Gewerbeverband Pöcking
Gewerbeverband Pöcking
Gewerbeverband Pöcking
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Gemeinde-Bote<br />
<strong>Pöcking</strong><br />
Ausgabe 03/2004<br />
Bürgerversammlung vom 25. November Seite 13<br />
Interview mit Ralf Kirberg von der LHI Seite 7<br />
Unter uns<br />
<strong>Pöcking</strong> geht es gut...<br />
Bürgermeisterbrief<br />
Kurpackung für <strong>Pöcking</strong><br />
Kunst & Kultur<br />
Der Lindenberg<br />
<strong>Pöcking</strong>er Persönlichkeiten<br />
Ralf Kirberg<br />
S. 7<br />
Gemeindenachrichten<br />
Bernrieder Hof<br />
Sozialdienst<br />
Feuerwehr<br />
Info USA<br />
Die Eule meint...<br />
Post für <strong>Pöcking</strong><br />
Sport<br />
<strong>Pöcking</strong>s Skifahrer<br />
Nordic-Walking<br />
“Stamm”-Schützen<br />
Gewerbe aktuell<br />
Goldener Meisterbrief<br />
Firmenjubiläen<br />
Reportage<br />
Dorfschmied Engesser<br />
Im Reich der Zwerge<br />
Reportage<br />
Bürgerversammlung<br />
an alle Haushalte<br />
Termine / Impressum<br />
S. 3<br />
S. 5<br />
S. 6<br />
S. 8<br />
S. 9<br />
S. 10<br />
S. 11<br />
S. 12<br />
S. 13<br />
S. 14
2 Anzeigen
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
jeden Tag erreichen uns neue<br />
Horrormeldungen über die<br />
angespannte finanzielle Lage<br />
der öffentlichen Haushalte.<br />
Egal ob Bund, Land, Kreis oder<br />
Gemeinde - die Schere zwischen<br />
Einnahmen und<br />
Ausgaben öffnet sich immer<br />
weiter. Die Verschuldung nimmt<br />
zu. Sparen heißt die Devise.<br />
Streichungen von Leistungen<br />
sind die Folge.<br />
Vor wenigen Tagen verkündete<br />
Bürgermeister Rainer Schnitzler<br />
auf der diesjährigen<br />
Bürgerversammlung: <strong>Pöcking</strong><br />
geht es weiterhin finanziell gut.<br />
Die Grundlage dafür legten<br />
wieder einmal <strong>Pöcking</strong>s<br />
Unternehmen: Alleine in diesem<br />
Jahr spülte die<br />
Gewerbesteuer rund 20 Mio. in<br />
die Gemeindekasse - 11 Mio.<br />
mehr als kalkuliert. Wir alle<br />
profitieren davon - egal ob<br />
durch niedrige Hunde- und<br />
Grundsteuer, Wasser- und<br />
Kanalgebühren, durch ausreichend<br />
Kindergartenplätze oder<br />
einfach nur durch ein verschönertes<br />
Ortsbild. 2004 tätigte die<br />
Gemeinde Investitionen in einer<br />
Größenordnung und Fülle, an<br />
die andere Gemeinden wohl<br />
noch die nächsten zehn Jahre<br />
nicht zu denken wagen werden:<br />
Die neue Bahnbrücke und<br />
die Umgestaltung der Ortsmitte<br />
bilden dabei nur die Spitze<br />
einer beeindruckenden Liste an<br />
Investitionsprojekten.<br />
Man könnte also fast das<br />
Gefühl bekommen, wir leben<br />
auf einer Insel der<br />
Glückseligen.<br />
Doch weit gefehlt: Jemand der<br />
glaubt, <strong>Pöcking</strong> könnte sich<br />
langfristig und vollständig von<br />
den Entwicklungen im<br />
Landkreis, im Freistaat und in<br />
der Republik abkoppeln, verkennt<br />
die Realitäten.<br />
Unternehmer würden sagen,<br />
der Markt ist in deutlich spürbarer<br />
Bewegung. Die Faktoren,<br />
welche uns diese finanzielle<br />
Ausstattung ermöglichen, wolllen<br />
auch gehegt und gepflegt<br />
werden. Der Spitzenreiter ist<br />
immer der Gejagte. Wir dürfen<br />
deshalb nicht stehen bleiben<br />
und unsere Aufmerksamkeit<br />
vernachlässigen.<br />
Kurz: Der Standort <strong>Pöcking</strong><br />
muss weiterhin attraktiver werden.<br />
Dies ist keineswegs nur von<br />
Bedeutung für die<br />
Neuansiedlung von<br />
Gewerbebetrieben. Auch für<br />
ortsansässige Firmen ist die<br />
Weiterentwicklung der<br />
Attraktivität des Standortes<br />
maßgebend. <strong>Pöcking</strong> hat noch<br />
ausreichend Möglichkeiten liebens-<br />
und lebenswerter zu werden.<br />
Wohnen und Arbeiten ist<br />
die richtige Mischung für<br />
<strong>Pöcking</strong>. Insofern ist jedes noch<br />
so kleine Unternehmen für<br />
<strong>Pöcking</strong> wichtig, denn an jedem<br />
Betrieb hängen Arbeitsplätze.<br />
Und wie schwer es ist, ein<br />
neues Unternehmen in <strong>Pöcking</strong><br />
zu etablieren, demonstriert<br />
aktuell der Fall Postagentur. Die<br />
in letzter Zeit abgewanderten<br />
Betriebe seien an dieser Stelle<br />
gar nicht erwähnt.<br />
Was also muss getan werden,<br />
damit <strong>Pöcking</strong> weiter ganz<br />
vorne in der Liga mitspielt? Wie<br />
soll unsere Gemeinde in fünf,<br />
zehn oder fünfzehn Jahren<br />
aussehen? Können wir uns<br />
auch künftig größere<br />
Investitionsprojekte leisten?<br />
Stichwort Bahnhof oder<br />
Mehrzweckhalle. Welche<br />
Rücklagen haben wir für<br />
schlechtere Zeiten gebildet?<br />
Wie sieht die Perspektive unseres<br />
<strong>Pöcking</strong>s aus?<br />
Uns - dem <strong>Gewerbeverband</strong><br />
<strong>Pöcking</strong> - ist es bei allen diesen<br />
Fragen wichtig, dass das Band<br />
zwischen Unternehmen und<br />
Kommune ein Klima gegenseitiger<br />
Vorteile schafft: Auf der<br />
einen Seite steht die Gemeinde,<br />
die eine sichere<br />
Finanzausstattung zur Tätigung<br />
kommunaler Investitionen<br />
benötigt, auf der anderen Seite<br />
stehen die Unternehmen und<br />
somit viele Menschen.<br />
Menschen, die gute<br />
Standortbedingungen erwarten<br />
und auch brauchen.<br />
Was aber gehört zu guten<br />
Standortbedingungen? Die<br />
Frage um die Höhe des<br />
Gewerbesteuerhebesatzes ist<br />
dabei sicherlich ein zentraler<br />
Punkt, keineswegs aber der<br />
einzige. Zu einem nachhaltig<br />
attraktiven Gewerbestandort<br />
zählt zum Beispiel auch die<br />
Frage der Wohnmöglichkeiten.<br />
Wenn <strong>Pöcking</strong> weiter unternehmerisch<br />
wachsen will - und das<br />
muss es zwangsläufig - dann<br />
brauchen wir am Ort<br />
Wohnmöglichkeiten, die es insbesondere<br />
auch jungen<br />
Menschen ermöglichen, sich<br />
hier niederzulassen. Ein<br />
Arbeitsplatz der 200 Meter entfernt<br />
von der Wohnung oder<br />
dem Haus liegt und ein sicherer<br />
Kindergartenplatz 300 Meter<br />
entfernt - das sind<br />
Standortvorteile, die<br />
Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />
gleichermaßen anziehen beziehungsweise<br />
nachhaltig an<br />
einen Ort binden. Unser Ziel<br />
muss es deshalb sein, Arbeit<br />
erreichbarer und flexibler zu<br />
machen und somit zeitgerechter.<br />
Ein Thema, das den<br />
Gewerbetreibenden seit<br />
Wochen unter den Nägeln<br />
brennt. Schließlich geht es bei<br />
dieser Frage auch um den<br />
Erhalt einer ausgewogenen<br />
Gesellschafts- und<br />
Altersstruktur in den<br />
Ortschaften.<br />
Liebe Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger, Sie sehen, es gibt<br />
genügend anzupacken im<br />
neuen Jahr 2005. Ich bin sicher,<br />
dass wir gemeinsam diese<br />
Herausforderungen bewältigen<br />
Unter uns<br />
3<br />
werden. Damit wir auch Ende<br />
2005 wieder feststellen können:<br />
<strong>Pöcking</strong> geht es gut - uns<br />
geht es gut!<br />
Mein Dank gilt allen<br />
Mitgliedern im<br />
<strong>Gewerbeverband</strong> für ihre engagierte<br />
