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narrenspiegel narrenspiegel - Heuchelheimer Carnevalverein 1957 ...

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20 07<br />

<strong>Heuchelheimer</strong> <strong>Carnevalverein</strong> <strong>1957</strong> e.V.<br />

48.<br />

Jahrgang<br />

NARRENSPIEGEL<br />

NARRENSPIEGEL


Versäumen Sie nicht den<br />

GROSSEN<br />

HEUCHELHEIMER<br />

FASTNACHTSZUG<br />

am Dienstag,<br />

dem 20. Februar 2007,<br />

ab 14.11 Uhr.<br />

Die große Gala-Schau des HCV<br />

Der Zugweg:<br />

Ernststraße,<br />

Ludwig-Rinn-Straße,<br />

Gießener Straße,<br />

Kreuz,<br />

Brauhausstraße,<br />

Jahnstraße,<br />

Wilhelmstraße,<br />

Heinestraße,<br />

Gießener Straße,<br />

Kreuz,<br />

Marktstraße.<br />

Bauernweisheit der Kampagne<br />

2<br />

Ende<br />

Start<br />

Geht der Bauer in den Stall,<br />

denkt die Magd:<br />

„Der kann mich mal!“<br />

Auch bei dieser Ausgabe:<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Die HCV-Zeitungsmafia<br />

Dieses Jahr gilt die Anzeigen-Preisliste Nr. 1111.<br />

Verkaufspreis im Einzel- und Straßenverkauf:<br />

2,809 Euro abzügl. 11 % Narrenrabatt = 2,50 Euro.<br />

Falsche und unrichtige Berichte werden wie immer in der<br />

nächsten Ausgabe mit reumütigem Bedauern zurückgenommen.<br />

Presserechtlich mögliche Gegendarstellungen<br />

werden im Narrenspiegel Nr. 50 im Jahr 2009 veröffentlicht.<br />

Schnellere Beschwerden können nur noch über die UNO-<br />

Menschenrechtskommission, Abteilung oberhessische<br />

Fassenacht, behandelt werden.<br />

Und auch in dieser Ausgabe gilt das Motto der HCV-Zeitungsmafia:<br />

In Sachen Humor verstehen wir keinen Spaß!<br />

Aufgrund der Baustelle am Kreuz kann<br />

der Zugweg kurzfristig geändert werden!<br />

= HCV-Schänken<br />

HCV-Veranstaltungskalender<br />

Sonntag, 4. Februar 2007, 14.11 Uhr<br />

Kinder-Fasching<br />

mit großen Überraschungen<br />

Sonntag, 11. Februar 2007, 14.11 Uhr<br />

Familien-Sitzung<br />

Turnhalle Wilhelmstraße<br />

Montag, 19. Februar 2007, 20.11 Uhr<br />

Große Rosenmontags-Prunksitzung<br />

Turnhalle Wilhelmstraße<br />

Dienstag, 20. Februar 2007, 14.11 Uhr<br />

Großer Jubiläums-Fastnachtszug<br />

in den Straßen Heuchelheims<br />

Mittwoch, 21. Februar 2007, 19.31 Uhr<br />

Kampagne-Ausklang mit Heringsessen<br />

für Aktive, Mitglieder und Freunde<br />

Gasthaus Zur Linde<br />

Sonntag, 27. Mai 2007, 11.00 Uhr<br />

Frühschoppen mit dem HCV<br />

und der Gesellschaft Einigkeit zum Treppchen<br />

Samstag, 11. August 2007<br />

Große Jubiläumsveranstaltung<br />

im Festzelt auf dem Linn<br />

Gemeinschaftsveranstaltung mit der GET<br />

Sonntag, 12. August 2007<br />

Dorfabend im Festzelt<br />

Gemeinschaftsveranstaltung mit der GET


Liebe Närrinnen<br />

und Narhallesen!<br />

Der HCV feiert seinen 50.<br />

Geburtstag.<br />

Seit nunmehr fast 50<br />

Jahren hat auch der<br />

„Narrenspiegel“ in der<br />

<strong>Heuchelheimer</strong> Fassenacht<br />

einen festen Platz.<br />

Er ist seit seiner Erstausgabe<br />

im Jahre 1959 nicht<br />

mehr aus dem Orts- und<br />

Vereinsgeschehen wegzudenken.<br />

Durch die Narrenbrille gesehen wird mitgeteilt,<br />

was im Laufe des Jahres im Dorf und Verein passiert.<br />

Der Arbeitsgruppe „Narrenspiegel“, den<br />

Redakteuren und den Verkäuferinnen und Verkäufern<br />

möchte ich für ihre geleistete Arbeit herzlich danken.<br />

Viele Stunden sind erforderlich, um aufzuspüren und<br />

zusammenzutragen von Betrachtens- und Lesenswertem.<br />

Es wird recherchiert, fotografiert und dann für Sie<br />

„närrisch“ verpackt wiedergegeben.<br />

Allen Freunden der <strong>Heuchelheimer</strong> Fassenacht wünsche<br />

ich viel Spaß beim Lesen und Betrachten des<br />

„Narrenspiegels“ und verbleibe mit einem 3-fachen<br />

HEUCHELHEIM HELAU!<br />

Ihr HCV-Präsident<br />

Winfried Läufer<br />

Haben Sie schon<br />

Ihre Zugplakette?<br />

Beim Neujahrsfrühschoppen wurde auch der Senatsorden<br />

überreicht. Die höchste Auszeichnung des HCV,<br />

die nur einmal pro Jahr verliehen wird, erhielt diesmal<br />

aus der Hand des Senatspräsidenten Jürgen Gnau<br />

unser Aktiver Jürgen Freitag. Der neue Senatsordensträger<br />

ist seit vielen Jahren aktiv für die <strong>Heuchelheimer</strong><br />

Fassenacht tätig. Einige Zeit gehörte er dem Elferrat<br />

an, seit über 10 Jahren kümmert er sich um die Anzeigenwerbung<br />

für den Narrenspiegel.<br />

Auch wir von der Zeitungs-Mafia gratulieren dem<br />

neuen Träger dieser hohen Auszeichnung und hoffen,<br />

dass er uns noch lange tatkräftig unterstützt.<br />

3


�<br />

war eine tolle Einstimmung auf das Jubiläumsjahr<br />

2007 des <strong>Heuchelheimer</strong> Carneval-Vereins. In der vollbesetzten<br />

Turnhallen-Narrhalla ging die Post ab.<br />

Neben einigen, bei solchen Veranstaltungen üblichen<br />

Ehrungen und einem ausführlichen und informativen<br />

Jubiläums-Rückblick vom langjährigen HCV-Sitzungspräsidenten<br />

Dieter Schimmel (1) heizten unsere<br />

4<br />

�<br />

Telefon : 06 41 - 96238 0<br />

mail : info@rinn-gmbh.de<br />

Wir bauen für Sie ...<br />

... eine Heizung die Geld verdient<br />

�<br />

Die Jubiläumsgala am 11. 11.<br />

Funken (2) und andere Aktiven die Stimmung auf.<br />

Höhepunkte waren die Mundartgruppe KORK (3)<br />

sowie die bekannten „Die drei Stimmen“, die aber nur<br />

mit zwei Stimmen kamen (4), mit ihrem Gesangs-<br />

Repertoire aber trotzdem die Halle zum Kochen<br />

brachte, besonders, als sie sich auch unters Publikum<br />

mischten (5).<br />

Fax : 0641 - 96238 20<br />

Der Dachs, der Kessel ,<br />

der sein Geldverdient.<br />

... einen Kessel, der Pellets, Stückholz bis 60 cm, Energiegetreide<br />

Hackschnitzel und noch Anderes verbrennt!<br />

... eine Solaranlage für Trinkwassererwärmung und Heizung<br />

... und Ihr neues Bad, eine Regenwassernutzung und Vieles mehr...<br />

�<br />


Mit dieser Überschrift traf eine Gießener Tageszeitung<br />

den Nagel auf den Kopf. Der Neujahrsfrühschoppen<br />

am 14. 1. 2007 war eine rundum gelungene Veranstaltung:<br />

Tolle Stimmung, zünftige Blasmusik, eine mitreißende<br />

Tanzdarbietung unserer Funkengarde und<br />

Ordensverleihungen an die Gründungsmitglieder und<br />

Die Urkunde von der InteressengemeinschaftMittelrheinischer<br />

Karneval, überreicht vom<br />

Bezirksvorsitzenden Burghard<br />

Hoffmann.<br />

Beim obligatorischen Fassanstich<br />

hatte unser Bürgermeister<br />

erhebliche Probleme, obwohl er<br />

vom Brauerei-Chef Denninghoff<br />

assistiert wurde. Vielleicht sollte<br />

er mal einen entsprechenden<br />

Lehrgang in der Bierakademie<br />

Weihenstephan absolvieren.<br />

Auftakt nach Maß für den HCV<br />

NEU<br />

in Heuchelheim<br />

alle Aktiven der Kampagne 06/07 sowie Ehrungen für<br />

44, 33 und 22 Jahre Mitgliedschaft schworen die zahlreichen<br />

Besucher auf die in diesem Jahr recht kurze<br />

Kampagne ein. Wenn alles so weitergeht, dann werden<br />

wir auch in diesem Jahr unserem Ruf als mittelhessische<br />

Fassenachts-Hochburg gerecht.<br />

Das sind die 21 Gründungsmitglieder, die für ihre 50jährige Treue zum Verein geehrt<br />

wurden. Zwölf fehlten. Folglich haben wir im Jubiläumsjahr noch genau dreimal 11 Gründungsmitglieder<br />

aufzuweisen. Mit auf dem Bild Präsident Winfried Läufer, Bezirksvorsitzender<br />

Burghard Hoffmann und Bürgermeister Helmut Fricke.<br />

Die HCV-Funken zeigten einen fetzigen Showtanz. Nach Meinung vieler Zuschauer zeigt<br />

die attraktive Tanz-Truppe, die erstmals wieder die närrische Zahl von 11 Aktiven aufweist,<br />

