes<br />
Stück Bayern<br />
han<strong>de</strong>lt: Das im<br />
wahrsten Sinne<br />
<strong>de</strong>s Wortes „Versatzstück“<br />
<strong>de</strong>s<br />
einstigen Königreichs<br />
hat nämlich<br />
endgültig <strong>de</strong>n<br />
Besitzer gewechselt.<br />
Mit <strong>de</strong>r frommen<br />
Zeremonie<br />
gehört die Fischerkapelle<br />
im<br />
Ortsteil Possenhofen<br />
wie<strong>de</strong>r<br />
ganz <strong>de</strong>r See<strong>gemein<strong>de</strong></strong><br />
<strong>Pöcking</strong>.<br />
Das erstmals<br />
1653 erwähnte<br />
Gotteshaus befand<br />
sich zuvor im Besitz <strong>de</strong>s<br />
Herzogs Max von Bayern und ist<br />
jetzt <strong>de</strong>m Verein, <strong>de</strong>r sich um seine<br />
Pflege kümmert, geschenkt wor<strong>de</strong>n.<br />
Es gab und gibt dort wie<strong>de</strong>r das<br />
„Casino“, in <strong>de</strong>m die bei<strong>de</strong>n ihren<br />
Tee einnahmen. Ludwig, <strong>de</strong>r dazu<br />
mit seinem eigenen Raddampferchen<br />
„Tristan“ aus <strong>de</strong>m königlichen<br />
Sommersitz Berg vom an<strong>de</strong>ren Ufer<br />
zu seiner verehrten Verwandten<br />
aus <strong>de</strong>m Schloss Possenhofen herüberkam,<br />
dürfte dabei keine zwei<strong>de</strong>utigen<br />
Absichten gehabt haben,<br />
<strong>de</strong>nn die lagen seiner Natur fern.<br />
(Mit ihrer Schwester Sophie verlobte<br />
er sich, zog sich dann aber konsequenterweise<br />
aus <strong>de</strong>r Affäre<br />
zurück).<br />
Den Pavillon hatte die Prinzessin<br />
Marie von Bayern beim damaligen<br />
Hofgarten-Generaldirektor Peter<br />
Josef Lenné in Auftrag gegeben,<br />
<strong>de</strong>r ja auch <strong>de</strong>n prächtigen Park am<br />
Ufer gestaltete. Dort wollte die Königsfamilie<br />
ursprünglich – also nicht<br />
weit entfernt von <strong>de</strong>m verwandten<br />
Herzogs-Clan in Possenhofen, aus<br />
<strong>de</strong>m Elisabeth stammte - ein<br />
Schloss bauen. Als König Max II.<br />
aber starb, wollte sein Nachfolger<br />
Ludwig II. die Pläne nicht mehr verwirklichen.<br />
Die schon bereitgeleg-<br />
Possenhofen war einst eng verbun<strong>de</strong>n<br />
mit <strong>de</strong>m bayerischen Hof, die<br />
Fischmeister dort waren verantwortlich<br />
für regelmäßige Fischlieferungen<br />
an die kurfürstliche<br />
Verwaltung in München und wohl<br />
auch an <strong>de</strong>n Sommersitz <strong>de</strong>s<br />
Lan<strong>de</strong>sherrn im Schloss Berg auf<br />
<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seeseite. Sie hatten<br />
dazu nicht nur <strong>de</strong>n See, son<strong>de</strong>rn<br />
auch drei große Fischteiche hinter<br />
<strong>de</strong>m Schloss Possenhofen als<br />
Fanggrün<strong>de</strong> zur Verfügung. Der<br />
Fischmeister erhielt 1809 auch eine<br />
Schanklizenz, und sein Anwesen<br />
wur<strong>de</strong> darum bald zur beliebten<br />
Sommerfrische, wie Ludwig Ott in<br />
„Milli und Sterz“ zu berichten weiß.<br />
Das Wirtshaus steht noch, ist <strong>de</strong>rzeit<br />
aber außer Betrieb. Die alte<br />
Fischerkapelle („Zur lieben Frau“)<br />
wur<strong>de</strong> 1838 abgerissen, als eine<br />
Straße durch <strong>de</strong>n Ort gelegt wur<strong>de</strong>,<br />
um eine stan<strong>de</strong>sgemäße Zufahrt<br />
zum Possenhofener Schloss zu<br />
schaffen, wo sich 1834 <strong>de</strong>r aus<br />
einer Wittelsbacher Nebenlinie<br />
stammen<strong>de</strong> Herzog Maximilian in<br />
Bayern nie<strong>de</strong>rgelassen hatte. Das<br />
Kapellchen wur<strong>de</strong> gleich daneben<br />
an seinem heutigen Standort auf<br />
<strong>de</strong>m Grund <strong>de</strong>s Fischmeisters wie<strong>de</strong>r<br />
errichtet. Die Kosten dafür trug,<br />
Ein Platz für Hoheiten<br />
ten o<strong>de</strong>r bereits verbauten<br />
Ziegelsteine wur<strong>de</strong>n beim Bau <strong>de</strong>r<br />
neuen Bahnhöfe Feldafing und<br />
Possenhofen-<strong>Pöcking</strong> verwen<strong>de</strong>t.<br />
Den Plan für <strong>de</strong>n Neubau <strong>de</strong>s Pavillons<br />
entwarf die Starnberger<br />
Architektin Iris Ziebart nach <strong>de</strong>m<br />
historischen Vorbild an Hand eines<br />
alten Fotos. Finanziert wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />
Bau vom För<strong>de</strong>rkreis Roseninsel.<br />
wie <strong>de</strong>r Ortschronist Leonhard Poelt<br />
berichtet, die Herzogin Ludovika,<br />
die Frau <strong>de</strong>s Herzogs und Schwester<br />
Königs Ludwig I., die zusammen<br />
mit <strong>de</strong>m Herzog im Possenhofener<br />
Schloss wohnte.<br />
Der von traditionsbewussten Bürgern<br />
zur Erhaltung <strong>de</strong>s Kirchleins<br />
gegrün<strong>de</strong>te Verein hat nach<br />
Angaben seines Vorsitzen<strong>de</strong>n Alexan<strong>de</strong>r<br />
Wehnelt nun eine ganze<br />
Reihe von Aufgaben vor sich: Weil<br />
zuvor viele Reparaturarbeiten an<br />
<strong>de</strong>m Bau nur wenig sachgemäß<br />
ausgeführt waren, sind jetzt vom<br />
Türmchen bis zum Sockel und<br />
ebenso im Innenraum viele Erneuerungsarbeiten<br />
fällig.<br />
Über die etwas in die Jahre gekommenen<br />
Mauern <strong>de</strong>r Fischerkapelle<br />
wuchs in<strong>de</strong>ssen zu ihrer Ab<strong>de</strong>ckung<br />
glücklicherweise ein prächtiger<br />
Vorhang aus wil<strong>de</strong>m Wein, <strong>de</strong>r zum<br />
Abschied aus <strong>de</strong>m königlichen<br />
Umfeld ein weithin leuchten<strong>de</strong>s Rot<br />
angenommen hat – passend zu diesem<br />
<strong>de</strong>korativen Ort für Taufen und<br />
Trauungen, <strong>de</strong>n nun bald bei<strong>de</strong><br />
Kirchen nutzen können. ms<br />
Zur Errichtung <strong>de</strong>s 6.40 Meter<br />
hohen achteckigen Bauwerks wur<strong>de</strong><br />
vorwiegend Holz von <strong>de</strong>n im<br />
Lenné-Park in letzter Zeit gefällten<br />
Bäumen verwen<strong>de</strong>t. Einmal wird<br />
<strong>de</strong>r Pavillon auch wie<strong>de</strong>r von Rosen<br />
umstan<strong>de</strong>n sein – und so an alte<br />
königlich-romantische Zeiten erinnern.<br />
ms
Da die Bistros in Frankreich im<br />