Mitarbeit und<br />
Unterstützung, dem<br />
Vorstandsteam, das 2004 wieder<br />
zahlreiche ehrenamtliche<br />
Stunden in die<br />
Verbandstätigkeit investiert hat<br />
und dem Redaktionsteam des<br />
Gemeinde-Boten, das mit großem<br />
Engagement diese<br />
Zeitschrift ermöglicht. Ein großes<br />
Lob gebührt in diesem<br />
Zusammenhang aber auch<br />
Ihnen - egal ob als Leser, gelegentlicher<br />
Redakteur oder<br />
Gewerbetreibender, der mit seiner<br />
Annonce diese Zeitung<br />
unterstützt.<br />
2005 gehen der<br />
<strong>Gewerbeverband</strong> und die<br />
Redaktion des Gemeinde-Boten<br />
für Sie online. Unter<br />
www.gewerbeverband-poekking.de<br />
und www.gemeindebote-poecking.de<br />
können Sie<br />
sich in naher Zukunft aktuell<br />
und rund um die Uhr über alle<br />
Themen zum Gewerbe in<br />
<strong>Pöcking</strong> informieren. Zwei weitere<br />
kleine Pflänzchen, die sich<br />
hoffentlich ebenfalls langfristig<br />
zu festen Bestandteilen unseres<br />
Gemeindelebens entwickeln<br />
werden.<br />
Ihnen allen wünsche ich eine<br />
besinnliche Adventszeit, ein<br />
gesegnetes Fest und einen<br />
fröhlichen Rutsch ins Jahr<br />
2005.<br />
Michael Scheunert<br />
1. Vorsitzender<br />
Bund der Selbständigen/<br />
<strong>Gewerbeverband</strong> <strong>Pöcking</strong>
4 Anzeigen<br />
Wir wünschen Ihnen von ganzem Herzen<br />
Frohe Weihnachten und einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr!<br />
Blumenhaus<br />
Inh. Juliane Walter<br />
Hindenburgstrasse 3 • 82343 <strong>Pöcking</strong><br />
Tel. 08157 / 13 72 • Fax 08157 / 14 35<br />
eMail: juliane@blumenhaus-walter.de<br />
www.blumenhaus-walter.de<br />
Madl & Kollegen - Rechtsanwälte<br />
Kanzleisitz München<br />
Prannerstrasse 1, 80333 München<br />
Telefon 089 / 291 65 61 6 / Telefax 089/291 65 61 7<br />
E-mail: info@madl.de / Internet: www.madl.de<br />
Kanzleibüro <strong>Pöcking</strong><br />
Alpenblick 18, 82343 <strong>Pöcking</strong><br />
Telefon 08157 / 99 87 42 / Telefax 08157 / 99 87 41<br />
RA Jürgen Madl<br />
Tätigkeitsschwerpunkt: Arbeitsrecht, gewerbl. Rechtsschutz, Handelsrecht<br />
RA Dr. Simone Krieter<br />
Tätigkeitsschwerpunkt: Familien- und Erbrecht<br />
RA Phillip Thoenebe<br />
Tätigkeitsschwerpunkt: Mietrecht, Immobilienrecht<br />
RA Lars Haidacher<br />
Tätigkeitsschwerpunkt: Baurecht, Verkehrsrecht<br />
“MIFAZ” - die Mitfahrzentrale jetzt auch in <strong>Pöcking</strong><br />
Hohe Benzinpreise, ansteigender Verkehr, Staus, Schadstoffbelas-tung,<br />
Lärm aber auch die immer knapper werdenden Ressourcen machen es aus<br />
ökologischen wie ökonomischen Gründen immer interessanter<br />
Fahrgemeinschaften zu bilden!<br />
DIE BESSERE ALTERNATIVE<br />
jetzt im Internet<br />
www.poecking.de<br />
Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen<br />
all unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein<br />
gesundes Jahr 2005!
Liebe Mitbürgerinnen,<br />
liebe Mitbürger,<br />
Ziel der umfangreichen<br />
"Sanierung der <strong>Pöcking</strong>er<br />
Ortsmitte" war es auch, das<br />
Zentrum für gewerbliche<br />
Nutzungen zu erhalten und<br />
zu stärken, um so die<br />
Mischnutzung und Vielfalt zu<br />
sichern. Der Gemeinderat<br />
hat deshalb ein<br />
Strukturgutachten mit<br />
Entwicklungskonzeption bei<br />
der CIMA Stadtmarketing<br />
GmbH in Auftrag gegeben.<br />
Es sollen die Potenziale in<br />
<strong>Pöcking</strong> ermittelt werden.<br />
Der Gemeinde, den<br />
Gewerbetreibenden und<br />
Grundstückseigentümern<br />
sollen damit<br />
Entwicklungshilfen an die<br />
Hand gegeben werden. Wir<br />
wollen nicht nur "ein Papier"<br />
unter Ausschluss der<br />
Betroffenen erstellen, sondern<br />
das<br />
Entwicklungskonzept soll<br />
gemeinsam mit den<br />
Betroffenen und der<br />
Bevölkerung erarbeitet werden.<br />
Der Bürgermeister bitttet<br />
darum alle, die in der die<br />
nächsten Zeit zu ihrem<br />
Kaufverhalten und zu ihren<br />
Bedürfnissen befragt werden,<br />
sich die Zeit zu nehmen,<br />
die Fragen gründlich<br />
zu beantworten. Auch sind<br />
die betroffenen<br />
Grundstückseigentümer und<br />
Gewerbetreibenden gebeten,<br />
sich an den<br />
"Workshops", zu denen sie<br />
eingeladen werden, rege zu<br />
beteiligen. Der zuständige<br />
Projektleiter bei CIMA ist<br />
Herr Christian Hörmann. Ich<br />
bitte Sie, ihm gegenüber<br />
aufgeschlossen zu sein,<br />
wenn Sie ihn in der nächsten<br />
Zeit im Ort sehen und<br />
er Fragen an Sie hat.<br />
Verjüngungskur auf dem<br />
Schulweg<br />
Mitte September hat das<br />
neue Schuljahr begonnen<br />
und mit den Erstklässlern<br />
sind wieder kleine unerfahrene<br />
Verkehrsteilnehmer auf<br />
unseren Straßen und Wegen<br />
unterwegs. Ich bitte unsere<br />
Autofahrer hier natürlich um<br />
besondere Aufmerksamkeit<br />
und um Rücksicht gegenüber<br />
unseren Kindern. Wegen<br />
der Schulweg-Sicherheit<br />
werden für bestimmte<br />
Straßenübergänge immer<br />
wieder Forderungen nach<br />
Zebrastreifen oder<br />
Fußgängerampeln gestellt,<br />
da sie vermeintlich eine<br />
Garantie für Leben und<br />
Gesundheit bieten. Um wirkliche<br />
Sicherheit zu garantieren<br />
sind jedoch an solche<br />
Anlagen gewisse<br />
Voraussetzungen geknüpft,<br />
die in <strong>Pöcking</strong> oft nicht<br />
gegeben sind. Die einschlägigen<br />
Stellen wurden bereits<br />
mit Polizei, ADAC und der<br />
Verkehrsbehörde des<br />
Landratsamts Starnberg<br />
besichtigt. Von dort kam<br />
übereinstimmend die<br />
Empfehlung, dass die beste<br />
Sicherheit in <strong>Pöcking</strong> die<br />
Schulweghelfer bieten, die<br />
den Kindern beim Überqueren<br />
der Straße zur Seite stehen.<br />
Wir haben den Müttern<br />
und auch den Mitgliedern<br />
des <strong>Pöcking</strong>er<br />
Sozialdienstes, die sich als<br />
Schulweghelfer zur<br />
Verfügung stellen, viel zu<br />
danken. Leider sind es<br />
jedoch nicht genug, da viele<br />
Mütter zu den einschlägigen<br />
Zeiten auch arbeiten müsssen.<br />
Ich möchte darum die<br />
Bürger bitten, die morgens<br />
und mittags etwas Zeit<br />
haben und sich vielleicht ein<br />
paar Euro dazu verdienen<br />
wollen, sich in der<br />
Gemeindeverwaltung als<br />
Schulweghelfer zu melden.<br />
Ganz besonders möchte ich<br />
auch ältere im Ruhestand<br />
befindliche Menschen<br />
ansprechen, vielleicht ist für<br />
sie der regelmäßige Kontakt<br />
mit unseren Kindern eine<br />
besondere Verjüngungskur.<br />
Noch fehlt die Linde<br />
Die Bauarbeiten in der<br />
Hauptstraße wurden pünktlich,<br />
wie vorher gesagt,<br />
Mitte Oktober abgeschlosssen.<br />
An dem kleinen Platz<br />
vor der Apotheke, beim<br />
Feuerwehrhaus und bei der<br />
Sozialstation werden im<br />
November Bäume gepflanzt.<br />
Die Linde, die zwischen<br />
Feuerwehrhaus und<br />
Apotheke gepflanzt wird,<br />
soll an die alte Linde erinnnern,<br />
welche bis Anfang der<br />
sechziger Jahre dort stand<br />
und früher als inoffizielles<br />
Wappen der Gemeinde diente.<br />
