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Gewerbeverband Pöcking

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Gemeinde-Bote<br />

<strong>Pöcking</strong><br />

Ausgabe 03/2004<br />

Bürgerversammlung vom 25. November Seite 13<br />

Interview mit Ralf Kirberg von der LHI Seite 7<br />

Unter uns<br />

<strong>Pöcking</strong> geht es gut...<br />

Bürgermeisterbrief<br />

Kurpackung für <strong>Pöcking</strong><br />

Kunst & Kultur<br />

Der Lindenberg<br />

<strong>Pöcking</strong>er Persönlichkeiten<br />

Ralf Kirberg<br />

S. 7<br />

Gemeindenachrichten<br />

Bernrieder Hof<br />

Sozialdienst<br />

Feuerwehr<br />

Info USA<br />

Die Eule meint...<br />

Post für <strong>Pöcking</strong><br />

Sport<br />

<strong>Pöcking</strong>s Skifahrer<br />

Nordic-Walking<br />

“Stamm”-Schützen<br />

Gewerbe aktuell<br />

Goldener Meisterbrief<br />

Firmenjubiläen<br />

Reportage<br />

Dorfschmied Engesser<br />

Im Reich der Zwerge<br />

Reportage<br />

Bürgerversammlung<br />

an alle Haushalte<br />

Termine / Impressum<br />

S. 3<br />

S. 5<br />

S. 6<br />

S. 8<br />

S. 9<br />

S. 10<br />

S. 11<br />

S. 12<br />

S. 13<br />

S. 14


2 Anzeigen


Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

jeden Tag erreichen uns neue<br />

Horrormeldungen über die<br />

angespannte finanzielle Lage<br />

der öffentlichen Haushalte.<br />

Egal ob Bund, Land, Kreis oder<br />

Gemeinde - die Schere zwischen<br />

Einnahmen und<br />

Ausgaben öffnet sich immer<br />

weiter. Die Verschuldung nimmt<br />

zu. Sparen heißt die Devise.<br />

Streichungen von Leistungen<br />

sind die Folge.<br />

Vor wenigen Tagen verkündete<br />

Bürgermeister Rainer Schnitzler<br />

auf der diesjährigen<br />

Bürgerversammlung: <strong>Pöcking</strong><br />

geht es weiterhin finanziell gut.<br />

Die Grundlage dafür legten<br />

wieder einmal <strong>Pöcking</strong>s<br />

Unternehmen: Alleine in diesem<br />

Jahr spülte die<br />

Gewerbesteuer rund 20 Mio. in<br />

die Gemeindekasse - 11 Mio.<br />

mehr als kalkuliert. Wir alle<br />

profitieren davon - egal ob<br />

durch niedrige Hunde- und<br />

Grundsteuer, Wasser- und<br />

Kanalgebühren, durch ausreichend<br />

Kindergartenplätze oder<br />

einfach nur durch ein verschönertes<br />

Ortsbild. 2004 tätigte die<br />

Gemeinde Investitionen in einer<br />

Größenordnung und Fülle, an<br />

die andere Gemeinden wohl<br />

noch die nächsten zehn Jahre<br />

nicht zu denken wagen werden:<br />

Die neue Bahnbrücke und<br />

die Umgestaltung der Ortsmitte<br />

bilden dabei nur die Spitze<br />

einer beeindruckenden Liste an<br />

Investitionsprojekten.<br />

Man könnte also fast das<br />

Gefühl bekommen, wir leben<br />

auf einer Insel der<br />

Glückseligen.<br />

Doch weit gefehlt: Jemand der<br />

glaubt, <strong>Pöcking</strong> könnte sich<br />

langfristig und vollständig von<br />

den Entwicklungen im<br />

Landkreis, im Freistaat und in<br />

der Republik abkoppeln, verkennt<br />

die Realitäten.<br />

Unternehmer würden sagen,<br />

der Markt ist in deutlich spürbarer<br />

Bewegung. Die Faktoren,<br />

welche uns diese finanzielle<br />

Ausstattung ermöglichen, wolllen<br />

auch gehegt und gepflegt<br />

werden. Der Spitzenreiter ist<br />

immer der Gejagte. Wir dürfen<br />

deshalb nicht stehen bleiben<br />

und unsere Aufmerksamkeit<br />

vernachlässigen.<br />

Kurz: Der Standort <strong>Pöcking</strong><br />

muss weiterhin attraktiver werden.<br />

Dies ist keineswegs nur von<br />

Bedeutung für die<br />

Neuansiedlung von<br />

Gewerbebetrieben. Auch für<br />

ortsansässige Firmen ist die<br />

Weiterentwicklung der<br />

Attraktivität des Standortes<br />

maßgebend. <strong>Pöcking</strong> hat noch<br />

ausreichend Möglichkeiten liebens-<br />

und lebenswerter zu werden.<br />

Wohnen und Arbeiten ist<br />

die richtige Mischung für<br />

<strong>Pöcking</strong>. Insofern ist jedes noch<br />

so kleine Unternehmen für<br />

<strong>Pöcking</strong> wichtig, denn an jedem<br />

Betrieb hängen Arbeitsplätze.<br />

Und wie schwer es ist, ein<br />

neues Unternehmen in <strong>Pöcking</strong><br />

zu etablieren, demonstriert<br />

aktuell der Fall Postagentur. Die<br />

in letzter Zeit abgewanderten<br />

Betriebe seien an dieser Stelle<br />

gar nicht erwähnt.<br />

Was also muss getan werden,<br />

damit <strong>Pöcking</strong> weiter ganz<br />

vorne in der Liga mitspielt? Wie<br />

soll unsere Gemeinde in fünf,<br />

zehn oder fünfzehn Jahren<br />

aussehen? Können wir uns<br />

auch künftig größere<br />

Investitionsprojekte leisten?<br />

Stichwort Bahnhof oder<br />

Mehrzweckhalle. Welche<br />

Rücklagen haben wir für<br />

schlechtere Zeiten gebildet?<br />

Wie sieht die Perspektive unseres<br />

<strong>Pöcking</strong>s aus?<br />

Uns - dem <strong>Gewerbeverband</strong><br />

<strong>Pöcking</strong> - ist es bei allen diesen<br />

Fragen wichtig, dass das Band<br />

zwischen Unternehmen und<br />

Kommune ein Klima gegenseitiger<br />

Vorteile schafft: Auf der<br />

einen Seite steht die Gemeinde,<br />

die eine sichere<br />

Finanzausstattung zur Tätigung<br />

kommunaler Investitionen<br />

benötigt, auf der anderen Seite<br />

stehen die Unternehmen und<br />

somit viele Menschen.<br />

Menschen, die gute<br />

Standortbedingungen erwarten<br />

und auch brauchen.<br />

Was aber gehört zu guten<br />

Standortbedingungen? Die<br />

Frage um die Höhe des<br />

Gewerbesteuerhebesatzes ist<br />

dabei sicherlich ein zentraler<br />

Punkt, keineswegs aber der<br />

einzige. Zu einem nachhaltig<br />

attraktiven Gewerbestandort<br />

zählt zum Beispiel auch die<br />

Frage der Wohnmöglichkeiten.<br />

Wenn <strong>Pöcking</strong> weiter unternehmerisch<br />

wachsen will - und das<br />

muss es zwangsläufig - dann<br />

brauchen wir am Ort<br />

Wohnmöglichkeiten, die es insbesondere<br />

auch jungen<br />

Menschen ermöglichen, sich<br />

hier niederzulassen. Ein<br />

Arbeitsplatz der 200 Meter entfernt<br />

von der Wohnung oder<br />

dem Haus liegt und ein sicherer<br />

Kindergartenplatz 300 Meter<br />

entfernt - das sind<br />

Standortvorteile, die<br />

Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />

gleichermaßen anziehen beziehungsweise<br />

nachhaltig an<br />

einen Ort binden. Unser Ziel<br />

muss es deshalb sein, Arbeit<br />

erreichbarer und flexibler zu<br />

machen und somit zeitgerechter.<br />

Ein Thema, das den<br />

Gewerbetreibenden seit<br />

Wochen unter den Nägeln<br />

brennt. Schließlich geht es bei<br />

dieser Frage auch um den<br />

Erhalt einer ausgewogenen<br />

Gesellschafts- und<br />

Altersstruktur in den<br />

Ortschaften.<br />

Liebe Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger, Sie sehen, es gibt<br />

genügend anzupacken im<br />

neuen Jahr 2005. Ich bin sicher,<br />

dass wir gemeinsam diese<br />

Herausforderungen bewältigen<br />

Unter uns<br />

3<br />

werden. Damit wir auch Ende<br />

2005 wieder feststellen können:<br />

<strong>Pöcking</strong> geht es gut - uns<br />

geht es gut!<br />

Mein Dank gilt allen<br />

Mitgliedern im<br />

<strong>Gewerbeverband</strong> für ihre engagierte<br />

Mitarbeit und<br />

Unterstützung, dem<br />

Vorstandsteam, das 2004 wieder<br />

zahlreiche ehrenamtliche<br />

Stunden in die<br />

Verbandstätigkeit investiert hat<br />

und dem Redaktionsteam des<br />

Gemeinde-Boten, das mit großem<br />

Engagement diese<br />

Zeitschrift ermöglicht. Ein großes<br />

Lob gebührt in diesem<br />

Zusammenhang aber auch<br />

Ihnen - egal ob als Leser, gelegentlicher<br />

Redakteur oder<br />

Gewerbetreibender, der mit seiner<br />

Annonce diese Zeitung<br />

unterstützt.<br />

2005 gehen der<br />

<strong>Gewerbeverband</strong> und die<br />

Redaktion des Gemeinde-Boten<br />

für Sie online. Unter<br />

www.gewerbeverband-poekking.de<br />

und www.gemeindebote-poecking.de<br />

können Sie<br />

sich in naher Zukunft aktuell<br />

und rund um die Uhr über alle<br />

Themen zum Gewerbe in<br />

<strong>Pöcking</strong> informieren. Zwei weitere<br />

kleine Pflänzchen, die sich<br />

hoffentlich ebenfalls langfristig<br />

zu festen Bestandteilen unseres<br />

Gemeindelebens entwickeln<br />

werden.<br />

Ihnen allen wünsche ich eine<br />

besinnliche Adventszeit, ein<br />

gesegnetes Fest und einen<br />

fröhlichen Rutsch ins Jahr<br />

2005.<br />

Michael Scheunert<br />

1. Vorsitzender<br />

Bund der Selbständigen/<br />

<strong>Gewerbeverband</strong> <strong>Pöcking</strong>


4 Anzeigen<br />

Wir wünschen Ihnen von ganzem Herzen<br />

Frohe Weihnachten und einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr!<br />