Schwin<strong>de</strong>n sind, war es vielleicht<br />
angebracht, das neue Lokal ein<br />
Bistro zu nennen – und somit <strong>de</strong>m<br />
in <strong>de</strong>n Zeitungen beklagten Aussterben<br />
dieser Branche entgegen<br />
zu wirken. Was aus <strong>de</strong>n ehemaligen<br />
Metzgerstuben in <strong>de</strong>r Hin<strong>de</strong>nburgstraße<br />
1 gewor<strong>de</strong>n ist, müssen die<br />
Gäste und vielleicht auch die neuen<br />
Inhaber, Wilma Hanec und ihr Mann<br />
Wenn in <strong>de</strong>r so genannten guten<br />
alten Zeit die Jung-Frau endlich unter<br />
<strong>de</strong>r Haube war, spielte ihre<br />
Ein neuer Mo<strong>de</strong>treff erweitert seit<br />
kurzem die Palette <strong>de</strong>r Bekleidungsgeschäfte<br />
in <strong>Pöcking</strong>. Unter<br />
<strong>de</strong>r originellen Bezeichnung<br />
„Zwaute Couture” haben die bei<strong>de</strong>n<br />
<strong>Pöcking</strong>erinnen Claudia von Gruben<br />
Das Bistro Vis-à-vis<br />
Rainald, für sich selbst<br />
noch herausfin<strong>de</strong>n: Es<br />
ist je<strong>de</strong>nfalls kein bayerisches<br />
Wirtshaus, keine<br />
Bar, kein Café, keine<br />
Eisdiele, keine Spielhölle<br />
und auch keine Pension,<br />
obwohl in <strong>de</strong>n oberen<br />
Stockwerken sechs Betten<br />
auf Gäste warten.<br />
Die Gemein<strong>de</strong> je<strong>de</strong>nfalls<br />
hat die Immobilie<br />
erworben und hat so<br />
nicht nur ihr Geld gut<br />
und sicher angelegt,<br />
son<strong>de</strong>rn das Haus auch gleich für<br />
die Bürgerschaft genutzt, in<strong>de</strong>m sie<br />
dort einige im Ortszentrum dringend<br />
benötigte Parkplätze schuf.<br />
Die „kleine Weinschenke“ – so die<br />
Übersetzung <strong>de</strong>s Du<strong>de</strong>n für „Bistro”<br />
– prunkt viel mit Produkten aus<br />
An<strong>de</strong>chs: Bier gibt es also in je<strong>de</strong>m<br />
Fall. Da passt es vielleicht auch,<br />
dass auf <strong>de</strong>m Platz ein Areal freigehalten<br />
und entsprechend befestigt<br />
Neu und Hipp in <strong>Pöcking</strong><br />
und Andrea Müller in <strong>de</strong>r Hin<strong>de</strong>nburgstraße<br />
eine Second-Hand-<br />
Boutique eröffnet, die vor allem<br />
teure Designer-Kleidung und –<br />
Accessoires zu günstigen Preisen<br />
anbietet. Viel bekannte Marken und<br />
wur<strong>de</strong>, damit ein in <strong>Pöcking</strong> dringend<br />
benötigter Biergarten entstehend<br />
kann. Aber dafür ist jetzt noch<br />
nicht die Zeit, und viel wird von <strong>de</strong>r<br />
sich entwickeln<strong>de</strong>n Kundschaft<br />
abhängen. Bislang war <strong>de</strong>r Zuspruch<br />
für die neue Institution je<strong>de</strong>nfalls<br />
beachtlich – was vielleicht<br />
damit zusammenhängt, dass die<br />
bei<strong>de</strong>n Inhaber im <strong>Pöcking</strong>er<br />
Vereinsleben keine<br />
Unbekannten sind.<br />
Die blon<strong>de</strong>, hoch<br />
gewachsene Wilma<br />
kommt aus <strong>de</strong>r Gastronomie,<br />
ist vielen<br />
aus Starnberg bekannt,<br />
und will nun<br />
nicht nur als Bierschenkin,Kaffeeköchin<br />
o<strong>de</strong>r Barfrau<br />
anerkannt wer<strong>de</strong>n,<br />
son<strong>de</strong>rn auch als<br />
Bäckerin leckerer<br />
Blechkuchen und als<br />
Köchin jeweils frisch<br />
Einmal Friseur spielen…<br />
Frisur nicht mehr die große Rolle:<br />
die Haube ver<strong>de</strong>ckte ja fast alles.<br />
Die mo<strong>de</strong>rne Frau hingegen geht<br />
heutzutage eher unbehütet – in<br />
vieler Beziehung – durchs Leben<br />
und will/muss sich entsprechend<br />
abwechslungsreich zeigen.<br />
Im Salon Wurm hat man dieses<br />
Problem erkannt und sich darum<br />
gekümmert: In <strong>de</strong>r <strong>Pöcking</strong>er<br />
Hauptstraße, in <strong>de</strong>r winters ab 18<br />
Uhr normalerweise die Gehsteige<br />
hochgeklappt wer<strong>de</strong>n, brannte im<br />
November in <strong>de</strong>r Nr. 14 wie<strong>de</strong>rholt<br />
noch ein paar Stun<strong>de</strong>n länger Licht.<br />
Durch die Scheiben konnte man<br />
Platten mit Häppchen – von <strong>de</strong>r<br />
„Post” gegenüber angeliefert -<br />
sowie Trinkbares in hohen Gläsern<br />
sehen, Klei<strong>de</strong>rstangen, von <strong>de</strong>r<br />
benachbarten „Wohnblume” ausgeliehen,<br />
hingen voll mit Second<br />
Hand-Ange<strong>bote</strong>n zum Durchwühlen.<br />
Vor allem aber waren da viele<br />
gut gelaunte Damen mit wenigstens<br />
schulterlangem Haar, an <strong>de</strong>m<br />
sie entwe<strong>de</strong>r selber herumwerkel-<br />
Namen lassen die Herzen mo<strong>de</strong>bewußter<br />
Damen in <strong>Pöcking</strong> höher<br />
schlagen, und auch für die Jugend<br />
ist manches dabei.<br />
Praktischer Weise haben die<br />
Inhaberinnen die bereits zuvor dort<br />
Gewerbe<br />
7<br />
gemachter Speisen, wofür die professionelle<br />
Kücheneinrichtung <strong>de</strong>s<br />
Vorgängerlokals ja entsprechen<strong>de</strong><br />
Voraussetzungen bietet.<br />
(Tel. 08157/997007 o<strong>de</strong>r<br />
0170/404 7131)<br />
ms<br />
ten o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re werkeln ließen:<br />
Friseurmeisterin Simone Wurm hielt<br />
ein Workshop ab, in <strong>de</strong>m sie<br />
zunächst mo<strong>de</strong>rne Variationen für<br />
Langhaarige an <strong>de</strong>r Friseurpuppe<br />
vorführte, um anschließend <strong>de</strong>n<br />
interessierten Teilnehmerinnen<br />
beim eigenen o<strong>de</strong>r beim gegenseitigen<br />
Realisierungsversuch mit Rat<br />
und Tat zur Seite zu stehen.<br />
Simone Wurm beabsichtigt, auch<br />
weiterhin ihre Workshops abzuhalten<br />
- auch für Träger an<strong>de</strong>rer<br />
Haarlängen. Dabei will sie die<br />
Bandbreite möglicher Frisurmo<strong>de</strong>n<br />
durchspielen – selbst für rattenkurzes<br />
Haar. Auch damit kann man<br />
unter die Haube kommen – wenigstens<br />
unter die Trockenhaube. (Tel.<br />
Nr. 2292).<br />
ansässige Reinigungsannahmestelle<br />
beibehalten, - bequem für<br />
alle, ihre Designerpracht stilsicher<br />
mit Prosecco o<strong>de</strong>r gar Champagner<br />
bekleckert haben.