Die älteren <strong>Pöcking</strong>er<br />
können sich an den Baum<br />
noch gut erinnern, an dem<br />
sie nach der Schule immer<br />
spielten. Die übrigen, jetzt<br />
schon sichtbaren<br />
Pflanzflächen werden dann<br />
im nächsten Frühjahr<br />
bepflanzt. Ich denke, wir<br />
haben jetzt nach der<br />
Fertigstellung des ersten<br />
Bauabschnitts ein wirklich<br />
freundliches Zentrum<br />
bekommen in dem man sich<br />
auch gerne aufhält. Für die<br />
Maßnahmen wurde der<br />
Gemeinde erfreulicherweise<br />
eine Bewilligung von<br />
240.000 EUR aus dem<br />
Bayerischen Städtebauförderungsprogramm<br />
zugeteilt.<br />
Die Planungen für den zweiten<br />
Bauabschnitt vom<br />
"Gasthaus zur Post" bis zur<br />
Maisinger Straße sind<br />
bereits voll im Gange.<br />
Bürgermeisterbrief<br />
5<br />
Das Schwimmbad wird<br />
untersucht<br />
Das <strong>Pöcking</strong>er Schwimmbad<br />
musste die Sommerpause<br />
bis Anfang November verlängern,<br />
da die<br />
Warmwasserbereitung für<br />
die Duschen nicht mehr<br />
funktionierte und eine komplette<br />
neue Anlage eingebaut<br />
werden musste. Das<br />
Schwimmbad und die<br />
Turnhalle sind mittlerweile<br />
über dreißig Jahre alt, und<br />
die letzte größere<br />
Sanierungsmaßnahme der<br />
technischen Anlagen wurde<br />
vor zwanzig Jahren vorgenommen.<br />
Bei dem in die<br />
Jahre gekommenen<br />
Gebäude besteht umfangreicher<br />
Erneuerungsbedarf,<br />
wobei zu prüfen ist, wie der<br />
Energieverbrauch optimiert<br />
werden kann. Die<br />
Sanierungsaufgaben werden<br />
derzeit untersucht und solllen<br />
im nächsten Jahr in ein<br />
Konzept für die auszuführenden<br />
Maßnahmen münden.<br />
Anschließend haben<br />
wir hoffentlich wieder ein<br />
attraktives Hallenbad.<br />
Ihnen allen wünsche ich<br />
eine besinnliche Adventzeit,<br />
frohe Weihnachten<br />
und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr.<br />
Rainer Schnitzler<br />
1. Bürgermeister<br />
Gemeinde <strong>Pöcking</strong>
6 Kunst & Kultur<br />
Der Lindenberg - eine <strong>Pöcking</strong>er Erfolgsgeschichte<br />
Es war in den 60er Jahren. Im<br />
Zuge der bayerischen<br />
Gebietsreform wurden auch<br />
im Landkreis Starnberg zahlreiche<br />
kleinere Gemeinden zu<br />
größeren Verwaltungseinheiten<br />
zusammengelegt, und das<br />
hätte möglicherweise auch<br />
Feldafing und <strong>Pöcking</strong> betrofffen.<br />
Eine Idee, die dem damaligen<br />
<strong>Pöcking</strong>er Bürgermeister<br />
Josef Grenzebach gar nicht<br />
schmecken wollte. Zu Recht,<br />
denn es wäre wohl <strong>Pöcking</strong><br />
gewesen, das seine<br />
Eigenständigkeit verloren<br />
hätte neben dem damals noch<br />
größeren und landesweit viel<br />
bekannteren Feldafing. Aber<br />
der bereits geplante<br />
Zusammenschluss mit Maising<br />
und Aschering reichte nicht<br />
aus, diese Entwicklung abzuwenden.<br />
Eigenständigkeit gesichert<br />
Was also tun? Grenzebach<br />
beschloss kurzerhand,<br />
<strong>Pöcking</strong> im notwendigen<br />
Umfang zu vergrößern. In der<br />
ortsnahen <strong>Pöcking</strong>er<br />
Gemarkung sah er den<br />
Lindenberg als geeignetes<br />
Siedlungsgebiet. Er sicherte<br />
der Gemeinde den Zugriff auf<br />
das Gelände, setzte in jahrelangem<br />
Ringen mit der<br />
Regierung von Oberbayern,<br />
mit dem Landkreis und zeitweise<br />
auch mit dem eigenen<br />
Gemeinderat seine Pläne<br />
durch. Der Plan ging auf. Die<br />
Münchner EIWOBAU baute<br />
Reihenhäuser, Reihen-bungalows<br />
und Etagenwohnungen<br />
mit insgesamt fast 300<br />
Wohneinheiten für etwa tausend<br />
neue Bürger. <strong>Pöcking</strong><br />
konnte damit die Grenze zur<br />
gesicherten Eigenständigkeit<br />
überschreiten.<br />
Immer noch fremd?<br />
Das war 1971 - also vor über<br />
30 Jahren. Inzwischen hat<br />
sich die Siedlung entwickelt.<br />
Drei Jahrzehnte und eine<br />
gesunde Fluktuation haben<br />
für einen normalen<br />
Generationenaufbau gesorgt.<br />
Die Bürger vom Lindenberg<br />
wirken in den Vereinen mit<br />
und in der Lokalpolitik. Sie<br />
bevölkern Schule und<br />
Kindergarten, Kirche und<br />
Friedhof, Geschäfte und<br />
Gastwirtschaften und bringen<br />
nicht zuletzt ihre Kaufkraft im<br />
Ort ein. Und doch - auf eine<br />
eigenartige, irrationale Weise<br />
ist der Lindenberg auch nach<br />
dreißig Jahren im Bewusstsein<br />
mancher Alt-<strong>Pöcking</strong>er wie<br />
Lindenbergler noch nicht in<br />
der Dorfgemeinschaft angekommen<br />
Anders als innerörtliche<br />
Bebauungsgebiete wie<br />
<strong>Pöcking</strong>-Nord oder die<br />
Birkenstraße war der<br />
Lindenberg ausdrücklich nicht<br />
als Einheimischenmodell für<br />
bereits in <strong>Pöcking</strong> ansässige<br />
Bürger bestimmt. Im<br />
Gegenteil: Der Lindenberg<br />
sollte ja die Gemeinde vergrößern,<br />
hier mussten also<br />
"Fremde" herziehen. Auch lag<br />
das Siedlungsgelände abseits,<br />
ohne Bindung an den gewachsenen<br />
Ort und war für sich so<br />
groß, dass die zahlreichen<br />
"Neupöckinger" zunächst gar<br />
nicht den Kontakt zum Ort<br />
suchten und brauchten.<br />
Für manchen Orts-<strong>Pöcking</strong>er<br />
rechtfertigt das bis heute den<br />
pauschalen Vorwurf, die<br />
Lindenbergler hätten eine<br />
Forderungs- und<br />
Dienstleistungsmentalität.<br />
Und dann noch der Ärger um<br />
den alljährlichen Winterdienst,<br />
wenn der Schneepflug wegen<br />
geparkter Autos nicht richtig<br />
räumen kann. Für das<br />
"Derblecken" beim alljährlichen<br />
Starkbierfest der PWG<br />
ergibt sich daraus der wohlfeile<br />
Verdacht, die Lindenbergler<br />
nutzten ihre Garagen für alles<br />
Mögliche, nur nicht für ihre<br />
Autos.<br />
Doch egal ob ernst gemeinter<br />
Vorwurf oder aus Spaß aufrecht<br />
erhaltenes Klischee: Der<br />
Lindenberg ist und bleibt eine<br />
<strong>Pöcking</strong>er Erfolgsgeschichte -<br />
für beide Seiten. jk<br />
Bücherherbst in<br />
der Gemeindebücherei<br />
Sollten Sie neugierig geworden<br />
sein, die<br />
Gemeindebücherei<br />
<strong>Pöcking</strong> hat zu folgenden<br />
Zeiten geöffnet:<br />
Dienstag 14.30 - 19.00 Uhr<br />
Donnerstag 10.00 - 13.30 Uhr<br />
Freitag 15.00 - 19.00 Uhr<br />
Pünktlich zur kalten Jahreszeit<br />
gibt es in der<br />
Gemeindebücherei <strong>Pöcking</strong><br />
wieder zahlreiche<br />
Neuerscheinungen. Nicht nur<br />
erstklassige Romane, auch<br />
Kinderbücher, Spiele,<br />
Hörbücher und CD`s wurden<br />
neu angeschafft. Unter<br />
www.poecking.de<br />
(Einrichtungen) können<br />
Interessierte den gesamten<br />
Katalog der<br />
Gemeindebücherei einsehen.<br />
Im Dezember wird zudem<br />
wieder eine weihnachtliche<br />
Vorlesestunde für die ganz<br />
kleinen Leser stattfinden. Der<br />
Termin ist der Tagespresse zu<br />
entnehmen.<br />
www.haaratelier-poecking.de<br />
Hauptstrasse 14<br />
82343 <strong>Pöcking</strong><br />
fon (08157) 22 92<br />
fax (08 81) 67 88<br />
Reinkommen, drankommen, entspannen.