schon professionelle Qualitäten.<br />

Gießener Straße 19<br />

Telefon 06 41/ 6 25 94<br />

Eis-Café<br />

Venezia<br />

5


Peinliche Flaggenpanne<br />

Anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr<br />

waren viele Häuser mit Fahnen, nicht nur deutschen Fahnen,<br />

geschmückt. Aber auch manche Schaufenster waren weltmeisterlich<br />

dekoriert.<br />

In einem Schaufenster aber konnten wir diese peinliche Flaggenpanne<br />

entdecken. Wahrscheinlich hoffte der Dekorateur, dass<br />

Deutschland Weltmeister werden würde, und für diesen Fall, so<br />

vermutete er, hätte Deutschland eh Kopf gestanden.<br />

Einige Passanten gaben dieser falsch aufgehängten Fahne die<br />

Schuld, dass Deutschland „nur“ Dritter wurde. Doch das ist eine<br />

böswillige Unterstellung, denn als wir gegen Italien verloren, war<br />

der Fehler längst behoben und alles hatte seine Richtigkeit.<br />

6<br />

Malergeschäft<br />

Ausführung von:<br />

Innen- und Außenputz,<br />

Vollwärmeschutz,<br />

Trockenausbau, Maler- und Tapezierarbeiten<br />

Der traditionelle <strong>Heuchelheimer</strong> Fassenachtszug<br />

erfreut wie immer die zahlreichen Zuschauer<br />

an den Straßenrändern und den zu<br />

Galerieplätzen umfunktionierten Fenstern.<br />

Doch auch den Zugteilnehmern bieten sich interessante<br />

und erfreuliche An- und Einblicke.<br />

Was du aach fier Gebreche host,<br />

koan Stouhlgang und koa Ärwetslost,<br />

aach wann die Hämoridde quäle –<br />

off eus Arznei, do konnste zähle!<br />

35452 Heuchelheim • Tel. 06 41 / 6 29 85, Fax 06 41 / 9 60 94 94


Geiersbergbebauung<br />

Was lange währt..., so könnte man die dramatische Auflegung<br />

des neuen <strong>Heuchelheimer</strong> Baugebietes und der immer wieder<br />

verzögerte Baubeginn beschreiben. Inzwischen sind die ersten<br />

Häuser schon bezogen, der neue REWE-Markt wird bald<br />

eröffnet, und nur noch wenige Grundstücke warten auf den<br />

ersten Spatenstich.<br />

Da kaum Bauvorschriften erlassen wurden, sehen wir die unterschiedlichsten<br />

Baustile, alle möglichen Dachformen und<br />

Hausgrößen von schnuckeligen kleinen Einfamilienhäusern bis<br />

hin zu fast herrschaftlichen Villen. Dazu kommen noch die teilweise<br />

farbenfrohen Fassaden. Dies hat natürlich zu allen möglichen<br />

Kommentaren von betroffenen Bauherren und auch<br />

nicht betroffenen <strong>Heuchelheimer</strong> Bürgern geführt.<br />

Immer wieder konnten wir feststellen, dass sich das Neubaugebiet<br />

zu einem beliebten Ziel für zahlreiche Spaziergänger<br />

entwickelte. Und bei diesen Spaziergängen haben wir von der<br />

Narrenspiegel-Redaktion diese Kommentare aufgeschnappt<br />

und geben sie hier teilweise wieder:<br />

„Da werden ja Häuschen gebaut, die größenmäßig mit jeder<br />

Trafostation konkurrieren können.“<br />

„Manche Häuser sind so groß, dass man mindestens zwei Putzfrauen<br />

und einen Hausmeister braucht.“<br />

„Mir ist vieles zu bunt. Man meint, dass Papageien als Farbmuster<br />

für die Fassaden herhalten mussten.“<br />

„Ich finde es gut, dass die Bauherren ihren eigenen Geschmack<br />

verwirklichen können.“<br />

„Kann man einmal erfahren, wie viele zusätzliche Kosten die<br />

Bauherren durch die Verzögerungstaktik der Verhinderungskläger<br />

aufbringen müssen?“<br />

„Gottseidank bekommen wir jetzt endlich in Heuchelheim einen<br />

großzügigen und modernen Einkaufsmarkt und müssen nicht mehr<br />

endlos lange vor den Bahnschranken am Allendorfer Wäldchen<br />

stehen, wenn wir zum Globus-Markt fahren.“<br />

„Wie groß ist das Haus, das sich die eingeschalteten Anwälte von<br />

den ganzen bisher angefallenen Kosten und Gebühren bauen<br />

könnten?“<br />

Beim Spatenstich für den neuen Rewe-Markt waren neben<br />

dem Marktleiter Lemp, Bürgermeister Fricke und Parlamentsvorsitzender<br />

Prüfer auch drei Fraktionsvorsitzende aus<br />

der Gemeindevertretung mit Spaten in ihren Traditionsfarben<br />

aktiv. Die anderen damaligen Fraktionsvorsitzenden nahmen<br />

nicht teil; sie waren verschnupft, weil weder grüne noch<br />

farblose Spaten aufzutreiben waren.<br />

8<br />

Woscht unn Flaasch gebt Courage<br />

Feste feiern, aber mit den richtigen<br />

Grundlagen mit Fleisch- und Wurst-<br />

Spezialitäten aus der Fleischerei Bechthold.<br />

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und Ihre Gäste mit kalten und warmen<br />

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<strong>Heuchelheimer</strong> Reisewelt<br />

Ihre freundlichen Reiseberater<br />

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Der Bürgermeister drückt wieder die Schulbank<br />

Wir haben es herausgefunden: Bürgermeister<br />

Fricke nimmt heimlich Nachhilfeunterricht<br />

beim Kulturring Heuchelheim.<br />

Lehrer ist kein geringerer als der Vorsitzende<br />

des Kulturrings. Er gibt diesen persönlichen<br />

Nachhilfeunterricht in Musik<br />

und Gesang, damit der Bürgermeister bei<br />

seinem nächsten Bühnenauftritt mit der<br />

Mundartgruppe KORK sein Lieblingslied<br />

von der „Pullbomp“ noch besser interpretieren<br />

kann.<br />

Dass er musikalisch ist und gern singt,<br />

konnte man kürzlich nachlesen. Er ist ja<br />

der Notenwart für den Chor der Kreisbürgermeister,<br />

wenn diese wieder einmal<br />

ein Ständchen für einen neugewählten<br />

Bürgermeisterkollegen nach der Melodie<br />

des Gefangenenchores aus Verdis Oper<br />

Nabucco zum Besten gibt.<br />

Wie wir erfuhren, will der Bürgermeister<br />

durchsetzen, dass die oberhessische Nationalhymne<br />

(„Siehste net die Säu em<br />

Goarte“) künftig bei offiziellen kommunalen<br />

Anlässen (konstituierende Sitzungen<br />

von Gemeindevertretungen und Kreistagen,<br />

Einführung von Bürgermeistern und<br />

Landräten) gesungen wird.<br />

täglich wechselnder<br />

Mittagstisch<br />

9


Berichtigung<br />

Im Narrenspiegel 2006 ist<br />

uns im Beitrag „Pünktlichkeit<br />

muss sein“ ein Fehler<br />

unterlaufen. Die betreffende<br />

Person bemängelt, dass er<br />

beim Jahrgangstreffen kein<br />

Kinderschnitzel gegessen<br />

habe, sondern als <strong>Heuchelheimer</strong><br />

selbstverständlich<br />

ein echtes Kotelett.<br />

Wir müssen dies zähneknirschend<br />

bestätigen und bekennen,<br />

dass wir es schon<br />

vorher wussten und damit<br />

eine presserechtliche Todsünde<br />

begangen haben. Wir<br />

wollten ja Kinderkotelett<br />

schreiben, doch bei unseren<br />

Recherchen in vielen Gaststätten<br />

konnten wir auf den<br />

Speisekarte nur Kinderschnitzel<br />

entdecken.<br />

Schnaps-Notstand<br />

in der Stufe<br />

10<br />

Die Onnergässer jubeln, Gott sei Dank,<br />

sie haben endlich eine Ruhe-Bank.<br />

Doch so dicht an des Bachs Gestaden,<br />

geht man beim Fehltritt sehr leicht baden.<br />

Ausgerechnet dem HCV-Senat musste es passieren: Nach<br />

einer harten und anstrengenden Sitzung wollte man sich<br />

in der Gaststube noch etwas entspannen, und außerdem<br />

waren da noch einige Senatoren, die mit einer Geburtstags-Ehrenrunde<br />

in der Pflicht standen.So kam dann zum<br />

kühlen Nass aus dem Herzen der<br />

Natur eine Lage Hochprozentiges<br />

in Form von Malteser (man gönnt<br />

sich ja sonst nichts!).<br />

Der nächste Spender wollte sich<br />

nicht lumpen lassen, doch der Wirt<br />

musste passen – die Flasche war<br />

leer, das Lager ebenfalls. Und so<br />

wechselte man zu einer anderen<br />

Sorte, nämlich die mit dem Schinken.<br />

Bei der dritten Runde musste der<br />

Wirt ganz zerknirscht gestehen,<br />

dass auch hier keine Reserven<br />

mehr vorhanden waren.<br />

Und so landete man schließlich bei<br />

Ouzo, einem Beschleuniger, der bei<br />

einem griechischen Wirt sicher immer<br />

ausreichend vorhanden sein<br />

dürfte.<br />

Der Wirt hat anschließend dem Senat<br />

hoch und heilig versprochen,<br />

vor und vor allem nach künftigen<br />

Senatssitzungen sein Schnapslager<br />

zu überprüfen und zu ergänzen<br />

bzw. aufzufüllen.<br />

Unsere wackeren Senatoren hatten<br />

aber angesichts dieses Durcheinanders<br />

am nächsten Tag noch heftige<br />

Nachwirkungen zu überstehen.<br />

Das scheint so gewollt, denn eines ist klar,<br />

wer niemals in die Bach gefallen war,<br />

das wird kein echter Onnergässer geben,<br />

drum baute man hier diese Falle – eben!<br />

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Dieses bedruckte T-Shirt, mit dem die Burschen und<br />

Mädchen aus dem Oberdorf den <strong>Heuchelheimer</strong> Kirmesfrühschoppen<br />

aufmischten, hat uns zum Nachdenken<br />

veranlasst. Und wir sind zu folgender Erkenntnis<br />

gekommen:<br />

Ein echter Hesse, vor allem aber ein echter selbstbewusster<br />

Oberhesse, wird sich kaum freiwillig zu einem<br />

preußisch vorbelasteten Kinzenbacher umwandeln lassen<br />

wollen. Folglich vermuten wir, dass bei der Herstellung<br />

dieses T-Shirts ein Fehler unterlaufen ist. Es müsste<br />

eigentlich heißen:<br />

Mehr als ein KINZENBACHER<br />

kann ein Heß nicht werden.<br />

Das gäbe dann wenigstens einen Sinn!<br />

Auch im letzten Jahr haben es die Kirmes-Burschen mit<br />

einer gewaltigen Kraftanstrengung geschafft, beim traditionellen<br />

Bürgermeisterständchen am alten Rathaus mehr<br />

Burschen als Musiker antreten zu lassen. Den zwölf Musikanten<br />

der Kinzenbacher Blasmusik standen 16 Kirmes-<br />

“burschen“, teilweise schon im gesetzten Alter, gegenüber.<br />

Dementsprechend fiel auch die bei diesen Umzügen traditionelle<br />

Antwort auf die Frage: „Wem eass die Kirmes?“<br />

akustisch ziemlich dünn aus: „Uuus!“<br />

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11


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Einen mehr als kuriosen Zaun um einen<br />

