Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Rund 70 Bestatter aus allen Bundesländern<br />
waren beim heurigen, 24. Österreichischem<br />
Totengräbertreffen, am<br />
29. Oktober in unserer Gemeinde. Organisiert<br />
wurde das Treffen von unserem<br />
„Bestatter“ und Gemeindemitarbeiter<br />
Grundbichler Hans. Er stellte für die<br />
Gäste ein ansehnliches Rahmenprogramm<br />
zusammen. Es wurde die FF <strong>St</strong>.<br />
<strong>Koloman</strong> besucht und im Schulungsraum<br />
wurde die Gemeinde mit dem<br />
neuen Film über <strong>St</strong>. <strong>Koloman</strong> vorgestellt.<br />
Weiters wurden der Probenraum<br />
der TMK, das Gemeindezentrum und<br />
das Heimatmuseum besichtigt. Am<br />
Abend wurde die heilige Messe von<br />
Ortspfarrer Tadeusz Uchwat gelesen.<br />
Anschließend gab es einen unterhalt-<br />
Projekte für Artenvielfalt<br />
Landesrat Sepp Eisl überreichte bei der Siegerehrung der<br />
ersten Salzburger Wiesenmeisterschaft die Preise an die<br />
Gewinner aus allen Bezirken. Ziel des Wettbewerbs war<br />
es, die artenreichsten Wiesen Salzburgs in den Kategorien<br />
„Artenreiche Blumenwiese“, „Bergmähder“, „Feuchtwiesen“<br />
und „Trockene Magerwiesen“ auszuzeichnen.<br />
Insgesamt haben sich 131 Salzburger Landwirtschaftsbetriebe<br />
mit gesamt <strong>20</strong>5 Wiesenflächen am Wettbewerb<br />
beteiligt.<br />
Erfreulicherweise haben vier Landwirte aus unserer<br />
Gemeinde Preise einheimsen können. In der Kategorie<br />
„Trockene Magerwiese“ wurden die Familie Wörndl<br />
(Schiefererbauer) und Familie Ramsauer (Unterascherhof)<br />
ausgezeichnet. In der Kategorie „Feuchtwiesen“<br />
wurde Familie Walkner (Unterlehen) als Preisträger geehrt<br />
und Auerhüttenbesitzer Familie Auer (Seewaldsee)<br />
wurde sogar als Sieger aufgerufen und durfte den Preis<br />
von € 1000.- entgegen nehmen. Wir gratulieren recht<br />
herzlich.<br />
Chorausflug<br />
Dezember <strong>20</strong>11 - Gemeinde Nachrichten <strong>St</strong>. <strong>Koloman</strong><br />
Totengräbertreffen<br />
samen und lustigen Abend im Gasthaus<br />
Goldener <strong>St</strong>ern, wo bis in den frühen<br />
Morgen viele Erlebnisse rund um<br />
Am 22. Oktober organisierte<br />
der Kirchenchor<br />
einen Ausflug<br />
für die Taugler Sänger.<br />
Über <strong>20</strong> Mitglieder<br />
besuchten das<br />
Nationalparkmuseum<br />
in Mittersill und<br />
mit dem Mittagessen<br />
gestärkt wurde das<br />
Kitzbüheler Horn<br />
(2.000 m) bezwungen.<br />
Nach der Fahrt über<br />
Bad Reichenhall und<br />
einem gemeinsamen<br />
Abendessen wurde<br />
der schöne Ausflug in<br />
<strong>St</strong>. <strong>Koloman</strong> beendet.<br />
Au s d e r Pf A r r e<br />
5<br />
die Bestattung erzählt wurden. Herzlichen<br />
Dank an Hans Grundbichler für<br />
die hervorragende Organisation.<br />
Gedenkfeier Prof. August<br />
Rettenbacher<br />
Prof. August Rettenbacher wäre am 30. September <strong>20</strong>11<br />
(1911-1999) 100 Jahre alt geworden. Die Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Koloman</strong><br />
würdigte ihn am 2. Oktober mit einem Festakt.<br />
Im Rahmen dieser Gedenkfeier wurde zur Erinnerung eine<br />
Gedenktafel am Gemeindezentrum enthüllt. Diese wurde<br />
von Clemens M. Hutter und Max Faistauer angeregt und<br />
von der Ortsbauernschaft und der Gemeinde finanziert. Als<br />
besondere Ehrengäste konnten seine Frau Barbara Rettenbacher-Höllwerth<br />
und seine Tochter Erika Rettenbacher begrüßt<br />
werden. Erika präsentierte einen Erinnerungsband<br />
als „kleinen Ausschnitt aus dem literarischen Schaffen“<br />
des Tauglers. August Rettenbacher schrieb viele Gedichte<br />
und Epen in seiner Taugler Mundart.<br />
Ein Dank gilt den Organisatoren<br />
für den Ehrenvollen<br />
Nachmittag zum Gedenken<br />
an Prof. August Rettenbacher.<br />
„Wer die Taugl derlebt hot,<br />
kimmt davon nimmer lous:<br />
Sie is, wia en Kindl<br />
Der Muatter ihr Schouß!“