8 Kultur<br />
Wer es noch nicht wusste, konnte<br />
sich spätestens am 22. Oktober in<br />
<strong>de</strong>r katholischen Pfarrkirche davon<br />
überzeugen, dass ein renommierter<br />
Kirchenmusiker in unseren Mauern<br />
weilt und in <strong>de</strong>r Lage ist, junge<br />
Berufsmusiker wie gestan<strong>de</strong>ne<br />
Laiensänger zu Höchstleistungen zu<br />
bewegen: Norbert Groh, seit sechs<br />
Jahren in <strong>Pöcking</strong> ansässig, leitet<br />
seit 12 Jahren die Chorgemeinschaft<br />
St. Pius und führt seine<br />
Sänger und Instrumentalisten<br />
immer wie<strong>de</strong>r zu Höchstleistungen.<br />
Regelmäßig fin<strong>de</strong>n Konzerte mit<br />
geistlichen und weltlichen Werken<br />
statt. So hat er schon viele Feiertage<br />
und Feste <strong>de</strong>r Pfarrei mit <strong>de</strong>m<br />
Chor musikalisch gestaltet - etwa<br />
Der St. Pius-Chor und sein Leiter Norbert Groh<br />
mit <strong>de</strong>r Krönungsmesse von Mozart<br />
o<strong>de</strong>r mit Messen von Schubert und<br />
Dvorak. Höhepunkte <strong>de</strong>r letzten<br />
Jahre waren die Aufführungen <strong>de</strong>s<br />
Verdi- und Mozartrequiems, ebenso<br />
<strong>de</strong>r “Schöpfung“ von Haydn. Auch<br />
die Werke mo<strong>de</strong>rner Komponisten<br />
wie J. Rutter gehören zum Repertoire.<br />
Mehrere Chorreisen führten<br />
die Chorgemeinschaft auch nach<br />
Italien.<br />
Dieses Jahr wur<strong>de</strong> in Rom Mozarts<br />
Große Messe in c-Moll aufgeführt,<br />
sozusagen die „Generalprobe“ für<br />
das Konzert im Oktober in <strong>Pöcking</strong>.<br />
Hier trat erstmals das Junge Kammerorchester<br />
Stringendo auf, das<br />
auf Initiative von Norbert Groh und<br />
Esther Schöpf entstan<strong>de</strong>n ist. Es<br />
besteht überwiegend aus talentierten<br />
Nachwuchsmusikern. Das Ensemble<br />
fin<strong>de</strong>t sich projektweise<br />
zusammen und dient damit auch<br />
<strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung junger Künstler.<br />
Der Pianist und Dirigent Norbert<br />
Groh ist Dozent am Richard-<br />
Strauss-Konservatorium in München<br />
und am Institut für Musikpädagogik<br />
<strong>de</strong>r Ludwig-Maximilians-<br />
Universität. Er konzertiert auf nationalen<br />
und internationalen Podien,<br />
so auch bei <strong>de</strong>n Münchner Opernfestspielen,<br />
beim Schleswig-<br />
Holstein-Festival und beim Cantiere<br />
Internazionale Montepulciano.<br />
Auch eigene Arrangements<br />
und<br />
Produktionen zeigen<br />
seine vielseitige<br />
Begabung,<br />
wie etwa die in<br />
diesem Herbst für<br />
<strong>de</strong>n Bayerischen<br />
Rundfunk produzierte<br />
sechsteilige<br />
Reihe über die<br />
Familie Mann.<br />
Einen ganz an<strong>de</strong>ren<br />
Norbert Groh<br />
konnte man auf<br />
<strong>de</strong>m <strong>Pöcking</strong>er<br />
Straßenfest erleben:<br />
Als Dirigent <strong>de</strong>r<br />
komischen Mozart-Oper<br />
„Der<br />
Schauspieldirektor“,<br />
die - Open<br />
Air gespielt - auf<br />
<strong>Pöcking</strong>er Verhältnisseübertragen<br />
wur<strong>de</strong>.<br />
Eindrucksvoll<br />
war auch die Mozart-Matinee<br />
mit <strong>de</strong>m Staatsschauspieler<br />
Jörg Hube, bei <strong>de</strong>r er als<br />
Pianist <strong>de</strong>s „Schwabinger Klaviertrios“,<br />
neben seiner Frau, <strong>de</strong>r<br />
Geigerin Esther Schöpf, auftrat.<br />
Der <strong>Pöcking</strong>er Chor blickt nun<br />
schon auf mehrere Jahrzehnte seines<br />
Bestehens zurück und hat<br />
unter Norbert Groh großen Zuwachs,<br />
auch von jungen Leuten,<br />
erfahren. Was ist es, das mehr als<br />
45 Menschen verschie<strong>de</strong>nen Alters<br />
mit ihren so unterschiedlichen<br />
Charakteren, Temperamenten und<br />
Berufen zusammenführt? Die<br />
Antwort ist einfach und liegt in <strong>de</strong>r<br />
gemeinsamen Begeisterung für<br />
Chormusik. Aufeinan<strong>de</strong>r hören,<br />
sich immer wie<strong>de</strong>r an neue Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
wagen, nach intensivem<br />
Proben das Erlebnis einer<br />
festlichen Aufführung genießen und<br />
durch die Konzentration auf die<br />
Musik eine Auszeit vom Alltag nehmen<br />
– das motiviert und begeistert<br />
immer wie<strong>de</strong>r neu. Dass <strong>de</strong>r Funke<br />
überspringt, konnte man endgültig<br />
beim Konzert in St. Pius am 22.<br />
Oktober erleben.<br />
Annemarie Elsen<br />
Wir wünschen unseren Kun<strong>de</strong>n gesegnete Weihnachten<br />
und ein gutes, glückliches und gesun<strong>de</strong>s neues Jahr!<br />
Haidls Naturkost Markt • Günther Haidl • Hauptstr. 22 • 82343 <strong>Pöcking</strong><br />
Tel.: 08157/7148 • Fax: 08157/4662 • e-mail: mail@haidlnaturkost.<strong>de</strong><br />
Junges Kammerorchester Stringendo<br />
Die Chorgemeinschaft trifft sich<br />
je<strong>de</strong>n Mittwoch von 19.30 - 21.30<br />
Uhr im Pfarrsaal St. Pius.<br />
Der För<strong>de</strong>rverein für die musikalische<br />
Arbeit <strong>de</strong>r Chorgemeinschaft<br />
St. Pius e.V. unter seinem Vorsitzen<strong>de</strong>n<br />
Gerhard Noe unterstützt<br />
<strong>de</strong>n Chor in vielfältiger Weise<br />
Unsere Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.30 bis 19.00<br />
Samstag 8.30 bis 14.00
Der Trommlerzug erweist sich<br />
immer stärker als ergänzen<strong>de</strong> Kraft<br />
<strong>de</strong>r Blaskapelle – auch nach <strong>de</strong>m<br />
plötzlichen Tod ihres Vorsitzen<strong>de</strong>n<br />
Karl-Heinz-Goldinger, zumal die seit<br />
1959 bestehen<strong>de</strong> Blaskapelle unter<br />
seinem Nachfolger Martin Engesser<br />
alles tut, um ihre bisherige<br />
Qualität aufrecht zu erhalten und<br />
die alte Anerkennung wie<strong>de</strong>r zu<br />
gewinnen.<br />
So erregten die Trommler beim<br />
Oktoberfest-Zug 2006 erneut<br />
Aufsehen. Das Ensemble ist weitgehend<br />
konkurrenzlos - wie sein<br />
Anführer und Tambour-Major<br />
Helmuth Hirn erzählt – da es nur<br />
wenige Gruppen seinesgleichen<br />