Birnbaum kann man in den Gässergärten<br />

in der Nähe des Kindergartens bestaunen.<br />

Es ist uns unklar, für welche Zwecke<br />

diese merkwürdige Anlage geschaffen<br />

wurde. Sind diese Kanthölzer in den<br />

Boden gerammt worden, um die Baumwurzeln<br />

vor gefräßigen Wühlmäusen zu<br />

schützen? Oder ist das eine Hindernis-<br />

Rennstrecke für Gartenzwerge?<br />

Kälte- und sonstige Schutzmaßnahmen<br />

beim TSF-Mitternachtslauf<br />

Der letztjährige Mitternachtslauf lockte wieder<br />

zahlreiche Zuschauer an die Laufstrecke.<br />

An improvisierten Getränke- und Würstchenständen<br />

feierten sie das Sportereignis<br />

und feuerten die Aktiven an und zeigten so<br />

großes Interesse für den im Jahr vorher ausgefallenen<br />

Mitternachtslauf.<br />

Allerdings war es einigen Zuschauern an der<br />

Burg im Laufe des Abends recht kalt geworden,<br />

so dass ein in der Nähe wohnender<br />

Burschenschaftsfunktionär schnell einige<br />

wärmende Kleidungsstücke für die frierenden<br />

Zuschauer besorgte.<br />

Dem anwesenden Stufenwirt, der wohl<br />

Hunger verspürte, wurde ein Kringel<br />

Fleischwurst serviert, außerdem überreichte<br />

man ihm einen gefundenen herrenlosen BH.<br />

Die Suche nach der Besitzerin dieses „Herzkranzgefäßes“<br />

blieb zunächst erfolglos, bis<br />

dem Klamottenspender plötzlich die Reizwäsche<br />

sehr bekannt vorkam.<br />

3 x Helau wünscht Ihnen...<br />

WIR FALLEN AUS DEM RAHMEN<br />

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13


Der Rastplatz an der Bachstraße/Am Zimmerplatz wird immer<br />

noch viel zu wenig genutzt. Die Narrenspiegel-Redaktion hat im<br />

letzten Sommer die Lokalität getestet (Bild) und dabei einige<br />

Mängel festgestellt, die, wenn sie beseitigt werden, für mehr<br />

Attraktivität und damit einen höheren Nutzungsgrad durchaus<br />

beitragen könnten.<br />

Die jetzt vorhandene Sitzgruppe reicht bestenfalls für 8 Personen.<br />

Eine zweite Sitzgruppe wäre dringend notwendig. Und auch<br />

ein gemauerter Grill könnte die künftigen Benutzer von der Mitnahme<br />

eines eigenen Grillgerätes befreien. Wünschenswert wäre<br />

auch ein Toilettenhäuschen, zumindest aber ein mobiles Dixi-Klo.<br />

14<br />

● Internationale Spezial- und<br />

Schwertransporte<br />

● Montage-Logistik<br />

● Projekt-Engineering<br />

Eine Schwierigkeit wollen wir aber nicht verschweigen. Die derzeitige<br />

Sitzgruppe wird des öfteren von einem Stammgast benutzt,<br />

der sich dort mit allerlei Gepäck breit macht. Auf unsere<br />

Anfrage hin hat er sich bereit erklärt, für andere Benutzergruppen<br />

auf seinen Lieblingsplatz zu verzichten. Er bittet aber um rechtzeitige<br />

Anmeldung an seine Internet-Adresse:<br />

www.lumpazivagabundus.de.<br />

Unser drittes Bild gab einige Rätsel auf: Wir vermuteten, dass die<br />

Gemeinde den Platz einzäunen wollte und schon einmal Löcher<br />

für die Pfosten ausheben ließ. Doch weit gefehlt; es war nur ein<br />

Maulwurf, der sich da entlang der Randsteine eine Tunnelröhre<br />

gegraben hatte.<br />

● Betriebsumzüge<br />

● Gabelstapler-Vermietung<br />

● Schwermontagen<br />

Erhard Kreiling GmbH & Co. KG<br />

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Hund und Katz<br />

Hier sitzen sie, der Burschen vier,<br />

am Wirtshaustisch bei einem Bier,<br />

an ihrem angestammten Platz,<br />

und mittendrin sitzt Hund und Katz!!!<br />

Das „Original Onnergässer Schauer-Orchester“ wird<br />

sich in dieser Kampagne zum zweimal 11. Male am<br />

großen <strong>Heuchelheimer</strong> Fassenachtszug beteiligen.<br />

Dafür sind wir diesen reinen Hobby-Musikanten<br />

einen ganz großen Dank schuldig.<br />

Dörte Gast<br />

IhreRaumausstatterin<br />

Auch in dieser Kampagne stellt uns das Autohaus<br />

Schütz wieder freundlicherweise ein Kampagnefahrzeug<br />

zur Verfügung. Die Übergabe des 9sitzigen<br />

Hyundai Trajet erfolgte im Beisein von Präsident<br />

Winfried Läufer und drei Funkengardemädchen an<br />

den Sitzungspräsident Heiko Schuster.<br />

Ein richtiger Schritt:<br />

Gemeinschaftsveranstaltungen<br />

Ein richtungsweisender Schritt, um auch künftig traditionelle Veranstaltungen<br />

im Ort wie beispielsweise die Kirmes zu sichern, hat<br />

der <strong>Heuchelheimer</strong> Carneval-Verein zusammen mit den Veranstaltern<br />

der Kirmes, der IG der Burschen und Mädchen, getan.<br />

Wir nutzen den aufwändigen Zeltaufbau für eine weitere Großveranstaltung<br />

im Rahmen unseres Jubiläumsjahres „50 Jahre HCV“<br />

und haben dafür eine attraktive Musikgruppe engagiert:<br />

Wir wünschen uns eine gute Beteiligung an unserer<br />

Abschlussveranstaltung in unserem Jubiläumsjahr.<br />

am Samstag,11.08.2007<br />

im Festzelt<br />

HEUCHELHEIM<br />

Vorverkauf: 15,– € inkl. VVK-Gebühr<br />

bei Schreibwaren Kreiling<br />

Zigarren Jürgen Freitag<br />

Volksbank Heuchelheim eG<br />

Veranstalter: <strong>Heuchelheimer</strong> <strong>Carnevalverein</strong> <strong>1957</strong> e.V.<br />

15


Gegen das Eintönige<br />

Die Rückseite dieser Garagen in der Nähe der Gemeindeverwaltung<br />

und der katholischen Kirche liefern einen<br />

Beweis dafür, dass bei uns baurechtlich doch noch Vieles<br />

möglich ist.<br />

Auch wir sind gegen graue Einförmigkeit, gegen Einheitsstil,<br />

gegen Uniformen (mit Ausnahme bei unseren<br />

HCV-Tanzgruppen, beim Elferrat, bei der Knüppelgarde,<br />

kurz: bei allen karnevalistisch geprägten Teams).<br />

Doch die Rückwand dieser sechs Garagen ist wirklich<br />

kein erfreulicher Anblick und ein lohnendes Objekt im<br />

Sinne der Ortsbildverschönerung.<br />

16<br />

Beim Ausflug des Senats im Mai 2006 in die Rhön gab es<br />

für einen Senator eine besondere Begegnung, die ihn<br />

noch lange beschäftigte. Und für jedermann wurde auf<br />

der Rückfahrt klar ersichtlich, von was unser Roland<br />

träumte.<br />

35452 Heuchelheim<br />

Mühlstraße 3 · Telefon (06 41) 96 03 20 · Fax (06 41) 96 03 21<br />

Öffnungszeiten: Montag – Freitag 7.00-20.00 Uhr, Samstag 7.00-18.00 Uhr


Welch böse Träume –<br />

Wanderbäume<br />

Ach, was muss man oft von bösen<br />

Bäumen hören oder lesen,<br />

welche so seit 15 Jahren,<br />

hier im Ort am Kreuze waren,<br />

um nicht nur, schön anzuseh’n,<br />

sondern nah den Bänken steh’n,<br />

um mit Blättern an den Enden,<br />

Bankbenutzern Schatten spenden!<br />

Doch da naht die Neugestaltung –<br />

so mancher Baum verlor die Haltung,<br />

tat vor Bedauern braun erbleichen<br />

und muss nun jäh dem Kreisel weichen!<br />

Drei von ihnen, nicht die Alten,<br />

wollte man in Grün erhalten,<br />

doch wohin fiel niemand ein,<br />

kein Platz gab’s hier in Heuchelheim!<br />

Jedoch sie mussten nicht nach Flandern,<br />

so weit kann kaum ein Bäumchen wandern,<br />

man legte kurzerhand sie flach<br />

und schickte sie nach Kinzenbach!<br />

Dort stellte man sie steil nach oben,<br />

der Standort, der war wohl zu loben<br />

und pflanzte sie am Mehrzweckhaus<br />

bei der Terrasse wieder aus!<br />

Dort wurzelten sie neu und schön,<br />

stolz, am Bürgerpark zu stehn,<br />

doch nicht zu Ende die Geschicht’,<br />

dem Oberdorf gefiel das nicht.<br />

Viel Unmut gab es und Geschrei,<br />

sogar zur Bürgermeisterei<br />

gelangte so manch böses Wort,<br />

die drei Bäume stören dort!<br />

Der „Karosserie-Fachbetrieb“<br />

ist eine echte Alternative wenn’s<br />

um Ihr Auto geht. Fachlich und technisch auf dem<br />

neuesten Stand, dazu preiswert und zuverlässig.<br />

Reparaturen, Unfallschadenbeseitigung,<br />

Lackierung, Achsvermessung, Unterbodenschutz, Hohlraumversiegelung,<br />

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für alle Kfz-Typen. Lieferung und Einbau.<br />

Rodheimer Straße 111<br />

Telefon 0641/66044<br />

35398 Gießen<br />

Denn es passiert von Zeit zu Zeit,<br />

bei mancher Feierfestlichkeit,<br />

braucht man, wie’s ist auf dieser Welt,<br />

zu dem Haus auch noch ein Zelt<br />

und genau wo dies muss hin,<br />

stehn nun die Bäume mittendrin!<br />

Dem Bürgermeister, Gott bewahr’,<br />

wächst nicht nur deshalb graues Haar.<br />

Und er entschied, so seine Pflicht,<br />

ich gönne euch die Bäume nicht.<br />

Nun gab es einen Ortstermin,<br />

der Bauhofleiter musste hin,<br />

grub um die Bäume einen Krater<br />

und der Umweltbaumberater<br />

musste sich herbei bemühen,<br />

denn wohin soll’n die Bäume ziehen?<br />

„Die Bäume müssen wieder heim!“<br />

sprach Helmut, sprich nach Heuchelheim<br />

und man fuhr sie, wieder flach,<br />

diesmal an den Bieberbach,<br />

setzt’ sie an der Bachstraß’ aus,<br />

unweit von des Neidel’s Haus,<br />

stehn sie nun als wahrer Schatz<br />

voller Stolz am Radlerplatz!<br />

Dies soll und wir fänden’s fein,<br />

ihr allerletzter Standort sein<br />

und das Ende der Geschicht’,<br />

denn einen Baum verpflanzt man nicht,<br />

sonst wird er von der Heimat träumen,<br />

wie’s war, mit den drei Wanderbäumen!!!<br />

Speise-<br />

Zum<br />

gaststätte<br />

Treppchen<br />

griechische und deutsche Spezialitäten<br />

PIZZA<br />

Öffnungszeiten:<br />

montags bis samstags 17.00 bis 1.00 Uhr<br />

sonn- und feiertags 10.00 bis 14.00 Uhr<br />

und 17.00 bis 01.00 Uhr<br />

Es freut sich auf Ihren Besuch:<br />

G. Elefteriadis<br />

Marktstraße 6 – Telefon (06 41) 6 28 76<br />

– Alle Speisen auch zum Mitnehmen –<br />

17


Gebührenpflichtige Straßenschilder<br />

Anlässlich einer Geburtstagsfeier im Oberdorf wurde kurzerhand<br />

ein Straße auf den Namen des Jubilars umbenannt<br />

und mit einem Original-Straßenschild versehen.<br />

Einige findige Finanz-Kommunalpolitiker sehen hier eine<br />

Chance, diese Idee gegen entsprechende Gebühren<br />

zugunsten der immer noch maroden Gemeindekasse<br />

kommerziell zu vermarkten. Wie wir erfuhren, sind einige<br />

Experten bereits mit der Ausarbeitung einer entsprechenden<br />

Gemeindesatzung, verbunden mit einer Gebührenordnung,<br />

beauftragt worden.<br />

So wie wir die Situation einschätzen, wird diese Satzung<br />

frühestens ab 2009 in Kraft treten können, denn bis alle<br />

rechtlichen Folgen und mögliche Schadensersatzansprüche<br />

von unbeteiligen Bürgern abgeklärt sind, werden<br />

noch einige Juristen ihren Senf dazugeben müssen.<br />

Bis dahin bleibt den Nachahmern der Idee nur die Flucht<br />

in die Illegalität mit dem Risiko der Bestrafung wegen<br />

Rechtsmissbrauch und auch wegen Schadensersatz,<br />

wenn beispielsweise Speditionen falsche Adressen anfahren.<br />

18<br />

Turnhalle Heuchelheim<br />

In unserer Nachbargemeinde Biebertal, genauer gesagt<br />

im Ortsteil Kaliningrad (besser als Königsberg bekannt),<br />

hat dieses <strong>Heuchelheimer</strong> Beispiel Schule gemacht. Ob<br />

die Gemeinde ebenfalls hier eine künftige Steuerquelle<br />

vermutet, ist uns allerdings nicht bekannt.<br />

…<br />

Lassen Sie sich von uns verzaubern!<br />

Wir empfehlen:<br />

Verschiedene Räumlichkeiten<br />

für Veranstaltungen aller Art<br />

Zwei Kegelbahnen<br />

Merlin Gaststätten GmbH<br />

Wilhelmstraße 46<br />

35452 Heuchelheim<br />

Telefon (06 41) 6 33 49<br />

Dienstag Ruhetag


Es ist ein Gerücht... Es ist kein Gerücht...<br />

...dass ein Ex-HCV-Zugmarschall und Senator sich vor<br />

einiger Zeit als Geldwäscher versucht hat, aber der Aktion<br />

kläglich gescheitert ist.<br />

...dass im Herbst vergangenen Jahre ein Giftanschlag auf<br />

verschiedene Anlieger in der Schwimmbadstraße verübt<br />

wurde.<br />

...dass die <strong>Heuchelheimer</strong> Turn- und Festhalle demnächst<br />

vom hessischen Kultusministerium mit dem Prädikat<br />

„Musik- und Gesangs-Akademie“ ausgezeichnet werden<br />

soll.<br />

...dass anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft im Sommer<br />