Blumenhaus<br />

Inh. Juliane Walter<br />

Hindenburgstrasse 3 • 82343 <strong>Pöcking</strong><br />

Tel. 08157 / 13 72 • Fax 08157 / 14 35<br />

eMail: juliane@blumenhaus-walter.de<br />

www.blumenhaus-walter.de<br />

Madl & Kollegen - Rechtsanwälte<br />

Kanzleisitz München<br />

Prannerstrasse 1, 80333 München<br />

Telefon 089 / 291 65 61 6 / Telefax 089/291 65 61 7<br />

E-mail: info@madl.de / Internet: www.madl.de<br />

Kanzleibüro <strong>Pöcking</strong><br />

Alpenblick 18, 82343 <strong>Pöcking</strong><br />

Telefon 08157 / 99 87 42 / Telefax 08157 / 99 87 41<br />

RA Jürgen Madl<br />

Tätigkeitsschwerpunkt: Arbeitsrecht, gewerbl. Rechtsschutz, Handelsrecht<br />

RA Dr. Simone Krieter<br />

Tätigkeitsschwerpunkt: Familien- und Erbrecht<br />

RA Phillip Thoenebe<br />

Tätigkeitsschwerpunkt: Mietrecht, Immobilienrecht<br />

RA Lars Haidacher<br />

Tätigkeitsschwerpunkt: Baurecht, Verkehrsrecht<br />

“MIFAZ” - die Mitfahrzentrale jetzt auch in <strong>Pöcking</strong><br />

Hohe Benzinpreise, ansteigender Verkehr, Staus, Schadstoffbelas-tung,<br />

Lärm aber auch die immer knapper werdenden Ressourcen machen es aus<br />

ökologischen wie ökonomischen Gründen immer interessanter<br />

Fahrgemeinschaften zu bilden!<br />

DIE BESSERE ALTERNATIVE<br />

jetzt im Internet<br />

www.poecking.de<br />

Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen<br />

all unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes Jahr 2005!