nördlich <strong>de</strong>r Alpen gibt (dort agieren<br />
sonst eher die Spielmannszüge).<br />
Die <strong>Pöcking</strong>er Trommler fallen<br />
auch auf in ihren schicken grünroten<br />
Trachtengewän<strong>de</strong>rn, die<br />
einem – auf einem historischen Bild<br />
Trommeln für <strong>Pöcking</strong><br />
Das rhythmische Rückgrat <strong>de</strong>r Blasmusik<br />
festgehaltenen -<br />
ländlichen Anzug<br />
<strong>de</strong>s Herzogs Maximilian<br />
in Bayern<br />
nachempfun<strong>de</strong>n<br />
sind. Dass eine<br />
junge Dame – im<br />
gleichen Kostüm<br />
– als eine Art (im<br />
übrigen von ihren<br />
Kollegen hoch<br />
anerkannter)<br />
Kapellen-Prinzessin<br />
beim Marsch<br />
in Reih und Glied<br />
dabei ist, ergänzt<br />
das Bild auf erfreuliche Weise.<br />
Die Auftritte im großen Rahmen<br />
haben die Trommler am liebsten,<br />
sagt Hirn, zum Beispiel wenn sich in<br />
Bad Kohlgrub die Gebirgsschützen<br />
versammeln o<strong>de</strong>r wenn es ein<br />
Alpenregionstreffen gibt – wie etwa<br />
im schönen Meran, wo dann eine<br />
Vielfalt von Gebirgstrachten in großer<br />
Zahl vertreten ist. Ohnehin<br />
haben die Trommler im südlichen<br />
Alpenraum ihre<br />
eigentliche Heimat.<br />
In Partenkirchen<br />
beim<br />
Schützenjubiläum<br />
trugen sie sogar<br />
die Uniformen <strong>de</strong>r<br />
dortigen Schützen<br />
- eigentlich fühlen<br />
sie sich unter <strong>de</strong>n<br />
Gebirgsschützen<br />
auch am wohlsten.<br />
Der militärische<br />
Touch passe<br />
ja beson<strong>de</strong>rs gut<br />
zum Trommeln,<br />
meint <strong>de</strong>r 48-jährige<br />
Tambourmajor, <strong>de</strong>r selbst nie<br />
bei <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>swehr war. Aber beim<br />
Marschieren hat <strong>de</strong>r eigentlich ganz<br />
unmilitärische Tambour die Leitung<br />
auch für die Blaskapelle, im Stand<br />
o<strong>de</strong>r im Sitzen übernimmt dann <strong>de</strong>r<br />
jeweilige Dirigent o<strong>de</strong>r die Dirigentin<br />
wie<strong>de</strong>r das Kommando.<br />
Die Trommlergruppe tritt gern mit<br />
ihrer Blaskapelle auf und gibt ihr<br />
nun schon seit fast 30 Jahren das<br />
rhythmische Rückgrat bei <strong>de</strong>n dörf-<br />
lichen Feiern wie bei <strong>de</strong>n<br />
Patronatsfesten im Umland.<br />
Beim unbefangenen Zuschauer von<br />
Auftritten o<strong>de</strong>r Vorbeimärschen<br />
mag <strong>de</strong>r Eindruck aufkommen,<br />
dass dieses Trommeln ja ganz leicht<br />
ist – so wie jemand auf <strong>de</strong>n Tisch<br />
klopft o<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n<br />
Takt klatscht, wenn die Musik<br />
spielt, o<strong>de</strong>r dass <strong>de</strong>r Pauker nur<br />
nach <strong>de</strong>m Marschtritt auf das<br />
Kalbsfell vor seinem Bauch eindrischt.<br />
Aber richtiges Trommeln<br />
geht in Wirklichkeit nach Noten –<br />
auswendig gespielt wird erst,<br />
wenn das Stück richtig sitzt. Dazu<br />
gibt es in <strong>Pöcking</strong> wöchentliche<br />
Übungsstun<strong>de</strong>n im <strong>Sport</strong>heim,<br />
wobei die Mitglie<strong>de</strong>r sich zum Teil<br />
auch selbst die Noten schreiben<br />
müssen, wenn keine gedruckten<br />
Märsche vorhan<strong>de</strong>n sind.<br />
Nachwuchs wird natürlich immer<br />
gesucht – und <strong>de</strong>rzeit von Ludwig<br />
Erhard bis zur „Konzertreife“ bzw.<br />
„Marschreife“ trainiert. Die neuen<br />
Jungtrommler sollen noch in die-<br />
9<br />
sem Jahr vorgestellt wer<strong>de</strong>n.<br />
ms
10 Interview<br />
KKommt ddie EErrhöhungg ttatsäächlich?<br />
Selbst nach <strong>de</strong>n jetzt bekannt<br />
gewor<strong>de</strong>nen Steuermehreinnahmen<br />
ist wohl kaum damit zu rechnen,<br />
dass die Erhöhung zum 01.<br />
Januar 2007 zurück genommen<br />
wird. Die Zusatzeinnahmen sind<br />
verplant; die Verwaltung arbeitet<br />
mit Hochdruck an <strong>de</strong>n Anweisungen<br />
für die Umsetzung, z.B. muss<br />
<strong>de</strong>r Anmel<strong>de</strong>formular für die Umsatzsteuer<br />
angepasst wer<strong>de</strong>n.<br />
WWerr iist vvon d<strong>de</strong>rr EErrhöhungg bbetrroffffen?<br />
Eigentlich je<strong>de</strong>r: Der Schüler mit<br />
seinen Mobilfunkkosten, <strong>de</strong>r Rentner,<br />
<strong>de</strong>r Arbeitnehmer und die<br />
Hausfrau mit nahezu allen Ausgaben,<br />
ebenso <strong>de</strong>r Arzt. Aber auch<br />
Selbstständige und Unternehmer<br />
müssen für ihre Ausgaben im<br />
Privatbereich die Mehrbelastung<br />
tragen.<br />
Erläuterungen zur Mehrwertsteuer<br />
von Volker Reiprich, Steuerberater in Herrsching und Vorstandsmitglied <strong>de</strong>s <strong>Gewerbeverband</strong>s<br />
Schmie<strong>de</strong> &Schlosserei<br />
Engesser<br />
Inh. Franz Schmid - Metallbaumeister<br />
Kunstschmie<strong>de</strong>arbeiten<br />
Bauschlosserei<br />
Grabkreuze<br />
E<strong>de</strong>lstahlverarbeitung<br />
Gibbt ees aauch eeine ggute NNachrricht?<br />
Die gute Nachricht ist, dass <strong>de</strong>r vermin<strong>de</strong>rte<br />
Umsatzsteuersatz bei 7%<br />
unverän<strong>de</strong>rt bestehen bleibt. Das<br />
heißt, Brot, Wurst, Fleisch und die<br />
meisten an<strong>de</strong>ren Lebensmittel o<strong>de</strong>r<br />
das Zeitungs-Abo und Bücher wer<strong>de</strong>n<br />
je<strong>de</strong>nfalls nicht wegen <strong>de</strong>r<br />
Umsatzsteuererhöhung teurer.<br />
WWie wwirrkt ssich ddie EErrhöhungg<br />
konkrret aaus?<br />
Am ehesten spürt <strong>de</strong>r Käufer die<br />
Erhöhung natürlich bei größeren<br />
Anschaffungen.<br />
Ein Flachbildschirm <strong>de</strong>r 2006 1.100<br />
Euro gekostet hat, müsste eigentlich<br />
im Jahr 2007 ungefähr 1.128<br />
Euro kosten. Das neue Auto in <strong>de</strong>r<br />
20.000 Euro–Preisklasse wird schon<br />
600 Euro teurer. Und die Renovierung<br />
<strong>de</strong>r Immobilie kostet statt<br />
50.000 Euro fast 1.300 Euro mehr.<br />
O<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>rs betrachtet; Wenn wir<br />