<strong>Pöcking</strong>er Persönlichkeiten<br />
"Wir Rheinländer sind ein stabiler Menschenschlag - das passt zu Bayern"<br />
Ralf Kirberg im Interview zu Beruf, <strong>Pöcking</strong> und dem Leben nach der LHI<br />
Ralf Kirberg, Sprecher der<br />
Geschäftsführung bei der LHI<br />
Leasing GmbH und ihrer <strong>Pöcking</strong>er<br />
Niederlassung, wurde im Sommer<br />
65. Pünktlich mit Erreichen der<br />
Altersgrenze hat der erfolgreiche<br />
Manager seinen Rückzug aus der<br />
Chefetage der LHI angekündigt.<br />
Unsere beiden Journalisten Dr.<br />
Manfred Schröder und Philipp A.P.<br />
Paulus sprachen mit dem<br />
"Wissensmanager des Jahres 2002"<br />
über seine Karriere, seine Liebe zu<br />
<strong>Pöcking</strong> und seine Zukunftspläne.<br />
GB: Herr Kirberg, Sie sind in<br />
Uerdingen am Rhein geboren und<br />
aufgewachsen. Wie kommen Sie als<br />
Rheinländer in Bayern zurecht?<br />
Kirberg: Sehr gut. Wir Rheinländer<br />
sind ein stabiler Menschenschlag<br />
mit gesundem Humor. Das passt<br />
gut zu Bayern. Und mittlerweile bin<br />
ich ja schon über 30 Jahre hier.<br />
GB: Wie sind Sie ausgerechnet in<br />
<strong>Pöcking</strong> gelandet?<br />
Kirberg: Mehr oder weniger durch<br />
Zufall oder Schicksal. Während<br />
meines Studiums kam ich für vier<br />
Semester nach München. In dieser<br />
Zeit habe ich durch meine Liebe<br />
zum Wasser und zum Segeln alle<br />
Seen im Münchner Umland kennen<br />
gelernt - darunter natürlich auch<br />
den Starnberger See. Als ich dann<br />
einige Jahre später eine Aufgabe in<br />
München angetragen bekam, war<br />
ich auf der Suche nach einer<br />
Wohnung. Was ich fand, war ein<br />
Haus in Aschering. Das war nicht<br />
nur näher am Wasser als München,<br />
sondern damals auch bedeutend<br />
günstiger als in der Stadt. Drei<br />
Jahre später - 1974 - sind wir dann<br />
direkt nach <strong>Pöcking</strong> gezogen.<br />
GB: Was muss in <strong>Pöcking</strong> unbe-<br />
dingt so bleiben, wie es ist?<br />
Kirberg: Es gibt vieles, was ich an<br />
<strong>Pöcking</strong> sehr schätze. Ich hoffe<br />
aber vor allem, dass dem Ort noch<br />
lange seine dörflichen Strukturen<br />
erhalten bleiben. Das gesellschaftliche<br />
Leben mit allen <strong>Pöcking</strong>er<br />
Vereinen zum Beispiel. Bei der<br />
Verabschiedung von<br />
Altbürgermeister Konrad Krabler<br />
hat man das toll beobachten könnnen.<br />
Das hat sehr viel Charme und<br />
wärmenden Inhalt. In größeren<br />
Gemeinden ist vieles schon institutionalisiert<br />
und so deutlich unpersönlicher<br />
und anonymer.<br />
GB: Und was sollte sich schnellstens<br />
im Ort ändern?<br />
Kirberg: Ich will es so sagen: Ich<br />
verstehe manchmal nicht, warum<br />
einige Hauseigentümer an der<br />
Hauptstraße - dem Aushängeschild<br />
von <strong>Pöcking</strong> - ihre Häuser regelrecht<br />
verfallen lassen. Einige<br />
Immobilien sind baulich in einem<br />
sehr schlechten Zustand. Hier<br />
würde ich mir wünschen, dass<br />
mehr für das Ortsbild getan wird -<br />
die Gemeinde hat ja jetzt mit der<br />
Straßen- und Gehwegsanierung<br />
vorgelegt. Hier hoffe ich nur noch<br />
auf etwas mehr Grün.<br />
GB: Abgesehen von Ihrem aktuelllen<br />
Engagement: Welche Aufgabe<br />
würde Sie heute noch reizen? Gibt<br />
es irgendetwas, wo Sie sagen: Das<br />
würde ich gerne noch fünf Jahre<br />
anpacken.<br />
Kirberg: Ich werde sicher keine<br />
erwerbstätige Arbeit mehr aufnehmen.<br />
Auch die Politik ist nicht mein<br />
Metier. Ich habe ein Leben lang wie<br />
ein Geschäftsmann gedacht und<br />
gehandelt, nicht wie ein Politiker.<br />
Ich könnte mich heute nicht mehr<br />
auf die Abläufe in der Politik<br />
umstellen. Als Geschäftsmann war<br />
ich immer frei in meinen<br />
Entscheidungen. Für den<br />
Entscheidungsfindungsprozess in<br />
der Politik hätten wir in der<br />
Wirtschaft keine Zeit. Was mich<br />
aber reizt, sind ehrenamtliche<br />
Aufgaben in den Bereichen Kultur<br />
und Bildung. Mit der Gründung des<br />
International Sculpture Center<br />
Europe e. V., dessen Chairman ich<br />
bin, sind in dieser Richtung schon<br />
die Weichen gestellt. Wir versuchen<br />
nach dem Vorbild des amerikanischen<br />
International Sculpture<br />
Center Künstler, Sammler und<br />
Liebhaber zusammenzuführen. Die<br />
Skulptur wird im Vergleich zur<br />
Musik und der Malerei völlig unterschätzt.<br />
GB: Welche historische<br />
Persönlichkeit bewundern Sie am<br />
meisten?<br />
Kirberg: Luther. Ich bewundere ihn<br />
für seine Zivilcourage, sein<br />
Selbstbewusstsein und seine<br />
Offenheit. Das sind elementar wichtige<br />
Grundwerte unserer<br />
Gesellschaft, schon in der<br />
Erziehung. Die Kirchenspaltung war<br />
nie das Ziel von Luther und erst<br />
recht nicht ihre oft negativen<br />
Auswirkungen. Er wollte bestehendes<br />
- schlechtes - verändern und<br />
verbessern.<br />
GB: 2002 wurden Sie von der<br />
Financial Times Deutschland, der<br />
Fachzeitschrift "impulse" und der<br />
Commerzbank als<br />
"Wissensmanager des Jahres" ausgezeichnet.<br />
Was bedeutet Ihnen<br />
dieser Titel?<br />
Kirberg: Ich sehe diesen Preis nicht<br />
als persönliche Auszeichnung. Das<br />
7<br />
Wissen in einem<br />
Dienstleistungsunternehmen seinen<br />
Mitarbeitern verfügbar zu<br />
machen, ist eine wichtige unternehmerische<br />
Aufgabe, die ich<br />
angestoßen habe. Man sagt:<br />
"Wissen ist Macht". Wenn ich also<br />
das Wissen in einem Unternehmen<br />
möglichst vielen Mitarbeitern<br />
zugänglich mache, hat das etwas<br />
mit Demokratie zu tun. Der Preis ist<br />
daher mehr eine Würdigung der<br />
Anstrengungen aller Mitarbeiter.<br />
Und darauf bin ich als<br />
Geschäftsführer natürlich sehr<br />
stolz.<br />
GB: Diese Haltung passt zu einem<br />
Ausspruch, den Sie geprägt haben:<br />
"Ein Chef, der immer alles am<br />
besten weiß, wird früher oder später<br />
ein Opfer seiner Irrtümer."<br />
Kirberg: Ich denke Besserwisserei<br />
tötet jede Energie in der Umgebung<br />
- jede Initiative. Ein guter Chef solllte<br />
seinen Mitarbeitern den Raum<br />
geben sich einbringen zu können.<br />
Ansonsten sinken ganz schnell die<br />
Motivation und die Leistung.<br />
GB: Sie haben vier Kinder großgezogen.<br />
Was bedeutet Ihnen<br />
Familie?<br />
Kirberg: Ich halte die Hinwendung<br />
zu jungen Menschen für eine sehr<br />
wichtige Aufgabe meiner<br />
Generation. Man muss dabei selbst<br />
immer wieder die Balance finden<br />
zwischen der Erziehung zur<br />
Selbständigkeit einerseits und<br />
Führung und Halt andererseits.<br />
Kinder beeinflussen damit natürlich<br />
sehr stark auch unsere eigene<br />
Entwicklung. Das ist für mich ein<br />
hoch interessanter und gleichzeitig<br />
sehr schöner Aspekt von Familie.<br />
pap
8 Gemeinde - Nachrichten<br />
Der Gasthof<br />
"Bernrieder Hof"<br />
Foto “Bernrieder Hof” von 1908<br />
Es sind nur wenige Jahre vergangen,<br />
seit das<br />
Schulungszentrum der<br />
B a y e r i s c h e n<br />
Beamtenversicherung am<br />
Schulweg abgerissen und dafür<br />
eine exklusive Wohnanlage<br />
gebaut wurde. Trotzdem kann<br />
man sich heute kaum noch vorstellen,<br />
wie es vorher dort ausgesehen<br />
hat. Noch schwieriger<br />
wird es allerdings, sich an den<br />
Gasthof "Bernrieder Hof" zu<br />
erinnern, welcher an dieser<br />
Stelle mit einer wundervollen<br />
Aussicht über den See und auf<br />
das Gebirge stand. Denn er<br />
wurde bereits in den 60er<br />
Jahren abgerissen.<br />
Der "Bernrieder Hof" hat neben<br />
dem "Gasthof zur Post" das<br />
gesellschaftliche Leben<br />
<strong>Pöcking</strong>s in den Jahren nach<br />
dem 2. Weltkrieg geprägt. Hier<br />
trafen sich die "Wildschützen",<br />
und auch der Trachtenverein<br />
hielt seine Plattlerproben dort<br />
ab.<br />