Liebe Mitbürgerinnen,<br />

liebe Mitbürger,<br />

Ziel der umfangreichen<br />

"Sanierung der <strong>Pöcking</strong>er<br />

Ortsmitte" war es auch, das<br />

Zentrum für gewerbliche<br />

Nutzungen zu erhalten und<br />

zu stärken, um so die<br />

Mischnutzung und Vielfalt zu<br />

sichern. Der Gemeinderat<br />

hat deshalb ein<br />

Strukturgutachten mit<br />

Entwicklungskonzeption bei<br />

der CIMA Stadtmarketing<br />

GmbH in Auftrag gegeben.<br />

Es sollen die Potenziale in<br />

<strong>Pöcking</strong> ermittelt werden.<br />

Der Gemeinde, den<br />

Gewerbetreibenden und<br />

Grundstückseigentümern<br />

sollen damit<br />

Entwicklungshilfen an die<br />

Hand gegeben werden. Wir<br />

wollen nicht nur "ein Papier"<br />

unter Ausschluss der<br />

Betroffenen erstellen, sondern<br />

das<br />

Entwicklungskonzept soll<br />

gemeinsam mit den<br />

Betroffenen und der<br />

Bevölkerung erarbeitet werden.<br />

Der Bürgermeister bitttet<br />

darum alle, die in der die<br />

nächsten Zeit zu ihrem<br />

Kaufverhalten und zu ihren<br />

Bedürfnissen befragt werden,<br />

sich die Zeit zu nehmen,<br />

die Fragen gründlich<br />

zu beantworten. Auch sind<br />

die betroffenen<br />

Grundstückseigentümer und<br />

Gewerbetreibenden gebeten,<br />

sich an den<br />

"Workshops", zu denen sie<br />

eingeladen werden, rege zu<br />

beteiligen. Der zuständige<br />

Projektleiter bei CIMA ist<br />

Herr Christian Hörmann. Ich<br />

bitte Sie, ihm gegenüber<br />

aufgeschlossen zu sein,<br />

wenn Sie ihn in der nächsten<br />

Zeit im Ort sehen und<br />

er Fragen an Sie hat.<br />

Verjüngungskur auf dem<br />

Schulweg<br />

Mitte September hat das<br />

neue Schuljahr begonnen<br />

und mit den Erstklässlern<br />

sind wieder kleine unerfahrene<br />

Verkehrsteilnehmer auf<br />

unseren Straßen und Wegen<br />

unterwegs. Ich bitte unsere<br />

Autofahrer hier natürlich um<br />

besondere Aufmerksamkeit<br />

und um Rücksicht gegenüber<br />

unseren Kindern. Wegen<br />

der Schulweg-Sicherheit<br />

werden für bestimmte<br />

Straßenübergänge immer<br />

wieder Forderungen nach<br />

Zebrastreifen oder<br />

Fußgängerampeln gestellt,<br />

da sie vermeintlich eine<br />

Garantie für Leben und<br />

Gesundheit bieten. Um wirkliche<br />

Sicherheit zu garantieren<br />

sind jedoch an solche<br />

Anlagen gewisse<br />

Voraussetzungen geknüpft,<br />

die in <strong>Pöcking</strong> oft nicht<br />

gegeben sind. Die einschlägigen<br />

Stellen wurden bereits<br />

mit Polizei, ADAC und der<br />

Verkehrsbehörde des<br />

Landratsamts Starnberg<br />

besichtigt. Von dort kam<br />

übereinstimmend die<br />

Empfehlung, dass die beste<br />

Sicherheit in <strong>Pöcking</strong> die<br />

Schulweghelfer bieten, die<br />

den Kindern beim Überqueren<br />

der Straße zur Seite stehen.<br />

Wir haben den Müttern<br />

und auch den Mitgliedern<br />

des <strong>Pöcking</strong>er<br />

Sozialdienstes, die sich als<br />

Schulweghelfer zur<br />

Verfügung stellen, viel zu<br />

danken. Leider sind es<br />

jedoch nicht genug, da viele<br />

Mütter zu den einschlägigen<br />

Zeiten auch arbeiten müsssen.<br />

Ich möchte darum die<br />

Bürger bitten, die morgens<br />

und mittags etwas Zeit<br />

haben und sich vielleicht ein<br />

paar Euro dazu verdienen<br />

wollen, sich in der<br />

Gemeindeverwaltung als<br />

Schulweghelfer zu melden.<br />

Ganz besonders möchte ich<br />

auch ältere im Ruhestand<br />

befindliche Menschen<br />

ansprechen, vielleicht ist für<br />

sie der regelmäßige Kontakt<br />

mit unseren Kindern eine<br />

besondere Verjüngungskur.<br />

Noch fehlt die Linde<br />

Die Bauarbeiten in der<br />

Hauptstraße wurden pünktlich,<br />

wie vorher gesagt,<br />

Mitte Oktober abgeschlosssen.<br />

An dem kleinen Platz<br />

vor der Apotheke, beim<br />

Feuerwehrhaus und bei der<br />

Sozialstation werden im<br />

November Bäume gepflanzt.<br />

Die Linde, die zwischen<br />

Feuerwehrhaus und<br />

Apotheke gepflanzt wird,<br />

soll an die alte Linde erinnnern,<br />

welche bis Anfang der<br />

sechziger Jahre dort stand<br />

und früher als inoffizielles<br />

Wappen der Gemeinde diente.<br />

Die älteren <strong>Pöcking</strong>er<br />

können sich an den Baum<br />

noch gut erinnern, an dem<br />

sie nach der Schule immer<br />

spielten. Die übrigen, jetzt<br />

schon sichtbaren<br />

Pflanzflächen werden dann<br />

im nächsten Frühjahr<br />

bepflanzt. Ich denke, wir<br />

haben jetzt nach der<br />

Fertigstellung des ersten<br />

Bauabschnitts ein wirklich<br />

freundliches Zentrum<br />

bekommen in dem man sich<br />

auch gerne aufhält. Für die<br />

Maßnahmen wurde der<br />

Gemeinde erfreulicherweise<br />

eine Bewilligung von<br />

240.000 EUR aus dem<br />

Bayerischen Städtebauförderungsprogramm<br />

zugeteilt.<br />

Die Planungen für den zweiten<br />

Bauabschnitt vom<br />

"Gasthaus zur Post" bis zur<br />

Maisinger Straße sind<br />

bereits voll im Gange.<br />

Bürgermeisterbrief<br />

5<br />

Das Schwimmbad wird<br />

untersucht<br />

Das <strong>Pöcking</strong>er Schwimmbad<br />

musste die Sommerpause<br />

bis Anfang November verlängern,<br />

da die<br />

Warmwasserbereitung für<br />

die Duschen nicht mehr<br />

funktionierte und eine komplette<br />

neue Anlage eingebaut<br />

werden musste. Das<br />

Schwimmbad und die<br />

Turnhalle sind mittlerweile<br />

über dreißig Jahre alt, und<br />

die letzte größere<br />

Sanierungsmaßnahme der<br />

technischen Anlagen wurde<br />

vor zwanzig Jahren vorgenommen.<br />

Bei dem in die<br />

Jahre gekommenen<br />

Gebäude besteht umfangreicher<br />

Erneuerungsbedarf,<br />

wobei zu prüfen ist, wie der<br />

Energieverbrauch optimiert<br />

werden kann. Die<br />

Sanierungsaufgaben werden<br />

derzeit untersucht und solllen<br />

im nächsten Jahr in ein<br />

Konzept für die auszuführenden<br />

Maßnahmen münden.<br />

Anschließend haben<br />

wir hoffentlich wieder ein<br />

attraktives Hallenbad.<br />

Ihnen allen wünsche ich<br />

eine besinnliche Adventzeit,<br />

frohe Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr.<br />

Rainer Schnitzler<br />

1. Bürgermeister<br />

Gemeinde <strong>Pöcking</strong>


6 Kunst & Kultur<br />

Der Lindenberg - eine <strong>Pöcking</strong>er Erfolgsgeschichte<br />

Es war in den 60er Jahren. Im<br />

Zuge der bayerischen<br />

Gebietsreform wurden auch<br />

im Landkreis Starnberg zahlreiche<br />

kleinere Gemeinden zu<br />

größeren Verwaltungseinheiten<br />

zusammengelegt, und das<br />

hätte möglicherweise auch<br />

Feldafing und <strong>Pöcking</strong> betrofffen.<br />

Eine Idee, die dem damaligen<br />

<strong>Pöcking</strong>er Bürgermeister<br />

Josef Grenzebach gar nicht<br />

schmecken wollte. Zu Recht,<br />

denn es wäre wohl <strong>Pöcking</strong><br />

gewesen, das seine<br />

Eigenständigkeit verloren<br />

hätte neben dem damals noch<br />

größeren und landesweit viel<br />

bekannteren Feldafing. Aber<br />

der bereits geplante<br />

Zusammenschluss mit Maising<br />

und Aschering reichte nicht<br />

aus, diese Entwicklung abzuwenden.<br />

Eigenständigkeit gesichert<br />

Was also tun? Grenzebach<br />

beschloss kurzerhand,<br />

<strong>Pöcking</strong> im notwendigen<br />

Umfang zu vergrößern. In der<br />

ortsnahen <strong>Pöcking</strong>er<br />

Gemarkung sah er den<br />

Lindenberg als geeignetes<br />

Siedlungsgebiet. Er sicherte<br />

der Gemeinde den Zugriff auf<br />

das Gelände, setzte in jahrelangem<br />

Ringen mit der<br />

Regierung von Oberbayern,<br />

mit dem Landkreis und zeitweise<br />

auch mit dem eigenen<br />

Gemeinderat seine Pläne<br />

durch. Der Plan ging auf. Die<br />

Münchner EIWOBAU baute<br />

Reihenhäuser, Reihen-bungalows<br />

und Etagenwohnungen<br />

mit insgesamt fast 300<br />

Wohneinheiten für etwa tausend<br />

neue Bürger. <strong>Pöcking</strong><br />

konnte damit die Grenze zur<br />

gesicherten Eigenständigkeit<br />

überschreiten.<br />

Immer noch fremd?<br />

Das war 1971 - also vor über<br />

30 Jahren. Inzwischen hat<br />

sich die Siedlung entwickelt.<br />

Drei Jahrzehnte und eine<br />

gesunde Fluktuation haben<br />

für einen normalen<br />

Generationenaufbau gesorgt.<br />

Die Bürger vom Lindenberg<br />

wirken in den Vereinen mit<br />

und in der Lokalpolitik. Sie<br />

bevölkern Schule und<br />

Kindergarten, Kirche und<br />

Friedhof, Geschäfte und<br />

Gastwirtschaften und bringen<br />

nicht zuletzt ihre Kaufkraft im<br />

Ort ein. Und doch - auf eine<br />

eigenartige, irrationale Weise<br />

ist der Lindenberg auch nach<br />

dreißig Jahren im Bewusstsein<br />

mancher Alt-<strong>Pöcking</strong>er wie<br />

Lindenbergler noch nicht in<br />

der Dorfgemeinschaft angekommen<br />

Anders als innerörtliche<br />

Bebauungsgebiete wie<br />

<strong>Pöcking</strong>-Nord oder die<br />

Birkenstraße war der<br />

Lindenberg ausdrücklich nicht<br />

als Einheimischenmodell für<br />

bereits in <strong>Pöcking</strong> ansässige<br />

Bürger bestimmt. Im<br />

Gegenteil: Der Lindenberg<br />

sollte ja die Gemeinde vergrößern,<br />

hier mussten also<br />

"Fremde" herziehen. Auch lag<br />

das Siedlungsgelände abseits,<br />

ohne Bindung an den gewachsenen<br />

Ort und war für sich so<br />

groß, dass die zahlreichen<br />

"Neupöckinger" zunächst gar<br />

nicht den Kontakt zum Ort<br />

suchten und brauchten.<br />

Für manchen Orts-<strong>Pöcking</strong>er<br />

rechtfertigt das bis heute den<br />

pauschalen Vorwurf, die<br />

Lindenbergler hätten eine<br />

Forderungs- und<br />

Dienstleistungsmentalität.<br />

Und dann noch der Ärger um<br />

den alljährlichen Winterdienst,<br />

wenn der Schneepflug wegen<br />

geparkter Autos nicht richtig<br />

räumen kann. Für das<br />

"Derblecken" beim alljährlichen<br />

Starkbierfest der PWG<br />

ergibt sich daraus der wohlfeile<br />

Verdacht, die Lindenbergler<br />

nutzten ihre Garagen für alles<br />

Mögliche, nur nicht für ihre<br />

Autos.<br />

Doch egal ob ernst gemeinter<br />

Vorwurf oder aus Spaß aufrecht<br />

erhaltenes Klischee: Der<br />

Lindenberg ist und bleibt eine<br />

<strong>Pöcking</strong>er Erfolgsgeschichte -<br />

für beide Seiten. jk<br />

Bücherherbst in<br />

der Gemeindebücherei<br />

Sollten Sie neugierig geworden<br />

sein, die<br />

Gemeindebücherei<br />

<strong>Pöcking</strong> hat zu folgenden<br />

Zeiten geöffnet:<br />

Dienstag 14.30 - 19.00 Uhr<br />

Donnerstag 10.00 - 13.30 Uhr<br />

Freitag 15.00 - 19.00 Uhr<br />

Pünktlich zur kalten Jahreszeit<br />

gibt es in der<br />

Gemeindebücherei <strong>Pöcking</strong><br />

wieder zahlreiche<br />

Neuerscheinungen. Nicht nur<br />

erstklassige Romane, auch<br />

Kinderbücher, Spiele,<br />

Hörbücher und CD`s wurden<br />

neu angeschafft. Unter<br />

www.poecking.de<br />

(Einrichtungen) können<br />

Interessierte den gesamten<br />

Katalog der<br />

Gemeindebücherei einsehen.<br />

Im Dezember wird zudem<br />

wieder eine weihnachtliche<br />

Vorlesestunde für die ganz<br />

kleinen Leser stattfinden. Der<br />

Termin ist der Tagespresse zu<br />

entnehmen.<br />

www.haaratelier-poecking.de<br />

Hauptstrasse 14<br />

82343 <strong>Pöcking</strong><br />

fon (08157) 22 92<br />

fax (08 81) 67 88<br />

Reinkommen, drankommen, entspannen.


