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Rallye zeigt, was Elektromobilität heute schon leisten kann<br />
Der Rallyefahrer,<br />
Carlo Bermes, aus Wörrstadt<br />
juwi, Projektentwickler für<br />
erneuerbare Energien, sponsert den<br />
Jungwinzer Carlo Bermes bei seiner<br />
Teilnahme an der Elektrorallye<br />
„e-miglia“.<br />
Der 23-jährige Wörrstädter erhält von<br />
juwi unter anderem den über 250 PS<br />
starken Tesla gestellt - ein Sportwagen,<br />
der in weniger als vier Sekunden<br />
von null auf 100 km/h beschleunigen<br />
kann. Die Rallye beginnt am 3. August<br />
in München und führt über etwa 660<br />
Kilometer bis ins Italienische Riva del<br />
Garda. Sie ist die erste Rallye dieser<br />
Art und stellt bei verschiedenen Disziplinen<br />
unter Beweis, was Elektromobilität<br />
schon heute leisten kann.<br />
Mit seinen 23 Jahren kann Carlo<br />
Bermes schon auf eine beachtliche<br />
Motorsport-Karriere zurückblicken.<br />
Zwischen 2005 und 2007 fuhr er professionell<br />
bei der Motorsport-Rennserie<br />
Mini Challenge mit; 2008 folgte ein<br />
Jahr beim Suzuki Swift Cup in Belgien<br />
und Holland. Die „e-miglia“ stellt den<br />
erfahrenen Rennfahrer allerdings vor<br />
ganz neue Herausforderungen:<br />
„An der Rallye nehmen verschiedenste<br />
Typen von Elektrofahrzeugen<br />
teil, deshalb ist Geschwindigkeit nicht<br />
die einzige Komponente, um das Rennen<br />
zu gewinnen“, sagt Carlo Bermes.<br />
„Neben der üblichen Vorbereitung wie<br />
Kraft- und Ausdauertraining überlege<br />
ich mir im Vorfeld vor allem, mit<br />
welcher Taktik ich am besten fahre.<br />
Zudem fahre ich den Tesla schon einmal<br />
Probe.“ Im Mittelpunkt der Rallye<br />
steht unter anderem Geschicklichkeit<br />
und Strategie, wenn es in Form von<br />
Sonderprüfungen zum Beispiel gilt,<br />
eine bestimmte Strecke in einer fest-<br />
gelegten Zeit zurückzulegen. Bermes<br />
Zielsetzung für die „e-miglia“ ist hoch:<br />
„Mir geht es nicht nur um die reine<br />
Teilnahme – dazu bin ich zu sehr<br />
Sportler. Mein Ziel ist es, unter die ersten<br />
Drei zu kommen“, so der diplomierte<br />
Oenologe. Die „e-miglia 2010“<br />
mit ihrer Kombination aus Zeitfahren<br />
und Geschicklichkeitsfahren ist die<br />
erste Rallye dieser Art; rund 30 Rennfahrer<br />
aus ganz Deutschland werden<br />
an den Start gehen. juwi und Carlo<br />
Bermes möchten mit der Teilnahme an<br />
der „e-miglia“ vor allem zeigen, was<br />
mit Elektrofahrzeugen schon heute<br />
möglich ist. Der Projektentwickler juwi<br />
setzt sich für eine Zukunft mit elektrisch<br />
betriebenen Fahrzeugen ein –<br />
vorausgesetzt der Strom dafür kommt<br />
aus regenerativen Kraftwerken. „Der<br />
Umstieg auf Elektromobilität macht<br />
nämlich nur Sinn in Kombination mit<br />
erneuerbaren Energien, denn ansonsten<br />
würden die Emissionen lediglich<br />
vom Auspuff zum Kraftwerk verlagert“,<br />
so Vorstand Matthias Willenbacher. Am<br />
Hauptsitz Wörrstadt informiert juwi im<br />
Clean Energy & Mobility Center über<br />
Das neue Clean Energy & Mobility Center<br />
das Zusammenspiel von erneuerbaren<br />
Energien und Elektromobiltät. Zudem<br />
beabsichtigt der Projektentwickler,<br />
seinen Fuhrpark auf Elektrofahrzeuge<br />
umzustellen. Um das Ziel einer emissionsfreien<br />
Zukunft weiter voranzutreiben,<br />
engagiert sich juwi auch als<br />
Teilnehmer in der von der Bundesregierung<br />
ins Leben gerufenen „Nationalen<br />
Plattform Elektromobilität.“<br />
Weitere Informationen:<br />
www.bermes.net<br />
und www.e-miglia.com RH/BIG