2006 in den <strong>Heuchelheimer</strong> Ortsstraßen ein Fahnenschmuck-Wettbewerb<br />

stattgefunden hat.<br />

...dass böse Zungen die KVI (Kinzenbacher Vereins-Initiative)<br />

im <strong>Heuchelheimer</strong> Gemeindeparlament auch als<br />

„Ausländerbeirat“ bezeichnen würden.<br />

...dass das Mehrzweckgebäude im Ortsteil Kinzenbach in<br />

Anlehnung an die Gießener Hessenhalle in „Heß-Halle“<br />

umbenannt werden soll.<br />

...dass zahlreiche Hausbesitzer gern den Schützen engagieren<br />

würden, um Katzen von ihrem Grundstück zu vertreiben,<br />

die dort immer wieder den Garten als Katzenklo<br />

missbrauchen.<br />

...dass der langjährige CDU-Kommunalpolitiker Hans<br />

Bamberger die Fronten gewechselt hat und jetzt als SPD-<br />

Fraktionsvorsitzender die <strong>Heuchelheimer</strong> Kommunalpolitik<br />

aufmischen will.<br />

Ingenieur- Büro Planung,<br />

Haustechnik Berechnung,<br />

otto<br />

...dass dieser Senator seine Hose samt Geldbörse in die<br />

Waschmaschine gesteckt hat und deshalb danach einige<br />

Euroscheine umtauschen musste.<br />

...dass ein Oberdörfer Landwirt sein Rapsfeld so intensiv<br />

gespritzt hat, dass das Gemüse in den anliegenden Gärten<br />

nicht mehr genießbar war.<br />

...dass neben dem AGV „Liederkranz“ und dem Gießener<br />

Musikzug „Zauberklang“ jetzt auch dem ausquartierten<br />

Gesangverein „Teutonia“ dankenswerterweise Asyl gewährt<br />

wurde.<br />

...dass die Ludwigstraße und die Ernststraße so intensiv<br />

beflaggt wurde, dass die Anlieger durchaus eine Anerkennung<br />

verdient hätten.<br />

...dass diese neue Fraktion bisher lediglich als Interessenvertretung<br />

ausschließlich für das Oberdorf in Erscheinung<br />

getreten ist.<br />

...dass ein „Hintergrund-Kommunalpolitiker“ und Gesangvereins-Funktionär<br />

mitunter den Eindruck erweckt, als<br />

ob die Halle ihm gehören würde.<br />

...dass ein bisher Unbekannter wahrscheinlich mit einem<br />

Luftgewehr Jagd auf diese Vierbeiner gemacht hat, die<br />

ihm immer wieder den Garten und den Rasen verunreinigen.<br />

...dass eine peinliche Namensverwechslung in einem Zeitungsbericht<br />

zu diesem Gerücht beigetragen hat. Es ging<br />

nicht um Hans, sondern um Reinhard Bamberger, und der<br />

ist in Wettenberg aktiv.<br />

Energieberatung Beratung,<br />

bepler VDI<br />

Bauleitung<br />

von<br />

Breslauer Straße 8 Heizung,<br />

35398 Gießen-Lützellinden Sanitär,<br />

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Telefax 0 64 03 / 749 83 Alternativenergie<br />

19


Unsere <strong>Heuchelheimer</strong> „Ureinwohner“ Karl und Ernst<br />

haben sich wieder einmal bei einem Treffen im Dorf über<br />

ein hochaktuelles Thema unterhalten und sind dabei von<br />

unserem Reporter belauscht und abgehört worden:<br />

Ernst: Ei gurre, Kall. Wu kimmste dann her? Du host joa<br />

ganz dreckige Schou!<br />

Karl: Ich hunn emuol en richtige Grenzgang gemoacht<br />

unn seu vom Abendstern üwwer Keanzebach bes zou de<br />

Grenz nooch Otschbach gelaafe. Ich wollt mir emuol die<br />

„grüne Lunge Bahntrasse“ ohgucke.<br />

Ernst: Unn, woas hoste gesehe? Neulich hoste mir doch<br />

gesaat, däi Mensche härre räächt, wenn se sich fier die<br />

Natur eannsetze deere.<br />

Karl: Joa, dass hunn ich gesaat. Unn ich seu aach jetz<br />

noch devoo üwwerzeucht, deass mer de Natur wierre<br />

dass zereckgeawwe muss, woas mer ihr emuol genomme<br />

hot und naut mieh braucht.<br />

Ernst: Wäi määnst de das?<br />

Karl: Froiher, wäi mer däi Kanonebooh gebaut hott, do<br />

hott mer koa Rücksicht off die Natur genomme. Do hott<br />

mer Berge eangeschnerre unn Dämme durch die Täler<br />

gebaut, däi merr hau naut mie brauche. Also wier’s doch<br />

nur logisch, deass mer häi wierre des Ursprüngliche herstellt.<br />

Nur dovoo hört mer naut vo deene vo de „grüne<br />

Lunge Bahntrasse“.<br />

Ernst: Oawwer woas wonn däi dann?<br />

Karl: Ich glaawe, däi wonn nur ääns: Däi wonn weirer vo<br />

ihrem Balkon eans Groine gucke unn net gestört werrn.<br />

Woas määchte däi, wenn die Bundesbahn die Strecke<br />

wierre in Betrieb nimmt unn in Keanzebach enn Containerbahnhof<br />

offmächt? Die Umweltschützer verlange doch<br />

immer, deass de Güterverkehr off die Schiene muss.<br />

Oder wenn doch alles so hergericht’ wird, wäis froier<br />

woar. Dann gebst do wierre Äcker unn Wisse, unn die<br />

Bauern deere vo Zeit zu Zeit aach wearre Pull foahrn.<br />

20<br />

Ein Zwiegespräch<br />

Volker Kröck<br />

Diplom-Ingenieur BDB<br />

Mitglied der Ingenieurkammer<br />

Hessen und Thüringen<br />

35452 Heuchelheim<br />

Ludwig-Rinn-Straße 52<br />

Tel. 06 41/ 6 22 24 · Fax 6 5141<br />

Ernst: Soweit werds ja wohl net komme. Oawwer so en<br />

Grünzug met viele Beem unn Büsch eass doch aach<br />

schie unn sorgt sicher fier fresch Loft.<br />

Karl: Do geäb ich dir räächt. Doch man kann so enn<br />

Grünzug sich net sealbst üwerlosse. Der muss trotz aller<br />

Naturbelassenheit aach gepflegt werrn. Es sei denn, es<br />

gebt en gruße Zaun drimherim, so deass kään Mensch<br />

unn vor allem koa Kend mieh eneann kann. Denn so en<br />

Urwald entwickelt sich sealbst. Do kenne sich dann<br />

Viecher wäi Ratte, Füchs unn sogoar Kreuzottern unn<br />

ähnliches ohsiedeln, und dass kann zumindest fier die<br />

Keann durchaus gefährlich werrn.<br />

Ernst: Woass soll merr dann mache met dem Gelände?<br />

So kanns doch net bleiwe.<br />

Karl: Ich waaß es aach net. Vor allem soll merr naut<br />

üwwerstürze. Wäi hääßt das aale oberhessisches Sprichwort:<br />

„Loss erscht emuol Matte gewährn, dann gebts<br />

aach Kees“.<br />

Ernst: Do hoste räächt. Du, ich muss hoam, des<br />

Middoageasse ruft. Machs gout, Kall.<br />

Karl: Du aach, bess demnächst bei de Fassenoacht!<br />

Wir warten auf die Fassenacht,<br />

weil dann das Herz im Leibe lacht<br />

und weil es danach Frühling wird!<br />

Die allerschönste Jahreszeit,<br />

in der es nur noch Blüten schneit,<br />

wir können wieder in den Garten geh’n,<br />

Hacke statt Handy – wie wunderschön!<br />

Ingenieurbüro für Bauwesen<br />

Arbeitsvorbereitung, Statik und Baukonstruktion<br />

Hochbauplanung und -bauleitung<br />

Tragwerksplanung im Hoch-, Tief- u. Ingenieurbau<br />

Schalungs-, Trag- und Spezialgerüste im Hoch-,<br />

Tief- und Ingenieurbau<br />

Arbeitsvorbereitung und Bauablaufplanung<br />

im Hoch-, Tief- und Ingenieurbau


Mustergültige Verkehrsführung<br />

Eine nahezu einmalige Verkehrsführung können wir seit<br />

Monaten in der Brauhausstraße bewundern. Praktisch<br />

nach jeder Straßenbiegung ändert sich die Rechtslage:<br />

Vom Kreuz bis zum alten Rathaus haben wir eine Einbahnstraße;<br />

vom Deppemaat bis zum alten Rathaus ist<br />

sie als Sackgasse ausgeschildert; vom Deppemaat bis zur<br />

Mühlstraße ist sie wieder ganz normal zweispurig im Gegenverkehr<br />

zu befahren; von der Mühlstraße bis zur<br />

Bahnstraße haben wir wieder eine Einbahnstraße, und<br />

ab der Bahnstraße bis zum Windhof darf man sie dann<br />

als eine ganz normale Straße befahren.<br />

Wie wir erfuhren, wollten die Verantwortlichen sogar<br />

noch zusätzliche Varianten einführen. Man dachte an<br />

eine Fußgängerzone zwischen Rathaus und Deppemaat,<br />

und vom Windhof aus wollte man sie als Einbahnstraße<br />

bis zum Studentenweg ausweisen. Aber da spielte die<br />

EU-Straßenverkehrsbehörde in Brüssel nicht mit.<br />

Doch auch die jetzige Lösung hat internationales Interesse<br />

geweckt. So hat sich, wie wir erfuhren, für den<br />

21. Februar um 11.11 Uhr eine hochrangige Delegation<br />

zur Besichtigung angesagt. Teilnehmen wollen unter<br />

anderem die Verkehrsminister aus Großbritannien (Mr.<br />

Chaosway), Frankreich (Monsieur Routefatal), Italien<br />

(Signor Stradakatastrophale) und China (Mr. Um-lei-<br />

Tung).<br />

Merkwürdige<br />

Farbenlehre<br />

Vor einiger Zeit wurden<br />

wir in den Tageszeitungen<br />

mit einer politischen<br />

Farbenlehre konfrontiert,<br />

die aber eine entscheidende<br />

Frage offen ließ.<br />

„Rot ist zu aggressiv,<br />

Grün ist zu einfarbig,<br />

Gelb zu blass, Wählergruppen<br />

zu farblos“,<br />

so konnten wir vom<br />

<strong>Heuchelheimer</strong> CDU-<br />

Vorsitzendenden „Kalu“<br />

Weller erfahren.<br />

Wir sind neugierig, wie er<br />

die Farbe Schwarz interpretiert.<br />

Denn bei den<br />

meisten Menschen steht<br />

Schwarz in der Farbskala<br />

für Trauer, Tod, Unglück,<br />

kurzum für das Ende<br />

schlechthin.<br />

Vielleicht werden wir<br />

demnächst aufgeklärt.<br />

Denn wir wollen ja nicht<br />

dumm sterben!<br />

An alle Bauverhinderer!<br />

Wollen auch Sie in Ihrer Umgebung möglichst wirksam Straßenund<br />

andere Baumaßnahmen verhindern?<br />

Dann setzen Sie doch einfach in den betroffenen Gebieten<br />

einige auf der Roten Liste stehenden Tiere aus oder pflanzen<br />

Sie vom Aussterben bedrohte Gewächse an.<br />

Wir bieten an:<br />

Mopsfledermäuse<br />

Kamm-Molche<br />

Langohrige Breitmaulfrösche<br />

Rotflügelige Ödlandschrecken<br />

sowie<br />

Küchenschellen<br />

Knabenkraut<br />

Orchideen<br />

Wir beraten Sie gerne und empfehlen Ihnen die für Ihre Region<br />

passenden Arten und Exponate. Diskretion ist für uns<br />

Ehrensache. Auf Wunsch senden wir Ihnen gern unsere<br />

Referenzliste.<br />

Anfragen unter Chiffre-Nr. 1111/07 an den Verlag.<br />

Ist dein Auto demoliert, geh´ zum Schütz, der repariert!<br />

Und ist es kaputt, musst du nicht laufen,<br />

du kannst bei uns ein neues kaufen.<br />

Am Zimmerplatz 9 · Telefon (0641) 61392<br />

35452 Heuchelheim · hinter Nimm-Mit<br />

Offizieller Sponsor des <strong>Heuchelheimer</strong> Carneval<br />

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Kfz-Werkstatt für alle Marken<br />