<strong>Pöcking</strong>er Persönlichkeiten<br />

"Wir Rheinländer sind ein stabiler Menschenschlag - das passt zu Bayern"<br />

Ralf Kirberg im Interview zu Beruf, <strong>Pöcking</strong> und dem Leben nach der LHI<br />

Ralf Kirberg, Sprecher der<br />

Geschäftsführung bei der LHI<br />

Leasing GmbH und ihrer <strong>Pöcking</strong>er<br />

Niederlassung, wurde im Sommer<br />

65. Pünktlich mit Erreichen der<br />

Altersgrenze hat der erfolgreiche<br />

Manager seinen Rückzug aus der<br />

Chefetage der LHI angekündigt.<br />

Unsere beiden Journalisten Dr.<br />

Manfred Schröder und Philipp A.P.<br />

Paulus sprachen mit dem<br />

"Wissensmanager des Jahres 2002"<br />

über seine Karriere, seine Liebe zu<br />

<strong>Pöcking</strong> und seine Zukunftspläne.<br />

GB: Herr Kirberg, Sie sind in<br />

Uerdingen am Rhein geboren und<br />

aufgewachsen. Wie kommen Sie als<br />

Rheinländer in Bayern zurecht?<br />

Kirberg: Sehr gut. Wir Rheinländer<br />

sind ein stabiler Menschenschlag<br />

mit gesundem Humor. Das passt<br />

gut zu Bayern. Und mittlerweile bin<br />

ich ja schon über 30 Jahre hier.<br />

GB: Wie sind Sie ausgerechnet in<br />

<strong>Pöcking</strong> gelandet?<br />

Kirberg: Mehr oder weniger durch<br />

Zufall oder Schicksal. Während<br />

meines Studiums kam ich für vier<br />

Semester nach München. In dieser<br />

Zeit habe ich durch meine Liebe<br />

zum Wasser und zum Segeln alle<br />

Seen im Münchner Umland kennen<br />

gelernt - darunter natürlich auch<br />

den Starnberger See. Als ich dann<br />

einige Jahre später eine Aufgabe in<br />

München angetragen bekam, war<br />

ich auf der Suche nach einer<br />

Wohnung. Was ich fand, war ein<br />

Haus in Aschering. Das war nicht<br />

nur näher am Wasser als München,<br />

sondern damals auch bedeutend<br />

günstiger als in der Stadt. Drei<br />

Jahre später - 1974 - sind wir dann<br />

direkt nach <strong>Pöcking</strong> gezogen.<br />

GB: Was muss in <strong>Pöcking</strong> unbe-<br />

dingt so bleiben, wie es ist?<br />

Kirberg: Es gibt vieles, was ich an<br />

<strong>Pöcking</strong> sehr schätze. Ich hoffe<br />

aber vor allem, dass dem Ort noch<br />

lange seine dörflichen Strukturen<br />

erhalten bleiben. Das gesellschaftliche<br />

Leben mit allen <strong>Pöcking</strong>er<br />

Vereinen zum Beispiel. Bei der<br />

Verabschiedung von<br />

Altbürgermeister Konrad Krabler<br />

hat man das toll beobachten könnnen.<br />

Das hat sehr viel Charme und<br />

wärmenden Inhalt. In größeren<br />

Gemeinden ist vieles schon institutionalisiert<br />

und so deutlich unpersönlicher<br />

und anonymer.<br />

GB: Und was sollte sich schnellstens<br />

im Ort ändern?<br />

Kirberg: Ich will es so sagen: Ich<br />

verstehe manchmal nicht, warum<br />

einige Hauseigentümer an der<br />

Hauptstraße - dem Aushängeschild<br />

von <strong>Pöcking</strong> - ihre Häuser regelrecht<br />

verfallen lassen. Einige<br />

Immobilien sind baulich in einem<br />

sehr schlechten Zustand. Hier<br />

würde ich mir wünschen, dass<br />

mehr für das Ortsbild getan wird -<br />

die Gemeinde hat ja jetzt mit der<br />

Straßen- und Gehwegsanierung<br />

vorgelegt. Hier hoffe ich nur noch<br />

auf etwas mehr Grün.<br />

GB: Abgesehen von Ihrem aktuelllen<br />

Engagement: Welche Aufgabe<br />

würde Sie heute noch reizen? Gibt<br />

es irgendetwas, wo Sie sagen: Das<br />

würde ich gerne noch fünf Jahre<br />

anpacken.<br />

Kirberg: Ich werde sicher keine<br />

erwerbstätige Arbeit mehr aufnehmen.<br />

Auch die Politik ist nicht mein<br />

Metier. Ich habe ein Leben lang wie<br />

ein Geschäftsmann gedacht und<br />

gehandelt, nicht wie ein Politiker.<br />

Ich könnte mich heute nicht mehr<br />

auf die Abläufe in der Politik<br />

umstellen. Als Geschäftsmann war<br />

ich immer frei in meinen<br />

Entscheidungen. Für den<br />

Entscheidungsfindungsprozess in<br />

der Politik hätten wir in der<br />

Wirtschaft keine Zeit. Was mich<br />

aber reizt, sind ehrenamtliche<br />

Aufgaben in den Bereichen Kultur<br />

und Bildung. Mit der Gründung des<br />

International Sculpture Center<br />

Europe e. V., dessen Chairman ich<br />

bin, sind in dieser Richtung schon<br />

die Weichen gestellt. Wir versuchen<br />

nach dem Vorbild des amerikanischen<br />

International Sculpture<br />

Center Künstler, Sammler und<br />

Liebhaber zusammenzuführen. Die<br />

Skulptur wird im Vergleich zur<br />

Musik und der Malerei völlig unterschätzt.<br />

GB: Welche historische<br />

Persönlichkeit bewundern Sie am<br />

meisten?<br />

Kirberg: Luther. Ich bewundere ihn<br />

für seine Zivilcourage, sein<br />

Selbstbewusstsein und seine<br />

Offenheit. Das sind elementar wichtige<br />

Grundwerte unserer<br />

Gesellschaft, schon in der<br />

Erziehung. Die Kirchenspaltung war<br />

nie das Ziel von Luther und erst<br />

recht nicht ihre oft negativen<br />

Auswirkungen. Er wollte bestehendes<br />

- schlechtes - verändern und<br />

verbessern.<br />

GB: 2002 wurden Sie von der<br />

Financial Times Deutschland, der<br />

Fachzeitschrift "impulse" und der<br />

Commerzbank als<br />

"Wissensmanager des Jahres" ausgezeichnet.<br />

Was bedeutet Ihnen<br />

dieser Titel?<br />

Kirberg: Ich sehe diesen Preis nicht<br />

als persönliche Auszeichnung. Das<br />

7<br />

Wissen in einem<br />

Dienstleistungsunternehmen seinen<br />

Mitarbeitern verfügbar zu<br />

machen, ist eine wichtige unternehmerische<br />

Aufgabe, die ich<br />

angestoßen habe. Man sagt:<br />

"Wissen ist Macht". Wenn ich also<br />

das Wissen in einem Unternehmen<br />

möglichst vielen Mitarbeitern<br />

zugänglich mache, hat das etwas<br />

mit Demokratie zu tun. Der Preis ist<br />

daher mehr eine Würdigung der<br />

Anstrengungen aller Mitarbeiter.<br />

Und darauf bin ich als<br />

Geschäftsführer natürlich sehr<br />

stolz.<br />

GB: Diese Haltung passt zu einem<br />

Ausspruch, den Sie geprägt haben:<br />

"Ein Chef, der immer alles am<br />

besten weiß, wird früher oder später<br />

ein Opfer seiner Irrtümer."<br />

Kirberg: Ich denke Besserwisserei<br />

tötet jede Energie in der Umgebung<br />

- jede Initiative. Ein guter Chef solllte<br />

seinen Mitarbeitern den Raum<br />

geben sich einbringen zu können.<br />

Ansonsten sinken ganz schnell die<br />

Motivation und die Leistung.<br />

GB: Sie haben vier Kinder großgezogen.<br />

Was bedeutet Ihnen<br />

Familie?<br />

Kirberg: Ich halte die Hinwendung<br />

zu jungen Menschen für eine sehr<br />

wichtige Aufgabe meiner<br />

Generation. Man muss dabei selbst<br />

immer wieder die Balance finden<br />

zwischen der Erziehung zur<br />

Selbständigkeit einerseits und<br />

Führung und Halt andererseits.<br />

Kinder beeinflussen damit natürlich<br />

sehr stark auch unsere eigene<br />

Entwicklung. Das ist für mich ein<br />

hoch interessanter und gleichzeitig<br />

sehr schöner Aspekt von Familie.<br />

pap


8 Gemeinde - Nachrichten<br />

Der Gasthof<br />

"Bernrieder Hof"<br />

Foto “Bernrieder Hof” von 1908<br />

Es sind nur wenige Jahre vergangen,<br />

seit das<br />

Schulungszentrum der<br />

B a y e r i s c h e n<br />

Beamtenversicherung am<br />

Schulweg abgerissen und dafür<br />

eine exklusive Wohnanlage<br />

gebaut wurde. Trotzdem kann<br />

man sich heute kaum noch vorstellen,<br />

wie es vorher dort ausgesehen<br />

hat. Noch schwieriger<br />

wird es allerdings, sich an den<br />

Gasthof "Bernrieder Hof" zu<br />

erinnern, welcher an dieser<br />

Stelle mit einer wundervollen<br />

Aussicht über den See und auf<br />

das Gebirge stand. Denn er<br />

wurde bereits in den 60er<br />

Jahren abgerissen.<br />

Der "Bernrieder Hof" hat neben<br />

dem "Gasthof zur Post" das<br />

gesellschaftliche Leben<br />

<strong>Pöcking</strong>s in den Jahren nach<br />

dem 2. Weltkrieg geprägt. Hier<br />

trafen sich die "Wildschützen",<br />

und auch der Trachtenverein<br />

hielt seine Plattlerproben dort<br />

ab.<br />

Um die Erinnerung an das alte<br />

<strong>Pöcking</strong> und seine Ortsteile zu<br />

bewahren, bemüht sich jetzt<br />

ein Arbeitskreis um die<br />

Sammlung alter Fotos und<br />

Berichte von Zeitzeugen. Bis<br />

Ende 2005 sollen diese<br />

zusammengefasst in einem<br />

Buch erscheinen. Der<br />

Arbeitskreis würde sich freuen,<br />

wenn möglichst viele <strong>Pöcking</strong>er<br />

alte Fotos zur Ortsgeschichte<br />

dem Archiv der<br />

Gemeindeverwaltung (Frau<br />

Patrunky/Frau Peuker) zur<br />

Verfügung stellen könnten. ep<br />

Sozialdienst sucht neue<br />

Helfer<br />

Er ist sichtbares Zeichen tätiger<br />

Nächstenliebe: Der neue<br />

Kleinwagen des <strong>Pöcking</strong>er<br />

Sozialdienstes "Jeder für<br />

jeden", der künftig täglich auf<br />

<strong>Pöcking</strong>s Straßen zu Kranken,<br />

Behinderten und Alten unterwegs<br />

ist. Rund 13<br />

Geschäftsleute aus <strong>Pöcking</strong> und<br />

Starnberg haben geholfen, den<br />

neuen Wagen zu finanzieren.<br />

"Nur so können wir den wachsenden<br />

Anforderungen an<br />

unseren Sozialdienst gerecht zu<br />

werden", erklärte Ernst<br />

Schilcher, Schriftführer im<br />

Vorstand von "Jeder für jeden",<br />

bei der Vorstellung des neuen<br />

Wagens.<br />

Denn die Leistungen des<br />

Sozialdienstes sind gefragt: Pro<br />

Jahr werden im Schnitt rund<br />

15.000 Stunden von meist<br />

ehrenamtlich tätigen<br />

Helferinnen und Helfern des<br />

Vereins geleistet. "Dabei wird<br />

Beziehungspflege groß<br />

geschrieben", betont Ernst<br />

Schilcher. Anstelle einer Pflege<br />

im Minutentakt geht es neben<br />

der rein medizinisch und hygienisch<br />

notwendigen Versorgung<br />

um menschliche Wärme und<br />

Würde ohne Abstriche in der<br />

Qualität der professionellen<br />

Pflege.<br />

Helfer werden da natürlich<br />

immer benötigt. Helga<br />

Ottenlocher, 1. Vorsitzende von<br />

"Jeder für jeden", betonte, dass<br />

der Verein alleine im vergangenen<br />

Jahr einen Anstieg der<br />

Einsätze um 30 Prozent zu verzeichnen<br />

hatte und dass er<br />

trotz der Aufstockung seiner<br />

Helferinnen von elf auf 14 am<br />

Rande seiner Kapazität angekommen<br />

sei.<br />

Wer sich für eine Mithilfe interessiert,<br />

kann sich unter Telefon<br />

08157/1822 direkt bei Helga<br />

Ottenlocher melden. Dringend<br />

sind noch zwei oder drei<br />

Helferinnen nötig, die auf 400-<br />

Euro-Basis das Team des<br />

Sozialdienstes unterstützen.<br />

Auch für den weiteren Ausbau<br />

der Starnberger Tafel sowie für<br />

Besuchs- und Einkaufsdienste<br />

sind acht bis zehn zusätzliche<br />

ehrenamtliche Helfer nötig. ms<br />

Feuerwehr <strong>Pöcking</strong> legt Leistungsprüfung ab<br />

Unter den strengen Blicken von<br />

drei Schiedsrichtern der<br />

Kreisbrandinspektion Starnberg<br />

hat eine Gruppe der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Pöcking</strong> im Oktober<br />