Um die Erinnerung an das alte<br />
<strong>Pöcking</strong> und seine Ortsteile zu<br />
bewahren, bemüht sich jetzt<br />
ein Arbeitskreis um die<br />
Sammlung alter Fotos und<br />
Berichte von Zeitzeugen. Bis<br />
Ende 2005 sollen diese<br />
zusammengefasst in einem<br />
Buch erscheinen. Der<br />
Arbeitskreis würde sich freuen,<br />
wenn möglichst viele <strong>Pöcking</strong>er<br />
alte Fotos zur Ortsgeschichte<br />
dem Archiv der<br />
Gemeindeverwaltung (Frau<br />
Patrunky/Frau Peuker) zur<br />
Verfügung stellen könnten. ep<br />
Sozialdienst sucht neue<br />
Helfer<br />
Er ist sichtbares Zeichen tätiger<br />
Nächstenliebe: Der neue<br />
Kleinwagen des <strong>Pöcking</strong>er<br />
Sozialdienstes "Jeder für<br />
jeden", der künftig täglich auf<br />
<strong>Pöcking</strong>s Straßen zu Kranken,<br />
Behinderten und Alten unterwegs<br />
ist. Rund 13<br />
Geschäftsleute aus <strong>Pöcking</strong> und<br />
Starnberg haben geholfen, den<br />
neuen Wagen zu finanzieren.<br />
"Nur so können wir den wachsenden<br />
Anforderungen an<br />
unseren Sozialdienst gerecht zu<br />
werden", erklärte Ernst<br />
Schilcher, Schriftführer im<br />
Vorstand von "Jeder für jeden",<br />
bei der Vorstellung des neuen<br />
Wagens.<br />
Denn die Leistungen des<br />
Sozialdienstes sind gefragt: Pro<br />
Jahr werden im Schnitt rund<br />
15.000 Stunden von meist<br />
ehrenamtlich tätigen<br />
Helferinnen und Helfern des<br />
Vereins geleistet. "Dabei wird<br />
Beziehungspflege groß<br />
geschrieben", betont Ernst<br />
Schilcher. Anstelle einer Pflege<br />
im Minutentakt geht es neben<br />
der rein medizinisch und hygienisch<br />
notwendigen Versorgung<br />
um menschliche Wärme und<br />
Würde ohne Abstriche in der<br />
Qualität der professionellen<br />
Pflege.<br />
Helfer werden da natürlich<br />
immer benötigt. Helga<br />
Ottenlocher, 1. Vorsitzende von<br />
"Jeder für jeden", betonte, dass<br />
der Verein alleine im vergangenen<br />
Jahr einen Anstieg der<br />
Einsätze um 30 Prozent zu verzeichnen<br />
hatte und dass er<br />
trotz der Aufstockung seiner<br />
Helferinnen von elf auf 14 am<br />
Rande seiner Kapazität angekommen<br />
sei.<br />
Wer sich für eine Mithilfe interessiert,<br />
kann sich unter Telefon<br />
08157/1822 direkt bei Helga<br />
Ottenlocher melden. Dringend<br />
sind noch zwei oder drei<br />
Helferinnen nötig, die auf 400-<br />
Euro-Basis das Team des<br />
Sozialdienstes unterstützen.<br />
Auch für den weiteren Ausbau<br />
der Starnberger Tafel sowie für<br />
Besuchs- und Einkaufsdienste<br />
sind acht bis zehn zusätzliche<br />
ehrenamtliche Helfer nötig. ms<br />
Feuerwehr <strong>Pöcking</strong> legt Leistungsprüfung ab<br />
Unter den strengen Blicken von<br />
drei Schiedsrichtern der<br />
Kreisbrandinspektion Starnberg<br />
hat eine Gruppe der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Pöcking</strong> im Oktober<br />
die Leistungsprüfung der Stufe<br />
1 bestanden. Den Teilnehmern<br />
wurde das Leistungsabzeichen<br />
in Bronze verliehen. Besonders<br />
stolz zeigte sich Roman Kaiser,<br />
Kommandant der FF <strong>Pöcking</strong>,<br />
dabei auf seine fünf<br />
Wichtige Information für<br />
USA-Reisende<br />
Für die visumfreie Einreise in<br />
die USA sind ab sofort maschinenlesbare<br />
Reisedokumente<br />
nötig. Die Berichte, die derzeit<br />
zu den Einreise-<br />
Voraussetzungen in die USA<br />
durch die Medien gehen,<br />
betreffen die Einreise mit<br />
Pässen mit biometrischen<br />
Merkmalen. Die dafür vorgesehene<br />
Frist wurde von den USA<br />
um ein Jahr auf den 26.Oktober<br />
2005 verlängert. Als weitere<br />
Neuerung ist vorgesehen, dass<br />
alle Einreisende ihre<br />
Zeigefinger auf einen<br />
Glasscanner drücken und sich<br />
von einer Digitalkamera ablichten<br />
lassen müssen.<br />
Bearbeitungszeit ca. 4 Wochen.<br />
Jugendanwärter. "Sie haben ihr<br />
Können eindrucksvoll unter<br />
Beweis gestellt", erklärte<br />
Kaiser.<br />
Bild: Hintere Reihe: Alfred<br />
Schmid (Jugendwart), Andreas<br />
Zeitler, Thomas Kuchorz,<br />
Sabine Schön, Denis Beik.<br />
Vordere Reihe: Josef Pohler<br />
(Maschinist), Annemarie Graser,<br />
Bianca Walther, Ralf Walther
...nein, es ist nicht der Gasthof<br />
zur Post, der den <strong>Pöcking</strong>ern<br />
Kummer macht. Beim Poelt ist<br />
alles in Ordnung, außer mitttwochs,<br />
da hat er Ruhetag. Bei<br />
der Post, die in letzter Zeit für<br />
Aufregung und Unmut sorgt,<br />
handelt es sich um die<br />
Postagentur, die seit Anfang<br />
des Jahres an die Stelle der<br />
posteigenen Filiale getreten ist.<br />
Die Filiale rechnet sich nicht,<br />
hatte es damals geheißen, und<br />
eine Agentur, die in einem<br />
Einzelhandelsgeschäft eingerichtet<br />
werde, brächte den<br />
Postkunden sogar Vorteile. Weil<br />
sie nämlich bessere Öffnungszeiten<br />
anbiete. Und überhaupt,<br />
eine solche Agentur bedeute<br />
ganz sicher keinen<br />
Qualitätsverlust, weil ja das<br />
Personal von der Post geschult,<br />
zu Verschwiegenheit und<br />
Korrektheit verpflichtet würde.<br />
Nicht einmal acht Monate hat<br />
es gedauert, da sah sich die<br />
Post veranlasst, die <strong>Pöcking</strong>er<br />
Agentur in einer Nacht- und<br />
Nebelaktion zu schließen, weil,<br />
wie es offiziell hieß,<br />
"Unregelmäßigkeiten" vorgekommen<br />
seien. Am 26. August<br />
standen die Postkunden vor<br />
verschlossener Tür, und es dauerte<br />
drei Monate, bis die<br />
Agentur am 23. November<br />
unter einem neuen Betreiber<br />
wieder eröffnet werden konnnte.<br />
Zum Glück ergab sich auf<br />
Initiative des <strong>Gewerbeverband</strong>s<br />
zumindest eine akzeptable<br />
Zwischenlösung. Rechtsanwalt<br />
Stefan Dornow, Schriftführer im<br />
<strong>Gewerbeverband</strong>, konnte Klaus<br />
Brüne dazu überreden, dass<br />
dieser von Anfang Oktober an<br />
bis zur Öffnung der neuen<br />
Agentur in seinem<br />
Schreibwarenladen an der<br />
Hauptstraße zumindest alle<br />
gängigen Standardbriefmarken<br />
verkaufte. In den Wochen<br />
zuvor musste man als<br />
<strong>Pöcking</strong>er wegen Briefmarken<br />
oft weiter mit dem Auto fahren,<br />
als der Brief letztendlich ging.<br />
Niemand kann<br />
"Unregelmäßigkeiten" in einer<br />
posteigenen Filiale mit<br />
Sicherheit ausschließen. Aber<br />
dort wären sie durch einen<br />
Personalwechsel geräuschlos<br />
zu beheben gewesen. Vielleicht<br />
fragt man sich ja doch an verantwortlicher<br />
Stelle, ob der<br />
Gewinn, der darin liegt, dass<br />
man eine unrentable eigene<br />
Filiale durch eine fremdgeführte<br />
Agentur ersetzt, den<br />
Schaden aufwiegt, den das<br />
Ansehen der Post durch<br />
Ereignisse wie die in <strong>Pöcking</strong><br />
erleidet.<br />
Michael Lauber, der neue<br />
Postinhaber, hat mit alledem<br />
nichts zu tun. Mehr noch, er hat<br />
ein Recht darauf, daß man ihm<br />
unvoreingenommen gegenüber<br />
tritt, wenn er jetzt unsere<br />
Postgeschäfte erledigt.<br />
Vielleicht passt ja auch sein<br />
eigentliches Gewerbe der<br />
Computer-Dienstleistungen<br />
besser zur Post als das seines<br />
Vorgängers. Außerdem ist<br />
Lauber schon längst gewissermaßen<br />
in hoheitlichem Auftrag<br />
tätig: Er betreut nämlich die<br />
offizielle Internet-Seite der<br />
Gemeinde.<br />
Zum Schluss sei daran erinnert,<br />
dass die Post ja nur bis 2007 an<br />
ihre bisherigen Verpflichtungen<br />
gebunden ist. Irgendwie macht<br />
sie uns schon jetzt den<br />
Abschied leicht. jk<br />
Die Eule meint...<br />
9
10 Sport<br />
"4 x 4 - das gönn ich mir"<br />
<strong>Pöcking</strong>s Skifahrer mit<br />
buntem Programm<br />
Die Skiabteilung des <strong>Pöcking</strong>er<br />
Sportvereins hat sich längst auf<br />
die kalte Jahreszeit eingestellt:<br />