21


Neues von der Doping-Front<br />

Wieder einmal hat ein Doping-Skandal das große Sportereignis Tour de France erschüttert.<br />

Wir sind ja schon einiges gewohnt, doch dass ein Rennfahrer nach einem Leistungsabfall am nächsten Tag<br />

allen anderen davonfährt, das hat es noch nicht gegeben. Ohne Doping, so scheint es, läuft in dieser Sportart<br />

gar nichts mehr.<br />

Erschüttert hat uns auch die Meldung, dass beim internationalen Reitturnier in Aachen sogar ein Pferd gedopt<br />

wurde. Das ist umso unverständlicher, da bekanntermaßen Pferde<br />

überhaupt nicht Fahrrad fahren können.<br />

Der HCV hat prompt reagiert und jegliches Doping für seine Aktiven verboten.<br />

Wenn Sie, liebe Närrinnen und Narrhallesen,<br />

„Ganz ohne Doping<br />

finde ich die Tour de France<br />

uninteressant“<br />

22<br />

Gartengestaltung/<br />

Plasterarbeiten<br />

Baumfällarbeiten<br />

Haimerl<br />

Britta Haimerl<br />

Ludwig-Rinn-Straße 39 • 35452 Heuchelheim<br />

Tel.: 06 41/6 77 51 • Mobil: 01 73/1 79 66 88<br />

unsere beinchenschwingenden Tanzgruppen<br />

bewundern, dann können Sie sicher sein,<br />

dass hier keine verbotenen Substanzen<br />

im Spiel sind.<br />

Das einzige erlaubte<br />

Doping für unsere<br />

Aktiven ist Ihr<br />

Applaus.<br />

Alpe<br />

d’Huez<br />

12 km<br />

Der gefiel uns:<br />

Ein Ostfriese rettet durch ein riskantes Bremsmanöver<br />

einen Frosch, hält an und steigt aus dem Auto. Da spricht<br />

der Frosch ihn an: „Ich bin eine verwunschene Fee, du hast<br />

mir das Leben gerettet. Du has einen Wunsch frei.“ Der<br />

Ostfriese überlegt kurz, dann sagt er: „Ich wollte schon<br />

immer mal nach Helgoland, aber auf dem Schiff werde ich<br />

seekrank. Deswegen wünsche ich mir eine Autobahnbrücke<br />

zur Insel.“ Die Fee schüttelt den Kopf: „Nein, das geht<br />

nicht, das ist zu aufwändig und zu teuer Hast du nicht<br />

noch einen anderen Wunsch?“ Der Ostfriese: „Dann möchte<br />

ich gerne wissen, wie eine Frau denkt und fühlt.“<br />

Die Fee grübelt und grübelt. Dann sagt sie: „Okay, wie<br />

willst du die Brücke, zwei- oder vierspurig?“


HCV-Chronik <strong>1957</strong>-2007<br />

Vor 50 Jahren, am 3. März <strong>1957</strong>, erblickte der<br />

<strong>Heuchelheimer</strong> Carneval-Verein das Licht der<br />

Welt. Über dieses Ereignis sowie über die<br />

Geschichte des Jubiläums-Vereins wird in<br />

der im Oktober 2006 erschienenen 100 Seiten<br />

starken Jubiläumsschrift ausführlich<br />

berichtet. Für alle Fans der <strong>Heuchelheimer</strong><br />

Fassenacht dürfte es selbstverständlich sein,<br />

diese Broschüre zu besitzen.<br />

Liederkranz-Hofsänger am 11.11.1958. Von links: Herbert<br />

Freitag, Karl Brückmann, Paul Pusch, Otto Tavernaro, Ernst<br />

Sack, Josef Mück, Erwin Keil, Rudi Grüttner sen.<br />

Die beiden ersten Zeremonienmeister Werner Keil und Karl<br />

Heinz Dörner, (Kampagne 1959/60).<br />

Wir wollen hier von den Anfangsjahren unseres<br />

HCV mit Schwarz-Weiß-Bildern für die<br />

Jubiläumsschrift werben. Denn in ihr ist auch<br />

ein Stück <strong>Heuchelheimer</strong> Ortschronik festgeschrieben<br />

und mit vielen Bildern dokumentiert.<br />

Viel Spaß beim Betrachten der ja schon<br />

historischen Bilder.<br />

Der HCV-Elferrat an der Rosenmontagssitzung 1958.<br />

Horst Euler ist Sitzungspräsident. Die Elferräter (von links):<br />

Rolf Volkmann, Karl Weber, Adolf Christ und Artur Rinn.<br />

Die HCV-Hofkapelle beim Fastnachtszug in Heuchelheim.<br />

Willi Forbach ist “Spitzenmann”<br />

Ein Nostalgie-Bild – Der “HCV-Präsidenten-Landauer” in<br />

Gießen mit Wilhelm Rinn XI. “am Zügel” (1959).<br />

23


50 Jahre HCV – 50 Jahre HCV – 50 Jah<br />

24<br />

Die Knüppelgarde mit Erich Reichel 1959 in Gießen.<br />

Die Funkengarde 1960.<br />

(Oben von links): Anni Bepler, Ingrid Schrewe, Elli Hofmann,<br />

Marianne Dörner, Inge Henkelmann, Gerdi Rinn, Lieselotte<br />

Bremer, Margot Krämer, Gerlinde Mandler, Irene Rinn und<br />

Ingrid Köhler.<br />

Der HCV-Fanfarenzug beteiligt sich in der <strong>Heuchelheimer</strong> Gruppe am Fastnachtszug in Gießen (1959)


e HCV – 50 Jahre HCV – 50 Jahre HCV<br />

Dinosaurier werden in der Zugwerkstatt gebaut um dann auf<br />

den Wagen im Fastnachtszug mitzufahren.<br />

Beim ersten Kinderfastnachtszug wurde die “Zugspitze” von<br />

einem Eselgespann gestaltet. Den “HCV-Nachwuchs” begleiteten<br />

zahlreiche Zuschauer. Rechts neben dem Wagen<br />

der damalige Zugmarschall und Senator Karl Rinn. Links ist<br />

Erhard Kreiling erkennbar.<br />

Kampagne 1967/68: Emil Winter bedankt sich bei der<br />

Funkenkommandeuse Karin Lenz. Die beiden Funkenmädchen<br />

sind Jutta Forbach und Gerdi Weller. Die Elferräter<br />

im Hintergrund: Walter Siegel, Erhard Heep, Willi Forbach<br />

und Hans Rinn.<br />

Es war am 7. Februar 1967. Der Funken-Ehren-Kommandant<br />

Otto Bepler wurde beim Sturm auf’s Rathaus von den<br />

Funken gefesselt. Links der Vereinspräsident Willi Sack. Die<br />

Funken sind Monika Volkmann, Jutta Forbach und Heide<br />

Kreiling.<br />

25


26<br />

50 Jahre HCV – 50 Jahre HCV<br />

Am 11.11.1990 wird Jürgen Gnau von Senatspräsident Willi<br />

Forbach zum Senator ernannt.<br />

Von links: Herbert Gorr, Ernst Hofmann, Heinz Volkmann,<br />

Walter Kreiling, Jo Bley, Ludwig Schmidt, Werner Kröck ist<br />

verdeckt hinter Willi Forbach.<br />

Senatspräsident Werner Kröck (rechts)<br />

überreicht dem neuen Senator Winfried<br />

Läufer die Urkunde, die ihn als Senator<br />

bestätigt.<br />

Na, haben Sie Appetit bekommen angesichts<br />

dieser Bilder? In der Jubiläumsschrift sind<br />

über 180 Bilder aus der Geschichte unseres<br />

<strong>Heuchelheimer</strong> Carneval-Vereins veröffentlicht,<br />

darüber hinaus viele Texte, statistische<br />

Den Zugbauern gehen die Ideen nicht aus.<br />

Dieser Wagen hatte einst einen realen Hintergrund.<br />

Daten und Informationen. Die Jubiläumsschrift<br />

ist noch zum Preis von 5,00 Euro bei<br />

unseren Vorverkaufsstellen, in einigen Gaststätten<br />

sowie bei unseren Veranstaltungen zu<br />

erhalten.


Das Wandern ist des Müllers Lust,<br />

das haben wir schon lang gewusst.<br />

Es wandern jedoch nicht nur Müller,<br />

auch für Rentner ist’s ein Knüller,<br />

und hierbei sind besonders fleissig<br />

die Herrn vom Jahrgang 37.<br />

Einmal ging man vom Hangelstein<br />

durch Feld und Wald nach Lollar rein.<br />

Eine Kneipe, die war schnell gefunden,<br />

man trank dort Bier, so zwei, drei Runden,<br />

gespendet von Geburtstagskindern –<br />

daran sollte man niemand hindern.<br />

Doch sollte man niemals vergessen,<br />

beim Trinken auch noch was zu essen.<br />

Die Kellnerin notiert geschwind<br />

Schnitzel, Kotelett, Steak vom Rind,<br />

damit die Küche unterdessen<br />

für die Gäste kocht das Essen.<br />

Wohnaccessoires...<br />

Es quält den Narr die bange Frage<br />

wie er es wohl Zuhaus ertrage<br />

am Ende dieser tollen Tage -<br />

da soll’s daheim gemütlich fein<br />

auch einladend für Gäste sein<br />

drum kauft im Kunst-Genuss er ein!<br />

Gießener Straße 22<br />

D 35452 Heuchelheim<br />

Telefon 06 41• 56 55 98 - 0<br />

Jetzt schlägt’s 13<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di - Fr: 9 .30 -13 /15 -18 Uhr<br />

