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8 Au s d e r fe u e r w e h r Das neue Mehrzweckhaus - ein Schmuckstück im Ortszentrum! Es bedurfte großer Anstrengungen, um auf dem vorgegebenen Grundstück ein zweckmäßiges Haus für die Feuerwehr und Musik zu errichten. Die neuesten Feuerwehrhäuser wurden besichtigt und mit dem Architekturbüro Kofler in Salzburg gab es zahlreiche Besprechungen, damit wir unsere Vorstellungen im neuen Haus auch verwirklichen konnten. Schwierig war es, die für die Feuerwehr vorgeschriebenen Mindestmaße und die Anzahl der Räumlichkeiten unterzubringen. Aber durch intensive Planungsarbeiten des Bauausschusses und des Architekten, Herrn Dipl. Ing. Kofler konnten all diese Vorgaben erfüllt werden. Selbstverständlich waren einige Kompromisse und Abstriche notwendig. Aber noch viel schwieriger war es, die finanziellen Vorgaben zu erfüllen. Nur der Zähigkeit und Ausdauer des Bauausschusses ist es zu verdanken, dass dem „Streichkonzert“ des Bauherrn großer Widerstand entgegengebracht wurde. Damit die Kosten eingehalten und der Hausbau verwirklicht werden konnte, hat sich die Feuerwehr bereit erklärt, die Abbrucharbeiten des Stadels und einen Großteil der Kosten für den Ankauf der notwendigen Gerätschaft und der Einrichtungen aus der Kameradschaftskasse zu finanzieren. Wie man jetzt sieht, hat sich diese Anstrengung der Feuerwehr gelohnt und wir haben ein schönes, zeitgemäßes Haus in der Gemeinde. Damit aber all diese Vorstellungen und Pläne auch umgesetzt werden konnten, war eine Bauaufsicht unbedingt notwendig. Unser Ortsfeuerwehrkommandant, OBI Georg Wallinger, hat diese Aufgabe übernommen und in Zusammenarbeit mit dem Bauausschuss ( Walkner Herbert, Waß Reinhard, Struber Josef, Weiß Robert, Ramsauer Rupert, Wallinger Günther, Seidl Andi,Wintersteller Johann, Lindenthaler Josef) und der Gemeinde vorbildlich abgewickelt. OFK Georg Wallinger hat an den wöchentlichen, zeitaufwändigen Baubesprechungen teilgenommen und die Arbeiten der ausführenden Firmen überwacht. Nur dem Fachwissen und dem unermüdlichen Einsatz von Georg Wallinger verdanken wir es, dass das Haus termingerecht und ohne Kostenüberschreitung fertiggestellt wurde. Für die Planungsarbeiten, Bauausschusssitzungen und das Einrichten des Feuerwehrhauses wurden 1.300 Arbeitsstunden von den Feuerwehrmännern unentgeltlich geleitest. Aus der Kameradschaftskasse wurden für den Ankauf verschiedener Geräte, Möbel und Einrichtungsgegenstände € 70.000.- bezahlt. So haben wir uns auch beim Bau des Feuerwehrhauses an unseren Leitspruch “Einer für alle, alle für Einen „ gehalten. Struber Josef, HBm Dipl.-Ing. Arch. Ludwig Kofler Dezember 2011 - Gemeinde Nachrichten St. Koloman
Dezember 2011 - Gemeinde Nachrichten St. Koloman Au s d e r fe u e r w e h r Funktisch gesponsert von Salzburg Wohnbau 9
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