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Gewerbeverband Pöcking

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8 Gemeinde - Nachrichten<br />

Der Gasthof<br />

"Bernrieder Hof"<br />

Foto “Bernrieder Hof” von 1908<br />

Es sind nur wenige Jahre vergangen,<br />

seit das<br />

Schulungszentrum der<br />

B a y e r i s c h e n<br />

Beamtenversicherung am<br />

Schulweg abgerissen und dafür<br />

eine exklusive Wohnanlage<br />

gebaut wurde. Trotzdem kann<br />

man sich heute kaum noch vorstellen,<br />

wie es vorher dort ausgesehen<br />

hat. Noch schwieriger<br />

wird es allerdings, sich an den<br />

Gasthof "Bernrieder Hof" zu<br />

erinnern, welcher an dieser<br />

Stelle mit einer wundervollen<br />

Aussicht über den See und auf<br />

das Gebirge stand. Denn er<br />

wurde bereits in den 60er<br />

Jahren abgerissen.<br />

Der "Bernrieder Hof" hat neben<br />

dem "Gasthof zur Post" das<br />

gesellschaftliche Leben<br />

<strong>Pöcking</strong>s in den Jahren nach<br />

dem 2. Weltkrieg geprägt. Hier<br />

trafen sich die "Wildschützen",<br />

und auch der Trachtenverein<br />

hielt seine Plattlerproben dort<br />

ab.<br />

Um die Erinnerung an das alte<br />

<strong>Pöcking</strong> und seine Ortsteile zu<br />

bewahren, bemüht sich jetzt<br />

ein Arbeitskreis um die<br />

Sammlung alter Fotos und<br />

Berichte von Zeitzeugen. Bis<br />

Ende 2005 sollen diese<br />

zusammengefasst in einem<br />

Buch erscheinen. Der<br />

Arbeitskreis würde sich freuen,<br />

wenn möglichst viele <strong>Pöcking</strong>er<br />

alte Fotos zur Ortsgeschichte<br />

dem Archiv der<br />

Gemeindeverwaltung (Frau<br />

Patrunky/Frau Peuker) zur<br />

Verfügung stellen könnten. ep<br />

Sozialdienst sucht neue<br />

Helfer<br />

Er ist sichtbares Zeichen tätiger<br />

Nächstenliebe: Der neue<br />

Kleinwagen des <strong>Pöcking</strong>er<br />

Sozialdienstes "Jeder für<br />

jeden", der künftig täglich auf<br />

<strong>Pöcking</strong>s Straßen zu Kranken,<br />

Behinderten und Alten unterwegs<br />

ist. Rund 13<br />

Geschäftsleute aus <strong>Pöcking</strong> und<br />

Starnberg haben geholfen, den<br />

neuen Wagen zu finanzieren.<br />

"Nur so können wir den wachsenden<br />

Anforderungen an<br />

unseren Sozialdienst gerecht zu<br />

werden", erklärte Ernst<br />

Schilcher, Schriftführer im<br />

Vorstand von "Jeder für jeden",<br />

bei der Vorstellung des neuen<br />

Wagens.<br />

Denn die Leistungen des<br />

Sozialdienstes sind gefragt: Pro<br />

Jahr werden im Schnitt rund<br />

15.000 Stunden von meist<br />

ehrenamtlich tätigen<br />

Helferinnen und Helfern des<br />

Vereins geleistet. "Dabei wird<br />

Beziehungspflege groß<br />

geschrieben", betont Ernst<br />

Schilcher. Anstelle einer Pflege<br />

im Minutentakt geht es neben<br />

der rein medizinisch und hygienisch<br />

notwendigen Versorgung<br />

um menschliche Wärme und<br />

Würde ohne Abstriche in der<br />

Qualität der professionellen<br />

Pflege.<br />

Helfer werden da natürlich<br />

immer benötigt. Helga<br />

Ottenlocher, 1. Vorsitzende von<br />

"Jeder für jeden", betonte, dass<br />

der Verein alleine im vergangenen<br />

Jahr einen Anstieg der<br />

Einsätze um 30 Prozent zu verzeichnen<br />

hatte und dass er<br />

trotz der Aufstockung seiner<br />

Helferinnen von elf auf 14 am<br />

Rande seiner Kapazität angekommen<br />

sei.<br />

Wer sich für eine Mithilfe interessiert,<br />

kann sich unter Telefon<br />

08157/1822 direkt bei Helga<br />

Ottenlocher melden. Dringend<br />

sind noch zwei oder drei<br />

Helferinnen nötig, die auf 400-<br />

Euro-Basis das Team des<br />

Sozialdienstes unterstützen.<br />

Auch für den weiteren Ausbau<br />

der Starnberger Tafel sowie für<br />

Besuchs- und Einkaufsdienste<br />

sind acht bis zehn zusätzliche<br />

ehrenamtliche Helfer nötig. ms<br />

Feuerwehr <strong>Pöcking</strong> legt Leistungsprüfung ab<br />

Unter den strengen Blicken von<br />

drei Schiedsrichtern der<br />

Kreisbrandinspektion Starnberg<br />

hat eine Gruppe der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Pöcking</strong> im Oktober<br />

die Leistungsprüfung der Stufe<br />

1 bestanden. Den Teilnehmern<br />

wurde das Leistungsabzeichen<br />

in Bronze verliehen. Besonders<br />

stolz zeigte sich Roman Kaiser,<br />

Kommandant der FF <strong>Pöcking</strong>,<br />

dabei auf seine fünf<br />

Wichtige Information für<br />

USA-Reisende<br />

Für die visumfreie Einreise in<br />

die USA sind ab sofort maschinenlesbare<br />

Reisedokumente<br />

nötig. Die Berichte, die derzeit<br />

zu den Einreise-<br />

Voraussetzungen in die USA<br />

durch die Medien gehen,<br />

betreffen die Einreise mit<br />

Pässen mit biometrischen<br />

Merkmalen. Die dafür vorgesehene<br />

Frist wurde von den USA<br />

um ein Jahr auf den 26.Oktober<br />

2005 verlängert. Als weitere<br />

Neuerung ist vorgesehen, dass<br />

alle Einreisende ihre<br />

Zeigefinger auf einen<br />

Glasscanner drücken und sich<br />

von einer Digitalkamera ablichten<br />

lassen müssen.<br />

Bearbeitungszeit ca. 4 Wochen.<br />

Jugendanwärter. "Sie haben ihr<br />

Können eindrucksvoll unter<br />

Beweis gestellt", erklärte<br />

Kaiser.<br />

Bild: Hintere Reihe: Alfred<br />

Schmid (Jugendwart), Andreas<br />

Zeitler, Thomas Kuchorz,<br />

Sabine Schön, Denis Beik.<br />

Vordere Reihe: Josef Pohler<br />

(Maschinist), Annemarie Graser,<br />

Bianca Walther, Ralf Walther

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