Sa: 9.30 -13 Uhr<br />

montags geschlossen<br />

Doch plötzlich kam ganz aufgeregt<br />

das Mädchen wieder angefegt.<br />

Sie hat beim Zählen festgestellt,<br />

ein Gast, der hätte nichts bestellt.<br />

Das Essen wurd’ neu aufgenommen,<br />

um auf die rechte Zahl zu kommen.<br />

Und wieder hat sie nachgezählt<br />

Und stellte fest, ein Essen fehlt.<br />

„Dreizehn Essen müssen her –<br />

ich hab’ nur 12, wer schießt da quer?“<br />

„Wir sind nur 12“, sagt von uns einer,<br />

„es stimmt doch, also fehlt auch keiner“.<br />

Die Kellnerin, zerknirscht, spricht leise:<br />

„Wie ich gezählt hab’, das war Sch...... .<br />

Ich hab’ sogar, nicht übertrieben,<br />

die Rund’ mit 13 aufgeschrieben.<br />

Das ist mir peinlich, sicherlich,<br />

drum eine Runde Schnaps, auf mich“.<br />

Und die Moral von der Geschicht’:<br />

Das Rechnen ist so einfach nicht.<br />

Man sollte beim Zusammenzählen,<br />

sein Haupthirn immer richtig quälen<br />

oftmals bis in den allerletzten Winkel:<br />

Siwwe unn Fünf gebt Elf,<br />

eus fehlt e Hinkel!<br />

Dieses Gedicht wurde uns<br />

freundlicherweise von einem<br />

Anhänger der <strong>Heuchelheimer</strong><br />

Fassenacht übergeben.<br />

Wir freuen uns immer wieder,<br />

wenn wir solche Beiträge zugeschickt<br />

bekommen.<br />

Also: Gebt euch einen Stoß,<br />

reißt euch zusammen, spitzt<br />

euren Bleistift, schnappt eure<br />

Kamera und liefert auch einen<br />

eigenen Beitrag für den<br />

nächsten Narrenspiegel!<br />

27


Wussten Sie schon...<br />

...dass die Großbaustelle am Kreuz fast ständig unter<br />

kritischer sowie auch fachmännischer Beobachtung steht<br />

und dass sich hier so mancher Rentner als ehrenamtlicher<br />

Bauaufseher fühlt?<br />

...dass ein Arbeitsloser, der unter einem Rock herumfummelt,<br />

nur eine offene Stelle sucht?<br />

...dass ein <strong>Heuchelheimer</strong> „Ex“-Altherrenfußballer auch<br />

nach seinen wiederholten Abschiedsspielen sogar noch zu<br />

einem „Länderspiel“-Einsatz kam? Der 74jährige spielte<br />

im Herbst 2006 in der <strong>Heuchelheimer</strong> Partnergemeinde<br />

Gemenos in der TSF-Soma gegen eine französische<br />

Auswahl.<br />

...dass manche Schönheitsfarmen auch als Recyclinganlagen<br />

bezeichnet werden können?<br />

...dass in der Bundeswehr für übergewichtige Soldaten<br />

der neue Dienstgrad: „Fettwebel“ eingeführt werden soll?<br />

...dass die Streuobstwiesen nur so heißen, weil im Herbst<br />

unter den Bäumen das Obst verstreut herumliegt?<br />

...dass die in unserem Ort aufgestellten Park- und Halteverbotsschilder<br />

auch außerhalb der Dienstzeit des Ortspolizisten<br />

beachtet werden müssen?<br />

...dass in den Abschnitten der Brauhausstraße, die als<br />

Einbahnstraße ausgeschildert sind, trotzdem mit Gegenverkehr<br />

gerechnet werden muss, insbesondere von Fahrzeugen<br />

mit dem berühmt-berüchtigten LDK-Nummernschild?<br />

...dass für den nächsten Jahreswechsel auf die Raketen<br />

und Knallkörper Pfand erhoben werden soll, damit die<br />

Reste nicht mehr wochenlang unser Straßenbild verschönern?<br />

28<br />

Krieg und Frieden<br />

Einen etwas unrühmlichen Verlauf nahm am Samstag,<br />

dem 9. Dezember 2006, das Fußball-Bezirksliga-Ortsderby<br />

zwischen der SGK und den TSF in der Oberdörfer<br />

Bergarena. Weil der Schiedsrichter bei seinen<br />

Entscheidungen keine glückliche Hand besaß, kam es<br />

öfters zu Provokationen und Gerangel. Dabei glaubte<br />

ein TSF-Spieler, von Beruf uniformierter Ordnungshüter,<br />

auch hier für Ordnung sorgen zu müssen, obwohl<br />

ihm das nur in seiner Uniform zusteht und nicht<br />

im Fußballdress. Und so kam es zu heftigen Handgreiflichkeiten<br />

mit den provozierenden SGK-Fans.<br />

Wenn dann am darauffolgenden Sonntag in der Martinskirche<br />

beim vorweihnachtlichen Chorkonzert viel<br />

vom Wunsch nach Weltfrieden gesprochen und gesungen<br />

wird, dann fragt sich der unbedarfte Bürger,<br />

wie das gelingen soll, wenn bei einem sportlichen<br />

Lokalderby (Sport soll ja einen völkerverbindenden<br />

Charakter haben, wie es ja bei der Fußball-WM möglich<br />

war) fast schon ein Bürgerkrieg ausbricht.<br />

Es soll jedoch nicht verschwiegen werden, dass die<br />

TSF-Fußballer in dieser Saison die interne Dorfmeisterschaft<br />

gewonnen haben. Das skandalöse Spiel im<br />

Dezember endete zwar Unentschieden, doch im Hinspiel<br />

siegten die Blau-Weißen.<br />

Landgasthof<br />

Gutbürgerliche Küche<br />

Nebenraum für<br />

Feierlichkeiten aller<br />

Art bis 80 Personen<br />

Schloßstr. 39,<br />

Tel. 0 6446/2574<br />

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Im Ausschank<br />

vom Faß<br />

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Heuchelheim<br />

Brauhausstraße 56<br />

Dienstag<br />

Ruhetag<br />

Mittwoch ab 11 Uhr geöffnet<br />

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Schals, Handschuhe, Mützen<br />

Telefon 0641 / 6 24 60


Merkwürdiges<br />

Bauvorhaben<br />

„Was wird denn hier gebaut, was soll das werden?“, so fragten<br />

sich viele Passanten, als sie diese Konstruktionen in der<br />

Bachstraße und am Kreuz entdeckten.<br />

Wir sind der Sache nachgegangen und konnten aus fast zuverlässlicher<br />

Quelle erfahren, dass dort tatsächlich etwas<br />

Sensationelles geplant wird. Nach dem Vorbild der Wuppertaler<br />

Schwebebahn soll der freie Raum über dem Bieberbach<br />

genutzt werden und mit einer Mini-Schwebebahn eine Verbindung<br />

<strong>Heuchelheimer</strong> Kreuz zum Lahnpark über die Wasserskianlage,<br />

die Gaststätte Zum Anker bis hin zum Bahnhof<br />

Dutenhofen schaffen.<br />

Sollte sich das Projekt lohnen, so<br />

denkt man an die Erweiterung nach<br />

Norden bis zum Dünsbergsgrund<br />

bei der Obermühle nach.<br />

Hinter der ganzen Planung steht<br />

der Verkehrsverein Gleiberger<br />

Land, der sich dadurch einen enormen<br />

touristischen Aufschwung<br />

unserer mittelhessischen Region<br />

erhofft.<br />

Mountainbikes • Trekkingräder<br />

Alltagsräder • Rennräder<br />

SERVICE und Zubehör<br />

„Waldmühle“<br />

Inh. Günter Weber<br />

Bepplersche Mühle<br />

35633 Lahnau-Atzbach<br />

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Gießener Strasse 19 • 35435 Wettenberg-Launsbach<br />