Hauptstr. 38<br />
82343 <strong>Pöcking</strong><br />
Telefon 08157/3748<br />
Telefax 08157/5329<br />
Mobil 0173/ 3537079<br />
***************************<br />
Wir wünschen frohe Weihnachten<br />
und ein gutes, gesun<strong>de</strong>s neues Jahr!<br />
***************************<br />
GANSNEDER<br />
Zimmerei – Holzbau<br />
Treppen – Fenster – Türen<br />
Spenglerarbeiten<br />
82343 <strong>Pöcking</strong> • Tel. 08157 / 85 76<br />
“Wir suchen dringend eine”<br />
LAGERFLÄCHE / LAGERHALLE<br />
im Jahr ca. 50.000 Euro für unseren<br />
privaten Verbrauch ausgegeben<br />
haben, erhalten wir künftig für<br />
1.300 Euro weniger Gegenleistung<br />
– das entspricht etwa einer Woche<br />
Urlaub in Griechenland.<br />
Gibbt ees nnoch mmehrr bböse ÜÜbberrrraschunggen?<br />
Die könnte es beim Privat-Leasing<br />
geben, wenn <strong>de</strong>r Vertragsabschluss<br />
schon einige Zeit zurückliegt und<br />
eine Son<strong>de</strong>rzahlung geleistet<br />
wur<strong>de</strong>. Läuft <strong>de</strong>r Vertrag über <strong>de</strong>n<br />
Jahreswechsel noch einige Zeit weiter,<br />
so muss mit einer nachträglichen<br />
Anpassung gerechnet wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Son<strong>de</strong>rzahlung ist nur eine<br />
Art Vorauszahlung auf die künftigen<br />
Nutzungsmonate und ist daher<br />
anzupassen.<br />
Auch die Mietkosten wer<strong>de</strong>n steigen,<br />
weil auf einem Teil <strong>de</strong>r<br />
Nebenkosten 19%-ige Umsatzsteuer<br />
lastet. Daran sollte man <strong>de</strong>nken.<br />
WWorrauff mmüüssen SSelbbststäänddigge<br />
undd UUnterrnehmerr aachten?<br />
Zunächst sollte je<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r steuerlich<br />
beraten ist, die entsprechen<strong>de</strong>n<br />
Informationen durch seinen Steuerberater<br />
sorgfältig lesen. Die<br />
Hauptproblemkreise dabei sind:<br />
Mit welchem Steuersatz rechne ich<br />
vor allem Anfang <strong>de</strong>s Jahres ab?<br />
Was muss ich beim Umtausch o<strong>de</strong>r<br />
bei Garantieleistungen beachten?<br />
Was passiert mit bereits versteuerten<br />
Anzahlungen?<br />
Und was ist bei <strong>de</strong>n Gutscheinen<br />
<strong>de</strong>s Bonusblattes <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong><br />
Boten zu beachten?<br />
Da die Beantwortung unseren<br />
Rahmen sprengen wür<strong>de</strong>, kann ich<br />
je<strong>de</strong>m nur raten, <strong>de</strong>n Steuerberater<br />
mit seinen Fragen zu löchern.<br />
Die Fragen an Herrn Reiprich stellte<br />
Stefan Dornow.
...sie haben es nicht leicht in<br />
Bayern, die Einwan<strong>de</strong>rer aus Italien.<br />
Freilich, die zweibeinigen wer<strong>de</strong>n<br />
geschützt vom EU-Vertrag und<br />
<strong>de</strong>m Schengener Abkommen, das<br />
ihnen sogar die unkontrollierte Bewegungsfreiheit<br />
garantiert. Ganz zu<br />
schweigen von <strong>de</strong>n Vögeln im<br />
Allgemeinen und uns Eulen im Beson<strong>de</strong>ren,<br />
<strong>de</strong>nn wir kennen keine<br />
Grenzen, fliegen auch noch nachts,<br />
und wenn nicht gera<strong>de</strong> über<br />
Vogelgrippe gerätselt wird, kräht<br />
kein Hahn danach, was wir treiben.<br />
Aber die vierbeinigen Grenzgänger,<br />
sie trifft die ganze Härte menschlicher,<br />
zumal bayerisch amtlicher<br />
Intoleranz.<br />
Erst war es Bruno, <strong>de</strong>r Braunbär,<br />
<strong>de</strong>r zwei Grenzen überwand und<br />
dann in <strong>de</strong>r bayerischen Schleierfahndung<br />
hängen blieb. Im Mai dieses<br />
Jahres war er, rastlos und ratlos,<br />
noch in <strong>de</strong>r Pubertät, auf <strong>de</strong>r<br />
Suche nach sich selbst, in Bayern<br />
eingedrungen. Hat ein paar Schafe<br />
massakriert, die Boulevardpresse<br />
mit Schlagzeilen versorgt, in Traunstein<br />
bei einer Kneipe durchs<br />
Fenster auf <strong>de</strong>n Stammtisch geschaut<br />
und wahrscheinlich erkannt,<br />
dass das nicht seine Welt sein<br />
kann. Hat finnische Elchhun<strong>de</strong> und<br />
<strong>de</strong>ren menschliche Anhängsel an<br />
<strong>de</strong>r Nase herumgeführt und dann<br />
beschlossen, wie<strong>de</strong>r nach Hause zu<br />
Paare<br />
Standardtänze So. 21. Jan. 20 Uhr<br />
Mo. 26. Feb. 20 Uhr<br />
Lateinamerik. So. 14. Jan. 18 Uhr<br />
Di. 27. Feb. 20 Uhr<br />
Jugendliche<br />
Grundkurse Do. 11. Jan. 18:30 Uhr<br />
Mi. 28. Feb. 18:30 Uhr<br />
wan<strong>de</strong>rn. Aber da kam <strong>de</strong>r<br />
Schnappauf daher und seine wild<br />
gewor<strong>de</strong>nen Bürohengste, und<br />
schnell fan<strong>de</strong>n sich auch ein paar<br />
schießwütige Jäger. Noch ehe<br />
Volksmeinung o<strong>de</strong>r Vernunft es verhin<strong>de</strong>rn<br />
konnten, war Bruno erlegt<br />
und eingefroren, damit man jetzt<br />
grenzüberschreitend um seine<br />
sterbliche Hülle streiten kann<br />
Wie wir erst jetzt, En<strong>de</strong> November,<br />
erfahren, war fast zeitgleich mit<br />
Bruno ein an<strong>de</strong>rer Vierbeiner aus<br />
Italien bei uns unterwegs. Ein junger<br />
Wolf – man könnte ihn<br />
Schnappauf nennen, wenn dieser<br />
Name nicht schon negativ besetzt<br />
wäre – hatte sich im italienischen<br />
Formazzatal auf Wan<strong>de</strong>rschaft<br />
begeben. An<strong>de</strong>rs als Bruno war er<br />
schon geschlechtsreif und hatte<br />
wohl im Sinn, in ein an<strong>de</strong>res Ru<strong>de</strong>l<br />
hinein zu heiraten o<strong>de</strong>r gleich ein<br />
eigenes zu grün<strong>de</strong>n – mit einem<br />
hübschen Wolfsmädchen, das er,<br />
einem dunklen Triebe folgend, in<br />
Sachsen zu fin<strong>de</strong>n hoffte. (Dort sollen<br />
ja auch für Menschen die<br />
schönsten Mädchen wachsen.)<br />
Eigentlich war <strong>de</strong>r junge Isegrim<br />
also nur auf <strong>de</strong>r Durchreise. Er verhielt<br />
sich unauffällig, niemand sah<br />
ihn, wie er sich in Kräfte rauben<strong>de</strong>n<br />
Gewaltmärschen bis nach <strong>Pöcking</strong><br />
durchschlug. Dort aber, an <strong>de</strong>r<br />
