(2,20 MB) - .PDF - St. Koloman

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

2 Au s d e r Ge m e i n d e Liebe St. Kolomanerinnen! Liebe St. Kolomaner! Bürgermeister Willi Wallinger Die Firma APG, eine Tochterfirma des Verbund – Stromkonzernes hat jetzt die Einreichplanung für die 380 kV Salzburgleitung vorgestellt. Die eingereichte „Ostvariante“ geht wie angekündigt außerhalb des Gemeindegebietes von St. Koloman. Die Firma APG sagte bei der Vorstellung zu, dass die bestehende 220kV im Salzachtal abgebaut wird. Die bestehende 110kV Leitung kann teilweise mit der 380kV mitgeführt und teilweise verkabelt werden. Die Gemeindevertretung hat bei Ihrer Sitzung am 15.12.2011 aber trotzdem beschlossen, weiterhin die Erdkabelvariante (auch für 380kV) im Tennengau zu unterstützen. Wir hoffen im Sinne der Menschen die in Salzburg leben, dass mit der Unterstützung möglichst vieler Gemeinden das Ziel „Verkabelung statt Freileitung“ erreicht werden kann. Gerade in der Weihnachtszeit stellen sich viele Menschen die Frage, über den Sinn unseres Daseins. In letzter Zeit haben viele Skandale und korrupte Machenschaften (gerade auch in der Politik) diese Sinnfrage mitgeprägt. So ist es nicht verwunderlich, dass, obwohl wir in Mitteleuropa in einer Zeit leben, in der niemand hungern muss und jeder ein Dach über dem Kopf hat, doch eine sehr große Unzufriedenheit vorherrscht. Diese Unzufriedenheit wird natürlich mit den fast täglichen Meldungen von überschuldeten Staaten und dementsprechenden „Schuldenbremsen“ weiter verstärkt. Doch wir alle haben von den großzügigen Angeboten unserer Regierungen mitgenascht bzw. für uns in Anspruch genommen. Wir haben ein Sozialsystem in Österreich, dass kein in einer Krise befindlicher Mensch, auch wenn er keiner geregelten Arbeit nachgehen kann, verhungern oder erfrieren muss. Wir haben eine (Voll)Beschäftigung mit so vielen Arbeitsplätzen, wie es sie in der zweiten Republik noch nicht gegeben hat. Wenn wir auf die Straße gehen, steht uns ein Verkehrswegenetz zur Verfügung, dass uns alle ungemein mobil sein lässt. Unser Schulsystem (trotz Bildungsvolksbegehren) ist hervorragend. Wir brauchen bei Arztbesuchen nur eine grüne Karte herzeigen und schon kann man freien Zugang zur medizinischen Versorgung erlangen und wir haben ein Vorsorgesystem für unsere Senioren, das (zur Zeit) noch hervorragend funktioniert. Wir sollten uns daher zu Weihnachten die Frage stellen, ob alles was in unserem Staat geschieht in Frage zu stellen ist. Es gäbe an dieser Stelle noch viele Beispiele zu nennen, andererseits werden wir alle für die Zukunft den Gürtel enger schnallen müssen, bzw. nicht mehr automatisch alles dem Staat überlassen können. Wir sind es unseren Kindern und Nachkommen schuldig, keinen abgewirtschafteten Staat zurückzulassen. Auch unsere Gemeinde hat viele Aufgaben in den unterschiedlichsten Bereichen zu tätigen, z.B. beträgt die Unterstützung der Gemeinde zwischen € 1200.- bis € 1800.- für einen Tagesmutterplatz (zur Zeit 5), rund € 13.000 im Jahr kostet zum Beispiel der Gemeinde ein Altersheimplatz im Seniorenheim Kuchl, (zur Zeit hat die Gemeinde 5 Altersheimplätze im Tennengau belegt) um nur zwei Beispiele von vielen Ausgaben herauszunehmen. Wir in der Gemeindevertretung machen uns immer wieder Gedanken, wie wir neue Einnahmequellen für unseren Ort erlangen können. Mit dem kräftigen Anstieg im Tourismusbereich haben wir heuer einen Lichtblick erlangt, der sich für die weitere Entwicklung der Gemeinde sehr positiv auswirken könnte. Ich möchte aber alle Bürger einladen, ihre Ideen und Konzepte, bei Gemeindeveranstaltungen oder direkt bei mir am Gemeindeamt einzubringen. Wir brauchen gute innovative Ideen um