Tel.: 0641 / 8 77 87 08 • Fax: 0641 / 9 84 55 88<br />

Mo.- Fr. 14 - 18 Uhr • Sa. 9 - 13 Uhr • Di. geschlossen<br />

29


Ein besonderer Brief<br />

Ein besonderer Brief<br />

Ein mehr als indiskreter Mitarbeiter eines Finanzamtes<br />

spielte uns die Kopie eines Briefes eines wohl sehr<br />

verzweifelten Ehemannes zu, den wir hier veröffentlichen<br />

wollen:<br />

Sehr geehrte Herren,<br />

meine Frau wird mehr und mehr zu einer<br />

außergewöhnlichen Belastung, da sie<br />

dauernd Sonderausgaben verursacht und<br />

immer höhere Renovierungskosten anfallen.<br />

Sie stehen in keinem vernünftigen Verhältnis<br />

mehr zu den seinerzeit aufgewendeten<br />

Werbungskosten.<br />

IHR FACHGESCHÄFT FÜR AUGENOPTIK<br />

30<br />

Teilen Sie mir bitte mit, ob ich diese Kosten<br />

irgendwie steuerlich absetzen kann. Wenn<br />

das nicht möglich sein sollte, könnten Sie<br />

mir vielleicht einen Tipp geben,<br />

ob ich das ganze Objekt<br />

doch lieber endgültig<br />

abschreiben<br />

soll.<br />

Brillen<br />

Contactlinsen<br />

Lupen<br />

AUGENOPTIK CHRISTIAN<br />

* Fassenachtsprinz in Lollar in der Kampagne 2003/2004<br />

Gerald Christian*<br />

Gießener Straße 2<br />

35457 Lollar<br />

Tel. 064 06/43 74<br />

Ein Parkplatz de luxe<br />

Wenigstens der Parkplatz am neuen Sportgelände ist<br />

schon fertig. Doch so ganz ohne Pannen scheint<br />

nichts mehr zu laufen. Wie man hörte, ist der Parkplatz<br />

nicht so wie ursprünglich geplant angelegt worden,<br />

sondern um 180 Grad gedreht, also seitenverkehrt.<br />

Dafür aber sehr aufwändig gepflastert, im Gegensatz<br />

zu anderen einfach geteerten Plätzen. Sicher sieht er<br />

schön aus, doch fragen sich viele Besucher, ob es<br />

nicht auch billiger gegangen wäre. Oder, so vermutet<br />

man, ob das nur als ein VIP-Parkplatz für die Promis<br />

bei künftigen sportlichen Großveranstaltungen werden<br />

soll.<br />

Wir hoffen nur, dass sich die Sportler an dieser Qualität<br />

ein Beispiel nehmen und künftig mit ähnlichen<br />

sportlichen Höchstleistungen aufwarten. Denn dieser<br />

Parkplatz würde sogar einem Oberligaverein zur Ehre<br />

gereichen.<br />

Bund-<br />

Deutscher-<br />

Haarformer<br />

Mode-Friseur<br />

RÖMER<br />

Gießener Str. 12, Tel. (06 41) 6 32 97<br />

Fax (06 41) 96 09 01 78<br />

35452 HEUCHELHEIM


Die unfreiwillige<br />

Gerstensaft-Dusche<br />

Bier ist nicht nur ein köstliches Getränk, um damit<br />

seinen Durst zu löschen und in fröhlicher Runde die<br />

Stimmung aufzubessern. Manche benutzen den<br />

goldenen Gerstensaft auch, um seine Sorgen zu<br />

ertränken (wobei das nur selten klappt, denn Sorgen<br />

können bekanntlich gut schwimmen).<br />

Fische im Bieberbach?<br />

Vermutet hatten wir es schon lange, und der<br />

Schnappschuss unseres Fotografen scheint es<br />

zu beweisen: Es gibt wohl wieder Fische im<br />

Bach, vor allem auch solche, die es sich zu<br />

fangen lohnt.<br />

Nach Rückfragen beim hiesigen Angelsportverein<br />

sollen neben Stichlingen und Weißfischen<br />

auch schon Forellen gesichtet worden<br />

sein. Darum erwägt der Verein, die Fischereirechte<br />

für den gesamten Bachlauf, zumindest<br />

in der heimischen Gemarkung, zu erwerben.<br />

Man denkt auch darüber nach, ob man im<br />

Oberlauf des Baches Junglachse einsetzen<br />

kann.<br />

Manche benutzen das<br />

Bier mitunter auch als<br />

Argumentationshilfe bei<br />

heftigen Diskussionen,<br />

indem man dem Andersdenkenden die Umhüllung<br />

desselben in Form von Maßkrügen oder Flaschen<br />

auf den Kopf haut oder die köstliche Flüssigkeit einfach<br />

nur überschüttet (so etwas nennt man zu<br />

Recht „Alkoholmissbrauch“).<br />

So ist es vor einigen Wochen in Heuchelheim geschehen.<br />

Es ging um das Thema neues Sportgelände<br />

und um Verhinderung bzw. Verzögerung<br />

der Baumaßnahme durch Verkaufsverweigerung<br />

eines Besitzers eines dringend benötigten Grundstücks.<br />

Der Aktive bei der Auseinandersetzung, ein<br />

Fußballfan und Unternehmer, hat mit seiner Aktion<br />

mit Sicherheit einen Kunden verloren, aber, wie wir<br />

hörten, 30 bis 40 Kunden neu gewonnen.<br />

SCHENK<br />

Gottlieb-Daimler-Straße 12a<br />

35398 Gießen – Gewerbegebiet West<br />

31


Der kleine,<br />

feine Unterschied<br />

Die Stadt Gießen ist im letzten Jahr im „Schwarzbuch<br />

für Steuerverschwendung“, herausgegeben vom Bund<br />

der Steuerzahler, aufgelistet worden. Grund ist die<br />

mehr als großzügige Gestaltung der Wartehallen für<br />

die Fahrgäste der Stadtbusse, insbesondere an der<br />

zentralen Umsteigestation am Gießener Marktplatz.<br />

Hier seien, so der Tenor der Kritik, massiv Steuergelder<br />

der ohnehin verschuldeten Stadt ohne erkennbaren<br />

Nutzen verschwendet worden.<br />

Anders dagegen sieht es in unserem Heuchelheim<br />

aus. Die Gemeinde wurde im letzten Jahr ausgezeichnet<br />

für die konsequente Umsetzung von Sparmaßnahmen<br />

in der Organisation der Sozialstation,<br />

ohne dabei die Versorgung der betroffenen Menschen<br />

zu gefährden.<br />

Hier liegt der kleine, feine Unterschied zwischen einer<br />

großen, unbeweglichen Stadt und einer kleineren,<br />

aktiven Gemeinde, wo der Mensch noch im Mittelpunkt<br />

steht und wo man noch spontan und wirkungsvoll<br />

handeln kann.<br />

32<br />

Luftalarm<br />

Schon zweimal wurden wir im letzten Jahr durch Sirenentöne<br />

in Heuchelheim aufgeschreckt. Ein ständig<br />

auf- und abschwellender Heulton war zu hören, erstmals<br />

ausgerechnet während des Martinsmarktes, und<br />

knapp vier Wochen später noch einmal. Nach den<br />

offiziellen Richtlinien des Bundes-Luftschutzamtes<br />

handelte es sich dabei jedes Mal eindeutig um Luftschutzalarm.<br />

Bei manchen alten Mitbürgern kamen<br />

wieder Ängste auf, und einige sachkundige Bürger<br />

schnappten sich ihre Aktentasche, um sie im Notfall<br />

auf den Kopf zu legen.<br />

Doch das Ganze stellte sich jedes Mal als eine Panne<br />

der Gießener Katastrophen-Leitzentrale heraus. Seit<br />

der Wiedervereinigung Deutschlands, dem Zusammenbruch<br />

des Ostblocks und damit dem Ende des<br />

Kalten Krieges sind die zweimal jährlich angesetzten<br />

Sirenen-Probe-Alarme abgesetzt worden, viele Sirenen<br />

sind verschwunden und damit auch die Sensibilität<br />

unser Bürger vor der Gefahr eines überraschenden<br />

Luftangriffes. Und so war auch eine Reaktion der<br />

Bürger auf diesen Fehlalarm kaum spürbar.<br />

Haushalts-Hilfe<br />

Reinigungs-Gutschein für Teppiche<br />

oder Gardinen von Ihrem<br />

coratex-Wohnberater.<br />

Frank Kreiling<br />

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Wenn Sie mal richtig<br />

Eindruck machen wollen,<br />

dann greifen Sie Ihrer Frau,<br />

Tante oder Schwiegermutter<br />

doch mal so richtig unter<br />

die Arme – mit einem<br />

Frank Kreiling<br />

RaumAusstattung<br />

Gießener Straße 31<br />

35452 Heuchelheim<br />

Tel. 06 41/629060<br />

Fax 06 41/ 6 83 33<br />

Kreiling-Logo<br />

fehlt


Vor lauter Gram und Kummer über das geschlossene<br />

Hallenbad ist dieser Baum in den Boden eingesunken.<br />

Wird es dem Trägerverein Hallenbad gelingen, das<br />

Bad wieder zu eröffnen, damit auch dieser Baum<br />

wieder fröhlich wächst, blüht und gedeiht?<br />

Angelzubehör<br />

Outdoor<br />

Wenn ein Gerät den Geist aufgibt,<br />

der Strom in falsche Wege fließt,<br />

beim Basteln du dich quälst,<br />

auf einmal dann im Dunklen stehst,<br />

mach dir kein Streß und werd nicht schwach,<br />

hol dir die Stromer dann vom Fach.<br />

Auch beraten wir sie gern in unserem Laden<br />

über Elektrogeräte und Telefonanlagen.<br />

Frei nach dem edlen alten Brauch,<br />

wo man sich beraten läßt, da kauft man auch.<br />

Helau!<br />

Das Elektro-Team in ihrer Nähe<br />

Herzlichen Glückwunsch zum<br />

50-jährigen Vereinsjubiläum und viel<br />

Erfolg für die Zukunft wünscht<br />

Ihre<br />

Wir gratulieren dem HCV<br />

mit dreifach donnerndem Helau<br />

und wünschen ihm für alle Zeit<br />

Frohsinn, Glück und Heiterkeit<br />

Volksbank Heuchelheim eG<br />

Schreibwaren für Gross und Klein,<br />

kauft man bei<br />

Schreibwaren Kreiling ein.<br />

Inh. Andrea Viehmann<br />

Jahnstr. 18, 35452 Heuchelheim<br />

Tel. 06 41/ 6 32 02 Fax 06 41/ 9 60 70 55<br />

33


34<br />

Bei uns gibt es<br />

365 Tage<br />

Frohsinn im Jahr.<br />

Portugal<br />

Aparthotel<br />

RIU Falesia Mar<br />

1 Woche Halbpension<br />

Preis ab € 299,– p.P.<br />

Gießener Straße 69, 35452 Heuchelheim,<br />

Tel. 0641/962310, Fax 0641/9623131<br />

e-Mail: heuchelheim1@tui-reisecenter24.de<br />

Recycling ist für manche nur ein Schlagwort. Beim HCV wird diese<br />

Idee schon seit langem in die Tat umgesetzt. Alles, was andere achtlos<br />

wegwerfen, wird bei uns erst mal auf eine sinnvolle Wiederverwendung<br />

hin überprüft. Jüngstes Beispiel: Ein ganz normaler Eierkarton<br />

dient hier unserem Präsi als Etui für Schnapsstamperl,<br />

außerdem erleichtern die akkurat aufgestellten Gläschen das Einschenken<br />

von stärkenden Flüssigkeiten sowie das Anbieten an die<br />

Konsumenten, vor allem dann, wenn das Ganze bei einer schwankenden<br />

Planwagenfahrt passiert.<br />

WEIN<br />

BIO<br />

WEIN<br />

LAGER<br />

Feiner Wein und Sekt<br />

aus Biologischem Anbau<br />

Feiner Wein und Sekt<br />

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Olivenöl & Oliven<br />

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Di 17 - 18 Uhr Mi - Fr 17 - 19 Uhr Sa 11 - 13 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Alte Zigarrenfabrik Atzbacher Str. 19 Heuchelheim-Kinzenbach<br />

Tel 0641.9607572 mail@bioweinlager.de www.bioweinlager.de<br />

Der neue Opel Antara.<br />

Explore the City Limits.<br />

Ihr Opel Partner<br />

Ruhberg,<br />

Telefon (06404) 5646,<br />

Fax (06404) 62929,<br />

35463 Fernwald<br />

Abb. zeigt Sonderausstattungen.<br />

Freuen Sie sich auf ein Auto, mit dem Sie herkömmliche Grenzen<br />

spielend überwinden: Der neue Opel Antara verwöhnt Sie<br />

unter anderem mit großzügigen Platzverhältnissen und einem<br />

perfekt auf den Fahrer zugeschnittenen Cockpit. Lassen Sie<br />

sich packen von technischen Innovationen wie dem intelligenten<br />

Allradantrieb mit elektronisch gesteuerter Kupplung – und<br />

von Ihrer Lust, mehr zu entdecken.<br />

Wir informieren Sie gerne und machen Ihnen ein individuelles<br />

Angebot.<br />

Opel. Frisches Denken<br />

für bessere Autos.


Ein <strong>Heuchelheimer</strong> Urgestein<br />

hält hier, man sieht’s, die Straße rein.<br />

Beim Fastnachtszug sind viele Pferde,<br />

da fällt manchmal was auf die Erde<br />

was die Straße schnell verschandelt –<br />

doch Lilo hat sofort geschaltet<br />

und schnell mit Schüssel, Schipp’ und Besen<br />

die Pferdeäpfel aufgelesen.<br />

Peter Bayer<br />

Heilpraktiker und Physiotherapeut<br />

Osteopathie<br />

Fußreflexzonenmassage<br />

Fußpflege<br />

Dorn-Breuss-Therapie<br />

Lasertherapie<br />

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Bahnstraße 16 – 35452 Heuchelheim<br />

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Heuchelheim, Ludwig-Rinn-Str. 52a<br />