Zur Vorbereitung finden aktuell<br />
Aktiv-Gymnastik<br />
(Donnerstag 19 bis 20 Uhr),<br />
Konditionstraining für Kinder<br />
(Freitag 14 bis 15 Uhr für<br />
die 6-10jährigen, 15 bis 16<br />
Uhr ab 11 Jahre)<br />
Krafttraining (Montag und<br />
Mittwoch 18 bis 20 Uhr)<br />
in der Turnhalle <strong>Pöcking</strong> statt.<br />
In den Weihnachtsferien<br />
(27./28./29./30. 12) könnnen<br />
sich die Allerkleinsten dann<br />
in Oberammergau oder Seefeld<br />
mit dem Skifahren vertraut<br />
machen.<br />
Ebenfalls in die Ferien fällt das<br />
Skilager für Schüler und<br />
Jugendliche am Katschberg<br />
(3. bis 7. Januar 2005).<br />
Neumitglied setzt den<br />
besten Treffer<br />
Das Schießjahr 2004/2005 hat<br />
bereits begonnen und doch<br />
lohnt es sich noch einmal auf<br />
die vergangene Saison der<br />
Schützengesellschaft "Stamm<br />
<strong>Pöcking</strong>" zurückzublicken.<br />
Besondere Schießabende und<br />
Feierlichkeiten waren wieder<br />
einmal das Sauschießen, das<br />
C l e m e n s - P o e l t -<br />
Gedächtnisschießen, das<br />
Faschingsschießen, das<br />
Josefischießen und natürlich<br />
das Königsschießen. Die<br />
Königswürde der<br />
Stammschützen erkämpfte sich<br />
in diesem Jahr Thomas Poelt,<br />
der Wirt der Schützenheimat,<br />
mit einem 181-Teiler ganz<br />
knapp vor Wolfgang Lutz.<br />
Jugendkönig wurde<br />
Jungschütze Maximilian Adami,<br />
Die Senioren hingegen gehen<br />
im Januar immer montags auf<br />
die Piste, während an den<br />
Samstagen alle zwischen 6 und<br />
99 in den Alpen dabei sein<br />
können.<br />
Vier Tage im Januar und<br />
Februar muss "Frau" sich für<br />
"4x4 - das gönn ich mir" reservieren:<br />
Ein ganz besonderes<br />
Programm nur für Damen und<br />
zur Verbesserung der<br />
Fähigkeiten auf Carvingskiern.<br />
Sieben Tage mit Kind und Kegel<br />
lassen sich in der ersten<br />
Osterferienwoche (19. bis<br />
26.3.20005) in Sexten/<br />
Südtirol verbringen, die<br />
Faschingswoche (5. bis<br />
12.2.2005) dagegen in Les<br />
Menuires/Frankreich.<br />
Infos zu allen Terminen und<br />
Fahrten gibt es unter<br />
www.scpp.de<br />
oder bei Martin Fuchs,<br />
Feldafinger Straße 15a,<br />
Fax 08157-997291.<br />
Vize-Jungkönig Matthias<br />
Ammerl.<br />
Dass sich Trainingsfleiß auszahlt,<br />
bewies unterdessen<br />
Maria Weber, die sich mit einer<br />
Verbesserung um 19,1 Ringe<br />
den Glaspokal für die höchste<br />
Steigerung im Vergleich zum<br />
Vorjahr vor Bernadette Lutz<br />
(12,3 Ringe) sicherte.<br />
Auf neues Terrain wagten sich<br />
dann allerdings nur sechs<br />
Schützen beim 1. Kleinkaliber-<br />
Schießen (KK) auf der<br />
Schießanlage der FSG<br />
Starnberg. Werner Grenzebach<br />
führte seine<br />
Stammschützenkollegen in die<br />
Gepflogenheiten und in den<br />
technischen Ablauf des KK-<br />
Schießens ein. Eine neue<br />
Erfahrung für alle Teilnehmer,<br />
werden doch die einzelnen<br />
Schüsse auf Monitor angezeigt<br />
und anschließend über PC aus-<br />
Nordic-Walking weiter im Trend<br />
Eine Stunde Powerwalking<br />
ohne Pause brachte 14<br />
Teilnehmern des SCPP das<br />
Walkingabzeichen der Stufe 2<br />
des Bayerischen<br />
Leichtathletikverbandes ein.<br />
Walking und Nordic-Walking<br />
findet auch in diesem Winter<br />
wieder zweimal wöchentlich<br />
statt: Walking, dienstags von 9<br />
- 10 Uhr (Infos bei Petra<br />
Richter, Tel. 5144) und<br />
Walking/Nordic-Walking, freitags<br />
von 17 bis 18 Uhr (B. und<br />
U. Baumer, Tel. 8411). Die<br />
gedruckt. Geschossen wurden<br />
2x5 Schuß plus Probeschüsse,<br />
der dritte Schuß war für die<br />
Preise maßgebend. Sieger mit<br />
18,3 Ringen wurde Thomas<br />
Mengis vor Peter Haberzettl,<br />
German Schneider, Stefan<br />
Riermaier, Reiner Mengis und<br />
Maria Weber.<br />
Ein weiterer Höhepunkt folgte<br />
Ende September: Nach langer<br />
Suche nach einem geeigneten<br />
Termin wurde da endlich auf<br />
die von Alexander Wehnelt<br />
gestiftete Ehrenscheibe<br />
geschossen werden. Neben<br />
dem "Ehrenschuß" auf die<br />
Scheibe fand in diesem Jahr<br />
erstmals gleichzeitig ein<br />
Vergleichsschießen mit vier vorhandenen<br />
Schmidt-Stutzen<br />
statt. Vier Preise waren<br />
Ansporn für jeden, das Beste zu<br />
geben. Nach Ablegen der<br />
anfänglich gezeigten Nervosität<br />
jeweils ca. 6 km lange Strecke<br />
rund um <strong>Pöcking</strong> schaffen auch<br />
ältere Teilnehmer problemlos<br />
dank der korrekt erlernten<br />
Technik, wobei freilich die 3<br />
großen L's nicht aus den Augen<br />
verloren werden sollen: Lieber<br />
Lang und Langsam als nach 20<br />
Minuten keuchend aufgeben.<br />
Im Anschluss an die<br />
Trainingsstunden werden dann<br />
noch die wichtigsten<br />
Muskelgruppen gedehnt, damit<br />
der Muskelkater sich gar nicht<br />
erst anschleichen kann. isw<br />
wurden die Schützen immer<br />
sicherer und schossen beachtliche<br />
Ergebnisse. Höhepunkt<br />
aber war der einzelne Schuß<br />
direkt auf die Ehrenscheibe mit<br />
dem alten Krauser-Stutzen. Die<br />
Spannung stieg, mussten doch<br />
die teilnehmenden "Wilderer<br />
und Wildererinnen" auf die<br />
Bekanntgabe des Siegers einige<br />
Zeit warten. Was alle<br />
Anwesenden "Stammschützen"<br />
erfreute, ausgerechnet ihr<br />
Neumitglied Matthias<br />
Stuhlmiller setzte den besten<br />
Schuß und gewann die<br />
Ehrenscheibe. Sie wurde vom<br />
"Stifter Manni" persönlich<br />
überreicht. Sieger des<br />
"Stutzenschießens" wurde<br />
Mengis Thomas, 88,9 Ringe vor<br />
FenklMathias.<br />
German Schneider
Goldene Meisterbriefe für <strong>Pöcking</strong>s Zimmerer<br />
Die Zimmermeister Anton Gansneder und Wilhelm Seerieder aus<br />
<strong>Pöcking</strong> wurden für ihr langjähriges Wirken für das Handwerk mit<br />
dem Goldenen Meisterbrief der Handwerkskammer München und<br />
Oberbyern ausgezeichnet. Beide erhielten den Meisterbrief für 45<br />
Jahre Meistertitel. Überreicht wurde die Auszeichnung von<br />
Kreishandwerksmeister Franz Leutenbauer anlässlich der<br />
Mitgliederversammlung der Kreishandwerkerschaft im Gasthof Ruf<br />
in Seefeld.<br />
Firmenjubiläen<br />
Gewerbe aktuell<br />
11<br />
Der <strong>Gewerbeverband</strong> <strong>Pöcking</strong> möchte heute dreien seiner langjährigen<br />
und treuen Mitglieder zu Ihren Jubiläen gratulieren.<br />
Auf Platz 1. landete die Metzgerei Lutz mit stolzen 33 Jahren<br />
Firmenbestehen am Standort <strong>Pöcking</strong>.<br />
Den 2. Platz belegte Frau Elisabeth Steimer, die seit 30 Jahren<br />
Ihre Kunden im Salon Elisabeth verwöhnt.<br />
Auch der 3. Platz braucht sich mit seinen 25 Jahren seit der<br />
Weiterführung nicht zu verstecken. Ganz herzlich gratulieren wir<br />
Frau Juliane Walter und bedanken uns für das etwas Mehr an<br />
Farbe für <strong>Pöcking</strong>, dass sie uns mit Ihren wunderschönen Blumen<br />
beschehrt.<br />
O Z O N - H A L L E N B A D P Ö C K I N G<br />
Telefon elefon Schwimmeister: 08157-901725<br />
Montag Montag<br />
16.00 Uhr - 21.00 Uhr<br />
Dienstag Dienstag<br />
16.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch 07.00 Uhr - 09.30 Uhr 16.00 Uhr - 21.00 Uhr<br />
Donnerstag Donnerstag<br />
Spielenachmitt<br />
Spielenachmittag<br />
ag 15.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />
Freitag Freitag<br />
07.00 Uhr - 09.30 Uhr 16.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Samstag Samstag<br />
Warmbadet<br />
Warmbadetag<br />
ag 30° 9.30 Uhr - 17.00 Uhr<br />
Sonntag Sonntag<br />
Familientag Familientag<br />
7.00 Uhr - 17.00 Uhr (Oktober bis Mai)<br />
7.00 Uhr - 13.00 Uhr (Juni bis September)<br />
Die Gemeinde <strong>Pöcking</strong> wünscht viel Freude und Erholung!<br />
Frohes Fest und einen guten "Rutsch"<br />
wünschen Ihnen Sibylle und Martin Weidenhiller<br />
und das "Linde"-Team !<br />