Unterführung <strong>de</strong>r B2, traf ihn das<br />
Neue Kurse<br />
2007<br />
Schicksal in Gestalt eines<br />
Autofahrers, <strong>de</strong>r, getreu <strong>de</strong>m<br />
ADAC-Motto „Freie Fahrt für freie<br />
Bürger“, <strong>de</strong>n armen Hund von <strong>de</strong>r<br />
Straße rammte. Eine Polizeistreife<br />
fand das Tier und brachte es zur<br />
erkennungsdienstlichen Behandlung<br />
ins Landratsamt in Starnberg.<br />
Wie<strong>de</strong>rbelebungsversuche wur<strong>de</strong>n<br />
wohl nicht unternommen o<strong>de</strong>r blieben<br />
je<strong>de</strong>nfalls erfolglos.<br />
An dieser Stelle sollte die<br />
Geschichte eigentlich en<strong>de</strong>n, wäre<br />
da nicht die Informationslücke von<br />
einem halben Jahr. Wie es dazu<br />
kam? Hier schließt sich <strong>de</strong>r Kreis,<br />
<strong>de</strong>nn – man hätte es sich <strong>de</strong>nken<br />
können – Schnappauf und sein<br />
Ministerium betreten die Bühne.<br />
Zwar will auch die von Natur aus<br />
mißtrauische Eule nicht unterstellen,<br />
dass <strong>de</strong>r Fahrer <strong>de</strong>s todbringen<strong>de</strong>n<br />
Autos bei <strong>Pöcking</strong> aus diesem<br />
Personenkreis stammt. Verbürgt<br />
ist aber, dass das Haus<br />
Schnappauf sich sofort <strong>de</strong>s Falles<br />
bemächtigte und das Landratsamt<br />
Starnberg zum Schweigen verdonnerte,<br />
in<strong>de</strong>m es die Öffentlichkeitsarbeit<br />
– in diesem Falle also die<br />
Öffentlichkeitsverhin<strong>de</strong>rungsarbeit<br />
- selbst übernahm. Angesichts <strong>de</strong>r<br />
erregten Debatte um Bär Bruno<br />
und seine Untaten sollten die<br />
Bürger nicht auch noch mit <strong>de</strong>r<br />
Gefahr konfrontiert wer<strong>de</strong>n, die<br />
Theoretischer Unterricht<br />
Mo bis Do 19 00 - 20 30 Uhr<br />
Die Eule meint...<br />
11<br />
angeblich von frei leben<strong>de</strong>n Wölfen<br />
ausgeht. – Fürsorglich gedacht,<br />
aber die Bürger sollten sich schon<br />
fragen dürfen, ob es sich dabei<br />
nicht um eine Form <strong>de</strong>r Entmündigung<br />
han<strong>de</strong>lt.<br />
Dass <strong>de</strong>r Wolf schließlich doch nach<br />
Sachsen gelangte – tiefgefroren<br />
und nur zum Zwecke <strong>de</strong>r I<strong>de</strong>ntitätsprüfung<br />
– muss man wohl als ziemlich<br />
schäbige Ironie <strong>de</strong>s Schicksals<br />
werten. Und was die weitere<br />
„natürliche Zuwan<strong>de</strong>rung“ betrifft,<br />
die Herr Wölfl (sic!) vom Lan<strong>de</strong>samt<br />
für Umwelt erwartet, da hat<br />
die Eule ihre Zweifel. Unter <strong>de</strong>n tierischen<br />
Wan<strong>de</strong>rburschen in Italien<br />
wird es sich schnell herumsprechen,<br />
was sie hier erwartet, und für<br />
<strong>de</strong>n Trip nach Sachsen wird man<br />
wohl einen großen Bogen um<br />
Bayern machen.<br />
Alle Klassen!!!<br />
Kammermeier Peter<br />
Lin<strong>de</strong>nberg 2<br />
82343 <strong>Pöcking</strong><br />
Tel. und Fax: 08157 / 1524<br />
Mobil: 0171 / 77 28 950
12 Die Seite 12<br />
Hilfe, die gebraucht wird<br />
Lebensmittel von <strong>de</strong>r „Tafel”<br />
Am Donnerstag, nachmittags um<br />
vier Uhr ist Lebensmittelausgabe<br />
beim <strong>Pöcking</strong>er Sozialhilfe-Verein<br />
„Je<strong>de</strong>r für Je<strong>de</strong>n“. Weniger Begüterte<br />
aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>, also die<br />
allein erziehen<strong>de</strong> arbeitslose Mutter,<br />
das Rentnerehepaar mit <strong>de</strong>r viel<br />
zu kleinen Rente und an<strong>de</strong>re sozial<br />
Schwache können sich kostenlos<br />
aus einem gewissen Sortiment an<br />
Lebensmitteln bedienen. Formlos<br />
und unbürokratisch geht das.<br />
Keiner muß Anträge stellen, seine<br />
Bedürftigkeit nachweisen, Prüfungen<br />
über sich ergehen lassen, <strong>de</strong>nn<br />
Helga Ottenlocher, die Leiterin <strong>de</strong>s<br />
Vereins, und ihre Mitarbeiterinnen,<br />
sie kennen sie alle, weil die meisten<br />
ja ohnehin zum Kreis ihrer<br />
Schutzbefohlenen beim Verein<br />
„Je<strong>de</strong>r für Je<strong>de</strong>n“ gehören. Deshalb<br />
wissen sie auch, wer die Lebensmittel<br />
selbst abholen kann, und wer<br />
selbst dazu nicht in <strong>de</strong>r Lage ist.<br />
Dann setzt sich Elisabeth Patrunky<br />
mit sieben Tüten, in <strong>de</strong>nen sie<br />
zusammengepackt hat, was jeweils<br />
benötigt wird, ins Auto - und liefert<br />
frei Haus.<br />
Bei <strong>de</strong>n Lebensmitteln han<strong>de</strong>lt es<br />
sich um Spen<strong>de</strong>n, überwiegend aus<br />
Starnberger Einzelhan<strong>de</strong>lsgeschäften<br />
- Waren, die dort aus <strong>de</strong>n Regalen<br />
genommen wer<strong>de</strong>n, obwohl<br />
sie noch vollwertig sind. Und wenn<br />
das Angebot nicht ausreichend ist,<br />
kommt es schon auch vor, dass <strong>de</strong>r<br />
Verein aus Spen<strong>de</strong>ngel<strong>de</strong>rn zukauft,<br />
was noch gebraucht wird.<br />
Der Grundgedanke <strong>de</strong>r „Tafel“ ist so<br />
einfach wie einleuchtend: In allen<br />
Lebensmittelgeschäften bleiben am<br />
Abend je<strong>de</strong>s Geschäftstages Waren<br />
übrig, die am nächsten Tag niemand<br />
mehr kaufen wür<strong>de</strong>, weil sie<br />
entwe<strong>de</strong>r nicht mehr frisch sind,<br />
o<strong>de</strong>r weil das Haltbarkeitsdatum<br />
(fast) erreicht ist. Aber das Brot, die<br />
Wurst, <strong>de</strong>r Kohlkopf, <strong>de</strong>r Joghurt<br />
sind ja nicht schlecht, und angesichts<br />
<strong>de</strong>s Bedarfs vor <strong>de</strong>r eigenen<br />
Haustür ist es oft nicht zu begrei-<br />
Große Auswahl, sofort zum Mitnehmen!<br />
Vorführwagen, Son<strong>de</strong>rmo<strong>de</strong>lle, Finanzierung,<br />
Umbauten für Winterdienst!<br />
Vertragshändler<br />
AUTOHAUS BAUER GMBH<br />
Ein Name mehrere Marken<br />
Tel.: 08157 / 93 93 - 0<br />
fen, dass so etwas im Müllcontainer<br />
lan<strong>de</strong>n soll. Um das zu verhin<strong>de</strong>rn,<br />