Tel. 06 41-6 39 03, Fax 06 41-6 39 56<br />

Internet www.fliesen-kroeck.de<br />

eMail post@fliesen-kroeck.de<br />

Zum Dank dafür spielt die Kapelle<br />

ihr ganz spontan gleich auf der Stelle<br />

das Liedchen. „Hoppe, hoppe, Reiter“.<br />

Dann ging der Umzug fröhlich weiter.<br />

Ein Nachspiel:<br />

Eine Nachbarin fragte Lilo: „Und was machste nun mit<br />

dem Pferdemist?“ Die Antwort: „Den verteile ich über<br />

die Erdbeeren.“ Die Nachbarin: „Seltsam, wir nehmen<br />

dazu Zucker und Schlagsahne.“<br />

AVIA-Sprit macht Autos fit!<br />

THOMAS BRIEGEL<br />

An der Bach,<br />

das ist nicht weit<br />

liegt die „Linde“,<br />

nimm dir Zeit<br />

lass dich nieder,<br />

tu nicht rennen<br />

kehre ein<br />

zum Eierkuchen, Heringssalat<br />

und Knochen schlemmen<br />

� � � � �<br />

Es freut sich auf Ihren Besuch:<br />

Gerda Ziegler<br />

Bachstraße 46<br />

35452 Heuchelheim<br />

� 06 41/ 9 60 75 00<br />

35


Die <strong>Heuchelheimer</strong> Schnapsdrosseln<br />

haben wieder einmal zugeschlagen.<br />

Diesmal beim Kirmesfrühschoppen 2006.<br />

36<br />

Mitten im Dorf, da gab’s einmal,<br />

ein altehrwürdiges Lokal.<br />

Für den ältesten Gesangverein<br />

War es das traute Sängerheim.<br />

Doch jetzt, es ist ja kaum zu fassen,<br />

hat man die Sänger hängen lassen<br />

und kurzerhand, man war entsetzt,<br />

den Chor ganz vor die Tür gesetzt.<br />

Die Sänger haben’s überwunden<br />

Und schnell ein neues Haus gefunden.<br />

Das alte ist, man hat’s vernommen,<br />

endgültig auf den Hund gekommen.<br />

ZIMMEREI & ABBUNDZENTRUM<br />

Es grüsst der Feldstraße 20<br />

Zimmermann 35452 Heuchelheim<br />

vom Bau Tel: (0641) 96 22 40<br />

Helau!<br />

Fax: (0641) 9 62 24 24<br />

www.Rinn.de<br />

Zimmerei@Rinn.de<br />

Heuchelheim Helau!<br />

Seit 15 Jahren stand hier derselbe Text,<br />

es war auch immer wie verhext.<br />

Wir strahlen noch immer Pflaster mit Sand,<br />

doch manches man auch neu erfand.<br />

Unsere Platten haben jetzt Teflon® mit drauf,<br />

das viele Geputze hört nun auf.<br />

Was, ihr kennt unser Teflon® noch nicht?<br />

Dann fahrt zum Abendstern – weit ist es nicht!<br />

Sauber. Einfach. Schön.<br />

www.rinn.net<br />

Die armen Hühner, so haben sicher viele Passanten<br />

gedacht, als sie die Ankündigungstafel für<br />

die traditionelle Geflügelschau in der Sporthalle<br />

sahen. Müssen diese bedauernswerten Viecher<br />

wirklich ein ganzes Jahr lang in den Ausstellungskäfigen<br />

eingesperrt sein? Und was sagt der Tierschutzverein<br />

dazu?<br />

Vielleicht war es auch nur um eine Panne bei der<br />

neuen Beschriftung der wiederverwendeten Tafeln.<br />

Den Anfang macht ein guter Stein<br />

Rinn Beton- und Naturstein GmbH & Co. KG<br />

Rodheimer Str. 83 • 35452 Heuchelheim<br />

Tel.: (06 41) 60 09 - 0 • Fax: (06 41) 60 09 - 111


Kein Herz für Kinder!<br />

Im Juli 2006 stand in der Zeitung,<br />

dass ein schickes Baumhaus für Kinder<br />

in einem Garten am Kropbachufer<br />

abgerissen werden muss. Die Besitzer<br />

des Grundstückes, die sich in unmittelbarer<br />

Nähe ihres Hauses ein<br />

Freizeitdomizil für Erwachsene und<br />

Kinder geschaffen hatten, waren fassungslos.<br />

Ursache dafür war ein „freundlicher“<br />

Mitbürger, der Anzeige erstattete und<br />

sich dabei auf bestehende Bauvorschriften<br />

berief. Und die zuständige<br />

Behörde der Stadt Gießen verhängte<br />

die Abrissverfügung, denn sie muss<br />

sich nun einmal an bestehende Gesetze<br />

und Verordnungen halten.<br />

Wer ist die Person, die die Anzeige<br />

erstattete. Wir wollen sie für den<br />

„Orden wider die kindliche Lebensqualität“<br />

vorschlagen, der alljährlich vom<br />

Deutschen Kinderschutzbund für<br />

Aktionen gegen unbeschwertes Kinderglück<br />

verliehen wird.<br />

In der Linde sollen demnächst Tanzkurse für griechische Volkstänze<br />

stattfinden. Eine Kostprobe konnten die Geburtstagsgäste anlässlich<br />

des 60. Wiegenfestes von Gerda Ziegler erleben und genießen. Wir rechnen<br />

damit, dass in allernächster Zeit für diese Kurse geworben wird.<br />

Tanzlehrer Jorgo steht, so erfuhren wir, einmal wöchentlich „Gewehr bei<br />

Fuß“. Und wir hoffen, dass die hier gezeigte Vorstellung nicht der letzte<br />

Sirtaki war.<br />

Jürgen Freitag, Marktstraße 9<br />

• Tabakwaren<br />

• Toto/Lotto<br />

• Zeitschriften<br />

• Gimmler-Reisen<br />

(Anmeldung und Beratung)<br />

• Zeitkartenverkauf der Stadtwerke<br />

• Pre-Paid-Karten<br />

• Reinigung (Annahme)<br />

Wir liefern Ihnen Getränke ins Haus ! Anruf genügt<br />

Telefon (06 41) 6 19 30 • Fax (06 41) 96 09 02 08<br />

37


38<br />

Auf unserem Bild demonstriert<br />

Ernst-Adolf, wie es aussehen<br />

kann, wenn die Idee einiger<br />

Politiker zur Einführen der<br />

Kennzeichnungspflicht auch für<br />

Fahrräder Realität wird. Nummernschilder<br />

für Pferde wurden<br />

ja auch schon gefordert.<br />

Wenn diese Nummernschilder-<br />

Pflicht eingeführt wird, dann<br />

könnte man endlich auch einmal<br />

gegen diejenigen Radler<br />

vorgehen, die trotz vorhandener<br />

Radwege immer noch die<br />

Straße benutzen und sich selbst<br />

in Gefahr bringen.<br />

Zeitungsklau in der Schwimmbadstraße<br />

Seit einiger Zeit in unsrer Straß’<br />

Fehlt wohl einem ganz das Maß.<br />

Er geht früh morgens aus dem Haus<br />

Und nimmt sich eine Zeitung raus.<br />

Das wär’ nicht schlimm, sogar ganz fair,<br />

wenn’s seine eig’ne Zeitung wär.<br />

Es ist aber des Nachbars Blatt,<br />

der es abonnieret hat.<br />

Der Nachbar appelliert noch mal<br />

und lässt dem Zeitungsdieb die Wahl:<br />

Ich will erst meine Zeitung haben<br />

danach kannst du dich daran laben.<br />

Erwische ich dich beim Stibitze<br />

Dann kriegst du echt was auf die Mütze.<br />

Für dieses Bild suchten wir im vergangenen<br />

Jahr eine passende Unterschrift.<br />

Leider kamen die Einsendungen zu spät,<br />

so dass wir sie nicht mehr, wie angekündigt,<br />

prämiieren konnten. Wir wollen<br />

sie aber trotzdem veröffentlichen:<br />

Lieber junger, kleiner Mann,<br />

guck dir dieses Glas gut an<br />

und merke dir für alle Zeiten:<br />

Bier kann viel Genuss bereiten.<br />

Gerstensaft, das muss ich sagen,<br />

ist noch nichts für deinen Magen.<br />

Wenn du mal 1000 Wochen alt,<br />

geworden bist, dann merkst du bald,<br />

dass Bier, maßvoll eingeleitet,<br />

immer viel Genuss bedeutet.<br />

PRESSE<br />

Ein Bild aus den Kindertagen des HCV: Diese Aufnahme<br />

hätte eigentlich in die Chronik gehört, doch<br />

sie erreichte uns zu spät. Es ist die Funkengarde aus<br />

dem Jahr 1958.<br />

Das freundliche Kiosk für Jung und Alt<br />

Information und Unterhaltung<br />

Mittwoch ❃ Lotto am Mittwoch<br />

Samstag ❃ Lotto am Samstag<br />

❃ Glückspirale<br />

❃ Totowetten<br />

Und jeden Tag ❃ Oddset und Keno<br />

❃ Rubbellose<br />

❃ Tabakwaren ❃ Getränke ❃ Süßwaren ❃ Verkauf von Fahrkarten<br />

❃ Verkauf von Telefon- und Handy-Karten<br />

Monika Sack Kiosk, 35452 Heuchelheim, Tel. 06 41/ 6 33 53, Fax 06 41/ 9 6078 28


Es scheint doch noch was zu werden mit dem Höhen�<br />

park Abendstern� Ein Toilettenwagen ist bereits auf�<br />

gefahren� demnächst wird vielleicht eine Mountain�<br />

Bike�Trasse angelegt� dann kommen Imbiss�Stände<br />

und ein kleiner Campingplatz hinzu� eine Sommer�Ro�<br />

delbahn� vielleicht ein Kleintier� und Streichelzoo� und<br />

dann haben wir endlich den echten Erlebnis�Höhen�<br />

park Abendstern� Schließlich soll die Ferienregion Glei�<br />

berger Land mit Leben erfüllt werden�<br />

Ein Landwirt aus Kinzenbach berichtet seinem Nachbarn:<br />

„Gestern bin ich mit meinem Traktor in eine Radarfalle gerast!“<br />

„Und“, fragt der Nachbar, hat’s geblitzt“?<br />

„Nee, nur gescheppert!“<br />

Der gefiel uns:<br />

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39


Bei einer nicht näher bekannten Veranstaltung<br />

gab es einen enormen tanzwütigen<br />

Frauenüberschuss. Die tanzmuffelichen<br />

Männer kamen mit allerlei Ausreden wie<br />

dickes Knie, verstauchte Knöchel, Gichtzehen<br />

usw. Doch die Frauen waren nicht zu<br />

bremsen und schleppten unseren Ex-Präsi<br />

Herbert mitsamt Stuhl auf das Parkett. So<br />

konnte er wenigstens die Arme rhythmisch<br />

bewegen.<br />

40<br />

Ein besonderer Service wurde im letzten Jahr bei der<br />

Hinkelskirmes geboten. Wie hier zu sehen, nahm ein<br />

junger Mann dankbar und mit sichtlichem Vergnügen<br />

die Dienste eines neuartigen Blitz-Transportdienstes<br />

für Fußkranke und Gehbehinderte in Anspruch.<br />

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Auch bei uns gilt :<br />

„GEIZ ist GEIL !“<br />

Wir haben den besonderen<br />

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DRUCK und arbeitet für nichts als LUFT und eine warme Mahlzeit !!


Auch in dieser Ausgabe wollen wir wieder Ihnen einige<br />

besonders „idyllische“ Flecken in unserer ansonsten sehr<br />

sauberen Gemeinde einschließlich der gepflegten<br />

Gemarkung vorstellen.<br />

Wir hoffen, dass wir auch für unsere nächste Ausgabe<br />

wieder einige solcher romantischen Ansichten finden,<br />

die besonders umweltfreundliche Grundstücksbesitzer<br />

uns anbieten.<br />

42<br />

Unser Unser Unser Dorf Dorf Dorf soll soll schöner schöner schöner werden<br />

werden werden<br />

„Auf-Auf” zum fröhlichen Radeln....<br />

...denn radeln stärkt die Wadeln...<br />

...und noch mehr...<br />

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Wenn das Fenster quietscht und klemmt<br />

und der Gurt den Rollo hemmt,<br />

die Haustür nicht mehr richtig schließt,<br />

unds Wasser schon ins Haus reinfließt,<br />

dann sollte man nicht gleich verzagen,<br />

und bei Fenster- und Rolladen-RINN nachfragen.<br />

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Da kommt der Kundendienst ganz schnell,<br />

behebt den Schaden auf der Stell´.<br />

Ob Hütte, Neubau oder Altbau,<br />

Mit uns seh´n Sie den Himmel bald blau.<br />

Oder eben gerade nicht –<br />

Bei uns gibt´s auch was gegens Licht . . .<br />

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Wild- und Heilkräutergarten<br />

in Heuchelheim<br />

Der <strong>Heuchelheimer</strong> Wildkräutergarten am neuen Sportgelände<br />

entwickelt sich prächtig. Wie wir erfuhren,<br />

pflanzt man inzwischen dort insbesondere Heilkräuter<br />

an, die bei typischen Verletzungen von Rasen- und<br />

Bahnsportlern wie Zerrungen, Verstauchungen, Muskelkrämpfen<br />

und ähnlichen Blessuren sofortige Heilung<br />

und Linderung garantieren.<br />

Allerdings hat die ganze Anlage einen Haken: Wenn das<br />

Enteignungsverfahren abgewickelt ist und dieses Gelände<br />

so wie vorgesehen bebaut wird, muss der Wildkräutergarten<br />

weichen. Doch für diesen Fall hat man schon<br />

vorgesorgt. Dann will man den vorgeschriebenen Lärmschutzwall<br />

oberhalb der Tribünenplätze terrassenförmig<br />

anlegen und dort die Heilkräuter anpflanzen und weiterzüchten.<br />

Nicht nur in der Faschingszeit<br />

herrscht Trubel und viel Heiterkeit!<br />

Und hat das Kabel einen Knoten,<br />

die Antenne ist verbogen,<br />

der Stecker sitzt am falschen Platz,<br />

die Sicherung die macht Rabatz,<br />

ob Lampe, Leuchte, SAT-Anlage,<br />

wir helfen,<br />

das ist keine Frage!<br />

Nicht vergessen hatten die Freunde des 20er Jubilars<br />

aus der „Maartgass“ seine „Glanztat“, als er vor einiger<br />

Zeit den Anliegern und Benutzern der Brauhausstraße<br />

mit einem nicht ganz dichten Güllefass eine besonders<br />

anrüchige Duftnote bescherte.<br />

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Und wenn der Abfluss mal verstopft ist,<br />

die Schüssel hat nen´Riss,<br />

ob Dusche, Bad ob Brause,<br />

wir verschönern Ihr zu Hause!<br />

Ist der Kessel mal am pfeiffen,<br />

einfach nur zum Höhrer greifen.<br />

Narrenrabatt: Bei Beauftragung erfolgt die Rückerstattung der Eintrittskarte zur Prunksitzung am Rosenmontag! (max. 1 Karte pro Auftragstag)<br />

43


44<br />

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Die Lage fürs Leben – so wurde für den geplanten Wohnpark im alten<br />

Schneider-Steinbruch geworben.Wie wir erfuhren, war anfangs die Nachfrage<br />

nicht ganz so doll, doch als der Sturm am 28. Juli die Werbeschilder<br />

in eine andere Lage gerückt hatte, stieg das Interesse spürbar an.<br />

Ganz offensichtlich stellt man sich unter dem Begriff „Lage fürs Leben“<br />

etwas anderes vor als kerzengerade aufgestellte Werbeschilder.<br />

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Ihre Haare, Schwarz, Rot, Blau.<br />

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45


Dieses Bild, aufgenommen im Rinn-Gewerbepark,<br />

gab viele Rätsel auf. „Handelt<br />

es sich hierbei um eine geheime<br />

Raketenfabrik, finden hier demnächst<br />

sogar Raketenstarts statt?“, so fragten<br />

sich besorgte Anlieger. Wir haben<br />

uns erkundigt. Und es ist alles ganz<br />

harmlos: Es handelt sich um eine Apparatur,<br />

die nur äußerlich einer Rakete<br />

gleicht und die hier zwecks Verschrottung<br />

zwischengelagert wurde.<br />

46<br />

Ja, mir san mit’m Radel da –<br />

der Günter auch, das sieht man, ja!<br />

Doch das Bier, das ist fatal,<br />

hat die Radler-Touren-Qual<br />

nicht ohne Schaden überstanden –<br />

Schaum ist gar nicht mehr vorhanden!


Was auch passiert.<br />

Die Sparkassen-Altersvorsorge passt sich<br />

Ihrem Leben an.<br />

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