die Leistungsprüfung der Stufe<br />

1 bestanden. Den Teilnehmern<br />

wurde das Leistungsabzeichen<br />

in Bronze verliehen. Besonders<br />

stolz zeigte sich Roman Kaiser,<br />

Kommandant der FF <strong>Pöcking</strong>,<br />

dabei auf seine fünf<br />

Wichtige Information für<br />

USA-Reisende<br />

Für die visumfreie Einreise in<br />

die USA sind ab sofort maschinenlesbare<br />

Reisedokumente<br />

nötig. Die Berichte, die derzeit<br />

zu den Einreise-<br />

Voraussetzungen in die USA<br />

durch die Medien gehen,<br />

betreffen die Einreise mit<br />

Pässen mit biometrischen<br />

Merkmalen. Die dafür vorgesehene<br />

Frist wurde von den USA<br />

um ein Jahr auf den 26.Oktober<br />

2005 verlängert. Als weitere<br />

Neuerung ist vorgesehen, dass<br />

alle Einreisende ihre<br />

Zeigefinger auf einen<br />

Glasscanner drücken und sich<br />

von einer Digitalkamera ablichten<br />

lassen müssen.<br />

Bearbeitungszeit ca. 4 Wochen.<br />

Jugendanwärter. "Sie haben ihr<br />

Können eindrucksvoll unter<br />

Beweis gestellt", erklärte<br />

Kaiser.<br />

Bild: Hintere Reihe: Alfred<br />

Schmid (Jugendwart), Andreas<br />

Zeitler, Thomas Kuchorz,<br />

Sabine Schön, Denis Beik.<br />

Vordere Reihe: Josef Pohler<br />

(Maschinist), Annemarie Graser,<br />

Bianca Walther, Ralf Walther


...nein, es ist nicht der Gasthof<br />

zur Post, der den <strong>Pöcking</strong>ern<br />

Kummer macht. Beim Poelt ist<br />

alles in Ordnung, außer mitttwochs,<br />

da hat er Ruhetag. Bei<br />

der Post, die in letzter Zeit für<br />

Aufregung und Unmut sorgt,<br />

handelt es sich um die<br />

Postagentur, die seit Anfang<br />

des Jahres an die Stelle der<br />

posteigenen Filiale getreten ist.<br />

Die Filiale rechnet sich nicht,<br />

hatte es damals geheißen, und<br />

eine Agentur, die in einem<br />

Einzelhandelsgeschäft eingerichtet<br />

werde, brächte den<br />

Postkunden sogar Vorteile. Weil<br />

sie nämlich bessere Öffnungszeiten<br />

anbiete. Und überhaupt,<br />

eine solche Agentur bedeute<br />

ganz sicher keinen<br />

Qualitätsverlust, weil ja das<br />

Personal von der Post geschult,<br />

zu Verschwiegenheit und<br />

Korrektheit verpflichtet würde.<br />

Nicht einmal acht Monate hat<br />

es gedauert, da sah sich die<br />

Post veranlasst, die <strong>Pöcking</strong>er<br />

Agentur in einer Nacht- und<br />

Nebelaktion zu schließen, weil,<br />

wie es offiziell hieß,<br />

"Unregelmäßigkeiten" vorgekommen<br />

seien. Am 26. August<br />

standen die Postkunden vor<br />

verschlossener Tür, und es dauerte<br />

drei Monate, bis die<br />

Agentur am 23. November<br />

unter einem neuen Betreiber<br />

wieder eröffnet werden konnnte.<br />

Zum Glück ergab sich auf<br />

Initiative des <strong>Gewerbeverband</strong>s<br />

zumindest eine akzeptable<br />

Zwischenlösung. Rechtsanwalt<br />

Stefan Dornow, Schriftführer im<br />

<strong>Gewerbeverband</strong>, konnte Klaus<br />

Brüne dazu überreden, dass<br />

dieser von Anfang Oktober an<br />

bis zur Öffnung der neuen<br />

Agentur in seinem<br />

Schreibwarenladen an der<br />

Hauptstraße zumindest alle<br />

gängigen Standardbriefmarken<br />

verkaufte. In den Wochen<br />

zuvor musste man als<br />

<strong>Pöcking</strong>er wegen Briefmarken<br />

oft weiter mit dem Auto fahren,<br />

als der Brief letztendlich ging.<br />

Niemand kann<br />

"Unregelmäßigkeiten" in einer<br />

posteigenen Filiale mit<br />

Sicherheit ausschließen. Aber<br />

dort wären sie durch einen<br />

Personalwechsel geräuschlos<br />

zu beheben gewesen. Vielleicht<br />

fragt man sich ja doch an verantwortlicher<br />

Stelle, ob der<br />

Gewinn, der darin liegt, dass<br />

man eine unrentable eigene<br />

Filiale durch eine fremdgeführte<br />

Agentur ersetzt, den<br />

Schaden aufwiegt, den das<br />

Ansehen der Post durch<br />

Ereignisse wie die in <strong>Pöcking</strong><br />

erleidet.<br />

Michael Lauber, der neue<br />

Postinhaber, hat mit alledem<br />

nichts zu tun. Mehr noch, er hat<br />

ein Recht darauf, daß man ihm<br />

unvoreingenommen gegenüber<br />

tritt, wenn er jetzt unsere<br />

Postgeschäfte erledigt.<br />

Vielleicht passt ja auch sein<br />

eigentliches Gewerbe der<br />

Computer-Dienstleistungen<br />

besser zur Post als das seines<br />

Vorgängers. Außerdem ist<br />

Lauber schon längst gewissermaßen<br />

in hoheitlichem Auftrag<br />

tätig: Er betreut nämlich die<br />

offizielle Internet-Seite der<br />

Gemeinde.<br />

Zum Schluss sei daran erinnert,<br />

dass die Post ja nur bis 2007 an<br />

ihre bisherigen Verpflichtungen<br />

gebunden ist. Irgendwie macht<br />

sie uns schon jetzt den<br />

Abschied leicht. jk<br />

Die Eule meint...<br />

9


10 Sport<br />

"4 x 4 - das gönn ich mir"<br />

<strong>Pöcking</strong>s Skifahrer mit<br />

buntem Programm<br />

Die Skiabteilung des <strong>Pöcking</strong>er<br />

Sportvereins hat sich längst auf<br />

die kalte Jahreszeit eingestellt:<br />

Zur Vorbereitung finden aktuell<br />

Aktiv-Gymnastik<br />

(Donnerstag 19 bis 20 Uhr),<br />

Konditionstraining für Kinder<br />

(Freitag 14 bis 15 Uhr für<br />

die 6-10jährigen, 15 bis 16<br />

Uhr ab 11 Jahre)<br />

Krafttraining (Montag und<br />

Mittwoch 18 bis 20 Uhr)<br />

in der Turnhalle <strong>Pöcking</strong> statt.<br />

In den Weihnachtsferien<br />

(27./28./29./30. 12) könnnen<br />

sich die Allerkleinsten dann<br />

in Oberammergau oder Seefeld<br />

mit dem Skifahren vertraut<br />

machen.<br />

Ebenfalls in die Ferien fällt das<br />

Skilager für Schüler und<br />

Jugendliche am Katschberg<br />

(3. bis 7. Januar 2005).<br />

Neumitglied setzt den<br />

besten Treffer<br />

Das Schießjahr 2004/2005 hat<br />

bereits begonnen und doch<br />

lohnt es sich noch einmal auf<br />

die vergangene Saison der<br />

Schützengesellschaft "Stamm<br />

<strong>Pöcking</strong>" zurückzublicken.<br />

Besondere Schießabende und<br />

Feierlichkeiten waren wieder<br />

einmal das Sauschießen, das<br />

C l e m e n s - P o e l t -<br />

Gedächtnisschießen, das<br />

Faschingsschießen, das<br />

Josefischießen und natürlich<br />

das Königsschießen. Die<br />

Königswürde der<br />

Stammschützen erkämpfte sich<br />

in diesem Jahr Thomas Poelt,<br />

der Wirt der Schützenheimat,<br />

mit einem 181-Teiler ganz<br />

knapp vor Wolfgang Lutz.<br />

Jugendkönig wurde<br />

Jungschütze Maximilian Adami,<br />

Die Senioren hingegen gehen<br />

im Januar immer montags auf<br />

die Piste, während an den<br />

Samstagen alle zwischen 6 und<br />

99 in den Alpen dabei sein<br />

können.<br />

Vier Tage im Januar und<br />

Februar muss "Frau" sich für<br />

"4x4 - das gönn ich mir" reservieren:<br />

Ein ganz besonderes<br />

Programm nur für Damen und<br />

zur Verbesserung der<br />

Fähigkeiten auf Carvingskiern.<br />

Sieben Tage mit Kind und Kegel<br />

lassen sich in der ersten<br />

Osterferienwoche (19. bis<br />

26.3.20005) in Sexten/<br />

Südtirol verbringen, die<br />

Faschingswoche (5. bis<br />

12.2.2005) dagegen in Les<br />

Menuires/Frankreich.<br />

Infos zu allen Terminen und<br />

Fahrten gibt es unter<br />

www.scpp.de<br />

oder bei Martin Fuchs,<br />

Feldafinger Straße 15a,<br />

Fax 08157-997291.<br />

Vize-Jungkönig Matthias<br />

Ammerl.<br />

Dass sich Trainingsfleiß auszahlt,<br />

bewies unterdessen<br />

Maria Weber, die sich mit einer<br />

Verbesserung um 19,1 Ringe<br />

den Glaspokal für die höchste<br />

Steigerung im Vergleich zum<br />

Vorjahr vor Bernadette Lutz<br />

(12,3 Ringe) sicherte.<br />

Auf neues Terrain wagten sich<br />

dann allerdings nur sechs<br />

Schützen beim 1. Kleinkaliber-<br />

Schießen (KK) auf der<br />

Schießanlage der FSG<br />

Starnberg. Werner Grenzebach<br />

führte seine<br />

Stammschützenkollegen in die<br />

Gepflogenheiten und in den<br />

technischen Ablauf des KK-<br />

Schießens ein. Eine neue<br />

Erfahrung für alle Teilnehmer,<br />

werden doch die einzelnen<br />

Schüsse auf Monitor angezeigt<br />

und anschließend über PC aus-<br />

Nordic-Walking weiter im Trend<br />

Eine Stunde Powerwalking<br />

ohne Pause brachte 14<br />

Teilnehmern des SCPP das<br />

Walkingabzeichen der Stufe 2<br />

des Bayerischen<br />

Leichtathletikverbandes ein.<br />

Walking und Nordic-Walking<br />

findet auch in diesem Winter<br />

wieder zweimal wöchentlich<br />

statt: Walking, dienstags von 9<br />

- 10 Uhr (Infos bei Petra<br />

Richter, Tel. 5144) und<br />

Walking/Nordic-Walking, freitags<br />

von 17 bis 18 Uhr (B. und<br />

U. Baumer, Tel. 8411). Die<br />

gedruckt. Geschossen wurden<br />

2x5 Schuß plus Probeschüsse,<br />

der dritte Schuß war für die<br />

Preise maßgebend. Sieger mit<br />

18,3 Ringen wurde Thomas<br />

Mengis vor Peter Haberzettl,<br />

German Schneider, Stefan<br />

Riermaier, Reiner Mengis und<br />

Maria Weber.<br />

Ein weiterer Höhepunkt folgte<br />

Ende September: Nach langer<br />

Suche nach einem geeigneten<br />

Termin wurde da endlich auf<br />

die von Alexander Wehnelt<br />

gestiftete Ehrenscheibe<br />

geschossen werden. Neben<br />

dem "Ehrenschuß" auf die<br />

Scheibe fand in diesem Jahr<br />

erstmals gleichzeitig ein<br />

Vergleichsschießen mit vier vorhandenen<br />

Schmidt-Stutzen<br />

statt. Vier Preise waren<br />

Ansporn für jeden, das Beste zu<br />

geben. Nach Ablegen der<br />

anfänglich gezeigten Nervosität<br />

jeweils ca. 6 km lange Strecke<br />

rund um <strong>Pöcking</strong> schaffen auch<br />

ältere Teilnehmer problemlos<br />

dank der korrekt erlernten<br />

Technik, wobei freilich die 3<br />

großen L's nicht aus den Augen<br />

verloren werden sollen: Lieber<br />

Lang und Langsam als nach 20<br />

Minuten keuchend aufgeben.<br />

Im Anschluss an die<br />

Trainingsstunden werden dann<br />

noch die wichtigsten<br />

Muskelgruppen gedehnt, damit<br />

der Muskelkater sich gar nicht<br />

erst anschleichen kann. isw<br />

wurden die Schützen immer<br />

sicherer und schossen beachtliche<br />

Ergebnisse. Höhepunkt<br />

aber war der einzelne Schuß<br />

direkt auf die Ehrenscheibe mit<br />

dem alten Krauser-Stutzen. Die<br />

Spannung stieg, mussten doch<br />

die teilnehmenden "Wilderer<br />

und Wildererinnen" auf die<br />

Bekanntgabe des Siegers einige<br />

Zeit warten. Was alle<br />

Anwesenden "Stammschützen"<br />

erfreute, ausgerechnet ihr<br />

Neumitglied Matthias<br />

Stuhlmiller setzte den besten<br />

Schuß und gewann die<br />

Ehrenscheibe. Sie wurde vom<br />

"Stifter Manni" persönlich<br />

überreicht. Sieger des<br />

"Stutzenschießens" wurde<br />

Mengis Thomas, 88,9 Ringe vor<br />

FenklMathias.<br />

German Schneider


Goldene Meisterbriefe für <strong>Pöcking</strong>s Zimmerer<br />

Die Zimmermeister Anton Gansneder und Wilhelm Seerieder aus<br />

<strong>Pöcking</strong> wurden für ihr langjähriges Wirken für das Handwerk mit<br />

dem Goldenen Meisterbrief der Handwerkskammer München und<br />

Oberbyern ausgezeichnet. Beide erhielten den Meisterbrief für 45<br />

Jahre Meistertitel. Überreicht wurde die Auszeichnung von<br />

Kreishandwerksmeister Franz Leutenbauer anlässlich der<br />

Mitgliederversammlung der Kreishandwerkerschaft im Gasthof Ruf<br />

in Seefeld.<br />

Firmenjubiläen<br />

Gewerbe aktuell<br />

11<br />

Der <strong>Gewerbeverband</strong> <strong>Pöcking</strong> möchte heute dreien seiner langjährigen<br />

und treuen Mitglieder zu Ihren Jubiläen gratulieren.<br />

Auf Platz 1. landete die Metzgerei Lutz mit stolzen 33 Jahren<br />

Firmenbestehen am Standort <strong>Pöcking</strong>.<br />

Den 2. Platz belegte Frau Elisabeth Steimer, die seit 30 Jahren<br />

Ihre Kunden im Salon Elisabeth verwöhnt.<br />

Auch der 3. Platz braucht sich mit seinen 25 Jahren seit der<br />

Weiterführung nicht zu verstecken. Ganz herzlich gratulieren wir<br />

Frau Juliane Walter und bedanken uns für das etwas Mehr an<br />

Farbe für <strong>Pöcking</strong>, dass sie uns mit Ihren wunderschönen Blumen<br />

beschehrt.<br />

O Z O N - H A L L E N B A D P Ö C K I N G<br />

Telefon elefon Schwimmeister: 08157-901725<br />

Montag Montag<br />

16.00 Uhr - 21.00 Uhr<br />

Dienstag Dienstag<br />

16.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 07.00 Uhr - 09.30 Uhr 16.00 Uhr - 21.00 Uhr<br />