fehlt lediglich jemand, <strong>de</strong>r sich um<br />
die Verteilung kümmert. Und dazu<br />
bedarf es ehrenamtlicher Organisationen<br />
und Helfer, weil keine<br />
zusätzlichen Kosten entstehen dürfen.<br />
„Wirtschaftlich“ und „sozial“,<br />
dieser Gegensatz muß halt überwun<strong>de</strong>n<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Zur Geschichte: Die erste solche<br />
„Tafel“ wur<strong>de</strong> 1963 in Phoenix in<br />
Arizona / USA gegrün<strong>de</strong>t, und es<br />
dauerte immerhin dreißig Jahre, bis<br />
es in Berlin zur Gründung <strong>de</strong>r<br />
ersten <strong>de</strong>utschen Einrichtung dieser<br />
Art kam. Dann aber ging es<br />
rasend schnell: Im Jahre 2000 gab<br />
es in Deutschland 270 „Tafeln“,<br />
heute sind es schon 630. Die „Tafel“<br />
verfolgt mildtätige, gemeinnützige<br />
und soziale Zwecke ohne parteiliche,<br />
konfessionelle o<strong>de</strong>r nationale<br />
Vorbehalte. So etwa steht es in<br />
ihrer Satzung, und wer sich für weitere<br />
Einzelheiten interessiert, kann<br />
sie im Internet unter <strong>www</strong>.tafel.<strong>de</strong><br />
nachlesen.<br />
In Deutschland ist die „Tafel“ <strong>de</strong>r<br />
geschützte Name eines Vereins mit<br />
Sitz in Berlin, <strong>de</strong>r sich inzwischen<br />
zum Dachverband entwickelt hat.<br />
Nur Mitglie<strong>de</strong>r, meistens juristische<br />
Personen wie Sozialhilfe-Vereine,<br />
dürfen <strong>de</strong>n Namen „Tafel“ führen.<br />
In <strong>Pöcking</strong> wür<strong>de</strong>n Umfang und<br />
Aufkommen für eine eigene Mitgliedschaft<br />
nicht ausreichen. Deshalb<br />
ist die <strong>Pöcking</strong>er Einrichtung<br />
eine Außenstelle <strong>de</strong>r Starnberger<br />
„Tafel“ und wird durch diese beliefert.<br />
Der Anstoß dazu ging von Ina<br />
Hartig aus, einer ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterin in Starnberg, die in<br />
<strong>Pöcking</strong> am Lin<strong>de</strong>nberg wohnt. Sie<br />
suchte vor drei Jahren <strong>de</strong>n Kontakt<br />
zum Sozialhilfe–Verein in <strong>Pöcking</strong>,<br />
weil das hohe Starnberger<br />
Spen<strong>de</strong>naufkommen dort nicht<br />
mehr verwertet wer<strong>de</strong>n konnte.<br />
Helga Ottenlocher griff sofort zu.<br />
Für die <strong>de</strong>rzeit etwa 15 regelmäßigen<br />
Abnehmer ist die „Tafel“ auch<br />
in <strong>Pöcking</strong> eine Erfolgsgeschichte<br />
gewor<strong>de</strong>n. Die ehrenamtlichen Helferinnen,<br />
die mit großem Engagement<br />
und viel Einfühlungsvermögen<br />
die Aktion tragen, sind sogar<br />
<strong>de</strong>r Meinung, es könnten auch noch<br />
mehr diese Hilfestellung in Anspruch<br />
nehmen. Zwei Betriebe in<br />
<strong>Pöcking</strong> beteiligen sich mit Spen<strong>de</strong>n<br />
an <strong>de</strong>r Starnberger „Tafel“ und<br />
damit auch an <strong>de</strong>r Belieferung <strong>de</strong>r<br />
<strong>Pöcking</strong>er Außenstelle. Auch hier<br />
dürften es wohl noch ein paar mehr<br />
sein. Übrigens ist die soziale Unterstützung<br />
durch die „Tafel“ nicht auf<br />
Lebensmittel beschränkt, auch<br />
wenn dies die Grundi<strong>de</strong>e war und<br />
das Hauptanliegen bleibt. Auch<br />
Bekleidung , Gerätschaften <strong>de</strong>s täglichen<br />
Bedarfes o<strong>de</strong>r Dienstleistungen<br />
wer<strong>de</strong>n weitergereicht.<br />
Soziale Bedürftigkeit kann viele<br />
treffen, die es heute nicht für möglich<br />
halten. Sie ist auch kein<br />
Feiertagsthema son<strong>de</strong>rn ganzjährige<br />
Wirklichkeit. Trotz<strong>de</strong>m bietet<br />
gera<strong>de</strong> die Advents- und Weihnachtszeit<br />
eine gute Gelegenheit,<br />
Aufmerksamkeit für die Not beim<br />
Nachbarn anzuregen und <strong>de</strong>nen<br />
Dank und Anerkennung zu zeigen,<br />
die sich selbstlos und ehrenamtlich<br />
für diese Hilfe zur Verfügung stellen.<br />
jk
<strong>www</strong>.<strong>gemein<strong>de</strong></strong>-<strong>bote</strong>-<strong>poecking</strong>.<strong>de</strong><br />
Die Skiabteilunge <strong>de</strong>s <strong>Sport</strong>clubs<br />
<strong>Pöcking</strong>-Possenhofen (SCPP) mit<br />
ihren rund 350 Mitglie<strong>de</strong>rn betreibt<br />
seit 1997 eine DSV-Skischule. Mit<br />
<strong>de</strong>rzeit zwei Snowboard- und 24<br />
Skilehrern bietet sie weit gefächerte<br />
Ausbildung an in <strong>de</strong>n Bereichen<br />
Alpin, Nordisch, Telemark, Skitouren,<br />
Renntraining und Nordicwalking.<br />
Die Saison startete schon im September<br />
mit <strong>de</strong>r Skigymnastik,<br />
jeweils donnerstags 20 Uhr Ottostr.<br />
23 in <strong>de</strong>r Turnhalle <strong>de</strong>s FT Starnberg<br />
09 bzw. mit <strong>de</strong>m Konditions-<br />
Die Freiheit auf zwei Brettern<br />
training für Kids ab 6 Jahren freitags<br />
von 14.30 bis 16 Uhr am<br />
<strong>Sport</strong>park <strong>Pöcking</strong>. Die Kin<strong>de</strong>r und<br />
Jugendlichen wer<strong>de</strong>n unterrichtet<br />
von <strong>de</strong>n ersten Bewegungen auf<br />
Skiern und vom Snowboard für<br />
Anfänger bis hin zum sportlichen<br />
Fahren.<br />
In <strong>de</strong>n Weihnachtsferien gibt es<br />
tageweise Anfängerkurse für Ski-<br />
Bambini ab 4 Jahren und Snowboard-Newcomer<br />
ab 9 Jahren. Zu<br />
Tagesfahrten für Kin<strong>de</strong>r, Jugendliche<br />
und Erwachsene startet <strong>de</strong>r<br />
Bus samstags um 6.45 Uhr am<br />
<strong>Sport</strong>park nach<br />
Seefeld, Ehrwald<br />
o<strong>de</strong>r Axams zum<br />
Skikurs. Die neuen<br />
Preise enthalten<br />
bereits die<br />
Liftkosten. Der<br />
Kreisjungendring<br />
hat bedauerlicherweise<br />
die<br />
Übungsleiterzuschüssegestrichen.<br />
Die neue<br />
Preiskalkulation<br />
kann je<strong>de</strong>r im<br />
Internet (s.u.)<br />
ICH WÜNSCHE MEINEN KUNDEN<br />
EINE SCHÖNE WEIHNACHTSZEIT.<br />
unter „Tagesfahrten“einsehen.<br />
Montags carven<br />
die Super-Senioren,<br />
und mittwochs<br />
geht die<br />
Gruppe 4 x 4 ins<br />
Gelän<strong>de</strong>.<br />