Hauptstrasse 26 82343 <strong>Pöcking</strong><br />
Tel. 08157 / 10 90 Fax 08157 / 15 82<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr 6.30-18.00 Uhr u. Sa 7.00-12.00 Uhr<br />
Präsentkörbe in jeder Größe nach Ihren Wünschen<br />
Postpäckchen: Sie suchen aus, wir verschicken das Päckchen<br />
•••<br />
Frische Bauerngänse, Enten, Puten<br />
•••<br />
Frisches Hirschkalb, Reh, Wildschwein, Fasan<br />
•••<br />
Lachsschinken, geräucherte Gänsebrust, Pasteten<br />
•••<br />
Wir bitten frühzeitig um Ihre Vorbestellung<br />
Alte Linde GmbH&Co.KG<br />
82340 Feldafing-Wieling Tel. 08157 9331-80<br />
www.linde-wieling.de
12 Reportage<br />
Georg Engesser - Dorfschmied von <strong>Pöcking</strong> Im Reich der Zwerge<br />
Das neue Kindergartenjahr hat begonnen<br />
Der Schmied und sein Gewerbe<br />
hatten früher viel<br />
Geheimnisvolles an sich. Und<br />
das mag nicht nur daran gelegen<br />
haben, dass das Gesicht<br />
des Meisters häufig Furcht erregend<br />
mit Ruß eingeschwärzt<br />
war. Schließlich arbeitete der<br />
Schmied mit Material aus der<br />
Unterwelt und hantierte Tag ein<br />
Tag aus mit dem Feuer.<br />
Beängstigende Funken flogen<br />
bei seiner Arbeit, und Rauch<br />
stieg auf aus seinem großen<br />
Kamin.<br />
Heute ist das freilich anders.<br />
Unser Schmied ist der gemütliche<br />
Georg Engesser,<br />
Gemeindrat, in vielen örtlichen<br />
Vereinen aktiv und immer hilfsbereit.<br />
Dennoch, wer seine<br />
Schmiede in der Hauptstr. 38<br />
betritt, wird immer noch von<br />
einem Hauch des Unheimlichen<br />
gestreift. Vor allem, wenn<br />
Engesser in der Esse ein Feuer<br />
unterhält und Funken sprühend<br />
glühendes Eisen auf dem alten<br />
Amboss, einem Erbstück, mit<br />
großer Kraft in die gewünschte<br />
Form hämmert. Das ist aber<br />
nur noch selten der Fall, denn<br />
die Schmiede ist heute entsprechend<br />
dem Wandel der Zeiten<br />
zu einem modernen<br />
Metallverarbeitungsbetrieb<br />
geworden - mit elektrisch<br />
betriebenen Schneidbrennern,<br />
Bohrern, Fräsen und<br />
Schleifsteinen.<br />
Schon aus dem Jahr 1512 gibt<br />
es urkundliche Hinweise auf die<br />
Schmiede in <strong>Pöcking</strong> (wegen<br />
einer Steuer-Abgabe von zwei<br />
Fuder Holz). Ganz in der Nähe<br />
befindet sich noch ein altes<br />
Gebäude, die Wagnerei, für die<br />
der Schmied zum Aufbringen<br />
der Eisenarmierung der Räder<br />
unentbehrlich war. Hier in der<br />
Hauptstraße, etwas nördlich<br />
der Metzgerei Lutz, befand sich<br />
also so etwas, wie das erste<br />
"Gewerbegebiet" von <strong>Pöcking</strong>.<br />
Klein zwar, aber unentbehrlich<br />
in einer Zeit, in der Pferd und<br />
Wagen die hauptsächlichen<br />
Verkehrsmittel waren.<br />
Heute sind die Aufgaben des<br />
Schmieds ganz andere, weniger<br />
wichtig ist er deshalb aber noch<br />
lange nicht. Georg Engesser ist<br />
quasi in der Werkstatt seines<br />
Vaters aufgewachsen, führte<br />
den Betrieb, der in der alteingesessenen<br />
<strong>Pöcking</strong>er Familie<br />
immer wieder weitergegeben<br />
oder vererbt worden war seit<br />
1975 und übernahm ihn 1992<br />
endgültig. Da er mit einem<br />
Hüftleiden zu kämpfen hat,<br />
denkt der 54-Jährige nun ans<br />
Aufhören. Sein Mitarbeiter, der<br />
Metallbau-Meister Franz<br />
Schmid, mit dem Engesser<br />
zudem verwandt ist, soll darum<br />
von 2005 an die in <strong>Pöcking</strong><br />
benötigten Balkongitter,<br />
Eisentüren und Gartenzäune<br />
zusammen hämmern. Der<br />
Schornstein in der Ortsmitte<br />
wird also weiter rauchen - auch<br />
wenn es nicht mehr ein<br />
Dutzend Gesellen gibt wie noch<br />
unter Engessers und Schmids<br />
gemeinsamem Urgroßvater<br />
Ludwig Koch, der 28 Jahre lang<br />
der Bürgermeister des Ortes<br />
war. ms<br />
Im Reich der Zwerge - Das<br />
neue Kindergartenjahr hat<br />
begonnen<br />
"Kindergarten" ist neben<br />
Begriffen wie "Rucksack" und<br />
"Blitzkrieg" eines der wenigen<br />
deutschen Fremdwörter im<br />
Englischen - und wohl mit<br />
Abstand das sympathischste.<br />
Das lässt sich so deuten, dass<br />
diese deutsche Einrichtung einmal<br />
als beispielhaft empfunden<br />
wurde. Und wer die <strong>Pöcking</strong>er<br />
Kindergärten besucht, gewinnt<br />
den Eindruck, dass das auch<br />
heute noch gilt. Richtig neidisch<br />
könnte man werden angesichts<br />
der hellen farbenfrohen<br />
Räume, der ganz auf kindliche<br />
Belange abgestimmten<br />
Einrichtung - von der<br />
Garderobe über das Mobiliar bis<br />
zu den Toiletten. Und das viele<br />
Spielzeug und die Spielgeräte<br />
im Außenbereich! Fast möchte<br />
man noch einmal klein sein, um<br />
das alles genießen zu können.<br />
So ähnlich muss sich wohl<br />
Schneewittchen gefühlt haben,<br />
als sie das Häuschen der sieben<br />
Zwerge betrat.<br />
In den beiden <strong>Pöcking</strong>er<br />
Kindergärten können insgesamt<br />
175 Kinder betreut werden,<br />
hundert im gemeindlichen<br />
Kindergarten in der Feldafinger<br />
Straße, weitere 75 im katholischen<br />
Kindergarten "St. Pius" in<br />
der Keltenstraße (der natürlich<br />
auch für Kinder anderer<br />
Glaubensrichtung offen ist).<br />
Abhängig vom verfügbaren<br />
Personal sind die Schützlinge in<br />
Gruppen von jeweils etwa 25<br />
Kindern eingeteilt. Das ist<br />
sicher die Obergrenze dessen,<br />
was eine individuelle Betreuung<br />
erlaubt. Den Erzieherinnen und<br />
Kinderpflegerinnen wird ohnehin<br />
ein hohes Maß an<br />
Einsatzbereitschaft abverlangt.<br />
Neben der "normalen"<br />
Betreuung bis 12 bzw. bis 13<br />
Uhr (St. Pius) bieten beide<br />
Kindergärten auch Betreuung<br />
bis 14 Uhr und<br />
Ganztagsbetreuung bis 17 Uhr<br />
an. Insgesamt nutzt etwa die<br />
Hälfte aller Eltern diese abgestuften<br />
Möglichkeiten über den<br />
Vormittag hinaus.<br />
Natürlich kosten Kindergärten<br />
Geld. Achtzig Prozent der<br />
Kosten teilen sich Regierung<br />
und Gemeinde, den Rest müsssen<br />
die Eltern aufbringen, etwa<br />
sechzig Euro je Kind und Monat<br />
allein für die<br />
Vormittagsbetreuung, - auch<br />
nicht wenig. Trotzdem wird das<br />
Angebot so genutzt, dass in<br />
beiden Kindergärten nur geringe<br />
Platzreserven bleiben. Für<br />
finanziell schwache Eltern gibt<br />
es übrigens Möglichkeiten der<br />
staatlichen Hilfestellung.<br />
Kindergarten, das ist mehr als<br />
nur eine gesetzlich garantierte<br />
Aufbewahrungsstation für Dreibis<br />
Sechsjährige, er bedeutet<br />
den ersten großen Schritt in die<br />
Welt hinaus. Hier lernt man,<br />
sich außerhalb der Familie zu<br />
artikulieren, sich zu behaupten,<br />
wenn nötig durchzusetzen und<br />
zugleich auf andere Rücksicht<br />
zu nehmen. Danach ist der<br />
Kindergarten die Vorbereitung<br />
auf die Schule, auf den<br />
Wettbewerb, auf die Forderung<br />
nach Leistung. Und bei alledem<br />
bedarf es der Anleitung und<br />
behutsamen Führung. jk
Bürgerversammlung<br />
Finanzen, Bahnhof, Ortsmitte<br />
und Co.<br />
Die Bürgerversammlung<br />
2004<br />
Die diesjährige Bürgerversammlung<br />
der Gemeinde<br />
<strong>Pöcking</strong> lockte am Donnerstagabend<br />
rund 140 Bürgerinnen<br />
und Bürger in die Turnhalle an<br />
der Beccostraße.<br />
Gute Nachrichten konnte<br />
Bürgermeister Rainer Schnitzler<br />
vor allem beim Thema Finanzen<br />
vermelden: So werden am<br />
Jahresende deutlich mehr<br />
Einnahmen in der<br />
Gemeindekasse zu verbuchen<br />
sein, als zunächst im<br />
Haushaltsplan vorgesehen.<br />
Verantwortlich dafür ist ein<br />
erheblich höheres<br />
Gewerbesteueraufkommen.<br />
Besonders erfreulich: Durch die<br />
Mehreinnahmen verbleiben<br />
2004 nach Abführung von<br />
Gewerbesteuerumlage, anteiliger<br />
Kreisumlage und Erstattung<br />
aus Solidarumlage netto rund<br />