auch weiterhin den Anforderungen unserer Gemeindebürger nachkommen zu können. Ob es in finanzieller Hinsicht in diesem Umfang auch in Zukunft möglich ist, wird sich zeigen. Da wir St. Kolomaner aber dafür bekannt sind, dass wir uns bei schwierigen Situationen mit viel Engagement, Fleiß und Tüchtigkeit selbst zu helfen wissen, sehe ich unserer gemeinsamen Zukunft mit Spannung entgegen. Ich möchte Euch daher an dieser Stelle viel Glück, vor allem Gesundheit und Frieden für das bevorstehende Weihnachtsfest und den Jahreswechsel wünschen. Euer Willi Wallinger Bürgermeister Dezember 2011 - Gemeinde Nachrichten St. Koloman
Viele Jungbürger und Senioren feierten den ersten Adventsonntag beim jährlichen „JUNG und ALTEN“-Tag. Nach gemeinsamen Kirchgang wurde ein abwechslungsreiches Programm der Gemeindevertretung im Gasthof Goldener Stern veranstaltet. Ehrengast Konrad Steindl, Abgeordneter zum Nationalrat, gab interessante Einblicke in die derzeitige Lage der Bundesregierung und die Jungbürger erhielten den „Jungbürger-Brief der Gemeinde St. Koloman“. Der Tag wurde durch eine Gruppe der Trachtenmusikkapelle musikalisch umrahmt. Wir wünschen den Jungbürgern viel Erfolg für die Zukunft und allen Senioren alles Gute und Gesundheit für das Jahr 2012. Gratulation zum 70sten Geburtstag Jungbürgerfeier und Tag der Senioren Herrlicher Gastgarten • Komfortzimmer mit TV und Telefon Gratulation Wildspezialitäten zum 75sten aus Geburstag eigener Jagd • Familien- und Firmenfeiern Busservice gegen Voranmeldung • Bauerntheater ***Hotelbetrieb, Gruppenreisen, Veranstaltungssaal, A-5423 St. Koloman Tel. 06241/2070 Feste feiern Fax 06241/6354 wie sie fallen Wir freuen www.goldener-stern.at uns auf Ihren Besuch info@goldener-stern.at Familie Rettenbacher A-5423 St. Koloman Tel. 06241/2070 Wir freuen uns schon auf Sie Familie Fax 06241/6354 Rettenbacher www.goldener-stern.at info@goldener-stern.at Dezember 2011 - Gemeinde Nachrichten St. Koloman Die Jungbürger des Jahrganges 1993 Au s d e r Ge m e i n d e Grubachstraße fertiggestellt Nach 11 Jahren wurde jetzt die gesamte Straßenstrecke von St. Koloman nach Abtenau fertig ausgebaut. Mit einem Kostenaufwand von rund € 290.000.- wurde das letzte Teilstück zwischen Pitschl und Hütten fertig gestellt und dem Verkehr übergeben. Die ausgebaute Strecke dient nicht nur als Verbindung zwischen den Gemeinden Abtenau/Scheffau und St. Koloman, sondern ist vor allem eine zeitgemäße Zufahrtsmöglichkeit für unsere ländliche Gegend. Gerade das Wegenetz ist eine von vielen wichtigen Bedingungen, um junge Einwohner weiterhin in unserer Gemeinde zu halten und keine Infrastrukturschwäche gegenüber den Städten zu haben. An dieser Stelle bedankt sich Bürgermeister Willi Wallinger bei den Grundbesitzern entlang der Grubachstraße auf das herzlichste für ihr Entgegenkommen. Ein Dank gilt auch der Salzburger Landesregierung - Referat „Ländliche Verkehrsinfrastruktur“ für die finanzielle Unterstützung dieses Projektes. Die Gemeinde darf auf einen Förderungssatz von 80% zurückgreifen. Ohne diese Förderung wäre es uns nicht möglich, solche Infrastrukturmaßnahmen zu setzen. Fertigstellungsbesuch der Landesregierung / Güterwegebau, von links Ing. Neumaier, Dr. Schwaiger, Bgm. Wallinger und Hofrat Göschl 3
Seite 1: St. Kolomaner Gemeinde- nachrichten
Seite 5 und 6: Rund 70 Bestatter aus allen Bundesl
Seite 7 und 8: Am ersten Adventsonntag veranstalte
Seite 9 und 10: Dezember 2011 - Gemeinde Nachrichte
Seite 11 und 12: Dezember 2011 - Gemeinde Nachrichte
Seite 13 und 14: Kriegerjahrtag Am Sonntag, den 9. O
Seite 15 und 16: Unser Wanderwegbeauftragter Georg W

(2,20 MB) - .PDF - St. Koloman

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?