Außer<strong>de</strong>m stehenMehrtagesfahrten<br />
für verschie<strong>de</strong>neZielgruppen<br />
im Programm:Gletschertraining<br />
in<br />
<strong>de</strong>r Vorsaison, das Januar-Skilager<br />
für ältere Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche,<br />
das Variantencamp für gute Skifahrer<br />
und - seit ein paar Jahren -<br />
auch die Faschingsfamilienwoche.<br />
Hier können Kin<strong>de</strong>r – je nach Lust -<br />
mit ihrer Familie o<strong>de</strong>r mit<br />
Gleichaltrigen Ski fahren. Jugendliche<br />
und junge Erwachsene <strong>de</strong>r<br />
Skiabteilung fin<strong>de</strong>n sich kurzfristig<br />
per Internet unter <strong>www</strong>.skitobefree.com<br />
zum Skifahren, Ro<strong>de</strong>ln<br />
und sonstigem Winterspaß o<strong>de</strong>r<br />
auch zum Üben mit <strong>de</strong>m Lawinensuchgerät<br />
zusammen.<br />
<strong>Sport</strong><br />
13<br />
„Wer Interesse hat, mit uns die<br />
Freizeit zu bereichern und schöne<br />
Tage in <strong>de</strong>r Winterlandschaft zu<br />
verbringen, sollte uns doch einfach<br />
ansprechen,“ sagt Karin Wania-<br />
Michels von <strong>de</strong>r Skischulleitung. “Es<br />
sind <strong>de</strong>rzeit noch Plätze frei. Übrigens,<br />
das Ganze fin<strong>de</strong>t sich auch in<br />
unserem Flyer, <strong>de</strong>r in vielen Geschäften<br />
in <strong>Pöcking</strong> ausliegt.“ Und<br />
unter <strong>www</strong>.scpp-ski.<strong>de</strong>
14 Termine / Impressum<br />
Mittwoch, 13.12.<br />
um 16 Uhr, Vorlesestun<strong>de</strong> zur<br />
Weihnachtszeit für Kin<strong>de</strong>r ab<br />
3 Jahren, in <strong>de</strong>r Bücherei<br />
Freitag, 12.1.<br />
um 19 Uhr, Schwabinger Klaviertrio<br />
in <strong>de</strong>r Galerie Amann<br />
Samstag, 13.1.<br />
um 20 Uhr, Krönungsball <strong>de</strong>s<br />
PFC im Maxhof-Festsaal<br />
Sonntag, 14.1.<br />
um 19 Uhr, Neujahrsempfang<br />
<strong>de</strong>s <strong>Sport</strong>clubs in <strong>de</strong>r <strong>Sport</strong>gaststätte<br />
Samstag 20.1.<br />
um 18 Uhr, Sebastiansmesse<br />
<strong>de</strong>r Schützenvereine in St. Pius<br />
Samstag, 20.1.<br />
um 20 Uhr, Schwarz-Weiss-Ball<br />
<strong>de</strong>s PFC im Maxhof-Festsaal<br />
Sonntag, 21.1.<br />
um 9 Uhr, Patrozinium Aschering<br />
in <strong>de</strong>r Ascheringer Kirche<br />
Freitag, 26.1.<br />
um 19 Uhr, Neujahrsempfang<br />
<strong>de</strong>r CSU <strong>Pöcking</strong> im kath.<br />
Pfarrsaal<br />
Dienstag, 30.1.<br />
um 19.30 Uhr, Jahresversammlung<br />
<strong>de</strong>s <strong>Gewerbeverband</strong>s<br />
im Gasthaus Poelt<br />
Sonntag, 11.2.<br />
um 14 Uhr, EKP-Kin<strong>de</strong>rfasching<br />
im kath. Pfarrsaal<br />
Die verrückten Tage vom<br />
15.2. bis 20. 2. hier im 8er-<br />
Pack:<br />
15.2. um 20 Uhr, Weiberball<br />
im Festzelt am Festplatz (=<br />
FF); 16.2. um 20 Uhr,<br />
Jugendfest (FF); 17.2. um 20<br />
Uhr, Aschering Blues (FF);<br />
18.2. um 14 Uhr, Kin<strong>de</strong>rball<br />
PFC (FF); 19.2. um 20 Uhr,<br />
Rosenmontagsball <strong>de</strong>r<br />
Burschenschaft (FF); 20.2. ab<br />
13 Uhr, Faschingszug durchs<br />
Dorf, um 14 Uhr Rucki-Zucki<br />
auf <strong>de</strong>m <strong>Pöcking</strong>er Schulhof,<br />
ab 19 Uhr Kehraus <strong>de</strong>s PFC<br />
(FF).<br />
Samstag, 10.3.<br />
ab 18 Uhr, Starkbierfest mit<br />
„Dableckn“ im Engesser-Stadl<br />
Sa/So 17./18.3.<br />
ab 10 Uhr, Ostereiermarkt im<br />
evang. Gemein<strong>de</strong>haus<br />
Sonntag, 25.3.<br />
um 18 Uhr, <strong>Pöcking</strong>er<br />
Serena<strong>de</strong> im evang.<br />
Gemein<strong>de</strong>haus<br />
4./10./25.3.<br />
ab 16 Uhr, Ausstellung<br />
Ammann 100 Jahre, Galerie<br />
Amann<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Gewerbeverband</strong> <strong>Pöcking</strong><br />
1. Vors. Florian Wiesler<br />
82343 <strong>Pöcking</strong>, Feichtetstr. 29,<br />
Tel. 08157/92590-10,<br />
Fax -/92590-19<br />
fw@architekt-wiesler.<strong>de</strong><br />
Autoren:<br />
Jürgen Kühn (jk)<br />
Tel. 08157/1434<br />
Dr. Manfred F. Schrö<strong>de</strong>r (ms),<br />
Tel./Fax 08157/7788<br />
Barbara Baumer (bb)<br />
(Text + Bild)<br />
Tel./Fax 08157/4443<br />
Koordination:<br />
RA Stefan Dornow (sd)<br />
Tel. 08158/9056613<br />
Ingeborg Schrö<strong>de</strong>r-Wun<strong>de</strong>r<br />
Tel. 08157/7788<br />
Layout & Anzeigen:<br />
Nicolas Schlumprecht<br />
Graphic Design<br />
82340 Feldafing,<br />
Am Jägerberg 21<br />
Tel. 08157/609712<br />
Fax 08157/7014<br />
nasjpp@web.<strong>de</strong><br />
Druck:<br />
Satz & Druck Peter Molnar<br />
Greinwaldstrasse 11<br />
82327 Tutzing<br />
Tel. 08158/999842<br />
Fax 08158/927970
<strong>www</strong>.<strong>gemein<strong>de</strong></strong>-<strong>bote</strong>-<strong>poecking</strong>.<strong>de</strong><br />
Bürogemeinschaft Rechtsanwälte<br />
Hans-Peter Dornow<br />
Stefan Dornow<br />
Telefon 0 81 58 / 9 05 66 13<br />
Christiane Karwatka-Kloyer<br />
Fachanwältin für Familienrecht<br />
Telefon 0 81 58 / 25 96 80<br />
Hauptstrasse 42 • 82327 Tutzing<br />
MALERBETRIEB NEGRASZUS<br />
Gartenstrasse 1<br />
82335 Berg / Kempfenhausen<br />
Tel.: 08151 / 97 21 93<br />
Fax 08151 / 97 21 94<br />
eMail: negraszus@t-online.<strong>de</strong><br />
Wir wünschen unseren<br />
Kun<strong>de</strong>n eine schöne<br />
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Nach einer Dampferfahrt o<strong>de</strong>r einem Ba<strong>de</strong>aufenthalt<br />
lädt die schöne Sonnenterrasse zum Verweilen und<br />
gemütlichen Essen ein. Die Speisekarte bietet mit<br />
wöchentlich wechseln<strong>de</strong>n Gerichten leichte, italienischmediterrane<br />
Küche, aber auch bayerische und kroatische<br />
Schmankerln. Ausgesuchte Weine, vorwiegend aus<br />
italienischem Anbaugebiet, und pikante Käsesorten aus<br />
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Tel. 08157 / 90 03 39<br />
Fax 08157 / 99 70 16<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo-So 11.00 - 22.00 Uhr, durchgehend warme Küche<br />
Um Reservierung wird gebeten!