Donnerstag Donnerstag<br />

Spielenachmitt<br />

Spielenachmittag<br />

ag 15.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

Freitag Freitag<br />

07.00 Uhr - 09.30 Uhr 16.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Samstag Samstag<br />

Warmbadet<br />

Warmbadetag<br />

ag 30° 9.30 Uhr - 17.00 Uhr<br />

Sonntag Sonntag<br />

Familientag Familientag<br />

7.00 Uhr - 17.00 Uhr (Oktober bis Mai)<br />

7.00 Uhr - 13.00 Uhr (Juni bis September)<br />

Die Gemeinde <strong>Pöcking</strong> wünscht viel Freude und Erholung!<br />

Frohes Fest und einen guten "Rutsch"<br />

wünschen Ihnen Sibylle und Martin Weidenhiller<br />

und das "Linde"-Team !<br />

Hauptstrasse 26 82343 <strong>Pöcking</strong><br />

Tel. 08157 / 10 90 Fax 08157 / 15 82<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 6.30-18.00 Uhr u. Sa 7.00-12.00 Uhr<br />

Präsentkörbe in jeder Größe nach Ihren Wünschen<br />

Postpäckchen: Sie suchen aus, wir verschicken das Päckchen<br />

•••<br />

Frische Bauerngänse, Enten, Puten<br />

•••<br />

Frisches Hirschkalb, Reh, Wildschwein, Fasan<br />

•••<br />

Lachsschinken, geräucherte Gänsebrust, Pasteten<br />

•••<br />

Wir bitten frühzeitig um Ihre Vorbestellung<br />

Alte Linde GmbH&Co.KG<br />

82340 Feldafing-Wieling Tel. 08157 9331-80<br />

www.linde-wieling.de


12 Reportage<br />

Georg Engesser - Dorfschmied von <strong>Pöcking</strong> Im Reich der Zwerge<br />