18% der Gewerbesteuereinnahmen<br />
bei der Gemeinde -<br />
und nicht 82 Euro von 1000<br />
Euro, wie immer wieder<br />
behauptet wird. Damit dies<br />
auch in Zukunft so bleibt,<br />
appellierte Bürgermeister<br />
Schnitzler an Landrat Heinrich<br />
Frey, die Kreisumlage nicht auf<br />
über 50% zu erhöhen.<br />
Aber auch kritische Themen<br />
ließ Bürgermeister Schnitzler in<br />
seinem Rechenschaftsbericht<br />
nicht unerwähnt. Chronologisch<br />
berichtete der Rathauschef<br />
vom Zankapfel Bahnhof<br />
Possenhofen, der in den letzten<br />
Wochen die Berichterstattung<br />
über die Gemeinde in der<br />
Presse dominierte. Nach<br />
Aussage Schnitzlers liegt der<br />
Gemeinde jetzt der notariell<br />
beurkundete Kaufvertrag der<br />
Investorengemeinschaft vor.<br />
"Der Gemeinderat wird in seiner<br />
nächsten Sitzung im<br />
Dezember entscheiden, ob er<br />
sein vertragliches Vorkaufsrecht<br />
von 1993 ausüben will", erklärte<br />
Schnitzler. "Allerdings gibt es<br />
für die Gemeinde jetzt natürlich<br />
keinen Verhandlungsspielraum<br />
mehr", so der Bürgermeister<br />
weiter. Wenn die Gemeinde von<br />
ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch<br />
machen wolle, müsse sie nun<br />
schon mindestens das gleiche<br />
bieten, wie die Investorengruppe.<br />
Genau das forderte<br />
eine Bürgerin. Ihr Antrag, die<br />
Gemeinde solle in jedem Fall<br />
das Vorkaufsrecht nutzen und<br />
den Bahnhof kaufen, um<br />
"Spekulanten den Boden zu<br />
entziehen", scheiterte knapp<br />
mit 45 zu 52 Stimmen.<br />
Dass der Investorengemeinschaft<br />
auch ein Gemeinderatsmitglied<br />
angehört und dass in<br />
Zusammenhang mit der in<br />
Nicht-öffentlicher Sitzung ausgeteilten<br />
Studie von Comes<br />
Real ein Ordnungsgeld in der<br />
jüngsten Gemeinderatssitzung<br />
an mehrere Gemeinderatsmitglieder<br />
verhängt wurde, wollte<br />
Schnitzler nicht weiter kommmentieren.<br />
Auch die Neugestaltung der<br />
Ortsmitte war natürlich Thema<br />
der Bürgerversammlung.<br />
Schnitzler berichtete, dass die<br />
Planungen für den zweiten<br />
Reportage<br />
13<br />
Bauabschnitt vom Gasthaus zur<br />
Post bis zur Maisinger Straße<br />
bereits voll im Gange sind.<br />
Voraussichtlicher Baubeginn sei<br />
April. "Ich hoffe, der zweite<br />
Abschnitt kann etwas schneller<br />
durchgezogen werden, als der<br />
erste", bekräftigte Schnitzler.<br />
Auch nahm der Bürgermeister<br />
Stellung zur Kritik an den<br />
neuen Gehwegen in der<br />
Hauptstraße und die damit verbundenen<br />
Verkehrsprobleme.<br />
"Es wäre alles so einfach, wenn<br />
jeder Verkehrsteilnehmer nur<br />
ein bisschen mitdenkt", so<br />
Schnitzler. "Wenn an den breiten<br />
Stellen jemand den<br />
Gehweg teilweise zum parken<br />
benutzt und insgesamt darauf<br />
geachtet wird, dass an der<br />
Seite immer genug Platz für<br />
Fußgänger, Kinderwägen und<br />
Rollstuhlfahrer ist, brauchen wir<br />
keine Anordnungen und auch<br />
keine Verkehrsüberwachung.<br />
Und genau das war auch<br />
gewollt", erklärte der Rathauschef.<br />
In den nächsten Wochen<br />
wolle man daher noch "abwarten"<br />
und keine Schilder aufstelllen.<br />
pap<br />
Baderbichl 12 82327 Traubing Traubing<br />
Tel. Tel.<br />
08157 - 2362
14 Termine / Impressum<br />
Kompetenter Service<br />
aus einer Hand<br />
Unfallinstandsetzung<br />
Klimaanlagen-Service<br />
TÜV und<br />
Abgasuntersuchung<br />
Abschleppdienst<br />
Hol- und Bringservice<br />
Eigene Waschstrasse<br />
Neuwagen<br />
Werkstattgeprüfte<br />
Gebrauchtwagen<br />
Finanzierung und<br />
Leasing<br />
AUTO WALTER GmbH<br />
Hindenburgstrasse 42<br />
D-82343 <strong>Pöcking</strong><br />
Tel. 08157 / 20 03<br />
Fax 08157 / 9 05 51<br />
www.auto-walter.net<br />
Sonntag, 05.12.04<br />
10:00 <strong>Pöcking</strong>er Künstlerkreis<br />
Ausstellung <strong>Pöcking</strong><br />
17:00 CSU Nikolaus besucht<br />
die Ortsteile <strong>Pöcking</strong><br />
Mittwoch, 08.12.04<br />
16:00 Lebkuchenmänner- und<br />
frauen backen und verziehren<br />
(EKP) <strong>Pöcking</strong><br />
Montag, 13.12.04<br />
19:00 Jahresabschlussfeier<br />
<strong>Pöcking</strong><br />
Samstag, 18.12.04<br />
10:00 Große<br />
Weihnachtswerkstatt (EKP)<br />
<strong>Pöcking</strong><br />
Montag, 20.12.04<br />
18:00 Pralinen selber machen<br />
(EKP-Werksatt <strong>Pöcking</strong>) <strong>Pöcking</strong><br />
Sonntag, 26.12.04<br />
10:15 F e i e r l i c h e r<br />
Weihnachtsgottesdienst <strong>Pöcking</strong><br />
Samstag, 08.01.05<br />
17:00 Königsschiessen und<br />
Jahresabschlussfeier mit<br />
Tombola <strong>Pöcking</strong><br />
20:00 Krönungsball - 25 Jahre<br />
PFC Feldafing<br />
Donnerstag, 13.01.05<br />
16:00 VdK-Sprechtag <strong>Pöcking</strong><br />
Freitag, 14.01.05<br />
20:00 Jubiläumsball - 25 Jahre<br />
PFC Feldafing<br />
Samstag, 15.01.05<br />
20:00 Schwarz Weiß Ball - 25<br />
Jahre PFC Feldafing<br />
Donnerstag, 03.02.05<br />
20:00 Weiberfasching <strong>Pöcking</strong><br />
Freitag, 04.02.05<br />
20:00 Flirt and Fun <strong>Pöcking</strong><br />
Samstag, 05.02.05<br />
20:00 Gloss and Glory <strong>Pöcking</strong><br />
Sonntag, 06.02.05<br />
13:00 Kinderfasching <strong>Pöcking</strong><br />
20:30 Fasching mit Aschering<br />
Blues <strong>Pöcking</strong><br />
Montag, 07.02.05<br />
20:00 Burschenball <strong>Pöcking</strong><br />
Dienstag, 08.02.05<br />
13:00 Faschingszug und Rucki<br />
Zucki <strong>Pöcking</strong><br />
19:00 Kehraus <strong>Pöcking</strong><br />
Samstag, 12.02.05<br />
14:00 P r eisschafkopfen<br />
<strong>Pöcking</strong><br />
Samstag, 26.02.05<br />
19:00 PWG Starkbierfest<br />
<strong>Pöcking</strong><br />
Sonntag, 13.03.05<br />
18:00 27.<strong>Pöcking</strong>er Serenade<br />
"Konzert zur Passionszeit" im<br />
evangelischen Gemeindehaus,<br />
Pixisstr. 2,. Im Programm: Mozart<br />
- Klarinettenquintett, Dvorak -<br />
Streichquartet<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Gewerbeverband</strong> <strong>Pöcking</strong><br />
1. Vors. Michael Scheunert<br />
Weilheimer Strasse 54<br />
82343 <strong>Pöcking</strong><br />
Tel. 08157/99961<br />
Fax 08157/999630<br />
@ scheunert@a-financial.de<br />
Redaktion<br />
Chefredakteurin<br />
Inge Hoffmann<br />
Tel. 08157/2232<br />
Chef vom Dienst<br />
Dr. Manfred Schröder (Ms)<br />
Tel. 08157/7788<br />
Konzeption<br />
PresseAgenturPaulus<br />
Philipp A.P. Paulus<br />
Tulpenweg 3<br />
81379 München<br />
Tel. 089/79109-336<br />
Fax 089/79109-131<br />
presseagenturpaulus@gmx.de<br />
Anzeigendisposition, Satz,<br />
Gestaltung, Layout<br />
Wienkoop Consulting<br />
Alain Sebastian Wienkoop<br />
Starnberger Wiese 52<br />
82319 Starnberg<br />
Tel. 08151/559600<br />
Fax 08151/559601<br />
@ aw@wienkoop-consulting.de<br />
Druck<br />
Satz & Druck Peter Molnar<br />
Greinwaldstrasse 11<br />
82327 Tutzing<br />
Tel. 08158/999842<br />
Fax 08158/927970<br />
Die Frühjahrsausgabe des Gemeindeboten erscheint Ende März
Anzeigen<br />
GANSNEDERG MBH<br />
Starnberger Strasse 21<br />
82343 <strong>Pöcking</strong><br />
Zimmerei<br />
Innenausbau<br />
Treppen, Fenster & Türen<br />
Seit 28 Jahren Ausbildungs- und Meisterbetrieb<br />
Ausbauarbeiten in Holz<br />
Aufstockung von Dachgeschossen<br />
Bedachungen aller Art<br />
Blecharbeiten, wie Rinnen und Kamineinfassungen<br />
Innenausbau, Trockenbau<br />
Fassaden, Zäune, Carports<br />
Treppen, Fenster, Türen und vieles mehr...<br />
www.zimmerei-gansneder.de<br />
Tel. 08157 / 85 76<br />
Fax 08157 / 63 12<br />
Geschenkpapier Schleifen Bänder Weihnachtskarten<br />
Wir wünschen Ihnen von ganzem Herzen<br />
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
Klaus Brüne<br />
Hauptstrasse 18<br />
82343 <strong>Pöcking</strong><br />
Tel. (08157) 92 96 22<br />
Fax (08157) 92 28 73<br />
15