Das neue Kindergartenjahr hat begonnen<br />

Der Schmied und sein Gewerbe<br />

hatten früher viel<br />

Geheimnisvolles an sich. Und<br />

das mag nicht nur daran gelegen<br />

haben, dass das Gesicht<br />

des Meisters häufig Furcht erregend<br />

mit Ruß eingeschwärzt<br />

war. Schließlich arbeitete der<br />

Schmied mit Material aus der<br />

Unterwelt und hantierte Tag ein<br />

Tag aus mit dem Feuer.<br />

Beängstigende Funken flogen<br />

bei seiner Arbeit, und Rauch<br />

stieg auf aus seinem großen<br />

Kamin.<br />

Heute ist das freilich anders.<br />

Unser Schmied ist der gemütliche<br />

Georg Engesser,<br />

Gemeindrat, in vielen örtlichen<br />

Vereinen aktiv und immer hilfsbereit.<br />

Dennoch, wer seine<br />

Schmiede in der Hauptstr. 38<br />

betritt, wird immer noch von<br />

einem Hauch des Unheimlichen<br />

gestreift. Vor allem, wenn<br />

Engesser in der Esse ein Feuer<br />

unterhält und Funken sprühend<br />

glühendes Eisen auf dem alten<br />

Amboss, einem Erbstück, mit<br />

großer Kraft in die gewünschte<br />

Form hämmert. Das ist aber<br />

nur noch selten der Fall, denn<br />

die Schmiede ist heute entsprechend<br />

dem Wandel der Zeiten<br />

zu einem modernen<br />

Metallverarbeitungsbetrieb<br />

geworden - mit elektrisch<br />

betriebenen Schneidbrennern,<br />

Bohrern, Fräsen und<br />

Schleifsteinen.<br />

Schon aus dem Jahr 1512 gibt<br />

es urkundliche Hinweise auf die<br />

Schmiede in <strong>Pöcking</strong> (wegen<br />

einer Steuer-Abgabe von zwei<br />

Fuder Holz). Ganz in der Nähe<br />

befindet sich noch ein altes<br />

Gebäude, die Wagnerei, für die<br />

der Schmied zum Aufbringen<br />

der Eisenarmierung der Räder<br />

unentbehrlich war. Hier in der<br />

Hauptstraße, etwas nördlich<br />

der Metzgerei Lutz, befand sich<br />

also so etwas, wie das erste<br />

"Gewerbegebiet" von <strong>Pöcking</strong>.<br />

Klein zwar, aber unentbehrlich<br />

in einer Zeit, in der Pferd und<br />

Wagen die hauptsächlichen<br />

Verkehrsmittel waren.<br />

Heute sind die Aufgaben des<br />

Schmieds ganz andere, weniger<br />

wichtig ist er deshalb aber noch<br />

lange nicht. Georg Engesser ist<br />

quasi in der Werkstatt seines<br />

Vaters aufgewachsen, führte<br />

den Betrieb, der in der alteingesessenen<br />

<strong>Pöcking</strong>er Familie<br />

immer wieder weitergegeben<br />

oder vererbt worden war seit<br />

1975 und übernahm ihn 1992<br />

endgültig. Da er mit einem<br />

Hüftleiden zu kämpfen hat,<br />

denkt der 54-Jährige nun ans<br />

Aufhören. Sein Mitarbeiter, der<br />

Metallbau-Meister Franz<br />

Schmid, mit dem Engesser<br />

zudem verwandt ist, soll darum<br />

von 2005 an die in <strong>Pöcking</strong><br />

benötigten Balkongitter,<br />

Eisentüren und Gartenzäune<br />

zusammen hämmern. Der<br />

Schornstein in der Ortsmitte<br />

wird also weiter rauchen - auch<br />

wenn es nicht mehr ein<br />

Dutzend Gesellen gibt wie noch<br />

unter Engessers und Schmids<br />

gemeinsamem Urgroßvater<br />

Ludwig Koch, der 28 Jahre lang<br />

der Bürgermeister des Ortes<br />

war. ms<br />

Im Reich der Zwerge - Das<br />

neue Kindergartenjahr hat<br />

begonnen<br />

"Kindergarten" ist neben<br />

Begriffen wie "Rucksack" und<br />

"Blitzkrieg" eines der wenigen<br />

deutschen Fremdwörter im<br />

Englischen - und wohl mit<br />

Abstand das sympathischste.<br />

Das lässt sich so deuten, dass<br />

diese deutsche Einrichtung einmal<br />

als beispielhaft empfunden<br />

wurde. Und wer die <strong>Pöcking</strong>er<br />

Kindergärten besucht, gewinnt<br />

den Eindruck, dass das auch<br />

heute noch gilt. Richtig neidisch<br />

könnte man werden angesichts<br />

der hellen farbenfrohen<br />

Räume, der ganz auf kindliche<br />

Belange abgestimmten<br />

Einrichtung - von der<br />

Garderobe über das Mobiliar bis<br />

zu den Toiletten. Und das viele<br />

Spielzeug und die Spielgeräte<br />

im Außenbereich! Fast möchte<br />

man noch einmal klein sein, um<br />

das alles genießen zu können.<br />

So ähnlich muss sich wohl<br />

Schneewittchen gefühlt haben,<br />

als sie das Häuschen der sieben<br />

Zwerge betrat.<br />

In den beiden <strong>Pöcking</strong>er<br />

Kindergärten können insgesamt<br />

175 Kinder betreut werden,<br />

hundert im gemeindlichen<br />

Kindergarten in der Feldafinger<br />

Straße, weitere 75 im katholischen<br />

Kindergarten "St. Pius" in<br />

der Keltenstraße (der natürlich<br />

auch für Kinder anderer<br />

Glaubensrichtung offen ist).<br />

Abhängig vom verfügbaren<br />

Personal sind die Schützlinge in<br />

Gruppen von jeweils etwa 25<br />

Kindern eingeteilt. Das ist<br />

sicher die Obergrenze dessen,<br />

was eine individuelle Betreuung<br />

erlaubt. Den Erzieherinnen und<br />

Kinderpflegerinnen wird ohnehin<br />

ein hohes Maß an<br />

Einsatzbereitschaft abverlangt.<br />

Neben der "normalen"<br />

Betreuung bis 12 bzw. bis 13<br />

Uhr (St. Pius) bieten beide<br />

Kindergärten auch Betreuung<br />

bis 14 Uhr und<br />

Ganztagsbetreuung bis 17 Uhr<br />

an. Insgesamt nutzt etwa die<br />

Hälfte aller Eltern diese abgestuften<br />

Möglichkeiten über den<br />

Vormittag hinaus.<br />

Natürlich kosten Kindergärten<br />

Geld. Achtzig Prozent der<br />

Kosten teilen sich Regierung<br />

und Gemeinde, den Rest müsssen<br />

die Eltern aufbringen, etwa<br />

sechzig Euro je Kind und Monat<br />

allein für die<br />

Vormittagsbetreuung, - auch<br />

nicht wenig. Trotzdem wird das<br />

Angebot so genutzt, dass in<br />

beiden Kindergärten nur geringe<br />

Platzreserven bleiben. Für<br />

finanziell schwache Eltern gibt<br />

es übrigens Möglichkeiten der<br />

staatlichen Hilfestellung.<br />

Kindergarten, das ist mehr als<br />

nur eine gesetzlich garantierte<br />

Aufbewahrungsstation für Dreibis<br />

Sechsjährige, er bedeutet<br />

den ersten großen Schritt in die<br />

Welt hinaus. Hier lernt man,<br />

sich außerhalb der Familie zu<br />

artikulieren, sich zu behaupten,<br />

wenn nötig durchzusetzen und<br />

zugleich auf andere Rücksicht<br />

zu nehmen. Danach ist der<br />

Kindergarten die Vorbereitung<br />

auf die Schule, auf den<br />

Wettbewerb, auf die Forderung<br />

nach Leistung. Und bei alledem<br />

bedarf es der Anleitung und<br />

behutsamen Führung. jk


Bürgerversammlung<br />

Finanzen, Bahnhof, Ortsmitte<br />

und Co.<br />

Die Bürgerversammlung<br />

2004<br />

Die diesjährige Bürgerversammlung<br />

der Gemeinde<br />

<strong>Pöcking</strong> lockte am Donnerstagabend<br />

rund 140 Bürgerinnen<br />

und Bürger in die Turnhalle an<br />

der Beccostraße.<br />

Gute Nachrichten konnte<br />

Bürgermeister Rainer Schnitzler<br />

vor allem beim Thema Finanzen<br />

vermelden: So werden am<br />

Jahresende deutlich mehr<br />

Einnahmen in der<br />

Gemeindekasse zu verbuchen<br />

sein, als zunächst im<br />

Haushaltsplan vorgesehen.<br />

Verantwortlich dafür ist ein<br />

erheblich höheres<br />

Gewerbesteueraufkommen.<br />

Besonders erfreulich: Durch die<br />

Mehreinnahmen verbleiben<br />

2004 nach Abführung von<br />

Gewerbesteuerumlage, anteiliger<br />

Kreisumlage und Erstattung<br />

aus Solidarumlage netto rund<br />

18% der Gewerbesteuereinnahmen<br />

bei der Gemeinde -<br />

und nicht 82 Euro von 1000<br />

Euro, wie immer wieder<br />

behauptet wird. Damit dies<br />

auch in Zukunft so bleibt,<br />

appellierte Bürgermeister<br />

Schnitzler an Landrat Heinrich<br />

Frey, die Kreisumlage nicht auf<br />

über 50% zu erhöhen.<br />

Aber auch kritische Themen<br />

ließ Bürgermeister Schnitzler in<br />

seinem Rechenschaftsbericht<br />

nicht unerwähnt. Chronologisch<br />

berichtete der Rathauschef<br />

vom Zankapfel Bahnhof<br />

Possenhofen, der in den letzten<br />

Wochen die Berichterstattung<br />

über die Gemeinde in der<br />

Presse dominierte. Nach<br />

Aussage Schnitzlers liegt der<br />

Gemeinde jetzt der notariell<br />

beurkundete Kaufvertrag der<br />

Investorengemeinschaft vor.<br />

"Der Gemeinderat wird in seiner<br />

nächsten Sitzung im<br />

Dezember entscheiden, ob er<br />

sein vertragliches Vorkaufsrecht<br />

von 1993 ausüben will", erklärte<br />

Schnitzler. "Allerdings gibt es<br />

für die Gemeinde jetzt natürlich<br />

keinen Verhandlungsspielraum<br />

mehr", so der Bürgermeister<br />

weiter. Wenn die Gemeinde von<br />

ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch<br />

machen wolle, müsse sie nun<br />

schon mindestens das gleiche<br />

bieten, wie die Investorengruppe.<br />

Genau das forderte<br />

eine Bürgerin. Ihr Antrag, die<br />

Gemeinde solle in jedem Fall<br />

das Vorkaufsrecht nutzen und<br />

den Bahnhof kaufen, um<br />

"Spekulanten den Boden zu<br />

entziehen", scheiterte knapp<br />

mit 45 zu 52 Stimmen.<br />

Dass der Investorengemeinschaft<br />

auch ein Gemeinderatsmitglied<br />

angehört und dass in<br />

Zusammenhang mit der in<br />

Nicht-öffentlicher Sitzung ausgeteilten<br />

Studie von Comes<br />

Real ein Ordnungsgeld in der<br />

jüngsten Gemeinderatssitzung<br />

an mehrere Gemeinderatsmitglieder<br />

verhängt wurde, wollte<br />

Schnitzler nicht weiter kommmentieren.<br />

Auch die Neugestaltung der<br />

Ortsmitte war natürlich Thema<br />

der Bürgerversammlung.<br />

Schnitzler berichtete, dass die<br />

Planungen für den zweiten<br />

Reportage<br />

13<br />

Bauabschnitt vom Gasthaus zur<br />

Post bis zur Maisinger Straße<br />

bereits voll im Gange sind.<br />

Voraussichtlicher Baubeginn sei<br />

April. "Ich hoffe, der zweite<br />

Abschnitt kann etwas schneller<br />

durchgezogen werden, als der<br />

erste", bekräftigte Schnitzler.<br />

Auch nahm der Bürgermeister<br />

Stellung zur Kritik an den<br />

neuen Gehwegen in der<br />

Hauptstraße und die damit verbundenen<br />

Verkehrsprobleme.<br />

"Es wäre alles so einfach, wenn<br />

jeder Verkehrsteilnehmer nur<br />

ein bisschen mitdenkt", so<br />

Schnitzler. "Wenn an den breiten<br />

Stellen jemand den<br />

Gehweg teilweise zum parken<br />

benutzt und insgesamt darauf<br />

geachtet wird, dass an der<br />

Seite immer genug Platz für<br />

Fußgänger, Kinderwägen und<br />

Rollstuhlfahrer ist, brauchen wir<br />

keine Anordnungen und auch<br />

keine Verkehrsüberwachung.<br />

Und genau das war auch<br />

gewollt", erklärte der Rathauschef.<br />

In den nächsten Wochen<br />

wolle man daher noch "abwarten"<br />

und keine Schilder aufstelllen.<br />

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Sonntag, 05.12.04<br />

10:00 <strong>Pöcking</strong>er Künstlerkreis<br />

Ausstellung <strong>Pöcking</strong><br />

17:00 CSU Nikolaus besucht<br />

die Ortsteile <strong>Pöcking</strong><br />

Mittwoch, 08.12.04<br />

16:00 Lebkuchenmänner- und<br />

frauen backen und verziehren<br />

(EKP) <strong>Pöcking</strong><br />

Montag, 13.12.04<br />

19:00 Jahresabschlussfeier<br />

<strong>Pöcking</strong><br />

Samstag, 18.12.04<br />

10:00 Große<br />

Weihnachtswerkstatt (EKP)<br />

<strong>Pöcking</strong><br />

Montag, 20.12.04<br />

18:00 Pralinen selber machen<br />

(EKP-Werksatt <strong>Pöcking</strong>) <strong>Pöcking</strong><br />

Sonntag, 26.12.04<br />

10:15 F e i e r l i c h e r<br />

Weihnachtsgottesdienst <strong>Pöcking</strong><br />

Samstag, 08.01.05<br />

17:00 Königsschiessen und<br />

Jahresabschlussfeier mit<br />

Tombola <strong>Pöcking</strong><br />

20:00 Krönungsball - 25 Jahre<br />

PFC Feldafing<br />

Donnerstag, 13.01.05<br />

16:00 VdK-Sprechtag <strong>Pöcking</strong><br />

Freitag, 14.01.05<br />

20:00 Jubiläumsball - 25 Jahre<br />

PFC Feldafing<br />

Samstag, 15.01.05<br />

20:00 Schwarz Weiß Ball - 25<br />

Jahre PFC Feldafing<br />

Donnerstag, 03.02.05<br />

20:00 Weiberfasching <strong>Pöcking</strong><br />

Freitag, 04.02.05<br />

20:00 Flirt and Fun <strong>Pöcking</strong><br />

Samstag, 05.02.05<br />

20:00 Gloss and Glory <strong>Pöcking</strong><br />

Sonntag, 06.02.05<br />

13:00 Kinderfasching <strong>Pöcking</strong><br />

20:30 Fasching mit Aschering<br />

Blues <strong>Pöcking</strong><br />

Montag, 07.02.05<br />

20:00 Burschenball <strong>Pöcking</strong><br />

Dienstag, 08.02.05<br />

13:00 Faschingszug und Rucki<br />

Zucki <strong>Pöcking</strong><br />

19:00 Kehraus <strong>Pöcking</strong><br />

Samstag, 12.02.05<br />

14:00 P r eisschafkopfen<br />

<strong>Pöcking</strong><br />

Samstag, 26.02.05<br />

19:00 PWG Starkbierfest<br />

<strong>Pöcking</strong><br />

Sonntag, 13.03.05<br />

18:00 27.<strong>Pöcking</strong>er Serenade<br />

"Konzert zur Passionszeit" im<br />

evangelischen Gemeindehaus,<br />

Pixisstr. 2,. Im Programm: Mozart<br />

- Klarinettenquintett, Dvorak -<br />

Streichquartet<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Gewerbeverband</strong> <strong>Pöcking</strong><br />

1. Vors. Michael Scheunert<br />

Weilheimer Strasse 54<br />

82343 <strong>Pöcking</strong><br />

Tel. 08157/99961<br />

Fax 08157/999630<br />

@ scheunert@a-financial.de<br />

Redaktion<br />

Chefredakteurin<br />

Inge Hoffmann<br />

Tel. 08157/2232<br />

Chef vom Dienst<br />

Dr. Manfred Schröder (Ms)<br />

Tel. 08157/7788<br />

Konzeption<br />

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